Liebe Bürgerinnen und Bürger - Landsberg
Liebe Bürgerinnen und Bürger - Landsberg
Liebe Bürgerinnen und Bürger - Landsberg
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L<strong>Landsberg</strong>er EEcho Hier<br />
steckt unsere Heimat drin<br />
Jahrgang 21 Mittwoch, den 14. Dezember 2011<br />
Nummer 24<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>,<br />
die <strong>Bürger</strong>meister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, die Stadtverwaltung <strong>und</strong> die Redaktion<br />
Ihres Amtsblattes „<strong>Landsberg</strong>er Echo“ wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> einen guten Start ins Jahr 2012!<br />
Ein turbulentes Jahr 2011 neigt sich zum Ende. Auch das 1050-jährige Jubiläum der Stadt<br />
ist Geschichte. Zeit zurückzublicken <strong>und</strong> Kraft für das Neue zu schöpfen, Zeit für besinnliche<br />
St<strong>und</strong>en in Familie <strong>und</strong> Gemeinschaft, Zeit für innere Einkehr <strong>und</strong> Frieden. Wir danken den<br />
schreibenden Mitgliedern <strong>und</strong> Verantwortlichen der Institutionen <strong>und</strong> Vereine, den Heimatforschern,<br />
Müttern, Vätern, Lehrer(innen), Erzieher(innen), Sportlern, Kulturschaffenden <strong>und</strong> sozial<br />
Engagierten für die Einblicke in ihre Arbeit <strong>und</strong> die Vermittlung des Gemeindelebens in Wort<br />
<strong>und</strong> Bild <strong>und</strong> freuen uns auf Ihre redaktionelle Unterstützung auch in 2012.<br />
Ihr Olaf Heinrich<br />
<strong>Bürger</strong>meister der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Ihr Klaus Rothe<br />
Ortsbürgermeister Braschwitz<br />
Ihr Dr. Wolfgang Müller<br />
Ortsbürgermeister Hohenthurm<br />
Ihr Harald Kliche<br />
Ortsbürgermeister <strong>Landsberg</strong><br />
Ihr Christian Kupski<br />
Ortsbürgermeister Niemberg<br />
Ihr Bernd Frischmuth<br />
Ortsbürgermeister Oppin<br />
Ihr Frank Stolzenberg<br />
Ortsbürgermeister Peißen<br />
Ihr Jens Klaus<br />
Ortsbürgermeister Queis<br />
Ihr Holger Rupp<br />
Ortsbürgermeister Reußen<br />
Ihre Beate Bunge<br />
Ortsbürgermeisterin Schwerz<br />
Ihre Heike Liebl<br />
Ortsbürgermeisterin Sietzsch<br />
Ihr Werner-Stephan Menzel<br />
Ortsbürgermeister Spickendorf<br />
Die Sietzscher Kirche im Winter<br />
(Henning Mertens)<br />
Am Mittwoch, 28. Dezember 2011 lädt die evangelische Kirchengemeinde Sietzsch zum Jahresabschlusskonzert<br />
mit dem Bernburger Kantor Thorsten Fabrizi.<br />
Konzertbeginn ist 20:00 Uhr in der angewärmten Sietzscher Kirche (Sietzscher Ring 7)<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Region mit Zukunft!<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
• Bekanntmachungen<br />
Seite 2<br />
• Bereitschaftsdienste<br />
Seite 15<br />
• Vereine + Verbände<br />
Seite 21<br />
• Aus den Ortschaften<br />
ab Seite 25<br />
• Anzeigenteil<br />
ab Seite 34
<strong>Landsberg</strong> - 2 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Amtliche Bekanntmachungen <strong>und</strong> Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Kämmerei<br />
Jahresrechnung der Stadt <strong>Landsberg</strong> für<br />
das Haushaltsjahr 2010<br />
Der Stadtrat <strong>Landsberg</strong> hat in seiner Sitzung am 07.12.2011 die<br />
Jahresrechnung 2010 bestätigt <strong>und</strong> dem <strong>Bürger</strong>meister für das<br />
Haushaltsjahr 2010 Entlastung erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
gesetzliche Anzahl der Stimmberechtigten: 31<br />
derzeitige Anzahl der Stimmberechtigten: 30<br />
davon anwesend am 07.12.2011: 25<br />
Ja-Stimmen: 23<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 1<br />
Gemäß § 31 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />
war ein Mitglied von der Beratung <strong>und</strong> Abstimmung ausgeschlossen.<br />
Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht wird in der Zeit<br />
vom<br />
02.01.2012 bis 11.01.2012<br />
im Gebäude der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Str. 2, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
öffentlich ausgelegt <strong>und</strong> damit ortsüblich bekanntgemacht.<br />
<strong>Landsberg</strong>, 08.12.2011<br />
O. Heinrich<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
Ordnungsamt<br />
Satzung über die Erhebung<br />
einer H<strong>und</strong>esteuer<br />
Aufgr<strong>und</strong> §§ 4, 6, 91 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />
vom 5. Oktober 1993 (GVBl. S. 568), zuletzt geändert<br />
durch Art. I des Gesetzes über die gleichzeitige Durchführung<br />
von Kommunalwahlen <strong>und</strong> staatlicher Wahlen vom 17.11.1998<br />
(GVBl. S. 460) <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der §§ 2, 3 des Kommunalabgabengesetz<br />
des Landes Sachsen-Anhalt in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl.<br />
S 406), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des<br />
KAG vom 16.04.1999 (GVBl. S. 150) in den jeweils geltenden<br />
Fassungen hat der Stadtrat <strong>Landsberg</strong> in seiner Sitzung am<br />
07.12.2011 die folgende Satzung beschlossen:<br />
Satzung über die Erhebung einer H<strong>und</strong>esteuer<br />
im Gebiet der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
§ 1<br />
Steuergegenstand<br />
(1) Die Stadt <strong>Landsberg</strong> erhebt die H<strong>und</strong>esteuer nach dieser<br />
Satzung.<br />
(2) Gegenstand der Steuer ist das Halten von mehr als drei Monate<br />
alten H<strong>und</strong>en, durch natürliche Personen im Gemeindegebiet.<br />
§ 2<br />
Steuerschuldner<br />
(1) Steuerschuldner ist der Halter eines H<strong>und</strong>es.<br />
(2) H<strong>und</strong>ehalter ist, wer einen oder mehrere H<strong>und</strong>e zu persönlichen<br />
Zwecken im eigenen Interesse oder im Interesse seiner<br />
Haushaltsangehörigen im eigenen Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb<br />
aufgenommen hat.<br />
(3) Als H<strong>und</strong>ehalter gilt auch, wer einen H<strong>und</strong> länger als zwei Monate<br />
im Jahr gepflegt, untergebracht oder auf Probe oder zum<br />
Anlernen gehalten hat, es sei denn er kann nachweisen, dass der<br />
H<strong>und</strong> bereits in einer anderen Gemeinde in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland versteuert wird oder von der Steuer befreit ist.<br />
(4) Alle in einem Haushalt aufgenommenen H<strong>und</strong>e gelten als von<br />
ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />
§ 3<br />
Entstehung der Steuerpflicht<br />
(1) Die Steuerpflicht entsteht mit dem 1. des Monats, in dem<br />
ein H<strong>und</strong> in einen Haushalt aufgenommen oder mit dem 1. des<br />
Monats, der dem Monat folgt, in dem der H<strong>und</strong> drei Monate alt<br />
geworden ist. In den Fällen des § 2 Abs. 3 beginnt die Steuerpflicht<br />
mit dem 1. des Monats, der dem Monat folgt, in dem der<br />
Zeitraum von zwei Monaten überschritten worden ist.<br />
(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in<br />
dem die H<strong>und</strong>ehaltung beendet wird oder in dem der Halter<br />
wegzieht. Die H<strong>und</strong>ehaltung ist beendet, wenn der H<strong>und</strong> abgeschafft<br />
wird, abhanden kommt oder verstirbt.<br />
§ 4<br />
Erhebungszeitraum, Entstehung der Steuerschuld<br />
(1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Erhebungszeitraum<br />
ist das Kalenderjahr.<br />
(2) Entsteht oder endet die Steuerpflicht im Laufe eines Kalenderjahres,<br />
so ist die Steuer anteilmäßig auf volle Monate zu berechnen.<br />
(3) Die Jahressteuerschuld entsteht jeweils zu Beginn des Erhebungszeitraumes<br />
am 01.01. des jeweiligen Kalenderjahres. Beginnt<br />
die Steuerpflicht erst im Laufe des Erhebungszeitraumes,<br />
entsteht die Steuerschuld mit Beginn des Monats, in dem die<br />
Steuerpflicht beginnt (§ 3 Abs. 1).<br />
§ 5<br />
Festsetzung <strong>und</strong> Fälligkeit<br />
(1) Die Steuer wird für ein Kalenderjahr oder, wenn die Steuerpflicht<br />
erst während des Kalenderjahres beginnt, für den Rest<br />
des Kalenderjahres durch Bescheid festgesetzt.<br />
(2) Die Steuer ist am 01.07. eines jeden Jahres fällig.<br />
§ 6<br />
Steuersatz<br />
(1) Die Steuer beträgt jährlich<br />
für den ersten H<strong>und</strong> 60,00 EUR<br />
für den zweiten H<strong>und</strong> 84,00 EUR<br />
für den dritten <strong>und</strong> jeden weiteren H<strong>und</strong> 108,00 EUR<br />
(2) H<strong>und</strong>e, für die Steuerbefreiung nach § 8 gewährt wird, sind<br />
bei der Berechnung der Anzahl der H<strong>und</strong>e nicht anzusetzen.<br />
H<strong>und</strong>e, für die Steuerermäßigung nach § 9 gewährt wird, gelten<br />
als erste H<strong>und</strong>e.<br />
§ 7<br />
Allgemeine Voraussetzungen für Steuervergünstigungen<br />
(1) Die Gewährung von Steuervergünstigungen (Steuerbefreiungen,<br />
Steuerermäßigungen) nach den §§ 8 <strong>und</strong> 9 richtet sich nach
Nr. 24/2011 - 3 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
den Verhältnissen zu Beginn des Kalenderjahres. In den Fällen<br />
des § 3 Abs. 1 sind die Verhältnisse bei Beginn der Steuerpflicht<br />
maßgeblich.<br />
(2) Steuervergünstigungen werden nur gewährt, wenn die H<strong>und</strong>e,<br />
für welche die Vergünstigung in Anspruch genommen werden<br />
soll<br />
1. für den angegebenen Verwendungszweck hinlänglich geeignet<br />
sind,<br />
2. entsprechend den Erfordernissen des Tierschutzes gehalten<br />
werden<br />
3. die in den Fällen des § 9 Nr. 3 <strong>und</strong> 4 geforderte Prüfung vor dem<br />
im Abs. 1 genannten Zeitpunkt mit Erfolgt abgelegt haben<br />
4. <strong>und</strong> wenn der Halter des H<strong>und</strong>es in den letzten fünf Jahren<br />
nicht rechtskräftig wegen Tierquälerei bestraft ist.<br />
(3) Anträge auf Gewährung einer Steuervergünstigung sollen<br />
bis zum Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe des Steuerbescheides<br />
gestellt werden.<br />
§ 8<br />
Steuerbefreiungen<br />
Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für:<br />
1. H<strong>und</strong>e, die ausschließlich dem Schutz <strong>und</strong> der Hilfe blinder,<br />
tauber oder sonst hilfloser Personen dienen. Sonst hilflose<br />
Personen sind solche Personen, die einen Schwerbehindertenausweis<br />
mit dem Merkzeichen „B“, „BL“, „aG“ oder „H“<br />
besitzen.<br />
2. Gebrauchsh<strong>und</strong>e in der erforderlichen Anzahl, welche ausschließlich<br />
für die Bewachung von Herden verwendet werden,<br />
3. Jagdgebrauchsh<strong>und</strong>e von Jagdausübungsberechtigten <strong>und</strong><br />
bestätigten Jagdaufsehern, sofern diese Inhaber des Jagdscheines<br />
sind, <strong>und</strong> der H<strong>und</strong> ausschließlich zum Zwecke der<br />
Jagd eingesetzt wird.<br />
4. H<strong>und</strong>e, die von ihrem Halter aus einem Tierheim erworben<br />
wurden, bis zum Ablauf von sechs Monaten nach dem Erwerb.<br />
§ 9<br />
Steuerermäßigung<br />
Die Steuer wird auf Antrag auf 50 v. H. ermäßigt für:<br />
1. einen H<strong>und</strong>, der der Bewachung von bewohnten Gebäuden<br />
dient, die von dem nächsten bewohnten Gebäude mehr als<br />
200 m Luftlinie entfernt liegen,<br />
2. einen H<strong>und</strong>, der der Bewachung von landwirtschaftlichen<br />
Anwesen dient, die von den nächsten bewohnten Gebäuden<br />
mehr als 200 m Luftlinie entfernt liegen.<br />
3. H<strong>und</strong>e, die die für Melde-, Sanitäts- oder Schutzh<strong>und</strong>e vorgeschriebene<br />
Prüfung vor Leistungsprüfern der zuständigen<br />
Fachorganisation mit Erfolg abgelegt haben <strong>und</strong> für den Zivilschutz,<br />
Katastrophenschutz oder Rettungsdienst zur Verfügung<br />
stehen. Die Ablegung der Prüfung ist durch Vorlage<br />
eines Prüfungszeugnisses nachzuweisen <strong>und</strong> die Verwendung<br />
des H<strong>und</strong>es in geeigneter Weise glaubhaft zu machen.<br />
4. Jagdgebrauchsh<strong>und</strong>e, die eine Jagdeignungsprüfung abgelegt<br />
haben <strong>und</strong> neben persönlichen Zwecken auch der Jagd<br />
dienen.<br />
5. H<strong>und</strong>e die von zugelassenen Unternehmungen des Bewachungsgewerbes<br />
oder von berufsmäßigen Einzelwächtern<br />
neben persönlichen Zwecken auch zur Ausübung des Wachdienstes<br />
dienen.<br />
§ 10<br />
Meldepflicht<br />
(1) Der H<strong>und</strong>ehalter ist verpflichtet, einen H<strong>und</strong> innerhalb von<br />
14 Tagen nach Aufnahme oder, wenn der H<strong>und</strong> ihm durch Geburt<br />
von einer von ihm gehaltenen Hündin zugewachsen ist, innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Ablauf des dritten Monats nach der<br />
Geburt bei der Gemeinde schriftlich anzumelden. In den Fällen<br />
des § 2 Abs. 3 muss die Anmeldung innerhalb von 14 Tagen<br />
nach dem Tage, an dem der Zeitraum von zwei Monaten überschritten<br />
worden ist, erfolgen.<br />
(2) Der H<strong>und</strong>ehalter ist verpflichtet, einen H<strong>und</strong> innerhalb von<br />
14 Tagen nach Beendigung der H<strong>und</strong>ehaltung bei der Gemeinde<br />
abzumelden. Im Falle einer Veräußerung sind bei der Abmeldung<br />
Name <strong>und</strong> Wohnung des Erwerbers anzugeben.<br />
(3) Entfallen die Voraussetzungen für eine Steuerermäßigung<br />
oder Steuerbefreiung, ist der H<strong>und</strong>ehalter verpflichtet, der Gemeinde<br />
dies innerhalb von 14 Tagen nach Eintritt des Gr<strong>und</strong>es<br />
für den Wegfall der Vergünstigung anzuzeigen.<br />
§ 11<br />
H<strong>und</strong>esteuermarken<br />
(1) Für jeden angemeldeten H<strong>und</strong>, dessen Haltung im Gemeindegebiet<br />
angezeigt wurde, wird eine H<strong>und</strong>esteuermarke, die im<br />
Eigentum der Stadt verbleibt, ausgegeben.<br />
(2) Die H<strong>und</strong>esteuermarken bleiben für die Dauer der Haltung<br />
des H<strong>und</strong>es gültig.<br />
(3) Der H<strong>und</strong>ehalter hat dem/den von ihm gehaltenem/n H<strong>und</strong>/en<br />
die gültige Steuermarke sichtbar anzulegen.<br />
(4) Endet die H<strong>und</strong>ehaltung, so ist die Steuermarke mit der<br />
Anzeige über die Beendigung der H<strong>und</strong>ehaltung innerhalb<br />
von 14 Tagen an die Gemeinde zurückzugeben.<br />
(5) Bei Verlust einer H<strong>und</strong>esteuermarke wird dem Halter eine<br />
Ersatzmarke zum Preis von 2,50 EUR ausgehändigt. Dasselbe<br />
gilt für den Ersatz einer unbrauchbar gewordenen H<strong>und</strong>esteuermarke;<br />
die unbrauchbar gewordene H<strong>und</strong>esteuermarke ist<br />
zurückzugeben. Wird eine in Verlust geratene H<strong>und</strong>esteuermarke<br />
wieder aufgef<strong>und</strong>en, ist die wiedergef<strong>und</strong>ene Marke der Stadt<br />
gegen Erstattung der für die Ersatzmarke gezahlten Selbstkosten<br />
unverzüglich zurückzugeben.<br />
§ 12<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Zuwiderhandlungen gegen die §§ 10 <strong>und</strong> 11 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 sind<br />
Ordnungswidrigkeiten nach § 16 Abs. 2 KAG-LSA.<br />
§ 13<br />
Übergangsvorschrift<br />
Die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Satzung bei der Stadt<br />
bereits angemeldeten H<strong>und</strong>e gelten als angemeldet im Sinne<br />
des § 10 Abs. 1.<br />
§ 14<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2012 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />
Satzung über die Erhebung von H<strong>und</strong>esteuern in der Fassung<br />
vom 25.10.2007 außer Kraft.<br />
<strong>Landsberg</strong>, 08.12.2011<br />
Heinrich<br />
<strong>Bürger</strong>meister - Siegel -<br />
Gebührenordnung für die Benutzung der<br />
Sporthallen im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Landsberg</strong> hat am 07.12.2011 folgende<br />
Gebührenordnung für die Benutzung der Sporthallen beschlossen:<br />
§ 1<br />
Allgemeiner Erhebungsgr<strong>und</strong>satz<br />
(1) Die Stadt <strong>Landsberg</strong> stellt der örtlichen Schule, Vereinen,<br />
Gruppen <strong>und</strong> Institutionen die Sporthalle mit Nebeneinrichtungen<br />
zur Sportausübung zur Verfügung.<br />
(2) Die Benutzung der Hallen erfolgt nach Maßgabe des Belegungsplans<br />
bzw. nach Einzelbescheiden.
<strong>Landsberg</strong> - 4 -<br />
Nr. 24/2011<br />
(3) Für die Benutzung der Hallen <strong>und</strong> deren Nebeneinrichtungen<br />
werden Entgelte nach Maßgabe dieser Gebührenordnung erhoben.<br />
Den Schulen <strong>und</strong> den Kindergärten stehen die Sporthallen<br />
entsprechend dem jeweiligen Belegungsplan unentgeltlich zur<br />
Verfügung.<br />
§ 2<br />
Zahlungspflichtiger<br />
Zur Bezahlung der Gebühren ist der Antragsteller oder Veranstalter<br />
verpflichtet. Mehrere Zahlungspflichtige haften als Gesamtschuldner.<br />
§ 3<br />
Begriffsbestimmungen<br />
(1) Übungsbetrieb:<br />
Als Übungsbetrieb gilt das regelmäßige Training der zugelassenen<br />
Nutzung nach dem Belegungsplan. Punktspiele ohne Entgelterhebung<br />
werden wie Übungsbetrieb behandelt.<br />
(2) Veranstaltungen:<br />
Veranstaltungen sind vor allem Hallenbelegungen am Wochenende<br />
außerhalb des festen Belegungsplans, Turniere <strong>und</strong> Punktspiele<br />
mit Entgelterhebung.<br />
§ 4<br />
Höhe des Entgelts<br />
Das Entgelt beträgt bei Benutzung der Sporthalle einschließlich<br />
Heizung, Beleuchtung, Reinigung, Benutzung der Duschen <strong>und</strong><br />
der Sportgeräte im üblichen Umfang:<br />
(1) Für ortsansässige Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Institutionen<br />
1,00 Euro pro St<strong>und</strong>e.<br />
(2) Für ortsfremde Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Institutionen sowie im<br />
Falle kommerzieller oder privater Nutzung<br />
15,00 Euro pro St<strong>und</strong>e.<br />
Abrechnungsgr<strong>und</strong>lage sind die im festen Belegungsplan <strong>und</strong><br />
im Veranstaltungskalender eingetragenen Belegungszeiten.<br />
§ 5<br />
Entstehung <strong>und</strong> Fälligkeit<br />
(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Genehmigung des Belegungsplanes<br />
oder der Veranstaltung, in anderen Fällen mit<br />
dem Betreten der Halle.<br />
(2) Die Gebühren sind innerhalb einer Woche nach Rechnungsstellung<br />
zur Zahlung fällig. Laufender Übungsbetrieb <strong>und</strong> laufende<br />
Veranstaltungen werden mit den Vereinen halbjährlich abgerechnet.<br />
Maßgeblich für das Entstehen ist der Belegungsplan,<br />
nicht die tatsächliche Inanspruchnahme.<br />
(3) Die Stadtverwaltung kann bei Einzelveranstaltungen die Gebühr<br />
im Voraus erheben. Sicherheitsleistungen können verlangt werden.<br />
(4) Wird eine genehmigte Veranstaltung aus nicht von der Gemeinde<br />
zu vertretenden Gründen abgesagt, wird eine Verwaltungsgebühr<br />
von 50 %, mindestens aber 10 EUR erhoben.<br />
§ 6<br />
Hinweis auf die Benutzungsordnung<br />
Bei Beschädigung werden Schadensersatzansprüche geltend<br />
gemacht. Sie sind gegen den Gebührenschuldner zu richten.<br />
Desweiteren ist die Benutzungsordnung zu beachten.<br />
§ 7<br />
Kostenersätze<br />
(1) Im Falle übermäßiger oder mißbräuchlicher Benutzung der<br />
Duschräume wird ein besonderer Kostenersatz nach tatsächlichem<br />
Aufwand erhoben.<br />
(2) Für über den allgemeinen Gebrauch hinaus gehende Verschmutzungen<br />
wird für die Reinigung ein Kostenersatz nach tatsächlichem<br />
Aufwand erhoben.<br />
§ 8<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Gebührenordnung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft.<br />
(2) Mit Inkrafttreten dieser Gebührenordnung treten sämtliche<br />
bisher gültigen Gebührensatzungen/-ordnungen für die Turnhallen<br />
im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> außer Kraft.<br />
Olaf Heinrich<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
Benutzungsordnung für die Sporthallen im<br />
Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong><br />
§ 1<br />
Nutzungszweck<br />
Die Sporthallen dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich nur für sportliche Zwecke<br />
genutzt werden. Es dürfen ausschließlich Sportarten betrieben<br />
werden, die für Hallen zugelassen sind. Die Sporthallen dürfen<br />
nur mit Sportbekleidung <strong>und</strong> Sportschuhen betreten werden.<br />
§ 2<br />
Nutzergruppe<br />
(1) Die Sporthallen werden vorrangig Vereinen <strong>und</strong> Institutionen<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong> überlassen.<br />
(2) Der/die Nutzer/in übernimmt im Rahmen der mit der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong> abgeschlossenen Nutzervereinbarung für die Zeit der<br />
Nutzung die alleinige Verantwortung.<br />
(3) Ein Belegungsplan für den regelmäßigen Spielbetrieb liegt<br />
aus <strong>und</strong> kann bei Bedarf geändert oder ergänzt werden.<br />
§ 3<br />
Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit<br />
(1) Nach Beendigung des Sportbetriebs hat sich der/die verantwortliche<br />
Leiter/in von dem ordnungsgemäßen Zustand der<br />
Sporthalle, des Aufenthaltsraumes, sowie der Sanitäranlagen zu<br />
überzeugen. Er/Sie ist auch für das Ausschalten der Beleuchtung,<br />
für das Schließen der Heizungsventile, Türen <strong>und</strong> Fenster<br />
beim Verlassen der Räume zuständig.<br />
(2) In sämtlichen Räumen, Fluren <strong>und</strong> Treppenaufgängen ist auf<br />
Sauberkeit <strong>und</strong> Ordnung zu achten:<br />
· der anfallende Müll ist in den dafür vorgesehenen<br />
Mülltonnen zu entsorgen,<br />
· Getränkeflaschen/-kästen sind zu entfernen,<br />
· Das Rauchen ist im gesamten Objekt verboten.<br />
(3) Beschädigungen, die durch die Nutzung der Räumlichkeiten<br />
entstehen, sind in das ausliegende Kontrollbuch einzutragen<br />
<strong>und</strong> unverzüglich dem Verantwortlichen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
anzugeben:<br />
Tel.: 03 46 02/ 2 49 87 (<strong>Bürger</strong>service <strong>Landsberg</strong>)<br />
E-Mail: h.mertens@stadt-landsberg.de<br />
(4) Etwaige Schäden vom Vornutzer sind schriftlich im Kontrollbuch<br />
festzuhalten.<br />
(5) Für Schäden, die im Rahmen der Nutzung entstehen, haftet<br />
der Nutzer.<br />
§ 4<br />
Schlüsselvergabe<br />
(1) Dem Nutzer wird ein Schlüssel ausgehändigt, der nach Ende<br />
des vereinbarten Nutzungszeitraums umgehend zurückzugeben<br />
ist.<br />
(2) Bei Verlust des Schlüssels haftet der Nutzer in voller Höhe.<br />
§ 5<br />
Behandlung von Verstößen<br />
gegen die Benutzungsordnung<br />
Verstößt ein Nutzer gegen diese Verordnung, so kann die Benutzererlaubnis<br />
auf Zeit oder dauernd entzogen werden.
