ig_4-2016_web
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10. Jahrgang • WINTER <strong>2016</strong> • www.ingoettingen-magazin.de<br />
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EDITORIAL<br />
Dagmar Pairan,<br />
Herausgeberin<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auch wenn wir mit Freude auf unser<br />
10-jähr<strong>ig</strong>es Jubiläum im nächsten<br />
Jahr blicken, fällt unser persönlicher<br />
Jahresrückblick nicht gerade in die<br />
ros<strong>ig</strong>sten Zeiten unserer Branche.<br />
Dass unser Jahresrückblick unter den<br />
gegebenen Umständen für uns doch<br />
zufriedenstellend ausfällt, verdanken<br />
wir in erster Linie unseren Anze<strong>ig</strong>enpartnern,<br />
die es uns ermöglichen,<br />
Ihnen unser Magazin kostenfrei zur<br />
Verfügung zu stellen, und natürlich<br />
Ihnen, unseren Lesern.<br />
So möchten wir die Gelegenheit<br />
nutzen, und uns ganz herzlich für die<br />
gute Zusammenarbeit mit allen Partnern<br />
im Jahr <strong>2016</strong> bedanken. Ein<strong>ig</strong>e<br />
halten uns bereits seit der ersten Ausgabe<br />
die Treue, und wir wissen diese<br />
konstanten Geschäftsbeziehungen<br />
sehr zu schätzen. Es macht viel Spaß,<br />
mit Ihnen Themen zu entdecken, und<br />
wir freuen uns bereits auf viele interessante<br />
Veranstaltungen und Artikel<br />
im nächsten Jahr.<br />
Was können Sie von uns in unserem<br />
Jubiläumsjahr erwarten? Ein Magazin<br />
mit interessanten regionalen Beiträgen<br />
aus den Bereichen: Bauen & Wohnen,<br />
Gesundheit, Reise, Sport, Finanzen &<br />
Recht sowie regionale und überregionale<br />
Kultur- und Ausflugstipps. Erwarten<br />
Sie Interviews mit interessanten<br />
regionalen Akteurinnen und Akteuren.<br />
Und erwarten Sie auch im Bereich<br />
unserer Herstellung ein Bekenntnis zu<br />
unserer Region: 2017 lassen wir wie<br />
gehabt vor Ort drucken.<br />
An dieser Stelle möchten wir Sie<br />
ermuntern, weiterhin mit uns rege in<br />
Kontakt zu treten. Ihre Kommentare<br />
und Anmerkungen haben uns immer<br />
konstruktiv den Weg gewiesen. Haben<br />
Sie vielen Dank dafür und nehmen Sie<br />
uns auch in Zukunft ruh<strong>ig</strong> weiter in die<br />
Pflicht!<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und<br />
Lesern ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch in<br />
das neue Jahr und natürlich viel Spaß<br />
beim Lesen dieser Ausgabe von<br />
in göttingen.<br />
Falls Ihnen die Zeit bis zu unserer<br />
Frühlingsausgabe zu lang wird, besuchen<br />
Sie uns doch auch mal im Internet<br />
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Winter <strong>2016</strong><br />
S. 18<br />
S. 46<br />
EDITORIAL 3<br />
AUF EINE TASSE KAFFEE 6<br />
WEIHNACHTEN 16<br />
BAUEN + WOHNEN<br />
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Im Gespräch mit Petra Broistedt<br />
AKTUELL 8<br />
Wicht<strong>ig</strong>es aus der Region in Kürze<br />
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22<br />
Möbeldes<strong>ig</strong>n und Immobilien<br />
LEBEN + GESUNDHEIT 26<br />
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36<br />
Pflegeversicherung und Vorsorgevollmacht<br />
KULTUR 42<br />
Apassionata, Turnkunst und Kulturmeldungen<br />
INHALT<br />
TERMINE<br />
IMPRESSUM<br />
48<br />
Der große Veranstaltungskalender<br />
52<br />
GSO, DT, Veranstaltungen, Terminkalender<br />
S. 14<br />
DAS COVER: Das Foto ze<strong>ig</strong>t den Jonglage-Virtuosen<br />
Jimmy Gonzalez, der mit zum Ensemble der aktuellen<br />
Tournee des Feuerwerks der Turnkunst gehört.<br />
S. 34
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: PETRA BROISTEDT<br />
Fotos:iStock, privat<br />
Soziale Stadt<br />
im Wandel<br />
Seit 1. Oktober ist Petra Broistedt in Göttingen Dezernentin für Kultur und<br />
Soziales. Bis 2012 war die 52-Jähr<strong>ig</strong>e bereits Leiterin des Fachdienstes „Besondere<br />
Soziale Dienste“. Göttingen ist für Sie daher alles andere als ein unbekanntes<br />
Pflaster. Robin Kreide sprach mit Petra Broistedt darüber, welche ersten Eindrücke<br />
sie in ihrer jetz<strong>ig</strong>en Funktion bislang von ihrer neuen Wahlheimat gewinnen<br />
konnte und welchen Themen in ihren Augen besondere Bedeutung zukommt.<br />
Frau Broistedt, herzlich willkommen<br />
zurück in Göttingen! Was ist Ihr erster<br />
privater Eindruck nach 5 Jahren?<br />
Während meiner letzten Tät<strong>ig</strong>keit in<br />
Göttingen bin ich täglich von Stadtallendorf<br />
hierher gependelt. Jetzt, wo<br />
ich hier auch wohne und regelmäß<strong>ig</strong><br />
abends in Göttingen dienstlich und<br />
privat unterwegs bin, fällt mir auf, wie<br />
belebt es hier im Vergleich zu anderen<br />
Städten ist und wie breit das Kulturangebot<br />
ist. Was ich damals bereits an<br />
Göttingen geschätzt habe, ist, dass die<br />
Stadt insgesamt sehr grün ist.<br />
Was ist Ihnen bislang als Sozialdezernentin<br />
aufgefallen?<br />
Ich nehme Göttingen ‒ genau wie vor<br />
fünf Jahren ‒ immer noch als soziale<br />
Stadt wahr. Es ist sehr wicht<strong>ig</strong>, dass<br />
wir hier mit unseren zahlreichen Beratungseinrichtungen<br />
und Schulungsangeboten<br />
Menschen dabei helfen, aus<br />
der Armutsfalle zu kommen. Mit einem<br />
guten Angebot bei der frühkindlichen<br />
Bildung, einer großen Zahl an<br />
Ganztagesbetreuungsplätzen und der<br />
Petra Broistedt<br />
damit verbundenen Vereinbarkeit von<br />
Kind und Beruf sorgt die Stadt dafür,<br />
dass auch Lebensläufe von Kindern,<br />
die unter schwier<strong>ig</strong>en sozialen Bedingungen<br />
aufwachsen, gelingen können.<br />
Bis heute waren und sind diese Themen<br />
und ihre Finanzierung der Stadt<br />
Göttingen sehr wicht<strong>ig</strong>. Ich möchte<br />
dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft<br />
so bleibt. Und auch dafür, dass<br />
die Stadt weiterhin so bunt und weltoffen<br />
bleibt, wie sie es bislang ist.<br />
Was waren die Gründe für Ihren<br />
Umzug nach Göttingen?<br />
Zum einen wäre es mir angesichts<br />
meiner nun recht zahlreichen dienstlichen<br />
Abend- und Wochenendtermine<br />
als Dezernentin kaum möglich, so wie<br />
früher zu pendeln. Zum anderen haben<br />
mein Mann und ich uns ganz bewusst<br />
entschieden, die nächste Lebensphase<br />
nach dem Auszug unserer Kinder<br />
nicht im ländlichen Raum, sondern in<br />
einer lebend<strong>ig</strong>en Stadt mit einem breiten<br />
kulturellen Angebot zu verbringen.<br />
Aufgrund vielfält<strong>ig</strong>er Verbindungen –<br />
mein Mann hat hier studiert, ich kenne<br />
Göttingen durch meine frühere Tät<strong>ig</strong>keit,<br />
unsere Kinder sind hier zur Schule<br />
gegangen bzw. studieren hier – konnte<br />
das nur Göttingen sein.<br />
Jetzt sind wir schon mitten im Thema<br />
demografischer Wandel. Was kommt<br />
dahingehend auf Göttingen zu?<br />
6 in
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: PETRA BROISTEDT<br />
Fest steht: Die durch die Universität<br />
bedingten vielen jungen Menschen<br />
im Stadtbild können nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, dass auch hier der<br />
demografische Wandel im Gange ist.<br />
Darauf müssen wir uns vorbereiten.<br />
Womit zum Beispiel?<br />
Zum einen werden Angebote wie<br />
Pflegestützpunkte immer wicht<strong>ig</strong>er<br />
werden. Sie beraten Ältere und ihre<br />
Angehör<strong>ig</strong>en, welche Unterstützungsangebote<br />
es gibt, damit sie möglichst<br />
lange in den e<strong>ig</strong>enen vier Wänden<br />
bleiben können. Gleichzeit<strong>ig</strong> müssen<br />
wir dafür sorgen, dass die in Göttingen<br />
recht stark vertretenen Singlehaushalte<br />
nicht vereinsamen. Was wir<br />
hierfür erreichen müssen, ist unter<br />
anderem eine bessere Durchmischung<br />
der Quartiere. Im Moment werden<br />
junge Familien, insbesondere wenn<br />
sie einkommensschwächer sind, in die<br />
Peripherie gedrängt ...<br />
... was auch daran liegt, dass<br />
der Göttinger Wohnungsmarkt im<br />
Moment sehr angespannt ist, und<br />
die Mietpreise daher im Ste<strong>ig</strong>en<br />
begriffen sind. Welche Möglichkeiten<br />
hat die Stadt, dies zu ändern<br />
oder zumindest die Folgen abzumildern?<br />
In vielen größeren Städten und Ballungsräumen<br />
in Deutschland haben<br />
wir ja aktuell ein ähnliches Problem<br />
wie in den Nachkriegsjahren: Es gibt<br />
schlichtweg zu wen<strong>ig</strong> Wohnraum.<br />
Damals hat man die Schaffung von<br />
Wohnraum, auch von Sozialwohnungen,<br />
als Form der Daseinsvorsorge<br />
begriffen, für die eine Stadt oder ein<br />
kommunales Wohnungsbauunternehmen<br />
wie die Städtische Wohnungsbau<br />
hier in Göttingen zuständ<strong>ig</strong> ist. Wir<br />
werden zu diesem Gedanken wieder<br />
zurückkehren müssen.<br />
Auch die aktuell laufende Änderung<br />
des Flächennutzungsplans kann hierzu<br />
einen Beitrag leisten, um die noch<br />
vorhandenen Freiflächen schnell<br />
nutzbar zu machen oder bereits überbaute<br />
Flächen stärker zu verdichten.<br />
Wir tun schon viel, zum Beispiel fördert<br />
die Stadt sozialen Wohnungsbau<br />
oder verkauft e<strong>ig</strong>ene Flächen verbill<strong>ig</strong>t,<br />
wenn Sozialwohnungen darauf<br />
entstehen. Alle Bestrebungen, die zu<br />
mehr bezahlbarem Wohnraum führen,<br />
müssen intensiviert werden.<br />
Was sind die ersten Dinge, die Sie<br />
in Ihrem Amt in Angriff genommen<br />
haben?<br />
Aufgrund der Zusammenlegung der<br />
Landkreise sind wir im Moment damit<br />
beschäft<strong>ig</strong>t, die Gesundheitsämter Göttingen<br />
und Osterode zusammenzuführen.<br />
Wir sind dabei auf einem guten Weg.<br />
Zu Anfang haben wir ja über die Armutsfalle<br />
gesprochen: Das Thema<br />
Kinderarmut steht für mich in diesem<br />
Zusammenhang ganz oben auf meiner<br />
Liste. Aktuell gibt es in Göttingen rund<br />
2.500 Kinder, deren Eltern Leistungen<br />
nach SGB 2 beziehen. Bei 56 Prozent<br />
der Kinder ist dies länger als zwei<br />
Jahre Fall. Leider bleibt das oft nicht<br />
ohne Folgen für sie. Hier präventiv zu<br />
versuchen, ihre Defizite noch besser<br />
zu erkennen und diese Kinder gezielt<br />
zu fördern, liegt mir sehr am Herzen.<br />
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Gut besucht: Die Herbstveranstaltung des H + G Göttingen<br />
Wie immer sehr gut besucht war auch in<br />
diesem Jahr die Herbstveranstaltung des<br />
H + G Göttingen e. V., der Interessenvertretung<br />
der Göttinger Haus- und Grunde<strong>ig</strong>entümer.<br />
Sowohl Mitglieder als auch<br />
Gäste wurden in Vorträgen zu den Themen<br />
richt<strong>ig</strong>er Umgang mit Schönheitsreparaturen<br />
und Betriebskostenabrechnung<br />
informiert. Ganz aktuell hatte man auch<br />
das Thema Mietpreisbremse ins Programm<br />
genommen.<br />
Der Vorsitzende des Vereins, Rechtsanwalt<br />
Dr. Dieter Hildebrandt, wies auf die<br />
Tatsache hin, dass das Landeskabinett am<br />
2. November die sogenannte Niedersächsische<br />
Mieterschutzverordnung gegen<br />
die Proteste der Immobiliene<strong>ig</strong>entümer<br />
beschlossen habe. Sie gilt seit dem 1.<br />
Dezember. Für sie wurden 19 Städte mit<br />
einer angespannten Wohnlage identifiziert,<br />
darunter auch Göttingen. Bei einer<br />
Wiedervermietung von Wohnraum darf<br />
die Miete auch in Göttingen nun künft<strong>ig</strong><br />
höchstens um zehn Prozent über der<br />
ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Bei<br />
bestehenden Mietverhältnissen darf die<br />
Miete innerhalb von drei Jahren um nicht<br />
mehr als 15 Prozent erhöht werden. Dabei<br />
müssen die Vermieter den Nachweis<br />
der Höhe der ortsüblichen Vergleichsmieten<br />
führen. „Damit der H + G Göttingen<br />
e. V. Vermieter bei diesem Nachweis<br />
unterstützen kann, bitten wir die Mitglieder,<br />
unsere Miet-Ermittlungsbögen für<br />
ihre Immobilien bei der Geschäftsstelle<br />
des Vereins einzureichen, sodass wir<br />
Fotos:Kreide<br />
ausreichend Daten für Mieterhöhungen<br />
haben“, appellierte Hildebrandt an die<br />
Anwesenden. Aus seiner Sicht sei die<br />
Die Referenten Dr. Dieter Hildebrandt und<br />
Jens Grundei (v. l.)<br />
nun eingeführte Mietpreisbremse nicht<br />
sinnvoll: „Sie wird keinen Quadratmeter<br />
neuen Wohnraum schaffen und nur zu<br />
Streit<strong>ig</strong>keiten zwischen Vermietern und<br />
Mietern führen – mit jeweils unbekanntem<br />
Ausgang“, so sein Fazit.<br />
Zum Thema Schönheitsreparaturen erläuterte<br />
Rechtsanwalt Jens Grundei: „Entgegen<br />
der immer wieder durch Medien und<br />
nicht fachkund<strong>ig</strong>e Berater verbreiteten<br />
Informationen hat der Bundesgerichtshof<br />
nicht alle Möglichkeiten zur Übertragung<br />
der Schönheitsreparaturen auf die Mieter<br />
gekippt!“ Es sei aber sehr wicht<strong>ig</strong>, hierfür<br />
die richt<strong>ig</strong>en Formulierungen im Mietvertrag<br />
zu wählen. „Verwenden Sie am besten<br />
nur die Formularverträge des H + G e. V.<br />
und lassen Sie sich in der Geschäftsstelle<br />
des Vereins beim Ausfüllen des Vertrages<br />
beraten. Schon so mancher Immobiliene<strong>ig</strong>entümer<br />
hat sich ein E<strong>ig</strong>entor geschossen,<br />
weil er handschriftliche Ergänzungen<br />
gemacht hat. Denn es gilt: Wenn auch nur<br />
ein Teil der Klausel unwirksam formuliert<br />
ist, hat das zur Folge, dass die gesamte<br />
Klausel unwirksam wird!“, warnte<br />
Grundei. Sehr große Bedeutung komme<br />
auch der Dokumentation des Zustandes<br />
des Mietobjektes bei Beginn des Mietverhältnisses<br />
zu: „Fert<strong>ig</strong>en Sie bei nicht renovierten<br />
Wohnungen die Übergabeprotokolle<br />
sehr sorgfält<strong>ig</strong> an und lassen Sie sich<br />
alles vom Mieter unterschreiben“, riet er.<br />
Wesentlich einfacher sei es, nur renovierte<br />
Wohnungen zu übergeben.<br />
Anschließend gab Dieter Hildebrandt<br />
Hinweise zur Fehlervermeidung bei der<br />
Nebenkostenabrechnung. Diese sei insgesamt<br />
vereinfacht worden: „Künft<strong>ig</strong><br />
reicht die Angabe der Gesamtkosten bei<br />
jeder Betriebskostenart. Eine Erläuterung<br />
der dazu führenden Rechenschritte in der<br />
Abrechnung ist nicht mehr nöt<strong>ig</strong>. Die Betriebskostenabrechnung<br />
muss led<strong>ig</strong>lich<br />
transparent und nachvollziehbar sein und<br />
mit den Vereinbarungen im Mietvertrag<br />
konform gehen.“ Mitglieder des H + G<br />
e. V. könnten aber bei der Abrechnungserstellung<br />
selbstverständlich weiterhin<br />
gerne die Unterstützung der Mitarbeiter<br />
des Vereines in Anspruch nehmen.<br />
8 in
- ADVERTORIAL -<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
seit nunmehr 20 Jahren bin ich im Bereich<br />
der Privat- und Krankenfahrten<br />
tät<strong>ig</strong> und bemerke immer wieder, wie<br />
wicht<strong>ig</strong> es für mich ist, dass Menschen<br />
beim Verlassen meines Fahrzeugs ein<br />
Lächeln auf den Lippen haben oder<br />
sich auch darüber freuen, mich zu sehen,<br />
wenn ich sie zu ihren alltäglichen<br />
Terminen und Erled<strong>ig</strong>ungen bringe. Ich<br />
möchte Menschen nicht einfach nur fahren,<br />
sondern ihnen auch das Gefühl von<br />
Zuverläss<strong>ig</strong>keit und Vertrauen geben.<br />
Mir liegt es am Herzen, dass Fahrgäste<br />
jeden Alters, egal ob gesund oder krank,<br />
einen liebevollen und zugewandten Beförderungsservice<br />
erhalten, der auf ihre<br />
Beförderung mit Herz<br />
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individuellen Bedürfnisse abgestimmt<br />
ist, und dass sie zuverläss<strong>ig</strong> und sicher<br />
von A nach B kommen. Das ist für mich<br />
„Beförderung mit Herz“!<br />
Ebenso bin ich Ihnen gerne bei der Klärung<br />
sozialrechtlicher Angelegenheiten,<br />
wie z. B. der Erlangung einer Transportgenehm<strong>ig</strong>ung<br />
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fühlen.“<br />
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um<br />
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im Wohnstift Göttingen<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
POSTBANK IMMOBILIEN GÖTTINGEN<br />
Neues Team und weiterer Standort<br />
Fotos:Robin Kreide, Postbank Immobilien<br />
Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling, Birgitt Schober,<br />
Olaf Schädel, Stefanie Rippien<br />
und Heiko Weiß (v. l.)<br />
„Wir freuen uns, mit einem neuen Team<br />
und neuen Bauprojekten ins nächste Jahr<br />
starten zu können“, sagt Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling,<br />
Vertriebsleiter des Göttinger Standorts<br />
der Postbank Immobilien GmbH.<br />
Mit im Team sind jetzt Stefanie Rippien,<br />
Gebietsleiterin für Staufenberg, Hann.<br />
Münden und Göttingen-West, und Heiko<br />
Weiß, Gebietsleiter für Göttingen-Nordost<br />
und Bovenden. „Ebenfalls freuen<br />
wir uns über unseren neuen Standort in<br />
Duderstadt. Er wird ab Januar 2017 geöffnet<br />
sein und von Birgitt Schober, der<br />
Assistentin der Vertriebsleitung, betreut“,<br />
so Schiffling weiter. „In Duderstadt wird<br />
montags, mittwochs, freitags und samstags<br />
geöffnet sein.“<br />
Auch bei der Postbank Finanzberatung<br />
in der Groner Landstraße in Göttingen<br />
gab es einen Wechsel: Seit 1. November<br />
hat sie mit Olaf Schädel einen neuen<br />
Gebietsdirektor. „Ich freue mich auf die<br />
Zusammenarbeit mit dem Team der Postbank<br />
Immobilien GmbH“, so Schädel<br />
beim gemeinsamen Fototermin. Dank<br />
der engen Kooperation beider Unternehmen<br />
könne die Postbank Finanzberatung<br />
in der Groner Landstraße dessen<br />
Immobilienkunden maßgeschneiderte<br />
Finanzierungen zu sehr guten Konditionen<br />
anbieten.<br />
Aktuell vertreibt das Postbank-Immobilien-Team<br />
um Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling drei<br />
Reihenhäuser in Lenglern mit Südterrasse,<br />
einer Wohnfläche von rund 150<br />
Quadratmetern und einer Grundstücksfläche<br />
von etwa 300 Quadratmetern.<br />
Die Häuser sollen im Sommer 2017<br />
bezugsfert<strong>ig</strong> sein. „Das Angebot für<br />
jedes der drei Häuser haben wir in bewährter<br />
Manier als ‚Rundum-sorglos-<br />
Paket‘ geschnürt“, erläutert Schiffling.<br />
„Das bedeutet, es umfasst bereits alle<br />
Malerarbeiten, Fußbodenbeläge sowie<br />
Begrünung und Pflasterung im Außenbereich.“<br />
Dadurch seien Käufer sicher<br />
vor hohen und vielfach nicht einkalkulierten<br />
Zusatzkosten kurz vor Bezugsfert<strong>ig</strong>keit.<br />
Vom neuen Standort in Duderstadt aus<br />
plant Schiffling bereits das nächste Vertriebsobjekt:<br />
Es sollen vier Doppelhaushälften<br />
und ein Einzelhaus entstehen.<br />
Interessenten können bereits jetzt Vorabinformationen<br />
hierzu erhalten.<br />
Kontakt für Informationen zu<br />
allen Projekten:<br />
Postbank Immobilien Göttingen<br />
Birkenweg 3<br />
37124 Rosdorf<br />
Tel. 0551/63 45 34 33<br />
rued<strong>ig</strong>er.schiffling@postbank.de<br />
Entwurfszeichnung der geplanten Reihenhäuser<br />
in Lenglern (Südwestansicht)<br />
Erdgeschoss und Dachgeschoss der geplanten<br />
Reihenhäuser in Lenglern<br />
10 in
FREIE ALTENARBEIT GÖTTINGEN E. V.<br />
Großes Jubiläum<br />
Danke<br />
Foto:Robin Kreide<br />
FAG-Geschäftsführer Dr. Hartmut<br />
Wolter begrüßt die rund 130 Festgäste.<br />
Für das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />
im Jahr <strong>2016</strong> bedanken wir uns herzlich.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
<br />
guten Start ins neue Jahr.<br />
Am 28.10. hatten die Freie Altenarbeit Göttingen e. V.<br />
(FAG) und die Eva-Meurer-Stiftung zu einer großen gemeinsamen<br />
Jubiläumsfeier in die Göttinger musa geladen.<br />
Zurückgeblickt wurde mit rund 130 Gästen auf 30 Jahre<br />
Freie Altenarbeit Göttingen e. V. und 20 Jahre Eva-Meurer-Stiftung.<br />
Die Freie Altenarbeit Göttingen hat in der Region schon<br />
viele wicht<strong>ig</strong>e Projekte angestoßen. Hierzu zählt etwa die<br />
Einrichtung der Mobilen Wohnberatung Südniedersachsen,<br />
die rund um das Thema „Älterwerden in den e<strong>ig</strong>enen vier<br />
Wänden“ berät. Seit ein<strong>ig</strong>er Zeit kümmert sich die Freie<br />
Altenarbeit Göttingen außerdem gemeinsam mit dem Studentenwerk<br />
Göttingen im Rahmen von „Wohnen für Hilfe“<br />
um Wohnraum für Studierende. Die Eva-Meurer-Stiftung<br />
fördert innovative Wohnprojekte im Alter.<br />
Vor der e<strong>ig</strong>entlichen Feierstunde stellten 25 aktive Vereinsmitglieder<br />
die zahlreichen von der Freien Altenarbeit betreuten<br />
Projekte auf einem Marktplatz vor. Auch der Göttinger<br />
Bundestagsabgeordnete Thomas Oppermann (SPD) informierte<br />
sich bei einem Rundgang über die Aktivitäten der<br />
Freien Altenarbeit und der Eva-Meurer-Stiftung.<br />
P. Böning<br />
Stern-Apotheke<br />
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Elch-Apotheke<br />
A. Hansen-Schmidt<br />
Hainholz-Apotheke<br />
R. Reschke<br />
