08.12.2012 Aufrufe

Regionales Entwicklungskonzept Region Vechta - beim Landkreis ...

Regionales Entwicklungskonzept Region Vechta - beim Landkreis ...

Regionales Entwicklungskonzept Region Vechta - beim Landkreis ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Herr Wielenberg Landwirt<br />

<strong><strong>Region</strong>ales</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Region</strong> <strong>Vechta</strong><br />

Methodik der Erarbeitung des REK<br />

Herr Prof. Dr. Windhorst Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen<br />

Intensivgebieten (ISPA) der Universität <strong>Vechta</strong><br />

3.2 Prozessablauf<br />

Die Initiative zur Teilnahme der <strong>Region</strong> an dem LEADER+-Wettbewerb ging von allen Gemeinden und<br />

Städten sowie dem <strong>Landkreis</strong> aus. Zwei Gutachterbüros unterstützten die LAG bei der Erarbeitung des<br />

REK. Am 24. Januar 2001 fand die Auftaktveranstaltung statt, und die Lokale Aktionsgruppe gründete<br />

sich. Ziel der Sitzung war es, den inhaltlichen Schwerpunkt des REK festzulegen. Außerdem gaben die<br />

ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Form einer Kartenabfrage ihre Einschätzungen zu Stärken<br />

und Schwächen der <strong>Region</strong> ab.<br />

Bestandsaufnahme / Stärken-Schwächen-Analyse<br />

Die Gutachterbüros erarbeiteten die Bestandsaufnahme auf der Grundlage vorliegender Materialien<br />

und Planungsunterlagen. (vgl. Literaturliste im Anhang)<br />

Die Stärken-Schwächen-Analyse basiert auf den Auswertungen der Abfrage in der Auftaktveranstaltung,<br />

einer Stärken-Schwächen-Untersuchung aus dem im Jahr 2000 erstellten Fachgutachten<br />

"Integriertes Standortmarketing Oldenburger Münsterland" und einer fachlichen Beratung<br />

der Büros.<br />

Die Bestandsaufnahme sowie die sich aus der Stärken-Schwächen-Analyse ergebenden Entwicklungshemmnisse<br />

und –potenziale waren Thema der zweiten LAG-Sitzung am 28. Februar 2001.<br />

Entwicklungsziele / Entwicklungsstrategien<br />

Die LAG nutzte die zweite Sitzung zugleich dazu, aus den Ergebnissen der Bestandsaufnahme und der<br />

Stärken-Schwächen-Analyse Entwicklungsziele abzuleiten. Sie bauen auf dem Potenzial der <strong>Region</strong><br />

auf und streben den Abbau der Entwicklungshemmnisse an. Die LAG legte drei Entwicklungsziele fest:<br />

1. Stärkung der kleinen und mittelständischen Wirtschaftsstrukturen – Schaffung neuer und<br />

qualifizierter Arbeitsplätze<br />

2. Förderung einer zukunftsfähigen, verbraucherorientierten Land- und Ernährungswirtschaft<br />

3. Verbesserung des Images der <strong>Region</strong> – Förderung des landschaftlichen Potenzials für<br />

Mensch und Umwelt<br />

Im Anschluss an die zweite Sitzung der LAG bildeten sich drei Arbeitskreise zu den Themenbereichen<br />

der Entwicklungsziele. Diese Arbeitskreise trafen sich mit Unterstützung eines Moderatorenteams je<br />

nach Beratungs- und Diskussionsbedarf ein bis zweimal zwischen dem 5. März und dem 12. April 2001,<br />

um Maßnahmen und Projektideen für die <strong>Region</strong> zu erarbeiten. Die Maßnahmenvorschläge orientierten<br />

sich an den von der LAG vorgeschlagenen Entwicklungszielen und –strategien.<br />

Lokale Aktionsgruppe <strong>Region</strong> <strong>Vechta</strong><br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!