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Leviten lesen auf <strong>neandertal</strong>isch<br />
Als die Jäger anfingen unten am Fuß der Kippe den erbeuteten Kadaver zu zerteilen,<br />
damit sie das Fleisch ins Lager transportieren konnten, standen Prahl und Bromm noch<br />
<strong>im</strong>mer oben auf dem Vorsprung und sahen in die Tiefe.<br />
Bromm schauderte es, als er sich vorstellte, dass sein Kleiner nicht hätte ausweichen<br />
können. Es kam ihm so vor, als würde es bei jeder Jagd knapper und knapper werden.<br />
Entweder wurde Prahl langsamer, die Bodenverhältnisse schlechter oder bildete sich das<br />
nur ein. Egal, wie auch <strong>im</strong>mer, dass musste aufhören, denn seine Nerven hielten solch<br />
einen Kr<strong>im</strong>i einfach nicht aus. Knurrend zog die Breitnase seinen Schwächlichen an die<br />
Brust und erklärte ihm in harschen, fast schon wütenden Ton: „Solltest du jemals wieder<br />
einem Stoßzahn oder Horn so nahe kommen wie heute, werde ich dich übers Knie legen<br />
und versohlen und anschließend einsperren. Das geht so nicht.“<br />
Fest presste sich Prahl an seinen Gefährten und gluckste leise. Sein Grobknochiger<br />
fürchtete sich, er hatte Angst, dass er bei einer Jagd verletzt oder getötet wurde. Sie<br />
brauchten aber das Fleisch und seine Jagdmethode brachte ihnen nun mal auf einmal<br />
viele Tonnen Fleisch, ohne dass der Jagdtrupp einer Herde Hirsche oder Rentiere<br />
nachrennen musste. Diese Art Beute zu machen war ergiebiger und für alle anderen<br />
weniger risikoreich. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn auch einmal ein anderer das Reizen<br />
und Davonlaufen übernehmen könnte, aber die Breitnasen waren mit ihren eher kurzen<br />
Gliedmaßen, <strong>im</strong> Vergleich zu ihm, einfach zu langsam. Regelmäßig veranstalteten sie<br />
Wettläufe, um auch einmal einen anderen Läufer zu best<strong>im</strong>men. Doch bisher lief Prahl<br />
allen einfach davon.<br />
Streichelnd schob Prahl seine Hand unter die schützenden Felle seines Grobknochigen<br />
und streichelte eine seiner Brustwarzen, die sich sofort unter seiner Hand versteifte. Das<br />
harte Knötchen presste sich an seine flache Handfläche. Als er die Hand weiterführte<br />
ruckte die harte Warze regelrecht in die Rillen zwischen den einzelnen Fingern und<br />
Bromm stöhnte wohlig und rieb seinen Unterleib nun auch aufreizend am Körper seines<br />
Lieblings. Seine harte Männlichkeit presste sich schon seit Prahl in Sicherheit war in seine<br />
Beinkleider, doch jetzt schmerzte sein Verlangen fast.<br />
Seit er mit Prahl zusammen war, hatte Bromm nie mehr der verzehrenden Lust direkt<br />
nach der Jagd nachgegeben, sondern hatte seinem Gefährten <strong>im</strong>mer ein warmes weiches<br />
Felllager gegönnt, doch heute reizte er ihn extrem. Knurrend packte Bromm seinen<br />
Schwächlichen und schleppte ihn von der Kante weg. Nach nur wenigen Schritten<br />
konnten die Anderen sie nicht mehr sehen, das musste genügen.<br />
Lächelnd sah Prahl zu seinem Stammesführer auf. Er wusste, was auf ihn zukam und<br />
er dankte erneut den Frauen, dass sie ihm <strong>im</strong>mer wieder die gleiche Art von Beinkleidern<br />
nähten. Seine Hosen bestanden nur aus zwei Fellröhren, die den Int<strong>im</strong>bereich vorn und<br />
hinten frei ließen. Bedeckt und gegen die Kälte geschützt wurde dieser Bereich durch<br />
einen dicken Felllendenschurz. Mit einem Lächeln glitt Prahl abwärts und er schnürte<br />
geschickt Bromms Hose auf. Die harte Männlichkeit sprang ihm entgegen und die ersten<br />
Lusttropfen verleiteten ihn. Schnell ließ er die Zunge über die mächtige Kuppe gleiten und<br />
leckte das Zeichen von Bromms Verlangen auf. Seine Breitnase begehrte ihn wie am ersten