Dezember 2006 - Bauen Wohnen Immobilien
Dezember 2006 - Bauen Wohnen Immobilien
Dezember 2006 - Bauen Wohnen Immobilien
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<strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong> · 5. Jahrgang DAS MAGAZIN FÜR IHR ZUHAUSE<br />
und
Kleine Zinsen<br />
für große Ziele!<br />
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Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.<br />
2 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Foto: BioNova<br />
Sorgenfreier Wasserspaß<br />
Badesee im Garten<br />
Die Welt der Schwimmteiche<br />
wandelt sich: Technische Innovationen<br />
und künstlerische<br />
Visionen können aus kleinen<br />
Gewässern wahre Kunstwerke<br />
machen. Wie die erfrischenden<br />
Badeerlebnisse im<br />
Einklang mit der Natur aussehen,<br />
wie sich diese Wohlfühl-<br />
Oasen gestalten lassen, was<br />
Profis über Bau und Pflege<br />
der Teiche wissen, erfahren<br />
die Besucher beim Internationalen<br />
Kongress mit Fachmesse<br />
für naturnahe Badegewässer<br />
vom 27. bis 30. Januar<br />
2007 in Halle 23 des<br />
Messegeländes in Hannover.<br />
Die Veranstaltung findet vier<br />
Tage lang parallel zur ABF, der<br />
Freizeit- und Einkaufsmesse<br />
(27. Januar bis 4. Februar<br />
2007), statt.<br />
Auf 5000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche öffnen<br />
mehrere Schwimmteiche den<br />
Blick für Unterschiede und<br />
Möglichkeiten: Die kleineren<br />
Anlagen werden Privatleute<br />
zum Träumen veranlassen,<br />
während der große<br />
Schwimmteich in der Hallenmitte,<br />
umgeben von Bocciabahn,<br />
Spielgeräten, einer<br />
Bühne für Darbietungen und<br />
einem gastronomischen Bereich,<br />
Anregungen für Hotels<br />
liefert, auch für Campingplätze<br />
oder Kommunen. 40 Aussteller<br />
geben dem Publikum<br />
die Möglichkeit, Dienstleistungen,<br />
Produkte und Angebote<br />
rund um den Schwimmteich<br />
kennen zu lernen.<br />
Wenn es um die Ausgestaltung<br />
geht, zeigt sich, dass angefangen<br />
bei Steganlagen<br />
über Uferzonen bis hin zu<br />
Brunnenanlagen an Bachläufen<br />
fast alles möglich ist –<br />
ganz abgesehen von den dekorativen<br />
Elementen, der Bepflanzung<br />
oder den Gehölzen<br />
ringsum. Die Einheit von Naturteich<br />
und Schwimmteich<br />
erspart weitgehend Wartung,<br />
Reinigung und Beheizung, er-<br />
Wie erfrischende Badeerlebnisse im Einklang mit der Natur aussehen<br />
und wie sich Badeteiche als Wohlfühl-Oasen gestalten lassen, erfahren<br />
Besucher zwischen dem 27. und 30. Januar 2007 in Halle 23 des<br />
Hannover-Messegeländes.<br />
fahren die Interessenten.<br />
Durchschnittlich 70 Quadratmeter<br />
groß sind private Anlagen,<br />
die Hälfte davon ist Badebereich,<br />
die andere Hälfte<br />
Regenerationszone.<br />
Information:<br />
Fachausstellungen<br />
Heckmann GmbH<br />
Hohenzollernstraße 4<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 99 09 50<br />
Fax (0511) 9 90 95 50<br />
info@fh.messe.de<br />
www.heckmanngmbh.de
Warum Werbung wichtig ist<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Henry Fords berühmter Satz –<br />
„Ich weiß, dass die eine Hälfte<br />
meines Werbebudgets zum<br />
Fenster hinausgeworfen ist.<br />
Ich weiß nur nicht welche“ –<br />
wurde schon so oft zitiert,<br />
dass von der anderen Hälfte<br />
auch nichts mehr da sein<br />
müsste. Dass er dennoch hier<br />
steht, hat zwei Gründe. Zum<br />
ersten rechtfertigen gerade<br />
mittelständische Unternehmer<br />
damit ihr oft sehr zurückhaltendes<br />
Werbe-Engagement.<br />
Zum zweiten liegen sie damit<br />
gründlich verkehrt. Denn Ford<br />
hat dennoch beide Hälften<br />
des Budgets investiert. Und<br />
das zu Recht.<br />
Denn ordentlich geplante,<br />
kreativ gestaltete und von zielführenden<br />
Medien transportierte<br />
Werbung auf Basis einer<br />
fundierten Positionierung ist<br />
eine sinnvolle Investition zur<br />
Absicherung und Förderung<br />
von Unternehmen. Auf der anderen<br />
Seite liefert sie unverzichtbare<br />
Informationen zur<br />
Orientierung der Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher. Voraussetzung<br />
dafür sind fünf<br />
grundlegende Faktoren:<br />
1) Wettbewerbsunterscheidende<br />
Positionierung<br />
als Basis<br />
Werbung muss die große Frage<br />
beantworten: „Warum soll<br />
ein Kunde gerade dem Anbieter,<br />
der ihn umwirbt, sein Geld<br />
geben? Werbungtreibende<br />
brauchen auf diese Frage eine<br />
Antwort, die auch die Umworbenen<br />
überzeugt.<br />
2) Durchdachte Planung<br />
Kleinvieh macht auch Mist.<br />
Aber eben immer nur Mist!<br />
Werbungtreibende verzetteln<br />
sich oft in vermeintlich billigen,<br />
verstreuten Einzelaktionen,<br />
die zusammengerechnet<br />
auch ein lecker Sümmchen<br />
kosten, deren Wirkung aber<br />
total verpufft. Geplante Werbung<br />
mit aufeinander abgestimmten<br />
Einzelmaßnahmen<br />
verstärkt sich gegenseitig, ohne<br />
dass sich die Umworbenen<br />
langweilen.<br />
3) Auffälligkeit vor Schönheit<br />
Wenn alle Schwarz-Weiß-Anzeigen<br />
machen, wirbt der kluge<br />
Werbetreibende in Farbe.<br />
Wenn das Umfeld prall gefüllt<br />
ist mit Bild und Text, schafft er<br />
leeren, so genannten Weißraum<br />
in den Anzeigen. Warum?<br />
Weil Verbraucher Werbung<br />
erst einmal wahrnehmen<br />
müssen, bevor sie irgendetwas<br />
bewirken kann.<br />
4) Einmal ist keinmal<br />
Werbetreibende sehen ein<br />
Werbemittel so oft, dass es sie<br />
langweilt, noch bevor es nach<br />
draußen geht. Dort fangen die<br />
Verbraucher dann erst mal an,<br />
das Werbemittel überhaupt<br />
wahrzunehmen! Deshalb: dasselbe<br />
Werbemittel zwei-, dreimal<br />
hintereinander schalten.<br />
Spart Gestaltungskosten, erhöht<br />
die Wirkung und freut –<br />
so die Werbung gut gemacht<br />
ist und gerne gesehen wird –<br />
die Verbraucher.<br />
5) Sorgfältige Medienwahl<br />
Dr. Dieter Brecheis (45) ist Experte für ganzheitliche<br />
Marketing-Lösungen in den Branchen <strong>Bauen</strong>, Energieversorgung<br />
und Umwelttechnologie mit über 12jähriger,<br />
profunder Markterfahrung, die er auch in<br />
Workshops und Seminaren weitergibt. Zudem ist er<br />
Dozent an der Corporate Publishing Academy an der<br />
Universität Leipzig und Co-Autor des Lehrbuchs „Werbung<br />
in der Informations- und Mediengesellschaft“.<br />
Er wohnt und arbeitet in Maur bei Zürich.<br />
Werbung wirkt dort am besten,<br />
wo die Botschaft auf Aufnahmebereitschaft<br />
stößt. Eine Anzeige<br />
für eine Motoryacht<br />
stößt in einem Motorboot-Magazin<br />
immer auf mehr Interesse<br />
als in einem Magazin für<br />
Segelboote. Denn Motorboot-<br />
Magazin-Leser müssen nicht<br />
vom Motorboot an sich, sondern<br />
„nur noch“ vom speziell<br />
beworbenen Boot überzeugt<br />
werden. Segler zum Umsteigen<br />
zu bewegen ist damit verglichen<br />
ein missionarischer<br />
Akt (und Missionare arbeiten<br />
für Gotteslohn).<br />
Wenn Werbetreibende diese<br />
fünf einfachen Regeln befolgen,<br />
zeigen sie, dass sie Verbraucher<br />
nicht mit Werbung<br />
quälen, sondern informieren<br />
wollen. Dann ist ihr Werbebudget<br />
gut angelegt. Dann wird<br />
auch kein Verbraucher auf die<br />
Idee kommen, Werbegelder<br />
wären Verschwendung. Und<br />
falls Werbetreibende nach Befolgung<br />
der hier genannten<br />
fünf Regeln immer noch glauben,<br />
das Geld wäre zum Fenster<br />
rausgeworfen: Machen Sie<br />
sich darauf gefasst, dass<br />
dafür Menschen – Kunden –<br />
zur Türe hereinkommen.<br />
Das jedenfalls wünscht Ihnen<br />
Dr. Dieter Brecheis.<br />
12/<strong>2006</strong> und<br />
3
Region Hannover<br />
Stadt Ronnenberg / Weetzen<br />
Baugebiet „Am Bettenser Berg“<br />
Stadt Ronnenberg / Linderte<br />
Baugebiet „Schwarzfeld“<br />
Stadt Neustadt a. Rbg. / Helstorf<br />
Baugebiet „Abbenser Str. / Alte Heerstraße“<br />
Stadt Hemmingen / Arnum<br />
Baugebiet „Arnum-Süd“<br />
Stadt Laatzen / Ingeln-Oesselse<br />
Baugebiet „Stiftungsstraße“<br />
Landkreis Hildesheim<br />
Stadt Sarstedt / Hotteln<br />
Baugebiet „West d. Distelberges“<br />
Gemeinde Harsum / Rautenberg<br />
Baugebiet „Am Wallweg“<br />
Landkreis Schaumburg<br />
Stadt Stadthagen<br />
Baugebiet „Griepkämpe“
HERAUSGEBER/VERLAG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
ISDN (0511) 6 13 70 13<br />
(Leo Pro)<br />
eMail b-plus-i@web.de<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Klaus Busse<br />
Dipl.-Ing. Kurt Varnay<br />
POSTANSCHRIFT<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen<br />
LIEFERANSCHRIFT<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
VERLAGSZENTRALE<br />
Tel. (0511) 9208601<br />
Fax (0511) 9 20 86 02<br />
ANZEIGENBERATUNG<br />
Media-Agentur Sievers<br />
Tel. (0511) 9 20 86 01<br />
Fax (0511) 9 20 86 02<br />
Mobil (0173) 2 08 23 92<br />
REDAKTION<br />
Susanna Lemke<br />
eMail b-plus-i@web.de<br />
ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG<br />
Rolf Kuschel<br />
Media-Agentur Sievers<br />
SATZ/GESTALTUNG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Isernhagen/Altwarmbüchen<br />
DRUCK<br />
Druckconcept GmbH<br />
Isernhagen<br />
(Bogenoffset/80er Raster)<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
monatlich<br />
HINWEISE<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Leserbriefe und<br />
Fotoskeine Haftung. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion. Alle technischen<br />
Angaben sind Richtwerte,<br />
keine Gewähr. Für Herstellerangaben<br />
keine Haftung des<br />
Verlages. Das Leistungsangebot<br />
der werbenden Firmen<br />
wird vom Herausgeber und<br />
Verlag weder überprüft noch<br />
empfohlen. Bei Nichtlieferung<br />
ohne Verschulden des Verlags<br />
oder infolge von Störungen des<br />
Arbeitsfriedens bestehen keine<br />
Ansprüche gegen den Verlag.<br />
Die Redaktion behält sich vor,<br />
unaufgefordert eingesandte<br />
Zuschriften, auch auszugsweise,<br />
zu veröffentlichen.<br />
Energie sparen – Umwelt schonen<br />
Wohnungswirtschaft prüft Alternativen bei der Energieversorgung<br />
Abschied von der Etagenheizung 6<br />
Alle 21 Kommunen machen beim Wettbewerb um Solaranlagen mit<br />
Gehrden und Neustadt sind neue Solarmeister 22<br />
Finanzen und Förderung<br />
