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John schoss in seinem Bett hoch. Verwirrt blickte er sich in seinem Zimmer im<br />

Studentenwohnheim um. War das ein Traum gewesen? Hilflos versuchte er die Tränen<br />

wegzublinzeln. Er war alleine! Sein nackter Körper zitterte unter der Bettdecke. Nackt?<br />

Warum trug er keinen Schlafanzug? Er schlief nie hüllenlos? Was ging hier vor? Schnell<br />

stand er aus dem Bett auf <strong>und</strong> blickte darauf nieder. Mittig der Matratze befand sich ein<br />

nasser Fleck. Was? Johns Hand fuhr zwischen seine Arschbacken, dort fand er die selbe<br />

Nässe. Klebrig, warm <strong>und</strong> feucht, was war das? Sein Blick fiel auf die nun klebrigen<br />

Finger <strong>und</strong> seine andere Hand glitt über seinen Bauch. Auch dort fand er die gleiche<br />

klebrige Substanz. Dass er einen feuchten Traum hatte <strong>und</strong> in Schlaf ejakulierte konnte<br />

sein, aber wie kam der Samen zwischen seine Beine? Vollkommen verstört sank er auf die<br />

Bettkante. Sein ganzer Körper summte, fühlte sich wie nach einem sehr befriedigenden<br />

Liebesspiel. Was ging hier nur vor? Blinzelnd versuchte er alles zu sortieren <strong>und</strong> dabei<br />

kam ihm die erschreckende Erkenntnis. Konnte es wirklich sein, dass er einen Deal mit<br />

dem Teufel geschlossen hatte <strong>und</strong> dieser nun über seine Seele verfügte? Nein! Oder doch?<br />

Hilflos lachte John auf <strong>und</strong> ließ sich wieder aufs Bett sinken. Es war noch mitten in der<br />

Nacht. Er würde erst einmal drüber schlafen, vielleicht sah er das Ganze Morgen klarer.<br />

Müdigkeit umfing ihn, der nahende Schlaf erlöste ihn von den quälenden Gedanken <strong>und</strong><br />

vor allem von der Sehnsucht nach Alexander. Ob es diesen wohl wirklich gab? Jetzt<br />

verstand John endlich den Wunsch die Seele verkaufen zu können um etwas zu erhalten.<br />

Er würde jetzt <strong>und</strong> hier sofort sein Wertvollstes hergeben, wenn dafür Alexander neben<br />

ihm liegen würde.

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