Verzeichnis der Vorlesungen und Übungen, Stunden- und Studienpläne Sommersemester 1930

I·
Sächsische Technische Hochschule zu Dresden
einseht. Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt
Verzeichnis
der Vorlesungen und Übungen,
Stunden- und Studienpläne
Sommersemester 1930
Druck von ß . O. Teubner in Dresden
Zu beziehen durch
das Hochschul-Sekretariat u. die Akademische Buchhandlung Pocken & Oltmanns
(Blsmarckplatz 14)
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U. VOrS. ...

Sächsische Technische Hochschule zu Dresden
einschl. Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt
Verzeichnis
der Vorlesungen und Übungen,
Stunden- und Studienpläne
Sommersemester 1930
Zu beziehen durch
das Hoch schul-Sekretariat u. die Akademische BuchhandlungFocken & Oltmanns
(Bismarckplatz 14)
Techni e'le Ur,;', r~ ' ._:t Dresd n
Uni versltät:;orch Iv

- 2
S I'l"echzeit des R e kto r ~ wochi'ntagR
Zimmer 50, 1 Stock.

- 3 -
Die
Sächsische Technische Hochschule.
Alte Technische Hoch chule, Dresden-A. 24, Bismarckplatz 18.
Rektorat . . . . Hauptgebäude, Zimmer 50 } I St k )
ekretariat . . . Hauptgebäude, Zimmer 52,52A,53 . ~~
geöffnet 10 - 1 Ohr. ree s
Hochschulrentmeister Hauptgebäud e } Z·.
Kasaenverwaltung . ~ lmmer 48/49 I. tock
} links Fernsprech-
Ein- und Auszahlungen 9-1 Ohr.
Postscheckkonto : Dresden 4126
Sammelnummer:
Bank: Sächs. Staats bank , Depositenkasse Hauptbahnhof 44241.
Bibliothek .. ..... .. Hauptgebäude, Zimmer 61
geöffnet 8- 6, Sonnabend 8-2.
Hausverwaltung . .. .... Hauptgebäude, Zimmer 36
Hochbau -, Mathematisch - naturwissenschaftliche und Kulturwissenschaftliche
Abteilung
Landesstelle für öffentliche Gesundheitspflege Fernsprech-Nrn.: 43803, 45938.
Neue 'l'echnische Hochschule, Dresden-A. 24.
lIausverwaltung, Helmholtzstr. 5
Bauingenieur-Abteilung, George-Bähr- tr. 1
Mechanische Abteilung, Helmholtzstr. 5
Fernsprech-Sammelnummern :
44075, 43445, 43545.
Fernsprech-Sammelnummern :
Chemische Abteilung, Mommsenstr. 6, Bergstr. 66 b u. c { 40636, 41029.
Maschinenlaboratorium mit Elektrizitäts- und Heizwerk, } Fernsprech-
George-Bähr-Str. 3 Sammelnummern : ~
Wissenschaftlich-photographisches Institut, George-Bähr-Str. 1 44075,43445,43545.
. ..
Versuchs- und Matenalprufungsamt, Helmholtzstr. 7.
{ Fernsprech-Sammelnummern:
40813,40913.
Institut für Kraftfahrwesen, Helmholtzstr. 7. Fernsprech-Sammelnummern : 48064, 46164.
Geschtift8stelle für Leibesübungen, Bergstr. 66. Fernsprech- r.: 47416.
Abteilung Forstliche Hochschule Thal'andt.
Hauptgebäude, Cottastr. 158/59
(Sekretariat : E rdgeschoß Zimmer 18)
Laboratoriumsgebäude, Sidonienstr. 170 B
Cotta-Ball, Cottastr. 60 D
Pädagogisches Institut, Dresden-A. 20,
Direktion
Leiter der Institutsschule
Hausverwalter
Studentenheim
Fernsprech-Nr. : Tharandt 261
262
261
"
Teplitzel' Str. 16.
\ Fernsprech-NI'. :
r 42028.
Turn lehrerbildungsanstalt, Dresden-A. 1, Carusstr. 30.
Direktion Fernsprech-Nr.: 19383.
1*

- 4 -
Aufgaben und Gliederung der Technischen Hochschule.
Die Sächsische Technische Hochschule hat die Aufgabe, die Forschung und die
Lehre zu pflegen auf allen Wissenschaftsgebieten, auf die sich die Technik in ihrer Entwicklung
mittelbar oder unmittelbar stützt. Sie vermittelt hiernach die in sich abgeschlossene
wissenschaftliche Vorbildung für eine berufliche Betätigung in der Wirtschaft,
bei staatlichen und anderen Behörden. Sie pflegt weiterhin die künstlerische
Beanlagung und dient wie der Technik und der Kunst auch den Natur- und Kulturwissenschaften,
um durch Schulung in ihnen und durch ihre wissenschaftliche Pflege die
Studierenden zu 'rrägem einer umfassenden Bildung zu erziehen.
Sie ist in folgende Abteilungen gegliedert:
1. Hochbau-Abteiluug
für Entwerfen von Hochbauten , Städtebau, Raumkunst, Baukonstruktion,
Formenlehre, GebäudeIchre, Fabrik- und Industriebau, Landwirtschaftliches Bauwesen,
Gartenarchitektur, Geschichte der Baukunst usw.
2. ßauiugenieur-Abteilung
für Ingenieurhochbau, Eisenbahn- und Brückenbau, Stlidtischen Tiefbau, Wasserbau,
Wasserwirtschaft usw., ferner für Geodäsie, Planzeichnen, Katastervermessung usw.
3. ~[ echani s ch e Abteilung
für Entwerfen von Kolben- und Kreiselradmaschinen aller Art, Dampfkesseln, Rebe- und
Transportmaschinen, vVerkzeugmaschinen, Technische Wärmelehre, Kinematik, Technische
Mechanik, Maschinentechnologie, Textiltechnik (einschl. Spinnerei und Weberei),
Papierfabrikation, Bau und Betrieb der Kraftfahrzeuge, Stark- und Schwachstromtechnik
(einschl. Telephonie, Telegraphie, Radiotechnik), Elektrische Meßkunde usw.
4. Chemische Abteilnng
für Wissenschaftliche und Technische Chemie und Fahrikbetrieb, Anorganische,
Organische, Physikalische und :b'arbcnchemie, Chemie der Textil- und Papier.­
industrie, Lebensmittel-, Gärungs- und Kolloidchemie, Färbereitechnik, Technologie
des Glases und der Tonwaren und der Mörtel und Zemente usw.
5. Abteilung .I

