Rufnummern des Verwaltungsamtes - Landsberg
Rufnummern des Verwaltungsamtes - Landsberg
Rufnummern des Verwaltungsamtes - Landsberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
L<strong>Landsberg</strong>er EEcho Hier<br />
steckt unsere Heimat drin<br />
Jahrgang 21 Mittwoch, den 20. April 2011<br />
Nummer 8<br />
Ein frohes Osterfest<br />
erholsame Feiertage<br />
sowie einen fleißigen Osterhasen wünschen allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Olaf Heinrich<br />
Harald Kliche<br />
Bürgermeister Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Ortsbürgermeister <strong>Landsberg</strong><br />
Heike Liebl<br />
Jens Klaus<br />
Ortsbürgermeisterin Sietzsch<br />
Ortsbürgermeister Queis<br />
Holger Rupp<br />
Werner-Stephan Menzel<br />
Ortsbürgermeister Reußen<br />
Ortsbürgermeister Spickendorf<br />
Beate Bunge<br />
Martin Warlis<br />
Ortsbürgermeisterin Schwerz<br />
Ortsbürgermeister Braschwitz<br />
Dr. Wolfgang Müller<br />
Christian Kupski<br />
Ortsbürgermeister Hohenthurm<br />
Ortsbürgermeister Niemberg<br />
Bernd Frischmuth<br />
Frank Stolzenberg<br />
Ortsbürgermeister Oppin<br />
Ortsbürgermeister Peißen<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
01.07. bis 10.07.2011<br />
Region mit Zukunft!<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
• Bekanntmachungen<br />
Seite 3<br />
• Bereitschaftsdienste<br />
Seite 5<br />
• Vereine + Verbände<br />
Seite 9<br />
• Aus den Ortschaften<br />
ab Seite 11<br />
• Anzeigenteil<br />
ab Seite 19<br />
1050 Jahre <strong>Landsberg</strong><br />
Informationen zum Kartenvorverkauf für die Festwoche in <strong>Landsberg</strong> vom 01.07. bis 10.07.2011 erfahren Sie auf Seite 2
<strong>Landsberg</strong> - 2 -<br />
Nr. 8/2011<br />
1050 Jahre <strong>Landsberg</strong><br />
Einladung und Kartenvorverkauf<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Jubilare!<br />
Die Zeit schreitet voran bis zu unserem großen Fest und bei uns im Festkomitee dampft und zischt es in jeder<br />
Werkstatt. Jeder unserer Mitglieder hat alle Hände voll zu tun und ist konzentriert bei der Arbeit.<br />
Wir hoffen natürlich, dass Sie auch so langsam das Gefühl der Festlichkeit spüren und sich Gedanken machen<br />
um das Fest. Viele Bürger und Vereine, KITAS und Schulen, Firmen und Händler sprechen uns konkret an und<br />
bieten ihre Mithilfe an. Dafür schon einmal vielen Dank an alle. Aber es fehlen uns auch noch ca. 200 Freiwillige,<br />
die sich mit ihrer Zeit und Tatkraft einbringen wollen in dieses tolle Vorhaben. Dabei gehen die Aufgaben in alle<br />
Richtungen.<br />
Ob es eine Teilnahme am Umzug ist, sowohl im Kostüm oder als Ordner und Helfer, oder als Bauhelfer beim Auf-<br />
und Abbau der Bühnentechnik, der Bestuhlung und Platzgestaltung. Wir brauchen Sicherheitshelfer bei Absperrungen,<br />
auf Parkplätzen und Reinigungspersonal für Sanitäre Anlagen und die Festplätze. Also es gibt Arbeit ohne<br />
Ende und ohne Sie schaffen wir es sicherlich nicht.<br />
Deshalb wollen wir alle Vereine, KITAS und Schulen, Firmen und Händler und alle interessierten Bürger am<br />
28.04.11 um 19.00 Uhr in den Saal in der Gaststätte „Goldener Löwe“ einladen, um nun auch konkreter Dinge<br />
zu besprechen. Die Vereine, besonders die Sportvereine oder - Sektionen bitte ich, uns zu diesem Termin Ihre<br />
konkreten Vorstellungen für das „Sagenhafte <strong>Landsberg</strong>„ am 02.und 03.07. mitzuteilen, da die Arbeitsgruppe nun<br />
auch die Planung der Platzgestaltungen fertig stellen muss. Alle anderen bitte ich um Meldungen mit Namen und<br />
für welche Aufgaben Interesse besteht. Wir werden alles aufnehmen (sofern noch nicht passiert) und dann die<br />
Kräfte koordinieren.<br />
Wir möchten natürlich nicht, dass die Helfer durch ihr Mitwirken das ganze Fest verpassen. Deshalb ist eine große<br />
Anzahl an Helfern sehr wichtig, dass nicht wenige Bürger alles machen müssen. Also geben Sie sich einen Ruck.<br />
Wir helfen damit unserer Stadt und ihrem Ansehen in der Region.<br />
Viele Interessierte fragen auch schon nach Eintrittskarten für die einzelnen Veranstaltungen.<br />
Da der Verkauf doch etwas differenziert stattfindet, möchte ich Ihnen einige Informationen dazu geben.<br />
Der Grund, warum noch nicht alle Karten im Verkauf stehen, liegt darin, dass uns bisher immer noch eine Zusage<br />
für eine wichtige Veranstaltung gefehlt hat. Darum gibt es auch noch kein abschließen<strong>des</strong> Programmheft. Da es<br />
aber sowohl Kombikarten als auch Einzelkarten geben wird, mussten wir auf diese Veranstaltung warten.<br />
Wo bekommen Sie nun was?<br />
Es gibt zunächst einmal eine Kombikarte. Diese beinhaltet sieben Veranstaltungen. Oder merken Sie sich besser:<br />
Nur für die Veranstaltung am 07.07.: Queen Classic Night und am 08.07. Magic of the Dance müssen Sie sich<br />
Einzelkarten kaufen. Alle anderen Veranstaltungen können Sie mit der Kombikarte besuchen. Der Preis für die<br />
Kombikarte liegt für Erwachsene bei 35 EUR und Jugendliche vom 14. bis zum 18. Lebensjahr bei 25 EUR. Ab 18<br />
zählt man zu den Erwachsenen. Bitte also auch den Ausweis am Eintritt nicht vergessen. Diese Kombikarten bekommen<br />
Sie in den Filialen der Volksbank Halle Saale eG und den <strong>Landsberg</strong>er Einrichtungen wie Bürgerservice;<br />
Goldener Löwe und Geschäften.<br />
Dann gibt es die Einzelkarten: Hier gibt es eine Ausnahme- die Veranstaltung am 08.07. Magic of the Dance.<br />
Diese Karten bekommen Sie nur über die bekannten Ticketagenturen wie Ticketgalerie oder Timticket etc. oder in<br />
den bekannten Vorverkaufsstellen. In <strong>Landsberg</strong> gibt es dafür keine Karten. Dies hängt mit der Vertragsgestaltung<br />
zusammen.<br />
Die Veranstaltungen am 01.07. Kate Ryan und am 07.07. Queen Classic Night werden schon über die Vorverkaufsstellen<br />
vertrieben. Hierfür gibt es aber auch in <strong>Landsberg</strong> im Bürgerservice und Geschäften Karten.<br />
Alle anderen Veranstaltungen werden für Besucher einzelner Veranstaltungen nur in <strong>Landsberg</strong> vertrieben. Für<br />
die kleinsten Veranstaltungen wie den Kinotag gibt es nur Karten an der Abendkasse.<br />
Genauere Informationen zu Eintrittspreisen der Einzelveranstaltungen entnehmen Sie bitte der Internetseite<br />
www.stadt-landsberg.de.<br />
Mein guter Tipp: Kaufen Sie sich für die großen Veranstaltungen jetzt Karten, da die Kartenanzahl sehr<br />
begrenzt ist. Die Freilichtbühne ist sehr schön, aber in Ihrer Fläche nicht unendlich groß.<br />
Kaufen Sie sich dazu die Kombikarte, denn mehr sparen geht nicht.<br />
Alle weiteren Fragen werden Ihnen die teilnehmenden Verkaufsstellen und unser Bürgerservice gern beantworten.<br />
Wir freuen uns auf jeden Fall auf Ihre rege Teilnahme an unserem Treffen am 28.04. und danken Ihnen im Voraus<br />
für Ihr Engagement.<br />
Frank Herzog<br />
Vorsitzender Festkomitee 1050 Jahre <strong>Landsberg</strong>
Nr. 8/2011 - 3 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Landkreis Saalekreis<br />
Der Landrat<br />
Amtlicher Teil<br />
Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Ordnungsamt/Bürgerservice<br />
Jägerprüfung 2011 im Saalekreis<br />
Der Landkreis Saalekreis als Untere Jagdbehörde teilt mit, dass<br />
die diesjährige Jägerprüfung nach § 15 Abs. 5 Bun<strong>des</strong>jagdgesetz<br />
am 29. Juni und am 2. Juli 2011 durchgeführt wird.<br />
Der Antrag auf Zulassung zur Jägerprüfung ist schriftlich zu stellen.<br />
Antragsformulare sind beim Ordnungsamt <strong>des</strong> Landkreises<br />
in Merseburg, Domplatz 2, Untere Jagdbehörde, Zimmer 102<br />
erhältlich. Die Prüfungsgebühr in Höhe von 125,00 Euro ist bei<br />
Antragstellung zu entrichten, der Nachweis einer Haftpflichtversicherung<br />
für den Waffengebrauch ist vorzulegen.<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss ist der 31. Mai 2011.<br />
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Unteren Jagdbehörde unter<br />
den Telefonnummern 0 34 61/4 0- 12 37 oder 4 0- 12 19 zur<br />
Verfügung.<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Baum- und Strauchschnittsammlung<br />
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass der<br />
Baum- und Strauchschnitt gebündelt zur Abholung bereit gestellt<br />
werden muss. Baum- und Strauchschnitt, welcher sich<br />
nicht oder schlecht bündeln lässt, kann in kompostierbaren<br />
Behältern (Papiersäcke, Pappkartons) bereit gestellt werden.<br />
Baum- und Strauchschnitt, welcher in Plastiksäcken oder<br />
nicht gebündelt zur Abholung bereit gestellt wird darf das<br />
Entsorgungsunternehmen nicht mitnehmen.<br />
Die aktuellen Termine für die Baum- und Strauchschnittsammlung<br />
und die Verkaufsstellen für die Papiersäcke finden<br />
Sie auf der Internetseite <strong>des</strong> Landkreises Saalekreis unter<br />
www.saalekreis.de Bereich Umwelt.<br />
Bauamt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Vermessung und<br />
Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
Neustädter Passage 15<br />
06122 Halle (Saale)<br />
Tel.: 03 45/69 12 -0<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes für Vermessung und Geoinformation<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoG in<br />
Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
-VerkFIBerG<br />
Sonderungsplan-Nr. V25-8001653-2011<br />
In der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Gemarkung Spickendorf, Flur 1, Flurstücke<br />
6/1, 6/2, 8/1 und 13 ist ein Verfahren nach dem Gesetz<br />
über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke<br />
nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 22. Dezember<br />
2010 (BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716) - jeweils<br />
in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.<br />
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen<br />
und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken<br />
ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Lan<strong>des</strong>amt<br />
für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.<br />
Der Entwurf <strong>des</strong> Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwendeten Unterlagen liegen<br />
vom 21.04.2011 bis 20.05.2011<br />
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>amtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-<br />
Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht<br />
aus.<br />
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />
