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Modulhandbuch Wirtschaftsinformatik | B.Sc. und M.Sc.

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Proof-Carrying-Code auf mobilen Endgeräten<br />

20-00-0420<br />

Gebiet: Fo<strong>und</strong>ations of Computing<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Heiko Mantel<br />

Kreditpunkte: 6 Dauer: 1 Semester Turnus: Jedes Sommer-Semester<br />

Zeit gesamt: 180 h davon Präsenz: 40 h davon eigenständig: 140 h<br />

Lehrveranstaltung:<br />

Proof-Carrying-Code auf mobilen Endgeräten<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Heiko Mantel<br />

Praktikum 4 SWS<br />

Modulbeschreibung:<br />

Lehrinhalte<br />

Für eine gegebene Software lässt sich nicht ohne weiteres sagen, ob diese alle Eigenschaften erfüllt,<br />

die ein Hersteller verspricht. Eine mögliche Lösung wäre der Einsatz formaler Methoden zur<br />

Verifikation aller kritischen Eigenschaften. Allerdings besitzen nur wenige Nutzer die Expertise <strong>und</strong><br />

die Ressourcen, um eine formale Verifikation selber durchzuführen. Das Prinzip des Proof-Carrying<br />

Code bietet hier eine elegante Lösung. Die Last der Beweisführung wird vom Nutzer auf den<br />

Hersteller verlagert. Das Programm wird mit den formalen Beweisen des Herstellers gebündelt, so<br />

dass ein Nutzer das Ergebnis der Verifikation inhaltlich überprüfen kann. Dieses Verfahren bietet ein<br />

höheres Maß an Vertrauenswürdigkeit als signaturbasierte Verfahren, mit denen nur die Herkunft<br />

eines Programms garantiert wird <strong>und</strong> Änderungen am Code verhindert werden. Die Motivation zur<br />

Nutzung von Proof-Carrying Code ist, dass das Überprüfen von Beweisen einfacher ist als das Führen<br />

von Beweisen. Der Rechen- <strong>und</strong> Speicheraufwand wird dabei besonders relevant, wenn<br />

ressourcenarme mobile Endgeräte eingesetzt werden. Das Ziel dieses Praktikums ist es, innerhalb<br />

eines auf Java basierenden Frameworks das Konzept des Proof-Carrying-Codes zu realisieren. Das<br />

Framework ist dabei in Java implementiert, <strong>und</strong> die zu prüfende Software liegt als Java Bytecode vor.<br />

Auf technischer Seite nutzt das Framework eine Client-Server-Infrastruktur. Clients sind mobile<br />

Endgeräte wie etwa Handys oder PDAs. Eine Fallstudie demonstriert die praktische Einsetzbarkeit<br />

dieses Frameworks.<br />

Kompetenzen<br />

Literatur<br />

wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Informatik 156

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