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Jahresbericht 2011 - Schweizerischer Gewerbeverband sgv

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Dachorganisation der Schweizer KMU<br />

Organisation faîtière des PME suisses<br />

Organizzazione mantello delle PMI svizzere<br />

Umbrella organization of Swiss SME<br />

132. <strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2011</strong>


2 3


Inhalt<br />

Editorial 4<br />

Die Welt der KMU<br />

Löwen Garage AG: Auf Mobilität angewiesen 8<br />

Konstruktive Kommunikation GmbH: Innovativ – und für jedes Budget 12<br />

Stutz Mechanik AG: Schweizer Qualität im globalen Wettbewerb 15<br />

Kerngeschäfte<br />

Berufsbildung 20<br />

Wirtschaftspolitik 22<br />

Umwelt und Energie 24<br />

Mobilität und Raumentwicklung 26<br />

Steuer- und Finanzpolitik 28<br />

Sozialpolitik 30<br />

Arbeitsmarktpolitik 32<br />

Verband<br />

Schweizerische Gewerbekammer 36<br />

Vorstand 37<br />

Geschäftsstelle 38<br />

Schutzfonds<br />

Selbsthilfeorganisation des Gewerbes 39<br />

KMU-Institutionen<br />

Stiftung KMU-Schweiz 42<br />

KMU Frauen Schweiz 42<br />

proparis Vorsorge Gewerbe Schweiz 45<br />

Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung SIU 45<br />

Verbandsorgane und -mitglieder<br />

Vorstand 46<br />

Schweizerische Gewerbekammer 47<br />

Mitgliederverzeichnis 49


Editorial<br />

4 5<br />

Wachstumspolitik ist KMU-Politik<br />

Unsere KMU brauchen keine<br />

speziell auf sie zugeschnittene<br />

Politik. Klare politische Rahmenbedingungen<br />

und ein möglichst<br />

freier Wettbewerb rei chen<br />

aus, damit die KMU-Wirtschaft<br />

das tun kann, was ihr am besten<br />

liegt: Für Wachs tum und<br />

Wohlstand in der Schweiz sorgen.<br />

Im Jahr der Frankenstärke <strong>2011</strong><br />

wurde von der Politik der Eindruck<br />

erweckt, sie tue alles zu Gunsten der<br />

KMU: Die Verschärfung des Kartellrechts,<br />

die Einführung einer Kursuntergrenze<br />

für den Schweizer Franken,<br />

der Atomausstieg, ja sogar das<br />

Präventionsgesetz – sie alle wurden<br />

als KMU-freundliche Instrumente<br />

ver kauft. Dabei geht im Polit-Alltag<br />

oft vergessen: Die KMU brauchen<br />

gar keine besondere Politik. Denn<br />

sie machen 99 Prozent der Schweizer<br />

Wirtschaft aus! Ihre Stellung ist<br />

somit stark genug, um selber bestehen<br />

zu können. Die KMU-Wirtschaft<br />

will nicht bevorzugt werden – sie fordert<br />

bloss klare und verlässliche politische<br />

Rahmenbedingungen. Was<br />

sie sonst zu ihrem Erfolg braucht,<br />

erledigt sie ganz gerne selber. Und<br />

dies möglichst ohne Einmischung<br />

von Vater Staat.<br />

Wenn der Staat sicherstellt, dass in<br />

der Wirtschaft möglichst viel Wettbewerb<br />

herrscht, dann betreibt er<br />

au tomatisch KMU-Politik. Mehr Wettbewerb<br />

entsteht durch drei Motoren:<br />

Innovation, Produktivität und Dere<br />

gulierung.<br />

• Innovation bedeutet, den KMU<br />

den nötigen Freiraum zu lassen, damit<br />

sie neue Produkte entwickeln<br />

und neue Märkte erobern können.<br />

Innovation bedingt aber auch, dass<br />

die Menschen bereit sind, ihr Wissen<br />

und ihr Know-how laufend zu aktua-


Dino Venezia<br />

Vizepräsident <strong>sgv</strong><br />

lisieren. Die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

macht dies möglich; darum<br />

muss sie gefördert werden. Ihr<br />

starkes Bildungssystem hat die<br />

Schweiz zum innovativsten Land in<br />

Eu ropa gemacht. Darum ist die<br />

Schweiz gut beraten, weiterhin auf<br />

das duale Berufsbildungssystem zu<br />

setzen. Dafür setzt sich der <strong>sgv</strong> seit<br />

jeher mit viel Engagement ein.<br />

• Produktivität bedeutet, immer besser<br />

oder effizienter zu werden. Während<br />

Menschen durch Bildung und<br />

Innovation ihre Produktivität steigern<br />

können, muss die Politik die richtigen<br />

Voraussetzungen dafür schaffen,<br />

dass auch die KMU produktiver<br />

sein können. Dies gelingt ihr durch<br />

Kathrin Anderegg<br />

Vizepräsidentin <strong>sgv</strong><br />

die Sicherung eines möglichst freien<br />

Arbeitsmarkts, die Personenfreizügig<br />

keit mit Europa und eine wirtschafts<br />

freund liche Aus gestaltung der<br />

Mobilität, der Raumplanung und der<br />

Energie politik.<br />

• Der Abbau von Regulierungen und<br />

die Senkung der Regulierungskosten<br />

bilden die Basis einer zukunftsorientierten<br />

Wachs tums politik. Dazu<br />

gehört mehr als ein einfaches Steuersystem:<br />

Alle Re gulierungen, die<br />

die wirtschaftliche Prosperität behindern,<br />

sind aufzuheben. Dies gilt in<br />

der Sozialpolitik ebenso wie für die<br />

Verkehrspolitik, für den Detailhandel<br />

genau gleich wie für den Tourismus<br />

oder die Gastronomie, wo die Be-<br />

Hans-Ulrich Bigler<br />

Direktor <strong>sgv</strong><br />

seitigung systematischer Marktverzerrungen<br />

zu Gunsten der Landwirtschaft<br />

drin gend nötig ist.<br />

Nicht von ungefähr hat sich der <strong>sgv</strong><br />

die Deregulierung auf die Fahne geschrieben.<br />

Sie ist das wichtigste Vehikel,<br />

um Unternehmen freier zu machen,<br />

sie vom Druck der Frankenstärke<br />

zu entlasten und gleichzeitig<br />

zu mehr Wettbewerb zu führen. Das<br />

ist gelebte KMU-Politik: Wettbewerb<br />

führt zu Wachstum und Wachstum<br />

führt zu Wohlstand und verbesserter<br />

Lebensqualität – und zwar nicht<br />

bloss für die KMU, sondern für alle.


Die Welt der KMU<br />

6 6


Die Welt der KMU<br />

8 9<br />

Löwen-Garage in Moosseedorf und Bern:<br />

Dienstleister im Zeichen der Mobilität<br />

Funktionierender Werkplatz<br />

Schweiz ist auf<br />

Mobilität angewiesen<br />

Die Löwen-Garage AG in Moosseedorf<br />

/ BE mit Filiale am Eigerplatz<br />

in Bern ist ein gutes<br />

Beispiel dafür, wie breit die<br />

Dienstleistungen heute im Bereich<br />

der Mobilität sind. Das<br />

Mitglied des Auto Gewerbe Ver-<br />

Der Mensch steht immer im Zentrum: Geschäftsführer Ralph Müller im Gespräch mit einem Mitarbeiter.<br />

bandes Schweiz (AGVS) engagiert<br />

sich aber auch im Bereich<br />

der Nachhaltigkeit, zum Beispiel<br />

mit der Ausbildung des<br />

beruflichen Nachwuchses oder<br />

in einem tiefen Energieverbrauch.


Rundum-Kompetenz im Bereich Mo bilität: Die Mitarbeitenden der Löwen-Garage AG sind motiviert, innovativ,<br />

professionell und orientieren sich an den individuellen Kundenwünschen.<br />

Die Löwen-Garage AG ist ein erfolgreicher<br />

Peugeot-Konzessionär mit<br />

Sitz in Bern und Moosseedorf. Gegründet<br />

vor 20 Jahren, ist die Löwen-Garage<br />

AG eine Tochtergesellschaft<br />

der Peugeot (Suisse) SA. Mit<br />

80 Mitarbeitenden stellt sie alle Bedürfnis<br />

se rund um die moderne Mobilität<br />

sicher. Die Betriebe sind<br />

ISO 9001 zertifi ziert, was exakt analysierte<br />

Be triebsabläufe sowie Qualitätskontrolle<br />

in Kundenberatung und<br />

Abwicklung der Ge schäfte garantiert.<br />

Die Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter<br />

weisen sich durch fundiertes<br />

Fachwissen, grosse Erfahrungswerte,<br />

Orga nisations ge schick und regelmässige<br />

Weiter bil dung aus. Auf<br />

diese Weise kann die Löwen-Garage<br />

im Alltag innovativ und professionell<br />

sein und darf sich einer hohen<br />

Kundenzufriedenheit erfreuen.<br />

Mensch im Mittelpunkt<br />

Das Motto «Im Mittelpunkt steht der<br />

Mensch» bezieht sich nicht nur auf<br />

die Kunden, sondern auch auf die<br />

Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter. Für<br />

sie setzt Geschäftsführer Ralph Müller<br />

modernste Methoden, Mittel und<br />

Schu lungsmassnahmen bereit. Erstes<br />

Ziel aller Aktivitäten ist aber die<br />

Kundenzufriedenheit. Nur mit gut<br />

aus gebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern kann<br />

sich die erfolgreiche Firma an den<br />

individuellen Kundenwünschen orientieren.<br />

Tägliche Qualitätsverbesserungen<br />

fördern die Kundenbeziehung.<br />

<strong>2011</strong> hat die Firma dank einer<br />

Top-Leistung der Mitarbeitenden<br />

den Peugeot Excellence Award für<br />

höchs te Kundenzufriedenheit erhalten<br />

– ein Ausdruck für Freundlichkeit,<br />

Kom pe tenz und Kundenorientierung.<br />

Gelebte Nachhaltigkeit<br />

Ralph Müller und sein Team tragen<br />

Sorge zur Umwelt. Ökologie hat in<br />

beiden Betrieben einen hohen Stellenwert.<br />

Dies gilt insbesondere bei<br />

der Entsorgung und beim Energieverbrauch.<br />

Nachhaltig ist aber auch


Die Welt der KMU<br />

10 11<br />

das Engagement der Löwen-Garage<br />

in der Berufsausbildung. Angeboten<br />

wird eine vielseitige Aus bildung im<br />

Automobilgewerbe, so z.B. eine<br />

Ausbildung als Auto mobil mecha troniker<br />

oder Automobilmechatronikerin,<br />

als Automobilfachmann oder Auto<br />

mobil fachfrau oder als Carrossier<br />

bzw. Carrossierin in der Spenglerei.<br />

<strong>2011</strong> haben zwei Lernende Automobil-Mechatroniker,<br />

ein Autolackierer<br />

und eine Kauffrau E-Profil erfolgreich<br />

das Fähigkeitszeugnis erworben.<br />

Breites Angebot<br />

an Dienstleistungen<br />

Ein modernes Unternehmen wie die<br />

Löwen-Garage ist jedoch weit mehr<br />

als nur eine Verkaufs- oder Reparaturstätte<br />

für Personenwagen. Als<br />

Peugeot-Konzessionärin muss die<br />

Firma hohe Anforderungen erfüllen.<br />

Neben dem Verkauf von Personenwagen,<br />

darunter auch Elektrofahrzeuge,<br />

wird ein breites Spektrum an<br />

Lieferwagen für das Gewerbe angeboten.<br />

Wünscht der Kunde eine Finanzierung<br />

dazu, kann Leasing oder<br />

Teilzahlung vereinbart werden. Auch<br />

die Palette an Occasionsfahrzeugen<br />

ist breit und der Beweis dafür, dass<br />

Peugeot-Fahrzeuge wertbeständig<br />

sind und der Markt gute Occasionen<br />

verlangt. «Ein guter Kundendienst ist<br />

eine zentrale Aufgabe», gibt sich<br />

Ralph Müller überzeugt. Sei es die<br />

mechanische Werkstatt, die Carrosserie-Abteilung,<br />

die Carrosserie-La-<br />

ckiererei oder der Service Peugeot<br />

Rapide für den kleinen Unterhalt<br />

(z.B. Bremsen kontrollieren, Pneuservice<br />

etc.) nach dem Prinzip «Vorfahren,<br />

Auto abge ben, shoppen,<br />

Auto abholen»: Alles ist unter einem<br />

Dach vereint, was die Kundschaft<br />

schätzen gelernt hat. Sollte wider<br />

Erwarten unterwegs mal ein Problem<br />

auftauchen, hilft Peu geot Assistance,<br />

die europaweit e Pan nenhilfe<br />

mit 24-Stunden-Be reit schaft an 365<br />

Tagen im Jahr.<br />

Strasse – Lebensader der KMU<br />

Mobilität ist eine wesentliche Voraussetzung<br />

für einen funktionieren den<br />

Werkplatz Schweiz. Daran arbeitet<br />

auch die Löwen-Garage jeden Tag.<br />

Der <strong>sgv</strong> und die ihm angeschlossenen<br />

Verbände unterstützen sie dabei.<br />

Der <strong>sgv</strong> setzt sich für die nachhaltige<br />

wirtschaftliche Entwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />

Schweiz ein. Gerade<br />

die KMU im Bereich des Strassenverkehrs<br />

sind jedoch stark von<br />

Überregulierungen und finanziellen<br />

Belastungen betroffen. Die Stras se<br />

stellt für KMU die Lebens ader<br />

schlechthin dar. Nur wenn die KMU<br />

den heutzutage geforderten ständigen<br />

und jederzeitigen Mobilitäts-<br />

und Erreichbarkeitserfordernissen<br />

nachkommen können – 365 Tage im<br />

Jahr à je 24 Stunden – bleiben sie<br />

wirtschaftlich leistungs- und überlebensfähig.<br />

Nicht zu vergessen ist in


Gemeinsam für den Erfolg: Der Mobilitäts-Dienstleister Löwen-Garage AG setzt auf Nachhaltigkeit, unter anderem auch durch<br />

die Förderung des beruflichen Nachwuchses.<br />

diesem Zusammenhang auch der<br />

Versorgungsaspekt. Der <strong>sgv</strong> fordert,<br />

dass die Verkehrsinfrastrukturen (inklusive<br />

Schiff- und Luftverkehr) bedürfnisgerecht<br />

und budgetneutral<br />

aus gebaut, weiterentwickelt und erhalten<br />

werden. Neue, nicht verursachergerechte<br />

oder nicht zweckgebundene<br />

sowie wirtschaftlich nicht<br />

tragbare Steuern und Abgaben im<br />

Zusammenhang mit der Mobilität<br />

werden ebenso abgelehnt wie restriktive<br />

und einschränkende Zwangsmassnahmen<br />

zulasten einzelner<br />

Verkehrsträger. Die Sicherstellung<br />

der Finanzierung muss sich am Verursacherprinzip<br />

ausrichten. Gemäss<br />

dem Grundsatz der freien Verkehrsmittelwahl<br />

verlangt der <strong>sgv</strong> die<br />

Gleichbehandlung von privatem und<br />

öffentlichem Verkehr (öV). Zudem ist<br />

beim öV für eine vollständige und<br />

dem Privatverkehr analoge Kosten-<br />

und Finanzierungstransparenz zu<br />

sor gen.<br />

Mobilität ist ein wesentlicher Faktor<br />

für das reibungslose Funktionieren<br />

von Gesellschaft und Wirtschaft, namentlich<br />

der KMU. Der <strong>sgv</strong> setzt<br />

sich deshalb für eine Verkehrspolitik<br />

ein, welche die Stärken aller Transportmöglichkeiten<br />

sinnvoll und optimal<br />

miteinander verbindet. Der Auto<br />

Ge werbe Verband Schweiz AGVS,<br />

der Schweizerische Nutz fahr zeugver<br />

band ASTAG und andere dem<br />

<strong>sgv</strong> an geschlossene Verbände und<br />

ihre Mitglieder wie z.B. die Löwen-<br />

Garage engagieren sich für eine vernünftige<br />

Mobilität und damit einen<br />

funktionierenden Werkplatz Schweiz.


