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Liebe Leserin, lieber Leser - EmK

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Erntedank-Fest in<br />

Kirchentellinsfurt<br />

Fröhlich ging es bei uns zu am Erntedankfest!<br />

Eine mit Gaben reich geschmückte Kirche<br />

hielt uns dazu an, ganz bewusst Danke<br />

zu sagen für das Viele, was wir tagtäglich<br />

aus Gottes Händen empfangen. Doch unter<br />

die vielen unterschiedlichen Gaben hatte<br />

sich auch noch ein befremdlicher Gegenstand<br />

gemischt: Ein Rollstuhl! Nicht nur<br />

Erntedank sollte uns an diesem Sonntag<br />

beschäftigen, sondern auch die diesjährige<br />

Kindermissionssammlung „Kinder helfen<br />

Kindern“, die uns die Kinder und die Mitarbeiterinnen<br />

der Sonntagsschule vorstellten.<br />

Wer dankbar ist, dessen Herz ist weit, mit<br />

anderen zu teilen. Und so beschäftigten wir<br />

uns an Erntedank auch mit Kindern, denen<br />

es nicht so gut geht wie uns. Wir wurden<br />

eingeladen, zwei unterschiedliche Projekte<br />

unserer Kirche in Kenia zu unterstützen:<br />

zum einen die Arbeit mit brandverletzten<br />

Kindern und zum anderen das Institut für<br />

Menschen mit Behinderung, das von den<br />

Spendengeldern Rollstühle für Kinder anschaffen<br />

wird. Beide Arbeitszweige befinden<br />

sich im Methodistischen Krankenhaus<br />

in Maua/Kenia. Wir feierten einen bewegenden<br />

Gottesdienst, den auch die Kinder<br />

engagiert mitgestalteten.<br />

Tanja Lübben<br />

Zur Kindermissionssammlung siehe auch<br />

„Kinder helfen Kindern“ auf Seite 26<br />

Sorge dich nicht – lebe!<br />

Familiengottesdienst in Betzingen<br />

am 21. Oktober<br />

Provozierend und gleichzeitig Mut machend!<br />

Das wurde uns durch ein anschauliches<br />

Rollenspiel, in das die Predigt eingebunden<br />

war, vermittelt. Sorgen gibt es, und<br />

sie sind nicht auf Dauer abzuschaffen. Es<br />

kommt darauf an, wie wir mit ihnen umgehen:<br />

Geben wir ihnen zu viel Raum oder<br />

gebieten wir ihnen immer wieder auch Einhalt?<br />

Das Verheißungsvollste ist, sie im Gebet vor<br />

Gott zu bringen.<br />

Zeichenhaft durften wir das in einer beeindruckenden<br />

Aktion tun: Auf leeren Zetteln<br />

sollten wir unsere Sorge aufschreiben.<br />

Dann knüllten wir das Papier zusammen<br />

und legten es auf dem Abendmahlstisch<br />

in einem Korb ab. Die Kinder durften ihre<br />

zerknüllten Zettel sogar richtig wegwerfen,<br />

ganz nach dem Petrus-Wort (1. Petrus 5,7):<br />

Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt<br />

für euch.<br />

Katrin Digel<br />

Ökumenischer Frauenkongress<br />

2007<br />

Aus der Fülle handeln – Frauen<br />

gestalten Zukunft<br />

Wer sich am 20. Oktober auf den Weg in die<br />

Liederhalle nach Stuttgart gemacht hatte,<br />

konnte im Verlauf des Tages erleben, welche<br />

Fülle an Begabungen und Fähigkeiten<br />

von Frauen ausgeht. 2000 Frauen aus ganz<br />

Baden-Württemberg (aus über 15 teilnehmenden<br />

Kirchen und christlichen Gemeinschaften)<br />

waren gekommen, um diesen Tag<br />

gemeinsam zu erleben.<br />

Offenheit und Begeisterung war an vielen<br />

Stellen spürbar.<br />

Der Info–Stand unseres Frauenwerks war<br />

für mich persönlich ein deutliches Zeichen,<br />

dass wir mitten drin sind. Es war schön,<br />

dort vertraute Gesichter zu sehen und auch<br />

Zeit zum Gespräch zu haben. ▶<br />

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