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Heft - Nr. 123 - Bäriswil

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Impressum<br />

Herausgeber<br />

und Redaktion: Gemeinderat <strong>Bäriswil</strong><br />

Ressortchefin: Elisabeth Allemann<br />

Theilkäs<br />

Annahme<br />

Inserate/Berichte: Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Bäriswil</strong><br />

Hubelweg 10<br />

3323 <strong>Bäriswil</strong><br />

n.bangerter@baeriswil.ch<br />

Tel. 031 859 43 30<br />

Fax 031 859 43 56<br />

Gestaltung/Layout: Sandra Frischknecht<br />

Druck: Druckerei Zürcher AG<br />

Hausmattweg 8<br />

3323 <strong>Bäriswil</strong><br />

Titelbild: Miuchpintli<br />

Peter Theilkäs<br />

Auflage: 530 Ex.<br />

Redaktionsschluss<br />

nächster Ausgabe: 1. November 2007<br />

Inhalt<br />

1<br />

Inhalt<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>123</strong> vom 15. September 2007<br />

Vorwort 2–3<br />

Gemeindebehörden<br />

Gemeindeversammlung 5<br />

Aus dem Gemeinderat 5–9<br />

Geburtstage 11<br />

Gratulationen 11<br />

Baukommission 11<br />

Ärztlicher Notfalldienst 12<br />

AHV-Zweigstelle 12–13<br />

Kulturkommission 14–15<br />

Öffentliche Sicherheit<br />

Feuerwehr <strong>Bäriswil</strong> 17<br />

Schulen<br />

Schule <strong>Bäriswil</strong> 18<br />

Oberstufenzentrum Hindelbank 18–19<br />

<strong>Bäriswil</strong>er Geschichten<br />

Variété in <strong>Bäriswil</strong> 20–21<br />

Vereine<br />

Hornussergesellschaft 22–23<br />

Verein für d’ Röhrehütte 25–26<br />

Landfrauenverein Hindelbank 26–27<br />

Familienverein <strong>Bäriswil</strong> 28<br />

Tagesfamilienverein 28–29<br />

Samariterverein Hindelbank 29<br />

Allerlei<br />

Berner Gesundheit – Alkoholismus 31<br />

Kirchgemeinde Hindelbank 31


Miuchpintli<br />

Die Verantwortlichen. Wir, Barbara Gasser und<br />

Kathrin Gerber, v.l.n.r., benutzen sehr gerne die<br />

Gelegenheit, unser Miuchpintli allen <strong>Bäriswil</strong>erinnen<br />

und <strong>Bäriswil</strong>er näher vorzustellen.<br />

Am Anfang die Idee. Bereits seit einigen Jahren<br />

befassten wir uns mit dem Gedanken, in unserer<br />

Gemeinde einen gemütlichen Raum zu schaffen,<br />

wo man sich ungezwungen trifft, bei einem<br />

Kaffe, Tee oder etwas anderem Gespräche führt<br />

und dabei sich besser kennen lernt. Oder anders<br />

gesagt, ein öffentlicher Treffpunkt mit familiärem<br />

Charakter, wo man sich wohlfühlt. Der soziale<br />

Aspekt stand also im Vordergrund.<br />

Um unsere Idee umzusetzen, begaben wir uns<br />

auf die Suche nach einem geeigneten Raum.<br />

Bald waren wir fündig und begannen im Parterre<br />

des Gebäudes Kirchweg 1 mit Renovationsarbeiten<br />

und baulichen Anpassungen.<br />

Die Eröffnung. Unser Gesuch wurde von den Gemeindebehörden<br />

und dem Regierungsstatthalteramt<br />

Burgdorf bewilligt und wir erhielten die er-<br />

Vorwort<br />

2<br />

forderliche Betriebsbewilligung. Am 6. Januar 2007<br />

konnten wir unser Miuchpintli eröffnen.<br />

Vom Traum zum Hobby. Mit der Eröffnung ist unser<br />

lang ersehnter Traum verwirklicht worden.<br />

Wenn wir vom Miuchpintli sprechen, sprechen wir<br />

auch von unserem Hobby. Wohl ein Zeichen dafür,<br />

dass wir uns voll mit dem Betrieb identifizieren<br />

und unsere Gäste stets die Nummer 1 sind.<br />

Ganz nach dem Motto: Der Gast ist unser König.<br />

Das Leitbild. Zielorientiert nach unserem Leitbild,<br />

passen wir laufend unser Warensortiment den<br />

Bedürfnissen und Wünschen unserer Gäste und<br />

Kunden an. Die Auswertung der kürzlich durchgeführten<br />

Umfrage bestätigt, dass wir mit dem<br />

Warenangebot, den Öffnungszeiten usw. auf Kurs<br />

sind und sich unsere Gäste und Kunden, ob Jung<br />

oder Alt, im Miuchpintli immer sehr wohl fühlen.<br />

Zusätzlich zur Qualität und Hygiene steht bei uns<br />

Freundschaft und Humor im Vordergrund; Ob dies<br />

die kleine Sira (siehe Bild), die sich sehr diskret<br />

als Türsteherin betätigt wohl auch so versteht?<br />

Die Erfahrungen. Bereits können wir auf mehrere<br />

Monate Erfahrung zurückblicken. Wir stellen uns


der neuen Herausforderung, lernen ständig dazu<br />

und passen uns wo immer möglich den Wünschen<br />

unserer Gäste an. Wir sind stolz auf das Erreichte<br />

und danken unserer Kundschaft für die Treue.<br />

Aufgrund der jeweils grossen Anzahl Gäste, wird<br />

der Samstagsapéro spürbar zur grossen Beliebtheit<br />

– man trifft sich und führt interessante Gespräche.<br />

Viele Besucherinnen und Besuchern schätzen es,<br />

dass im Lokal das Rauchen untersagt ist. Jedoch<br />

sind unsere ‚rauchenden’ Gäste trotzdem herzlich<br />

willkommen, denn das ‚Gartenbeizli’ eignet sich<br />

hierfür bestens.<br />

Auf Vorbestellung. Unser Spezial-Angebot, Kleingebäck<br />

oder Brot am Vortag bei uns zu bestellen<br />

funktioniert bestens und wird rege genutzt. Hierfür<br />

gibt es ein separates Formular, welches Sie<br />

uns bitte bis 16.00 Uhr des Vortages in den Briefkasten<br />

legen. Gerne nehmen wir auch Bestellungen<br />

per Telefon, 079 714 06 20, oder Mail,<br />

miuchpintli@tele2.ch, entgegen.<br />

Die neuen Öffnungszeiten. Unsere Öffnungszeiten<br />

sind aufgrund der Umfrage leicht optimiert worden.<br />

Die neuen Öffnungszeiten sind wie folgt:<br />

Dienstag + Donnerstag 08.30–11.00/15.30–18.00<br />

Samstag 08.00–11.00<br />

Unser Dank. An dieser Stelle danken wir allen<br />

Personen, die uns bei der Realisierung dieses<br />

Projektes tatkräftig unterstützt und mitgearbeitet<br />

haben. Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem<br />

unserer treuen Kundschaft.<br />

Wir freuen uns riesig, Sie als neue Gäste bei uns im<br />

Miuchpintli begrüssen und verwöhnen zu dürfen.<br />

Kathrin Gerber und Barbara Gasser<br />

Vorwort<br />

3<br />

Unser Warensortiment. Unser Warensortiment beinhaltet<br />

folgende Artikel:<br />

– diverse Kaffeevariationen<br />

– ein vielseitiges Teesortiment<br />

– Milch- und Schokogetränke<br />

– eine breite Palette an Mineralwasser<br />

– Bier, Rot- oder Weisswein<br />

– verschiedene Glacen, Nougattorten (siehe Glaceund<br />

Dessertkarte im Lokal) und Frappés<br />

– ein grosses Angebot verschiedener Backwaren,<br />

von Kleingebäck, Zopf, Spezialbrote bis hin<br />

zum Ruchbrot (Brotlieferung: Bäckerei Grossenbacher,<br />

Jegenstorf)<br />

– Milch und Butter (Lieferant: Gasser Anke, <strong>Bäriswil</strong>)<br />

– Reis, Polenta, Risotto, Spätzli<br />

– Offizielle Kehrichtgebührensäcke und Marken<br />

der Gemeinde<br />

Apropos: Wir wollen trotz dem reichhaltigen Angebot<br />

kein Warenlädeli werden, sondern lediglich<br />

die wichtigsten Bedürfnisse unserer Gäste und<br />

Kunden abdecken.


Der Kaminfeger – Ihr Heizungsprofi<br />

Eschenweg 5, 3053 Münchenbuchsee<br />

Tel. 031 869 42 55, Fax 031 869 42 66<br />

E-Mail: info@buchsifeger.ch<br />

www.buchsifeger.ch<br />

Ehemals Freiburghaus & Foresta AG, Moosseedorf 1979–2003<br />

– Renovationen<br />

– Leitungsbau<br />

– Vorplätze<br />

– Gartenarbeiten<br />

– Sanierungen<br />

– Anbauten<br />

– Maurerarbeiten<br />

– Betonarbeiten<br />

Ich empfehle mich für die Beratung<br />

und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />

im und ums Haus<br />

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4<br />

Malergeschäft Walther<br />

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Stefan Walther<br />

Hubelweg 22<br />

3323 <strong>Bäriswil</strong><br />

☎ 031 859 00 22


Gemeindeversammlung<br />

Geschäfte der Versammlung<br />

vom Montag, 4. Juni 2007<br />

An der Gemeindeversammlung teilgenommen haben<br />

32 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.<br />

1. Schulkommission Ersatzwahl<br />

2. Gebührentarif für die Feuerungskontrolle,<br />

Neufassung<br />

3. Gemeinderechnung 2006, Orientierung<br />

4. Verschiedenes<br />

1. Schulkommission Ersatzwahl<br />

Morena Eggimann wird unter Verdankung der<br />

geleisteten Arbeiten verabschiedet. Sandra Geiser<br />

wird gemäss Art. 52 lit. c OgR in die Kindergarten-<br />

und Primarschulkommission gewählt.<br />

2. Gebührentarif für die Feuerungskontrolle,<br />

Neufassung<br />

Der Gebührentarif für die Feuerungskontrolle wird<br />

mit grossem Mehr und einer Gegenstimme genehmigt.<br />

3. Gemeinderechnung 2006, Orientierung<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Ortsplanungsrevision, Genehmigung<br />