Bund fördert wieder Solaranlagen und Pelletskessel<br />
Marktanreizprogramm Ökowärme aufgestockt 7<br />
proKlima erweitert Förderangebot<br />
Mit doppelter Kraft 8<br />
LBS bietet neuen Bauspartarif mit Niedrigzins<br />
Jetzt vorsorgen für nur 1,95 Prozent 11<br />
Baugebiete und <strong>Immobilien</strong><br />
Baugebiet „Klosterstraße“ in Springe-Eldagsen<br />
Begehrte Wohnlage am Deister 12<br />
Messen und Ausstellungen<br />
Neueste Trends auf der ABF mit bauen + wohnen 2007<br />
Wer baut denn da mit Lehm? 20<br />
Sonderthema Naturteiche auf der ABF<br />
Gesundes Baden ohne Chemie 20<br />
ABF zeigt auf der Garten & Ambiente Trends für Drinnen und Draußen<br />
Die Terrasse als LebensTraum 21<br />
Praxis<br />
20 Jahre böSteinhaus<br />
Neue Musterhäuser an der B 6 14<br />
Heinz von Heiden: 75 Jahre Erfahrung im Massivhausbau<br />
30.000 zufriedene Baufamilien 19<br />
12/<strong>2006</strong> und<br />
5
Wohnungswirtschaft prüft Alternativen bei der Energieversorgung<br />
Abschied von der Etagenheizung<br />
Auf die lange Bank schieben<br />
lässt sich Klimaschutz nicht<br />
mehr. Diese Erkenntnis setzt<br />
sich auch in der Wohnungswirtschaft<br />
mehr und mehr<br />
durch. Die GBH Mieterservice<br />
Vahrenheide GmbH (MSV), eine<br />
hundertprozentige Tochter<br />
der Gesellschaft für <strong>Bauen</strong><br />
und <strong>Wohnen</strong> Hannover<br />
mbH (GBH) und seit 2004 als<br />
so genannter Wärmecontractor<br />
für sämtliche Heizzentralen<br />
der GBH zuständig, geht<br />
bereits neue Wege der Energieversorgung<br />
und Energieeffizienz.<br />
Ebenso der Spar- und<br />
Bauverein, der in seinem<br />
Mehrfamilienhausbestand<br />
zunehmend Alternativen zu<br />
Gas- und Ölheizungen umsetzt<br />
und unterschiedliche<br />
Modernisierungsstandards<br />
und deren Wirtschaftlichkeit<br />
6 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
prüft. Die bisherigen guten<br />
Ergebnisse motivieren beide<br />
so sehr, dass sie auch in Zukunft<br />
auf Alternativen zu Gas<br />
und Öl setzen wollen – und<br />
auf optimalen Wärmeschutz.<br />
Den enercity-Fonds proKlima<br />
freut es, in der Wohnungswirtschaft<br />
Partner für den Klimaschutz<br />
gefunden zu ha-<br />
124 Quadratmeter groß ist die Solarwärmeanlage auf dem Dach des<br />
GBH-Gebäudes in der Magdeburger Straße in Hannover.<br />
ben: „Durch diese Gesellschaften<br />
erreichen wir mit<br />
unseren Fördermitteln direkt<br />
und unbürokratisch die Mieter<br />
in großen Mehrfamilienhäusern.<br />
Die Bewohner freuen<br />
sich über spürbar höheren<br />
Wohnkomfort zu dauerhaft<br />
niedrigeren Kosten. Und<br />
wenn die ersten Gesellschaften<br />
aus der Wohnungswirtschaft<br />
erfolgreiche Projekte<br />
vorweisen können, dann<br />
werden andere nachziehen“,<br />
Foto: Klimaschutzagentur<br />
macht Dirk Hufnagel von<br />
proKlima deutlich.<br />
Ein Projekt, das alle Trümpfe<br />
der energetischen Modernisierung<br />
von der optimalen<br />
Wärmedämmung bis hin zur<br />
alternativen Energieerzeugung<br />
ausspielt, sind die im<br />
Oktober eingeweihten GBH-<br />
Häuser Magdeburger Straße<br />
2 und 4 in Vahrenheide. Der<br />
Mieterservice, der zusammen<br />
mit der GBH rund 4 Millionen<br />
Euro in das Pilotprojekt<br />
investierte, hat sich für<br />
die Kombination von Holz-<br />
und Sonnenenergie ent-<br />
schieden. 36 Wohneinheiten,<br />
insgesamt 3.506 Quadratmeter<br />
Wohnfläche, gilt es mit<br />
Heizwärme und warmem<br />
Wasser zu versorgen. Dies<br />
schafft ein Pelletkessel mit<br />
einer Nennwärmeleistung<br />
von 150 kW mit Unterstützung<br />
der 124 Quadratmeter<br />
großen Solarwärmeanlage.<br />
Das CO 2-neutrale Heizen und<br />
die Unabhängigkeit von endlichen<br />
fossilen Brennstoffen<br />
und ihren hohen Preisen<br />
sind die Hauptargumente für<br />
den Wechsel. „In erster Linie<br />
wollen wir zufriedene Kunden,<br />
deren Wärmekosten<br />
nicht aus dem Ruder laufen“,<br />
versichert Dierk Schneider,<br />
Bereichsleiter Wärmecontracting<br />
beim Mieterservice.<br />
Ein energiebewusstes Verhalten<br />
der Nutzer ist ihm allerdings<br />
ebenso wichtig. Solarwärme<br />
soll auch in zukünftigen<br />
Projekten des MSV eingesetzt<br />
werden. Zudem prüft<br />
der Mieterservice zurzeit die<br />
technische Wirtschaftlichkeit<br />
von Blockheizkraftwerken<br />
(BHKW), die die bei der<br />
Stromerzeugung anfallende<br />
Abwärme zu Heizzwecken<br />
verwerten. Etwa 15 Objekte<br />
des MSV eignen sich dafür,<br />
deutet Schneider an.<br />
Auf die Nutzung dieser überschüssigen<br />
Wärme setzt<br />
auch der Spar- und Bauverein<br />
eG. In seinen Häusern<br />
Linsingenstraße 33–37 und<br />
im Hirtenweg 18–24 im<br />
Stadtteil Vahrenwald sind die<br />
Etagenheizungsanlagen verschwunden.<br />
Stattdessen versorgen<br />
seit Mitte Oktober<br />
zwei platzsparende Fernwärme-Übergabestationen<br />
mit<br />
einer Leistung von 80 und<br />
100 kW die 24 und 32<br />
Wohneinheiten zentral mit<br />
Wärme zur Beheizung und<br />
Warmwasserbereitung. „Fernwärme<br />
senkt maßgeblich<br />
den CO 2-Ausstoß im Gebäudebestand,<br />
dieser Klimaaspekt<br />
ist uns seit einigen Jahren<br />
ein wichtiges Anliegen.<br />
Und wenn sich für unsere<br />
Nutzer damit Energieverbräuche<br />
deutlich reduzieren,<br />
kommen zu den ökologischen<br />
auch die wirtschaftlichen<br />
Pluspunkte hinzu“, sagt<br />
Heinz Wensing vom Sparund<br />
Bauverein, der auch Vorstandsmitglied<br />
beim Förderverein<br />
der Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover ist. Neben<br />
der Erneuerung der Heizungsanlagen<br />
wurden die<br />
beiden bisher ohne effiziente<br />
Wärmedämmung ausgestatteten<br />
Häuser aus den 60er-<br />
Jahren so gedämmt, dass sie<br />
nach der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) jetzt Neubaustandard<br />
haben. Die Mehraufwendungen<br />
gegenüber<br />
dem vorgeschriebenen<br />
EnEV-Altbaustandard werden<br />
zu 50 Prozent vom bis 2010<br />
laufenden EU-Projekt Concerto/Act2<br />
zur Modernisierung<br />
von Altbauten in Ahlem, Vinnhorst<br />
und Vahrenwald getragen.<br />
proKlima hat für die drei<br />
oben beschriebenen Projekte<br />
insgesamt über 110.000<br />
Euro bewilligt.<br />
Information:<br />
Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
Hotline: (0 18 05) 62 39 77<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
www.klimaschutzhannover.de<br />
Infos zu proKlima-<br />
Fördermitteln:<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds<br />
Tel. (0511) 4 30-19 70<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de
Bund fördert wieder Solaranlagen und Pelletskessel<br />
Marktanreizprogramm Ökowärme aufgestockt<br />
Der Haushaltsausschuss<br />
des Deutschen Bundestages<br />
hat kürzlich beschlossen,<br />
das Marktanreizprogramm<br />
für erneuerbare Energien um<br />
40 Millionen auf 214,5 Millionen<br />
Euro aufzustocken. Der<br />
Bundesverband Erneuerbare<br />
Energien (BEE), dem auch<br />
die Deutsche Gesellschaft<br />
für Sonnenenergie angehört,<br />
bezeichnet die Entscheidung<br />
als wichtigen Teilerfolg<br />
für die Förderung von Wärme<br />
aus erneuerbaren Energien.<br />
Allerdings werde mit der Mittelaufstockung<br />
vor allem die<br />
Grundlage geschaffen, die<br />
bereits in diesem Jahr angehäuften<br />
Anträge von Verbrauchern<br />
abzuarbeiten und<br />
die Förderung in 2007 fortzusetzen.<br />
Mitte <strong>2006</strong> musste<br />
die Branche einen Förderstopp<br />
hinnehmen, weil die<br />
Haushaltsmittel nicht ausgereicht<br />
hatten.<br />
Für die Zukunft fordert der<br />
BEE eine Umstellung der För-<br />
derung. „Betreiber und Her-<br />
steller benötigen Investitionssicherheit<br />
weit über ein<br />
Haushaltsjahr hinaus“, sagt<br />
BEE-Geschäftsführer Milan<br />
Nitzschke.<br />
Schnellstmöglich müsse daher<br />
die Bundesregierung beginnen,<br />
das im Koalitionsvertrag<br />
bereits vorgesehene Instrument<br />
eines regenerativen<br />
Wärmegesetzes zu<br />
schaffen.<br />
Information:<br />
Bundesverband<br />
BioEnergie e.V.<br />
Godesberger Allee 142-148<br />
53175 Bonn<br />
Tel. (02 28) 8198-140<br />
Fax (02 28) 8198-2 05<br />
info@bioenergie.de<br />
www.bioenergie.de<br />
Foto: SOLVIS<br />
Um 40 Millionen auf 214,5 Millionen Euro soll laut Beschluss des<br />
Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages das Marktanreizprogramm<br />
für erneuerbare Energien 2007 aufgestockt werden.<br />
Weil unsere Zukunft heute beginnt.<br />
NaturWatt-Strom von E.ON Avacon.<br />
Nur E.ON Avacon bietet Ihnen preisgünstige Energie aus<br />
regenerativen Quellen zu Anteilen Ihrer Wahl: Ob 25 %<br />
Ihres Strombedarfs oder mehr, bestimmen Sie selbst.<br />
Mehr Infos: 0180 - 1 39 38 37 oder www.eon-avacon.com
proKlima erweitert Förderangebot<br />
Mit doppelter Kraft<br />
Neue Impulse für den Klimaschutz<br />
in Hannover: Der<br />
enercity-Fonds proKlima bietet<br />
im nächsten Jahr erstmalig<br />
ein eigenes Förderprogramm<br />
zur Kraft-Wärme-<br />
Kopplung (KWK) an. Diese<br />
Form der Energieerzeugung<br />
ist besonders effizient, da sie<br />
gleichzeitig Strom und Wärme<br />
produziert. „Wir unterstützen<br />
mit dem Programm zentrale<br />
und dezentrale KWK-Anlagen:<br />
also den Ausbau des<br />
Nah- und Fernwärmenetzes<br />
genauso wie das Errichten<br />
von Blockheizkraftwerken“,<br />
erläutert Manfred Görg, Leiter<br />
der Geschäftsstelle proKlima.<br />
Das KWK-Programm bündelt<br />
Förderangebote, die bisher<br />
zum Teil in anderen proKlima-Bausteinen<br />
wie dem Altbauprogramm<br />
enthalten waren.<br />
Neu ist, dass der enercity-Fonds<br />
ab 2007 auch<br />
Blockheizkraftwerke mit einer<br />
elektrischen Leistung von<br />
mehr als 20 Kilowatt fördert.<br />
„Gerade für Anlagen bis 50<br />
Kilowatt sind Investitionsanreize<br />
aktuell sehr wichtig, damit<br />
sie noch vor Auslaufen<br />
des KWK-Gesetzes Ende<br />
2008 in Betrieb gehen können“,<br />
sagt Görg. Das Gesetz<br />
8 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
sieht eine zehnjährige Förderung<br />
von KWK-Strom vor. Die<br />
proKlima-Zuschüsse je<br />
Blockheizkraftwerk betragen<br />
– abhängig von Leistung und<br />
Wirtschaftlichkeit – 4.000 bis<br />
12.000 Euro brutto. Gefördert<br />
werden Blockheizkraftwerke<br />
