Sprachrohr Oktober 2016
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Seestübchen am Badesee<br />
Gaststätte und Café . Wesendorf Feriengebiet<br />
Täglich Frühstück ab 9.00 Uhr<br />
Wir suchen Aussteller für den<br />
Weihnachtsmarkt am 27. November<br />
Standgebühren frei!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Karina und Thorsten Janssen<br />
Tel. 0 53 76/9 77 73 69<br />
oder 01 60/94 82 74 72<br />
Nachdem sich alle Senioren mit Kaffee, Kuchen und Torte gestärkt hatten,<br />
erfreute der Männerchor „L286“ aus Wahrenholz alle Anwesenden<br />
mit Volksliedern und alten Schlagern. Besonderen Anklang fand<br />
ein Titel für die Landwirte, das „Gülle-Lied“. Am Ende waren sich alle<br />
einig, dass es wieder ein gelungener Nachmittag war.<br />
Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Brigitte Wagener bei allen<br />
Teilnehmern für ihr Erscheinen und bei den Helfern für ihre geleistete<br />
Arbeit.<br />
R. Bergmann<br />
LandFrauenverein Hohne/Ummern<br />
Der LandFrauenverein besucht die Lutherstadt Wittenberg<br />
„Am Anfang war das Wort“<br />
Viele Menschen aus der ganzen Welt kommen nach Wittenberg, um<br />
im historischen Stadtzentrum auf den Spuren des großen Reformators<br />
Dr. Martin Luther zu wandeln. Am 31. <strong>Oktober</strong> 1517 schlug Martin<br />
Luther seine 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasshandels an die<br />
Tür der Schlosskirche zu Wittenberg und setzte damit einen weltweite<br />
„Reformation“ in Gang.<br />
Der Countdown zum 500-jährigen Jubiläum des Thesenanschlags, das<br />
im Jahr 2017 bundes- und weltweit als Reformationsjubiläum gefeiert<br />
wird, läuft und es gibt schon jetzt zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen.<br />
So machten sich 38 LandFrauen auf die Reise nach Sachsen-Anhalt<br />
um Geschichte hautnah zu erleben.<br />
Der erste Halt war natürlich die berühmte Tür der Schlosskirche, hier<br />
schlug Luther die 95 Thesen an. „Ein Feste Burg ist unser Gott“ – diese<br />
Textzeile des bekannten Psalms und Kirchenliedes Martin Luthers<br />
prangt in großen Lettern auf dem Kirchturm. Zu Fuß ging es weiter<br />
durch die Altstadt, wir sahen und hörten viele interessante Geschichten<br />
über das Melanchthonhaus, die Cranach-Höfe, die Fronleichnamskapelle,<br />
die altehrwürdige Wittenberger Universität „LEUCOREA“ bis<br />
wir schließlich das Lutherhaus erreichten. Ursprünglich als Augustinerkloster<br />
erbaut, wurde es als Wohnhaus der Familie Luther genutzt.<br />
Heute befindet sich hier das größte reformationsgeschichtliche Museum<br />
der Welt, unter anderem die im Original erhaltene Lutherstube.<br />
Nach soviel Kultur fuhren wir, nach einem leckeren Mittagessen, zum<br />
Wörlitzer Park. Der Park gilt als einer der ersten und größten deutschen<br />
Landschaftsparks nach englischem Vorbild und wurde in den Jahren<br />
1769 – 1773 von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau<br />
angelegt. Entspannung pur war jetzt angesagt. Blauer Himmel, Sonnenschein,<br />
ein laues Lüftchen und eine Gondelfahrt über den See.<br />
Die Fahrt ging durch den breiten Wolfskanal, umgeben von alten Bäumen<br />
und Sträuchern zum kleinen Walloch. Wir ließen unsere Seele baumeln<br />
und die Füße im Wasser. Nach Kaffee und Kuchen ging es zurück<br />
nach Niedersachsen mit vielen Eindrücken und Wissen über Martin<br />
Luther.<br />
I. Randhahn<br />