Das Amt für Gemeinden und Raumordnung in<br />

Bern hat am 30. August 2007 die von der Gemeindeversammlung<br />

am 4. Dezember 2006 beschlossene<br />

Revision der Ortsplanung, bestehend<br />

aus Zonenplan, Schutzplan und Baureglement, in<br />

Anwendung von Artikel 61 des kantonalen Baugesetzes<br />

genehmigt. Die neue Baurechtliche<br />

Grundordnung tritt mit der Genehmigung des<br />

Amtes für Gemeinden und Raumordnung per 30.<br />

August 2007 in Kraft.<br />

Die Unterlagen werden im Internet unter<br />

www.baeriswil.ch aufgeschaltet. Sie können auch<br />

bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.<br />

Gemeindebehörden<br />

5<br />

Gemeindeland Büünde, Verkauf<br />

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurde die<br />

Gemeindeparzelle <strong>Nr</strong>. 498 in der Büünde im Halte<br />

von rund 5’500 m 2 eingezont. Zur Zeit wird<br />

geprüft, wann und in welcher Form das Land<br />

zum Verkauf angeboten werden soll. Die Freigabe<br />

zum Verkauf muss von der Gemeindeversammlung<br />

beschlossen werden. Das Geschäft wird der<br />

Versammlung voraussichtlich im Juni 2008 zur<br />

Beschlussfassung unterbreitet. Interessenten<br />

können sich bei der Gemeindeverwaltung bereits<br />

jetzt registrieren lassen.<br />

Sanierung Schulhausplatz<br />

Gegen den Gemeinderatsbeschluss vom 21.5.2007,<br />

Sanierung Schulhausplatz (Kredit Fr. 220’000.–)<br />

wurde das fakultative Referendum mit 84 gültigen<br />

Unterschriften ergriffen. Der Gemeinderat<br />

wird das Geschäft nun für die Gemeindeversammlung<br />

vom 26.11.2007 traktandieren.<br />

Wasserleitung Vorderer Hubel – Hubelweg,<br />

Ringschluss<br />

In den Herbstferien 2007 erfolgt der Ringschluss<br />

der Wasserleitung Vorderer Hubel. Die Arbeiten<br />

wurden an die Alexander Leu AG (Werkleitungen)<br />

und die Faes + Witschi AG (Baumeisterarbeiten)<br />

vergeben. Während den Bauarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen<br />

im Bereich des Gemeindehauses<br />

zu rechnen.<br />

Kanalisationssanierung Vorderer Hubel<br />

Für die Sanierung der Mischwasserleitung im<br />

Vorderen Hubel hat der Gemeinderat einen Kredit<br />

von Fr. 35’000.– gesprochen. Die Ausführung<br />

erfolgt ebenfalls in den Herbstferien.<br />

Stiftung Röhrenhaus<br />

Andreas Rohrbach, Neumatt 25, ist als Mitglied<br />

der Stiftung Röhrenhaus zurückgetreten. Der Gemeinderat<br />

dankt Andreas Rohrbach herzlich für<br />

die geleisteten Dienste und sein grosses Engagement.<br />

Als neues Mitglied hat der Gemeinderat<br />

Hans Ulrich Schenkel gewählt. Ihm wünschen wir<br />

in seinem Amt gutes Gelingen und viel Erfolg!<br />

Gefahrenkarte und Ereigniskataster<br />

Die Gemeinden des Kantons Bern sind gesetzlich<br />

verpflichtet, unter Mithilfe des Kantons einen Ereigniskataster<br />

und eine Gefahrenkarte auszuarbeiten.<br />

Im Bereich der Urtenen gehen die Naturge-


fahren vor allem von Hochwasserereignissen aus.<br />

Aus diesem Grund hat sich der Gemeinderat entschieden,<br />

die Ausarbeitung mit den Gemeinden<br />

des Wasserbauverbandes und des Einzugsgebietes<br />

Urtenenbach in Angriff zu nehmen. Für <strong>Bäriswil</strong><br />

ist mit Kosten von maximal Fr. 3’000.– zu<br />

rechnen.<br />

Neubau Tierheim Eymatt<br />

Das vom Tierschutzverein Bern betriebene Tierheim<br />

Oberbottigen ist sanierungsbedürftig und<br />

genügt den Anforderungen an eine zeitgemässe<br />

Tierhaltung nicht mehr. Der Tierschutzverein Bern<br />

plant deshalb den Bau eines neuen Tierheims in<br />

der Eymatt (Bremgartenwald). Die Baukosten belaufen<br />

sich auf 5.5 Mio. Franken. Der Gemeinderat<br />

hat im Sinne einer Anschubfinanzierung einen<br />

einmaligen Investitionskostenbeitrag von Fr. 750.–<br />

gesprochen.<br />

Mitarbeit in einer Kommission<br />

Sind Sie interessiert an der Mitarbeit in einer<br />

Kommission? Möchten Sie mehr darüber erfahren?<br />

Bitte melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung.<br />

Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung<br />

Im Rahmen der Bezirksreform des Kantons Bern<br />

wird die Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> vom Amt Burgdorf in<br />

die Verwaltungsregion Mittelland umgeteilt. Die<br />

Umteilung wird voraussichtlich per 1.1.2010 erfolgen.<br />

Diese Neuorganisation hat keinen Einfluss<br />

auf bestehende und neue Zusammenarbeitsformen<br />

(Gemeindeverbände, Zusammenarbeitsverträge<br />

etc.). Die interkommunale Zusammenarbeit<br />

Gemeindebehörden<br />

Kreditabrechnungen<br />

Der Gemeinderat hat folgende Kreditabrechnungen genehmigt:<br />

6<br />

ist auch weiterhin über die Regionsgrenzen hinaus<br />

problemlos möglich.<br />

Datenschutz in der Gemeinde<br />

Rechtsgrundlagen des Datenschutzes:<br />

– Datenschutzgesetz des Kantons Bern vom<br />

19.2.1986. Dieses Gesetz dient dem Schutz von<br />

Personen vor missbräuchlicher Datenbearbeitung<br />

durch Behörden.<br />

– Datenschutzreglement der Einwohnergemeinde<br />

<strong>Bäriswil</strong>.<br />

Rechte der betroffenen Personen:<br />

– Einsichtnahme in das Register der Datensammlungen<br />

der Gemeinde.<br />

– Auskunft über in der Gemeinde geführte persönliche<br />

Daten.<br />

– Verlangen, dass unrichtige oder nicht notwendige<br />

Personendaten berichtigt oder gelöscht<br />

werden.<br />

– Sperren der Personendaten.<br />

Gemäss Art. 9 des Organisationsreglementes<br />

(OgR) ist das Rechnungsprüfungsorgan für die<br />

Überprüfung der Einhaltung des Datenschutzes<br />

in der Gemeinde zuständig.<br />

Die im Rahmen der Jahresrevision vorgenommene<br />

Prüfung hat ergeben, dass seitens der<br />

Behörden und der Verwaltung dem Datenschutz<br />

die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die<br />

Bestimmungen der kantonalen und kommunalen<br />

Gesetzgebung werden eingehalten. Insbesondere<br />

werden keine Personendaten an nicht Berechtigte<br />

abgegeben oder zu kommerziellen Zwecken<br />

verkauft.<br />

Projekt Kredit Fr. Kosten Fr. Abweichung in<br />

Fr. %<br />

Kanalisationssanierung, Stufen 1+2* 450’000.– 310’863.30 – 139’136.70 – 30.92<br />

Treppenlift Schulhaus, Auswechslung 25’000.– 22’480.90 – 2’519.10 – 10.08<br />

Sanierung Pavillon, Schule 30’000.– 30’007.20 + 7.20 + 0.02<br />

* Die wesentlich tieferen Ausgaben für die Kanalisationssanierungen sind hauptsächlich auf neue,<br />

weniger aufwändige Sanierungsverfahren zurückzuführen.


Vermietung Werkstattraum / Atelier<br />

Im Röhrenhaus ist per sofort ein Werkstattraum<br />

zu vermieten. Der Raum ist geeignet für handwerkliche<br />

und künstlerische Tätigkeiten sowie<br />

als Ausstellungsraum. Interessierte wenden sich<br />

bitte an die bisherige Mieterin:<br />

Jasmin Cordey<br />

Untere Rütte 11<br />

3323 <strong>Bäriswil</strong><br />

Privat: 031 859 84 47<br />

Mobile: 079 778 80 20<br />

Kehricht<br />

Papier- und Kartonsammlung<br />

Leider mussten wir erneut feststellen, dass vermehrt<br />

Papier und Karton lose oder in Papiersäcken<br />

an den Strassenrand gestellt wird. Dieses<br />

Altpapier und Karton wird vom Kehrichtwagen<br />

nicht mitgenommen. D.h. es bleibt liegen. Es ist<br />

Sache des Verursachers das Altpapier bzw. Karton<br />

wegzuräumen.<br />

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:<br />

Karton und Papier müssen getrennt gebündelt<br />

und deponiert werden.<br />

Schachteln gefaltet und gebündelt bereitstellen.<br />

6 In die Papiersammlung gehören:<br />

Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte,<br />

Schreibpapier<br />

R Nicht In die Papiersammlung gehören:<br />

Karton, beschichtetes Papier, Holzwolle,<br />

Milchbeutel, Plastikteile<br />

Gemeindebehörden<br />

7<br />

6 In die Kartonsammlung gehören:<br />

Reine Kartonabfälle, Wellkarton, Eierkarton,<br />

Früchte- und Gemüsekartons<br />

R Nicht In die Kartonsammlung gehören<br />

Papier, beschichtete Kartonverpackungen,<br />

Plastik, Styropor, Waschmittelboxen,<br />

Milchbeutel<br />

➡ Papier und Karton lose in Papiersäcken<br />

wird nicht abgeführt<br />

Jungbürgerfeier<br />

Am 16. August 2007 hat die Jungbürgerfeier stattgefunden.<br />

12 Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

haben teilgenommen. Als erstes fand die Übergabe<br />

der Jungbürgerbriefe durch den Gemeinderat<br />

im Gemeindehaus statt. Anschliessend wurden<br />

die Jungbürgerinnen und Jungbürger zu einem<br />

leckeren Nachtessen ins Restaurant Brunnen eingeladen.<br />

Es war ein gelungener und lustiger Anlass.<br />

Der Gemeinderat hat sich über die zahlreiche<br />

Teilnahme der Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

sehr gefreut.<br />

Zurückschneiden<br />

von Bäumen, Hecken und Sträuchern an<br />

öffentlichen Strassen<br />

Bäume, Sträucher und Anpflanzungen, die zu nahe<br />

an Strassen stehen oder in den Strassenraum<br />

hineinragen, gefährden die Verkehrsteilnehmer,<br />

aber auch Kinder und Erwachsene, die aus verdeckten<br />

Standorten unvermittelt auf die Strasse


treten. Zur Verhinderung derartiger Verkehrsgefährdungen<br />

schreibt das Strassenbaugesetz folgendes<br />

vor:<br />

Das Wichtigste:<br />

• Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen<br />

müssen seitlich mindestens 50 cm Abstand vom<br />

Fahrbahnrand haben. Überhängende Äste dürfen<br />

nicht in den über der Strasse freizuhaltenden<br />

Luftraum von 4.50 m hineinragen, über Gehund<br />

Radwegen muss eine Höhe von 2.50 m<br />

freigehalten werden.<br />

• Die Wirkung der Strassenbeleuchtung darf nicht<br />

beeinträchtigt werden.<br />

• Bei gefährlichen Strassenstellen längs öffentlicher<br />

Strassen, insbesondere bei Kurven, Einmündungen<br />

und Kreuzungen, dürfen höherwachsende<br />

Bepflanzungen aller Art inkl. Geäste<br />

die Verkehrsübersicht nicht beeinträchtigen,<br />

weshalb ein je nach den örtlichen Verhältnissen<br />

ausreichender Seitenbereich freizuhalten ist.<br />

• Nicht genügend geschützte Stacheldrahtzäune<br />

müssen einen Abstand von 2 m von der Grenze<br />

des öffentlichen Verkehrsraumes haben.<br />

• Der Grundeigentümer hat Bäume und grössere<br />

Äste, welche dem Wind und den Witterungseinflüssen<br />

nicht genügend Widerstand leisten<br />

und auf die Verkehrsfläche zu stürzen drohen,<br />

rechtzeitig zu beseitigen. Er hat die Verkehrsfläche<br />

von hinuntergefallenem Reisig und Blattwerk<br />

(im Herbst) zu reinigen.<br />

Zurückschneiden von Bäumen,<br />

Sträuchern und Hecken<br />

• bei Kurven, Einmündungen<br />

und gefährlichen Strassenstellen<br />

Sträucher<br />

und Hecken<br />

zurückschneiden<br />

Fahrbahn<br />

Sichtberme<br />

Gemeindebehörden<br />

8<br />

• Bei gefährlichen Strassenstellen sind Bäume,<br />

Grünhecken, Sträucher, gärtnerische und landwirtschaftliche<br />

Kulturen (z.Bsp. Mais, Getreidearten)<br />

in einem ausreichenden Abstand zur Fahrbahn<br />

anzupflanzen, damit nicht ein Zurückschneiden<br />

bzw. vorzeitiges Mähen erfolgen muss.<br />

Die Strassenanstösser werden gebeten, die Äste<br />

und andere Bepflanzungen bis zum 27. Oktober<br />

2007 und im Verlaufe des Jahres nötigenfalls erneut<br />

auf das vorgeschriebene Lichtmass zurückzuschneiden.<br />

Bei Missachtung und erfolgloser<br />

einmaliger Erinnerung, werden wir die Arbeiten<br />

auf Kosten des Pflichtigen ausführen lassen.<br />

Pilzkontrolle<br />

Die Herbsttage stehen vor der Türe und das<br />

Sammeln von Pilzen ist wieder aktuell.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

