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Unternehmensentwicklung der Siempelkamp-Gruppe

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Unser Leistungspaket:<br />

• Erstellung von Stilllegungskonzepten, Ausschreibungsunterlagen und Genehmigungsplanungen<br />

• Machbarkeitsstudien<br />

• Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />

• Strahlenschutzplanung und -kontrolle; Freigabemessung und Dokumentation<br />

• Projekt- und Kostenmanagement<br />

• Entwicklung individueller Rückbautechnologie, wie Werkzeuge, Abfallmanagementstruktur etc.<br />

• Konstruktion, Fertigung, Lieferung und Montage von Werkzeugen, Geräten und Einrichtungen zum Zerlegen<br />

kontaminierter/aktivierter Komponenten, Abfallbehandlungseinrichtungen<br />

Unsere Komponenten und Anlagen entwickeln wir mit mo<strong>der</strong>nsten Planungstools unter den Aspekten höchste Sicherheit,<br />

Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit.<br />

Werkzeugträgersystem nimmt den Betrieb im Rückbau auf<br />

Beim Rückbau <strong>der</strong> Kompakten Natriumgekühlten Kernreaktoranlage<br />

Karlsruhe (KNK) nahm das von <strong>Siempelkamp</strong> ausgelegte<br />

und gelieferte Werkzeugträgersystem 2010 seine Arbeit auf.<br />

Eingesetzt wird unsere Son<strong>der</strong>konstruktion für den Rückbau <strong>der</strong><br />

Wärmeisolierung im Reaktorschacht des KNK. Die Maschine ist<br />

mit einem hydraulischen Manipulatorsystem zur Handhabung<br />

von elektrischen und hydraulischen Spezialwerkzeugen ausgestattet,<br />

die für den mechanischen Abbau <strong>der</strong> Schamotte- und<br />

Metalleinbauten ausgelegt sind. Weiterhin verfügt das Werkzeugträgersystem<br />

über eine teleskopierbare Fasstraverse, die<br />

zur Aufnahme <strong>der</strong> demontierten Komponenten dient. Sämtliche<br />

Schnittstellen wie Hydraulik- und Elektroanbindungen wurden<br />

fernhantierbar ausgeführt, um zeitaufwendige manuelle Eingriffe<br />

an <strong>der</strong> Maschine weitestgehend zu vermeiden.<br />

Nach einer Konstruktions- und Fertigungsphase von lediglich<br />

neun Monaten konnte die vollständig fernhantierbare Maschine<br />

an den Kunden übergeben werden. Weitere neun Monate wurde<br />

das Werkzeugträgersystem anschließend in einem ebenfalls<br />

von <strong>Siempelkamp</strong> gelieferten Mock-up des Reaktortanks erfolgreich<br />

auf Herz und Nieren geprüft, bevor im Juni 2010 <strong>der</strong><br />

„heiße Betrieb“ in <strong>der</strong> KNK aufgenommen werden konnte.<br />

Werkzeugträgersystem im Teststand

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