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Grälliger Dorfzytig - Grellingen

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und genossen kurz die Aussicht auf die Glarner<br />

Alpen. Nach dem Umziehen und frisch machen,<br />

mussten wir alle den Flüssigkeitshaushalt in unserem<br />

Körper wieder ausgleichen.<br />

Wie es sich von einem Männerchor gehört, sangen<br />

wir vor dem Nachtessen vor dem Hoteleingang<br />

ein paar schöne Lieder.Während des Essens<br />

gab es noch etwas zu Feiern. Wir konnten nämlich<br />

einem Sängerkameraden zum 75. Geburtstag<br />

ein Ständeli singen. Die Hotelgäste forderten uns<br />

noch einige Male auf, Lieder zu singen, was wir<br />

auch gerne befolgten. Anscheinend singen wir doch<br />

nicht so schlecht, wie wir immer annehmen!<br />

Nach dem reichhaltigen Frühstück in diesem Familienhotel<br />

wanderten wir wieder zurück zur Bergbahn<br />

und fuhren hinunter nach Linthal. Von der<br />

Talstation brachte uns die SBB in einer dreiminütigen<br />

Fahrt zum Hauptbahnhof, wo wir in einen<br />

grossen Spezialbus umstiegen, der uns über den<br />

Klausenpass fahren sollte. Das schöne Wetter verleitete<br />

viele Motorrad- und Autofahrer ebenfalls,<br />

über den Klausen zu fahren. Dass die Klausenpassstrasse<br />

für fremde Reisecars gesperrt ist, konnten<br />

wir spätestens bei den ersten Passagen mit Personenwagen<br />

begreifen. Einmal musste auch eine<br />

Gruppe Motorradfahrer zurückfahren, damit unser<br />

Bus durch die enge Strasse fahren konnte. Wirklich<br />

ein tolles Erlebnis. Auf der Passhöhe wurde uns<br />

mitgeteilt, dass wir in einen anderen Bus umsteigen<br />

müssten. Dieser hat die Reisenden von Flüelen<br />

auf die Passhöhe gebracht hat. Also befuhren<br />

die Buschauffeure immer nur entweder die Glarner-<br />

oder die Urner-Seite.<br />

Nun ging’s weiter auf der engen Passstrasse hinunter<br />

via Bürglen und Altdorf nach Flüelen. Dort<br />

hatten wir wiederum ein paar Minuten Zeit, um an<br />

den Gestaden des Vierwaldstättersees die schöne<br />

Aussicht der Innerschweiz zu geniessen. Mit dem<br />

Schiff, Abfahrt um 13 Uhr, nahmen wir Kurs Richtung<br />

Luzern, nicht ohne kurz nach dem Ablegen,<br />

ein feines Mittagessen auf dem Schiff serviert zu<br />

bekommen. Die fast 4-stündige Schifffahrt genossen<br />

wir bei herrlich warmem Wetter auf dem Sonnendeck<br />

und hatten dabei Gelegenheit, einen Grossteil<br />

des Innerschweizer Sees mit den netten und<br />

geschichtsträchtigen Ortschaften kennen zu lernen.<br />

Im Hafen von Luzern angekommen, bewunder-<br />

ten auch wir die interessante Architektur um den<br />

Bahnhof mit dem grossen Platz vor dem Kulturund<br />

Kongresszentrum. Die SBB führte uns dann<br />

wieder zurück nach <strong>Grellingen</strong>.<br />

René Fasoli<br />

Singen<br />

auf dem Friedhof<br />

Auch dieses Jahr benutzte der Männerchor wieder<br />

die Gelegenheit, den vielen Friedhofbesuchern,<br />

welche ihrer toten Familienmitglieder und verstorbenen<br />

Freunde auf dem Friedhof gedenken, einige<br />

Lieder zu singen. Obwohl das Wetter eher trostlos<br />

war, fanden viele Menschen nach dem Gottesdienst<br />

in der katholischen Kirche den Weg auf<br />

den Gottesacker.<br />

Als Unterstützung für unseren Herrn Pfarrer Droz,<br />

sangen wir die drei Lieder unter der Leitung unseres<br />

Dirigenten, Myron Ackermann:<br />

� Dona pacem, Domine<br />

� Herr, gib ihnen die ewige Ruhe<br />

� Ich hat einen Kameraden<br />

und zum Schluss mit allen Friedhofbesuchern die<br />

erste Strophe des LiedesGrosser Gott, wir loben dich.<br />

Mit diesem Auftritt auf dem Friedhof gedenken<br />

auch wir unseren ehemaligen Sängern und Freunden.<br />

Auch freut es uns wie diesmal, wenn wir von<br />

der Dorfbevölkerung ein Kompliment bekommen,<br />

dass wir sehr gut gesungen hätten. Diese Wertschätzung<br />

geben wir gerne an unseren Dirigenten weiter.<br />

Zum Geburtstag<br />

Herzliche Gratulation<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Joseph Hänggi<br />

Birkenweg 4<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

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