Nr. 24/2011 - 5 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
§ 6<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Benutzungsordnung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft.<br />
(2) Mit Inkrafttreten dieser Benutzungsordnung treten sämtliche<br />
bisher gültigen Nutzungssatzungen/-ordnungen für die Turnhallen<br />
im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> außer Kraft.<br />
Olaf Heinrich<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
1. Änderungssatzung über die<br />
Straßenreinigungssatzung <strong>und</strong><br />
den Winterdienst in der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
(Straßenreinigungssatzung)<br />
Aufgr<strong>und</strong> der §§ 4, 6, 8, 44 Abs. 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (GO-LSA) vom 05.10.1993 (GVBl.<br />
LSA S. 568), zuletzt geändert am 20.01.2011 (GVBl. LSA<br />
S. 14,18) sowie der §§ 47 <strong>und</strong> 50 des Straßengesetzes für das<br />
Land Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 06.07.1993 (GVBl. LSA<br />
S. 334), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom<br />
22. Dezember 2004 (GVBl. LSA S. 856) hat der Stadtrat der<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong> in seiner öffentlichen Sitzung am 07.12.2011<br />
mit Beschlussnummer 163/12/11 die folgende Straßenreinigungssatzung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Änderung der Anlage<br />
Die Anlage ändert sich im Bezug der Straßenumbenennung. Die<br />
geänderte Anlage ist beigefügt.<br />
§ 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
<strong>Landsberg</strong>, den 07.12.2011<br />
Anlage:<br />
Erläuterung zu Anlage 1<br />
- Aufgabenverteilung -<br />
Gehwege, kombinierte Rad- <strong>und</strong> Gehwege sowie Parkplätze<br />
Die Reinigung <strong>und</strong> der Winterdienst auf den Gehwegen, den<br />
kombinierten Rad- <strong>und</strong> Gehwegen sowie den Parkplätzen obliegt<br />
den nach § 4 dieser Satzung Verpflichteten nach folgender<br />
Maßgabe:<br />
Anzahl der wöchentlichen Reinigung: 1 x<br />
Winterdienst: entsprechend §§ 9 <strong>und</strong><br />
10 dieser Satzung<br />
Fahrbahnen (einschl. Straßenrinnen <strong>und</strong> Einflussöffnungen):<br />
Die Reinigung <strong>und</strong> der Winterdienst auf den Fahrbahnen einschließlich<br />
Straßenrinnen <strong>und</strong> Einflussöffnungen gliedern sich<br />
wie folgt:<br />
A.<br />
Reinigung der Fahrbahn durch die Gemeinde mindestens 2 x<br />
jährlich<br />
Winterdienst auf den Fahrbahnen durch den jeweiligen Straßenbaulastträger;<br />
B.<br />
Reinigung der Fahrbahn durch die nach § 4 dieser Satzung Verpflichteten<br />
Winterdienst auf den Fahrbahnen durch die Gemeinde nach<br />
Maßgabe ihrer Leistungsfähigkeit<br />
Gliederung der Straßen im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> (nach<br />
Ortsteilen geordnet)<br />
Bageritz<br />
Bageritzer Ring B<br />
Brunnenweg B<br />
Eilenburger Rain B<br />
Queiser Straße A<br />
Braschwitz<br />
Am alten Teich A<br />
Brunnenstraße A<br />
Brühl-Weg B<br />
Eschenhof B<br />
Ewald-Brand-Straße A<br />
Hof Strubel B<br />
Im Angerfeld B<br />
Im Kleinen Dorf A<br />
Magdeberge A<br />
Neubauernstraße B<br />
Saarbrücker Str. A<br />
Schmeilweg B<br />
Schultze-Gallera-Weg B<br />
Ulmenhof B<br />
Zorn-Weg B<br />
Zöberitzer Weg A<br />
Dammendorf<br />
Anger A<br />
Blumenstraße B<br />
Ernst-Thälmann-Straße A<br />
Feldblick A<br />
Gödewitzer Straße A<br />
Gödewitzer Teich B<br />
Kirchgasse B<br />
Zum Park A<br />
Eismannsdorf<br />
Brombeerweg B<br />
Schrenzer Straße A<br />
Schulbreite B<br />
Zum Dorfplatz A<br />
Zur alten Schmiede B<br />
Zur Riede B<br />
Gollma<br />
Alte Delitzscher Straße A<br />
Am Strengbach B<br />
August-Bebel-Straße B<br />
Breite Straße B<br />
Clara-Zetkin-Straße B<br />
Feldstraße B<br />
Franz-Salomon-Straße A<br />
Gartenstraße B<br />
Gut Gollma B<br />
Hinter dem Berge B<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße B<br />
Karl-Marx-Straße B<br />
Leipziger Straße A<br />
Lindenplatz A<br />
Lindenweg B<br />
Pfaffendorfer Straße B<br />
Schäfergasse B<br />
Schkeuditzer Straße A<br />
Schlossstraße B<br />
Schulstraße B<br />
Teichgasse B<br />
Gütz<br />
Am Fuchsberg B<br />
Am Gützer Berg B
<strong>Landsberg</strong> - 6 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Am Klärwerk B<br />
Am Landrain B<br />
Am Martini B<br />
Am Steinbruch B<br />
Amselweg B<br />
An der Köthener Straße B<br />
An der Mühle B<br />
Bitterfelder Straße B<br />
Brehnaer Straße B<br />
Carlsfelder Straße B<br />
Drosselweg B<br />
Finkenweg B<br />
Florian-Geyer-Straße A<br />
Friedrich-von-Schiller-Straße B<br />
Goethestraße B<br />
Gützer Höhe B<br />
Hasenwinkel A<br />
Heinrich-Heine-Straße B<br />
Köthener Straße A<br />
Otto-Quandt-Straße A<br />
Petersdorfer Straße B<br />
Schwerzer Straße B<br />
Spickendorfer Weg B<br />
Vogelweide A<br />
Weidenplan B<br />
Wiesenweg B<br />
Zörbiger Straße A<br />
Hohenthurm<br />
Alte Bahnhofstraße A<br />
Alte Schulstraße A<br />
Am alten Dorfteich A<br />
Am Birkenweg B<br />
Am Mühlberg B<br />
Am Reußener Weg B<br />
Am Schwarzen Weg A<br />
An der Spitze B<br />
Berliner Straße A<br />
Braschwitzer Weg B<br />
Döcklitzer Weg B<br />
Droyßiger Weg A<br />
Fabrikweg B<br />
Fliedergasse B<br />
Franz-Dietze-Straße B<br />
Friedhofsweg B<br />
Hopfgartenweg B<br />
Kabelweg B<br />
Kiebitz Weg B<br />
Möblitzer Weg A<br />
Mühlberg B<br />
Neuer Gartenweg B<br />
Neuer Teichweg B<br />
Niemberger Weg A<br />
Parkweg B<br />
Rosenfelder Weg B<br />
Siedlungsweg B<br />
Steinbruch B<br />
Von-Wuthenau-Platz A<br />
Zum Dampfkesselbau B<br />
Klepzig<br />
Am Anger A<br />
Am Wohngebiet A<br />
Kirchstraße B<br />
Teichstraße A<br />
Sonnenallee B<br />
Winkel B<br />
Zur alten Schule B<br />
Zwebendorfer Straße A<br />
Kneipe<br />
Zur Zollstation A<br />
Kockwitz<br />
Buschweg B<br />
Dorfplatz B<br />
Hufeisenring A<br />
Kirschweg B<br />
Zum Mühlberg A<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Am Bahnhof A<br />
Am Kapellenberg B<br />
Am Park B<br />
An der Eiche B<br />
An der Kirche B<br />
An der Merseburger Straße B<br />
Auenweg B<br />
Bahnhofstraße A<br />
Bergstraße A<br />
Doberstauer Weg B<br />
Friedrich-Ebert-Straße A<br />
Friedrich-Engels-Straße A<br />
Georg-Friedrich-Händel-Straße B<br />
Georg Philipp-Telemann-Straße B<br />
Hallesche Landstraße A<br />
Heinrich Schütz-Straße B<br />
Hillerstraße A<br />
Karl-Liebknecht-Straße B<br />
Kleine Gasse B<br />
Köthener Straße A<br />
Kreuzgasse B<br />
Kurt-Weill-Straße B<br />
Leipziger Straße A<br />
Lutherplatz A<br />
Markt A<br />
Matthias-Erzberger Straße B<br />
Merseburger Straße A<br />
Mühlgasse B<br />
Otto-Busse-Straße B<br />
Reinsdorfer Straße B<br />
Richard-Wagner-Straße B<br />
Robert-Franz-Straße B<br />
Rosa-Luxemburg-Straße B<br />
Rosenstraße B<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße A<br />
Schneiderplatz B<br />
Steinweg B<br />
Straße der Metallarbeiter B<br />
Thomas-Münzer-Straße A<br />
Tischlergasse A<br />
Topfmarkt B<br />
Tornaer Weg A<br />
Töpfergasse B<br />
Walter-Rathenau-Straße A<br />
Lohnsdorf<br />
Am Speicher B<br />
Eigenheimstraße B<br />
Kapellenblick B<br />
<strong>Landsberg</strong>er Straße A<br />
Parkstraße A<br />
Schulplatz B<br />
Siedersdorfer Platz B<br />
Siedersdorfer Weg B<br />
Teichweg A<br />
Maschwitz<br />
Am Mittelanger B<br />
Am unteren Teich A<br />
An der Schenke B<br />
Dorfstraße B<br />
Siedlung A<br />
Niemberg<br />
Alte Gärtnerei B<br />
Alte Zollstraße A<br />
Am Bahnübergang A<br />
Am Güterbahnhof B<br />
Am Sandberg B
Nr. 24/2011 - 7 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
An den Teichen B<br />
Brachstedter Straße A<br />
Eismannsdorfer Straße A<br />
Erlenweg B<br />
Feldstraße B<br />
Hermann-Ferres-Straße A<br />
Landrain B<br />
Mühlenberg B<br />
Neue Gartenstraße B<br />
Neue Siedlung B<br />
Plößnitzer Straße A<br />
Robert-Schossig-Straße B<br />
Rotahornweg B<br />
Spickendorfer Straße B<br />
Südstraße A<br />
Wendenring B<br />
Zum Finkensteg B<br />
Zum Gemsenberg B<br />
Oppin<br />
Alte Hauptstraße A<br />
Am Domhof A<br />
Brunnengasse B<br />
Buchfinkenweg B<br />
Burggraben B<br />
Dessauer Straße A<br />
Flugplatz B<br />
Friedensstraße B<br />
Gutenberger Straße A<br />
Hallesches Dreieck B<br />
Harsdorfer Gr<strong>und</strong> B<br />
Harsdorfer Platz B<br />
Harsdorfer Straße B<br />
Inwendener Straße B<br />
Kastanienstraße B<br />
Lilienthal-Straße B<br />
Lindenallee B<br />
Maschwitzer Straße B<br />
Narzissenweg B<br />
Nelkenweg B<br />
Niemberger Straße A<br />
Plinzenberg B<br />
Plößnitzer Weg B<br />
Pranitzer Straße B<br />
Pranitzer Weg B<br />
Rosenweg B<br />
Schwarzamselweg B<br />
Singdrosselweg B<br />
Terrassenweg B<br />
Tulpenweg B<br />
Veilchenweg B<br />
Wiesenstraße B<br />
Windmühlenweg B<br />
Wurper Weg B<br />
Peißen<br />
Alte Gartenstraße B<br />
Am Gewölbe B<br />
Am Reidepark A<br />
Am Zentrum A<br />
An der Windmühle B<br />
Alte Berliner Straße A<br />
Braschwitzer Straße A<br />
Fleischerstraße B<br />
Gewerbehof B<br />
Hansaplatz A<br />
Im Winkel B<br />
Lindenring A<br />
Reidepromenade B<br />
Rudolf- Walter- Straße A<br />
Saarbrücker Straße A<br />
Sankt-Wenzel-Platz B<br />
Schwarzdrosselweg B<br />
Stichelsdorfer Weg B<br />
Straße des Friedens B<br />
Zöberitzer Straße A<br />
Zum Birkenweg B<br />
Zum Landrain B<br />
Zwebendorfer Weg B<br />
Petersdorf<br />
Am Ellerbusch B<br />
Am Heimatmuseum A<br />
Am Warnenweg B<br />
An den Kastanien B<br />
Beerenweg B<br />
Bernhard-Brühl-Straße B<br />
Blumenweg B<br />
Geschwister-Scholl-Straße A<br />
Grasweg B<br />
Im Petersdorfer Winkel B<br />
Koppelweg A<br />
Kurzer Weg B<br />
Lutherweg A bis Brücke dann B<br />
Ochsenweg B<br />
Piltitzer Straße A<br />
Prachritzer Straße A<br />
Querweg B<br />
Schlosshof A<br />
Weidenweg A<br />
Wendenplatz A<br />
Zum Petersdorfer Anger A<br />
Plößnitz<br />
Am Mühlenfeld B<br />
Buchenhain B<br />
Ethel-Rosenberg-Straße A<br />
Gartenanlage Flora B<br />
Haselnußweg B<br />
Im Mühlengr<strong>und</strong> B<br />
Kreisstraße A<br />
Rosenhain B<br />
Rotdornweg B<br />
Spitzahornweg B<br />
Zum Wiesengr<strong>und</strong> B<br />
Zur Gärte B<br />
Zur Linde B<br />
Zur Windmühle A<br />
Queis<br />
Ahornweg B<br />
Akazienweg B<br />
Am Rittergut B<br />
Buchenweg B<br />
Delitzscher Chaussee A<br />
Ernst-Abbe-Straße A<br />
Fliederweg B<br />
Gasse B<br />
Geltestraße A<br />
Gewerbeweg A<br />
Gottenzer Weg A<br />
Gottlieb-Daimler-Straße A<br />
Grenzweg A<br />
Grünstraße A<br />
Halcomstraße A<br />
Hans-Dietrich-Gentscher-Straße A<br />
Hol<strong>und</strong>erweg B<br />
Igepa-Ring A<br />
Kastanienweg B<br />
Kindergartenweg A<br />
Kleine Enge B<br />
Lindenstraße A<br />
Max-Planck-Ring A<br />
Neue Straße B<br />
Pfaffenstraße A<br />
Platz des Friedens A
<strong>Landsberg</strong> - 8 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Queiser Ring A<br />
Uralitstraße A<br />
W.G. Freud Strasse A<br />
Reinsdorf<br />
Birkenweg B<br />
Eichenweg B<br />
Friedensplatz A<br />
Geschwister-Scholl-Siedlung B<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße B<br />
Kiefernweg B<br />
Lärchenweg B<br />
Lindenweg B<br />
Martha-Brautzsch-Straße B<br />
Merseburger Straße A<br />
Mühlweg A<br />
Robinienweg B<br />
Reußen<br />
Am Dorfteich B<br />
Am Sportplatz A<br />
Bauernsiedlung B<br />
Gartenweg B<br />
Grüne Aue B<br />
Hauptstraße A<br />
Neue Bahnhofstraße A<br />
Pflaumenstraße B<br />
Schwerz<br />
Am Berge A<br />
An den Linden A<br />
Friedrich-Hoffmann-Straße B<br />
Frohe Zukunft B<br />
Göttlitzer Weg A<br />
Hoffmannplatz B<br />
Karl-Mehne-Straße B<br />
Zum Teich B<br />
Zur Schafbrücke B<br />
Sietzsch<br />
Delitzscher Straße A<br />
Emsdorfer Platz B<br />
Emsdorfer Straße A<br />
Grüner Weg B<br />
Hallesche Straße A<br />
Kirchweg B<br />
Mittelstraße A<br />
Ostring B<br />
Poststraße A<br />
Sietzscher Ring A<br />
Wiedemarer-Straße A<br />
Westring B<br />
Querstraße A<br />
Spickendorf<br />
Am Bauernteich A<br />
Bergweg B<br />
Dobertschiner Weg A<br />
Gützer Straße A<br />
Im Hufeisen B<br />
Landgut am Strengbach B<br />
Lange Straße A<br />
Lemnitzer Weg B<br />
Niemberger Weg B<br />
Pflaumenweg A<br />
Privatweg B<br />
Wilhelm-Külz-Straße A<br />
Zschiesdorfer Weg B<br />
Stichelsdorf<br />
Stichelsdorfer Straße A<br />
Wiedersdorf<br />
Am Lindenanger B<br />
Bietauer Straße B<br />
Buschweg B<br />
Kleingartenstraße B<br />
Höhe B<br />
Zöberitz<br />
Alte Schule A<br />
Am alten Bahnhof B<br />
Am Teichweg B<br />
An der Schmiede B<br />
Autobahnsiedlung B<br />
Birkhahnweg B<br />
Hirtenweg B<br />
Kurze Straße B<br />
Mötzlicher Straße A<br />
Pappelweg B<br />
Peißner Weg B<br />
Siedlerweg B<br />
Zum Rittergut A<br />
Zur Straßenmeisterei A<br />
Zwebendorf<br />
Am Kirchweg B<br />
Am Mühlteich B<br />
Am Teich B<br />
Droyßiger Straße A<br />
Feustelweg B<br />
Hof Jolie B<br />
Hohenthurmer Straße A<br />
Klepziger Straße A<br />
Platz der Jugend B<br />
Reideburger Straße A<br />
Reußener Weg B<br />
Schauteweg B<br />
Schusterweg B<br />
Sonnenblumenweg B<br />
Vereinsweg B<br />
Abfallentsorgung bei Schnee<br />
In den letzten beiden Wintern führten die extremen<br />
Schneemengen <strong>und</strong> die lang anhaltende<br />
Eisglätte zu Problemen bei der Abfallentsorgung<br />
im Landkreis Saalekreis <strong>und</strong> darüber hinaus. Ursache<br />
für die Entsorgungsprobleme waren in erster Linie verschneite<br />
<strong>und</strong> vereiste Straßen, die mit den Entsorgungsfahrzeugen<br />
nicht gefahrenfrei genutzt werden konnten. Vor allem in<br />
engen Straßenzügen verhinderte zusätzlich die eingeschränkte<br />
Zugänglichkeit durch hohe Schneeberge an den Gehwegen <strong>und</strong><br />
Straßen die ordnungsgemäße <strong>und</strong> termingerechte Entsorgung.<br />
Auch in diesem Winter werden die Entsorgungsunternehmen<br />
versuchen, eine reibungslose Abfallentsorgung sicher zu stellen.<br />
Bitte unterstützen Sie die Entsorger dabei <strong>und</strong> beachten Sie folgende<br />
Hinweise:<br />
Achten Sie bitte darauf, dass zwischen den bereitzustellenden<br />
Mülltonnen <strong>und</strong> dem Halteplatz des Müllfahrzeuges keine<br />
Schneewälle entstehen. Die Behälter müssen ungehindert von<br />
dem Entsorgungsunternehmen geleert werden können. In Extremsituationen<br />
kann in Einzelfällen die Bereitstellung der Abfallbehälter<br />
an anderen, anfahrbaren Standorten erforderlich<br />
werden.<br />
Sollten Abfallbehälter infolge winterlicher Extremsituationen<br />
nicht entleert worden sein, können bei der nächsten turnusmäßigen<br />
Entsorgung neutrale handelsübliche Säcke neben die<br />
Tonnen gestellt werden. Eine Entsorgung dieser Abfälle wird sichergestellt.