• Vom 1. bis und mit dem 7. jedes Monats ist<br />

das Sammeln von Pilzen verboten (Naturschutzverordnung<br />

vom 10.11.1993).<br />

• Pro Tag und Person dürfen maximal zwei Kilogramm<br />

Pilze gesammelt werden.<br />

• Das Sammeln von Pilzen in Gruppen ist verboten.<br />

Für Pilze, die nicht für den Eigengebrauch<br />

verwendet werden (Verkauf), wird eine Verkaufsbewilligung<br />

einer amtlichen Pilzkontrollstelle<br />

verlangt.<br />

• Das Hausieren mit Pilzen ist verboten.<br />

• Die Kontrolle der Pilze ist gebührenpflichtig.<br />

• im Strassengebiet und im Bereich<br />

der öffentlichen Beleuchtung<br />

Lichtraumprofil<br />

Äste entfernen<br />

Sträucher und Hecken<br />

zurückschneiden<br />

Fahrbahn Gehweg<br />

Äste entfernen im<br />

Bereich der Beleuchtung


Pilzkontrollstelle Burgdorf<br />

Im Frommguet, Oberburgstrasse 1<br />

(Zufahrt über Frommguetweg-Wöschhüsliweg)<br />

Die Pilze können ab sofort während folgenden<br />

Öffnungszeiten zur Kontrolle gebracht werden:<br />

Montag 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.30 – 19.15 Uhr<br />

Freitag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonntag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Pilzfachleute<br />

Elisabeth Kilchenmann<br />

Kälteberggässli 16, 3414 Oberburg<br />

Tel. 034 422 98 20 / Natel 079 222 56 28<br />

Jörg Gilgen<br />

Kälteberggässli 16, 3414 Oberburg<br />

Tel. 034 422 98 20 / Natel 079 517 64 24<br />

Briefliche Stimmabgabe<br />

Wer brieflich abstimmen will und das Kuvert der<br />

Post übergibt, muss das Kuvert frankieren. Wir<br />

erhalten nach wie vor Kuverts von der Post, welche<br />

nicht frankiert sind. Die Gemeinde übernimmt<br />

das Porto nicht, sie verweigert die<br />

Annahme von nicht oder ungenügend frankierten<br />

Antwortkuverts. In diesem Fall ist die briefliche<br />

Stimmabgabe ungültig. Ebenfalls ungültig ist die<br />

Stimmabgabe, wenn die Stimmkarte nicht unterzeichnet<br />

ist.<br />

Fundbüro<br />

– Natel Motorola schwarz-grau /<br />

Funddatum: 05.07.2007<br />

– Kindervelo blau/rot/gelb, Marke esperia /<br />

Funddatum: 08.08.2007<br />

Wir bitten die Eigentümer, die Fundgegenstände<br />

bis Ende September 2007 bei der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Bäriswil</strong> abzuholen. Besten Dank.<br />

Gemeindebehörden<br />

9<br />

www.baeriswil.ch – Statistik<br />

Hier einige statistische Infos im Überblick:<br />

Anzahl Besucher:<br />

April 2007 803<br />

Mai 2007 808<br />

Juni 2007 923<br />

Juli 2007 868<br />

August 2007 882<br />

Beliebteste Tage:<br />

Montag, Dienstag, Samstag und Sonntag<br />

Die meist besuchten Seiten:<br />

– Verwaltung, Öffnungszeiten<br />

– Wir für Sie<br />

– Behörden/Gemeinderat<br />

– Bildung/Schule<br />

– News/Aktuelles<br />

– Portrait/in Kürze<br />

Zugriff via:<br />

– www.baeriswil.ch<br />

– www.google.ch<br />

– www.search.ch<br />

Die meisten Besucher aus:<br />

– Schweiz<br />

– Ukraine<br />

– Holland<br />

– Deutschland<br />

Einzelne Besucher:<br />

– Tschechische Republik<br />

– USA<br />

– Australien


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Geburtstage<br />

Bis zur nächsten Ausgabe des <strong>Bäriswil</strong>ers (November<br />

2007) können folgende Jubilare ihren<br />

Geburtstag feiern:<br />

89. Geburtstag<br />

9. Oktober<br />

Galli-Buri Hans, Kirchweg 15<br />

84. Geburtstag<br />

am 8. Oktober<br />

Marti-Krenger Johanna, Hinterer Hubel 3<br />

am 29. Oktober<br />

Gerber Hedwig, Juraweg 2<br />

80. Geburtstag<br />

am 30. Oktober<br />

Kramer-Güdel Max, Hubelweg 32<br />

Gratulationen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Das Nachwuchsteam vom Schwimmclub Burgdorf<br />

hat an der Schweizermeisterschaft in Genf drei<br />

Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen<br />

gewonnen.<br />

Insgesamt 713 NachwuchsschwimmerInnen von<br />

78 Schwimmclubs aus der ganzen Schweiz kämpften<br />

um die Ränge in ihren Jahrgängen.<br />

Die <strong>Bäriswil</strong>erin Corinne Solenthaler<br />

hat zwei Bronzemedaillen über<br />

100- und 200-Meter-Delphin gewonnen.<br />

Wir gratulieren Corinne Solenthaler und dem<br />

Schwimmclub Burgdorf herzlich.<br />

Die Kulturkommission <strong>Bäriswil</strong> gratuliert dem<br />

Fahrteam Ulrich zum Schweizermeister-Titel<br />

im Fahren 2007, Kategorie Vierspänner Pferde!<br />

Gemeindebehörden<br />

11<br />

Baukommission<br />

Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

– Iacobacci Manuela und Michèle,<br />

Untere Rütte 21 / Balkonvergrösserung<br />

– Glauser Thomas, Mötschwil /<br />

Neubau Einfamilienhaus und Carport,<br />

Vorderer Hubel 20<br />

– Stiftung Tannacker, Moosseedorf / Abbruch<br />

Wohnhaus Tannhölzli 3, Neubau 2 Gebäude<br />

Erweiterung Wohnheim für Behinderte,<br />

Bewilligungsbehörde Regierungsstatthalteramt<br />

Burgdorf<br />

– Locher Walter, Neumatt 2 /<br />

Sanierung Heizanlage, Einbau Pelletheizung<br />

– Egger Barbara und Hans Rudolf,<br />

Hinterer Hubel 2 / Neuanlage Barockgarten,<br />

div. Pflästerungen, Versetzen des Brunnens<br />

Bauverwaltung per Internet<br />

Informieren Sie sich auf unserer Homepage<br />

www.baeriswil.ch Rubrik «Wir für Sie» Kapitel<br />

Bauwesen. Baugesuchsformulare können via<br />

Internet unter der Adresse www.be.ch/bauen heruntergeladen<br />

werden. Dies erleichtert Ihnen den<br />

Bezug der Baugesuchsformulare. Alle Baugesuchsformulare<br />

können selbstverständlich auch<br />

bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.<br />

Förderprogramm für Energieeffizienz und<br />

erneuerbare Energien<br />

Der Kanton Bern unterstützt trotz der angespannten<br />

Finanzlage zukunftsweisende Bauten und<br />

Anlagen, wenn diese die Energie effizient nutzen<br />

und den Einsatz erneuerbarer Energie ermöglichen.<br />

Die Schwerpunkte liegen weiterhin auf<br />

MINERGIE, Holzenergie und Sonnenkollektoren.<br />

Andere Anlagen werden vom Kanton nur dann<br />

finanziell gefördert, wenn es sich um eine Pilotoder<br />

Demonstrationsanlage handelt. Prüfen Sie<br />

auch die Möglichkeiten von der Stiftung Klimarappen.<br />

Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie<br />

im Internet: • www.be.ch/aue<br />

• www.stiftungklimarappen.ch<br />

• www.minergie.ch


Ärztlicher Notfalldienst<br />

Der ärztliche Notfalldienst ist unter folgender<br />

Telefonnummer erreichbar:<br />

0900 33 00 11 (Fr. 2.00 / Min.)<br />

Achtung:<br />

Die Nummer ist nicht anwählbar mit Prepaid-<br />

Mobiltelefonen (z.B. Natel Easy).<br />

Ebenso ist sie nicht anwählbar, falls Sie ihren<br />

Festtelefonanschluss für abgehende 090X-Anrufe<br />

gesperrt haben.<br />

AHV-Zweigstelle<br />

Beitragspflicht für Nichterwerbstätige<br />

und Selbständigerwerbende<br />

Nichterwerbstätige<br />

In der Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />

(AHV), Invalidenversicherung (IV) und Erwerbsersatzordnung<br />

(EO) gelten als Nichterwerbstätige<br />

Personen, die kein oder nur ein geringes Einkommen<br />

erzielen, namentlich:<br />

– vorzeitig Pensionierte<br />

– IV-Rentenbezüger/innen<br />

– Studierende<br />

– «Weltenbummler»<br />

– ausgesteuerte Arbeitslose<br />

– Geschiedene<br />

– Verwitwete<br />

– Ehegatten von Pensionierten.<br />

Unter gewissen Voraussetzungen gelten auch<br />

Personen als Nichterwerbstätige, die nicht voll<br />

und auf Dauer erwerbstätig sind.<br />

Nichterwerbstätige entrichten Beiträge an die<br />

AHV/IV/EO ab dem 1. Januar nach Vollendung des<br />

Gemeindebehörden<br />

12<br />

20. Altersjahrs bis zum Erreichen des ordentlichen<br />

AHV-Alters (Frauen 64, Männer 65). Wer noch<br />

nicht als Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat sich<br />

bei der AHV-Zweigstelle des Wohnorts zu melden<br />

(Art. 64 Abs. 4 AHVG). Dort sind Anmeldeformulare<br />

und das Merkblatt 2.03 über die Beitragspflicht<br />

von Nichterwerbstätigen erhältlich. Beides<br />

kann auch im Internet unter www.akbern.ch (Rubriken<br />

«Formulare» und «Merkblätter») abgerufen<br />

werden.<br />

Selbständigerwerbende<br />

In der AHV/IV/EO gelten Frauen und Männer als<br />

selbständigerwerbend, wenn sie<br />

– unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung<br />

arbeiten, indem sie z.B. nach Aussen mit eigenem<br />

Firmennamen auftreten, und<br />

– in unabhängiger Stellung und auf ihr eigenes<br />

wirtschaftliches Risiko tätig sind, indem, sie<br />

z.B. Investitionen tätigen, Personal beschäftigen,<br />

ihre Betriebsorganisation frei wählen und<br />

für mehrere Auftraggeber tätig sind.<br />

Ob eine versicherte Person im Sinn der AHV selbständigerwerbend<br />

ist, beurteilt die Ausgleichskasse<br />

im Einzelfall für jedes Entgelt separat. Es<br />

ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass die gleiche<br />

Person für eine andere Tätigkeit als unselbständig<br />

beurteilt wird. Massgebend für die Beurteilung<br />

der Ausgleichskasse sind die effektiven<br />

wirtschaftlichen Gegebenheiten, nicht die vertraglichen<br />

Verhältnisse.<br />

Selbständigerwerbende entrichten Beiträge an<br />

die Alters- und Hinterlassenversicherung (AHV),<br />

an die Invalidenversicherung (IV) und an die Erwerbsersatzordnung<br />

(EO) ab dem 1. Januar nach<br />

Vollendung des 17. Altersjahrs. Sie sind dagegen<br />

nicht versichert gegen Arbeitslosigkeit und Unfall.<br />

Zudem fallen sie nicht unter das Obligatorium<br />

der beruflichen Vorsorge (BVG).<br />

Anmeldeformulare und das Merkblatt 2.02 über<br />

Selbständigerwerbende können im Internet unter<br />

www.akbern.ch (Rubriken «Formulare» und<br />

«Merkblätter») abgerufen werden und sind bei<br />

den AHV-Zweigstellen erhältlich.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

