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Liebe Bürgerinnen und Bürger - Landsberg

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L<strong>Landsberg</strong>er EEcho Hier<br />

steckt unsere Heimat drin<br />

Jahrgang 21 Mittwoch, den 14. Dezember 2011<br />

Nummer 24<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>,<br />

die <strong>Bürger</strong>meister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, die Stadtverwaltung <strong>und</strong> die Redaktion<br />

Ihres Amtsblattes „<strong>Landsberg</strong>er Echo“ wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> einen guten Start ins Jahr 2012!<br />

Ein turbulentes Jahr 2011 neigt sich zum Ende. Auch das 1050-jährige Jubiläum der Stadt<br />

ist Geschichte. Zeit zurückzublicken <strong>und</strong> Kraft für das Neue zu schöpfen, Zeit für besinnliche<br />

St<strong>und</strong>en in Familie <strong>und</strong> Gemeinschaft, Zeit für innere Einkehr <strong>und</strong> Frieden. Wir danken den<br />

schreibenden Mitgliedern <strong>und</strong> Verantwortlichen der Institutionen <strong>und</strong> Vereine, den Heimatforschern,<br />

Müttern, Vätern, Lehrer(innen), Erzieher(innen), Sportlern, Kulturschaffenden <strong>und</strong> sozial<br />

Engagierten für die Einblicke in ihre Arbeit <strong>und</strong> die Vermittlung des Gemeindelebens in Wort<br />

<strong>und</strong> Bild <strong>und</strong> freuen uns auf Ihre redaktionelle Unterstützung auch in 2012.<br />

Ihr Olaf Heinrich<br />

<strong>Bürger</strong>meister der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Ihr Klaus Rothe<br />

Ortsbürgermeister Braschwitz<br />

Ihr Dr. Wolfgang Müller<br />

Ortsbürgermeister Hohenthurm<br />

Ihr Harald Kliche<br />

Ortsbürgermeister <strong>Landsberg</strong><br />

Ihr Christian Kupski<br />

Ortsbürgermeister Niemberg<br />

Ihr Bernd Frischmuth<br />

Ortsbürgermeister Oppin<br />

Ihr Frank Stolzenberg<br />

Ortsbürgermeister Peißen<br />

Ihr Jens Klaus<br />

Ortsbürgermeister Queis<br />

Ihr Holger Rupp<br />

Ortsbürgermeister Reußen<br />

Ihre Beate Bunge<br />

Ortsbürgermeisterin Schwerz<br />

Ihre Heike Liebl<br />

Ortsbürgermeisterin Sietzsch<br />

Ihr Werner-Stephan Menzel<br />

Ortsbürgermeister Spickendorf<br />

Die Sietzscher Kirche im Winter<br />

(Henning Mertens)<br />

Am Mittwoch, 28. Dezember 2011 lädt die evangelische Kirchengemeinde Sietzsch zum Jahresabschlusskonzert<br />

mit dem Bernburger Kantor Thorsten Fabrizi.<br />

Konzertbeginn ist 20:00 Uhr in der angewärmten Sietzscher Kirche (Sietzscher Ring 7)<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Region mit Zukunft!<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

• Bekanntmachungen<br />

Seite 2<br />

• Bereitschaftsdienste<br />

Seite 15<br />

• Vereine + Verbände<br />

Seite 21<br />

• Aus den Ortschaften<br />

ab Seite 25<br />

• Anzeigenteil<br />

ab Seite 34


<strong>Landsberg</strong> - 2 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Amtliche Bekanntmachungen <strong>und</strong> Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Kämmerei<br />

Jahresrechnung der Stadt <strong>Landsberg</strong> für<br />

das Haushaltsjahr 2010<br />

Der Stadtrat <strong>Landsberg</strong> hat in seiner Sitzung am 07.12.2011 die<br />

Jahresrechnung 2010 bestätigt <strong>und</strong> dem <strong>Bürger</strong>meister für das<br />

Haushaltsjahr 2010 Entlastung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

gesetzliche Anzahl der Stimmberechtigten: 31<br />

derzeitige Anzahl der Stimmberechtigten: 30<br />

davon anwesend am 07.12.2011: 25<br />

Ja-Stimmen: 23<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 1<br />

Gemäß § 31 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />

war ein Mitglied von der Beratung <strong>und</strong> Abstimmung ausgeschlossen.<br />

Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht wird in der Zeit<br />

vom<br />

02.01.2012 bis 11.01.2012<br />

im Gebäude der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Str. 2, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

öffentlich ausgelegt <strong>und</strong> damit ortsüblich bekanntgemacht.<br />

<strong>Landsberg</strong>, 08.12.2011<br />

O. Heinrich<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

Ordnungsamt<br />

Satzung über die Erhebung<br />

einer H<strong>und</strong>esteuer<br />

Aufgr<strong>und</strong> §§ 4, 6, 91 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />

vom 5. Oktober 1993 (GVBl. S. 568), zuletzt geändert<br />

durch Art. I des Gesetzes über die gleichzeitige Durchführung<br />

von Kommunalwahlen <strong>und</strong> staatlicher Wahlen vom 17.11.1998<br />

(GVBl. S. 460) <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der §§ 2, 3 des Kommunalabgabengesetz<br />

des Landes Sachsen-Anhalt in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl.<br />

S 406), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des<br />

KAG vom 16.04.1999 (GVBl. S. 150) in den jeweils geltenden<br />

Fassungen hat der Stadtrat <strong>Landsberg</strong> in seiner Sitzung am<br />

07.12.2011 die folgende Satzung beschlossen:<br />

Satzung über die Erhebung einer H<strong>und</strong>esteuer<br />

im Gebiet der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

§ 1<br />

Steuergegenstand<br />

(1) Die Stadt <strong>Landsberg</strong> erhebt die H<strong>und</strong>esteuer nach dieser<br />

Satzung.<br />

(2) Gegenstand der Steuer ist das Halten von mehr als drei Monate<br />

alten H<strong>und</strong>en, durch natürliche Personen im Gemeindegebiet.<br />

§ 2<br />

Steuerschuldner<br />

(1) Steuerschuldner ist der Halter eines H<strong>und</strong>es.<br />

(2) H<strong>und</strong>ehalter ist, wer einen oder mehrere H<strong>und</strong>e zu persönlichen<br />

Zwecken im eigenen Interesse oder im Interesse seiner<br />

Haushaltsangehörigen im eigenen Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb<br />

aufgenommen hat.<br />

(3) Als H<strong>und</strong>ehalter gilt auch, wer einen H<strong>und</strong> länger als zwei Monate<br />

im Jahr gepflegt, untergebracht oder auf Probe oder zum<br />

Anlernen gehalten hat, es sei denn er kann nachweisen, dass der<br />

H<strong>und</strong> bereits in einer anderen Gemeinde in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland versteuert wird oder von der Steuer befreit ist.<br />

(4) Alle in einem Haushalt aufgenommenen H<strong>und</strong>e gelten als von<br />

ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />

§ 3<br />

Entstehung der Steuerpflicht<br />

(1) Die Steuerpflicht entsteht mit dem 1. des Monats, in dem<br />

ein H<strong>und</strong> in einen Haushalt aufgenommen oder mit dem 1. des<br />

Monats, der dem Monat folgt, in dem der H<strong>und</strong> drei Monate alt<br />

geworden ist. In den Fällen des § 2 Abs. 3 beginnt die Steuerpflicht<br />

mit dem 1. des Monats, der dem Monat folgt, in dem der<br />

Zeitraum von zwei Monaten überschritten worden ist.<br />

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in<br />

dem die H<strong>und</strong>ehaltung beendet wird oder in dem der Halter<br />

wegzieht. Die H<strong>und</strong>ehaltung ist beendet, wenn der H<strong>und</strong> abgeschafft<br />

wird, abhanden kommt oder verstirbt.<br />

§ 4<br />

Erhebungszeitraum, Entstehung der Steuerschuld<br />

(1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Erhebungszeitraum<br />

ist das Kalenderjahr.<br />

(2) Entsteht oder endet die Steuerpflicht im Laufe eines Kalenderjahres,<br />

so ist die Steuer anteilmäßig auf volle Monate zu berechnen.<br />

(3) Die Jahressteuerschuld entsteht jeweils zu Beginn des Erhebungszeitraumes<br />

am 01.01. des jeweiligen Kalenderjahres. Beginnt<br />

die Steuerpflicht erst im Laufe des Erhebungszeitraumes,<br />

entsteht die Steuerschuld mit Beginn des Monats, in dem die<br />

Steuerpflicht beginnt (§ 3 Abs. 1).<br />

§ 5<br />

Festsetzung <strong>und</strong> Fälligkeit<br />

(1) Die Steuer wird für ein Kalenderjahr oder, wenn die Steuerpflicht<br />

erst während des Kalenderjahres beginnt, für den Rest<br />

des Kalenderjahres durch Bescheid festgesetzt.<br />

(2) Die Steuer ist am 01.07. eines jeden Jahres fällig.<br />

§ 6<br />

Steuersatz<br />

(1) Die Steuer beträgt jährlich<br />

für den ersten H<strong>und</strong> 60,00 EUR<br />

für den zweiten H<strong>und</strong> 84,00 EUR<br />

für den dritten <strong>und</strong> jeden weiteren H<strong>und</strong> 108,00 EUR<br />

(2) H<strong>und</strong>e, für die Steuerbefreiung nach § 8 gewährt wird, sind<br />

bei der Berechnung der Anzahl der H<strong>und</strong>e nicht anzusetzen.<br />

H<strong>und</strong>e, für die Steuerermäßigung nach § 9 gewährt wird, gelten<br />

als erste H<strong>und</strong>e.<br />

§ 7<br />

Allgemeine Voraussetzungen für Steuervergünstigungen<br />

(1) Die Gewährung von Steuervergünstigungen (Steuerbefreiungen,<br />

Steuerermäßigungen) nach den §§ 8 <strong>und</strong> 9 richtet sich nach


Nr. 24/2011 - 3 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

den Verhältnissen zu Beginn des Kalenderjahres. In den Fällen<br />

des § 3 Abs. 1 sind die Verhältnisse bei Beginn der Steuerpflicht<br />

maßgeblich.<br />

(2) Steuervergünstigungen werden nur gewährt, wenn die H<strong>und</strong>e,<br />

für welche die Vergünstigung in Anspruch genommen werden<br />

soll<br />

1. für den angegebenen Verwendungszweck hinlänglich geeignet<br />

sind,<br />

2. entsprechend den Erfordernissen des Tierschutzes gehalten<br />

werden<br />

3. die in den Fällen des § 9 Nr. 3 <strong>und</strong> 4 geforderte Prüfung vor dem<br />

im Abs. 1 genannten Zeitpunkt mit Erfolgt abgelegt haben<br />

4. <strong>und</strong> wenn der Halter des H<strong>und</strong>es in den letzten fünf Jahren<br />

nicht rechtskräftig wegen Tierquälerei bestraft ist.<br />

(3) Anträge auf Gewährung einer Steuervergünstigung sollen<br />

bis zum Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe des Steuerbescheides<br />

gestellt werden.<br />

§ 8<br />

Steuerbefreiungen<br />

Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für:<br />

1. H<strong>und</strong>e, die ausschließlich dem Schutz <strong>und</strong> der Hilfe blinder,<br />

tauber oder sonst hilfloser Personen dienen. Sonst hilflose<br />

Personen sind solche Personen, die einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit dem Merkzeichen „B“, „BL“, „aG“ oder „H“<br />

besitzen.<br />

2. Gebrauchsh<strong>und</strong>e in der erforderlichen Anzahl, welche ausschließlich<br />

für die Bewachung von Herden verwendet werden,<br />

3. Jagdgebrauchsh<strong>und</strong>e von Jagdausübungsberechtigten <strong>und</strong><br />

bestätigten Jagdaufsehern, sofern diese Inhaber des Jagdscheines<br />

sind, <strong>und</strong> der H<strong>und</strong> ausschließlich zum Zwecke der<br />

Jagd eingesetzt wird.<br />

4. H<strong>und</strong>e, die von ihrem Halter aus einem Tierheim erworben<br />

wurden, bis zum Ablauf von sechs Monaten nach dem Erwerb.<br />

§ 9<br />

Steuerermäßigung<br />

Die Steuer wird auf Antrag auf 50 v. H. ermäßigt für:<br />

1. einen H<strong>und</strong>, der der Bewachung von bewohnten Gebäuden<br />

dient, die von dem nächsten bewohnten Gebäude mehr als<br />

200 m Luftlinie entfernt liegen,<br />

2. einen H<strong>und</strong>, der der Bewachung von landwirtschaftlichen<br />

Anwesen dient, die von den nächsten bewohnten Gebäuden<br />

mehr als 200 m Luftlinie entfernt liegen.<br />

3. H<strong>und</strong>e, die die für Melde-, Sanitäts- oder Schutzh<strong>und</strong>e vorgeschriebene<br />

Prüfung vor Leistungsprüfern der zuständigen<br />

Fachorganisation mit Erfolg abgelegt haben <strong>und</strong> für den Zivilschutz,<br />

Katastrophenschutz oder Rettungsdienst zur Verfügung<br />

stehen. Die Ablegung der Prüfung ist durch Vorlage<br />

eines Prüfungszeugnisses nachzuweisen <strong>und</strong> die Verwendung<br />

des H<strong>und</strong>es in geeigneter Weise glaubhaft zu machen.<br />

4. Jagdgebrauchsh<strong>und</strong>e, die eine Jagdeignungsprüfung abgelegt<br />

haben <strong>und</strong> neben persönlichen Zwecken auch der Jagd<br />

dienen.<br />

5. H<strong>und</strong>e die von zugelassenen Unternehmungen des Bewachungsgewerbes<br />

oder von berufsmäßigen Einzelwächtern<br />

neben persönlichen Zwecken auch zur Ausübung des Wachdienstes<br />

dienen.<br />

§ 10<br />

Meldepflicht<br />

(1) Der H<strong>und</strong>ehalter ist verpflichtet, einen H<strong>und</strong> innerhalb von<br />

14 Tagen nach Aufnahme oder, wenn der H<strong>und</strong> ihm durch Geburt<br />

von einer von ihm gehaltenen Hündin zugewachsen ist, innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Ablauf des dritten Monats nach der<br />

Geburt bei der Gemeinde schriftlich anzumelden. In den Fällen<br />

des § 2 Abs. 3 muss die Anmeldung innerhalb von 14 Tagen<br />

nach dem Tage, an dem der Zeitraum von zwei Monaten überschritten<br />

worden ist, erfolgen.<br />

(2) Der H<strong>und</strong>ehalter ist verpflichtet, einen H<strong>und</strong> innerhalb von<br />

14 Tagen nach Beendigung der H<strong>und</strong>ehaltung bei der Gemeinde<br />

abzumelden. Im Falle einer Veräußerung sind bei der Abmeldung<br />

Name <strong>und</strong> Wohnung des Erwerbers anzugeben.<br />

(3) Entfallen die Voraussetzungen für eine Steuerermäßigung<br />

oder Steuerbefreiung, ist der H<strong>und</strong>ehalter verpflichtet, der Gemeinde<br />

dies innerhalb von 14 Tagen nach Eintritt des Gr<strong>und</strong>es<br />

für den Wegfall der Vergünstigung anzuzeigen.<br />

§ 11<br />

H<strong>und</strong>esteuermarken<br />

(1) Für jeden angemeldeten H<strong>und</strong>, dessen Haltung im Gemeindegebiet<br />

angezeigt wurde, wird eine H<strong>und</strong>esteuermarke, die im<br />

Eigentum der Stadt verbleibt, ausgegeben.<br />

(2) Die H<strong>und</strong>esteuermarken bleiben für die Dauer der Haltung<br />

des H<strong>und</strong>es gültig.<br />

(3) Der H<strong>und</strong>ehalter hat dem/den von ihm gehaltenem/n H<strong>und</strong>/en<br />

die gültige Steuermarke sichtbar anzulegen.<br />

(4) Endet die H<strong>und</strong>ehaltung, so ist die Steuermarke mit der<br />

Anzeige über die Beendigung der H<strong>und</strong>ehaltung innerhalb<br />

von 14 Tagen an die Gemeinde zurückzugeben.<br />

(5) Bei Verlust einer H<strong>und</strong>esteuermarke wird dem Halter eine<br />

Ersatzmarke zum Preis von 2,50 EUR ausgehändigt. Dasselbe<br />

gilt für den Ersatz einer unbrauchbar gewordenen H<strong>und</strong>esteuermarke;<br />

die unbrauchbar gewordene H<strong>und</strong>esteuermarke ist<br />

zurückzugeben. Wird eine in Verlust geratene H<strong>und</strong>esteuermarke<br />

wieder aufgef<strong>und</strong>en, ist die wiedergef<strong>und</strong>ene Marke der Stadt<br />

gegen Erstattung der für die Ersatzmarke gezahlten Selbstkosten<br />

unverzüglich zurückzugeben.<br />

§ 12<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 10 <strong>und</strong> 11 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 sind<br />

Ordnungswidrigkeiten nach § 16 Abs. 2 KAG-LSA.<br />

§ 13<br />

Übergangsvorschrift<br />

Die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Satzung bei der Stadt<br />

bereits angemeldeten H<strong>und</strong>e gelten als angemeldet im Sinne<br />

des § 10 Abs. 1.<br />

§ 14<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2012 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />

Satzung über die Erhebung von H<strong>und</strong>esteuern in der Fassung<br />

vom 25.10.2007 außer Kraft.<br />

<strong>Landsberg</strong>, 08.12.2011<br />

Heinrich<br />

<strong>Bürger</strong>meister - Siegel -<br />

Gebührenordnung für die Benutzung der<br />

Sporthallen im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Landsberg</strong> hat am 07.12.2011 folgende<br />

Gebührenordnung für die Benutzung der Sporthallen beschlossen:<br />

§ 1<br />

Allgemeiner Erhebungsgr<strong>und</strong>satz<br />

(1) Die Stadt <strong>Landsberg</strong> stellt der örtlichen Schule, Vereinen,<br />

Gruppen <strong>und</strong> Institutionen die Sporthalle mit Nebeneinrichtungen<br />

zur Sportausübung zur Verfügung.<br />

(2) Die Benutzung der Hallen erfolgt nach Maßgabe des Belegungsplans<br />

bzw. nach Einzelbescheiden.


<strong>Landsberg</strong> - 4 -<br />

Nr. 24/2011<br />

(3) Für die Benutzung der Hallen <strong>und</strong> deren Nebeneinrichtungen<br />

werden Entgelte nach Maßgabe dieser Gebührenordnung erhoben.<br />

Den Schulen <strong>und</strong> den Kindergärten stehen die Sporthallen<br />

entsprechend dem jeweiligen Belegungsplan unentgeltlich zur<br />

Verfügung.<br />

§ 2<br />

Zahlungspflichtiger<br />

Zur Bezahlung der Gebühren ist der Antragsteller oder Veranstalter<br />

verpflichtet. Mehrere Zahlungspflichtige haften als Gesamtschuldner.<br />

§ 3<br />

Begriffsbestimmungen<br />

(1) Übungsbetrieb:<br />

Als Übungsbetrieb gilt das regelmäßige Training der zugelassenen<br />

Nutzung nach dem Belegungsplan. Punktspiele ohne Entgelterhebung<br />

werden wie Übungsbetrieb behandelt.<br />

(2) Veranstaltungen:<br />

Veranstaltungen sind vor allem Hallenbelegungen am Wochenende<br />

außerhalb des festen Belegungsplans, Turniere <strong>und</strong> Punktspiele<br />

mit Entgelterhebung.<br />

§ 4<br />

Höhe des Entgelts<br />

Das Entgelt beträgt bei Benutzung der Sporthalle einschließlich<br />

Heizung, Beleuchtung, Reinigung, Benutzung der Duschen <strong>und</strong><br />

der Sportgeräte im üblichen Umfang:<br />

(1) Für ortsansässige Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Institutionen<br />

1,00 Euro pro St<strong>und</strong>e.<br />

(2) Für ortsfremde Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Institutionen sowie im<br />

Falle kommerzieller oder privater Nutzung<br />

15,00 Euro pro St<strong>und</strong>e.<br />

Abrechnungsgr<strong>und</strong>lage sind die im festen Belegungsplan <strong>und</strong><br />

im Veranstaltungskalender eingetragenen Belegungszeiten.<br />

§ 5<br />

Entstehung <strong>und</strong> Fälligkeit<br />

(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Genehmigung des Belegungsplanes<br />

oder der Veranstaltung, in anderen Fällen mit<br />

dem Betreten der Halle.<br />

(2) Die Gebühren sind innerhalb einer Woche nach Rechnungsstellung<br />

zur Zahlung fällig. Laufender Übungsbetrieb <strong>und</strong> laufende<br />

Veranstaltungen werden mit den Vereinen halbjährlich abgerechnet.<br />

Maßgeblich für das Entstehen ist der Belegungsplan,<br />

nicht die tatsächliche Inanspruchnahme.<br />

(3) Die Stadtverwaltung kann bei Einzelveranstaltungen die Gebühr<br />

im Voraus erheben. Sicherheitsleistungen können verlangt werden.<br />

(4) Wird eine genehmigte Veranstaltung aus nicht von der Gemeinde<br />

zu vertretenden Gründen abgesagt, wird eine Verwaltungsgebühr<br />

von 50 %, mindestens aber 10 EUR erhoben.<br />

§ 6<br />

Hinweis auf die Benutzungsordnung<br />

Bei Beschädigung werden Schadensersatzansprüche geltend<br />

gemacht. Sie sind gegen den Gebührenschuldner zu richten.<br />

Desweiteren ist die Benutzungsordnung zu beachten.<br />

§ 7<br />

Kostenersätze<br />

(1) Im Falle übermäßiger oder mißbräuchlicher Benutzung der<br />

Duschräume wird ein besonderer Kostenersatz nach tatsächlichem<br />

Aufwand erhoben.<br />

(2) Für über den allgemeinen Gebrauch hinaus gehende Verschmutzungen<br />

wird für die Reinigung ein Kostenersatz nach tatsächlichem<br />

Aufwand erhoben.<br />

§ 8<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Die Gebührenordnung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft.<br />

(2) Mit Inkrafttreten dieser Gebührenordnung treten sämtliche<br />

bisher gültigen Gebührensatzungen/-ordnungen für die Turnhallen<br />

im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> außer Kraft.<br />

Olaf Heinrich<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

Benutzungsordnung für die Sporthallen im<br />

Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong><br />

§ 1<br />

Nutzungszweck<br />

Die Sporthallen dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich nur für sportliche Zwecke<br />

genutzt werden. Es dürfen ausschließlich Sportarten betrieben<br />

werden, die für Hallen zugelassen sind. Die Sporthallen dürfen<br />

nur mit Sportbekleidung <strong>und</strong> Sportschuhen betreten werden.<br />

§ 2<br />

Nutzergruppe<br />

(1) Die Sporthallen werden vorrangig Vereinen <strong>und</strong> Institutionen<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong> überlassen.<br />

(2) Der/die Nutzer/in übernimmt im Rahmen der mit der Stadt<br />

<strong>Landsberg</strong> abgeschlossenen Nutzervereinbarung für die Zeit der<br />

Nutzung die alleinige Verantwortung.<br />

(3) Ein Belegungsplan für den regelmäßigen Spielbetrieb liegt<br />

aus <strong>und</strong> kann bei Bedarf geändert oder ergänzt werden.<br />

§ 3<br />

Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit<br />

(1) Nach Beendigung des Sportbetriebs hat sich der/die verantwortliche<br />

Leiter/in von dem ordnungsgemäßen Zustand der<br />

Sporthalle, des Aufenthaltsraumes, sowie der Sanitäranlagen zu<br />

überzeugen. Er/Sie ist auch für das Ausschalten der Beleuchtung,<br />

für das Schließen der Heizungsventile, Türen <strong>und</strong> Fenster<br />

beim Verlassen der Räume zuständig.<br />

(2) In sämtlichen Räumen, Fluren <strong>und</strong> Treppenaufgängen ist auf<br />

Sauberkeit <strong>und</strong> Ordnung zu achten:<br />

· der anfallende Müll ist in den dafür vorgesehenen<br />

Mülltonnen zu entsorgen,<br />

· Getränkeflaschen/-kästen sind zu entfernen,<br />

· Das Rauchen ist im gesamten Objekt verboten.<br />

(3) Beschädigungen, die durch die Nutzung der Räumlichkeiten<br />

entstehen, sind in das ausliegende Kontrollbuch einzutragen<br />

<strong>und</strong> unverzüglich dem Verantwortlichen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

anzugeben:<br />

Tel.: 03 46 02/ 2 49 87 (<strong>Bürger</strong>service <strong>Landsberg</strong>)<br />

E-Mail: h.mertens@stadt-landsberg.de<br />

(4) Etwaige Schäden vom Vornutzer sind schriftlich im Kontrollbuch<br />

festzuhalten.<br />

(5) Für Schäden, die im Rahmen der Nutzung entstehen, haftet<br />

der Nutzer.<br />

§ 4<br />

Schlüsselvergabe<br />

(1) Dem Nutzer wird ein Schlüssel ausgehändigt, der nach Ende<br />

des vereinbarten Nutzungszeitraums umgehend zurückzugeben<br />

ist.<br />

(2) Bei Verlust des Schlüssels haftet der Nutzer in voller Höhe.<br />

§ 5<br />

Behandlung von Verstößen<br />

gegen die Benutzungsordnung<br />

Verstößt ein Nutzer gegen diese Verordnung, so kann die Benutzererlaubnis<br />

auf Zeit oder dauernd entzogen werden.