Mo., Mi., Do. von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Di. von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Alle Planbetroffenen können innerhalb <strong>des</strong> o. g. Zeitraumes den<br />
Entwurf <strong>des</strong> Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen<br />
die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen<br />
Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,<br />
von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem<br />
Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />
Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen<br />
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11<br />
Abs. 1 <strong>des</strong> Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber<br />
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken<br />
oder von Rechten an diesen Grundstücken.<br />
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben<br />
genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Thorsten Seeck<br />
________________________________________________________<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Bekanntmachung<br />
Inkrafttreten der Einbeziehungssatzung „Reinsdorfer<br />
Weg“ nach § 34 (4) Satz 1 Nr. 3 BauGB in <strong>Landsberg</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Landsberg</strong> hat am 31.03.2011 in öffentlicher<br />
Sitzung die Einbeziehungssatzung „Reinsdorfer Weg“ nach<br />
§ 34 (4) Satz 1 Nr. 3 BauGB, in der Fassung vom Februar 2011,<br />
bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen<br />
Festsetzungen (Teil B) beschlossen. Die Begründung mit Anlage<br />
wurde gebilligt.<br />
Mit Bekanntmachung im Amtsblatt tritt die Einbeziehungssatzung<br />
am Tag ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gemäß § 10 Abs. 3<br />
BauGB wird die Einbeziehungssatzung mit der Begründung einschließlich<br />
Anlage im Bauamt der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener<br />
Str. 2 in 06188 <strong>Landsberg</strong> in der Zeit von<br />
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr<br />
unbefristet bereitgehalten und kann von jedermann eingesehen<br />
werden und Auskunft über den Inhalt verlangt werden.<br />
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr nach Bekanntmachung
<strong>Landsberg</strong> - 4 -<br />
Nr. 8/2011<br />
schriftlich gegenüber der Stadt <strong>Landsberg</strong> geltend gemacht<br />
worden ist.<br />
Mängel der Abwägung nach § 214 Abs. 3 BauGB sind unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr nach Bekanntmachung<br />
schriftlich gegenüber der Stadt <strong>Landsberg</strong> geltend<br />
gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung<br />
oder den Mangel begründen soll, dazulegen (§ 215 Abs. 1<br />
BauGB).<br />
Auf die Vorschriften <strong>des</strong> § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4<br />
BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung<br />
durch die Einbeziehungssatzung und über das Erlöschen von<br />
Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
gez. O. Heinrich<br />
Bürgermeister<br />
Anlage Geltungsbereich<br />
1. Änderungssatzung der Aufwands- und<br />
Entschädigungssatzung <strong>des</strong> Abwasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Queis/Dölbau<br />
Die Verbandsversammlung <strong>des</strong> AZV Queis/Dölbau hat in ihrer<br />
Sitzung am 21.03.2011 die folgende 1. Änderungssatzung zur<br />
Aufwands- und Entschädigungssatzung erlassen.<br />
Inhalt<br />
Änderung - § 3 - Entgangener Arbeitsverdienst - erhält folgende<br />
Neufassung:<br />
(1) Neben der Aufwandsentschädigung besteht ein Anspruch auf<br />
Ersatz <strong>des</strong> Verdienstausfalls nach Teil 3 <strong>des</strong> Runderlass 31.21-<br />
10041 <strong>des</strong> MI-LSA vom 29.12.2008. Nichtselbstständigen wird<br />
der tatsächlich entstandene und nachgewiesene Verdienstausfall<br />
ersetzt. Selbstständigen, Hausfrauen und so weiter sollte der<br />
Verdienstausfall in Form eines pauschalen Durchschnitts- oder<br />
Stundensatzes ersetzt werden. Dieser beträgt 13,00 €/Stunde.<br />
Die Erstattung <strong>des</strong> Verdienstausfalls kann nur auf Antrag erfolgen.<br />
Der Betrag für den Verdienstausfall wird zum jeweiligen 01. <strong>des</strong><br />
Folgemonats bezahlt.<br />
§ 6<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.<br />
<strong>Landsberg</strong>, den 21.03.2011<br />
Rupp<br />
Verbandsgeschäftsführer<br />
Ausfertigung<br />
Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 02.03.2011<br />
Geschäfts-Nr.:<br />
55 K 340/08-1-6<br />
Beschluss<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />
22.06.2011, 11.00 Uhr, im Saal 2.068<br />
<strong>des</strong> Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16, Halle<br />
der im Grundbuch von <strong>Landsberg</strong> Blatt 636 eingetragene<br />
Grundbesitz<br />
Bestandsverzeichnis:<br />
lfd. Nr. 3 - Gemarkung <strong>Landsberg</strong>, Flur 6, Flurstück 763/158 zu<br />
610 m 2<br />
versteigert werden.<br />
Es handelt sich um ein Grundstück, welches mit einem Einfamilienhaus<br />
mit Stallgebäude und Schuppen bebaut ist. Die Errichtung<br />
<strong>des</strong> Hauses erfolgte ca. 1920. Modernisierungen wurden<br />
teilweise vorgenommen, es besteht aber ein Unterhaltungsstau.<br />
Der Sachverständige konnte das Gebäude nicht von Innen besichtigen.<br />
Es wird zurzeit nicht genutzt. Die postalische Anschrift<br />
lautet: Schkeuditzer Str. 1, 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Gollma.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 09.01.2009 in das Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Der Verkehrswert <strong>des</strong> Grundbesitzes nebst Zubehör ist auf<br />
58.900,- Euro festgesetzt.<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />
Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />
zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />
glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />
berücksichtigt und bei der Verteilung <strong>des</strong> Versteigerungserlöses<br />
dem Anspruch <strong>des</strong> Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
<strong>des</strong> Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung <strong>des</strong> Grundstücks oder<br />
<strong>des</strong> nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />
aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung <strong>des</strong><br />
Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />
Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle <strong>des</strong> versteigerten Gegenstan<strong>des</strong>.<br />
In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen <strong>des</strong><br />
§ 74a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten Termin<br />
kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden, das<br />
weniger als die Hälfte <strong>des</strong> Grundstückswertes beträgt.
Nr. 8/2011 - 5 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Nichtamtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Bürgermeister, <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 2<br />
Vorwahl 03 46 02/<br />
Herr Heinrich Bürgermeister Tel.: 24 90/2 49 11<br />
Frau Sorgenfrei Sekretariat Tel.: 24 90/2 49 11<br />
Fax: 2 49 23<br />
E-Mail info@stadt-landsberg.de<br />
Fachbereich innere Verwaltung<br />
Leiterin: Frau Heitmann Tel.: 2 49 32<br />
Stellv. Leiter: Herr Hoppe<br />
Team 1<br />
Koordination, innere Verwaltung, Wahlen<br />
Herr Hoppe Tel.: 2 49 42<br />
SB Zentrale Dienste, Archiv, Inventur<br />
Frau Schwenke Tel.: 2 49 17<br />
SB Personalwesen<br />
Frau Brandt Tel.: 2 49 49<br />
Frau Zimmerling Tel.: 2 49 48<br />
SB Kita, Schulen und Jugendclub<br />
Frau Kusch Tel.: 2 49 18<br />
Frau E. Müller Tel.: 2 49 55<br />
SB Kultur, Zentrale Dienste, Archiv<br />
Frau Grollmisch Tel.: 2 49 17<br />
SB Personenstandswesen/Friedhofswesen<br />
Stan<strong>des</strong>amt Sitz: Markt 1<br />
Frau A. Müller (zz. abwesend) Tel.: 4 00 49 15<br />
Frau Schröter Tel.: 4 00 49 12<br />
Frau Brandt Tel.: 4 00 49 15<br />
Team 2<br />
Koordination Finanzen<br />
SB Haushalt<br />
Frau Aulenbach Tel.: 2 49 31<br />
Fax: 2 49 27<br />
SB Steuern<br />
Frau Wendt Tel.: 2 49 38<br />
Zentrale Dienste, Buchung<br />
Frau Semmler Tel.: 2 49 50<br />
Kassenleiterin/Vollstreckungsinnendienst<br />
Frau Kreisel Tel.: 2 49 34<br />
Vollstreckungsinnen- und -außendienst<br />
Frau Wernicke Tel.: 2 49 24<br />
Frau Rauchmaul Tel.: 2 49 34<br />
Kasse<br />
Frau K. Müller Tel.: 2 49 46<br />
Frau Meyer Tel.: 2 49 45<br />
Frau M. Schulze Tel.: 2 49 33<br />
Öffnungszeiten <strong>des</strong> <strong>Verwaltungsamtes</strong><br />
<strong>Rufnummern</strong> <strong>des</strong> <strong>Verwaltungsamtes</strong><br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Stan<strong>des</strong>amt - Rathaus<br />
Markt 1, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Außerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!<br />
Fachbereich Bürgerservice und Bauen<br />
Leiterin: Frau Möser Tel.: 2 49 15<br />
Stellv. Leiterin Frau Moron-Wernicke<br />
(zz. abwesend)<br />
Team 1<br />
Koordination Bürgerservice<br />
Sitz: Köthener Straße 28<br />
Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,<br />
Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsarbeiten,<br />
kommunale Wohnungsverwaltung, Kasse, Sport,<br />
Mieten und Pachten<br />
Herr Decker Tel.: 2 49 83<br />
Frau v. Gülich Tel.: 2 49 84<br />
Frau Grünemund Tel.: 2 49 81<br />
Frau Lucht Tel.: 2 49 86<br />
Frau Bär Tel.: 2 49 82<br />
Frau Herrmann Tel.: 2 49 85<br />
Frau Kleinert Tel.: 2 49 80<br />
Fax: 2 49 88<br />
Team 2<br />
Koordination Bauen<br />
Sitz: Köthener Straße 2<br />
SB Liegenschaften, Grundstücksangelegenheiten<br />
Frau Moron-Wernicke (zz. abwesend) Tel.: 2 49 20<br />
Frau Schönbrodt Tel.: 2 49 29<br />
SB Vorbereitung zur Einführung Neues Kassen-/Haushaltsrecht<br />
Frau Jung Tel.: 2 49 37<br />
Herr Peter Tel.: 2 49 40<br />
Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge<br />
Herr Kuschel Tel.: 2 49 51<br />
SB Fördermittel<br />
Frau Guhrenz Tel.: 2 49 20<br />
SB Rechnungswesen<br />
Frau Schiebel Tel.: 2 49 25<br />
Frau Rosche Tel.: 2 49 14<br />
SB allg. Bauverwaltung<br />
Frau Martin Tel.: 2 49 39<br />
SB Tief- und Straßenbau<br />
Herr Lehmann Tel.: 2 49 19<br />
Frau Riedel Tel.: 2 49 22<br />
Technischer Mitarbeiter/Wohnungsverwalter<br />
Herr Raue 01 73/9 82 76 76<br />
Öffnungszeiten Bürgerservice <strong>Landsberg</strong><br />
Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
In Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung möglich.