DRK-Ortsverein Ummern<br />
Seniorennachmittag<br />
Der DRK-Ortsverein Ummern veranstaltete kürzlich einen Seniorennachmittag<br />
für alle Einwohner aus Ummern und Pollhöfen, die das<br />
60. Lebensjahr vollendet haben. Die Einladung wurde sehr gut angenommen,<br />
so dass die Vorsitzende, Frau Brigitte Wagener, trotz des heißen<br />
Wetters, über 60 Gäste begrüßen konnte.<br />
Der Ortsverein hatte für den DRK-Kindergarten Ummern einen<br />
„Geburtstagsthron“ gespendet. Jedes Geburtstagskind darf an seinem<br />
Ehrentag auf diesem Thron Platz nehmen. Zum Dank für diese Spende<br />
sangen die Kindergartenkinder einige Lieder für die Senioren.<br />
24<br />
Schützengesellschaft Wagenhoff<br />
Kai Jorkuweit<br />
Vorfreude auf Start in die diesjährige Bezirksliga Saison –<br />
Vorbereitungsstart der Sportschützen aus Wagenhoff<br />
In der Auftaktphase werden wir<br />
2 Trainingseinheiten pro Woche<br />
haben, bei Trainingsschwerpunkten<br />
zu Anfang viel an unserer<br />
Dynamik arbeiten. Im Stufentraining<br />
Ausdauer und Technik<br />
erarbeiten. Individuell wird jeder<br />
Schütze sein Stufenprogramm<br />
absolvieren. Schließlich werden 2<br />
Durchgänge an einem Wettkampftag<br />
geschossen. Da bedarf es an<br />
Kondition und Konzentration, so<br />
Teamsprecher Kai Jorkuweit. Wir<br />
müssen mental auf der Höhe sein.<br />
Es ist wichtig präsent zu sein, auf<br />
den Punkt genau, bestimmte Verhaltensweisen<br />
zu üben, um damit<br />
insbesondere psychische Wettkampfeigenschaften<br />
( Willenqualitäten ) zu festigen. Es ist schön zu<br />
sehen, dass sich jeder Hundert Prozent reinkniet, so Jorkuweit. Der erste<br />
Wettkampftermin ist der 9. 10. Zu Spekulation über die Zielsetzung<br />
wollte sich Teamsprecher Jorkuweit nicht äußern. Nur so viel: Einfach<br />
genießen und Spaß haben.<br />
Landfrauenverein Wahrenholz<br />
und Umgebung<br />
Rückblick auf die Fahrradtour<br />
Jedes Jahr im Sommer veranstalten wir Landfrauen eine Fahrradtour.<br />
Die Planungen dafür wechseln jährlich unter den einzelnen Orten. In<br />
diesem Jahr übernahm Schönewörde die Ausrichtung dafür und Rosemarie<br />
Meyn arrangierte für uns einen sehr schönen Fahrrad-Nachmittag.<br />
Um die Mittagszeit und bei gutem Wetter trafen wir uns in Wahrenholz<br />
und mit fröhlicher Stimmung fuhren wir los Richtung Wittinger Hafen.<br />
Es ging durch den Betzhorner Leu, wobei wir an der Freundschaftseiche<br />
Schönewörde-Oerrel eine Rast einlegten. Dort wurden wir auch mit<br />
kühlen Getränken versorgt. Weiter ging es durch den Emmer Leu in<br />
Richtung Wunderbüttel zum Elbe-Seitenkanal-Radweg und dann direkt<br />
zum Sportboothafen Wittingen.<br />
In der Hafenklause warteten noch ein paar „Nicht-Radfahrer“ auf uns<br />
und ein reich mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen gedeckter<br />
Tisch. Nach etwa einer Stunde Kaffeepause machten wir uns wieder auf<br />
den Rückweg mit einer etwas anderen Fahrtroute, aber auch mit einer<br />
Pause mit kühlen Getränken.<br />
In diesem Jahr blieben wir von Fahrradpannen nicht verschont. Auf<br />
dem Hinweg konnten wir uns mit einem Pannenset selbst aushelfen,<br />
aber für die Panne auf dem Rückweg nahmen wir die Hilfe von Benno<br />
Meyn in Anspruch, der mit Auto und Fahrradgepäckträger zur Abholung<br />
kam. Fazit: Ein toller Nachmittag mit munteren Gesprächen an der<br />
frischen Luft.<br />
S. Franke