- 0 -
Einteilung des Studienjahres.
Das Studienjahr beginnt wegen der vorgeschriebenen praktischen Arbeitszeit für
die Hochbau-, Bauingenieur- und die Mechanische Abteilung mit dem Wintersemester,
für die Chemische Abteilung mit dem Sommersemester, für di e Mathematisch-naturwissenschaftliche,
die Abteilung Forstlicbe Hochschule Tbarandt und die Kulturwissenschaftliche
Abteilung mit dem Sommer- oder Wintersemester. Der Eintritt in die Technische
Hochschule kann bei allen Abteilungen sowohl im Sommer- wie im Wintersemester erfolgen.
Die Vorlesungen beginnen in Ller l~egel im vVintersemester Anfang November,
im Sommersemester Ende April.
A ufnah~e bedingungen.
1. }'iit· Studierende: Voraussetzung für die Aufnahme ist im allgemeinen das
Reifezeugnis eines Gymnasiums, Realgymnasiums, einer Oberrealschule, deutschen Oberschule
und Aufbauschule des Deutschen Reiches, einer sächsischen Studienanstalt oder
der Gewerbeakademie Chemnitz.
Für die Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt ist eine mindestens halbjährige
praktische Tätigkeit im Forstberuf nachzuweisen, von der nur in besonderen Fällen
abgesehen werden kann.
Außerdem können als Studierende aufgenommen werden : Deutsche inaktive Offiziere
mit entsprechender Vorbildung, approbierte Apotheker und Personen, welche das Diplom
einer deutschen Technischen Hochschule besitzen, und für das Studium als Volks- oder
Berufsschullehrer auch Inhaber des Reifezeugnisses eines sächsischen Seminares.
Dagegen dürfen Reichs-, Staats-, Gemeinde- oder Kirchenbeamte, Angehörige der
Reichswehr und Personen, welche einer anderen sächsischen öffentlichen Bildungsanstalt
angehören, sowie Gewerbetreibende nicht als Studierende, wohl aber als Zuhörer oder
Hospitanten aufgenommen werden.
2. Fiir Zuhörer: Personen, die das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, können
als Zuhörer eingeschrieben werden, so fern sie die Reife für Obersekunda oder eine als
gleichwertig anerkannte Vorbildung nachweisen.
Zuhörer unterstehen ebenso wie Studierende der Disziplinarordnung der Technischen
Hochschule und müssen. Beiträge zur Studentenschaft, zur studentischen Krankenkasse=
und zur Unfallversicherung zahlen. Zu Diplomprüfungen werden Zuhörer nicht zugelassen.
3. Fiir HOSl)itanten: Personen, welche der Hochschule weder als Studierende
noch als Zuhörer angehören, kann der Rektor bei Nachweis entsprechender Vorbildung die
Teilnahme an einzelnen Vorlesungen und unter Umständen auch an Übungen als Hospitanten
(Gasthörer) gestatten. Diese gehören der Studentenschaft und der studentischen
Krankenkasse nicht an.
4. Frauen können unter den gleichen Bedingungen als Studierende, Zuhörerinnen
oder Hospitantinnen aufgenommen werden.
5. Ausländer: Über die Zulassung von Ausländern als Studierende, Zuhörer oder
Hospitanten wird von Fall zu Fall entschieden. Maßgebend ist in erster Linie die Schulvorbildung
des Bewerbers.
Aufnahmegesuche sind unter Beifügung der Schulzeugnisse, amtlicher Nachweise über
ausreichende deutsche Sprachkenntnis und eines selbstgeschriebenen Lebenslaufes für das
Sommersemester bis spätestens 15. März, für das vVintersemester bis spätestens 15. September
bei dem Rektorat einzureichen. Zeugnissen in fremder Sprache sind amtlich beglaubigte
Übersetzungen beizufügen. Die Legalisierung der Zeugnisse durch das zuständige deutsche
Konsulat kann verlangt werden.
Über die Möglichkeit der Aufnahme kann im allgemeinen erst nach Vorlage der
genannten Unterlagen Auskunft gegeben werden.

- 6 -
Anmeldung.
Die Anmeldungen von Studierenden, Zuhörern und Hospitanten erfolgen zu Beginn
jedes Semesters im Sehetariat. Dabei sind von Studierenden und Zuhörern der Nachweis
ausreichender Vorbildung, nach Besuch anderer Hochschulen deren Abgangszeugnis, amtliche
Zeugnisse über das. JJebensalter und die Führung, von Hospitanten Nachweise übel'
die Schul- und sonstige Vorbildung und ein amtliches Zeugnis über die Führung
in Urschrift einzureichen.
Annahme von Vorlesungen und Übungen.
Die näheren Bestimmungen hierüber sind aus der Studienordnung und aus den Anschlägen
am Schwarzen Brett zu ersehen.
Die Wahl der Vorlesungen und Übungen ist freigestellt. Jedoch wird empfohlen,
bei der Auswahl die Anforderungen der einschlägigen Prüfungsordnung und die Vorbemerkungen
zu den im Vorlesungsverzeichnis enthaltenen Studienplänen zu beachten. Der
von Studierenden uud Zuhörern im Semester zu zahlende Honorarbetrag muß mindestens
den einfachen Gebührensatz für 3 Wochenstunden erreichen. Das Nähere über die Einrichtung
des Studiums ist aus den Studienplänen zu ersehen oder bei den Abteilungsvorständen
zu erfragen.
Leibesübungen.
Von dem Hochschulturn- und Sportlehrer werden pflichtruäßige und wahlfreie
Leibesübungen durchgeführt.
Für die Studierenden des höheren Schulamts findet ein Turn- und Spielleiter­
Lehrgang statt. Ausgenommen hiervon sind die Studierenden der turnerisch-wissenschaftlichen
Richtung.
r. Turn- und Spielleiter-Lehrgang.
Dieser ist It. ministerieller Verordnung vom 3. 9. 28 verbindlich für die Studierenden
des höheren Schulamts der mathematisch-pbysikalischen, chemischen, zeichnerischwissenscbaftlichen
und musikalisch-wissenschaftlichen Richtung. Diese Bestimmung
findet erstmalig auf Kandidaten Anwendung, die mit dem Winter-Semester 1928/29 in
ihr 4. Studienhalbjahr eingetreten sind. Die Testaterteilung erfolgt, wenn eine regelmäßige
Teilnahme an den angekündigten Vorlesungen und Übungen nachgewiesen wird. Verbindlich
sind: je 1 Stunde Hallenturnen und Winterspiele im Wintersemester und je
1 Stunde Turnspiele für Unter- und Mittelstufe VI-Ilb und Kampfspiele für Oberstufe
lIa-1 im Sommersemester, ferner die Teilnahme an 3 'Wanderfahrten. Nichtschwimmern
wird emprohlen, vor Besuch des Lehrgangs am Nichtschwimmer-Unterricht teilzunehmen.
Die Anmeldung zum Lehrgang erfolgt durch Eintragung in die Bel egbogen mit dem
Vermerk "Turn- und Spielleiterlehrgang" .
11. Pflichtmäßige Leibesübungen.
Jeder reichsdeutsche Studierende hat bei Anmeldung zur Vorprüfung den Nachweis
regelmäßiger Teilnahme an den pflichtmäßigen Leibesübungen während zweier Semester
zu erbringen.
1. Die pHichtmäßigen Leibesübungen sind wie jede Übung an der Technischen
Hochschule zu belegen. Ein lJbertritt während des Semesters zu einer anderen
als der belegten Übungsstunde ist nur in Ausnahmefällen und mit Genebmigung
des Hochscbulsportlehrers möglich. ..
2. Die bei der Anmeldung zur Vorprüfung beizubringenden Obungszeugnisse werden
nur erteilt, wenn die regelmiWige Teilnahme an wöchentlich mindestens je
1 Stunde in volkstümlichen Übungen uUll Körperschule oder Schwimm eu im
Sommersemester, im Hallenturnen lind Schwimmen im Wintersemester nach-

7 -
gewiesen und der Ausweis über eine einmalige Untersuchung durch den Arzt fiir
Leibesübungen vorgelegt wird.
- 3. "Ver durch die ']'eilnahme an einer zu Beginn des Semesters abgehaltenen Leistungsprüfung
den Nach weis normaler Körperleistungsfäbigkeit und guter übung erbracht
hat, kann seiner Testatpflicht in irgend einem Facb der als wablfrei
angekündigten Leibesübungen o-enügen, mit Ausnahme der mit .* bezeichneten.
,1. Nichtschwimmer haben den Nachweis der Teilnabme an dem angekündigten Nichtschwimmerunterricht
zu erbringen und sind von der Beteiligung an den pflichtmäßigen
Dbungen befreit.
5. EinschrlLnkungen oder Zuweisung zu besonderen Übu ngsgruppen können durcb
den Arzt für Leibesübungen erfolgen.
I,. üb und wieweit Trainingsverpflichtungen eines Studierenden bei einem Verein
Anrechnung für das Übungszeugnis finden, wird von Fall zu Fall entschieden.
7. Die für Korporationen und studentische Vereinigungen geltenden Bestimmungen
sind in der Geschäftsstelle für ·Leibesübungen zu erfahren.
Dauer der pflichtmäßigen Übungen im Sommersemester 1930 vom 5. Mai bis
26. Juli 1930.
9. Die Befreiun g von den pflichtmäßigen Leibesübungen nimmt der Hochschulturnund
Sportlehrer auf Grund eines Attestes vor, das vom Arzt für Leibesübungen
ausgestellt ist.
ur. Wahlfreie Leibesübunge n.
Der Besuch der wahlfreien Leibesübungen wird allen Studierenden in ihrem
eigensten Interesse empfohlen. Das Belegen derselben erfolgt durch Ausfüllen eines
in der Alten Hochschule ausliegenden Belegbogens. Leistungsprüfungen für Studierende,
welche ibrer Testatpflicbt im Rahmen der wahlfreien Leibesübungen genügen wollen,
finden zu Beginn des Semesters statt und werden durch Anschla.g angekündigt.
IV. Unter s uchung s- und Beratungs stelle.
Die Neuimmatrikulierten werden vom Arzt für Leibesübungen einzeln vorgeladen.
Eine Verlegung der festgesetzten Z9it, welche pünktlich innezuhalten ist, kann nur in
Ausnahmefällen nach rechtzeitiger vorheriger Anmeldung gewährt werden. Di e Untersucbung
ist die Bedingung für das Testat der pflichtrnlLßigen Leibesübungen. Diejenigen
tudierenden, welche auf Grund früherer Schuldispensa.tionen oder sonstiger gesundheitlicher
Hindernisse nacb ihrer Meinung nicht in der Lage sein werden, an den Pflichtr
leibesübungen der 'l\:chnischen Hochschule teilzunehmen, werden gebeten, sich bereits
vor dem Tag der Immatrikulation beim Arzt für Leibesübungen einzufi nden. Die regelmäßigen
Sprecbstunden des Arztes für Leibesübungen find en bis auf weiteres Mo., Di.,
Do., .l'r. 10-12 im Studentenh lLus, Mornm senstr. 13, statt. Dringende Fälle auch außerhalb
dieser Zeit. Telepbonischc Voranm eldung möglich und erwiinscht.
Krankenkasse, Unfallversicherung, Studentenschaft.
Diesen Einrichtungen gehören sämtliche Studierende und Zuhörer an. Die dafür zu
entrichtenden Beiträge werden in jedem Semester gleichzeitig mit dem Kolleggelde erhoben.
Das Nähere ist aus der Studienordnung zu ersehen.
Praktikanten tätigkeit.
Von den Maschinen- und Elektroingenieuren wird ein halbes Jahr praktische Tätig ­
keit vor Beginn des technischen Studiums, spätestens aber vor Ablegung der Vorprüfung,
insgesamt ein Jabr vor Ablegung der Schlußprüfung , von den Studierenden des Hochbaues
ein halbes Jahr und den Bau- und Vermessungsin!:{enieuren fünf Monate vor
AbJegung der Vorpriifung, von Cbemikern mit besonders betonter Fachrichtung ein halbes