<strong>Landsberg</strong> - 6 -<br />
Nr. 8/2011<br />
Zensus 2011<br />
Erhebungsstelle Landberg<br />
PF 15 43<br />
06186 <strong>Landsberg</strong><br />
Herr Zutz 03 46 02/40 44 23<br />
Frau Moron 03 46 02/40 44 23<br />
Herr Kunth 03 46 02/40 44 21<br />
<strong>Rufnummern</strong> für Wochenende und Feiertage<br />
Bereitschaft 01 72/7 87 87 90<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Polizei-Notruf 110<br />
Revierkommissariat<br />
Nördlicher Saalekreis 03 45/52 54 00<br />
(rund um die Uhr besetzt)<br />
Revierstation <strong>Landsberg</strong><br />
dienstags und donnerstags<br />
15.00 - 18.00 Uhr besetzt 03 46 02/40 33 90<br />
Feuerwehr/Leitstelle 03 45/8 07 01 00 oder 112<br />
Einsatzzentrale<br />
und Tierrettungsdienst 03 45/2 21 50 00<br />
Elektroenergie<br />
ENVIA M Halle neue Ruf-Nr. 03 45/21 60 o. 2 16 41 77<br />
Gas<br />
GAS Leipzig für Saalekreis<br />
während der Dienstzeit 03 45/5 66 34 -0<br />
außerhalb der Dienstzeit 01 80/2 20 09<br />
Abwasser<br />
für die Stadt <strong>Landsberg</strong>/<br />
OT Spickendorf, Petersdorf, Schwerz, Dammendorf<br />
Betriebsführer MIDEWIA 0 34 93/3 02 -0<br />
Mo., Mi. u. Do. 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Di. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Havariefall außerhalb der Sprechzeiten 0 34 93/3 02 -1 11<br />
Entleerung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben<br />
- für Stadt <strong>Landsberg</strong>:<br />
Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH 03 46 02/5 01 57<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />
Das Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
erscheint 2 x im Monat und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos<br />
verteilt.<br />
- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0,<br />
Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55<br />
- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil:<br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />
Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21,<br />
Fax: (03 42 02) 3 67 22<br />
für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53;<br />
Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />
kann nur der Ersatz <strong>des</strong> Betrages für ein Einzel exemplar gefordert<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, ins besondere auf Schadenersatz, sind<br />
ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Frau Hensel 03 46 02/40 44 20<br />
Fax-Nr.: 03 46 02/40 44 24<br />
zensus2011@stadt-landsberg.de<br />
- für die Ortsteile Schwerz, Dammendorf, Spickendorf und<br />
Petersdorf der AZV Westliche Mulde.<br />
Für telefonische Anmeldung der Entsorgungstermine steht Ihnen<br />
die Firma ALBA GmbH unter der Tel.-Nr. 03 49 27/7 00 28<br />
wochentags in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.<br />
Wasser<br />
- für die Stadt <strong>Landsberg</strong> und<br />
die Ortsteile Spickendorf/Petersdorf/<br />
Queis/Sietzsch/Schwerz<br />
die HWS 03 45/5 81 61 11<br />
Abwasser<br />
Störfall- und Havariedienst<br />
HWS 03 45/58 1-61 11<br />
-61 25<br />
03 45/7 70 34 42<br />
Abwasser<br />
Störfall- und Havariedienst für AZV Queis/Dölben<br />
Zwebendorf, Reußen, Queis, Klepzig, Kockwitz<br />
Betriebsführer MIDEWA GmbH 0 34 41/6 61 11<br />
Abfallentsorgung<br />
Fa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH 03 46 06/25 90<br />
Antennengemeinschaft<br />
<strong>Landsberg</strong>, Service-Telefon: 01 75/4 49 71 63<br />
Hausschlachtung<br />
Herr TA Dieter Jäkel 03 45/5 60 87 58<br />
wohnhaft in 06116 Halle, Mohnweg 25<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE<br />
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E<br />
Fragen zur Werbung?<br />
Ihre Anzeigenfachberaterin<br />
Kerstin Zehrt<br />
berät Sie gern.<br />
Tel.: 03 42 02/3 67 21<br />
Fax: 03 42 02/3 67 22<br />
Funk: 01 71/4 84 47 16<br />
kerstin.zehrt@wittich-herzberg.de www.wittich.de
Nr. 8/2011 - 7 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Landsberg</strong> Aktuell<br />
Mit eingängigem Deutsch-Rock zum Sieg<br />
Niemberg. Knackige Gitarrenrhythmen gab es am Freitag,<br />
8. April 2011 in der Alten Brennerei Niemberg zu erleben. In der<br />
fünften Auflage der Niemberger „Rockparty“ kürte die Jury die<br />
hallesche Gruppe „SoWas“ zum Sieger <strong>des</strong> Jugendbandwettbewerbs.<br />
Zweiter wurde vor 200 Zuschauern die Gruppe „Victorius“,<br />
den dritten Platz belegten „Zwischenspiel“.<br />
Insgesamt 7 Bands aus Halle, Merseburg und dem Saalekreis<br />
waren zu dem Contest angetreten. Erstmals stellten sich mit<br />
den „Vorzeigejungs“ auch die Sieger <strong>des</strong> Vorjahres wieder dem<br />
Vergleich mit anderen jungen Bands der Region. Als Lokalmatadoren<br />
war mit Musikern aus Oppin und Sennewitz die Band<br />
„Broken Key“ im Starterfeld vertreten.<br />
Die Jury <strong>des</strong> diesjährigen Wettbewerbs setzte sich aus dem<br />
Hallenser Michael Tänzer, Musiker Mario Gericke sowie den<br />
Niembergern Harald Henze und Musiklehrer Wolfgang Schöne<br />
zusammen. Unter ihren kritischen Ohren zählten u. a. Publikumswirksamkeit,<br />
musikalisches Können und eigene Texte. Eine<br />
Besonderheit der Veranstaltung ist, dass auch die Bands selbst<br />
sich mit jeweils einer Stimme gegenseitig bewerten können.<br />
Mit der Mischung aus kreativen eigenen Texten und eingängigen<br />
Melodien setzten sich Jette Selle (Schlagzeug), Peter Treskow<br />
(Bass, Gesang) und Henne Reichhold (Gitarre, Gesang) von So-<br />
Was gegen die starke Konkurrenz durch und räumten den Glaspokal<br />
und das Preisgeld von 600 Euro ab. Für den zweiten und<br />
dritten Platz gab es noch einmal 400 bzw. 200 Euro zu gewinnen.<br />
Als Einzelpreisträger überzeugten Schlagzeuger Konrad Patzig<br />
von „Broken Key“ und Gitarrist Dirk Scharisch von „Victoirus“,<br />
die jeweils einen eigenen Pokal und ein Preisgeld von 150 Euro<br />
mit nach Hause nahmen.<br />
Vereinschef Jens Prinzing vom Verein Alte Brennerei Niemberg e. V.<br />
freut der anhaltende Erfolg der Niemberger Rockparty, deren<br />
Besucher neben drei aus dem Vorjahr bekannten auch vier neue<br />
Bands erleben konnten: „Wir haben inzwischen ein hervorragen<strong>des</strong><br />
Netzwerk aufgebaut, um talentierte junge Gruppen aus der<br />
ganzen Region für die Veranstaltung zu gewinnen“, erklärt er.<br />
Zur Motivation, einen solchen Musikmarathon zu veranstalten,<br />
jede der jeweils 7-8 Bands hat einen Auftritt von einer halben<br />
Stunde, ergänzt Jens Prinzing: „Es gab in unserem Verein das<br />
Bestreben, eine eigene Veranstaltung für die Jugend zu kreiren<br />
und regionales Talent zu fördern. Wir freuen uns sehr, dass uns<br />
das geglückt ist.“<br />
Doch man hat noch größeres vor: Bereits in zwei Jahren soll die<br />
Rockparty zum 10. Vereinsjubiläum Open Air gehen. Dann, so<br />
plant der Veranstalter, treten 15-16 Bands im Park <strong>des</strong> Vereinsgelän<strong>des</strong><br />
auf. Die zwei Jahre bis zum Event sollen zur intensiven<br />
Erfahrungssammlung genutzt werden.<br />
Belegten bei der 5. Niemberger Rockparty den dritten Platz und<br />
sorgten mit Geigeneinlage und City’s „Am Fenster“ für die Überraschung<br />
<strong>des</strong> Abends: Die Band „Zwischenspiel“.<br />
Foto: Henning Mertens<br />
Sensation perfekt: <strong>Landsberg</strong> spielt in der<br />
Regionalliga<br />
<strong>Landsberg</strong>/Biederitz. Das letzte Saisonspiel brachte die Entscheidung:<br />
Nach einem atemberaubenden Saisonverlauf zwischen<br />
Abstiegskampf und Tabellenspitze gewannen die Tischtennisspieler<br />
<strong>des</strong> SSV 90 <strong>Landsberg</strong> auch ihre letzte Begegnung<br />
am Samstag, 9. April 2011 auswärts mit 9 : 5 gegen den DJK<br />
Biesteritz. Damit steigt die Mannschaft um Trainer Bernd Vogt<br />
in die Regionalliga auf. Noch im Februar spielte die Mannschaft<br />
um den Verbleib in der Oberliga Nord-Ost. Einige Spieltage und<br />
eine ungebrochene Siegesserie später ging es am letzten Spieltag<br />
der Saison um nichts weniger als den Aufstieg. Punkt 17 Uhr<br />
startete der Fanbus vom <strong>Landsberg</strong>er Sportforum. Insgesamt<br />
22 <strong>Landsberg</strong>er Tischtennisspieler und Fans machten sich auf<br />
den Weg nach Biederitz. Die <strong>Landsberg</strong>er Anhänger übernahmen<br />
in der mit ca. 90 Zuschauern gefüllten Halle sofort die Regie<br />
und unterstützten ihre Mannschaft von den Rängen.<br />
Das Spiel selbst begann nervös. Nach anfänglichem 1 : 2 Rückstand<br />
konnten die SSV-Spieler das Spiel jedoch drehen und<br />
gingen mit 6 : 3 in Führung. Die Halle verwandelte sich in einen<br />
Hexenkessel. Am Ende gewann <strong>Landsberg</strong> das Spiel souverän<br />
mit 9 : 5 und behauptete den zweiten Tabellenplatz. Da der Tabellenerste<br />
TSV Stahnsdorf auf den Aufstieg verzichtet, war damit<br />
die Sensation perfekt. Das Erreichen der Regionalliga ist der<br />
größte Erfolg in der Vereinsgeschichte der Tischtennis-Abteilung<br />
<strong>des</strong> SSV 90 <strong>Landsberg</strong>.<br />
Aufgestiegen: <strong>Landsberg</strong>s Nummer 1 Michal Jirasek, Jugend-<br />
Talent Chris-Fischer, Neu-<strong>Landsberg</strong>er Martin Wiegner, Kapitän<br />
Denis Uhde, Martin Fuquene Fiquitiva aus Kolumbien und<br />
Rihards Mencis, ehemaliger lettischer Auswahlspieler, spielen in<br />
der nächsten Saison in der Tischtennis-Regionalliga.<br />
Foto: SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, Abt. Tischtennis<br />
Mit neuen Trikots erfolgreich im Abstiegskampf<br />
Hohenthurm. Über einen Satz nagelneuer Trikots freuten sich<br />
am Samstag, 2. April 2011 die Fußballer der 1. Herrenmannschaft<br />
<strong>des</strong> VFB Blau-Weiß Hohenthurm. Überreicht wurden<br />
diese vor dem Kreisliga-Punktspiel gegen die SG Großkugel<br />
von Hartmut Brand von der envia Mitteldeutsche Energie AG<br />
(enviaM). Der Energieversorger hatte die Dresse im Rahmen<br />
einer Trikotaktion Ende 2010 unter sachsen-anhaltinischen<br />
Vereinen verlost. Vom Losglück beflügelt gewannen die Hohenthurmer<br />
Kicker die anschließende Partie mit 3 : 0.<br />
„Welche Sportart unterstützt enviaM in Sachsen-Anhalt mit der<br />
Nachwuchsförderung <strong>des</strong> MBC?“ - die Antwort auf die Gewinnspielfrage<br />
stellte für Vereinspräsident Marco Schumann keine<br />
Hürde dar: „Basketball, ganz klar.“ Die Hohenthurmer waren damit<br />
einer von 250 Vereinen und Institutionen, die im Lostopf um<br />
die insgesamt 50 Trikotsätze landeten. Für die Mannschaft kam<br />
das unverhoffte Glück nach einem schwierigen Saisonverlauf<br />
gerade recht.<br />
Trainer Volker Weise plagen Verletzungssorgen: 7 Spieler, u. a.<br />
auch Kapitän René Kaaden mit einer Bänderdehnung, fehlen.