Nr. 24/2011 - 5 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

§ 6<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Die Benutzungsordnung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft.<br />

(2) Mit Inkrafttreten dieser Benutzungsordnung treten sämtliche<br />

bisher gültigen Nutzungssatzungen/-ordnungen für die Turnhallen<br />

im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> außer Kraft.<br />

Olaf Heinrich<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

1. Änderungssatzung über die<br />

Straßenreinigungssatzung <strong>und</strong><br />

den Winterdienst in der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

(Straßenreinigungssatzung)<br />

Aufgr<strong>und</strong> der §§ 4, 6, 8, 44 Abs. 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (GO-LSA) vom 05.10.1993 (GVBl.<br />

LSA S. 568), zuletzt geändert am 20.01.2011 (GVBl. LSA<br />

S. 14,18) sowie der §§ 47 <strong>und</strong> 50 des Straßengesetzes für das<br />

Land Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 06.07.1993 (GVBl. LSA<br />

S. 334), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom<br />

22. Dezember 2004 (GVBl. LSA S. 856) hat der Stadtrat der<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong> in seiner öffentlichen Sitzung am 07.12.2011<br />

mit Beschlussnummer 163/12/11 die folgende Straßenreinigungssatzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Änderung der Anlage<br />

Die Anlage ändert sich im Bezug der Straßenumbenennung. Die<br />

geänderte Anlage ist beigefügt.<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Landsberg</strong>, den 07.12.2011<br />

Anlage:<br />

Erläuterung zu Anlage 1<br />

- Aufgabenverteilung -<br />

Gehwege, kombinierte Rad- <strong>und</strong> Gehwege sowie Parkplätze<br />

Die Reinigung <strong>und</strong> der Winterdienst auf den Gehwegen, den<br />

kombinierten Rad- <strong>und</strong> Gehwegen sowie den Parkplätzen obliegt<br />

den nach § 4 dieser Satzung Verpflichteten nach folgender<br />

Maßgabe:<br />

Anzahl der wöchentlichen Reinigung: 1 x<br />

Winterdienst: entsprechend §§ 9 <strong>und</strong><br />

10 dieser Satzung<br />

Fahrbahnen (einschl. Straßenrinnen <strong>und</strong> Einflussöffnungen):<br />

Die Reinigung <strong>und</strong> der Winterdienst auf den Fahrbahnen einschließlich<br />

Straßenrinnen <strong>und</strong> Einflussöffnungen gliedern sich<br />

wie folgt:<br />

A.<br />

Reinigung der Fahrbahn durch die Gemeinde mindestens 2 x<br />

jährlich<br />

Winterdienst auf den Fahrbahnen durch den jeweiligen Straßenbaulastträger;<br />

B.<br />

Reinigung der Fahrbahn durch die nach § 4 dieser Satzung Verpflichteten<br />

Winterdienst auf den Fahrbahnen durch die Gemeinde nach<br />

Maßgabe ihrer Leistungsfähigkeit<br />

Gliederung der Straßen im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> (nach<br />

Ortsteilen geordnet)<br />

Bageritz<br />

Bageritzer Ring B<br />

Brunnenweg B<br />

Eilenburger Rain B<br />

Queiser Straße A<br />

Braschwitz<br />

Am alten Teich A<br />

Brunnenstraße A<br />

Brühl-Weg B<br />

Eschenhof B<br />

Ewald-Brand-Straße A<br />

Hof Strubel B<br />

Im Angerfeld B<br />

Im Kleinen Dorf A<br />

Magdeberge A<br />

Neubauernstraße B<br />

Saarbrücker Str. A<br />

Schmeilweg B<br />

Schultze-Gallera-Weg B<br />

Ulmenhof B<br />

Zorn-Weg B<br />

Zöberitzer Weg A<br />

Dammendorf<br />

Anger A<br />

Blumenstraße B<br />

Ernst-Thälmann-Straße A<br />

Feldblick A<br />

Gödewitzer Straße A<br />

Gödewitzer Teich B<br />

Kirchgasse B<br />

Zum Park A<br />

Eismannsdorf<br />

Brombeerweg B<br />

Schrenzer Straße A<br />

Schulbreite B<br />

Zum Dorfplatz A<br />

Zur alten Schmiede B<br />

Zur Riede B<br />

Gollma<br />

Alte Delitzscher Straße A<br />

Am Strengbach B<br />

August-Bebel-Straße B<br />

Breite Straße B<br />

Clara-Zetkin-Straße B<br />

Feldstraße B<br />

Franz-Salomon-Straße A<br />

Gartenstraße B<br />

Gut Gollma B<br />

Hinter dem Berge B<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße B<br />

Karl-Marx-Straße B<br />

Leipziger Straße A<br />

Lindenplatz A<br />

Lindenweg B<br />

Pfaffendorfer Straße B<br />

Schäfergasse B<br />

Schkeuditzer Straße A<br />

Schlossstraße B<br />

Schulstraße B<br />

Teichgasse B<br />

Gütz<br />

Am Fuchsberg B<br />

Am Gützer Berg B


<strong>Landsberg</strong> - 6 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Am Klärwerk B<br />

Am Landrain B<br />

Am Martini B<br />

Am Steinbruch B<br />

Amselweg B<br />

An der Köthener Straße B<br />

An der Mühle B<br />

Bitterfelder Straße B<br />

Brehnaer Straße B<br />

Carlsfelder Straße B<br />

Drosselweg B<br />

Finkenweg B<br />

Florian-Geyer-Straße A<br />

Friedrich-von-Schiller-Straße B<br />

Goethestraße B<br />

Gützer Höhe B<br />

Hasenwinkel A<br />

Heinrich-Heine-Straße B<br />

Köthener Straße A<br />

Otto-Quandt-Straße A<br />

Petersdorfer Straße B<br />

Schwerzer Straße B<br />

Spickendorfer Weg B<br />

Vogelweide A<br />

Weidenplan B<br />

Wiesenweg B<br />

Zörbiger Straße A<br />

Hohenthurm<br />

Alte Bahnhofstraße A<br />

Alte Schulstraße A<br />

Am alten Dorfteich A<br />

Am Birkenweg B<br />

Am Mühlberg B<br />

Am Reußener Weg B<br />

Am Schwarzen Weg A<br />

An der Spitze B<br />

Berliner Straße A<br />

Braschwitzer Weg B<br />

Döcklitzer Weg B<br />

Droyßiger Weg A<br />

Fabrikweg B<br />

Fliedergasse B<br />

Franz-Dietze-Straße B<br />

Friedhofsweg B<br />

Hopfgartenweg B<br />

Kabelweg B<br />

Kiebitz Weg B<br />

Möblitzer Weg A<br />

Mühlberg B<br />

Neuer Gartenweg B<br />

Neuer Teichweg B<br />

Niemberger Weg A<br />

Parkweg B<br />

Rosenfelder Weg B<br />

Siedlungsweg B<br />

Steinbruch B<br />

Von-Wuthenau-Platz A<br />

Zum Dampfkesselbau B<br />

Klepzig<br />

Am Anger A<br />

Am Wohngebiet A<br />

Kirchstraße B<br />

Teichstraße A<br />

Sonnenallee B<br />

Winkel B<br />

Zur alten Schule B<br />

Zwebendorfer Straße A<br />

Kneipe<br />

Zur Zollstation A<br />

Kockwitz<br />

Buschweg B<br />

Dorfplatz B<br />

Hufeisenring A<br />

Kirschweg B<br />

Zum Mühlberg A<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Am Bahnhof A<br />

Am Kapellenberg B<br />

Am Park B<br />

An der Eiche B<br />

An der Kirche B<br />

An der Merseburger Straße B<br />

Auenweg B<br />

Bahnhofstraße A<br />

Bergstraße A<br />

Doberstauer Weg B<br />

Friedrich-Ebert-Straße A<br />

Friedrich-Engels-Straße A<br />

Georg-Friedrich-Händel-Straße B<br />

Georg Philipp-Telemann-Straße B<br />

Hallesche Landstraße A<br />

Heinrich Schütz-Straße B<br />

Hillerstraße A<br />

Karl-Liebknecht-Straße B<br />

Kleine Gasse B<br />

Köthener Straße A<br />

Kreuzgasse B<br />

Kurt-Weill-Straße B<br />

Leipziger Straße A<br />

Lutherplatz A<br />

Markt A<br />

Matthias-Erzberger Straße B<br />

Merseburger Straße A<br />

Mühlgasse B<br />

Otto-Busse-Straße B<br />

Reinsdorfer Straße B<br />

Richard-Wagner-Straße B<br />

Robert-Franz-Straße B<br />

Rosa-Luxemburg-Straße B<br />

Rosenstraße B<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße A<br />

Schneiderplatz B<br />

Steinweg B<br />

Straße der Metallarbeiter B<br />

Thomas-Münzer-Straße A<br />

Tischlergasse A<br />

Topfmarkt B<br />

Tornaer Weg A<br />

Töpfergasse B<br />

Walter-Rathenau-Straße A<br />

Lohnsdorf<br />

Am Speicher B<br />

Eigenheimstraße B<br />

Kapellenblick B<br />

<strong>Landsberg</strong>er Straße A<br />

Parkstraße A<br />

Schulplatz B<br />

Siedersdorfer Platz B<br />

Siedersdorfer Weg B<br />

Teichweg A<br />

Maschwitz<br />

Am Mittelanger B<br />

Am unteren Teich A<br />

An der Schenke B<br />

Dorfstraße B<br />

Siedlung A<br />

Niemberg<br />

Alte Gärtnerei B<br />

Alte Zollstraße A<br />

Am Bahnübergang A<br />

Am Güterbahnhof B<br />

Am Sandberg B


Nr. 24/2011 - 7 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

An den Teichen B<br />

Brachstedter Straße A<br />

Eismannsdorfer Straße A<br />

Erlenweg B<br />

Feldstraße B<br />

Hermann-Ferres-Straße A<br />

Landrain B<br />

Mühlenberg B<br />

Neue Gartenstraße B<br />

Neue Siedlung B<br />

Plößnitzer Straße A<br />

Robert-Schossig-Straße B<br />

Rotahornweg B<br />

Spickendorfer Straße B<br />

Südstraße A<br />

Wendenring B<br />

Zum Finkensteg B<br />

Zum Gemsenberg B<br />

Oppin<br />

Alte Hauptstraße A<br />

Am Domhof A<br />

Brunnengasse B<br />

Buchfinkenweg B<br />

Burggraben B<br />

Dessauer Straße A<br />

Flugplatz B<br />

Friedensstraße B<br />

Gutenberger Straße A<br />

Hallesches Dreieck B<br />

Harsdorfer Gr<strong>und</strong> B<br />

Harsdorfer Platz B<br />

Harsdorfer Straße B<br />

Inwendener Straße B<br />

Kastanienstraße B<br />

Lilienthal-Straße B<br />

Lindenallee B<br />

Maschwitzer Straße B<br />

Narzissenweg B<br />

Nelkenweg B<br />

Niemberger Straße A<br />

Plinzenberg B<br />

Plößnitzer Weg B<br />

Pranitzer Straße B<br />

Pranitzer Weg B<br />

Rosenweg B<br />

Schwarzamselweg B<br />

Singdrosselweg B<br />

Terrassenweg B<br />

Tulpenweg B<br />

Veilchenweg B<br />

Wiesenstraße B<br />

Windmühlenweg B<br />

Wurper Weg B<br />

Peißen<br />

Alte Gartenstraße B<br />

Am Gewölbe B<br />

Am Reidepark A<br />

Am Zentrum A<br />

An der Windmühle B<br />

Alte Berliner Straße A<br />

Braschwitzer Straße A<br />

Fleischerstraße B<br />

Gewerbehof B<br />

Hansaplatz A<br />

Im Winkel B<br />

Lindenring A<br />

Reidepromenade B<br />

Rudolf- Walter- Straße A<br />

Saarbrücker Straße A<br />

Sankt-Wenzel-Platz B<br />

Schwarzdrosselweg B<br />

Stichelsdorfer Weg B<br />

Straße des Friedens B<br />

Zöberitzer Straße A<br />

Zum Birkenweg B<br />

Zum Landrain B<br />

Zwebendorfer Weg B<br />

Petersdorf<br />

Am Ellerbusch B<br />

Am Heimatmuseum A<br />

Am Warnenweg B<br />

An den Kastanien B<br />

Beerenweg B<br />

Bernhard-Brühl-Straße B<br />

Blumenweg B<br />

Geschwister-Scholl-Straße A<br />

Grasweg B<br />

Im Petersdorfer Winkel B<br />

Koppelweg A<br />

Kurzer Weg B<br />

Lutherweg A bis Brücke dann B<br />

Ochsenweg B<br />

Piltitzer Straße A<br />

Prachritzer Straße A<br />

Querweg B<br />

Schlosshof A<br />

Weidenweg A<br />

Wendenplatz A<br />

Zum Petersdorfer Anger A<br />

Plößnitz<br />

Am Mühlenfeld B<br />

Buchenhain B<br />

Ethel-Rosenberg-Straße A<br />

Gartenanlage Flora B<br />

Haselnußweg B<br />

Im Mühlengr<strong>und</strong> B<br />

Kreisstraße A<br />

Rosenhain B<br />

Rotdornweg B<br />

Spitzahornweg B<br />

Zum Wiesengr<strong>und</strong> B<br />

Zur Gärte B<br />

Zur Linde B<br />

Zur Windmühle A<br />

Queis<br />

Ahornweg B<br />

Akazienweg B<br />

Am Rittergut B<br />

Buchenweg B<br />

Delitzscher Chaussee A<br />

Ernst-Abbe-Straße A<br />

Fliederweg B<br />

Gasse B<br />

Geltestraße A<br />

Gewerbeweg A<br />

Gottenzer Weg A<br />

Gottlieb-Daimler-Straße A<br />

Grenzweg A<br />

Grünstraße A<br />

Halcomstraße A<br />

Hans-Dietrich-Gentscher-Straße A<br />

Hol<strong>und</strong>erweg B<br />

Igepa-Ring A<br />

Kastanienweg B<br />

Kindergartenweg A<br />

Kleine Enge B<br />

Lindenstraße A<br />

Max-Planck-Ring A<br />

Neue Straße B<br />

Pfaffenstraße A<br />

Platz des Friedens A


<strong>Landsberg</strong> - 8 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Queiser Ring A<br />

Uralitstraße A<br />

W.G. Freud Strasse A<br />

Reinsdorf<br />

Birkenweg B<br />

Eichenweg B<br />

Friedensplatz A<br />

Geschwister-Scholl-Siedlung B<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße B<br />

Kiefernweg B<br />

Lärchenweg B<br />

Lindenweg B<br />

Martha-Brautzsch-Straße B<br />

Merseburger Straße A<br />

Mühlweg A<br />

Robinienweg B<br />

Reußen<br />

Am Dorfteich B<br />

Am Sportplatz A<br />

Bauernsiedlung B<br />

Gartenweg B<br />

Grüne Aue B<br />

Hauptstraße A<br />

Neue Bahnhofstraße A<br />

Pflaumenstraße B<br />

Schwerz<br />

Am Berge A<br />

An den Linden A<br />

Friedrich-Hoffmann-Straße B<br />

Frohe Zukunft B<br />

Göttlitzer Weg A<br />

Hoffmannplatz B<br />

Karl-Mehne-Straße B<br />

Zum Teich B<br />

Zur Schafbrücke B<br />

Sietzsch<br />

Delitzscher Straße A<br />

Emsdorfer Platz B<br />

Emsdorfer Straße A<br />

Grüner Weg B<br />

Hallesche Straße A<br />

Kirchweg B<br />

Mittelstraße A<br />

Ostring B<br />

Poststraße A<br />

Sietzscher Ring A<br />

Wiedemarer-Straße A<br />

Westring B<br />

Querstraße A<br />

Spickendorf<br />

Am Bauernteich A<br />

Bergweg B<br />

Dobertschiner Weg A<br />

Gützer Straße A<br />

Im Hufeisen B<br />

Landgut am Strengbach B<br />

Lange Straße A<br />

Lemnitzer Weg B<br />

Niemberger Weg B<br />

Pflaumenweg A<br />

Privatweg B<br />

Wilhelm-Külz-Straße A<br />

Zschiesdorfer Weg B<br />

Stichelsdorf<br />

Stichelsdorfer Straße A<br />

Wiedersdorf<br />

Am Lindenanger B<br />

Bietauer Straße B<br />

Buschweg B<br />

Kleingartenstraße B<br />

Höhe B<br />

Zöberitz<br />

Alte Schule A<br />

Am alten Bahnhof B<br />

Am Teichweg B<br />

An der Schmiede B<br />

Autobahnsiedlung B<br />

Birkhahnweg B<br />

Hirtenweg B<br />

Kurze Straße B<br />

Mötzlicher Straße A<br />

Pappelweg B<br />

Peißner Weg B<br />

Siedlerweg B<br />

Zum Rittergut A<br />

Zur Straßenmeisterei A<br />

Zwebendorf<br />

Am Kirchweg B<br />

Am Mühlteich B<br />

Am Teich B<br />

Droyßiger Straße A<br />

Feustelweg B<br />

Hof Jolie B<br />

Hohenthurmer Straße A<br />

Klepziger Straße A<br />

Platz der Jugend B<br />

Reideburger Straße A<br />

Reußener Weg B<br />

Schauteweg B<br />

Schusterweg B<br />

Sonnenblumenweg B<br />

Vereinsweg B<br />

Abfallentsorgung bei Schnee<br />

In den letzten beiden Wintern führten die extremen<br />

Schneemengen <strong>und</strong> die lang anhaltende<br />

Eisglätte zu Problemen bei der Abfallentsorgung<br />

im Landkreis Saalekreis <strong>und</strong> darüber hinaus. Ursache<br />

für die Entsorgungsprobleme waren in erster Linie verschneite<br />

<strong>und</strong> vereiste Straßen, die mit den Entsorgungsfahrzeugen<br />

nicht gefahrenfrei genutzt werden konnten. Vor allem in<br />

engen Straßenzügen verhinderte zusätzlich die eingeschränkte<br />

Zugänglichkeit durch hohe Schneeberge an den Gehwegen <strong>und</strong><br />

Straßen die ordnungsgemäße <strong>und</strong> termingerechte Entsorgung.<br />

Auch in diesem Winter werden die Entsorgungsunternehmen<br />

versuchen, eine reibungslose Abfallentsorgung sicher zu stellen.<br />

Bitte unterstützen Sie die Entsorger dabei <strong>und</strong> beachten Sie folgende<br />

Hinweise:<br />

Achten Sie bitte darauf, dass zwischen den bereitzustellenden<br />

Mülltonnen <strong>und</strong> dem Halteplatz des Müllfahrzeuges keine<br />

Schneewälle entstehen. Die Behälter müssen ungehindert von<br />

dem Entsorgungsunternehmen geleert werden können. In Extremsituationen<br />

kann in Einzelfällen die Bereitstellung der Abfallbehälter<br />

an anderen, anfahrbaren Standorten erforderlich<br />

werden.<br />

Sollten Abfallbehälter infolge winterlicher Extremsituationen<br />

nicht entleert worden sein, können bei der nächsten turnusmäßigen<br />

Entsorgung neutrale handelsübliche Säcke neben die<br />

Tonnen gestellt werden. Eine Entsorgung dieser Abfälle wird sichergestellt.


Nr. 24/2011 - 9 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Bauamt<br />

Ausfertigung<br />

Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 08.11.2011<br />

Geschäfts-Nr.:<br />

55 K 167/11-1(2)<br />

Es wird gebeten, bei allen Eingaben die<br />

vorstehende Geschäftsnummer anzugeben.<br />

Beschluss<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 02.02.2012, 10.00 Uhr,<br />

im Saal 2.047 des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße<br />

16, Halle<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Oppin Blatt 681 eingetragene Gr<strong>und</strong>stück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 2, Gemarkung Oppin, Flur 3, Flurstück 766/0, Wohnbaufläche,<br />

Plinzenberg 1 zu 188 m2 versteigert werden.<br />

Das Gr<strong>und</strong>stück ist laut Verkehrswertgutachten bebaut mit einem<br />

zweigeschossigen Wohngebäude (Bj. vor 1900, Modernisierung<br />

nach 1990, Wfl. rd. 102,13 m2 , familiäre Nutzung). Das<br />

Gebäude ist nicht unterkellert <strong>und</strong> das Dachgeschoss ist zu<br />

Wohnzwecken ausgebaut. Der Zugang zum Objekt erfolgt zz.<br />

über ein Nachbargr<strong>und</strong>stück. Die postalische Anschrift lautet:<br />

Plinzenberg 1a, 06188 Oppin.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 20.07.2011 in das Gr<strong>und</strong>buch<br />

eingetragen worden.<br />

Der Verkehrswert des Gr<strong>und</strong>besitzes nebst Zubehör ist auf<br />

50.000,00 EURO festgesetzt.<br />

Ist ein Recht im Gr<strong>und</strong>buch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />

widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />

berücksichtigt <strong>und</strong> bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />

dem Anspruch des Gläubigers <strong>und</strong> den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

<strong>und</strong> Kosten - einzureichen <strong>und</strong> den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />

der Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Gr<strong>und</strong>stücks oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />

aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des<br />

Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

Häßler, Rechtspflegerin<br />

Broschüre „Raumordnung <strong>und</strong><br />

Landesentwicklung in Sachsen-Anhalt“<br />

Der Landesentwicklungsplan 2010 des Landes Sachsen-Anhalt,<br />

der im Dezember 2010 beschlossen <strong>und</strong> im März 2011 verkündet<br />

wurde, legt fachübergreifend den Rahmen der nächsten 20<br />

Jahre für die Entwicklung unseres Landes fest. Dies möchte das<br />

Ministerium zum Anlass nehmen, um über die Raumordnung in<br />

Sachsen-Anhalt, deren Aufgaben, Ziele <strong>und</strong> Verfahren zur Umsetzung<br />

in Form einer aktuellen Broschüre zu informieren.<br />

Die Broschüre soll der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />

werden <strong>und</strong> liegt deshalb zu jedermanns Einsicht im <strong>Bürger</strong>service<br />

<strong>und</strong> im Bauamt der Stadt <strong>Landsberg</strong> zu den öffentlichen<br />

Sprechzeiten aus.<br />

Liane Möser<br />

FB-Leiterin Bauen <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>service<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

über die Widmung einer Straße<br />

Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 des Straßengesetzes für das Land<br />

Sachsen-Anhalt (StrG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 06. Juli 1993 (GVBI. LSA 1993, S. 334), zuletzt geändert<br />

durch § 115 Absatz 3 des Gesetzes vom 16. März 2011<br />

(GVBI. LSA 2011, S. 492, 520) wird hiermit nachstehende Straße<br />

dem öffentlichen Verkehr gewidmet:<br />

1. Widmung<br />

Die in der Lagebezeichnung in Ziff. 2. bezeichnete, im Gebiet der<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong> gelegene <strong>und</strong> neu errichtete Straße wird nach<br />

den Festsetzungen in Ziff. 3 zur öffentlichen Straße gewidmet.<br />

Sie trägt den Namen Orionstraße.<br />

2. Lagebezeichnung<br />

Straßenname Anfangs- / Endpunkt Länge<br />

Orionstraße Einmündungs- / 70 m nördlich vom 1.100 m<br />

bereich Ende des 4-streifigen<br />

L 167 Ausbaus<br />

Orionstraße Orionstraße / Zwebendorfer Gra- 92 m<br />

ben<br />

Orionstraße Abzweig des / Querung Pfaffen- 204 m<br />

„Vierten Weges“ grabens<br />

Orionstraße Orionstraße / Max-Planck-Ring 105 m<br />

Pläne aus denen die Länge/Breite der gewidmeten Flächen ersichtlich<br />

ist, liegen während der Dienstzeit bei der Stadt <strong>Landsberg</strong>,<br />

FB <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> Bauen / SB Liegenschaften, Köthener<br />

Straße 02, 06188 <strong>Landsberg</strong>, zur Einsicht aus.<br />

3. Festsetzungen<br />

a) Klassifizierung: Gemeindestraße nach § 3 Abs. 1<br />

Nr. 3 StrG LSA<br />

b) Funktion: Gemeindestraße<br />

c) Träger der Straßenbaulast: Stadt Halle<br />

d) Widmungsbeschränkungen: Beschränkungen auf bestimmte<br />

Benutzungsarten,<br />

Benutzerzwecke oder Benutzerkreise<br />

werden nicht angeordnet.<br />

4. Zeitpunkt der Widmung<br />

Die Widmung wird mit der Bekanntgabe wirksam.<br />

<strong>Landsberg</strong>, 08.12.2011<br />

O. Heinrich<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />

bei der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 02, 06188 <strong>Landsberg</strong>,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.