mit einer elektrischen Leistung<br />
von bis zu 200 Kilowatt.<br />
Eine Million Euro steht 2007<br />
für das KWK-Programm bereit.<br />
Bewährte Förderprogramme<br />
laufen weiter: proKlima setzt<br />
seine bisherigen Förderprogramme<br />
– zum Teil mit Änderungen<br />
– fort. „Wir legen<br />
zukunftsorientierte Standards<br />
fest, weil wir nur Maßnahmen<br />
unterstützen, die über<br />
die gesetzlichen Mindestanforderungen<br />
oder die übliche<br />
Praxis deutlich hinausgehen“,<br />
so Görg. Deshalb überarbeitet<br />
der enercity-Fonds<br />
seine Förderprogramme regelmäßig<br />
und passt sie an<br />
aktuelle Entwicklungen an.<br />
Im kommenden Jahr gibt es<br />
bei proKlima vor allem beim<br />
Altbauprogramm Änderungen.<br />
Denn im Jahr <strong>2006</strong> hat<br />
sich gezeigt, dass manche<br />
der von proKlima geförderten<br />
Maßnahmen mittlerweile er-<br />
folgreich im Markt etabliert<br />
sind. Dies gilt zum Beispiel<br />
für hochwertige Wärmedämmungen.<br />
Hier wird der enercity-Fonds<br />
im kommenden<br />
Jahr nur besonders starke<br />
Außenwand- und Dachdämmungen<br />
fördern. Die bisher<br />
ebenfalls angebotenen<br />
Zuschüsse für geringere<br />
Dämmstärken entfallen. Im<br />
Neubauprogramm wird sich<br />
die Förderung auf qualitätssichernde<br />
Dienstleistungen,<br />
Beratungsangebote sowie<br />
die besonders effizienten<br />
Die Potenziale für den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Netzgebiet der Stadtwerke Hannover<br />
standen im Mittelpunkt einer Impulsveranstaltung, zu der am 29. November rund 150 Fachleute ins Alte<br />
Rathaus kamen.<br />
Fotos: ProKlima<br />
Dier technische Direktor der Stadtwerke Hannover, Harald Noske, stellte<br />
die Ergebnisse einer Potenzialanalyse zu Blockheizkraftwerken<br />
(BHKW) und Fernwärme vor. Danach soll die Energiemenge, die im Versorgungsgebiet<br />
der Stadtwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung produziert<br />
wird, innerhalb von fünf Jahren auf 50 Megawatt erhöht werden. 400<br />
neue BHKW-Betreiber und 800 Fernwärmekunden müssen dazu gewonnen<br />
werden.<br />
Passivhäuser konzentrieren.<br />
Die anderen proKlima-Förderprogramme<br />
für Solarwärme,<br />
Schulen und Vereinsgebäude<br />
laufen mit geringen Änderungen<br />
weiter.<br />
Sämtliche Förderprogramme<br />
und -anträge des enercity-<br />
Fonds sind unter unten angegebener<br />
Internetadresse ab<br />
Januar 2007 wieder verfügbar.<br />
Auf der Internetseite stehen<br />
auch weitere Fachinformationen<br />
zu Themen wie Altbaumodernisierung<br />
oder<br />
Passivhäuser zum Herunterladen<br />
bereit. Die proKlima-<br />
Zuschüsse gibt es für Maßnahmen<br />
im Gebiet der Städte<br />
Hannover, Hemmingen,<br />
Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg<br />
und Seelze.<br />
Information:<br />
Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
Hotline: (0 18 05) 62 39 77<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
www.klimaschutzhannover.de<br />
Infos zu proKlima-<br />
Fördermitteln:<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds<br />
Beratungs-Hotline<br />
(mo bis fr 9-12 Uhr)<br />
Tel. (0511) 4 30-19 70<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de
Tag des Passivhauses auch im Raum Hannover mit guter Resonanz<br />
800 Interessierte wollten es wissen<br />
Da gaben sich die Besucher<br />
die Klinke in die Hand: Rund<br />
800 Interessierte hatten die<br />
Eigentümer und Bewohner<br />
der insgesamt zwölf Passivhäuser<br />
im Raum Hannover<br />
beim 3. internationalen Tag<br />
des Passivhauses vom 10.<br />
bis 12. November zu verkraften.<br />
Sie alle wollten sich einen<br />
eigenen Eindruck von<br />
den Besonderheiten eines<br />
Passivhauses, der Dämmung,<br />
den Spezialfenstern und der<br />
Haustechnik verschaffen und<br />
dazu von den Bewohnern<br />
aus erster Hand erfahren, wie<br />
es sich in einem solchen<br />
luftdichten Haus lebt. Dabei<br />
reichte die Bandbreite vom<br />
kostengünstigen Reihenhaus<br />
bis zum großzügigen Einfamilienhaus.<br />
Auch Mehrfamilienhäuser<br />
mit Mietwohnungen<br />
waren dabei. Die Bewohner<br />
berichteten ihren Besuchern,<br />
wie angenehm <strong>Wohnen</strong> in<br />
Passivhäusern ist und wodurch<br />
sie sich von konventionellen<br />
Häusern unterscheiden.<br />
Außerdem erläuterten<br />
Planer als weitere Ansprechpartner<br />
technische Details,<br />
gaben Hintergrundinformationen<br />
oder zeigten Besonderheiten<br />
bei der Finanzierung<br />
auf.<br />
Der enercity-Fonds proKlima<br />
hat die lokale Veranstaltung<br />
gemeinsam mit der Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
organisiert. Initiator<br />
des 3. internationalen Passivhaustages<br />
ist die Informations-GemeinschaftPassivhaus<br />
Deutschland. „Die Vorreiterrolle<br />
Hannovers wird<br />
auch daran deutlich, dass<br />
Von Bauherr zu Bauinteressent: Wie dick eine wirkungsvolle Dämmschicht<br />
sein muss und welche Fenstertypen zum Einsatz kommen, erfuhren<br />
die rund 800 Besucher am Passivhaustag in zwölf verschiedenen<br />
Anschauungsobjekten.<br />
immer wieder Expertengruppen<br />
aus dem In- und Ausland<br />
in die Leinestadt kommen,<br />
um die hier realisierten<br />
Objekte zu besichtigen“, sagt<br />
proKlima-Ingenieurin Anke<br />
Unverzagt. So hatte der enercity-Fonds<br />
beim Tag des Passivhauses<br />
auch tschechische<br />
Planer und Architekten<br />
zu Gast.<br />
Das Passivhaus-Prinzip<br />
Ein Passivhaus verbraucht<br />
über 90 Prozent weniger Heizwärme<br />
als ein Haus im Baubestand<br />
und rund 80 Prozent<br />
Foto: Klimaschutzagentur<br />
weniger als ein Neubau nach<br />
den derzeitigen gesetzlichen<br />
Vorgaben. Der Heizwärmebedarf<br />
eines Passivhauses liegt<br />
mit 15 Kilowattstunden je<br />
Quadratmeter Wohnfläche<br />
und Jahr um ein Vielfaches<br />
unter dem eines Niedrigenergiehauses.<br />
Gleichzeitig<br />
ist der Wohnkomfort in einem<br />
Passivhaus wesentlich<br />
höher. Anders als Standardgebäude,<br />
die viel Wärme verschwenden<br />
und deshalb aktiv<br />
beheizt werden müssen,<br />
reichen beim Passivhaus die<br />
in seinem Inneren vorhandenen<br />
Energiequellen wie zum<br />
Beispiel die Körperwärme<br />
von Personen oder einfallende<br />
Sonnenwärme aus, um<br />
auf Heizkörper verzichten zu<br />
können. Besondere Fenster<br />
und eine Hülle aus hochwirksamen<br />
Dämmpaketen in<br />
Außenwänden, Dach und Bodenplatte<br />
schließen die Wär-<br />
me schützend ein. Für ständig<br />
frische Luft ohne Zugerscheinungen<br />
sorgt gleichzeitig<br />
eine Komfortlüftungsanlage,<br />
in der ein hocheffizienter<br />
Wärmetauscher die Wärme<br />
weitgehend zurückgewinnt.<br />
Information:<br />
Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
Hotline: (0 18 05) 62 39 77<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
www.klimaschutzhannover.de<br />
Infos zu proKlima-<br />
Fördermitteln:<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds<br />
Tel. (0511) 4 30-19 70<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de<br />
12/<strong>2006</strong> und<br />
9
LBS-Studie: Eine Million Niedersachsen wollen Wohnsituation verändern<br />
Generationen 50plus sind mobil und flexibel<br />
Der niedersächsische Wohnungsmarkt<br />
wird künftig immer<br />
stärker von der wachsenden<br />
Zahl älterer Haushalte<br />
bestimmt. Dabei erweisen<br />
sich die so genannten „Generationen<br />
50plus“ als ausgesprochen<br />
offen für Verän-<br />
derungen in ihrer Wohnsituation.<br />
Gefragt ist das <strong>Wohnen</strong> mit<br />
gleichzeitiger Nähe zu Familie,<br />
Freunden oder Bekannten.<br />
Zu diesen Ergebnissen<br />
kommt das Institut empirica<br />
in seiner neuen Studie<br />
„Wohnformen der Zukunft.<br />
Veränderungspotenziale und<br />
Motivationen der Generatio-<br />
10 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
nen 50+“. Die Untersuchung<br />
im Auftrag der LBS Norddeutsche<br />
Landesbausparkasse<br />
Berlin – Hannover (LBS Nord)<br />
wurde jetzt bei der LBS-Gesprächsrunde<br />
in Hannover<br />
vor rund 300 Gästen aus Politik,<br />
Wohnungs- und Finanz-<br />
Im besten Alter und mitten im Leben: Die Generation 50plus bevorzugt<br />
kleine und mittlere Städte mit guter Infrastruktur und Nähe zu Verwandten<br />
und Freunden als Lebensraum.<br />
wirtschaft vorgestellt. Die<br />
Veränderungsbereitschaft älterer<br />
Haushalte in Niedersachsen<br />
lässt sich laut empirica<br />
durch drei Hauptgruppen<br />
charakterisieren: Etwa<br />
1.048.000 Bestandsoptimierer,<br />
die nach dem 50. Lebensjahr<br />
größere Modernisierungsarbeiten<br />
ab 10.000<br />
Euro durchführen, 895.000<br />
Foto: LBS<br />
Umzügler, die ab diesem Alter<br />
Standort und Wohnung<br />
wechseln sowie 1.057.000<br />
so genannte Passive, die weder<br />
umziehen noch modernisieren.<br />
Für Niedersachsen<br />
hat das Institut ein zukünftiges<br />
Potenzial von insgesamt<br />
einer Million Menschen ermittelt,<br />
die ab 50 ihre Wohn-<br />
situation verändern möchten.<br />
„Dabei müssen sich die Akteure<br />
am Wohnungsmarkt<br />
pro Jahr auf 125.000 Bestandsoptimierer<br />
und<br />
122.500 Umzügler in Niedersachsen<br />
einstellen, die ihr<br />
Vorhaben konkret umsetzen“,<br />
erklärt Dr. Marie-Therese<br />
Krings-Heckemeier, Vorstandsvorsitzende<br />
von empirica.<br />
„Der wachsende Modernisierermarkt<br />
in den älteren Generationen<br />
bietet der Bauwirtschaft<br />
ein aussichtsreiches<br />
Betätigungsfeld, um<br />
rückläufige Neubauzahlen<br />
auszugleichen. Und auch die<br />
Kreditinstitute in Niedersachsen<br />
können hier mit einem<br />
jährlichen Finanzierungspotenzial<br />
von etwa 700 Millionen<br />
Euro rechnen,“ erklärt Dr.<br />
Rüdiger Kamp, Vorstandsvorsitzender<br />
der LBS Nord.<br />
Als Gründe für die Bestandsoptimierung<br />
nach dem 50.<br />
Lebensjahr werden an erster<br />
Stelle „notwendige Reparaturen/Instandsetzungen“genannt.<br />
Diese Modernisierungen<br />
sind häufig mit altersgerechten<br />
Umbaumaßnahmen<br />
verbunden. An zweiter Stelle<br />
steht die Verbesserung der<br />
Wohnqualität. Typische Anlässe<br />
sind der Eintritt in den<br />
Ruhestand oder der Auszug<br />
der Kinder aus dem Elternhaus.<br />
Etwa ein Drittel der<br />
Gruppe verbessert die Wohnsituation,<br />