Hagenberg-Apotheke<br />
S. Schwerk<br />
Kreuzberg-Apotheke<br />
T. Wagner<br />
Eikborn-Apotheke<br />
Goethe-Apotheke<br />
Grafenhof-Apotheke<br />
R. Zechiel<br />
Bären-Apotheke<br />
Beim Rundgang über den Marktplatz (v. l. n. r.): der Bundestagsabgeordnete<br />
Thomas Oppermann, Regina Meyer, die Demografiebeauftragte<br />
des Landkreises Göttingen und ehemal<strong>ig</strong>e FAG-Geschäftsführerin,<br />
FAG-Geschäftsführer Dr. Hartmut Wolter und Ute<br />
Schmidthals, Vorsitzende der Eva-Meurer-Stiftung<br />
www.7a-goettingen.de
KOSTENLOSE COUPON-VORTEILE NUTZEN<br />
GÖTTINGEN COUPON lohnt sich<br />
Vorteile für Kunden<br />
- ADVERTORIAL -<br />
In diesem Jahr ist das neue Portal<br />
GÖTTINGEN COUPON gestartet. Die<br />
Internet-Plattform bietet kostenlose<br />
regionale Coupon-Gutscheine und ist<br />
damit genau das Richt<strong>ig</strong>e für alle, die<br />
Freude an Vorteilen, besonderen Dienstleistungen<br />
oder auch Alleinstellungsmerkmalen<br />
haben.<br />
Online verfügbar sind Coupons aus<br />
den Bereichen Handel und Dienstleistung,<br />
die beim Einlösen vielseit<strong>ig</strong>e Sparmöglichkeiten<br />
und besondere Aktionen<br />
bieten. Und das Beste: Alle Coupons<br />
können ohne Anmeldung kostenlos im<br />
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heruntergeladen, ausgedruckt und vor<br />
Ort beim Anbieter eingelöst werden. Bei<br />
Bedarf reicht auch der heruntergeladene<br />
Coupon auf dem Smartphone oder<br />
Tablet, um in den Genuss besonderer<br />
Leistungen beim Anbieter zu kommen.<br />
Foto:Privat, CCO<br />
Alexander und Constanze von Uslar-Gleichen<br />
Ganz leicht lassen sich so Coupons aus<br />
den Bereichen Essen und Trinken, Shopping,<br />
Freizeitaktivitäten, Wellness und<br />
Gesundheit sowie Gewerbe und Handwerk<br />
finden.<br />
„Uns war bei der Konzeption ganz wicht<strong>ig</strong>,<br />
dass bei GÖTTINGEN COUPON<br />
keine Registrierung und keine Eingabe<br />
persönlicher Daten notwend<strong>ig</strong> sind“, sagen<br />
Constanze und Alexander von Uslar-<br />
Gleichen, die Gründer des Portals. „Neben<br />
dem Datenschutz ging es uns auch darum,<br />
einen möglichst schnellen Zugang zu den<br />
Coupons zu erlauben. Wir wollten nicht,<br />
dass der Nutzer sich für GÖTTINGEN<br />
COUPON noch ein Passwort mehr notieren<br />
muss.“<br />
Auch sonst wurde viel Wert auf Nutzerfreundlichkeit<br />
gelegt. So ze<strong>ig</strong>t eine Karte<br />
übersichtlich, wo in der Region sich Unternehmen<br />
befinden, die Coupons anbieten<br />
und wo diese eingelöst werden können.<br />
Mit Hilfe von Symbolen lässt sich auf<br />
einen Blick erkennen, zu welcher Branche<br />
der Coupon-Anbieter gehört.<br />
Wer nach kostenlosen<br />
Vorteilen in der Region in<br />
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Das Portal<br />
GÖTTINGEN<br />
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Blick, wo in der<br />
Region Coupons<br />
eingelöst<br />
werden können.<br />
Vorteile für Unternehmen<br />
„GÖTTINGEN COUPON ist eine regionale<br />
Plattform mit überregionaler<br />
Wahrnehmung zur Kundenakquise“,<br />
erläutert Alexander von Uslar-Gleichen:<br />
„Quer durch alle Branchen können<br />
sich hier Dienstleister, Handel,<br />
Handwerker, Gastro etc. präsentieren.“<br />
Werbetreibenden werden damit<br />
neue Wege der Kundenansprache eröffnet.<br />
Die Teilnahme ermöglicht es<br />
direkt und einfach, Neukunden zu gewinnen<br />
und Bestandskunden zu reaktivieren.<br />
Außerdem gilt: Gemeinsam<br />
auf einem großen Kreuzfahrtschiff<br />
gesehen zu werden, ist besser, als alleine<br />
im weiten Ozean des Internets<br />
unterzugehen.<br />
Die teilnehmenden Unternehmen können<br />
ihre Coupons von GÖTTINGEN<br />
COUPON auch für e<strong>ig</strong>ene Werbemaßnahmen<br />
nutzen und sie etwa ihren<br />
Rechnungen beilegen, dem Kunden<br />
beim Kauf an der Kasse mitgeben oder<br />
als Weihnachtspräsent verschenken.<br />
GÖTTINGEN COUPON hat sich bereits<br />
beim Innovationspreis <strong>2016</strong> präsentiert<br />
und macht in zahlreichen Printmedien<br />
und auf Social-Media-Plattformen auf<br />
sich aufmerksam. „Wir möchten mit<br />
GÖTTINGEN COUPON die regionalen<br />
Unternehmen unterstützen, den<br />
Einzelhandel stärken und dadurch die<br />
Städte sowie die ländlichen Bereiche<br />
unserer Region beleben und ein vielfält<strong>ig</strong>es,<br />
abwechslungsreiches Angebot<br />
für die Bevölkerung in Südniedersachsen<br />
erhalten und im Idealfall<br />
ausbauen“, erklären Constanze und<br />
Alexander von Uslar-Gleichen.<br />
Unternehmen, die GÖTTINGEN COUPON<br />
nutzen möchten, können sich direkt bei<br />
Alexander von Uslar-Gleichen unter<br />
info@goettingencoupon.de oder<br />
Tel. 05507/9199488 melden.<br />
12 in
PRO CITY<br />
Jahresrückblick<br />
Foto:Kreide<br />
www.blackbit.de<br />
Philipp Bremer, der erste Vorsitzende des Fördervereins<br />
Pro City e. V. begrüßt die teilnehmenden Mitglieder.<br />
Am 14. November trafen sich die Pro-City-Mitglieder zur<br />
Jahreshauptversammlung, um ein Resümee der Aktivitäten<br />
des Vereins in <strong>2016</strong> zu ziehen.<br />
Bei „Göttingen zieht an“ im April präsentierten Geschäfte<br />
ausgewählte Aktionen zum Thema „Frühling“. Auch zum<br />
Gänseliesel-Fest am letzten Septemberwochenende lockte<br />
die Innenstadt mit einem aufregenden Seitenstraßenprogramm<br />
und einem besonderen kulinarischem Angebot, der<br />
„Göttinger Genuss Meile“, die von der Wirtschaftsförderung<br />
Region Göttingen in Kooperation mit Pro-City initiiert wurde.<br />
Das alljährliche H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>ht war die Wahl des Gänseliesels,<br />
mit der das Fest traditionell seinen Abschluss findet.<br />
Kulturbegeisterte konnten sich über die 15. Nacht der Kultur<br />
im Juni freuen. Göttinger Kunstschaffende und zahlreiche<br />
Kultureinrichtungen sorgten für eine einmal<strong>ig</strong>e Atmosphäre<br />
und unterhaltendes Programm – hier war für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Mit der Aktion „Ich nehme es in die Hand“ verfolgt Pro-City<br />
in Kooperation mit den lokalen Einzelhändlern seit diesem<br />
Jahr das Ziel, die Anzahl der Plastiktüten in der Göttinger<br />
Innenstadt zu reduzieren. Zur Immatrikulationsfeier am 17.<br />
Oktober verteilte die Universität Göttingen erstmals die bedruckten<br />
Baumwolltaschen, die seitdem bei teilnehmenden<br />
Innenstadt-Geschäften erhältlich sind.<br />
Eine bewährte Leistung von Pro-City war erneut die Parkmark,<br />
die bereits seit über 10 Jahren im Umlauf ist. Der<br />
Pro-City-Gutschein ist ebenfalls fest etabliert im Göttinger<br />
Einzelhandel. Er kann in über 100 Geschäften in der Innenstadt<br />
eingelöst werden. Zu erwerben sind Gutscheine im<br />
Wert von 5, 10, und 25 Euro.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung wurde eine neue Online-<br />
Version des bekannten Pro-City-Einkaufsratgebers vorgestellt.<br />
Kaufintressierte sollen damit im Internet nach bestimmten<br />
Kriterien passende Geschäfte in der Innenstadt<br />
suchen können. Die Innenstadt-Händler erhalten so eine<br />
neue Möglichkeit, sich den Göttingern zu präsentieren.<br />
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Jeden Tag sehen, wie aktiv man war. Auf dem Flughafen<br />
nie mehr die Bordkarte suchen müssen. Mit<br />
der Apple Watch Series 2 befinden sich wicht<strong>ig</strong>e<br />
Informationen und Apps direkt am Handgelenk. Die<br />
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entlang der Körper-Meridiane statt. Die Fingerdruck-Massage<br />
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einer Mobilisierung der Gelenke. Die Energie des Körpers<br />
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Bose-Spitzenklang und ist in<br />
Weiß und Schwarz erhältlich. Weitere<br />
Geräte lassen sich hinzufügen, denn<br />
das SoundTouch 10 Wireless Music<br />
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Knopfdruck selbsttät<strong>ig</strong> zurückkehren lässt, machen seine<br />
Steuerung ganz einfach. Dank der ActiveTrack-Technologie<br />
erkennt der Phantom 4 Objekte beziehungsweise<br />
Personen und kann diesen automatisch folgen. Egal ob<br />
sich das Objekt bewegt oder dreht, es bleibt stets im<br />
Mittelpunkt der Luftbildaufnahmen. Die Kamera hält dabei<br />
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Drehungen durchführen kann. Dies macht<br />
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Fans ihn persönlich beim Meet & Greet auf winterlichen Wegen durch herrliche<br />
erleben. Vom 29. Oktober bis zum 3. schneebedeckte Glitzerlandschaften.<br />
November 2017 wird die Queen Mary 2 Unterwegs gibt‘s von zertifiziertern Natur-<br />
& Landschaftsführern fachkund<strong>ig</strong>en<br />
auf der Reise ab und bis Hamburg über<br />
Oslo und Stavanger zur großen Bühne Wanderführern viel Wissenswertes über<br />
für den beliebten Starge<strong>ig</strong>er.<br />
die Natur und Landschaft im Schwarzwald,<br />
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Alpensüdseite<br />
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das winterliche Bergpanorama an der<br />
Alpensüdseite und beginnen das neue<br />
Jahr mit einer Entsäuerung des Körpers<br />
durch Basenfasten und entspannendes<br />
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Fotos:Lorenzo Ceva Valla, SKR (2), Apassionata, Shadowland<br />
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Apassionata unter dem „Titel Cinema of Dreams“ die<br />
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Informationen unter: www.apassionata.com<br />
Shadowland 2<br />
Mit ihrer ersten<br />
abendfüllenden<br />
Inszenierung<br />
„Shadowland“<br />
erreichte die USamerikanische<br />
Tanzkompanie<br />
Pilobolus aus<br />
Connecticut mehr<br />
als eine Million<br />
Zuschauer. So<br />
viel Erfolg verlangt<br />
eine Fortsetzung. Jetzt kommt „Shadowland 2 – Das Neue Abenteuer“,<br />
uraufgefuḧrt im Juli <strong>2016</strong> in Berlin. Die neue Inszenierung spielt in<br />
einer düsteren, bedrohten Umwelt und nimmt den Sprung vom Märchen<br />
zu einer Geschichte von gesellschaftlicher Relevanz. Konventionelle<br />
Theaterszenen ver<strong>web</strong>en sich mit den beeindruckenden Schattenbildern,<br />
die bereits „Shadowland 1“ so berühmt gemacht haben.<br />
> Am 12.03.2017 kommt „Shadowland 2“ in die Lokhalle Göttingen<br />
20 in
Benzstr. 10 | 37083 Göttingen<br />
Tel. (0551) 72 16 1 | www.tischlerei-welling.de<br />
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Skandinavische Schlichtheit und<br />
eine markante Farbgebung<br />
zeichnen das Beleuchtungssortiment<br />
von Ferm Living aus.<br />
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Stühlen und Bank aus<br />
der Kollektion Georg<br />
Dänisch wohnen<br />
Das dänische Familienunternehmen Skagerak<br />
bedient sich traditioneller skandinavischer<br />
Des<strong>ig</strong>nkonzepte und übersetzt<br />
diese seit nunmehr 30 Jahren in aktuelle<br />
Ideen. Die Kollektionen kreisen immer<br />
wieder – typisch skandinavisch – um das<br />
Kernmaterial Holz. Das minimalistische<br />
Des<strong>ig</strong>n der Möbel und Accessoires verleiht<br />
ihnen das Zeug zum Klassiker und wurde<br />
bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet.<br />
Und wie es sich für Klassiker gehört, sorgen<br />
Material- und Verarbeitungsqualität<br />
für ein möglichst langes Leben der Produkte.<br />
Das passt auch zur nachhalt<strong>ig</strong>en<br />
Unternehmenskultur.<br />
Vom aktuellen Trend hin zu dänischem<br />
Wohndes<strong>ig</strong>n profitiert auch Skagerak,<br />
dabei hatte der Hersteller in Deutschland<br />
schon immer treue Fans, für die viele der<br />
Produkte über die Jahre zu Lieblingsmöbeln<br />
wurden. (til)<br />
Erhältlich sind die Produkte in der<br />
Region exklusiv beim Farben- und<br />
Tapetenspezialisten Victor Stahl in<br />
Rüdershausen vor den Toren<br />
Göttingens und bald auch über den<br />
angeschlossenen Onlineshop<br />
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37434 Rüdershausen<br />
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Außerdem ist in der Region ein<br />
Musterhaus der Rosdorfer<br />
meinQUARTIER GmbH als Showroom<br />
unter anderem mit Produkten<br />
von Skagerak und Ferm Living,<br />
einem weiteren dänischen<br />
Hersteller, eingerichtet.<br />
Besicht<strong>ig</strong>ungstermine können<br />
telefonisch vereinbart werden<br />
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Fotos:Planbau<br />
Ihr Baupartner: Planbau<br />
„Wir bauen<br />
jedes Haus<br />
so, als wäre es<br />
unser e<strong>ig</strong>enes.<br />
Deshalb machen<br />
wir bei<br />
unseren planerischen<br />
und<br />
h a n d w e r k -<br />
lichen Leistungen<br />
keine<br />
Hans-Jürgen Lagodny<br />
Kompromisse“,<br />
beschreibt Planbau-Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Lagodny den Kern der Geschäftsphilosophie<br />
seines Unternehmens.<br />
„Das bedeutet, dass wir ausschließlich<br />
hochwert<strong>ig</strong>e Baustoffe, Materialien und<br />
Produkte einsetzen und dadurch maximale<br />
Wertbeständ<strong>ig</strong>keit und hohe Kundenzufriedenheit<br />
sichern. Für uns ist es wicht<strong>ig</strong>,<br />
uns für unsere Kunden zu engagieren.<br />
Schließlich geht es für sie oft um die größte<br />
Investition ihres Lebens.“<br />
Erfahrung<br />
Seit über 35 Jahren wird stets nach individuellen<br />
Wünschen und Bedürfnissen der<br />
Kunden geplant, gebaut und ausgestattet.<br />
Hunderte Reihenhäuser und Doppelhäuser,<br />
frei stehende Einfamilienhäuser,<br />
Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte<br />
in der Region um Göttingen, Kassel,<br />
Hildesheim und Hannover wurden seither<br />
realisiert.<br />
Planbau hat sich dabei dem energieeffizienten<br />
Bauen verpflichtet und erstellt<br />
Immobilien, die Ressourcen und Klima<br />
schonen, hervorragend gedämmt und mit<br />
moderner Heiz- und Haustechnik ausgestattet<br />
sind. Die Einsatzmöglichkeit für<br />
regenerative Energien wird auf jeden Fall<br />
berücksicht<strong>ig</strong>t.<br />
Komplettservice aus einer Hand<br />
Ein Haus zu bauen, ist eine komplexe<br />
Angelegenheit. Sie beginnt mit der Suche<br />
nach einem gee<strong>ig</strong>neten Grundstück,<br />
Behördengänge müssen erled<strong>ig</strong>t werden,<br />
architektonische Vorstellungen der Bauherren<br />
und deren Budget berücksicht<strong>ig</strong>t<br />
werden. Gefragt sind eine eingehende<br />
Beratung, innovative Ideen, solides<br />
Handwerk und ein erstklass<strong>ig</strong>er Service.<br />
Planbau will seinen Kunden das Bauen<br />
so einfach wie möglich machen. Deshalb<br />
wird ein Rundumservice aus einer Hand<br />
geboten: vom ersten kostenfreien und unverbindlichen<br />
Beratungsgespräch bis zur<br />
Schlüsselübergabe und darüber hinaus.<br />
Den Bauherren steht immer nur ein Ansprechpartner<br />
zu Verfügung, der sämtliche<br />
Leistungen koordiniert und Antworten auf<br />
alle Fragen hat. Das bedeutet: Komplettservice<br />
aus einer Hand.<br />
Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
„Planbau möchte nicht unbedingt der<br />
bill<strong>ig</strong>ste Anbieter sein, wohl aber der<br />
günst<strong>ig</strong>ste, indem wir das beste Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis bieten“, sagt<br />
Hans-Jürgen Lagodny. „Selbstverständlich<br />
versuchen wir bei der Finanzierung<br />
stets, sämtliche Förder- und auch Zinsvorteile<br />
für die Bauherren zu realisieren.“<br />
(til)<br />
Weitere Informationen:<br />
Planbau Gesellschaft für Planung und<br />
Bauübernahmen mbH<br />
Martin-Luther-Straße 48 | 37081 Göttingen<br />
Tel. 05 51/9 98 81 10<br />
mail@Planbau.de | www.Planbau.de<br />
24 in
BAUEN + WOHNEN [ IMMOBILIEN ]<br />
Fotos:iStock, privat<br />
Die Folgen der Mietpreisbremse<br />
Von Marion Talmeier<br />
Seit dem 1. Dezember gilt in Niedersachsen<br />
in 19 Städten und Gemeinden<br />
eine Mietpreisbremse. Göttingen gehört<br />
dazu. Daher sind nun auch hier die<br />
Mieten nach der „Niedersächsischen<br />
Mieterschutzverordnung“, wie die<br />
Mietpreisbremse offiziell heißt, bei neu<br />
abgeschlossenen Verträgen in der Höhe<br />
begrenzt, und zwar auf einen Wert, der<br />
maximal 10 Prozent über der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete liegt. Von dieser<br />
Begrenzung ausgenommen sind Neubauten<br />
und umfassend sanierte Wohnungen.<br />
Bestehende Mietverhältnisse sind ebenfalls<br />
betroffen: Für sie gilt, dass die<br />
sogenannte Kappungsgrenze für Mieterhöhungen,<br />
die innerhalb von drei Jahren<br />
erfolgen, von 20 auf 15 Prozent abgesenkt<br />
wird.<br />
Aus Sicht von Immobiliene<strong>ig</strong>entümern,<br />
die etwa begehrte Wohnungen im Göttinger<br />
Ostviertel oder andere Immobilien<br />
in beliebter Lage besitzen, besteht<br />
vorerst kein Grund zur Beunruh<strong>ig</strong>ung.<br />
Ihre Kapitalanlagen scheinen weiter<br />
solide gesichert zu sein, wenn sie einen<br />
passenden, zuverläss<strong>ig</strong>en Mieter finden.<br />
Eher als Trostpflaster stellt sich die<br />
Mieterschutzverordnung für Wohnungssuchende<br />
auf der Suche nach einem<br />
Schnäppchen dar. Ihnen bleibt nur die<br />
Hoffnung, dass sich der Markt für Mietwohnungen<br />
durch die in Kraft getretene<br />
Verordnung in den nächsten Jahren in<br />
eine für sie positive Richtung entwickeln<br />
wird.<br />
Künd<strong>ig</strong>ungssperrfrist<br />
Eine weitere Regelung in den von der Verordnung<br />
erfassten Städten und Gemeinden<br />
betrifft die sogenannte Künd<strong>ig</strong>ungssperrfrist<br />
nach Umwandlung einer Mietwohnung<br />
in eine E<strong>ig</strong>entumswohnung, die dann<br />
veräußert wird. Die Sperrfrist wird durch<br />
die neue Regelung verlängert. Das bedeutet:<br />
Wer eine in eine E<strong>ig</strong>entumswohnung<br />
umgewandelte Mietwohnung erwirbt,<br />
muss künft<strong>ig</strong> eine Frist von fünf Jahren<br />
abwarten, bevor er das Mietverhältnis wegen<br />
E<strong>ig</strong>enbedarf oder einer sogenannten<br />
„Hinderung an einer angemessenen wirtschaftlichen<br />
Verwertung des Grundstücks“<br />
künd<strong>ig</strong>en kann.<br />
Möblierungszuschlag<br />
Mit Blick auf die Mietpreisbremse bieten<br />
Vermieter in letzter Zeit Mietwohnungen<br />
verstärkt möbliert an, um auf diese Weise<br />
einen sogenannten Möblierungszuschlag<br />
erhalten zu können. Der Hintergrund:<br />
Wer Wohnungen möbliert vermietet,<br />
darf über die ortsübliche Vergleichsmiete<br />
hinaus einen entsprechenden Zuschlag<br />
verlangen, dessen Höhe nicht pauschal<br />
festgelegt ist. Da es außerdem keine Vergleichsmieten<br />
für möblierte Wohnungen<br />
gibt, nutzen ein<strong>ig</strong>e Vermieter fert<strong>ig</strong> eingerichtete<br />
Apartments, um so die Obergrenze<br />
für Mieten zu umgehen.<br />
Nach einem Urteil des Landgerichts Berlin<br />
wurde anerkannt, dass ein Vermieter<br />
zwei Prozent des Zeitwerts der Möbel<br />
auf die Miete aufschlagen darf. Bei neuen<br />
Möbeln kann von einer allgemeinen<br />
Nutzungsdauer von 10 Jahren ausgegangen<br />
werden. Bei einem Mieterwechsel<br />
ist also die jeweil<strong>ig</strong>e Restnutzungsdauer<br />
der Möbel entscheidend. Dennoch ist es<br />
nicht einfach, den Zeitwert einer Möblierung<br />
zu bestimmen. Für Vermieter<br />
empfiehlt es sich in jedem Fall, sämtliche<br />
Kaufbelege aufzubewahren.<br />
Erscheint der Zuschlag dem Wohnungsinteressent<br />
zu hoch und können Vermieter<br />
und Wohnungsinteressent sich nicht<br />
ein<strong>ig</strong>en, so bleibt nur die Option, die<br />
Höhe des Möblierungszuschlags mithilfe<br />
eines Gutachters feststellen zu lassen.<br />
Bevor sich ein Vermieter jedoch auf ein<br />
solches Vorgehen einlässt, wird er den<br />
Mietvertrag eher mit einem „kooperativeren“<br />
Interessenten abschließen.<br />
Wie lange gilt Mieterschutzverordnung?<br />
Vorerst sind die eingeführten Regelungen,<br />
die nach der Niedersächsischen<br />
Mieterschutzverordnung gelten, befristet.<br />
Die Mietpreisbremse und die abgesenkte<br />
Kappungsgrenze werden bis<br />
zum 30.11.2021 gelten, die verlängerte<br />
Künd<strong>ig</strong>ungssperrfrist bei Wohnungsumwandlung<br />
tritt mit Ablauf des 30.11.2023<br />
außer Kraft.<br />
Die Autorin berät mit ihrem Unternehmen<br />
ImmoRentabel Immobiliene<strong>ig</strong>entümer zu<br />
kaufmännischen Fragen rund um die<br />
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in<br />
25
LEBEN + GESUNDHEIT [ ZAHNIMPLANTATE ]<br />
Fotos:medical instinct<br />
Zahnimplantate:<br />
Eine Investition fürs Leben<br />
Text: Christian Blees<br />
Der Wunsch nach hoher Lebensqualität ist keine<br />
Frage des Alters. Dieser Wunsch erstreckt sich<br />
auch auf die Zähne. Deshalb entscheiden sich vor<br />
allem Menschen jenseits der Sechz<strong>ig</strong> immer häuf<strong>ig</strong>er<br />