AHV-Zweigstelle Urtenen-Schönbühl+Mattstetten<br />

Tel. 031 850 60 73<br />

AHV-Zweigstelle Moosseedorf-<strong>Bäriswil</strong><br />

Tel. 031 850 13 12


Mutterschaftsentschädigung<br />

Seit dem 1. Juli 2005 gibt es Mutterschaftsentschädigung.<br />

Arbeitgeber und erwerbstätige werdende<br />

Mütter müssen dazu Folgendes beachten:<br />

Welche Mütter haben Anspruch?<br />

Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben<br />

Frauen, die bei Geburt des Kindes entweder:<br />

– Arbeitnehmerinnen, die in einem Arbeitsverhältnis<br />

stehen oder<br />

– Selbständigerwerbende sind oder<br />

– arbeitslos sind und entweder bereits ein Taggeld<br />

der Arbeitslosenversicherung (ALV) beziehen<br />

oder die Anspruchsvoraussetzungen für<br />

ALV-Taggelder erfüllen oder<br />

– in einem gültigen Arbeitsverhältnis stehen, aber<br />

keine Lohnfortzahlung oder Taggeldleistung erhalten,<br />

weil z.B. der Anspruch bereits ausgeschöpft<br />

ist.<br />

Anspruchsvoraussetzung<br />

Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung besteht,<br />

wenn die Mutter:<br />

– während neun Monaten unmittelbar vor der Geburt<br />

des Kinds im Sinn der AHV-Gesetzgebung<br />

obligatorisch versichert war<br />

– und in dieser Zeit mindestens fünf Monate lang<br />

eine Erwerbstätigkeit ausgeübt hat.<br />

In der EU und EFTA zurückgelegte Versicherungsund<br />

Beschäftigungszeiten werden berücksichtigt.<br />

Anspruchsdauer<br />

Der Anspruch beginnt am Tag der Niederkunft<br />

und endet spätestens nach 14 Wochen bzw. 98<br />

Tagen. Wenn die Mutter die Erwerbstätigkeit während<br />

dieser Zeit ganz oder teilweise wieder aufnimmt,<br />

endet der Anspruch vorzeitig. Bei längerem<br />

Spitalaufenthalt des Kindes kann die Mutter<br />

beantragen, dass der Anspruch auf Entschädigung<br />

erst mit der Heimkehr des Kindes beginnt.<br />

Wo, wie und von wem kann der Anspruch<br />

geltend gemacht werden?<br />

Für die Festsetzung und Auszahlung der Mutterschaftsentschädigung<br />

ist die Ausgleichskasse zuständig,<br />

welche die AHV-Beiträge auf dem Einkommen<br />

der Mutter bezieht.<br />

Somit ist für eine unselbständigerwerbende Mutter<br />

die Ausgleichskasse zuständig, welcher der letzte<br />

Arbeitgeber angeschlossen ist, für eine selb-<br />

Gemeindebehörden<br />

13<br />

ständigerwerbende Mutter die Ausgleichskasse,<br />

bei der sie ihre Beiträge zu bezahlen hat.<br />

Für arbeitslose Mütter ist stets die Ausgleichskasse<br />

zuständig, welcher der letzte Arbeitgeber<br />

angeschlossen ist. Dies auch dann, wenn die<br />

Firma des letzten Arbeitgebers, z.B. nach einem<br />

Konkurs, unterging.<br />

Der Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung<br />

kann bis 5 Jahre nach der Geburt des Kindes geltend<br />

gemacht werden.<br />

Wie hoch ist die Mutterschaftsentschädigung?<br />

Die Mutterschaftsentschädigung wird als Taggeld<br />

ausgerichtet und beträgt 80% des vor der Niederkunft<br />

erzielten durchschnittlichen Erwerbseinkommens,<br />

höchstens aber 172 Franken pro Tag.<br />

Wem wird der Anspruch ausbezahlt?<br />

Wenn der Arbeitgeber der Mutter für die volle Anspruchsdauer<br />

Lohnfortzahlungen leistet, zahlt die<br />

Ausgleichskasse die Mutterschaftsentschädigung<br />

dem Arbeitgeber aus.<br />

In allen übrigen Fällen zahlt die Ausgleichskasse<br />

die Mutterschaftsentschädigung direkt an die<br />

Mutter oder die auszahlungsberechtigte Person<br />

aus. Beispiel: Die Mutter kann verlangen, dass<br />

die Entschädigung ihren unterhalts- oder unterstützungsberechtigten<br />

Angehörigen ausbezahlt<br />

wird.<br />

Weitere Informationen<br />

Unter www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen,<br />

die kostenlos Formulare und Merkblätter<br />

abgeben. Diese Informationen sind summarisch;<br />

im Einzelfall gelten Gesetzgebung und Rechtsprechung.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