<strong>Landsberg</strong> - 10 -<br />

Nr. 24/2011


Nr. 24/2011 - 11 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Hinweisbekanntmachung<br />

des AZV Westliche Mulde<br />

Der Abwasserzweckverband Westliche Mulde hat in seiner Verbandsversammlung<br />

am 07.11.2011 mit Beschluss 12/2011 die<br />

4. Änderung zur Neufassung der Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Genehmigung der zuständigen Kommunalaufsichtsbehörde<br />

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wurde am 30.11.2011 unter<br />

dem Aktenzeichen 15/15 40 03-119-01-2011/Po wie folgt erteilt:<br />

1. Der Änderung der Verbandssatzung vom 07.11.2005, zuletzt<br />

geändert durch die Satzung zur 3. Änderung der Neufassung<br />

der Verbandssatzung des Abwasser-Zweckverbandes Westliche<br />

Mulde vom 09.11.2009, über die Änderung des Aufgabenbestandes<br />

des Zweckverbandes in Folge der Erweiterung des<br />

Verbandsgebietes um den Ortsteil Muldenstein der Gemeinde<br />

Muldestausee (Änderung des § 1 Abs. 1 bzw. § 2 der Verbandssatzung),<br />

erteile ich die kommunalaufsichtliche Genehmigung.<br />

2. Die nichtgenehmigungspflichtigen Teile der Satzung zur<br />

4. Änderung der Neufassung der Verbandssatzung des<br />

Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde werden kommunalaufsichtlich<br />

nicht beanstandet.<br />

Die Genehmigung <strong>und</strong> die Satzung werden gemäß § 14 Abs. 2 i. V. m.<br />

§ 8 Abs. 5 GKG LSA im Amtsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

durch die Kommunalaufsichtsbehörde öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Satzung zur 4. Änderung der Neufassung<br />

der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes<br />

Westliche Mulde<br />

Auf Gr<strong>und</strong>lage der §§ 6 <strong>und</strong> 8 des Gesetzes über kommunale<br />

Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) gemäß Bekanntmachung vom<br />

26.02.1998 (GVBI. LSA S. 81) <strong>und</strong> des § 83 des Wassergesetzes<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 16.03.2011 (GVBI.<br />

LSA 2011, S. 492) in der jeweils aktuellen Fassung hat die Verbandsversammlung<br />

des AZV Westliche Mulde in der öffentlichen<br />

Sitzung am 07.11.2011 die folgende Satzung beschlossen:<br />

ARTIKEL I - Änderung der Verbandssatzung<br />

1. Der Paragraf 1 Absatz 1 erhält folgende neue Fassung:<br />

§ 1<br />

Rechtsnatur, Name, Sitz, Siegel<br />

(1) Die folgenden Städte <strong>und</strong> Gemeinden des Landkreises Anhalt<br />

- Bitterfeld <strong>und</strong> des Landkreises Saalekreis<br />

Landkreis Anhalt - Stadt Bitterfeld - Wolfen mit den<br />

Bitterfeld Ortschaften Bitterfeld, Bobbau,<br />

Greppin, Holzweißig, Rödgen,<br />

Thalheim <strong>und</strong> Wolfen<br />

Gemeinde Muldestausee nur für die Ortschaften<br />

Friedersdorf, Mühlbeck,<br />

Muldenstein <strong>und</strong> Pouch<br />

Stadt Raguhn-Jeßnitz nur für Ortschaft<br />

Jeßnitz<br />

Stadt Sandersdorf-Brehna mit den<br />

Ortschaften Brehna, Glebitzsch,<br />

Heideloh, Petersroda,<br />

Ramsin, Renneritz, Roitzsch<br />

<strong>und</strong> Zscherndorf<br />

Stadt Zörbig nur Ortschaft Großzöberitz<br />

<strong>und</strong> Ortschaft Quetzdölsdorf<br />

Landkreis Stadt <strong>Landsberg</strong> nur Ortschaft<br />

Saalekreis Schwerz <strong>und</strong> Ortschaft Spickendorf<br />

bilden einen Abwasserzweckverband. Der Zweckverband führt<br />

den Namen „Abwasserzweckverband Westliche Mulde“. Er hat<br />

seinen Sitz in der Stadt Bitterfeld - Wolfen.<br />

2. Der Paragraf 2 erhält folgende neue Fassung:<br />

§ 2<br />

Zweckverbandsgebiet<br />

Das Zweckverbandsgebiet umfasst das Gebiet der dem Zweckverband<br />

gemäß § 1 Abs. (1) angehörenden Städte <strong>und</strong> Gemeinden.<br />

Von der Gemeinde Muldestausee umfasst er nur das Gebiet<br />

der Ortschaften Friedersdorf, Mühlbeck, Muldenstein <strong>und</strong><br />

Pouch. Von der Stadt Raguhn-Jeßnitz umfasst er nur das Gebiet<br />

der Ortschaft Jeßnitz. Von der Stadt Zörbig umfasst er nur das<br />

Gebiet der Ortschaften Großzöberitz <strong>und</strong> Quetzdölsdorf. Von<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong> umfasst er nur das Gebiet der Ortschaften<br />

Schwerz <strong>und</strong> Spickendorf.<br />

3. Der Schreibfehler in der Bezeichnung des Abschnittes:<br />

Allgemeine Vorschriften wird hiermit korrigiert. Der Abschnitt<br />

heißt neu:<br />

Abschnitt V: Allgemeine Vorschriften<br />

4. Im Paragraf 24 Absatz 1 wird Satz 1 wie folgt neu formuliert:<br />

§ 24<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Gesetzlich vorgeschriebene Bekanntmachungen des Zweckverbandes<br />

erfolgen im Amtsblatt für den Landkreis Anhalt - Bitterfeld<br />

<strong>und</strong> im Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong> „<strong>Landsberg</strong>er Echo“.<br />

5. Im Paragraf 24 wird Absatz 3 wie folgt neu formuliert:<br />

(3) Ort, Zeit <strong>und</strong> Tagesordnung der Sitzung der Verbandsversammlung<br />

<strong>und</strong> des Ausschusses werden im Amtsblatt für den<br />

Landkreis Anhalt - Bitterfeld <strong>und</strong> im Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

„<strong>Landsberg</strong>er Echo“ bekannt gegeben.<br />

ARTIKEL II - Inkrafttreten<br />

Die vorstehende Satzung zur 4. Änderung tritt am 01.01.2012<br />

in Kraft.<br />

Bitterfeld-Wolfen, 30.11.11<br />

Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes<br />

2012<br />

Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 24.10.2011<br />

den nachfolgenden Wirtschaftsplan 2012 beschlossen.<br />

Die Rechtmäßigkeit des Wirtschaftsplanes wurde von der Kommunalaufsicht<br />

des Landkreis Saalekreis mit Bescheid vom<br />

28.11.2011, AZ: I/15 14 01 - 306 wi bestätigt.<br />

Der Wirtschaftsplan liegt vom 02.01.2012 bis 11.02.2012 zur<br />

Einsichtnahme in den Räumen des Abwasserzweckverbandes<br />

Queis/Dölbau, Delitzscher Chaussee 06 in 06188 <strong>Landsberg</strong> OT<br />

Queis, öffentlich aus.<br />

Rupp<br />

Verbandsgeschäftsführer


<strong>Landsberg</strong> - 12 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Beschluss-Nr.: 03-11/2011<br />

Beschluss zum Wirtschaftsplan 2012 des<br />

Abwasserzweckverbandes Queis/Dölbau<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 13 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit<br />

vom 09. Oktober 1992 (GVBI. LSA S. 730) in<br />

der derzeit gültigen Fassung, gelten für Abwasserzweckverbände<br />

die Vorschriften über die Wirtschaftsführung <strong>und</strong> das Rechnungswesen<br />

für Eigenbetriebe.<br />

Daher erlässt die Verbandsversammlung nachfolgenden Beschluss<br />

zum Wirtschaftsplan 2012 des Abwasserzweckverbandes<br />

Queis/Dölbau:<br />

§ 1<br />

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird<br />

im Erfolgsplan EUR<br />

im Aufwand auf 980.984<br />

im Ertrag auf 983.164<br />

im Vermögensplan<br />

in der Einnahme auf 505.357<br />

in der Ausgabe auf 505.357<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Wirtschaftsplan<br />

2012 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan<br />

erforderlich ist, wird auf 25.000,00 EUR festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Kassenkredite<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite im Wirtschaftsjahr 2012<br />

wird auf 385.000 EUR festgesetzt.<br />

§ 5<br />

Umlage<br />

2012 wird eine Verbandsumlage in Höhe von 262.155 EUR festgesetzt.<br />

Die Umlage wird auf der Basis von 73,45335 €/EW festgesetzt<br />

<strong>und</strong> wie folgt auf die Mitgliedsgemeinden verteilt:<br />

(Gr<strong>und</strong>lage: Einwohner per 31.12.2010)<br />

Einwohner: Betrag (EUR)<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong> 2.450 179.960<br />

Gemeinde Kabelsketal 1.119 82.195<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Verbandsmitglieder: 2<br />

mit je 3 Verbandsvertretern<br />

Anwesende Verbandsmitglieder: 5<br />

Stimmenberechtigte Vertreter der Verbandsmitglieder: 5<br />

Ja-Stimmen: 5<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

<strong>Landsberg</strong>, 24.10.2011<br />

Göbel<br />

Vorsitzende Verbandsversammlung Siegel<br />

Bekanntmachung<br />

Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 30.11.2011<br />

den nachfolgenden Jahresabschluss 2010 beschlossen.<br />

Der Jahresabschluss, der Lagebericht <strong>und</strong> die Erfolgsübersicht<br />

liegen vom 02.01.2012 bis 11.01.2012 zur Einsichtnahme in den<br />

Räumen des Abwasserzweckverbandes Queis/Dölbau, Delitzscher<br />

Chaussee 06 in 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Queis, öffentlich<br />

aus.<br />

Rupp<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Öffentliche Sitzung<br />

der Verbandsversammlung<br />

öffentlicher Teil<br />

Verbandsversammlung vom: 30.11.2011<br />

Gesetzliche Anzahl Verbandsmitglieder 2<br />

mit je 3 Verbandsvertretern<br />

davon anwesend: 4<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong>: 2<br />

Gemeinde Kabelsketal: 2<br />

Beschlussfähigkeit: Ja<br />

Beschluss-Nr.: 04-14/2011<br />

Beschlussgegenstand:<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2010 <strong>und</strong> Behandlung<br />

des Jahresverlustes<br />

Der von der Steuerberaterin Frau Marga Köcher, geschäftsansässig<br />

Glockenweg 13, 06130 Halle aufgestellte <strong>und</strong> von der<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Henschke & Partner GbR,<br />

Töpferplan 01 in 06108 Halle testierte Jahresabschluss 2010 in<br />

Verbindung mit dem Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes<br />

des LK Saalekreis (Anlage 1) <strong>und</strong> unter Bezugnahme<br />

auf die in der Anlage 2 aufgestellten Angaben gemäß Formblatt<br />

7 der EigVO-LSA wird festgestellt.<br />

Der Jahresverlust in Höhe von 43.971,51 EUR wird auf neue<br />

Rechnungen vorzutragen verwendet.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

Stimmen Ja: 4<br />

Stimmen Nein: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

30.11.2011<br />

-Datum-<br />

Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />

Formblatt 7 nach EigVo<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses 2010<br />

EUR<br />

1.1 Bilanzsumme 11.544.182,05<br />

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 11.246.530,18<br />

- die Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen -<br />

- das Umlaufvermögen 297.651,87<br />

- darunter den Kassen- <strong>und</strong> Bankbestand 97.068,30<br />

- die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf<br />

- die allgemeine Rücklage 239.582,00<br />

- den Verlustvortrag 100.746,59


Nr. 24/2011 - 13 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

- den Jahresverlust 43.971,51<br />

- empfangene Ertragszuschüsse 1.985.470,64<br />

- verrechenbare Abwasserabgabe 50.412,19<br />

- die Rückstellungen 228.649,18<br />

- die Verbindlichkeiten 9.184.786,14<br />

1.2 Jahresverlust 43.971,51<br />

1.2.1 Summe der Erträge 984.407,28<br />

2. Verwendung des Jahresgewinns<br />

2.1 bei einem Jahresgewinn<br />

a) zur Tilgung des Verlustvortrages<br />

b) zur Einstellung in Rücklagen<br />

c) zur Abführung an den Haushalt des Aufgabenträgers<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

2.2. bei einem Jahresverlust<br />

a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag<br />

b) aus dem Haushalt der Aufgabenträger<br />

c) auf neue Rechnung vorzutragen 43.971,51<br />

________________________________________________________<br />

Anlage V<br />

Abwasserzweckverband Queis/Dölbau<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Bestätigungsvermerk<br />

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />

<strong>und</strong> Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />

dar Buchführung <strong>und</strong> den Lagebericht des AZV Queis/Dölbau<br />

für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2010 bis 31. Dezember<br />

2010 geprüft. Die Buchführung <strong>und</strong> die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

<strong>und</strong> Lagebericht nach dem Eigenbetriebsgesetz,<br />

den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzungen liegen in der Verantwortung<br />

der gesetzlichen Vertreter des Abwasserzweckverbandes<br />

Queis/Dölbau. Meine Aufgabe ist es, auf der Gr<strong>und</strong>lage der von<br />

mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />

unter Einbeziehung der Buchführung <strong>und</strong> über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen <strong>und</strong><br />

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten <strong>und</strong> Verstöße, die sich auf<br />

die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Buchführung <strong>und</strong> durch<br />

den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-<br />

<strong>und</strong> Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit <strong>und</strong><br />

über das wirtschaftliche <strong>und</strong> rechtliche Umfeld des AZV Queis/<br />

Dölbau sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie<br />

Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

<strong>und</strong> Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> der wesentlichen Einschätzungen<br />

der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses <strong>und</strong> des Lageberichts. Ich bin<br />

der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere<br />

Gr<strong>und</strong>lage für meine Beurteilung bildet.<br />

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach meiner Beurteilung aufgr<strong>und</strong> der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />

Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden Bestimmungen der<br />

Satzung <strong>und</strong> vermittelt unter Beachtung der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage<br />

der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der<br />

Lage des Abwasserzweckverbandes <strong>und</strong> stellt die Chancen <strong>und</strong><br />

Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

________________________________________________________<br />

Landkreis Saalekreis<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Feststellungsvermerk<br />

des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Saalekreis zur<br />

Jahresabschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2010 des Abwasserzweckverbandes<br />

Queis/Dölbau<br />

Das Rechnungsprüfungsamt hat keine eigenen Feststellungen<br />

zum Jahresabschluss, zum Prüfungsbericht <strong>und</strong> zum Vermerk<br />

des Wirtschaftsprüfers getroffen <strong>und</strong> tritt dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers bei.<br />

Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 04.08.2011<br />

abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses<br />

beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Henschke <strong>und</strong> Partner GbR Wirtschaftsprüfer - Steuerberater<br />

die Buchführung <strong>und</strong> der Jahresabschluss des Abwasserzweckverbandes<br />

Queis/Dölbau den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.<br />

Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Gr<strong>und</strong>sätze<br />

ordnungsgemäßer Wirtschaftsführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong><br />

Ertragssituation das Unternehmens.<br />

Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Beanstandungen keinen<br />

Anlass.<br />

Merseburg, 15.11.2011<br />

Schneider<br />

Amtsleiterin<br />

Öffentliche Sitzung<br />

der Verbandsversammlung<br />

Öffentlicher Teil<br />

Verbandsversammlung vom: 30.11.2011<br />

Gesetzliche Anzahl Verbandsmitglieder 2<br />

mit je 3 Verbandsvertretern<br />

davon anwesend: 4<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong>: 2<br />

Gemeinde Kabelsketal: 2<br />

Beschlussfähigkeit: Ja


<strong>Landsberg</strong> - 14 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Beschluss-Nr.: 04-15/2011<br />

Beschlussgegenstand:<br />

Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für das Wirtschaftsjahr<br />

2010<br />

Dem Verbandsgeschäftsführer, Herrn Holger Rupp, wird für den<br />

Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.12.2010 Entlastung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

Stimmen Ja: 4<br />

Stimmen Nein: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

30.11.2011<br />

-Datum-<br />

Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />

Bekanntmachung<br />

Für den Bereich des AZV Queis/Dölbau ist ab 01.01.2012 der<br />

Stör- <strong>und</strong> Havariedienst der MIDEWA GmbH, Niederlassung Bitterfeld/Wolfen,<br />

unter folgender Rufnummer zu erreichen:<br />

0 34 93/30 21 11<br />

Bis dahin gilt weiter die Rufnummer: 0 34 41/6 61 11<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Rupp<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Bekanntmachung<br />

In der Zeit vom 22.12.2011 bis 30.12.2011 ist das Büro des Abwasserzweckverbandes<br />

Queis/Dölbau, zwecks Urlaubs, nicht<br />

besetzt.<br />

Bei Havarien wenden Sie sich bitte an unseren technischen Betriebsführer,<br />

MIDEWA GmbH, TeI.: 0 34 41/6 61 11.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

gez. Rupp<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Landesamtes für Vermessung<br />

<strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz -<br />

BoSoG in Verbindung mit dem<br />

Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFlBerG<br />

Sonderungsplan-Nr. V25-8017189-2011<br />

In der Gemeinde <strong>Landsberg</strong> (Stadt), Gemarkung Queis, Flur<br />

9, Flurstücke 8/6, 11, 12/1 u. 18 ist ein Verfahren nach dem<br />

Gesetz über die Sonderung unvermessener <strong>und</strong> überbauter<br />

Gr<strong>und</strong>stücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom<br />

20.Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />

vom 26.Oktober 2001 (BGBl. I<br />

S. 2716) - jeweils in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.<br />

Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen<br />

<strong>und</strong> anderen öffentlich genutzten privaten Gr<strong>und</strong>stücken<br />

ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt<br />

für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-Anhalt.<br />

Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />

verwendeten Unterlagen liegen<br />

vom 23.12.2011 bis 22.01.2012<br />

während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des<br />

Landesamtes für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-<br />

Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht<br />

aus.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />

Mo., Mi., Do., Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Di. von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Alle Planbetroffenen können innerhalb des o.g. Zeitraumes den<br />

Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />

verwendeten Unterlagen einsehen <strong>und</strong> Einwände gegen<br />

die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim<br />

Landesamt für Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,<br />

von Gebäudeeigentum <strong>und</strong> Anspruchsberechtigte nach dem<br />

Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />

Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen<br />

nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11<br />

Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) <strong>und</strong> für die Inhaber<br />

beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Gr<strong>und</strong>stücken<br />

oder von Rechten an diesen Gr<strong>und</strong>stücken.<br />

Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der<br />

oben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu<br />

erheben.<br />

Im Auftrag<br />

gez. Thorsten Seeck<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />

Das Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

erscheint 2 x im Monat <strong>und</strong> wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos<br />

verteilt.<br />

- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0,<br />

Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55<br />

- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil:<br />

Der <strong>Bürger</strong>meister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />

Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21,<br />

Fax: (03 42 02) 3 67 22<br />

für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53;<br />

Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85<br />

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen <strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen <strong>und</strong> unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />

kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert<br />

werden. Weitergehende Ansprüche, ins besondere auf Schadenersatz, sind<br />

ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mittwoch, dem 4. Januar 2012<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge <strong>und</strong> Anzeigen ist<br />

Mittwoch, der 21. Dezember 2011.<br />

Die übernächste Ausgabe erscheint am<br />

Mittwoch, dem 18. Januar 2012<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge <strong>und</strong> Anzeigen ist<br />

Mittwoch, der 4. Januar 2012.


Nr. 24/2011 - 15 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Nichtamtliche Bekanntmachungen <strong>und</strong> Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

<strong>Bürger</strong>meister, <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 2<br />

Vorwahl 03 46 02/<br />

Herr Heinrich <strong>Bürger</strong>meister Tel.: 24 90/2 49 11<br />

Frau Sorgenfrei Sekretariat Tel.: 24 90/2 49 11<br />

Fax: 2 49 23<br />

E-Mail info@stadt-landsberg.de<br />

Herr Lehmann SB Abwasser 2 49 19<br />

Fachbereich innere Verwaltung<br />

Leiterin: Frau Heitmann Tel.: 2 49 32<br />

Stellv. Leiter: Herr Hoppe<br />

Team 1<br />

Koordination, innere Verwaltung, Wahlen<br />

Herr Hoppe Tel.: 2 49 42<br />

SB Zentrale Dienste, Archiv, Inventur<br />

Frau Schwenke Tel.: 2 49 17<br />

SB Personalwesen<br />

Frau Brandt Tel.: 2 49 49<br />

Frau Zimmerling Tel.: 2 49 48<br />

SB Kita, Schulen <strong>und</strong> Jugendclub<br />

Frau Kusch Tel.: 2 49 18<br />

Frau E. Müller Tel.: 2 49 55<br />

SB Kultur, Zentrale Dienste, Archiv<br />

Frau Grollmisch Tel.: 2 49 17<br />

SB Personenstandswesen/Friedhofswesen<br />

Standesamt Sitz: Markt 1<br />

Frau A. Müller Tel.: 4 00 49 15<br />

Frau Schröter Tel.: 4 00 49 12<br />

Frau Brandt Tel.: 4 00 49 14<br />

Team 2<br />

Koordination Finanzen<br />

SB Haushalt<br />

Frau Aulenbach Tel.: 2 49 31<br />

Fax: 2 49 27<br />

SB Steuern<br />

Frau Wendt Tel.: 2 49 38<br />

Zentrale Dienste, Buchung<br />

Frau Semmler Tel.: 2 49 50<br />

Kassenleiterin/Vollstreckungsinnendienst<br />

Frau Kreisel Tel.: 2 49 34<br />

Vollstreckungsinnen- <strong>und</strong> -außendienst<br />

Frau Wernicke Tel.: 2 49 24<br />

Frau Rauchmaul Tel.: 2 49 34<br />

Kasse<br />

Frau K. Müller Tel.: 2 49 46<br />

Frau Meyer Tel.: 2 49 45<br />

Frau M. Schulze Tel.: 2 49 33<br />

Öffnungszeiten des Verwaltungsamtes<br />

Rufnummern des Verwaltungsamtes<br />

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Standesamt - Rathaus<br />

Markt 1, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!<br />

Fachbereich <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> Bauen<br />

Leiterin: Frau Möser Tel.: 2 49 15<br />

Team 1<br />

Koordination <strong>Bürger</strong>service<br />

Sitz: Köthener Straße 28<br />

Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,<br />

Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsarbeiten,<br />

kommunale Wohnungsverwaltung, Kasse, Sport,<br />

Mieten <strong>und</strong> Pachten<br />

Herr Decker Tel.: 2 49 83<br />

Frau v. Gülich Tel.: 2 49 84<br />

Frau Grünem<strong>und</strong> Tel.: 2 49 86<br />

Frau Lucht Tel.: 2 49 81<br />

Frau Bär Tel.: 2 49 82<br />

Frau Herrmann Tel.: 2 49 85<br />

Frau Kleinert Tel.: 2 49 80<br />

Herr Mertens Tel.: 2 49 87<br />

Fax: 2 49 88<br />

Team 2<br />

Koordination Bauen<br />

Sitz: Köthener Straße 2<br />

SB Liegenschaften, Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />

Frau Moron-Wernicke (zz. abwesend) Tel.: 2 49 20<br />

Frau Schönbrodt (zz. abwesend) Tel.: 2 49 29<br />

Fragen zu diesem Sachbereich werden vorübergehend durch<br />

SB Bau- <strong>und</strong> Planungsrecht sowie Straßenausbau <strong>und</strong> Erschließungsbeiträge<br />

bearbeitet..<br />

SB Vorbereitung zur Einführung Neues Kassen-/Haushaltsrecht<br />

Frau Jung Tel.: 2 49 37<br />

SB Bau-Planungsrecht<br />

Herr Peter Tel.: 2 49 40<br />

SB Erschließungs- <strong>und</strong> Straßenausbaubeiträge<br />

Herr Kuschel Tel.: 2 49 51<br />

SB Fördermittel<br />

Frau Guhrenz Tel.: 2 49 20<br />

SB Rechnungswesen<br />

Frau Schiebel Tel.: 2 49 25<br />

Frau Rosche Tel.: 2 49 14<br />

SB allg. Bauverwaltung<br />

Frau Martin Tel.: 2 49 39<br />

SB Tief- <strong>und</strong> Straßenbau<br />

Frau Riedel Tel.: 2 49 22<br />

Öffnungszeiten <strong>Bürger</strong>service <strong>Landsberg</strong><br />

Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag/Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

In Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr <strong>und</strong> 8.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung möglich.<br />

Bitte beachten Sie den Schließungshinweis vom 27.12. bis<br />

30.12.2011 auf Seite 16.