Nr. 24/2011 - 9 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Bauamt<br />
Ausfertigung<br />
Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 08.11.2011<br />
Geschäfts-Nr.:<br />
55 K 167/11-1(2)<br />
Es wird gebeten, bei allen Eingaben die<br />
vorstehende Geschäftsnummer anzugeben.<br />
Beschluss<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 02.02.2012, 10.00 Uhr,<br />
im Saal 2.047 des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße<br />
16, Halle<br />
das im Gr<strong>und</strong>buch von Oppin Blatt 681 eingetragene Gr<strong>und</strong>stück<br />
Bestandsverzeichnis:<br />
lfd. Nr. 2, Gemarkung Oppin, Flur 3, Flurstück 766/0, Wohnbaufläche,<br />
Plinzenberg 1 zu 188 m2 versteigert werden.<br />
Das Gr<strong>und</strong>stück ist laut Verkehrswertgutachten bebaut mit einem<br />
zweigeschossigen Wohngebäude (Bj. vor 1900, Modernisierung<br />
nach 1990, Wfl. rd. 102,13 m2 , familiäre Nutzung). Das<br />
Gebäude ist nicht unterkellert <strong>und</strong> das Dachgeschoss ist zu<br />
Wohnzwecken ausgebaut. Der Zugang zum Objekt erfolgt zz.<br />
über ein Nachbargr<strong>und</strong>stück. Die postalische Anschrift lautet:<br />
Plinzenberg 1a, 06188 Oppin.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 20.07.2011 in das Gr<strong>und</strong>buch<br />
eingetragen worden.<br />
Der Verkehrswert des Gr<strong>und</strong>besitzes nebst Zubehör ist auf<br />
50.000,00 EURO festgesetzt.<br />
Ist ein Recht im Gr<strong>und</strong>buch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />
Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />
zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />
glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />
berücksichtigt <strong>und</strong> bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />
dem Anspruch des Gläubigers <strong>und</strong> den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
<strong>und</strong> Kosten - einzureichen <strong>und</strong> den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Gr<strong>und</strong>stücks oder<br />
des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />
aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des<br />
Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />
Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
Häßler, Rechtspflegerin<br />
Broschüre „Raumordnung <strong>und</strong><br />
Landesentwicklung in Sachsen-Anhalt“<br />
Der Landesentwicklungsplan 2010 des Landes Sachsen-Anhalt,<br />
der im Dezember 2010 beschlossen <strong>und</strong> im März 2011 verkündet<br />
wurde, legt fachübergreifend den Rahmen der nächsten 20<br />
Jahre für die Entwicklung unseres Landes fest. Dies möchte das<br />
Ministerium zum Anlass nehmen, um über die Raumordnung in<br />
Sachsen-Anhalt, deren Aufgaben, Ziele <strong>und</strong> Verfahren zur Umsetzung<br />
in Form einer aktuellen Broschüre zu informieren.<br />
Die Broschüre soll der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />
werden <strong>und</strong> liegt deshalb zu jedermanns Einsicht im <strong>Bürger</strong>service<br />
<strong>und</strong> im Bauamt der Stadt <strong>Landsberg</strong> zu den öffentlichen<br />
Sprechzeiten aus.<br />
Liane Möser<br />
FB-Leiterin Bauen <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>service<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
über die Widmung einer Straße<br />
Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 des Straßengesetzes für das Land<br />
Sachsen-Anhalt (StrG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 06. Juli 1993 (GVBI. LSA 1993, S. 334), zuletzt geändert<br />
durch § 115 Absatz 3 des Gesetzes vom 16. März 2011<br />
(GVBI. LSA 2011, S. 492, 520) wird hiermit nachstehende Straße<br />
dem öffentlichen Verkehr gewidmet:<br />
1. Widmung<br />
Die in der Lagebezeichnung in Ziff. 2. bezeichnete, im Gebiet der<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong> gelegene <strong>und</strong> neu errichtete Straße wird nach<br />
den Festsetzungen in Ziff. 3 zur öffentlichen Straße gewidmet.<br />
Sie trägt den Namen Orionstraße.<br />
2. Lagebezeichnung<br />
Straßenname Anfangs- / Endpunkt Länge<br />
Orionstraße Einmündungs- / 70 m nördlich vom 1.100 m<br />
bereich Ende des 4-streifigen<br />
L 167 Ausbaus<br />
Orionstraße Orionstraße / Zwebendorfer Gra- 92 m<br />
ben<br />
Orionstraße Abzweig des / Querung Pfaffen- 204 m<br />
„Vierten Weges“ grabens<br />
Orionstraße Orionstraße / Max-Planck-Ring 105 m<br />
Pläne aus denen die Länge/Breite der gewidmeten Flächen ersichtlich<br />
ist, liegen während der Dienstzeit bei der Stadt <strong>Landsberg</strong>,<br />
FB <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> Bauen / SB Liegenschaften, Köthener<br />
Straße 02, 06188 <strong>Landsberg</strong>, zur Einsicht aus.<br />
3. Festsetzungen<br />
a) Klassifizierung: Gemeindestraße nach § 3 Abs. 1<br />
Nr. 3 StrG LSA<br />
b) Funktion: Gemeindestraße<br />
c) Träger der Straßenbaulast: Stadt Halle<br />
d) Widmungsbeschränkungen: Beschränkungen auf bestimmte<br />
Benutzungsarten,<br />
Benutzerzwecke oder Benutzerkreise<br />
werden nicht angeordnet.<br />
4. Zeitpunkt der Widmung<br />
Die Widmung wird mit der Bekanntgabe wirksam.<br />
<strong>Landsberg</strong>, 08.12.2011<br />
O. Heinrich<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />
bei der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 02, 06188 <strong>Landsberg</strong>,<br />
schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
<strong>Landsberg</strong> - 10 -<br />
Nr. 24/2011
Nr. 24/2011 - 11 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Hinweisbekanntmachung<br />
des AZV Westliche Mulde<br />
Der Abwasserzweckverband Westliche Mulde hat in seiner Verbandsversammlung<br />
am 07.11.2011 mit Beschluss 12/2011 die<br />
4. Änderung zur Neufassung der Verbandssatzung beschlossen.<br />
Die Genehmigung der zuständigen Kommunalaufsichtsbehörde<br />
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wurde am 30.11.2011 unter<br />
dem Aktenzeichen 15/15 40 03-119-01-2011/Po wie folgt erteilt:<br />
1. Der Änderung der Verbandssatzung vom 07.11.2005, zuletzt<br />
geändert durch die Satzung zur 3. Änderung der Neufassung<br />
der Verbandssatzung des Abwasser-Zweckverbandes Westliche<br />
Mulde vom 09.11.2009, über die Änderung des Aufgabenbestandes<br />
des Zweckverbandes in Folge der Erweiterung des<br />
Verbandsgebietes um den Ortsteil Muldenstein der Gemeinde<br />
Muldestausee (Änderung des § 1 Abs. 1 bzw. § 2 der Verbandssatzung),<br />
erteile ich die kommunalaufsichtliche Genehmigung.<br />
2. Die nichtgenehmigungspflichtigen Teile der Satzung zur<br />
4. Änderung der Neufassung der Verbandssatzung des<br />
Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde werden kommunalaufsichtlich<br />
nicht beanstandet.<br />
Die Genehmigung <strong>und</strong> die Satzung werden gemäß § 14 Abs. 2 i. V. m.<br />
§ 8 Abs. 5 GKG LSA im Amtsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
durch die Kommunalaufsichtsbehörde öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Satzung zur 4. Änderung der Neufassung<br />
der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes<br />
Westliche Mulde<br />
Auf Gr<strong>und</strong>lage der §§ 6 <strong>und</strong> 8 des Gesetzes über kommunale<br />
Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) gemäß Bekanntmachung vom<br />
26.02.1998 (GVBI. LSA S. 81) <strong>und</strong> des § 83 des Wassergesetzes<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 16.03.2011 (GVBI.<br />
LSA 2011, S. 492) in der jeweils aktuellen Fassung hat die Verbandsversammlung<br />
des AZV Westliche Mulde in der öffentlichen<br />
Sitzung am 07.11.2011 die folgende Satzung beschlossen:<br />
ARTIKEL I - Änderung der Verbandssatzung<br />
1. Der Paragraf 1 Absatz 1 erhält folgende neue Fassung:<br />
§ 1<br />
Rechtsnatur, Name, Sitz, Siegel<br />
(1) Die folgenden Städte <strong>und</strong> Gemeinden des Landkreises Anhalt<br />
- Bitterfeld <strong>und</strong> des Landkreises Saalekreis<br />
Landkreis Anhalt - Stadt Bitterfeld - Wolfen mit den<br />
Bitterfeld Ortschaften Bitterfeld, Bobbau,<br />
Greppin, Holzweißig, Rödgen,<br />
Thalheim <strong>und</strong> Wolfen<br />
Gemeinde Muldestausee nur für die Ortschaften<br />
Friedersdorf, Mühlbeck,<br />
Muldenstein <strong>und</strong> Pouch<br />
Stadt Raguhn-Jeßnitz nur für Ortschaft<br />
Jeßnitz<br />
Stadt Sandersdorf-Brehna mit den<br />
Ortschaften Brehna, Glebitzsch,<br />
Heideloh, Petersroda,<br />
Ramsin, Renneritz, Roitzsch<br />
<strong>und</strong> Zscherndorf<br />
Stadt Zörbig nur Ortschaft Großzöberitz<br />
<strong>und</strong> Ortschaft Quetzdölsdorf<br />
Landkreis Stadt <strong>Landsberg</strong> nur Ortschaft<br />
Saalekreis Schwerz <strong>und</strong> Ortschaft Spickendorf<br />
bilden einen Abwasserzweckverband. Der Zweckverband führt<br />
den Namen „Abwasserzweckverband Westliche Mulde“. Er hat<br />
seinen Sitz in der Stadt Bitterfeld - Wolfen.<br />
2. Der Paragraf 2 erhält folgende neue Fassung:<br />
§ 2<br />
Zweckverbandsgebiet<br />
Das Zweckverbandsgebiet umfasst das Gebiet der dem Zweckverband<br />
gemäß § 1 Abs. (1) angehörenden Städte <strong>und</strong> Gemeinden.<br />
Von der Gemeinde Muldestausee umfasst er nur das Gebiet<br />
der Ortschaften Friedersdorf, Mühlbeck, Muldenstein <strong>und</strong><br />
Pouch. Von der Stadt Raguhn-Jeßnitz umfasst er nur das Gebiet<br />
der Ortschaft Jeßnitz. Von der Stadt Zörbig umfasst er nur das<br />
Gebiet der Ortschaften Großzöberitz <strong>und</strong> Quetzdölsdorf. Von<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong> umfasst er nur das Gebiet der Ortschaften<br />
Schwerz <strong>und</strong> Spickendorf.<br />
3. Der Schreibfehler in der Bezeichnung des Abschnittes:<br />
Allgemeine Vorschriften wird hiermit korrigiert. Der Abschnitt<br />
heißt neu:<br />
Abschnitt V: Allgemeine Vorschriften<br />
4. Im Paragraf 24 Absatz 1 wird Satz 1 wie folgt neu formuliert:<br />
§ 24<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Gesetzlich vorgeschriebene Bekanntmachungen des Zweckverbandes<br />
erfolgen im Amtsblatt für den Landkreis Anhalt - Bitterfeld<br />
<strong>und</strong> im Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong> „<strong>Landsberg</strong>er Echo“.<br />
5. Im Paragraf 24 wird Absatz 3 wie folgt neu formuliert:<br />
(3) Ort, Zeit <strong>und</strong> Tagesordnung der Sitzung der Verbandsversammlung<br />
<strong>und</strong> des Ausschusses werden im Amtsblatt für den<br />
Landkreis Anhalt - Bitterfeld <strong>und</strong> im Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
„<strong>Landsberg</strong>er Echo“ bekannt gegeben.<br />
ARTIKEL II - Inkrafttreten<br />
Die vorstehende Satzung zur 4. Änderung tritt am 01.01.2012<br />
in Kraft.<br />
Bitterfeld-Wolfen, 30.11.11<br />
Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes<br />
2012<br />
Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 24.10.2011<br />
den nachfolgenden Wirtschaftsplan 2012 beschlossen.<br />
Die Rechtmäßigkeit des Wirtschaftsplanes wurde von der Kommunalaufsicht<br />
des Landkreis Saalekreis mit Bescheid vom<br />
28.11.2011, AZ: I/15 14 01 - 306 wi bestätigt.<br />
Der Wirtschaftsplan liegt vom 02.01.2012 bis 11.02.2012 zur<br />
Einsichtnahme in den Räumen des Abwasserzweckverbandes<br />
Queis/Dölbau, Delitzscher Chaussee 06 in 06188 <strong>Landsberg</strong> OT<br />
Queis, öffentlich aus.<br />
Rupp<br />
Verbandsgeschäftsführer
<strong>Landsberg</strong> - 12 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Beschluss-Nr.: 03-11/2011<br />
Beschluss zum Wirtschaftsplan 2012 des<br />
Abwasserzweckverbandes Queis/Dölbau<br />
Aufgr<strong>und</strong> des § 13 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit<br />
vom 09. Oktober 1992 (GVBI. LSA S. 730) in<br />
der derzeit gültigen Fassung, gelten für Abwasserzweckverbände<br />
die Vorschriften über die Wirtschaftsführung <strong>und</strong> das Rechnungswesen<br />
für Eigenbetriebe.<br />
Daher erlässt die Verbandsversammlung nachfolgenden Beschluss<br />
zum Wirtschaftsplan 2012 des Abwasserzweckverbandes<br />
Queis/Dölbau:<br />
§ 1<br />
Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird<br />
im Erfolgsplan EUR<br />
im Aufwand auf 980.984<br />
im Ertrag auf 983.164<br />
im Vermögensplan<br />
in der Einnahme auf 505.357<br />
in der Ausgabe auf 505.357<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Wirtschaftsplan<br />
2012 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan<br />
erforderlich ist, wird auf 25.000,00 EUR festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Kassenkredite<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Wirtschaftsjahr 2012<br />
wird auf 385.000 EUR festgesetzt.<br />
§ 5<br />
Umlage<br />
2012 wird eine Verbandsumlage in Höhe von 262.155 EUR festgesetzt.<br />
Die Umlage wird auf der Basis von 73,45335 €/EW festgesetzt<br />
<strong>und</strong> wie folgt auf die Mitgliedsgemeinden verteilt:<br />
(Gr<strong>und</strong>lage: Einwohner per 31.12.2010)<br />
Einwohner: Betrag (EUR)<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong> 2.450 179.960<br />
Gemeinde Kabelsketal 1.119 82.195<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Verbandsmitglieder: 2<br />
mit je 3 Verbandsvertretern<br />
Anwesende Verbandsmitglieder: 5<br />
Stimmenberechtigte Vertreter der Verbandsmitglieder: 5<br />
Ja-Stimmen: 5<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
<strong>Landsberg</strong>, 24.10.2011<br />
Göbel<br />
Vorsitzende Verbandsversammlung Siegel<br />
Bekanntmachung<br />
Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 30.11.2011<br />
den nachfolgenden Jahresabschluss 2010 beschlossen.<br />
Der Jahresabschluss, der Lagebericht <strong>und</strong> die Erfolgsübersicht<br />
liegen vom 02.01.2012 bis 11.01.2012 zur Einsichtnahme in den<br />
Räumen des Abwasserzweckverbandes Queis/Dölbau, Delitzscher<br />
Chaussee 06 in 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Queis, öffentlich<br />
aus.<br />
Rupp<br />
Verbandsgeschäftsführer<br />
Öffentliche Sitzung<br />
der Verbandsversammlung<br />
öffentlicher Teil<br />
Verbandsversammlung vom: 30.11.2011<br />
Gesetzliche Anzahl Verbandsmitglieder 2<br />
mit je 3 Verbandsvertretern<br />
davon anwesend: 4<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong>: 2<br />
Gemeinde Kabelsketal: 2<br />
Beschlussfähigkeit: Ja<br />
Beschluss-Nr.: 04-14/2011<br />
Beschlussgegenstand:<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2010 <strong>und</strong> Behandlung<br />
des Jahresverlustes<br />
Der von der Steuerberaterin Frau Marga Köcher, geschäftsansässig<br />
Glockenweg 13, 06130 Halle aufgestellte <strong>und</strong> von der<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Henschke & Partner GbR,<br />
Töpferplan 01 in 06108 Halle testierte Jahresabschluss 2010 in<br />
Verbindung mit dem Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes<br />
des LK Saalekreis (Anlage 1) <strong>und</strong> unter Bezugnahme<br />
auf die in der Anlage 2 aufgestellten Angaben gemäß Formblatt<br />
7 der EigVO-LSA wird festgestellt.<br />
Der Jahresverlust in Höhe von 43.971,51 EUR wird auf neue<br />
Rechnungen vorzutragen verwendet.<br />
Abstimmungsergebnis<br />
Stimmen Ja: 4<br />
Stimmen Nein: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
30.11.2011<br />
-Datum-<br />
Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />
Formblatt 7 nach EigVo<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2010<br />
EUR<br />
1.1 Bilanzsumme 11.544.182,05<br />
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 11.246.530,18<br />
- die Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen -<br />
- das Umlaufvermögen 297.651,87<br />
- darunter den Kassen- <strong>und</strong> Bankbestand 97.068,30<br />
- die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
- die allgemeine Rücklage 239.582,00<br />
- den Verlustvortrag 100.746,59
Nr. 24/2011 - 13 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
- den Jahresverlust 43.971,51<br />
- empfangene Ertragszuschüsse 1.985.470,64<br />
- verrechenbare Abwasserabgabe 50.412,19<br />
- die Rückstellungen 228.649,18<br />
- die Verbindlichkeiten 9.184.786,14<br />
1.2 Jahresverlust 43.971,51<br />
1.2.1 Summe der Erträge 984.407,28<br />
2. Verwendung des Jahresgewinns<br />
2.1 bei einem Jahresgewinn<br />
a) zur Tilgung des Verlustvortrages<br />
b) zur Einstellung in Rücklagen<br />
c) zur Abführung an den Haushalt des Aufgabenträgers<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
2.2. bei einem Jahresverlust<br />
a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag<br />
b) aus dem Haushalt der Aufgabenträger<br />
c) auf neue Rechnung vorzutragen 43.971,51<br />
________________________________________________________<br />
Anlage V<br />
Abwasserzweckverband Queis/Dölbau<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Bestätigungsvermerk<br />
Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />
<strong>und</strong> Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />
dar Buchführung <strong>und</strong> den Lagebericht des AZV Queis/Dölbau<br />
für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2010 bis 31. Dezember<br />
2010 geprüft. Die Buchführung <strong>und</strong> die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
<strong>und</strong> Lagebericht nach dem Eigenbetriebsgesetz,<br />
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzungen liegen in der Verantwortung<br />
der gesetzlichen Vertreter des Abwasserzweckverbandes<br />
Queis/Dölbau. Meine Aufgabe ist es, auf der Gr<strong>und</strong>lage der von<br />
mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung <strong>und</strong> über den<br />
Lagebericht abzugeben.<br />
Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen <strong>und</strong><br />
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten <strong>und</strong> Verstöße, die sich auf<br />
die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Buchführung <strong>und</strong> durch<br />
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-<br />
<strong>und</strong> Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit <strong>und</strong><br />
über das wirtschaftliche <strong>und</strong> rechtliche Umfeld des AZV Queis/<br />
Dölbau sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />
<strong>und</strong> Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />
beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> der wesentlichen Einschätzungen<br />
der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses <strong>und</strong> des Lageberichts. Ich bin<br />
der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere<br />
Gr<strong>und</strong>lage für meine Beurteilung bildet.<br />
Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach meiner Beurteilung aufgr<strong>und</strong> der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden Bestimmungen der<br />
Satzung <strong>und</strong> vermittelt unter Beachtung der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage<br />
der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der<br />
Lage des Abwasserzweckverbandes <strong>und</strong> stellt die Chancen <strong>und</strong><br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
________________________________________________________<br />
Landkreis Saalekreis<br />
Rechnungsprüfungsamt<br />
Feststellungsvermerk<br />
des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Saalekreis zur<br />
Jahresabschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2010 des Abwasserzweckverbandes<br />
Queis/Dölbau<br />
Das Rechnungsprüfungsamt hat keine eigenen Feststellungen<br />
zum Jahresabschluss, zum Prüfungsbericht <strong>und</strong> zum Vermerk<br />
des Wirtschaftsprüfers getroffen <strong>und</strong> tritt dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers bei.<br />
Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 04.08.2011<br />
abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses<br />
beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Henschke <strong>und</strong> Partner GbR Wirtschaftsprüfer - Steuerberater<br />
die Buchführung <strong>und</strong> der Jahresabschluss des Abwasserzweckverbandes<br />
Queis/Dölbau den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.<br />
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Gr<strong>und</strong>sätze<br />
ordnungsgemäßer Wirtschaftsführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong><br />
Ertragssituation das Unternehmens.<br />
Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.<br />
Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Beanstandungen keinen<br />
Anlass.<br />
Merseburg, 15.11.2011<br />
Schneider<br />
Amtsleiterin<br />
Öffentliche Sitzung<br />
der Verbandsversammlung<br />
Öffentlicher Teil<br />
Verbandsversammlung vom: 30.11.2011<br />
Gesetzliche Anzahl Verbandsmitglieder 2<br />
mit je 3 Verbandsvertretern<br />
davon anwesend: 4<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong>: 2<br />
Gemeinde Kabelsketal: 2<br />
Beschlussfähigkeit: Ja
<strong>Landsberg</strong> - 14 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Beschluss-Nr.: 04-15/2011<br />
Beschlussgegenstand:<br />
Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für das Wirtschaftsjahr<br />
2010<br />
Dem Verbandsgeschäftsführer, Herrn Holger Rupp, wird für den<br />
Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.12.2010 Entlastung erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis<br />
Stimmen Ja: 4<br />
Stimmen Nein: 0<br />
Enthaltung: 0<br />
30.11.2011<br />
-Datum-<br />
Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />
Bekanntmachung<br />
Für den Bereich des AZV Queis/Dölbau ist ab 01.01.2012 der<br />
Stör- <strong>und</strong> Havariedienst der MIDEWA GmbH, Niederlassung Bitterfeld/Wolfen,<br />
unter folgender Rufnummer zu erreichen:<br />
0 34 93/30 21 11<br />
Bis dahin gilt weiter die Rufnummer: 0 34 41/6 61 11<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Rupp<br />
Verbandsgeschäftsführer<br />
Bekanntmachung<br />
In der Zeit vom 22.12.2011 bis 30.12.2011 ist das Büro des Abwasserzweckverbandes<br />
Queis/Dölbau, zwecks Urlaubs, nicht<br />
besetzt.<br />
Bei Havarien wenden Sie sich bitte an unseren technischen Betriebsführer,<br />
MIDEWA GmbH, TeI.: 0 34 41/6 61 11.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
gez. Rupp<br />
Verbandsgeschäftsführer<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
des Landesamtes für Vermessung<br />
<strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz -<br />
BoSoG in Verbindung mit dem<br />
Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFlBerG<br />
Sonderungsplan-Nr. V25-8017189-2011<br />
In der Gemeinde <strong>Landsberg</strong> (Stadt), Gemarkung Queis, Flur<br />
9, Flurstücke 8/6, 11, 12/1 u. 18 ist ein Verfahren nach dem<br />
Gesetz über die Sonderung unvermessener <strong>und</strong> überbauter<br />
Gr<strong>und</strong>stücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom<br />
20.Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
vom 26.Oktober 2001 (BGBl. I<br />
S. 2716) - jeweils in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.<br />
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen<br />
<strong>und</strong> anderen öffentlich genutzten privaten Gr<strong>und</strong>stücken<br />
ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt<br />
für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-Anhalt.<br />
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwendeten Unterlagen liegen<br />
vom 23.12.2011 bis 22.01.2012<br />
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des<br />
Landesamtes für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-<br />
Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht<br />
aus.<br />
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />
Mo., Mi., Do., Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Di. von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o.g. Zeitraumes den<br />
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwendeten Unterlagen einsehen <strong>und</strong> Einwände gegen<br />
die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim<br />
Landesamt für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,<br />
von Gebäudeeigentum <strong>und</strong> Anspruchsberechtigte nach dem<br />
Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />
Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen<br />
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11<br />
Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) <strong>und</strong> für die Inhaber<br />
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Gr<strong>und</strong>stücken<br />
oder von Rechten an diesen Gr<strong>und</strong>stücken.<br />
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der<br />
oben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu<br />
erheben.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Thorsten Seeck<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />
Das Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
erscheint 2 x im Monat <strong>und</strong> wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos<br />
verteilt.<br />
- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0,<br />
Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55<br />
- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil:<br />
Der <strong>Bürger</strong>meister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />
Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21,<br />
Fax: (03 42 02) 3 67 22<br />
für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53;<br />
Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen <strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen <strong>und</strong> unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />
kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, ins besondere auf Schadenersatz, sind<br />
ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Mittwoch, dem 4. Januar 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge <strong>und</strong> Anzeigen ist<br />
Mittwoch, der 21. Dezember 2011.<br />
Die übernächste Ausgabe erscheint am<br />
Mittwoch, dem 18. Januar 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge <strong>und</strong> Anzeigen ist<br />
Mittwoch, der 4. Januar 2012.
Nr. 24/2011 - 15 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Nichtamtliche Bekanntmachungen <strong>und</strong> Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Bürger</strong>meister, <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 2<br />
Vorwahl 03 46 02/<br />
Herr Heinrich <strong>Bürger</strong>meister Tel.: 24 90/2 49 11<br />
Frau Sorgenfrei Sekretariat Tel.: 24 90/2 49 11<br />
Fax: 2 49 23<br />
E-Mail info@stadt-landsberg.de<br />
Herr Lehmann SB Abwasser 2 49 19<br />
Fachbereich innere Verwaltung<br />
Leiterin: Frau Heitmann Tel.: 2 49 32<br />
Stellv. Leiter: Herr Hoppe<br />
Team 1<br />
Koordination, innere Verwaltung, Wahlen<br />
Herr Hoppe Tel.: 2 49 42<br />
SB Zentrale Dienste, Archiv, Inventur<br />
Frau Schwenke Tel.: 2 49 17<br />
SB Personalwesen<br />
Frau Brandt Tel.: 2 49 49<br />
Frau Zimmerling Tel.: 2 49 48<br />
SB Kita, Schulen <strong>und</strong> Jugendclub<br />
Frau Kusch Tel.: 2 49 18<br />
Frau E. Müller Tel.: 2 49 55<br />
SB Kultur, Zentrale Dienste, Archiv<br />
Frau Grollmisch Tel.: 2 49 17<br />
SB Personenstandswesen/Friedhofswesen<br />
Standesamt Sitz: Markt 1<br />
Frau A. Müller Tel.: 4 00 49 15<br />
Frau Schröter Tel.: 4 00 49 12<br />
Frau Brandt Tel.: 4 00 49 14<br />
Team 2<br />
Koordination Finanzen<br />
SB Haushalt<br />
Frau Aulenbach Tel.: 2 49 31<br />
Fax: 2 49 27<br />
SB Steuern<br />
Frau Wendt Tel.: 2 49 38<br />
Zentrale Dienste, Buchung<br />
Frau Semmler Tel.: 2 49 50<br />
Kassenleiterin/Vollstreckungsinnendienst<br />
Frau Kreisel Tel.: 2 49 34<br />
Vollstreckungsinnen- <strong>und</strong> -außendienst<br />
Frau Wernicke Tel.: 2 49 24<br />
Frau Rauchmaul Tel.: 2 49 34<br />
Kasse<br />
Frau K. Müller Tel.: 2 49 46<br />
Frau Meyer Tel.: 2 49 45<br />
Frau M. Schulze Tel.: 2 49 33<br />
Öffnungszeiten des Verwaltungsamtes<br />
Rufnummern des Verwaltungsamtes<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Standesamt - Rathaus<br />
Markt 1, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Außerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!<br />
Fachbereich <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> Bauen<br />
Leiterin: Frau Möser Tel.: 2 49 15<br />
Team 1<br />
Koordination <strong>Bürger</strong>service<br />
Sitz: Köthener Straße 28<br />
Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,<br />
Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsarbeiten,<br />
kommunale Wohnungsverwaltung, Kasse, Sport,<br />
Mieten <strong>und</strong> Pachten<br />
Herr Decker Tel.: 2 49 83<br />
Frau v. Gülich Tel.: 2 49 84<br />
Frau Grünem<strong>und</strong> Tel.: 2 49 86<br />
Frau Lucht Tel.: 2 49 81<br />
Frau Bär Tel.: 2 49 82<br />
Frau Herrmann Tel.: 2 49 85<br />
Frau Kleinert Tel.: 2 49 80<br />
Herr Mertens Tel.: 2 49 87<br />
Fax: 2 49 88<br />
Team 2<br />
Koordination Bauen<br />
Sitz: Köthener Straße 2<br />
SB Liegenschaften, Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />
Frau Moron-Wernicke (zz. abwesend) Tel.: 2 49 20<br />
Frau Schönbrodt (zz. abwesend) Tel.: 2 49 29<br />
Fragen zu diesem Sachbereich werden vorübergehend durch<br />
SB Bau- <strong>und</strong> Planungsrecht sowie Straßenausbau <strong>und</strong> Erschließungsbeiträge<br />
bearbeitet..<br />
SB Vorbereitung zur Einführung Neues Kassen-/Haushaltsrecht<br />
Frau Jung Tel.: 2 49 37<br />
SB Bau-Planungsrecht<br />
Herr Peter Tel.: 2 49 40<br />
SB Erschließungs- <strong>und</strong> Straßenausbaubeiträge<br />
Herr Kuschel Tel.: 2 49 51<br />
SB Fördermittel<br />
Frau Guhrenz Tel.: 2 49 20<br />
SB Rechnungswesen<br />
Frau Schiebel Tel.: 2 49 25<br />
Frau Rosche Tel.: 2 49 14<br />
SB allg. Bauverwaltung<br />
Frau Martin Tel.: 2 49 39<br />
SB Tief- <strong>und</strong> Straßenbau<br />
Frau Riedel Tel.: 2 49 22<br />
Öffnungszeiten <strong>Bürger</strong>service <strong>Landsberg</strong><br />
Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
In Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr <strong>und</strong> 8.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung möglich.<br />
Bitte beachten Sie den Schließungshinweis vom 27.12. bis<br />
30.12.2011 auf Seite 16.