Konstruktive Kommunikation GmbH:<br />

Auf den Schweizer Kommunikationsweg setzen<br />

Die Adliswiler Agentur KOKO<br />

beweist, dass innovative Kommunikationsideen<br />

in jedes KMU-<br />

Budget passen – ohne dabei<br />

Ar beits schritte ins Ausland auszulagern.<br />

12 13<br />

Innovativ – und für jedes Budget<br />

Zürich gilt als die Stadt der Werber<br />

in der Schweiz. Doch Alf Bättig und<br />

sein Team haben sich dazu entschlossen,<br />

Anfang 2012 die Limmatstadt<br />

zu verlassen und in der<br />

Agglomeration eine neue Wirkungsstätte<br />

mitaufzubauen. Die Möglichkeit,<br />

Teil eines breit gefächerten<br />

Kommunikationsnetzwerkes zu werden,<br />

lockte die Kommunikationsspezialisten<br />

in die Vorortsgemeinde<br />

Adliswil. Dort haben mehrere Klein-<br />

und Kleinstfirmen einen Teil der früheren<br />

Weberei in eine regelrechte<br />

Kommunikationsfabrik verwandelt,<br />

welche Kunden auf Wunsch Kommu<br />

nikationslösungen aus einer Hand<br />

bieten kann.<br />

«Eine gute Kommunikationsagentur schafft es, auch mit einem begrenzten Budget<br />

auf ein KMU aufmerksam zu machen», ist KOKO-Chef Alf Bättig überzeugt.<br />

In dieser besonderen Bürogemeinschaft,<br />

die den Namen «Knowhowfabrik»<br />

trägt, arbeiten die KOKO-<br />

Kommunikationsspezialisten Seite<br />

an Seite mit Marketingberatern, einer<br />

Fachjournalistin, einem Lektorat,<br />

Übersetzern und einem Unternehmensberater<br />

– und setzen dabei immer<br />

öfter firmenübergreifend Projekte<br />

um.<br />

Alles aus einer Hand<br />

«Während der Kunde davon profitiert,<br />

innerhalb der ‹Knowhowfabrik›<br />

nur noch einen Ansprechpartner zu<br />

haben, kommen die beteiligten Firmen<br />

bei Aufträgen zum Zug, die ansonsten<br />

womöglich ausserhalb der


Seit Januar 2012 arbeiten auch Agenturmitbegründer Stefan Kunz und Grafikerin Sabrina Epifani in der «Knowhowfabrik»,<br />

dem neuen Sitz der Agentur.<br />

Region oder gar jenseits der Landesgrenzen<br />

vergeben worden wären»,<br />

zeigt Alf Bättig die Vorzüge des<br />

Konzepts auf. Die einzelnen Unternehmen<br />

würden sich ideal ergänzen.<br />

Die Konstruktive Kommunikation<br />

GmbH versteht sich dabei als<br />

Schalt zentrale, in der die Kommunikations<br />

aktivitäten der an der Webereistrasse<br />

56 ansässigen Firmen zusammen<br />

laufen.<br />

Start mit Mediencoup<br />

Alf Bättig hat die Agentur KOKO<br />

1991 gemeinsam mit zwei weiteren<br />

Kommunikationsspezialisten gegründet<br />

– und landete auf Anhieb<br />

einen Mediencoup: «Wir füllten die<br />

Erde, die wir auf der Rütliwiese ausgegraben<br />

hatten, in kleine, milli meter<br />

grosse Plastikbehälter und klebten<br />

sie auf selber gestaltete Ansichtskarten,<br />

wodurch ein einzigartiger<br />

Postkarten gruss entstand»,<br />

erzählt Alf Bättig. Zwar seien Arbeits-<br />

aufwand und Ma terialkosten so immens<br />

gewesen, dass mit den gegen<br />

einen kleinen Aufpreis verkauften<br />

Karten kein Ge winn erzielt worden<br />

sei.<br />

«Rein finanziell betrachtet war es ein<br />

Nullsummenspiel. Aber der PR-Effekt<br />

war gross, Medien aus der ganzen<br />

Schweiz berichteten über unsere<br />

Idee», erinnert sich Bättig. Und<br />

in abgeänderter Form konnte die<br />

Agentur Jahre später die Idee für einen<br />

Kunden nochmals aufgreifen:<br />

So machte das Meiringer Sherlock<br />

Holmes Museum kürzlich mit einer<br />

Ansichtskarte auf sich aufmerksam,<br />

die mit Originalgestein aus den Reichenbachfällen<br />

ergänzt worden war.<br />

KMU<br />

der Welt<br />

30 Prozent der Kunden KMU<br />

«Eine gute Kommunikationsagentur<br />

schafft es, auch mit einem begrenzten<br />

Budget auf ein KMU aufmerk-<br />

Die<br />

sam zu machen», sagt Bättig, der<br />

mit seinem Team schon viele kleine<br />

Un ternehmen während einer frühen


Berufsbildung im Fokus: Alf Bättig, hier mit Lehrtochter Selina Russian,<br />

bildet regelmässig junge Berufsleute aus.<br />

Phase ihrer Geschäftstätigkeit betreut<br />

hat. So auch Handwerksbetriebe.<br />

Als Beispiel nennt er jenen<br />

Malermeister, dem er ein sympathisches<br />

Logo und eine einprägsame<br />

Corporate Identity verpasst habe,<br />

als dieser erst einen Zwei-Mann-Betrieb<br />

führte. «Heute be schäftigt der<br />

gleiche Maler 30 Mit arbeitende und<br />

zählt immer noch zu unseren Kunden»,<br />

erklärt Bättig.<br />

Die KOKO selber zählt 2012 fünf<br />

Personen, die inzwischen auch für<br />

international tätige Firmen aktiv sind,<br />

für die Stadt Zürich und Organisationen<br />

wie den Schweizerischen <strong>Gewerbeverband</strong><br />

<strong>sgv</strong>, dessen <strong>Jahresbericht</strong><br />

die Agentur gestalterisch<br />

verantwortet. Dennoch ist Bättig<br />

stolz, dass nach wie vor 30 Prozent<br />

der Kunden KMU sind, die vielfach<br />

über Mund-zu-Mund-Propaganda<br />

den Weg zur Agentur gefunden haben.<br />

Zu den Kernkompetenzen der Agentur<br />

zählen einerseits die Entwicklung<br />

kommerzieller Werbemassnahmen<br />

und Corporate Identity-Projekte bis<br />

hin zur Kommunikationsarbeit wäh-<br />

14 15<br />

rend öffentlicher Bauprojekte. Andererseits<br />

werden für Kunden auch<br />

Events und Messeauftritte konzipiert<br />

und umgesetzt. «Rund zehn Prozent<br />

meiner Arbeit widme ich kulturellen<br />

Engagements, wobei ich schon mal<br />

noch unentdeckten Künstlern dabei<br />

helfe, dass sie samt ihren Werken<br />

bekannter werden», erklärt Bättig.<br />

Möglichst in der Schweiz<br />

Die Agentur versucht in allen Bereichen,<br />

Kommunikationsideen günstig<br />

umzusetzen, ohne dabei Arbeitsschritte<br />

ins Ausland auszulagern.<br />

«Wir versuchen seit jeher, jeden<br />

Kunden davon zu überzeugen, nicht<br />

nur die Werbeidee in der Schweiz zu<br />

kommunizieren, sondern beispielsweise<br />

auch bei der Übersetzung und<br />

beim Druck heimische Firmen zu berücksichtigen»,<br />

erklärt der KOKO-<br />

Chef.<br />

Was aber, wenn der potenzielle Kunde<br />

von Anfang an auf Schnäp pchenpreise<br />

aus ist und auf eine billigere<br />

deutsche Agentur setzen will? Bättig<br />

weist darauf hin, dass ein aus ländisches<br />

«Kommunikations aben teuer»<br />

für Schweizer Unternehmen nicht<br />

nur aus Imagegründen zum Bumerang<br />

werden könnte: «Schweizer<br />

Kunden reagieren sehr sensibel auf<br />

sprachliche Feinheiten. Schweizer<br />

kommunizieren anders als Deutsche<br />

und verwenden teils ganz andere<br />

Wörter», weiss er aus Erfahrung. Daher<br />

sei es ein Vorteil, auf eine Agentur<br />

zu setzen, welche die regionalen<br />

Begebenheiten kennt und so den<br />

grösstmöglichen Werbeeffekt herausholen<br />

kann.<br />

Weiter in Werbung investieren<br />

Alf Bättig ist zuversichtlich, dass das<br />

schwierige wirtschaftliche Umfeld<br />

und die Frankenstärke keine allzu<br />

schlim men Folgen für seine Agentur<br />

– und die Branche allgemein –<br />

haben werden: «Unsere Auftragsbücher<br />

sind nach wie vor gut gefüllt.<br />

Schwei zer Unternehmen schei nen<br />

zu wissen, dass man auch während<br />

einer vermeintlichen Krise in Werbemass<br />

nahmen investieren sollte –<br />

und zwar in optimal auf den Schweizer<br />

Markt abgestimmte Lösungen.»


Stutz Mechanik AG in Bülach:<br />

Innovativer Familienbetrieb in dritter Generation<br />

Schweizer Qualität<br />

im globalen Wettbewerb<br />

Die Stutz Mechanik AG beschäftigt<br />

32 Personen. Das Famili<br />

enunternehmen ist ein Beispiel<br />

für die Beständigkeit, aber<br />

auch für den Innovationsgeist<br />

der Schwei zer KMU.<br />

Die Welt der KMU<br />

Beständigkeit und Inno vation gehen<br />

bei der Stutz Mechanik AG in Bülach<br />

Hand in Hand.<br />

Wenn Menschen gefragt werden,<br />

was sie mit der Maschinen-, Elektro-<br />

und Metallindustrie (MEM) verbinden,<br />

sind die Antworten oft die gleichen:<br />

Riesige Hallen mit ebenso riesigen<br />

Maschinen, mit deren Hilfe<br />

andere Maschinen hergestellt werden.<br />

Einige nennen sogar Produktionsanlagen<br />

in China und Indien, und<br />

viele erinnern sich an Schweizer Traditionsbetriebe<br />

wie Sulzer oder Rieter.<br />

Es sieht fast so aus, als gehöre<br />

die MEM-Welt exklusiv den multinationalen<br />

Grossunternehmen.<br />

Doch dem ist bei weitem nicht so.<br />

Erstens sind die meisten Schweizer<br />

MEM-Betriebe typische KMU. Zweitens<br />

hat sich eine Mehrzahl dieser<br />

KMU auf die Herstellung hochspezialisierter<br />

Teile konzentriert; sie spielen<br />

dadurch national und international<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Beständigkeit und Innovation<br />

Das <strong>sgv</strong>-Mitglied Swissmechanic ist<br />

der Verband der KMU in der MEM-<br />

Branche, der rund 1400 Mitglieder<br />

mit etwa 70 000 Mitarbeitenden, davon<br />

circa 6000 Auszubildende, vertritt.<br />

Diese Unternehmen erwirtschaften<br />

einen jährlichen Umsatz in<br />

zweistelliger Milliardenhöhe. Rund<br />

80 Pro zent ihrer Produkte und<br />

Dienst leistungen werden direkt oder<br />

indirekt exportiert. Es sind gerade<br />

diese KMU, welche die Branche<br />

vorwärtstreiben und die Spitze des<br />

schweizerischen Exports bilden.<br />

Einer dieser typischen KMU-Betriebe<br />

ist die Stutz Mechanik AG, ein<br />

Lohnfertigungsbetrieb, der präzise<br />

und anspruchsvolle Maschinenbauteile<br />

fertigt, komplette Baugruppen<br />

oder Maschinen herstellt und diese<br />

auch montiert.


Die Stutz Mechanik AG hat ihre Heimat<br />

im zürcherischen Bülach, wo<br />

die Firma 32 Personen beschäftigt.<br />

Das Unternehmen ist ein Beispiel für<br />

die Beständigkeit, aber auch für den<br />

Innovationsgeist der Schweizer KMU.<br />

Noch 1957 bestand die Firma aus<br />

Vater und Sohn, die gemeinsam eine<br />

mechanische Werkstätte betrieben.<br />

Schon 1965 folgte der Umbau<br />

zur Kollektivgesellschaft, und im<br />

Jahr 1975 ermöglichte eine Abmachung<br />

mit der Stadt Bülach den Bau<br />

einer grösseren Produktionsanlage.<br />

In nur elf Jahren, zwischen 1980 und<br />

1991, konnte eine umfassende<br />

Nach folgeregelung gefunden werden.<br />

Der Betrieb wurde über drei<br />

Generationen übergeben: Vom Vater<br />

zum Sohn und von diesem zum<br />

Enkel. Die Firma brachte sich auf<br />

den neuesten Stand, und damit<br />

auch ihre Produktion, die Anlagen,<br />

das Managementsystem und selbst<br />

Die meisten Schweizer MEM-Betriebe sind Familienbetriebe – hoch spezialisiert und sowohl national wie auch international tätig.<br />