<strong>Landsberg</strong> - 16 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Schließung <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> Einwohnermeldeamt<br />

Der <strong>Bürger</strong>service <strong>und</strong> das Einwohnermeldeamt der Stadt<br />

<strong>Landsberg</strong> sind vom 27.12. bis 30.12.2011 geschlossen. In<br />

dringenden Fällen erreichen Sie die Rufbereitschaft des Einwohnermeldeamtes<br />

in dieser Zeit über: 01 74/3 45 55 92.<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Revierkommissariat<br />

Nördlicher Saalekreis 03 45/52 54 00<br />

(r<strong>und</strong> um die Uhr besetzt)<br />

Revierstation <strong>Landsberg</strong><br />

dienstags <strong>und</strong> donnerstags<br />

15.00 - 18.00 Uhr besetzt 03 46 02/40 33 90<br />

Feuerwehr/Leitstelle 03 45/8 07 01 00 oder 112<br />

Einsatzzentrale<br />

<strong>und</strong> Tierrettungsdienst 03 45/2 21 50 00<br />

Elektroenergie<br />

ENVIA M Halle neue Ruf-Nr. 03 45/21 60 o. 2 16 41 77<br />

Gas<br />

GAS Leipzig für Saalekreis<br />

während der Dienstzeit 03 45/5 66 34 -0<br />

außerhalb der Dienstzeit 01 80/2 20 09<br />

Abwasser<br />

für die Stadt <strong>Landsberg</strong>/<br />

OT Spickendorf, Petersdorf, Schwerz, Dammendorf<br />

Betriebsführer MIDEWIA 0 34 93/3 02 -0<br />

Mo., Mi. u. Do. 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Di. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Havariefall außerhalb der Sprechzeiten 0 34 93/3 02 -1 11<br />

Entleerung von Kleinkläranlagen <strong>und</strong> abflusslosen Gruben<br />

- für Stadt <strong>Landsberg</strong>:<br />

Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH 03 46 02/5 01 57<br />

- für die Ortsteile Schwerz, Dammendorf, Spickendorf <strong>und</strong><br />

Petersdorf der AZV Westliche Mulde.<br />

Für telefonische Anmeldung der Entsorgungstermine steht Ihnen<br />

die Firma ALBA GmbH unter der Tel.-Nr. 03 49 27/7 00 28<br />

wochentags in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.<br />

Zensus 2011<br />

Erhebungsstelle <strong>Landsberg</strong><br />

PF 15 43, 06186 <strong>Landsberg</strong><br />

Herr Zutz 03 46 02/40 44 23<br />

Frau Moron (zz. abwesend) 03 46 02/40 44 23<br />

Herr Kunth 03 46 02/40 44 21<br />

Frau Hensel 03 46 02/40 44 20<br />

Fax-Nr.: 03 46 02/40 44 24<br />

zensus2011@stadt-landsberg.de<br />

Rufnummern für Wochenende <strong>und</strong> Feiertage<br />

Wasser<br />

für die Stadt <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong><br />

die Ortsteile Spickendorf/Petersdorf/<br />

Queis/Sietzsch/Schwerz<br />

die HWS 03 45/5 81 61 11<br />

Abwasser<br />

Störfall- <strong>und</strong> Havariedienst<br />

HWS 03 45/58 1-61 11<br />

-61 25<br />

03 45/7 70 34 42<br />

Abwasser für die Ortschaften Braschwitz, Niemberg, Oppin,<br />

Peißen<br />

AZV Saalkreis-Ost<br />

06188 <strong>Landsberg</strong> OT Peißen, Gewerbehof 1<br />

Not- <strong>und</strong> Havariedienst des technischen Bereiches:<br />

01 77/4 64 11 76<br />

www.azv-saalkreis-ost.de<br />

Trink- <strong>und</strong> Abwasser für die Ortschaft Hohenthurm<br />

Regiebetrieb Wasser <strong>und</strong> Abwasser, Möblitzer Weg 12a,<br />

06188 <strong>Landsberg</strong>, OT Hohenthurm<br />

Ansprechpartner Herr Proft, Tel. <strong>und</strong> Fax 03 46 02/5 05 19<br />

Abwasser<br />

Störfall- <strong>und</strong> Havariedienst für AZV Queis/Dölbau<br />

Zwebendorf, Reußen, Queis, Klepzig, Kockwitz<br />

Betriebsführer MIDEWA GmbH 0 34 41/6 61 11<br />

Abfallentsorgung<br />

Fa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH 03 46 06/25 90<br />

Antennengemeinschaft<br />

<strong>Landsberg</strong>, Service-Telefon: 01 75/4 49 71 63<br />

Hausschlachtung<br />

Herr TA Dieter Jäkel 03 45/5 60 87 58<br />

wohnhaft in 06116 Halle, Mohnweg 25


Nr. 24/2011 - 17 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Jahresrückblick 2011<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong> der Stadt <strong>Landsberg</strong>,<br />

ein turbulentes <strong>und</strong> außergewöhnliches Jahr 2011 geht in wenigen<br />

Tagen zu Ende. Wir feierten gemeinsam ein großartiges<br />

Stadtjubiläum <strong>und</strong> stellten uns den aktuellen Herausforderungen<br />

von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft <strong>und</strong> Natur.<br />

Dass letztere teilweise enorm gewachsen sind, zeigte nicht zuletzt<br />

das Hochwasser zu Jahresbeginn, mit dem wir gemeinsam<br />

mit den Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren<br />

im gesamten Stadtgebiet zu kämpfen hatten: Über die<br />

Ufer tretende Bäche, überflutete Straßen, Gr<strong>und</strong>wasser in den<br />

Kellern - das kannten wir doch schon aus dem September 2010!<br />

Ein ungewöhnlich harter <strong>und</strong> langer Winter tat sein Übriges. Der<br />

Winterdienst der <strong>Landsberg</strong>er Bauhöfe <strong>und</strong> die beauftragten<br />

Unternehmen leisteten monatelang schier Unmögliches, um<br />

die Straßen <strong>und</strong> Wege freizuhalten <strong>und</strong> der stetig wachsenden<br />

Schneemassen Herr zu werden. Beides hat gezeigt, dass extreme<br />

Wetterbedingungen der Unterstützung aller bedürfen. So<br />

leistungsfähig die Strukturen einer Kommune auch sind - die<br />

Natur ist manchmal stärker. Und dann ist jeder Einzelne gefragt,<br />

ob es das Stapeln der Sandsäcke, das Auspumpen des Kellers<br />

oder die Räumung von Schnee <strong>und</strong> Eis zumindest r<strong>und</strong> um das<br />

eigene Haus ist. Ich danke den Mitarbeitern der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Bauhöfe <strong>und</strong> den Mitarbeitern des <strong>Bürger</strong>service für die Bewältigung<br />

der Schneemassen <strong>und</strong> Anfragen sowie der pragmatischen<br />

Problemlösung. Ich danke den Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt für ihren nach<br />

nur wenigen Monaten bereits zweiten, Mensch <strong>und</strong> Material fordernden<br />

Hochwassereinsatz. Und ich danke den <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>n der Stadt <strong>Landsberg</strong> für ihr Verständnis <strong>und</strong> ihre<br />

Mithilfe während dieser durch Naturgewalten bestimmten Zeiten.<br />

Erfreulicher <strong>und</strong> kaum weniger arbeitsintensiv war die Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> Durchführung unseres Stadtjubiläums - 1050 Jahre<br />

<strong>Landsberg</strong> waren Anlass für zehn tolle Tage. Dass diesen fast<br />

zwei Jahre Planung <strong>und</strong> Vorarbeit vorausgegangen waren, rückt<br />

im Nachhinein gern aus dem Bewusstsein - was bleibt sind<br />

schöne Erinnerungen, außergewöhnliche Erlebnisse <strong>und</strong> eindrucksvolle<br />

Bilder wie die von einem Festumzug, der mit der<br />

Rekordzahl von mehr als 1.500 aktiven Teilnehmern in die Geschichte<br />

eingehen wird. Über das Stadtjubiläum wurde viel geschrieben<br />

<strong>und</strong> es wurde auf vielfältige Weise gedankt. Dennoch<br />

kann das selbstlose Engagement der vielen Helfer <strong>und</strong> der Mitglieder<br />

des Festkomitees um seinen Leiter Frank Herzog nicht<br />

genug gewürdigt werden. Zuverlässige Hilfe kam auch aus den<br />

Ortsteilen: ob MDR-Stadtwette, Festumzug oder die Lösung<br />

zahlreicher Aufgaben, bei denen es einfach anzupacken galt.<br />

Hier zeigte sich auf praktische, sehr angenehme Art <strong>und</strong> Weise,<br />

wie gut wir in relativ kurzer Zeit bereits zusammengewachsen<br />

sind. Dies hat mich sehr berührt. Ebenso sehr freute mich die<br />

Resonanz der Wirtschaftsunternehmen <strong>und</strong> Unternehmer der<br />

Stadt, die erhebliche Summen <strong>und</strong> Sachleistungen zur Unterstützung<br />

bereitstellten. Lassen Sie uns mit dem selben Gemeinschaftssinn<br />

auch die Herausforderungen für 2012 <strong>und</strong> die weitere<br />

Zukunft bewältigen.<br />

Aufsehen erregte der unumgängliche Rück- <strong>und</strong> Umbau der allseits<br />

beliebten <strong>Landsberg</strong>er Felsenbühne, die in ihrem Zustand<br />

marode war <strong>und</strong> dem Ansturm der Jubiläumsgäste nicht standgehalten<br />

hätte. Weniger beachtet ging die Komplettsanierung<br />

des Petersdorfer Gutshauses voran, das sich zu einem weithin<br />

sichtbaren Schmuckstück entwickelt hat. Bald können dort mit<br />

erweiterter Kapazität wieder die kleinen „Schlossgeister“ der<br />

gleichnamigen Kindertagesstätte toben.<br />

Mit einem Tag der offenen Tür wurde im April das bereits im<br />

Dezember 2010 nahezu fertiggestellte Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

mitten im Stadtzentrum eingeweiht. Das letzte Gebäude - die<br />

Hallesche Landstraße 7 - setzte dieser Tage den Schlusspunkt<br />

unter den lange ersehnten <strong>und</strong> nun mit Weitblick <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong> zum<br />

Detail umgesetzten Bau der Einrichtung für die <strong>Landsberg</strong>er<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren. Ich grüße Sie hiermit herzlich, liebe<br />

Bewohner des Betreuten Wohnens <strong>und</strong> des Pflegeheims <strong>und</strong><br />

wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnacht in Gemeinschaft<br />

<strong>und</strong> im Kreis Ihrer <strong>Liebe</strong>n. Unser aller Dank gilt der Trägerwerk<br />

Soziale Dienste AG, die mit dieser mehrere Millionen Euro umfassenden<br />

Investition die Daseinsvorsorge in unserer schönen<br />

Stadt erheblich gestärkt hat. Weniger glücklich verlief der letzte<br />

Bauabschnitt der Erweiterung der <strong>Landsberg</strong>er Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Bauliche Mängel <strong>und</strong> Auswirkungen auf das alte Schulgebäude<br />

sorgten für eine Schrecksek<strong>und</strong>e. Auch solchen unerwarteten<br />

Schwierigkeiten müssen wir uns stellen <strong>und</strong> werden sie gemeinsam<br />

lösen. Dafür sind nun auch die Weichen für den Umbau der<br />

ehemaligen Hohenthurmer Sek<strong>und</strong>arschule zur Gr<strong>und</strong>schule<br />

gestellt. Hier lernen schon bald die Hohenthurmer, Peißener <strong>und</strong><br />

Braschwitzer Gr<strong>und</strong>schüler in einem modernen, schönen Gebäude.<br />

Die <strong>Landsberg</strong>er Sek<strong>und</strong>arschule strahlt seit September<br />

in neuem Glanz <strong>und</strong> wurde auch im Inneren nach modernsten<br />

pädagogischen Gesichtspunkten umgestaltet. Ein Blick nach<br />

Oppin zeigt, dass auch die privaten Schulträger nicht untätig<br />

waren: Die evangelische Gr<strong>und</strong>schule „Martin Luther“ erstrahlt<br />

seit Sommer im neuen Glanz. Ebenso geht es 2012 an den Neubau<br />

einer Kindertagesstätte in Reußen.<br />

Ein zentrales Thema war auch die Energie - mit 12 Megawatt<br />

<strong>und</strong> damit Strom für ca. 3.300 Haushalte ging im März im Ortsteil<br />

Sietzsch einer der größten Solarparks ans Netz. Weitere<br />

Parks wuchsen in Queis, Braschwitz <strong>und</strong> Oppin aus dem Boden.<br />

Für <strong>Landsberg</strong> bedeutet das eine nachhaltige Nutzung lange<br />

brachliegender Flächen, wie das Beispiel des Gewerbegebietes<br />

Sietzsch zeigt.<br />

Sportliche Höhepunkte gab es in vielen Vereinen der Stadt: Die<br />

Fußballer des SSV 90 <strong>Landsberg</strong> empfingen sensationell den<br />

Halleschen FC im Halbfinale des Landespokals. Die Tischtennisspieler<br />

des SSV 90 zogen in die Regionalliga Nord ein. Unsere<br />

Floorballer spielen seit dieser Saison gar in der 2. B<strong>und</strong>esliga.<br />

Die Bowling-Asse der VSG Oppin sorgten b<strong>und</strong>esweit <strong>und</strong> im<br />

Landesvergleich für Furore.<br />

In Sietzsch feierten die Fußballer des SV Sietzsch ihren Aufstieg.<br />

Die Queiser Handballer kämpfen in der Saison 2011/12<br />

um einen Aufstiegsplatz in die Verbandsliga Süd. Auch die 1.<br />

<strong>und</strong> 2. Herrenmannschaft der Tischtennisspieler der SG Schwerz<br />

sind jeweils noch ohne Verlustpunkte klar auf Aufstiegskurs. Ich<br />

wünsche den Sportlern viel Erfolg für die Rückr<strong>und</strong>e. Ebenso<br />

gratuliere ich dem Spickendorfer Rassegeflügelzüchter Christian<br />

Hein zur Deutschen Meisterschaft in der Kategorie „Seidenhühner<br />

mit Bart“.<br />

Nach der Ausrichtung der Landesmeisterschaften Sachsen-<br />

Anhalts im Feuerwehrsport „Löschangriff Nass“ in Gollma<br />

machten die <strong>Landsberg</strong>er Feuerwehren die Kreismeisterschaft<br />

des Saalekreises auch 2011 unter sich aus. Kreismeister der<br />

Frauen: FF Gollma (3. Platz Reinsdorf), Kreismeister der Männer:<br />

FF Gollma (Vizemeister Reinsdorf), Kreismeister Jugend:<br />

FF Gollma/Reinsdorf. Die Reinsdorfer Jugend siegte ebenfalls<br />

2011 bei den Mitteldeutschen Meisterschaften. Das Spektrum<br />

im <strong>Landsberg</strong>er Vereinssport ist breiter <strong>und</strong> die Erfolge des<br />

Jahres 2011 der Sportler sind zahlreicher als hier dargestellt.


<strong>Landsberg</strong> - 18 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Die vollständige Erfolgsbilanz aller <strong>Landsberg</strong>er Sportler würde<br />

jedoch den Rahmen dieses kurzen Rückblicks bei Weitem<br />

sprengen. Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Sportler <strong>und</strong> ein kräftiges „Weiter so!“ für das Jahr 2012.<br />

Ein sportlicher Höhepunkt am Rande war auch die diesjährige<br />

MZ-Radtour, die mehr als 4.000 Teilnehmer mit Haltepunkten in<br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong> Oppin durch mehrere <strong>Landsberg</strong>er Ortschaften<br />

führte.<br />

Dass <strong>Landsberg</strong> sich kulturell stetig weiterentwickelt, dafür sorgen<br />

engagierte Menschen in allen Ortsteilen der Stadt. In Niemberg<br />

lockten 2011 diverse über die B<strong>und</strong>esrepublik hinaus bekannte<br />

Bands in die Alte Brennerei. Dort fand im angrenzenden<br />

Park auch das diesjährige Chorfest des Landkreises Saalekreis<br />

u. a. mit dem Gemischten Chor Peißen <strong>und</strong> dem Frauenchor<br />

<strong>Landsberg</strong> statt. Der Park selbst hat 2011 erneut Zuwachs bekommen<br />

- im jährlichen Schülerprojekt des Vereins Alte Brennerei<br />

Niemberg e. V. entstand eine neue Skulptur. Internationale<br />

Künstler wie Maria Clara Thiele, Dieter Westenhöfer, das tschechoslowakische<br />

Kammerduo oder das Trio France gab es beim<br />

diesjährigen Musiksommer in Gollma zu erleben, der sich zur<br />

echten Institution entwickelt.<br />

Und auch die <strong>Landsberg</strong>er Doppelkapelle, seit Jahren eine feste<br />

Adresse für hochklassige Konzerte in hervorragender Klangkulisse,<br />

lockte von Kammermusik bis zum Kosaken-Chor mit einer<br />

erlesenen Künstlerauswahl. Die Sonderausstellungen im <strong>Landsberg</strong>er<br />

Museum zeigten im Jubiläumsjahr alte <strong>und</strong> neue Stadtansichten<br />

<strong>und</strong> aktuell noch bis Ende Januar 2012 die kreative<br />

Schaffenskraft der <strong>Landsberg</strong>er. Traditionsfeste wie das Oppiner<br />

Parkfest, das Gützer Straßenfest, das Erntedankfest in Zweben-<br />

Biotoppflege am Pfarrberg <strong>und</strong> am Gützer Berg<br />

Die Porphyrhügel bei <strong>Landsberg</strong> mit ihren Magerrasenflächen<br />

sind für den Naturschutz von besonderer Bedeutung, weshalb sie<br />

als europäische Schutzgebiete bestätigt sind (Schutzgebietsnetz<br />

„Natura 2000“). Hier wachsen z.B. verschiedene Pflanzenarten,<br />

die im benachbarten Sachsen bereits vollständig ausgestorben<br />

sind oder nie vorkamen. Allerdings unterliegen die verbliebenen<br />

Offenflächen einer zunehmenden Ausbreitung von angeflogenen<br />

Gehölzen, weil sie mehrere Jahrzehnten bis zur Wiederaufnahme<br />

der Schafbeweidung im Jahr 2010 brach gelegen haben.<br />

Aus dem <strong>Landsberg</strong>er Stadtrat<br />

<strong>Landsberg</strong> (hm). Einheitliche Nutzungsgebühren für die Sporthallen,<br />

H<strong>und</strong>esteuer <strong>und</strong> Weichenstellung für die Sanierung eines<br />

der größten Sorgenkinder der Stadt - die derzeit noch festlich<br />

verhüllte Immobilie am Markt 2: Das waren Hauptthemen<br />

der Stadtratsitzung am Mittwoch, 7. Dezember 2011. Und dann<br />

war da noch der Ausbau des Verkehrsknotens B 100 <strong>und</strong> L 143<br />

im <strong>Landsberg</strong>er Gewerbegebiet. Als Gäste begrüßte man Frau<br />

Apel <strong>und</strong> Herrn Bredner vom Landesbetrieb Bau sowie den verantwortlichen<br />

Straßenplaner Herrn Trenzel, die das geplante Verkehrskonzept<br />

erläuterten <strong>und</strong> für Fragen bereitstanden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der engen Bebauungssituation <strong>und</strong> eines zusätzlich<br />

geplanten Radweges sieht das Konzept der Landesplaner vor,<br />

die südlichen Ab- <strong>und</strong> Auffahrspuren zur B 100 analog der jetzigen<br />

Straßenführung anzulegen <strong>und</strong> auch den Richtung A 9<br />

<strong>und</strong> Bitterfeld fahrenden Verkehr weiterhin vor der nun geplanten<br />

Brücke zuerst links abbiegen <strong>und</strong> erst dann an der jetzigen<br />

Kreuzung B 100/L 143 (Zörbig) per Auffahrspur rechts auf die B<br />

100 auffahren zu lassen. Damit würde die Ampelkreuzung auf<br />

der B 100 beseitigt, so dass der Durchgangsverkehr unterbrechungsfrei<br />

fließen kann. Eine Berechnung des voraussichtlichen<br />

Verkehrsflusses zeigte mit der vorgestellten Variante eine deutliche<br />

Entlastung auf. Der auf- <strong>und</strong> abfahrende Verkehr würde<br />

jedoch weiter mit Ampellösungen beiderseits der Brücke leben<br />

müssen.<br />

dorf oder die Kirmes in Niemberg sorgten auch 2011 für ein reiches<br />

Gemeindeleben.<br />

Besonders freut mich auch die Arbeit der Kirchengemeinden,<br />

Privatpersonen <strong>und</strong> Fördervereine, die sich um die Erhaltung<br />

<strong>und</strong> Belebung der Kirchen des Ortes verdient machen. So erklingt<br />

in Peißen seit Pfingsten wieder eine zweite Kirchenglocke,<br />

in Braschwitz wurde die gesamte Dorfkirche nicht nur mit Fördermitteln,<br />

sondern auch erheblichem privatem Engagement saniert,<br />

in Gütz <strong>und</strong> Gollma geht man die Restaurierung der alten<br />

Buntglasfenster an.<br />

Neben dem <strong>Landsberg</strong>er Stadtjubiläum gab es weitere Jubiläen<br />

zu feiern: 20 Jahre Gymnasium <strong>Landsberg</strong>, 20 Jahre Regenbogenschule<br />

<strong>Landsberg</strong>, 40 Jahre Flugplatz Oppin, 80 Jahre Wasserwerk<br />

oder 10 Jahre Lustige Thurmgeister Hohenthurm. Meine<br />

herzlichen Glückwünsche an alle, hier auch nicht genannten Institutionen<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg <strong>und</strong> Schaffenskraft für die weitere Zukunft!<br />

Bleibt mir - Ihnen, liebe <strong>Landsberg</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Landsberg</strong>er<br />

- besinnliche <strong>und</strong> gesegnete Weihnachtsfeiertage <strong>und</strong> einen<br />

guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2012 zu wünschen. Bleiben<br />

Sie ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> engagiert, kritisch <strong>und</strong> hoffnungsfroh!<br />

Ihr <strong>Bürger</strong>meister<br />

Olaf Heinrich<br />

<strong>Landsberg</strong> Aktuell<br />

Deshalb beseitigen die Projektmitarbeiter des Naturschutzb<strong>und</strong>es<br />

(NABU Halle/Saalkreis) in den Monaten Dezember 2011 bis<br />

Februar 2012 den Gehölzanflug, vor allem Sträucher <strong>und</strong> Jungbäume,<br />

zum Erhalt der Magerrasen. Dies findet auf den Offenlandflächen<br />

auf der Ostseite des Pfarrbergs (nähere <strong>und</strong> weitere<br />

Umgebung der Gletscherschliffe) <strong>und</strong> auf der Südwestseite des<br />

Gützer Berges statt. Die Arbeiten sind mit der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

<strong>und</strong> mit der Unteren Naturschutzbehörde des Saalekreises abgesprochen.<br />

Nach Ansicht vieler Stadträte würde das Problem, das das Bauwerk<br />

aus der Welt schaffen soll, damit nur in das Gewerbegebiet verlagert.<br />

Die Errichtung der neuen Ampelkreuzung, ohne den von Süden in<br />

Richtung Autobahn aufbiegenden Verkehr mit eigener Spur gleich<br />

rechts am Brückenbauwerk vorbei auf die B 100 zu führen, sorgte<br />

vielerseits für Unmut <strong>und</strong> Unverständnis. Die Frager<strong>und</strong>e führte zur<br />

hitzigen Diskussion, in der auch Kreisverkehrlösungen <strong>und</strong> die zu<br />

Gr<strong>und</strong>e liegenden Platzprobleme sowie die Höhe <strong>und</strong> Spannweite<br />

des Brückenbauwerkes thematisiert wurden. Eine Lösung zeichnete<br />

sich aufgr<strong>und</strong> festgefahrener Positionen nicht ab. Eine Entscheidung<br />

soll in einer Stadtratsondersitzung am 21.12.2011 fallen.<br />

Erfreulicher war die öffentliche Bekanntmachung, dass die lange<br />

leerstehende <strong>und</strong> dem Verfall preisgegebene Immobilie Markt 2<br />

endlich einen neuen Besitzer gef<strong>und</strong>en hat. Den Zuschlag erhielt<br />

eine lokale Käufergemeinschaft, die hier hochwertigen Geschäfts-<br />

<strong>und</strong> Wohnraum schaffen will. Die für den Altstadtkern<br />

mit Auflagen versehene Renovierungsverpflichtung innerhalb<br />

einer gesetzten Frist ist Bestandteil des Kaufvertrages.<br />

Beschlossen wurde in der Stadtratsitzung weiterhin eine eigene<br />

Satzung für die Erhebung der H<strong>und</strong>esteuer. Einigen Ortschaftsräten<br />

ging hier die Differenzierung der Steuerschuld jedoch noch<br />

nicht weit genug.<br />

Eine einheitliche Gebührenordnung für die durch die Stadt verwalteten<br />

angebotenen Turnhallen tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.