um bei eingeschränkter<br />
Mobilität im Alter<br />
besser leben zu können. Dazu<br />
zählen zum Beispiel ein<br />
schwellenfreier Umbau der<br />
Wohnung, der Einbau von<br />
Treppenliften oder die Umrüstung<br />
des Erdgeschosses für<br />
das <strong>Wohnen</strong> auf einer Ebene.<br />
Die Bestandsoptimierer in<br />
Niedersachsen bevorzugen<br />
im Alter das Zusammenleben<br />
mit der Familie und rüsten<br />
dafür beispielsweise<br />
größere Einfamilienhäuser<br />
um oder ermöglichen den<br />
Kindern einen Neubau auf<br />
dem eigenen Grundstück. Jeder<br />
Dritte möchte mit Freunden<br />
oder Gleichgesinnten in<br />
Haus- oder Nachbarschaftsgemeinschaften<br />
wohnen.<br />
Mehrgenerationenwohnen<br />
wird von etwa einem Viertel<br />
gewünscht. Bei den Umzüglern<br />
der Generationen<br />
50plus sind, so die empirica-<br />
Studie, vor allem altersbedingte<br />
Einschränkungen der<br />
Grund für einen Wohnortwechsel.<br />
Gefragt sind daher<br />
altersgerecht ausgestattete<br />
Häuser, kleinere Wohnungen,<br />
die einen geringeren Arbeitsaufwand<br />
bedeuten, sowie eine<br />
gute Erreichbarkeit von<br />
Dienstleistungen bei Hilfsund<br />
Pflegebedürftigkeit. Jeder<br />
Dritte sucht die Nähe zu einem<br />
Zentrum mit vielseitiger<br />
Infrastruktur.<br />
Eine große Rolle spielen zudem<br />
die sozialen Beziehungen:<br />
Jeder Zweite strebt die<br />
Nähe zur Familie an, etwa 40<br />
Prozent möchten in der<br />
Nachbarschaft von Freunden<br />
oder Gleichgesinnten leben.<br />
Ein intaktes Wohnumfeld gilt<br />
ebenfalls als wichtige Voraussetzung:<br />
Für jeden Vierten<br />
ein Anlass, den Wohnort zu<br />
wechseln. Knapp 70 Prozent<br />
der Umzügler bevorzugen einen<br />
städtischen Standort,<br />
dabei in erster Linie aber die<br />
Kleinstadt. Die Großstadtzentren<br />
in Niedersachsen sind<br />
weniger gefragt. „Der Grund<br />
liegt vor allem darin, dass die<br />
Nähe zu den gewohnten sozialen<br />
Netzwerken erhalten<br />
bleiben soll,“ weiß Dr. Krings-<br />
Heckemeier.<br />
LBS-Vorstandvorsitzender Dr.<br />
Kamp fordert daher, insbesondere<br />
in den Zentren die<br />
Attraktivität des städtischen<br />
<strong>Wohnen</strong>s zu steigern: „Die älteren<br />
Haushalte folgen häufig<br />
den Familien ihrer Kinder,<br />
wenn diese in das Umland<br />
ziehen. Durch passende<br />
Wohnangebote für Jung und<br />
Alt ließe sich in beiden Al-
„Jeder Zweite strebt die Nähe zur Familie an, etwa 40 Prozent möchten<br />
in der Nachbarschaft von Freunden oder Gleichgesinnten leben.<br />
Knapp 70 Prozent der Umzügler bevorzugen einen städtischen Standort,<br />
dabei in erster Linie aber die Kleinstadt“, erklärte Dr. Marie-Therese<br />
Krings-Heckemeier, Vorstandsvorsitzende von empirica, bei der<br />
LBS-Gesprächsrunde zur Vorstellung ihrer Studie.<br />
tersgruppen der Fortzug aus<br />
den Städten verringern.“<br />
Bei den Neubauprojekten für<br />
ältere Haushalte sieht der<br />
LBS-Chef ebenfalls ein hohes<br />
Finanzierungspotenzial, das<br />
erschlossen werden kann. So<br />
wird laut der Empirica-Studie<br />
fast jeder zweite Umzügler<br />
über 50 in selbst genutztes<br />
Wohneigentum ziehen. Das<br />
Institut geht hier von einem<br />
LBS bietet neuen Bauspartarif mit Niedrigzins<br />
jährlichen Finanzierungsvolumen<br />
von 900 Millionen Euro<br />
aus. Damit die Nachfrage älterer<br />
umzugsbereiter Haushalte<br />
auf ein marktgerechtes<br />
Angebot trifft, hat empirica in<br />
der Untersuchung verschiedene<br />
Kriterien für Neubauprojekte<br />
festgelegt. Von zentraler<br />
Bedeutung sei dabei,<br />
dass selbständiges <strong>Wohnen</strong><br />
bei gleichzeitiger Nähe zur<br />
Familie oder Freunden und<br />
Bekannten ermöglicht werde.<br />
So solle zum Beispiel beim<br />
Neubau die wohnungsnahe<br />
Organisation von Dienstleistungen<br />
im Nachbarschaftsquartier<br />
berücksichtigt werden.<br />
Zudem biete sich die<br />
Mehrgenerationennachbarschaft<br />
als Zukunftsmodell an.<br />
Hier könnten verschiedene<br />
Wohnangebote in einem<br />
schwellenfreien Wohnumfeld<br />
kombiniert und die gegenseitige<br />
Unterstützung von Jungen<br />
und Alten organisiert<br />
werden.<br />
Zusätzlich analysiert empiri-<br />
Jetzt vorsorgen für nur 1,95 Prozent<br />
Der Traum von den eigenen<br />
vier Wänden ist in Erfüllung<br />
gegangen. Doch irgendwann<br />
kommt auch die Immobilie<br />
in die Jahre oder die Bedürfnisse<br />
der Familie verändern<br />
sich. Wer schlau ist, sorgt<br />
deshalb fürs Haus vor – mit<br />
einem Bausparvertrag. Speziell<br />
als „Krankenversicherung<br />
für die Immobilie“ bietet die<br />
LBS Nord einen Tarif mit ei-<br />
Auch wenn der Traum von den eigenen vier Wänden gerade in Erfüllung<br />
gegangen ist, sollte man trotzdem mit einem Bausparvertrag vorsorgen,<br />
schließlich kommt auch die Immobilie in die Jahre oder die<br />
Bedürfnisse der Familie verändern sich.<br />
nem Darlehenszins von 1,95<br />
Prozent an.<br />
Mehrwertsteuererhöhung<br />
und steigende Kosten: Fast<br />
Foto: sun<br />
Foto: LBS<br />
alles wird teurer und jeder<br />
muss damit rechnen, dass er<br />
zukünftig mehr für den Lebensunterhalt<br />
ausgeben<br />
muss. Das sind keine guten<br />
Nachrichten für die meisten<br />
Haushalte, denn ein immer<br />
größerer Teil des Einkommens<br />
ist bereits fest verplant.<br />
Was also tun, wenn der alte<br />
Heizkessel plötzlich den<br />
Geist aufgibt oder das Dach<br />
leckt und die notwendige Reparatur<br />
nicht aus der Portokasse<br />
bezahlt werden kann?<br />
Kurzfristige Kredite sind in<br />
der Regel sehr teuer. Deshalb<br />
empfiehlt die LBS <strong>Immobilien</strong>besitzern,<br />
bereits<br />
jetzt mit kleinen monatlichen<br />
Sparbeiträgen vorzusorgen,<br />
damit die eigenen vier Wände<br />
im Schadensfall sozusagen<br />
krankenversichert sind.<br />
„Mit dem Abschluss eines<br />
Bausparvertrages lässt sich<br />
das heute extrem günstige<br />
Zinsniveau für später sowie<br />
für die gesamte Laufzeit sichern.<br />
Das schafft Planungssicherheit“,<br />
erklärt Dr. Rüdi-<br />
ca in der Studie die regionalen<br />
Unterschiede in Niedersachsen.<br />
Einen hohen Anteil<br />
der Generationen 50plus gebe<br />
es im Südosten und an<br />
der Küste, sodass dort besonderer<br />
Handlungsbedarf<br />
für die Akteure am Wohnungsmarkt<br />
bestehe. Zudem<br />
seien die Bedürfnisse der<br />
verschiedenen Altersgruppen<br />
zu berücksichtigen: Für<br />
die „jungen Alten“ (50- bis<br />
59-Jährige) böten sich vor allem<br />
Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Standort- und<br />
Wohnqualität an, für die Älteren<br />
ab 60 Wohnangebote in<br />
Kombination mit Dienstleistungen.<br />
Information:<br />
LBS Nord<br />
Kattenbrookstrift 33<br />
30539 Hannover<br />
Tel. (0511) 9 26-0<br />
Fax (0511) 9 26-69 00<br />
service@lbs-nord.de<br />
www.lbs-nord.de<br />
ger Kamp, Vorstandsvorsitzender<br />
der LBS Nord.<br />
Mit dem neuen Tarif ClassicMini<br />
hat die LBS Nord die<br />
Zinsen auf 1,95 Prozent nominal<br />
(effektiv 2,28 Prozent<br />
pro Jahr) gesenkt. Dieser Tarif<br />
richtet sich mit seiner kurzen<br />
Tilgungszeit speziell an Modernisierer<br />
und Renovierer. Er<br />
ist aber auch für zahlungskräftige<strong>Immobilien</strong>interessenten<br />
attraktiv, die das<br />
Darlehen schnell entschulden<br />
wollen. Für eine<br />
Bausparsumme von 30.000<br />
Euro zahlt der Kunde in der<br />
Darlehensphase monatlich<br />
240 Euro und ist damit<br />
schon nach 6 Jahren und 9<br />
Monaten schuldenfrei.<br />
Information:<br />
LBS Nord<br />
Kattenbrookstrift 33<br />
30539 Hannover<br />
Tel. (0511) 9 26-0<br />
Fax (0511) 9 26-69 00<br />
service@lbs-nord.de<br />
www.lbs-nord.de<br />
12/<strong>2006</strong> und<br />
11
Baugebiet „Klosterstraße“ in Springe-Eldagsen<br />
Begehrte Wohnlage am Deister<br />
Zwölf Baugrundstücke in bester<br />
Lage am Rand des Deisters<br />
sind noch zu haben –<br />
nämlich im Baugebiet „Klosterstraße“<br />
in Eldagsen, einem<br />
Ortsteil von Springe. Die<br />
Grundstücke messen zwischen<br />
405 und 1.230 Quadratmetern<br />
und werden provisions-<br />
und bauträgerfrei abgegeben.<br />
Das Baugebiet<br />
schließt südlich an den alten<br />
12 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Eldagsener Ortskern an. Weitere<br />
14 Grundstücke bietet<br />
die Niedersächsische Landgesellschaft<br />
(NLG) im zweiten<br />
Bauabschnitt voraussichtlich<br />
ab 2007 an.<br />
Eldagsen liegt im Städtedreieck<br />
Hannover – Hildesheim<br />
– Hameln, etwa sieben Kilometer<br />
südlich vom Zentrum<br />
der Stadt Springe, und gilt als<br />
eine der ältesten Städte im<br />
weiteren Umkreis von Hannover.<br />
866 wurde es als Ealdeshusen<br />
in den Urkunden des<br />
Klosters Corvey zum ersten<br />
Mal erwähnt. Eine weiße Rose<br />
in goldenem Feld ist das<br />
Im 1. Bauabschnitt des Baugebiets „Klosterstraße“ in Eldagsen sind noch zwölf Grundstücke frei, sie können<br />
sofort bebaut werden. Weitere 14 Grundstücke sind in einem weiteren Bauabschnitt – voraussichtlich<br />
ab 2007 erschlossen – geplant.<br />
• Beratung – Planung – Baubetreuung • Individuell – ohne Typenzwang<br />
• schlüsselfertige Erstellung • Stein auf Stein – zum garantierten Festpreis<br />
NIEDERSACHSEN-HAUS<br />
30890 Barsinghausen • Bunsenstraße 6<br />
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www.niedersachsen-haus.de<br />
Wappen der Stadt, die ihre<br />
Rechte und auch die Gerichtsbarkeit<br />
im 13. Jahrhundert<br />
vom Grafen von Hallermundt<br />
erhielt. Die Stadt<br />
blickt zurück auf bedeutende<br />
Historie: So ließ Karl der<br />
Große bei der Missionierung<br />
der Sachsen 755 im damaligen<br />
Grenzort Eildagessen eine<br />
kleine Taufkirche bauen,<br />
später sollte dort sogar ein<br />
Bischofssitz gebaut werden,<br />
der aber nie fertig wurde.<br />
Heute steht dort der Turm der<br />
Alexandrikirche.<br />
Eldagsen hatte arg unter<br />
Missernten, Seuchen und<br />
Feuersbrünsten zu leiden. So<br />
ging die Stadt 1469, 1508,<br />
1676, 1684, 1742 und 1770<br />
Grafik: NLG<br />
in Flammen auf – so oft wie<br />
kaum eine andere Stadt. Wie<br />
andere auch blieb auch sie<br />
nicht von Plünderungen<br />
durch marodierende Soldaten<br />