AHV-Zweigstelle Urtenen-Schönbühl+Mattstetten<br />

Tel. 031 850 60 73<br />

AHV-Zweigstelle Moosseedorf-<strong>Bäriswil</strong><br />

Tel. 031 850 13 12


Kulturkommission<br />

Begehung Kiesabbaustelle,<br />

11. Mai 2007<br />

Die Kulturkommission <strong>Bäriswil</strong> organisierte<br />

für den 11. Mai 2007 die Besichtigung<br />

der Kiesgrube Mattstetten (Firma Hofstetter AG).<br />

Nachdem bereits in der <strong>Bäriswil</strong>er-Ausgabe vom<br />

15. Mai 2007 ausführlich über die Kiesgrube bzw.<br />

die Firma Hofstetter AG berichtet wurde, verzichtet<br />

die Kulturkommission auf eine Berichterstattung<br />

dieses Anlasses und beschränkt sich darauf,<br />

sich bei den Besucherinnen und Besuchern für<br />

das Interesse und das zahlreiche Erscheinen,<br />

sowie bei den Gastgebern für die Führung und<br />

das anschliessend offerierte Apéro herzlich zu<br />

bedanken.<br />

<strong>Bäriswil</strong>er Open-Air vom 15. Juni 2007<br />

Der Sommer spielte bereits verrückt, als sich die<br />

Kulturkommission am 15. Juni 2007 im letztmöglichen<br />

Moment entschloss, das Open-Air wegen<br />

nassen Wetters im Mehrzweckraum des Schulhauses<br />

durchzuführen. Eine halbe Stunde später<br />

strahlte die Sonne bereits wieder vom wolkenlosen<br />

Himmel…<br />

Gemeindebehörden<br />

14<br />

Nichtsdestotrotz machte sich sehr schnell gute<br />

Laune unter den Gästen des Open-Airs breit.<br />

Kein Wunder, denn das Duo «Les Copains» beschränkte<br />

sich nicht auf ein Musikgenre, sondern<br />

spielte Hits von Rock bis Schlager, so dass jedermann<br />

auf seine Kosten kam. Nicht nur musikalisch,<br />

sondern auch tänzerisch!<br />

Die Kulturkommission betrieb dazu eine Bar mit<br />

einem ansehnlichen Verpflegungsangebot. Besonders<br />

der Rotwein fand reissenden Absatz…<br />

Alles in Allem ein gelungener, kurzweiliger Abend.<br />

Die Organisatoren danken den Musikern recht<br />

herzlich für ihr Engagement. Auch an die Gäste<br />

des Open-Airs ein grosses Dankeschön für den<br />

Besuch! Die Mitglieder der Kulturkommission<br />

freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen mit<br />

Ihnen an einem der nächsten Anlässe.<br />

• 27. Oktober 2007<br />

Diavortrag zum Thema Bären, Mehrzweckhalle<br />

• 1. Dezember 2007<br />

Adventskonzert in der Mehrzweckhalle<br />

• Dezember 2007<br />

• Begehbarer Adventskalender <strong>Bäriswil</strong> (es gibt<br />

noch freie Daten! Bei Interesse bitte mit Erika<br />

Liechti Kontakt aufnehmen. Tel. 031 859 43 48<br />

oder Natel 079 692 79 48)<br />

• 1. Januar 2008<br />

Neujahrsapéro in der Röhrehütte<br />

Das Freiluftspektakel Chamäleon –<br />

Ein Strassentheater in <strong>Bäriswil</strong><br />

Das Freiluftspektakel Chamäleon reiste diesen<br />

Sommer mit einem amüsanten einstündigen<br />

Theaterprogramm unter freiem Himmel kreuz und<br />

quer durch die Deutschschweiz und machte auch<br />

in <strong>Bäriswil</strong> Halt. Von den zwei geplanten Aufführungen<br />

fand leider, aufgrund des schlechten Wetters<br />

am Samstag, nur eine am Sonntag statt –<br />

dafür bei strahlendem Sonnenschein! Junge und<br />

alte <strong>Bäriswil</strong>erInnen erlebten auf dem Schulhausplatz<br />

die lustige Geschichte von Brigitte und<br />

Heinz, die unterschiedlicher nicht sein konnten<br />

und sich auf einer Insel unfreiwillig kennen lernten.<br />

Zusammen erlebten sie Einiges bis sie<br />

schlussendlich ein Ehepaar wurden. Das unterhaltsame<br />

Theaterstück wurde mit Musik, Gesang<br />

und Jonglage untermalt. Zur Überraschung der<br />

Zuschauer und zur grossen Freude der Kinder


wurde das Theater zwischendurch plötzlich zu<br />

einem Kasperlitheater umgewandelt. Diese Kombination<br />

verlieh dem Theaterstück nochmals einen<br />

besonderen Charakter. Auch das Publikum schaute<br />

nicht einfach nur zu, sondern wurde immer<br />

wieder miteinbezogen. Alles in allem war es eine<br />

gelungene und unterhaltsame Vorstellung.<br />

Auch Abfall kann präsentieren –<br />

Ein Sponsoring der AntArktis<br />

Wohin mit dem Abfall bei einer Veranstaltung?<br />

Diesem Thema wird meistens zuwenig Rechnung<br />

getragen und oft sogar vergessen. So befestigt<br />

vor dem Anlass jemand noch schnell irgendwie<br />

irgendwo einen Kehrichtsack an einem Pfosten.<br />

Während dem Anlass wird geflucht, weil der hängende,<br />

mit Abfall überfüllte Sack doch keine gute<br />

Lösung ist und zudem ein hässliches Bild abgibt.<br />

Das hat auch die Kulturkommission an ihren Anlässen<br />

gestört. Thomas Balmer von der <strong>Bäriswil</strong>er<br />

Firma AntArktis hatte dann eine Idee für eine<br />

Abfalllösung, die sich auch sehen lassen kann. Er<br />

hat für die Kulturkommission Kehrichteimer hergestellt,<br />

die praktisch sind, einen 110 l-Sack fassen<br />

und auch noch präsentieren. Nebst<br />

Abfalleimer können sie mit einer Platte versehen<br />

auch als Beistelltische oder mit Pflanzen- und<br />

Blumen gefüllt als Dekoration verwendet wer-<br />

Gemeindebehörden<br />

15<br />

den. AntArktis hat der Kulturkommission sechs<br />

solche Kehrichteimer geschenkt. Eigentlich befasst<br />

sich die Firma Antarktis nicht mit Abfallkonzepten,<br />

sondern ist spezialisiert auf alles, was<br />

mit Kälte zu tun hat, Klimaanlagen für Büros und<br />

Privathaushalte, Montagen, Wärmepumpen, Boilerentkalkungen,<br />

usw. Die Kulturkommission bedankt<br />

sich bei der Firma AntArktis für ihr Sponsoring<br />

nochmals ganz herzlich. Die Dorfvereine<br />

können übrigens für ihre Anlässe diese Kehrichteimer<br />

von der Kulturkommission gratis ausleihen,<br />

Tel. 031 859 44 32.<br />

Neu: Informationstafel im Bermoos<br />

Das Naturschutzinspektorat des Kantons Bern hat<br />

eine Informationstafel mit Text und Fotos beim<br />

Bermoos aufgestellt. Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass das Bermoos eines der letzten Feuchtgebiete<br />

im Berner Mittelland ist. Im Weiteren<br />

informiert sie über die Herkunft des Namens, die<br />

Einzonung als kantonales Naturschutzgebiet<br />

1968, die Erstellung des Weihers 1981 und die<br />

besondere Pflanzen- und Tierwelt.<br />

Diese Informationen sind auch als Faltprospekt<br />

auf der Gemeindeverwaltung erhältlich.


Von Grund auf gut beraten.<br />

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Ihr erster Schritt in Richtung Wohneigentum: die umfassende<br />

Hypothekenberatung von UBS. Ob Sie zum ersten Mal eine Hypothek<br />

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Feuerwehr <strong>Bäriswil</strong><br />

Allgemeines, Übungen<br />

Bereits sind der grösste Teil unserer Übungen erfüllt.<br />

Gemeinsame Übungen im Verbund <strong>Bäriswil</strong>, Hindelbank<br />

und Krauchthal, haben auch dieses Jahr<br />

sehr gut harmoniert. Die Gesamtübung, aller drei<br />

Wehren, fand am 03.07.2007 morgens um 9.00<br />

Uhr in Krauchthal statt. Die Übung, bei welcher<br />

weder Tag und Zeit bekannt ist, wurde per Alarm<br />

ausgelöst. Obschon die meisten Feuerwehr-angehörigen<br />

bei der Arbeit waren, fanden sich gegen<br />

70 Feuerwehrmänner/frauen am Schadenplatz ein.<br />

Davon vierzehn aus <strong>Bäriswil</strong>. Dies zeigt uns, dass<br />

wir bei einem grösseren Ereignis auf genügend<br />

Rettungskräfte hoffen dürfen.<br />

Einsätze<br />

Zu folgenden Einsätzen wurde die Feuerwehr bis<br />

am 30.08.2007 gerufen:<br />

• Kaminbrand<br />

• Ein Fehlalarm<br />

• Hochwasser vom 08. und 29.08.2007 erforderte<br />

auch Einsätze der Feuerwehr <strong>Bäriswil</strong>. Überflutung<br />

der Bern- und Mattstettenstrasse. Zum<br />

Glück sind keine Gebäudeschäden zu beklagen.<br />

Feuerwehrtag vom 15.09.2007<br />

Wir laden Sie ein, bei diesem Anlass die Feuerwehr<br />

<strong>Bäriswil</strong> etwas näher kennen zu lernen. Auf<br />

dem Programm stehen verschiedene Parcours,<br />

welche zum mitmachen animieren.<br />

Selber Feuer löschen bei der Brandplattform:<br />

Was ist zu tun, wenn in der Küche die Friteuse<br />

brennt oder im Büro der Papierkorb Feuer fängt?<br />

Ein Brandbekämpfungstraining eins zu eins ist<br />

möglich.<br />

Geschick ist gefragt:<br />

Versuchen Sie ein bestimmtes Ziel zu treffen, mit<br />

einem Schlauch der unter Druck steht. Gar nicht<br />

so einfach wie man glauben könnte.<br />

Kinder und Feuerwehr:<br />

Beim Kinderparcours, können sich die Kleinen als<br />

Feuerwehrler üben und sich austoben.<br />

Infostand Feuerwehr:<br />

Viele interessante Infos über die Wehr- und Jugendfeuerwehr.<br />

Öffentliche Sicherheit<br />

17<br />

Die Feuerwehr und der Feuerwehrverein<br />

von <strong>Bäriswil</strong> laden die Bevölkerung ein zum<br />

Feuerwehrtag <strong>Bäriswil</strong><br />

Samstag, 15. September 2007<br />

ab 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

• Löschen Sie selber Kleinbrände unter<br />

Anleitung von Profis und absolvieren<br />

Sie den Löschparcours für Jung und Alt<br />

beim Schulhaus<br />

• Nehmen Sie einen Einblick in unser<br />

Feuerwehrmagazin<br />

• Stellen Sie uns Fragen zur Feuerwehr<br />

und zum Feuerwehrverein <strong>Bäriswil</strong><br />

• Geniessen Sie unsere Festwirtschaft<br />

(bis ca. 18 h) im Zelt hinter dem Schulhaus<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die Feuerwehr<br />

und der Feuerwehrverein von <strong>Bäriswil</strong><br />

Neben diversen Attraktionen, kommt auch der gemütliche<br />

Teil nicht zu kurz. Besuchen Sie uns in<br />

der Festwirtschaft und lassen Sie sich vom Angebot<br />

des Feuerwehrvereins überraschen!<br />

Mit Ihrem Besuch, unterstützen Sie einen interessanten,<br />

abwechslungsreichen Tag für alle <strong>Bäriswil</strong>er/Innen!


Schule <strong>Bäriswil</strong><br />

Seit August 2007 sind wir das neue Lehrertrio<br />

hier in <strong>Bäriswil</strong>. Gut gestartet und voller Tatendrang<br />

freuen wir uns auf die Arbeit an dieser<br />

Schule.<br />

Name: Gämperle<br />

Vorname: Andrea<br />

Wohnort: Bern<br />

Hobbies: Fussball spielen,<br />

lesen<br />

Stufe: Einführungsklasse<br />

(KKD)<br />

Name: Wiquel<br />

Vorname: Miriam<br />

Wohnort: Bolligen<br />

Hobbies: tanzen, Sprachen,<br />

Fussball<br />

Stufe: KKA (2.–6. Klasse)<br />

Name: Brönnimann<br />

Vorname: Rahel<br />

Wohnort: Burgdorf<br />

Hobbies: OL, joggen,<br />

biken, Ski fahren<br />

Stufe: 5./6. Klasse<br />

Oberstufe Hindelbank<br />

Aus dem Oberstufenzentrum<br />

geplaudert…<br />

Schulschlussfest 2007<br />

Heuer erinnerte nicht viel an die Jahreszeit, die<br />

vorherrschen sollte. Aber trotz vorgängigen Regens<br />

und kühlen Temperaturen erlebten wir einen<br />

sehr friedlichen Schuljahresabschluss. Die Ausstellungen<br />

in den Klassen- und Fachzimmern, die<br />

Darbietungen wie Tanz- und Bandauftritte sowie<br />

die mittlerweile legendäre Modenschau als Höhepunkt<br />

fanden ein reges Zuschauerinteresse. An<br />

den Ständen der Klassen konnten sich die Gäste<br />

mit Bratwurst, Tortillas, Desserts, Getränken und<br />

vielem mehr verköstigen.<br />

Schulen<br />

18<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler haben mit grossem<br />

Einsatz geholfen, den Anlass erfolgreich<br />

durchzuführen. Allen Beteiligten ein herzliches<br />

Dankeschön!


Unser Name war Moser<br />

Am 4. Mai 2007 stieg die Aufregung ins Unermessliche.<br />

Es war soweit: das Abschlusstheater<br />

der Klasse 9a wurde erstmals aufgeführt, nach<br />

langen drei Monaten üben und vorbereiten.<br />

«Was weimer eigentlech zum Abschluss vo üsere<br />

Schueuzyt mache?» So lautete die Frage. Da wir<br />

einen sehr guten Klassenzusammenhalt haben,<br />

war für uns alle augenblicklich klar, dass wir ein<br />

Theater aufführen möchten. Unser Klassenlehrer<br />

war jedoch nicht so begeistert von dieser Idee,<br />

da er nicht so der Schauspielertyp sei, wie er selber<br />

sagte. Nach kurzer Zeit konnten wir ihn jedoch<br />

umstimmen. Schon bald standen nur noch<br />

zwei Theaterstücke zur Auswahl. Ausschlaggebend<br />

für die Wahl waren die zu verteilenden Rollen.<br />

So fiel der Entscheid auf «Moser isch my<br />

Name». In den 60er Jahren ziehen zwei Familien<br />

in dasselbe Haus ein. Somit ist das Chaos vorprogrammiert.<br />

Die Suche nach den Kleidern begann. Kleiderbörsen<br />

hier, Grossmutters Kleiderschrank da, wir<br />

fanden überall etwas. Jetzt konnte es mit dem<br />

Proben losgehen.<br />

Die Proben waren mehr als nur lustig! Auch lehrreich,<br />

spannend und interessant. Nach zweieinhalb<br />

Monaten fanden zwei Hauptproben statt,<br />

einmal vor der Primarschule und das zweite Mal<br />

vor dem OSZ. Am Freitagabend war die erste<br />

Vorstellung. Wir waren alle sehr nervös und hatten<br />

Angst, dass etwas schief laufen könnte. Der<br />

Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Jetzt<br />

konnte es losgehen. Das Publikum war begei-<br />

Schulen<br />

19<br />

stert. Und wir erhielten von allen Seiten grosses<br />

Lob für unsere zwei Vorstellungen.<br />

Die Klasse war ziemlich traurig, als das Theater<br />

vorbei war, die Kulissen verräumt und die Requisiten<br />

zurückgegeben werden mussten. Wir<br />

hatten dieses Projekt gestartet, um etwas Grossartiges<br />

innerhalb der Klasse auf die Beine zu<br />

stellen. Dies ist uns sicher gelungen.<br />

Die Stimmung nach dem Theater war gedrückt,<br />

da der Abschluss immer näher rückt. Der<br />

Abschied von den Kameraden würde uns sehr<br />

schwer fallen.<br />

Unser Klassenzusammenhalt hat uns in vielen<br />

langen Lektionen den Unterricht erleichtert. Wir<br />

hatten es immer sehr lustig und amüsierten uns<br />

prächtig, auch über die Lehrer. Die drei Jahre am<br />

OSZ werden uns allen ganz bestimmt in guter<br />

Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon jetzt<br />

auf die erste Klassenzusammenkunft.<br />

Klasse 9a


Bäriwiler Geschichten<br />

Variété in <strong>Bäriswil</strong><br />

Hunderte von Belegen aus Einwohnergemeindeund<br />

Schulgutsrechnungen habe ich sortiert.<br />

Eines davon ist mir ins Auge gestochen. Anders<br />

als viele, die jährlich verrechnet wurden, war es<br />

ein Unikat, das Beleg <strong>Nr</strong>. 23 aus der Einwohnergemeinderechnung<br />