Nr. 24/2011 - 19 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Für ortseigene Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Institutionen gelten dann<br />

Nutzungsgebühren von 1,00 EUR pro Nutzungsst<strong>und</strong>e. Für<br />

Ortsfremde sowie, laut in der Sitzung vorgeschlagener <strong>und</strong> beschlossener<br />

Ergänzung, auch Wirtschaftsunternehmen <strong>und</strong> Privatpersonen<br />

gilt dann ein Satz von 15,00 EUR pro St<strong>und</strong>e. Damit<br />

hält die Gemeinde an ihrer Unterstützung des Vereinssports<br />

trotz erheblich gestiegener Betriebskosten für die Sporthallen<br />

fest. Die Vergabe der Nutzungszeiten auf Gr<strong>und</strong>lage von Hallenbelegungsplänen<br />

geschieht zentral über den <strong>Bürger</strong>service<br />

der Stadt.<br />

Jubiläumsjahr klingt mit Adventsmarkt aus<br />

<strong>Landsberg</strong>. 1050 Jahre <strong>Landsberg</strong> waren auch auf dem diesjährigen<br />

<strong>Landsberg</strong>er Weihnachtsmarkt am 3. <strong>und</strong> 4. Dezember<br />

2011 noch einmal Gesprächsthema. Bei Glühwein, heißen Waffeln<br />

<strong>und</strong> stimmungsvoller Adventsmusik ließen die <strong>Landsberg</strong>er<br />

vor der festlich geschmückten Kulisse des Rathauses auf dem<br />

Marktplatz das Jahr Revue passieren.<br />

<strong>Landsberg</strong>s Ortsbürgermeister<br />

Harald Kliche (Auf dem Bild<br />

links, mit Mario Grönitz vom<br />

Kultur- <strong>und</strong> Sportausschuss<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong>, rechts)<br />

gab in seiner Ansprache einen<br />

kurzen Rückblick auf die Jahreshöhepunkte:<br />

Die Sanierung<br />

der <strong>Landsberg</strong>er Sek<strong>und</strong>arschule,<br />

den Neubau des Alten-<br />

<strong>und</strong> Pflegeheims <strong>und</strong> die<br />

Festlichkeiten zum 1050-jährigen<br />

Jubiläum der Stadt<br />

<strong>Landsberg</strong>. Sein sorgenvoller<br />

Blick richtete sich jedoch auch<br />

auf die bauliche Situation der<br />

Bergschule <strong>und</strong> auf das Hochwasser<br />

zu Jahresbeginn, das alle <strong>Landsberg</strong>er Ortsteile gleichermaßen<br />

traf.<br />

Beides habe man in gemeinschaftlicher Anstrengung bewältigt<br />

<strong>und</strong> könne frohen Mutes einem erfolgreichen Jahr 2012 entgegenblicken.<br />

Traditionell hatten zuvor die Kinder der <strong>Landsberg</strong>er Gr<strong>und</strong>schule<br />

mit Liedern <strong>und</strong> Gedichten auf den Weihnachtsmarkt<br />

eingestimmt. Musik gab es mit den Brachstedter „Weihnachts“-<br />

Musikanten <strong>und</strong> dem <strong>Landsberg</strong>er Posaunenchor. Über die Einnahmen<br />

des diesjährigen Weihnachtsmarktes freuen sich die<br />

Kinder der Einrichtungen, die mit ihren Ständen vertreten waren.<br />

Junge Brandschützer mit Herz für Tiere<br />

Zwebendorf. Bedingungsloser Zusammenhalt, ständige Alarmbereitschaft<br />

<strong>und</strong> ein unermüdlicher Arbeitseifer - ein besseres<br />

Pendant als die Erdmännchen im Zoo Halle konnten die jüngsten<br />

Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr Zwebendorf nicht<br />

finden. Am Samstag, 3. Dezember 2012 übergab ihnen Susanne<br />

Glaubitz vom Förderverein des Zoo Halle die einjährige Patenschaft<br />

für eines der emsigen Tiere.<br />

Die Idee dazu hatten die jungen Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden<br />

im Rahmen der Projektarbeit, in der man sich in jedem Jahr einer<br />

sozialen Aufgabe widmet. „Sie haben das Geld zum großen Teil<br />

selbst gesammelt, den Rest hat der Förderverein der Feuerwehr<br />

Zwebendorf dazugelegt“, erklärt Wehrleiter Enrico Kleppel. Dass<br />

die insgesamt 100 Euro gut angelegt sind, davon überzeugten<br />

sich die Jugendlichen während einer Zooführung, in der sie<br />

mehr über den Naturschutz sowie über die Tiere des halleschen<br />

Bergzoos <strong>und</strong> ihre Bedeutung als „Botschafter“ ihrer Artgenossen<br />

in der freien Wildbahn erfuhren.<br />

Höhepunkt des R<strong>und</strong>gangs war die Fütterung der Erdmännchen,<br />

bei der Jungfeuerwehrmann Eric Keil Tierpflegerin Cornelia<br />

Spretke zur Seite stand. Das Menü - Mehlwürmer im<br />

Krabbelkarton - hatten die jungen Tierpaten zuvor gemeinsam<br />

zusammengestellt.<br />

„Die Tierpatenschaften sind eine wichtige Säule unserer Arbeit<br />

als Förderverein“, verrät Susanne Glaubitz <strong>und</strong> fügt hinzu:<br />

„Da das Geld für notwendige Neu- <strong>und</strong> Umbauten knapp ist,<br />

ermöglichen sie die Erhaltung unseres Zoos <strong>und</strong> helfen uns,<br />

die artgerechte Umgebung für die hier lebenden Tieren weiter<br />

zu verbessern.“ So finanziere man u. a. auch den 2012 stattfindenden<br />

Umbau eines verlassenen Geheges zu einem neuen<br />

Lebensraum mit besseren Haltungsbedingungen für Känguruhs<br />

<strong>und</strong> Emus. Patenschaften können von der Zwergmaus bis zum<br />

Elefanten abgeschlossen werden. Insgesamt unterstützen den<br />

Verein der „Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer des halleschen Bergzoo e. V.“<br />

jährlich ca. 250 <strong>Bürger</strong> <strong>und</strong> Unternehmen.<br />

Dass es im Zoo viel Interessantes <strong>und</strong> Wissenswertes zu entdecken<br />

gibt, haben nun auch die Zwebendorfer Tierpaten erfahren.<br />

Sie sind sich trotz eindrucksvoller Begegnungen mit Krokodil<br />

<strong>und</strong> Jaguar jedoch einig: „Die Erdmännchen zu füttern, das war<br />

das Größte!“<br />

Susanne Glaubitz vom Förderverein des Bergzoo Halle überreicht<br />

Kevin Müller von der Jugendfeuerwehr Zwebendorf die<br />

Tierpatenschaft für eines der Erdmännchen im Zoo.<br />

(Foto: Henning Mertens)<br />

Black Lions mit Biss gegen Tabellenführer<br />

<strong>Landsberg</strong>. Ein junger, schneller Sport erobert <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong><br />

den ganzen Osten Deutschlands - noch spielt man in insgesamt<br />

3 Ligen, doch die Mitgliederzahl der Verbände wächst rasant.<br />

Hochburgen gibt es in Leipzig, Weißenfels <strong>und</strong> Wernigerode. Die<br />

2008 als Abteilung des SSV 90 <strong>Landsberg</strong> gegründeten „Black<br />

Lions“ konnten sich für die Saison 2011/12 für die zweite B<strong>und</strong>esliga<br />

qualifizieren. Am Samstag, 10. Dezember 2011 schlug<br />

man sich in der Sporthalle des Gymnasiums <strong>Landsberg</strong> gegen<br />

die haushohen Favoriten <strong>und</strong> Tabellenführer des SC DHFK Leipzig<br />

e. V. wacker <strong>und</strong> verlor am Ende knapp mit 3 : 4.<br />

In einem eng umkämpften Spiel der zweiten Floorball-B<strong>und</strong>esliga<br />

schenkten sich die Black Lions des SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, hier<br />

die Nr. 9 Maximilian Kraus <strong>und</strong> die Spieler des SC DHFK Leipzig<br />

e. V. nichts. (Foto: Henning Mertens)


<strong>Landsberg</strong> - 20 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Selbstbewusst gingen die Black Lions um Trainer Benjamin<br />

Hankel trotz verlorenem Hinspiel (1 : 10) in die Partie. Die Anfangsminuten<br />

des ersten Drittels waren geprägt durch frühes<br />

Stören <strong>und</strong> einen harten Kampf um den Ball bereits an der<br />

Mittellinie. Die Leipziger gingen nach einem schnellen Vorstoß<br />

jedoch in Führung. Für den Ausgleich sorgte der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Christopher Gerold in der 10. Minute. Insgesamt zeigten die „Lions“<br />

eine geschlossene Mannschaftsleistung <strong>und</strong> ein variables<br />

Angriffsspiel besonders über die Außenpositionen. Und mit dem<br />

erst 15-jährigen Tim Rothe hat man nicht nur einen der jüngsten,<br />

sondern auch einen der talentiertesten Torhüter der Liga im Kasten.<br />

Schwächen zeigten sich lediglich im Halten des Spielballs<br />

in den eigenen Reihen, wogegen die Leipziger im Spielaufbau<br />

sicherer wirkten.<br />

Das zweite Drittel entschieden die Gäste deutlich für sich, indem<br />

sie die Führung auf 1 : 4 ausbauten. Dabei war keine Übermacht<br />

erkennbar, allein die Chancenverwertung brachte den Punktestand.<br />

Sensationell kämpften sich die <strong>Landsberg</strong>er Floorballer<br />

jedoch im letzten Drittel zurück. Mit lediglich zwei Reihen angetreten<br />

(die Leipziger spielten mit drei Reihen) riefen sie eine<br />

Energieleistung ab <strong>und</strong> kämpften sich auf 3 : 4 heran. Dass es<br />

am Ende nicht zum Unentschieden reichte, war dem Abschlusspech<br />

vorm gegnerischen Tor zuzuschreiben. Mit ihrem „besten<br />

Spiel der Saison“, so Trainer Benny Hankel, begeisterten die<br />

Black Lions auch ihr Publikum, das die Mannschaft besonders<br />

zum Ende hin nach vorn peitschte. In der Abteilung hofft man<br />

auf noch mehr Resonanz <strong>und</strong> Begeisterung für den rasanten,<br />

jungen Sport, der in <strong>Landsberg</strong> eine echte Heimstatt mit Perspektiven<br />

gef<strong>und</strong>en hat.<br />

Es ist mit Spitzenballgeschwindigkeiten von 200 km/h der<br />

schnellste Hallensport, <strong>und</strong> es ist eine Sportart, in der der Osten<br />

dominiert: 8 Mal seit Aufnahme des Spielbetriebs entschied<br />

der UHC Weißenfels e. V. die deutsche Meisterschaft für sich,<br />

erst im letzten Jahr konnten die „Red Devils“ aus Wernigerode<br />

den Titel erstmals in den Harz holen. Der Westen der Republik<br />

zieht nur langsam nach - erste Hochburgen entstehen in Bremen<br />

<strong>und</strong> im Ruhrgebiet. Insgesamt zählt der Verband b<strong>und</strong>esweit ca.<br />

10.000 Mitglieder.<br />

Man darf gespannt sein, wo sich die „Black Lions“ in den nächsten<br />

Jahren einreihen. Man betreibt eine intensive Nachwuchsarbeit<br />

<strong>und</strong> schafft so den notwendigen Unterbau für einen langfristig<br />

erfolgreichen Spielbetrieb. Das nächste Heimspiel (die Partie<br />

Black Lions <strong>Landsberg</strong> gg. den ESV Ingolstadt am 18.12. ist bei<br />

Erscheinen des <strong>Landsberg</strong>er Echos schon Geschichte) gegen<br />

den BA Berlin Tempelhof II gibt es am 19. Februar 2012 um<br />

10:00 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums <strong>Landsberg</strong>. Zum<br />

Lokalderby geht es bereits am 21. Januar 2012 (Anpfiff 16:00<br />

Uhr) zu den Saalebibern nach Halle (Saale).<br />

Seit 20 Jahren spannt sich der Regenbogen<br />

<strong>Landsberg</strong>. Hahn, Katze, H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Esel machten es vor - vor<br />

bunt gemalter Kulisse zogen die liebevoll gestalteten Pappkameraden<br />

aus <strong>und</strong> behaupteten sich trotz individueller Einschränkungen<br />

gegen eine mordlustige Räuberbande. Das Puppentheaterstück<br />

war am Mittwoch, 7. Dezember 2011 Teil einer<br />

Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Regenbogenschule, Förderschule für Geistigbehinderte.<br />

„Unser Bildungsziel ist es, die Kinder so zu befähigen, dass<br />

sie möglichst selbständig am Leben teilhaben“, erklärt Antje<br />

Fritzsche, die seit Sommer 2010 die Geschicke der Regenbogenschule<br />

leitet. So seien lebenspraktische Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Fertigkeiten wie Konzentration, Wahrnehmung, Hauswirtschaft,<br />

textiles Gestalten oder Arbeit & Wohnen zentrale Themen, um<br />

die Selbstversorgung zu schulen. Auch Praktika haben einen<br />

zentralen Stellenwert. Klassische Fächer wie Mathematik,<br />

Deutsch, Sach- <strong>und</strong> Heimatk<strong>und</strong>e werden so eingeflochten,<br />

dass Lernbereiche mit thematischen Schwerpunkten entstehen.<br />

So erfuhren die Schüler zum Thema Wasser, was Schmutzwasser<br />

ist, welche Schadstoffe sich darin befinden können oder wie<br />

wichtig Wasser als Lebensmittel ist.<br />

Das Theaterspiel macht den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Regenbogenschule Spaß: Hier Jessica Löbel (Hahn), Tom<br />

Reinhardt, Lisa Wagner (Katze), Nadine Riedel, Caroline Reibetanz<br />

<strong>und</strong> Juliane Häder (Esel) mit Schulleiterin Antje Fritzsche (links),<br />

Lehrerin Ilona Bräuer (Mitte) <strong>und</strong> der pädagogischen Mitarbeiterin<br />

Edelgard Sommer (rechts). Foto: Henning Mertens<br />

Der Standort der Regenbogenschule als Teil des Schulkomplexes<br />

mit Gymnasium <strong>und</strong> Bibliothek ist bewusst gewählt - Die Schüler<br />

sollen einander kennenlernen, die gegenseitige Scheu verlieren<br />

<strong>und</strong> Verständnis füreinander entwickeln. Mit der Stadt- <strong>und</strong><br />

Schulbibliothek pflegt man eine enge Kooperation. Eine enge Zusammenarbeit<br />

gibt es auch mit der Kreismusikschule „Carl Loewe“,<br />

mit der man 2010/2011 in einem Projekt eine „musikalische<br />

Weltreise“ unternahm. In der Regenbogenschule gibt es in zwei<br />

Wochenst<strong>und</strong>en musikästhetische Bildung, ebenso hat die Schule<br />

eine eigene Tanzgruppe <strong>und</strong> einen Chor. „Man sieht selten so<br />

wahre Freude in den Gesichtern, wie hier“, verrät Stefan Bareither,<br />

amtierender Amtsleiter im Schulverwaltungsamt des Landkreises<br />

Saalekreis, sichtlich bewegt. Neben <strong>Landsberg</strong>s <strong>Bürger</strong>meister<br />

Olaf Heinrich <strong>und</strong> den Direktorinnen <strong>und</strong> Direktoren der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Schulen wohnte er als Gast der Jubiläumsfeier bei. Vor dem<br />

abschließenden Theaterstück „Die Bremer Stadtmusikanten“ gab<br />

es den Auftritt der Tanzgruppe <strong>und</strong> ein Märchenquiz zu erleben.<br />

Den Gr<strong>und</strong>stein für die Schulgründung legte am 1. August 1991<br />

ein Erlass für das Schulgesetz, dass geistigbehinderte Kinder nicht<br />

mehr als bildungsunfähig gelten. Zu Beginn war man mit 55 Kindern<br />

im Schloss des Kinderheims Reinsdorf untergebracht. Nach<br />

einer Zwischenstation in Salzmünde ging es im April 1995 in den<br />

Neubau an der Bergstraße. Aktuell lernen dort 42 Kinder, beschäftigt<br />

sind 24 Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen. Die Ziele für die Zukunft<br />

sind eng gesteckt <strong>und</strong> könnten doch ambitionierter nicht sein:<br />

„Wir möchten an unsere Arbeit anknüpfen <strong>und</strong> den Schülern alle<br />

Entwicklungsmöglichkeiten bieten“, verrät Antje Fritzsche <strong>und</strong> fügt<br />

hinzu: „Es gilt, das Tagesgeschäft gut zu bewältigen“. Mit dem neuen<br />

Fachunterrichtsraum für Wäschepflege, der aktuell eingerichtet<br />

wird, soll das noch besser gehen.<br />

Kindereinrichtungen<br />

Kita Pusteblume <strong>Landsberg</strong><br />

Alle Jahre wieder ...


Nr. 24/2011 - 21 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Die alljährliche Tradition, den Weihnachtsbaum in der Sparkasse<br />

<strong>Landsberg</strong> zu schmücken, übernahmen dieses Jahr die Vorschulkinder<br />

unserer KITA „Pusteblume“. Umrahmt von einstudierten<br />

Weihnachtsliedern <strong>und</strong> Gedichten verschönerten wir mit<br />

unseren selbstgebastelten Kunstwerken den Weihnachtsbaum<br />

der Filiale.<br />

Dieser erstrahlt nun w<strong>und</strong>ervoll geschmückt, <strong>und</strong> kann während<br />

der Öffnungszeiten von allen Interessierten bestaunt werden.<br />

Als kleine Belohnung gab es, neben Kakao <strong>und</strong> Lebkuchen, das<br />

neue Sparkassen-Maskottchen „den Plüschgoldesel Peppino“<br />

zur Erinnerung an diesen Vormittag.<br />

Vielen Dank sagen wir allen Mitarbeitern der Sparkassenfiliale<br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong> wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />

Noreen Schladitz <strong>und</strong> ihre „Wichtel“<br />

Dankesworte im Advent<br />

Im Gruppenraum bei Kerzenschein fallen<br />

uns besinnliche Worte ein. Vielen Leuten<br />

gebührt unser Dank, doch wo fangen wir da<br />

nur an?<br />

Ob kleine Zwerge, coole Wichtel, liebe Eltern,<br />

mit ganz viel Charme, nette Worte<br />

uns oft schenkend, ob im Garten oder nur<br />

am Zaun. Unserer Verwaltung schenken wir<br />

‘nen‘ dicken Kuss <strong>und</strong> dem Herrn <strong>Bürger</strong>meister<br />

einen dankbaren, weihnachtlichen<br />

Gruß. Unser Gartenbereich glänzt nun endlich in voller Pracht,<br />

da waren noch mehr fleißige Hände über Nacht. Goldene Hände<br />

hat ganz sicher unser netter, neuer Hausmeister Herr Fritzsch,<br />

welcher mit täglich guter Tat uns alle gerne hat!<br />

Auch Herrn Müller von der Stadt, so manches Ohr für uns Erzieher<br />

offen hat.<br />

Nicht zu vergessen <strong>und</strong> ohne Scheu sind unsere Männer vom<br />

Bauhof dabei.<br />

1000 Dank ‘ne schöne Zeit voller Frieden <strong>und</strong> Gemütlichkeit<br />

blicken wir dankbar <strong>und</strong> wehmütig zurück <strong>und</strong> können sagen<br />

„2011“ war so viel Glück!<br />

Festtagswünsche für unser<br />

• Elternkuratorium<br />

• der Firma Semmler & Sohn<br />

• der Firma Jörg Schäpe Transporte<br />

• Herrn Holze<br />

• der Firma Pirl<br />

• der Gärtnerei Knibbe<br />

<strong>und</strong> unserem lieben Weihnachtsmann ‘ne sorgenfreie, ruhige<br />

Zeit.<br />

Wir hoffen, wir haben keinen vergessen, falls ja - wir wünschen<br />

ebenso eine besinnliche Adventszeit.<br />

Danke für Ihr Vertrauen, Rat <strong>und</strong> Tat <strong>und</strong> jede Nettigkeit.<br />

Ein Prosit auf 2012!<br />

Kita „Pusteblume“ <strong>Landsberg</strong><br />

Alle Jahre wieder ...<br />

<strong>und</strong> nun ist es wieder so weit. Das ganze<br />

Jahr wurde im Hort der Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>Landsberg</strong> gestrickt, gebastelt, gefaltet,<br />

gebacken, gemalt usw. Alle hatten sich<br />

schon fleißig auf den alljährlichen Weihnachtsmarkt<br />

der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> des Hortes vorbereitet.<br />

Aber es wurde an der Schule gebaut <strong>und</strong> deshalb sollte der<br />

Weihnachtsmarkt ausfallen!!!<br />

Aber nicht im Hort!<br />

Dafür hatten wir uns schon viel zu sehr engagiert <strong>und</strong> fleißig gewerkelt.<br />

Es stand für alle Mitarbeiterinnen fest - wir machen unseren<br />

Weihnachtsmarkt, auch ohne Beteiligung der Schule. Am Montag,<br />

dem 28.11.2011, war es dann so weit. An dem beweglichen Ferientag<br />

wurden Plätzchen gebacken <strong>und</strong> Schokoäpfel gefertigt. Der<br />

Hof <strong>und</strong> die Räume wurden fleißig geschmückt. Auch die Kinder<br />

halfen ganz tüchtig. Viele schöne Sachen wurden zusammengetragen.<br />

Am Nachmittag begann unser Weihnachtsmarkt mit einem<br />

weihnachtlichen Programm der Hortkinder. Danach gab es viele leckere<br />

Sachen für den Gaumen. Es wurden Würstchen gegrillt, Fettbemme<br />

gab es. Glühwein <strong>und</strong> Apfelmännchen (Kinderglühwein)<br />

halfen gegen die kalten Temperaturen. Fleißig wurde zugegriffen,<br />

ob Speisen <strong>und</strong> Getränke oder kleine Geschenke für jeden war etwas<br />

dabei. Doch wie es eben immer so ist, ohne viele fleißige Helfer<br />

geht es nicht. Verschiedene Eltern <strong>und</strong> alle Erzieherinnen backten<br />

Plätzchen. Unser besonderer Dank gehört Herrn Matthias Scharf,<br />

Herrn Gerald Degwarth, Herrn Lenz <strong>und</strong> Frau Schurig, die uns beim<br />

Grillen <strong>und</strong> dem Verkauf tatkräftig unterstützten. Aber auch alle Erzieherinnen<br />

unseres Hortes engagierten sich <strong>und</strong> trugen dazu bei,<br />

dass der Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg wurde. Am Ende der<br />

Veranstaltung war fast alles alle <strong>und</strong> viele drückten uns ihren Dank<br />

aus, sagten, „dass es schön war“, was uns besonders freute. Bei<br />

allen Besuchern, die uns die Treue hielten, möchten wir uns deshalb<br />

sehr bedanken. Wir wünschen allen Einwohnern von <strong>Landsberg</strong>,<br />

unseren Eltern <strong>und</strong> unseren Hortkindern ein schönes Weihnachtsfest,<br />

viele schöne Geschenke, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2012 <strong>und</strong> hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.<br />

<strong>Landsberg</strong>, 29.11.2011<br />

Barbara Bramer<br />

Im Auftrag aller Mitarbeiter des Hortes<br />

Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />

SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, Abteilung Fußball<br />

Die Abteilung Fußball wünscht allen Spielern <strong>und</strong> Spielerinnen,<br />

Trainern <strong>und</strong> Betreuern, Fans, Zuschauern <strong>und</strong> allen<br />

Lesern des <strong>Landsberg</strong>er Echos ein frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Hallenturnier - Brauereicup<br />

Am Sonntag, 08.01.2012, findet das traditionelle Fußball-Hallenturnier<br />

um den mittlerweile 11. Brauereicup statt. Dabei treten<br />

ab 9 Uhr die Alten Herren in den Turnierwettstreit, ab 13 Uhr<br />

dann unsere beiden Herrenmannschaften.<br />

Neben <strong>Landsberg</strong> I <strong>und</strong> II <strong>und</strong> dem Pokalverteidiger Reußen<br />

kämpfen die Landesklassevertreter Rotation Halle, Turbine Halle<br />

sowie Kreisligist Gröbers um den Turniererfolg. Zwei weitere<br />

Teilnehmer stehen noch nicht endgültig fest.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist wie immer frei.<br />

Vorstandswahl<br />

Am Freitag, 13.04.2012, findet ab 19 Uhr auf dem Sportplatz<br />

die Vorstandswahl der Abteilung Fußball des SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />

statt. Dazu laden wir alle Mitglieder der Abteilung Fußball<br />

sowie alle, die an einer aktiven Mitarbeit im Vorstand interessiert<br />

sind, ganz herzlich ein. Interessierte Sportfre<strong>und</strong>e können sich<br />

selbstverständlich vorab über die Vorstandsarbeit informieren.<br />

Dazu sind bis zur Wahl alle Vorstandssitzungen öffentlich, so dass<br />

sich jeder ein Bild machen kann. Die jeweiligen Termine werden<br />

auf der Vereinswebseite <strong>und</strong> per Aushang bekannt gegeben.


