Passivhaus - Bauen Wohnen Immobilien
Passivhaus - Bauen Wohnen Immobilien
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BWI<br />
Baugebieten im Raum Hannover<br />
als alleiniger Standard<br />
gesetzt: So im Baugebiet<br />
Kronshoop auf dem Kronsberg,<br />
für das zunächst 24<br />
freistehende Einfamilienhäuser,<br />
rund 75 Reihenhäuser<br />
sowie einige Doppelhäuser<br />
vorgesehen sind. Auch in<br />
Hemmingen soll ein neues<br />
Baugebiet im Ortsteil Devese<br />
ausschließlich mit Passiv-<br />
10<br />
häusern bebaut werden.<br />
Schnell informiert<br />
Das Programm zum Tag des<br />
<strong>Passivhaus</strong>es in der Region<br />
Hannover steht im Internet<br />
unter www.klimaschutz-han-<br />
In Burgwedel in der Holsteiner Weide 9 ist dieses NURDA-<strong>Passivhaus</strong><br />
zu besichtigen.<br />
nover.de bereit. Es ist ebenfalls<br />
möglich, ein Programm-<br />
Faltblatt über das Info-Telefon<br />
(05 11) 6 16 23-9 77<br />
Foto: NURDA Haus<br />
(Montag und Donnerstag von<br />
9 bis 17 Uhr) anzufordern<br />
oder direkt im enercity expo<br />
Café abzuholen. Die bundesweit<br />
zu besichtigenden Passivhäuser<br />
sind in einer Datenbank<br />
unter www.passivhausprojekte.de<br />
aufgeführt.<br />
Attraktive Zuschüsse von<br />
proKlima und zinsverbilligte<br />
Förderkredite der KfW Förderbank<br />
machen die Entscheidung<br />
für ein <strong>Passivhaus</strong><br />
noch leichter. Informationen<br />
hierzu und fachliche<br />
Tipps bekommt man bei pro-<br />
Klima montags bis freitags<br />
von 9 bis 12 Uhr unter der<br />
Telefonnummer (05 11)<br />
4 30-19 70. Zudem bündelt<br />
die Internetseite www.passivhaus-plattform.de<br />
alle wesentlichen<br />
Informationen<br />
zum energiesparenden <strong>Bauen</strong>.<br />
Die proKlima-Zuschüsse<br />
Das <strong>Passivhaus</strong> ermöglicht<br />
komfortables <strong>Wohnen</strong> ohne<br />
konventionelle Heizung. Es<br />
verbraucht rund 80 Prozent<br />
weniger Heizwärme als ein<br />
Neubau nach den derzeitigen<br />
gesetzlichen Vorgaben.<br />
Besondere Fenster und eine<br />
luftdichte Hülle aus<br />
hochwirksamen Dämmpaketen<br />
in Außenwänden,<br />
Dach und Bodenplatte<br />
schließen die Wärme schützend<br />
ein. Auch das Nutzen<br />
passiver Wärmequellen wie<br />
einfallenden Sonnenstrahlen<br />
ist typisch für das <strong>Passivhaus</strong>-Konzept.<br />
Der Bedarf<br />
an aktiv erzeugter Heizwärme<br />
ist nicht auf Null reduziert,<br />
aber so gering,<br />
dass ein separates Heizkörpersystem<br />
nicht mehr erfor-<br />
gibt es für Maßnahmen im<br />
Gebiet der Städte Hannover,<br />
Hemmingen, Laatzen, Langenhagen,<br />
Ronnenberg und<br />
Seelze.<br />
❯❯ Information<br />
Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
Info-Tel. (0 18 02) 62 39 77<br />
(6 Cent/Anruf aus dem dt.<br />
Festnetz, Mobilfunkpreise<br />
ggf. abweichend)<br />
beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
www.<br />
klimaschutz-hannover.de<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds<br />
Tel. (05 11) 4 30-19 70<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de<br />
Komfortabel wohnen ohne Heizung<br />
Das <strong>Passivhaus</strong>-Prinzip<br />
derlich ist. Man spricht von<br />
einem <strong>Passivhaus</strong>, wenn<br />
der Jahresheizenergiebedarf<br />
unter 15 Kilowattstunden<br />
im Jahr pro Quadratmeter<br />
liegt (das entspricht etwa<br />
1,5 Litern Heizöl pro<br />
Quadratmeter im Jahr). Dieser<br />
geringe Restwärmebedarf<br />
wird über die Zuluft einer<br />
Komfortlüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
bereitgestellt. Die Restwärmeerzeugung<br />
erfolgt zum<br />
Beispiel durch kleine effiziente<br />
Wärmepumpen, Gas-<br />
Brennwertgeräte oder<br />
raumluftunabhängige Holzpelletöfen.<br />
❯❯ Information<br />
www.passivhausplattform.de<br />
August 2008