<strong>Landsberg</strong> - 8 -<br />
Nr. 8/2011<br />
Auch in der Liga kämpft man gegen den drohenden Abstieg. Mit<br />
dem Sieg über die SG Großkugel am Wochenende hat sich die<br />
Mannschaft jedoch etwas Luft verschafft.<br />
Der VFB Blau-Weiß Hohenthurm mit heute 80 Mitgliedern besteht<br />
seit 1930 und feierte im letzten Jahr sein 80-jähriges Bestehen.<br />
Mit zwei Herrenmannschaften und einer Frauenmannschaft<br />
bestreitet man den Ligabetrieb. Den nächsten Höhepunkt<br />
plant man für den Männertag 2011 - am 2. Juni soll in Hohenthurm<br />
ein Kleinfeldturnier mit zahlreichen ehemaligen Spielern<br />
und Trainern stattfinden.<br />
Mehr Infos zum Verein gibt es unter www.vfb-hohenthurm.de<br />
Trainer Volker Weise, Mannschaftskapitän, René Kaaden und<br />
Vereinspräsident Marco Schumann (Mitte, v.l.n.r.) vom VFB Blau-<br />
Weiß Hohenthurm nahmen die neuen Trikots von enviaM-Mitarbeiter<br />
Hartmut Brand (Mitte, 2. v. r.) entgegen.<br />
Foto: Henning Mertens<br />
April-Gewinner im Auto-Aufkleber-Spiel<br />
gehen Offroad<br />
<strong>Landsberg</strong>. Beim Auto-Aufkleber-Spiel „1050 Jahre <strong>Landsberg</strong>“<br />
wurden aus den bisher im Stadtgebiet entdeckten Fahrzeugen<br />
die nächsten Monatsgewinner ausgelost. Die Fahrerin bzw. der<br />
Fahrer der hier auf dem Bild im Ortsteil Niemberg (Bild 1) bzw.<br />
<strong>Landsberg</strong> (Bild 2) geparkten Autos kann sich über je 2 Freikarten<br />
für den Besuch der 5. <strong>Landsberg</strong>er Offroadtage (7./8. Mai<br />
2011) sowie je eine spektakuläre Mitfahrt für zwei Personen im<br />
Tatra 8x8 Trial Taxi über das Festgelände freuen.<br />
Wer sein Fahrzeug erkannt hat, meldet sich bitte telefonisch bei<br />
Frank Herzog (03 46 02) 2 07 71 oder im <strong>Landsberg</strong>er Bürgerservice,<br />
um nach dem Vergleich der Dokumente seinen Gewinn<br />
in Empfang zu nehmen.<br />
Als Gewinner im Monat März hatte sich die Familie Schwabe<br />
aus Gollma gemeldet, die sich über einen Einkaufsgutschein<br />
beim PORTA-Möbelhaus in Wiedemar für 150 Euro freute.<br />
Die nächste Auslosung findet im Mai statt. Dann gibt es für ein<br />
ganzes Jahr lang monatlich ein Kasten bestes <strong>Landsberg</strong>er Bier<br />
frei Haus zu gewinnen. Aus allen Fotos im Lostopf wird im Juli<br />
noch einmal ein Fahrzeug ermittelt, <strong>des</strong>sen Fahrer(in) sich über<br />
einen Hauptpreis freuen kann! Die Spielregeln sind ganz einfach:<br />
Autoaufkleber in einem der Geschäfte rund um den <strong>Landsberg</strong>er<br />
Marktplatz, im <strong>Landsberg</strong>er Bürgerservice oder in der Niemberger<br />
Apotheke kaufen und gut sichtbar aufs Auto kleben. Mitarbeiter<br />
der Stadt sind unterwegs und fotografieren die Fahrzeuge, die sie<br />
im Gebiet der gesamten Stadt <strong>Landsberg</strong> entdecken.<br />
Auf immer mehr Fahrzeugen ist der Festaufkleber zu entdecken.<br />
Machen Sie mit, es lohnt sich!<br />
Ihr Festkomitee 1050 Jahre <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Landsberg</strong>er Fußballer empfangen<br />
Halleschen FC<br />
<strong>Landsberg</strong>. Der Pokalkracher ist perfekt - nach langem Warten<br />
und quälenden Terminverschiebungen treffen die Fußballer <strong>des</strong><br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong> am Ostermontag, 25. April 2011 auf die Mannschaft<br />
<strong>des</strong> Halleschen FC. Bei erwarteten mehr als 1.500 Zuschauern<br />
ist im Halbfinale <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>pokals Sachsen-Anhalt Spitzenstimmung<br />
garantiert. Anpfiff ist um 14:00 Uhr auf dem <strong>Landsberg</strong>er<br />
Sportplatz. Es war eine Achterbahn der Gefühle, die die Kicker um<br />
Trainer Maik Ritschel seit November 2010 erlebten. Damals bezwangen<br />
sie die Mannschaft <strong>des</strong> Haldenslebener SC mit 1 : 0 und<br />
erreichten damit sensationell das Halbfinale <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>pokals.<br />
Doch wer würde der Gegner werden, fragte man sich im Nachhall<br />
<strong>des</strong> Siegestaumels: „Erst im Februar 2011 fand die Auslosung der<br />
Begegnungen statt, doch das Ergebnis hätte nicht besser sein können“,<br />
erklärt Maik Ritschel: „Der Sieger der Viertelfinalbegegnung<br />
Hallescher FC gegen den 1. FC Magdeburg wird gegen uns antreten.“<br />
Dann folgte die Ernüchterung - Sicherheitsbedenken der Polizei,<br />
wenn es gegen Magdeburg ins Halbfinale ginge. Wieder war<br />
die Planung für das Spitzenspiel auf heimischem Boden in Gefahr.<br />
Dann kam endlich die Schicksalsbegegnung - am 30. März setzte<br />
sich der HFC mit 1:0 in der Verlängerung durch. Die <strong>Landsberg</strong>er<br />
konnten jubeln. Doch die vielen Verzögerungen forderten einen<br />
weiteren Tribut - Liga-Alltag und Osterfest machten die Terminsuche<br />
schwierig. „Wir haben vorbereitet, was wir konnten, aber allein<br />
schon die Karten und Ankündigungsplakate noch nicht drucken zu<br />
können, strapazierte unsere Nerven“, verrät der Trainer.<br />
Und jetzt? „Wir werden vor dieser traumhaften Zuschauerkulisse alles<br />
geben und ein harter, aber fairer Gegner sein“, verspricht Maik<br />
Ritschel und fügt augenzwinkernd hinzu: „Nur noch zwei Spiele bis<br />
zum Pokal und damit zur Qualifikation für den DFB-Pokal“. Bei drei<br />
Klassen Unterschied, der HFC spielt in der Regionalliga Nord, müssten<br />
die <strong>Landsberg</strong>er dafür jedoch ein Wunder vollbringen. Doch nicht<br />
nur die Kicker stehen vor einer Großaufgabe, auch die Polizei wird<br />
das Pokalspiel mit einem Großaufgebot absichern. Unabhängig vom<br />
Ausgang der Partie wird es ein Fest für den <strong>Landsberg</strong>er Fußball.<br />
Karten für die Begegnung gibt es im Vorverkauf beim SSV 90<br />
<strong>Landsberg</strong>, bei Zeitschriften/Lotto Frank Richter (<strong>Landsberg</strong>) und<br />
beim Wosz Fanshop. Restkarten sind an der Tageskasse erhältlich.<br />
Die Fußballer <strong>des</strong> SSV 90 <strong>Landsberg</strong> nach dem Aufstieg in die<br />
Lan<strong>des</strong>liga 2010 – nun haben sie es bis ins Halbfinale <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>pokals<br />
geschafft und erwarten dort den Halleschen FC.<br />
Foto: Nicole Sägling
Nr. 8/2011 - 9 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Vereine und Verbände<br />
Die 8 Fegerlinge laden wieder ein:<br />
Zum Kinderosterfeuer<br />
Wo? Auf dem Gelände <strong>des</strong> Jugendfreizeitzentrums<br />
in <strong>Landsberg</strong> (Bahnhofstraße<br />
28a)<br />
Wann? am 23.04.2011 von 15 - 18 Uhr<br />
Für Kaffee und Kuchen ist auch gesorgt,<br />
<strong>des</strong>wegen liebe Eltern kommt<br />
auch ihr dazu.<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />
Und wer schnell ist, kann sich noch<br />
über eine kleine Osterüberraschung<br />
freuen!<br />
www.fegerlinge.de<br />
FFw<br />
Osterfeuer in <strong>Landsberg</strong><br />
Am Donnerstag, dem 21.04.2011 ab 19.00 Uhr auf<br />
dem Hofgelände der Ortsfeuerwehr in Reinsdorf.<br />
Am 23.04.2011 ab 19.00 Uhr auf der Feuerwehrwiese<br />
in Gütz.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen die Feuerwehren.<br />
Osterfeuer in Gollma<br />
Datum: Freitag, 22.04.2011<br />
Beginn: 19:00 Uhr (entzünden)<br />
Ort: Gelände hinter dem Feuer-<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!!!<br />
Neu!! Neu!! Neu!!<br />
Seid alle mit dabei, in Gollma zur Osterfeuerfeierei,<br />
neu bei uns in diesem Jahr,<br />
die erste Osterfeuer-Cocktailbar!<br />
Museum<br />
wehrhaus in Gollma<br />
Saisonstart in der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Doppelkapelle<br />
Museumsmitarbeiter Gunter George<br />
führt durch die Doppelkapelle<br />
(Foto: Henning Mertens)<br />
Vom 30. April bis zum 30. Oktober<br />
2011 lädt die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Doppelkapelle „St.<br />
Crucis“ wieder zu öffentlichen<br />
Wochenendführungen ein.<br />
Sie finden jeweils samstags<br />
um 15 Uhr sowie sonntags<br />
um 11 Uhr und um 15 Uhr<br />
statt. Am Sonntag, dem<br />
31. Juli 2011 und am Sonntag,<br />
dem 9. Oktober 2011,<br />
finden um 15 Uhr Konzerte<br />
in der Doppelkapelle statt.<br />
Die Nachmittagsführung verschiebt<br />
sich an diesen Tagen<br />
um 1 - 1,5 h nach hinten. Am<br />
Sonntag, dem 22. Mai 2011<br />
und am Sonntag, dem 23. Oktober<br />