1935.<br />

<strong>Bäriswil</strong> war damals ein armes Dorf mit 497 Seelen<br />

(wie es in einem anderen Beleg aus demselben<br />

Jahr heisst). In dieses Dorf kam für vier Tage<br />

das Variété Gustav Nock. Das war bestimmt eine<br />

Sensation.<br />

Ich habe vier <strong>Bäriswil</strong>erinnen und <strong>Bäriswil</strong>er dazu<br />

befragt. Sie waren zu dieser Zeit Schulkinder und<br />

sie erinnerten sich. Die Männer ans technische<br />

und spektakuläre, an die Zirkuswagen, die Leiter<br />

oder an das hohe Seil, die Frauen eher ans niedliche<br />

und häusliche, an die Äffchen und das etwas<br />

schmuddelige Betreuerpaar.<br />

Daraus lässt sich rund um das Beleg 23 eine Geschichte<br />

spinnen.<br />

So könnte es gewesen sein:<br />

Es ging schon gegen Mittag, als Zirkuswagen mit<br />

eisenbereiften Holzrädern durch das Dorf ratterten.<br />

Ein ungewohntes Ereignis, das Aufsehen und<br />

Aufregung weckte. Zirkus war für die meisten<br />

Landleute dieser Zeit eine unbekannte, fremde<br />

Welt. Aber hinschauen musste man auf jeden<br />

Fall, zurückhaltend und misstrauisch die einen,<br />

neugierig die anderen, vor allem die Kinder.<br />

<strong>Bäriswil</strong>er Geschichten<br />

20<br />

Die Wagen fuhren zum Schulhaus und wurden<br />

auf dem staubigen Platz abgestellt. Der Pferdeknecht<br />

versorgte seine Schützlinge. Ein Käfig mit<br />

Äffchen wurde ins rechte Licht gerückt. Gustav<br />

Nock machte einen Streifzug durch das Dorf,<br />

suchte den geeigneten Schauplatz und nötige<br />

Requisiten, unter anderem eine lange Holzleiter<br />

mit 20 Sprossen.<br />

Als Arena wählte Gustav Nock die Wiese zwischen<br />

der Wirtschaft Egli, heute Brunnen, und der Liegenschaft<br />

Freiburghaus, heute Egger. Zwei kleine<br />

Feuerwehrhäuschen standen am Rand, dazwischen<br />

lag ein Misthaufen. Neben dem Strässchen<br />

standen einige Bäume und spendeten Schatten.<br />

Das Bächlein murmelte leise.<br />

Gustav Nock spannte sein langes Seil von einem<br />

der obersten Fenster des Restaurants bis zum<br />

Bauernhaus. Kleinere Seile für die Äffchen wurden<br />

eingerichtet. Die Requisiten lagen bereit, Zuschauer<br />

waren vorhanden, die Eintrittspreise waren<br />

einkassiert, die Drehorgel begann zu leiern,<br />

die Spannung stieg, es konnte losgehen.<br />

In ledernem Kostüm mit Kopfschutz und Kraftbändern<br />

eröffnete Gustav Nock den Abend. Er


alancierte die lange Leiter auf seinem Kinn.<br />

Welche Buben nahmen sich wohl vor, das ebenfalls<br />

zu probieren? Vielleicht mit einer kleineren<br />

Leiter. Aber bestimmt genauso elegant und ohne<br />

Schwierigkeiten.<br />

Die Äffchen, geleitet vom schmuddeligen Gauklerpaar,<br />

führten ihre Kunststücklein auf und turnten<br />

an den Seilen. Wie herzig, so ein Äffchen wäre<br />

doch etwas viel hübscheres als eine Katze!<br />

Den Höhepunkt des Abends bildete aber bestimmt<br />

der Tanz auf dem hohen Seil. Alle hielten den<br />

Atem an, als sich Gustav Nock aus dem Fenster<br />

schwang und mit der Balancierstange in luftiger<br />

Höhe Schritt für Schritt seinem Ziel entgegenging.<br />

Eine Sensation, die Leute applaudierten<br />

begeistert.<br />

Das Programm war sicher um weitere Kunststücke<br />

reicher, meine Gesprächspartner und -Partnerinnen<br />

erinnern sich jedoch nur an diese drei Teile.<br />

Begebenheiten am Rande hingegen sind ebenfalls<br />

im Gedächtnis geblieben, z. B. die Leiden der<br />

kleinen Fanny, die mit ihrem Kopf dem Affenkäfig<br />

zu nahe kam. Ein Äffchen streckte seine Hände<br />

durch das Gitter und zerzauste die Haare des<br />

Mädchens kräftig. Fanny wurde in der Folge ausgelacht,<br />

es sei «vom Aff gebissen» worden.<br />

Schon damals gingen die Kinder nicht immer sanft<br />

miteinander um.<br />

Nach vier Tagen Aufenthalt und Vorstellung in<br />

<strong>Bäriswil</strong> wurde am Dienstagmorgen der Tross zur<br />

Weiterfahrt bereitgemacht. Vorher hatte aber Gustav<br />

Nock beim Gemeindekassier noch die Gebühren<br />

zu entrichten: Spielbewilligung pro Tag<br />

<strong>Bäriswil</strong>er Geschichten<br />

21<br />

Fr. 5.– und Lichtentschädigung Fr. 4.50, total<br />

Fr. 19.50.<br />

Zurück blieb eine <strong>Bäriswil</strong>er Bevölkerung, bei welcher<br />

während geraumer Zeit für Gesprächsstoff<br />

gesorgt war, ob man Zuschauer war oder nicht,<br />

ob es einem gefallen hatte oder nicht, egal.<br />

Ich setze voraus, dass damals einige Kinder oder<br />

Jugendliche den einen oder anderen Trick ausprobierten.<br />

Das ist bis heute so. Ich erinnere<br />

mich an den Buben, der nach dem Film «Kevin<br />

allein zu Haus» ebenfalls ein Seil spannte, einen<br />

Kleiderbügel einhängte und daran in die Tiefe<br />

sausen wollte. Die Qualität des Bügels liess zu<br />

wünschen übrig, der Bub stürzte ab und brach<br />

sich ein Bein.<br />

Variété in <strong>Bäriswil</strong> – im Juli 2007 fand wieder einmal<br />

eines statt, das Freiluftspektakel Chamäleon.<br />

Eine ganze Anzahl Leute schaute mit Vergnügen<br />

zu. Viel offener als die Zuschauer von 1935. Aber<br />

auch viel kritischer. Fremd ist uns diese Welt<br />

nicht mehr. Wir erfahren alles, was passiert. Wir<br />

sind mit sämtlichen Sensationen vertraut. Sind<br />

wir damit glücklicher als die Leute vor 70 Jahren?<br />

Ich überlasse Ihnen die Antwort.<br />

Elisabeth Zulauf<br />

Im Eingang des Gemeindehauses finden Sie<br />

die Originalbelege und weitere Unterlagen zur<br />

Dynastie Nock.<br />

Belege zur Einwohnergemeinde- oder Schulgutsrechnung<br />

wurden jahreweise in gebrauchten<br />

Kuverts aufbewahrt. Einige der schönsten<br />

Kuverts sind ebenfalls ausgestellt.


Hornussergesellschaft<br />

Bärenjagd<br />

5. August 2007, die Hornussergesellschaft <strong>Bäriswil</strong><br />

hat zum Bärenhornussen eingeladen.<br />

Die Mannschaften stehen am Bock und im Ries<br />

und geben ihr Bestes. Gäste beobachten die<br />

Spieler, feuern an, applaudieren und geben fachkundige<br />

Kommentare ab.<br />

Im Festzelt sitzt man gemütlich beisammen, isst,<br />

trinkt und plaudert. Eine Ländlermusik spielt.<br />

Unvermutet wird die friedliche Stimmung durch<br />

Schüsse unterbrochen. Alle Köpfe drehen sich<br />

zum gegenüberliegenden Waldrand. Es rührt sich<br />

jedoch nichts.<br />

Das Drama spielt sich, von Büschen verborgen,<br />

innerhalb des Waldrandes ab. Dort sucht eine<br />

Frau nach Beeren und Holz. Sie hat einen Leiterwagen<br />

dabei. Auch sie erschrickt durch die<br />

Schüsse, aber noch viel mehr wegen dem Bären,<br />

der plötzlich auftaucht. Er greift an.<br />

Vereine<br />

22<br />

Die Jäger schiessen erneut, der Bär lässt von der<br />

Beerenfrau ab und sie kann entkommen. In panischer<br />

Angst stürzt sie mit ihrem Leiterwagen aus<br />

dem Wald, verfolgt vom Bären.<br />

Die Frau stolpert, stösst einen Schrei aus und<br />

fällt hin. Der Leiterwagen kippt um. Der Bär purzelt<br />

ebenfalls hin. Nun kommen auch die Jäger<br />

dazu und schiessen wie wild, treffen jedoch wieder<br />

nicht.<br />

Frau und Bär rappeln sich auf, die wilde Jagd geht<br />

weiter bis vor das Festzelt. «Hälfet mer doch!»<br />

bittet die Beerenfrau<br />

in höchster Not.<br />

Doch, das ist gar<br />

nicht mehr nötig,<br />

denn der Bär fällt<br />

nochmals hin und<br />

bleibt apathisch im<br />

Gras liegen.<br />

Jäger, Beerenfrau<br />

und Publikum nähern<br />

sich vorsichtig


und die Frau beginnt zu jammern: «Eso ne schöne<br />

Bär! Vilech läbt er no. Isch ke Tierarzt da?»<br />

Doch, zufälligerweise sitzt einer im Zelt. Er untersucht<br />

den Bären. Dieser ist nicht von einem<br />

Schuss getroffen, sondern sein Kreislauf ist zusammengebrochen.<br />

Der Tierarzt holt eine Spritze aus seinem Koffer<br />

und verpasst dem Bären eine aufbauende Medizin.<br />

Der Bär wird auf eine Bahre geladen und die<br />

Jäger tragen ihn in das Zelt.<br />

Nach kurzer Zeit wirkt die Medizin, der Bär<br />

brummt, schüttelt den Kopf und richtet sich auf.<br />

Vereine<br />

23<br />

Er stellt sich auf seine noch etwas wackeligen<br />

Beine, trottet durch das Festzelt und verschwindet.<br />

Die Jagd ist zu Ende.<br />

Das Fest geht weiter. Die Beerenfrau freut sich,<br />

dass alles so glimpflich abgelaufen ist. Die Ländlermusik<br />

stimmt ein neues Stück an. Jäger und<br />

Tierarzt prosten sich zu. Die dramatischen Vorgänge<br />

werden verhandelt.<br />

Unterdessen haben die Hornussermannschaften<br />

ihren Wettkampf beendet und geniessen das Zvieri.<br />

Kinder verkaufen Lose. Mit Schwung wird das<br />

Zwirbelirad gedreht, seit Jahren gehört es zu diesem<br />

Anlass. Die richtigen Losnummern gewinnen<br />

einen Preis: selbst gebackenes Brot, Honig, Biscuits,<br />

Stofftiere oder Zwirbelilebkuchen – was<br />

das Herz begehrt.<br />

Gegen Abend klingt das Fest aus. Die Reihen<br />

lichten sich. Der Bär hat sich erholt.<br />

Die Bärenjagd der Hornussergesellschaft <strong>Bäriswil</strong><br />

findet alle zwei Jahre statt, nächstes Mal also<br />

2009. Reservieren Sie sich das Datum. Der Bär<br />

wird auch Ihnen nichts tun.<br />

Text: Elisabeth Zulauf<br />

Fotos: Andreas Kistler


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Verein für d’Röhrehütte<br />