16 17<br />

ihre Rechtsform. Die erfolgreiche<br />

Familien-AG feierte im Jahr 2007 gar<br />

den Spatenstich für einen Neubau<br />

ihres Werks.<br />

Heute beschreibt sich die Stutz Mechanik<br />

AG als «Unternehmen, welches<br />

sich mit der Herstellung von<br />

einbaufertigen Einzelteilen, Baugruppen<br />

und Komponenten für den Maschinenbau<br />

befasst». Dabei konzentriert<br />

man sich auf Bearbeitungsverfahren<br />

wie Drehen, Fräsen, Bohren<br />

und Schleifen sowie auf die Montage.<br />

Ma terialien jeglicher Art werden<br />

bearbeitet und sowohl Einzel- wie<br />

auch Serienprodukte hergestellt. Die<br />

Produkte des Bülacher KMU zeichnen<br />

sich durch Präzision, Qualität<br />

und marktgerechte Preise aus. Die<br />

Stutz AG bietet ihren Kunden innovative<br />

und solide technische Problemlösungen<br />

an und ist jederzeit in<br />

der Lage, anspruchsvolle Aufgaben<br />

zu bewältigen.<br />

Qualifizierte Mitarbeitende<br />

und höchste Technologie<br />

Um dies möglich zu machen,<br />

braucht die Firma qualifizierte Mitarbeitende.<br />

Deshalb setzt die Stutz<br />

Mechanik AG voll auf die Karte «Berufsbildung».<br />

Derzeit beschäftigt sie<br />

fünf Lernende. Einer ihrer früheren<br />

Lernenden gewann an den Berufswelt<br />

meis ter schaf ten Bronze – er<br />

hatte im Betrieb seine Lehre als Polymechaniker<br />

absolviert. Selbst verständ<br />

lich wird bei der Stutz Mechanik<br />

AG die berufli che Weiterbildung<br />

aller Mitarbeitenden gross geschrieben,<br />

denn schliesslich sollen sich<br />

Menschen ebenso wie die Technologie<br />

weiter entwickeln.<br />

Der globale Wettbewerb, in dem<br />

auch Schweizer KMU bestehen<br />

müssen, führt nicht nur zu kontinuierlichen<br />

Pro duktivitätssteigerungen,<br />

sondern auch zu stetiger Innovation<br />

und Mo dernisierung. Weil sich die


Stutz Me chanik AG als Partner ihrer<br />

Kunden versteht, investiert das Unternehmen<br />

in eine ständige technologische<br />

Mo dernisierung, um ihrer<br />

Kundschaft umfassende Lösungen<br />

anzubieten. So hat die Firma beispielsweise<br />

ihren CNC-Maschinenpark<br />

mit neuester Technologie erweitert.<br />

Mit zwei modernsten Dreh- /<br />

Fräszentren eröffnen sich viele neue<br />

Möglichkeiten, schnell und unkompliziert<br />

hochwertige Lö sungen anzubieten.<br />

Mit Hilfe eines vielfältigen<br />

Maschinenparks und unter Einbezug<br />

der Kunden und Lie fe ranten werden<br />

massgeschneiderte Produkte kreiert<br />

oder bestehende verbessert. Die Erhaltung<br />

von lang fris tigen Geschäftsbeziehungen<br />

sowohl zu den Kunden<br />

als auch zu den Lieferanten ist für<br />

die Stutz AG von grösster Wichtigkeit,<br />

denn dieses Vertrauensverhältnis<br />

ist der Garant für das erfolgreiche<br />

Funktionieren der Wertkette.<br />

Frankenstärke lastet schwer<br />

Der extrem hohe Frankenwert hat<br />

auch in der MEM-Branche einen beträchtlichen<br />

Schaden angerichtet.<br />

Vie le KMU wie die Stutz Mechanik<br />

AG sind Zulieferer grösserer Unternehmen<br />

und demzufolge in globalen<br />

Wertketten eingebunden. Da ihre<br />

Kunden oft ebenfalls unter gröss tem<br />

Effizienzdruck stehen, konnten die<br />

höheren Preise im Berichtsjahr nicht<br />

weitergegeben werden. Manche<br />

MEM-KMU haben dadurch Marktanteile<br />

verloren, viele haben bei den<br />

Margen Federn lassen müssen.<br />

Und trotzdem bleibt die Zuversicht.<br />

Denn wer eine Nische für sich besetzt<br />

hat, hochqualitative Produkte<br />

anbietet oder innovativ ist, kann sich<br />

auch in turbulenten Zeiten über<br />

Wasser halten und sich später sogar<br />

noch besser im internationalen Wettbewerb<br />

behaupten.<br />

Doch die Branche – wie auch alle<br />

übrigen der gesamthaft rund<br />

300 000 Schweizer KMU – braucht<br />

politi sche Unterstützung: Der Abbau<br />

von Regulierungen und die Senkung<br />

der Regulierungskosten hilft mit, die<br />

Fixkosten der Unternehmen zu reduzieren.<br />

Wenn Firmen weniger administrative<br />

Lasten zu bewältigen haben,<br />

bleiben ihnen mehr Kapazitäten<br />

für die dringend nötige Innovation.<br />

Nebst einem unternehmensfreundlichen<br />

Ge schäfts klima sind diese<br />

KMU auch auf eine gut funktionierende<br />

be rufliche Aus- und Weiterbildung<br />

an gewiesen. Dafür setzt sich<br />

der Schwei zerische <strong>Gewerbeverband</strong><br />

als Dach verband aller Schweizer<br />

KMU seit jeher ein.<br />

Starke KMU im<br />

globalen Wettbewerb<br />

In ihrem Leitbild macht sich die Stutz<br />

Mechanik AG Gedanken zur Weiterentwicklung<br />

und hält fest: «Wir sind<br />

ein Kleinbetrieb und wollen es auch<br />

bleiben.» Genau dies ist und bleibt<br />

die Erfolgsformel für manche un abhän<br />

gigen KMU: Dank ausgezeichneter<br />

Qualität und hoher Innovationskraft<br />

gelingt es den Unternehmen<br />

wie auch der Brache, im globalen<br />

Wettbewerb zu bestehen und<br />

gleichzeitig den Werkplatz Schweiz<br />

zu stärken.<br />

Die Welt der KMU


Kerngeschäfte


Der politische Haupterfolg des<br />

<strong>sgv</strong> im Berichtsjahr war der Entscheid<br />

des Parlaments, im Rahmen<br />

des Bildungskredits 2012<br />

in der Botschaft für Bildung,<br />

Forschung und Innovation BFI<br />

100 Millionen Franken mehr für<br />

die Berufsbildung zu sprechen.<br />

20 21<br />

Berufsbildung<br />

100 Millionen mehr für die Berufsbildung<br />

Dies kam erst auf grössten Druck<br />

seitens des <strong>sgv</strong> und der Gewerkschaften<br />

zustande. Im Jahr 2012<br />

wird es darum gehen, die restlichen<br />

geforderten 400 Millionen Franken<br />

für die Höhere Berufsbildung in die<br />

BFI-Botschaft 2013 – 2016 aufzu nehmen.<br />

Zudem muss es gelingen, das<br />

Finanzie rungs modell für die Vor bereitungs<br />

kurse auf Berufs- und höhere<br />

Fach prüfungen endlich umzusetzen.<br />

Die Bildungsbehörden sowohl<br />

des Bun des als auch der Kantone<br />

zeigen hier noch wenig Verständnis.<br />

Ein weiteres Highlight war einmal<br />

mehr der Erfolg des Schweizer<br />

Teams an den Berufsweltmeisterschaften<br />

WorldSkills, wo es als Dritte<br />

im Nationenrang mit 6 Gold-, 5 Silber-,<br />

6 Bronze-Medaillen und 12 Diplomen<br />

von London nach Hause<br />

kam.<br />

Das Tagesgeschäft stützte sich auf<br />

den Berufsbildungsbericht 2010 des<br />

<strong>sgv</strong>. Hier geht es weiterhin darum,<br />

möglichst viele Forderungen umzusetzen<br />

oder in den entsprechenden<br />

Gremien einzubringen. So konnte


der <strong>sgv</strong> im Nahtstellenbereich zwischen<br />

obligatorischer Schule und<br />

Sekun darstufe II das Projekt «Anforderungsprofile<br />

– profils d’exigences»<br />

in einer gemeinsamen Trägerschaft<br />

mit der Erziehungsdirektorenkonferenz<br />

EDK beim BBT einreichen. Es<br />

wurde von diesem vollumfänglich<br />

genehmigt. An einer gemeinsamen<br />

Medienkonferenz von <strong>sgv</strong> und EDK<br />

wurde das Projekt gestartet; zur Zeit<br />

werden die Anforderungsprofile von<br />

ersten Berufen erarbeitet.<br />

Beim Lehrplan 21 können im Rahmen<br />

des Fachbeirats die Anliegen<br />

der Wirtschaft zwar vorgetragen<br />

werden, ob sie dann auch umgesetzt<br />

werden, muss sich noch weisen.<br />

Offenbar regt sich nicht nur auf<br />

politischer Ebene Widerstand gegen<br />

den Lehrplan 21, sondern auch innerhalb<br />

der kantonalen Bildungs-<br />

Gremien selbst. Aus der Sicht der<br />

Wirtschaft ist entscheidend, dass<br />

die Berufs wahlvorbereitung ein obligatorisches<br />

Fach ist und zusammen<br />

mit den Abnehmern vor Ort organisiert<br />

wird.<br />

Auf der Sekundarstufe II sind im Bereich<br />

der Beufsmaturitätsverordnung<br />

die Arbeiten an den Rahmenlehrplänen<br />

vorangekommen, allerdings ohne<br />

wirklich die Anliegen der Organisationen<br />

der Arbeitswelt zu be -<br />

rücksichtigen. Zwar fand auf Druck<br />

des <strong>sgv</strong> am Ende des Jahres eine<br />

Aussprache statt, wo wenigs tens<br />

der Zeitfaktor berücksichtigt wurde.<br />

Ob nun die Gewerbliche Berufsmatur<br />

weitergeführt werden kann, ist<br />

noch offen.<br />

In verschiedenen anderen Bereichen<br />

wie dem Qualifikationsverfahren, den<br />

überbetrieblichen Kursen oder in der<br />

Validation des Acquis ist die Qualität<br />

der Zusammenarbeit zwischen den<br />

Organisationen der Arbeitswelt OdA<br />

und den Bildungsbehörden als<br />

gleich berechtigte Verbundpartner<br />

nach wie vor eine grosse Herausforderung.<br />

Kurz vor Jahresende hat die Expertengruppe<br />

eine Vorlage für ein<br />

neues Weiterbildungsgesetz in die<br />

Vernehmlassung geschickt. Diese<br />

gilt es im nächsten Jahr kritisch zu<br />

beurteilen.<br />

Im Hochschulbereich wurde das<br />

Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz<br />

HFKG in der Parlamentarischen<br />

Behandlung eng begleitet,<br />

die Forderungen konnten<br />

aber nur zum Teil umgesetzt werden.<br />

So werden die Organisationen<br />

der Arbeitswelt nur mit beratender<br />

Stimme in den Hochschul-Gremien<br />

Einsitz nehmen können.<br />

Kerngeschäfte


22 23<br />

Wirtschaftspolitik<br />

Im Zeichen der Frankenstärke<br />

Kerngeschäfte<br />

Das Wechselkursverhältnis zwischen<br />

dem Franken und dem<br />

Euro hat die Politik und die<br />

Schweizerische Nationalbank<br />

im Jahr <strong>2011</strong> auf Trab gehalten.<br />

Als der Bundesrat ankündigte, einzelne<br />

Branchen direkt subventionieren<br />

zu wollen, trat der <strong>sgv</strong> auf<br />

die Bremse. Diese Intervention trug<br />

massgeblich zum Meinungswechsel<br />

im Bundesrat bei. Die Regierung<br />

verzichtete nämlich auf willkürliche<br />

Subventionen und verpflichtete sich<br />

stattdessen, an den Rahmenbedingungen<br />

zu arbeiten. Die Senkung<br />

der Re gu lie rungs kosten ist dabei für<br />

den <strong>sgv</strong> prioritär.<br />

Zwar nahm der <strong>sgv</strong> die von der Nationalbank<br />

eingeführte Kursuntergrenze<br />

als eine gute Mög lichkeit des<br />

kurzfris tigen Eingriffs zur Kenntnis,


doch er macht auch auf die inflationäre<br />

Gefahr aufmerksam: Es ist einfach,<br />

Mittel in einen Kreislauf einfliessen<br />

zu lassen; diese zurückzuholen,<br />

hat noch keine Volkswirtschaft<br />

geschafft. Für den <strong>sgv</strong> ist es ebenfalls<br />

wichtig zu thematisieren, dass<br />

die Frankenstärke nicht nur für Exportunternehmen<br />

eine Herausforderung<br />

ist, sondern auch für die Touristik,<br />

den Handel, die Logistik und<br />

so weiter. Umso wichtiger war sein<br />

Aufruf an die Kunden, in der Schweiz<br />

zu kaufen.<br />

Neben der Frankenstärke stand<br />

<strong>2011</strong> auch der Finanzplatz im Rampenlicht.<br />

Die «too big to fail»-Regulierung<br />

konnte dank eines Kniffs des<br />

<strong>sgv</strong> verabschiedet werden: Das Parlament<br />

hat das Gesetz angenommen,<br />

aber den Vorbehalt angebracht,<br />

auch noch über die Verordnungen<br />

zu entscheiden.<br />

Der schweizerische Detailhandel<br />

hatte im Berichtsjahr mit Problemen<br />

an mehreren Fronten zu kämpfen.<br />

Der Margendruck ist nochmals gestiegen,<br />

der Strukturwandel hält unvermindert<br />

an und der Einkaufstourismus<br />

hat infolge der Frankenstärke<br />

und der grossen Preisunterschiede<br />

zum Ausland Rekordwerte<br />

erzielt: Allein im Lebensmittelhandel<br />

flossen im Jahr <strong>2011</strong> über zwei Milliarden<br />

Fran ken ins grenznahe Ausland<br />

ab.<br />

Anlässlich einer viel beachteten Medienkonferenz<br />

hat sich der <strong>sgv</strong> im<br />

Berichtsjahr klar zur Agrarpolitik positioniert:<br />

Ja zu einer produktiven<br />

und innovativen Landwirtschaft in<br />

der Schweiz, aber Nein zu Wett bewerbsverzerrungen<br />

zulasten des<br />

Ge werbes durch eine staatliche Unter<br />

stützung von Neben erwerbs tätigkeiten<br />

der Bauern und der Para-<br />

Landwirtschaft. Der <strong>sgv</strong> hat sich im<br />

Rahmen der Vernehmlassung zur<br />

Agrarpolitik 2014 – 2017 entsprechend<br />

geäussert, und Nationalrat<br />

Gerhard Pfister reichte in der Wintersession<br />

eine Interpellation «Gewer<br />

be und Landwirtschaft. Gleich<br />

lange Spiesse!» ein.


Kerngeschäfte<br />

Bereits im Jahr 2010 verpflichtete<br />

sich der Gewerbekongress<br />

mit den strategischen Zielsetzungen<br />

auf die Erhöhung der<br />

Energieeffizienz und den Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien<br />

in der Schweiz. Damit erwies<br />

sich die <strong>sgv</strong>-Strategie auch als<br />

die richtige Antwort auf die<br />

Ereig nisse im März <strong>2011</strong> in Japan.<br />

24 25<br />

Umwelt und Energie<br />

Energieeffizienz mit Marktwirtschaft<br />

Die in der Folge vom Bundesrat angedachte<br />

«Energiestrategie 2050»<br />

folgt dem <strong>sgv</strong> in weiten Punkten. Es<br />

bleibt jedoch die Hauptaufgabe: Die<br />

neuen Ziele des Bundes müssen mit<br />

marktwirtschaftlichen Massnahmen<br />

erreicht werden.<br />

• Energiestrategie mit Marktwirtschaft:<br />

Das bewegte Jahr <strong>2011</strong><br />

stand ganz im Zeichen der Post-Fukushima-Debatte.<br />

Der <strong>sgv</strong> konnte<br />

aufgrund seiner austarierten Strategie<br />

proaktiv bei der Erarbeitung einer<br />

KMU-nahen Energiestrategie 2050<br />

mitwirken. Es geht dem <strong>sgv</strong> darum,<br />

Anreize für neue Entwicklungen und<br />

neue Märkte zu schaffen, denn in<br />

der Erhöhung der Energieeffizienz<br />

liegen grosse Chancen für die<br />

Schweiz. Trotzdem gilt es immer, die<br />

Gefahren zu erkennen. So kämpft<br />

der <strong>sgv</strong> gegen eine komplette Verplanung<br />

des Energiesektors und gegen<br />

prohibitive Steuern.<br />

• Klimapolitik mit Weitsicht: Auch in<br />

der Klimapolitik kam die Schweiz voran.<br />

Mit der Verabschiedung des<br />

CO2-Gesetzes setzt sie sich ambitionierte<br />

Reduktionsziele. Der <strong>sgv</strong><br />

setzte sich stark für die Möglichkeit<br />

der Auslandskompensation ein und<br />

wehrt sich gegen die Einführung<br />

einer CO2-Abgabe auf Treibstoffen.<br />

Letzteres Anliegen wurde erreicht;<br />

die Auslandskompensation wird hingegen<br />

nur in ausgewählten Sektoren<br />

möglich sein. Die Aufgaben bleiben:<br />

auch in der Verordnungsarbeit muss<br />

sich die KMU-Wirtschaft für Freiheit<br />

und gegen neue Steuern einsetzen.<br />

Noch wichtiger ist jedoch, dass die<br />

Klimapolitik mit der Energiestrategie<br />

zusammengeht. Es handelt sich um<br />

die zwei Seiten der gleichen Medaille,<br />

deshalb verlangt der <strong>sgv</strong> eine von<br />

Weitsicht geprägte Klima- und Energiepolitik.