für den Einsatz von Zahnimplantaten – zum<br />
Beispiel, um bei komplettem Zahnverlust eine<br />
drohende Totalprothese zu vermeiden oder eine<br />
bereits bestehende zu ersetzen. Deren Vorteile<br />
liegen auf der Hand: Aufgrund umfangreicher Erfahrungswerte<br />
und klinisch bewährter Therapien<br />
unterliegen Zahnimplantate bis ins hohe Alter nur<br />
wen<strong>ig</strong>en Einschränkungen. Auch wird das private<br />
und berufliche Leben der Patienten während der<br />
Behandlungszeit kaum beeinflusst. Last but not<br />
least: Bei Implantaten handelt es sich langfrist<strong>ig</strong><br />
oft nicht nur um die günst<strong>ig</strong>ste, sondern auch um<br />
die werthalt<strong>ig</strong>ste, komfortabelste und natürlichste<br />
Art der Zahnversorgung.<br />
26 in
SENIORENTELLER.<br />
Zahnarzt und Oralchirurg Dr. Just Krüger von der zahnärztlichen<br />
Praxisgemeinschaft Z17 in Göttingen: „Ein Implantat<br />
ist von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden.“<br />
Im Grunde genommen basiert der „Urknall“ der modernen<br />
Zahnimplantologie auf einem kuriosen Zufall: 1952 wollte<br />
der Göteborger Orthopäde Per-Ingvar Brånemark (1929-<br />
2014) e<strong>ig</strong>entlich nur untersuchen, welchen Einfluss die<br />
Blutzirkulation auf den Heilungsprozess von Knochen hat.<br />
Zu diesem Zweck befest<strong>ig</strong>te er ein in Titan gefasstes, optisches<br />
Messgerät am Beinknochen eines Kaninchens – und<br />
staunte nicht schlecht, als er den Apparat ein<strong>ig</strong>e Zeit später<br />
wieder entfernen wollte: Das Titan war mit dem lebend<strong>ig</strong>en<br />
Knochenge<strong>web</strong>e plötzlich zu einer Einheit verwachsen, das<br />
Gerät ließ sich nicht mehr entfernen – zumindest nicht, ohne<br />
den Knochen zu beschäd<strong>ig</strong>en.<br />
Brånemark stellte also rein zufäll<strong>ig</strong> fest, dass mit dem Metall<br />
Titan offenbar ein Material existiert, dessen Oberfläche<br />
– die Titandioxidschicht – vom Körper nicht nur nicht<br />
abgestoßen, sondern geradezu „vereinnahmt“ wird. Von<br />
diesem Moment der Erkenntnis an begann in dem Forscher<br />
ein kühner Plan zu reifen, der 13 Jahre später in das weltweit<br />
erste moderne Zahnimplantat überhaupt mündete:<br />
1965 setzte Per-Ingvar Brånemark einem Taxifahrer mit<br />
völl<strong>ig</strong> zahnlosem Unterkiefer die ersten vier Implantate<br />
aus Titan ein.<br />
„Bei einem zahnärztlichen Implantat handelt es sich um<br />
eine künstliche Zahnwurzel, die dort in den Kieferknochen<br />
Mit festen Zähnen besser beißen.<br />
Zahnimplantate „Made in Germany“.<br />
Von Göttingen aus in die ganze Welt.<br />
W W W . M E D I C A L- I N S T I N C T . D E
LEBEN + GESUNDHEIT [ ZAHNIMPLANTATE ]<br />
Der Vergleich zwischen einem Zahn (linke Seite) und dem Implantat mit Krone<br />
ze<strong>ig</strong>t, wie ähnlich diese Lösung dem natürlichen Zahn ist. So sind beide sicher im<br />
Knochen verankert. Die Verwendung von Keramik als Kronenmaterial sorgt<br />
zudem dafür, dass die Implantat-Lösung genauso schonend für das Zahnfleisch<br />
ist wie ein natürlicher Zahn.<br />
Lösungen dar: „Das Implantat fühlt sich<br />
nicht nur an wie e<strong>ig</strong>ene Zähne, sondern<br />
funktioniert auch so“, erläutert der Göttinger<br />
Oralchirurg Christoph Meyer-Erlach<br />
vom Praxisteam Schönbach & Meyer<br />
-Erlach. Das Setzen eines Implantates<br />
laufe dabei in der Regel relativ schnell<br />
und unspektakulär ab. So werde an der<br />
Stelle des verloren gegangenen Zahnes<br />
mittels einer kleinen Bohrung passgenau<br />
ein Zahnimplantat in den Knochen<br />
eingesetzt und das Zahnfleisch darüber<br />
anschließend wieder verschlossen. „Im<br />
Normalfall werden die Fäden nach etwa<br />
sieben bis zehn Tagen entfernt“, sagt<br />
Meyer-Erlach. „Danach muss das Implantat<br />
dann ungestört im Knochen einheilen.“<br />
Während dieser mehrwöch<strong>ig</strong>en<br />
Einheilphase sei der Patient natürlich<br />
nicht zahnlos, sondern erhalte ein Provisorium,<br />
betont der Oralchirurg: „Wir<br />
können unsere teils sehr anspruchsvollen<br />
Patienten ja nicht ohne Zähne nach Hause<br />
schicken. Denn die Betroffenen sollen<br />
auch während der Einheilphase ganz<br />
normal sprechen und essen können – und<br />
dies möglichst, ohne dass Außenstehende<br />
von dem Eingriff etwas mitbekommen.“<br />
Die durchschnittliche Einheilzeit im<br />
Oberkiefer liegt bei etwa vier, im Un-<br />
eingesetzt wird, wo Zähne verloren<br />
gegangen sind“, erklärt Dr. Just Krüger.<br />
Seine Praxisgemeinschaft Z17 hat<br />
sich neben der Prophylaxe auch der sogenannten<br />
restaurativen Zahnheilkunde<br />
verschrieben. Laut Krüger dient das Implantat<br />
quasi als Pfeiler für einen künstlichen<br />
Zahn: „Dieser wird im Regelfall<br />
nach einer etwa zwei- bis viermonat<strong>ig</strong>en<br />
Einheilphase auf dem Implantat befest<strong>ig</strong>t<br />
und kann dann belastet werden. Der<br />
Clou daran ist, dass das Implantat von<br />
natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden<br />
und, entgegen landläuf<strong>ig</strong>er Meinung,<br />
durchaus auch erschwinglich ist.“<br />
Mit Zahnimplantaten, betont der Oralchirurg,<br />
lassen sich aber keineswegs nur<br />
einzelne Zähne ersetzen: „Auch größere<br />
Zahnlücken können auf diese Weise<br />
ästhetisch, komfortabel und mithilfe<br />
moderner Anästhesie-Verfahren für die<br />
Patienten vor allem völl<strong>ig</strong> schmerzfrei<br />
geschlossen werden.“<br />
Dass ein modernes Zahnimplantat<br />
heutzutage im Grunde nicht mehr vom<br />
natürlichen Zahn zu unterscheiden ist,<br />
stellt keineswegs den einz<strong>ig</strong>en Vorteil<br />
der wohl natürlichsten aller Zahnersatz-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Typischer Aufbau eines<br />
Implantatsystems:<br />
1. Zahnersatz<br />
2. Aufbau/Pfosten<br />
3. Implantat<br />
Das Material:<br />
Über 95 Prozent aller Implantate<br />
weltweit bestehen heute aus Titan.<br />
Und dies aus gutem Grund: „Titan<br />
zeichnet sich durch eine hohe Fest<strong>ig</strong>keit,<br />
gute physikalische E<strong>ig</strong>enschaften<br />
und geringes Gewicht aus. Langzeitstudien<br />
über einen Zeitraum von<br />
zehn Jahren schreiben Titan eine Erfolgssicherheit<br />
von mehr als 95 Prozent<br />
zu“, erklärt Jan Worlitz von Medical<br />
Instinct. Inzwischen werden in<br />
Deutschland pro Jahr über eine Million<br />
Implantate gesetzt – eine bemerkenswerte<br />
Anzahl.<br />
Während Titan im Bereich der künstlichen<br />
Zahnwurzeln heute weltweit<br />
das führende Material ist, herrscht<br />
beim implantologischen Zahnersatz,<br />
der auf den künstlichen Zahnwurzeln<br />
verankert wird, Keramik als Werkstoff<br />
vor. Keramik zeichnet sich nicht<br />
nur durch eine exzellente Ästhetik<br />
aus, sondern ist auch besonders verträglich<br />
für das Weichge<strong>web</strong>e, also<br />
das Zahnfleisch.<br />
28 in
Jan Worlitz, Geschäftsführer des Göttinger Implantate-<br />
Herstellers Medical Instinct: „Bei fachgerechtem Einsatz und<br />
sorgfält<strong>ig</strong>er Pflege ist das Implantat eine Investition fürs<br />
Leben.“<br />
terkiefer bei etwa zwei Monaten – abhäng<strong>ig</strong> von der Qualität<br />
des jeweils behandelten Knochens. In der dentalen Implantologie<br />
ist es heutzutage sogar möglich, einen teilweise<br />
oder auch komplett abgebauten Kiefer durch synthetische<br />
Knochen-Ersatzmaterialien wieder vollständ<strong>ig</strong> herzustellen.<br />
„Dadurch lassen sich selbst in Fällen, die Laien zunächst<br />
hoffnungslos erscheinen mögen, nach ein<strong>ig</strong>en Monaten sicher<br />
und dauerhaft Implantate verankern“, erläutert Meyer-Erlach.<br />
Dank modernster Anästhesie-Methoden – von der örtlichen<br />
Betäubung über den „Dämmerschlaf“ bis hin zur Vollnarkose<br />
– brauchten zudem inzwischen selbst sogenannte Angstpatienten<br />
auch umfangreiche implantologische Eingriffe nicht<br />
mehr zu fürchten, beruh<strong>ig</strong>t er.<br />
Routineeingriff<br />
Sowohl für ihn wie auch für Just Krüger von der Praxisgemeinschaft<br />
Z17 ist die dentale Implantologie ohnehin längst zu<br />
einem Routineeingriff geworden. Dabei wird das ausgeprägte<br />
Fachwissen der beiden Experten jeweils durch modernste Diagnostik-Technologie<br />
unterstützt – wie zum Beispiel durch<br />
einen d<strong>ig</strong>italen Volumen-Tomografen (DVT). „Die d<strong>ig</strong>itale<br />
Röntgentechnik ermöglicht es, ein dreidimensionales Modell<br />
des Gebisses zu erstellen“, erklärt Jan Worlitz, Geschäftsfüh-
LEBEN + GESUNDHEIT [ ZAHNIMPLANTATE ]<br />
Zahnarzt und Oralchirurg Christoph<br />
Meyer-Erlach vom Praxisteam<br />
Schönbach & Meyer-Erlach in<br />
Göttingen ze<strong>ig</strong>t einer Patientin an<br />
einem Modell, wie die spätere<br />
Implantatversorgung aussehen<br />
wird.<br />
rer des Göttinger Implantate-Herstellers<br />
Medical Instinct. „Dabei ist die Strahlenbelastung<br />
deutlich niedr<strong>ig</strong>er als bei<br />
einem Langstreckenflug.“ Auch könne<br />
der Chirurg mithilfe des DVT bereits<br />
vor dem Eingriff alle relevanten anatomischen<br />
Details genau am Bildschirm<br />
betrachten sowie den Implantations-<br />
Vorgang vorab komplett „durchspielen“,<br />
ergänzt Just Krüger: „Insofern kann ich<br />
mich extrem gut auf den Eingriff vorbereiten.<br />
Diese genaue Planung im Vorfeld<br />
macht die Chirurgie für uns heutzutage<br />
sehr sicher.“<br />
Nachdem das Implantat schließlich eingewachsen<br />
beziehungsweise eingeheilt<br />
sei, erklärt Krüger, werde zunächst ein<br />
Abdruck genommen und anschließend<br />
von einen Zahntechniker der individuelle<br />
Zahnersatz hergestellt. „Anders als es<br />
meist bei konventionellem Zahnersatz<br />
der Fall ist“, sagt der Experte, „müssen<br />
bei Implantaten die Nachbarzähne nicht<br />
beschliffen werden.“ Zudem könnten die<br />
meisten Patienten bereits am Tag nach der<br />
Implantation wieder ganz normalen Tät<strong>ig</strong>keiten<br />
nachgehen. „Led<strong>ig</strong>lich schwere<br />
Anstrengungen oder sportliche Leistungen<br />
sollte man in der ersten Woche nach dem<br />
Eingriff vermeiden“, empfiehlt Krüger.<br />
Die Kosten:<br />
Eine Implantation ist so individuell wie<br />
der Patient selbst. Die Kosten für die<br />
Behandlung können demnach stark variieren.<br />
Sie richten sich jeweils nach<br />
dem Umfang der dafür notwend<strong>ig</strong>en<br />
zahnärztlichen Leistung und nicht zuletzt<br />
auch nach der Auswahl der verwendeten<br />
Materialien. Auch der<br />
Schwier<strong>ig</strong>keitsgrad und der Aufwand<br />
der für den Einsatz des Implantats notwend<strong>ig</strong>en<br />
Operation spielen eine Rolle.<br />
Eventuell benöt<strong>ig</strong>te knochenaufbauende<br />
Maßnahmen beeinflussen den Gesamtpreis<br />
ebenfalls. Laut Stiftung Warentest<br />
fallen im Durchschnitt für den<br />
Ersatz eines Zahnes ohne Knochenaufbau<br />
derzeit rund 2.500 Euro an.<br />
Wie bei jedem medizinischen Eingriff<br />
geht der Behandlung auch beim<br />
Einsetzen eines Zahnimplantats eine<br />
umfassende Voruntersuchung voraus.<br />
Dabei bezieht Ihr Zahnarzt beispielsweise<br />
Vorerkrankungen, Fehlstellungen<br />
im Mund oder<br />
Medikamente mit in die Analyse ein,<br />
um Ihnen eine individuelle, sichere,<br />
schmerzfreie und schnelle Behandlungsmethode<br />
aufze<strong>ig</strong>en zu können.<br />
Selbst das Einsetzen mehrerer Implantate<br />
sowie Knochenaufbau-Maßnahmen<br />
können heute ambulant und<br />
teilweise in nur einer Sitzung realisiert<br />
werden. In vielen Fällen kann<br />
eine festsitzende Versorgung zudem<br />
eine herausnehmbare Teilprothese<br />
ersetzen.<br />
Nach einem Vorgespräch und eingehender<br />
Untersuchung erhalten<br />
Sie von Ihrem Zahnarzt einen transparenten<br />
individuellen Heil- und<br />
Kostenplan, aus dem die Gesamtkosten<br />
hervorgehen. Fragen Sie Ihre<br />
Krankenkasse nach einer möglichen<br />
Kostenbeteil<strong>ig</strong>ung. Auch gesetzliche<br />
Krankenkassen gewähren feste Zuschüsse<br />
für die Standardversorgung.<br />
In jedem Fall gilt: Je früher Sie sich<br />
für eine Implantation entscheiden,<br />
desto günst<strong>ig</strong>er wird die Behandlung,<br />
da Sie so einem möglichen<br />
Knochenabbau vorbeugen können.<br />
30 in
Klarer Vorteil: Beim Verlust einzelner Zähne kann durch<br />
das Setzen von Implantaten auf das Beschleifen der<br />
Nachbarzähne, wie es für eine Brücke notwend<strong>ig</strong> ist,<br />
verzichtet werden. Gesunde Zahnsubstanz kann so<br />
erhalten werden.<br />
Bis ins hohe Alter möglich<br />
Weil der Knochen seine Regenerationsfäh<strong>ig</strong>keit bis ins hohe<br />
Alter hinein behält und ein Implantat somit problemlos einheilen<br />
kann, gibt es für einen derart<strong>ig</strong>en Eingriff praktisch<br />
keinerlei Altersbeschränkung: Bei jungen Patienten gilt als<br />
Voraussetzung led<strong>ig</strong>lich, dass ihr Wachstum abgeschlossen<br />
sein muss; bei Erwachsenen wiederum gibt es keinerlei<br />
Grenze nach oben. Darum sind Patienten, die sich mit zum<br />
Teil deutlich über 80 Jahren ein Implantat zulegen, heutzutage<br />
keine Seltenheit mehr.<br />
„Dafür ist es nie zu spät“, weiß auch Jan Worlitz von Medical<br />
Instinct. Er spricht sogar von einer „Investition fürs Leben“<br />
– vorausgesetzt, dass das Implantat jeweils fachgerecht eingesetzt<br />
und auch sorgfält<strong>ig</strong> gepflegt wird. „Eine regelmäß<strong>ig</strong>e<br />
Nachsorge ist unerlässlich“, betont der Zahnarzt Christoph<br />
Meyer-Erlach. In diesem Zusammenhang sei eine fachkund<strong>ig</strong>e<br />
Anleitung sehr wicht<strong>ig</strong>: „Die meisten Patienten würden<br />
heute noch über ihre natürlichen Zähne verfügen, wenn sie<br />
diese früher ebenso gewissenhaft gepflegt hätten, wie sie<br />
es heute mit ihren Implantaten tun.“ Immerhin besäßen vor<br />
allem jüngere Menschen im Hinblick auf Zahnpflege und<br />
Prophylaxe inzwischen ein deutlich stärker ausgeprägtes<br />
Bewusstsein, als es etwa noch vor 25 Jahren der Fall gewesen<br />
sei: „Heute versiegeln wir frühzeit<strong>ig</strong> Zahnfissuren bei<br />
Kleinkindern und trainieren mit ihnen die richt<strong>ig</strong>e Putztechnik<br />
bereits im Kindergarten“, so der Oralchirurg. „Um die<br />
Zahngesundheit der Bevölkerung ist es insofern insgesamt<br />
deutlich besser bestellt als noch vor ein<strong>ig</strong>en Jahrzehnten.<br />
Darum gibt es auch deutlich seltener als früher zahnlose Patienten.“<br />
Während in den Anfangsjahren der Technik Zahn-
LEBEN + GESUNDHEIT [ ZAHNIMPLANTATE ]<br />
Wie Sie einen guten Implantologen finden:<br />
Die Versorgung mit Implantaten wird<br />
sowohl von Zahnärzten als auch von<br />
Oralchirurgen und Fachärzten für Mund-<br />
Kiefer-Gesichts-Chirurgie durchgeführt.<br />
Für Patienten wicht<strong>ig</strong> zu wissen: Der<br />
Begriff „Implantologe“ ist in Deutschland<br />
nicht geschützt. Es gibt jedoch eine<br />
Reihe von Weiterbildungs- und Spezialisierungsmaßnahmen,<br />
welche von<br />
den implantologischen Fachverbänden<br />
seit nunmehr fast 20 Jahren angeboten<br />
werden. Die Absolventen einer solchen<br />
Weiterbildungsmaßnahme dürfen sich<br />
„Master of Science Implantology“ oder<br />
„Geprüfter Experte der Implantologie“<br />
nennen und einen sogenannten Tät<strong>ig</strong>keitsschwerpunkt<br />
bei der Bezeichnung<br />
ihrer Praxis ausweisen.<br />
Zwar bieten heute viele Zahnarztpraxen<br />
eine Versorgung mit Zahnimplantaten<br />
an, die Anzahl an durchgeführten Implantationen<br />
ist jedoch von Praxis zu<br />
Praxis recht unterschiedlich. Eine auf<br />
Implantate spezialisierte Praxis führt<br />
in der Regel täglich oder zumindest<br />
wöchentlich entsprechende Implantationen<br />
durch. Die damit verbundene<br />
Routine ist wicht<strong>ig</strong>, denn je mehr<br />
Implantate eine Ärztin oder ein Arzt<br />
setzt, desto besser kann sie oder er<br />
in der Regel den speziellen Erfordernissen<br />
eines Eingriffs gerecht werden<br />
und mögliche Komplikationen sicher<br />
bewält<strong>ig</strong>en.<br />
Auch die Frage nach dem Herkunftsland<br />
des von der Praxis verwendeten<br />
Implantatsystems ist durchaus erlaubt.<br />
Die technischen Unterschiede zwischen<br />
europäischen Spitzenprodukten<br />
und indikationsbeschränkten Bill<strong>ig</strong>systemen<br />
aus Fernost können erheblich<br />
sein.<br />
Ein guter Implantologe wird sich bei einer<br />
Vorabberatung ausreichend Zeit für<br />
Untersuchungen und ein individuelles<br />
Informationsgespräch nehmen, in dem<br />
er verschiedene Versorgungsvorschläge<br />
unterbreitet. Feste Niedr<strong>ig</strong>preiszusagen<br />
für Implantate ohne vorher<strong>ig</strong>e Untersuchungen<br />
und ohne nähere Kenntnisse<br />
des Patienten sind unseriös, da jeder<br />
Patient individuelle Voraussetzungen<br />
mitbringt, die unterschiedlich aufwend<strong>ig</strong>e<br />
Versorgungen erfordern.<br />
Als zukünft<strong>ig</strong>er Patient sollten Sie sich<br />
keinesfalls scheuen, den Ärztinnen und<br />
Ärzten im Vorfeld auf den „Zahn zu<br />
fühlen“. Eine professionell arbeitende<br />
implantologische Praxis wird alle Fragen<br />
gerne beantworten.<br />
Vor jeder Implantation steht bei<br />
Dr. Just Krüger (Bildmitte) und seinem<br />
Kollegen Julian Tilcher von der<br />
zahnärztlichen Praxisgemeinschaft Z17<br />
in Göttingen die ausführliche Beratung.<br />
implantate relativ häuf<strong>ig</strong> bei komplett<br />
zahnlosen Patienten eingesetzt worden<br />
seien, kämen mittlerweile deutlich<br />
mehr Einzel-Zahnimplantate zum Einsatz,<br />
die einzelne Zähne ersetzen oder<br />
Lücken schließen sollen.<br />
Ästhetisch makellos<br />
Blickt man zurück auf den eingangs<br />
erwähnten „Urknall“ der Zahn-Implantologie,<br />
dann sind sich Zahnärzte<br />
weltweit vor allem in einem ein<strong>ig</strong>: Mit<br />
den ersten Implantaten der 1960er- und<br />
1970er-Jahre waren keine Schönheitspreise<br />
zu gewinnen – die Funktionalität<br />
stand seinerzeit zunächst eindeut<strong>ig</strong><br />
im Vordergrund. Die Ästhetik hatte<br />
sich damals noch hinten anzustellen.<br />
Heutzutage dagegen bilden die sogenannte<br />
Prothetik und die Implantologie<br />
längst eine Einheit. Denn im 21.<br />
Jahrhundert definiert sich für Patienten<br />
die durch ein Implantat gewonnene<br />
Lebensqualität durchaus auch über<br />
ein selbstbewusstes und gewinnendes<br />
Lachen. „Das Wiederherstellen der<br />
ästhetischen, funktionellen und phonetischen<br />
Funktion eines Gebisses ist<br />
insofern das Maß aller implantat-prothetischen<br />
Dinge – ganz egal, ob es<br />
dabei um eine Einzelzahnversorgung<br />
oder die Rekonstruktion eines zahnlosen<br />
Ober- oder Unterkiefers geht“,<br />
betont Jan Worlitz, dessen Unternehmen<br />
Medical Instinct innovative<br />
Titan-Implantatsysteme von Bovenden<br />
bei Göttingen aus in die gesamte Welt<br />
exportiert.<br />
Der erste Zahnimplantat-Patient, dem<br />
Per-Ingvar Brånemark 1965 das allererste<br />
Zahnimplantat aus Titan einpflanzte,<br />
hat von jeglicher ästhetischer<br />
Raffinesse seinerzeit wohl nicht<br />
einmal zu träumen gewagt. Zufrieden<br />
gewesen sein dürfte er trotzdem.<br />
Denn als der Taxifahrer 2006 verstarb,<br />
hatten seine Implantate immerhin 40<br />
„Dienstjahre“ im Kiefer erfolgreich<br />
hinter sich gebracht – und ihm bis dahin<br />
ein beschwerdefreies Leben „mit<br />
neuem Biss“ ermöglicht.<br />
Die Adressen:<br />
Z17 Zahnärztliche<br />
Praxisgemeinschaft<br />
Groner Str. 17a, Göttingen<br />
Z17 Zahnärztliche<br />
Praxisgemeinschaft Chirurgie<br />
Waldweg 11, Göttingen<br />
Tel. 0551 499470<br />
www.zahnarzt-goettingen.info<br />
Praxisteam Schönbach & Meyer-Erlach<br />
Zahnmedizin | Oralchirurgie<br />
Münchhausenstraße 14, Göttingen<br />
Tel. 0551 44902<br />
www.zahnarzt-goettingen-ostviertel.de<br />
Medical Instinct Deutschland GmbH<br />
Graseweg 24, 37120 Bovenden<br />
www.medical-instinct.com<br />
32 in
LEBEN + GESUNDHEIT [ GLEITSICHT-KONTAKTLINSEN ]<br />
Gleitsichtkomfort<br />
auch bei Kontaktlinsen<br />
TEXT: BJÖRN SCHREINER<br />
Wenn beim morgendlichen Aufschlagen<br />
der Tageszeitung zum ersten Mal<br />
die Buchstaben verschwimmen, schießt<br />
uns sofort ein Gedanke durch den Kopf:<br />
„Ich werde alt.“ Kein Wunder also,<br />
dass der Volksmund diese Sehschwäche<br />
in der Nähe Alterssicht<strong>ig</strong>keit nennt.<br />
Augenärzte und Optiker sprechen von<br />
Presbyopie.<br />
Medizinischer<br />
Hintergrund<br />
Der medizinische Hintergrund<br />
dieses Symptoms:<br />
Für das Umschalten vom<br />
Nah- aufs Weitsehen ist<br />
– anders als in Kameraobjektiven<br />
oder Ferngläsern<br />
– im menschlichen<br />
Auge nur eine einz<strong>ig</strong>e<br />
Linse zuständ<strong>ig</strong>. Dass<br />
sie im Laufe der Jahre<br />