- 8 -
Jahr vor Ablegung der Schlullprüfung gefordert. Ausländern wird empfohlen, bereits vor
Beginn des Studiums die erforderliche 12 monatige praktische Ausbildung zu erwerben.
Durch das Sekretariat sind die für alle deutschen Techniscben Hochschulen gleichen
"Ausführungsbestimmungen für die praktische Ausbildung der Studierenden des Maschinenbaues,
der Elektrotecbnik und der verwandten Facbricbtungen" und das "Merkblatt
über die Praktikantenausbildung der Studierenden des l3auingenieurwesens" (zum Preise
von 20 Pf. zuzüglich Porto) zu beziehen. Es wird empfohlen, sich möglichst frühzeitig
V 01" Beginn der praktischen Arbeit über die einschlägigen Bestimmungen zu unterrichten.
Techniscben Physikern und Volkswirten wird ein halbes Jahr praktische Tätig.
keit empfoblen.
Prüfungen.
I. Diplomprüfungen.
Die Technische Hochschule erteilt auf Grund von Diplomprüfungen für das .b'acll
eines Architekten, Bau-, Vermessungs-, Maschinen- oder Elektroingenieurs, eines Chemikers,
Ingenieur-, Textil- bzw. Papier-Chemikers und Technischen Physikers sowie für
das Fach der Angewandten Mathematik den Grad eines Diplomingenieurs, als Abschlull
eines Studiums der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften den Grad eines Diplom-Volkswirtes.
Diese bestehen aus Vorprüfung und Schlullprüfung.
Bedingung für die Zulassung zur Diplomprüfung ist im allgemeinen die Beibringung
des Il,eifezeugnisses eines Gymnasiums, Realgymnasiums, einer Oberrealschule, deutschen
Oberschule, einer Aufbauschule des Deutschen Reiches, einer s~Lchsischen Studienanstalt
oder der Gewerbeakademie Chemnitz. Für die Vorprüfung ist ein zweijähriges Studium
an einer deutschen Technischen Hochschule, für die Schlullprüfung der Nachweis der an
einer deutschen Technischen Hochschule bestandenen Vorprüfung und eines in der Regel
vierjährigen Studiums an einer deutschen Technischen Hochschule erforderlich. Ein Jahr
dlLvon mull an der hiesigen Technischen Hochschule zurückgelegt worden sein. über
die Anrechnung von Semestern und Prüfungen an nichtdeutschen Hochschulen entscheidet
das Ministerium für Volksbildung. .
Zuhörer und Hospitanten werden zu den Diplomprüfungen nicht zugelassen.
Das Nähere enthalten die Diplomprüfungsordnungen für die einzelnen Fachrichtungen
Für die an der Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt abzulegenden Prüfungen
gelten bis auf weiteres besondere Prüfungsordnungen, die vom Sekretariat daselbst
bezogen werden können.
Ir. Prüfungen für das höhere Schulamt.
Die Prüfung für das höhere Schulamt kann vor den bei der Technischen Hochschule
bestehenden Wissenschaftlichen PrüfunCfsko=issionen in Reiner und Angewandter
Mathe~atik, in Chemie, Physik, Mineralogie mit Geologie, in Erdkunde, Botanik und Zoologie
abgelegt werden. In Verbindung damit kann die Lehrbefähigung in Turnen, Zeichnen oder
Musikwissenschaften erworben werden. Für die Zulassung zu der Prüfung ist das Reifezeugnis
eines Gymnasiums, Realgymnasiums, einer Oberrealschule, deutschen Oberschule, einer
Aufbauschule des Deutschen Reiches, sowie einer sächsischen Studienanstalt erforderlich.
W eiter ist Bedingung Berufsstudium von mindestens acht Semestern an
einer Technischen Hochschule oder Universität des Deutschen Reiches, darunter wenigstens
zwei Semester an der Technischen Hochschule zu Dresden.
Näheres über die in Betracht kommenden Verbindungen VOll Studienfächern ist
auf Seite 87 tf. des Vorlesungsverzeichnisses zu finden.
UJ. Prüfung für Berufsschullehrer.
An der Technischen Hochschule werden Prüfungen abgehalten, deren Bestehen zur
Anstellung im sächsischen Berufsschuldienst berechtigt. Die Ausbildung für diese

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Prüfung um faßt eine praktische Tätigkeit in Betrieben der gewählten Berufsrichtung
in mindestens dem Ausmaß, wie er für die entsprechende Diplomprüfung (s. Abschnitt I)
gefordert wird, die wissenschaftlichc Ausbildung an der Technischen Hochschule während
der Dauer von 8 Semestern und die Einführung in die Berufsschulpraxis im Pädagogischen
Institut. Die Prüfung besteht aus einer Vorprüfung, einer facbtecbnischen Hauptprüfung
und einer pädagogischen Prüfung als Abschluß des Studiums. Sie kaun für die bocbbautecbni
cbe, die mascbinenbau- oder elektrotecbniscbe, verschiedene chemiscbe und volkswirtscbattliche
Richtungen abgelegt werden. Das N~lbere enthält die Prüfungsordnung für
clas Lehramt an Berufsscbulen. Voraussetzung für di e Zulassung ist ein zur Aufnabme als
tudierender berechtiO'endcs Heifezeugnis.
IV. Prüfung für das Lehramt !tn Volksschulen.
Durch Gesetz vom 4. April 1923 ist eine Prüfung für das Lehramt an Volksschulen
bei der Technischen Hochschule eingeführt worden. Für die Zulassung ist das
Reifezeugnis einer deutschen 9stufigen böheren Lehnmstalt oder eines sächsischen Seminars
sowie ein mindestens dreijähriges Studium der Pädagogik an einer Technischen
Hochschule oder einer Universität des Deutschen Reiches erforderlich. Davon müssen
mindestens 2 Semester an der Technischen Hochschule Dresden verbracht worden sein
(vgl. Säcbs. Gesetzbl. 1925 r. 18 S. 175 flg.).
V. Prüfungen für Versicherungstechniker
werden im Rahmen des Versicherungsseminars a,bO'ehalten. Die Prüfungsordnung ist in
den besonderen Bestimmungen über dieses Seminar enthalten.
VI. Prüfung für abrungsmittelchemiker.
Die Prüfung erfolgt nacb der Ministerial verordnung vom 3 .. 1 u li ] 894. Sie zerfällt
in eine Vorprüfung und in eine Hauptprüfung. Nähere Auskunft wird vom Laboratorium
für Lebensmittel· und Gärungschemie (Mommsenstr.6) erteilt.
VII. Semestralprüfungen
finden am Schlusse jedes Semesters in den Ainzelnen Fächern nach Bedarf statt. Die
Teilnahme daran ist kostenlos und freiwillig und Studierenden, Zuhörern und Hospitanten
gestattet. Sie ist Vorbedingung für Gewährung von Honorarerlaß und tipendien. ~
Sonstige Ausbildungsmöglichkeiten.
Von den an der Technischen Hochschule abgelegten wirtschaftswissenschaftlichen
Studien werden von d!''' Universitäten,je nach deren Bestimmungen , 2- 3 Semester angerechnet.
In neueren Sprachen finden an der 'l'echnischen Hochschule Abschlußprüfungen
nicht statt. Doch wird das an der Technischen Hochschule abgelegte Studium in Deutsch,
Englisch, Französisch und Geographie bei der Meldung zur Prüfung für das höhere
Schulamt in der neusprachlichen Gruppe an der Universität Leipzig auf Grund einer
ministeriellen Verordnung bis zu zwei Semestern auf die für die Zulassung zu dieser
Prüfung nachzuweisende Studienzeit angerechnet.
Soweit die Anrechnung anderer Studienfächer in Betracht kommt, empfiehlt sich
Rückfrage bei der betreffenden Universität vor Aufnahme des Studiums.
Auskunft über das Studium und die Prüfung von Nahrungsmittelchemikern
erteilt das Laboratorium für Lebensmittel- uud Gärungscbemie (Mommsenstr.6).
Für Gewerbeaufsichtsbeamte ist in bezug auf Vorbildung, Vorbereitungsdienst
und Befähigungsnachweis die Verordnung vom 5. Dezember 1925 (Sächs. Gesetzblatt
Nr.35, Seite 309) maßgebend.