2011, schließt sich<br />
an die Nachmittagsführung<br />
jeweils noch ein Stadtrundgang mit Besuch der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Stadtkirche „St. Nicolai“ und <strong>des</strong> Museums „Bernhard Brühl“<br />
an. Außerhalb der öffentlichen Wochenendführungen ist die<br />
Doppelkapelle ausschließlich im Rahmen von weiteren Veranstaltungen<br />
sowie nach vorheriger telefonischer Vereinbarung,<br />
unter Tel.: (03 46 02) 2 06 90, geöffnet.<br />
<strong>Landsberg</strong> 20. Jahrhundert<br />
Aus der Geschichte der Gemeinde Gütz (10)<br />
Der Gützer Berg<br />
M. & A. Messerschmidt<br />
Der Gützer Berg, 124 m hoch, besteht, wie die Erhebungen der<br />
Umgebung auch, aus einem vulkanischen Gestein, dem Porphyr.<br />
Die Porphyrkuppen wurden im Pleistozän (Eiszeit) vom Inlandeis<br />
abgerundet, Gletscherschliffe sind auf dem Pfarrberg noch zu sehen.<br />
Porphyr wurde schon im Mittelalter abgebaut, z. B. zum Bau romanischer<br />
Dorfkirchen. Der Höhepunkt <strong>des</strong> Abbaus lag im 19. Jh.,<br />
forsiert durch den Bau der Berliner Chaussee (B 100) 1823/24<br />
und der Eisenbahnen Halle - Bitterfeld 1859 und Halle-Delitzsch<br />
1870/72. Abbau und Verarbeitung erfolgten anfangs ausschließlich<br />
in Handarbeit, dann mittels Sprengstoff, Brecher- und Siebanlagen.<br />
Bis weit ins 20. Jh. waren die Steinbrüche stets im Besitz von<br />
Bauerngütern, um 1900 von Bieler und Erben (Reinsdorf). Daher<br />
hieß der Gützer Berg zeitweise auch Reinsdorfer Berg, - Brüche,<br />
ein durchreisender Kartograf hatte ein Betriebsschild falsch gedeutet.<br />
Dank B. Brühl erhielt der Berg 1926 seinen richtigen Namen<br />
„Gützer Berg“ offiziell zurück. Nach 1930 war der Steinbruch<br />
im Besitz der Zuckerfabrik <strong>Landsberg</strong> (Eigner Schmidt), nach dem<br />
Krieg VEB Natursteinwerk Saalkreis. Die letzte Großsprengung erfolgte<br />
1954, danach wurde das abgesprengte Gestein nur noch<br />
verarbeitet, bis man ab 1961 wieder auf den Schwerzer Berg<br />
abbaute. Die Aufforstung <strong>des</strong> Gützer Berges erfolgte erst in den<br />
1950er-Jahren, eine Frauenbrigade pflanzte in mühevoller Handarbeit<br />
vor allem Robinien, Bergahorn, Eichen, Birken, Hainbuchen,<br />
Flieder- und Rosensträucher.<br />
Sommer-Sonnenwendfest<br />
Wie auf anderen Bergen auch, fanden auf dem Gützer Berg<br />
Kult- und Kulturveranstaltungen statt, in den 1920er- und Anfang<br />
1930er-Jahren die beliebten Sommersonnenwendfeiern (Johannisfeiern<br />
Mitte Juni) statt. Im nachfolgenden Bericht einer hallischen<br />
Zeitung von 1928 ist zu lesen: „<strong>Landsberg</strong>. Das Sommer-Sonnenwendfest,<br />
das alljährlich im nahen Gütz von der Jugend in origineller<br />
Weise gefeiert wird, lockte am vergangenen Sonnabend wieder<br />
eine große Zuschauermenge auf den Gützer Berg. Im Umzuge<br />
durch die Dörfer <strong>des</strong> Amtsbezirks waren die wundersamsten Verkleidungen<br />
zu sehen, die zum Teil Bezug hatten auf die Bedeutung<br />
dieses unseren Urvätern so wichtigen Tages. An Stangen getragene<br />
Strohsonnen, die dann auf dem Heimwege leuchten sollten,<br />
ragten aus dem von der Mandolinen=Abteilung <strong>des</strong> Jugendvereins<br />
geführten Zuge der Kinder hervor. Auf dem Berge angelangt, veranstalteten<br />
die Masken und Zwerge einen Tanz um das Feuer, dem<br />
ein vom Ortslehrer Brühl verfasstes Sonnenwendenspiel folgte, in<br />
das die vorgeschichtlichen Ereignisse, die sich an den Gützer Berg<br />
und den an seinem Fuße stehenden Piltitzer Teufelsstein knüpfen,<br />
verwoben waren. Frau Holle trat in den Spielerkreis und auch ein<br />
Geist, aus den vielen bis zur Separation hier liegenden Hünengräbern,<br />
erschien und legte den Versammelten das Festhalten an den<br />
alten Bräuchen ans Herz. Ein Strauß von Johanniskraut wurde den<br />
Flammen geopfert und gab dem Feuer die Heilkraft, die sich nun<br />
die Jugend durch fleißiges Hindurchspringen anzueignen suchte.<br />
Das lustige Treiben fand seinen Abschluss in einem von einer Kindergruppe<br />
am verglimmenden Feuer vorgetragenen Abendgesange.<br />
Bald flackerten die Strohsonnen auf; sie leuchteten dem langen<br />
Zuge auf dem Heimwege. Ein am Teufelsstein abgebranntes Feuerwerk<br />
beschloss die wirkungsvolle Feier.“<br />
1933 übernahmen die neuen Herrscher die Regie und missbrauchten<br />
das Fest für ihre Ziele. Später erfolgten Aufmärsche aus der<br />
Umgebung zur <strong>Landsberg</strong>er Thingstätte, jetzt Felsenbühne.
<strong>Landsberg</strong> - 10 -<br />
Nr. 8/2011<br />
1938/39 errichtete B. Brühl mit seinen Schülern knapp unterhalb<br />
<strong>des</strong> Gipfels den Schwedenring.<br />
Der Schwedenring (Trojaburg, Schlangengang)<br />
Labyrinthe sind weltweit verbreitet, ihr Ursprung liegt im Mittelmeerraum.<br />
Bei Ausgrabungen im griechischen Pylos fand man<br />
eine gebrannte Tontafel, auf der bereits vor 3200 Jahren ein Labyrinth<br />
dargestellt ist.<br />
In Deutschland gab es einst ca. 100 Rasenlabyrinthe. Das auf<br />
dem Gützer Berg, es ist im Gegensatz zu den anderen sehr jung,<br />
gehört zu den nur noch sehr wenig erhaltenen. Um 1980 wurde<br />
es bei Manövern der NVA und Sowjetarmee schwer beschädigt,<br />
nach 1990 von der Stadt <strong>Landsberg</strong> im Rahmen einer ABM restauriert.<br />
Weitere Anlagen befinden sich am Ortseingang von Steigra<br />
bei Querfurt (Nachbildung am Museum für Vorgeschichte Halle),<br />
in Graitschen, Saale-Holzland-Kreis (Thüringen) und im Eilenrieder<br />
Forst in Hannover. Labyrinthe heißen in Deutschland auch Schwedenring,<br />
daher ist anzunehmen, dass sie von Schweden im Dreißigjährigen<br />
Krieg hier angelegt wurden. Anders in Gütz. Nachdem<br />
das NS-Regime Bernhard Brühl die Regie der beliebten Sommersonnenwendfeiern<br />
aus der Hand nahm, legte der Gützer Lehrer<br />
mit seinen Schülern den Schwedenring unterhalb <strong>des</strong> Gipfels auf<br />
dem damals noch unbewaldeten Hügel an. Helmut Wesche und<br />
Heinz Rolle berichteten uns: „Die Jungen gingen mit den Lehrern<br />
Brühl und Frenzel im Sportunterricht mit Spaten und Schaufeln<br />
zum Berg und hoben die Gräben nach einer Vorlage von Herrn<br />
Brühl aus. Unser Lehrer erklärte uns, dass der Schwedenring einer<br />
germanischen Armspange, ähnlich der im Gützer Wappen, nachgebildet<br />
ist. Das war im Frühjahr 1939, könnte auch 1938 gewesen<br />
sein. Eingeweiht wurde der Ring zur Sommersonnenwende.“<br />
Die Anlage mit einem Durchmesser von ca. 24 m hat 11 Ringe mit<br />
einer Ganglänge von 400 m. Die Inschrift <strong>des</strong> Eingangssteins ist<br />
stark verwittert, die Vorderseite nicht mehr lesbar. Auf der Rückseite<br />
war noch erkennbar: Schule Gütz 1939 (oder 1938?). Auf der<br />
ca. 1,3 m hohen Mittelsäule, sie ist nicht mehr vorhanden, waren<br />
die Himmelsrichtungen eingearbeitet.<br />
Der Eingang der Labyrinthe befindet sich allgemein im Westen (Ort<br />
<strong>des</strong> Sonnenuntergangs, Ende, Tod). Von dort führt der Weg nach<br />
Osten, Richtung Leben. Der Eingang <strong>des</strong> Gützer Labyrinths befindet<br />
sich in NNO, genau Richtung Kirche und Schule. Warum? Man<br />
kann nur spekulieren, wir fanden bisher keine Unterlagen.<br />
Pfarr- u. Gützer Berg aus Richtung <strong>Landsberg</strong> 2010 (Mes.)<br />
Schwedenring um 1950 - im Hintergrund Schwerzer Berg (Herbert<br />
Hoppe)<br />
Schwedenring ca. 1960 (Isolde Gebauer,<br />
verh. Schwabe)<br />
__________________________________________________________<br />
Heinz-Walther Borgass<br />
Renate Wittich<br />
Dreimal Schweden in <strong>Landsberg</strong> (Teil 1)<br />
1. Völkerschlacht bei Leipzig 1813<br />
Aus Schweden kommend marschiert die<br />
Nordarmee in Richtung Völkerschlacht. Sie<br />
wird geführt vom Kronprinz von Schweden,<br />
Bernadotte, dem späteren Carl XIV. Johann<br />
König von Schweden.<br />
Vorbei an Berlin, in Groß-Beeren, zeigt das Bild Bernadotte auf<br />
einem Strohballen sitzend, sich an einer Landkarte orientierend.<br />
Sein Hauptquartier befand sich am 16. Oktober im Schloss Hohenthurm.<br />
Dagegen übernachtete Bernadotte vom 16. zum 17. Oktober in<br />
der damaligen <strong>Landsberg</strong>er Apotheke. In einem Brief von Marschall<br />
Blücher wurde er zum sofortigen Eingreifen in die Schlacht<br />
um Leipzig aufgefordert.