die dafür notwend<strong>ig</strong>e<br />
Elastizität verliert, ist<br />
biologisch völl<strong>ig</strong> normal<br />
und die Symptome damit<br />
kein Grund zur Panik.<br />
Eine derart<strong>ig</strong>e Fehlsicht<strong>ig</strong>keit<br />
setzt gewöhnlich<br />
zwischen dem 38. und 45. Lebensjahr<br />
ein. Der sich verhärtende und vergrößernde<br />
Linsenkern bedingt, dass sich<br />
die Linse beim Scharfstellen nicht mehr<br />
so leicht wölben kann. Die Folge: Das<br />
bis dahin problemlose Umschalten von<br />
Nah- auf Weitsehen, die sogenannte<br />
Akkommodationsfäh<strong>ig</strong>keit der Linse,<br />
schwindet zunehmend. Der Nahpunkt,<br />
also der am nächsten vor dem Auge liegende<br />
Punkt, an dem ein Gegenstand<br />
noch scharf erkennbar ist, rückt dadurch<br />
immer weiter in die Ferne.<br />
Kontaktlinsen statt Brille<br />
Fotos:iStock, privat<br />
Gewöhnlich wird Alterssicht<strong>ig</strong>keit mithilfe<br />
einer Lese- oder Gleitsichtbrille<br />
korr<strong>ig</strong>iert. Menschen, die bis dahin ohne<br />
Sehen aus wie normale Kontaktlinsen, können<br />
aber viel mehr: Multifocal-Kontaktlinsen<br />
jegliche Sehhilfen ausgekommen sind<br />
oder aufgrund einer anderen Sehschwäche<br />
bereits Kontaktlinsen getragen haben,<br />
müssen nun zur Brille greifen und<br />
fühlen sich durch diese eingeschränkt.<br />
Was viele von ihnen nicht wissen: Alterssicht<strong>ig</strong>keit<br />
kann auch mithilfe moderner<br />
Gleitsicht-Kontaktlinsen ausgeglichen<br />
werden. Mit ihnen muss dann<br />
nicht mehr auf das gewohnt freie Sehen<br />
verzichtet werden. Für eine Gleitsicht-<br />
Kontaktlinse spricht vieles, zum Beispiel<br />
der mit ihnen wieder mögliche<br />
optimale Rundum-Blick, der etwa beim<br />
Sport enorm wicht<strong>ig</strong> ist. Außerdem beschlagen<br />
sie nicht und ermöglichen völl<strong>ig</strong>e<br />
Bewegungsfreiheit.<br />
Dreifacher Komfort<br />
Diese sogenannten Multifocal-Kontaktlinsen<br />
der neuesten Generation ermöglichen<br />
eine stufenlos scharfe Sicht in<br />
nahezu allen Entfernungen. Neben der<br />
e<strong>ig</strong>entlichen Multifocal-Technik sorgt<br />
das Material der Kontaktlinse außerdem<br />
für sehr hohen Tragekomfort. Aktuell<br />
e<strong>ig</strong>esetzte Materialien bestehen aus Silikonhydrogel<br />
und werden mit einem<br />
sogenannten Benetzer kombiniert. Silikonhydrogel<br />
besitzt eine hohe Sauerstoffdurchläss<strong>ig</strong>keit,<br />
die dazu beiträgt,<br />
dass die Augen trotz Kontaktlinsen weiß<br />
und gesund aussehen. Die Benetzungs-<br />
Technologie wiederum sorgt für eine<br />
glatte, geschmeid<strong>ig</strong>e<br />
Oberfläche, bei der das<br />
Lid sanft über die kaum<br />
spürbare Kontaktlinse<br />
gleiten kann. All dies<br />
zusammen ermöglicht<br />
bereits beim ersten Aufsetzen<br />
entsprechender<br />
Kontaktlinsen ein sehr<br />
angenehmes Tragegefühl.<br />
Die Phase, in der<br />
sich die Trägerin oder<br />
der Träger an die Linse<br />
erst gewöhnen muss,<br />
entfällt in der Regel.<br />
Moderne Gleitsicht-<br />
Kontaktlinsen sind für<br />
d a s t ä g l i c h e Tr a g e n<br />
konzipiert. Sie e<strong>ig</strong>nen<br />
sich sowohl für „Einste<strong>ig</strong>er“<br />
in Bezug auf<br />
Alterssicht<strong>ig</strong>keit als<br />
auch für bereits erfahrene Lese- und<br />
Gleitsichtbrillenträger. Sprechen Sie Ihren<br />
Optiker doch einmal darauf an und<br />
fragen Sie ihn nach der Möglichkeit des<br />
Probetragens entsprechender Kontaktlinsenmodelle.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.schreinerbrillen.de<br />
Der Autor ist Master of<br />
Science in Augenoptik<br />
und Optometrie und<br />
Inhaber von Schreiner<br />
Brillen in Göttingen.<br />
in<br />
33
LEBEN + GESUNDHEIT [ RHEUMA ]<br />
Fotos:CCO, privat<br />
Volkskrankheit<br />
Rheuma<br />
Chronische Schmerzen an Gelenken, Muskeln<br />
oder Sehnen quälen allein in Deutschland<br />
nach Angaben der Deutschen Rheumal<strong>ig</strong>a<br />
rund 20 Millionen Menschen.Betroffen<br />
sind Junge und Alte, Frauen und Männer,<br />
Kinder und Erwachsene, denn die Erkrankung,<br />
im Volksmund „Rheuma“ genannt,<br />
kann jeden treffen. Sie ist jedoch nur ein<br />
Sammelbegriff für über 100 unterschiedliche<br />
Krankheitsbilder, die mit Entzündungen,<br />
einer krankhaften Veränderung oder<br />
einem Abbau von Körperge<strong>web</strong>e einhergehen.<br />
Robin Kreide sprach mit Professor Dr. Gerhard<br />
Anton Müller, dem Direktor der Klinik<br />
für Nephrologie und Rheumatologie der<br />
Universitätsmedizin Göttingen (UMG), über<br />
Therapiemöglichkeiten und die gerade für<br />
Rheuma so wicht<strong>ig</strong>e richt<strong>ig</strong>e Diagnose.<br />
Herr Professor Müller, was können<br />
Anzeichen für eine rheumatische<br />
Erkrankung sein?<br />
Bei anhaltenden Beschwerden in Gelenken,<br />
Muskeln, Sehnen oder gar einer<br />
Morgensteif<strong>ig</strong>keit der Hände sollten Sie<br />
sich in Abstimmung mit Ihrem Hausarzt<br />
einmal bei einem Rheumatologen vorstellen.<br />
Schließlich gilt: Je früher diagnostiziert<br />
wird, desto besser kann behandelt<br />
werden.<br />
Welche Haupttypen rheumatischer<br />
Erkrankungen gibt es?<br />
Wir teilen die Erkrankungen des sogenannten<br />
rheumatischen Formenkreises<br />
grob in vier Gruppen ein: in die entzündlichen<br />
Erkrankungen, die degenerativen<br />
Erkrankungen, die rheumatischen Symptome,<br />
die als Begleiterkrankung auftreten,<br />
und die weichteilrheumatischen Erkrankungen.<br />
Degenerative und weichteilrheumatische<br />
Erkrankungen machen<br />
dabei den größten Anteil aus.<br />
Zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen<br />
gehören etwa die Chronische<br />
Polyarthritis, aber auch entzündliche Erkrankungen<br />
der Wirbelsäule und die<br />
Psoriasis-Arthritis. Bei der Chronischen<br />
Polyarthritis zerstören Zellen des Immunsystems<br />
den Gelenkknorpel, was zu einer<br />
schmerzhaften Entzündung und unbehandelt<br />
zur Zerstörung des Gelenkes, des<br />
Knochens, zu Fehlstellungen und auch<br />
zum Abbau der entsprechenden Muskeln<br />
führen kann. Die Betroffenen können<br />
Prof. Dr. Gerhard<br />
Anton Müller<br />
dann ihre Gelenke nicht mehr richt<strong>ig</strong> benutzen<br />
und sind auf Hilfsmittel und auch<br />
auf Hilfe angewiesen. Wicht<strong>ig</strong> ist, dass es<br />
sich nicht nur um eine Gelenkerkrankung,<br />
sondern um eine systemische Erkrankung<br />
handelt, die auch andere Organe wie etwa<br />
die Augen, das Herz, die Nieren oder den<br />
Darm betreffen kann. Heute können wir<br />
sie frühzeit<strong>ig</strong> erkennen und mit modernen<br />
Medikamenten in der Regel gut behandeln.<br />
Wir gehen davon aus, dass ein<br />
Teil dieser Erkrankungen, wenn sie frühzeit<strong>ig</strong><br />
erkannt und behandelt werden, sogar<br />
ausheilen können. Durch unsere ambulante<br />
Tät<strong>ig</strong>keit und insbesondere durch<br />
unsere Rheumatologisch-Immunologische<br />
Tagesklinik an der UMG können<br />
wir im Regelfall frühzeit<strong>ig</strong> diagnostizieren<br />
und eine konsequente Therapie einleiten.<br />
Auch die Spondyloarthritis, der sogenannte<br />
Morbus Bechterew, gehört zu<br />
den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.<br />
Oft beginnt sie in jungen Jahren.<br />
Die Betroffenen klagen über unerträgliche<br />
Rückenschmerzen, vor allem<br />
auch nachts. Sie müssen aufstehen und<br />
umhergehen, um die Schmerzen zu lindern.<br />
Mithilfe einer modernen Therapie<br />
und in Kombination mit physikalischen<br />
Maßnahmen lässt sich die Erkrankung<br />
aufhalten. Ansonsten werden die Menschen<br />
dauerhaft von Schmerzen geplagt,<br />
und es droht die Versteifung der<br />
Gelenke, vor allem im Bereich der Wirbelsäule.<br />
Die Psoriasis-Arthritis wiederum tritt<br />
im Rahmen einer Psoriasis – gemeinhin<br />
als Schuppenflechte bekannt – auf. Mit<br />
den heut<strong>ig</strong>en Therapiemöglichkeiten,<br />
insbesondere mit dem Einsatz der sogenannten<br />
Interleukin-17-Antagonisten ist<br />
sie in vielen Fällen ausheilbar. Sie zu diagnostizieren<br />
ist im Allgemeinen recht<br />
einfach. Schwier<strong>ig</strong>er wird es, wenn die<br />
Gelenkentzündungen bereits Monate<br />
oder Jahre vor den typischen Hauterscheinungen<br />
auftreten.<br />
Arthrosen, also Gelenkerkrankungen,<br />
die durch Knorpelschäd<strong>ig</strong>ungen eines<br />
Gelenkes gekennzeichnet sind, gehören<br />
ebenfalls zu den rheumatischen<br />
Erkrankungen.<br />
Ja, sie werden in die zweite Gruppe, die<br />
der sogenannten degenerativen rheumatischen<br />
Erkrankungen, eingeordnet. Meist<br />
sind Knie- und Hüftgelenke betroffen.<br />
Hier ist eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />
Orthopäden, Chirurgen und Rheumatologen<br />
entscheidend.<br />
34 in
LEBEN + GESUNDHEIT [ RHEUMA ]<br />
Welche Erkrankungen gehören zur<br />
dritten Gruppe?<br />
Hierzu rechnet man Beschwerden der<br />
Bewegungsorgane, die infolge anderer<br />
Krankheiten auftreten. Recht bekannte<br />
und weit verbreitete Beispiele sind hier die<br />
Osteoporose und die Gicht.<br />
In der vierten Gruppe schließlich fasst<br />
man die nicht entzündlichen weichteilrheumatischen<br />
Erkrankungen zusammen.<br />
Von ihnen ist faktisch jeder von<br />
uns während seines Lebens mindestens<br />
einmal betroffen. Sie treten bereits durch<br />
Überlastung von Muskeln und Reizung<br />
von Sehnen sowie anderen Weichteilge<strong>web</strong>en<br />
auf. Bekannte Beispiele sind der<br />
Tennisellenbogen, eine schmerzende<br />
Schulter nach nächtlichem Liegen oder<br />
der steife Nacken. Es gibt allerdings auch<br />
sehr ausgedehnte Formen des Weichteilrheumatismus,<br />
etwa das Fibromyalgie-Syndrom.<br />
Es äußerst sich in starken,<br />
chronischen Muskelschmerzen in mehreren<br />
Körperregionen ohne einen klar<br />
erkennbaren Auslöser. Leider ist dieses<br />
Krankheitsbild trotz einer großen Zahl<br />
von Betroffenen noch immer nicht allzu<br />
bekannt.<br />
Was weiß man heute über die Ursachen<br />
rheumatischer Erkrankungen?<br />
Nehmen wir einmal die Chronische Polyarthritis,<br />
die stellvertretend für viele<br />
andere entzündlich-rheumatische Erkrankungen<br />
steht. Die Forschung geht<br />
davon aus, dass bei ihr Autoimmunprozesse,<br />
also die Bekämpfung von körpere<strong>ig</strong>enem<br />
Ge<strong>web</strong>e durch das Immunsystem,<br />
eine entscheidende Rolle spielen.<br />
Was jedoch zu einer derart<strong>ig</strong>en Fehlsteuerung<br />
des Immunsystems führt, ist<br />
bislang nicht genau geklärt. Vermutlich<br />
sind es mehrere Faktoren gemeinsam,<br />
darunter eine erbliche Veranlagung. Als<br />
exogener Faktor hat auch das Rauchen<br />
eine nachgewiesene Bedeutung.<br />
2002 wurde das Kooperative Rheumazentrum<br />
Göttingen e. V. gegründet,<br />
dessen Geschäftsstelle sich in Ihrer<br />
Abteilung befindet. Welcher Gedanke<br />
stand hinter der Gründung?<br />
Rheumaerkrankungen können sehr<br />
komplex sein und bedürfen immer einer<br />
interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener<br />
Fachbereiche. Daher sind im<br />
Rheumazentrum neben Rheumatologen<br />
etwa auch Orthopäden, Dermatologen,<br />
Radiologen, Psychologen, verschiedene<br />
Akutkrankenhäuser, Rehabilitationskliniken<br />
und niedergelassene Ärzte angesiedelt.<br />
Außerdem führt die Bündelung<br />
rheumatologischer Fachkompetenz<br />
in einem Zentrum dazu, dass wir hier<br />
auch sehr seltene rheumatologische Erkrankungen<br />
behandeln und besonders<br />
anspruchsvolle Therapien durchführen<br />
können.<br />
Ist auch bei der Rehabilitation ein interdisziplinäres<br />
Konzept wicht<strong>ig</strong>?<br />
Absolut. So wirken etwa in den Balzerborn<br />
Kliniken in Bad Sooden-Allendorf,<br />
die ich als ärztlicher Direktor ebenfalls<br />
leite, in der Rehabilitation sowohl Rheumatologen,<br />
Orthopäden, Physiotherapeuten,<br />
Ernährungsberater und andere Fachdisziplinen<br />
zusammen. Die Ergo- und<br />
Physiotherapeuten helfen dem Patienten,<br />
das Zurechtkommen trotz möglicher<br />
Einschränkungen im Alltag zu erlernen.<br />
Ebenfalls sehr wicht<strong>ig</strong> sind Psychologen,<br />
denn viele langjähr<strong>ig</strong>e Rheumapatienten<br />
leiden auch seelisch stark – sei es durch<br />
chronische Schmerzen oder durch die<br />
permanente körperliche Leistungsschwäche<br />
bedingt. Auch die für andere sichtbaren<br />
Veränderungen des e<strong>ig</strong>enen Körpers<br />
wie geschwollene oder verkrüppelte<br />
Hände, ein Rundrücken oder eine Schuppenflechte<br />
können sehr belastend sein,<br />
ebenso wie eine leider oft notwend<strong>ig</strong>e<br />
Frühverrentung der Betroffenen.<br />
Mehr als ein Krankenhaus.<br />
Unser Auftrag: Spitzenmedizin für Morgen.<br />
Unser Weg: Forschen. Heilen. Lehren.<br />
Unser Ziel: Ihre Gesundheit.<br />
Dafür sind wir da.<br />
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität, Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen, Telefon 0551 / 39-0, www.universitaetsmedizin-goettingen.de
FINANZEN + RECHT [ PFLEGEVERSICHERUNG ]<br />
Foto:iiStock<br />
Ab 2017 wird in der Pflegeversicherung<br />
auf ein neues Begutachtungssystem<br />
umgestellt. Künft<strong>ig</strong> wird es<br />
fünf sogenannte Pflegegrade statt<br />
der bisher<strong>ig</strong>en drei Pflegestufen<br />
geben. Damit wird umgesetzt, was<br />
seit Jahren bereits angedacht und<br />
überprüft wurde: die Erweiterung<br />
des Begriffs der Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit<br />
und somit die Gleichbehandlung<br />
von geist<strong>ig</strong>en und körperlichen<br />
Einschränkungen. Eine<br />
zusätzliche private Absicherung für<br />
die Pflege bleibt dennoch sinnvoll.<br />
Private Absicherung für die<br />
Pflege bleibt sinnvoll<br />
TEXT: ROBIN KREIDE<br />
Die Pflegeversicherung hatte bei ihrer<br />
Einführung vor über 20 Jahren vor<br />
allem Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />
im Blick. Entscheidend<br />
war, wie mobil ein Pflegebedürft<strong>ig</strong>er<br />
noch war, und ob sie oder er sich selbst<br />
anziehen und ernähren konnte. Im Laufe<br />
der Jahre stellte sich diese Betrachtungsweise<br />
als nicht ausreichend heraus.<br />
Schließlich sind insbesondere Menschen<br />
mit Demenz zwar oft körperlich<br />
noch in der Lage, bestimmte Dinge zu<br />
tun, haben jedoch vergessen, wie die<br />
einzelnen Handlungsschritte ausgeführt<br />
werden und brauchen daher meist rund<br />
um die Uhr Anleitung und Betreuung<br />
durch andere. Das ab 2017 angewendete<br />
Verfahren zur Begutachtung durch den<br />
Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />
schließt nun geist<strong>ig</strong>e und psychische<br />
Beeinträcht<strong>ig</strong>ungen mit ein. In Zukunft<br />
soll es keine Rolle mehr spielen, ob körperliche<br />
oder geist<strong>ig</strong>e Gebrechen zur<br />
Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit führen. Mit dem<br />
neuen Verfahren fällt auch das Zählen<br />
von Minuten, die zur Pflege nöt<strong>ig</strong> sind,<br />
durch den Gutachter weg.<br />
Es wird damit gerechnet, dass aufgrund<br />
des neuen Begutachtungsverfahren rund<br />
500.000 neue Personen Zugang zum<br />
Was fließt in die Beurteilung<br />
der Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit ein?<br />
Bei der bisher<strong>ig</strong>en Einstufung in Pflegestufen<br />
wurde nur der Hilfebedarf<br />
bei Körperpflege, Ernährung, Mobilität<br />
und hauswirtschaftlicher Versorgung<br />
erfasst. Ab 01.01.2017 sind Beeinträcht<strong>ig</strong>ungen<br />
in folgenden sechs<br />
Bereichen maßgeblich:<br />
● Mobilität<br />
● Kognitive und kommunikative<br />
Fäh<strong>ig</strong>keiten<br />
● Verhaltensweisen und psychische<br />
Problemlagen<br />
● Selbstversorgung<br />
● Umgang mit krankheits- oder<br />
therapiebedingten Anforderungen<br />
● Gestaltung des Alltagslebens und<br />
sozialer Kontakte<br />
Diesen Bereichen sind bei der<br />
Begutachtung verschiedene prozentuale<br />
Anteile zugeordnet, die im<br />
Begutachtungsverfahren mit einer<br />
Punkteskala beurteilt und zusammengerechnet<br />
werden.<br />
Ein Ergebnis ab 12,5 bis unter 27<br />
Gesamtpunkten führt zum Beispiel<br />
zum Pflegegrad 1. Mit diesem sind<br />
geringe Beeinträcht<strong>ig</strong>ungen der<br />
Selbständ<strong>ig</strong>keit oder bestimmter<br />
Fäh<strong>ig</strong>keiten verbunden.<br />
Leistungsbezug aus der Pflegeversicherung<br />
bekommen werden.<br />
Bei bereits vor 2017 eingestuften Pflegebedürft<strong>ig</strong>en,<br />
wird die bisher<strong>ig</strong>e Pflegestufe<br />
ohne eine neue Begutachtung gemäß<br />
einem festgelegten Umstellungsverfahren<br />
in einen Pflegegrad umgewandelt,<br />
ohne das den betroffenen Versicherten<br />
hierbei finanzielle Nachteile entstehen<br />
dürfen.<br />
Fest steht bereits jetzt allerdings: Auch<br />
mit Inkrafttreten der neuen Pflegegrade<br />
der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
bleibt eine Absicherungslücke. Reichen<br />
die Einkünfte des Pflegebedürft<strong>ig</strong>en zur<br />
Deckung des E<strong>ig</strong>enanteils nicht aus, so<br />
wird auch in Zukunft sein Vermögen<br />
– etwa Sparguthaben oder Immobilien<br />
– herangezogen. Schlimmstenfalls müssen<br />
der Partner oder die Kinder für die<br />
Differenz aufkommen. Besonders die<br />
sogenannte „Sandwich-Generation“ gerät<br />
schnell an ihre finanziellen Grenzen,<br />
wenn neben der Ausbildung des e<strong>ig</strong>enen<br />
Nachwuchses noch die Pflege eines Elternteils<br />
zu finanzieren ist. Zusätzliche<br />
private Vorsorge für den Pflegefall ist<br />
daher empfehlenswert, denn treffen kann<br />
es jeden, unabhäng<strong>ig</strong> von Alter und Geschlecht.<br />
36 in
FINANZEN + RECHT [ PFLEGEVERSICHERUNG ]<br />
Hanns-Christoph Lutz<br />
Um die bei vielen Deutschen bestehende<br />
Absicherungslücke zu verkleinern, hat<br />
die Bundesregierung 2013 zur privaten<br />
E<strong>ig</strong>envorsorge die staatlich bezuschussten,<br />
sogenannten Pflege-Bahr-Tarife<br />
eingeführt. Diese Tarife der Versicherer<br />
müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen.<br />
Vorgegeben ist ein Mindestbeitrag<br />
von monatlich 15 Euro, von dem der<br />
Bund 5 Euro übernimmt. Daneben muss<br />
im Fall der Fälle ein Pflegetagegeld durch<br />
die Versicherung bezahlt werden, dessen<br />
Höhe eine bestimmte Untergrenze nicht<br />
unterschritten werden darf. Außerdem<br />
müssen die Versicherer jeden Antragsteller,<br />
bei dem noch keine Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit<br />
vorliegt, ohne Gesundheitsprüfung<br />
annehmen. Allerdings besteht eine fünfjähr<strong>ig</strong>e<br />
Wartezeit, bevor Leistungen der<br />
Versicherung in Anspruch genommen<br />
werden können.<br />
Da der Mindestbeitrag von 15 Euro pro<br />
Monat nicht unterschritten werden darf,<br />
erhalten Versicherte, die eine Pflege-<br />
Bahr-Police in jüngeren Jahren abschließen,<br />
im Pflegefall ein deutlich höheres<br />
Pflegetagegeld. Ältere Versicherte hingegen<br />
müssen etwas mehr als die monatlichen<br />
15 Euro Mindestbeitrag zahlen,<br />
damit der vorgeschriebene Mindest-Pflegegeldbetrag<br />
erreicht wird. Abschließen<br />
können solch staatlich geförderte Vorsorge-Policen<br />
sowohl gesetzlich als auch<br />
privat Krankenversicherte.<br />
Auch die VGH Versicherung bietet einen<br />
Pflege-Bahr-Police. „Aus unserer Sicht<br />
ist es positiv, dass das Thema private<br />
Foto: EF<br />
Vorsorge für den Pflegefall aufgrund der<br />
Einführung des Pflege-Bahrs stärker ins<br />
Bewusstsein der Deutschen kommt“, sagt<br />
Hanns-Christoph Lutz, Vertriebsleiter<br />
der VGH-Regionaldirektion Göttingen.<br />
Er weist jedoch darauf hin, dass auch<br />
die Kombination von Leistungen aus<br />
der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung<br />
und dem Pflegetagegeld aus einem<br />
Pflege-Bahr-Tarif nicht ausreicht. Auch<br />
dann sind – unabhäng<strong>ig</strong> von Pflegestufe<br />
und Betreuungsvariante – nur ein Teil der<br />
Kosten abgedeckt. „Wem das nicht reicht,<br />
der kann unseren VGH PflegeBahr aufstocken.<br />
Versicherten bieten wir in diesem<br />
Fall als Ergänzung Leistungen aus unserer<br />
nicht staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung<br />
PflegeFlex an.“<br />
Jeder Einzelfall sei jedoch anderes,<br />
betont Lutz, eine ausführliche Beratung<br />
daher unbedingt notwend<strong>ig</strong>. Als<br />
deren Ergebnis könne sich nämlich<br />
auch herausstellen, dass für ein<strong>ig</strong>e der<br />
ausschließliche Abschluss einer nicht<br />
staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung<br />
wie dem PflegeFlex der VGH<br />
die sinnvollere Variante sei.<br />
ist, wenn es auch mit der<br />
Kfz-Versicherung läuft<br />