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Promotion .
Hektor und Senat können den Grad eines Doktor-Ingenieurs, eines Doktors der
technischen Wissenschaften, eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften und eines Doktors
der Kulturwissenschaften verleihen.
I
För die Abteilung J!'orstliche Hochschule Tharandt besteht eine eigene Promotionsordnung,
auf Grund deren die Würde eines Doktor-Ingenienrs der Forstwissenschaften
verliehen werden kann.
Das Gesuch um Verleihung der Würde des Doktor-Ingenieurs, des Doktors der
technischen Wissenschaften, des Doktors der Wirtschaftswissenschaften oder des Doktors
der Kulturwissenschaften ist schriftli(!h an Rektor und Senat zu richtell.
Die Promotion zum Doktor-Ingenieur ist an folgende Bedingungen geknüpft:
1. Die Beibringung des Reifezeugnisses eines Gymnasiums, Realgymnasiums, einer
Oberrealschule, deutschen Oberschule, einer Aufbauschule des Deutschen Reiches
oder einer sächsischen Studienanstalt.
Die Reifezeugnisse der Gewerbeakademie Chemnitz und der bayrischen
Industrieschulen sind vom Ministerium bis auf weiteres anerkannt worden.
,V elche Reifezeugnisse sonst noch als gleichwertig mit den vorbezeichneten Reifezeugnissen
zugelassen werden können, bleibt besonderer Entschließung vorbehalten.
2. Den Nachweis über die Erlaugung des Grades eines Diplom-Ingenieurs an einer
Technischen Hochschule des Deutschen Reiches.
Ob und inwieweit die Ablegung einer Diplom- oder sonstigen Prüfung an
einer anderen Hochschule oder an einer ausländischen Technischen Hochschule
als Ersatz für die Erlangung des vorerwähnten Diplomingenieur-Grades gelten
kann, unterliegt besonderer Entscheidung. Jedenfalls gilt aber als Ersatz für die
Erlangung jenes Grades die Ablegung der 2. Hauptprüfung für den höheren
technischen Staatsdienst eines deutschen Bundesstaates.
3. Die Einreichung einer in deutscher Sprache abgefaßten wissenschaftlichen AbhancUung
(Dissertation), welche die Befilhigung des Bewerbers zum selbständigen
wissenschaftlichen Arbeiten auf technischem, wirtschaftlich-technischem oder mathematisch-naturwissenschaftlichem
Gebiete nachweist.
Die Diplom-Arbeit kann nicht als Doktordissertation verwendet werden.
4. Die Ablegung einer mündlichen Prüfung.
5. Die Entrichtung einer Prüfuugsgebühr von Rl\f 240.-.
Bei der Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften (doctor
rerum technicarum) tritt an die Stelle des lngenieur-Diploms das Zeugnis über eine in einem
deutschen Bundesstaate bestandene staatliche Prüfung für das höhere Schulamt oder der
Ausweis als geprüfter Kahrungsmittelchemiker, nebst dem Nachweise, daß der Bewerber
einen Teil seiner Ausbildung an einer Technischen Hochschule erhalten hat.
Bei der Prom otion zum D 0 k tor d e r \V irtschaftswisscnschaften (doctor rernm
oeconomicarum) tritt an Stelle des Ingenieur-Diploms der Ausweis über die Erlangung
des Grades eines Diplom -Volkswirtes einer Technischen Hochschule des Deutschen
Reiches. Die Dissertation hat ein Gebiet der Wirtschaftswissenschaften zu behandeln.
Bei der Promotion zum Doktor der Kulturwissenschaften tritt an die
teile des Diplomingenieur-Zeugnisses das Zeugnis über di e an der Technischen Hochschule
Dresden bestaudene Prüfung für das Lehramt an den Volksschulen. Der Nachweis über ein
Studium von mindestens 8 Semestern ist zu erbringen. Die Dissertation hat eines der in § 8 der
Priifungsordnung für das Lehramt an der Volksschule genannten Kernfächer zu behandeln_
Im übrigen wird auf die nachstehend verzeichneten Druckschriften verwiesen, die
wie die bereits erwähnten Prüfungsordnungen usw. durch das Sekretariat gegen Nachmthme
bezogen werden können:
Studienordnung, Diplomprüfungsordnung für die einzelnen Studienzweige, Prüfungsordnung
f(ir Kandidaten des höheren Schulamts und für das Lehramt an Berufs- und an
Volksschulen, Promotionsordnung, tatut.
,
~

1. Für Stud i erende und Zuhörer:
- 11 -
Gebühren.
Einschreibegebühr (einmalig für 10 bzw. 6 Semester)
Einschreibung nach Besuch einer anderen Hochschule des deutschen
Sprachgebietes oder nach erfolgter Streichung .
Erneuerung nach MatrikelablauC. .
~:rneuerung der früheren Einscbreibung innerhalb des 10 bzw. 6 Semester
umfassenden Zeitraumes der 1. Einscbreibung .
Honorar je Semesterwochenstunde für Vorlesungen und Übungen 10 der
Regel .
Allgemei:le Studiengebühr 1m Semester
Bibliotheksbeitrag
Institutsgebübr
Krankenkasse
Unfallversicherung
Beitrag für die Studentenschaft "
Abgangszeugnis .
9 RM, für All~länder
15 tUl
10 lUI
4 R},{
3 L'l,~1
3 LnI
45 R '1
5 RM
51'tM
12.75 RM
1.50 l'l, l\l
10 RM
4 bzw. 8 RM
2. ~'ür Ho spitante n:
Einschreibegebühr (für ein Semester) .
Honorar j e Semesterwochenstunde für Vorlesungen und Übungen in der
L'tegel .
Studiengebühr
bei Teilnahme an 1 oder 2 Wochenstunden
3 bis 6
mebr al s 6
4 H,l\l
31'l,M
.7.50 RM
15 RM
30 RM
3. Gebühren für Uiplomprüfunge n:
Geschäftsgebübr für die Vorprüfung, einschl. der Versicherungstechniker .
" Scblußprüfung
im Falle einer Wiederholung der Vor- oder Schlußprüfung
Abteilungsgebübr
Belegprüfungen (Zeicb nungen, Berichte, Tagebücher, Berecbnungen) . j e
~lündlicbe Prüfungen und b.lausurprüfungen
. j e
Prüfungsanalysen (qualitative und quantitative) . . . . . . . . . je
Obungsaufgaben aus dem Physi ka1i sch-chemischen und Organisch-cbemischen
Laboratorium .
. je
Hausarbeit der Volkswirte
Klausurarbeit der Versicherungstechniker
Diplomarbeit
der Chemiker jeder Richtung und technischen Pbysiker
augewandten Mathematiker, und zwar:
für eine theoretische Arbeit .
experimentelle Arbeit .
18 ltM
30 KM'
5 H,M
41'l,M
1 lUf
2 RM

