08.12.2012 Aufrufe

Schwester vom Fach - DRK-Schwesternschaft Berlin

Schwester vom Fach - DRK-Schwesternschaft Berlin

Schwester vom Fach - DRK-Schwesternschaft Berlin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

© <strong>DRK</strong>-SCHWESTERNSCHAFT BERLIN<br />

hedwig<br />

»Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.« HENRY FORD<br />

Ab in den Urlaub Letztes Jahr auf dem Archehof „Gut Falkenhain“, diesen Sommer nun<br />

Ruderer mit Brosche<br />

Vor zwei Jahren schickte die <strong>DRK</strong>-<strong>Schwester</strong>nschaft <strong>Berlin</strong><br />

das erste Mal ein Boot auf den Wannsee, damals holte<br />

das Ruderinnenteam Silber – trotz „Rollsitzklemmers“.<br />

Bei „Rund um Wannsee 2011“ unterstützte die <strong>Schwester</strong>nschaft<br />

jetzt einen Männer-Achter plus Steuerfrau:<br />

Aber auch diesmal kam das Team nicht als Erste ins Ziel,<br />

„RaW & Friends“ schafften es aber dennoch auf das<br />

Treppchen und holten die Bronzemedaille in ihrer<br />

Rennkategorie. Etwas mehr als eine dreiviertel Stunde<br />

hatten die acht Ruderer für die Rundfahrt um <strong>Berlin</strong>-<br />

Wannsee gebraucht, damit war „RaW & Friends“-Boot<br />

nur um Sekunden langsamer als die beiden Besserplatzierten.<br />

Mit einer Rennstrecke von fünfzehn Kilometern<br />

zählt „Rund um Wannsee“ zu den schwersten Ruderrennen<br />

weltweit – sieben Seen müssen die Sportler<br />

überqueren. Jedes Jahr am 3. Oktober veranstaltet<br />

der <strong>Berlin</strong>er Ruder-Club die Langstreckenregatta, dieses<br />

Jahr war es eine Jubiläumsveranstaltung: zum zehnten<br />

Mal fand „Rund um Wannsee“ statt.<br />

in der Europäischen Jugenderholungs- und Begegnungsstätte am Werbellinsee: Mit Hilfe der <strong>DRK</strong>-<strong>Schwester</strong>nschaft <strong>Berlin</strong><br />

konnten Kinder der KJP wieder ein paar Tage ihrer Sommerferien außerhalb <strong>Berlin</strong>s verbringen. 18 Kinder waren es,<br />

die im Juli mit ihren Betreuern Richtung Schorfheide reisten. Baden im<br />

Werbellinsee, Paddeltouren mit dem Kanu, Wandern durch Wald und<br />

Moor, abends Grillen und Stockbrotbacken am Lagerfeuer: die drei Tage<br />

waren für die Kinder kurzweilig und abwechslungsreich. „Danke,<br />

dass Sie den Kindern und auch uns diese wunderbare Fahrt ermöglicht<br />

haben“, bedankte sich die Pflegerische Abteilungsleitung der Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie, Bärbel Zeran, bei der <strong>Schwester</strong>nschaft<br />

für deren Unterstützung.<br />

In eigener Sache<br />

Zum vierten Mal haben die Surveyer unsere Kliniken geprüft:<br />

reine Routine, da kann uns nichts mehr überraschen – könnte<br />

man meinen. Aber das war es überhaupt nicht, die Zertifi-<br />

zierung war alles andere als „normal“: Die Anspannung war<br />

ungleich größer als bei dem Besuch der Joint Commission vor<br />

drei Jahren. Die Frage, die wir uns alle gestellt haben: Welche<br />

Auswirkungen hatte die Krise von 2010 tatsächlich? Der JCI-Survey war ein Lack-<br />

mustest. Die <strong>DRK</strong> Kliniken hatten sich wieder einem durch und durch unabhängigen<br />

Kontrollgremium zu stellen; nun sollte sich zeigen, wie es mit unseren Kliniken<br />

weiter geht. Sie können sich bestimmt vorstellen, wie groß unsere Erleichterung<br />

war, als die Surveyer uns schon an den letzten Prüfungstagen „leise“ zu ver-<br />

stehen gaben: „Sie können entspannt sein, es sieht ganz gut aus“. Und als dann<br />

