Sportfreund 2/2010 - TSV 1863 Buchen e.V.

■ Buchener WM-Teilnehmer
ten Stelle zur Höchstleistung an. Genau dieser Berg bedeutete für dutzende
Athleten das Ende jeglicher Titelträume.
Peschel konnte nach 5:30:54 Stunden, schon gezeichnet von diesen harten
Bedingungen, kurz nach dem Dänen Lüders vom Rad auf die Laufstrecke
wechseln. Hier fand der Triathlet nicht so schell wie gedacht in
seinen Rhythmus und musste sich mit einer langsameren Rundenzeit von
Platz 180 durch das Läuferfeld langsam wieder nach vorne arbeiten.
Unterstützt von seinem Team konnte er an den vorgeschriebenen Verpflegungspunkten
mit dem Notwendigsten versorgt und motiviert werden.
Peschel konnte nach hartem Kampf nach 8 Stunden und 10 Minuten ins
Immenstädter Stadion zu seinen letzten 400 Metern einbiegen. Begrüßt
von tausenden Zuschauern
ging es für ihn auf die Zielgerade.
Die Begeisterung bei
seinen Fans war riesig und
Michael Peschel konnte nach
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einer guten Zeit und völlig
erschöpft die Ziellinie mit
hochgerissenen Armen überschreiten.
Etwas überrascht begrüßte
der Stadionsprecher den Athleten
mit seinem gesamten
Betreuer-Team in der Zielzone.
„Wir begrüßen Michael
Peschel vom TSV Buchen und
seine Betreuer. Wie kommt
ihr denn in den geschlossenen
Zielbereich?“. Für Peschel
und sein Betreuer-Team war
die WM in Immenstadt ein
sehr aufregendes Erlebnis.
Christina Steinbach, welche
für die Ernährung der letzten
Monate zuständig war, aber
auch seine Helfer in den Verpflegungsstellen
waren nach
dem anstrengenden Tag begeistert.
Bernd Süssenbach