- 12
ht'i 11('"
Gebübren
AlJtcilulIg ,Forstliche H ocJl sc1lulc 'I'JHmllldt.
L Allgemeille GehÜhren.
Für Studierende und Hörer gelten die gleicheu üehührensätze.
1. Aufnahmegebühren
a) für die e r~tmalige Aufnahme ohne vorherigen Besuch einer anderen
deutschsprachigen Hochschule . . . . .
b) für die erstmalige Aufnahme nach dem Besuch einer anderen deutschsprachigen
Hochschule
c) für die erneute Aufnahme
2. Einschreibegebühr für Hospitanten je Halbjabr
3. Allgemeine Studiengebühr je Halbjahr
A. rür Studierende und Hörer
B. für Hospitanten bei Belegen von Vorlesungen oder Übungen im
Gesamtumfange von
a) 1-2 Stunden.
b) 3- 6 Stunden
c) mehr al~ 6 Stunden
4. Büchereigebübr je Halbjahr
5. Institutsgebühr je Halhjahr
6. Beitrag zur Unfallversicherung je Halbjahr.
7. "Krankenkasse je Halbjahr
a) von Heichsdeutschen .
b) von Reichsausländern .
8. Beitrag von den Studierenden, der jeweils von dem Studentenausschuß
festgesetzt wird.
11. Unterrichtsgehühren.
Die Gebühr beträgt für die Wochenstunde je Halbjahr
llr. Aufwandsgebühren.
Für Abnutzung und Gebraucb von Lehrgegenst'-inden wird eine A u f­
wandsgebühr erhoben, diese betr~igt je Halbjahr
a) bei dem kleinen chemischen Praktikum
b) bei dem cbemiscben Vollpraktikum (Anl c ituu~ zu wisRenscbaftlichen
.Arbeiten für :E'orstwil'te und Cbemiker) . .
c) bei den geologischen und den mikroskopischen, zoologischen und
botaniscben Übungen
d) bei den Leibesübungen
I V, Prüfungdgebühren,
Die Gebühren betragen für
a) die Diplomvorprüfung
b) die Diplomschlußprüfung .
c) jedes Prüfungstacb bei l:Ialbjabrsprüfungen
15 Ltl\l
10 NM
3 RM
4 Inf
45 IlM
7.50 RM
15 RM
30 RM
5 RM
5 RM
1.50 RM
12 RM
18 RM
. 3.50 HM
10 KM
25 RM
5 RM
2 UM
40 RM
GO RM
6 RM

- 13 -
Rektor unel Senat.
Rector Magnificus: Dr. pbi!. Ludwig, Prof.
Prorektor: Dr.phil., Dr A ng. E. b. Ericb Müller, Prof.
Vorstand der Hoch bau - Abteilung : .I 0 s t, Prof.
" Bauingenieur-" : Dr.-Ing. 'Werkmeister, Prof.
" Mechaniscben" : Dr.-lng. E. h. Klltzbac b.
Cbemischen " : Dr.-lng., Dr. plli!. H eidllschka, Prof.
" Abteiluni:( Forstlicbe Hochscbule Tharandt: Dr. phii. Bus se, Prof.
" Mathematiscb-natnrwisseusc.b aftl. Abteilung: Dr. phi!. '1'0 bl er, Prof.
" Kultllrwissenscbaftlicben Abteilung: Dr. phi!. Klemperer, Prof.
Verzeichnis der v.orlesungen und Übungen
nach den Abteilungen geordnet.
Hochbau - Abteilung.
Abteilungsvorstand : Prof. J os t (bis 1. Mä rz 1932).
SllIIlfl eil
~r. Beekert, Fritz, ordentl. Prof., Maler. (Dr.-A. 20, An der Pikardie 2. ~:J O 770.)
1. Architekturmalerei. Malerisches Zeichneu und Aquarellieren nacb der Natur.
Innenräume und Stilleben. U. (Mo. 3-5, Fr. 8-1. So. 2-5) . . . . . . 10
2. übungen im Darstellen vou Außen- und Inncnarchitekturen. U. (nach Vereinbarung) 2
Dr.-lng. E. h. lliilfer, Martin, ordentl. Prof. i. R., Geh. Hofrat, Architekt.
(Dr.-A. 24, Bendemannstr. 8, 11. ~ 41 881.)
(Liest nicht.)
Freese, Hans , ordent!. Prof. (Dr.-A. 20, Gerhart-Hauptmann -Str. 3.
~ 4636,'J.)
3. Entwerfen von Hochbauten. Ü. (Mo., Di. 8-1, Di. 3-5) . . .. . 12
D., Dr.-lng. E. b., Dr. phi!. nurlitt, Cornelius, ordentl. Prof. i. R., Geb. Rat,
Architekt BDA. (Dr.-A . 24, Kaitzer Str. 26. ~ 42 r)22.)
(Liest nicht.)
Helll\)cl, Oswin, ordentl. Prof. (Dr.-d. 24, Reichenbachstr. 71, n. ~ 4.'l711.)
.t. Ornamentales und figürliches Zeichnen. Ü. ( 00. 10- 12, So. 8-12) ..
5. Figürliches u~d Aktzeichnen. Ü. (So. 8-10) . . . . . . . . . . .
G. Raumkunst. Ü. (00., Fr. 2-5)
7. Arcbitektonischeg Skizzieren nach d~! atm. Ü. (So. 2 - 5) . . . . . . .
8. Uartenarchitektoniscbes Entwerfen. U. (Fr. 3-5) (aucb f. d. Städtpbauseminarj
Höfer, Alexander, Dozent mit Lehrauftrag, Bildhauer. (Dr.-A.1, Lütticbaustraße
14, 1. ~ 2S 346, Büro: 41 88iJ.)
9. Architekturplastik. Ü. (Mi. 9-12, 3-6). .
Dr.- lng. E. h. Högg, Emil, ordentl. Prof. (Radebeul, Marienstr. 12a.
~ Büro: 4.'J 266, Wohnung: 72420.)
10. Raumkunst II .. V. (So. 11-1) . . . . . . . . . . . . .
11. Raumkunst. Ü. (Do., Fr. 2 - 5) . . . . . . . . . . . .
12. l!'a: brik - und Industriebau für Architekten (gemeinsam mit Pror. Dr.-Ing. R. Müller).
Ü. (00. 11-1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13. Kunstformen der Ingenieur- und Industrieuauten 1. V. (Fr. 11 -1)
G
2
6
3
2
G
2
6
2
2