<strong>Landsberg</strong> - 16 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Schließung <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> Einwohnermeldeamt<br />
Der <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> das Einwohnermeldeamt der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong> sind vom 27.12. bis 30.12.2011 geschlossen. In<br />
dringenden Fällen erreichen Sie die Rufbereitschaft des Einwohnermeldeamtes<br />
in dieser Zeit über: 01 74/3 45 55 92.<br />
Polizei-Notruf 110<br />
Revierkommissariat<br />
Nördlicher Saalekreis 03 45/52 54 00<br />
(r<strong>und</strong> um die Uhr besetzt)<br />
Revierstation <strong>Landsberg</strong><br />
dienstags <strong>und</strong> donnerstags<br />
15.00 - 18.00 Uhr besetzt 03 46 02/40 33 90<br />
Feuerwehr/Leitstelle 03 45/8 07 01 00 oder 112<br />
Einsatzzentrale<br />
<strong>und</strong> Tierrettungsdienst 03 45/2 21 50 00<br />
Elektroenergie<br />
ENVIA M Halle neue Ruf-Nr. 03 45/21 60 o. 2 16 41 77<br />
Gas<br />
GAS Leipzig für Saalekreis<br />
während der Dienstzeit 03 45/5 66 34 -0<br />
außerhalb der Dienstzeit 01 80/2 20 09<br />
Abwasser<br />
für die Stadt <strong>Landsberg</strong>/<br />
OT Spickendorf, Petersdorf, Schwerz, Dammendorf<br />
Betriebsführer MIDEWIA 0 34 93/3 02 -0<br />
Mo., Mi. u. Do. 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Di. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Havariefall außerhalb der Sprechzeiten 0 34 93/3 02 -1 11<br />
Entleerung von Kleinkläranlagen <strong>und</strong> abflusslosen Gruben<br />
- für Stadt <strong>Landsberg</strong>:<br />
Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH 03 46 02/5 01 57<br />
- für die Ortsteile Schwerz, Dammendorf, Spickendorf <strong>und</strong><br />
Petersdorf der AZV Westliche Mulde.<br />
Für telefonische Anmeldung der Entsorgungstermine steht Ihnen<br />
die Firma ALBA GmbH unter der Tel.-Nr. 03 49 27/7 00 28<br />
wochentags in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.<br />
Zensus 2011<br />
Erhebungsstelle <strong>Landsberg</strong><br />
PF 15 43, 06186 <strong>Landsberg</strong><br />
Herr Zutz 03 46 02/40 44 23<br />
Frau Moron (zz. abwesend) 03 46 02/40 44 23<br />
Herr Kunth 03 46 02/40 44 21<br />
Frau Hensel 03 46 02/40 44 20<br />
Fax-Nr.: 03 46 02/40 44 24<br />
zensus2011@stadt-landsberg.de<br />
Rufnummern für Wochenende <strong>und</strong> Feiertage<br />
Wasser<br />
für die Stadt <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong><br />
die Ortsteile Spickendorf/Petersdorf/<br />
Queis/Sietzsch/Schwerz<br />
die HWS 03 45/5 81 61 11<br />
Abwasser<br />
Störfall- <strong>und</strong> Havariedienst<br />
HWS 03 45/58 1-61 11<br />
-61 25<br />
03 45/7 70 34 42<br />
Abwasser für die Ortschaften Braschwitz, Niemberg, Oppin,<br />
Peißen<br />
AZV Saalkreis-Ost<br />
06188 <strong>Landsberg</strong> OT Peißen, Gewerbehof 1<br />
Not- <strong>und</strong> Havariedienst des technischen Bereiches:<br />
01 77/4 64 11 76<br />
www.azv-saalkreis-ost.de<br />
Trink- <strong>und</strong> Abwasser für die Ortschaft Hohenthurm<br />
Regiebetrieb Wasser <strong>und</strong> Abwasser, Möblitzer Weg 12a,<br />
06188 <strong>Landsberg</strong>, OT Hohenthurm<br />
Ansprechpartner Herr Proft, Tel. <strong>und</strong> Fax 03 46 02/5 05 19<br />
Abwasser<br />
Störfall- <strong>und</strong> Havariedienst für AZV Queis/Dölbau<br />
Zwebendorf, Reußen, Queis, Klepzig, Kockwitz<br />
Betriebsführer MIDEWA GmbH 0 34 41/6 61 11<br />
Abfallentsorgung<br />
Fa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH 03 46 06/25 90<br />
Antennengemeinschaft<br />
<strong>Landsberg</strong>, Service-Telefon: 01 75/4 49 71 63<br />
Hausschlachtung<br />
Herr TA Dieter Jäkel 03 45/5 60 87 58<br />
wohnhaft in 06116 Halle, Mohnweg 25
Nr. 24/2011 - 17 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Jahresrückblick 2011<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong> der Stadt <strong>Landsberg</strong>,<br />
ein turbulentes <strong>und</strong> außergewöhnliches Jahr 2011 geht in wenigen<br />
Tagen zu Ende. Wir feierten gemeinsam ein großartiges<br />
Stadtjubiläum <strong>und</strong> stellten uns den aktuellen Herausforderungen<br />
von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft <strong>und</strong> Natur.<br />
Dass letztere teilweise enorm gewachsen sind, zeigte nicht zuletzt<br />
das Hochwasser zu Jahresbeginn, mit dem wir gemeinsam<br />
mit den Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren<br />
im gesamten Stadtgebiet zu kämpfen hatten: Über die<br />
Ufer tretende Bäche, überflutete Straßen, Gr<strong>und</strong>wasser in den<br />
Kellern - das kannten wir doch schon aus dem September 2010!<br />
Ein ungewöhnlich harter <strong>und</strong> langer Winter tat sein Übriges. Der<br />
Winterdienst der <strong>Landsberg</strong>er Bauhöfe <strong>und</strong> die beauftragten<br />
Unternehmen leisteten monatelang schier Unmögliches, um<br />
die Straßen <strong>und</strong> Wege freizuhalten <strong>und</strong> der stetig wachsenden<br />
Schneemassen Herr zu werden. Beides hat gezeigt, dass extreme<br />
Wetterbedingungen der Unterstützung aller bedürfen. So<br />
leistungsfähig die Strukturen einer Kommune auch sind - die<br />
Natur ist manchmal stärker. Und dann ist jeder Einzelne gefragt,<br />
ob es das Stapeln der Sandsäcke, das Auspumpen des Kellers<br />
oder die Räumung von Schnee <strong>und</strong> Eis zumindest r<strong>und</strong> um das<br />
eigene Haus ist. Ich danke den Mitarbeitern der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Bauhöfe <strong>und</strong> den Mitarbeitern des <strong>Bürger</strong>service für die Bewältigung<br />
der Schneemassen <strong>und</strong> Anfragen sowie der pragmatischen<br />
Problemlösung. Ich danke den Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt für ihren nach<br />
nur wenigen Monaten bereits zweiten, Mensch <strong>und</strong> Material fordernden<br />
Hochwassereinsatz. Und ich danke den <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>n der Stadt <strong>Landsberg</strong> für ihr Verständnis <strong>und</strong> ihre<br />
Mithilfe während dieser durch Naturgewalten bestimmten Zeiten.<br />
Erfreulicher <strong>und</strong> kaum weniger arbeitsintensiv war die Vorbereitung<br />
<strong>und</strong> Durchführung unseres Stadtjubiläums - 1050 Jahre<br />
<strong>Landsberg</strong> waren Anlass für zehn tolle Tage. Dass diesen fast<br />
zwei Jahre Planung <strong>und</strong> Vorarbeit vorausgegangen waren, rückt<br />
im Nachhinein gern aus dem Bewusstsein - was bleibt sind<br />
schöne Erinnerungen, außergewöhnliche Erlebnisse <strong>und</strong> eindrucksvolle<br />
Bilder wie die von einem Festumzug, der mit der<br />
Rekordzahl von mehr als 1.500 aktiven Teilnehmern in die Geschichte<br />
eingehen wird. Über das Stadtjubiläum wurde viel geschrieben<br />
<strong>und</strong> es wurde auf vielfältige Weise gedankt. Dennoch<br />
kann das selbstlose Engagement der vielen Helfer <strong>und</strong> der Mitglieder<br />
des Festkomitees um seinen Leiter Frank Herzog nicht<br />
genug gewürdigt werden. Zuverlässige Hilfe kam auch aus den<br />
Ortsteilen: ob MDR-Stadtwette, Festumzug oder die Lösung<br />
zahlreicher Aufgaben, bei denen es einfach anzupacken galt.<br />
Hier zeigte sich auf praktische, sehr angenehme Art <strong>und</strong> Weise,<br />
wie gut wir in relativ kurzer Zeit bereits zusammengewachsen<br />
sind. Dies hat mich sehr berührt. Ebenso sehr freute mich die<br />
Resonanz der Wirtschaftsunternehmen <strong>und</strong> Unternehmer der<br />
Stadt, die erhebliche Summen <strong>und</strong> Sachleistungen zur Unterstützung<br />
bereitstellten. Lassen Sie uns mit dem selben Gemeinschaftssinn<br />
auch die Herausforderungen für 2012 <strong>und</strong> die weitere<br />
Zukunft bewältigen.<br />
Aufsehen erregte der unumgängliche Rück- <strong>und</strong> Umbau der allseits<br />
beliebten <strong>Landsberg</strong>er Felsenbühne, die in ihrem Zustand<br />
marode war <strong>und</strong> dem Ansturm der Jubiläumsgäste nicht standgehalten<br />
hätte. Weniger beachtet ging die Komplettsanierung<br />
des Petersdorfer Gutshauses voran, das sich zu einem weithin<br />
sichtbaren Schmuckstück entwickelt hat. Bald können dort mit<br />
erweiterter Kapazität wieder die kleinen „Schlossgeister“ der<br />
gleichnamigen Kindertagesstätte toben.<br />
Mit einem Tag der offenen Tür wurde im April das bereits im<br />
Dezember 2010 nahezu fertiggestellte Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />
mitten im Stadtzentrum eingeweiht. Das letzte Gebäude - die<br />
Hallesche Landstraße 7 - setzte dieser Tage den Schlusspunkt<br />
unter den lange ersehnten <strong>und</strong> nun mit Weitblick <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong> zum<br />
Detail umgesetzten Bau der Einrichtung für die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren. Ich grüße Sie hiermit herzlich, liebe<br />
Bewohner des Betreuten Wohnens <strong>und</strong> des Pflegeheims <strong>und</strong><br />
wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnacht in Gemeinschaft<br />
<strong>und</strong> im Kreis Ihrer <strong>Liebe</strong>n. Unser aller Dank gilt der Trägerwerk<br />
Soziale Dienste AG, die mit dieser mehrere Millionen Euro umfassenden<br />
Investition die Daseinsvorsorge in unserer schönen<br />
Stadt erheblich gestärkt hat. Weniger glücklich verlief der letzte<br />
Bauabschnitt der Erweiterung der <strong>Landsberg</strong>er Gr<strong>und</strong>schule.<br />
Bauliche Mängel <strong>und</strong> Auswirkungen auf das alte Schulgebäude<br />
sorgten für eine Schrecksek<strong>und</strong>e. Auch solchen unerwarteten<br />
Schwierigkeiten müssen wir uns stellen <strong>und</strong> werden sie gemeinsam<br />
lösen. Dafür sind nun auch die Weichen für den Umbau der<br />
ehemaligen Hohenthurmer Sek<strong>und</strong>arschule zur Gr<strong>und</strong>schule<br />
gestellt. Hier lernen schon bald die Hohenthurmer, Peißener <strong>und</strong><br />
Braschwitzer Gr<strong>und</strong>schüler in einem modernen, schönen Gebäude.<br />
Die <strong>Landsberg</strong>er Sek<strong>und</strong>arschule strahlt seit September<br />
in neuem Glanz <strong>und</strong> wurde auch im Inneren nach modernsten<br />
pädagogischen Gesichtspunkten umgestaltet. Ein Blick nach<br />
Oppin zeigt, dass auch die privaten Schulträger nicht untätig<br />
waren: Die evangelische Gr<strong>und</strong>schule „Martin Luther“ erstrahlt<br />
seit Sommer im neuen Glanz. Ebenso geht es 2012 an den Neubau<br />
einer Kindertagesstätte in Reußen.<br />
Ein zentrales Thema war auch die Energie - mit 12 Megawatt<br />
<strong>und</strong> damit Strom für ca. 3.300 Haushalte ging im März im Ortsteil<br />
Sietzsch einer der größten Solarparks ans Netz. Weitere<br />
Parks wuchsen in Queis, Braschwitz <strong>und</strong> Oppin aus dem Boden.<br />
Für <strong>Landsberg</strong> bedeutet das eine nachhaltige Nutzung lange<br />
brachliegender Flächen, wie das Beispiel des Gewerbegebietes<br />
Sietzsch zeigt.<br />
Sportliche Höhepunkte gab es in vielen Vereinen der Stadt: Die<br />
Fußballer des SSV 90 <strong>Landsberg</strong> empfingen sensationell den<br />
Halleschen FC im Halbfinale des Landespokals. Die Tischtennisspieler<br />
des SSV 90 zogen in die Regionalliga Nord ein. Unsere<br />
Floorballer spielen seit dieser Saison gar in der 2. B<strong>und</strong>esliga.<br />
Die Bowling-Asse der VSG Oppin sorgten b<strong>und</strong>esweit <strong>und</strong> im<br />
Landesvergleich für Furore.<br />
In Sietzsch feierten die Fußballer des SV Sietzsch ihren Aufstieg.<br />
Die Queiser Handballer kämpfen in der Saison 2011/12<br />
um einen Aufstiegsplatz in die Verbandsliga Süd. Auch die 1.<br />
<strong>und</strong> 2. Herrenmannschaft der Tischtennisspieler der SG Schwerz<br />
sind jeweils noch ohne Verlustpunkte klar auf Aufstiegskurs. Ich<br />
wünsche den Sportlern viel Erfolg für die Rückr<strong>und</strong>e. Ebenso<br />
gratuliere ich dem Spickendorfer Rassegeflügelzüchter Christian<br />
Hein zur Deutschen Meisterschaft in der Kategorie „Seidenhühner<br />
mit Bart“.<br />
Nach der Ausrichtung der Landesmeisterschaften Sachsen-<br />
Anhalts im Feuerwehrsport „Löschangriff Nass“ in Gollma<br />
machten die <strong>Landsberg</strong>er Feuerwehren die Kreismeisterschaft<br />
des Saalekreises auch 2011 unter sich aus. Kreismeister der<br />
Frauen: FF Gollma (3. Platz Reinsdorf), Kreismeister der Männer:<br />
FF Gollma (Vizemeister Reinsdorf), Kreismeister Jugend:<br />
FF Gollma/Reinsdorf. Die Reinsdorfer Jugend siegte ebenfalls<br />
2011 bei den Mitteldeutschen Meisterschaften. Das Spektrum<br />
im <strong>Landsberg</strong>er Vereinssport ist breiter <strong>und</strong> die Erfolge des<br />
Jahres 2011 der Sportler sind zahlreicher als hier dargestellt.
<strong>Landsberg</strong> - 18 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Die vollständige Erfolgsbilanz aller <strong>Landsberg</strong>er Sportler würde<br />
jedoch den Rahmen dieses kurzen Rückblicks bei Weitem<br />
sprengen. Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Sportler <strong>und</strong> ein kräftiges „Weiter so!“ für das Jahr 2012.<br />
Ein sportlicher Höhepunkt am Rande war auch die diesjährige<br />
MZ-Radtour, die mehr als 4.000 Teilnehmer mit Haltepunkten in<br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong> Oppin durch mehrere <strong>Landsberg</strong>er Ortschaften<br />
führte.<br />
Dass <strong>Landsberg</strong> sich kulturell stetig weiterentwickelt, dafür sorgen<br />
engagierte Menschen in allen Ortsteilen der Stadt. In Niemberg<br />
lockten 2011 diverse über die B<strong>und</strong>esrepublik hinaus bekannte<br />
Bands in die Alte Brennerei. Dort fand im angrenzenden<br />
Park auch das diesjährige Chorfest des Landkreises Saalekreis<br />
u. a. mit dem Gemischten Chor Peißen <strong>und</strong> dem Frauenchor<br />
<strong>Landsberg</strong> statt. Der Park selbst hat 2011 erneut Zuwachs bekommen<br />
- im jährlichen Schülerprojekt des Vereins Alte Brennerei<br />
Niemberg e. V. entstand eine neue Skulptur. Internationale<br />
Künstler wie Maria Clara Thiele, Dieter Westenhöfer, das tschechoslowakische<br />
Kammerduo oder das Trio France gab es beim<br />
diesjährigen Musiksommer in Gollma zu erleben, der sich zur<br />
echten Institution entwickelt.<br />
Und auch die <strong>Landsberg</strong>er Doppelkapelle, seit Jahren eine feste<br />
Adresse für hochklassige Konzerte in hervorragender Klangkulisse,<br />
lockte von Kammermusik bis zum Kosaken-Chor mit einer<br />
erlesenen Künstlerauswahl. Die Sonderausstellungen im <strong>Landsberg</strong>er<br />
Museum zeigten im Jubiläumsjahr alte <strong>und</strong> neue Stadtansichten<br />
<strong>und</strong> aktuell noch bis Ende Januar 2012 die kreative<br />
Schaffenskraft der <strong>Landsberg</strong>er. Traditionsfeste wie das Oppiner<br />
Parkfest, das Gützer Straßenfest, das Erntedankfest in Zweben-<br />
Biotoppflege am Pfarrberg <strong>und</strong> am Gützer Berg<br />
Die Porphyrhügel bei <strong>Landsberg</strong> mit ihren Magerrasenflächen<br />
sind für den Naturschutz von besonderer Bedeutung, weshalb sie<br />
als europäische Schutzgebiete bestätigt sind (Schutzgebietsnetz<br />
„Natura 2000“). Hier wachsen z.B. verschiedene Pflanzenarten,<br />
die im benachbarten Sachsen bereits vollständig ausgestorben<br />
sind oder nie vorkamen. Allerdings unterliegen die verbliebenen<br />
Offenflächen einer zunehmenden Ausbreitung von angeflogenen<br />
Gehölzen, weil sie mehrere Jahrzehnten bis zur Wiederaufnahme<br />
der Schafbeweidung im Jahr 2010 brach gelegen haben.<br />
Aus dem <strong>Landsberg</strong>er Stadtrat<br />
<strong>Landsberg</strong> (hm). Einheitliche Nutzungsgebühren für die Sporthallen,<br />
H<strong>und</strong>esteuer <strong>und</strong> Weichenstellung für die Sanierung eines<br />
der größten Sorgenkinder der Stadt - die derzeit noch festlich<br />
verhüllte Immobilie am Markt 2: Das waren Hauptthemen<br />
der Stadtratsitzung am Mittwoch, 7. Dezember 2011. Und dann<br />
war da noch der Ausbau des Verkehrsknotens B 100 <strong>und</strong> L 143<br />
im <strong>Landsberg</strong>er Gewerbegebiet. Als Gäste begrüßte man Frau<br />
Apel <strong>und</strong> Herrn Bredner vom Landesbetrieb Bau sowie den verantwortlichen<br />
Straßenplaner Herrn Trenzel, die das geplante Verkehrskonzept<br />
erläuterten <strong>und</strong> für Fragen bereitstanden.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der engen Bebauungssituation <strong>und</strong> eines zusätzlich<br />
geplanten Radweges sieht das Konzept der Landesplaner vor,<br />
die südlichen Ab- <strong>und</strong> Auffahrspuren zur B 100 analog der jetzigen<br />
Straßenführung anzulegen <strong>und</strong> auch den Richtung A 9<br />
<strong>und</strong> Bitterfeld fahrenden Verkehr weiterhin vor der nun geplanten<br />
Brücke zuerst links abbiegen <strong>und</strong> erst dann an der jetzigen<br />
Kreuzung B 100/L 143 (Zörbig) per Auffahrspur rechts auf die B<br />
100 auffahren zu lassen. Damit würde die Ampelkreuzung auf<br />
der B 100 beseitigt, so dass der Durchgangsverkehr unterbrechungsfrei<br />
fließen kann. Eine Berechnung des voraussichtlichen<br />
Verkehrsflusses zeigte mit der vorgestellten Variante eine deutliche<br />
Entlastung auf. Der auf- <strong>und</strong> abfahrende Verkehr würde<br />
jedoch weiter mit Ampellösungen beiderseits der Brücke leben<br />
müssen.<br />
dorf oder die Kirmes in Niemberg sorgten auch 2011 für ein reiches<br />
Gemeindeleben.<br />
Besonders freut mich auch die Arbeit der Kirchengemeinden,<br />
Privatpersonen <strong>und</strong> Fördervereine, die sich um die Erhaltung<br />
<strong>und</strong> Belebung der Kirchen des Ortes verdient machen. So erklingt<br />
in Peißen seit Pfingsten wieder eine zweite Kirchenglocke,<br />
in Braschwitz wurde die gesamte Dorfkirche nicht nur mit Fördermitteln,<br />
sondern auch erheblichem privatem Engagement saniert,<br />
in Gütz <strong>und</strong> Gollma geht man die Restaurierung der alten<br />
Buntglasfenster an.<br />
Neben dem <strong>Landsberg</strong>er Stadtjubiläum gab es weitere Jubiläen<br />
zu feiern: 20 Jahre Gymnasium <strong>Landsberg</strong>, 20 Jahre Regenbogenschule<br />
<strong>Landsberg</strong>, 40 Jahre Flugplatz Oppin, 80 Jahre Wasserwerk<br />
oder 10 Jahre Lustige Thurmgeister Hohenthurm. Meine<br />
herzlichen Glückwünsche an alle, hier auch nicht genannten Institutionen<br />
<strong>und</strong> viel Erfolg <strong>und</strong> Schaffenskraft für die weitere Zukunft!<br />
Bleibt mir - Ihnen, liebe <strong>Landsberg</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Landsberg</strong>er<br />
- besinnliche <strong>und</strong> gesegnete Weihnachtsfeiertage <strong>und</strong> einen<br />
guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2012 zu wünschen. Bleiben<br />
Sie ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> engagiert, kritisch <strong>und</strong> hoffnungsfroh!<br />
Ihr <strong>Bürger</strong>meister<br />
Olaf Heinrich<br />
<strong>Landsberg</strong> Aktuell<br />
Deshalb beseitigen die Projektmitarbeiter des Naturschutzb<strong>und</strong>es<br />
(NABU Halle/Saalkreis) in den Monaten Dezember 2011 bis<br />
Februar 2012 den Gehölzanflug, vor allem Sträucher <strong>und</strong> Jungbäume,<br />
zum Erhalt der Magerrasen. Dies findet auf den Offenlandflächen<br />
auf der Ostseite des Pfarrbergs (nähere <strong>und</strong> weitere<br />
Umgebung der Gletscherschliffe) <strong>und</strong> auf der Südwestseite des<br />
Gützer Berges statt. Die Arbeiten sind mit der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>und</strong> mit der Unteren Naturschutzbehörde des Saalekreises abgesprochen.<br />
Nach Ansicht vieler Stadträte würde das Problem, das das Bauwerk<br />
aus der Welt schaffen soll, damit nur in das Gewerbegebiet verlagert.<br />
Die Errichtung der neuen Ampelkreuzung, ohne den von Süden in<br />
Richtung Autobahn aufbiegenden Verkehr mit eigener Spur gleich<br />
rechts am Brückenbauwerk vorbei auf die B 100 zu führen, sorgte<br />
vielerseits für Unmut <strong>und</strong> Unverständnis. Die Frager<strong>und</strong>e führte zur<br />
hitzigen Diskussion, in der auch Kreisverkehrlösungen <strong>und</strong> die zu<br />
Gr<strong>und</strong>e liegenden Platzprobleme sowie die Höhe <strong>und</strong> Spannweite<br />
des Brückenbauwerkes thematisiert wurden. Eine Lösung zeichnete<br />
sich aufgr<strong>und</strong> festgefahrener Positionen nicht ab. Eine Entscheidung<br />
soll in einer Stadtratsondersitzung am 21.12.2011 fallen.<br />
Erfreulicher war die öffentliche Bekanntmachung, dass die lange<br />
leerstehende <strong>und</strong> dem Verfall preisgegebene Immobilie Markt 2<br />
endlich einen neuen Besitzer gef<strong>und</strong>en hat. Den Zuschlag erhielt<br />
eine lokale Käufergemeinschaft, die hier hochwertigen Geschäfts-<br />
<strong>und</strong> Wohnraum schaffen will. Die für den Altstadtkern<br />
mit Auflagen versehene Renovierungsverpflichtung innerhalb<br />
einer gesetzten Frist ist Bestandteil des Kaufvertrages.<br />
Beschlossen wurde in der Stadtratsitzung weiterhin eine eigene<br />
Satzung für die Erhebung der H<strong>und</strong>esteuer. Einigen Ortschaftsräten<br />
ging hier die Differenzierung der Steuerschuld jedoch noch<br />
nicht weit genug.<br />
Eine einheitliche Gebührenordnung für die durch die Stadt verwalteten<br />
angebotenen Turnhallen tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.
