Ausgabe 24/2010 - Verbandsgemeinde Ulmen

Ulmen - 12 - Ausgabe 24/2010
gefordert werden. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Zukunft
der kommunalen Selbstverwaltung unabdingbar an eine entsprechende
finanzielle Ausstattung der Kommunen gekoppelt ist,
soll in der Sitzung darüber diskutiert werden, ob und inwieweit
auch die Ortsgemeinde Filz dem Aufruf des Gemeinde- und Städtebundes
folgt und ihre Sorgen gegenüber der Politik deutlich artikuliert.
Über die Verabschiedung der als Formulierungsvorschlag
beigefügten Resolution soll daher in der aktuellen Sitzung beraten
werden.
Beschluss:
Vor dem Hintergrund der dramatischen Haushaltsentwicklung der
Kommunen sieht sich die Ortsgemeinde Filz in der Verantwortung
hier deutlich Stellung zu beziehen und beschließt die Verabschiedung
beigefügter Resolution.
Diese soll gerichtet werden an:
Die Bundes- und Landtagsabgeordneten des hiesigen Bereiches, an
den Ministerpräsidenten des Landes sowie nachrichtlich an den
Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz.
Abstimmungsergebnis: einstimmiger Beschluss
TOP-Nr. 4: Mitteilungen
Folgende Mitteilungen wurden bekannt gegeben:
· das RWE erneuert die Leitung zwischen Filz und Wollmerath
· die Straßenschäden vor Ort werden aufgenommen und der
Verbandsgemeinde gemeldet
· der Rückbau des Naßlagerplatzes in Bad Bertrich ist erfolgt,
für die Ortsgemeinde Filz sind hierfür Kosten in Höhe von
1.221,40 EUR entstanden
Es folgte noch eine nichtöffentliche Sitzung.
GILLENBEUREN
Erreichbarkeit des Ortsbürgermeisters
Tel. + Fax: 02677/1599, E-Mail: rodenkirch@t-online.de
Einladung zu einer
Sitzung des Gemeinderates
Hiermit lade ich zu einer Sitzung des Gemeinderates Gillenbeuren
ein, die am
Donnerstag, dem 24. Juni 2010 um 20.00 Uhr
im Gemeindehaus stattfindet.
Tagesordnung:
A) Öffentliche Sitzung
1. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der
Umfeldgestaltung des Friedhofes Gillenbeuren/Schmitt
2. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters
B) Nichtöffentliche Sitzung
In nichtöffentlicher Sitzung wird der Gemeinderat über Verschiedenes
informiert.
Bernhard Rodenkirch, Ortsbürgermeister
„Aktiv vor Ort“
Arbeitseinsatz am 29.05.2010
Für die rege Teilnahme an der RWE Aktion „Aktiv vor Ort“ bedanke
ich mich bei allen Helferinnen und Helfern, besonders bei
Herrn Gereon Schwarzer.
Das aufgestellte Spielgerät soll dazu beitragen, dass die Kinder und
Jugendlichen im Spiel lernen zu gewinnen aber auch zu verlieren.
Bei entsprechender Behandlung gehe ich davon aus, dass wir über
viele Jahre ein schönes Spielgerät haben.
Info
Bei der Besprechung mit den Vertretern der Ortsvereine wurde
festgelegt, dass der Bunte Abend am Freitag vor Fastnacht von den
Möhnen und der Feuerwehr durchgeführt wird.
Die Durchführung und Planung des Rosenmontagszuges liegt in
den Händen der Freizeitmannschaft.
Bernhard Rodenkirch, Ortsbürgermeister
LUTZERATH
Brennholz-Versteigerung
Versteigert werden:
1. Bu/Ei-BH als Stämme an Weg gerückt - Preis: 27 € / rm
2. Bu/Ei-Kronenlose - Preis: 14 € / rm
Termin: 21.06.2010, 20:00 Uhr, Bürgersaal Lutzerath
Regelmäßige Dienstzeiten
des Ortsbürgermeisters im Bürgerbüro finden immer mittwochs
von 17.30 bis 19.00 Uhr statt. Zusätzlich, für alle Berufstätigen, jeden
1. Freitag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr.
Marienhaus Lutzerath, Trierer Straße 2, Tel. 02677/226, Fax
02677/910387. In dringenden Angelegenheiten können selbstverständlich
jederzeit Termine telefonisch vereinbart werden. Immer
bürgernah und für Sie da!