verschont. Eine frühe<br />
Wasserbaumaßnahme<br />
brachte Reichtum und Segen:<br />
1495 erteilte Herzog<br />
Erich der Jüngere von Calen-<br />
berg die Erlaubnis, einen<br />
Bach, der zwischen der<br />
Eldagser Feldmark und dem<br />
Hallerbruch in die Haller<br />
floss, zur Stadt hin umzuleiten,<br />
um das Mühlenwasser<br />
zu verbessern. So entstand<br />
der Gehlenbach.<br />
Durch die Gebietsreform<br />
1974 verlor die einstmals<br />
stolze und selbstständige<br />
Stadt Eldagsen – übrigens<br />
als einzige im Raum Hannover<br />
– ihre Eigenständigkeit<br />
und wurde ein Stadtteil der<br />
Stadt Springe. Daran sind deren<br />
Bewohner allerdings<br />
nicht ganz unschuldig: Mit<br />
Beginn der Industrialisierung<br />
begann der Stern der Stadt<br />
Eldagsen zu sinken, denn die<br />
Landeigentümer weigerten<br />
sich, ihren Grundbesitz am<br />
nördlichen Stadtrand zum<br />
Bau eines Bahnhofs abzutreten.<br />
Das erwies sich als verhängnisvoll<br />
für die weitere<br />
Stadtentwicklung, denn der<br />
Bahnhof Eldagsen wurde<br />
zwar mit städtischen Mitteln<br />
finanziert, aber vor den Toren<br />
des benachbarten Dorfes<br />
Völksen erbaut.<br />
Deshalb siedelten sich Industriebetriebe<br />
hauptsächlich<br />
in Springe an. Eldagsen geriet<br />
ins Hintertreffen, zumal<br />
die kleinen Familien- und<br />
Handwerksbetriebe in der<br />
Stadt nicht Schritt halten<br />
konnten, so dass die insbesondere<br />
für ihr Schuhmacherhandwerk,<br />
Senf und Honigkuchen<br />
berühmt gewordene<br />
Stadt Eldagsen, die<br />
stets größer gewesen war als<br />
das benachbarte Springe,<br />
schließlich überholt und aufgrund<br />
ihrer geringeren Bedeutung<br />
dem ursprünglich<br />
kleineren Springe zugeschlagen<br />
wurde.<br />
Die Kernstadt Springe zählt<br />
13.000 Einwohner, dazu
kommen allerdings auch<br />
noch die Orte Bennigsen,<br />
Völksen, Altenhagen I, Alvesrode,<br />
Lüdersen, Gestorf, Mittelrode,<br />
Alferde, Boitzum, Holtensen,<br />
Wülfinghausen und<br />
die ehemalige Stadt Eldagsen,<br />
die jetzt mit rund 3.500<br />
Einwohnern nach Bennigsen<br />
der drittgrößte Stadtteil der<br />
Stadt Springe ist. Insgesamt<br />
zählt Springe heute 30.000<br />
Einwohner und bietet neben<br />
sämtlichen Schularten, AusundWeiterbildungsmöglich-<br />
keiten auch ein umfangreiches<br />
Kulturleben an. Sportler<br />
haben zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sich zu betätigen. Zudem<br />
sind die Wälder in der<br />
Umgebung begehrte Jagdgebiete.<br />
Noch heute kann Eldagsen<br />
seinen einstigen städtischen<br />
Charakter kaum leugnen und<br />
bietet ein reges Ortsleben<br />
mit bedarfsgerechter Infrastruktur:Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Kindergarten, Grundschule,<br />
Ärzte, Banken und<br />
Apotheke sind vorhanden.<br />
Zudem bietet der Naturpark<br />
Weserbergland Schaumburg-<br />
Hameln und auch die sonstige<br />
Umgebung ideale Möglichkeiten<br />
zur Naherholung<br />
durch kurze Wege zum<br />
Das Jagdschloss Springe beherbergt das Museum für Natur, Jagd und<br />
Kultur, in den beiden Obergeschossen ist der Jägerlehrhof als Ausbildungsstätte<br />
der Landesjägerschaft Niedersachsen untergebracht.<br />
www.vb-eg.de<br />
Osterwald, Saupark und Deister.<br />
Dennoch genießt<br />
Eldagsen gute Verkehrsanbindungen<br />
über die B 3, B<br />
217, B 442 und zur A2 und<br />
A7. So sind es nach Hannover<br />
28, nach Hildesheim 22<br />
Foto: Stadt Springe<br />
und nach Hameln nur 19 Kilometer<br />
– allesamt durch<br />
schöne Landschaften.<br />
Das Baugebiet „Klosterstraße“<br />
liegt südlich des Ortskerns<br />
am Fuß des Deisters,<br />
ist weitestgehend verkehrsberuhigt<br />
und somit ein idealer<br />
Wohnort für Erholung Suchende<br />
und junge Familien,<br />
denn dort entstehen auch<br />
ein Kinderspielplatz und ein<br />
weitläufiges Regenrückhaltebecken<br />
mit Naherholungscharakter.<br />
Erfüllen Sie sich mit uns Ihren Traum vom Eigenheim!<br />
Beachten Sie unsere Sonderleistungen<br />
für das Baugebiet Eldagsen “Klosterstrasse”<br />
Information:<br />
Niedersächsische<br />
Landgesellschaft mbH<br />
Gemeinnütziges<br />
Unternehmen für die<br />
Entwicklung des<br />
ländlichen Raumes<br />
Geschäftsstelle Hannover<br />
Arndtstraße 19<br />
30167 Hannover<br />
Tel. (0511) 12 32 08-30<br />
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13
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in Hannover-Garbsen direkt<br />
an der B 6 steht für den<br />
Grundsatz, eine maximale<br />
Leistung im Sinne der Bauherrenschaft<br />
zu erbringen.<br />
Anhand zweier ganz unterschiedlich<br />
konzipierter Musterhäuser<br />
können Besucher<br />
die selbst gesetzten, strengen<br />
Anforderungen an Architektur<br />
und Qualität von<br />
böSteinhaus selber in Augenschein<br />
nehmen. Vielseitige<br />
Varianten in der Detailausstattung,<br />
Raumaufteilung,<br />
Haustechnik und Fassadenarchitektur<br />
zeigen die innovativen<br />
Wege dieses Unternehmens,<br />
dessen Mitarbeiter die<br />
fachliche und kompetente<br />
Beratung als Grundlage für<br />
Foto: böSteinhaus<br />
eine individuelle und kostenfreie<br />
Angebotsausarbeitung<br />
verwenden.<br />
Das Musterhaus-Center zeigt<br />
moderne und anspruchsvol-<br />
le Wohnarchitektur in einem<br />
unvergleichbaren Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Absolute<br />
Variabilität in den einzelnen<br />
Hauskonzepten sind genau<br />
so möglich wie die Neuentwicklung<br />
eine Objekts bezogen<br />
auf die eigenen vorhandenenGrundstückssituationen.<br />
böSteinhaus kooperiert<br />
mit namhaften Unternehmen<br />
der Region und bietet eine<br />
Komplettberatung rund um<br />
das Haus, den Garten, die<br />
Einrichtung, die Finanzierung<br />
und Versicherung bis hin zur<br />
Ausstattung eines Wellnessund<br />
Freizeitbereichs.<br />
Interessenten können sich<br />
anhand von Vorträgen, Veranstaltungen<br />
und speziellen In-<br />
<strong>Immobilien</strong> –<br />
Verkauf und Vermietung,<br />
Finanzierung<br />
Marktwerteinschätzung<br />
Wir gratulieren zum Einzug in das<br />
neue Musterhaus-Center.<br />
Auf weiterhin gute Partnerschaft.<br />
Hering Renate · Sonnenallee 10 · 30916 Isernhagen<br />
T 05 11.7 69 78 56 · F 05 11.7 69 78 55<br />
rhi@arcor.de · www.renate-hering-immobilien.de<br />
Hauptvertretung in Garbsen<br />
Detlef Schmidt & Kollegen<br />
neu im böSteinhaus Musterhaus-Center<br />
Bremer Straße 64 · direkt an der B 6<br />
Tel. (0 5131) 46 55 65 · Fax (0 5131) 4 6149-29<br />
Wir gratulieren zur Eröffnung des<br />
Musterhaus-Centers Hannover/Garbsen
formationen in den Häusern<br />
über Modernisierung und Erweiterung<br />
vorhandener <strong>Immobilien</strong><br />
ebenso informieren<br />
wie über innovative Haustechnik<br />
oder die Vermarktung<br />
von Baulandflächen<br />
und Altimmobilien. Etliche<br />
realisierte Projekte haben<br />
Grundstücksinhaber und<br />
Baufamilien zufrieden gestellt.<br />
Die korrekte Einschätzung<br />
der Situationen und Objekte<br />
hat generell zum Erfolg<br />
geführt. Die ernsthafte Bereitschaft<br />
der Partner untereinander<br />
ist Basis einer erfolgreichen<br />
Umsetzung. Gute<br />
Kommunikationen und faires<br />
Miteinander mit den Entscheidungsträgernentsprechender<br />
Ämter ermöglichen<br />
neue Bauprojekte. Die Kompetenz<br />
in der gesamten Erschließungsabwicklung<br />
und<br />
16 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
die detaillierte Planung von<br />
Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern<br />
ist seit mehreren<br />
Jahren Kerngeschäft bei<br />
böSteinhaus<br />
Die Niederlassung Hannover-<br />
Garbsen befindet sich in einem<br />
speziellen Haustyp für<br />
eine vier- bis fünfköpfige Familie<br />
mit maximalem Wohnkomfort.<br />
Taghelle Räume mit<br />
optimalen Größen und modernem<br />
Wohndesign sind<br />
genauso interessant wie die<br />
gestalterischen Möglichkeiten<br />
in der Fassadenarchitektur.<br />
Varianten in der Terassen-<br />
und Gartengestaltung<br />
bis hin zur Ausbildung eines<br />
Das neue böSteinhaus-Musterhaus-Center an der B6 in Garbsen-Meyenfeld<br />
zeigt moderne und anspruchsvolle Wohnarchitektur zu einem<br />
unvergleichlichen Preis-Leistungsverhältnis.<br />
ökologischen Schwimmteich-Systems<br />
sollen den Besucher<br />
informieren und anre-<br />
gen. Die Stadtvilla, das be-<br />
sondere Hausdesign für aufgeschlossene<br />
Menschen mit<br />
Fotos: böSteinhaus<br />
Taghelle Räume mit optimalen Größen und modernem Wohndesign<br />
sind genauso interessant wie die gestalterischen Möglichkeiten in der<br />
Fassadenarchitektur.<br />
exklusiven Bauvorstellungen,<br />
präsentiert sich in optimaler<br />
Ausrichtung zu den Himmelsrichtungen.Kfw60-Standard<br />
mit Wärmepumpentechnik<br />
und Beispiele in der<br />
Verwendung von Qualitätsmaterialien<br />
werden hier präsentiert.<br />
Bereits generationengerecht,<br />
flexibel und erweiterungsfähig<br />
realisierte<br />
Varianten für Klein- und<br />
Großfamilien, auch mit so genanntem<br />
Kinderhaus, zeigen<br />
den derzeitigen Trend bester<br />
Wohnarchitektur. Konzepte<br />
wie das böstein-townhaus<br />
oder das Doppelhaus im<br />
Bauhausstil sind kreativ und<br />
setzen sich von der breiten<br />
Masse ab. Sie werden vielfach<br />
kopiert, sind durch die<br />
ausführenden Nachahmer<br />
jedoch ohne vergleichbare<br />
Qualität.<br />
Qualität in der Ausführung ist<br />
nur durch solide Partnerschaft<br />
erreichbar! Handwerkliches<br />
Können ist aber ein<br />
aussterbendes Gut und lässt<br />
in der Zukunft kaum noch<br />
Chancen, anspruchsvollen<br />
Wünschen vieler Bauherren<br />
Folge zu leisten. Die unter<br />
neuen Unternehmen weit<br />
verbreitete, auf Gewinnmaximierung<br />
ausgerichtete Einstellung<br />
nimmt keine Rücksicht<br />
auf alte bauhandwerkliche<br />
Traditionen.<br />
Die ordentliche Art eines<br />
Zimmermanns, mit dem Baustoff<br />
Holz zu hantieren, einen<br />
Dachstuhl innerhalb eines<br />
Tages aufzustellen, ein zünftiges<br />
Richtfest mit Nachbarn,<br />
In den beiden ganz unterschiedlich konzipierten Musterhäusern können<br />
Besucher die selbst gesetzten, strengen Anforderungen an Architektur<br />
und Qualität von böSteinhaus selber in Augenschein nehmen.