JAZZ-Brunch 2007<br />

Bei traditionell strahlendem Sonnenschein (das<br />

7. Mal in Folge) fand am Sonntag, 24. Juni der<br />

<strong>Bäriswil</strong>er Jazz Brunch mit der Old Man River<br />

Jazzband statt.<br />

Die zahlreich erschienenen Jazz Fans genossen die<br />

Musik, das reichhhaltige Buffet mit Käse, Fleisch,<br />

verschiedenen Konfis, Müesli, feiner Züpfe und<br />

Brot.<br />

In den Pausen wurde mit den Tischnachbarn gemütlich<br />

geplaudert und zur Auflockerung ein<br />

Schätzspiel (Flüssigkeitsmenge in einer Tonröhre)<br />

inszeniert. Ganz besonders freute uns der Besuch<br />

von der Wohngruppe Tannhölzli. Diese besonderen<br />

Menschen drückten Ihre Freude unbefangen<br />

und spontan aus mit klatschen und tanzen zwischen<br />

den Tischen. Es war einfach super!<br />

Vereine<br />

25<br />

Der Verein für d’ Röhrehütte dankt allen Helfern<br />

für den geleisteten Einsatz und den Sponsoren<br />

für Ihre Unterstützung. Ohne sie gäbe es keinen<br />

Jazz Brunch dieser Art. DANKE.<br />

Herbstmärit<br />

Leider müssen wir in diesem Jahr auf die Durchführung<br />

des vorgesehenen Herbstmärits verzichten<br />

weil sich zu wenig Leute fanden, um das Projekt<br />

zu verwirklichen. Der Zeitgeist macht offenbar<br />

auch bei den Vereinen nicht halt in Sachen<br />

Freiwilligenarbeit.<br />

Aus dem Stiftungsrat<br />

Dem Endausbauprojekt Röhrehütte (permanenter<br />

Ausstellungsraum oberhalb Atelier und Raum im<br />

Dachstock oberhalb Saal) wurde zugestimmt. Die<br />

erforderlichen finanziellen Mittel sollen durch Donatoren<br />

erbracht werden.<br />

Mitgliedschaft Verein für d’ Röhrehütte<br />

Werden auch Sie Mitglied des Vereins für d’ Röhrehütte<br />

und unterstützen Sie damit die Erhaltung<br />

und den Betrieb der Röhrehütte <strong>Bäriswil</strong>.<br />

Der Präsident Andreas Schaer, 031 859 52 60,<br />

gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte.


Was könnte man in der Röhrehütte sonst<br />

noch anbieten?<br />

…Zum Beispiel ein Abendessen bei Kerzenlicht<br />

mit der Lieblingsmusik im Hintergrund oder am<br />

späteren Abend zum Tanzen. Wie könnte das gegen?<br />

Ein paar Leute, gute Freunde, Nachbarn,<br />

Kolleginnen (bis max. 20 Personen) melden sich<br />

beim Vorstandsmitglied Dora Bürki.<br />

Jeder dieser Personen bringt seine (oder mehrere)<br />

Lieblings-CD mit.<br />

Wir organisieren ein einfaches Abendessen, schön<br />

dekoriert und geniessen dazu die Lieblingsmusik.<br />

Vermietung der Röhrehütte<br />

Immer wieder finden in der Röhrehütte verschiedene<br />

Veranstaltungen statt. Geburtstagsfeiern,<br />

Taufen, Klassentreffen, Jungbürgerfeier mit Pizzabacken<br />

und künstlerische Ausstellungen.<br />

Wie wär’s wenn auch Sie Ihren nächsten Anlass<br />

in der Röhrehütte planen.<br />

Kontaktieren Sie Frau Marianne Rymann, (Telefon<br />

031 859 43 58) für Auskünfte und Reservationen,<br />

oder fordern Sie das Benützungsreglement an.<br />

Mit den besten Wünschen für einen farbenfrohen<br />

Herbst.<br />

Vorstand Röhrehütte, Dora Bürki<br />

Vereine<br />

26<br />

Landfrauenverein Hindelbank<br />

Kursprogramm<br />

2007/2008<br />

Waldbegehung mit Pilzinstruktion 1 x<br />

(kein Sammeln)<br />

Leitung: Herr René Merki, Zollikofen<br />

Datum: Samstag, 15. September 2007<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Besammlung Waldhütte <strong>Bäriswil</strong><br />

Kosten: Fr. 15.–<br />

Pannenhilfe für Frauen 1 x<br />

Leitung: Herr Werner Gygli, Fraubrunnen<br />

Datum: Montag, 22. Oktober 2007<br />

20.00 – ca. 22.00 Uhr<br />

Ort: Einstellhalle Fam. Witschi,<br />

Dorfstrasse 17, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 20.–<br />

Carrosserie Kiener AG • 3322 Schönbühl<br />

Ihr kompetenter Partner für:<br />

Sämtliche Reparaturen an Personenwagen und Grossfahrzeugen<br />

Neulackierungen • Umänderungen • 24-Std.-Abschleppdienst<br />

Telefon 031 858 50 50


Digitale Fotobearbeitung 4 x<br />

Adobe Fotoshop Elements<br />

Leitung: Herr U. Gyger<br />

Daten: Montag, 15./22./29. Oktober<br />

und 05. November 2007<br />

jeweils von 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Ort: PC-Raum OSZ, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 150.–<br />

Tanzkurs Standard für Anfänger 4 x<br />

Bitte als Paar anmelden<br />

Leitung: Frau I. Havasy<br />

Daten: Freitag, 26. Oktober und<br />

02./09./16. November 2007<br />

20.00 – 21.30 Uhr<br />

Ort: Aula OSZ, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 100.–<br />

Kleines Weinseminar: 1 x<br />

Schweizer Weine<br />

Datum: Freitag, 01. Februar 2008<br />

19.00 – 22.00 Uhr<br />

Ort: Kirchgemeindehaus Hindelbank,<br />

Gewölbekeller<br />

Kosten: Sponsor Landi Grauholz<br />

Torten backen 1 x<br />

Leitung: Frau Maja Häberli, Uebeschi<br />

Datum: Donnerstag, 21. Februar 2008<br />

19.00 – 22.00 Uhr<br />

Ort: Küche OSZ, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 20.– + Material ca. Fr. 15.–<br />

Silberringe herstellen 1 x<br />

Leitung: Frau Maya Friedli, Muri<br />

Datum: Samstag, 08. März 2008<br />

09.00 – 12.00 + 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Ort: Werkraum OSZ, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 80.– + Material ca. Fr. 38.–<br />

Je nach Ringgrösse<br />

Excel Kurs für Anfänger 4 x<br />

Allg. PC-Kenntnisse unbedingt erforderlich<br />

Leitung: Herr U. Gyger<br />

Daten: Montag, 10./17./31. und<br />

Dienstag, 25. März 2008,<br />

19.30 – 21.30 Uhr<br />

Ort: PC-Raum OSZ, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 150.–<br />

Vereine<br />

27<br />

Betonblätter herstellen 2 x<br />

Leitung: Frau Lilo Gerber, Hindelbank<br />

Daten: Montag, 02. Juni und<br />

Dienstag, 03. Juni 2008,<br />

19.00 – 22.00 Uhr<br />

Ort: Fam. Niklaus, Hubel 6, Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 25.– + Material Fr. 15.– bis 20.–<br />

Gerne nimmt Barbara Witschi, Tel. 034 411 09 79<br />

Ihre Anmeldung bis spätestens 3 Wochen vor<br />

Kursbeginn entgegen.<br />

Für alle Veranstaltungen und Kurse bitten wir um<br />

Anmeldung, diese ist verbindlich.<br />

Die Kurskosten verstehen sich pro Person und<br />

werden am 1. Kursabend einkassiert.<br />

Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />

Für sie erhöht sich das Kursgeld um Fr. 5.–.<br />

Die Versicherung ist persönliche Sache jedes Teilnehmers.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

Pausenmilch-Aktion<br />

06. November 2007, Primarschule Hindelbank<br />

Kerzenziehen<br />

23./24./25. und 28. November 2007<br />

Adventsmärit<br />

24. und 25. November 2007<br />

Adventsfeier zusammen mit dem<br />

Gemeinnützigen Frauenverein<br />

13. Dezember 2007 (Inserat folgt im Anzeiger)<br />

Überraschungsabend<br />

Nehmen Sie sich einmal Zeit nur für sich<br />

und lassen Sie sich überraschen!<br />

Freitag, 11. Januar 2008,<br />

Kirchgemeindehaus Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 30.–<br />