• Cleantech mit Berufsbildung: In<br />

der Entwicklung des Masterplans<br />

Clean tech setzte der <strong>sgv</strong> zwei<br />

Schwer punkte. Einerseits geht es<br />

um die An erkennung von Cleantech<br />

als eine bestimmte, ressourcen- und<br />

energieeffiziente Art des Wirtschaftens<br />

(und nicht eine Branche), andererseits<br />

müssen die Effizienz be mühun<br />

gen der dualen Berufsbildung im<br />

Mittelpunkt von Cleantech stehen.<br />

Diese Eingaben des <strong>sgv</strong> sind vollständig<br />

aufgenommen worden. Die<br />

weitere Arbeit widmet sich der Konkretisierung<br />

auf Massnahmen ebene.<br />

• Praxis mit Kooperationen: Der <strong>sgv</strong><br />

hat seine Partnerschaften für die<br />

Förderung der Energieeffizienz und<br />

des Praxisaustauschs erweitert. Neben<br />

der bewährten Energieagentur<br />

der Wirtschaft arbeitet der <strong>sgv</strong> neu<br />

auch mit energie-cluster.ch zusammen.<br />

Das Cluster bringt KMU zusammen,<br />

die sich technisch über<br />

Produktentwicklungen austauschen<br />

wollen. Auch die vom <strong>sgv</strong> getrage ne<br />

Energieplattform Immobilien hat ein<br />

Online-Tool entwickelt, das für Immobilieneigentümer<br />

den Wert und<br />

die Vorteile einer energetischen Gebäudesanierung<br />

berechnet.<br />

Eine zusammenhängende Klima-<br />

und Energiepolitik wird durch die<br />

markante Erhöhung der Energieeffizienz<br />

erreicht – und diese kann nur<br />

mit marktwirtschaftlichen Mitteln gelingen.<br />

Dafür setzt sich der <strong>sgv</strong> ein.


Foto: Fotolia<br />

26 27<br />

Mobilität und Raumentwicklung<br />

Gegen Zwangsmassnahmen in der<br />

Raumplanung und das Primat des öV<br />

Der Kampf gegen neue Zwangsmassnahmen<br />

in der Raumplanung<br />

und der Einsatz gegen das<br />

Primat des öffentlichen Verkehrs<br />

standen im Berichtsjahr im Zentrum<br />

der Aktivitäten des <strong>sgv</strong>.<br />

In seinem Engagement gegen bodenrechtliche<br />

Zwangsmassnahmen<br />

und neue bundesrechtliche Kompetenzen<br />

hat der <strong>sgv</strong> das Raumkonzept<br />

Schweiz im Rahmen der Vernehmlassung<br />

als zu planungs gläubig<br />

und zu wenig KMU-freund lich abgelehnt.<br />

Insbesondere müssen die<br />

wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

stärker betont und der<br />

Schutzgedanke darf nicht überbetont<br />

werden. Der gleiche Vorwurf ist


auch an die Arbeiten zu richten, die<br />

im Rahmen der zweiten Etappe der<br />

Re vision des Raumplanungsgesetzes<br />

im Berichtsjahr fortgeführt, aber<br />

noch nicht beendet worden sind.<br />

Der <strong>sgv</strong> bringt hier seine Interessen<br />

im Leitungsgremium der Bundesverwaltung<br />

ein und wird sich weiterhin<br />

dafür einsetzen, dass der Nachhaltigkeitsgedanke<br />

nicht allein von der<br />

Ökologie dominiert wird.<br />

Als indirekter Gegenvorschlag zur<br />

Volksinitiative «Schluss mit uferlosem<br />

Bau von Zweitwohnungen» ist<br />

im Berichtsjahr durch eine «kleine»<br />

Re vision des Raumplanungsgesetzes<br />

ein flexibles, griffiges und vor allem<br />

besseres Instrument zur Lösung der<br />

Zweitwohnungsproblematik erlassen<br />

worden, als es die Initiative verspricht.<br />

Dagegen wurde der indirekte<br />

Ge genvorschlag zur Landschaftsinitiative,<br />

die vom <strong>sgv</strong> klar abgelehnt<br />

wird, noch nicht zu En de beraten.<br />

Mit verschiede nen bodenrechtlichen<br />

Ins trumenten wie Zwangs massnahmen<br />

zur Bauzo nen-Redi men sio nierung,<br />

Bauverpflichtungen und neuen<br />

Bundesvorschriften zur Mehrwertabgabe<br />

möchte das Parlament den<br />

Initianten der Landschaftsinitiative<br />

durch eine vorgezogene erste Revision<br />

des Raumplanungsgesetzes<br />

viel zu weit entgegenkommen. Hier<br />

wird der <strong>sgv</strong> weiterhin dezidiert Gegensteuer<br />

geben.<br />

Im Bereich Mobilität ist die künftige<br />

Finanzierung des Ausbaus der Bahninfrastruktur<br />

eines jener Schwerpunktthemen,<br />

das den <strong>sgv</strong> über das<br />

Berichtsjahr hinaus beschäftigt. Der<br />

<strong>sgv</strong> lehnt sowohl die VCS-Initiative<br />

«Für den öffentlichen Verkehr» wie<br />

auch den vom Bundesrat präsentierten<br />

direkten Gegenvorschlag «Vor -<br />

lage Finanzierung und Ausbau der<br />

Bahn infrastruktur» (FABI) ab. Die<br />

VCS- Initiative verlangt eine gesicherte<br />

Finanzierung für den öffentlichen<br />

Verkehr. Dazu will sie Gelder<br />

aus der Mineralölsteuer, die bisher<br />

dem Stras senverkehr zugute kamen,<br />

neu für den öffentlichen Verkehr<br />

und die Verlagerung einsetzen.<br />

Der <strong>sgv</strong> hat sich im Rahmen der Vernehmlassung<br />

sowohl gegen diese<br />

Initiative als auch gegen den FABI-<br />

Vorschlag des Bundesrates ausgesprochen.<br />

Ins be sondere hat der <strong>sgv</strong><br />

gegen den geplanten Bahninfrastrukturfonds<br />

Stel lung bezogen, der<br />

durch Mittel aus dem Strassenverkehr<br />

quersubventioniert werden soll.<br />

Der <strong>sgv</strong> setzt sich für Co-Modalität<br />

und damit für eine Gleichbehandlung<br />

von Strasse und Schiene ein.<br />

Kerngeschäfte


Kerngeschäfte<br />

28 29<br />

Steuer- und Finanzpolitik<br />

Ständiger Kampf gegen<br />

zunehmende Lasten<br />

Kein Einheitssatz bei der Mehrwertsteuer,<br />

aber nach wie vor<br />

steigende Lasten durch Ge bühren<br />

und Abgaben: Der Kampf<br />

des <strong>sgv</strong> zur Verringerung der<br />

finanziellen und administrati ven<br />

Lasten für die KMU geht weiter.<br />

Unter anderem mit dem Einsatz<br />

gegen die verfehlte Erbschaftssteuer.<br />

Am 21. Dezember <strong>2011</strong> hat der Nationalrat<br />

beschlossen, die Vorlage zur<br />

Vereinfachung der Mehrwertsteuer<br />

(MWSt), welche die Einführung eines<br />

Einheitssatzes und die Abschaffung<br />

der zahlreichen Ausnahmen vorsah,<br />

an den Bundesrat zurückzuweisen.<br />

Mit diesem Entscheid ist die ambitionierte<br />

Reform definitiv zu Grabe getragen<br />

worden. Der <strong>sgv</strong> bedauert<br />

dies, denn die Inkraftsetzung ei nes<br />

Einheitssatzes hätte positive Auswirkungen<br />

auf das Wachstum erzeugt<br />

sowie eine substanzielle Verringerung<br />

der administrativen Lasten von<br />

geschätzten 300 Millionen Franken<br />

pro Jahr. 2012 wird sich das Parlament<br />

nun mit dem Modell «Zwei<br />

Steuersätze mit Ausnahmen» befassen.<br />

Dieser we nig überzeugende<br />

Kompromiss vereinfacht das MWSt-<br />

System in keiner Weise und bringt<br />

den KMU keine administrativen Erleichterungen.


Am 28. Oktober <strong>2011</strong> hat das Eidgenössische<br />

Finanzdepartement den<br />

Bericht «Gebührenfinanzierung in<br />

Kantonen und Gemeinden» veröffentlicht,<br />

der endlich dazu beiträgt,<br />

Licht in das Dunkel rund um die Gebührenwirtschaft<br />

zu bringen. Der<br />

Rapport bestätigt, dass Gebühren in<br />

erster Linie von den Kantonen und<br />

Gemeinden erhoben werden. Eine<br />

weitere Feststellung: zwischen 1990<br />

und Ende 2007 haben sowohl die<br />

Gebühren- als auch die Steuereinnahmen<br />

eine phänomenale Progression<br />

durchlaufen – um 90 respektive<br />

um 70 Prozent. Diese Steigerungsspirale<br />

zeigt, dass die in den vergangenen<br />

Jahren neu eingeführten oder<br />

erhöhten Gebühren zu den bereits<br />

bestehenden Steuern hinzugekommen<br />

sind, mit der Konsequenz einer<br />

beachtlichen Erhöhung der Steuerquote.<br />

In Zusammenarbeit mit den<br />

kantonalen Gewerbeverbänden wird<br />

der <strong>sgv</strong> alles daran setzen, diesen<br />

alarmierenden Trend umzukehren.<br />

Während des Berichtsjahres sind die<br />

Vertreter des <strong>sgv</strong> zweimal mit den<br />

leitenden Instanzen der Konferenz<br />

der kantonalen Finanzdirektorinnen<br />

und -direktoren zusammengekommen.<br />

Diese Treffen, die künftig einmal<br />

jährlich stattfinden sollen, haben<br />

zum Ziel, die Aktivitäten der kantonalen<br />

Steuerbehörden besser auf<br />

die Be dürf nisse der Wirtschaft auszurichten.<br />

Sie sind das Resultat der<br />

Um setzung der von Ständerat Rolf<br />

Büttiker im Juni 2009 eingereichten<br />

und vom Parlament im März 2010<br />

gut ge heis senen Motion «Rückführung<br />

der Tätigkeit der Schweizerischen<br />

Steuerkonferenz auf die informelle<br />

Ebene». Diese verlangte eine<br />

Einschränkung des Einlussbereichs<br />

der SSK und den Beizug der betroffenen<br />

Kreise – insbesondere der<br />

Wirtschaftsverbände – bei der Ausarbeitung<br />

der SSK-Kreisschreiben.<br />

Am 16. August <strong>2011</strong> hat die Evangelische<br />

Volkspartei EVP die Initiative<br />

«Millionen-Erbschaften besteuern<br />

für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)»<br />

lanciert. Diese sieht vor,<br />

auf Erbschaften und Schen kungen<br />

von über zwei Millionen eine Steuer<br />

zu erheben, deren Einnahmen zu einem<br />

Drittel den Kantonen und zu<br />

zwei Dritteln dem AHV-Fonds zugute<br />

kommen. Der Steu ersatz würde einheitlich<br />

bei 20 Prozent lie gen. Die Initiative<br />

verlangt ferner eine rückwirkende<br />

Geltung bei Schenkungen,<br />

und das bereits ab dem 1. Januar<br />

2012. Der <strong>sgv</strong> lehnt dieses neue Ansinnen<br />

nach einer Erbschafts steuer<br />

auf Bundesebene kategorisch ab.<br />

Eine derartige Steuer könnte ge rade<br />

für die KMU ernsthafte Liquiditätsprobleme<br />

zur Folge haben und bei<br />

der Nachfolgeregelung innerhalb<br />

des Unternehmens zu erheblichen<br />

Schwie rigkeiten führen.


Kerngeschäfte<br />

30 31<br />

Sozialpolitik<br />

Ruhe vor dem Sturm<br />

Der AHV stehen schwierige Zeiten<br />

bevor. Aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung steigen<br />

die Ausgaben zusehends<br />

schneller an. Die Zeit der fetten<br />

Überschüsse neigt sich definitiv<br />

ihrem Ende zu. Dies zeigen die<br />

überarbeiteten Finanzierungsperspektiven<br />

des Bundes in aller<br />

Deutlichkeit auf.<br />

Verwaltungsintern wird deshalb an<br />

einer 12. AHV-Revision gearbeitet,<br />

die eine nachhaltige Stabilisierung<br />

der AHV-Finanzen zum Ziel hat. Der<br />

<strong>sgv</strong> hat dazu bereits klar Stellung<br />

be zogen: Das Rentenalter muss<br />

mög lichst rasch der steigenden Lebens<br />

erwartung angepasst werden.<br />

Der <strong>sgv</strong> hat ein eigenes Modell erarbeitet,<br />

das in Abhängigkeit vom jeweiligen<br />

Finanzierungsgrad der AHV<br />

eine stufenweise Erhöhung in Monats<br />

schrit ten vorsieht. Auf Ebene<br />

Parl ament wurde im Berichtsjahr eine<br />

techni sche Revision der AHV<br />

verabschiedet, welche den Vollzug<br />

erleichtern soll.<br />

Vor schwierigen Herausforderungen<br />

steht auch die berufliche Vorsorge.<br />

Die Lebenserwartung steigt weiter-


hin kontinuierlich an, die an den Finanzmärkten<br />

realisierbaren Kapitalerträge<br />

fallen zusehends bescheidener<br />

aus. Die meisten Vorsorgeeinrichtungen<br />

bekunden immer mehr<br />

Mühe, ihre langfristig eingegangenen<br />

Leistungsversprechen einhalten zu<br />

können. Eine Senkung des Umwandlungs<br />

satz es ist unumgänglich.<br />

Dieser Schritt wird denn auch in einem<br />

umfassenden Bericht zur Zukunft<br />

der 2. Säule vorgeschlagen,<br />

der Ende <strong>2011</strong> in die Vernehmlassung<br />

geschickt wurde. Der <strong>sgv</strong> begrüsst<br />

die vorgeschlagene Senkung<br />

des Um wandlungssatzes, lehnt jedoch<br />

flankierende Massnahmen kategorisch<br />

ab, da diese sowohl die<br />

Wirtschaft als auch die Versicherten<br />

massiv belas ten würden.<br />

Zum Leidwesen des <strong>sgv</strong> hat die vorberatende<br />

Kommission des Nationalrats<br />

die Revision der Unfallversicherung<br />

unnötig überladen. In einer<br />

gemeinsamen Aktion brachten die<br />

Sozialpartner das Parlament dazu,<br />

die Vorlage an den Bundesrat zurückzuweisen.<br />

Der <strong>sgv</strong> wird sich aktiv<br />

an den Vorbereitungsarbeiten zur<br />

Wiederaufnahme dieser Ge setzesrevision<br />

beteiligen.<br />

Die Invalidenversicherung befindet<br />

sich allmählich auf dem Weg der<br />

Gesundung. Zu einer nachhaltigen<br />

Sanierung bedarf es aber noch der<br />

Revision 6b, die sich zurzeit in parlamentarischer<br />

Beratung befindet. Der<br />

<strong>sgv</strong> setzt sich einerseits dafür ein,<br />

dass die Sparvorschläge des Bundesrats<br />

ohne Abstriche verabschie-<br />

det werden. Andererseits kämpft er<br />

für eine Schuldenbremse, die ausschliesslich<br />

leistungsseitig ansetzt<br />

und die strikt auf Mehreinnahmen<br />

verzichtet.<br />

Nachdem in den letzten Jahren<br />

mehrere Vorlagen zur Revision des<br />

Kran kenversicherungsgesetzes auf<br />

Stufe Parlament scheiterten, schaffte<br />

es die Managed-Care-Vorlage im<br />

Herbst <strong>2011</strong>, diese erste Hürde zu<br />

über winden. Das letzte Wort liegt<br />

nun bei den Stimmberechtigten, die<br />

in einer Referendumsabstimmung<br />

über das Schicksal dieser Vorlage<br />

zu befinden haben. Der <strong>sgv</strong> begrüsst<br />

die vor geschlagenen Sparanreize<br />

sowie die mo derate Verteuerung der<br />

freien Arzt wahl und hat deshalb eine<br />

Ja-Parole beschlossen.<br />

Foto: Fotolia


Der schweizerische Arbeitsmarkt<br />

hat sich trotz weltwirtschaft<br />

licher Abschwächung<br />

und ho hem Frankenkurs über<br />

den gröss ten Teil des Jahres<br />

erfreulich gut gehalten. In den<br />

letzten Monaten haben sich nun<br />

aber die Anzeichen für ein Ende<br />

der positiven Entwicklung verstärkt.<br />

32 33<br />

Arbeitsmarktpolitik<br />

Die KMU stehen zur Personenfreizügigkeit<br />

Kerngeschäfte<br />

Mit einem Bestand von knapp<br />

123 000 Per sonen liegt die durchschnittliche<br />

Arbeitslosenzahl allerdings<br />

noch immer um rund 29 000<br />

Personen tiefer als im Jahr 2010. Als<br />

Ergebnis dieser Entwicklung resultiert<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> im Jahresmittel<br />

