Grälliger Dorfzytig - Grellingen
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32<br />
>Ortsvereine<br />
und Veranstaltungen<br />
voll. So beschlossen die einen, in Anbetracht des<br />
morgigen Programms, direkt das Bett aufzusuchen<br />
und die übrigen brachten dem Bären noch einen<br />
kleinen wirtschaftlichen Aufschwung.<br />
Am Sonntag war um 9.30 Uhr Abmarsch. Doch<br />
vorher konnten wir uns an einem reichhaltigen<br />
Frühstücksbuffet stärken. Die Marschroute führte<br />
uns neben dem «Hexenkessel» von Langnau – der<br />
Eishockeyhalle – vorbei, dann entlang der Jlfis, bis<br />
es rechts abbog und den Hang hinauf führte. Nach<br />
einer guten Stunde erreichten wir das Kurhaus<br />
Hohwacht auf 1010 m ü.M. Hier gab es einen Halt,<br />
besser gesagt eine Einkehr. Es wurde uns ein «Plättli»<br />
oder besser gesagt, eine reichlich belegte Platte<br />
serviert. Auch hier gab es eine alte Kuriosität zu<br />
sehen. Kennt ihr noch die Esswarenautomaten?<br />
Hier stand noch eine solche Selbstbedienungsanlage,<br />
über hundert von diesen Fächli, eine ganze<br />
Wand voll, selbstverständlich nicht mehr in Betrieb,<br />
aber immer noch angeschrieben mit «Einwurf ½<br />
Franken». Nach dieser überraschenden Stärkung<br />
erreichten wir nach einer Viertelstunde den höchsten<br />
Punkt unserer Turnfahrt. Sabrina und Andy<br />
zeigten uns die Richtung, in der sie vor einer Woche<br />
das ganze Alpenpanorama gesehen hatten.<br />
Heute sahen wir nur das Grauhorn, die Wolkenkette<br />
und die Nebelwand! Eigentlich wäre es langsam<br />
Zeit geworden, das mitgenommene Picknick<br />
zu essen, doch dazu hatte im Moment niemand<br />
Lust. Wir nahmen den Weg zurück ins Tal unter<br />
die Füsse und mussten zwischendurch recht aufpassen,<br />
dass wir nicht in einem Kuhtramp den Fuss<br />
verdrehten. Das nächste Ziel war Trubschachen.<br />
Da werden doch die bekannten Bretzeli von Kambly<br />
hergestellt? Zufall, der Degustier- und Fabrikladen<br />
hatte auch am Sonntag geöffnet und so strömten<br />
wir mit hunderten anderen Personen in diesen<br />
Laden, probierten von allen möglichen Sorten<br />
und deckten uns natürlich für die nächsten<br />
Tage (Wochen) ein.<br />
Zurück ging es dann mit dem Zug über Bern,<br />
Basel nach <strong>Grellingen</strong>. Zu einem schönen Schlusspunkt<br />
hatten uns dann Leoni und Meinhard zu<br />
sich nach Hause in den Garten eingeladen. Wir<br />
alle genossen noch ein paar gemütliche Stunden.<br />
Es war eine wunderschöne Turnfahrt. Danke Sabrina<br />
und Andy für die perfekte Organisation<br />
und Leoni und Meinhard für den unvergesslichen<br />
Ausklang.<br />
Hampe<br />
Spieltag<br />
in Erschwil<br />
Sonntag 27. Juni 2010: Auf der Heimreise vom letzten<br />
Turnfest wird gefragt, wer alles am Spieltag<br />
mitmachen würde. Es meldeten sich nicht gerade<br />
viele, aber doch genug, damit eine Mannschaft<br />
angemeldet werden kann.<br />
Dienstag 10. August 2010: Erste Turnstunde nach<br />
den Sommerferien. Heute spielen wir Volleyball,<br />
denn am Samstag in einer Woche ist Spieltag.Wer<br />
kommt nun eigentlich mit? So spontan waren es<br />
gerade mal zwei, die sich erinnerten, gesagt zu<br />
haben, dass sie mitspielen würden. Alle, die sich<br />
bereit erklärten, werden aufgefordert, am nächsten<br />
Dienstag ins Training zu kommen, damit man<br />
wenigstens ein Mal miteinander gespielt hat.<br />
Dienstag 17. August 2010: Die Turnhalle ist heute<br />
aussergewöhnlich voll. Nach einem Einlaufen und<br />
diversen Volleyballübungen, die grosse Frage: Wer<br />
kommt nun mit an den Spieltag? Es meldeten sich<br />
fünf. Um eine komplette Mannschaft zu haben,<br />
werden aber sechs Spieler benötigt! Wer kommt<br />
Eggflue-Echo 4 2010