Die VGH Ansprechpartner in Ihrer Nähe:<br />
Bovenden Stefan Brandt<br />
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Göttingen Lars Warneke<br />
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Rosdorf Andreas Fritsch<br />
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FINANZEN + RECHT [ RICHTIG VORSORGEN ]<br />
Foto:iiStock<br />
Wolfgang Langmack erläutert den Zusammenhang<br />
zwischen drei wicht<strong>ig</strong>en Aspekten der Vorsorge.<br />
Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungsverfügung und<br />
Patientenverfügung<br />
TEXT: WOLFGANG LANGMACK<br />
Seit Jahren steht das Thema Vorsorge im<br />
Blickfeld der Öffentlichkeit. Durch den<br />
demografischen Wandel werden die Menschen<br />
in Deutschland immer älter, was zu<br />
einer deutlichen Zunahme der alterstypischen<br />
Krankheiten wie Gebrechlichkeit,<br />
Altersdemenz, psychischen Störungen<br />
und anderen Erkrankungen führt. Viele<br />
ältere Menschen geraten irgendwann an<br />
den Punkt, an dem sie ihre e<strong>ig</strong>enen Angelegenheiten<br />
nicht mehr selbst besorgen<br />
können und auf Unterstützung angewiesen<br />
sind. Eine rechtzeit<strong>ig</strong> erteilte umfassende<br />
Vollmacht trifft Vorsorge, sodass<br />
in diesen Fällen die Anordnung einer<br />
Betreuung durch das Amtsgericht in der<br />
Regel entbehrlich ist. Der Anwendungsbereich<br />
solcher Vorsorgevollmachten ist<br />
jedoch nicht ausschließlich auf alte Menschen<br />
ausgerichtet, denn auch jüngere<br />
Menschen können durch Krankheit oder<br />
Unfall in eine Situation geraten, in der sie<br />
zur Wahrnehmung ihrer Angelegenheiten<br />
nicht mehr in der Lage sind.<br />
Die Vorsorgevollmacht wird in der Regel<br />
in Form einer Generalvollmacht<br />
erteilt. Dies bedeutet, dass einem oder<br />
mehreren Bevollmächt<strong>ig</strong>ten die Berecht<strong>ig</strong>ung<br />
erteilt wird, für den Vollmachtgeber<br />
oder die Vollmachtgeberin<br />
in sämtlichen Angelegenheiten der Vermögenssorge,<br />
Versicherungsangelegenheiten<br />
und Behördenangelegenheiten,<br />
aber auch in allen Angelegenheiten der<br />
Gesundheitssorge, in Fragen der medizinischen<br />
Versorgung, in Bezug auf Unterbringungsmaßnahmen<br />
oder pflegerische<br />
Versorgung etc. zu entscheiden. In<br />
der Regel wird auch die Erteilung einer<br />
solchen uneingeschränkten Generalvollmacht<br />
empfehlenswert sein, da für<br />
Bereiche, die nicht von der Vollmacht<br />
erfasst wären, im Fall der Betreuungsbedürft<strong>ig</strong>keit<br />
sonst eine gerichtliche<br />
Betreuung angeordnet werden müsste.<br />
Andererseits setzt die Erteilung einer<br />
Generalvollmacht höchstes Vertrauen<br />
in die Person des Bevollmächt<strong>ig</strong>ten<br />
voraus, da ansonsten gerade nach Eintritt<br />
der Betreuungsbedürft<strong>ig</strong>keit eine<br />
Missbrauchsgefahr besteht und der<br />
Bevollmächt<strong>ig</strong>te – anders als der gerichtlich<br />
bestellte Betreuer – keiner gerichtlichen<br />
Kontrolle unterliegt. Dieser<br />
Gefahr kann entgegengewirkt werden,<br />
indem mehrere Bevollmächt<strong>ig</strong>te bestellt<br />
werden oder ein Bevollmächt<strong>ig</strong>ter ausdrücklich<br />
als Kontrollbevollmächt<strong>ig</strong>ter<br />
bestimmt wird, der das Verhalten des<br />
Bevollmächt<strong>ig</strong>ten zu kontrollieren hat.<br />
38 in
Foto:EF<br />
In der Praxis wird von dieser Möglichkeit jedoch selten Gebrauch<br />
gemacht.<br />
Durch die Berichterstattung über eine neue Entscheidung des<br />
Bundesgerichtshofes zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />
ist teilweise eine große Verunsicherung über die Wirksamkeit<br />
dieser Vorsorgemöglichkeiten entstanden. Zu Unrecht,<br />
denn der Bundesgerichtshof hat mit seiner Entscheidung led<strong>ig</strong>lich<br />
klargestellt, dass für die Wirksamkeit einer Vorsorgevollmacht<br />
und einer Patientenverfügung jeweils auch eindeut<strong>ig</strong>e<br />
Erklärungen abgegeben werden müssen und nicht led<strong>ig</strong>lich<br />
allgemeine Floskeln ausreichen, die den Willen des Vollmachtgebers<br />
nicht genau erkennen lassen.<br />
Neben der Vorsorgevollmacht kann außerdem eine Bestimmung<br />
getroffen werden, wer für den Fall, dass trotz bestehender<br />
Vollmacht für einzelne Angelegenheiten eine Betreuung<br />
eingerichtet werden muss, zum Betreuer bestellt werden soll.<br />
Diese Bestimmung der Person des Betreuers durch den eventuell<br />
zu Betreuenden ist für das Gericht selbst dann maßgebend,<br />
wenn zunächst nicht ersichtliche Gründe gegen die Berufung<br />
dieser Person als Betreuer sprechen. So ist gewährleistet, dass<br />
vorrang<strong>ig</strong> immer eine Vertrauensperson als Betreuer bestellt<br />
wird und nicht ein unbekannter Dritter.<br />
Bezüglich der Patientenverfügung ist es erforderlich, dass die<br />
Krankheitszustände, in denen die betreffende Person keine<br />
Einleitung oder Fortsetzung lebensverlängernder Behandlungen<br />
möchte, eindeut<strong>ig</strong> beschrieben werden. Hierfür wird üblicherweise<br />
ein Katalog solcher Krankheitsbeschreibungen verwendet,<br />
bei denen die Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben<br />
nach allen medizinischen Prognosemöglichkeiten ausgeschlossen<br />
erscheint. Für diese Fälle kann durch den Bevollmächt<strong>ig</strong>ten<br />
in Abstimmung mit den Ärzten entschieden werden, dass<br />
lebensverlängernde Maßnahmen unterbleiben und eingeleitete<br />
Maßnahmen abgebrochen werden.<br />
Grundsätzlich unterliegt sowohl die Erteilung einer wirksamen<br />
Vollmacht als auch die Patientenverfügung keiner besonderen<br />
Form.<br />
Soll oder muss allerdings im Rahmen der Bevollmächt<strong>ig</strong>ung<br />
auch über Immobilienvermögen oder bestimmte Gesellschaftsanteile<br />
verfügt werden, ist die notarielle Beurkundung der<br />
Vollmacht erforderlich. Hinzu kommt, dass in aller Regel eine<br />
Beurkundung auch wegen der verstärkten Akzeptanz einer öffentlich<br />
beurkundeten Vollmacht im Rechtsverkehr zu empfehlen<br />
ist. Weitere Vorteile liegen darin, dass die Feststellung der<br />
Geschäftsfäh<strong>ig</strong>keit des Vollmachtgebers gewährleistet ist, der<br />
zweifelsfreie Nachweis der Urheberschaft und in der Möglichkeit<br />
der jederzeit<strong>ig</strong>en Herstellung weiterer Ausfert<strong>ig</strong>ungen der<br />
Vollmacht im Bedarfsfall.<br />
Es ist stets zu empfehlen, für die Abfassung sowohl einer Vorsorgevollmacht<br />
als auch der Patientenverfügung fachlichen Rat<br />
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FINANZEN + RECHT [ RICHTIG VORSORGEN ]<br />
Foto:iStock<br />
Wie hier bei einem Termin mit der Mitarbeiterin einer Bank bieten<br />
beurkundete Vorsorgevollmachtenen für Angehör<strong>ig</strong>e ein<strong>ig</strong>e Vorteile.<br />
Wegen ihrer weitverbreiteten<br />
Akzeptanz lohnt es sich, bei<br />
Vorsorgevollmachten über<br />
eine beurkundete Variante<br />
nachzudenken.<br />
Die beurkundete<br />
Vorsorgevollmacht<br />
TEXT: DR. MATTHIAS REICHART<br />
Unfälle oder Krankheiten können dazu<br />
führen, dass sich Menschen vom einen<br />
auf den anderen Tag nicht mehr selbst um<br />
ihre Angelegenheiten kümmern können.<br />
Tritt eine solche Situation ein, so kommt<br />
es häuf<strong>ig</strong> zu einem gerichtlichen Betreuungsverfahren,<br />
mit dem der betroffenen<br />
Person ein Betreuer zur Seite gestellt<br />
werden soll. Derart<strong>ig</strong>e Verfahren sind mit<br />
entsprechenden Kosten verbunden. Auch<br />
kann es dazu kommen, dass ein Betreuer<br />
eingesetzt wird, der nicht den Vorstellungen<br />
der betroffenen Person entspricht.<br />
Durch die frühzeit<strong>ig</strong>e Erstellung einer<br />
beurkundeten Vorsorgevollmacht kann<br />
dieser Problematik entgegengewirkt<br />
werden. Dabei wird ein mit der Beurkundung<br />
zu beauftragender Notar regelmäß<strong>ig</strong><br />
zunächst den Willen der oder des<br />
Betroffenen genau erfragen. Unklarheiten<br />
sollen dadurch aufgeklärt, Irrtümer<br />
ausgeschlossen und über die rechtliche<br />
Tragweite etwa<strong>ig</strong>er Erklärungen belehrt<br />
werden.<br />
Die Verwendung von Vollmachtsvordrucken,<br />
die man in großer Zahl im Internet<br />
finden kann, dürfte dem individuellen<br />
Interesse des Einzelnen dabei<br />
sicherlich nicht gerecht werden. Vor dem<br />
Hintergrund der aktuellen BGH-Rechtsprechung<br />
zur inhaltlichen Ausgestaltung<br />
einer Vorsorgevollmacht wird eine<br />
diesbezügliche kompetente notarielle<br />
Beratung besonders wertvoll sein. Im<br />
Weiteren ist der Notar dazu verpflichtet,<br />
im Rahmen der Beurkundung auch die<br />
Geschäftsfäh<strong>ig</strong>keit des Vollmachtgebers<br />
zu überprüfen. Gerade bei Menschen,<br />
die bereits hochbetagt oder krank sind,<br />
soll diese Überprüfung dazu dienen, ggf.<br />
später auftretende Streit<strong>ig</strong>keiten in Bezug<br />
auf die Wirksamkeit der Vollmacht zu<br />
unterbinden. Daher treffen beurkundete<br />
Vorsorgevollmachten im allgemeinen<br />
Rechtsverkehr mit Banken, Versicherungen<br />
und Behörden auf besonders große<br />
Akzeptanz, da sie eine entsprechend<br />
hohe Beweiskraft ausstrahlen. Insgesamt<br />
ist die beurkundete Vorsorgevollmacht<br />
damit sehr umfassend einsetzbar. Für<br />
Grundstücksgeschäfte wird ohnehin eine<br />
notarielle Vollmacht benöt<strong>ig</strong>t.<br />
Foto:EF<br />
Die Kosten einer solchen notariell beurkundeten<br />
Vorsorgevollmacht dürften<br />
indes als moderat einzustufen sein. Sie<br />
richten sich nach dem Vermögen des<br />
Vollmachtgebers. Beläuft sich das Vermögen<br />
des Betroffenen beispielsweise<br />
auf 100.000 Euro, so entstehen für die<br />
Beurkundung Kosten von ca. 250 Euro.<br />
Im Verhältnis dazu würden die jährlichen<br />
Gerichtsgebühren einer Dauerbetreuung<br />
im Vermögensbereich bei ca.<br />
200,00 Euro liegen, sodass im Laufe<br />
mehrerer Jahre ein stolzer Betrag zustande<br />
kommt.<br />
Auch vor diesem Hintergrund dürfte bei<br />
der Erstellung von Vorsorgevollmachten<br />
der Gang zum Notar der sicherste Weg<br />
sein, um die individuellen Interessen des<br />
Einzelnen bestmöglich zu sichern.<br />
Dr. Matthias Reichart<br />
ist Partner der Kanzlei<br />
Dr. Reichart, Kriesten<br />
und Mügge in<br />
Göttingen.<br />
40 in
Foto:Sparkasse Göttingen<br />
Als Anwälte und Fachanwälte verschiedener Spezialisierungen<br />
bieten wir Ihnen kompetente Rechtsberatung rund um Bauen<br />
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Dr. Matthias Reichart<br />
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Sieger beim Test von fünf Göttinger Banken: die Abteilung<br />
Private Banking der Sparkasse Göttingen<br />
Auszeichnung<br />
Die Sparkasse Göttingen hat von unabhäng<strong>ig</strong>en Prüfern des<br />
Deutschen Instituts für Bankentests beim Ranking von fünf<br />
Banken in Göttingen die bemerkenswerte Gesamtnote von<br />
1,18 erhalten.<br />
Die Untersuchungen der Beratungsqualität bei Banken und<br />
Sparkassen wurden vom Deutschen Institut für Bankentests<br />
durchgeführt. Ausgangspunkt der Tests war das sogenannte<br />
„Mystery Shopping“, eine Untersuchungsmethode,<br />
bei der der Tester, getarnt als normaler Kunde, einen<br />
Beratungstermin vereinbart. Der Testablauf gibt dabei eine<br />
reale Beratungssituation wieder, bei der dem Berater eine<br />
Vielzahl von Informationen zur persönlichen und finanziellen<br />
Situation des Kunden gegeben werden, die es im<br />
Beratungsgespräch zu beachten gilt. Dadurch ist es möglich,<br />
gemeinsam mit dem Kunden eine maßgeschneiderte<br />
Lösung zu erarbeiten, die den individuellen Bedürfnissen<br />
gerecht wird.<br />
Zur Beurteilung der Qualität des Beraters dienen 30 Kriterien.<br />
Schon bei der Kundenanalyse geht es um Aufklärung<br />
über das Chancen-Risiken-Profil bei verschiedenen Anlageklassen,<br />
speziell bei Aktienanlagen. Die Anlagebereitschaft<br />
und das Risiko müssen besprochen werden. Ebenso eine<br />
Musterperformance mit Renditeaussagen und Anlagevorschlägen<br />
für Aktien, Fonds-Varianten und Anleihen bei passender<br />
Risikostreuung für den Kunden.<br />
Entscheidend ist, ob das Portfolio-Risiko zum Anlegerprofil<br />
passt und die Produktauswahl qualitätsorientiert ist. Und<br />
zum Schluss muss die Gesamtberatung zu allen Finanzangelegenheiten<br />
des Kunden passen.<br />
Die Sparkasse Göttingen war hier exzellent in der Beratung<br />
– und das nicht nur für den Raum Göttingen, sondern auch<br />
im Vergleich zu anderen Banken in Deutschland.<br />
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KULTUR [ APASSIONATA ]<br />
Fotos:Apassionata<br />
CINEMA OF DREAMS<br />
APASSIONATA ze<strong>ig</strong>t im Mai 2017 in Göttingen mit „Cinema Of Dreams“ eine Show für die ganze Familie<br />
Mitreißende Action<br />
2017 nimmt die beliebte Pferdeshow,<br />
die von 6. bis 7. Mai in die Lokhalle<br />
Göttingen kommt, das Publikum unter<br />
dem Motto „Cinema of Dreams“ mit<br />
auf eine unvergessliche Zeitreise durch<br />
ein Traumtheater. Mit rasanten, tollkühnen<br />
Szenen und großart<strong>ig</strong>en Tricks<br />
begeistern die Reiterinnen und Reiter<br />
junge wie erwachsene Pferdeliebhaber<br />
und lassen unvergessliche Filmmomente<br />
in beeindruckenden Dressurlektionen<br />
lebend<strong>ig</strong> werden.<br />
Comedy<br />
Selbstverständlich kommen auch fröhliche<br />
Momente nicht zu kurz. Dabei<br />
sind wahren Stars in der Manege natürlich<br />
stets die Vierbeiner vom anmut<strong>ig</strong>en<br />
Lusitano über den kraftvollen Friesen<br />
bis hin zum niedlichen Shetlandpony.<br />
Text: Br<strong>ig</strong>itte Schmitz<br />
Poesie<br />
Auch Poetische Augenblicke werden<br />
durch die hohe Kunst der klassischen<br />
Dressur kreiert: Leichtfüß<strong>ig</strong>e Schimmel<br />
sch<strong>web</strong>en durch die Arena wie auf<br />
Wolken und erstaunen mit gekonnten<br />
Lektionen der Hohen Schule.<br />
Auch bei der kommenden APASSIO-<br />
NATA-Show erwartet das Publikum<br />
ein Feuerwerk der Emotionen und der<br />
Kreativität: Reitkunst auf höchstem Niveau,<br />
in Szene gesetzt durch wundervolle<br />
Kompositionen aus beeindruckenden<br />
Lichteffekten, liebevoll gestalteten<br />
Kostümen und mitreißenden Rhythmen,<br />
Melodien und Tanzchoreografien.<br />
Am 06. und 07. Mai gastiert das aktuelle<br />
APASSIONATA-Programm in Göttingen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.apassionata.com<br />
42 in
KULTUR [ APASSIONATA ]<br />
KOOPERATION<br />
2017: Ganz große Oper<br />
HAYDN: ORFEO ED EURIDICE<br />
CHRISTOPH-MATHIAS MUELLER Leitung<br />
JOCHEN HEIN Bildnerische Gestaltung<br />
SIMONE KERMES Euridice, Genio<br />
SIMON BODE Orfeo<br />
JOCHEN KUPFER Creonte<br />
NORDDEUTSCHER FIGURALCHOR<br />
BOEHME KLANG&BILDER WELTEN Visuelles Konzept<br />
LUNALICHT KARLSRUHE Lichtarchitektur<br />
GALERIE THOMAS FUCHS, STUTTGART Sonderausstellung<br />
LOKHALLE<br />
GÖTTINGEN 27.05. 28.05.<br />
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KULTUR [ FEUERWERK DER TURNKUNST ]<br />
KARTEN<br />
GEWINNEN<br />
Foto:Jürgen Sendel<br />
Eine romantische Geschichte: Vanina Fandino und Foucauld<br />
Flaguerolles ze<strong>ig</strong>en Beeindruckendes an der Flying Pole.<br />
FEUERWERK IM JANUAR<br />
Die aktuelle 2GETHER-Tour des Feuerwerks der Turnkunst vereint Gymnastik und Akrobatik auf<br />
Weltklasse-Niveau. Im Januar kommt die beeindruckende Show nach Göttingen.<br />
TEXT: HEIKE WERNER<br />
Es ist nicht das erste Mal, dass die Disziplinen<br />
Rhythmische Sportgymnastik<br />
und Sportakrobatik beim Feuerwerk<br />
der Turnkunst eine beeindruckende<br />
Rolle übernehmen. Von Beginn der<br />
Veranstaltungsreihe an waren Weltklasse-Gymnastinnen<br />
und -Akrobaten<br />
Teil der Tourneen. Man könnte fast sagen,<br />
einzelne Gruppen seien mit dem<br />
Feuerwerk der Turnkunst zu einer weltweiten<br />
Größe herangewachsen. Und so<br />
ist es nicht verwunderlich, dass auch<br />
die 30. Auflage von Europas erfolgreichster<br />
Turnshow – 2GETHER 2017<br />
– ohne die Darbietungen der Sportakrobatinnen<br />
und Gymnastinnen nicht<br />
das wäre, was sie zu sein verspricht:<br />
ein Turnspektakel voller Anmut, aber<br />
auch Höchstleistung!<br />
in göttingen verlost 3 x 2 Karten für<br />
die Veranstaltung am 26. Januar. Um<br />
an der Verlosung teilzunehmen,<br />
senden Sie bitte eine frankierte<br />
Postkarte oder einen Brief mit dem<br />
Stichwort „Turnkunst“ und Ihrer<br />
Adresse an den Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE medien<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19<br />
37085 Göttingen<br />
Oder schicken Sie eine E-Mail mit<br />
Ihrer Adresse an:<br />
info@ingoettingen-magazin.de<br />
Einsendeschluss: 11. Januar 2017<br />
Atemberaubende und grazile Darbietungen<br />
beider Sportarten ziehen sich in<br />
der kommenden Tournee wie ein roter<br />
Faden durch die Show. Das Feuerwerkder-Turnkunst-Showteam<br />
wird ebenso<br />
zahlreiche eindrucksvolle Elemente aus<br />
diesen Disziplinen in ihre Choreografien<br />
einbeziehen wie die Duos und Gruppen,<br />
die explizit aus diesen Sportarten<br />
kommen. Auch Gymnastinnen aus der<br />
deutschen Spitzenl<strong>ig</strong>a werden mit auf<br />
Deutschlandreise gehen. Selbstverständlich<br />
besteht das Ensemble der Turnshow<br />
also abermals ebenso aus internationalen<br />
wie auch aus erfahrenen deutschen Turnern,<br />
Artisten und Akrobaten von Weltrang.<br />
Hierzu zählen die Rhythmischen Sportgymnastinnen<br />
vom SKC TABEA Halle,<br />
die in der Vergangenheit nicht erst<br />
durch ihre Teilnahme am Wettbewerb<br />
um den Feuerwerk-der-Turnkunst-<br />
Nachwuchspreis auf sich aufmerk-<br />
44 in
KULTUR [ FEUERWERK DER TURNKUNST ]<br />
Simone Fassari und Camilla Pessi<br />
Foto:Geri Born<br />
sam gemacht haben. Die Auftritte der<br />
Gymnastinnen vom RSG-Stützpunkt<br />
Sachsen-Anhalt um Trainerin Claudia<br />
Marx sind seit Jahren über die<br />
Landesgrenzen hinaus gefragt. Mit<br />
anspruchsvollen Wettkampfübungen<br />
punkten die TABEA-Gymnastinnen<br />
außerdem mit über 20 Titeln seit 15<br />
Jahren bei Deutschen Meisterschaften<br />
in der Rhythmischen Sportgymnastik.<br />
Millionen Zuschauer kennen sie überdies<br />
aus den TV-Sendungen „Wetten,<br />
dass..?“ oder „Supertalent“, wo sie im<br />
Dezember 2012 bis ins Finale der besten<br />
zehn Teams kamen. Wer TABEA<br />
kennt, der weiß: Die Wettkampfchoreografien<br />
sind absolut showtauglich<br />
und flexibel an das aktuelle Showthema<br />
anpassbar. „Es muss für 2GETHER<br />
keine e<strong>ig</strong>ene Story entwickelt werden,<br />
weil Rhythmische Sportgymnastik bereits<br />
der Inbegriff von 2GETHER ist“,<br />
betont auch Feuerwer-der-Turnkunst-<br />
Regisseurin Heidi Aguilar. Denn nur<br />
durch Gemeinsamkeit, Harmonie und<br />
Ausdruckskraft kann es den Gymnastinnen<br />
gelingen, das Publikum mit einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en<br />
Bewegungsbildern in ihren<br />
Bann zu ziehen.<br />
Ähnlich harmonisch, zugleich aber<br />
auch höchst spektakulär kommt die<br />
Russische Nationalmannschaft Sportakrobatik<br />
daher. Spektakuläre Würfe<br />
und begeisternde Akrobatik, gepaart<br />
mit einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>er Synchronität und<br />
Perfektion – das zeichnet die Bewegungskunst<br />
der jungen Russinnen<br />
aus. Möglich ist ihre Weltklasse-Darbietung<br />
vor allem durch blindes Verständnis<br />
der Gruppenmitglieder untereinander.<br />
Die Zuschauer zum Lachen bringen und<br />
das ganz ohne Worte, gelingt den beiden<br />
Physical Comedians Simone Fassari<br />
und Camilla Pessi, dank ihrer einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en<br />
Körperbeherrschung bis in die<br />
Wimpern. Ihre außergewöhnliche Kreativität<br />
wurde bereits in über 30 Ländern<br />
auf fünf Kontinenten mit begeistertem<br />
Applaus belohnt. Mit einer gehör<strong>ig</strong>en<br />
Portion ausgezeichneter Akrobatik tauchen<br />
sie während der Show immer wieder<br />
auf.<br />
Termine: 24., 25. und 26.01.2017, 19 Uhr,<br />
Lokhalle Göttingen<br />
Platzgenaue Ticketbuchung und weitere<br />
Infos: www.feuerwerkderturnkunst.de<br />
oder Tel. 01806/57 00 56 sowie bei allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen
KULTUR [ KULTURMELDUNGEN ]<br />
Fotos:Veranstalter<br />
PAUL<br />
PANZER<br />
Ja, ist denn die ganze Welt verrückt<br />
geworden!? Könnte man meinen,<br />
glaubt man Deutschlands schrägstem<br />
Komiker Paul Panzer und seinem<br />
neuen Programm „Invasion der<br />
Verrückten“. Unnachahmlich kreativ,<br />
charmant und böse zugleich unterhält<br />
uns Paul mit brandneuen Geschichten,<br />
Ansichten und Abenteuern aus<br />
dem Leben des „kleinen Mannes“<br />
und seiner Familie. Doch anders als<br />
vermutet, droht uns die „Invasion der<br />
Verrückten“ nicht aus den Weiten des<br />