Nr. 24/2011 - 19 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Für ortseigene Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Institutionen gelten dann<br />
Nutzungsgebühren von 1,00 EUR pro Nutzungsst<strong>und</strong>e. Für<br />
Ortsfremde sowie, laut in der Sitzung vorgeschlagener <strong>und</strong> beschlossener<br />
Ergänzung, auch Wirtschaftsunternehmen <strong>und</strong> Privatpersonen<br />
gilt dann ein Satz von 15,00 EUR pro St<strong>und</strong>e. Damit<br />
hält die Gemeinde an ihrer Unterstützung des Vereinssports<br />
trotz erheblich gestiegener Betriebskosten für die Sporthallen<br />
fest. Die Vergabe der Nutzungszeiten auf Gr<strong>und</strong>lage von Hallenbelegungsplänen<br />
geschieht zentral über den <strong>Bürger</strong>service<br />
der Stadt.<br />
Jubiläumsjahr klingt mit Adventsmarkt aus<br />
<strong>Landsberg</strong>. 1050 Jahre <strong>Landsberg</strong> waren auch auf dem diesjährigen<br />
<strong>Landsberg</strong>er Weihnachtsmarkt am 3. <strong>und</strong> 4. Dezember<br />
2011 noch einmal Gesprächsthema. Bei Glühwein, heißen Waffeln<br />
<strong>und</strong> stimmungsvoller Adventsmusik ließen die <strong>Landsberg</strong>er<br />
vor der festlich geschmückten Kulisse des Rathauses auf dem<br />
Marktplatz das Jahr Revue passieren.<br />
<strong>Landsberg</strong>s Ortsbürgermeister<br />
Harald Kliche (Auf dem Bild<br />
links, mit Mario Grönitz vom<br />
Kultur- <strong>und</strong> Sportausschuss<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong>, rechts)<br />
gab in seiner Ansprache einen<br />
kurzen Rückblick auf die Jahreshöhepunkte:<br />
Die Sanierung<br />
der <strong>Landsberg</strong>er Sek<strong>und</strong>arschule,<br />
den Neubau des Alten-<br />
<strong>und</strong> Pflegeheims <strong>und</strong> die<br />
Festlichkeiten zum 1050-jährigen<br />
Jubiläum der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong>. Sein sorgenvoller<br />
Blick richtete sich jedoch auch<br />
auf die bauliche Situation der<br />
Bergschule <strong>und</strong> auf das Hochwasser<br />
zu Jahresbeginn, das alle <strong>Landsberg</strong>er Ortsteile gleichermaßen<br />
traf.<br />
Beides habe man in gemeinschaftlicher Anstrengung bewältigt<br />
<strong>und</strong> könne frohen Mutes einem erfolgreichen Jahr 2012 entgegenblicken.<br />
Traditionell hatten zuvor die Kinder der <strong>Landsberg</strong>er Gr<strong>und</strong>schule<br />
mit Liedern <strong>und</strong> Gedichten auf den Weihnachtsmarkt<br />
eingestimmt. Musik gab es mit den Brachstedter „Weihnachts“-<br />
Musikanten <strong>und</strong> dem <strong>Landsberg</strong>er Posaunenchor. Über die Einnahmen<br />
des diesjährigen Weihnachtsmarktes freuen sich die<br />
Kinder der Einrichtungen, die mit ihren Ständen vertreten waren.<br />
Junge Brandschützer mit Herz für Tiere<br />
Zwebendorf. Bedingungsloser Zusammenhalt, ständige Alarmbereitschaft<br />
<strong>und</strong> ein unermüdlicher Arbeitseifer - ein besseres<br />
Pendant als die Erdmännchen im Zoo Halle konnten die jüngsten<br />
Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr Zwebendorf nicht<br />
finden. Am Samstag, 3. Dezember 2012 übergab ihnen Susanne<br />
Glaubitz vom Förderverein des Zoo Halle die einjährige Patenschaft<br />
für eines der emsigen Tiere.<br />
Die Idee dazu hatten die jungen Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden<br />
im Rahmen der Projektarbeit, in der man sich in jedem Jahr einer<br />
sozialen Aufgabe widmet. „Sie haben das Geld zum großen Teil<br />
selbst gesammelt, den Rest hat der Förderverein der Feuerwehr<br />
Zwebendorf dazugelegt“, erklärt Wehrleiter Enrico Kleppel. Dass<br />
die insgesamt 100 Euro gut angelegt sind, davon überzeugten<br />
sich die Jugendlichen während einer Zooführung, in der sie<br />
mehr über den Naturschutz sowie über die Tiere des halleschen<br />
Bergzoos <strong>und</strong> ihre Bedeutung als „Botschafter“ ihrer Artgenossen<br />
in der freien Wildbahn erfuhren.<br />
Höhepunkt des R<strong>und</strong>gangs war die Fütterung der Erdmännchen,<br />
bei der Jungfeuerwehrmann Eric Keil Tierpflegerin Cornelia<br />
Spretke zur Seite stand. Das Menü - Mehlwürmer im<br />
Krabbelkarton - hatten die jungen Tierpaten zuvor gemeinsam<br />
zusammengestellt.<br />
„Die Tierpatenschaften sind eine wichtige Säule unserer Arbeit<br />
als Förderverein“, verrät Susanne Glaubitz <strong>und</strong> fügt hinzu:<br />
„Da das Geld für notwendige Neu- <strong>und</strong> Umbauten knapp ist,<br />
ermöglichen sie die Erhaltung unseres Zoos <strong>und</strong> helfen uns,<br />
die artgerechte Umgebung für die hier lebenden Tieren weiter<br />
zu verbessern.“ So finanziere man u. a. auch den 2012 stattfindenden<br />
Umbau eines verlassenen Geheges zu einem neuen<br />
Lebensraum mit besseren Haltungsbedingungen für Känguruhs<br />
<strong>und</strong> Emus. Patenschaften können von der Zwergmaus bis zum<br />
Elefanten abgeschlossen werden. Insgesamt unterstützen den<br />
Verein der „Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer des halleschen Bergzoo e. V.“<br />
jährlich ca. 250 <strong>Bürger</strong> <strong>und</strong> Unternehmen.<br />
Dass es im Zoo viel Interessantes <strong>und</strong> Wissenswertes zu entdecken<br />
gibt, haben nun auch die Zwebendorfer Tierpaten erfahren.<br />
Sie sind sich trotz eindrucksvoller Begegnungen mit Krokodil<br />
<strong>und</strong> Jaguar jedoch einig: „Die Erdmännchen zu füttern, das war<br />
das Größte!“<br />
Susanne Glaubitz vom Förderverein des Bergzoo Halle überreicht<br />
Kevin Müller von der Jugendfeuerwehr Zwebendorf die<br />
Tierpatenschaft für eines der Erdmännchen im Zoo.<br />
(Foto: Henning Mertens)<br />
Black Lions mit Biss gegen Tabellenführer<br />
<strong>Landsberg</strong>. Ein junger, schneller Sport erobert <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong><br />
den ganzen Osten Deutschlands - noch spielt man in insgesamt<br />
3 Ligen, doch die Mitgliederzahl der Verbände wächst rasant.<br />
Hochburgen gibt es in Leipzig, Weißenfels <strong>und</strong> Wernigerode. Die<br />
2008 als Abteilung des SSV 90 <strong>Landsberg</strong> gegründeten „Black<br />
Lions“ konnten sich für die Saison 2011/12 für die zweite B<strong>und</strong>esliga<br />
qualifizieren. Am Samstag, 10. Dezember 2011 schlug<br />
man sich in der Sporthalle des Gymnasiums <strong>Landsberg</strong> gegen<br />
die haushohen Favoriten <strong>und</strong> Tabellenführer des SC DHFK Leipzig<br />
e. V. wacker <strong>und</strong> verlor am Ende knapp mit 3 : 4.<br />
In einem eng umkämpften Spiel der zweiten Floorball-B<strong>und</strong>esliga<br />
schenkten sich die Black Lions des SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, hier<br />
die Nr. 9 Maximilian Kraus <strong>und</strong> die Spieler des SC DHFK Leipzig<br />
e. V. nichts. (Foto: Henning Mertens)
<strong>Landsberg</strong> - 20 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Selbstbewusst gingen die Black Lions um Trainer Benjamin<br />
Hankel trotz verlorenem Hinspiel (1 : 10) in die Partie. Die Anfangsminuten<br />
des ersten Drittels waren geprägt durch frühes<br />
Stören <strong>und</strong> einen harten Kampf um den Ball bereits an der<br />
Mittellinie. Die Leipziger gingen nach einem schnellen Vorstoß<br />
jedoch in Führung. Für den Ausgleich sorgte der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Christopher Gerold in der 10. Minute. Insgesamt zeigten die „Lions“<br />
eine geschlossene Mannschaftsleistung <strong>und</strong> ein variables<br />
Angriffsspiel besonders über die Außenpositionen. Und mit dem<br />
erst 15-jährigen Tim Rothe hat man nicht nur einen der jüngsten,<br />
sondern auch einen der talentiertesten Torhüter der Liga im Kasten.<br />
Schwächen zeigten sich lediglich im Halten des Spielballs<br />
in den eigenen Reihen, wogegen die Leipziger im Spielaufbau<br />
sicherer wirkten.<br />
Das zweite Drittel entschieden die Gäste deutlich für sich, indem<br />
sie die Führung auf 1 : 4 ausbauten. Dabei war keine Übermacht<br />
erkennbar, allein die Chancenverwertung brachte den Punktestand.<br />
Sensationell kämpften sich die <strong>Landsberg</strong>er Floorballer<br />
jedoch im letzten Drittel zurück. Mit lediglich zwei Reihen angetreten<br />
(die Leipziger spielten mit drei Reihen) riefen sie eine<br />
Energieleistung ab <strong>und</strong> kämpften sich auf 3 : 4 heran. Dass es<br />
am Ende nicht zum Unentschieden reichte, war dem Abschlusspech<br />
vorm gegnerischen Tor zuzuschreiben. Mit ihrem „besten<br />
Spiel der Saison“, so Trainer Benny Hankel, begeisterten die<br />
Black Lions auch ihr Publikum, das die Mannschaft besonders<br />
zum Ende hin nach vorn peitschte. In der Abteilung hofft man<br />
auf noch mehr Resonanz <strong>und</strong> Begeisterung für den rasanten,<br />
jungen Sport, der in <strong>Landsberg</strong> eine echte Heimstatt mit Perspektiven<br />
gef<strong>und</strong>en hat.<br />
Es ist mit Spitzenballgeschwindigkeiten von 200 km/h der<br />
schnellste Hallensport, <strong>und</strong> es ist eine Sportart, in der der Osten<br />
dominiert: 8 Mal seit Aufnahme des Spielbetriebs entschied<br />
der UHC Weißenfels e. V. die deutsche Meisterschaft für sich,<br />
erst im letzten Jahr konnten die „Red Devils“ aus Wernigerode<br />
den Titel erstmals in den Harz holen. Der Westen der Republik<br />
zieht nur langsam nach - erste Hochburgen entstehen in Bremen<br />
<strong>und</strong> im Ruhrgebiet. Insgesamt zählt der Verband b<strong>und</strong>esweit ca.<br />
10.000 Mitglieder.<br />
Man darf gespannt sein, wo sich die „Black Lions“ in den nächsten<br />
Jahren einreihen. Man betreibt eine intensive Nachwuchsarbeit<br />
<strong>und</strong> schafft so den notwendigen Unterbau für einen langfristig<br />
erfolgreichen Spielbetrieb. Das nächste Heimspiel (die Partie<br />
Black Lions <strong>Landsberg</strong> gg. den ESV Ingolstadt am 18.12. ist bei<br />
Erscheinen des <strong>Landsberg</strong>er Echos schon Geschichte) gegen<br />
den BA Berlin Tempelhof II gibt es am 19. Februar 2012 um<br />
10:00 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums <strong>Landsberg</strong>. Zum<br />
Lokalderby geht es bereits am 21. Januar 2012 (Anpfiff 16:00<br />
Uhr) zu den Saalebibern nach Halle (Saale).<br />
Seit 20 Jahren spannt sich der Regenbogen<br />
<strong>Landsberg</strong>. Hahn, Katze, H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Esel machten es vor - vor<br />
bunt gemalter Kulisse zogen die liebevoll gestalteten Pappkameraden<br />
aus <strong>und</strong> behaupteten sich trotz individueller Einschränkungen<br />
gegen eine mordlustige Räuberbande. Das Puppentheaterstück<br />
war am Mittwoch, 7. Dezember 2011 Teil einer<br />
Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Regenbogenschule, Förderschule für Geistigbehinderte.<br />
„Unser Bildungsziel ist es, die Kinder so zu befähigen, dass<br />
sie möglichst selbständig am Leben teilhaben“, erklärt Antje<br />
Fritzsche, die seit Sommer 2010 die Geschicke der Regenbogenschule<br />
leitet. So seien lebenspraktische Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Fertigkeiten wie Konzentration, Wahrnehmung, Hauswirtschaft,<br />
textiles Gestalten oder Arbeit & Wohnen zentrale Themen, um<br />
die Selbstversorgung zu schulen. Auch Praktika haben einen<br />
zentralen Stellenwert. Klassische Fächer wie Mathematik,<br />
Deutsch, Sach- <strong>und</strong> Heimatk<strong>und</strong>e werden so eingeflochten,<br />
dass Lernbereiche mit thematischen Schwerpunkten entstehen.<br />
So erfuhren die Schüler zum Thema Wasser, was Schmutzwasser<br />
ist, welche Schadstoffe sich darin befinden können oder wie<br />
wichtig Wasser als Lebensmittel ist.<br />
Das Theaterspiel macht den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Regenbogenschule Spaß: Hier Jessica Löbel (Hahn), Tom<br />
Reinhardt, Lisa Wagner (Katze), Nadine Riedel, Caroline Reibetanz<br />
<strong>und</strong> Juliane Häder (Esel) mit Schulleiterin Antje Fritzsche (links),<br />
Lehrerin Ilona Bräuer (Mitte) <strong>und</strong> der pädagogischen Mitarbeiterin<br />
Edelgard Sommer (rechts). Foto: Henning Mertens<br />
Der Standort der Regenbogenschule als Teil des Schulkomplexes<br />
mit Gymnasium <strong>und</strong> Bibliothek ist bewusst gewählt - Die Schüler<br />
sollen einander kennenlernen, die gegenseitige Scheu verlieren<br />
<strong>und</strong> Verständnis füreinander entwickeln. Mit der Stadt- <strong>und</strong><br />
Schulbibliothek pflegt man eine enge Kooperation. Eine enge Zusammenarbeit<br />
gibt es auch mit der Kreismusikschule „Carl Loewe“,<br />
mit der man 2010/2011 in einem Projekt eine „musikalische<br />
Weltreise“ unternahm. In der Regenbogenschule gibt es in zwei<br />
Wochenst<strong>und</strong>en musikästhetische Bildung, ebenso hat die Schule<br />
eine eigene Tanzgruppe <strong>und</strong> einen Chor. „Man sieht selten so<br />
wahre Freude in den Gesichtern, wie hier“, verrät Stefan Bareither,<br />
amtierender Amtsleiter im Schulverwaltungsamt des Landkreises<br />
Saalekreis, sichtlich bewegt. Neben <strong>Landsberg</strong>s <strong>Bürger</strong>meister<br />
Olaf Heinrich <strong>und</strong> den Direktorinnen <strong>und</strong> Direktoren der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Schulen wohnte er als Gast der Jubiläumsfeier bei. Vor dem<br />
abschließenden Theaterstück „Die Bremer Stadtmusikanten“ gab<br />
es den Auftritt der Tanzgruppe <strong>und</strong> ein Märchenquiz zu erleben.<br />
Den Gr<strong>und</strong>stein für die Schulgründung legte am 1. August 1991<br />
ein Erlass für das Schulgesetz, dass geistigbehinderte Kinder nicht<br />
mehr als bildungsunfähig gelten. Zu Beginn war man mit 55 Kindern<br />
im Schloss des Kinderheims Reinsdorf untergebracht. Nach<br />
einer Zwischenstation in Salzmünde ging es im April 1995 in den<br />
Neubau an der Bergstraße. Aktuell lernen dort 42 Kinder, beschäftigt<br />
sind 24 Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen. Die Ziele für die Zukunft<br />
sind eng gesteckt <strong>und</strong> könnten doch ambitionierter nicht sein:<br />
„Wir möchten an unsere Arbeit anknüpfen <strong>und</strong> den Schülern alle<br />
Entwicklungsmöglichkeiten bieten“, verrät Antje Fritzsche <strong>und</strong> fügt<br />
hinzu: „Es gilt, das Tagesgeschäft gut zu bewältigen“. Mit dem neuen<br />
Fachunterrichtsraum für Wäschepflege, der aktuell eingerichtet<br />
wird, soll das noch besser gehen.<br />
Kindereinrichtungen<br />
Kita Pusteblume <strong>Landsberg</strong><br />
Alle Jahre wieder ...
Nr. 24/2011 - 21 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Die alljährliche Tradition, den Weihnachtsbaum in der Sparkasse<br />
<strong>Landsberg</strong> zu schmücken, übernahmen dieses Jahr die Vorschulkinder<br />
unserer KITA „Pusteblume“. Umrahmt von einstudierten<br />
Weihnachtsliedern <strong>und</strong> Gedichten verschönerten wir mit<br />
unseren selbstgebastelten Kunstwerken den Weihnachtsbaum<br />
der Filiale.<br />
Dieser erstrahlt nun w<strong>und</strong>ervoll geschmückt, <strong>und</strong> kann während<br />
der Öffnungszeiten von allen Interessierten bestaunt werden.<br />
Als kleine Belohnung gab es, neben Kakao <strong>und</strong> Lebkuchen, das<br />
neue Sparkassen-Maskottchen „den Plüschgoldesel Peppino“<br />
zur Erinnerung an diesen Vormittag.<br />
Vielen Dank sagen wir allen Mitarbeitern der Sparkassenfiliale<br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong> wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />
Noreen Schladitz <strong>und</strong> ihre „Wichtel“<br />
Dankesworte im Advent<br />
Im Gruppenraum bei Kerzenschein fallen<br />
uns besinnliche Worte ein. Vielen Leuten<br />
gebührt unser Dank, doch wo fangen wir da<br />
nur an?<br />
Ob kleine Zwerge, coole Wichtel, liebe Eltern,<br />
mit ganz viel Charme, nette Worte<br />
uns oft schenkend, ob im Garten oder nur<br />
am Zaun. Unserer Verwaltung schenken wir<br />
‘nen‘ dicken Kuss <strong>und</strong> dem Herrn <strong>Bürger</strong>meister<br />
einen dankbaren, weihnachtlichen<br />
Gruß. Unser Gartenbereich glänzt nun endlich in voller Pracht,<br />
da waren noch mehr fleißige Hände über Nacht. Goldene Hände<br />
hat ganz sicher unser netter, neuer Hausmeister Herr Fritzsch,<br />
welcher mit täglich guter Tat uns alle gerne hat!<br />
Auch Herrn Müller von der Stadt, so manches Ohr für uns Erzieher<br />
offen hat.<br />
Nicht zu vergessen <strong>und</strong> ohne Scheu sind unsere Männer vom<br />
Bauhof dabei.<br />
1000 Dank ‘ne schöne Zeit voller Frieden <strong>und</strong> Gemütlichkeit<br />
blicken wir dankbar <strong>und</strong> wehmütig zurück <strong>und</strong> können sagen<br />
„2011“ war so viel Glück!<br />
Festtagswünsche für unser<br />
• Elternkuratorium<br />
• der Firma Semmler & Sohn<br />
• der Firma Jörg Schäpe Transporte<br />
• Herrn Holze<br />
• der Firma Pirl<br />
• der Gärtnerei Knibbe<br />
<strong>und</strong> unserem lieben Weihnachtsmann ‘ne sorgenfreie, ruhige<br />
Zeit.<br />
Wir hoffen, wir haben keinen vergessen, falls ja - wir wünschen<br />
ebenso eine besinnliche Adventszeit.<br />
Danke für Ihr Vertrauen, Rat <strong>und</strong> Tat <strong>und</strong> jede Nettigkeit.<br />
Ein Prosit auf 2012!<br />
Kita „Pusteblume“ <strong>Landsberg</strong><br />
Alle Jahre wieder ...<br />
<strong>und</strong> nun ist es wieder so weit. Das ganze<br />
Jahr wurde im Hort der Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>Landsberg</strong> gestrickt, gebastelt, gefaltet,<br />
gebacken, gemalt usw. Alle hatten sich<br />
schon fleißig auf den alljährlichen Weihnachtsmarkt<br />
der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> des Hortes vorbereitet.<br />
Aber es wurde an der Schule gebaut <strong>und</strong> deshalb sollte der<br />
Weihnachtsmarkt ausfallen!!!<br />
Aber nicht im Hort!<br />
Dafür hatten wir uns schon viel zu sehr engagiert <strong>und</strong> fleißig gewerkelt.<br />
Es stand für alle Mitarbeiterinnen fest - wir machen unseren<br />
Weihnachtsmarkt, auch ohne Beteiligung der Schule. Am Montag,<br />
dem 28.11.2011, war es dann so weit. An dem beweglichen Ferientag<br />
wurden Plätzchen gebacken <strong>und</strong> Schokoäpfel gefertigt. Der<br />
Hof <strong>und</strong> die Räume wurden fleißig geschmückt. Auch die Kinder<br />
halfen ganz tüchtig. Viele schöne Sachen wurden zusammengetragen.<br />
Am Nachmittag begann unser Weihnachtsmarkt mit einem<br />
weihnachtlichen Programm der Hortkinder. Danach gab es viele leckere<br />
Sachen für den Gaumen. Es wurden Würstchen gegrillt, Fettbemme<br />
gab es. Glühwein <strong>und</strong> Apfelmännchen (Kinderglühwein)<br />
halfen gegen die kalten Temperaturen. Fleißig wurde zugegriffen,<br />
ob Speisen <strong>und</strong> Getränke oder kleine Geschenke für jeden war etwas<br />
dabei. Doch wie es eben immer so ist, ohne viele fleißige Helfer<br />
geht es nicht. Verschiedene Eltern <strong>und</strong> alle Erzieherinnen backten<br />
Plätzchen. Unser besonderer Dank gehört Herrn Matthias Scharf,<br />
Herrn Gerald Degwarth, Herrn Lenz <strong>und</strong> Frau Schurig, die uns beim<br />
Grillen <strong>und</strong> dem Verkauf tatkräftig unterstützten. Aber auch alle Erzieherinnen<br />
unseres Hortes engagierten sich <strong>und</strong> trugen dazu bei,<br />
dass der Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg wurde. Am Ende der<br />
Veranstaltung war fast alles alle <strong>und</strong> viele drückten uns ihren Dank<br />
aus, sagten, „dass es schön war“, was uns besonders freute. Bei<br />
allen Besuchern, die uns die Treue hielten, möchten wir uns deshalb<br />
sehr bedanken. Wir wünschen allen Einwohnern von <strong>Landsberg</strong>,<br />
unseren Eltern <strong>und</strong> unseren Hortkindern ein schönes Weihnachtsfest,<br />
viele schöne Geschenke, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2012 <strong>und</strong> hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.<br />
<strong>Landsberg</strong>, 29.11.2011<br />
Barbara Bramer<br />
Im Auftrag aller Mitarbeiter des Hortes<br />
Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, Abteilung Fußball<br />
Die Abteilung Fußball wünscht allen Spielern <strong>und</strong> Spielerinnen,<br />
Trainern <strong>und</strong> Betreuern, Fans, Zuschauern <strong>und</strong> allen<br />
Lesern des <strong>Landsberg</strong>er Echos ein frohes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Hallenturnier - Brauereicup<br />
Am Sonntag, 08.01.2012, findet das traditionelle Fußball-Hallenturnier<br />
um den mittlerweile 11. Brauereicup statt. Dabei treten<br />
ab 9 Uhr die Alten Herren in den Turnierwettstreit, ab 13 Uhr<br />
dann unsere beiden Herrenmannschaften.<br />
Neben <strong>Landsberg</strong> I <strong>und</strong> II <strong>und</strong> dem Pokalverteidiger Reußen<br />
kämpfen die Landesklassevertreter Rotation Halle, Turbine Halle<br />
sowie Kreisligist Gröbers um den Turniererfolg. Zwei weitere<br />
Teilnehmer stehen noch nicht endgültig fest.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist wie immer frei.<br />
Vorstandswahl<br />
Am Freitag, 13.04.2012, findet ab 19 Uhr auf dem Sportplatz<br />
die Vorstandswahl der Abteilung Fußball des SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
statt. Dazu laden wir alle Mitglieder der Abteilung Fußball<br />
sowie alle, die an einer aktiven Mitarbeit im Vorstand interessiert<br />
sind, ganz herzlich ein. Interessierte Sportfre<strong>und</strong>e können sich<br />
selbstverständlich vorab über die Vorstandsarbeit informieren.<br />
Dazu sind bis zur Wahl alle Vorstandssitzungen öffentlich, so dass<br />
sich jeder ein Bild machen kann. Die jeweiligen Termine werden<br />
auf der Vereinswebseite <strong>und</strong> per Aushang bekannt gegeben.