eine Ar beits losenquote von<br />

3,1 Pro zent; dies ist ein markanter<br />

Rückgang um 0,8 Pro zentpunkte<br />

gegenüber dem Vor jah reswert von<br />

3,9 Prozent. Da mit markiert der Wert<br />

des Jahres <strong>2011</strong> das drittbeste Resultat<br />

der letzten neun Jahre.<br />

Im Lichte der drei eingereichten<br />

Volksinitiativen, die sich gegen eine<br />

«Masseneinwanderung» wehren, eine<br />

«Stabilisierung der Gesamtbevölkerung»<br />

anstreben oder auf einen<br />

«Stopp der Überbevölkerung» abzielen,<br />

hat der <strong>sgv</strong> eine Studie «Personenfreizügigkeit<br />

und KMU» erarbeiten<br />

lassen. Das Ziel dabei war, zu<br />

überprüfen, ob die Personenfreizügigkeit<br />

mit der EU nach wie vor einem<br />

Bedürfnis der KMU entspricht,<br />

wie dies der Schweizerische Ge werbe<br />

kongress einstimmig in den «Strategiezielen<br />

2010 – 2014» ver ab schiedet<br />

hat. Das Resultat: Die grosse<br />

Mehrheit der befragten KMU bewertet<br />

die Personenfreizügigkeit positiv.<br />

Diese wird aber auch mit den grossen<br />

Herausforderungen der Schweiz<br />

im Bereich Verkehr, Wohnungs -<br />

bestand und Sozialwerke in Verbindung<br />

gebracht. Gleichzeitig sehen<br />

die KMU Korrekturbedarf durch eine<br />

Ver bes serung der flankierenden<br />

Mass nah men, ohne die Vertragswerke<br />

mit der EU aber grundsätzlich<br />

in Frage zu stellen.<br />

Es gilt nun, die Entwicklungen betreffend<br />

der Zuwanderung aus der<br />

EU aufmerksam weiter zu verfolgen<br />

und sofern nötig Korrekturen einzuleiten.<br />

Zusätzlich ist aufmerksam zu<br />

beobachten, ob die in letzter Zeit erneut<br />

angewachsene Zahl von Asylgesuchen<br />

weiterhin ansteigt. Ausser<br />

dem sind Massnahmen zu er greifen,<br />

um dem Asylmissbrauch konsequent<br />

entgegenzutreten, die Ver fahrensdauer<br />

der Asylgesuche mas siv<br />

zu senken und weitere Rückübernahmeabkommen<br />

mit Heimatstaaten<br />

von Asylbewerbern abzuschliessen.<br />

Der <strong>sgv</strong> wird sich im Rahmen der<br />

Ar beitsmarktpolitik weiterhin dafür<br />

ein setzen, dass sich diese am Erhalt<br />

der Personenfreizügigkeit sowie an<br />

einem flexibel gestalten Arbeitsmarkt<br />

orientiert und dass wirksame Massnahmen<br />

gegen den Fachkräftemangel<br />

ergriffen werden. Es gilt aber<br />

auch, die flankierenden Massnahmen<br />

zur Personenfreizügigkeit weiter<br />

zu verbessern. Im Zentrum steht<br />

dabei die Verbesserung der strategischen<br />

und operativen Steuerung der<br />

flan kierenden Massnahmen. Hier hat<br />

sich der <strong>sgv</strong> insbesondere in der<br />

Bekämp fung der Scheinselbständigkeit<br />

und der «Ich-AGs» engagiert,<br />

nachdem sich das SECO lange untätig<br />

verhalten hat. Einen bürokratischen<br />

Ausbau der flankierenden<br />

Mass nahmen lehnt der <strong>sgv</strong> jedoch<br />

ab.


Foto: Swissmem


Verband


Verband<br />

Die Schweizerische Gewerbekammer<br />

trat im Berichtsjahr<br />

zwei mal zusammen und fasste<br />

dabei Parolen zu vier Abstimmungsvorlagen.<br />

Im Vorfeld der<br />

Eidgenössischen Wahlen vermochte<br />

der <strong>sgv</strong> sein Profil in<br />

der Öffentlichkeit zu schärfen.<br />

36 37<br />

Gewerbekammer<br />

<strong>sgv</strong> in der Öffentlichkeit<br />

klar positioniert<br />

Das Verhältnis der Schweiz zu Europa<br />

war Thema der ersten Sitzung<br />

der Schweizerischen Gewerbekammer<br />

im Berichtsjahr. Dabei wurde<br />

festgehalten, dass der Bilaterale<br />

Weg weiterhin am geeignetsten sei,<br />

die Interessen der Schweiz in Europa<br />

einzubringen. Daher müsse dieser<br />

Weg weitergeführt und konsolidiert<br />

werden. Im weiteren befasste<br />

sich das «Parlament des <strong>sgv</strong>» mit<br />

den be vorstehenden Eidgenössischen<br />

Wah len. Mit seinem KMU-<br />

Rating bot der <strong>sgv</strong> den Kantonen im<br />

Wahljahr eine Orientierungshilfe, mittels<br />

derer KMU-freundliche Vertreter<br />

nominiert und unterstützt werden<br />

konnten.<br />

Das zweite Treffen der Gewerbekammer<br />

fand Ende Oktober im Unternehmerforum<br />

Lilienberg in Ermatingen<br />

/ TG statt. Dabei stand eine<br />

Rückschau auf die Wahlen im Zentrum.<br />

Die KMU können mit dem<br />

Wahlergebnis weitgehend zufrieden<br />

sein, wurden doch auch in der politischen<br />

Mitte viele Gewerbetreibende<br />

ins Bundesparlament gewählt. Nun<br />

gilt es, eine Integrationsstrategie bezüglich<br />

der Mitteparteien zu betreiben.<br />

Die <strong>sgv</strong>-Kampagne zur KMU-<br />

Freundlichkeit der Grossen Kammer<br />

hat es dem <strong>Gewerbeverband</strong> erlaubt,<br />

sich in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

klar zu positionieren.<br />

Darüber hinaus fasste die Ge werbe -<br />

kammer die Parolen zu den fol gen -<br />

den vier eidgenössischen Volks abstim<br />

mungen:<br />

• Volksinitiative «Für den Schutz<br />

vor Waffengewalt»: NEIN<br />

(die Vorlage wurde abgelehnt)<br />

• Vorlage «Managed Care»: JA<br />

• Volksinitiative «6 Wochen Ferien<br />

für alle»: NEIN<br />

(die Vorlage wurde abgelehnt)<br />

• Volksinitiative «Staatsverträge vors<br />

Volk»: NEIN. Gegenvorschlag des<br />

Bundesrats: JA


Vorstand<br />

Mit sicherer Hand durch hohe Wellen<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> war ein bewegtes<br />

Jahr, das eine ruhige und sichere<br />

Hand am Steuer des grössten Dachverbands<br />

der Schweizer Wirtschaft<br />

verlangte. Der <strong>sgv</strong>-Vorstand tagte<br />

im Berichtsjahr fünf Mal. Dabei standen<br />

weitreichende Entscheide an.<br />

Während die Vorlagen «Deregulierung»,<br />

«Bildung, Forschung, Innovation<br />

(BFI)», «CO2-Gesetz» und «Präventions<br />

gesetz» auf dem Jahresplan<br />

stan den, wurde die Agenda bald<br />

um weitere gewichtige Themen wie<br />

Atomausstieg, Personenfreizügigkeit<br />

und Frankenstärke erweitert.<br />

Im zentralen <strong>sgv</strong>-Geschäft, der Senkung<br />

der Regulierungskosten, arbeitete<br />

der Vorstand an der strategischen<br />

Weiterführung der «Resolution<br />

von Lugano». Zwischenergebnisse<br />

der Postulate Zuppiger und<br />

Fournier wurden ausgewertet und<br />

der <strong>sgv</strong> mit dem Ko-Präsidium des<br />

KMU-Forums auch weiterhin betraut.<br />

Damit hält der Vorstand das<br />

mittelfristige Ziel des <strong>sgv</strong>, die Regulierungskosten<br />

bis ins Jahr 2018<br />

um 20 Prozent bzw. um 10 Milliarden<br />

Franken zu senken, auf Kurs.<br />

Bei den wichtigen und dringenden<br />

Sachgeschäften Atomausstieg und<br />

Frankenstärke bewies der Vorstand<br />

Gespür für die politische Lage und<br />

vermochte den Verband mit grossem<br />

Geschick durch die hohen Wellen<br />

zu steuern. Während einige Aspekte<br />

der bundesrätlichen Energiewende<br />

durchaus als Chancen für<br />

den Stand ort Schweiz anerkannt<br />

wurden, unterliess es der Vorstand<br />

nicht zu monieren, diese Umstellung<br />

müsse mit marktwirtschaftlichen Instrumenten<br />

erreicht werden. Innovationen<br />

können nicht verordnet werden<br />

– sie entspringen einem Marktbedürfnis.<br />

In Sachen Frankenstärke lehnte der<br />

Vorstand eine Sonderbehandlung<br />

für die KMU entschieden ab. Auch<br />

wenn das Problem massiv ist und<br />

die Grund festen verschiedener<br />

KMU-Betriebe erschüttert, ist der<br />

<strong>sgv</strong>-Vorstand überzeugt, dass Subventionen<br />

nach dem Giesskannenprinzip<br />

fehl am Platz sind, weil sie<br />

Unter neh mun gen weniger wettbewerbsfähig<br />

machen. So war der <strong>sgv</strong><br />

denn auch der einzige Dachverband<br />

der Schweizer Wirtschaft, der sich<br />

von Beginn weg vehement gegen<br />

eine willkürliche Ver teilung von zwei<br />

Milliarden Steu er franken gewehrt<br />

hat – mit Erfolg. An seiner Klausurtagung<br />

in Appenzell entwickelte der<br />

Vorstand eine Richt linie zum weiteren<br />

Vorgehen im Pro blem Frankenstärke:<br />

Dabei setzte er auf die bewährte<br />

Dere gu lie rungs offensive, auf<br />

eine Erweiterung der Märkte und auf<br />

die Erhöhung der staatlichen Effizienz.<br />

Die mittlerweile drei hängigen Initiativen<br />

zur Einschränkung der Personenfreizügigkeit<br />

oder gar einer Beschränkung<br />

der Bevölkerungszahl<br />

werden vom <strong>sgv</strong>-Vorstand mit<br />

Skepsis beobachtet. Der Vorstand<br />

machte diese Themen zu seinem<br />

zentralen Traktandum in der zweiten<br />

Jahreshälfte und folgerte nuanciert:<br />

Während die Wirtschaft die Personenfreizügigkeit<br />

mit Europa braucht,<br />

verdeutlicht die derzeitige demographische<br />

Entwicklung der Schweiz<br />

die bestehenden Probleme der öffentlichen<br />

Infrastruktur. Diese zu beheben<br />

wird der künftige politische<br />

Auftrag sein.<br />

Der Vorstand wusste den <strong>sgv</strong> auch<br />

durch andere unruhige Gewässer<br />

sicher zu steuern. So hielt er die<br />

Re ferendumsdrohung zum CO2- Gesetz<br />

so lange aufrecht, bis die Anliegen<br />

der KMU-Wirtschaft gebührend<br />

berücksichtigt wurden. Auch in<br />

Sachen Be rufsbildung brachte das<br />

<strong>sgv</strong>-Leitungsgremium zentrale KMU<br />

Anlie gen in der parlamentarischen<br />

De batte durch.<br />

Am Ende des Jahres schliesslich<br />

warfen öffentliche Anschuldigun gen<br />

gegenüber dem <strong>sgv</strong>-Präsidenten<br />

Bruno Zuppiger hohe Wellen. Unter<br />

der Führung beider Vizepräsiden ten<br />

bewahrte der Vorstand auch hier die<br />

Ruhe und vermochte potenziellen<br />

Schaden vom <strong>sgv</strong> abzuwenden.<br />

Diese Aufgabe wurde durch den<br />

Rücktritt des Präsidenten erleichtert.<br />

Der Vorstand verdankte denn auch<br />

den tatkräftigen Einsatz des abtretenden<br />

Präsidenten zugunsten der<br />

Schweizer KMU-Wirtschaft ausdrück<br />

lich.


38 39<br />

26 Jahre <strong>sgv</strong>: Silvia Gleyvod.<br />

Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Erfolgreicher Relaunch<br />

der <strong>sgv</strong>-Printprodukte<br />

Ein Jahr nach dem Relaunch der<br />

Schweizerischen Gewerbezeitung<br />

sgz und des Journal des arts et métiers<br />

jam mit markant erhöhten Auflagen<br />

erfolgte eine Leserbefra gung.<br />

Anschliessend wurden die zahlreichen<br />

Anliegen unserer Leserschaft<br />

ab August <strong>2011</strong> umgesetzt. Die sgz<br />

wurde neu gegliedert und noch<br />

übersichtlicher gestaltet. Der erste<br />

Teil umfasst politische Fragen, die<br />

gewerbewirtschaftlichen Themen<br />

folgen im zweiten Bund, in welchem<br />

auch eine Seite der Berufsbildung<br />

gewidmet ist. Die dritte Neuerung<br />

b etrifft den Erscheinungsrhythmus.<br />

Die szg erreicht seit Mitte <strong>2011</strong> alle<br />

zwei Wochen ihre Leser. Die hohen<br />

Auflagezahlen konnten beibehalten<br />

werden und betragen bei der Gewerbezeitung<br />

106 601 von der WEMF<br />

beglaubigte Exemplare und beim<br />

Jour nal deren 42 670.<br />

Per Ende September resp. Ende<br />

Oktober haben Ruedi Christen, Leiter<br />

Kommunikation und Redaktion<br />

und Laetitia Bongard, Redaktorin<br />

jam, die Geschäftsstelle verlassen.<br />

Auf Ende Jahr sind Agathe Tobola<br />

Dreyfuss sowie Patrik Kneubühl ausgetreten<br />

und nach mehr als 26 Jahren<br />

konnte Silvia Gleyvod in den<br />

wohlverdienten Ruhestand treten.<br />

Per 31. Dezember <strong>2011</strong> beschäftigte<br />

der <strong>sgv</strong> 25 Mit ar beitende mit 22,1<br />

Stellenprozenten.<br />

«KMU im Zeichen von Politik und<br />

Wahlen <strong>2011</strong>»: Bereits zum 62. Mal<br />

trafen sich gegen 250 Teilnehmende<br />

aus den Mitgliedorganisationen des<br />

<strong>sgv</strong> zur dreitägigen Winterkonferenz<br />

in Klosters. Interessante Vorträge<br />

und Podiumsgespräche zum Auftakt<br />

des Wahljahres, besonders aber das<br />

vom <strong>sgv</strong> in Auftrag gegebene Rating<br />

zur KMU-Freundlichkeit des Nationalrats,<br />

fanden grossen Anklang.<br />

Auch die zweitägige Tagung im Juni<br />

in Cham péry, welche bereits zum<br />

44. Mal durchgeführt wurde, vermochte<br />

die rund 120 Teilnehmenden<br />

zu begeis tern. An drei Zusammenkünften<br />

mit den Kantonalverbänden<br />

wurden wich tige nationale,<br />

aber auch kan tona le Themen behandelt.<br />

Die langjährigen Mietverhältnisse<br />

der beiden <strong>sgv</strong>-Mitgliedorganisationen<br />

FROMARTE und SIU wurden<br />

infolge von Umstrukturierungen dieser<br />

Firmen gekündigt. Zwei der drei<br />

dadurch frei werdenden Stockwerke<br />

an der Schwarztorstrasse 26 konnten<br />

per Ende <strong>2011</strong> wieder vermietet<br />

werden. Im Verlauf dieser Ver än derungen<br />

wurden im 1. und 3. Obergeschoss<br />

zwei neue Sitzungszimmer<br />

erstellt, welche die bestehenden Bedürfnisse<br />

voll abdecken. Mit diesen<br />

Massnahmen konnten nach drei<br />

Jahren die Renovationsarbeiten an<br />

der Geschäftsliegenschaft abgeschlos<br />

sen werden.