Freunden und den am Bau<br />
beteiligten Handwerkern zu<br />
feiern, das sind Ereignisse,<br />
die kaum noch Tradition haben.<br />
Die Sorgfalt und Zuverlässigkeit<br />
für eine sichere<br />
Baufinanzierung können nur<br />
namhafte Banken und Berater<br />
mit entsprechender Kompetenz<br />
und Ehrlichkeit gewährleisten.<br />
Eine weiterführende<br />
Planung der Außenanlage,<br />
der Inneneinrichtung,<br />
der Küchen- und Kaminplanung<br />
sind Dinge, die in der<br />
Regel vernachlässigt oder<br />
viel zu spät in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Philosophie und Ziel des<br />
böSteinhaus-Teams ist es, allen<br />
Bauherren zu einem attraktivenPreis-Leistungsverhältnis<br />
hochwertige Bauausführung<br />
und liebevolle Architektur<br />
vom Reihenhaus bis<br />
zur exklusiven Villa zu bieten.<br />
böSteinhaus kooperiert mit namhaften Unternehmen der Region und<br />
bietet eine Komplettberatung rund um das Haus, den Garten, die Einrichtung,<br />
die Finanzierung und Versicherung bis hin zur Planung und<br />
Einrichtung eines Wellness- und Freizeitbereichs.<br />
Information:<br />
böSteinhaus<br />
STEINKE + KOLNSBERG<br />
Rosenweg 23<br />
Tel. (0 50 21) 9767-0<br />
Fax (0 50 21) 9767-21<br />
info@boestein-haus.de<br />
www.boesteinhaus.de<br />
Niederlassung<br />
Hannover<br />
Bremer Strasse 64 –<br />
30826 Garbsen<br />
Tel. (0 51 31) 4 6149-0<br />
Fax (0 51 31) 4 6149-29<br />
info-garbsen@<br />
boesteinhaus.de<br />
www.boesteinhausgarbsen.de<br />
Foto: böSteinhaus
RS Bau: Handwerkliche Tradition und moderne Architektur<br />
Häuser als individuelle Lebensräume<br />
RS Bau GmbH – hinter diesem<br />
Namen verbirgt sich<br />
nun schon seit Anfang der<br />
siebziger Jahre ein solides,<br />
durch eigene Architekten,<br />
Bau-Ingenieure, Bauzeichner<br />
und Maurer ausgezeichnetes<br />
Unternehmen aus dem Luftkurort<br />
Bruchhausen-Vilsen.<br />
Die Vilser Baufirma, ein Anfang<br />
der siebziger Jahre von<br />
Maurermeister und Techniker<br />
Günter Sperling gegründeter<br />
Handwerksbetrieb, hat sich<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
zu einem expandierenden<br />
Bauunternehmen<br />
entwickelt. Ralf Sperling trat<br />
1990 in die Firma ein und erweiterte<br />
das Firmenkonzept<br />
zur heutigen RS Bau GmbH.<br />
Seither steht der Name RS<br />
Bau GmbH für handwerkliche<br />
Tradition und moderne<br />
zeitgemäße Architektur. Eine<br />
18 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
solide handwerkliche Ausführung,<br />
ein hoher technischer<br />
Standard, gelungene<br />
und durchdachte Entwurfslösungen<br />
und dazu ein ausgezeichnetesPreis-Leistungsverhältnis<br />
werden garantiert.<br />
Um die optimale Verknüpfung<br />
dieser Ansprüche zu gewährleisten,<br />
hat sich Ralf<br />
Sperling ein Mitarbeiterteam<br />
geschaffen, das eigenverantwortlich<br />
hoch engagiert die<br />
Dieser Einblick in das Wohnzimmer des Musterhauses mit hochglanzveredeltem<br />
Fussboden zeigt eines der vielen markanten Ausstattungsdetails.<br />
Mit viel Liebe zum Detail wurde<br />
diese abwechslungsreiche Dachlandschaft<br />
geprägt.<br />
Bereiche Planung und Beratung,<br />
Kostenkalkulation und<br />
Bauqualitätskontrolle sowie<br />
Finanzierungsberatung und<br />
Grundstücksbeschaffung bearbeitet.<br />
„Jeder von uns steht<br />
dabei für unsere Kunden als<br />
leistungsstarker und kompetenter<br />
Berater zur Verfügung“,<br />
erklärt Ralf Sperling. „Aus unserer<br />
langjährigen Erfahrung<br />
haben wir verschiedenste<br />
Haustypen entwickelt, auf<br />
deren Grundlage das neue<br />
Eigenheim eines jeden Bauherrn<br />
individuell zugeschnitten<br />
werden kann“, wie Ralf<br />
Sperling erläutert.<br />
Eine leistungsstarke Planungsabteilung<br />
mit modernster<br />
Computertechnologie<br />
macht es möglich: Individuell<br />
zugeschnittene Grundrisse<br />
und dreidimensionale Ansichten,<br />
innerhalb kürzester<br />
Zeit erstellt und am Großbildschirm<br />
für Jedermann nachvollziehbar<br />
projiziert, helfen<br />
bei der Entscheidung für die<br />
eigenen vier Wände. Alle<br />
Häuser können auf Kundenwunsch<br />
als förderfähige KfW<br />
60- oder KfW 40-Häuser mit<br />
Fotos: RS Bau<br />
Wärmepumpen-, Solar- oder<br />
Lüftungstechnik ausgeführt<br />
werden. Angeboten wird eine<br />
qualitativ hochwertige Ausstattung<br />
von namhaften Herstellern.<br />
Alle Preise sind Festpreise.<br />
Beratung und Betreuung<br />
während der Planungsund<br />
Bauphase sind selbstverständlich.<br />
Weit über 1.500 erstellte<br />
Wohnungen und Einfamilienhäuser<br />
in den vergangenen<br />
30 Jahren sprechen für die<br />
Firma RS Bau und ihr engagiertes<br />
Team. „Um unseren<br />
Kunden bei der Suche von<br />
individuelleren und exklusiveren<br />
neuen Lebensräumen<br />
zur Seite zu stehen, haben<br />
wir ein weiteres Musterhaus<br />
entwickelt, das amerikanischen<br />
Lifestyle und ein verträumtes<br />
Romantikgefühl<br />
vermitteln soll“, so Vertriebsleiter<br />
Holger Albrecht.<br />
Das Musterhaus „Diamant<br />
170“, in der Schlossweide 9<br />
in Bruchhausen-Vilsen ist jeden<br />
Sonntag von 14 bis 18<br />
Uhr geöffnet und lädt zum<br />
unverbindlichen Reinschauen<br />
ein. Kompetente Fachbe-<br />
rater stehen in dieser Zeit<br />
dem Besucher zur Verfügung,<br />
um erste Fragen zu beantworten,<br />
Informationsmaterial<br />
auszugeben, ein unverbindliches<br />
Beratungsgespräch zu<br />
führen oder auf Wunsch<br />
auch ein konkretes Angebot<br />
auszuarbeiten. Mit dem Be-<br />
such des Musterhauses lässt<br />
sich ein Abstecher zur Musterhalle<br />
auf dem Hof des<br />
Individuelle und aufwändige Ausstattungsdetails<br />
– dafür steht die<br />
Firma RS Bau GmbH mit ihrem<br />
kompetenten Planungsteam.<br />
Bürogebäudes der Firma RS<br />
Bau GmbH, Am Scheunenacker<br />
15, ausgezeichnet<br />
verbinden. Ortsunkundige<br />
Besucher werden keine Probleme<br />
haben, Musterhaus<br />
und Musterhalle zu finden.<br />
Ab Rathaus und Bahnhof<br />
sind Hinweisschilder angebracht,<br />
die die Interessenten<br />
direkt zu den Musterhäusern<br />
führen.<br />
Das Musterhaus „Diamant 170“ der Firma RS Bau GmbH kann jeden<br />
Sonntag von 14.00-18.00 Uhr in Bruchhausen-Vilsen, Schloßweide 9,<br />
besichtigt werden.<br />
Information:<br />
RS Bau GmbH<br />
Am Scheunenacker 15<br />
27305 Bruchhausen-Vilsen<br />
Tel. (0 42 52) 93 33-0<br />
Fax (0 42 52) 93 33-55<br />
info@rsbau.de<br />
www.rsbau.de
Heinz von Heiden: 75 Jahre Erfahrung im Massivhausbau<br />
30.000 zufriedene Baufamilien<br />
Die Heinz von Heiden GmbH<br />
Massivhäuser feiert in diesem<br />
Jahr 75-jähriges Firmenjubiläum.<br />
1931 legte der<br />
Maurermeister Heinrich von<br />
Heiden den Grundstein für<br />
das Unternehmen. Mit viel<br />
Energie und Tatendrang baute<br />
er einen mittelständischen<br />
Betrieb auf – heute ist das<br />
niedersächsische Unterneh-<br />
men Deutschlands erfolg-<br />
reichster Massivhausbauer.<br />
75 Jahre Bestehen – das bedeutet<br />
auch 75 Jahre Erfahrung.<br />
So werden seit Beginn<br />
alle Häuser massiv Stein auf<br />
Stein gebaut. „Um eine optimale<br />
Qualität unserer Häuser<br />
sichern zu können, legen wir<br />
besonderen Wert auf die<br />
Auswahl der Lieferanten. Nur<br />
die besten der jeweiligen<br />
Branche zählen zu unseren<br />
Partnern“, sagt Marita Hornfeck,<br />
seit 1999 Geschäftsführerin<br />
der Heinz von Heiden<br />
GmbH Massivhäuser. Ein<br />
weiterer Vorteil dieser engen<br />
Zusammenarbeit: „Der Großeinkauf<br />
von Baumaterialien<br />
macht einmalige Konditionen<br />
möglich, die wir direkt<br />
den Bauherren zugute kommen<br />
lassen“, so Hornfeck.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen: Knapp 30.000<br />
Familien hat die Firma Heinz<br />
Fotos: Heinz von Heiden GmbH<br />
von Heiden bereits in die eigenen<br />
vier Wände gebracht<br />
– alleine 2005 waren es<br />
über 3.800 zufriedene Kunden.<br />
In den Bemusterungszentren<br />
in Blankenheim/Eifel,<br />
Mainburg (Bayern), Kuppen-<br />
heim (Baden-Württemberg),<br />
Isernhagen (Niedersachsen)<br />
und Wilhelmburg (Österreich)<br />
zukünftigen Haus ver- und<br />
eingearbeitet werden könnte,<br />
vom Dachziegel über Rolllä-<br />
Nie war die Gelegenheit günstiger: Mit dem Jubiläumshaus präsentiert Heinz von Heiden Kompetenz aus<br />
75 Jahren <strong>Bauen</strong>. Das Haus ist von erstklassiger Qualität, fachmännisch Stein auf Stein gebaut und perfekt<br />
ausgestattet – und das zu einem konkurrenzlos günstigen Jubiläumspreis.<br />
können sich Interessenten<br />
zahlreiche Anregungen zum<br />
Hausbau holen. Hier kann alles<br />
getestet werden, was im<br />
Dieses Jubiläumshaus verfügt über vier Zimmer, Küche und Bad, verteilt auf großzügige 127 Quadratmeter,<br />
und hat außerdem eine Lüftungsanlage und eine Fußbodenheizung im Bad.<br />
den und Treppen bis hin zu<br />
Bädern.<br />
Pünktlich zum 75-jährigen<br />
Bestehen hat das Unternehmen<br />
Heinz von Heiden das<br />
Jubiläums-Traumhaus in fünf<br />
verschiedenen Varianten aufgelegt.<br />
Bereits ab 99.990 Euro<br />
ist das Basismodell erhältlich.<br />
Interessenten erhalten<br />
Unterlagen unter unten genannter<br />
Adresse. Hier finden<br />
sich auch weitere interessante<br />
Informationen rund<br />
ums Hausbauen, zum Beispiel<br />
zu den Themen Energiesparmaßnahmen<br />
und<br />
Finanzierungshilfen.<br />
Information:<br />
Heinz von Heiden GmbH<br />
Massivhäuser<br />
Chromstr. 12<br />
30916 Isernhagen (HB)<br />
Tel. (0 51 36) 9 20 25 32<br />
Kostenlose Hotline:<br />
(08 00) 10100 01<br />
info@heinzvonheiden.de<br />
www.heinzvonheiden.de<br />
12/<strong>2006</strong> und<br />
19