<strong>Landsberg</strong> - 22 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Bauer, Viehzucht, Ackerbau-<br />

Hofwirtschaft beim LSV<br />

Ab 04.02.2012 könnt Ihr seh‘n wie wir mit<br />

Tier <strong>und</strong> Saatgut umgeh‘n.<br />

Ob Schweine, Strauße oder H<strong>und</strong>e - auch<br />

manch Katze dreht hier Ihre R<strong>und</strong>e.<br />

Auch viele Tipps zum Korn <strong>und</strong> Schrot hat unser Bauer für<br />

euch zur Not.<br />

Und wenn ihr denkt „ach den kenn ich schon“, ihr wisst<br />

noch nicht wer beim Schlachtefest ganz oben thront.<br />

Denn hat der Bauer Bock auf Schinken, fängt der Eber an<br />

zu hinken, doch Vorsicht klebt der Bauer an der Mauer, war<br />

der Stier ein wenig sauer!<br />

Also nehmt euch für den 04.02., 11.02. oder 18.02.12 einfach<br />

frei <strong>und</strong> schaut bei unserm Bauern mal vorbei.<br />

Zur Stärkung vor der Arbeit dann bietet der „Goldene Löwe“<br />

folgende Speisen an:<br />

- Schnitzel mit Champignon <strong>und</strong> Kroketten<br />

- Fischfilet auf Waldpilzsoße <strong>und</strong> Petersilienkartoffeln<br />

- Wildgulasch mit Rotkohl <strong>und</strong> Klößen<br />

- Eisbein, Sauerkraut <strong>und</strong> Kartoffeln<br />

Drum liebe Leute seit recht schlau <strong>und</strong> kauft euch eine<br />

Karte für die Hofwirtschaft beim LSV.<br />

Am 10.01.12 <strong>und</strong> 17.01.12 um 19:00 Uhr gibt Bauer Kuni<br />

die Karten im Goldenen Löwen an euch ab. Wer an diesen<br />

Tagen keine Zeit hat diese zu kaufen, muss danach zu M.<br />

Grönitz in den Laden wegen der möglichen Restkarten laufen.<br />

Sollten sich eure Kinder auch darauf freu‘n, laden wir<br />

diese am 12.02.12 ab 15:00 Uhr zum Kinderfasching ein.<br />

Euer LSV<br />

LSV-HELAU- LSV-HELAU- LSV-HELAU-<br />

LSV-HELAU- LSV-HELAU-<br />

Museum<br />

Schließzeiten zum Jahreswechsel in<br />

Doppelkapelle <strong>und</strong> Museum <strong>Landsberg</strong><br />

Vom 23. Dezember 2011 bis<br />

zum 02. Januar 2012 bleibt die<br />

<strong>Landsberg</strong>er Doppelkapelle „St.<br />

Crucis“ für den Besucherverkehr<br />

geschlossen. Außerhalb dieses<br />

Zeitraumes können Führungen<br />

Führungspause<br />

<strong>und</strong> Besichtigungen für die Werktage,<br />

unter Tel. (03 46 02) 2 06 90,<br />

vereinbart werden. Wochenendführungen<br />

werden dann wieder<br />

von Mai bis Oktober 2012 angeboten.<br />

Einen kleinen Vorgeschmack<br />

geben am 7. <strong>und</strong> 8. April 2012 die<br />

beliebten Osterführungen, welche<br />

(Foto: Gunter George)<br />

am Ostersamstag <strong>und</strong> am Ostersonntag,<br />

jeweils um 11 Uhr <strong>und</strong> um 15 Uhr, stattfinden.<br />

Das Museum „Bernhard Brühl“ ist, mit Ausnahme der Wochenenden<br />

24./25.12.2011 <strong>und</strong> 31.12.2011/01.01.2012, dienstags, donnerstags,<br />

samstags <strong>und</strong> sonntags, von 13 bis 17 Uhr, geöffnet. Die<br />

aktuelle Sonderausstellung „Mein Blick auf meine Stadt - <strong>Landsberg</strong><br />

kreativ, Teil III“ ist dort noch bis zum 29. Januar 2012 zu sehen.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.stadt-landsberg.de<br />

<strong>und</strong> www.landsberg-lese.de<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

Ich bedanke mich, auch im Namen meiner Mitarbeiter, recht<br />

herzlich bei allen, die uns im vergangenen Jahr wieder in unserer<br />

Arbeit unterstützt haben.<br />

Ein besonderer Dank gilt all jenen, die mit dem Besuch einer unserer<br />

Ausstellungen oder Veranstaltungen sowie durch die Mitarbeit<br />

an einem unserer Projekte ihr Interesse an unserer Arbeit<br />

bek<strong>und</strong>et haben.<br />

Im Jahr des 1050. Stadtjubiläums hatten wir uns, ebenso wie<br />

ganz <strong>Landsberg</strong>, Einiges vorgenommen. Mit der Unterstützung<br />

vieler kleiner <strong>und</strong> großer Helfer konnten wir zu einem gelungenen<br />

Festjahr beitragen.<br />

Bei unserer Ausstellung „Sagenhafte Gemäuer - entschw<strong>und</strong>ene<br />

Gestalten“, die aus einem Kunstprojekt der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Schulen r<strong>und</strong> um das Thema: Mittelalter hervorgegangen ist,<br />

haben uns, insbesondere Frau Hamann von der Sek<strong>und</strong>arschule,<br />

Frau Meißner <strong>und</strong> Herr Klein vom <strong>Landsberg</strong>er Gymnasium,<br />

Frau Sommer von der Regenbogenschule, Frau Klewe-Fleck<br />

<strong>und</strong> Frau Holiky von der Gr<strong>und</strong>schule sowie Frau Henke <strong>und</strong><br />

Frau Hack von der Stadt- <strong>und</strong> Schulbibliothek unterstützt. Nicht<br />

zu vergessen all die SchülerInnen <strong>und</strong> Schüler der genannten<br />

Schulen, ohne deren Kreativität weder das Schulprojekt noch<br />

die daraus resultierende Sonderausstellung überhaupt möglich<br />

gewesen wären. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein großes<br />

Dankeschön.<br />

Im Rahmen unserer Sonderausstellung „<strong>Landsberg</strong> gestern <strong>und</strong><br />

heute - Ansichten einer Stadt“ ermöglichten Wolfgang Schmidt<br />

<strong>und</strong> Gerfried Klammer, am Internationalen Museumstag im Mai<br />

beziehungsweise am Tag des offenen Denkmals im September,<br />

mit zwei engagierten Bildervorträgen, die auf großes Interesse<br />

stießen, einen Blick auf das historische <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong> seine<br />

Ortsteile. Bei diesen beiden <strong>Landsberg</strong>ern möchte ich mich daher<br />

ganz besonders herzlich bedanken. Mein Dank gilt gleichzeitig<br />

auch noch einmal allen <strong>Bürger</strong>Innen <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>n, die uns mit<br />

Leihgaben für diese Ausstellung unterstützt haben.<br />

Bei Bettina Semmler von der Stadt <strong>Landsberg</strong> bedanke ich mich<br />

ganz besonders für die Unterstützung bei unserer Konzertveranstaltung<br />

im August. Frau Kühne <strong>und</strong> Frau Patzold sowie ihren<br />

Gr<strong>und</strong>schülern sei für die musikalische Umrahmung unserer Ausstellungseröffnungen<br />

im <strong>Landsberg</strong>er Museum herzlich gedankt.<br />

Frau Hechler <strong>und</strong> Frau Laaß vom <strong>Landsberg</strong>er Hort, den Mitarbeitern<br />

des Gasthofes „Goldener Löwe“ <strong>und</strong> den Sanitätern des<br />

<strong>Landsberg</strong>er Roten Kreuzes danke ich sehr für die Unterstützung<br />

am Tag des offenen Denkmals an der Doppelkapelle.<br />

Ich bedanke mich bei Carmen Wittich <strong>und</strong> den Frauen des<br />

<strong>Landsberg</strong>er Kreativ-Treffs für die fachk<strong>und</strong>ige Weitergabe eigener<br />

Erfahrungen in den Kreativ-Workshops, welche derzeit<br />

im Rahmen unserer Sonderausstellung „Mein Blick auf meine<br />

Stadt, <strong>Landsberg</strong> kreativ, Teil III“ stattfinden. Mein besonderer<br />

Dank gilt an dieser Stelle auch noch einmal allen Teilnehmern<br />

an dieser Kreativausstellung, ohne deren Engagement bei der<br />

Umsetzung des Themas, die Ausstellung nicht hätte zustande<br />

kommen können.<br />

Nicht zuletzt bedanke ich mich bei allen Kollegen der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Stadtverwaltung, allen voran Herr <strong>Bürger</strong>meister Olaf<br />

Heinrich <strong>und</strong> bei unseren langjährigen Partnern im Ort für die<br />

angenehme Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr <strong>und</strong> die<br />

gute Unterstützung unserer Arbeit.<br />

Ein besonderer Dank für die gute <strong>und</strong> erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

im Rahmen des diesjährigen Stadtjubiläums geht an alle<br />

Mitglieder des Festkomitees „1050 Jahre <strong>Landsberg</strong>“.<br />

Ich bitte um Nachsicht, sollte ich fleißige Helfer vergessen haben.<br />

Die MitarbeiterInnen des <strong>Landsberg</strong>er Museums wünschen<br />

allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit <strong>und</strong> einen guten<br />

Rutsch in ein ges<strong>und</strong>es, friedliches neues Jahr 2012 <strong>und</strong><br />

freuen sich auf die Zusammenarbeit im neuen Jahr.<br />

Inge Fricke, Museumsleiterin


Nr. 24/2011 - 23 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Bibliothek<br />

Stadt- <strong>und</strong> Schulbibliothek<br />

Bergstraße 19 - 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

Telefon: 03 46 02/2 06 38<br />

Weihnachtsferien<br />

Die Bibliothek bleibt vom 22.12.2011<br />

bis zum 05.01.2012 geschlossen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag u. Freitag 10.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

Dienstag u. Donnerstag 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Homepage: www.bibliotheken-im-saalekreis.de<br />

Nutzen Sie das neue Angebot unserer Bibliothek<br />

Angebot www.biblio24.de - onlinebibliothek des Landes<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Das Land Sachsen-Anhalt fördert den Aufbau eines Verb<strong>und</strong>es<br />

öffentlicher Bibliotheken mit digitalen Medienangeboten. Mit<br />

Unterstützung von Landesmitteln <strong>und</strong> kommunalen Mitteln der<br />

13 beteiligten Bibliotheksorte entsteht www.biblio24.de - onlinebibliothek<br />

sachsen-anhalt.<br />

Online-Bibliotheken werden in Sachsen-Anhalt die Stadt-,<br />

Kreis-, Schul- oder Gemeindebibliotheken in Aschersleben,<br />

Bernburg, Eisleben, Genthin, Haldensleben, Ilsenburg, <strong>Landsberg</strong>,<br />

Möckern - Salzwedel, Wanzleben, Weißenfels, Wernigerode,<br />

Wolmirstedt <strong>und</strong> Zielitz sein.<br />

Noch im Jahr 2011 wird unter www.biblio24.de das virtuelle Medienangebot<br />

dieser Bibliotheken für ihre Benutzer zugänglich<br />

sein. Gemeinsamer Bestandsaufbau <strong>und</strong> gemeinsame Nutzung<br />

der gekauften, mit einer Ausleihlizenz belegten digitalen Medien<br />

sind symptomatisch für den Verb<strong>und</strong>.<br />

Dazu zählen eBooks, ePapers, eAudios sowie eVideos. Insgesamt<br />

sind ca. 8.000 Medien dieser Genres per Download verfügbar.<br />

Die Ausleihzeiten betragen je nach Art des genutzten Mediums<br />

von 1 bis 2 St<strong>und</strong>en bzw. 1 Tag bei Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften<br />

bis zwei Wochen bei Büchern, Hörbüchern oder Videos.<br />

Hier zeigen sich die Vorteile der Onleihe: Die Nutzer der<br />

13 Bibliotheken können 24 St<strong>und</strong>en am Tag, 7 Tage in der Woche<br />

eMedien ausleihen. Ebenso braucht man sich um versäumte<br />

Ausleihfristen nicht mehr zu sorgen. Die ausgeliehenen Medien<br />

werden automatisch „zurückgegeben“, ihre Daten zum Ende<br />

der Ausleihfrist gelöscht.<br />

Wie funktioniert Onleihe konkret?<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an der Onleihe ist die einmalige<br />

persönliche Anmeldung in einer Bibliothek, die die Onleihe anbietet.<br />

Danach kann man wie folgt über einen PC oder mobilem<br />

Endgerät die Medien ausleihen:<br />

1. Suche: Über die Suchmaske oder den Onlinekatalog der Bibliothek<br />

findet der Nutzer alle von der Bibliothek bereitgestellten<br />

Medien.<br />

2. Medienauswahl: Interessante Titel werden vom Nutzer in seinen<br />

Bibliothekskorb gelegt. Hier sind sie 30 Minuten für ihn<br />

reserviert.<br />

3. Anmeldung: Nach erfolgreicher Suche meldet sich der Nutzer<br />

mit seinen Daten an.<br />

4. Ausleihe: Die Medien werden einfach per Mausklick auf den<br />

Computer geladen.<br />

5. Medien nutzen: Während der Leihfrist können die Medien<br />

beliebig oft verwendet werden - auf dem Computer, auf geeigneten<br />

mp3-Playern oder eBook- Readern.<br />

6. Automatische Rückgabe: Die Nutzung ist zeitlich befristet.<br />

Die Rückgabe erfolgt automatisch zum Rückgabetermin, indem<br />

die Möglichkeit, das Medium auf dem eigenen Computer<br />

zu öffnen, erlischt.<br />

Neben Werbematerialien der onlinebibliothek sachsen-anhalt<br />

gibt es zahlreiche Anregungen im Internet, auf den Homepages<br />

der Bibliotheken. Die Bibliotheksmitarbeiter sind mit der Nutzung<br />

der virtuellen Medien vertraut, beraten ihre K<strong>und</strong>en individuell<br />

<strong>und</strong> unterstützen sie selbstverständlich gern aktiv bei der<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Nutzung der onlinebibliothek sachsen-anhalt.<br />

Wichtig für den Benutzer ist noch zu wissen, dass nicht jedes<br />

gedruckte Buch, auf CD/ DVD gepresste Hörbuch oder Film in<br />

digitaler Form erscheint. Und nicht für jedes Kaufexemplar der<br />

eMedien wird durch den Verlag ein Verleihrecht (Lizenz) genehmigt.<br />

Eine Privatperson kann jedes eMedium käuflich erwerben <strong>und</strong><br />

nutzen. Bibliotheken können nur lizenzierte, mit einem DRM-<br />

Schutz versehene eMedien kaufen <strong>und</strong> ihren Lesern zur Onleihe<br />

zur Verfügung stellen. Hier gibt es schon noch eine spürbare<br />

Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Angebot der Buchhandelsketten<br />

<strong>und</strong> dem digitalen Ausleihangebot öffentlicher Bibliotheken.<br />

Die öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts orientieren sich<br />

am realen Trend der Online-Nutzungen in Deutschland:<br />

· 75 % aller Deutschen sind online. Für die kommenden Generationen<br />

wird die tägliche Nutzung digitaler Medien selbstverständlich<br />

sein.<br />

· 2010 wurden 2 Millionen eBooks in Deutschland verkauft.<br />

· 35 % der Verlage haben eMedien inzwischen im Angebot.<br />

· 1 Millionen Onleihe-Ausleihen wurden 2010 in 300 öffentlichen<br />

Bibliotheken registriert.<br />

<strong>Landsberg</strong> 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Die <strong>Bürger</strong>meister von <strong>Landsberg</strong> <strong>und</strong><br />

einige Ereignisse während ihrer Amtszeit<br />

(Teil 41)<br />

Olaf Heinrich, seit 1997 (12)<br />

Einen neuen Spielplatz nahmen die Mädchen <strong>und</strong> Jungen der<br />

<strong>Landsberg</strong>er Bergschule am 22.10.2009 in ihren Besitz.<br />

Anlehnend an die Geschichte der Burg <strong>und</strong> Stadt wurde der<br />

Spielplatz gestaltet, so steht auf dem Mühlberg nun wieder eine<br />

Mühle.


<strong>Landsberg</strong> - 24 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Im November 2009 eröffnete im Gewerbegebiet ein neues Einkaufszentrum.<br />

Hier siedelten sich neben dem „Penny“-Einkaufsmarkt<br />

noch weitere Einrichtungen an, wie:<br />

- Bäckerei „Erntebrot“<br />

- Landfleischerei „Broda“<br />

- Drogeriemarkt „Schlecker“<br />

- Getränkequelle<br />

- Tedy 1EUR Discount<br />

- Modeboutique „La Bea - Lifestyle & Accessoires“<br />

- Spielcasino.<br />

Der bisherige Sitz von „Penny“ an der ehemaligen Tränke wurde<br />

aufgegeben. Ebenfalls die Filiale von „Schlecker“ in der Halleschen<br />

Landstraße, in deren Räumlichkeiten sich jetzt „Mäc<br />

Geiz“ erweitert hat.<br />

Bei Restaurationsarbeiten in der Gützer Kirche wurden zwei<br />

Weihkreuze entdeckt.<br />

Sie stammen aus der vorreformatorischen Zeit <strong>und</strong> befinden<br />

sich hinter der Kanzel.<br />

Im alten Blasebalg der längst auseinander gebauten (zerstörten)<br />

Orgel wurden alte Schriften wie Kinderzeichnungen, Briefe <strong>und</strong><br />

Gedichte gef<strong>und</strong>en. Mit diesen Papieren wurden die Blasebälge<br />

abgedichtet.<br />

Im Januar 2010 erklärte die Staatsanwaltschaft Halle, dass das<br />

Unglück in der IGEPA-Group in Queis im Januar 2008 auf die<br />

Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen war. Es<br />

konnte niemandem eine Schuld zugewiesen werden.<br />

An der B100, auf der Spickendorfer Seite, wird das zweite Gewerbegebiet<br />

für <strong>Landsberg</strong> geplant.<br />

Die Zeit drängt. Das Gewerbegebiet <strong>Landsberg</strong> ist ausgelastet<br />

<strong>und</strong> auch in Queis gibt es nur noch begrenzte Flächen. Hinzu<br />

kommt, dass Halle dieses Gewerbegebiet sowie die anhängigen<br />

finanziellen Verpflichtungen übernehmen will.<br />

Ein weiteres Objekt ist ebenfalls in der Planung. In Sietzsch soll<br />

auf einer Fläche von 30 Fußballfeldern ein Solarpark entstehen.<br />

Nach jahrelangen, teils heftigen Diskussionen ist die Gemeindereform<br />

in Sachsen-Anhalt am 18. Juni 2010 vom Landtag beschlossen<br />

worden.<br />

Danach wurden die Gemeinden, die nicht freiwillig mit anderen<br />

Kommunen fusionieren wollten, per Gesetz zugeordnet. Das<br />

heißt, dass zum 01.09.2010 die Gemeinden Hohenthurm <strong>und</strong><br />

Peißen ebenfalls zur Stadt <strong>Landsberg</strong> zählen.<br />

Peißen Hohenthurm<br />

- Rabatz<br />

- Stichelsdorf<br />

- Zöberitz<br />

Damit erhöht sich die Anzahl der Ortsteile der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

auf 29 mit einer Einwohnerzahl von 15.662.<br />

Einwohner <strong>und</strong> Territorium der Stadt <strong>Landsberg</strong> (Stand:<br />

03/2011)<br />

Quelle: Ingenieurbüro Preuss + Partner GmbH<br />

Im Februar wurde Jens Prinzing<br />

(Vereinsvorsitzender) für<br />

sein Engagement im Gemeindezentrum<br />

Niemberg geehrt.<br />

Die „Alte Brennerei“ wurde<br />

mit viel Entschlossenheit <strong>und</strong><br />

Einsatzkraft der Niemberger<br />

instandgesetzt <strong>und</strong> wird seitdem<br />

für eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />

genutzt.


Nr. 24/2011 - 25 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Zum Tag des offenen Denkmals<br />

nutzten viele <strong>Bürger</strong> von<br />

Hohenthurm, aber auch andere<br />

Besucher, die Gelegenheit, sich<br />

das Wahrzeichen von Hohenthurm<br />

aus der Nähe anzusehen.<br />

Durch den Kultur- <strong>und</strong> Heimatgeschichtsverein<br />

wurde viel Unterhaltsames<br />

geboten.<br />

Heinz-Walther Borgass<br />

Ursula Smolinski<br />

Ortschaft Queis<br />

Zum Weihnachtsmarkt da geh ich hin...<br />

Dieses schöne alte Gedicht war am Samstagnachmittag, den<br />

26.11.2011 in der Kita Queis zu hören. Es war Bestandteil des Programmes,<br />

welches die Kinder der Kita „Sonnenkäfer“ mit viel Freude<br />

<strong>und</strong> Fleiß eingeübt <strong>und</strong> aufgeführt haben. Reime, Lieder <strong>und</strong> Gedichte<br />

sollten die vielen Gäste in weihnachtliche Stimmung versetzen.<br />

Aber nicht nur die Kleinen waren fleißig. Schon zwei Tage zuvor,<br />

am 24.11.2011 trafen sich unsere kreativen Muttis <strong>und</strong> Erzieherinnen<br />

zum traditionellen Adventsbastelabend. Für das viele Bastelmaterial<br />

<strong>und</strong> Tannengrün möchten wir uns recht herzlich bei<br />

den fleißigen Sponsoren bedanken. Mit viel <strong>Liebe</strong> <strong>und</strong> Phantasie<br />

wurden die tollsten Gestecke für den Weihnachtsmarkt gezaubert,<br />

dieser wurde dann am Samstagnachmittag 15.00 Uhr von<br />

der Kita-Leiterin Yvonne Hasenjürgen mit Glockenklang eröffnet.<br />

Nach der Aufführung des Kinderprogrammes gab es viel Andrang<br />

an den Ständen. Auf die hungrigen <strong>und</strong> durstigen Gäste<br />

warteten leckere Roster <strong>und</strong> Wiener, Waffeln, Mandeln <strong>und</strong><br />

Schokoäpfel, sowie Stolle, Kekse <strong>und</strong> Lebkuchen. Zum Trinken<br />

gab es Kinderpunsch, Glühwein <strong>und</strong> Kaffee. Am Bastelstand<br />

wurden lustige Apfelmännchen <strong>und</strong> Kerzen auf Lebkuchen mit<br />

Waffelröllchen, Mandeln <strong>und</strong> Zuckerguss gebastelt.<br />

Die Lose waren schnell verkauft, da jedes Los gewann. Somit<br />

konnten die Kinder viele schöne Preise mit nach Hause nehmen.<br />

Auch der jährliche Fotostand wurde gut besucht.<br />

Um 17.00 Uhr begann der Laternenumzug durch Queis. Dieser<br />

wurde von der Feuerwehrkapelle Halle angeführt. Die Polizei<br />

<strong>und</strong> Feuerwehr Queis sorgten für den nötigen Schutz <strong>und</strong> Sicherheit<br />

der Gäste.<br />

Allen die, die für das gute Gelingen <strong>und</strong> den schönen Nachmittag<br />

beigetragen haben, möchten wir recht herzlich Danke sagen.<br />

Ein Dank geht auch an den Sponsor Harry- Brot, der uns auch<br />

in diesem Jahr mit Brot versorgte. Außerdem an die Druckerei<br />

Churs, die uns die Flyer <strong>und</strong> Plakate gedruckt hat, an die Feuerwehrkapelle<br />

Halle für die schöne Begleitung des Laternenumzuges.<br />

Sowie einen großen Dank an Herrn Heimer, der uns den<br />

großen Weihnachtsbaum im Eingangsbereich organisiert hat.<br />

Danke, danke, danke.<br />

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />

neues Jahr.<br />

Die Kinder <strong>und</strong> das Team der Kita „Sonnenkäfer“ Queis<br />

Ortschaft Reußen<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Ein guter Anfang…<br />

… nach langem Überlegen, nach dem Anhören vieler Meinungen<br />

<strong>und</strong> einer entsprechenden Terminsuche, sollte er nun endlich<br />

stattfinden: Unser erster „Kinder-Flohmarkt“.<br />

Am 12. November war es dann so weit, zwischen 14.00 - 18.00<br />

Uhr konnte, wer wollte, seine kleinen <strong>und</strong> großen Schätze im<br />

Gebäude der Feuerwehr in Zwebendorf verkaufen.<br />

Nach anfänglich sehr zögerlichen Anmeldungen war dann die<br />

Halle doch bis zum letzten Platz gefüllt. Dank der fre<strong>und</strong>lichen<br />

Unterstützung durch Familie Finke wurde auch nochmal ordentlich<br />

die Werbetrommel gerührt <strong>und</strong> es kamen, zwar nicht massenhaft,<br />

doch fürs erste Mal ausreichend Besucher…!<br />

Ob Laufrad, Kinderküche, Kindersitze, Kleidung, Spielsachen…<br />

schnell fanden, für wenig Geld, viele Sachen einen neuen Besitzer.<br />

Wer sich anschließend noch etwas aufwärmen wollte, fand sich<br />

draußen vorm Feuerwehrgebäude auf eine Bratwurst <strong>und</strong> einen<br />

Glühwein ein.<br />

Unsere 75,00 EUR Einnahmen aus dem Verkauf von Würstchen<br />

<strong>und</strong> Glühwein sowie die 2,00 EUR Standgebühr der einzelnen<br />

Verkaufsstände gehen zu Händen unserer Kita „Bussi Bär“ in<br />

Reußen.<br />

Für ein/zwei Verkaufsstände war der Tag allerdings nicht ganz<br />

so erfolgreich, aber lasst euch davon nicht entmutigen, wir haben<br />

schon für das Frühjahr den nächsten „Kinder“-Flohmarkt<br />

geplant <strong>und</strong> dann vielleicht bei schönem Wetter, unter blauem<br />

Himmel <strong>und</strong> mit viel Glück, in unserem neuen Kindergarten in<br />

Reußen?!<br />

Ganz herzlichen Dank noch an die vielen Helfer für die gute Vorbereitung,<br />

Werbung <strong>und</strong> Organisation. Insbesondere danken wir<br />

Sandra & Mario, Reik, Susi, Nicole & Kai, Nico <strong>und</strong> der Feuerwehr<br />