Schutzfonds<br />

Selbsthilfeorganisation<br />

des Gewerbes<br />

Im Berichtsjahr hat der Verwaltungsrat<br />

des Schutzfonds zweimal getagt.<br />

Die Selbsthilfeorganisation des Gewerbes<br />

unterstützte folgende Projekte<br />

resp. Abstimmungen:<br />

• Eidgenössische Wahlen <strong>2011</strong><br />

mit Schwergewicht für Vorstands-<br />

und Gewerbekammermitglieder<br />

• Studien zu Regulierungskosten<br />

und Personenfreizügigkeit<br />

• Kampagnen zu laufenden politischen<br />

Geschäften, Initiativen und<br />

Referenden<br />

Schutzfonds<br />

Foto: Fotolia


Foto: Fotolia<br />

40 40


KMU-Institutionen


42 43<br />

KMU-Institutionen<br />

Gemeinsam stark<br />

KMU-Institutionen<br />

Die im Oktober 1993 errichtete Stiftung<br />

KMU Schweiz fördert unternehmerisches<br />

Know-how und die<br />

Bereitschaft von jungen Leuten, unternehmerische<br />

Verantwortung zu<br />

übernehmen. Der Schweizerische<br />

Ge werbeverband <strong>sgv</strong> ist eine der<br />

vier Gründungsorganisationen und<br />

Stiftungsträger.<br />

Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit<br />

und Vernetzung der<br />

Stiftung KMU Schweiz mit dem <strong>sgv</strong><br />

und seinen Institutionen SIU, proparis<br />

sowie den KMU Frauen Schweiz<br />

weit er ausgebaut und am landesweit<br />

bedeutendsten KMU-Tagesforum<br />

synergy sichtbar gemacht. Zudem<br />

wurden die erfolgrei chen jungen<br />

Teilnehmer und Goldmedail -<br />

lengewinner der Berufs welt meis terschaf<br />

ten von London geehrt und damit<br />

der herausragende Stellenwert<br />

der beruflichen Aus- und Weiterbildung<br />

unterstrichen.<br />

Die 13. synergy in Folge widmete<br />

sich den «Schweizer KMU in der<br />

zwei ten Welle der Globalisierung».<br />

Dabei wurde deutlich, wie stark sich<br />

die Weltwirtschaft und auch die<br />

Wirt schaft der Schweiz im Wandel<br />

befinden. Einerseits hat die Globalisierung<br />

ihr Zentrum verloren, andererseits<br />

wird der Produktionsprozess<br />

von immer mehr Produkten auf<br />

mehrere Länder aufgeteilt. Durch die<br />

Tatsache, dass Produkte ihre Nationalität<br />

ver lieren, relativiert sich auch<br />

das Pro blem des hoch bewerteten<br />

Frankens für die Schweizer Wirtschaft.<br />

www.synergy-schweiz.ch<br />

Die Konferenz der Kantonalen KMU<br />

Frauen KKF traf sich zu drei Sitzungen<br />

und behandelte einmal mehr<br />

das Projekt für einen Fachausweis<br />

«Geschäftsfrau Familien-KMU». Indem<br />

das «Frauen-Projekt» neu mit<br />

dem Projekt «Fachmann / Fachfrau<br />

Unternehmensführung KMU mit<br />

eidg. Fachausweis» zusammengelegt<br />

wurde, konnte die Unterstützung<br />

der Bildungsbehörden gesichert<br />

werden. Künftig soll es für den<br />

angestrebten Fachausweis zwei<br />

We ge geben: Einerseits über eine<br />

modularisierte Berufsprüfung und<br />

andererseits über den – von den<br />

Frauen bevorzugten – Weg der Validation<br />

des Acquis.<br />

www.kmufrauenschweiz.ch


Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann war Gast an der synergy<strong>2011</strong>, dem von der Stiftung KMU Schweiz<br />

organisierten, landesweit bedeutendsten KMU-Tagesforum.


Foto: Fotolia<br />

44<br />

45


Die gewerbliche Vorsorgestiftung<br />

proparis war auch im 54. Geschäftsjahr<br />

ununterbrochen erfolgreich. Einmal<br />

mehr hat proparis im Berichtsjahr<br />

<strong>2011</strong> den Turbulenzen auf dem<br />

Kapitalmarkt mit Erfolg Paroli geboten:<br />

Die bei der proparis angeschlossenen<br />

Vorsorgewerke weisen insgesamt<br />

einen soliden und deutlich positiven<br />

Deckungsgrad auf.<br />

Im Rahmen einer weiteren strategischen<br />

Wandlung und Ausrichtung<br />

der Geschäftspolitik auf die aktuellen<br />

Marktbedürfnisse der angeschlossenen<br />

Vorsorgewerke, namentlich mit<br />

der Eröffnung von zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

auf der Beitragsebene<br />

und der Flexibilisierung<br />

des Vorsorgeangebots, hat die proparis<br />

erneut ihre Position im Gewerbe<br />

gestärkt. Weiterhin auf Nachhaltigkeit<br />

bedacht, stellt die von Arbeitgebern<br />

und Arbeitnehmern paritätisch<br />

geführte Gemeinschaftsstiftung<br />

proparis für die über 70 ihr<br />

angeschlosse nen Berufs- und Branchenverbände<br />

auch in Zukunft einen<br />

sicheren Wert dar.<br />

www.proparis.ch<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> des Schweizerischen<br />

Instituts für Unternehmerschulung<br />

SIU stand im Zeichen der Erneuerung.<br />

Basierend auf den umfangreichen<br />

Arbeiten, die bereits im Vorjahr<br />

in An griff genommen wurden, hat<br />

das Präsidium des SIU die Strategie<br />

einer kritischen Überprüfung unterzogen,<br />

sie revidiert, verabschiedet<br />

und genehmigt.<br />

In der Folge wurde die Position des<br />

Vor sitzenden der Geschäftsleitung<br />

per 1. April <strong>2011</strong> mit Hans Peter<br />

Baum gartner (Bild) neu besetzt. Der<br />

bisherige Leiter des SIU, Hans-Jürg<br />

Gerber, trat am 31. Mai <strong>2011</strong> un -<br />

ter Verdankung seiner langjährigen<br />

Dienste zurück. Als dringendste Aufgabe<br />

gemäss der neuen Strategie<br />

nahm der neue SIU-Leiter die Zusammenführung<br />

der zwei bisherigen<br />

Geschäftseinheiten in Bern und Zürich<br />

in Angriff. Das neue SIU hat seinen<br />

Hauptsitz in Zürich; die Startorganisation<br />

wurde per 1. Juni <strong>2011</strong> in<br />

Kraft gesetzt.<br />

Ein weiterer Hauptfokus war die<br />

Er arbeitung und Umsetzung eines<br />

Ver kaufs- und Marketingkonzepts.<br />

Haupt element darin ist die Zusammenarbeit<br />

mit den Branchen- und<br />

Gewerbeverbänden, die als Träger<br />

des SIU einen wirkungsvollen Beitrag<br />

zur Bekanntmachung der Angebote<br />

des SIU bei ihren Mitgliedern<br />

leisten können. Ausserdem wurde<br />

das Por te feuille von Ausbildungsangeboten<br />

überprüft und angepasst.<br />

www.siu.ch<br />

KMU-Institutionen


46 47<br />

Verbandsorgane<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand des Schweizerischen <strong>Gewerbeverband</strong>s <strong>sgv</strong> (v.l.): Guglielmo L. Brentel, Jean-René Fournier, Klaus Künzli,<br />

Ruedi Lustenberger, Sylvia Flückiger-Bäni, Emil Weiss, Dino Venezia (Vizepräsident), Pierre Daniel Senn, Kathrin Anderegg-<br />

Dietrich (Vizepräsidentin), Robert E. Gubler, Werner Messmer, Felix Stutz, Jean-François Rime und Rolf Büttiker.<br />

Präsident<br />

vakant<br />

Vizepräsidium<br />

Anderegg-Dietrich Kathrin<br />

ehem. Präsidentin der Berner KMU<br />

Kantonal-Bernischer <strong>Gewerbeverband</strong>.<br />

Zollikofen<br />

Venezia Dino<br />

Président de la Fédération patronale<br />

vaudoise et de la Chambre vaudoise<br />

des arts et métiers.<br />

Lausanne<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Brentel Guglielmo L.<br />

Präsident hotelleriesuisse.<br />

Altendorf<br />

Büttiker Rolf<br />

Präsident des Schweizer Fleisch-<br />

Fachverbandes.<br />

Wolfwil<br />

Flückiger-Bäni Sylvia<br />

Vizepräsidentin des Aargauischen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es, Nationalrätin.<br />

Schöftland<br />

Fournier Jean-René<br />

Président de l’Union valaisanne des arts<br />

et métiers, conseiller aux Etats.<br />

Sion<br />

Gubler Robert E.<br />

ehem. Präsident des Kantonalen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Zürich.<br />

Zürich<br />

Künzli Klaus<br />

Zentralpräsident GastroSuisse.<br />

Bern<br />

Lustenberger Ruedi<br />

Zentralpräsident des Verbandes<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Schreinermeister<br />

und Möbelfabrikanten und Präsident<br />

SWISS LABEL, Nationalrat.<br />

Romoos<br />

Stichtag 1. Januar 2012<br />

Messmer Werner<br />

Zentralpräsident des Schweizerischen<br />

Baumeisterverbandes.<br />

Sulgen<br />

Rime Jean-François<br />

Président de l’Industrie du bois Suisse,<br />

conseiller national.<br />

Bulle<br />

Senn Pierre Daniel<br />

Vice-président de l’Union professionnelle<br />

suisse de l’automobile.<br />

Neuchâtel<br />

Stutz Felix<br />

Zentralpräsident SWISSMECHANIC<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband mechanisch-<br />

technischer Betriebe.<br />

Bülach<br />

Weiss Emil<br />

Ehrenpräsident der<br />

Schweizerischen Metall-Union.<br />

Steckborn


Verbandsorgane<br />

Schweizerische Gewerbekammer<br />

Vertreter der kantonalen<br />

Gewerbeverbände<br />

Baudoin Jean-Claude<br />

Président de l’Union cantonale neuchâteloise<br />

des arts et métiers.<br />

Bizzini Silvio<br />

Delegato della Camera di commercio,<br />

dell’industria, dell’artigianato e dei servizi<br />

del Cantone Ticino.<br />

Cotting Claudia<br />

Présidente de la Chambre patronale du<br />

canton de Fribourg.<br />

Coudray Jacques-Roland<br />

Membre du Conseil de l’Union valaisanne<br />

des arts et métiers.<br />

De Haan John<br />

Präsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

Obwalden.<br />

Engelberger Edi jun.<br />

Präsident des Nidwaldner<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Fisch Karl<br />

Präsident des Kantonal Schwyzerischen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Hotz Silvan<br />

Präsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es des<br />

Kantons Zug, Kantonsrat.<br />

Kissling Rolf<br />

Präsident des Kantonal-Solothurnischen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Künzli Adrian<br />

Präsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

Appenzell Ausserrhoden.<br />

Manser Albert<br />

Präsident des Kantonalen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Appenzell Innerrhoden.<br />

Müller-Buchser Barbara<br />

Präsidentin des Kantonalen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Schaffhausen.<br />

Riat Patrick<br />

Président de la Fédération des Entreprises<br />

Romandes de l’Arc jurassien.<br />

Richle Hans M.<br />

Präsident des Kantonalen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es St. Gallen.<br />

Rutschmann Hans<br />

Präsident des Kantonalen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Zürich.<br />

Schädler Urs<br />

Präsident des Bündner <strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Scheidegger Ruedy<br />

Zentralpräsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

des Kantons Luzern.<br />

Schmid Kurt<br />

Präsident des Aargauischen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Schneider Andreas<br />

Präsident der Wirtschaftskammer Baselland.<br />

Schütz Peter<br />

Präsident des Thurgauer <strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Schweizer Marcel<br />

Präsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

Basel-Stadt.<br />

Trümpy Andrea R.<br />

Präsidentin des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

des Kantons Glarus.<br />

Z’graggen Tony<br />

Präsident des Kantonalen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Uri.<br />

Vertreter der Schweizerischen<br />

Berufsverbände<br />

Gruppe Bau<br />

Barrillier Gabriel<br />

Délégué de la Fédération romande de<br />

métiers du bâtiment, député.<br />

Bigi Romano<br />

Präsident BodenSchweiz<br />

Verband Bodenbelagsfachgeschäfte.<br />

Bisig Walter<br />

Zentralpräsident der Genossenschaft<br />

Gebäudehülle Schweiz.<br />

Gasser Josias F.<br />

Mitglied des Verbandes des Schweizerischen<br />

Baumaterial-Handels, Nationalrat.<br />

Gasser Rudolf<br />

ehem. Präsident des Verbandes<br />

Schweizerische Ziegelindustrie.<br />

Gassmann Pirmin<br />

Zentralpräsident des Verbandes<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Elektro-Installationsfirmen.<br />

Kaufmann Alfons Paul<br />

Zentralpräsident des Schweizerischen<br />

Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes<br />

und Vorstandsmitglied des Aargauischen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es.<br />

Rupli Hans<br />

Zentralpräsident Holzbau Schweiz, Verband<br />

Schweizer Holzbau-Unternehmungen.<br />

Schilliger Peter<br />

Zentralpräsident der suissetec<br />

Schweizerisch-Liechtensteinischer<br />

Gebäudetechnikverband.<br />

Widmer Ulrich<br />

Vorstandsmitglied des Fachverbandes der<br />

Schweizerischen Kies- und Betonindustrie.<br />

Gruppe Produktion<br />

Edelmann Peter<br />

Präsident der Viscom, <strong>Schweizerischer</strong><br />

Verband für visuelle Kommunikation.<br />

Fiala Doris<br />

Präsidentin des Kunststoff Verbandes<br />

Schweiz, Nationalrätin.<br />

Morand Julien<br />

Vice-président de la Fédération Suisse<br />

des Spiritueux.<br />

Tanner Florian<br />

Präsident des Verbandes<br />

Werbetechnik + Print.


