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Ausgabe als PDF herunterladen - Gewerbeverein Wassenberg eV

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Ein prächtiger Bildband über Birgelen<br />

„Heimatgeschichte der Ortschaft Birgelen“<br />

lautet der Titel eines neuen Bildbandes<br />

von Franz-Josef Breuer, der erstm<strong>als</strong><br />

beim Festakt zur Verleihung des Ehrenbürgerrechts<br />

am 14. Mai in der Mensa der<br />

Grundschule Birgelen der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wird.<br />

Im Mittelpunkt steht die Lambertusstraße,<br />

die einstige Hauptverkehrsader zwischen Jülich<br />

und dem Roermonder Hafen, wo viele<br />

Waren per Schiff ankamen und auf Pferdefuhrwerke<br />

verladen wurden. An der Lambertusstraße<br />

gab es dam<strong>als</strong> 40 Stallungen für die<br />

Pferdefuhrwerke. Der Bildband dokumentiert,<br />

dass die Lambertusstraße seit jeher eine<br />

echte Geschäftsstraße gewesen ist. Und so<br />

schildert der Autor die Entwicklung der<br />

Hauswebereien, die in Schuppen und Anbauten<br />

untergebracht waren, die Entwicklung<br />

der Post, der Banken, der Gaststätten und des<br />

Einzelhandels. Wer mehr über die einstigen<br />

Drogeriewaren- und Galanteriewarengeschäfte<br />

wissen möchte wird in diesem Bildband<br />

fündig. Einstige Häuser am Marktplatz,<br />

abgerissen wegen Bergschäden, der Wandel<br />

der Birgelener Schule, viele Familiengeschichten<br />

oder ein prächtiges Bild von Bauersleuten<br />

mit Ochsenkarren bei der Ernte im<br />

Jahr 1939: Über Jahrzehnte hat Franz-Josef<br />

Breuer Bilder und Daten für sein Werk gesammelt.<br />

Sein Dank gilt allen, die ihm bei<br />

Landmesser<br />

Bestattungen<br />

Leben Sterben Abschiednehmen<br />

Die Lambertusstraße in Birgelen war einst eine wichtige Handelsstraße. Vom Ortseingang<br />

(Bild) bis zur Schule hat Franz-Josef Breuer viele Geschichten gesammelt. Foto: Küppers<br />

seiner intensiven Recherche unterstützt haben.<br />

Eine weitere Buchvorstellung nach dem<br />

14. Mai ist übrigens für den 31. Mai um 19<br />

Uhr im Pfarrheim geplant. Dann nimmt der<br />

Autor gerne auch Bestellungen auf. Und natürlich<br />

arbeitet Franz-Josef Breuer bereits an<br />

seinem nächsten Werk. Dieses handelt von<br />

<strong>Wassenberg</strong><br />

0 24 32 90 20 20<br />

Erkelenz<br />

0 24 31 55 22<br />

den „Wegekreuzen und Kapellchen früher<br />

und heute“. Über das Wegekreuz am Landhaus<br />

Elsum hat der Heimatforscher Interessantes<br />

von Oswald Freiher von Negri erfahren,<br />

viele weitere wertvolle Hinweise hat<br />

Franz-Josef Breuer auch für dieses Werk ausgewertet.<br />

(pkü)<br />

Bestattermeister<br />

Mitglied der Innung<br />

Nichts ist gewisser <strong>als</strong> der Tod,<br />

nichts ungewisser <strong>als</strong> seine Stunde.<br />

Anselm von Canterbury<br />

„NICHT MAL DER TOD IST UMSONST“ – „GLEICHES ZUM HALBEN PREIS?“<br />

Was kostet eine Beerdigung –<br />

wie befasst man sich mit dem<br />

Thema, wenn man von allen Sei-<br />

ten hört, dass man sich seine eigene<br />

Beerdigung nicht mehr leisten<br />

kann?<br />

Auch der Tod gehört zu unserem<br />

Leben. Wenn wir heute zwar nicht<br />

um Zeitpunkt oder Umstände unseres<br />

Todes wissen, so können wir<br />

uns aber mit unseren Vertrauten<br />

Gedanken darüber machen, welche<br />

Vorstellungen wir davon haben<br />

und auch wie wir uns die eigene<br />

Beerdigung oder die der nächsten<br />

Vertrauten vorstellen.<br />

Aus Angst vor den Kosten sollte<br />

nicht vorschnell die Entscheidung<br />

zur Wahl einer vermeintlich<br />

günstigeren oder pfl egeleichteren<br />

Urnenbestattung getroffen werden.<br />

Denn es bieten sich mittlerweile<br />

auch pfl egeleichte Erdbestattungsmöglichkeiten<br />

mit überschaubaren<br />

Kosten an.<br />

Im Todesfall ist man überwältigt<br />

von Schmerz und Trauer, dann<br />

sollte Zeit und Raum sein sich an-<br />

gemessen und würdig von seinem<br />

Angehörigen verabschieden zu<br />

können.<br />

Ängste im Zusammenhang mit<br />

den Kosten einer Beerdigung lassen<br />

sich meist in einem ehrlich<br />

geführten persönlichen Gespräch<br />

über Ihre Wünsche, Vorstellungen<br />

und Möglichkeiten der Bezahlung<br />

nehmen.<br />

Dies ist natürlich umso sinnvoller<br />

wenn diese Unterhaltung im<br />

Rahmen eines Vorsorgegesprächs<br />

stattfi ndet. Hierbei steht nicht im<br />

Mittelpunkt Ihnen eine Versicherung<br />

oder einen Vorsorgevertrag<br />

aufzudrängen, sondern Vertrauen<br />

zu entwickeln und Informationen<br />

zu vermitteln.<br />

Es besteht nämlich auch noch im<br />

hohen Alter die Möglichkeit treuhänderische<br />

Vorsorgeverträge ohne<br />

Gesundheitsprüfung abzuschließen,<br />

die der Absicherung Ihres<br />

Geldes gegenüber Dritten dienen.<br />

Anzeige<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben, bieten wir Ihnen gerne Gelegenheit<br />

zu einem persönlichen<br />

Informationsgespräch.<br />

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