Nr. 8/2011 - 11 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Abmarsch nach Leipzig<br />
Bei seinem Aufbruch riss er die Europakarte<br />
aus seinem Atlas heraus,<br />
den er in seinem Schlafgemach aus<br />
Eile liegen ließ.<br />
Dieser große Atlas, der 1732 verlegt<br />
worden ist, befindet sich nur noch in<br />
der Schwedischen Universität Upsala<br />
und in der Universitätsbibliothek<br />
in Halle.<br />
2. Einweihung einer Gas-Produktionsanlage in <strong>Landsberg</strong><br />
1993<br />
Große Aufregung herrschte im Gewerbegebiet am 27.04.1993. Königliche<br />
Gäste hatten sich angesagt und der rote Teppich wurde<br />
ausgerollt. Am 28. April 1993 eröffnet das Schwedische Königspaar<br />
die erste AGA-Produktionsanlage in den Neuen Bun<strong>des</strong>ländern,<br />
die AGA. IDEEN & GASE.<br />
Auf einer Erinnerungstafel ist Folgen<strong>des</strong> zu lesen:<br />
Seine Majestät Carl XVI. Gustaf König von Schweden übergibt<br />
heute in <strong>Landsberg</strong>/Sachsen-Anhalt die erste AGA-Produktionsanlage<br />
in den Neuen Bun<strong>des</strong>ländern ihrer Bestimmung.<br />
Carl XVI. Gustaf König v. Schweden<br />
<strong>Landsberg</strong>, 28. April 1993<br />
Ortschaft Queis<br />
FFw<br />
Freiwillige Feuerwehr Queis<br />
Osterfeuer in Queis<br />
Am 23.04.2011 zündet um 18.30 Uhr die Freiwillige<br />
Feuerwehr Queis das traditionelle Osterfeuer<br />
auf dem Platz vor dem Vereinshaus an der Gartenanlage in Klepzig.<br />
Diverse Materialien für das Feuer (Grünschnitt usw.) werden<br />
erst an diesen Tag ab 9.00 - 10.00 Uhr dort von den FW-Kameraden<br />
entgegengenommen.<br />
Auf eine rege Teilnahme an der Veranstaltung freuen sich die Kameraden<br />
der Queiser Feuerwehr.<br />
Vereine<br />
Handball: SG Queis im Bezirkspokalfinale<br />
Am 07.05.2011, um 17.00 Uhr findet in <strong>Landsberg</strong>, Sporthalle<br />
Schulzentrum (Bergstraße 19) das Bezirkspokalfinal- Rückspiel<br />
statt. Gegner der SG Queis ist die erste Mannschaft <strong>des</strong> HSC. Da<br />
das Hinspiel in Halle mit 24 : 31 (Halbzeit: 15 : 18) gewonnen werden<br />
konnte, besteht die große Hoffnung, nach mehreren vergeblichen<br />
Anläufen in den letzten Jahren den begehrten Pokal endlich<br />
nach Queis holen zu können.<br />
Im Hinspiel am 03.04.2011 wurde ein am Ende zwar souveräner<br />
Erfolg verbucht, der aber mühsamer war, als es das Endergebnis<br />
vermuten lässt. Auch wenn Queis nie in Rückstand geriet, so<br />
gelang es dem souveränen Kreisligameister HSC sehr lange, den<br />
Rückstand auf einige wenige Tore zu begrenzen (45 min: 22 : 24).<br />
Erst in der Schlussphase gelang es den Queiser Spielern, ein größeres<br />
Torpolster zu erzielen. Trotzdem dürfte das Rückspiel kein<br />
Selbstläufer werden, da sich der HSC mit Sicherheit vorgenommen<br />
hat, das Blatt doch noch zu wenden.<br />
Nach der Neugründung der HSC-Handballabteilung im Jahr 2009<br />
war die 1. Mannschaft zwei Jahre lang im Ligabetrieb Verlustpunktfrei<br />
geblieben und hatte sich auf dem Weg in dieses Finale<br />
mehrfach gegen höherklassige Gegner behaupten können - teilweise<br />
mit erstaunlich deutlichen Siegen.<br />
Somit steht den Zuschauern am 07.05.11 ein hoffentlich spannen<strong>des</strong><br />
und hochklassiges Spiel bevor.<br />
Für die gastronomische Verpflegung am Spieltag ist gesorgt.<br />
Alle handballinteressierten Sportfreunde - nicht nur aus Queis<br />
-sind herzlich zu diesem Sporthöhepunkt eingeladen.
<strong>Landsberg</strong> - 12 -<br />
Nr. 8/2011<br />
Ortschaft Reußen<br />
Vereine<br />
Heimatverein Zwebendorf e. V.<br />
Der Heimatverein und die FFW Zwebendorf<br />
laden ein zum Osterfeuer<br />
am Samstag, dem 23.04.2011<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Wo: Sportplatz Reideburger Straße<br />
Für das leibliche Wohl sorgen der Heimatverein<br />
und Dickels Getränkeeck.<br />
Die Kinder können wieder Knüppelkuchen<br />
backen.<br />
Bitte Stöcke dafür mitbringen.<br />
Die Jugendfeuerwehr Zwebendorf bietet gebastelte Osterdeko<br />
an.<br />
Der Baumschnitt wird am Donnerstag, dem 21.04.2011<br />
abgeholt. Lagern Sie diesen bitte gebündelt vor den Grundstücken.<br />
Der Vorstand<br />
www.zwebendorf.de<br />
Dorfputz<br />
Am 02.04.2011 führten wir in Spickendorf einschließlich Petersdorf<br />
unseren Frühjahresputz durch, zu dem Feuerwehr, Jugendclub,<br />
Rassegeflügelzüchter und Ortschaftsrat aufgerufen hatten.<br />
Es wurde viel geschafft, so konnten die Fenster <strong>des</strong> Buswartehäuschens<br />
geputzt werden, die Spielplätze wurden vom Müll<br />
befreit, ebenso der Platz an der alten Gemeinde in Spickendorf,<br />
die abgestürzte Bank auf dem Kuckelberg konnte wieder aufgestellt<br />
werden, zahlreiche Gemeindeflächen wurden gereinigt.<br />
Eine besonders unangenehme Arbeit verrichteten fleißige Helfer<br />
der Jugendfeuerwehr, die den Spazierweg zum Kuckelberg von<br />
Hundehaufen befreiten. Hier stellt sich natürlich die Frage, wieso<br />
Frauchen oder Herrchen die Kothaufen ihrer Hunde überhaupt<br />
liegen lassen, dies ist nicht nur unschön, sondern auch eine<br />
Ordnungswidrigkeit!<br />
Trotz allem war die Stimmung gut, das Wetter spielte auch mit<br />
und zum Abschluss gab es noch eine kleine Grillparty bei unserer<br />
Feuerwehr.<br />
Herzlichen Dank allen fleißigen Helfern, besonders auch der<br />
Stadt, welche uns die Container und den Multicar stellte und<br />
natürlich auch an Herrn Ehrenberg, der auch dieses Jahr wieder<br />
mit seinem Traktor unentbehrlich war.<br />
Ihr Ortsbügermeister Menzel<br />
Ortschaft Niemberg<br />
Trio der internationalen Spitzenklasse<br />
in der Alten Brennerei in Niemberg<br />
Mit Saitenkünstler Dave Goodman, Mundharmonika-Maestro<br />
Steve Baker und Groove-Meister Martin Röttger treffen sich drei<br />
Ausnahmemusiker der Blues- und Roots-Szene, die allesamt<br />
den wohlverdienten Ruf genießen, sowohl exzellente Instrumentalisten<br />
als auch beseelte Performer zu sein. Ihr gemeinsames<br />
musikalisches Spektrum reflektiert die breitgefächerte musikalische<br />
Erfahrung der Akteure und reicht von filigranen Balladen zu<br />
rockenden Bluesnummern, melancholischen, jazzangehauchten<br />
Songs a la Tom Waits zu reißenden Ausflügen ins Bluegrass.<br />
Der Kanadier Dave Goodman ist ein virtuoser Gitarrist, der gleichermaßen<br />
mit der elektrischen als auch mit der akustischen<br />
Gitarre vertraut ist und in vielen Stilen zuhause ist - vom Jazz,<br />
Blues und Rock bis hin zu Country und Folk. Der begabte Sänger<br />
und Songschreiber bietet niveauvolle Songs mit anspruchsvollen<br />
Arrangements, die eine zutiefst persönliche Note haben<br />
und stilistische Grenzen überschreiten.<br />
Der englische Mundharmonikaspieler Steve Baker und der<br />
Hamburger Percussionist Martin Röttger sind als kreative Einheit<br />
durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Abi Wallenstein<br />
& Blues Culture bestens auf einander eingespielt. Sie sind dem<br />
Brennereipublikum gut bekannt.<br />
Das Konzert findet am 30. April um 20.30 Uhr in der Alten Brennerei<br />
statt. Einlass ist 19.30 Uhr, Kartenvorbestellung unter<br />
03 46 04/2 28 87<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 4. Mai 2011<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Mittwoch, der 20. April 2011
Nr. 8/2011 - 13 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Osterfeuer in Eismannsdorf<br />
Liebe Einwohner der Gemeinde Niemberg/Eismannsdorf und Freunde der Umgebung,<br />
Hiermit möchten wir euch zu unserem traditionellen Osterfeuer am 24. April 2011 auf dem Sportplatz<br />
in Eismannsdorf einladen. Erste Zündversuche werden wir ab 19.00 Uhr vornehmen.<br />
Für die kleinen Besucher wird der Osterhase ab 18.30 Uhr viele bunte Eier verstecken.<br />
Für das leibliche Wohl der großen Besucher sorgt wie immer das Team vom Freizeitverein in Eismannsdorf.<br />
Für alle, die so großzügig ihren Grünschnitt zu unserem Feuer gebracht haben, gilt die Einladung zum<br />
gemeinsamen Aufschichten am Gründonnerstag, dem 21. April um 18.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns schon auf euch!!<br />
Der Freizeitverein Eismannsdorf<br />
Am 1. Mai noch nichts vor?<br />
Na dann nichts wie hin, zum ...<br />
Tag der offenen Tür FFw Niemberg<br />
Mit Musik und Tatütata möchten wir Ihnen alte und neue Feuerwehrtechnik präsentieren.<br />
Zur Feier <strong>des</strong> Tages spendieren wir ein Fass Freibier!<br />
Am 1. Mai um Punkt 11.00 Uhr geht es los,<br />
und Sie sind herzlich willkommen!<br />
Für das leibliche Wohl sorgt unser Verein.<br />
Feuerwehrverein Niemberg e. V.<br />
TSV 1910 Niemberg e. V.<br />
Fußball Kegeln Nordic Walking Gymnastik<br />
Tischtennis Radwandern Kinderturnen Skat,<br />
Step Aerobic<br />
Sportanlage: Zum Gemsenberg 13/14<br />
E-Mail: info@.tsv1910-niemberg.de<br />
Internet: www.tsv1910-niemberg.de<br />
Herzliche Einladung zum Volleyballturnier<br />
Die Abteilung Volleyball lädt wieder recht herzlich zu unserem<br />
nunmehr 20. Volleyballturnier<br />
am Sonnabend , d. 15. Mai 2011, ab 10.00 Uhr<br />
in der Turnhalle <strong>des</strong> Gymnasiums <strong>Landsberg</strong> statt.<br />
Teilnahmemeldungen bitte bis zum 09.05.2011 an:<br />
Wir präsentieren Ihnen historische und moderne Technik, unter anderem unsere alte<br />
Spritze und eine Wärmebildkamera!<br />
Unsere Gulaschkanone ist geladen, alle Liebhaber selbst gemachter Erbsensuppe<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Kinder dürfen mit dem Florian Löschbär üben. Für Schulklassen und Kindergruppen<br />
haben wir einen kleinen Test vorbereitet, dabei gibt es tolle Preise zu gewinnen!<br />
Vereine<br />
Sportfreund Pohl: 01 72/3 50 79 81 oder<br />
Sportfreundin Creutzmann: 01 71/3 61 18 36<br />
oder per Fax: 03 46 04/92 00 42<br />
Sport Frei!<br />
Andreas Pohl, Abteilung Volleyball<br />
Herzliche Einladung zur Fahrradtour<br />
Es wird unsere nächste Fahrradtour<br />
am Sonntag, d. 29. Mai 2011geben.<br />
Nähere Informationen folgen,<br />
bitte schon mal vormerken!<br />
Sport frei!<br />
Elke Creutzmann
<strong>Landsberg</strong> - 14 -<br />