<strong>Landsberg</strong> - 22 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Bauer, Viehzucht, Ackerbau-<br />
Hofwirtschaft beim LSV<br />
Ab 04.02.2012 könnt Ihr seh‘n wie wir mit<br />
Tier <strong>und</strong> Saatgut umgeh‘n.<br />
Ob Schweine, Strauße oder H<strong>und</strong>e - auch<br />
manch Katze dreht hier Ihre R<strong>und</strong>e.<br />
Auch viele Tipps zum Korn <strong>und</strong> Schrot hat unser Bauer für<br />
euch zur Not.<br />
Und wenn ihr denkt „ach den kenn ich schon“, ihr wisst<br />
noch nicht wer beim Schlachtefest ganz oben thront.<br />
Denn hat der Bauer Bock auf Schinken, fängt der Eber an<br />
zu hinken, doch Vorsicht klebt der Bauer an der Mauer, war<br />
der Stier ein wenig sauer!<br />
Also nehmt euch für den 04.02., 11.02. oder 18.02.12 einfach<br />
frei <strong>und</strong> schaut bei unserm Bauern mal vorbei.<br />
Zur Stärkung vor der Arbeit dann bietet der „Goldene Löwe“<br />
folgende Speisen an:<br />
- Schnitzel mit Champignon <strong>und</strong> Kroketten<br />
- Fischfilet auf Waldpilzsoße <strong>und</strong> Petersilienkartoffeln<br />
- Wildgulasch mit Rotkohl <strong>und</strong> Klößen<br />
- Eisbein, Sauerkraut <strong>und</strong> Kartoffeln<br />
Drum liebe Leute seit recht schlau <strong>und</strong> kauft euch eine<br />
Karte für die Hofwirtschaft beim LSV.<br />
Am 10.01.12 <strong>und</strong> 17.01.12 um 19:00 Uhr gibt Bauer Kuni<br />
die Karten im Goldenen Löwen an euch ab. Wer an diesen<br />
Tagen keine Zeit hat diese zu kaufen, muss danach zu M.<br />
Grönitz in den Laden wegen der möglichen Restkarten laufen.<br />
Sollten sich eure Kinder auch darauf freu‘n, laden wir<br />
diese am 12.02.12 ab 15:00 Uhr zum Kinderfasching ein.<br />
Euer LSV<br />
LSV-HELAU- LSV-HELAU- LSV-HELAU-<br />
LSV-HELAU- LSV-HELAU-<br />
Museum<br />
Schließzeiten zum Jahreswechsel in<br />
Doppelkapelle <strong>und</strong> Museum <strong>Landsberg</strong><br />
Vom 23. Dezember 2011 bis<br />
zum 02. Januar 2012 bleibt die<br />
<strong>Landsberg</strong>er Doppelkapelle „St.<br />
Crucis“ für den Besucherverkehr<br />
geschlossen. Außerhalb dieses<br />
Zeitraumes können Führungen<br />
Führungspause<br />
<strong>und</strong> Besichtigungen für die Werktage,<br />
unter Tel. (03 46 02) 2 06 90,<br />
vereinbart werden. Wochenendführungen<br />
werden dann wieder<br />
von Mai bis Oktober 2012 angeboten.<br />
Einen kleinen Vorgeschmack<br />
geben am 7. <strong>und</strong> 8. April 2012 die<br />
beliebten Osterführungen, welche<br />
(Foto: Gunter George)<br />
am Ostersamstag <strong>und</strong> am Ostersonntag,<br />
jeweils um 11 Uhr <strong>und</strong> um 15 Uhr, stattfinden.<br />
Das Museum „Bernhard Brühl“ ist, mit Ausnahme der Wochenenden<br />
24./25.12.2011 <strong>und</strong> 31.12.2011/01.01.2012, dienstags, donnerstags,<br />
samstags <strong>und</strong> sonntags, von 13 bis 17 Uhr, geöffnet. Die<br />
aktuelle Sonderausstellung „Mein Blick auf meine Stadt - <strong>Landsberg</strong><br />
kreativ, Teil III“ ist dort noch bis zum 29. Januar 2012 zu sehen.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.stadt-landsberg.de<br />
<strong>und</strong> www.landsberg-lese.de<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Ich bedanke mich, auch im Namen meiner Mitarbeiter, recht<br />
herzlich bei allen, die uns im vergangenen Jahr wieder in unserer<br />
Arbeit unterstützt haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt all jenen, die mit dem Besuch einer unserer<br />
Ausstellungen oder Veranstaltungen sowie durch die Mitarbeit<br />
an einem unserer Projekte ihr Interesse an unserer Arbeit<br />
bek<strong>und</strong>et haben.<br />
Im Jahr des 1050. Stadtjubiläums hatten wir uns, ebenso wie<br />
ganz <strong>Landsberg</strong>, Einiges vorgenommen. Mit der Unterstützung<br />
vieler kleiner <strong>und</strong> großer Helfer konnten wir zu einem gelungenen<br />
Festjahr beitragen.<br />
Bei unserer Ausstellung „Sagenhafte Gemäuer - entschw<strong>und</strong>ene<br />
Gestalten“, die aus einem Kunstprojekt der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Schulen r<strong>und</strong> um das Thema: Mittelalter hervorgegangen ist,<br />
haben uns, insbesondere Frau Hamann von der Sek<strong>und</strong>arschule,<br />
Frau Meißner <strong>und</strong> Herr Klein vom <strong>Landsberg</strong>er Gymnasium,<br />
Frau Sommer von der Regenbogenschule, Frau Klewe-Fleck<br />
<strong>und</strong> Frau Holiky von der Gr<strong>und</strong>schule sowie Frau Henke <strong>und</strong><br />
Frau Hack von der Stadt- <strong>und</strong> Schulbibliothek unterstützt. Nicht<br />
zu vergessen all die SchülerInnen <strong>und</strong> Schüler der genannten<br />
Schulen, ohne deren Kreativität weder das Schulprojekt noch<br />
die daraus resultierende Sonderausstellung überhaupt möglich<br />
gewesen wären. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein großes<br />
Dankeschön.<br />
Im Rahmen unserer Sonderausstellung „<strong>Landsberg</strong> gestern <strong>und</strong><br />
heute - Ansichten einer Stadt“ ermöglichten Wolfgang Schmidt<br />
<strong>und</strong> Gerfried Klammer, am Internationalen Museumstag im Mai<br />
beziehungsweise am Tag des offenen Denkmals im September,<br />
mit zwei engagierten Bildervorträgen, die auf großes Interesse<br />
stießen, einen Blick auf das historische <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong> seine<br />
Ortsteile. Bei diesen beiden <strong>Landsberg</strong>ern möchte ich mich daher<br />
ganz besonders herzlich bedanken. Mein Dank gilt gleichzeitig<br />
auch noch einmal allen <strong>Bürger</strong>Innen <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>n, die uns mit<br />
Leihgaben für diese Ausstellung unterstützt haben.<br />
Bei Bettina Semmler von der Stadt <strong>Landsberg</strong> bedanke ich mich<br />
ganz besonders für die Unterstützung bei unserer Konzertveranstaltung<br />
im August. Frau Kühne <strong>und</strong> Frau Patzold sowie ihren<br />
Gr<strong>und</strong>schülern sei für die musikalische Umrahmung unserer Ausstellungseröffnungen<br />
im <strong>Landsberg</strong>er Museum herzlich gedankt.<br />
Frau Hechler <strong>und</strong> Frau Laaß vom <strong>Landsberg</strong>er Hort, den Mitarbeitern<br />
des Gasthofes „Goldener Löwe“ <strong>und</strong> den Sanitätern des<br />
<strong>Landsberg</strong>er Roten Kreuzes danke ich sehr für die Unterstützung<br />
am Tag des offenen Denkmals an der Doppelkapelle.<br />
Ich bedanke mich bei Carmen Wittich <strong>und</strong> den Frauen des<br />
<strong>Landsberg</strong>er Kreativ-Treffs für die fachk<strong>und</strong>ige Weitergabe eigener<br />
Erfahrungen in den Kreativ-Workshops, welche derzeit<br />
im Rahmen unserer Sonderausstellung „Mein Blick auf meine<br />
Stadt, <strong>Landsberg</strong> kreativ, Teil III“ stattfinden. Mein besonderer<br />
Dank gilt an dieser Stelle auch noch einmal allen Teilnehmern<br />
an dieser Kreativausstellung, ohne deren Engagement bei der<br />
Umsetzung des Themas, die Ausstellung nicht hätte zustande<br />
kommen können.<br />
Nicht zuletzt bedanke ich mich bei allen Kollegen der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Stadtverwaltung, allen voran Herr <strong>Bürger</strong>meister Olaf<br />
Heinrich <strong>und</strong> bei unseren langjährigen Partnern im Ort für die<br />
angenehme Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr <strong>und</strong> die<br />
gute Unterstützung unserer Arbeit.<br />
Ein besonderer Dank für die gute <strong>und</strong> erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
im Rahmen des diesjährigen Stadtjubiläums geht an alle<br />
Mitglieder des Festkomitees „1050 Jahre <strong>Landsberg</strong>“.<br />
Ich bitte um Nachsicht, sollte ich fleißige Helfer vergessen haben.<br />
Die MitarbeiterInnen des <strong>Landsberg</strong>er Museums wünschen<br />
allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit <strong>und</strong> einen guten<br />
Rutsch in ein ges<strong>und</strong>es, friedliches neues Jahr 2012 <strong>und</strong><br />
freuen sich auf die Zusammenarbeit im neuen Jahr.<br />
Inge Fricke, Museumsleiterin
Nr. 24/2011 - 23 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Bibliothek<br />
Stadt- <strong>und</strong> Schulbibliothek<br />
Bergstraße 19 - 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Telefon: 03 46 02/2 06 38<br />
Weihnachtsferien<br />
Die Bibliothek bleibt vom 22.12.2011<br />
bis zum 05.01.2012 geschlossen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag u. Freitag 10.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Homepage: www.bibliotheken-im-saalekreis.de<br />
Nutzen Sie das neue Angebot unserer Bibliothek<br />
Angebot www.biblio24.de - onlinebibliothek des Landes<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Das Land Sachsen-Anhalt fördert den Aufbau eines Verb<strong>und</strong>es<br />
öffentlicher Bibliotheken mit digitalen Medienangeboten. Mit<br />
Unterstützung von Landesmitteln <strong>und</strong> kommunalen Mitteln der<br />
13 beteiligten Bibliotheksorte entsteht www.biblio24.de - onlinebibliothek<br />
sachsen-anhalt.<br />
Online-Bibliotheken werden in Sachsen-Anhalt die Stadt-,<br />
Kreis-, Schul- oder Gemeindebibliotheken in Aschersleben,<br />
Bernburg, Eisleben, Genthin, Haldensleben, Ilsenburg, <strong>Landsberg</strong>,<br />
Möckern - Salzwedel, Wanzleben, Weißenfels, Wernigerode,<br />
Wolmirstedt <strong>und</strong> Zielitz sein.<br />
Noch im Jahr 2011 wird unter www.biblio24.de das virtuelle Medienangebot<br />
dieser Bibliotheken für ihre Benutzer zugänglich<br />
sein. Gemeinsamer Bestandsaufbau <strong>und</strong> gemeinsame Nutzung<br />
der gekauften, mit einer Ausleihlizenz belegten digitalen Medien<br />
sind symptomatisch für den Verb<strong>und</strong>.<br />
Dazu zählen eBooks, ePapers, eAudios sowie eVideos. Insgesamt<br />
sind ca. 8.000 Medien dieser Genres per Download verfügbar.<br />
Die Ausleihzeiten betragen je nach Art des genutzten Mediums<br />
von 1 bis 2 St<strong>und</strong>en bzw. 1 Tag bei Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften<br />
bis zwei Wochen bei Büchern, Hörbüchern oder Videos.<br />
Hier zeigen sich die Vorteile der Onleihe: Die Nutzer der<br />
13 Bibliotheken können 24 St<strong>und</strong>en am Tag, 7 Tage in der Woche<br />
eMedien ausleihen. Ebenso braucht man sich um versäumte<br />
Ausleihfristen nicht mehr zu sorgen. Die ausgeliehenen Medien<br />
werden automatisch „zurückgegeben“, ihre Daten zum Ende<br />
der Ausleihfrist gelöscht.<br />
Wie funktioniert Onleihe konkret?<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an der Onleihe ist die einmalige<br />
persönliche Anmeldung in einer Bibliothek, die die Onleihe anbietet.<br />
Danach kann man wie folgt über einen PC oder mobilem<br />
Endgerät die Medien ausleihen:<br />
1. Suche: Über die Suchmaske oder den Onlinekatalog der Bibliothek<br />
findet der Nutzer alle von der Bibliothek bereitgestellten<br />
Medien.<br />
2. Medienauswahl: Interessante Titel werden vom Nutzer in seinen<br />
Bibliothekskorb gelegt. Hier sind sie 30 Minuten für ihn<br />
reserviert.<br />
3. Anmeldung: Nach erfolgreicher Suche meldet sich der Nutzer<br />
mit seinen Daten an.<br />
4. Ausleihe: Die Medien werden einfach per Mausklick auf den<br />
Computer geladen.<br />
5. Medien nutzen: Während der Leihfrist können die Medien<br />
beliebig oft verwendet werden - auf dem Computer, auf geeigneten<br />
mp3-Playern oder eBook- Readern.<br />
6. Automatische Rückgabe: Die Nutzung ist zeitlich befristet.<br />
Die Rückgabe erfolgt automatisch zum Rückgabetermin, indem<br />
die Möglichkeit, das Medium auf dem eigenen Computer<br />
zu öffnen, erlischt.<br />
Neben Werbematerialien der onlinebibliothek sachsen-anhalt<br />
gibt es zahlreiche Anregungen im Internet, auf den Homepages<br />
der Bibliotheken. Die Bibliotheksmitarbeiter sind mit der Nutzung<br />
der virtuellen Medien vertraut, beraten ihre K<strong>und</strong>en individuell<br />
<strong>und</strong> unterstützen sie selbstverständlich gern aktiv bei der<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Nutzung der onlinebibliothek sachsen-anhalt.<br />
Wichtig für den Benutzer ist noch zu wissen, dass nicht jedes<br />
gedruckte Buch, auf CD/ DVD gepresste Hörbuch oder Film in<br />
digitaler Form erscheint. Und nicht für jedes Kaufexemplar der<br />
eMedien wird durch den Verlag ein Verleihrecht (Lizenz) genehmigt.<br />
Eine Privatperson kann jedes eMedium käuflich erwerben <strong>und</strong><br />
nutzen. Bibliotheken können nur lizenzierte, mit einem DRM-<br />
Schutz versehene eMedien kaufen <strong>und</strong> ihren Lesern zur Onleihe<br />
zur Verfügung stellen. Hier gibt es schon noch eine spürbare<br />
Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Angebot der Buchhandelsketten<br />
<strong>und</strong> dem digitalen Ausleihangebot öffentlicher Bibliotheken.<br />
Die öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts orientieren sich<br />
am realen Trend der Online-Nutzungen in Deutschland:<br />
· 75 % aller Deutschen sind online. Für die kommenden Generationen<br />
wird die tägliche Nutzung digitaler Medien selbstverständlich<br />
sein.<br />
· 2010 wurden 2 Millionen eBooks in Deutschland verkauft.<br />
· 35 % der Verlage haben eMedien inzwischen im Angebot.<br />
· 1 Millionen Onleihe-Ausleihen wurden 2010 in 300 öffentlichen<br />
Bibliotheken registriert.<br />
<strong>Landsberg</strong> 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
Die <strong>Bürger</strong>meister von <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong><br />
einige Ereignisse während ihrer Amtszeit<br />
(Teil 41)<br />
Olaf Heinrich, seit 1997 (12)<br />
Einen neuen Spielplatz nahmen die Mädchen <strong>und</strong> Jungen der<br />
<strong>Landsberg</strong>er Bergschule am 22.10.2009 in ihren Besitz.<br />
Anlehnend an die Geschichte der Burg <strong>und</strong> Stadt wurde der<br />
Spielplatz gestaltet, so steht auf dem Mühlberg nun wieder eine<br />
Mühle.
<strong>Landsberg</strong> - 24 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Im November 2009 eröffnete im Gewerbegebiet ein neues Einkaufszentrum.<br />
Hier siedelten sich neben dem „Penny“-Einkaufsmarkt<br />
noch weitere Einrichtungen an, wie:<br />
- Bäckerei „Erntebrot“<br />
- Landfleischerei „Broda“<br />
- Drogeriemarkt „Schlecker“<br />
- Getränkequelle<br />
- Tedy 1EUR Discount<br />
- Modeboutique „La Bea - Lifestyle & Accessoires“<br />
- Spielcasino.<br />
Der bisherige Sitz von „Penny“ an der ehemaligen Tränke wurde<br />
aufgegeben. Ebenfalls die Filiale von „Schlecker“ in der Halleschen<br />
Landstraße, in deren Räumlichkeiten sich jetzt „Mäc<br />
Geiz“ erweitert hat.<br />
Bei Restaurationsarbeiten in der Gützer Kirche wurden zwei<br />
Weihkreuze entdeckt.<br />
Sie stammen aus der vorreformatorischen Zeit <strong>und</strong> befinden<br />
sich hinter der Kanzel.<br />
Im alten Blasebalg der längst auseinander gebauten (zerstörten)<br />
Orgel wurden alte Schriften wie Kinderzeichnungen, Briefe <strong>und</strong><br />
Gedichte gef<strong>und</strong>en. Mit diesen Papieren wurden die Blasebälge<br />
abgedichtet.<br />
Im Januar 2010 erklärte die Staatsanwaltschaft Halle, dass das<br />
Unglück in der IGEPA-Group in Queis im Januar 2008 auf die<br />
Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen war. Es<br />
konnte niemandem eine Schuld zugewiesen werden.<br />
An der B100, auf der Spickendorfer Seite, wird das zweite Gewerbegebiet<br />
für <strong>Landsberg</strong> geplant.<br />
Die Zeit drängt. Das Gewerbegebiet <strong>Landsberg</strong> ist ausgelastet<br />
<strong>und</strong> auch in Queis gibt es nur noch begrenzte Flächen. Hinzu<br />
kommt, dass Halle dieses Gewerbegebiet sowie die anhängigen<br />
finanziellen Verpflichtungen übernehmen will.<br />
Ein weiteres Objekt ist ebenfalls in der Planung. In Sietzsch soll<br />
auf einer Fläche von 30 Fußballfeldern ein Solarpark entstehen.<br />
Nach jahrelangen, teils heftigen Diskussionen ist die Gemeindereform<br />
in Sachsen-Anhalt am 18. Juni 2010 vom Landtag beschlossen<br />
worden.<br />
Danach wurden die Gemeinden, die nicht freiwillig mit anderen<br />
Kommunen fusionieren wollten, per Gesetz zugeordnet. Das<br />
heißt, dass zum 01.09.2010 die Gemeinden Hohenthurm <strong>und</strong><br />
Peißen ebenfalls zur Stadt <strong>Landsberg</strong> zählen.<br />
Peißen Hohenthurm<br />
- Rabatz<br />
- Stichelsdorf<br />
- Zöberitz<br />
Damit erhöht sich die Anzahl der Ortsteile der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
auf 29 mit einer Einwohnerzahl von 15.662.<br />
Einwohner <strong>und</strong> Territorium der Stadt <strong>Landsberg</strong> (Stand:<br />
03/2011)<br />
Quelle: Ingenieurbüro Preuss + Partner GmbH<br />
Im Februar wurde Jens Prinzing<br />
(Vereinsvorsitzender) für<br />
sein Engagement im Gemeindezentrum<br />
Niemberg geehrt.<br />
Die „Alte Brennerei“ wurde<br />
mit viel Entschlossenheit <strong>und</strong><br />
Einsatzkraft der Niemberger<br />
instandgesetzt <strong>und</strong> wird seitdem<br />
für eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />
genutzt.
