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LIFESTYLE 16<br />
GOOFY FÖRSTER GEHT<br />
UNTER DIE YOUTUBER<br />
Goofy Förster, seine Karriere in der Medienbranche<br />
begann 1983 bei einem Münchner<br />
Privatradiosender. Im Jahre 1985 startet<br />
er bei „Radio Gong“ als Redakteur und<br />
Moderator durch und hängte das Studium<br />
der Zahnmedizin endgültig an den Nagel, um<br />
sich intensiver seinem Job und seinen Projekten<br />
in der Medienbranche zu widmen. Es<br />
folgten viele unterschiedliche Sendeformate<br />
in Hörfunk und TV – von Jugendmagazinen<br />
über Gameshows und Cinemathek bis hin<br />
zu Sport, Autos und Reisen, heute ist er aus<br />
der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken.<br />
Auch als DJ holt Goofy Förster die<br />
Massen auf den Dancefloor.<br />
In all den Jahren und bei unterschiedlichen<br />
Tätigkeiten blieb er aber immer seinem<br />
Thema „Reisen“ treu. 2001 startete er bei<br />
„Neun Live“ als Reisepionier mit der Sendung<br />
„sonnenklar TV“. sonnenklar.TV gehört<br />
zur FTI-Group mit Sitz in München und<br />
sendet heute 24 Stunden auf einem eigenen<br />
Kanal und ist zu Deutschlands Reisesender<br />
Nummer eins geworden, dem Goofy Förster<br />
bis heute treu geblieben ist.<br />
Was liegt da näher als ein eigener YouTube-<br />
Kanal, auf dem Goofy euch spezielle Reiseziele,<br />
Hotels und Locations näher bringen<br />
wird? •mm<br />
FOTO: ALEX STARK<br />
FORM OF INTEREST –<br />
MODE FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT<br />
Alte Zöpfe abschneiden – ein Ritual, das sich hervorragend auch auf den<br />
Kleiderschrank anwenden lässt. Wer sich vom Stangenmodeneinerlei befreien<br />
und sein Geld lieber in besondere Kleidungsstücke investieren möchte, schaut<br />
sich das Label Form of Interest mal genauer an.<br />
Den Körper einfach abzuformen, darum geht es der Münchner Designerin Jessica<br />
Dettinger in keinerlei Weise. Sie widerspricht mit ihrem Label den alten Konzepten<br />
von geschlechterorientierter Kleidung und gibt sich<br />
ganz dem Konzept Unisex hin. Oversized, Asymmetrie<br />
und eine monochrome Farbpalette sind dabei die<br />
ästhetischen Konzepte, mit denen Form of Interest<br />
klassischen Kleidungsgewohnheiten Adieu sagt. Auch<br />
die aktuelle Kollektion „I am in another universe“<br />
verkörpert diesen Anspruch voll und ganz. So birgt die<br />
Kollektion in sich eine stoffgewordene Gelassenheit<br />
gegenüber jeglichem Befremdlichem, sozusagen<br />
einen Respekt vor dem großen Unbekannten. Wenn<br />
das mal nicht perfekt in das Jahr <strong>2017</strong> passt. •jb<br />
FOTOS: KERSTIN KNOPF / JESSICA DETTINGER<br />
FOTO: WESTEND-FACTORY<br />
MODERN UND UNKOMPLIZIERT<br />
Im Oktober 2016 öffnete die brandneue Westend Factory<br />
erstmals ihre Türen. Das moderne Lokal im Sheraton<br />
München Westpark Hotel versteht sich als Liebeserklärung<br />
an das Westend und soll mit regionaler Küche und<br />
nostalgischem Industrial Charme begeistern. „Westend<br />
Willi“, das Maskottchen im Logo der Genussfabrik, verkörpert,<br />
worum es geht: saftige Steaks, frischen Fisch<br />
und die Geschichte des Viertels. Die moderne, unkomplizierte<br />
Atmosphäre befördert nicht zuletzt das Servierprinzip.<br />
Hier wird zum Teilen eingeladen, denn die Speisen<br />
kommen einfach mitten auf den Tisch, jeder bedient sich<br />
– ganz wie zu Hause. Küchenchef Sven Segler verwendet<br />
frische Zutaten vorwiegend aus dem Münchner<br />
Umland, die er geradlinig und präzise zubereitet und so<br />
in unverschnörkelte Köstlichkeiten verwandelt. •mm<br />
www.westend-factory.com