Weltalls – wer Paul Panzers neues,<br />
geniales Bühnenprogramm sieht, wird<br />
feststellen ... sie sind schon mitten<br />
unter uns!<br />
Am 11. Febraur 2017 gastiert er in der<br />
Lokhalle Göttingen.<br />
GÖTTINGEN-<br />
HÖRBUCH<br />
Das Bovender Unternehmen<br />
Medical Instinct hat ein Hörbuch<br />
zur Geschichte Göttingens produzieren<br />
lassen, das im Januar erscheint.<br />
„Mein Göttingen“ ist ein zweistünd<strong>ig</strong>es,<br />
akustisches Stadt-Porträt,<br />
das Historisches und Histörchen<br />
auf ebenso informative wie unterhaltsame<br />
Art und Weise miteinander<br />
verknüpft. Im Mittelpunkt der<br />
akustischen Liebeserklärung an<br />
Göttingen, für das als exklusiver<br />
Kooperationspartner die Sparkasse<br />
Göttingen gewonnen werden konnte,<br />
stehen Or<strong>ig</strong>inaltöne – von lokalen<br />
Berühmtheiten wie von ganz normalen<br />
Göttingern gleichermaßen.<br />
Ab Februar wird das Hörbuch im<br />
regionalen Handel erhältlich sein.<br />
HAYDN-<br />
OPER<br />
Im Mai 2017 kommt Joseph Haydns<br />
Oper Orfeo ed Euridice in der Lokhalle<br />
Göttingen zu einer außergewöhnlichen<br />
konzertanten Aufführung. Besonders<br />
ist dabei auch die Umsetzung: Der renommierte<br />
Künstler Jochen Hein wird<br />
mit der Projektion seiner Bilder die<br />
ganz spezielle Atmosphäre schaffen.<br />
Die Gesangsrollen übernehmen Simone<br />
Kermes, Simon Bode und Jochen<br />
Kupfer. Begleitet werden sie vom<br />
Göttinger Symphonie Orchester, unterstützt<br />
vom Norddeutschen F<strong>ig</strong>uralchor<br />
unter der Leitung von Christoph-Mathias<br />
Mueller. Parallel zur Opernproduktion<br />
ist eine Sonderausstellung mit<br />
Gemälden des Künstlers zu sehen.<br />
Am 27. und 28. Mai 2017 wird die Oper in<br />
der Lokhalle Göttingen aufgeführt.<br />
MATHIAS RICHLING<br />
Wenn Richling Richling spielt,<br />
dann sind das natürlich unendlich<br />
viele. Der Kabarettist holt nicht<br />
nur fast das gesamte aktuelle<br />
Politpersonal auf die Bühne,<br />
sondern auch Personen, deren<br />
historische Bedeutung wen<strong>ig</strong>stens<br />
ein satirisches Nachhaken<br />
rechtfert<strong>ig</strong>t. In seinem neuen<br />
Programm „Prognosen auf Rückblicke“<br />
begegnet die politische<br />
Wirklichkeit der Geschichte.<br />
Richling untersucht mit satirischen<br />
Mitteln die Parallelen in<br />
der Entwicklung der Machtverhältnisse<br />
damals und heute, und<br />
dabei lässt sich nicht verhindern,<br />
dass es für das Publikum zur Begegnung<br />
mit populären Richling-<br />
Klassikern kommt wie Angela<br />
Foto:BüroMR<br />
Merkels Besuch bei S<strong>ig</strong>mund<br />
Freud oder Ex-Bundespräsident<br />
Köhler im verzweifelten<br />
Kampf mit dem Teleprompter.<br />
Richling, der bekanntlich mit<br />
üpp<strong>ig</strong> bestückten Bühnenbildern<br />
seines Regisseurs Günter<br />
Verdin reist, kommt diesmal mit<br />
einem einz<strong>ig</strong>en Stuhl aus. Er<br />
trägt damit der Feuilleton-These<br />
Rechnung, dass es reicht, einen<br />
Stuhl auf die Bühne zu stellen,<br />
um Kabarett zu machen ... Das<br />
kann spannend werden!<br />
Am 17. März ist Mathias Richling<br />
im Kulturforum Seesen zu sehen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.musik-kabarett-kleinkunstseesen.de<br />
46 in
H+G Göttingen<br />
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Foto:Hagen Schnauss<br />
MATHIAS<br />
RICHLING<br />
GROSSMEISTER<br />
DES SCHALKS<br />
Rechtzeit<strong>ig</strong> zum 30-jähr<strong>ig</strong>en Bühnenjubiläum stellt Deutschlands<br />
wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher, Silbenfischer<br />
und Vers-Sager, wie er sich gerne nennt, seine neuen<br />
Kreationen aus dem Flunkerbunker vor. Mit „Reim Time“<br />
surft Willy Astor munter weiter auf der Schalk-Welle.<br />
Shakespeares Hamlet erfährt eine gastronomische Wiedergeburt<br />
in „Omlett – ein Rührstück mit Eggschn“. Sein afrikanischer<br />
Reggae führt jeden Zuhörer aufs Glatteis, und spätestens<br />
bei seinem „Seniorenmedley“ bleibt keine Bettpfanne trocken.<br />
Da fragt man sich: Wie viel Flausen muss dieser Mann im<br />
Kopf haben, um sich so etwas auszudenken?!<br />
Längst hat Astor bundesweit viele Fans: Junge und jung<br />
Gebliebene lassen sich von diesem Unfug-Unternehmer im<br />
Kindischen Ozean beschelmen.<br />
Astor ist ein Reimer, Sänger und außerdem begnadeter Gitarrist,<br />
der seine Kunst als Handwerk begreift. Allein stehend<br />
und selbst redend vertritt er das Credo: „I was made for<br />
laughing you.“ Denn: „Wenn Humor, dann schon direkt vom<br />
Erzeuger“ – sprich, seine Geschichten kommen wie immer<br />
aus seinem Einfallsreich, ohne Ghostwriter – und das spürt<br />
man bis in die letzte Reihe. Fazit: Hingehen! Freuwill<strong>ig</strong>!<br />
Bild: fotoworx<br />
Groner-Tor-Straße 1<br />
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WENN DAS BAD<br />
DIE HAUPTROLLE SPIELT<br />
Lünemann-Bäder … so romantisch wie Dirty Dancing.<br />
Am 02. April ist Willy Astor im Kulturforum Seesen zu sehen.<br />
Weitere Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />
Grätzelstr. 13 / 15 · 37079 Göttingen · www.luenemann-baeder.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 16.12.<strong>2016</strong><br />
DIE NAKBA – FLUCHT UND VERTREI-<br />
BUNG DER PALÄSTINENSER 1948<br />
Wanderausstellung des Vereins<br />
Flüchtlingskinder im Libanon e. V.<br />
Galerie Alte Feuerwache, Göttingen<br />
Bis 18.12.<strong>2016</strong><br />
CONN3CT: 2 MEDIA, 1 STORY<br />
Anlässlich des Ehrengastauftritts Flanderns<br />
und der Niederlande auf der Frankfurter<br />
Buchmesse stellt die Wanderausstellung<br />
in Göttingen Social Media und gedruckte<br />
Bücher aus dem 16. Jahrhundert einander<br />
gegenüber und ze<strong>ig</strong>t den Einfluss eines<br />
neuen Mediums auf die Menschen und<br />
ihre Umgebung: Wie wird ein Medium ein<br />
bindender Faktor? Wer investiert? Wer<br />
nimmt daran teil? Wer kontrolliert? Wer<br />
manipuliert?<br />
Paulinerkirche, Göttingen,<br />
Di bis So, 11–18 Uhr<br />
Bis 18.12.<strong>2016</strong><br />
80 JAHRE SPANISCHER BÜRGERKRIEG<br />
– EINE SPURENSUCHE<br />
Von Prof. Jörg Wollenberg kuratierte Schau<br />
zur deutschen Beteil<strong>ig</strong>ung<br />
Kulturwissenschaftliches Zentrum, Uni<br />
Göttingen, Foyer, Heinrich-Düker-Weg 14<br />
Bis 20.12.<strong>2016</strong><br />
TRANSKULTURELLE BEGEGNUNGEN<br />
– SÜDPAZIFIK UND SAHARA<br />
Sonderausstellung zu musealen<br />
Erwerbungen von Gegenständen<br />
Uni Göttingen, Ethnologische Sammlung,<br />
Theaterplatz 15, Hörsaal<br />
Bis 31.12.<strong>2016</strong><br />
KREIS 34<br />
Gruppen-Werkschau mit Skulpturen,<br />
Malerei, Fotografie und Objekten<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
Bis 06.01.2017<br />
WENN DIE KRANICHE ZIEHEN<br />
Naturfotografien von Carsten Linde<br />
Seit Jahren folgt Linde den „Vögeln<br />
des Glücks“ mit der Kamera von den<br />
Rastgebieten an der Ostseeküste und in<br />
Frankreich bis zu den Winterquartieren in<br />
Spanien und zurück zu den Tanzplätzen<br />
in Schweden. Er fotografiert die Tiere<br />
in ihren natürlichen Lebensräumen: an<br />
verborgenen Schlafplätzen und traditionellen<br />
Sammelplätzen, bei Wind und Wetter, in<br />
Schnee und Nebel, in der Dämmerung und<br />
im weichen Morgenlicht.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 8–20 Uhr<br />
Bis 07.01. Mal realistisch gesehen<br />
Bis 06.01.2017<br />
KRIPPEN UND MEHR<br />
Ausstellung der Sammlung von Diakon<br />
Wolfgang Ziehe<br />
St. Johannis, Göttingen, geführter<br />
Rundgang: 18.12., 17 Uhr<br />
Bis 07.01.2017<br />
RAUSCH – GRUPPENAUSSTELLUNG<br />
Gudrun Brüne, Agata Kus, Thomas Schiela,<br />
Willi Weiner u. a. ze<strong>ig</strong>en Arbeiten aus dem<br />
Jahr <strong>2016</strong>.<br />
Galerie Ahlers, Göttingen<br />
Bis 07.01.2017<br />
MAL REALISTISCH GESEHEN<br />
Malereien in Gouache-Farben und<br />
Buntstiftzeichnungen von Susanne Schmitt<br />
Sanitätshaus o|r|t<br />
Maschmühlenweg 47<br />
14.01. bis 03.02.2017<br />
HOMESTORY DEUTSCHLAND<br />
Schwarze Biografien in Geschichte und<br />
Gegenwart<br />
Die Vernissage mit dem Podiumsgespräch<br />
„Schwarze Lebensrealitäten in Deutschland<br />
– zwischen kolonialen Kontinuitäten und<br />
Widerstand“ mit Marvin Ayodele Classow<br />
(DGB-Jugend), Tahir Della (Vorstand<br />
der ISD e. V. Berlin) und Joshua Kwesi<br />
Foto:Susanne Schmitt<br />
Aikins (Aktivist und Politikwissenschaftler)<br />
findet am 14.01. um 18 Uhr statt. Die<br />
interaktive Ausstellung ze<strong>ig</strong>t 27 Porträts<br />
und Biografien Schwarzer Menschen aus<br />
drei Jahrhunderten und bricht mit der<br />
geschichtlichen Konstruktion Deutschlands<br />
als homogener weißer und christlicher<br />
Gesellschaft.<br />
Felix-Klein-Gymnasium<br />
Göttingen<br />
15.01. bis 26.03.2017<br />
PREISTRÄGER GÖTTINGER ELCH 2017<br />
Glücks Heile Welt – Komische Kunst von<br />
Gerhard Glück<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
Bis 05.02.2017<br />
SCREENINGS AM SONNTAG<br />
Videokunst in der Kunstsammlung der<br />
Universität Göttingen<br />
Dr. Ruth Reiche und Alexander Leinemann<br />
präsentieren mit 17 ausgewählten Werken,<br />
u. a. von Dara Birnbaum, Pipilotti Rist und<br />
Gary Hill, einen Querschnitt durch die<br />
Videokunstsammlung der Uni Göttingen.<br />
Kunstsammlung, Auditorium, immer<br />
sonntags (18.12., 08.01., 15.01., 22.01.,<br />
29.01. und 05.02.)<br />
11.30 Uhr<br />
Bis 28.05.2017<br />
ON/OFF. VOM NOBELPREIS UND DEN<br />
GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />
Über Wege, Irrwege und Erfolge von<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />
ZHG, Uni Göttingen, Alte Mensa,<br />
Wilhelmsplatz 3, EG, am 15.12., 18.15<br />
Uhr: Vortrag „Hochbegabte Verlierer:<br />
Nobelpreiskandidaten und das fehlende<br />
Stück zum Glück“ von Dr. Nils Hansson<br />
(Universität Düsseldorf)<br />
PREMIEREN<br />
22.12.<strong>2016</strong><br />
SOFJA<br />
Schauspiel von Anne Jelena Schulte<br />
Sofia Kowalewskaja war die erste<br />
Mathematik-Professorin Europas.<br />
Um in Deutschland zu studieren und<br />
schließlich in Göttingen zu promovieren,<br />
stürzte sich die 1850 geborene Russin<br />
in das Abenteuer einer Scheinehe.<br />
48 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
Wissenschaftlerin, Literatin, Mutter, Ehefrau<br />
und Geliebte – viele Rollen probierte<br />
Kowalewskaja aus, keine passte ganz. Die<br />
Widersprüche, Kämpfe und Sehnsüchte<br />
dieses Lebens hat Schulte bearbeitet und<br />
mit an der Uni Göttingen recherchierten<br />
Gegenwartstexten zum Alltag von Frauen<br />
in den naturwissenschaftlichen Fakultäten<br />
gespiegelt. Regie führt Antje Thoms.<br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
30.12.<strong>2016</strong><br />
EIN BLICK VON DER BRÜCKE<br />
Drama von Arthur Miller<br />
Ingo Berk inszeniert Millers<br />
hochdramatische Eifersuchtsgeschichte,<br />
die verknüpft ist mit dem Schicksal zweier<br />
junger Einwanderer: Als Illegale machen sie<br />
die bittere Erfahrung, dass sie nicht nur die<br />
Behörden fürchten müssen, sondern schon<br />
kleine private Konflikte ihre fragile Existenz<br />
gefährden.<br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
13.01.2017<br />
TAUSENDMAL BERÜHRT!<br />
Musikshow<br />
Tobias Sosinka (Inszenierung) und Fred<br />
Kerkmann (musikalische Leitung) bringen<br />
das JT zum Singen und Tanzen mit einer<br />
Revue des musikalischen Aufbruchs und<br />
Protests.<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
13.01.2017<br />
RUTH<br />
Schauerkomödie über einen weiblichen<br />
Göttinger Theatergeist von Joe Pfändner<br />
Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
14.01.2017<br />
DIE NUTZNIESSER – „ARISIERUNG“<br />
IN GÖTTINGEN<br />
DT-Recherchestück von Gesine Schmidt<br />
Spätestens ab Mitte der 30er Jahre sahen<br />
viele Juden nur noch einen Ausweg aus<br />
ihrer verzweifelten Lage in Deutschland:<br />
die schnelle Em<strong>ig</strong>ration. Sie verkauften<br />
Immobilien, Betriebe, Geschäfte, aber auch<br />
Schmuck und Kunst, um sich den Aufbau<br />
einer neuen Existenz zu ermöglichen.<br />
Ein gewalt<strong>ig</strong>es Geschäft, sowohl für den<br />
Nazistaat als auch für viele deutsche<br />
Privatleute. Inszenierung: Marcus Lobbes.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
22.01.2017<br />
DIE KONFERENZ DER TIERE<br />
Familienstück in Kooperation mit der<br />
Puppen- und Objekttheatergruppe Das<br />
Hybris nach dem Kinderbuchklassiker von<br />
Erich Kästner<br />
Junges Theater, Göttingen, 15 Uhr<br />
11.02.2017<br />
ZEIT BEZEUGEN – KINDHEIT IN DER<br />
NS-ZEIT<br />
Projektentwicklung von Gernot Grünewald<br />
Grünewald hat mit Schülerinnen und<br />
Schülern der Paul-Gerhardt-Schule Dassel<br />
das Gedankenspiel gewagt, wie man wohl<br />
als Zehnjähr<strong>ig</strong>er zwischen 1933 und 1939<br />
gelebt hätte. Durch Zeitzeugenbefragungen<br />
lernten die Kinder die Lebenswelt derer<br />
kennen, die in der Nazizeit so alt waren<br />
wie sie jetzt. Unterstützt wurden sie von<br />
DT-Ensemblemitgliedern und Historikern,<br />
sodass im Stück Erinnerung lebend<strong>ig</strong> und<br />
die Realität einer vergangenen Zeit wieder<br />
greifbar werden.<br />
Deutsches Theater<br />
Göttingen<br />
23.02.2017<br />
ANTIGONE<br />
Der Klassiker von Sophokles in einer<br />
Inszenierung von Christian Friedel<br />
Deutsches Theater<br />
Göttingen<br />
24.02.2017<br />
DER GRÖSSTE ZWERG<br />
Ein Sudelstück für Georg Christoph<br />
Lichtenberg von Peter Schanz<br />
Lichtenberg lebte für seine Zeit sehr<br />
unkonventionell. Anlässlich seines 275.<br />
Geburtstages wagt das JT ein Theaterstück<br />
wie eine Lichtenberg-Vorlesung:<br />
spektakulär, experimentierfreud<strong>ig</strong>,<br />
scharfsinn<strong>ig</strong>, satirisch und voller Liebe zu<br />
den beladenen Menschen.<br />
Junges Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
Interessenverband der Rentner, Behinderten, Sozialversicherten<br />
Interessenvertretung der Sozialversicherten, behinderten Menschen, Rentner<br />
Rat Hilfe Rechtsschutz<br />
für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />
Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. • Rechtsschutzabteilung Göttingen<br />
Maschmühlenweg 8-10 • Telefon (05 51) 5 85 88 • Telefax (05 51) 4 88 68 39 • ra-goettingen@vdk.de<br />
www.vdk.de/niedersachsen-bremen
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
25.02.2017<br />
JUDITH<br />
Tragödie in fünf Akten von Friedrich Hebbel,<br />
inszeniert von Matthias Kasch<strong>ig</strong><br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
11.03.2017<br />
SHOCKHEADED PETER<br />
Junk-Opera von Julian Crouch, Phelim<br />
McDermott und The T<strong>ig</strong>er Lillies nach<br />
Motiven aus „Der Struwwelpeter“, inszeniert<br />
von Niklas Ritter<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
DEZEMBER<br />
Bis 29.12.<strong>2016</strong> // Event<br />
WEIHNACHTSMARKT VOR DEM ALTEN<br />
RATHAUS IN DER GÖTTINGER INNEN-<br />
STADT<br />
Bis 05.02.2017 // Unterwegs<br />
EISZEIT<br />
Schlittschuhlaufen auf 966 m2 unter freiem<br />
Himmel auf dem Außengelände der Lokhalle<br />
Göttingen<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Kabarett<br />
BERND GIESEKING<br />
Ab dafür! Der satirische Jahresrückblick<br />
<strong>2016</strong><br />
Der Kabarettist, TV-Moderator, Fernreisende<br />
und gewiefte Buchautor bietet Satire und<br />
Komik, Kommentar und Nonsens zum<br />
alltäglichen Wahnwitz des vergangenen<br />
Jahres.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Mit Werken von Strauß und Borne. Flöte:<br />
Clara Marlene Büchi. Leitung: Christoph-<br />
Mathias Mueller.<br />
Gauß-Schule, Groß Schneen, 20 Uhr<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
REPARATURCAFÉ<br />
Kaputte Haushaltsgegenstände können<br />
vorbe<strong>ig</strong>ebracht und gemeinsam bei Kaffee<br />
und Kuchen repariert werden. Auch<br />
Näharbeiten werden vorgenommen, und es<br />
gibt eine Smartphone-Sprechstunde.<br />
Corviniusgemeinde, Göttingen, 17–20 Uhr<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
LESESALON FÜR ERWACHSENE<br />
Ina Schulz-Fleißner liest aus „Russendisko“<br />
von Wladimir Kaminer<br />
Stadtbibliothek, Göttingen, 18 Uhr<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
RAPSODIE<br />
Rapper Flowin Immo präsentiert die Loop-<br />
Machine seines Vertrauens und kreiert aus<br />
dem Wörter-Salat des Publikums Kleinode<br />
der Textkunst.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MUSIKSCHULE LIAPINA<br />
Schülervorspiel<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
17 Uhr<br />
Bis 05.02. Eiszeit<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
ALLE JAHRE WIEDER<br />
Advents- und Weihnachtslieder mit dem<br />
M-Chor des Hainberg-Gymnasiums und<br />
Special Guests – mitsingen erwünscht!<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 19 Uhr<br />
15.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
JACQUES STOTZEM<br />
Konzert des vielseit<strong>ig</strong>en Fingerstyle-<br />
Gitarristen aus Belgien<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
53. Musikalische Morgenveranstaltung für<br />
ältere Mitbürger/-innen<br />
Mit Werken von Strauss, Taffanel und<br />
Brahms. Flöte: Clara Marlene Büchi.<br />
Leitung: Christoph-Mathias Mueller.<br />
Stadthalle, Göttingen, 10.30 Uhr, als<br />
Programm „Keiner soll einsam sein“ auch<br />
um 20 Uhr<br />
Foto:Lokhalle<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Kabarett<br />
MATHIAS TRETTER<br />
Nachgetrettert! Die satirische<br />
Jahresrevanche <strong>2016</strong><br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
DT NACHTBAR<br />
Weihnachtsspezial mit Musik, Szenen, Talk,<br />
Impro, Text und vielen unausgegorenen<br />
Ideen von DT-Mitarbeitenden und<br />
Ensemble-Mitgliedern<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 22.30 Uhr<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
POWERDANCE<br />
Lebend<strong>ig</strong>, freundlich und uncool tanzen zu<br />
Rock, Pop, Ethno und Electro<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
Der Göttinger Universitätschor und<br />
Mitglieder des Universitätsorchesters<br />
musizieren unter der Leitung von Ingolf<br />
Helm Adventliches und Weihnachtliches.<br />
Nikolaikirche, Göttingen, 18 Uhr<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
FRONT PORCH PICKING<br />
Weihnachtlicher Stilmix aus Americana,<br />
Blues, Hawaiian Hot Swing und klassischen<br />
Christmas-Songs<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />
16.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
BLAKE RED‘S JIVE CLUB<br />
Die Formation aus Kassel und Göttingen<br />
bittet zum Tanz zu Jive, Swing, Rockabilly<br />
und Artverwandtem.<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
NEW ORLEANS SYNCOPATORS<br />
Ein weiterer Lazy Saturday Afternoon<br />
mit dem Oldtime-Jazz der Göttinger Kult-<br />
Formation<br />
Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MUSIK ZUM MITTAG<br />
Mit Gerrit Zitterbart am Flügel<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 12 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Sport<br />
BG GÖTTINGEN VS. SCIENCE CITY JENA<br />
Basketball<br />
Lokhalle, Göttingen, 18 Uhr<br />
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17.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
Neuinterpretation der Novelle mit dem<br />
Sagas-Streichquartett und den beiden<br />
Münchner Tatort-Komissaren Miroslav<br />
Nemec und Udo Wachtveitl<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
RAINER VON VIELEN & ORANGE<br />
Allgäuer Bastard-Pop und ein Tribal-Sounds<br />
voller akrobatischer Stimmgewandtheit<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
17.12. und 18.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
Stille Hunde ze<strong>ig</strong>t die berühmte<br />
Geistergeschichte von Charles Dickens als<br />
raffiniertes Zwei-Personen-Stück.<br />
Apex, Göttingen, 17.12.: 20.15 Uhr, 18.12.:<br />
17 Uhr, 22.12.: 20.15 Uhr<br />
17.12. und 18.12. // Musik<br />
SEVEN UP<br />
A-cappella-Weihnachtskonzerte <strong>2016</strong><br />
Stadthalle, Göttingen, 17.12.: 20 Uhr,<br />
18.12.: 15 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
LET‘S SWING TO CHRISTMAS<br />
Jazz<strong>ig</strong>es Weihnachtskonzert<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 21 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
THE ORGANIZERS<br />
Nordhessischer Jazz und Folk<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
IMPROSHOW<br />
Die Comedy Company improvisiert die<br />
Weihnachtsfeierlichkeiten nach Wünschen<br />
ihres Publikums.<br />
Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />
17.12.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
KNUTT, DER WELTENBUMMLER<br />
Bildvortrag von Reno Lottmann über die<br />
Begegnungen eines Zugvogels in den<br />