Nr. 24/2011 - 25 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Zum Tag des offenen Denkmals<br />
nutzten viele <strong>Bürger</strong> von<br />
Hohenthurm, aber auch andere<br />
Besucher, die Gelegenheit, sich<br />
das Wahrzeichen von Hohenthurm<br />
aus der Nähe anzusehen.<br />
Durch den Kultur- <strong>und</strong> Heimatgeschichtsverein<br />
wurde viel Unterhaltsames<br />
geboten.<br />
Heinz-Walther Borgass<br />
Ursula Smolinski<br />
Ortschaft Queis<br />
Zum Weihnachtsmarkt da geh ich hin...<br />
Dieses schöne alte Gedicht war am Samstagnachmittag, den<br />
26.11.2011 in der Kita Queis zu hören. Es war Bestandteil des Programmes,<br />
welches die Kinder der Kita „Sonnenkäfer“ mit viel Freude<br />
<strong>und</strong> Fleiß eingeübt <strong>und</strong> aufgeführt haben. Reime, Lieder <strong>und</strong> Gedichte<br />
sollten die vielen Gäste in weihnachtliche Stimmung versetzen.<br />
Aber nicht nur die Kleinen waren fleißig. Schon zwei Tage zuvor,<br />
am 24.11.2011 trafen sich unsere kreativen Muttis <strong>und</strong> Erzieherinnen<br />
zum traditionellen Adventsbastelabend. Für das viele Bastelmaterial<br />
<strong>und</strong> Tannengrün möchten wir uns recht herzlich bei<br />
den fleißigen Sponsoren bedanken. Mit viel <strong>Liebe</strong> <strong>und</strong> Phantasie<br />
wurden die tollsten Gestecke für den Weihnachtsmarkt gezaubert,<br />
dieser wurde dann am Samstagnachmittag 15.00 Uhr von<br />
der Kita-Leiterin Yvonne Hasenjürgen mit Glockenklang eröffnet.<br />
Nach der Aufführung des Kinderprogrammes gab es viel Andrang<br />
an den Ständen. Auf die hungrigen <strong>und</strong> durstigen Gäste<br />
warteten leckere Roster <strong>und</strong> Wiener, Waffeln, Mandeln <strong>und</strong><br />
Schokoäpfel, sowie Stolle, Kekse <strong>und</strong> Lebkuchen. Zum Trinken<br />
gab es Kinderpunsch, Glühwein <strong>und</strong> Kaffee. Am Bastelstand<br />
wurden lustige Apfelmännchen <strong>und</strong> Kerzen auf Lebkuchen mit<br />
Waffelröllchen, Mandeln <strong>und</strong> Zuckerguss gebastelt.<br />
Die Lose waren schnell verkauft, da jedes Los gewann. Somit<br />
konnten die Kinder viele schöne Preise mit nach Hause nehmen.<br />
Auch der jährliche Fotostand wurde gut besucht.<br />
Um 17.00 Uhr begann der Laternenumzug durch Queis. Dieser<br />
wurde von der Feuerwehrkapelle Halle angeführt. Die Polizei<br />
<strong>und</strong> Feuerwehr Queis sorgten für den nötigen Schutz <strong>und</strong> Sicherheit<br />
der Gäste.<br />
Allen die, die für das gute Gelingen <strong>und</strong> den schönen Nachmittag<br />
beigetragen haben, möchten wir recht herzlich Danke sagen.<br />
Ein Dank geht auch an den Sponsor Harry- Brot, der uns auch<br />
in diesem Jahr mit Brot versorgte. Außerdem an die Druckerei<br />
Churs, die uns die Flyer <strong>und</strong> Plakate gedruckt hat, an die Feuerwehrkapelle<br />
Halle für die schöne Begleitung des Laternenumzuges.<br />
Sowie einen großen Dank an Herrn Heimer, der uns den<br />
großen Weihnachtsbaum im Eingangsbereich organisiert hat.<br />
Danke, danke, danke.<br />
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />
neues Jahr.<br />
Die Kinder <strong>und</strong> das Team der Kita „Sonnenkäfer“ Queis<br />
Ortschaft Reußen<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Ein guter Anfang…<br />
… nach langem Überlegen, nach dem Anhören vieler Meinungen<br />
<strong>und</strong> einer entsprechenden Terminsuche, sollte er nun endlich<br />
stattfinden: Unser erster „Kinder-Flohmarkt“.<br />
Am 12. November war es dann so weit, zwischen 14.00 - 18.00<br />
Uhr konnte, wer wollte, seine kleinen <strong>und</strong> großen Schätze im<br />
Gebäude der Feuerwehr in Zwebendorf verkaufen.<br />
Nach anfänglich sehr zögerlichen Anmeldungen war dann die<br />
Halle doch bis zum letzten Platz gefüllt. Dank der fre<strong>und</strong>lichen<br />
Unterstützung durch Familie Finke wurde auch nochmal ordentlich<br />
die Werbetrommel gerührt <strong>und</strong> es kamen, zwar nicht massenhaft,<br />
doch fürs erste Mal ausreichend Besucher…!<br />
Ob Laufrad, Kinderküche, Kindersitze, Kleidung, Spielsachen…<br />
schnell fanden, für wenig Geld, viele Sachen einen neuen Besitzer.<br />
Wer sich anschließend noch etwas aufwärmen wollte, fand sich<br />
draußen vorm Feuerwehrgebäude auf eine Bratwurst <strong>und</strong> einen<br />
Glühwein ein.<br />
Unsere 75,00 EUR Einnahmen aus dem Verkauf von Würstchen<br />
<strong>und</strong> Glühwein sowie die 2,00 EUR Standgebühr der einzelnen<br />
Verkaufsstände gehen zu Händen unserer Kita „Bussi Bär“ in<br />
Reußen.<br />
Für ein/zwei Verkaufsstände war der Tag allerdings nicht ganz<br />
so erfolgreich, aber lasst euch davon nicht entmutigen, wir haben<br />
schon für das Frühjahr den nächsten „Kinder“-Flohmarkt<br />
geplant <strong>und</strong> dann vielleicht bei schönem Wetter, unter blauem<br />
Himmel <strong>und</strong> mit viel Glück, in unserem neuen Kindergarten in<br />
Reußen?!<br />
Ganz herzlichen Dank noch an die vielen Helfer für die gute Vorbereitung,<br />
Werbung <strong>und</strong> Organisation. Insbesondere danken wir<br />
Sandra & Mario, Reik, Susi, Nicole & Kai, Nico <strong>und</strong> der Feuerwehr<br />
Zwebendorf für die kostenfrei bereitgestellten Räumlichkeiten.<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de
<strong>Landsberg</strong> - 26 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Bastelabend der Strolchengruppe<br />
Der nächste Termin, welcher wie jedes Jahr anstand, war der<br />
Bastelabend der „Strolchengruppe“ am 23.11.2011. Sandra<br />
stellte wieder ihren schönen Raum zur Verfügung <strong>und</strong> es kamen<br />
viele „bastelfreudige“ Muttis zusammen, um für Weihnachten<br />
Gestecke, Tür- <strong>und</strong> Tischkränze, Weihnachtsteller <strong>und</strong> alle möglichen<br />
Varianten von Weihnachts-Deko herbei zu zaubern.<br />
Viele „Käufer“ aus den letzten Jahren hatten sich mit Ihren Wünschen<br />
schon auf die Bestellliste setzen lassen, sodass wir allerhand<br />
zu tun hatten um alle Bestellungen <strong>und</strong> noch ausreichend<br />
Sachen für den Verkauf im Kindergarten herzustellen.<br />
Alles in allem war dies ein lustiger Abend, mit viel Spaß, viel<br />
Arbeit <strong>und</strong> auch einem „Gläschen Sekt“, <strong>und</strong> so entstanden unzählige<br />
weihnachtliche Dekorationen… welche restlos ausverkauft<br />
wurden.<br />
Auch diese Einnahmen gehen zu Gunsten unserer Kita… vielen<br />
Dank den fleißigen Muttis, besonderen Dank an Dich, liebe<br />
Sandra <strong>und</strong> an unsere Susi, die wieder morgens die Erste <strong>und</strong><br />
abends die Letzte war… <strong>und</strong> auf einen neuen kreativen Abend<br />
im November 2012!<br />
Weihnachtssingen der „Kita Bussibär“<br />
Und hier die „dritte“ <strong>und</strong> damit für diese Ausgabe letzte Meldung<br />
vom „Bussi Bär“…<br />
Wir singen vorm ersten Advent unter unserem Tannenbaum!!! So<br />
hieß es wie jedes Jahr wieder am 25.11.2011!<br />
Ab 17.00 Uhr gingen in der Kita wieder die Lichter an. Traditionell<br />
erklangen die Weihnachtslieder von unseren „Zwergen,<br />
Häschen <strong>und</strong> Strolchen“ unter dem geschmückten <strong>und</strong> beleuchteten<br />
Weihnachtsbaum vor dem Kindergarten. So manch<br />
einer ließ sich auch zu einem kleinen Gedicht hinreißen, hierbei<br />
waren Timo & Franka ganz große Klasse.<br />
Anschließend verkauften die fleißigen Helfer wieder Ihre kleinen<br />
Leckereien, es gab Kinderpunsch & Tee, Brat- & Bockwürstchen<br />
<strong>und</strong> allen voran natürlich Glühwein für die etwas „Größeren“…<br />
Am Lagerfeuer wurde sich zwischenzeitlich etwas aufgewärmt,<br />
bevor unsere Reußener Rasselbande ihre Kita mal im Dunkeln in<br />
Beschlag nahm.<br />
Auch hier war der Abend gelungen <strong>und</strong> sowohl Kinder, Eltern<br />
<strong>und</strong> Großeltern gingen nach einem gemütlichen Abend frohgelaunt<br />
nach Hause…<br />
D. Schumann<br />
❅<br />
Sehr geehrte <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>,<br />
ich möchte den Jahresausklang zum Anlass nehmen <strong>und</strong> mich<br />
bei all den fleißigen Helfern bedanken, die auch in diesem Jahr<br />
das Leben in unserer Ortschaft mitgestaltet <strong>und</strong> damit bereichert<br />
haben.<br />
An dieser Stelle seien stellvertretend der Feuerwehr- <strong>und</strong> der<br />
Sportverein, die Frauengruppe Lohnsdorf <strong>und</strong> natürlich auch die<br />
evangelische Kirchengemeinde Sietzsch genannt.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei den Mitgliedern des Ortschaftsrates,<br />
bei unseren Gemeindearbeitern, die zur Erhaltung<br />
<strong>und</strong> Verschönerung unseres Ortsbildes beitrugen, die mit viel<br />
Fleiß für den Erhalt von Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit sorgten.<br />
Ich wünsche Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien ein frohes <strong>und</strong> besinnliches<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> für das Jahr 2012 Ges<strong>und</strong>heit, Glück<br />
<strong>und</strong> Wohlergehen.<br />
Ihre Heike Liebl<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
Zünd dir dicke Kerzen an,<br />
denke fest an den Weihnachtsmann,<br />
lad‘ dir gute Fre<strong>und</strong>e ein<br />
<strong>und</strong> lass Hektik, Hektik sein.<br />
(Unbekannt)<br />
Weihnachten 2011<br />
<strong>Liebe</strong> Einwohner(innen) <strong>und</strong> Gäste!<br />
Ich wünsche uns allen ein frohes <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es, glückliches <strong>und</strong> friedliches Jahr 2012<br />
ohne Unwetter <strong>und</strong> andere Katastrohen.<br />
Mögen wir alle in dieser unserer immer rascher <strong>und</strong> hektischer<br />
dahineilenden Zeit trotzdem die Gelegenheit finden, den Menschen<br />
neben uns wahrzunehmen, den Augenblick zu genießen,<br />
uns auch an den kleinen Dingen des Alltages zu erfreuen.<br />
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bei<br />
unserer freiwilligen Feuerwehr, die nicht nur mit großem Einsatz<br />
Brände löscht, Unfallhilfe leistet, Überflutungen bekämpft, sondern<br />
auch ihren Anteil am Kulturleben unseres Dorfes hat.<br />
Auch bei allen anderen, die sich gesellschaftlich engagieren, seien<br />
es die Senioren, die Rassegeflügelzüchter, der Jugendclub,<br />
der Ortschaftsrat möchte ich mich ausdrücklich bedanken, denn<br />
was wäre unser Dorf ohne gesellschaftliches Leben.<br />
Nicht zuletzt gilt mein Dank auch der Verwaltung unserer so groß<br />
gewordenen Stadt <strong>und</strong> unserem <strong>Bürger</strong>meister, Herrn Heinrich,<br />
<strong>und</strong> ganz besonders dem guten Geist im Rathaus, unserer Frau<br />
Sorgenfrei, die immer Zeit für unsere Sorgen hat.<br />
Möge unsere Gemeinschaft immer wachsen <strong>und</strong> gedeihen, mögen<br />
wir immer die Kraft finden, alle Ärgernisse <strong>und</strong> Probleme<br />
frohen Herzens gemeinsam zu meistern!<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>e des Ortsbürgermeisters am Dienstag, dem<br />
27.12.2011 fällt aus.<br />
Ab dem 03.01.2012 findet die Sprechst<strong>und</strong>e jeden Dienstag von<br />
17:00 Uhr bis 18:00 Uhr in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr/Gemeindezentrum<br />
- Lange Straße 11 - statt.<br />
Menzel
Nr. 24/2011 - 27 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
SG Aufbau Schwerz<br />
Frohe Weihnachten<br />
<strong>Liebe</strong> Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler, liebe Sponsoren <strong>und</strong> liebe<br />
Fans, Fre<strong>und</strong>e nah <strong>und</strong> fern, liebe Schwerzer,<br />
auch 2011 haben wir wieder viel erreicht <strong>und</strong> können sicher<br />
zufrieden sein. Die Damen liegen im Mittelfeld - wenn auch<br />
noch nicht gesichert. Die 1. <strong>und</strong> 2. Herren auf einen Aufstiegsplatz<br />
- was noch zu bestätigen ist, <strong>und</strong> die Anderen<br />
sind mehr oder weniger zufrieden.<br />
Aber auch die Einzelleistungen können sich sehen lassen.<br />
Hier zahlt sich besonders die gute Nachwuchsarbeit (unter<br />
der Leitung von T. Jendryschick) aus. Vanessa <strong>und</strong> Julia bei<br />
den Mädchen, Pascal <strong>und</strong> unser „Neuschwerzer“ Benjamin<br />
bei den Jungen aber auch Erik <strong>und</strong> André bei den Schülern<br />
zeichnen sich durch eine hervorragende trainingsentwicklung<br />
aus. Der Bezirksmeistertitel von Lea bei den „Großen“<br />
sollte ihr zusätzliche Motivation für das Spiel in der Mannschaft<br />
sein. Diese ausgewählten Beispiele sollen Ansporn<br />
für alle Sportler sein, die noch nicht am „Ziel ihrer Träume“<br />
angelangt sind. Die „Powerfrauen“ bestehen nun schon über<br />
4 Jahre <strong>und</strong> sind für unseren Verein eine echte Bereicherung.<br />
Auch wenn für einen Schafstall unpassend, möchten wir uns<br />
hier besonders bei den „Leitwölfen“ Antje <strong>und</strong> Inge bedanken,<br />
die doch recht ordentlich sportliche Bewegung abverlangen,<br />
sodass die Frauen auch noch Spaß am Sport haben.<br />
Beim Wettbewerb der ING DiBa konnten wir - durch eine unglaubliche<br />
Unterstützung von Spielern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Fans<br />
- einen vorderen Platz belegen, wofür sich alle Vereinsmitglieder<br />
bei den Beteiligten bedanken.<br />
Es ist eine passende Gelegenheit <strong>und</strong> schon eine gute Tradition,<br />
sich vor Weihnachten mit ein paar Dankesworten an<br />
Euch zu wenden.<br />
Wir bedanken uns bei Euch allen für die „akustische“ Unterstützung<br />
bei unseren Punktspielen, Euer Engagement bei<br />
der so wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit für unseren Verein<br />
- im Nachwuchsbereich, als Fahrdienst oder anderweitig<br />
- <strong>und</strong> Eure sportlichen Leistungen. Aber besonders herzlich<br />
bedanken wir uns bei den Eltern des Nachwuchses, unseren<br />
Ehepartnern/Fre<strong>und</strong>innen/Fre<strong>und</strong>en für ihr Verständnis für<br />
unseren Sport (<strong>und</strong> für uns)!<br />
Ein besonderer Dank geht natürlich an die Stadt <strong>und</strong> unsere<br />
Sponsoren, für die Unterstützung finanziell, materiell oder<br />
auch ideell. Dank auch an alle fleißigen Altpapiersammler, die<br />
unsere Tonne an der Tischtennishalle füllen!<br />
Wir bedanken uns für die gute <strong>und</strong> leidenschaftliche Unterstützung<br />
2011 <strong>und</strong> freuen uns auf eine weiterhin tolle Unterstützung<br />
bei unseren Punktspielen im „Schaaafstall“ 2012,<br />
damit wir an die guten Leistungen anknüpfen können.<br />
Für 2012 bleibt noch viel zu tun!<br />
Wir wünschen Ihnen/Euch <strong>und</strong> Ihren/Euren Familien,<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />
ein frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> für 2012 alles Gute,<br />
vor allem Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg.<br />
Euer Vorstand der SG Aufbau Schwerz<br />
Besuch in Scinawa<br />
Ortschaft Niemberg<br />
Sehr geehrte <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong>, sehr geehrte <strong>Bürger</strong>,<br />
als ich im September die C-Jugendmannschaft des TSV 1910<br />
Niemberg zu einem ersten Fußballvergleichsspiel nach Scinawa/<br />
Polen begleitete, hatte ich die Möglichkeit, das dortige Frauenhaus<br />
zu besuchen.<br />
Die Leiterin der Einrichtung führte mich durch das Haus <strong>und</strong><br />
erklärte, unter welchen Bedingungen <strong>und</strong> mit welchen Schwierigkeiten<br />
sie zu kämpfen hat, um die tägliche Versorgung von<br />
derzeit 16 Frauen <strong>und</strong> 32 Kindern abzusichern. Betroffen von<br />
dem Gesehenen <strong>und</strong> Erlebten sagte ich spontan bei der Verabschiedung<br />
Hilfe zu.<br />
Wieder in Niemberg angekommen, startete ich eine Hilfsaktion<br />
mit dem Ziel, noch vor Weihnachten die Spenden nach Scinawa<br />
zu bringen.<br />
Durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Firma Prinzing<br />
Gerüstbau, der Mitteldeutschen Baustoffe GmbH <strong>und</strong> der<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong> war es möglich, 2 Waschmaschinen, 1 Wäschetrockner,<br />
1 Kühlschrank, Bettwäsche, Geschirr, Tapeten<br />
<strong>und</strong> Farben zu kaufen. Aber auch Sachspenden wie Kinderbekleidung,<br />
Spielzeug, Schuhe, Decken <strong>und</strong> viele andere Dinge<br />
des täglichen Bedarfs kamen zusammen <strong>und</strong> füllten bis zur Decke<br />
einen Kleinbus, mit dem ich pünktlich zum 1. Advent nach<br />
Scinawa starten konnte.<br />
Riesengroß war die Freude bei der Leiterin Frau Adamus <strong>und</strong><br />
den Müttern <strong>und</strong> Kindern bei der Übergabe der Spenden.<br />
<strong>Bürger</strong>meister Holdenmajer <strong>und</strong> Frau Adamus möchten sich auf<br />
diesem Weg bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken <strong>und</strong><br />
wünschen allen <strong>Bürger</strong>n in Niemberg <strong>und</strong> <strong>Landsberg</strong> ein frohes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Ich danke herzlich den o. g. Firmen <strong>und</strong> der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
sowie den Sachspendern Fam. Bauch, Brand, Becker, Krause,<br />
Zeppick <strong>und</strong> Kupski-Springer.<br />
Da ich durch die Leiterin erfuhr, dass sich dieses Frauenhaus<br />
ausschließlich durch Spenden selbst tragen muss <strong>und</strong> weiterhin<br />
ein großer Bedarf vorhanden ist, möchten wir die Hilfsaktion<br />
fortführen. Jeder, der dazu beitragen möchte, kann Dinge des<br />
täglichen Bedarfs an den Sprechtagen des <strong>Bürger</strong>meisters in<br />
Niemberg im Gemeindebüro abgeben.<br />
Es besteht aber auch die Möglichkeit, Geldspenden auf das<br />
Konto: 373 004 332,<br />
BLZ 800 537 62<br />
bei der Saalesparkasse<br />
unter dem Kennwort “Scinawa-Polen”<br />
zu überweisen.<br />
Abschließend sage ich noch einmal Danke an alle, die dazu beitrugen,<br />
dass diese Hilfsaktion ein großer Erfolg war <strong>und</strong> auch<br />
der Menschen gedacht wurde, die bisher im Leben wenig Glück<br />
hatten.<br />
Ich wünsche Ihnen besinnliche <strong>und</strong> friedliche Weihnachten!<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Christian Kupski<br />
Gr<strong>und</strong>schule Niemberg nahm<br />
an Adventskonzert teil<br />
Was für ein 2. Advent für uns Gr<strong>und</strong>schüler aus der 3. <strong>und</strong> 4. Klasse<br />
der Niemberger Gr<strong>und</strong>schule!<br />
Schon traditionell nahmen wir am Konzert mit der M<strong>und</strong>harmonikagruppe<br />
<strong>und</strong> dem Frauenchor des Ortes teil. Lange hatten wir<br />
uns darauf vorbereitet. Einen guten Kontakt pflegen wir mit dem<br />
Musiklehrer H. Henze. Einige Kinder von uns kannten ihn schon<br />
vom vorangegangenen Jahr. Er kam zu den Abschlussproben,<br />
erläuterte den Ablauf des Konzertes <strong>und</strong> übte mit uns den gemeinsamen<br />
Kanon für alle Konzertbeteiligten.
<strong>Landsberg</strong> - 28 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Wir freuten uns, in den Reihen der Zuschauer unsere ehemalige<br />
Schulleiterin Frau Koehn, unseren jetzigen Schulleiter Herr Stoye<br />
<strong>und</strong> das Musikerehepaar Schöne zu entdecken. Stolz sind<br />
wir, dass im Frauenchor die Mutti von Paula aus der 4. Klasse<br />
<strong>und</strong> auch Frau Meinhardt, die mit ihrer Familie unsere Schule oft<br />
mit Blumen aus der Gärtnerei versorgt, mitsingen. Toll war auch,<br />
dass eine ehemalige Schülerin unserer Schule, Laetitia Richter,<br />
Solo sang.<br />
Viel Glück wünschen wir der neuen Chorleiterin <strong>und</strong> viele schöne<br />
Musikideen für ihren Chor.<br />
Es war ein schönes Konzert <strong>und</strong> wir freuen uns schon auf das<br />
nächste Mal. Wir danken unseren Eltern, die nicht nur für diesen<br />
Auftritt im Dezember ihre Zeit für uns freihalten.<br />
TSV 1910 Niemberg e. V.<br />
Fußball Kegeln Nordic Walking Gymnastik Tischtennis<br />
Radwandern Kinderturnen<br />
Skat, Step Aerobic<br />
Sportanlage: Zum Gemsenberg 13/14<br />
E-Mail: info@.tsv1910-niemberg.de<br />
Internet: www.tsv1910-niemberg.de<br />
Ein aufrichtiges Lächeln…<br />
Ein Lächeln kostet nichts - wirkt aber immer.<br />
Es freut den - für den es bestimmt ist - ohne dass es den,<br />
der es gewährt, ärmer macht. Es dauert nur einen Moment.<br />
Aber die Erinnerung daran kann ewig sein.<br />
Niemand ist so reich, um es missen zu können.<br />
Niemand so arm, es nicht geben zu können.<br />
Es ist ein Zeichen der Fre<strong>und</strong>schaft.<br />
Ein Lächeln beruhigt - ermutigt den Entmutigten.<br />
Und solltet ihr manchmal Personen begegnen,<br />
die euch nicht das Lächeln schenken, das ihr verdient,<br />
seid großzügig <strong>und</strong> schenkt ihnen euer Lächeln.<br />
Denn niemand braucht ein Lächeln mehr,<br />
als derjenige, der anderen keines schenken kann!<br />
Allen Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportlern, allen Sponsoren, allen<br />
Muttis <strong>und</strong> Vatis, allen Oma <strong>und</strong> Opas vielen Dank für die<br />
Gestaltung des tollen Sportjahres 2011!<br />
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit <strong>und</strong> ein<br />
glückliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es neues Jahr!<br />
Für 2012 versprechen wir wieder tolle sportliche Höhepunkte.<br />
Sport frei!<br />
Elke Creutzmann<br />
im Namen des Vorstandes<br />
Veranstaltung im Januar!<br />
Am 6. Januar laden wir ab 14.00 Uhr auf unsere Kegelbahn zur<br />
Mixmeisterschaft im Kegeln<br />
recht herzlich ein.<br />
Eckard Grothe<br />
Abteilungsleiter Kegeln - Männer
Nr. 24/2011 - 29 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Ortschaft Oppin<br />
Ein frohes <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es, erfolgreiches<br />
neues Jahr 2012 wünscht der Heimatgeschichtsverein<br />
Oppin e. V. allen Vereinsmitgliedern,<br />
den Oppiner <strong>und</strong> den<br />
Maschwitzer <strong>Bürger</strong>n. Wir möchten uns<br />
auf diesem Weg bei Allen, die unsere Arbeit<br />
im vergangenen Jahr wieder so tatkräftig unterstützt<br />
haben recht herzlich bedanken <strong>und</strong> hoffen auch im neuen<br />
Jahr auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Der neu gewählte Vorstand W. Ehrhardt <strong>und</strong> G. Koch<br />
Ortschaft Braschwitz<br />
Kuchenbasar für die Kita „Froschkönig“ in<br />
Plößnitz<br />
Für die Mütter der Kita „Froschkönig“ in Plößnitz gab es bereits<br />
am 2. Advent die große Bescherung: Sagenhafte 360,50 Euro<br />
konnten bei einem Kuchenbasar zugunsten der Kita gesammelt<br />
werden. Zum verkaufsoffenen Sonntag am 4.12. im Globus<br />
Baumarkt Halle-Peißen hatten die Muttis der Kita-Kinder im<br />
Eingangsbereich einen großen Verkaufsstand aufgebaut. Alle<br />
Kinder <strong>und</strong> Erzieher hatten dafür ein überdimensionales<br />
Plakat gebastelt. Über 20 Kuchen <strong>und</strong> Torten wurden von<br />
13 bis 18 Uhr verkauft. Ein riesiges Dankeschön geht vor allem<br />
an den Globus-Filial-Chef Herrn Schneider <strong>und</strong> sein Team, die<br />
sowohl stets frischen Kaffee als auch alle Verpackungselemente<br />
für den Kuchenbasar zur Verfügung stellten. Die Kita Plößnitz<br />
hat sich bereits für den nächsten verkaufsoffenen Sonntag im<br />
Advent 2012 angemeldet. Alle Kinder, Erzieher <strong>und</strong> das Eltern-<br />
Kuratorium der Kita „Froschkönig“ möchten sich auch bei den<br />
fleißigen Mamas <strong>und</strong> Omas für die tollen Backwerke bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Adventszeit <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erbares<br />
Weihnachtsfest mit ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> fröhlichen Kindern<br />
unter‘m Weihnachtsbaum!<br />
Alexandra Prinz-Klause<br />
Ortschaft Peißen<br />
„Von wegen dumme Kuh“<br />
Milchviehbauern geben Schulklassen Einblicke in die<br />
Landwirtschaft<br />
Anja, Linda, Fiona, Susi, Andrea <strong>und</strong> Paulinchen bekommen<br />
heute (09.11.2011) zweibeinigen Besuch - <strong>und</strong> den mögen sie<br />
in der Regel gar nicht. Die Vierbeiner gehören zu den aktuell<br />
438 Hochleistungsmilchkühen der Ostrauer Agrar GmbH. Käl-<br />
berfrau Cornelia Ullrich erklärt: „Bei Kindern werden die Kühe<br />
immer unruhig.“ Deshalb sollen die Schüler die Lautstärke drosseln.<br />
Tina, Tammi, Jasmina, Lotti, Lilli <strong>und</strong> Xenia fällt das schwer,<br />