Zwebendorf für die kostenfrei bereitgestellten Räumlichkeiten.<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de


<strong>Landsberg</strong> - 26 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Bastelabend der Strolchengruppe<br />

Der nächste Termin, welcher wie jedes Jahr anstand, war der<br />

Bastelabend der „Strolchengruppe“ am 23.11.2011. Sandra<br />

stellte wieder ihren schönen Raum zur Verfügung <strong>und</strong> es kamen<br />

viele „bastelfreudige“ Muttis zusammen, um für Weihnachten<br />

Gestecke, Tür- <strong>und</strong> Tischkränze, Weihnachtsteller <strong>und</strong> alle möglichen<br />

Varianten von Weihnachts-Deko herbei zu zaubern.<br />

Viele „Käufer“ aus den letzten Jahren hatten sich mit Ihren Wünschen<br />

schon auf die Bestellliste setzen lassen, sodass wir allerhand<br />

zu tun hatten um alle Bestellungen <strong>und</strong> noch ausreichend<br />

Sachen für den Verkauf im Kindergarten herzustellen.<br />

Alles in allem war dies ein lustiger Abend, mit viel Spaß, viel<br />

Arbeit <strong>und</strong> auch einem „Gläschen Sekt“, <strong>und</strong> so entstanden unzählige<br />

weihnachtliche Dekorationen… welche restlos ausverkauft<br />

wurden.<br />

Auch diese Einnahmen gehen zu Gunsten unserer Kita… vielen<br />

Dank den fleißigen Muttis, besonderen Dank an Dich, liebe<br />

Sandra <strong>und</strong> an unsere Susi, die wieder morgens die Erste <strong>und</strong><br />

abends die Letzte war… <strong>und</strong> auf einen neuen kreativen Abend<br />

im November 2012!<br />

Weihnachtssingen der „Kita Bussibär“<br />

Und hier die „dritte“ <strong>und</strong> damit für diese Ausgabe letzte Meldung<br />

vom „Bussi Bär“…<br />

Wir singen vorm ersten Advent unter unserem Tannenbaum!!! So<br />

hieß es wie jedes Jahr wieder am 25.11.2011!<br />

Ab 17.00 Uhr gingen in der Kita wieder die Lichter an. Traditionell<br />

erklangen die Weihnachtslieder von unseren „Zwergen,<br />

Häschen <strong>und</strong> Strolchen“ unter dem geschmückten <strong>und</strong> beleuchteten<br />

Weihnachtsbaum vor dem Kindergarten. So manch<br />

einer ließ sich auch zu einem kleinen Gedicht hinreißen, hierbei<br />

waren Timo & Franka ganz große Klasse.<br />

Anschließend verkauften die fleißigen Helfer wieder Ihre kleinen<br />

Leckereien, es gab Kinderpunsch & Tee, Brat- & Bockwürstchen<br />

<strong>und</strong> allen voran natürlich Glühwein für die etwas „Größeren“…<br />

Am Lagerfeuer wurde sich zwischenzeitlich etwas aufgewärmt,<br />

bevor unsere Reußener Rasselbande ihre Kita mal im Dunkeln in<br />

Beschlag nahm.<br />

Auch hier war der Abend gelungen <strong>und</strong> sowohl Kinder, Eltern<br />

<strong>und</strong> Großeltern gingen nach einem gemütlichen Abend frohgelaunt<br />

nach Hause…<br />

D. Schumann<br />

❅<br />

Sehr geehrte <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürger</strong>,<br />

ich möchte den Jahresausklang zum Anlass nehmen <strong>und</strong> mich<br />

bei all den fleißigen Helfern bedanken, die auch in diesem Jahr<br />

das Leben in unserer Ortschaft mitgestaltet <strong>und</strong> damit bereichert<br />

haben.<br />

An dieser Stelle seien stellvertretend der Feuerwehr- <strong>und</strong> der<br />

Sportverein, die Frauengruppe Lohnsdorf <strong>und</strong> natürlich auch die<br />

evangelische Kirchengemeinde Sietzsch genannt.<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei den Mitgliedern des Ortschaftsrates,<br />

bei unseren Gemeindearbeitern, die zur Erhaltung<br />

<strong>und</strong> Verschönerung unseres Ortsbildes beitrugen, die mit viel<br />

Fleiß für den Erhalt von Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit sorgten.<br />

Ich wünsche Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien ein frohes <strong>und</strong> besinnliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> für das Jahr 2012 Ges<strong>und</strong>heit, Glück<br />

<strong>und</strong> Wohlergehen.<br />

Ihre Heike Liebl<br />

Ortsbürgermeisterin<br />

Zünd dir dicke Kerzen an,<br />

denke fest an den Weihnachtsmann,<br />

lad‘ dir gute Fre<strong>und</strong>e ein<br />

<strong>und</strong> lass Hektik, Hektik sein.<br />

(Unbekannt)<br />

Weihnachten 2011<br />

<strong>Liebe</strong> Einwohner(innen) <strong>und</strong> Gäste!<br />

Ich wünsche uns allen ein frohes <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es, glückliches <strong>und</strong> friedliches Jahr 2012<br />

ohne Unwetter <strong>und</strong> andere Katastrohen.<br />

Mögen wir alle in dieser unserer immer rascher <strong>und</strong> hektischer<br />

dahineilenden Zeit trotzdem die Gelegenheit finden, den Menschen<br />

neben uns wahrzunehmen, den Augenblick zu genießen,<br />

uns auch an den kleinen Dingen des Alltages zu erfreuen.<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bei<br />

unserer freiwilligen Feuerwehr, die nicht nur mit großem Einsatz<br />

Brände löscht, Unfallhilfe leistet, Überflutungen bekämpft, sondern<br />

auch ihren Anteil am Kulturleben unseres Dorfes hat.<br />

Auch bei allen anderen, die sich gesellschaftlich engagieren, seien<br />

es die Senioren, die Rassegeflügelzüchter, der Jugendclub,<br />

der Ortschaftsrat möchte ich mich ausdrücklich bedanken, denn<br />

was wäre unser Dorf ohne gesellschaftliches Leben.<br />

Nicht zuletzt gilt mein Dank auch der Verwaltung unserer so groß<br />

gewordenen Stadt <strong>und</strong> unserem <strong>Bürger</strong>meister, Herrn Heinrich,<br />

<strong>und</strong> ganz besonders dem guten Geist im Rathaus, unserer Frau<br />

Sorgenfrei, die immer Zeit für unsere Sorgen hat.<br />

Möge unsere Gemeinschaft immer wachsen <strong>und</strong> gedeihen, mögen<br />

wir immer die Kraft finden, alle Ärgernisse <strong>und</strong> Probleme<br />

frohen Herzens gemeinsam zu meistern!<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Die Sprechst<strong>und</strong>e des Ortsbürgermeisters am Dienstag, dem<br />

27.12.2011 fällt aus.<br />

Ab dem 03.01.2012 findet die Sprechst<strong>und</strong>e jeden Dienstag von<br />

17:00 Uhr bis 18:00 Uhr in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr/Gemeindezentrum<br />

- Lange Straße 11 - statt.<br />

Menzel


Nr. 24/2011 - 27 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

SG Aufbau Schwerz<br />

Frohe Weihnachten<br />

<strong>Liebe</strong> Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler, liebe Sponsoren <strong>und</strong> liebe<br />

Fans, Fre<strong>und</strong>e nah <strong>und</strong> fern, liebe Schwerzer,<br />

auch 2011 haben wir wieder viel erreicht <strong>und</strong> können sicher<br />

zufrieden sein. Die Damen liegen im Mittelfeld - wenn auch<br />

noch nicht gesichert. Die 1. <strong>und</strong> 2. Herren auf einen Aufstiegsplatz<br />

- was noch zu bestätigen ist, <strong>und</strong> die Anderen<br />

sind mehr oder weniger zufrieden.<br />

Aber auch die Einzelleistungen können sich sehen lassen.<br />

Hier zahlt sich besonders die gute Nachwuchsarbeit (unter<br />

der Leitung von T. Jendryschick) aus. Vanessa <strong>und</strong> Julia bei<br />

den Mädchen, Pascal <strong>und</strong> unser „Neuschwerzer“ Benjamin<br />

bei den Jungen aber auch Erik <strong>und</strong> André bei den Schülern<br />

zeichnen sich durch eine hervorragende trainingsentwicklung<br />

aus. Der Bezirksmeistertitel von Lea bei den „Großen“<br />

sollte ihr zusätzliche Motivation für das Spiel in der Mannschaft<br />

sein. Diese ausgewählten Beispiele sollen Ansporn<br />

für alle Sportler sein, die noch nicht am „Ziel ihrer Träume“<br />

angelangt sind. Die „Powerfrauen“ bestehen nun schon über<br />

4 Jahre <strong>und</strong> sind für unseren Verein eine echte Bereicherung.<br />

Auch wenn für einen Schafstall unpassend, möchten wir uns<br />

hier besonders bei den „Leitwölfen“ Antje <strong>und</strong> Inge bedanken,<br />

die doch recht ordentlich sportliche Bewegung abverlangen,<br />

sodass die Frauen auch noch Spaß am Sport haben.<br />

Beim Wettbewerb der ING DiBa konnten wir - durch eine unglaubliche<br />

Unterstützung von Spielern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Fans<br />

- einen vorderen Platz belegen, wofür sich alle Vereinsmitglieder<br />

bei den Beteiligten bedanken.<br />

Es ist eine passende Gelegenheit <strong>und</strong> schon eine gute Tradition,<br />

sich vor Weihnachten mit ein paar Dankesworten an<br />

Euch zu wenden.<br />

Wir bedanken uns bei Euch allen für die „akustische“ Unterstützung<br />

bei unseren Punktspielen, Euer Engagement bei<br />

der so wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit für unseren Verein<br />

- im Nachwuchsbereich, als Fahrdienst oder anderweitig<br />

- <strong>und</strong> Eure sportlichen Leistungen. Aber besonders herzlich<br />

bedanken wir uns bei den Eltern des Nachwuchses, unseren<br />

Ehepartnern/Fre<strong>und</strong>innen/Fre<strong>und</strong>en für ihr Verständnis für<br />

unseren Sport (<strong>und</strong> für uns)!<br />

Ein besonderer Dank geht natürlich an die Stadt <strong>und</strong> unsere<br />

Sponsoren, für die Unterstützung finanziell, materiell oder<br />

auch ideell. Dank auch an alle fleißigen Altpapiersammler, die<br />

unsere Tonne an der Tischtennishalle füllen!<br />

Wir bedanken uns für die gute <strong>und</strong> leidenschaftliche Unterstützung<br />

2011 <strong>und</strong> freuen uns auf eine weiterhin tolle Unterstützung<br />

bei unseren Punktspielen im „Schaaafstall“ 2012,<br />

damit wir an die guten Leistungen anknüpfen können.<br />

Für 2012 bleibt noch viel zu tun!<br />

Wir wünschen Ihnen/Euch <strong>und</strong> Ihren/Euren Familien,<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />

ein frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> für 2012 alles Gute,<br />

vor allem Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg.<br />

Euer Vorstand der SG Aufbau Schwerz<br />

Besuch in Scinawa<br />

Ortschaft Niemberg<br />

Sehr geehrte <strong><strong>Bürger</strong>innen</strong>, sehr geehrte <strong>Bürger</strong>,<br />

als ich im September die C-Jugendmannschaft des TSV 1910<br />

Niemberg zu einem ersten Fußballvergleichsspiel nach Scinawa/<br />

Polen begleitete, hatte ich die Möglichkeit, das dortige Frauenhaus<br />

zu besuchen.<br />

Die Leiterin der Einrichtung führte mich durch das Haus <strong>und</strong><br />

erklärte, unter welchen Bedingungen <strong>und</strong> mit welchen Schwierigkeiten<br />

sie zu kämpfen hat, um die tägliche Versorgung von<br />

derzeit 16 Frauen <strong>und</strong> 32 Kindern abzusichern. Betroffen von<br />

dem Gesehenen <strong>und</strong> Erlebten sagte ich spontan bei der Verabschiedung<br />

Hilfe zu.<br />

Wieder in Niemberg angekommen, startete ich eine Hilfsaktion<br />

mit dem Ziel, noch vor Weihnachten die Spenden nach Scinawa<br />

zu bringen.<br />

Durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Firma Prinzing<br />

Gerüstbau, der Mitteldeutschen Baustoffe GmbH <strong>und</strong> der<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong> war es möglich, 2 Waschmaschinen, 1 Wäschetrockner,<br />

1 Kühlschrank, Bettwäsche, Geschirr, Tapeten<br />

<strong>und</strong> Farben zu kaufen. Aber auch Sachspenden wie Kinderbekleidung,<br />

Spielzeug, Schuhe, Decken <strong>und</strong> viele andere Dinge<br />

des täglichen Bedarfs kamen zusammen <strong>und</strong> füllten bis zur Decke<br />

einen Kleinbus, mit dem ich pünktlich zum 1. Advent nach<br />

Scinawa starten konnte.<br />

Riesengroß war die Freude bei der Leiterin Frau Adamus <strong>und</strong><br />

den Müttern <strong>und</strong> Kindern bei der Übergabe der Spenden.<br />

<strong>Bürger</strong>meister Holdenmajer <strong>und</strong> Frau Adamus möchten sich auf<br />

diesem Weg bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken <strong>und</strong><br />

wünschen allen <strong>Bürger</strong>n in Niemberg <strong>und</strong> <strong>Landsberg</strong> ein frohes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Ich danke herzlich den o. g. Firmen <strong>und</strong> der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

sowie den Sachspendern Fam. Bauch, Brand, Becker, Krause,<br />

Zeppick <strong>und</strong> Kupski-Springer.<br />

Da ich durch die Leiterin erfuhr, dass sich dieses Frauenhaus<br />

ausschließlich durch Spenden selbst tragen muss <strong>und</strong> weiterhin<br />

ein großer Bedarf vorhanden ist, möchten wir die Hilfsaktion<br />

fortführen. Jeder, der dazu beitragen möchte, kann Dinge des<br />

täglichen Bedarfs an den Sprechtagen des <strong>Bürger</strong>meisters in<br />

Niemberg im Gemeindebüro abgeben.<br />

Es besteht aber auch die Möglichkeit, Geldspenden auf das<br />

Konto: 373 004 332,<br />

BLZ 800 537 62<br />

bei der Saalesparkasse<br />

unter dem Kennwort “Scinawa-Polen”<br />

zu überweisen.<br />

Abschließend sage ich noch einmal Danke an alle, die dazu beitrugen,<br />

dass diese Hilfsaktion ein großer Erfolg war <strong>und</strong> auch<br />

der Menschen gedacht wurde, die bisher im Leben wenig Glück<br />

hatten.<br />

Ich wünsche Ihnen besinnliche <strong>und</strong> friedliche Weihnachten!<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Christian Kupski<br />

Gr<strong>und</strong>schule Niemberg nahm<br />

an Adventskonzert teil<br />

Was für ein 2. Advent für uns Gr<strong>und</strong>schüler aus der 3. <strong>und</strong> 4. Klasse<br />

der Niemberger Gr<strong>und</strong>schule!<br />

Schon traditionell nahmen wir am Konzert mit der M<strong>und</strong>harmonikagruppe<br />

<strong>und</strong> dem Frauenchor des Ortes teil. Lange hatten wir<br />

uns darauf vorbereitet. Einen guten Kontakt pflegen wir mit dem<br />

Musiklehrer H. Henze. Einige Kinder von uns kannten ihn schon<br />

vom vorangegangenen Jahr. Er kam zu den Abschlussproben,<br />

erläuterte den Ablauf des Konzertes <strong>und</strong> übte mit uns den gemeinsamen<br />

Kanon für alle Konzertbeteiligten.


<strong>Landsberg</strong> - 28 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Wir freuten uns, in den Reihen der Zuschauer unsere ehemalige<br />

Schulleiterin Frau Koehn, unseren jetzigen Schulleiter Herr Stoye<br />

<strong>und</strong> das Musikerehepaar Schöne zu entdecken. Stolz sind<br />

wir, dass im Frauenchor die Mutti von Paula aus der 4. Klasse<br />

<strong>und</strong> auch Frau Meinhardt, die mit ihrer Familie unsere Schule oft<br />

mit Blumen aus der Gärtnerei versorgt, mitsingen. Toll war auch,<br />

dass eine ehemalige Schülerin unserer Schule, Laetitia Richter,<br />

Solo sang.<br />

Viel Glück wünschen wir der neuen Chorleiterin <strong>und</strong> viele schöne<br />

Musikideen für ihren Chor.<br />

Es war ein schönes Konzert <strong>und</strong> wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Mal. Wir danken unseren Eltern, die nicht nur für diesen<br />

Auftritt im Dezember ihre Zeit für uns freihalten.<br />

TSV 1910 Niemberg e. V.<br />

Fußball Kegeln Nordic Walking Gymnastik Tischtennis<br />

Radwandern Kinderturnen<br />

Skat, Step Aerobic<br />

Sportanlage: Zum Gemsenberg 13/14<br />

E-Mail: info@.tsv1910-niemberg.de<br />

Internet: www.tsv1910-niemberg.de<br />

Ein aufrichtiges Lächeln…<br />

Ein Lächeln kostet nichts - wirkt aber immer.<br />

Es freut den - für den es bestimmt ist - ohne dass es den,<br />

der es gewährt, ärmer macht. Es dauert nur einen Moment.<br />

Aber die Erinnerung daran kann ewig sein.<br />

Niemand ist so reich, um es missen zu können.<br />

Niemand so arm, es nicht geben zu können.<br />

Es ist ein Zeichen der Fre<strong>und</strong>schaft.<br />

Ein Lächeln beruhigt - ermutigt den Entmutigten.<br />

Und solltet ihr manchmal Personen begegnen,<br />

die euch nicht das Lächeln schenken, das ihr verdient,<br />

seid großzügig <strong>und</strong> schenkt ihnen euer Lächeln.<br />

Denn niemand braucht ein Lächeln mehr,<br />

als derjenige, der anderen keines schenken kann!<br />

Allen Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportlern, allen Sponsoren, allen<br />

Muttis <strong>und</strong> Vatis, allen Oma <strong>und</strong> Opas vielen Dank für die<br />

Gestaltung des tollen Sportjahres 2011!<br />

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit <strong>und</strong> ein<br />

glückliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es neues Jahr!<br />

Für 2012 versprechen wir wieder tolle sportliche Höhepunkte.<br />

Sport frei!<br />

Elke Creutzmann<br />

im Namen des Vorstandes<br />

Veranstaltung im Januar!<br />

Am 6. Januar laden wir ab 14.00 Uhr auf unsere Kegelbahn zur<br />

Mixmeisterschaft im Kegeln<br />

recht herzlich ein.<br />

Eckard Grothe<br />

Abteilungsleiter Kegeln - Männer


Nr. 24/2011 - 29 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Ortschaft Oppin<br />

Ein frohes <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es, erfolgreiches<br />

neues Jahr 2012 wünscht der Heimatgeschichtsverein<br />

Oppin e. V. allen Vereinsmitgliedern,<br />

den Oppiner <strong>und</strong> den<br />

Maschwitzer <strong>Bürger</strong>n. Wir möchten uns<br />

auf diesem Weg bei Allen, die unsere Arbeit<br />

im vergangenen Jahr wieder so tatkräftig unterstützt<br />

haben recht herzlich bedanken <strong>und</strong> hoffen auch im neuen<br />

Jahr auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Der neu gewählte Vorstand W. Ehrhardt <strong>und</strong> G. Koch<br />

Ortschaft Braschwitz<br />

Kuchenbasar für die Kita „Froschkönig“ in<br />

Plößnitz<br />

Für die Mütter der Kita „Froschkönig“ in Plößnitz gab es bereits<br />

am 2. Advent die große Bescherung: Sagenhafte 360,50 Euro<br />

konnten bei einem Kuchenbasar zugunsten der Kita gesammelt<br />

werden. Zum verkaufsoffenen Sonntag am 4.12. im Globus<br />

Baumarkt Halle-Peißen hatten die Muttis der Kita-Kinder im<br />

Eingangsbereich einen großen Verkaufsstand aufgebaut. Alle<br />

Kinder <strong>und</strong> Erzieher hatten dafür ein überdimensionales<br />

Plakat gebastelt. Über 20 Kuchen <strong>und</strong> Torten wurden von<br />

13 bis 18 Uhr verkauft. Ein riesiges Dankeschön geht vor allem<br />

an den Globus-Filial-Chef Herrn Schneider <strong>und</strong> sein Team, die<br />

sowohl stets frischen Kaffee als auch alle Verpackungselemente<br />

für den Kuchenbasar zur Verfügung stellten. Die Kita Plößnitz<br />

hat sich bereits für den nächsten verkaufsoffenen Sonntag im<br />

Advent 2012 angemeldet. Alle Kinder, Erzieher <strong>und</strong> das Eltern-<br />

Kuratorium der Kita „Froschkönig“ möchten sich auch bei den<br />

fleißigen Mamas <strong>und</strong> Omas für die tollen Backwerke bedanken.<br />

Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Adventszeit <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erbares<br />

Weihnachtsfest mit ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> fröhlichen Kindern<br />

unter‘m Weihnachtsbaum!<br />

Alexandra Prinz-Klause<br />

Ortschaft Peißen<br />

„Von wegen dumme Kuh“<br />

Milchviehbauern geben Schulklassen Einblicke in die<br />

Landwirtschaft<br />

Anja, Linda, Fiona, Susi, Andrea <strong>und</strong> Paulinchen bekommen<br />

heute (09.11.2011) zweibeinigen Besuch - <strong>und</strong> den mögen sie<br />

in der Regel gar nicht. Die Vierbeiner gehören zu den aktuell<br />

438 Hochleistungsmilchkühen der Ostrauer Agrar GmbH. Käl-<br />

berfrau Cornelia Ullrich erklärt: „Bei Kindern werden die Kühe<br />

immer unruhig.“ Deshalb sollen die Schüler die Lautstärke drosseln.<br />

Tina, Tammi, Jasmina, Lotti, Lilli <strong>und</strong> Xenia fällt das schwer,<br />

denn sie haben so viele Fragen. „Ab welchem Alter geben die<br />

Kühe Milch?“, „Wie merkt ihr, dass die Kuh krank ist?“ oder<br />

„Was fressen Kühe?“<br />

Die dritte Klasse der Gr<strong>und</strong>schule Peißen will im Rahmen des<br />

Sachunterrichts Einblicke in Ackerbau <strong>und</strong> Viehzucht bekommen.<br />

Cornelia Ullrich erklärt, dass die Kühe den Menschen sogar<br />

sehr ähnlich seien. Angefangen beim Besamen über die neunmonatige<br />

Tragezeit bis hin zur Muttermilch gebe es viele Parallelen.<br />

„Von wegen dumme Kuh!“ Es gehört einiges dazu, bis aus einem<br />

Kälbchen eine Hochleistungsmilchkuh werde, erklärt die „Kälber-<br />

Mama“. Sie kümmert sich um die Neugeborenen, die 14 Tage lang<br />

in einem sogenannten Iglu versorgt werden. Anschließend kommen<br />

die „Jungs“ zum Bullenzüchter. Die „Mädchen“ wandern<br />

in den Kälberstall. Dort werden sie von Cornelia Ullrich liebevoll<br />

hochgepäppelt - mit Nuckelflasche <strong>und</strong> Milchpulver, „wie bei<br />

den Babys“. Jeder hat einen „Merkzettel“ um Hals oder Fuß,<br />

den sogenannten Transponder. Darauf sind alle wichtigen Daten<br />

zum Tier elektronisch gespeichert. Später verlassen die Kälbchen<br />

Ostrau in Richtung Aufzuchtanlage Schwenda - <strong>und</strong> kommen<br />

als tragende Tiere (mit Baby im Bauch) zurück.<br />

Die Schulklasse - mit nur zwei Jungs im Team - weiss, dass<br />

Mädchen untereinander auch schon mal zickig werden. „Stutenbissig“,<br />

nennt es Cornelia Ullrich, „wie das unter Weibern oft<br />

ist“. Einen Extrastall gibt es nur für die hochtragenden Kühe,<br />

also die, die in den nächsten Tagen ein Kälbchen zur Welt bringen<br />

werden.<br />

Weitere wichtige Erkenntnisse der Lehrst<strong>und</strong>e in Ostrau waren<br />

für die Schüler: Die Kuh hat am Euter Striche <strong>und</strong> nicht Zitzen.<br />

Und: Je mehr das Euter anschwillt, desto näher rückt die Geburt.<br />

„Um einen Liter Milch zu produzieren, müssen 500 Liter<br />

Blut durch das Euter fließen“, weiss Kälberfrau Cornelia Ullrich.<br />

Und das klingt wirklich viel, finden die Kinder.<br />

In Ostrau fressen die Kühe am Tag r<strong>und</strong> 50 Kilogramm sogenannter<br />

Silage - eine Art Futter-Mix aus Gras, Mais, Stroh, Heu,<br />

Kraftfutter <strong>und</strong> Rübenschnitzel. Xenia steckt ihre Nase in die Silage<br />

<strong>und</strong> findet: „Riecht richtig gut, irgendwie nach Müsli“. Kälber-Fachfrau<br />

