Grälliger Dorfzytig - Grellingen
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vom Werkhof eingesammelt und via Verbrennung<br />
korrekt entsorgt wurden.<br />
Letztes Jahr haben die Schüler/innen bereits einmal<br />
eine solche Ausreissaktion durchgeführt. Erfreut<br />
konnten wir feststellen, dass an zwei Stellen<br />
(oben am Dräckbödeliweg und unterhalb des eh.<br />
Schiessstands) das Drüsige Springkraut praktisch<br />
ausgerottet werden konnte. Auch im Chessiloch<br />
war klar ersichtlich, wo die Kinder im letzten Jahr<br />
gearbeitet hatten. Also, steter Tropfen höhlt den<br />
Stein und die weitere Ausbreitung dieser unerwünschten<br />
Pflanzen kann so eingedämmt werden.<br />
Es ist auch zu hoffen, dass die Nachbargemeinden<br />
und der Kanton ihre Anstrengungen zur Bekämpfung<br />
und Eindämmung dieser Pflanzen ebenfalls<br />
noch intensivieren.<br />
Der Gemeinderat bedankt sich bei den Schülern,<br />
bei Herrn Schwab und allen übrigen Lehrkräften<br />
bestens für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.<br />
Schlussbericht<br />
der Arbeitsgruppe Hochwasser<br />
Am 15. Juni 2009 hatte der Gemeinderat der Bildung<br />
einer Arbeitsgruppe Hochwasser zugestimmt.<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe waren Martin Schin -<br />
delholz, Christian Gebhardt, Patrick Müller und<br />
Marlies Feller. Die Arbeitsgruppe hatte den Auftrag,<br />
aufgrund der Erkenntnisse aus dem Hochwasser<br />
die kritischen Punkte nochmals zu beurteilen<br />
und nötige, machbare Schutzmassnahmen zu planen<br />
und danach einzuleiten. Diese Massnahmen<br />
sollen so rasch als möglich greifen, da die Hochwasserschutzbauten<br />
des Kantons noch nicht baureif<br />
sind. Beurteilt wurden die Punkte «Hochwas-<br />
serschutz Gebäude», «Hochwasserschutz Infrastruktur»,<br />
«Hangwasser bei Starkregen» sowie «übrige<br />
Gefahren».<br />
Das Feuerwehrkommando erstellt im 2011 eine<br />
Einsatzplanung, welche sich an den aktuellen und<br />
prognostizierten Hochwassermengen der Birs orientieren<br />
wird (Absperrungen, Wassersperren, Information<br />
bestimmter Grundeigentümer) etc.<br />
Empfohlen wird auch der ständige Unterhalt der<br />
Infrastrukturen in der Hohlen Gasse und beim<br />
Junkerenholzbächlein. Mit einzelnen Grundeigentümern<br />
wurden und werden noch persönlich Kontakte<br />
aufgenommen, um Objektschutzmassnahmen<br />
zu besprechen und Präventionsmassnahmen zu<br />
vereinbaren, sei es kritische Öltanks zu sichern,<br />
Öffnungen zu schliessen, Zugänge zu gewährleisten<br />
etc.<br />
Der Schlussbericht wurde dem Gemeinderat zur<br />
Kenntnis gebracht. Darin wurden die Möglichkeiten,<br />
aber auch die Grenzen der Feuerwehr aufgezeigt,<br />
um Personen- und Infrastrukturschäden zu verhindern<br />
bzw. zu beheben. Die Arbeitsgruppe ist<br />
überzeugt, mit den eingeleiteten Massnahmen ein<br />
mittleres Hochwasser bewältigen zu können. Ihr<br />
wurde die grosse Arbeit bestens verdankt.<br />
Im Weiteren plant der Kanton, ein interkantonales<br />
Warnsystem aufzubauen, um frühzeitig und grossflächig<br />
entsprechend bei drohenden Hochwassergefahren<br />
reagieren zu können. Dabei werden die<br />
Feuerwehren und regionalen Führungsstäbe miteinbezogen.<br />
Der Gemeinderat wird sich beim Kanton dafür<br />
einsetzen, dass die geplanten Hochwasserschutzbauten<br />
nicht aus finanziellen Gründen weiter nach<br />
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Wir wünschen Ihnen<br />
herzlich frohe<br />
Weihnachten<br />
und ein gutes neues<br />
Jahr!<br />
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Eggflue-Echo 4 2010