- 14-
Hiittig, Valerius, Honorarprof. (Dr.-A.16, Krenkelstr. 21. ~ 62861. Büro:
NI'. Dr.-A. I, Jobann-Georgen-Allee 13. ~ 13 236.) ~tllll,It ' 1I
14. Heizung und Lüftungsanlagen. V. (Mo. 3-5) . 2
Jost, Wilhelm, ordentl. Prof. (Dr.-Blasewitz, Wägnerstr. 6, 1. ~ 39790.)
15. Arcbitektoniscbe Perspektive. Ü. (Do, Fr. 11 - 1) . 4
16 Gebäudelehre 1. V. (00. 5-7, Fr. 5- 6) . 3
17. Gebäudelebre I. Ü. (Oo., Fr. 2-5) . 6
18. Bauformenlehre II (Werkformenlebre) V. (00.8-10) 2
19. Bauformenlehre II (Werkformenlebre). Ü. (Fr. 8- 11) 3
Kiihn, Ernst, planmäß. Honorarprof. i. R., Baurat, Arcbitekt. (Or.·A. 24,
BergstraBe 68. ~ 43314.)
20. Landwirtscbaftlicbes Bauwesen. V. mit l);xkursionen. (Oi. 11 - 12) 1
21 ~:ntwerfen landwirtscbaftlicher Bauten. U. (Fr. 2-7) . 5
Dr.-Tng. Mackow ky, Walter, Dozent mit Lehrauftrag, Oberreg.-Haurat
bei der Kreisbauptmannschaft Leipzig. (Leipzig C 1, Ferdinand­
Robde-Str. 26, IU. ~ Leipzig 702~1 [bi. 2 Uhr], Wohnung: 3IHI80.)
22. Bauordnungswesen. V. (Nach Vereinbarung) 1
23. Bauordnungswesen. Ü. (Nach Vereinbarung) . 1
Dr.-lng. Miiller, Richard, ordentl. Prof. (Or.-A. 24, Altenzeller Str. 25.
~ Büro: 43266, Wobnung: 43813.)
2-1. Baukonstruktion II (Holzbau). V. für Architekten, Bauingenieure, Vermessungsingenieure
und Inge!!ieur-Cbemiker. (Mo. 11-1, Mi. 11-12) . . . . 3
25 . Baukonstruktion 11. 1)'. für Architekten. (Mo., 00. 3- 7) . .. .
26. Baukonstruktion 11. U. fü r Bauingenieure. (Mo. 3-7, 00. 4-6) . . . . . 6
27 . Baukonstruktion 11. Ü. für Bauingenieure: Übungen in der Werkstätte für Baukonstruktionen
in G~·uppen . . . . . . . . .
28. Baukonstruktion II. Ü. für Vermessungsingenieure. (00. 4-6) . . .. . 2
29. Baukonstruktion 1I. tt. für die Mecbanische Abteilung und Ingenieur-Chemiker.
(Mo., Do. 3-5) . ............ . .. . 4
30. Baukonstruktion V (Seminar II). tt. für Architekten. (Do. 11-1) . 2
31. Höhere Baukonstruktion IV. V. (Mi. 12-1) . . .. . .... 1
32. F,!-brik- und Industriebau für Architekten (gemeinsam mit Prof. Dr.-lng. Högg).
Ü. (Do. 11-1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
(Die Werkstätte für Baukonstruktionen ist täglich von 9-12 und 3- 6 Ubr
mit Ausnahme von Sonnabend geöffnet.)
MlIesmann, Adolf, ordentl. Prof., Stadt-Oberbaurat a. D. (Dr.-A. 24,
Erlweinstr. 16. ~ 47657.)
33. Entwerfen im Hocbbau und Städtehau. Ü. (Mo., Oi. 8-1. Mo. 2-4) 12
34. Entwerfen von Bebauungsplänen (auch für Ingenieure). Ü. (Mo., Di. 11-1)
(auch f. d. Städtebauseminar) . • . .. 4
35. Städtebau (Stadtbau und Siedlung, Bebauungspläne, Städteplanung). V.
(Mi. 11-12) (auch f. d. Städtebauseminar) . . . . . . . . . 1
Dl'.-Ing. Randa, Fritz, außerordentl. Prof., Baurat. (Dr.-A. 24, Franklinstraße
18, III.)
36. Geschichte der Bau- und Handwel'kskunst Sachsens ] u. II (Mittelalter). V.
(00.5- 6) . . . . . . . . . . . . . 1
37. Aufnahmen VOll Architekturen (mit einleitendem Vortrag: Technische und
archäologische Grundlage für das Aufnehmen). V. mit Führungen dnrch
Kirchen usw. (Mi. 2- 4). . . . ' . . . . . 2
38. Aufzeichnen der Arcbitekturaufnahmen. Ü. (Mi. 4-6) 2
39. Mittelalterliches Gestalten. Ü. (Nach Ver~inbarung) . 1

- 15 -
Dr.-1ng'. Reuther, Oscar, ordentl. Prof. (Dr.-N. 6, Hospitalstr. 2, II.
io-r. ~ 57 :)(lil.) SIII,,

- 16-
Dr.-Ing. Gehler, Willy, ordentl. Prof. (Dr.-A . 24, Geinitzstr. 16.
Nr. ~ 40483.) stundPIi
66. Au~gewählte Kapitel aus der Festigkeitslehre. V. (Fr. 9-10) .
67. Ausgewählte Kapitel aus der Festigkeitslehre. Ü. (Fr. 10-11)
G8. Eiserne Brücken 1. V. (Mo. 8-10). . . .
69. Eiserne Brücken 1II. ~ . (00. 9-11)
70. Eiserne Brücken IlI. ü. (Mi . 3- 7) . . . .
71. Festig-keitslehre 1. y. (Di. 9-10. Mi. 1O-1l)
72. Festigkeitslehre 1. ü. (Di. 10-12) . . . .
Geißler, Wilhelm, ordentl. Prof., Oberbaurat a. D. (Dr.-A. 24, Am Beutlerpnrk
9. ~ 4240i.)
73 . Städtischer Tiefbau l (Entwässerung und Abwasserreinigung). V. (Di. 7-9)
(auch f. d. Städtebau!!eminar). . .' ........ . .... 2
74. Städtischer Tiefbau. U. (Di.3-5) .. ............ . 2
75. Straßen bau (moderne Befestigungsarten). V. (Do. 11-1) (auch f. d. Stii.dtebauseminar)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Dr. phi!. Gravelills, Harry, ordentl. Prof. i. R. (Dr.-A. 16, Reißigerstr. 13. Eg.
~ 63394.)
76. Vergleicbende Darstellung der Gewässernetze Deutschlands und Frankreichs.
hydrographisch und wirtschaftlich. V. (Mo. 4- 5). . . . . . . . . . 1
Dr.-Ing. Heilm3DD, Adolf, außerordentl. ProL, Stadtbanrat. (Halle, Kronprinzenstraße
26, 1. ~ 20088.)
77. Hygiene des neuzeitlichen Straßenverkehrs. V. (Nach Vereinbarung, vierzehntägig
2 St.) . . . . . . . . . . . . . .. ........ 1
Heiser, Heinricb, ordentl. Prof., Reg.- u. Baurat a. D. (Dr.-A.24. Hübnerstraße
22, 1. ~ 41495.)
78. Wasserbau 1I (Wehr-. Scbleusen-, Kanalban). V. (Mo., Di., Mi. 11-1) . 6
79. Landwirtschaftlicher Wasserbau. V. (Mo., Mi. 10-11) .. . . 2
O. See- und Hafenbau. V. (Di. 9-11, Mi. 9-10) . . . . _ . . . . . 3
81. Wasserbau J. -Co (Mo., Mi. 2- 5) . . . . . . . . . . . . . . 6
Dr.-1ng. Israel, Otto, außerordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Werderstr. 22, Eg.)
82. Höhere Geodäsie H. V. (Mi. 8-10. Do. 8-9) . 3
83. Höhere Geodäsie H. Ü. (00. 9-11) . . . . 2
84. Sphärische Trigonometrie. V. (Mo .. Fr. 9-10) 2
85. Sphärische Trigonometrie. Ü. (ni. 9-10) . 1
86. Routenaufnahme. V. (Di .. .I