Ullrich hat auch folgerichtig die nächste Weisheit<br />

für die Kinder parat „Wer viel isst, der auch viel schisst.“


<strong>Landsberg</strong> - 30 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Davon können sich die Acht- <strong>und</strong> Neunjährigen hautnah überzeugen.<br />

Fasziniert beobachten sie den sogenannten Gülleschieber,<br />

eine Art Schleppschaufel, der unaufhörlich die stinkenden<br />

Exkremente der Kühe in Richtung Abflussspalte zusammenschiebt.<br />

„Sowas bräuchten wir zu Hause auch“, meint die achtjährige<br />

Lilli. Wie genau die Tiere gemolken werden, zeigt Cornelia<br />

Ullrich den Kindern im Milchhaus. Dabei sieht der Melkstand<br />

nicht aus wie das vielzitierte Karussell, sondern vielmehr „wie<br />

eine steile Fischgräte“, erklärt Cornelia Ullrich. 24 Kühe können<br />

gleichzeitig gemolken werden. Die Kinder müssen sehr leise<br />

sein, denn im Melkstand sind die Tiere besonders sensibel.<br />

Zum Abschluss gibt es für die Kinder einen kleinen Imbiss im<br />

Bürogebäude. Es gibt frische Kuh-Milch aus der hauseigenen<br />

Produktion. Und die schmeckt natürlich viel besser als homogenisiert<br />

aus dem Tetrapack.<br />

Alexandra Prinz-Klause<br />

Verabschiedung<br />

unseres Hausmeisters<br />

Horst Paul<br />

Am 30.11.2011 verabschiedete<br />

sich unser Hausmeister Herr<br />

Paul nach über 32 Jahren in<br />

den Vorruhestand.<br />

Als Überraschung haben wir,<br />

alle Kinder <strong>und</strong> Lehrer der<br />

Gr<strong>und</strong>schule Peißen, ein kleines<br />

Programm mit selbst gedichteten<br />

Liedern <strong>und</strong> Versen<br />

vorbereitet.<br />

Nun hieß es, ihn zu einer dringend<br />

notwendigen Sofortreparatur<br />

zu rufen…<br />

Wie immer war er sofort zur<br />

Stelle. Dieses Mal benötigte er jedoch kein Werkzeug, denn wir<br />

konnten auf unsere Weise „Danke“ sagen!<br />

Danke<br />

Wer knattert so spät durch Nacht <strong>und</strong> Wind?<br />

Das ist doch Herr Paul mit seinem Traktor geschwind!<br />

Er hält den Schulschlüssel sicher am Mann,<br />

damit die Gr<strong>und</strong>schule niemand beklauen kann.<br />

Herr Paul, der ist ein toller Mann,<br />

der immer da ist, alles kann.<br />

Stets fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> auch hilfsbereit,<br />

für Schüler hat er immer Zeit.<br />

Kaputte Tische, Bänke oder Regenfass,<br />

auf Paulchen, da ist stets Verlass.<br />

Für Missetaten <strong>und</strong> Missgeschick<br />

Herr Paul wusste stets nen Trick.<br />

Nun sind Sie ja ein freier Mann,<br />

der Schule nicht mehr brauchen kann.<br />

Ach, bleiben Sie doch bitte hier,<br />

dann gibt es auch noch ‘nen Kasten Bier.<br />

Die Kinder <strong>und</strong> Lehrer der Gr<strong>und</strong>schule Peißen<br />

Ortschaft Hohenthurm<br />

Kita „Schnatterinchen“ Hohenthurm<br />

Kommt wir woll‘n Laterne laufen…<br />

Wie in jedem Jahr trafen sich alle großen<br />

<strong>und</strong> kleinen Hohenthürmer mit ihren<br />

verschiedenen bunten Laternen <strong>und</strong> Fackeln<br />

in der Kita „Schnatterinchen“.<br />

Hell erleuchtet zog ein langer Zug, lautstark<br />

begleitet durch die Schalmeienkapelle Cösitz,<br />

durch die Straßen unseres Ortes.<br />

Laufen macht hungrig <strong>und</strong> durstig!!!! Gut, dass die Kita ausreichend<br />

vorgesorgt hatte.<br />

Mit leckeren Grillwürstchen, heißem Glühwein <strong>und</strong> Kinderpunsch,<br />

sowie unseren beliebten gebackenen Waffeln, ließen es<br />

sich alle gut schmecken. Bei so viel Nachfrage mussten sogar<br />

Würstchen <strong>und</strong> Brötchen nachgekauft werden. Vielen Dank für<br />

die schnelle, fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> unkomplizierte Bedienung 3 min<br />

vor Feierabend bei NP <strong>und</strong> dem Schäferbäcker.<br />

Währenddessen entzündete die FFw Hohenthurm ein großes<br />

Lagerfeuer zur Freude aller auf unserem Kitagelände.<br />

Wir bedanken uns bei:<br />

- Herrn Pulver für die Beleuchtung <strong>und</strong> die Organisation der<br />

Aufstellung des Lagerfeuers<br />

- Herrn Herre <strong>und</strong> seiner Feuerwehrmannschaft für alles r<strong>und</strong><br />

ums Feuer<br />

- Herrn Würtenberger, Herrn Weidl, Herrn Weise unsere Grillmeister<br />

- Frau Würtenberger für den Einkauf<br />

- Frau Weise als unsere fleißige Plakateschreiberin<br />

Wir hatten alle viel Spaß <strong>und</strong> freuen uns schon aufs nächste<br />

Jahr!!!!<br />

C. Goldstein & A. Heymer<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei all denen recht herzlich<br />

bedanken, die uns auch im Jahr 2011 im Kita-Alltag mit Rat, Tat<br />

<strong>und</strong> finanziellen Mitteln unterstützten!!!<br />

Vielen Dank!!!!!<br />

Wir wünschen allen ein schönes <strong>und</strong><br />

besinnliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />

gutes Jahr 2012!!!<br />

Das Team der Kita „Schnatterinchen“<br />

Aus der Gr<strong>und</strong>schule Hohenthurm<br />

<strong>Liebe</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, liebe Eltern,<br />

wieder geht ein Jahr zu Ende, in dem wir viel erlebt haben.<br />

Auf diesem Wege möchten wir, die Gr<strong>und</strong>schule Hohenthurm<br />

nochmals allen Eltern danken, die Bücher für unsere Schulbücherei<br />

gespendet haben <strong>und</strong> die fast täglich für die Kinder Obst<br />

<strong>und</strong> Gemüse zum Frühstück mitgeben.<br />

Großes Theater<br />

Vielen Dank!<br />

Wir wünschen allen Kindern, Eltern <strong>und</strong> Lehrern<br />

besinnliche <strong>und</strong> ruhige Weihnachtstage<br />

<strong>und</strong> einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Wie in jedem Jahr führten unsere Schüler zur Seniorenweihnachtsfeier<br />

in Zwebendorf am 28.11.2011 <strong>und</strong> zum Adventsmarkt<br />

in Hohenthurm am 03.12.2011 ein Weihnachtsprogramm<br />

auf. Uns hat es allen sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen, dass<br />

es den Zuschauern gefallen hat!<br />

Nadine Winkler<br />

Sekretariat


Nr. 24/2011 - 31 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Der eingesparte Weihnachtsmann<br />

Der Weihnachtsmann ist übel dran<br />

Er muss jetzt alles tragen<br />

Hat keinen Schlitten, kein Gespann<br />

Hat nicht mal einen Wagen<br />

Sein Antrag wurde abgelehnt<br />

Die Gelder sind gestrichen<br />

Das ist nun mal der große Trend<br />

Man kennt das ja inzwischen<br />

Mit Auto oder Bahn zu fahr´n<br />

Ist Luxus heutzutage<br />

Man will an allen Stellen spar´n<br />

Und streicht trotz mancher Klage<br />

Der Weihnachtsmann fragt: <strong>Liebe</strong> Leut<br />

Ja, wollt ihr mich verkohlen?<br />

Soll´n sich die Kinder weit <strong>und</strong> breit<br />

Die Sachen selber holen?<br />

Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht<br />

Bis alle Schuld beglichen<br />

Und wenn du aufmuckst, alter Knecht<br />

Dann wirst du auch gestrichen!<br />

Der Faschingsverein „Die Lustigen Thurmgeister“ Hohenthurm<br />

e. V. bedankt sich für die tolle <strong>und</strong> unverzichtbare Zusammenarbeit<br />

bei allen Vereinsmitgliedern <strong>und</strong> deren Familien, den Fans<br />

des Vereins, allen Gönnern, Spendern <strong>und</strong> wichtigen Unterstützern<br />

im ,,Hintergr<strong>und</strong>“, ohne die solch eine Vereinsarbeit oft<br />

nicht möglich wäre.<br />

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> einen guten Rutsch in das Jahr 2012.<br />

Unsere Veranstaltungen 2012 im Gasthof Zwebendorf<br />

04.02.2012 um 15.00 Uhr Rentnerfasching ( Eintritt frei)<br />

11.02.2012 um 20.00 Uhr 1. Veranstaltung<br />

18.02.2012 um 20.00 Uhr 2. Veranstaltung<br />

20.02.2012 Rosenmontagsumzug in Halle<br />

Kommen Sie uns auch im nächsten Jahr, ges<strong>und</strong>, fröhlich, zahlreich<br />

<strong>und</strong> gut gelaunt besuchen.<br />

Die Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie bei Elke Hahn,<br />

Tel. 03 46 02/2 06 08<br />

Der Vorstand<br />

Lustige Thurmgeister<br />

Hohenthurm e. V.<br />

Hohenthurm im Advent<br />

Was wäre das für ein Weihnachten ohne einen geschmückten<br />

Weihnachtsbaum mitten im Ort? Da unser eigens für derartige<br />

Zwecke gepflanztes Bäumchen noch zu klein ist, musste auch<br />

in diesem Jahr ein großer Bruder her. Gespendet von der Familie<br />

Hädicke <strong>und</strong> mit Unterstützung der Firmen Holger Thomas <strong>und</strong><br />

Siegfried Barth, wurde der Baum gefällt, zum Von Wuthenau-<br />

Platz transportiert, dort aufgestellt <strong>und</strong> geschmückt. Den Baumschmuck<br />

bastelten die Frauen vom Frauenverein <strong>und</strong> auch<br />

unsere kleine Tanne wurde vom Kindergarten geschmückt. In<br />

diesem Jahr leuchten nunmehr gleich zwei Bäume im Advent.<br />

Am 3. Dezember war es dann wieder so weit. Trotz anfänglichen<br />

Regens ließen sich die Brachstedter Weihnachtsmusikanten<br />

nicht daran hindern, pünktlich um 14.00 Uhr unseren 7.<br />

Adventsmarkt anzublasen. Unser „Rentnereinsatzkommando“<br />

hatte bereits am Vortag wie immer die Verkaufsstände, den<br />

Bierwagen <strong>und</strong> die Zelte im Pfarrhof aufgebaut. Am Sonnabend<br />

wurde noch alles weihnachtlich mit Tannengrün <strong>und</strong> bunten<br />

Lichtern geschmückt <strong>und</strong> diesmal kein Kaffee <strong>und</strong> Kuchen vom<br />

Frauenverein, sondern Gurken <strong>und</strong> „Fettbemmen“, Waffeln <strong>und</strong><br />

Schokoladenäpfel von unseren Kindergärtnerinnen, Leckeres<br />

vom Grill <strong>und</strong> nicht zuletzt der Glühwein, sorgten bis zum späten<br />

Abend für Unterhaltung <strong>und</strong> gute Laune.<br />

Pünktlich um 15.00 Uhr hörte auch der Regen auf, <strong>und</strong> die Kinder<br />

vom Kindergarten „Schnatterinchen“ <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Hohenthurm haben mit einem bunten Programm zum guten Gelingen<br />

des Tages beitragen.<br />

Dafür gab es Geschenke vom Weihnachtsmann <strong>und</strong> viele lobende<br />

Worte von Eltern <strong>und</strong> Großeltern, welche sich die Auftritte<br />

auch nicht entgehen lassen wollten.<br />

Unser Märchenerzähler, Herr Lentzsch hat einigen Kindern in<br />

der Märchenstube eine Geschichte vorgelesen <strong>und</strong> der Frauenchor<br />

<strong>Landsberg</strong> gab in der Kirche ein Chorkonzert.<br />

Unsere Socken-, Adventsgestecke- <strong>und</strong> Kerzenverkäufer sind<br />

vom Adventsmarkt nicht wegzudenken. Ohne all unsere fleißigen<br />

Helfer sind derartige Veranstaltungen nicht durchzuführen.<br />

Dafür möchte sich der Vorstand nochmals bei allen herzlich bedanken,<br />

<strong>und</strong> auch dafür, dass wir wieder Gast im Pfarrhof sein<br />

durften.<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

Turmöffnung: 1. Weihnachtsfeiertag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Turmbläser ab 15.00 Uhr<br />

Silvester: ab 23.30 Uhr<br />

Brauchtumsfeuer: Sonnabend, den 14.01.2012 ab 17.00 Uhr<br />

am Sportplatz<br />

Jahresfeier des Vereins:<br />

Sonnabend, den 28.01.2012 ab 19.00 Uhr Gaststätte „Erholung“<br />

Allen Lesern wünschen wir eine schöne Weihnacht <strong>und</strong> einen<br />

guten Start in das Jahr 2012<br />

Der Vorstand des Heimatvereins Hohenthurm<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de


<strong>Landsberg</strong> - 32 -<br />

Nr. 24/2011<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Allgemeine Mitteilungen unserer<br />

Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

<strong>Liebe</strong> Leser des <strong>Landsberg</strong>er Echos,<br />

waren Sie schon mal in einer gottverlassenen Gegend, dort, wo<br />

sich die Füchse „Gute Nacht“ sagen?<br />

Der Monatsspruch für Dezember richtet sich an Menschen, die<br />

fühlten sich in einer total gottverlassenen Gegend. Doch dort<br />

sagten sich nicht etwa die Füchse „Gute Nacht“. Vielmehr lebten<br />

sie als Zwangsarbeiter in der Metropole der damals größten<br />

Weltmacht: Babylon. Dort aber hatten die Götter „Macht“ <strong>und</strong><br />

„Geld“ das Sagen <strong>und</strong> daneben noch so einige Götter der verordneten<br />

Staatsreligion.<br />

Da ist es kein W<strong>und</strong>er, dass die Israeliten in Babylon sich von<br />

ihrem Gott verlassen fühlten. Der Prophet Jesaja aber hat eine<br />

Botschaft für sie:<br />

Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem<br />

Erbarmen hole ich dich heim. Jesaja 54,7<br />

Gott erfüllte diese Verheißung <strong>und</strong> bediente sich dazu des Perserkönigs<br />

Kyros. Der besiegte die Babylonier <strong>und</strong> gewährte den<br />

Völkern in seinem Reich recht großzügige Freiheiten.<br />

Auch heute nimmt Gott Menschen in seinen Dienst, um seine<br />

Pläne Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Manche wissen vielleicht gar nichts davon - so wie es der Perserkönig<br />

Kyros gewiss auch nicht wusste.<br />

Viel schöner aber finde ich es, wenn ich etwas davon spüre, wo<br />

Gott gerade mich braucht.<br />

Haben Sie es schon für sich entdeckt?<br />

Eine gesegnete Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer Domke<br />

*****************<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Regionalgottesdienst<br />

Die Heiligen Könige - Musikalischer Familiengottesdienst<br />

Freitag, der 6. Januar um 14:00 Uhr im Lutherheim Niemberg<br />

mit anschließender Kaffeetafel<br />

*****************<br />

Musikalische Veranstaltungen<br />

Zum OFFENEN HOHEN TURM <strong>und</strong> zur OFFENEN KIRCHE<br />

1. Weihnachtsfeiertag, den 25. Dezember ab 14:00 Uhr Hohenthurm<br />

Der Kultur- <strong>und</strong> Heimatgeschichtsverein Hohenthurm e.V. <strong>und</strong><br />

die Kirchengemeinde laden herzlich ein. Ab 15:00 Uhr Posaunenchor<br />

vor dem Turm - bei schlechtem Wetter in der Kirche<br />

*****************<br />

Weihnachtsausklang<br />

Konzert für Orgel <strong>und</strong> Violine<br />

Mittwoch, 28. Dezember, 20:00 Uhr Kirche Sietzsch<br />

mit Antje Folkers Violine <strong>und</strong> Thorsten Fabrizi - Bernburg<br />

*****************<br />

Neujahrskonzert des Kirchenchores Gollma<br />

Von guten Mächten w<strong>und</strong>erbar geborgen<br />

Sonntag, 1. Januar 17:00 Uhr Kirche von Gollma<br />

Sie sind herzlich eingeladen, mit dem Singkreis „Cantemus“ <strong>und</strong><br />

der Kirchengemeinde Gollma das neue Jahr musikalisch zu begrüßen.<br />

Angebote zur Selbsthilfe<br />

Die Suchtberatungsstelle:<br />

Sprechzeiten in der Stadt <strong>Landsberg</strong>, An der Kirche 1<br />

- 10. Januar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

- 24. Januar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

- 7. Februar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

- 21. Februar von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

- 6. März von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

- 20. März von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Nach Vereinbarung sind auch weitere Termine möglich.<br />

Mailadresse: suchtberatung@stadtmission-halle.de.<br />

Telefon: 03 45/2 17 81 38<br />

Jürgen Birkner-Schöne<br />

Evangelische Kirchgemeinden Klepzig,<br />

<strong>Landsberg</strong>, Schwerz <strong>und</strong> Sietzsch<br />

Gottesdienste zu Weihnachten<br />

24.12. 15.00 Uhr Gütz<br />

16.30 Uhr Spickendorf<br />

16.30 Uhr Klepzig<br />

17.00 Uhr <strong>Landsberg</strong><br />

18.00 Uhr Sietzsch<br />

25.12. 10.30 Uhr Klepzig<br />

14.00 Uhr Schwerz<br />

14.00 Uhr <strong>Landsberg</strong><br />

26.12. 14.00 Uhr Sietzsch<br />

Konzert<br />

Konzert für Orgel <strong>und</strong> Violine zum Weihnachtsausklang<br />

Am Mi., d. 28.12., 20.00 Uhr in der Kirche in Sietzsch<br />

Kirchengemeinde Gollma,<br />

Reinsdorf, Reußen<br />

ev-kirche-gollma.de<br />

musiksommer-gollma.de<br />

Gottesdienste<br />

Heilig Abend in der Kirche<br />

• 16:30 Uhr: Christvesper<br />

Singspiel zur Weihnachtsgeschichte<br />

Kinderchor <strong>und</strong> -orchester der Kreismusikschule „Carl-Loewe“<br />

• 23:00 Uhr: Nacht der Hirten<br />

Kirchenchor „Cantemus“<br />

Gottesdienste im Pfarrhaus<br />

26.12. um 10:30 Uhr<br />

31.12. um 16:00 Uhr<br />

Kinderkirche, Heimkinder <strong>und</strong> Jugendliche der IBW<br />

erst wieder nach den Ferien<br />

Kirchenchor<br />

Montag ab 19:30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Singspielproben<br />

Gemeinsame Proben in der Kirche - bitte warm anziehen<br />

- 22.12. - Orchester: 09:30 Uhr <strong>und</strong> Kinderchor: 10:00 Uhr<br />

- Generalprobe am 23.12. - Orchester: 09:30 Uhr <strong>und</strong> Kinderchor:<br />

10:00 Uhr<br />

Friedhofsgebühr bei Frau Repke im Pfarrhaus<br />

Im Januar besteht keine Möglichkeit zur Zahlung!<br />

Nächster Termin: Sonnabend, den 01.02. von 10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Gemeindebeitrag für Kirchenfenster<br />

Sie können dafür eine Spende bzw. den Gemeindebeitrag auf<br />

unser Konto einzahlen. Bitte geben Sie als Verwendungszweck<br />

an: Gemeindebeitrag bzw. Kirchenfenster. Persönliche Absprachen<br />

sind über Herrn Eichfeld <strong>und</strong> Herrn Webel ebenfalls möglich.


Nr. 24/2011 - 33 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Konto der Kirchengemeinde:<br />

Stadt- <strong>und</strong> Saalkreissparkasse Halle<br />

BLZ: 800 537 62<br />

Konto: 386 060 118<br />

Buchungsnummer: 146<br />

Verwendungszweck Friedhof oder Gemeindebeitrag nicht vergessen.<br />

Der Gemeindekirchenrat wünscht Ihnen eine gesegnete <strong>und</strong> frohe<br />

Weihnacht.<br />

Ihr Gemeindepädagoge<br />

Dietmar Nikolai Webel<br />

Adressen:<br />

Vorsitzender des Gemeinde- Musiksommer Gollma<br />

kirchenrates Frau Webel<br />

Gemeindepädagoge Schulstr.6<br />

Herr Webel 06188 Gollma<br />

Schulstr. 6 Tel. 03 46 02/4 89 11<br />

06188 Gollma E-Mail: musiksommer-<br />

Tel. 03 46 02/4 89 11 gollma@email.de<br />

E-Mail: dnwebel@web.de<br />

Pfarrer Friedhof Gollma<br />

Herr Eichfeld Frau Repke<br />

Walther-Rathenau-Str. 5 Schlossstr.3<br />

06188 <strong>Landsberg</strong> 06188 Gollma<br />

Tel. <strong>und</strong> Fax: 03 46 02/2 03 30 Tel. 03 46 02/2 21 29<br />

e-Mail: thomaseichfeld@yahoo.de<br />

Kirchenmusik Kirchenkasse<br />

Frau Schumann Frau Baumgarten<br />

Pfaffendorfer Str. 8 Alte Zollstr. 8<br />

06188 Gollma 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

Tel. 03 46 02/2 12 93 Tel. 03 46 04/2 46 42<br />

Kirchliche Mitteilungen für den Pfarrbereich<br />

Hohenthurm<br />

Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg,<br />

Oppin, Peißen, Plößnitz <strong>und</strong> Zwebendorf<br />

Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohenthurm,<br />

Telefon <strong>und</strong> Fax: (03 46 02) 5 01 11<br />

E-Mail: st.domke@gmx.de; www.pfarramt-hohenthurm.de<br />

Sprechst<strong>und</strong>en von Pfarrer Domke<br />

> Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt<br />

> Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von<br />

16 bis 17 Uhr<br />

Besonderes<br />

1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember ab 14 Uhr Hohenthurm:<br />

Der Kultur- <strong>und</strong> Heimatgeschichtsverein Hohenthurm e. V. <strong>und</strong><br />

die Kirchengemeinde laden herzlich ein<br />

zum offenen hohen Turm <strong>und</strong> zur offenen Kirche<br />

ab 15 Uhr Posaunenchor vor dem Turm<br />

(bei schlechtem Wetter in der Kirche)<br />

Heilige Drei Könige (Epiphanias) 6. Januar, 14 Uhr Lutherheim<br />

Niemberg:<br />

musikalischer Familiengottesdienst<br />

mit anschließender Kaffeetafel<br />

Gottesdienste<br />

Heiligabend, 24. Dezember Christvespern<br />

Brachstedt 17:30 Uhr (Altbischof Noack)<br />

Braschwitz 15:30 Uhr mit Krippenspiel (Pfr. Domke)<br />

Hohenthurm 17:00 Uhr mit Krippenspiel (Pfr. Brenner)<br />

Maschwitz 17:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Niemberg 17:00 Uhr (Frau Hunold)<br />

Oppin 16:00 Uhr (Herr Bolz)<br />

Peißen 15:30 Uhr mit Krippenspiel (Frau Hunold)<br />

Plößnitz 15:30 Uhr mit Krippenspiel (Altbischof Noack)<br />

Zwebendorf 15:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />

1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember<br />

Brachstedt 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Braschwitz 09:00 Uhr (Altbischof Noack)<br />

Niemberg 10:30 Uhr (Altbischof Noack)<br />

Plößnitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Zwebendorf 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember<br />

Maschwitz 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Oppin 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Peißen 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Silvester, 31. Dezember mit Abendmahl<br />

Hohenthurm 17:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Oppin 16:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Neujahr, 1. Januar<br />

Brachstedt 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Maschwitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Zwebendorf 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Senioren/Gemeindenachmittage:<br />

Brachstedt: Freitag, 27. Januar, 14 Uhr im Pfarrhaus<br />

Braschwitz: Mittwoch, 4. Januar 14:30 Uhr in der Alten Schule<br />

Hohenthurm: im Januar Winterpause<br />

Niemberg: im Januar <strong>und</strong> Februar Winterpause<br />

Oppin: Dienstag, 31. Januar im Paul-Gerhardt-Haus<br />

Peißen: Dienstag, 24. Januar, 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Zwebendorf: im Januar Winterpause<br />

*****************<br />

Kirchenchor Oppin:<br />

Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />

Es werden noch Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger gesucht!<br />

Urlaub Pfarrer Domke: von Montag, 16. bis Sonntag, 29. Januar<br />

2012<br />

Vertretung in dringenden Fällen:<br />

Pfr. Thomas Eichfeld, Walter-Rathenau-Str. 4, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

Tel. (03 46 02) 2 03 30, E-Mail.: thomaseichfeld@yahoo.de<br />

Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls<br />

über Aushänge in den Schaukästen <strong>und</strong> im Internet unter<br />

www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.<br />

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Funk: 01 71/4 84 47 16<br />

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