Mitte November endlich die offizielle Bestätigung kam, da war die Freude<br />

natürlich riesig. Was heißt diese Zertifizierung nun übertragen auf die komplexe<br />

Situation im Unternehmen? Eigentlich nichts anderes, als dass die Versorgung<br />

unserer Patienten von der Krise unbeeinflusst blieb, dass sie – im Gegenteil –<br />

sogar eine weitere Steigerung erfahren hat. Dies ist für mich ein großartiger<br />

Erfolg: Für Ihren Beitrag daran bedanke ich mich, dies auch im Namen der<br />

Geschäftsführung der <strong>DRK</strong> Kliniken <strong>Berlin</strong>. Der aktuelle Survey ist damit auch<br />

als Aufarbeitung zu verstehen, die längst noch nicht abgeschlossen ist; sie wird<br />

uns wohl noch einige Monate beschäftigen, vielleicht sogar Jahre. Wir als Ver-<br />

antwortliche von <strong>Schwester</strong>nschaft und Kliniken sind selbstverständlich sehr daran<br />

interessiert, wir unterstützen und kooperieren vollumfänglich – die zuständigen<br />

Behörden haben sich mehrmals lobend über unseren Einsatz geäußert. In diesem<br />

Zusammenhang freut es mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Staatsanwaltschaft<br />

und Polizei sämtliche Ermittlungen gegen mich eingestellt haben: Ich sehe damit<br />

nicht nur meine Person, sondern vor allem das Amt einer Oberin als rehabilitiert<br />

an. In den genau fünfzehn Jahren, in denen ich die <strong>DRK</strong>-<strong>Schwester</strong>nschaft <strong>Berlin</strong><br />

als Vorsitzende führe, waren diese vergangenen achtzehn Monate mit Abstand<br />

am entbehrungsreichsten; und ich weiß, nicht nur für mich. Im nächsten<br />

Jahr stehen eine Reihe von Veränderungen an, neue und bekannte Gesichter<br />

in verantwortungsvollen Positionen wird es geben – und das sind dann<br />

tatsächlich „normale“, weil von uns gewünschte Veränderungen.<br />

// Oberin Heidi Schäfer-Frischmann<br />

Zuwachs chs<br />

Ordentliche Mitglieder<br />

der <strong>DRK</strong>-<strong>Schwester</strong>nschaft<br />

seit dem 1. Juli 2011:<br />

<strong>DRK</strong> Kliniken <strong>Berlin</strong><br />

Köpenick<br />

Diesner, Constanze (1. Juli)<br />

Pfeiffer, Josephine (1. August)<br />

Junghans, Nicole (1. August)<br />

Gast, Anja (1. September)<br />

Hoffmann, Jenny (1. September)<br />

Böhme, Selda (1. September)<br />

Latussek, Melanie (1. Oktober)<br />

Augustinski, Philine (12. Oktober)<br />

Diehl, Tatjana (1. November)<br />

Steinick, Alexandra (1. November)<br />

Mitte<br />

Dietrich, Franzisca (15. Mai)<br />

Richter, Nadine (24. Juni)<br />

Park-Sanatorium Dahlem<br />

Linke, Maria (16. Mai)<br />

Westend<br />

Heidtmann, Maxie (1. Juni)<br />

Lindner, Jenny (1. August)<br />

Weck, Tanja (1. September)<br />

Fiedler, Tanja (1. Oktober)<br />

Herforth, Sophie Anna (1. Oktober)<br />

Ahrens, Mareike (1. Oktober)<br />

von Thienen, Sandra (1. Oktober)<br />

Kaeks, Anne (1. Oktober)<br />

Dietrichkeit, Maria (1. November)<br />

Schade, Charleen (1. November)<br />

Hanschke, Nadine (1. November)<br />

NEWSLETTER DER <strong>DRK</strong>-SCHWESTERNSCHAFT BERLIN E.V. AUSGABE II/2011 13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!