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April - Mai 2012 - Kirchengemeinde St. Johannis Engter

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10.000 km voneinander entfernt und<br />

doch miteinander verbunden fühlten<br />

sich die Gottesdienstbesucher in<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>kirche, Gartenstadt,<br />

am 02. März mit den Frauen in Malaysia.<br />

Die Gottesdienstordnung des<br />

diesjährigen Weltgebetstages wurde<br />

von Frauen dieses Landes vorbereitet.<br />

<strong>St</strong>eht auf für Gerechtigkeit – so ihr<br />

Aufruf zum Mitbeten und Mitsingen.<br />

Zu Beginn des Gottesdienstes wurde<br />

das Land vorgestellt. Vielfalt prägt<br />

Malaysia, dessen zwei Landesteile –<br />

getrennt durch das Südchinesische<br />

Meer – über 500 Kilometer auseinander<br />

liegen. Die Artenvielfalt der Tier-<br />

und Pflanzenwelt, die in zum Teil subtropischem<br />

Klima leben und wachsen,<br />

ist bestaunenswert. Wunderschöne<br />

<strong>St</strong>rände, fruchtbare Ebenen und tropischer<br />

Dschungel, Hügel und Berge<br />

ziehen nicht nur Touristen an.<br />

Vielfältig sind auch die ethnischen, kulturellen<br />

und religiösen Wurzeln. Der<br />

Islam ist <strong>St</strong>aatsreligion. Chinesisch-<br />

Weltgebetstag<br />

<strong>St</strong>eht auf für Gerechtigkeit!<br />

Beständigkeit im Gebet nicht nur am Weltgebetstag<br />

25<br />

und indischstämmige Menschen, indigene<br />

Völker und Menschen anderer<br />

Herkunft gehören jedoch größtenteils<br />

dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum<br />

und anderen Religionen an.<br />

Überkonfessionell geprägt war auch<br />

die Gottesdienstgemeinde, die am<br />

02.März in der Gartenstadt zusammenkam.<br />

Frauen aus 9 <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

im Bramscher Raum, darunter<br />

evangelische, katholische und<br />

freikirchliche, gestalteten gemeinsam<br />

den Gottesdienst nach der aus Malaysia<br />

vorgegebenen Ordnung.<br />

Benachteiligungen in Malaysia wurden<br />

angeprangert. Insbesondere die<br />

<strong>St</strong>ellung der Hausangestellten wurde<br />

als Beispiel genannt. Daran wurden<br />

bestehende Ungerechtigkeiten deutlich<br />

gemacht und zum beständigen<br />

Gebet für Veränderung aufgerufen.<br />

Anhand des biblischen Beispiels des<br />

Propheten Habakuk und der Geschichte<br />

von der hartnäckigen Witwe<br />

und dem korrupten Richter aus dem<br />

Lukasevangelium wurden die Gottesdienstbesucher<br />

bestärkt, aufzustehen<br />

für Gerechtigkeit und ihre Klagen im<br />

beständigen Gebet vertrauensvoll vor<br />

Gott zu bringen. Ermutigt auch durch<br />

die Zusage Jesu: Selig sind, die nach<br />

Gerechtigkeit hungern und dürsten,<br />

denn sie werden satt werden.<br />

Hungrig brauchte auch in Bramsche<br />

keiner nach Hause gehen, denn im<br />

Anschluss an den Gottesdienst lud<br />

die ausrichtende <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

noch zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

mit traditionellen malaiischen

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