Verbandsorgane<br />

Schweizerische Gewerbekammer<br />

Gruppe Ernährung und<br />

Landwirtschaft<br />

Emmenegger Guy<br />

Präsident des Verbandes <strong>Schweizerischer</strong><br />

Käseexporteure und Präsident des<br />

Dachverbandes <strong>Schweizerischer</strong> Müller.<br />

Hug Hans<br />

Ehrenpräsident des Schweizerischen<br />

Rauhfutterverbandes.<br />

Kolly René<br />

Président de FROMARTE<br />

Artisans suisses du fromage.<br />

Mark Olivier<br />

Président central de JardinSuisse.<br />

Sutter Kaspar<br />

Präsident des Schweizerischen Bäcker- und<br />

Konditorenmeister-Verbandes.<br />

Wellauer Urs<br />

Ehrenpräsident des Schweizerischen<br />

Konditor-Confiseurmeister-Verbandes.<br />

Zemp Markus<br />

Präsident des Schweizer Brauerei-<br />

Verbandes.<br />

48 49<br />

Gruppe Verkehr und Energie<br />

Faucherre Jean-Daniel<br />

Vice-président central de l’Association<br />

suisse des transports routiers ASTAG.<br />

Joder Rudolf<br />

Präsident der Swiss Helicopter Association,<br />

Präsident SPITEX privée Suisse, Nationalrat.<br />

Peter Thomas<br />

Präsident Fachausschuss Wirtschaft<br />

des Schweizerischen Carrosserieverbandes.<br />

Rechsteiner Hansueli<br />

Präsident des Verwaltungsrats der<br />

Schweizerischen Elektro-Einkaufs-<br />

Vereinigung eev Genossenschaft.<br />

Wernli Urs<br />

Zentralpräsident des AGVS<br />

Autogewerbeverband der Schweiz.<br />

Gruppe Handel<br />

Benoit Claude<br />

Präsident und Geschäftsführer des<br />

Verbandes Schweizer Sportfachhandel<br />

ASMAS.<br />

Burkhalter Peter<br />

Vorstandsmitglied SVIT Schweiz<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband der<br />

Immobilienwirtschaft.<br />

Haymoz Armin<br />

Geschäftsführer Swiss Fashion Stores.<br />

Hugentobler Walter<br />

Ehrenpräsident des Verbandes Schweizer<br />

Goldschmiede und Uhrenfachgeschäfte.<br />

Kündig Peter<br />

Zentralpräsident des Schweizer<br />

Detaillistenverbandes.<br />

Liechti Hans<br />

Geschäftsführender Präsident des<br />

Schweizerischen Verbandes der<br />

Lebensmittel-Detaillisten VELEDES.<br />

Spiess Dieter<br />

Zentralpräsident des Schweizerischen<br />

Schuhhändler-Verbandes.<br />

Vonesch Raymond<br />

Zentralpräsident des Verbandes<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Radio- und Televisionsfachgeschäfte.<br />

Gruppe Freizeit und Tourismus<br />

Affentranger Werner T.<br />

Verbandsleitungsmitglied hotelleriesuisse.<br />

Zbinden Tobias<br />

Trésorier GastroSuisse.<br />

Gruppe Gesundheit<br />

Brechbühl Daniela<br />

Vizepräsidentin des Schweizerischen<br />

Drogistenverbandes.<br />

Burkard Peter Michael<br />

Vice presidente de pharmaSuisse<br />

Società Svizzera dei Farmacisti.<br />

Meier Susan<br />

Vorstandsmitglied des Schweizer<br />

Fachverbandes für Kosmetik.<br />

Wanner Ulrich<br />

Vorstandsmitglied und Sekretär des<br />

Schweizerischen Verbandes der<br />

Orthopädie-Techniker und Sekretär des<br />

Schweizerischen Verbandes des<br />

Dentalhandels und der Schweizerischen<br />

Belegärzte-Vereinigung.<br />

Gruppe Dienstleistungen<br />

Bélaz Charles<br />

Präsident swissstaffing, Verband<br />

der Personaldienstleister der Schweiz.<br />

Colombini Angelo<br />

Membro comitato direttore<br />

TREUHAND|SUISSE.<br />

Egeli Raoul<br />

Präsident des Schweizerischen Verbandes<br />

Creditreform.<br />

Giger Kuno<br />

Zentralpräsident coiffureSUISSE<br />

Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte.<br />

Leutenegger Hajo<br />

Präsident Swisscable<br />

Verband für Kommunikationsnetze.<br />

Schwenninger Marc<br />

Rechtskonsulent der Schweizer Werbung<br />

und Sekretär der Schweizerischen<br />

Lauterkeitskommission.<br />

Senti Hans<br />

Präsident des Verbandes<br />

Textilpflege Schweiz.<br />

Sutter Willi<br />

Verwaltungsratspräsident<br />

Pistor Holding Genossenschaft.<br />

Gruppe Gewerbeförderung<br />

Schürmann-Häberli Ursula<br />

Delegierte der KMU Frauen Schweiz,<br />

Vizedirektorin des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

des Kantons Luzern.<br />

Wicht Jean-Pierre<br />

Président de la Coopérative romande de<br />

cautionnement – PME.


Durch den Vorstand<br />

berufene Mitglieder<br />

Amstutz Adrian<br />

Zentralpräsident des Schweizerischen<br />

Nutzfahrzeugverbandes ASTAG,<br />

Mitglied Berner KMU, Nationalrat.<br />

Füglistaller Lieni<br />

Unternehmer.<br />

Gysin Hans Rudolf<br />

Direktor der Wirtschaftskammer Baselland,<br />

Präsident Intergenerika.<br />

Loepfe Arthur<br />

Betriebswirtschafter.<br />

Kantonale Gewerbeverbände<br />

Aargauischer <strong>Gewerbeverband</strong> AG<br />

www.agv.ch<br />

Berner KMU BE<br />

www.bernerkmu.ch<br />

Bündner <strong>Gewerbeverband</strong> GR<br />

www.kgv-gr.ch<br />

Camera di commercio, dell’industria,<br />

dell’artigianato e dei servizi del Cantone<br />

Ticino TI<br />

www.cc-ti.ch<br />

Chambre vaudoise des arts et métiers VD<br />

www.centrepatronal.ch<br />

Fédération des Entreprises Romandes de<br />

l’Arc jurassien JU<br />

www.fer-arcju.ch<br />

Fédération des Entreprises Romandes<br />

Genève GE<br />

www.fer-ge.ch<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Appenzell Ausserrhoden AR<br />

www.gewerbear.ch<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt BS<br />

www.kmu-channel.ch<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> des Kantons Glarus GL<br />

www.glarnergewerbe.ch<br />

Lombardi Filippo<br />

Presidente dell’Associazione<br />

passeggeri aerei della Svizzera ASPAS,<br />

Consigliere agli Stati.<br />

Matthey Blaise<br />

Directeur général de la Fédération des<br />

Entreprises Romandes Genève.<br />

Müller Philipp<br />

Unternehmer, Nationalrat.<br />

Roth Hauser Elisabeth<br />

Delegierte und juristische Beraterin des<br />

Schweizerischen Floristenverbandes.<br />

Mitgliederverzeichnis Stichtag 1. Januar 2012<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> des Kantons Luzern LU<br />

www.gewerbeverband-lu.ch<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> des Kantons Zug ZG<br />

www.zugergewerbe.ch<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Obwalden OW<br />

www.gewerbeverband-ow.ch<br />

Kantonal Schwyzerischer <strong>Gewerbeverband</strong><br />

SZ<br />

www.k<strong>sgv</strong>.ch<br />

Kantonal-Solothurnischer Gewerbe -<br />

verband SO<br />

www.kgv-so.ch<br />

Kantonaler <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Appenzell Innerrhoden AI<br />

www.kgv-ai.ch<br />

Kantonaler <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Schaffhausen SH<br />

www.gewerbe-sh.ch<br />

Kantonaler <strong>Gewerbeverband</strong> St. Gallen SG<br />

www.gewerbesg.ch<br />

Kantonaler <strong>Gewerbeverband</strong> Uri UR<br />

www.ur.ch<br />

Kantonaler <strong>Gewerbeverband</strong> Zürich ZH<br />

www.kgv.ch<br />

Nidwaldner <strong>Gewerbeverband</strong> NW<br />

www.gewerbe-nw.ch<br />

Thurgauer <strong>Gewerbeverband</strong> TG<br />

www.tgv.ch<br />

Union cantonale neuchâteloise des<br />

arts et métiers NE<br />

www.cnci.ch<br />

Union Patronale du Canton de Fribourg FR<br />

www.unionpatronale.ch<br />

Union valaisanne des arts et métiers VS<br />

www.uvam-vs.ch<br />

Wirtschaftskammer Baselland BL<br />

www.kmu.org<br />

Gruppe Bau<br />

BodenSchweiz<br />

Verband Bodenbelagsfachgeschäfte<br />

www.bodenschweiz.ch<br />

cemsuisse, Verband der<br />

Schweizerischen Cementindustrie<br />

www.cemsuisse.ch<br />

CITEC Suisse, Verband für<br />

Gewässerschutz und Tanksicherheit<br />

www.citec-suisse.ch<br />

Fachverband der Schweizerischen<br />

Kies- und Betonindustrie FSKB<br />

www.fskb.ch<br />

Fachverband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Neonfirmen FSN<br />

www.neonswiss.ch


Mitgliederverzeichnis<br />

50 51<br />

Fédération romande de métiers du bâtiment<br />

Fédération Romande des Maîtres<br />

Plâtriers-Peintres FRMPP<br />

www.frmpp.ch<br />

Fédération suisse romande des<br />

entreprises de menuiserie, ébénisterie<br />

et charpenterie FRM<br />

www.frm-bois-romand.ch<br />

Genossenschaft Gebäudehülle Schweiz<br />

Verband Schweizer Gebäudehüllen-<br />

Unternehmungen<br />

www.gh-schweiz.ch<br />

HG Commerciale, Handelsgenossenschaft<br />

des Schweizerischen Baumeisterverbandes<br />

www.hgc.ch<br />

Holzbau Schweiz, Verband Schweizer<br />

Holzbau-Unternehmungen<br />

www.holzbau-schweiz.ch<br />

Holzindustrie Schweiz, Schweizer Verband<br />

der Säge- und Holzindustrie<br />

www.holz-bois.ch<br />

ISOLSUISSE<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Isolierfirmen<br />

www.isolsuisse.ch<br />

ISP Interessengemeinschaft der<br />

Schweizerischen Parkett-Industrie<br />

www.parkett-verband.ch<br />

Lignum, Holzwirtschaft Schweiz<br />

www.lignum.ch<br />

Naturstein-Verband Schweiz NVS<br />

www.nvs.ch<br />

PAVIDENSA<br />

Abdichtungen Estriche Schweiz<br />

www.pavidensa.ch<br />

Schweizerische Metall-Union SMU<br />

www.smu.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Baumeisterverband SBV<br />

www.baumeister.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Drechslermeister<br />

Verband SDV<br />

www.drechsler-verband.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Gerüstbau-Unternehmer-<br />

Verband SGUV<br />

www.sguv.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Kaminfegermeister-<br />

Verband SKMV<br />

www.kaminfeger.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Maler- und<br />

Gipserunternehmer-Verband SMGV<br />

www.smgv.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Stahl- und<br />

Haustechnikhandelsverband SSHV<br />

www.steelmall.ch<br />

suissetec, Schweizerisch-Liechtensteinischer<br />

Gebäudetechnikverband<br />

www.suissetec.ch<br />

SVIT Schweiz, <strong>Schweizerischer</strong> Verband<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

www.svit.ch<br />

SwissBeton, Fachverband für Schweizer<br />

Betonprodukte<br />

www.swissbeton.ch<br />

Union suisse des professionnels<br />

de l’immobilier USPI<br />

www.uspi.ch<br />

Verband der Schweizerischen<br />

Zaunfabriken VSZ<br />

www.vsz-afcs.ch<br />

Verband des Schweizerischen<br />

Baumaterial-Handels VSBH<br />

www.vsbh.ch<br />

Verband Schweizer Bildhauer- und<br />

Steinmetzmeister VSBS<br />

www.vsbs.ch<br />

Verband Schweizerische Türenbranche VST<br />

www.vst.ch<br />

Verband Schweizerische Ziegelindustrie VSZ<br />

www.domoterra.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Anbieter von<br />

Sonnen- und Wetterschutz-Systemen VSR<br />

www.storen-vsr.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Elektro-Installationsfirmen VSEI<br />

www.vsei.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Generalunternehmer VSGU<br />

www.vsgu.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Hafner- und<br />

Plattengeschäfte VHP<br />

www.vhp.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Hartsteinbrüche VSH<br />

www.vsh-web.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Pflästerermeister<br />

www.pflaesterer.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Schreinermeister<br />

und Möbelfabrikanten VSSM<br />

www.vssm.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Unternehmen für<br />

Decken- und Innenausbausysteme VSD<br />

www.vsd-innenausbau.ch<br />

Gruppe Produktion<br />

Centralverband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Schneidermeister CSS<br />

www.schneidermeisterverband.ch<br />

COPYPRINTSUISSE<br />

www.copyprintsuisse.ch<br />

Fachverband Elektroapparate für<br />

Haushalt und Gewerbe Schweiz FEA<br />

www.fea.ch<br />

interieursuisse, <strong>Schweizerischer</strong> Verband der<br />

Innendekorateure, des Möbelfachhandels<br />

und der Sattler<br />

www.interieursuisse.ch<br />

Kunststoff Verband Schweiz KVS<br />

www.kvs.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Büchsenmacher- und<br />

Waffenfachhändlerverband SBV<br />

www.sbv-asa.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Küfermeisterverband<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Kupferschmiedmeister-<br />

Verband<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Modegewerbeverband<br />

SMGV<br />

www.smgv-usmm.ch


<strong>Schweizerischer</strong> Stempelfabrikanten-<br />

Verband SSV<br />

www.stempelfabrikanten.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband der Graveure<br />

www.graveurverband.ch<br />

Schweizerisches Verpackungsinstitut SVI<br />

www.svi-verpackung.ch<br />

SWISSMECHANIC, <strong>Schweizerischer</strong><br />

Verband mechanisch-technischer Betriebe<br />

www.swissmechanic.ch<br />

Verband der Schweizer Druckindustrie VSD<br />

www.vsd.ch<br />

Verband der Schweizerischen<br />

Lack- und Farbenindustrie VSLF<br />

www.vslf.ch<br />

Verband Schweizer Bettwarenfabriken VSB<br />

www.vsb-info.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Messerschmied-<br />

Meister und verwandter Berufsgruppen<br />

Verband Werbetechnik + Print VWP<br />

www.verband-werbetechnik.ch<br />

Vereinigung <strong>Schweizerischer</strong><br />

Batteriehersteller und -importeure VSB<br />

www.batterieverband.ch<br />

Viscom, <strong>Schweizerischer</strong> Verband<br />

für visuelle Kommunikation<br />

www.viscom.ch<br />

VSS lubes, Verband der<br />

Schweizerischen Schmierstoffindustrie<br />

www.vss-lubes.ch<br />

Gruppe Ernährung und<br />

Landwirtschaft<br />

CENTRAVO AG<br />

www.centravo.ch<br />

Dachverband <strong>Schweizerischer</strong> Müller DSM<br />

www.dsm-fms.ch<br />

FROMARTE, Die Schweizer Käsespezialisten<br />

www.fromarte.ch<br />

JardinSuisse<br />

Unternehmerverband Gärtner Schweiz<br />

www.jardinsuisse.ch<br />

Schweizer Brauerei-Verband SBV<br />

www.bier.ch<br />

Schweizer Fleisch-Fachverband SFF<br />

www.metzgerei.ch<br />

Schweizer Obstverband SOV<br />

www.swissfruit.ch<br />

Schweizerische Genossenschaft der<br />

Weich- und Halbhartkäsefabrikanten SGWH<br />

www.cheese.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Bäcker-Konditoren meister-<br />