Ländern entlang des Ostatlantiks<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 10.15 Uhr<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
EINSTIMMUNG AUF CHANUKKA<br />
Chanukka wird <strong>2016</strong> erst Ende Dezember<br />
gefeiert, beginnend am Heil<strong>ig</strong>abend. Zur<br />
Einstimmung informiert die Jüdischen<br />
Kultusgemeinde am 4. Advent über die<br />
Bedeutung jüdischer Traditionen für das<br />
Überleben des jüdischen Volkes in seiner<br />
wechselvollen zweitausendjähr<strong>ig</strong>en<br />
Geschichte.<br />
Begegnungszentrum Löwenstein,<br />
Göttingen, 16 Uhr<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
RORATE-LICHTERGOTTESDIENST<br />
Moonl<strong>ig</strong>ht Mass bei Kerzenschein und<br />
kontemplativer Musik<br />
St. Nikolai, Göttingen, 19 Uhr<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
DIE HAUT DES SCHAMANEN<br />
Götz Lautenbach sucht in der<br />
Ethnologischen Sammlung nach den<br />
Spuren von Baron Georg Thomas von Asch.<br />
Uni Göttingen, Theaterplatz 15, 11.15 Uhr<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Film<br />
DER NUSSKNACKER<br />
Aufzeichnung einer Aufführung mit<br />
Solotänzern des Bolschoi Balletts aus dem<br />
Jahr 2014<br />
Cinemaxx, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Unterwegs<br />
VON QUERDENKERN, PIONIEREN<br />
UND NOBELPREISTRÄGERN<br />
Ein Stadtspaziergang durch die Göttinger<br />
Wissenschaftsgeschichte<br />
Beginn: Altes Rathaus, Göttingen, 11 Uhr,<br />
VVK: Tel. 0551 4998031<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
ADVENTSMUSIK<br />
Mit Orchester und Flötenensemble der ESG<br />
Casa Musica, Göttingen, 17 Uhr<br />
18.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
LEAN ON ME UND BAND<br />
Gospel im Advent<br />
Kirche Reiffenhausen, Friedland, 19.30 Uhr<br />
19.12.<strong>2016</strong> // Film<br />
TRIUMPH DES GUTEN WILLENS<br />
Dokumentarfilm mit Diskussion<br />
Regisseur Mikko Linnemann wird anwesend<br />
sein. In seinem Film thematisiert er Eike<br />
Geisel und dessen Kritik an der deutschen<br />
Erinnerungspolitik anhand von dessen<br />
Texten u. a. über das Holocaust-Mahnmal<br />
Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />
19.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
NB HOUSEBAND<br />
Clubabend mit der Göttinger Allstar-<br />
Formation<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
Buffets<br />
18. Dezember<br />
15. Januar<br />
19. Februar<br />
19. März<br />
Sondertermine:<br />
01. Januar<br />
Neujahrsbuffet (18,50 € p. P.)<br />
16.,17. April<br />
Osterbuffet (18,50 € p. P.)<br />
Borheckstraße 66a | 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />
Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />
* 14,50 €<br />
pro Person
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
19.12.<strong>2016</strong> // Tanz<br />
SWING-A-ROUND<br />
Tanz-Event rund um Lindy Hop, Swing,<br />
Charleston und Boogie<br />
Exil, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
19.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
SINGEN UNTER DEM<br />
WEIHNACHTSBAUM<br />
Hortkinder laden ein zum gemeinsamen<br />
Liedersingen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
20.12. und 21.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
OH DU, DU, DU FRÖHLICHE!<br />
Die Compagnia Buffo bietet alle Mittel<br />
des Jahrmarkttheaters auf, um Glanz und<br />
Elend der Weihnachtswunderzeit würd<strong>ig</strong>,<br />
eindrucksvoll und zu Tränen rührend<br />
komisch auf die Bühne zu bringen.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
20.12.<strong>2016</strong> // Sport<br />
BG GÖTTINGEN VS.<br />
WALTER TIGERS TÜBINGEN<br />
Basketball<br />
Lokhalle, Göttingen, 18 Uhr<br />
20.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
LACH MATT<br />
RebellComedy-Programm mit den Standup-Comedians<br />
Ususmango, Benaissa, Alain<br />
Frei und Enissa Amani<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
20.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
A VERY JAZZY CHRISTMAS<br />
Weihnachtslieder im B<strong>ig</strong>-Band-Sound mit<br />
der Unib<strong>ig</strong>band XYJazZ<br />
Uni Göttingen, Waldweg 26<br />
19.30 Uhr<br />
20.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
QUERBEAT<br />
Weihnachtskonzert mit Songs von den<br />
Beatles und The Who bis zu Ryan Adams<br />
und The Verve<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
20.12.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
AUFKLÄRUNG ÜBER DIE<br />
WIRTSCHAFTLICHE LAGE<br />
Vortrag von Prof. Dr. Isabel Schnabel,<br />
Universität Bonn, im Rahmen der<br />
Ringvorlesung „Aufklärung 2.0“<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />
18.15 Uhr<br />
20.12. und 21.12.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
DER STERN VON BETHLEHEM UND<br />
ROSETTA – DIE LANDUNG AUF EINEM<br />
KOMETEN<br />
Vorführungen im mobilen Planetarium<br />
St. Johannis, Göttingen, ab 17 Uhr, www.<br />
planetarium-goettingen.de<br />
21.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
SALSA EN SÓTANO<br />
Salsa-Party<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 22 Uhr<br />
21.12.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
KINDHEITSERINNERUNGEN<br />
Lesung mit DT-Ensemble-Mitgliedern<br />
Gaby Dey, Florian Eppinger und Paul<br />
Wenning lesen Auszüge aus den<br />
Kindheitserinnerungen von Thomas<br />
Bernhard, Erich Kästner und Astrid<br />
Lindgren.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
22.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
MATHILDE<br />
Englischsprach<strong>ig</strong>es Puppentheaterstück des<br />
niederländischen Stuffed Puppet Theatre<br />
über die romantischen Erinnerungen einer<br />
102-Jähr<strong>ig</strong>en<br />
Theater der Nacht, Northeim, 19 Uhr<br />
22.12.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
VORWEIHNACHTLICHE GESCHICHTEN<br />
Marga Riebe liest für Kinder und<br />
Erwachsene aus „Petterson kriegt<br />
Weihnachtsbesuch“ von Sven Nordqvist<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />
23.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
ROCK GEGEN RHEUMA<br />
Impressum<br />
in göttingen<br />
www.ingoettingen-magazin.de<br />
info@ingoettingen-magazin.de<br />
Herausgeber:<br />
Dagmar Pairan<br />
Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 7703280<br />
Redaktion:<br />
Robin Kreide (Chefredaktion)<br />
Tel. 05508 989123<br />
redaktion@ingoettingen-magazin.de<br />
Satz:<br />
Mario Mehnert<br />
Konzeption & Layout:<br />
PAIRAN+ KREIDE<br />
GEDRUCKT<br />
IN DER REGION<br />
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www.pairanundkreide.de<br />
Fotos Editorial / Cover:<br />
Christian Malsch / FDT,<br />
CCO, Skarerak, privat<br />
Anze<strong>ig</strong>envertrieb & Abonnementservice:<br />
PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />
Dagmar Pairan Tel. 0551 7703280<br />
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in göttingen gibt es auch im Abonnement (12 EUR/Jahr)<br />
Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />
Christian Blees, Robin Kreide (rok), Wolfgang<br />
Langmack, Timo Lerch (til), Dr. Matthias Reichart,<br />
Br<strong>ig</strong>itte Schmitz, Björn Schreiner, Marion Talmeier,<br />
Heike Werner<br />
Druckauflage:<br />
12.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung<br />
in der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel und<br />
den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.200 Leserinnen und Leser<br />
Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste 2017<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.03.17<br />
Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.02.17<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.02.17<br />
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Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />
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schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />
Wir sind Mitglied bei:<br />
Unsere Kooperationspartner:
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
DJ Albi bittet zum vorweihnachtlichen<br />
Tanzvergnügen<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
23.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
VOM HIMMEL HOCH, DA KOMM ICH HER<br />
Orgelwerke zum Lied von Bach<br />
St. Johannis, Göttingen, 18 Uhr<br />
24.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MUSIKALISCHE CHRISTVESPER<br />
St. Nikolai, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
24.12.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN<br />
ZU HEILIGABEND<br />
Ein festlicher Nachmittag mit Musik und<br />
weihnachtlichen Kurzgeschichten<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 17 Uhr<br />
25.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
60ER- UND 70ER-JAHRE-PARTY<br />
Tanzen zu Hits aus 20 Jahren Rock- und<br />
Popgeschichte<br />
Exil, Göttingen, 22 Uhr<br />
26.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
X-MAS ROCK<br />
Alle Jahre wieder aus den<br />
Weihnachtsfeiertagen tanzen<br />
Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />
28.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MOTÖRHEAD CZ REVIVAL<br />
Laute und schnelle Konzert-Hommage an<br />
Lemmy Kilmister<br />
Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />
29.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
BAUMANN & CLAUSEN<br />
In ihrem neuen Programm „Die Rathaus-<br />
Am<strong>ig</strong>os“ müssen die beiden Bürohengste<br />
einer harten Realität ins Auge sehen: Der<br />
neue Bürgermeister räumt gnadenlos auf mit<br />
Bestechlichkeit und Am<strong>ig</strong>o-Affären.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
29.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
FRÄULEIN WUNDER<br />
Winterausgabe mit Natascha Bell<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
30.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
ÜBER DIE VERFÜHRUNG VON ENGELN<br />
Bertold Brecht: Erotische Lyrik und Songs<br />
Schauspielerin Maja Müller-Bula und<br />
Gitarrist Andreas Düker laden in Brechts<br />
60stem Todesjahr ein zu einem lyrischen<br />
Streifzug mit drastischen wie zartfühlendkomischen<br />
Liedern, Gedichten, Anekdoten<br />
seiner Liebschaften, Ehen und lebenslangen<br />
Affären. Oder um es mit den Worten des<br />
Dichters selbst zu sagen: „Die Liebe dauert<br />
oder dauert nicht, an dem oder jenem Ort.“<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
30.12. und 31.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
LAUTER UNSINN<br />
Ein ernster Klavierabend mit Gerrit Zitterbart<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 30.12.: 19.45 Uhr,<br />
31.12.: 19 Uhr<br />
30.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GROOVE CONNECTION<br />
Das traditionelle Zwischen-den-Jahren-<br />
Konzert mit Musikern unterschiedlichster<br />
Couleur<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
30.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
KLANGWELT<br />
Tanzen zu sphärischen Klängen, Electro,<br />
Wave und Indie-Klassikern<br />
Exil, Göttingen, 22 Uhr<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
UND DER HIMMEL HÄNGT<br />
VOLLER GEIGEN<br />
GDA-Silvesterfeier mit viergäng<strong>ig</strong>em Menü<br />
und dem Ensemble Operamobile<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 17 Uhr, Anmeld.:<br />
Tel. 0551 7994551<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Party<br />
ROCK GEGEN RHEUMA<br />
Silvesterparty mit DJ Albi, jeder Menge Sekt,<br />
Knabbereien und Überraschungen<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
TARTUFFE<br />
Stille Hunde ze<strong>ig</strong>en eine Neuproduktion der<br />
einst<strong>ig</strong>en Skandal-Komödie.<br />
Apex, Göttingen, 18 und 21 Uhr<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
DER WUNSCHPUNSCH<br />
Jahreswechsel mit dem F<strong>ig</strong>urentheaterstück<br />
nach Michael Ende, Musik von den<br />
Schrägen Vögeln und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten aus Beelzebubs Zauberlabor<br />
Theater der Nacht, Northeim<br />
19.30 Uhr<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
SILVESTER-IMPROSHOW<br />
Froh ins neue Jahr starten mit der<br />
Improtheater-Gruppe Comedy Company<br />
Lumière, Göttingen, 19 Uhr<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Silvesterkonzert mit Werken von Huanzhi,<br />
von Weber und Strauss<br />
Stadthalle Göttingen, 18 Uhr<br />
31.12.<strong>2016</strong> // Musik<br />
SILVESTERNACHTKONZERT<br />
Bernd Eberhardt spielt auf der Orgel Werke<br />
von Holst und Williams<br />
St. Johannis, Göttingen, 22 Uhr<br />
JANUAR<br />
03.01.2017 // Tanz<br />
SCHWANENSEE<br />
Getanzt vom russischen Nationalballett aus<br />
Moskau<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
04.01.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Neujahrskonzert Sphärenklänge<br />
Mit Werken von Offenbach, Brahms und<br />
Strauss<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
05.01.2017 // Wissen<br />
DER WAHRHEIT AUF DER SPUR<br />
Infoveranstaltung zur Auseinandersetzung<br />
mit der NS-Vergangenheit der e<strong>ig</strong>enen<br />
Familie am Beispiel dreier realer<br />
Recherchen<br />
Apex, Burgstraße 46, Göttingen, 19 Uhr<br />
05.01.2017 // Food<br />
ALT UND EDEL<br />
Whisky-Seminar<br />
Bremers Weinkellerei am Wall<br />
Göttingen, Tel. 05 51 5 40 17<br />
05.01.2017 // Wissen<br />
MUT UND CHARISMA, WILLE<br />
UND LEIDENSCHAFT<br />
Bildvortrag der Kunsthistorikerin<br />
Regine Wernicke über die Dichterin,<br />
Malerin, Farmerin, Großwildjägerin und<br />
Lebenskünstlerin Tania Blixen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
in<br />
53
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
06.01.2017 // Musik<br />
WIENER JOHANN STRAUSS<br />
GALAKONZERT<br />
Die K&K Symphoniker auf Wintertournee<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
06.01.2017 // Musik<br />
GIVEN 2 FLY<br />
Show der Pearl-Jam-Coverband<br />
Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />
07.01.2017 // Musik<br />
MET: NABUCCO<br />
Live-Übertragung<br />
Cinemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />
08.01.2017 // Bühne<br />
DAS DSCHUNGELBUCH<br />
Musical-Inszenierung für die ganze Familie<br />
Stadthalle, Göttingen, 15 Uhr<br />
10.01.2017 // Wissen<br />
JÜDINNEN UND JUDEN IM RUMÄNI-<br />
SCHEN BESATZUNGSGEBIET<br />
TRANSNISTRIEN 1941 BIS 1944<br />
Vortrag von PD Dr. Mariana Hausleitner, FU<br />
Berlin<br />
Jüdische Gemeinde, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
10.01.2017 // Wissen<br />
FUNNY SKY – ASTRONOMIE VON IHRER<br />
HUMORVOLLEN SEITE<br />
Dr. Klaus Herz<strong>ig</strong> vom Nicolaus-Copernicus-<br />
Planetarium Nürnberg präsentiert<br />
unglaubliche Himmelsrekorde, verblüffenden<br />
Merkwürd<strong>ig</strong>keiten, humorvolle Cartoons und<br />
die Fakten dahinter<br />
Uni Göttingen, ZHG, Hörsaal 008, 20 Uhr<br />
10.01.2017 // Wissen<br />
AUFKLÄRUNG, REVOLUTION UND<br />
MENSCHENRECHTE<br />
Vortrag von Prof. Dr. Werner Heun,<br />
Universität Göttingen, im Rahmen der<br />
Ringvorlesung „Aufklärung 2.0“<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />
18.15 Uhr<br />
11.01.2017 // Wissen<br />
MEIN GROSSVATER WAR SS-MANN IN<br />
EINEM KONZENTRATIONSLAGER<br />
Erzählcafé zu einer Familiengeschichte<br />
Eher beiläuf<strong>ig</strong> erfuhr Daniel Manwire von<br />
der Geschichte seines Großvaters. Um<br />
Gewissheit zu erlangen, startete er eine<br />
aufwend<strong>ig</strong>e und langjähr<strong>ig</strong>e historische<br />
Recherche. Die Familie kam zusammen,<br />
um das Ergebnis zu diskutieren und zu<br />
besprechen, wie damit umzugehen sei.<br />
So entstand der Wunsch, Kontakt zu den<br />
ehemal<strong>ig</strong>en Häftlingen des Jugend-KZ<br />
Moringen aufzunehmen. Es moderiert von<br />
Dr. Hartmut Wolter von Freie Altenarbeit<br />
Göttingen.<br />
Gemeindehaus St. Paulus, Göttingen<br />
15.30 Uhr<br />
14.01. Urban Priol<br />
11.01.2017 // Literatur<br />
LIEBLINGSTEXTE DES ENSEMBLES<br />
Lesung mit Bardo Böhlefeld<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
11.01.2017 // Show<br />
NUSSKNACKER ON ICE<br />
Eistanzshow mit dem St. Petersburger<br />
Staatsballett<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
12.01.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Neujahrskonzert<br />
Mit Werken von Offenbach, Brahms und<br />
Strauss. Violine: Chiara Sannicandro.<br />
Leitung: Christoph-Mathias Mueller.<br />
St. Andreas, Seesen, 19.30 Uhr<br />
12.01.2017 // Literatur<br />
THE STARS LOOK VERY DIFFERENT<br />
TODAY<br />
Frank Kelleter zu Gast in der Reihe<br />
Liederabend<br />
Die schrille Welt des David Bowie erkundet<br />
Amerikanist Frank Kelleter in seiner<br />
Bowiegrafie. Als Fan der ersten Stunde und<br />
Fachmann für amerikanische Medienkultur<br />
widmet er sich zusammen mit Gerhard<br />
Kaiser, Popkulturkenner und Kurator<br />
der Reihe, dem Leben und Wirken des<br />
Multitalents.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
Foto:Veranstalter<br />
14.01.2017 // Unterwegs<br />
NATURSCHUTZ PRAKTISCH:<br />
STANEBERG<br />
Helfende Hände für Vor-Ort-Aktion der<br />
Biologischen Schutzgemeinschaft gesucht:<br />
Vor ein<strong>ig</strong>en Jahren setzte der Verein den<br />
Waldrand zurück, um Pflanzen wie Großem<br />
Buschwindröschen, Mückenhändelwurz,<br />
Fliegen-Ragwurz und Bienen-Ragwurz<br />
Raum zu geben. Um die Arbeit langfrist<strong>ig</strong><br />
zu sichern, werden nun Stockausschläge<br />
entfernt.<br />
Treffpunkt: BSG, Geiststraße 2, Göttingen,<br />
9 bis 14 Uhr<br />
14.01.2017 // Kabarett<br />
URBAN PRIOL<br />
TILT – Der Jahresrückblick<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
14.01.2017 // Musik<br />
YOU & ME<br />
Mehrstimm<strong>ig</strong>er Indie-Folk aus Braunschwe<strong>ig</strong><br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
14.01. und 15.01.2017 // Wissen<br />
14. GÖTTINGER FERNWEHFESTIVAL<br />
Das größte Reisevortragsfestival<br />
Norddeutschlands<br />
Lichtblicke e. V. hat ein vielseit<strong>ig</strong>es<br />
Programm aus Vorträgen, Diskussionen und<br />
Aktionen rund um Reisen und Fotografie<br />
zusammengestellt. Präsentiert werden u. a.<br />
die Sehnsuchtsorte Schottland, Kuba und<br />
Kanarische Inseln. Infos und Karten: http://<br />
www.fernwehfestival.de.<br />
Uni Göttingen, ZHG<br />
15.01.2017 // Musik<br />
SOIREE<br />
SchülerInnen der Musizierschule Musi-Kuss<br />
ze<strong>ig</strong>en ihr Können<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />
15.01.2017 // Event<br />
GÖTTINGER ELCH-PREIS 2017<br />
Feierliche Übergabe des Satire-Preises an<br />
Gerhard Glück<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 11 Uhr<br />
15.01.2017 // Wissen<br />
WORKSHOP FIGURENBAU<br />
Erwachsene und Kinder bauen Stabf<strong>ig</strong>uren<br />
aus Papier<br />
Theater der Nacht, Northeim, 14.30 und 17<br />
Uhr, Anmeld.: Tel. 05551 995507<br />
15.01.2017 // Wissen<br />
JÜDISCHE STIMMEN AUS GÖTTINGEN<br />
54 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
Mit jüdischen Stimmen vom 18. Jahrhundert<br />
bis in die Jetztzeit sowie mit antisemitischen<br />
und judenfeindlicher AutorInnen stellt Hinrich<br />
Lange das Spannungsfeld vor, in dem sich<br />
jüdisches Leben in Göttingen entfaltete.<br />
Begegnungszentrum Löwenstein, Göttingen,<br />
16 Uhr<br />
15.01.2017 // Bühne<br />
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST<br />
Familien-Musical<br />
Stadthalle, Göttingen, 16 Uhr<br />
17.01.2017 // Musik<br />
GREGORIAN – MASTERS OF CHANT<br />
Die letzte Tour der Gruppe<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
17.01.2017 // Wissen<br />
GLOBALE AUFKLÄRUNG<br />
Vortrag von Dr. Hans Erich Bödeker,<br />
Universität Göttingen, im Rahmen der<br />
Ringvorlesung „Aufklärung 2.0“<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />
18.15 Uhr<br />
18.01. und 19.01.2017 // Literatur<br />
LUKAS BÄRFUSS<br />
Lichtenberg-Poetikvorlesung<br />
In zwei Teilen erörtert der Schweizer<br />
Dramatiker, Romancier und Essayist<br />
grundlegende Voraussetzungen seiner<br />
Tät<strong>ig</strong>keit als Schriftsteller und Leser.<br />
Fluchtpunkte sind seine e<strong>ig</strong>enen Werke,<br />
die literarische Tradition sowie die<br />
Zeitgeschichte.<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz, 20<br />
Uhr, freier Eintritt<br />
18.01.2017 // Food<br />
ZU GAST AM GARDASEE<br />
Kochkurs<br />
Vinothek, Northeim, 18 Uhr, Tel. 5551 70030<br />
19.01.2017 // Wissen<br />
GOTT UND GEWALT – RELIGIONEN<br />
AUF DEM PRÜFSTAND<br />
Vortrag der Gesellschaft für christlichjüdische<br />
Zusammenarbeit mit Ludger<br />
Gaillard<br />
Jüdische Gemeinde, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
19.01.2017 // Musik<br />
EVERGREENS AUS NORD- UND<br />
SÜDAMERIKA<br />
Das Instrumental-Duo Magic Strings<br />
spielt mit Gitarre und Violine raffinierte<br />
Arrangements aus Swing und Bossa Nova.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