- 17-
Dr.-Ing. Werkmeister, Paul, ordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Reichenbachstl'. 4.
NI'. ~ 46882.) Stu ud,,,
94. Vermessungsknnde I. Ü. (Di. 2-6) . . } Voraussetzung : Vermessungs- {
95. Vermessnngskunde Ir. V. (Di., 00.7- 9) kunde I V. u. tJ. vom Winter-
96. Vermessungskunde 1I. Ü. (00. 2-6). . semester
97. Einführung in die Vermessungskunde. V. für Architekten. (Mi. 8 -10). . .
98. Einführung in die Vermessungskunde. Ü. für Architekten. (Mi. 2-6) . . ,,'
!)9 Ausgleichungsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate 11. V. und U.
(So. - 11). . . . . . . . . . . . . . . . ... .
100. Plan- und l:ieländezeichn~n 11. Ü. (Mo. 2-6) . . . ... .
101. Vermessungskunde lll. U. (00. 2 - 6) . . .. .... .
102. Selbstiindio-e Arbeiten im Geodätischen Institut. Ü. (Mo. 8-12, 2-6)
103. Große Vermessungs übung . . . . . . . . . . . . . .2 Wochen
4
4
4
2
4
3
4
4
8
Mechanische Abteilung.
Abteilungsvorstand : Prof. Dr.-lng. E. h. Kutzbach (bis 1. März 1932).
Dr.- lng. Alt, Rermann, außerordentl. Prof. (Klotzsche, Georgstr. 12.
~ Klotzscbe 121.)
104. Theorie der Maschinengetriebe IL V. (So. 7-9) . 2
105. Konstruieren von Getrieben und Getriebemascbinen. U.· (l~l i. '2~6,' F;. 2'-4) 6
lOG . Übungen a n Getriebemaschinen. (So. 9-1) . . . . . . . . . 4
107. Ausgewählte Kapitel aus der Konstruktion von Getrieben und Getriebemaschinen
(mit Besichtigung von Getriebemaschinen in Fabriken ). V.
(Mi. 7-9) . . . . . . . . . . . . 2
10. eminar flir Getriebelehre. V. (Nach Vereinbarung) 2
01'. phi!. Barkbausen , Heinrich, ordentl. Prof. (Dr.-A. 27, Daheimstr. 10.
fJi!:!, 41135.)
109. Drahtlose Telegraphie. V. (Mo. 10-12) . . . . . . . . 2
110. Wechselstrom und Schwingu~gsvorgänge 11. V. (Mi. 10- 12) 2
111. Scbwachstrompraktikum 1. U. (Mo. od. Di. od. Mi. 2-5) 3
11~. Schwachstrompraktikum H. Ü. (Mo. od. Di. od. Mi. 2-5) . 3
113. Größere Arbeiten auf dem Gebiete der Schwachstromtechnik. Ü·. (Nach
Vereinbarung) . . . . . . . . . . . . . . . . 10
114. Desgleichen. tJ. (Nach Vereinbarung) . . . . . . . . 20
(Dr.-A.24, Eisen­
01'. phi!. Bel'Ddt, Georg, planmäß. außerordentl. Prof.
stuckstraße 26. ~ 41 829.)
113. Wissenschaftliche Grundlagen des Austauschbaues (R,und- und Gewindepassungen).
V. (00. 8-10, Fr.8-9) . . . . . . . .. . 3
116. Ausgewählte Kapitel der Meßtechnik. V. (Fr. 9-10). (Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) 1
117. Meßtechnisches Praktikum. Ü. (Fr. 2 - 5) . . . . . . . .". . . . . . 3
118 Selbständige Arbeiten im Laboratorium für Meßtechnik. U. (Nach Vereinbarung).
. . . . . . . . . . . . . 12
DrAng. Binder, Ludwig, ordentl. Prof. (Dr.-A.24. Kaitzer Str. 12, r.
~ 45576.)
119. Elektrische Maschinen und Geräte H. y. (Mi. 8-10) 2
120. Elektrische Maschinen und Geräte 11. Ü. Mi. 2-6) 4
121. E lektromotorische Antriebe. V. (Di., Fr. 10-12). . 4
122. Elektromotorische Antriehe. U. (Fr. 2-6) . . . . . . . . . . .. 4
123. Elektrotechnisches Praktikum I!. U. (gemeinsam mit Prof. DrAng. Güntherschulze.
) (Mo. od. Di. od. 0 0. od. F r. 2 - 6). . . . . . . . . . . . . . 4
124. Elektrotechnisches Praktikum. Ü. für Geübtere (gemein sam mit Prof. Dr.-Ing.
GÜntherschul7.e). (D i., 00. od. Mo., Fr. 2-6) . . . . . . . . 8
2

- 18-
Dipl.-lng. ßlIltle, Max, ordentl.Prof., Geh. Hofrat, Regierungsbaumeister a. D.
Nr. (Dr.-A. 24, Hübnerstr. 1 b. 11. ~ 4809G.) Stuud , ,,
125 . Allgemeine Ma.schinenlehre Ir. V. für die Mechanische und Chemische Abteilung,
technische Physiker und Berufsschullehrer. (Di., Fr . 1~.-1, So. 11-12)
126. Technisches Zeichnen und Skizzieren II (l\fodellaufnahmen). U. für die Mechanische
Abteilung. (Di. 2-6). .
127. Technisches Zeichnen und Skizzieren 1. ü'. für die C h e mi8 ~he Abteilung.
(Do.2-6) .. ...... .. . ... .. .
128. Technisches Zeichnen und Skizzieren I. Ü . für tecbnische Pbysiker. (Mi. 2-4,
Fr. 4-6) . . . . . . . . . . . . . . . . .. "
129. T~chnisches Zeichnen und Skizzieren ( Maschinenzeichnen, Modellaufnahmen).
Ü. für die Bauingenieurabteilung. ( Oi . g - 3, Mi. 2-5) . . . . . . . .
130. Technisches Zeichnen und Skizzieren. U. für Volkswirte. (00. zwischen 2
und 6) . . .. . . . . . . . . . . . . .
131. Wirtschaftlich· technisches Zeichnen und Skizzieren Ü. für volkswirtschaftliche
Berufsschullehrer. (00. zwischen 2 u. 6) .
132. Entwerfen von Hebe- und Transportmaschinen. b. 'fü; rvi.as~hi~e~inge~ie~re:
(Mi., Do. 2-6). . . . . .
133 Entwerfen von Hebe - und Transportmaschinen. Ü. fiir' Elektr~ingenie~re :
(Mi. od. Do. 2-6)
134. Eisenbahnmaschinen wesen.
wirte. (0 0.11-1)
V. für Bau- und Maschineningenieure und Volks-
3
4
4.
4
4
2
2
8
4
2
Or.-Ing. E. b . Görges, J ohannes, ordentl. Prof. i. R., Geh. Hofrat. (I)r.-A. 27,
Bernhardstr. 96. ~ 43659.)
(Liest nicht.)
Dr.-Ing. GÜllthel'schulze, A., ordentl. Prof.
(OL)
135. Allgemeine Elektrotechnik 11. V. (Mo .. Mi. 12 - 1) 2
136. Theorie des Wechselstroms. V. (O}., Fr. 8- 10) 4.
137. Elektrotechnisches Praktikum 11. Ü. (gemeinsam mit PrQf. Dr.-Ing. Binder).
(Mo. od. Di od. Do. od. Fr. 2 - 6).:. . .. . .. 4
138. Elektrotechnisches Praktikum. U. für Geübtere (gemeiusam mit Prof. Dr.-Ing.
Binder). (Di., Do. od. Mo., Fr. 2-6) . . 8
Dr.-lng. Herzog, Alois, ordentl. Prof. (Or.-Btihlau, Elisabethsk 14.
~ 3730G.)
139. Textile Rohstoffe 11. V. (Di. 4-6). .
140. Technische Prüfung der Textilien Ir. V. (Oi . 3 - 4)
141. Papierrohstoffe und Papierprüfung. V. (Nach \Tereinbarung).. . . .
142. Faserstoffpraktikum I (gemeinsam mit Prof. Dr. -lng. Meister). U. (Oi., Mi.2-6,
Do.4-6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
143. Fa.serstoffpraktikum 1I (gemeinsam mit Prof. Dr.-lng. Meister). Ü. (Di., Mi . 2-6
Do. 4-6). ... ..... 10
144. Praktikum für Papierprüfung (gemein$alll mit Prof. Dr.-lng. Meister). Ü.
(Di., Mi. 2-6, 00. 4-6) . . , . ..
145. l