Nr. 8/2011<br />
als eBook<br />
online lesen<br />
Branche[direkt]Jetzt<br />
www.wittich-herzberg.de<br />
Ortschaft Oppin<br />
9. Oppiner Osterfeuer<br />
Jetzt schon zum neunten Mal wird am 23.04.2011 wieder<br />
durch den Feuerwehrförderverein Oppin e. V. ein Osterfeuer<br />
an der Feuerstelle in der Friedensstraße veranstaltet.<br />
Das Feuer wird traditionell so gegen 18.00 Uhr angezündet.<br />
Natürlich ist auch hinreichend für Essen und Trinken sowie<br />
ausreichend geschützte Sitzmöglichkeiten gesorgt.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf alle Besucher.<br />
Weiterhin möchten wir allen unseren Sponsoren sowie den<br />
Bewohnern von Oppin und natürlich unseren treuen Besuchern<br />
fröhliche und gesunde Osterfeiertage wünschen.<br />
Ihr Feuerwehrförderverein Oppin<br />
Geschäftserfolg<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de
Nr. 8/2011 - 15 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Vereine<br />
Der Heimatgeschichtsverein Oppin e. V.<br />
berichtet<br />
Einiges aus der kirchlichen Vergangenheit ... (Fortsetzung) Aus<br />
der Zeit <strong>des</strong> katholischen Kirchentums läßt sich nichts sagen, da<br />
im Jahre 1686 bei dem Brande <strong>des</strong> Pfarrhauses das Pfarrarchiv<br />
mitverbrannte. Nur die hübsch gemeißelten romanischen Säulen<br />
an den Schalllöchern, das Sakramentshäuschen in der Sakristei<br />
und der alte Steinaltar in derselben, der mit seinen Hohlraume<br />
wahrscheinlich zur Aufbewahrung von Reliquien (Knochen von<br />
Heiligen) diente, weisen in die katholische Zeit zurück.<br />
Da schlug der kühne Augustinermönch Martin Luther 1517 seine<br />
95 Sätze an die Schloßkirche zu Wittenberg. Das war nach Gottes<br />
Willen das Signal der Reformation. Wie ein Frühlingswehen<br />
nach starrer Winternacht ging die reformatorische Lehre durch<br />
die Lande. Und Oppin war eine der ersten Ortschaften, die die<br />
evangelische Lehre annahm. Denn schon 2 Jahre nach dem<br />
Thesenanschlage wurde nach Angabe der Dreyhauptschen<br />
Chronik der erste evangelische Pfarrer, Johann Zimmermann,<br />
in Oppin eingeführt. Luther selbst hat ihn auf der Reise von Halle<br />
nach Wittenberg eingeführt. Im Jahre 1519 war freilich von einer<br />
evangelischen Kirche noch nicht die Rede; denn erst 1520 brach<br />
Luther durch die Verbrennung der Bannbulle mit der Papstkirche.<br />
Darum bei Dreyhaupt statt 1519 wohl 1529 zu setzen. Aber<br />
die Tatsache bleibt bestehen, daß Luther in der Kirche Oppin<br />
seine gewaltige Zeugenstimme hat erschallen lassen.<br />
Unter den Amtsfolgern Zimmermanns, der im Jahre 1566 starb,<br />
ist Michael Schmidt, ein Hallenser, erwähnenswert. Weil sich<br />
die Gemeinde wegen seiner Wahl nicht einigen konnte, wurde<br />
er 1608 von dem Amte (Giebichenstein) eingesetzt. Aber schon<br />
nach 2 Jahren kam er durch einen Sturz aus der Stubentür ums<br />
Leben.<br />
Ortschaft Braschwitz<br />
FFw<br />
Osterfeuer in Plößnitz<br />
Die OF Braschwitz lädt zum<br />
Osterfeuer<br />
am 21.04.2011 um 18.00 Uhr<br />
in Plößnitz am Teich gegenüber der FW Garage ein.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt die FW gegen ein kleines Entgelt.<br />
Die OF Braschwitz<br />
Ortschaft Peißen<br />
Schulnachrichten<br />
Unsere Partnerschule in Gani-Dah (Mali)<br />
Seit nunmehr 3 Jahren unterstützen die Schüler, Eltern und Lehrer<br />
der Grundschule Peißen ihre Partnerschule im kleinen Dorf<br />
Gani-Dah in Mali. Am 28.04.2011 erfahren die Peißener Schüler<br />
innerhalb eines Projekttages wieder viele Neuigkeiten über ihre<br />
Partnerschule, denn Frau Dr. Birgit Biehl, gerade aus Mali zurück,<br />
wird über die Fortschritte berichten. Es werden Briefe ausgetauscht<br />
und eine Menge Bilder über die neuen Entwicklungen<br />
gezeigt. Besonders gespannt sind wir in diesem Jahr, weil der<br />
Bau einer neuen Schule fertig gestellt ist, der auch mit unseren<br />
Spenden unterstützt wurde.<br />
Sind auch Sie interessiert an diesem Hilfsprojekt, möchten<br />
nähere Informationen oder sogar selbst Pate werden?<br />
Dann besteht für Sie die Möglichkeit an dem öffentlichen<br />
Informationsabend teilzunehmen. Frau Dr. Birgit Biehl wird<br />
hier allen Interessierten über ihr Hilfsprojekt berichten.<br />
(siehe auch: www.gani-dah.de)<br />
2011 - Neues aus Gani-Dah/Mali<br />
Informationsabend mit Frau Dr. Birgit Biehl<br />
am 27.04.2011 um 19 Uhr im Kreuzgewölbe Peißen<br />
Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen!!!<br />
Ausflug der 1. Klasse zum Kinderschloss<br />
in Mansfeld<br />
Am Dienstag, dem 22.03.2011 stand ein Tagesausflug der<br />
1. Klasse der Grundschule Peißen unter dem Motto „Suche<br />
nach dem Riesen-Osterei“ an.<br />
Mit großer Vorfreude und viel Sonne im Gepäck fuhr man mit<br />
2 Bussen an vielen Windrädern und den Pyramiden vorbei. Damit<br />
auf der Fahrt keine Langeweile aufkam, spielte man verschiedene<br />
Spiele miteinander und es wurde auch leise gesungen, man<br />
wollte ja schließlich den Busfahrer nicht beim Fahren stören.<br />
Am Schloss angekommen, wurde mit einer großen Verbeugung<br />
erst einmal Ritter Willam begrüßt. Nach einer kurzen Frühstückspause,<br />
ging es dann endlich los, die große Suche nach<br />
dem Riesen-Osterei.<br />
Als erste Aufgabe mussten 45 kleine Ostereier gesucht und gefunden<br />
werden, denn in diesen Eiern stand der entscheidende<br />
Hinweis, wo das Riesen-Osterei versteckt war. Alle Kinder suchten<br />
emsig jeden Winkel <strong>des</strong> großen Freigelän<strong>des</strong> ab und bis auf<br />
ein Ei wurden alle gefunden. Als dann auch das zweite Rätsel<br />
gemeinsam mit Bravur gelöst wurde, ging es in den Wald, wo<br />
letztendlich das Riesen-Ei versteckt war.
<strong>Landsberg</strong> - 16 -<br />
Nr. 8/2011<br />
Abwechselnd zogen alle fleißig den Handwagen, mit dem nachher<br />
das Riesen-Ei zum Schloss gefahren wurde.<br />
Der Spaziergang und die Suche im Wald machte allen Kindern<br />
riesigen Spaß. Nachdem das Ei gefunden und die Geschenke<br />
ausgepackt waren, hatten alle einen megagroßen Hunger.<br />
Bei einer langen, festlich gedeckten Ostertafel mit Würstchen,<br />
selbst gebackenen Hefeschnecken, Kartoffelecken, Obstsalat<br />
und roter Limo in Weingläsern, blieben keine Wünsche offen.<br />
Nachdem alle königlich gespeißt und sich gestärkt hatten, ging<br />
es raus ins Freie. Alle Kinder konnten toben nach Lust und Laune.<br />
Einige Mädchen zogen sich in die Kochecke zurück und<br />
kochten fleißig mit Töpfen und Pfannen. Die Jungen hatten ein<br />
richtiges Gefängnis mit einem Aussichtsturm. Ein großes Lob<br />
an die Mädchen, die freiwillig in Gefangenschaft waren. Es war<br />
einfach ein ganz super gelungener Tag für alle, für manche sogar<br />
der schönste in ihrem Leben.<br />
Elternsprecherin Frau Hartung<br />
Ortschaft Hohenthurm<br />
Sportgemeinschaft „Motor“ Hohenthurm<br />
Abschluss <strong>des</strong> Sportjahres 2010<br />
Das Jahr 2011 war schon einige Tage alt, da haben sich die jungen<br />
und die älteren <strong>des</strong> Vereins „Motor“ zusammengefunden,<br />
um das Jahr 2010 auszuwerten, zu verabschieden und fröhlich<br />
zu begießen.<br />
Wir sind zwar sehr sportlich und haben auch einige gute Leistungen<br />
aufzuweisen, aber feiern können wir noch besser.<br />
Ehrengäste waren auch geladen. Sehr gefreut hat man sich über<br />
die Anwesenheit <strong>des</strong> Präsidenten <strong>des</strong> Tischtennisverban<strong>des</strong><br />
Sachsen-Anhalt, Rainer Schulze. Der Seniorenwart <strong>des</strong> Saalekreises<br />
im Kegeln, Manfred Keilich gab uns die Ehre teilzunehmen.<br />
Vertreter <strong>des</strong> Ortschaftsrates rundeten das Gästebild ab.<br />
Die Sportfreunde Rainer Schulze, Manfred Keilich und der Vereinsvorsitzende<br />
unserer Sportgemeinschaft Thomas Scharf,<br />
nahmen diese Gelegenheit wahr um drei altgediente Sportler,<br />
E. Schmidt, W. Richter und M. Scharf für langjährige gemeinnützige<br />
Tätigkeit in unserer Sportgemeinschaft zu ehren.<br />
Jetzt wurde zum gemütlichen Teil übergegangen. „Sie war verliebt<br />
in den DJ …“. Alles kam jetzt auf ihn an. Aber er machte<br />
es mit Bravur. Durch seine gut gewählte Musik steigerte sich<br />
die Stimmung immer mehr. Er hatte für Alt und Jung immer was<br />
dabei. Die „Massen“ kamen immer mehr in Fahrt. Es wurde gelacht,<br />
gesungen und getanzt. Ja das Tanzen war ein absoluter<br />
Höhepunkt. Was auf der Tanzfläche geboten wurde war schon<br />
„Filmreif“.<br />
Besonders die Damenwelt wusste in Kreativität zu brillieren.<br />
Sie rockten, steppten und zeigten Formationstanz „Vom Feinsten“.<br />
Die Männer bestaunten sie sehr, aber gingen doch lieber<br />
ihrem Plausch nach, sie diskutierten und fachsimpelten, dass<br />
sich die Balken bogen.<br />
So ging es hin bis zum „Bitteren Ende“. Alle waren begeistert<br />
und zufrieden und freuen sich schon auf die nächste Fete.<br />
Hier noch mal Dank an den gesamten Vorstand unserer Sportgemeinschaft<br />
„Motor“ Hohenthurm für diese gelungene Veranstaltung.<br />
M. S.<br />
Liebe handarbeitsfreudige Frauen<br />
und Mädchen aus Hohenthurm<br />
und Umgebung!<br />
Unsere Handarbeitstermine für 2011 finden wieder im Gemeindezentrum<br />
Hohenthurm, Mölbitzer Weg 12a in 06188<br />
<strong>Landsberg</strong> OT Hohenthurm<br />
an jedem 2. und 4. Montag im Monat<br />
in der Zeit von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
statt, und zwar am<br />
09. und 23.05.2011,<br />
27.06.2011,<br />
11. und 25.07.2011,<br />
08. und 22.08.2011,<br />
12. und 26.09.2011,<br />
10. und 24.10.2011,<br />
07. und 21.11.2011,<br />
12.12.2011.<br />
Die Feiertage (Ostern und Pfingsten) entfallen. Ich würde<br />
mich über reges Interesse freuen und bedanke mich im<br />
voraus.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Waltraud Kittler<br />
Hohenthurmer Frauen e. V.<br />
(Tel. 03 46 02/5 09 31)
Nr. 8/2011 - 17 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
& der Jugendclub<br />
Hohenthurm e. V.<br />
laden ein zur Walpurgisnacht<br />
am 30.4.2011 ab 16.00 Uhr<br />
am Steinbruch in Hohenthurm<br />