Neueste Trends auf der ABF mit bauen + wohnen 2007<br />
Wer baut denn da mit Lehm?<br />
Die ABF, Norddeutschlands<br />
große Freizeit- und Einkaufsmesse,<br />
startet mit einer nie<br />
da gewesenen Vielfalt, mit<br />
tollen Themen und spannenden<br />
Aktionen in das neue<br />
Jahr. Vom 27. Januar bis 4. Februar<br />
hält der Frühling auf<br />
dem Hannover-Messegelände<br />
Einzug, und mit ihm viele<br />
neue Trends für Haus, Wohnung,<br />
Garten, Fahrrad, Auto,<br />
Caravan & Camping, Urlaub,<br />
Mit Beginn des Frühlings verlagert<br />
sich das Leben auch wieder<br />
mehr nach draußen – passend<br />
dazu verwandelt sich die Messehalle<br />
23 vom 27. bis 30. Januar<br />
in ein Paradies für Gartenfreunde.<br />
Die Ausstellung Garten & Ambiente<br />
verwirklicht während der<br />
gesamten Dauer der ABF in Halle<br />
24 Phantasien von der „Terrasse<br />
als Lebens(t)raum“.<br />
Freizeit und Hobby. Über 900<br />
Aussteller aus 15 Nationen<br />
präsentieren auf 90.000<br />
Quadratmetern Fläche ihre<br />
aktuellen Produkte, informieren<br />
und beraten.<br />
Lange mobil bleiben – das<br />
ist das Ziel einer neuen Sonderschau<br />
in der parallel<br />
stattfindenden bauen + wohnen<br />
in Halle 25. Dabei sollen<br />
auch der Komfort und die<br />
optische Wahrnehmung<br />
nicht zu kurz kommen. Die<br />
20 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Foto: Heckmann GmbH<br />
Schau „Raum-Komfort im Alter“<br />
zeigt, wie man in den eigenen<br />
vier Wänden die Unabhängigkeit<br />
wahren, Barrieren<br />
abbauen und dabei<br />
Wohnkomfort und schöne<br />
Lebensräume schaffen kann.<br />
Gesundes <strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />
liegt dem Umweltzentrum<br />
Hildesheim am Herzen:<br />
Dabei wird der natürliche<br />
Baustoff Lehm und seine Verwendungsmöglichkeitenvorgestellt.<br />
Wissenswertes und<br />
Lehrreiches gibt es zudem in<br />
täglichen Vorträgen. Ob die<br />
Wohnung renoviert werden<br />
muss, ein Hausbau ansteht<br />
oder einfach nur eine schö-<br />
ne neue Einrichtung das<br />
Heim auffrischen soll, auf der<br />
bauen + wohnen 2007 ist<br />
bestimmt das Richtige dabei.<br />
Über 150 Aussteller sind mit<br />
jeder Menge Anregungen,<br />
mit Produkten und Expertentipps<br />
rund ums <strong>Bauen</strong>, Renovieren,<br />
Sanieren, Finanzieren<br />
und Einrichten vertreten.<br />
Ein schönes Sommergehege<br />
für die Meerschweinchen?<br />
Ein versetzbarer Kaninchenauslauf<br />
mit Rasenmäherfunktion?<br />
In Halle 23<br />
dreht sich vom 2. bis 4. Februar<br />
alles um Hund, Katze,<br />
Maus und Co. Eine neue<br />
Heimtiermesse findet erstmals<br />
parallel zur ABF statt.<br />
Als Gastland auf dem Reisemarkt<br />
in Halle 22 präsentiert<br />
sich diesmal Griechenland.<br />
Der 17. Reisepavillon vom 2.<br />
bis 4. Februar in Halle 2 des<br />
Hannover-Messegeländes<br />
lockt auch 2007 wieder mit<br />
spannenden und außergewöhnlichen<br />
Angeboten abseits<br />
des Massentourismus.<br />
Auch Fahrradfreunde, Freizeitgolfer,<br />
Outdoorfans und<br />
Camper kommen auf der<br />
ABF auf ihre Kosten. Autofans<br />
können sich auf die „VW-Käfer-Sonderschau“<br />
mit 70 Jahren<br />
Käfergeschichte freuen.<br />
Alle kleinen ABF-Besucher<br />
werden im Kindergarten des<br />
Heide-Park-Soltau in Halle 26<br />
betreut.<br />
Die ABF 2007 auf dem Hannover<br />
Messegelände ist vom<br />
27. Januar bis 4. Februar täglich<br />
geöffnet von 9.30-18 Uhr.<br />
Erwachsene zahlen 9 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro, Schüler von<br />
sieben bis 18 Jahren 5 Euro.<br />
Kinder bis 6 Jahre haben freien<br />
Eintritt, die Familienkarte<br />
für zwei Erwachsene und bis<br />
zu Kinder oder Jugendliche<br />
zwischen sieben und 16 Jahren<br />
kostet 21 Euro. Karten<br />
gibt es unter unten angegebenen<br />
Adressen und bei allen<br />
Kartenvorverkaufsstellen.<br />
Viele träumen vom Swimming-<br />
Pool im eigenen Garten, andere<br />
haben sogar schon lange einen,<br />
aber das gute Stück liegt<br />
brach: Chlorallergien und andere<br />
Hauterscheinungen haben<br />
den Nutzern ihren Badespaß<br />
gründlich verleidet. Die gesunde<br />
und auch viel preiswertere<br />
Alternative dazu ist der<br />
Schwimmteich – schon eine<br />
Fläche von 70 Quadratmetern<br />
genügt für ein kleines privates<br />
Badeparadies mit biologischem<br />
Reinigungsbecken, in<br />
dem Rohrkolben, Binsen, Schilf<br />
und andere spezielle Wasserpflanzen<br />
die Aufbereitung übernehmen<br />
– biologisch einwandfrei,<br />
ökologisch wertvoll und gesundheitlich<br />
völlig unbedenk-<br />
lich. Gleich eine ganze Messehalle<br />
haben die Schwimmteiche<br />
für die Fachausstellung im<br />
Rahmen der ABF in Hannover<br />
zur Verfügung, wo es reichlich<br />
Beispiele zu betrachten gibt.<br />
Auf zirka 5.000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche werden Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
rund um das Thema Naturbäder,<br />
Schwimmteiche, Spielgeräte,<br />
Wasseraufbereitung, Wellness<br />
und Sauna angeboten.<br />
Das Highlight wird sicher der<br />
große Schwimmteich in der<br />
Mitte der Halle, der auch für<br />
Information:<br />
Fachausstellungen<br />
Heckmann GmbH<br />
Hohenzollernstraße 4<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 99 09 50<br />
Ticket-Online<br />
(0 18 05) 95 30 00<br />
(12ct/min)<br />
Fax (0511) 9 90 95 50<br />
info@fh.messe.de<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
Sonderthema Naturteiche auf der ABF<br />
Gesundes Baden ohne Chemie<br />
Vorführungen und Events genutzt<br />
wird. Auch andere Modell-<br />
Anlagen und kleinere Teiche<br />
sorgen zusammen mit der Boccia-Bahn,<br />
den Spielgeräten und<br />
den gastronomischen Bereichen<br />
für Auflockerung und<br />
Wohlfühlatmosphäre in der Halle.<br />
Doch der Badeteich ist nicht<br />
nur für den eigenen Garten interessant,<br />
zunehmend begeistern<br />
sich auch Kommunen<br />
und private Bäderbetreiber,<br />
Camping- und Freizeitunternehmer<br />
sowie Hoteliers für die gesunden<br />
und natürlichen Badeerlebnisse,<br />
die auch noch<br />
deutlich günstiger in der Unterhaltung<br />
sind als ein herkömmliches<br />
Schwimmbad. Viele Städte<br />
und Gemeinden wie bei-<br />
Weniger aufwändig als ein herkömmliches Schwimmbad, aber viel<br />
ökologischer und gesünder: Auch Kommunen und Bäderbetreiber<br />
entdecken zunehmend die Vorteile eines Naturschwimmteichs.<br />
spielsweise Salzhemmendorf<br />
oder Wennigsen betreiben solche<br />
öffentlichen Badeinrichtungen<br />
mit Erfolg.<br />
Information:<br />
Natura Bad<br />
Gesellschaft für ökologisch<br />
betriebene Naturbäder GmbH<br />
Im Winkel 7<br />
31020 Salzhemmendorf<br />
OT Lauenstein<br />
Tel. (0 51 53) 96 40 03<br />
NaturaBad@t-online.de<br />
www.naturabad.de<br />
Foto: Fa. Teich & Garten, Carsten Schmidt
ABF zeigt auf der Garten & Ambiente Trends für Drinnen und Draußen<br />
Die Terrasse als LebensTraum<br />
„Inside Out – Die Terrasse als<br />
LebensTraum“ wird auf der<br />
ABF vom 27. Januar bis 4. Februar<br />
2007 auf dem Messegelände<br />
in Hannover verwirklicht.<br />
Die grüne Lunge direkt<br />
vor der Tür, und das mitten in<br />
der Großstadt? Kaffee trinken<br />
im komfortablen Draußen! In<br />
der Garten & Ambiente in der<br />
Halle 24 kommt der Terrasse<br />
eine ganz neue Bedeutung<br />
zu. „Künftig werden Terrassen<br />
und Gärten das Lebensgefühl<br />
der Besitzer widerspiegeln.<br />
Das Drinnen setzt sich<br />
nach Draußen fort, als natürliche<br />
Erweiterung der eigenen<br />
vier Wände“.<br />
Die Vielzahl unterschiedlicher<br />
Lebenseinstellungen<br />
und Lifestyle-Strömungen<br />
lässt dabei nicht nur eine Lösung<br />
zu. Deshalb sorgen auf<br />
der ABF vier unterschiedliche<br />
Terrassensituationen für Gesprächsstoff.<br />
Eindrucksvoll<br />
zeigen sie, wie sich die Grenzen<br />
zwischen Drinnen und<br />
Draußen auflösen, wie sich<br />
Wohnstil und Wohlgefühl ins<br />
Grüne transportieren lassen.<br />
Von der Terrasse für Genießer,<br />
für Naturfreunde oder<br />
Ästheten bis zu Terrassen für<br />
Designfreaks reicht das<br />
Spektrum der Möglichkeiten.<br />
Ideengeber zur Umsetzung<br />
dieses neuen Trends sind die<br />
Firmen GrünForm Achtermann/Springe<br />
(Galabau) und<br />
BLOOM´S GmbH/Minden (Verlag<br />
von Floristik- und Gartenmagazinen<br />
und –büchern).<br />
Bernd Achtermann sieht<br />
außer der wachsenden Bindung<br />
an das eigene Heim<br />
und der Sehnsucht nach Natur<br />
einen dritten Aspekt,<br />
nämlich den der zunehmenden<br />
Geselligkeit. „Verabredete<br />
man sich früher eher an<br />
neutralen Orten wie Restaurants<br />
oder Bars, so werden<br />
heute immer öfter Einladun-<br />
gen an Freunde ausgesprochen“,<br />
hat er festgestellt. „Es<br />
treffen sich kleine, exklusive<br />
Zirkel, die den Aufwand der<br />
Gastgeber rund um einen<br />
gelungenen Abend zu schätzen<br />
wissen. Vom feinen Essen<br />
über guten Wein bis hin<br />
zu entspannenden Gesprächen“,<br />
so Achtermann.<br />
Deshalb beginnt der Entdecker-Rundgang<br />
bei der<br />
„Terrasse für Genießer“: Dieser<br />
repräsentative Außenbereich<br />
spiegelt all das wieder,<br />
was der Genießer zum Wohlfühlen<br />
in gehobenem Ambiente<br />
braucht: Entspannen<br />
am Schwimmteich auf<br />
gemütlichen Deckchairs, Kaffeetrinken<br />
mit der Familie im<br />
Pavillon, Lesen auf der Gartencouch<br />
im Schutz der Natursteinmauer<br />
und der<br />
Schatten spendenden Kugelakazien.<br />
Ganz anders die<br />
„Terrasse für Naturfreunde“,<br />
die die Terrasse als Spielparadies<br />
sieht, gemacht für junge<br />
Familien mit Kindern, die<br />
den Außenbereich zum Verstecken<br />