denn sie haben so viele Fragen. „Ab welchem Alter geben die<br />
Kühe Milch?“, „Wie merkt ihr, dass die Kuh krank ist?“ oder<br />
„Was fressen Kühe?“<br />
Die dritte Klasse der Gr<strong>und</strong>schule Peißen will im Rahmen des<br />
Sachunterrichts Einblicke in Ackerbau <strong>und</strong> Viehzucht bekommen.<br />
Cornelia Ullrich erklärt, dass die Kühe den Menschen sogar<br />
sehr ähnlich seien. Angefangen beim Besamen über die neunmonatige<br />
Tragezeit bis hin zur Muttermilch gebe es viele Parallelen.<br />
„Von wegen dumme Kuh!“ Es gehört einiges dazu, bis aus einem<br />
Kälbchen eine Hochleistungsmilchkuh werde, erklärt die „Kälber-<br />
Mama“. Sie kümmert sich um die Neugeborenen, die 14 Tage lang<br />
in einem sogenannten Iglu versorgt werden. Anschließend kommen<br />
die „Jungs“ zum Bullenzüchter. Die „Mädchen“ wandern<br />
in den Kälberstall. Dort werden sie von Cornelia Ullrich liebevoll<br />
hochgepäppelt - mit Nuckelflasche <strong>und</strong> Milchpulver, „wie bei<br />
den Babys“. Jeder hat einen „Merkzettel“ um Hals oder Fuß,<br />
den sogenannten Transponder. Darauf sind alle wichtigen Daten<br />
zum Tier elektronisch gespeichert. Später verlassen die Kälbchen<br />
Ostrau in Richtung Aufzuchtanlage Schwenda - <strong>und</strong> kommen<br />
als tragende Tiere (mit Baby im Bauch) zurück.<br />
Die Schulklasse - mit nur zwei Jungs im Team - weiss, dass<br />
Mädchen untereinander auch schon mal zickig werden. „Stutenbissig“,<br />
nennt es Cornelia Ullrich, „wie das unter Weibern oft<br />
ist“. Einen Extrastall gibt es nur für die hochtragenden Kühe,<br />
also die, die in den nächsten Tagen ein Kälbchen zur Welt bringen<br />
werden.<br />
Weitere wichtige Erkenntnisse der Lehrst<strong>und</strong>e in Ostrau waren<br />
für die Schüler: Die Kuh hat am Euter Striche <strong>und</strong> nicht Zitzen.<br />
Und: Je mehr das Euter anschwillt, desto näher rückt die Geburt.<br />
„Um einen Liter Milch zu produzieren, müssen 500 Liter<br />
Blut durch das Euter fließen“, weiss Kälberfrau Cornelia Ullrich.<br />
Und das klingt wirklich viel, finden die Kinder.<br />
In Ostrau fressen die Kühe am Tag r<strong>und</strong> 50 Kilogramm sogenannter<br />
Silage - eine Art Futter-Mix aus Gras, Mais, Stroh, Heu,<br />
Kraftfutter <strong>und</strong> Rübenschnitzel. Xenia steckt ihre Nase in die Silage<br />
<strong>und</strong> findet: „Riecht richtig gut, irgendwie nach Müsli“. Kälber-Fachfrau<br />
Ullrich hat auch folgerichtig die nächste Weisheit<br />
für die Kinder parat „Wer viel isst, der auch viel schisst.“
<strong>Landsberg</strong> - 30 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Davon können sich die Acht- <strong>und</strong> Neunjährigen hautnah überzeugen.<br />
Fasziniert beobachten sie den sogenannten Gülleschieber,<br />
eine Art Schleppschaufel, der unaufhörlich die stinkenden<br />
Exkremente der Kühe in Richtung Abflussspalte zusammenschiebt.<br />
„Sowas bräuchten wir zu Hause auch“, meint die achtjährige<br />
Lilli. Wie genau die Tiere gemolken werden, zeigt Cornelia<br />
Ullrich den Kindern im Milchhaus. Dabei sieht der Melkstand<br />
nicht aus wie das vielzitierte Karussell, sondern vielmehr „wie<br />
eine steile Fischgräte“, erklärt Cornelia Ullrich. 24 Kühe können<br />
gleichzeitig gemolken werden. Die Kinder müssen sehr leise<br />
sein, denn im Melkstand sind die Tiere besonders sensibel.<br />
Zum Abschluss gibt es für die Kinder einen kleinen Imbiss im<br />
Bürogebäude. Es gibt frische Kuh-Milch aus der hauseigenen<br />
Produktion. Und die schmeckt natürlich viel besser als homogenisiert<br />
aus dem Tetrapack.<br />
Alexandra Prinz-Klause<br />
Verabschiedung<br />
unseres Hausmeisters<br />
Horst Paul<br />
Am 30.11.2011 verabschiedete<br />
sich unser Hausmeister Herr<br />
Paul nach über 32 Jahren in<br />
den Vorruhestand.<br />
Als Überraschung haben wir,<br />
alle Kinder <strong>und</strong> Lehrer der<br />
Gr<strong>und</strong>schule Peißen, ein kleines<br />
Programm mit selbst gedichteten<br />
Liedern <strong>und</strong> Versen<br />
vorbereitet.<br />
Nun hieß es, ihn zu einer dringend<br />
notwendigen Sofortreparatur<br />
zu rufen…<br />
Wie immer war er sofort zur<br />
Stelle. Dieses Mal benötigte er jedoch kein Werkzeug, denn wir<br />
konnten auf unsere Weise „Danke“ sagen!<br />
Danke<br />
Wer knattert so spät durch Nacht <strong>und</strong> Wind?<br />
Das ist doch Herr Paul mit seinem Traktor geschwind!<br />
Er hält den Schulschlüssel sicher am Mann,<br />
damit die Gr<strong>und</strong>schule niemand beklauen kann.<br />
Herr Paul, der ist ein toller Mann,<br />
der immer da ist, alles kann.<br />
Stets fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> auch hilfsbereit,<br />
für Schüler hat er immer Zeit.<br />
Kaputte Tische, Bänke oder Regenfass,<br />
auf Paulchen, da ist stets Verlass.<br />
Für Missetaten <strong>und</strong> Missgeschick<br />
Herr Paul wusste stets nen Trick.<br />
Nun sind Sie ja ein freier Mann,<br />
der Schule nicht mehr brauchen kann.<br />
Ach, bleiben Sie doch bitte hier,<br />
dann gibt es auch noch ‘nen Kasten Bier.<br />
Die Kinder <strong>und</strong> Lehrer der Gr<strong>und</strong>schule Peißen<br />
Ortschaft Hohenthurm<br />
Kita „Schnatterinchen“ Hohenthurm<br />
Kommt wir woll‘n Laterne laufen…<br />
Wie in jedem Jahr trafen sich alle großen<br />
<strong>und</strong> kleinen Hohenthürmer mit ihren<br />
verschiedenen bunten Laternen <strong>und</strong> Fackeln<br />
in der Kita „Schnatterinchen“.<br />
Hell erleuchtet zog ein langer Zug, lautstark<br />
begleitet durch die Schalmeienkapelle Cösitz,<br />
durch die Straßen unseres Ortes.<br />
Laufen macht hungrig <strong>und</strong> durstig!!!! Gut, dass die Kita ausreichend<br />
vorgesorgt hatte.<br />
Mit leckeren Grillwürstchen, heißem Glühwein <strong>und</strong> Kinderpunsch,<br />
sowie unseren beliebten gebackenen Waffeln, ließen es<br />
sich alle gut schmecken. Bei so viel Nachfrage mussten sogar<br />
Würstchen <strong>und</strong> Brötchen nachgekauft werden. Vielen Dank für<br />
die schnelle, fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> unkomplizierte Bedienung 3 min<br />
vor Feierabend bei NP <strong>und</strong> dem Schäferbäcker.<br />
Währenddessen entzündete die FFw Hohenthurm ein großes<br />
Lagerfeuer zur Freude aller auf unserem Kitagelände.<br />
Wir bedanken uns bei:<br />
- Herrn Pulver für die Beleuchtung <strong>und</strong> die Organisation der<br />
Aufstellung des Lagerfeuers<br />
- Herrn Herre <strong>und</strong> seiner Feuerwehrmannschaft für alles r<strong>und</strong><br />
ums Feuer<br />
- Herrn Würtenberger, Herrn Weidl, Herrn Weise unsere Grillmeister<br />
- Frau Würtenberger für den Einkauf<br />
- Frau Weise als unsere fleißige Plakateschreiberin<br />
Wir hatten alle viel Spaß <strong>und</strong> freuen uns schon aufs nächste<br />
Jahr!!!!<br />
C. Goldstein & A. Heymer<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei all denen recht herzlich<br />
bedanken, die uns auch im Jahr 2011 im Kita-Alltag mit Rat, Tat<br />
<strong>und</strong> finanziellen Mitteln unterstützten!!!<br />
Vielen Dank!!!!!<br />
Wir wünschen allen ein schönes <strong>und</strong><br />
besinnliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />
gutes Jahr 2012!!!<br />
Das Team der Kita „Schnatterinchen“<br />
Aus der Gr<strong>und</strong>schule Hohenthurm<br />
<strong>Liebe</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, liebe Eltern,<br />
wieder geht ein Jahr zu Ende, in dem wir viel erlebt haben.<br />
Auf diesem Wege möchten wir, die Gr<strong>und</strong>schule Hohenthurm<br />
nochmals allen Eltern danken, die Bücher für unsere Schulbücherei<br />
gespendet haben <strong>und</strong> die fast täglich für die Kinder Obst<br />
<strong>und</strong> Gemüse zum Frühstück mitgeben.<br />
Großes Theater<br />
Vielen Dank!<br />
Wir wünschen allen Kindern, Eltern <strong>und</strong> Lehrern<br />
besinnliche <strong>und</strong> ruhige Weihnachtstage<br />
<strong>und</strong> einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Wie in jedem Jahr führten unsere Schüler zur Seniorenweihnachtsfeier<br />
in Zwebendorf am 28.11.2011 <strong>und</strong> zum Adventsmarkt<br />
in Hohenthurm am 03.12.2011 ein Weihnachtsprogramm<br />
auf. Uns hat es allen sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen, dass<br />
es den Zuschauern gefallen hat!<br />
Nadine Winkler<br />
Sekretariat
Nr. 24/2011 - 31 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Der eingesparte Weihnachtsmann<br />
Der Weihnachtsmann ist übel dran<br />
Er muss jetzt alles tragen<br />
Hat keinen Schlitten, kein Gespann<br />
Hat nicht mal einen Wagen<br />
Sein Antrag wurde abgelehnt<br />
Die Gelder sind gestrichen<br />
Das ist nun mal der große Trend<br />
Man kennt das ja inzwischen<br />
Mit Auto oder Bahn zu fahr´n<br />
Ist Luxus heutzutage<br />
Man will an allen Stellen spar´n<br />
Und streicht trotz mancher Klage<br />
Der Weihnachtsmann fragt: <strong>Liebe</strong> Leut<br />
Ja, wollt ihr mich verkohlen?<br />
Soll´n sich die Kinder weit <strong>und</strong> breit<br />
Die Sachen selber holen?<br />
Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht<br />
Bis alle Schuld beglichen<br />
Und wenn du aufmuckst, alter Knecht<br />
Dann wirst du auch gestrichen!<br />
Der Faschingsverein „Die Lustigen Thurmgeister“ Hohenthurm<br />
e. V. bedankt sich für die tolle <strong>und</strong> unverzichtbare Zusammenarbeit<br />
bei allen Vereinsmitgliedern <strong>und</strong> deren Familien, den Fans<br />
des Vereins, allen Gönnern, Spendern <strong>und</strong> wichtigen Unterstützern<br />
im ,,Hintergr<strong>und</strong>“, ohne die solch eine Vereinsarbeit oft<br />
nicht möglich wäre.<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> einen guten Rutsch in das Jahr 2012.<br />
Unsere Veranstaltungen 2012 im Gasthof Zwebendorf<br />
04.02.2012 um 15.00 Uhr Rentnerfasching ( Eintritt frei)<br />
11.02.2012 um 20.00 Uhr 1. Veranstaltung<br />
18.02.2012 um 20.00 Uhr 2. Veranstaltung<br />
20.02.2012 Rosenmontagsumzug in Halle<br />
Kommen Sie uns auch im nächsten Jahr, ges<strong>und</strong>, fröhlich, zahlreich<br />
<strong>und</strong> gut gelaunt besuchen.<br />
Die Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie bei Elke Hahn,<br />
Tel. 03 46 02/2 06 08<br />
Der Vorstand<br />
Lustige Thurmgeister<br />
Hohenthurm e. V.<br />
Hohenthurm im Advent<br />
Was wäre das für ein Weihnachten ohne einen geschmückten<br />
Weihnachtsbaum mitten im Ort? Da unser eigens für derartige<br />
Zwecke gepflanztes Bäumchen noch zu klein ist, musste auch<br />
in diesem Jahr ein großer Bruder her. Gespendet von der Familie<br />
Hädicke <strong>und</strong> mit Unterstützung der Firmen Holger Thomas <strong>und</strong><br />
Siegfried Barth, wurde der Baum gefällt, zum Von Wuthenau-<br />
Platz transportiert, dort aufgestellt <strong>und</strong> geschmückt. Den Baumschmuck<br />
bastelten die Frauen vom Frauenverein <strong>und</strong> auch<br />
unsere kleine Tanne wurde vom Kindergarten geschmückt. In<br />
diesem Jahr leuchten nunmehr gleich zwei Bäume im Advent.<br />
Am 3. Dezember war es dann wieder so weit. Trotz anfänglichen<br />
Regens ließen sich die Brachstedter Weihnachtsmusikanten<br />
nicht daran hindern, pünktlich um 14.00 Uhr unseren 7.<br />
Adventsmarkt anzublasen. Unser „Rentnereinsatzkommando“<br />
hatte bereits am Vortag wie immer die Verkaufsstände, den<br />
Bierwagen <strong>und</strong> die Zelte im Pfarrhof aufgebaut. Am Sonnabend<br />
wurde noch alles weihnachtlich mit Tannengrün <strong>und</strong> bunten<br />
Lichtern geschmückt <strong>und</strong> diesmal kein Kaffee <strong>und</strong> Kuchen vom<br />
Frauenverein, sondern Gurken <strong>und</strong> „Fettbemmen“, Waffeln <strong>und</strong><br />
Schokoladenäpfel von unseren Kindergärtnerinnen, Leckeres<br />
vom Grill <strong>und</strong> nicht zuletzt der Glühwein, sorgten bis zum späten<br />
Abend für Unterhaltung <strong>und</strong> gute Laune.<br />
Pünktlich um 15.00 Uhr hörte auch der Regen auf, <strong>und</strong> die Kinder<br />
vom Kindergarten „Schnatterinchen“ <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Hohenthurm haben mit einem bunten Programm zum guten Gelingen<br />
des Tages beitragen.<br />
Dafür gab es Geschenke vom Weihnachtsmann <strong>und</strong> viele lobende<br />
Worte von Eltern <strong>und</strong> Großeltern, welche sich die Auftritte<br />
auch nicht entgehen lassen wollten.<br />
Unser Märchenerzähler, Herr Lentzsch hat einigen Kindern in<br />
der Märchenstube eine Geschichte vorgelesen <strong>und</strong> der Frauenchor<br />
<strong>Landsberg</strong> gab in der Kirche ein Chorkonzert.<br />
Unsere Socken-, Adventsgestecke- <strong>und</strong> Kerzenverkäufer sind<br />
vom Adventsmarkt nicht wegzudenken. Ohne all unsere fleißigen<br />
Helfer sind derartige Veranstaltungen nicht durchzuführen.<br />
Dafür möchte sich der Vorstand nochmals bei allen herzlich bedanken,<br />
<strong>und</strong> auch dafür, dass wir wieder Gast im Pfarrhof sein<br />
durften.<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
Turmöffnung: 1. Weihnachtsfeiertag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Turmbläser ab 15.00 Uhr<br />
Silvester: ab 23.30 Uhr<br />
Brauchtumsfeuer: Sonnabend, den 14.01.2012 ab 17.00 Uhr<br />
am Sportplatz<br />
Jahresfeier des Vereins:<br />
Sonnabend, den 28.01.2012 ab 19.00 Uhr Gaststätte „Erholung“<br />
Allen Lesern wünschen wir eine schöne Weihnacht <strong>und</strong> einen<br />
guten Start in das Jahr 2012<br />
Der Vorstand des Heimatvereins Hohenthurm<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de
<strong>Landsberg</strong> - 32 -<br />
Nr. 24/2011<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Allgemeine Mitteilungen unserer<br />
Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Liebe</strong> Leser des <strong>Landsberg</strong>er Echos,<br />
waren Sie schon mal in einer gottverlassenen Gegend, dort, wo<br />
sich die Füchse „Gute Nacht“ sagen?<br />
Der Monatsspruch für Dezember richtet sich an Menschen, die<br />
fühlten sich in einer total gottverlassenen Gegend. Doch dort<br />
sagten sich nicht etwa die Füchse „Gute Nacht“. Vielmehr lebten<br />
sie als Zwangsarbeiter in der Metropole der damals größten<br />
Weltmacht: Babylon. Dort aber hatten die Götter „Macht“ <strong>und</strong><br />
„Geld“ das Sagen <strong>und</strong> daneben noch so einige Götter der verordneten<br />
Staatsreligion.<br />
Da ist es kein W<strong>und</strong>er, dass die Israeliten in Babylon sich von<br />
ihrem Gott verlassen fühlten. Der Prophet Jesaja aber hat eine<br />
Botschaft für sie:<br />
Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem<br />
Erbarmen hole ich dich heim. Jesaja 54,7<br />
Gott erfüllte diese Verheißung <strong>und</strong> bediente sich dazu des Perserkönigs<br />
Kyros. Der besiegte die Babylonier <strong>und</strong> gewährte den<br />
Völkern in seinem Reich recht großzügige Freiheiten.<br />
Auch heute nimmt Gott Menschen in seinen Dienst, um seine<br />
Pläne Wirklichkeit werden zu lassen.<br />
Manche wissen vielleicht gar nichts davon - so wie es der Perserkönig<br />
Kyros gewiss auch nicht wusste.<br />
Viel schöner aber finde ich es, wenn ich etwas davon spüre, wo<br />
Gott gerade mich braucht.<br />
Haben Sie es schon für sich entdeckt?<br />
Eine gesegnete Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Domke<br />
*****************<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Regionalgottesdienst<br />
Die Heiligen Könige - Musikalischer Familiengottesdienst<br />
Freitag, der 6. Januar um 14:00 Uhr im Lutherheim Niemberg<br />
mit anschließender Kaffeetafel<br />
*****************<br />
Musikalische Veranstaltungen<br />
Zum OFFENEN HOHEN TURM <strong>und</strong> zur OFFENEN KIRCHE<br />
1. Weihnachtsfeiertag, den 25. Dezember ab 14:00 Uhr Hohenthurm<br />
Der Kultur- <strong>und</strong> Heimatgeschichtsverein Hohenthurm e.V. <strong>und</strong><br />
die Kirchengemeinde laden herzlich ein. Ab 15:00 Uhr Posaunenchor<br />
vor dem Turm - bei schlechtem Wetter in der Kirche<br />
*****************<br />
Weihnachtsausklang<br />
Konzert für Orgel <strong>und</strong> Violine<br />
Mittwoch, 28. Dezember, 20:00 Uhr Kirche Sietzsch<br />
mit Antje Folkers Violine <strong>und</strong> Thorsten Fabrizi - Bernburg<br />
*****************<br />
Neujahrskonzert des Kirchenchores Gollma<br />
Von guten Mächten w<strong>und</strong>erbar geborgen<br />
Sonntag, 1. Januar 17:00 Uhr Kirche von Gollma<br />
Sie sind herzlich eingeladen, mit dem Singkreis „Cantemus“ <strong>und</strong><br />
der Kirchengemeinde Gollma das neue Jahr musikalisch zu begrüßen.<br />
Angebote zur Selbsthilfe<br />
Die Suchtberatungsstelle:<br />
Sprechzeiten in der Stadt <strong>Landsberg</strong>, An der Kirche 1<br />
- 10. Januar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
- 24. Januar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
- 7. Februar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
- 21. Februar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
- 6. März von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
- 20. März von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Nach Vereinbarung sind auch weitere Termine möglich.<br />
Mailadresse: suchtberatung@stadtmission-halle.de.<br />
Telefon: 03 45/2 17 81 38<br />
Jürgen Birkner-Schöne<br />
Evangelische Kirchgemeinden Klepzig,<br />
<strong>Landsberg</strong>, Schwerz <strong>und</strong> Sietzsch<br />
Gottesdienste zu Weihnachten<br />
24.12. 15.00 Uhr Gütz<br />
16.30 Uhr Spickendorf<br />
16.30 Uhr Klepzig<br />
17.00 Uhr <strong>Landsberg</strong><br />
18.00 Uhr Sietzsch<br />
25.12. 10.30 Uhr Klepzig<br />
14.00 Uhr Schwerz<br />
14.00 Uhr <strong>Landsberg</strong><br />
26.12. 14.00 Uhr Sietzsch<br />
Konzert<br />
Konzert für Orgel <strong>und</strong> Violine zum Weihnachtsausklang<br />
Am Mi., d. 28.12., 20.00 Uhr in der Kirche in Sietzsch<br />
Kirchengemeinde Gollma,<br />
Reinsdorf, Reußen<br />
ev-kirche-gollma.de<br />
musiksommer-gollma.de<br />
Gottesdienste<br />
Heilig Abend in der Kirche<br />
• 16:30 Uhr: Christvesper<br />
Singspiel zur Weihnachtsgeschichte<br />
Kinderchor <strong>und</strong> -orchester der Kreismusikschule „Carl-Loewe“<br />
• 23:00 Uhr: Nacht der Hirten<br />
Kirchenchor „Cantemus“<br />
Gottesdienste im Pfarrhaus<br />
26.12. um 10:30 Uhr<br />
31.12. um 16:00 Uhr<br />
Kinderkirche, Heimkinder <strong>und</strong> Jugendliche der IBW<br />
erst wieder nach den Ferien<br />
Kirchenchor<br />
Montag ab 19:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Singspielproben<br />
Gemeinsame Proben in der Kirche - bitte warm anziehen<br />
- 22.12. - Orchester: 09:30 Uhr <strong>und</strong> Kinderchor: 10:00 Uhr<br />
- Generalprobe am 23.12. - Orchester: 09:30 Uhr <strong>und</strong> Kinderchor:<br />
10:00 Uhr<br />
Friedhofsgebühr bei Frau Repke im Pfarrhaus<br />
Im Januar besteht keine Möglichkeit zur Zahlung!<br />
Nächster Termin: Sonnabend, den 01.02. von 10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />
Gemeindebeitrag für Kirchenfenster<br />
Sie können dafür eine Spende bzw. den Gemeindebeitrag auf<br />
unser Konto einzahlen. Bitte geben Sie als Verwendungszweck<br />
an: Gemeindebeitrag bzw. Kirchenfenster. Persönliche Absprachen<br />
sind über Herrn Eichfeld <strong>und</strong> Herrn Webel ebenfalls möglich.
Nr. 24/2011 - 33 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Konto der Kirchengemeinde:<br />
Stadt- <strong>und</strong> Saalkreissparkasse Halle<br />
BLZ: 800 537 62<br />
Konto: 386 060 118<br />
Buchungsnummer: 146<br />
Verwendungszweck Friedhof oder Gemeindebeitrag nicht vergessen.<br />
Der Gemeindekirchenrat wünscht Ihnen eine gesegnete <strong>und</strong> frohe<br />
Weihnacht.<br />
Ihr Gemeindepädagoge<br />
Dietmar Nikolai Webel<br />
Adressen:<br />
Vorsitzender des Gemeinde- Musiksommer Gollma<br />
kirchenrates Frau Webel<br />
Gemeindepädagoge Schulstr.6<br />
Herr Webel 06188 Gollma<br />
Schulstr. 6 Tel. 03 46 02/4 89 11<br />
06188 Gollma E-Mail: musiksommer-<br />
Tel. 03 46 02/4 89 11 gollma@email.de<br />
E-Mail: dnwebel@web.de<br />
Pfarrer Friedhof Gollma<br />
Herr Eichfeld Frau Repke<br />
Walther-Rathenau-Str. 5 Schlossstr.3<br />
06188 <strong>Landsberg</strong> 06188 Gollma<br />
Tel. <strong>und</strong> Fax: 03 46 02/2 03 30 Tel. 03 46 02/2 21 29<br />
e-Mail: thomaseichfeld@yahoo.de<br />
Kirchenmusik Kirchenkasse<br />
Frau Schumann Frau Baumgarten<br />
Pfaffendorfer Str. 8 Alte Zollstr. 8<br />
06188 Gollma 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Tel. 03 46 02/2 12 93 Tel. 03 46 04/2 46 42<br />
Kirchliche Mitteilungen für den Pfarrbereich<br />
Hohenthurm<br />
Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg,<br />
Oppin, Peißen, Plößnitz <strong>und</strong> Zwebendorf<br />
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohenthurm,<br />
Telefon <strong>und</strong> Fax: (03 46 02) 5 01 11<br />
E-Mail: st.domke@gmx.de; www.pfarramt-hohenthurm.de<br />
Sprechst<strong>und</strong>en von Pfarrer Domke<br />
> Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt<br />
> Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von<br />
16 bis 17 Uhr<br />
Besonderes<br />
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember ab 14 Uhr Hohenthurm:<br />
Der Kultur- <strong>und</strong> Heimatgeschichtsverein Hohenthurm e. V. <strong>und</strong><br />
die Kirchengemeinde laden herzlich ein<br />
zum offenen hohen Turm <strong>und</strong> zur offenen Kirche<br />
ab 15 Uhr Posaunenchor vor dem Turm<br />
(bei schlechtem Wetter in der Kirche)<br />
Heilige Drei Könige (Epiphanias) 6. Januar, 14 Uhr Lutherheim<br />
Niemberg:<br />
musikalischer Familiengottesdienst<br />
mit anschließender Kaffeetafel<br />
Gottesdienste<br />
Heiligabend, 24. Dezember Christvespern<br />
Brachstedt 17:30 Uhr (Altbischof Noack)<br />
Braschwitz 15:30 Uhr mit Krippenspiel (Pfr. Domke)<br />
Hohenthurm 17:00 Uhr mit Krippenspiel (Pfr. Brenner)<br />
Maschwitz 17:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Niemberg 17:00 Uhr (Frau Hunold)<br />
Oppin 16:00 Uhr (Herr Bolz)<br />
Peißen 15:30 Uhr mit Krippenspiel (Frau Hunold)<br />
Plößnitz 15:30 Uhr mit Krippenspiel (Altbischof Noack)<br />
Zwebendorf 15:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember<br />
Brachstedt 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Braschwitz 09:00 Uhr (Altbischof Noack)<br />
Niemberg 10:30 Uhr (Altbischof Noack)<br />
Plößnitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember<br />
Maschwitz 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Oppin 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Peißen 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Silvester, 31. Dezember mit Abendmahl<br />
Hohenthurm 17:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Oppin 16:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Neujahr, 1. Januar<br />
Brachstedt 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Maschwitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Senioren/Gemeindenachmittage:<br />
Brachstedt: Freitag, 27. Januar, 14 Uhr im Pfarrhaus<br />
Braschwitz: Mittwoch, 4. Januar 14:30 Uhr in der Alten Schule<br />
Hohenthurm: im Januar Winterpause<br />
Niemberg: im Januar <strong>und</strong> Februar Winterpause<br />
Oppin: Dienstag, 31. Januar im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Peißen: Dienstag, 24. Januar, 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Zwebendorf: im Januar Winterpause<br />
*****************<br />
Kirchenchor Oppin:<br />
Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Es werden noch Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger gesucht!<br />
Urlaub Pfarrer Domke: von Montag, 16. bis Sonntag, 29. Januar<br />
2012<br />
Vertretung in dringenden Fällen:<br />
Pfr. Thomas Eichfeld, Walter-Rathenau-Str. 4, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Tel. (03 46 02) 2 03 30, E-Mail.: thomaseichfeld@yahoo.de<br />
Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls<br />
über Aushänge in den Schaukästen <strong>und</strong> im Internet unter<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE<br />
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E<br />
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Kerstin Zehrt<br />
berät Sie gern.<br />
Tel.: 03 42 02/3 67 21<br />
Fax: 03 42 02/3 67 22<br />
Funk: 01 71/4 84 47 16<br />
kerstin.zehrt@wittich-herzberg.de www.wittich.de<br />
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