an den Clubräumen <strong>des</strong> Jugendclubs und <strong>des</strong> Faschingsvereins<br />
„Die lustigen Thurmgeister“<br />
Für die kleinen Hexen und Teufel gibt es viel Spaß, mit den von<br />
der EVH Halle bereitgestellten Spielgeräten, wie das Bastelzelt<br />
„kaha lolole“, Geschicklichkeitsspiele, ein Sprungkissen, eine<br />
Balancierstrecke und natürlich gibt es auch mit Ballongas gefüllte<br />
Luftballons.<br />
Für Jung und Alt halten wir jede Menge Überraschungen bereit,<br />
wenn das Brauchtumsfeuer entfacht ist.<br />
Die Nacht zum ersten Mai war unseren Vorfahren von besonderer<br />
Bedeutung. In dieser Nacht wurden Freudenfeuer entzündet,<br />
um den Frühling zu begrüßen. In Hohenthurm versammeln sich<br />
die Menschen um, um dieses Feuer vor Freude zu tanzen.<br />
In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen,<br />
egal ob mit oder ohne Verkleidung. Außerdem solltet Ihr Zeit,<br />
gute Laune, Hunger und Durst mitbringen, denn zur Stärkung aller<br />
Hexen und Teufel bieten wir Gegrilltes, Hexensuppe, Waffeln<br />
usw. sowie alkoholische und alkoholfreie Zaubergetränke an.<br />
Die Vereinsvorstände<br />
Jugendclub Hohenthurm e. V. und<br />
Lustige Thurmgeister Hohenthurm e. V.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Allgemeine Mitteilungen unserer<br />
Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig<br />
von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel <strong>des</strong> To<strong>des</strong><br />
und der Hölle.“ Offb 1,18<br />
Was nützen uns die Feste zu Ostern, wenn wir nicht in der Lage<br />
wären, die Auferstehungsbotschaft für uns zu erschließen?<br />
Schlüssel sind wichtig, denn jeder kennt die Erfahrung, wenn<br />
dieser mal nicht zu finden ist. Lebensräume bleiben verschlossen,<br />
wenn man den passenden Schlüssel nicht finden kann.<br />
Christus hat für uns einen wichtigen Lebensraum geöffnet, die<br />
Auferstehung zum ewigen Leben, das ist die Botschaft von Ostern.<br />
Das Leben ist stärker als jeder Tod und jede Hölle. Diese<br />
Erfahrung machen wir nicht erst am Ende unserer Zeit auf Erden,<br />
sondern schon heute und jeden Tag. Heute wird zerbrochenes<br />
Leben täglich wieder zusammengefügt, Gedankenlosigkeit und<br />
Hass müssen weichen, damit z. B. Aufmerksamkeit, Achtung<br />
und Liebe Raum gewinnen. Margot Bickel drückte es in einem<br />
Gedicht wie folgt aus:<br />
Ich weiß um das Geschenk<br />
mich fallenlassen zu dürfen<br />
und nicht zu stürzen<br />
und so<br />
vermag ich<br />
immer wieder<br />
aufzustehen<br />
Das neu zusammengefügte und zerbrechliche Leben spiegelt<br />
uns ein Teil <strong>des</strong> unzerbrechlichen, ewigen Lebens wider, das<br />
Gott uns durch die Auferstehung Jesu Christi schenkt.<br />
Ostern zielt auf die Vollendung der Welt im Reich <strong>des</strong>sen, der<br />
von sich sagt: Ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit<br />
zu Ewigkeit und habe die Schlüssel <strong>des</strong> To<strong>des</strong> und der Hölle.<br />
So wünsche ich Ihnen ein aufschlussreiches und gesegnetes<br />
Osterfest.<br />
Ihr Dietmar Nikolai Webel<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Gründonnerstag<br />
21. April jeweils um 19:00 Uhr<br />
Kirche Zwebendorf<br />
„Bleibet hier und wachet mit mir …“<br />
Liturgische Nacht mit Texten und Musik<br />
Mitwirkende: Kantorin Gürtler, Herr Webel, Pfr. Domke, u. a.<br />
Gemeindehaus <strong>Landsberg</strong><br />
Passahmahl-Feier<br />
Jesus Christus hat am Tag vor Karfreitag das Passahmahl gefeiert.<br />
Wir tun dies ebenso am Gründonnerstag und feiern am Tisch<br />
mit Fladenbrot und Traubensaft dieses Mahl. Es zeigt uns den<br />
Brauch dieser Feier, die Geburtsstunde unseres Abendmahles.<br />
Karfreitag<br />
22. April jeweils um 15:00 Uhr<br />
Kirche Sankt Ursula Niemberg<br />
Musikalische Vesper zur Sterbestunde<br />
Mitwirkende: Werner Schulz Orgel, Ferdinand Rümpel Violine,<br />
Jacqueline Twieg Gesang<br />
Kirche von Gollma<br />
O Haupt voll Blut und Wunden<br />
Meditativer Gottesdienst zur Sterbesunde Jesu<br />
Musikalische Gestaltung: Gesang - Dagmar Schumann; Streicher<br />
der Kreismusikschule „Carl-Loewe“; Kirchenchor „Cantemus“<br />
... sowie einer Bildbetrachtung und Raum zur Stille<br />
Besondere Veranstaltung in der Osternacht<br />
23. April um 21:00 Uhr<br />
Kirche von <strong>Landsberg</strong><br />
Es ist schon eine gute Tradition, die Osternacht zentral in der<br />
<strong>Landsberg</strong>er Kirche zu feiern. Besonders festlich wird es, weil<br />
nicht nur eine, sondern die Osterkerzen aller angeschlossenen<br />
Kirchengemeinden entzündet werden. Auch Sie sind eingeladen,<br />
am Sonnabend, dem 23. April, um 21.00 Uhr die Auferstehung<br />
<strong>des</strong> Herrn zu feiern und das Osterlicht mit nachhause zu<br />
nehmen.<br />
Kirchengemeinde Gollma<br />
Reinsdorf, Reußen<br />
ev-kirche-gollma.de<br />
musiksommer-gollma.de<br />
Gottesdienste in der Kirche<br />
22.04. Karfreitag um 15:00 Uhr:<br />
24.04. Ostersonntag um 10:30 Uhr<br />
Gemeindegruppen<br />
wie gewohnt, allerdings nicht in den Ferien<br />
Ihr Gemeindepädagoge<br />
Dietmar Nikolai Webel<br />
Adressen:<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Gemeindekirchenrates<br />
Gemeindepädagoge<br />
Herr Webel<br />
Schulstr. 6<br />
06188 Gollma<br />
Tel. 034 6 02 -4 89 11<br />
E-Mail: dnwebel@web.de
<strong>Landsberg</strong> - 18 -<br />
Nr. 8/2011<br />
Pfarrer<br />
Herr Eichfeld<br />
Walther-Rathenau-Str. 5<br />
06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Tel. und Fax: 03 46 02-2 03 30<br />
E-Mail: thomaseichfeld@yahoo.de<br />
Kirchenmusik<br />
Frau Schumann<br />
Pfaffendorfer Str. 8<br />
06188 Gollma<br />
Tel. 03 46 02 - 2 12 93<br />
Musiksommer Gollma<br />
Frau Sterkel<br />
Schulstr. 6<br />
06188 Gollma<br />
Tel. 03 46 02 -4 89 11<br />
E-Mail: musiksommer-gollma@email.de<br />
Friedhof Gollma<br />
Frau Repke<br />
Hinter dem Berge Nr. 10<br />
06188 Gollma<br />
Tel. 03 46 02 - 2 21 29<br />
Kirchenkasse<br />
Frau Baumgarten<br />
Alte Zollstr. 8<br />
06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Tel. 03 46 04 - 2 46 42<br />
Kirchliche Mitteilungen<br />
für den Pfarrbereich Hohenthurm<br />
Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg,<br />
Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf<br />
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohenthurm,<br />
Telefon und Fax: (03 46 02) 50 111, E-Mail: st.domke@<br />
gmx.de; www.pfarramt-hohenthurm.de<br />
Sprechstunden von Pfarrer Domke<br />
-> Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt<br />
-> Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von<br />
16 bis 17 Uhr<br />
Gottesdienste:<br />
Karfreitag, 22. April, mit Abendmahl<br />
Brachstedt 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Braschwitz 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />
Hohenthurm 10:30 Uhr (Pfn. Ilse)<br />
Maschwitz 09:00 Uhr (Frau Hunold)<br />
Niemberg 15:00 Uhr (Pfr. Domke; musikalische Vesper<br />
zur Sterbestunde)<br />
Oppin 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Peißen 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf kein GD wegen Gründonnerstag<br />
Karsamstag, 23. April,<br />
Oppin 10:30 Uhr mit Taufe (Bruder Lukas)<br />
Ostersonntag Sonntag, 24. April,<br />
Brachstedt 08:00 Uhr (Pfn. Ilse)<br />
Braschwitz 09:00 Uhr mit Vorstellung der Konfirmanden<br />
(Pfr. Domke)<br />
Hohenthurm 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Maschwitz 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Niemberg 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Oppin 10:30 Uhr mit Taufe (Pfn. Ilse)<br />
Montag, 25. April, Ostermontag<br />
Peißen 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Plößnitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Sonntag, 1. Mai, Quasimodogeniti<br />
Maschwitz herzliche Einladung nach Oppin<br />
Oppin 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />
Sonntag, 8. Mai, Miserikordias<br />
Brachstedt 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Braschwitz 10:30 Uhr mit Taufe (Pfr. Domke)<br />
Niemberg 14:00 Uhr mit Taufe (Pfr. Domke)<br />
Peißen 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />
Sonnabend, 14. Mai,<br />
Niemberg 14:00 Uhr mit Taufe (Pfr. Domke)<br />
Sonntag, 15. Mai, Jubilate<br />
Hohenthurm 09:00 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Maschwitz herzliche Einladung nach Oppin<br />
Niemberg 10:00 Uhr Goldene Konfirmation (Pfr. Domke)<br />
Oppin 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Plößnitz 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />
Konfirmanden:<br />
Niemberg Donnerstag 17 Uhr im Lutherheim<br />
Hohenthurm Dienstag 17:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Junge Gemeinde:<br />
1. Freitag im Monat 19:30 <strong>Landsberg</strong> im Gemeindehaus.<br />
2. Freitag im Monat 19:30 <strong>Landsberg</strong> im Gemeindehaus<br />
3. Freitag im Monat 19:30 Niemberg im Lutherheim<br />
Erwachsenenkurs: wird noch bekanntgegeben<br />
Senioren/Gemeindenachmittage:<br />
Brachstedt: Freitag, 29. April 14:00 Uhr im Pfarrhaus<br />
Braschwitz: Mittwoch, 27. April 14:30 Uhr in der Alten Schule<br />
Hohenthurm: Dienstag, 17. Mai 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Niemberg: Dienstag, 10. Mai 14:30 Uhr im Lutherheim<br />
Oppin: Dienstag, 26. April 14:30 Uhr<br />
im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Peißen: Dienstag, 26. April 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Zwebendorf: Mittwoch 20. April 14:30 Uhr im Droyßiger Stübchen<br />
Zwebendorf: Mittwoch 18. Mai 14:30 Uhr im Droyßiger Stübchen<br />
Kirchenchor Oppin:<br />
Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Flötengruppe:<br />
Hohenthurm: Mittwoch, 4. und 18. Mai 17 Uhr -<br />
18:00 Uhr im Pfarrhaus<br />
Niemberg: Donnerstag, 28. April und 12. Mai 17:00 Uhr -<br />
18:00 Uhr im Lutherheim<br />
Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls<br />
über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.<br />
Ideen in Druck<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de