celia-williams-tarzan-und-john
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John schoss in seinem Bett hoch. Verwirrt blickte er sich in seinem Zimmer im<br />
Studentenwohnheim um. War das ein Traum gewesen? Hilflos versuchte er die Tränen<br />
wegzublinzeln. Er war alleine! Sein nackter Körper zitterte unter der Bettdecke. Nackt?<br />
Warum trug er keinen Schlafanzug? Er schlief nie hüllenlos? Was ging hier vor? Schnell<br />
stand er aus dem Bett auf <strong>und</strong> blickte darauf nieder. Mittig der Matratze befand sich ein<br />
nasser Fleck. Was? Johns Hand fuhr zwischen seine Arschbacken, dort fand er die selbe<br />
Nässe. Klebrig, warm <strong>und</strong> feucht, was war das? Sein Blick fiel auf die nun klebrigen<br />
Finger <strong>und</strong> seine andere Hand glitt über seinen Bauch. Auch dort fand er die gleiche<br />
klebrige Substanz. Dass er einen feuchten Traum hatte <strong>und</strong> in Schlaf ejakulierte konnte<br />
sein, aber wie kam der Samen zwischen seine Beine? Vollkommen verstört sank er auf die<br />
Bettkante. Sein ganzer Körper summte, fühlte sich wie nach einem sehr befriedigenden<br />
Liebesspiel. Was ging hier nur vor? Blinzelnd versuchte er alles zu sortieren <strong>und</strong> dabei<br />
kam ihm die erschreckende Erkenntnis. Konnte es wirklich sein, dass er einen Deal mit<br />
dem Teufel geschlossen hatte <strong>und</strong> dieser nun über seine Seele verfügte? Nein! Oder doch?<br />
Hilflos lachte John auf <strong>und</strong> ließ sich wieder aufs Bett sinken. Es war noch mitten in der<br />
Nacht. Er würde erst einmal drüber schlafen, vielleicht sah er das Ganze Morgen klarer.<br />
Müdigkeit umfing ihn, der nahende Schlaf erlöste ihn von den quälenden Gedanken <strong>und</strong><br />
vor allem von der Sehnsucht nach Alexander. Ob es diesen wohl wirklich gab? Jetzt<br />
verstand John endlich den Wunsch die Seele verkaufen zu können um etwas zu erhalten.<br />
Er würde jetzt <strong>und</strong> hier sofort sein Wertvollstes hergeben, wenn dafür Alexander neben<br />
ihm liegen würde.