Verband SBKV<br />

www.swissbaker.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Floristenverband SFV<br />

www.florist.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Konditor-Confiseurmeister-<br />

Verband SKCV<br />

www.confiseure.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Rauhfutterverband SRV<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Spirituosenverband SSV<br />

www.wineandspirit.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband von Comestibles-<br />

Importeuren und -Händlern SIC<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Viehhändlerverband SVV<br />

www.viehhandel-schweiz.ch<br />

SPIRITSUISSE<br />

www.spiritsuisse.ch<br />

Swiss Cigarette<br />

www.swiss-cigarette.ch<br />

SWISSCOFEL, Verband des<br />

Schweizerischen Früchte-,<br />

Gemüse- und Kartoffelhandels<br />

www.swisscofel.ch<br />

Verband des Schweizerischen Getreide-<br />

und Futtermittelhandels VSGF<br />

www.vsgf.ch<br />

Verband Kompost- und Vergärwerke<br />

Schweiz VKS<br />

www.kompostverband.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Käseexporteure VSKE<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Zigarren -<br />

fabrikanten VSZ<br />

Vereinigung Schweizer Weinhandel VSW<br />

www.wineandspirit.ch<br />

Vereinigung <strong>Schweizerischer</strong><br />

Futtermittelfabrikanten VSF<br />

www.vsf-mills.ch<br />

Vereinigung <strong>Schweizerischer</strong><br />

Mittelmolkereien VSMM<br />

Gruppe Verkehr und Energie<br />

2rad Schweiz<br />

Branchenverband des Schweizer<br />

Fachhandels für Zweiradfahrzeuge<br />

www.2radschweiz.ch<br />

AEROSUISSE, Dachverband der<br />

Schweizerischen Luft- und Raumfahrt<br />

www.aerosuisse.ch<br />

AGVS, Autogewerbeverband der Schweiz<br />

www.agvs.ch<br />

ASTAG, <strong>Schweizerischer</strong><br />

Nutzfahrzeugverband<br />

www.astag.ch<br />

auto-schweiz, Vereinigung Schweizer<br />

Automobil-Importeure<br />

www.auto-schweiz.ch<br />

caravaningsuisse, <strong>Schweizerischer</strong><br />

Caravangewerbe-Verband<br />

www.caravaningsuisse.ch<br />

ESA – Einkaufsorganisation des<br />

Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes<br />

www.esa.ch<br />

Fédération des Carrossiers Romands FCR<br />

www.fcr.ch<br />

FIGAS Autogewerbe-Treuhand<br />

der Schweiz AG<br />

www.figas.ch<br />

SAA Swiss Automotive Aftermarket<br />

www.aftermarket.ch


Mitgliederverzeichnis<br />

Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung<br />

eev Genossenschaft<br />

www.eev.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Bootbauer-Verband SBV<br />

www.bootbauer.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Carrosserieverband VSCI<br />

www.vsci.ch<br />

Swiss Helicopter Association SHA<br />

www.sha-swiss.ch<br />

Swissoil<br />

www.swissoil.ch<br />

VASSO, Vereinigung der offiziellen Autosammelstellen-Halter<br />

der Schweiz und<br />

des Fürstentums Liechtenstein<br />

www.vasso.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Carrosseriesattler VSCS<br />

www.vscs.ch<br />

Verein <strong>Schweizerischer</strong> Bagger- und<br />

Lastschiffbesitzer<br />

www.lastschiffverband.ch<br />

52 53<br />

Gruppe Handel<br />

ElectronicPartner Schweiz AG<br />

www.electronicpartner.ch<br />

Kunsthandelsverband der Schweiz KHVS<br />

www.khvs.ch<br />

PEG, Papeteristen-Einkaufs-Genossenschaft<br />

www.peg.ch<br />

Schweizer Briefmarken-Händler-<br />

Verband SBHV<br />

www.sbhv.ch<br />

Schweizer Detaillistenverband sdv<br />

www.detaillisten.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Kioskinhaber-Verband SKIV<br />

www.kioskinhaber.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Lederhändler-Verband<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Marktverband SMV<br />

www.marktverband.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Möbelfachverband SMFV<br />

www.moebelfachverband.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Schuhhändler-Verband SSV<br />

www.schuhschweiz.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband der<br />

Direktverkaufsfirmen VDF<br />

www.svdf.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband der<br />

Lebensmittel-Detaillisten VELEDES<br />

www.veledes.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband des Milch-, Butter-<br />

und Käsehandels SMBK<br />

Suissemusic, Musikfachhandel Schweiz<br />

www.suissemusic.ch<br />

Swissavant, Wirtschaftsverband<br />

Handwerk und Haushalt<br />

www.swissavant.ch<br />

Swiss Fashion Stores<br />

www.swiss-fashion-stores.ch<br />

SwissFur, <strong>Schweizerischer</strong> Pelzfachverband<br />

www.swissfur.ch<br />

SWISS LABEL, Gesellschaft zur<br />

Promotion von Schweizer Produkten<br />

und Dienstleistungen<br />

www.swisslabel.ch<br />

Verband Fotohandel Schweiz VFS<br />

www.fotohandel.ch<br />

Verband Schweizer Goldschmiede und<br />

Uhrenfachgeschäfte VSGU<br />

www.detail.ch<br />

Verband Schweizer Sportfachhandel ASMAS<br />

www.sportbiz.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Antiquare und<br />

Kunsthändler VSAK<br />

www.vsak.org<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Auktionatoren<br />

von Kunst und Kulturgut<br />

www.auktionatorenverband.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Farbenfachhändler VSF<br />

www.farbenschweiz.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Getränke-<br />

grossisten VSG<br />

www.vsg-asdb.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Papeteristen VSP<br />

www.papeterie.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Radio-<br />

und Televisionsfachgeschäfte VSRT<br />

www.vsrt-usrt.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Reiseartikel-<br />

und Lederwaren-Detaillisten VSRLD<br />

www.vsrld.ch<br />

Vereinigung des Schweizerischen<br />

Tabakwarenhandels<br />

www.swiss-tobacco.ch<br />

Gruppe Freizeit und Tourismus<br />

CafetierSuisse<br />

Schweizer Cafetier Verband SCV<br />

www.cafetier.ch<br />

GastroSuisse, Verband für<br />

Hotellerie und Restauration<br />

www.gastrosuisse.ch<br />

HOREGO AG, Einkaufszentrale für das<br />

Schweizer Gastgewerbe und Spitäler<br />

www.horego.ch<br />

hotelleriesuisse, Schweizer Hotelier-Verein<br />

www.hotelleriesuisse.ch<br />

Photomed, Solarien Verband Schweiz<br />

www.photomed.ch<br />

ProCinema, <strong>Schweizerischer</strong> Verband<br />

für Kino und Filmverleih<br />

www.procinema.ch<br />

Schweizer Bergführerverband<br />

www.4000plus.ch<br />

Schweizer Casino Verband SCV<br />

www.switzerlandcasinos.ch<br />

Société romande des<br />

commerçants itinérants<br />

Swiss Catering Association SCA,<br />

Dachverband der Gemeinschafts -<br />

gastronomie<br />

www.swisscatering.ch<br />

SWISSPLAY, Verband der Schweizerischen<br />

Spielautomatenbranche<br />

www.swiss-play.ch


Gruppe Gesundheit<br />

AKUSTIKA, <strong>Schweizerischer</strong> Fachverband<br />

der Hörgeräteakustik<br />

www.akustika.ch<br />

ASSGP, <strong>Schweizerischer</strong> Fachverband<br />

für Selbstmedikation<br />

www.assgp.ch<br />

FASMED, Dachverband der<br />

Schweize rischen Handels- und Industrievereinigungen<br />

der Medizintechnik<br />

www.fasmed.ch<br />

Foederatio Medicarum Practicarum FMP<br />

www.fmp-net.ch<br />

Groupe Mutuel Versicherungen<br />

www.groupemutuel.ch<br />

IG FBF, Interessengemeinschaft<br />

Fachbetriebe für behindertengerechte<br />

Fahrzeugumbauten<br />

www.igfbf.ch<br />

Intergenerika<br />

www.intergenerika.ch<br />

pharmaSuisse, <strong>Schweizerischer</strong><br />

Apothekerverband<br />

www.pharmasuisse.org<br />

Privatkliniken Schweiz<br />

www.privatehospitals.ch<br />

Schweizer Fachverband für Kosmetik SFK<br />

www.sfkinfo.ch<br />

Schweizer Optikverband SOV<br />

www.sov.ch<br />

Schweizer Verband der Orthopädie-<br />

Techniker SVOT<br />

www.svot.ch<br />

Schweizerische Belegärzte-Vereinigung SBV<br />

www.asmi.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Drogistenverband SDV<br />

www.drogistenverband.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Fitness- und<br />

Gesundheitscenter Verband SFGV<br />

www.sfgv.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband<br />

des Dentalhandels SVDH<br />

www.svdh.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband für komplementärmedizinische<br />

Heilmittel SVKH<br />

www.svkh.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband selbständiger<br />

Kosmetikerinnen und Kosmetiker SVSK<br />

www.asepib.ch<br />

SPITEX privée Suisse<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband der privaten<br />

Spitex-Organisationen ASPS<br />

www.spitexpriveesuisse.ch<br />

Swiss Biotech Association<br />

www.swissbiotech.org<br />

swiss safety<br />

Verband Schweizer PSA-Anbieter<br />

www.swiss-safety.ch<br />

Verband der Schweizerischen<br />

Versandapotheken VSVA<br />

www.vsva.ch<br />

Verband Fuss & Schuh SSOMV<br />

www.osm-schuhtechnik.ch<br />

Verband Hörakustik Schweiz VHS<br />

www.verband-hoerakustik.ch<br />

Verband Zahntechnischer Laboratorien<br />

der Schweiz VZLS<br />

www.vzls.ch<br />

Verein Artisana<br />

www.artisana.ch<br />

Verein der Leitenden Spitalärzte<br />

der Schweiz VLSS<br />

www.vlss.ch<br />

Gruppe Dienstleistungen<br />

adlatus Schweiz<br />

Netzwerk von Erfahrung und Kompetenz<br />

www.adlatus.ch<br />

Allianz Schweizer Werbeagenturen ASW<br />

www.asw.ch<br />

Allpura, Verband Schweizer<br />

Reinigungs-Unternehmen<br />

www.allpura.ch<br />

Aussenwerbung Schweiz AWS<br />

www.aussenwerbung-schweiz.ch<br />

BfB Société fiduciaire<br />

www.bfb.ch<br />

Branchen Versicherung Schweiz<br />

www.branchenversicherung.ch<br />

coiffureSUISSE<br />

Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte<br />

www.coiffuresuisse.ch<br />

Fachverband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Privat-Detektive FSPD<br />

www.fspd.ch<br />

FICAL Finanzierungs-Genossenschaft<br />

www.fical.ch<br />

Gewerbe-Treuhand AG<br />

www.gewerbe-treuhand.ch<br />

greenSys AG<br />

www.greensys.ch<br />

KMU Next Schweizer Stiftung<br />

für KMU Nachfolge<br />

www.kmunext.ch<br />

OBT AG<br />

www.obt.ch<br />

Pistor AG, Bäcker-Konditor-Gastro-Service<br />

www.pistor.ch<br />

SAVASS, Swiss Association<br />

Value Added Services<br />

www.savass.ch<br />

Schweizer Werbung SW<br />

www.sw-ps.ch<br />

Schweizerische Koordinationsstelle<br />

Feuerwerk SKF<br />

www.feuerwerk-skf.ch<br />

Schweizerische Vereinigung für<br />

Führungsausbildung SVF-ASFC<br />

www.svf-asfc.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Factoringverband SFAV<br />

www.factoringverband.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Leasingverband SLV<br />

www.leasingverband.ch


Mitgliederverzeichnis<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband Creditreform<br />

www.creditreform.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband für<br />

Umwelttechnik SVUT<br />

www.svut.ch<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Verband Network<br />

Marketing SVNM<br />

www.svnm.ch<br />

SIBA, Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Versicherungsbroker<br />

www.siba.ch<br />

SWICO, <strong>Schweizerischer</strong> Wirtschafts -<br />

verband der Anbieter von Informations-,<br />

Kommunikations- und Organisationstechnik<br />

www.swico.ch<br />

swiss export, Schweizer Exportverband<br />

www.swiss-export.ch<br />

Swisscable, Verband für<br />

Kommunikationsnetze<br />

www.swisscable.ch<br />

swissstaffing, Verband der<br />

Personaldienstleister der Schweiz<br />

www.swissstaffing.ch<br />

TREUHAND|SUISSE<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Treuhänderverband<br />

www.treuhandsuisse.ch<br />

54 55<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Eichmeister VSE<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Handelsschulen VSH<br />

www.handelsschulverband.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Inkassotreuhandinstitute VSI<br />

www.vsi1941.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Kreditbanken<br />

und Finanzierungsinstitute VSKF<br />

www.vskf.org<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Privatschulen VSP<br />

www.swiss-schools.ch<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong> Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen<br />

VSSU<br />

www.vssu.org<br />

Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />

Vermögensverwalter VSV<br />

www.vsv-asg.ch<br />

Verband Textilpflege Schweiz VTS<br />

www.textilpflege.ch<br />

Verein PRS PET-Recycling Schweiz<br />

www.petrecycling.ch<br />

Gruppe Gewerbeförderung<br />

Allgemeine Gewerbeschule Basel,<br />

Gewerblich-industrielle Berufsschule<br />

www.agsbs.ch<br />

ASGA Pensionskasse des Gewerbes<br />

www.asga.ch<br />

Ausgleichskasse des<br />

Schweizerischen Gewerbes<br />

www.ak105.ch<br />

BG Mitte<br />

Bürgschaftsgenossenschaft für KMU<br />

www.bgm-ccc.ch<br />

Chambre neuchâteloise du commerce<br />

et de l’industrie CNCI<br />

www.cnci.ch<br />

Chambre valaisanne de commerce<br />

et d’industrie CVCI<br />

www.cci-valais.ch<br />

Coopérative romande<br />

de cautionnement – PME<br />

www.crcpme.ch<br />

Genossenschaft von Konstruktionsgarantien<br />

des Freiburgischen Arbeitgeberverbandes<br />

www.unionpatronale.ch<br />

OBTG Ostschweizerische<br />

Bürgschaftsgenossenschaft<br />

www.obtg.ch<br />

proparis, Vorsorge Gewerbe Schweiz<br />

www.proparis.ch<br />

SIU, Schweizerisches Institut für<br />

Unternehmerschulung<br />

www.siu.ch<br />

Société coopérative NEuchâtel<br />

Interface PME<br />

www.crcpme.ch<br />

Zentralstelle für das gewerbliche<br />

Bürgschaftswesen der Schweiz GBZ


Der <strong>sgv</strong> im Internet<br />

Zusätzliche Informationen zum<br />

Schweizerischen Gewerbe ver ban d <strong>sgv</strong>,<br />

seinen Mitgliedern und Organen<br />

(Gewerbekammer und Vorstand)<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.<strong>sgv</strong>-usam.ch/Verband


<strong>sgv</strong> – Die Nummer 1 der Schweizer KMU-Wirtschaft<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Gewerbeverband</strong> Union suisse des arts et métiers Unione svizzera delle arti e mestieri<br />

Schwarztorstrasse 26, Postfach, 3001 Bern · Telefon 031 380 14 14, Fax 031 380 14 15 · info@<strong>sgv</strong>-usam.ch<br />

www.<strong>sgv</strong>-usam.ch

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