Ihr Ortsbürgermeister Günter Welter
Terminhinweis -
Sitzung des Gemeinderates Lutzerath
Am Mittwoch, dem 23. Juni 2010 um 18.00 Uhr findet im “Marienhaus”
in Lutzerath eine nichtöffentliche Sitzung des Gemeinderates
Lutzerath statt.
Günter Welter, Ortsbürgermeister
Einladung an alle interessierten
Mitbürgerinnen und Mitbürger
Termin 24.06.2010 - 19.30 Uhr
im Bürgersaal “Zum Üßbachtal”
Zukünftige Jugendarbeit in unserer Gemeinde
“Unser Dorf hat Zukunft”
Aber nur mit unserer Jugend
Zu diesem Thema werden neben dem Ortsbürgermeister noch folgende
Referenten zur Verfügung stehen. Herr Wolfgang Seidel
vom Jugendamt der Kreisverwaltung Cochem-Zell, Frau Andrea
Saxler, Jugendbeauftragte der Verbandsgemeinde Ulmen und
Herr Pastoralreferent Frank Hoffmann.
Zu dieser Veranstaltung sind besonders eingeladen alle Jugendlichen
unserer Gemeinde, die Elternschaft, alle Ratsmitglieder und
natürlich auch alle Kritiker und Beschwerdeführer an der bisherigen
Form der Jugendarbeit. Der Ortsgemeinderat hat in seiner Gemeinderatssitzung
am 26.05.2010 mit Mehrheit die dauerhafte
Schließung des Jugendraumes -ohne Alternative- beschlossen. Der
Ortsbürgermeister hat diesen Beschluss natürlich auszuführen und
der Jugendraum bleibt geschlossen, doch damit ist das Thema Jugendarbeit
für die Zukunft nicht endgültig gelöst. Ich akzeptiere
natürlich das Verhalten einiger Jugendlichen in der jüngsten Vergangenheit
nicht, aber es sollten gezielte Maßnahmen gegen die
wahren Schuldigen getroffen und trotzdem Möglichkeiten für die
Mehrheit der Dorfjugend geschaffen oder erhalten werden.
Ich freue mich über zahlreiche Besucher der Veranstaltung zu diesem
wichtigen Thema.
Günter Welter, Ortsbürgermeister
Dienstleistungszentrum
Ländlicher Raum (DLR) - Mosel -
Abteilung Landentwicklung Mittelmosel
Az.: 11033_HA 1.3
Informationen zum
Beschleunigten Zusammenlegungsverfahren Immerath
Genehmigung der Ausbaumaßnahmen erteilt
Bereits Ende März ist in dem knapp 600 ha umfassenden Beschleunigten
Zusammenlegungsverfahren Immerath der so genannte
Ausbau- und Finanzierungsplan durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion
(ADD) genehmigt worden. Dadurch ist die Finanzierung
der gemeinsam mit dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaftgeplanten
Maßnahmen gesichert. Es sind Ausgaben von
insgesamt 452.300 EUR geplant. Davon werden ca. 16.000 EUR
von Dritten bezahlt. Die übrigen zuwendungsfähigen Ausführungskosten
werden zu 90 % vom Land, dem Bund und der EU getragen.
Die verbleibende Eigenleistung in Höhe von 10 % wird in Immerath
von der Gemeinde getragen und mit den Einnahmen aus
der Jagdpacht finanziert.
Die Genehmigung ist ein wichtiger Zwischenschritt in dem seit
2006 laufenden Verfahren.
Neben umfangreichen Wegebaumaßnahmen in der Gemarkung,
ca. 2.8 km Schotterwege, 1.6 km Asphaltwege und ca. 900 m Erdwege
werden neu- oder ausgebaut, werden über 13 km nicht mehr
benötigte Erdwege wieder kultiviert und können in Zukunft landwirtschaftlich
bewirtschaftet werden.
Entsprechend der Zielsetzung des Verfahrens findet außerdem eine
Zusammenlegung der oft weit verstreut liegenden Besitzstücke
der Teilnehmer statt. Dadurch wird die Bearbeitung der Flächen
erleichtert und eine Verbesserung der Agrarstruktur erreicht. Die
(landwirtschaftlichen) Betriebe können so auf Dauer wirtschaftlich
arbeiten.