und Entdecken nutzen,<br />
immer mit spürbarer<br />
Nähe zur Natur – kinderfreundlich,<br />
unkompliziert und<br />
Foto: BioNova<br />
kreativ. Die „Terrasse für<br />
Ästheten“ hingegen wird zur<br />
Kuschelinsel. Zwei romantische<br />
Liegen unter einem Baldachin,<br />
viele Kissen, dazu<br />
Windlichter, Fackeln, Kerzen,<br />
die puristische Gartengestaltung<br />
mit Kiesflächen und<br />
Rollrasen. In der Outdoor-<br />
Küche trifft man sich mit<br />
Freunden zum gemeinsamen<br />
Essen unter freiem Himmel,<br />
Die „Terrasse für Naturfreunde“ bietet ebenso Entspannung am<br />
Schwimmteich wie auch Spannung als Spielparadies für junge Familien<br />
mit Kindern, die den Außenbereich zum Verstecken und Entdecken<br />
nutzen, immer mit spürbarer Nähe zur Natur – kinderfreundlich, unkompliziert<br />
und kreativ.<br />
Duft – warum nicht mal eine<br />
Nacht im Himmelbett auf der<br />
Terrasse verbringen? Alles ist<br />
möglich.<br />
Von der „Terrasse für Designfreaks“<br />
lassen sich moderne<br />
Menschen mit Sinn für klare<br />
Formen spontan begeistern.<br />
Lounge-Charakter hat das,<br />
wenn die Terrasse zum Kochparadies<br />
wird. Ein Nobel-Grill,<br />
ein modernes Sideboard, der<br />
überlange, edle Tisch auf der<br />
Natursteinterrasse – das<br />
macht schon Eindruck. Dazu<br />
selbstverständlich mit selbst<br />
gezogenen Kräutern vor dem<br />
Hintergrund-Plätschern eines<br />
Wasserspiels.<br />
Information:<br />
Fachausstellungen<br />
Heckmann GmbH<br />
Hohenzollernstraße 4<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 99 09 50<br />
Fax (0511) 9 90 95 50<br />
info@fh.messe.de<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
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12/<strong>2006</strong> und<br />
21
Alle 21 Kommunen machen beim Wettbewerb um Solaranlagen mit<br />
Gehrden und Neustadt sind neue Solarmeister<br />
Solarmeister <strong>2006</strong> in der Region<br />
Hannover sind die Städte<br />
Gehrden und Neustadt am<br />
Rübenberge. Sie gingen aus<br />
dem diesjährigen Wettbewerb<br />
der solaren Regionalliga<br />
in den beiden Kategorien<br />
bis und über 30.000 Einwohner<br />
als Sieger unter 21 teilnehmenden<br />
Kommunen hervor.<br />
Die Landeshauptstadt<br />
Hannover, konkurrenzlos in<br />
der Kategorie über 100.000<br />
Einwohner, kann gemessen<br />
an ihrem Ergebnis vom Vorjahr,<br />
eine erfreuliche Steigerung<br />
der installierten Anlagen<br />
von 20 Prozent vorweisen.<br />
Die Klimaschutzagentur und<br />
der enercity-Fonds proKlima<br />
hatten die Bürger der Region<br />
zum dritten Mal aufgerufen,<br />
ihre Solarstrom- und Solarwärme-Anlagen<br />
den jeweiligen<br />
Umweltbeauftragten<br />
oder der Klimaschutzagentur<br />
zu melden, um ihre Kommune<br />
in dem Wettbewerb nach<br />
vorn zu bringen. Die Sieger<br />
wurden jetzt im hannoverschen<br />
Kulturzentrum Pavillon<br />
im Rahmen des bundesweitenRegioSolar-Kommunalforums<br />
geehrt. Der neue Regionspräsident<br />
Hauke Jagau<br />
übergab als eine seiner ersten<br />
Amtshandlungen die<br />
Pokale und Urkunden an die<br />
Vertreter aus den Kommunen.<br />
„Besonders freut mich,<br />
22 12/<strong>2006</strong><br />
und<br />
dass inzwischen alle Städte<br />
und Gemeinden mitmachen<br />
und sich die Zahl der Solaranlagen<br />
in der Region so erfreulich<br />
entwickelt“, betonte<br />
er bei der Preisverleihung.<br />
Gehrden, bereits 2004 Solar-<br />
meister, konnte mit 57 zusätzlich<br />
gemeldeten Solaranlagen<br />
an Vorjahressieger<br />
Hemmingen vorbeiziehen<br />
und den Titel holen. Auch<br />
Ronnenberg, das sich den<br />
zweiten Platz in der Kategorie<br />
bis 30.000 Einwohner sicherte,<br />
gelang ein großer<br />
Sprung nach vorn. Neustadt<br />
konnte sowohl bei Solarwärme-<br />
wie auch Solarstromanlagen<br />
deutlich zulegen und<br />
überflügelte mit 79 neu gemeldeten<br />
Anlagen alle anderen<br />
Teilnehmer in der Kategorie<br />
über 30.000 Einwohner.<br />
Laatzen, erstmals vom ersten<br />
Platz verdrängt, behauptete<br />
sich gegen Barsinghausen,<br />
das den dritten Platz belegt.<br />
In der Region Hannover sind<br />
bislang 3.159 Solaranlagen<br />
registriert. Dabei handelt es<br />
sich um Solarstromanlagen<br />
mit einer Gesamtleistung von<br />
5.859 kWp und Solarwärmeanlagen<br />
mit einer Kollektorfläche<br />
von insgesamt 22.116<br />
Quadratmetern.<br />
Um die Solaranlagen zählen<br />
Karte: Klimaschutzagentur<br />
Mittlerweile machen alle mit:<br />
Sämtliche 21 Kommunen der Region<br />
Hannover haben sich am 3.<br />
Wettstreit um die meisten Solaranlagen<br />
beteiligt.<br />
zu können, dienen neben<br />
den persönlichen Meldungen<br />
von Bürgern unter anderem<br />
auch Angaben von<br />
Handwerkern, die Solaranlagen<br />
installiert haben, als Informationsquelle.Solaranlagen<br />
können jederzeit gemeldet<br />
werden. Die Zahlen gehen<br />
dann in das Ergebnis<br />
der Solarmeisterschaft im<br />
kommenden Jahr ein.<br />
Information:<br />
Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
Hotline: (0 18 05) 62 39 77<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
www.klimaschutzhannover.de<br />
Infos zu proKlima-<br />
Fördermitteln:<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds<br />
Tel. (0511) 4 30-19 70<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de
Heizen ohne zusätzliche Kostenbelastung<br />
Das erste Null-Energiekosten-Haus<br />
Das erste Null-Energiekosten-Haus<br />
kommt von<br />
GUSSEK HAUS: KfW-60-Standard,<br />
Wärmepumpe und<br />
Sonnenkollektoren – das ist<br />
die Basis von Zero, dem<br />
„Null-Energiekosten-Konzept“.<br />
So wird der Hausherr<br />
zum Energieproduzenten<br />
und deckt mit diesen<br />
Einkünften seine jährlichen<br />
Heiz- und Warmwasserkosten<br />
– heutzutage wahrer Luxus.<br />
Der Hersteller verspricht<br />
den Bauherren mit seinem<br />
„Null-Energiekosten-Konzept“<br />
die Erwirtschaftung höhere<br />
Energiebeträge als ein Vier-<br />
Personen-Haushalt für Heizung<br />
und Warmwasser<br />
benötigt. Inklusive zweischa-<br />
liger Putz- oder Klinkerfassade,<br />
Wärmepumpe, Fußbodenheizung<br />
und Photovoltaik-Anlage<br />
gibt’s das schlüsselfertige<br />
Null-Energiekosten-<br />
Haus „Lindenallee“ schon ab<br />
175.672 Euro. Die mit einer<br />
acht Zentimeter dicken Perimeter-Dämmung<br />
versehene<br />
Bodenplatte kostet 16.390<br />
Euro. Im Portfolio von GUS-<br />
SEK HAUS befinden sich bereits<br />
fünf Null-Energiekosten-<br />
Häuser.<br />
Die drei Bausteine des Zero-<br />
Konzepts:<br />
- Energetisch optimiertes<br />
GUSSEK Haus. U-Wert von<br />
0,18 W/m 2 K auf 0,14<br />
W/m 2 K verbessert.<br />
- Sparsame Wärmepumpentechnik.<br />
Kein Gas. Kein Öl.<br />
- Produktion von Sonnenstrom<br />
bei staatlich garantierter<br />
Vergütung.<br />
Inklusive Null-Energiekosten-<br />
Nachweis: Der renommierte<br />
Fertighaushersteller liefert<br />
seinen Kunden den rechnerischen<br />
Nachweis anhand einer<br />
Kostenanalyse für Heizung<br />
und Warmwasser<br />
gleich mit. Grundlage ist ein<br />
Vergleich der Mindestanforderung<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) mit dem<br />
Zero-Konzept. Im Zeitraum<br />
von 20 Jahren sind Preiserhöhungen<br />
von 5 Prozent für<br />
Mit Zero, dem „Null-Energiekosten-Konzept" von GUSSEK HAUS wird<br />
der Hausherr zum Energieproduzenten und deckt mit diesen Einkünften<br />
seine jährlichen Heiz- und Warmwasserkosten.<br />
Öl und Gas pro Jahr berücksichtigt.<br />
Kosten-Nutzen-Analyse:<br />
Energiekosten „Lindenallee“<br />
bei:<br />
EnEV Standard<br />
36.813 Euro<br />
GUSSEK Standard<br />
32.008 Euro<br />
GUSSEK Zero-Konzept<br />
9.412 Euro<br />
Energie-Ersparnis<br />
des Zero-Konzeptes<br />
27.401 Euro<br />
Fotos: GUSSEK HAUS<br />
Investition und<br />
Finanzierung<br />
für Dämmpaket,<br />
Wärmepumpe,<br />
Fußbodenheizung,<br />
Photovoltaik<br />
33.685 Euro<br />
Erträge für Sonnenstrom<br />
18.493 Euro<br />
Gesamt-Ersparnis<br />
des Zero-Konzeptes<br />
12.209 Euro<br />
Nach Abzug aller notwendigen<br />
Investitions- und Finanzierungskosten<br />
werden mindestens<br />
12.209 Euro gespart,<br />
aller Voraussicht sogar mehr,<br />
denn die Öl- und Gaspreissteigerung<br />
setzt der Hersteller<br />
sehr niedrig an.<br />
Zero, das „Null-Energiekosten-Konzept“<br />
von GUSSEK<br />
HAUS erwirtschaftet somit<br />
nachweislich einen Überschuss.<br />
Häuser für die<br />
junge Familie<br />
Freie Entwürfe<br />
auf hohem Niveau<br />
GUSSEK HAUS<br />
Auf Erfahrung bauen!<br />
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Energieberatung<br />
Energiepass-Erstellung<br />
Tel 0511.2202170<br />
www.modul-konzept.de<br />
Das schlüsselfertige Null-Energiekosten-Haus<br />
„Lindenallee“ von<br />
GUSSEK HAUS gibts schon ab<br />
175.672 Euro.<br />
Information:<br />
GUSSEK HAUS<br />
Franz Gussek<br />
GmbH & Co. KG<br />
Euregiostraße 7<br />
48527 Nordhorn<br />
Tel.: 0 59 21/1 74-0<br />
Fax: 0 59 21/1 74-10 4<br />
hausinfo@gussek-haus.de<br />
www.gussek-haus.de<br />
12/<strong>2006</strong> und<br />
Groß-Buchholzer-Str. 25<br />
30655 Hannover<br />
23
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Dickbeschichtung<br />
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x Sofortiges Verfüllen der Baugrube<br />
x Geprüfte Druckwasserdichtigkeit<br />
x Sichere Lösung mit perfekt abgestimmten<br />
Systemkomponenten<br />
Anwendungsbereiche:<br />
x Abdichtung im erdberührten Bereich<br />
(Grundmauerschutz gegen Bodenfeuchte und<br />
nichtstauendes Sickerwasser)<br />
x Abdichtung im Innenbereich<br />
x Abdichtung von Balkonen und Terrassen<br />
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