20.01.2017 // Musik<br />
GOD SAVE THE QUEEN<br />
The Show goes on – Hommage an Freddie<br />
Mercury<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
21.01.2017 // Tanz<br />
TADASHI ENDO<br />
Solo-Tanzperformance<br />
Der 1947 in Peking geborene Butoh-Tänzer<br />
und Choreograf pflegt einen ästhetischen<br />
und expressiven Stil zwischen Theater,<br />
Performance und Tanz, wobei er mit einem<br />
Minimum an Bewegung ein Maximum<br />
an Spannung und Gefühl im Wandel<br />
seiner Bilder erreicht. Endo feiert 2017<br />
seinen 70. Geburtstag und beginnt das<br />
Jubeljahr mit einer Darbietung rund um die<br />
Schattenwesen Jurei – Fantasiegebilde oder<br />
auch wandernde Seelen – und Mitama, die<br />
Seele selbst.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
21.01.2017 // Wissen<br />
3. NACHT DES WISSENS<br />
Die Uni öffnet an fünf Standorten im<br />
Stadtgebiet ihre Türen, um mit Science<br />
Slams, Vorträgen, Mitmachaktionen,<br />
Führungen, Workshops, Filmen und<br />
Experimenten spannende Einblicke in<br />
die Welt der Wissenschaft zu bieten. Alle<br />
Veranstaltungsorte und Programmpunkte:<br />
www.ndw.uni-goettingen.de.<br />
21.01.2017 // Musik<br />
MAYBEBOP<br />
Das darf man nicht! Das neue<br />
Tourneeprogramm der A-cappella-<br />
Kultformation<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
22.11.2017 // Musik<br />
111 JAHRE AKADEMISCHE ORCHESTER-<br />
VEREINIGUNG<br />
Jubiläumskonzert mit Werken von<br />
Rachmaninow und Barber. Violine: Charlotte<br />
Krämer. Leitung: Niklas Hoffmann.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
23.01.2017 // Wissen<br />
MASUREN UND DIE STÄDTE DANZIG,<br />
KÖNIGSBERG, THORN<br />
Life-Reportage von Dirk Bleyer<br />
Bleyer präsentiert in Dia-Bildern eine<br />
Liebeserklärung an die alten Städte, die<br />
idyllische Landschaft und die Bewohner des<br />
ehemal<strong>ig</strong>en Ostpreußens mit seinen stillen<br />
Seen, goldenen Feldern, Storchennestern<br />
und Ordensburgen. Besonders beleuchtet<br />
werden die alte Hansestadt Danz<strong>ig</strong> und<br />
das einst prachtvolle Kön<strong>ig</strong>sberg, heute<br />
Kaliningrad.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
24.01. bis 26.01.2017 // Show<br />
FEUERWERK DER TURNKUNST<br />
2gether Tournee 2017<br />
Liebe, Zusammenhalt und Perfektion<br />
sollen das Feuerwerk der Turnkunst auch<br />
konzentrieren<br />
Eine schlichte Bestattung, die keine<br />
Inszenierung wird, sondern einfach<br />
Raum lässt für Trauer – was kostet das?<br />
Wir ze<strong>ig</strong>en Ihnen, welche Möglich keiten<br />
es gibt.<br />
Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />
Telefon: (0551) 54780-0<br />
www.bestattungshaus-benstem.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in seiner 30. Auflage in eine traumhafte<br />
Gesamtinszenierung verwandeln<br />
– mit atemberaubenden ikarischen<br />
Spielen der chinesischen Tianjin<br />
Troupe, halsbrecherischen Trampolin-<br />
Choreografien der kanadischen Catwall<br />
Acrobats sowie Evelyne & Shannon und<br />
ihrem vertrauensvollen Miteinander am<br />
doppelten Trapez. Infos und Karten: www.<br />
feuerwerkderturnkunst.de<br />
Lokhalle, Göttingen, jeweils 19 Uhr<br />
25.01.2017 // Musik<br />
TURBOSTAAT<br />
Die Flensburger Punk-Kapelle schaut mit<br />
ihrem neuen Album vorbei<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
25.01.2017 // Bühne<br />
TAO – DIE KUNST DES TROMMELNS<br />
Ein japanisches Trommel-Ensemble belebt<br />
die jahrhundertealte Wadaiko-Kunst mit<br />
Pop-Elementen.<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
25.01. und 26.01.2017 // Wissen<br />
XLAB SCIENCE FESTIVAL 2017<br />
Erfolgreiche Wissenschaftler sprechen in<br />
der Uni Göttingen zu Interessierten über ihre<br />
Forschung. Programm:<br />
www.xlab-goettingen.de.<br />
26.01.2017 // Bühne<br />
DIE BESSERUNG<br />
2-Personen-Stück mit Stille Hunde und<br />
Klaviermusik von Bernd Eberhardt<br />
St. Johannis, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
26.01.2017 // Food<br />
DIE WAHRHEIT ÜBER NIEDERSACHSEN<br />
Lesung & Menü<br />
Axel Klingenberg verrät, warum es<br />
Niedersachsen e<strong>ig</strong>entlich gar nicht gibt und<br />
was das mit der Schlacht im Teutoburger<br />
Wald und einem Massenmord in Verden<br />
zu tun hat. Dazu wird ein 3-Gang-Menü<br />
serviert. Planea Basic, Göttingen, 19 Uhr<br />
26.01.2017 // Musik<br />
HARFONICA<br />
Das Veeh-Harfen-Ensemble mit Gitarrenund<br />
Querflötenbegleitung unter der<br />
Leitung von Gabriele Fromm spielt<br />
ein- und mehrstimm<strong>ig</strong> klassische und<br />
zeitgenössische Musik, nationale und<br />
internationale Choräle sowie Volks- und<br />
Wanderlieder.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
26.01.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Wiener Klassik Nordlichter<br />
Mit Werken von Kuhlau, Bach und Kraus.<br />
Oboe: Tiago Coimbra. Leitung: Dominik<br />
Beykirch. Moderation: Dorothea Schröder.<br />
Aula am Wilhelmsplatz, Göttingen, 19.45<br />
Uhr<br />
26.01.2017 // Wissen<br />
MATHEMATIK HAT KEIN GESCHLECHT?<br />
Vortrag der Theaterautorin Anna Jelena<br />
Schulte<br />
24.-26.01. Feuerwerk der Turnkunst<br />
Uni Göttingen, Wilhelmsplatz 3, Taberna,<br />
18.15 Uhr<br />
27.01.2017 // Party<br />
DT NACHTBAR<br />
Luther-Spezial<br />
Wer ist Luther und wenn ja, wie viele?<br />
Pünktlich zum Luther-Jahr 2017 widmet das<br />
DT-Ensemble dem Reformationsjubiläum<br />
einen Late-N<strong>ig</strong>ht-Abend, der sich Luther und<br />
seinen Thesen sowohl auf ernste als auch<br />
auf komödiantische Weise annähert.<br />
Deutsches Theater<br />
Göttingen<br />
22.30 Uhr<br />
27.01.2017 // Literatur<br />
GERADE JETZT, BEIM DICHTEN!<br />
Das politische Potenzial des Gedichts in der<br />
Gegenwart beleuchten Max Czollek, Björn<br />
Kuhl<strong>ig</strong>k und Ulrike Almut Sand<strong>ig</strong>.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
27.01.2017 // Food<br />
JAPANISCHER WHISKY<br />
Whisky-Seminar<br />
Bremers Weinkellerei am Wall<br />
Göttingen<br />
Tel. 05 51 5 40 17<br />
Foto:Feuerwerk der Turnkunst<br />
28.01.2017 // Musik<br />
METAL NITE 2017<br />
Eine harte Nacht mit Tombstone, Burden of<br />
Grief, Burried in Black und Rogash<br />
Musa, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
28.01.2017 // Bühne<br />
DIE TEDDY SHOW<br />
Comedy, Musik und Tanz von YouTube-Star<br />
Tedros Teclebrhan<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
28.01.2017 // Musik<br />
DIE GRENZGÄNGER<br />
Und weil der Mensch ein Mensch ist<br />
– Konzert zum Holocaust-Gedenktag<br />
Muthaussaal, Hardegsen, 20 Uhr<br />
28.01.2017 // Wissen<br />
PLANET WÜSTE<br />
Live-Multifunktionsshow von Michael Martin<br />
Der Fotograf und Autor lädt ein zu einer<br />
Bilderreise durch die Trocken- und<br />
Eiswüsten der Erde: Sein Publikum<br />
nimmt er mit vom Nordpol zum Südpol.<br />
Dabei umrundet er viermal die Erde<br />
– mit Motorrad, Hundeschlitten, Kamel,<br />
Geländewagen, Helikopter und Skiern.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
28.01. und 29.01.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER UNIVERSITÄTSCHOR UND<br />
UNIVERSITÄTSORCHESTER<br />
Semesterkonzert mit Werken von Schubert<br />
und Mozart, St. Nikolai, Göttingen, 20 Uhr<br />
28.01.2017 // Unterwegs<br />
NATURSCHUTZ PRAKTISCH:<br />
BRATENTAL<br />
Die Biologische Schutzgemeinschaft<br />
schafft vor Ort Platz für Pflanzen und<br />
Schmetterlinge<br />
Treffpunkt: BSG, Geiststraße 2, Göttingen,<br />
9 bis 14 Uhr<br />
29.01.2017 // Musik<br />
DIE GROSSE GIUSEPPE-VERDI-NACHT<br />
Chöre, Arien und Duette mit Operntenor<br />
Cristian Lanza und dem Milano Festival<br />
Orchester & Chor<br />
Stadthalle, Göttingen, 19 Uhr<br />
30.01.2017 // Wissen<br />
MONTAGSWORKSHOP FÜR ALLE<br />
Intensiv Theater erleben für jede und jeden<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.30 Uhr,<br />
Anmeldung:<br />
theaterpaedagogik@dt-goettingen.de<br />
56 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
30.01.2017 // Wissen<br />
DISNEY UND DANTE<br />
Vortrag von Dr. Matthias Roick über die<br />
Rezeption Dantes in der italienischen<br />
Comicliteratur<br />
Paulinerkirche, Göttingen, 18.15 Uhr<br />
31.01.2017 // Bühne<br />
YESTERDAY – A TRIBUTE TO THE<br />
BEATLES<br />
Tribute-Show zum 50. Jahrestag des<br />
Albums Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club<br />
Band<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
31.01.2017 // Wissen<br />
AUFKLÄRUNG 2.0<br />
Vortrag von Prof. Dr. Heyo Kroemer,<br />
Universitätsmedizin Göttingen<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />
18.15 Uhr<br />
FEBRUAR<br />
04.02. und 05.02.2017 // Event<br />
LOKOLINO<br />
Familienmesse mit Erlebnis- und<br />
Ausstellerbereich<br />
Lokhalle, Göttingen, 10–18 Uhr<br />
04.02.2017 // Musik<br />
THE ART OF GUITARDRUMMING<br />
Konzert mit Helmut Joe Sachse & Günter<br />
Baby Sommer<br />
Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />
04.02.2017 // Musik<br />
MOTETTE<br />
Geistliche Bläsermusik mit dem<br />
Posaunenchor St. Johannis<br />
St. Johannis, Göttingen, 18 Uhr<br />
05.02.2017 // Unterwegs<br />
PFLANZEN UND TIERE IM WINTER<br />
Naturkundliche Wanderung durch den<br />
winterlichen Plessforst bei Edd<strong>ig</strong>ehausen<br />
mit Dr. Michael Corsmann<br />
BSG, Anmeld.: Tel. 0551 43477,<br />
mail@biologische-schutzgemeinschaft.de,<br />
10–13 Uhr<br />
07.02.2017 // Wissen<br />
WARUM SIND STERNE MAGNETISCH?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Manfred<br />
Schüssler vom Max-Planck-Institut für<br />
Sonnensystemforschung<br />
Uni Göttingen, ZHG, Hörsaal 008<br />
20 Uhr<br />
08.02.2017 // Musik<br />
MING CITY ROCKERS<br />
Britischer Punk-Rock<br />
Exil<br />
Göttingen<br />
21 Uhr<br />
08.02.2017 // Food<br />
FISCH, MEDITERRAN<br />
Kochkurs<br />
Vinothek, Northeim<br />
18 Uhr<br />
Anmeldung: Tel. 5551 70030<br />
02.02.2017 // Wissen<br />
GEMACHTE HEILIGKEIT<br />
Dr. Romedio Schmitz-Esser vom Deutschen<br />
Studienzentrum in Vened<strong>ig</strong> spricht über<br />
Einbalsamierung im Mittelalter<br />
Uni Göttingen, Heinrich-Düker-Weg 14,<br />
KWZ 0.610, 18.15 Uhr<br />
03.02.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Das Ew<strong>ig</strong>-Weibliche<br />
Mit Werken von Bartók und Liszt. Mit David<br />
Kadouch (Klavier), Clemens-C. Löschmann<br />
(Tenor) und Choristen der Göttinger<br />
Stadtkantorei sowie der Kantorei St. Jacobi.<br />
Leitung: Christoph-Mathias Mueller.<br />
Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr, mit<br />
Werkeinführung um 19 Uhr<br />
04.02.2017 // Musik<br />
VON WEGEN LISBETH<br />
Indie-Pop aus Berlin<br />
Die fünf jungen Herren bieten tanzbare<br />
Musik mit klassischer Gitarre-Schlagzeug-<br />
Bass-Instrumentierung – dazu gerne mal<br />
Töne aus einem bunten Metallofon, einer<br />
elektrischen Harfe made in Japan oder einer<br />
Steeldrum. Hinzu kommen feinsinn<strong>ig</strong>e und<br />
pointierte deutsche Texte irgendwo zwischen<br />
bitterer Ironie und Großstadtmelancholie.<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
Blackbit<br />
JETZT ERHÄLTLICH:<br />
RÜCKRUNDEN<br />
DAUER<br />
KARTE<br />
SAISON <strong>2016</strong>/17<br />
Gilt als Fahrausweis auf allen Stadtbuslinien der GöVB<br />
2 Stunden vor Spielbeginn bis Betriebsschluss.<br />
DAUERKARTE SAISON <strong>2016</strong>/17<br />
Dauerkarten auch online<br />
www.bggoettingen.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
09.02.2017 // Wissen<br />
ÜBERLEBEN<br />
Reinhold Messner zeichnet seinen Weg vom<br />
Südtiroler Bergbuben zum weltbekannten<br />
Abenteurer nach.<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
09.02.2017 // Wissen<br />
WILDBIENEN-BIOTOPE IN DER REGION<br />
GÖTTINGEN<br />
Vortrag über ein Schutzprojekt mit Dipl.-<br />
Biologe Thomas Fechtler<br />
BSG, Geiststraße 2, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
10.02.2017 // Kabarett<br />
ERMPFTSCHNUGGN TRØDÅ<br />
Jochen Malmsheimer präsentiert sein<br />
neuestes Wortgestöber: „Hinterm Staunen<br />
kauert die Frappanz.“<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr,<br />
VVK: Tel. 05381 3967<br />
10.02.2017 // Musik<br />
BASTA<br />
Die A-cappella-Stars auf Deutschlandtour<br />
mit dem neuen Album „Freizeichen“<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
11.02.2017 // Bühne<br />
INVASION DER VERRÜCKTEN<br />
Böse neue Geschichten, Ansichten und<br />
Abenteuer mit Paul Panzer<br />
Lokhalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
11.02. und 12.02.2017 // Event<br />
GÖTTINGER HOCHZEITSTRÄUME<br />
Hochzeitsmesse<br />
Lokhalle, Göttingen<br />
10–17 Uhr<br />
11.02. bis 27.02.2017 // Bühne<br />
32. FIGURENTHEATERTAGE<br />
Göttingen lässt die Puppen tanzen<br />
17 renommierte Bühnen aus dem<br />
gesamten Bundesgebiet präsentieren in<br />
insgesamt 36 Aufführungen die Vielfalt<br />
des F<strong>ig</strong>urentheaters. So lädt am 18.02.<br />
das Kobalt F<strong>ig</strong>urentheater Lübeck um 19<br />
Uhr ins Northeimer Theater der Nacht<br />
zu „Linie 1“, der Geschichte einer jungen<br />
Ausreißerin in den 1980er-Jahren, die in<br />
der Berliner U-Bahn auf ein lebend<strong>ig</strong>es<br />
Panoptikum typischer Großstadt-Schicksale<br />
trifft. „Die Liebe in Zeiten der Cholera“ nach<br />
dem Roman von Gabriel García Márquez<br />
wiederum bringt das Puppentheater Halle in<br />
einer Uraufführung am 19.02. um 20.30 Uhr<br />
im DT auf die Bühne. Alle Aufführungen und<br />
Karten: Tourist-Information Göttingen, Tel.<br />
0551 4998031, www.reservix.de und<br />
www.f<strong>ig</strong>urentheatertage.goettingen.de.<br />
12.02.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Perspektive USA<br />
Mit Werken von Macdowell, Ives und<br />
Copland. Leitung: Garrett Keast.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
12.02.2017 // Musik<br />
WENN ENGEL LACHEN<br />
Reformatorisches Kammer-Musical über die<br />
Liebesgeschichte(n) der Katharina von Bora<br />
St. Petri, Weende<br />
17 Uhr<br />
14.02.2017 // Bühne<br />
ABBA GOLD<br />
The Concert Show<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
12.03. Shadowland 2<br />
15.02.2017 // Food<br />
WEINSEMINAR FÜR EINSTEIGER<br />
Verkostung mit Infos und Antworten rund um<br />
Wein und Genuss<br />
Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
16.02.2017 // Food<br />
DER KLEINE PROVINZBERATER<br />
Frank Schäfer liest Geschichten übers platte<br />
Land. Dazu wird ein 3-Gang-Menü serviert.<br />
Planea Basic, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
Foto:Shadowland<br />
17.02.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Dramen in Tönen<br />
Mit Werken von Beethoven, Williams und<br />
Tschaikowsky. Tuba: Rubén Durá De Lamo.<br />
Leitung: Nicholas Milton.<br />
Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr, mit<br />
Werkeinführung um 19 Uhr<br />
17.02.2017 // Musik<br />
LASSAB<br />
Konzert mit reformatorischen Liedern und<br />
Gedanken von Insina Lüschen und Jens<br />
Pape<br />
Kreuzkirche, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
18.02.2017 // Bühne<br />
CAVEMAN<br />
Comedy über Irrungen und Wirrungen<br />
menschlicher Beziehungen<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
21.02.2017 // Wissen<br />
VERBORGENE BOTSCHAFTEN<br />
IM SONNENLICHT<br />
Über die astrophysikalische Eroberung des<br />
Universums spricht Prof. Dr. Dietrich Lemke<br />
vom Max-Planck-Institut für Astronomie.<br />
Uni Göttingen, ZHG, Hörsaal 008<br />
20 Uhr<br />
23.02.2017 // Wissen<br />
GEOWISSENSCHAFTLICHE<br />
FUNDBERATUNG<br />
Mitarbeitende des Geowissenschaftlichen<br />
Museums beraten zu gefundenen Fossilien,<br />
Gesteinen, Mineralien und Meteoriten.<br />
Goldschmidtstraße 3, Göttingen<br />
17 Uhr<br />
24.02.2017 // Bühne<br />
DER KLEINE PRINZ<br />
Musical-Version der weltbekannten<br />
Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
24.02.2017 // Bühne<br />
PUPPENAUFLAUF<br />
Ein Abend mit skurrilen<br />
F<strong>ig</strong>urentheaterszenen von Clapp & Buchfink<br />
und lukullischen Köstlichkeiten<br />
Theater der Nacht, Northeim<br />
20.30 Uhr<br />
58 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
26.02.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Familienkonzert: Wir – das Orchester!<br />
Mit Werken von Kähler, Zhen-Rong und<br />
Prokofjew. Sprecher: Jan Reinartz. Leitung:<br />
Christoph-Mathias Mueller.<br />
Deutsches Theater, Göttingen,<br />
11.30 Uhr<br />
MÄRZ<br />
01.03.2017 // Food<br />
WEINREISE NEUE WELT<br />
Vinophiler Reisebericht von Hannah Bremer<br />
über Weine der südlichen Halbkugel<br />
Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
02.03.2017 // Film<br />
HANNA ARENDT<br />
Vorführung des Films von Margarethe von<br />
Trotta<br />
Lumière, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
03.03. und 04.03.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Himmelsmusik<br />
Gustav Mahlers Symphonie Nr. 3 d-Moll. Mit<br />
Ingeborg Danz (Alt), Göttinger Knabenchor,<br />
Choristinnen der Göttinger Stadtkantorei<br />
und der Kantorei St. Jacobi. Leitung:<br />
Christoph-Mathias Mueller.<br />
Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr, mit<br />
Werkeinführung um 19 Uhr<br />
04.03.2017 // Food<br />
MAGIC DINNER<br />
3 Gänge lang versucht sich der Mentalist<br />
und Gedankenleser Jan Forster an der<br />
Verzauberung der Gäste.<br />
Planea Basic, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
05.03.2017 // Musik<br />
GROUPA<br />
Konzert<br />
Alte Brauerei, Northeim<br />
16 Uhr<br />
05.03.2017 // Food<br />
PASTA & MEER<br />
Kochkurs<br />
Planea Basic, Göttingen, 15 Uhr<br />
07.03.2017 // Tanz<br />
THE SPIRIT OF IRELAND<br />
Irish Dance & Live Music<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
07.03.2017 // Wissen<br />
AUS STERNENSTAUB UND MIT<br />
MIGRATIONSHINTERGRUND<br />
Prof. Dr. Harald Lesch von der Ludw<strong>ig</strong>-<br />
Maximilians-Universität München spricht<br />
über unser Sonnensystem.<br />
Uni Göttingen, ZHG, Hörsaal 011<br />
20 Uhr<br />
08.03.2017 // Food<br />
ZU GAST AM MITTELMEER<br />
Kochkurs<br />
Vinothek, Northeim, 18 Uhr, Anmeld.: Tel.<br />
5551 70030<br />
09.03.2017 // Musik<br />
PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB<br />
Der Altmeister bitterbösen deutschen Pop-<br />
Lyrik mit neuen Songs<br />
Musa, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
09.03.2017 // Wissen<br />
NAMAQUALAND<br />
Dipl.-Biologin Dr. Christina Keller stellt<br />
einen Biodiversitäts-Hotspot in der<br />
südafrikanischen Halbwüste vor<br />
BSG, Geiststraße 2, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
10.03.2017 // Unterwegs<br />
ANMELDESCHLUSS: AUF DEN SPUREN<br />
MARTIN LUTHERS<br />
Themen-Reise von 13. bis 16. Juni zur<br />
Wartburg, nach Eisleben, Erfurt und<br />
Schmalkalden<br />
Corvinusgemeinde, Göttingen, Info: Tel.<br />
0176 57748587<br />
11.03.2017 // Musik<br />
BARTHOLOMEY & BITTMANN<br />
Konzert<br />
Bürgersaal, Northeim<br />
20 Uhr<br />
11.03.2017 // Musik<br />
INTERMEZZO<br />
Volkslieder in der Reformationszeit – ein<br />
Liederabend mit Fritz Baltruweit<br />
St. Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />
11.03.2017 // Unterwegs<br />
NATURSCHUTZ-EXKURSION<br />
ZUM OSSENFELDER BAHNDAMM<br />
Der BSG bereitet Flächen zur Beweidung<br />
vor und freut sich über Unterstützung.<br />
Treffpunkt: BSG, Geiststraße 2,<br />
Göttingen<br />
9 Uhr<br />
11.03.2017 // Musik<br />
GIPFELTREFFEN 2017<br />
So gut klingt Göttingen: Best-of der lokalen<br />
Musikszene<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
12.03.2017 // Musik<br />
MOTHER’S CAKE<br />
Österreichischer Progressiver-Rock<br />
– düster, tanzbar, funky<br />
Exil<br />
Göttingen<br />
20 Uhr<br />
12.03.2017 // Tanz<br />
SHADOWLAND 2<br />
Das neue Abenteuer 2017<br />
Die US-Tanzkompanie Pilobolus hat<br />
Abenteuer aus einem Lagerhaus<br />
mitgebracht: In den dunklen Kisten<br />
eingesperrt sind fantastische Kreaturen<br />
von großer Schönheit – unschuld<strong>ig</strong>,<br />
versteckt, gestohlen. Aus dem finsteren<br />
Szenario erwachsen umwerfende Bilder und<br />
rauschhafte Illusionen.<br />
Lokhalle<br />
Göttingen<br />
19 Uhr<br />
12.03. und 13.03.2017 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Rathaus-Serenade: Ukrainische<br />
Impressionen<br />
Mit Werken von Bortnjanski, Levkovich und<br />
Kozarenko. Mit Bettina Bormuth (Querflöte),<br />
Joanna Kielar-Zachlod (Violoncello) und<br />
Theresa Sommer (Sopran).<br />
12.03., 19.45 Uhr: GDA Wohnstift // 13.03.,<br />
19.45 Uhr: Altes Rathaus<br />
Göttingen<br />
14.03.2017 // Wissen<br />
TROMMELKURS<br />
Katrin Bogislav erarbeitet mit der Gruppe<br />
Rhythmen aus Kuba und Brasilien.<br />
Theater der Nacht, Northeim<br />
17.30 Uhr<br />
Anmeldung: www.kvhs-northeim.de<br />
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Mo. - Sa. 10.00 - 20.00 Uhr<br />
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