April - Mai 2012 - Kirchengemeinde St. Johannis Engter
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Bibelstellen geht einigen bestimmt<br />
immer noch schwer von der Hand.<br />
Das primäre Ziel aber war, dass<br />
Pastoren und MitarbeiterInnen<br />
Brückenbauer sein wollten, damit<br />
die Jugendlichen einen Zugang<br />
zum Glauben finden. Dafür wollten<br />
wir ihre Herzen erreichen. Dies<br />
ist ganz sicherlich gelungen, auch<br />
wenn die Jugendlichen nach der<br />
Konfirmation selbstständig über einige<br />
Brücken und Hürden werden<br />
gehen müssen.<br />
Doch ihr Herz haben wir gemeinsam<br />
erreicht. Die Hoffnung dabei<br />
ist, dass das was durchs Herz geht<br />
ins Blut übergeht. Festmachen<br />
kann ich das an dem <strong>St</strong>aunen, in<br />
das die KonfirmandInnen geraten<br />
sind, als sie den Kirchturm bestiegen<br />
und feststellten, welch Großes<br />
die Menschen vor ihnen mit den<br />
eigenen Händen zum Lob Gottes<br />
gebaut hatten.<br />
Bewegt waren die KonfirmandInnen<br />
in ihren Herzen als sie auf der<br />
Konfirmandenfreizeit auf die Frage<br />
hin, „Was brauche ich, damit ich<br />
beten kann?“, eigene Gebetsaltäre<br />
gestaltet haben. Auf keinem Altar<br />
fehlte das Kreuz. Das Herz des<br />
Pastors sagte voller <strong>St</strong>olz: „Ja, sie<br />
haben’s begriffen“!!!<br />
Ein zunächst unterschätzter Effekt<br />
lag in den gemeinsamen Mahlzeiten<br />
auf der Freizeit und an den<br />
Konfirmandentagen. Hier wurde es<br />
ganz konkret. Tischgemeinschaft<br />
Andacht<br />
3<br />
als gelebtes Zeichen des Glaubens<br />
durften die KonfirmandInnen<br />
erfahren. Das haben die Jünger<br />
Jesu selbst geschätzt und darin<br />
begriffen, worum es geht im Glauben.<br />
Die Jünger Jesu haben den<br />
auferstanden Jesus erst erkannt,<br />
als er mit ihnen zu Tisch saß. Ihre<br />
Ängste und die Schwellen, die es<br />
ihnen schwer machten in das Leben<br />
zu finden, nach der großen<br />
Enttäuschung, waren überwunden.<br />
Wenn das auch nur in geringen<br />
Maßen bei den KonfirmandInnen<br />
gelungen ist, dann werden sie<br />
hoffnungsfroh über alle Brücken<br />
und Schwellen ihres Lebens gehen<br />
können.<br />
Gutes Gelingen!<br />
Ihr Pastor Kopp