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fast komplett verzehren. Was ihm gar nicht schmeckte war Affe jeder Art. Die Viecher schmeckten einfach seltsam. Was würde seinem Kleinen wohl schmecken? Auf jeden Fall würde es viele Früchte geben, davon gab es im Urwald reichlich. Doch damit würde er sich erst morgen beschäftigen. Vorsichtig legte er sich neben seine Gast und umfasste dessen Körper mit seinem muskulösen Arm, dabei presste er seine Front fest an die Rückseite des anderen Mannes. Dieser lag auf der Seite und sie passten perfekt zusammen. Zufrieden dämmerte er in den Schlaf.
*** Blinzelnd erwachte John. Sein Blick fiel auf einen halbrunden Höhlenausgang. Höhle? Vorsichtig hob er den Kopf und sah sich genauer um. Dabei entdeckte er einen schweren warmen Männerarm, der über seiner Hüfte lag. Was zum Teufel? Sofort verbot er sich diesen Gedanken. Der Teufel, beziehungsweise seine unakkurate Art Wünsche zu äußern, hatte ihn in diese Lage gebracht. Wieder betrachtete er den muskulösen Unterarm mit den kurzen braunen Härchen darauf. Die Haut am Handgelenk wies ein paar Abschürfungen auf, die Handfläche war schwielig und die Nägel rissig. Tarzan? Dieser Gedanke schoss sofort in Johns Hirn und setzte diese in Brandt. Der imaginäre Dschungelbewohner, der sich so gekonnte von einer Liane zur nächsten schwang, war der absolute Traum eines jeden Schwulen. Auch wenn dieser scheinbar aus Prinzip immer mit Jane anbandelte. John hatte sehr viele Tarzan-Verfilmungen und auch das Musical gesehen. Ganz besonders hatte ihm Casper van Dien in dieser Rolle gefallen, obwohl die Darstellung von Christopher Lambert in Greystoke wesentlich wertvoller war. Musikalisch ging natürlich nichts über das Live-Musical oder über die Aufzeichnung, die Phil Collins eingesungen hatte. Von sich selbst genervt schob er diese Gedankenfetzen bei Seite und drehte sich vorsichtig auf den Rücken. Sein Hintermann regte sich nicht. In Rückenlage inspizierte John nun seinen ganz eigenen Tarzan. Der Kerl war der absolute Hingucker. Groß, muskulös, das braune Haar wirkte durch das Verfilzte fast wie Dreddlocks, dabei roch er aber trotzdem sauber. Was für eine Augenfarbe er wohl hatte? Sein Blick glitt über das markante Gesicht. Die Natur hatte für diesen Mann wohl keinen wirklichen Bartwuchs vorgesehen, auch seine Brust war fast blank, nur um die dunklen Brustwarzen kringelten sich vereinzelte Härchen, doch die störten kein bisschen die Ästhetik dieses perfekten Männerkörpers. Jeder Muskel strotze vor Kraft und definierte dessen Gestalt. Seufzend bewunderte John seinen Retter. Wie würde dieser sich ihm gegenüber verhalten, wenn er erwachte? Womit musste er rechnen? Konnten sie sich verständigen? Wieder einmal erkannte John, dass er viel zu kopflastig war, er musste es einfach auf sich zukommen lassen. Er hatte keinerlei Einfluss auf die weiteren Ereignisse, konnte nur sein möglichstes tun, damit alles gut ausging. Seine Augen glitten wieder über die glatte und saubere Haut und trafen dabei auf leuchtend grüne Iriden. Er war wach! Keuchend atmete John ein und leckte sich über die trockenen Lippen. Der Kerl war die Wucht, Begehren leuchtete aus den grünen Augen und fingen Johns Blick ein. Irgendetwas musste er nun sagen: „Ich bin John.“ Als erstes versuchte er es auf Deutsch.Der Dreddlock- Träger sah ihn nur unverwandt an. Zwar hatte er die Worte gehört, aber sie nicht verstanden.John beschloss es noch einmal auf Englisch zu versuchen: „My name is John.“Diese Worte erzeugten ein Echo, ein Erkennen in den fragenden Blick. Der größere Mann betrachtete seinen blonden Gast. Hatte dieser ihm eben mitgeteilt, dass er John hieß. Wage erinnerte er sich an diesen Namen. Wenn ihn seine verschwommenen Erinnerungen nicht trogen, war dieser Name extrem geläufig. John, er wälzte das Wort hin und her. Dann hab er seinen Arm und legte seine große warme Hand auf den Brustkorb seines Gastes und fühlte dessen Herzschlag. „John“, wiederholte er. Es klang etwas verwaschen und undeutlich. Er konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal gesprochen hatte. Trotzdem hatte er es für den süßen Kleinen
Seite 3 und 4: Celia Williams Tarzan und John Gay
Seite 5 und 6: *** In dieser Nacht brauchte John z
Seite 7 und 8: *** John riss erschrocken die Augen
Seite 9 und 10: *** Zwischen den üppig wuchernden
Seite 11: *** Müde hatte sich John auf einem
Seite 15 und 16: *** Alexander lag auf dem festen wa
Seite 17 und 18: Stoßbewegungen in Kombination mit
Seite 19: Tag der Veröffentlichung: 07.02.20

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