Hauptversammlung 2008<br />

Donnerstag, 6. März 2008<br />

(Inserat folgt im Anzeiger)<br />

Bitte bewahren Sie dieses Programm auf.<br />

Wir freuen uns auf rege Beteiligung.<br />

Der Vorstand


Familienverein <strong>Bäriswil</strong><br />

«Coole Kickers»<br />

und «Knallfrösche»<br />

Am 9. Juni 2007 zeigte sich zum<br />

15. Mal wer die Nase vorne hatte.<br />

Teams mit phantasievollen Namen wie Chlepf-<br />

Pilze, Wadäbisserli, Krauchthaler Kerle, FC Knallfrösche<br />

oder Coole Kicker kämpften um den Sieg.<br />

23 Mannschaften aus <strong>Bäriswil</strong>, Krauchthal, Hettiswil<br />

und Hindelbank bestritten bei heissen Temperaturen<br />

und 182 Toren ein vom Familienverein<br />

<strong>Bäriswil</strong> wiederum gut organisiertes und beliebtes<br />

Fussballfest.<br />

Neben einer Fussball-Hochgeschwindigkeits-Messanlage,<br />

Torschusswand, Gumpischloss und Eselireiten,<br />

konnten sich die Spieler und Besucher am<br />

Buffet mit verschiedenen Leckereien verpflegen.<br />

Herzlichen Dank allen freiwilligen Helfern und<br />

allen Spendern, die unseren Verein unterstützt<br />

haben.<br />

Christine Röthlisberger<br />

Vereine<br />

Aktuell:<br />

28<br />

Tagesfamilienverein<br />

Tagesfamilienverein Vechigen und Umgebung,<br />

angeschlossen die Gemeinden <strong>Bäriswil</strong>,<br />

Hindelbank, Krauchthal und Mötschwil<br />

Wir sorgen für<br />

– fachkundige Vermittlung von Tageskindern<br />

und Tagesfamilien<br />

– Beratung und Begleitung<br />

– Grundkurse und Weiterbildungsabende<br />

für Tageseltern und Eltern<br />

– Regelung der administrativen,<br />

rechtlichen und finanziellen Belangen<br />

zwischen Tagesfamilien und Eltern<br />

– Einhaltung der Bestimmungen der<br />

Pflegekinderverordnung<br />

Vermittlung für die Gemeinden <strong>Bäriswil</strong>,<br />

Hindelbank, Krauchthal und Mötschwil:<br />

Frau Nicole Iseli:<br />

034 422 08 70 oder 079 351 80 14<br />

Postadresse:<br />

Tagesfamilienverein Vechigen u. U.<br />

Postfach 216, 3067 Boll<br />

Der Verein bietet die Alternative zu anderen Formen<br />

der familienexternen Kinderbetreuung nach<br />

Hip-Hop jeweils montags 20.00 bis 20.45 Uhr<br />

in der Aula Schulhaus <strong>Bäriswil</strong><br />

Neu auch für jedermann/-Frau ab 16 bis 99 Jahren je nach Fitness der Beine<br />

Schnupperstunde möglich, Kosten Fr 5.– pro Std.<br />

Leitung: Karin Gasser und Ivana Hess, Tel. 079 790 17 50


kantonaler Verordnung, wo z.B. Kinderkrippe<br />

und Schülerhort fehlen. Wir legen Wert auf verantwortungsvolle<br />

Abklärung und eine sorgfältige,<br />

altersgerechte Eingewöhnung für das Kind.<br />

Suchen Sie eine neue Herausforderung und<br />

arbeiten Sie lieber zuhause?<br />

Wir brauchen TAGESFAMILIEN in <strong>Bäriswil</strong>, die auf<br />

liebevolle und zuverlässige Art ihr Zuhause öffnen<br />

und ein Gastkind am Familienalltag teilhaben<br />

lassen. Haben Sie Freude am Umgang mit<br />

Kindern, Erfahrung in der Erziehungsarbeit, viel<br />

Einfühlungsvermögen und genügend Zeit und<br />

Platz?<br />

Samariterverein Hindelbank<br />

Kurs<br />

Notfälle bei Kleinkinder<br />

Wann: Donnerstag, 8. November 07<br />

Freitag, 9. November 07<br />

Donnerstag, 15. November 07<br />

Zeit: jeweils von 13.30 – 16.30<br />

Wo: Feuerwehrmagazin Hindelbank<br />

Zielgruppe: Eltern, Angehende Eltern,<br />

Grosseltern, …<br />

Kosten: Einzelperson Fr. 110.–<br />

Paare Fr. 180.–<br />

Die Kinderbetreuung ist organisiert!!!<br />

Anmeldung an:<br />

Caroline Wisler, 079 543 61 89<br />

Neumatt 19, 3323 <strong>Bäriswil</strong><br />

Vereine<br />

29<br />

Dann melden Sie sich bitte bei der Vermittlerin<br />

Frau Nicole Iseli, 034 422 08 70 oder<br />

079 351 80 14.<br />

Sie werden sorgfältig auf ihre Aufgabe vorbereitet.<br />

Sie erhalten eine einheitlich geregelte Entschädigung,<br />

Aus- bzw. Weiterbildung, und werden<br />

von der Vermittlerin begleitet und unterstützt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Verbindliche Anmeldung bis 31. Oktober 2007<br />

(Platzzahl beschränkt)<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ: Ort:<br />

Kinderbetreuung: JA ■ NEIN ■<br />

Anzahl Kinder:


Quartal-Thema: Den Atem bewusster im Körper erfahren.<br />

Dienstag 09.15–10.30 Uhr <strong>Bäriswil</strong> Röhrehütte<br />

Hartha Yoga<br />

Dienstag 17.15–18.30 Uhr Moosseedorf Tannacker<br />

Hartha Yoga<br />

Mittwoch 17.45–19.00 Uhr <strong>Bäriswil</strong> Röhrehütte<br />

20.00–21.15 Uhr Hartha Yoga<br />

Donnerstag 09.15–10.30 Uhr Hindelbank<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Hartha Yoga<br />

Donnerstag 19.00–20.30 Uhr Urtenen Praxis 36<br />

Yoga Nidra – der bewusste Schlaf<br />

Meditationsabende<br />

Kursdauer: 4. Quartal 2007 vom 16.10–20.12.2007<br />

Kursgeld: 10 Lektionen à 75 Min. Fr. 210.–<br />

Schnuppern und neu Einsteigen ist jederzeit möglich.<br />

Einzelunterricht auf Anfrage.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Marianne Rymann<br />

dipl. Yogalehrerin Yoga schweiz suisse svizzera<br />

Vorderer Hubel 23, 3323 <strong>Bäriswil</strong>, Tel.031 859 43 58<br />

e-mail: marianne.rymann@gmx.ch<br />

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Am 1. August 2006 haben wir uns entschlossen,<br />

den Schritt in die Selbständigkeit zu unternehmen.<br />

Während unserer langjährigen Berufszeit haben<br />

wir uns laufend in die neusten Techniken<br />

eingearbeitet und uns in Kursen weitergebildet.<br />

Zu unseren Arbeiten zählen:<br />

– Maler- und Gipserarbeiten<br />

– Fassadengestaltungen<br />

– Trockenbau<br />

– Tapezieren<br />

– Strukturputze<br />

– Zierprofile<br />

und vieles mehr.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Andreas Dubach<br />

Der neue Maler in Ihrem Dorf


Stiftung für<br />

Gesundheitsförderung<br />

und Suchtfragen<br />

Alkoholismus betrifft die ganze Familie<br />

In der Schweiz leben über 300 000 Menschen,<br />

die alkoholabhängig sind. Unter den Folgen des<br />

übermässigen Alkoholkonsums leidet fast eine<br />

Million Angehörige, davon rund 100’000 Kinder.<br />

Die psychische, soziale und oft auch finanzielle<br />

Belastung kann für die Angehörigen sehr einschneidend<br />

sein. Sie haben Angst, dass die Familie<br />

auseinander bricht oder die Abhängigkeit<br />

bekannt wird. Deshalb versuchen sie, die negativen<br />

Konsequenzen der Sucht von der betroffenen<br />

Person fernzuhalten und unterstützen damit<br />

das Suchtverhalten. Kinder aus Suchtfamilien hüten<br />

oft das Familiengeheimnis «Alkoholismus».<br />

Sie fühlen sich mitschuldig, übernehmen Aufgaben<br />

der Eltern, schlichten Streit.<br />

Die Belastung der Angehörigen durch die Abhängigkeit<br />

eines Familienmitgliedes kann so gross<br />

sein, dass Angehörige selber erkranken und professionelle<br />

Hilfe benötigen. Eine Änderung des<br />

Verhaltens der Angehörigen kann vielfach eine<br />

Veränderung des Alkoholproblems der betroffenen<br />

Person bewirken.<br />

Ein erster Schritt kann sein, sich auf einer Suchtfachstelle,<br />

beim Arzt oder bei der Ärztin über Sucht<br />

zu informieren. Indem Angehörige über sich und<br />

die Situation ihrer Familie mit einer Fachperson<br />

sprechen, brechen sie ihr Schweigen und entlasten<br />

sich. Sie setzen sich aktiv mit ihrer Rolle in<br />

der Partnerschaft, in der Familie auseinander. So<br />

kann es sein, dass sie die Verantwortung für das<br />

Handeln des Partners/der Partnerin an ihn/sie<br />

zurückgeben. Dies hat Auswirkungen auf ihre<br />

Partnerschaft, auf ihr Familienleben.<br />

Mit professioneller Hilfe können Menschen mit<br />

Suchtproblemen und ihre Angehörigen Wege aus<br />

der Krise finden.<br />

Das Angebot der Berner Gesundheit umfasst<br />

Einzel-, Paar- und Familiengespräche sowie Ge-<br />

Allerlei<br />

31<br />

sprächsgruppen für Betroffene und Angehörige.<br />

Die Mitarbeitenden stehen unter Schweigepflicht.<br />

Die Konsultationen sind kostenlos. Beratungen<br />

in Burgdorf, Langenthal, Langnau, Worb<br />

Die Stiftung Berner Gesundheit engagiert sich im<br />

Kanton Bern für eine wirkungsvolle und professionelle<br />

Gesundheitsförderung, Suchtprävention<br />

und Suchtberatung und bietet folgende Dienstleistungen<br />

unentgeltlich an:<br />

– Beratung/Therapie von Menschen mit Suchtproblemen<br />

und/oder ihren Angehörigen (Alkohol,<br />

Medikamente, Tabak, Glücksspiel, Essstörungen)<br />

– Beratung und Unterstützung bei der Planung<br />

und Durchführung von wirksamen Präventionsmassnahmen<br />

(Sucht, Gewalt, Mobbing)<br />

– Sexualpädagogik: Lektionen in Schulklassen<br />

und Beratung von Jugendlichen, Lehrkräften<br />

und Eltern<br />

– Abgabe und Ausleihe von Büchern, Videos, Broschüren,<br />

Lehrmitteln<br />

Berner Gesundheit<br />

Zentrum Emmental-Oberaargau<br />

Bahnhofstrasse 90, 3400 Burgdorf.<br />

Tel. 034 427 70 70, Fax 034 427 70 71,<br />

Mail: burgdorf@beges.ch<br />

www.bernergesundheit.ch.<br />

Auskunft: Benno Huber-Flück, Regionalleiter.<br />

Kirchgemeinde Hindelbank<br />

Kirchgemeinderat<br />

Neuer Vizepräsident des Kirchgemeinderates<br />

Der Kirchgemeinderat hat an seiner Sitzung vom<br />

15. August 2007, Herrn Peter Linke, Sägeweg 4,<br />

Hindelbank, einstimmig zum Vizepräsidenten gewählt.<br />

Kirchgemeinderat Hindelbank


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mit Bürki fahr ich<br />

bequem und gern…<br />

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32<br />

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Sicherheitskonzeptes ist eine sorgfältige<br />

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<strong>Bäriswil</strong>er Veranstaltungskalender 2007<br />

Dorfvereine, Gemeinde und Kommissionen<br />

September<br />

15. Wehrdienste + Feuerwehrverein Feuerwehrtag Schulhaus<br />

15. Landfrauenverein Waldbegehung mit Waldhütte <strong>Bäriswil</strong><br />

Pilzinstruktion<br />

Oktober<br />

13. Hornussergesellschaft Schlusshornussen<br />

22. Landfrauenverein Pannenhilfe für Frauen Hindelbank<br />

26. Wehrdienste Schlussübung<br />

27. Kulturkommission Diavortrag über Bären Mehrzweckraum<br />

und Eisbären<br />

November<br />

2. Familienverein Räbeliechtli-Umzug<br />

3. Kirchgemeinde Kinderkonzert m. R. Zoss Kirchgemeindehaus<br />

6. Landfrauenverein Pausenmilch-Aktion Primarschule HB<br />

20. Kirchgemeinde Andacht Röhrenhütte<br />

22. SVP <strong>Bäriswil</strong> Infoabend SVP Rest. Brunnen<br />

23.–25.+28. Landfrauenverein Kerzenziehen<br />

24.+25. Landfrauenverein Adventsmärit<br />

26. Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung Schulhaus<br />

28. Vereine, Gemeinde Präsidentenkonferenz Gemeindehaus<br />

und Kommissionen<br />

Dezember<br />

im Dez. Kulturkommission Adventskalender<br />

1. Kulturkommission Adventskonzert mit Mehrzweckraum<br />

Popchor Aarberg<br />

4. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus<br />

6. Familienverein Samichlous<br />

15. Burgergemeinde Tannenbaumverkauf<br />

16. Burgergemeinde Samichlous Waldhütte<br />

18. Kirchgemeinde Andacht Röhrenhütte<br />

Januar<br />

1. Kulturkommission Neujahrsapéro Röhrenhütte<br />

11. Landfrauenverein Überraschungsabend Kirchgemeindehaus<br />

15. Kirchgemeinde Andacht Röhrenhütte

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