- 19-
Dr.-lng. E. b. Kutzbach , Karl, ordentl. Prof. (Dr. -A . 24 Liebigstr. 22, Eg.
~r. ~ 46232.) Stunde ..
149. Maschinenelemente 1l. V. (Mo. 8-9, D!:, Mi. 7-9). . . . 5
150. Entwerfen von Maschinenelementen 11. U.. (Mo. u. Do. od. Di. u. ~'r. 2 - 6) . 8
151. E ntwerfen von Maschinenelem'm,ten IlI. Ü. (Di., Fr. 2- 5) . . . . .' ß
Dipl.-lng. J~e wi ckj, Ernst, ordentJ. Prof. (Dr.-A.27, Bernhardstr. 75,1l.
~ 41871. )
152. Kreiselradmascbinen 1 (Wasser- und Dampfturbinen, Grnndlagen). V. (Mo. 8-10,
Do. 10-11) 3
153. Kreiselradmaschinen I V (Turbokompressoren). V. (Mi. 11-12, 1
154. Dampferzeuger 1. V. (.Ifr. 8- 10) . .. 2
155. Entwerfen von Kreiselradmaschinen und Dampfer:-:eugern. U. (Ui., ~'r . 2- 6) 8
156. Entwerfen V0n Dampferzeugern (Sonderbelege). Ü. (Fr. 4-6) 2
157. Skizzierev nach dem Gedächtnis. Ü. (Nach Vereinbarung) . 1
15 .
15!).
160.
161.
J62.
166.
167.
1GH.
Dr.-Ing.lll eister, Edwin, ordentl. Prof. (Dr.-A . 24, Zeunerstr. 82. ~ 41349.)
Allgemeine Textiltech nik Ir. V. (Di. 9- 10, Mi. 9-11). . .
Textilmaschinen 1II (Wirkerei- und Nähmaschinen). V. (Uo. 9 - 11) .
Fabrikanlagen der Textilindustrie. V. (Mo. 9 -11)
Papierfabrikation 1. Y. (Fr. 9-11)
Faserstoffpraktikum 1 (gemeinsam mit Prof. Dr.-Jng. Herzog). Ü. (Di., Mi. 2-6,
00.4-6) .. . . . . . . . .
Faserstoffpr:1ktikum JI (gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Herzog). Ü. (Ui., .!Vii. 2- 6,
Do.4-ö) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ' . ' . . 10
16,1 . Pmktikum für l'aplerprüfuug (gemeiusam mit Prof. Dr.-lng. Herzog). Ü. (Di.,
1\1i.2-6, 00. 4-6) .. ' . . .., . . . . . . . . 10
165. FaserstoffpraKtikum. U. für Textil· bzw. l'apierchemiker (gemeinsam mit Prof.
DrAng. Herzog). (Mi. 2-6, Do. 4-:-6) .
6
Textilmaschinen und Anlagen 11.. Ü. (Fr. 8-12) .
4
Papiermaschinen und Anlagen. U. (Fr. 8- 12) .
4
Selbständige Arbeiten im Ins.~itut für Textil- und .Papiertechnik (gemeinsam
mit Prof. Dr.-Ing. Herzog). U. . • . . . • • • ganztägig
3
2
2
;l
10
Möllering, Heinrich, Honorarprof., Oberbaurat a. D. (Dr .. A. 24, Knlmst r. 4.)
169. Telegraphie und Fernsprecbanlagcn. V. (Do:.8-10, So. 8-9) . ..
170 Entwerfen von Eisenbahnsichenmgsanlageu. C. (Nach Vereinbar ung) . .
Dr..lng. E. b., Dr. pbil. Mollier, Richard, ordentl. Prof., Geh. Hofrat.
(Dr.-A. 27. Würzburger Str. 58. ~ 46193.)
111 . Technische Wktrmolebre 1. V, .. (Mo.-So. 9-10)
17~. W i1rm etech ni~.cbes Seminar 1. U. (So. 8 - 9) .
17.'J. Kinematik. U. (Mi. 2-5) ..'
17..J.. Masch inenl:1boratorium 11. . in Gruppeu. Mo. od. l)i. od. Fr. 2-6 od. Fr.
od. So. 9-1). Besprecbung: Mo. 11-1 fiir Iascbineningenieure, Ha, Do. 11-1
für Elektroingenieure und Maschinenlllgenieuro Normplan B. II b
175. elbständige Arbeiten im Mascbinenlaboratorium (gemeinsam mit Prof. Dr.-lng.
Nägel und Prof. Dr.-lug. Pauer). Ü. (Nach Vereinbarung)
Dr.-Ing., Dr. rer. pol. h. c., Dr. d. tecbn. Wissenschaften E. h . .Niigel, Adolph,
ordentl. Prof. (Dr .. A.24, Altenzeller Str. 29 . ~ 41 8S2.)
176. Kolbenmaschinen 11. V. rDi. 8-10, Mi. 9-11)
177. Regelung der Kolbenmaschinen. V:. (Mo. 10-11, 00. 8-10) . ..
17 . Entwerfen von Kolbenmaschinen. U. (Mo .. Do. 2-6) . . . . . ..
17!). Entwerfen von Kolbenmaschinen (nur für Elektroingenieure mit Kompensation
gegen großes Schwachstrompraktikum). rr. (00. 2-6) . . . . . . . .
1 O. Entwerfen von Verbrennungskraftmaschinen. Ü. (Mo. 2- 6) .. .
1 1. Selbstlindige Arbeiten im Maschinenlabor~torium (gemeinMm mit Prof.
Dr.-Ing. Mollier und Prof. Dr.-1ng. Pauer). U. (Nach Vereinbarung)
2*
3
1
G
1
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G
24
4
3
8
4
4
24
"

Nr
182.
183.
18·!'
1 5.
- 20 -
Dr.-Ing. Pauer, Walther, planmäß. außerordeutl. Prof. (Dr.-.4. . 16, Hindenburgotraße
23, 1. ~ (;3:)03 .) SIIIII,It' 1I
Kraft- und Wl'mnewirtschaft I. V. (Mi. 7-9\. ..... 2
Grundzüge der KrafterzeugllDg. V. für Volkswirte. (Di. 9-11) 2
Wärmeübertragung. V. (Do, Fr.7-8). 2
SelbsUindige Arueiten im Masl'hinenJ~]:!oratorium (gemeinHam mit Prof. Dr.-Ing.
Mollier und Prof. Dr.-lng. Niigel). U. (Nach Vereinbarung) 21
Rachel, AI fred, lJonorarprof.,Reg.-Baurat a. O.,Direktorder Aktiengesellschaft
Sächsische Werke. (Dr.-A. 27, Bernh,trdstr. 69, 11. ~ 42452 )
18G. ElekÜ'izitätsversorgung Ir. V. (Mo. 7-9) 2
187. glektrizit~Ltsversorgnng 11. Ü. (Di . 3-5) . 2
Dr.-Ing. Sllchseuberg, Ewald, ordentl. Prof.
(Dr.-A.27, Westendstr.23
~ 40334.)
188. Allgemeine mechanischo Technologie 11. y. (Do. 7-9) 2
IH9. AllgemelDe mechanische Technologie IL U. (Do. 3-5j. 2
]90. Werkzengmascbinen Ir. V. (Mi. 9-11) ' .:' .. 2
191. Werkzeugmaschinen und Vorrichtungsbau. U. (Mi. 3-6) . . .... 3
192. t)~ungen im Versuchsfeld für Werkzeugmaschinen und Fertigungsverfabren.
V. (Di., Do. 3-6) . . . . . G
193. Fabrikbetrieb I \Werbtattanlagen). y:. (Oi.11-1) 2
19.1,. J

- 21 -
Chemische Abteilung.
Abteilungsvorstand : Prof. Dr.-Ing., Dr. phi!. Heiduschka (bis 1. März 1931).
Dr. phi!. Bergmann, Max, Honorarprof. (Dr.-A. 24, Wielandstr. 2.
Xr. ~ 4:3:>4l u.42 043.) Stund, ,,
212. Cbemie der Eiweißstoffe. V. (Mi. 12-1) .
~13. Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der biologischen Chemie.
Ü. für Fortgeschrittene . . . . . . . . aanztäairr
214. Praktikum für größere Arbeiten auf dom Gebiete der Gerbereichemie. Ü~ für 0 0
Fortgeschrittene (gemeinsam mit Privatdozent Dr. Stather) .
ganztägig
Dr.-Ing. Boetius, Max, Privatdozent. (Dr. -A. 24, Ublandstr. 35, 1.)
:!lj. Die Arbei!smetboden der organischen Chemie. I. Teil: Laboratoriumstechnik. V.
(Nach 'fereinbarung) . .. .... . . . . .
Dr. phil. DIetz, Rudolf, planrrüi.ß. außerordentL Prof. i. B.. (Dr.-A. 27,
Daheimstraße 14.)
(Liest nicht.)
Dr.-lng. E. h., Dr. phil FoeJ'8ter, Fritz, ordentl. Prof., Geh. Hofrat. (Dr.-A.27,
Hohe Str. 46, Eg. ~ 464!J:!.)
~Hi. Experimentalchemie. V. (Mo .-So. 10-11). . . . '.' . . . . . . . Ci
~17. Anorganisch-chemisches Praktikum (qualitative Analyse). Ü. (Mo., Di., Mi. 2-6) 12
~1 Anorganisch-cb.'1misches Praktikum (Gewichts- und Maßanalyse, Gasanalyse,
Präparate). U. . . ...... ...... .... ganztägig
~19 . Praktikum f. größere Al'beiten auf dem Gebiete der anorganischen Chemie. LT. ganztägig
(Das Laboratorium ist täalich von 8-12 u. 2- 6 Uhr mit Ausnahme
von !::>onnabend geöffnet.)
Ur.-lng., 01'. phi!. Hl'idllschka, Alfred, ordentl. Prof. (Dr.-A.24,
Sch weiz"lr Str. 15, I. ~ 42359.)
~~u. Lebensmittelchemie 1I (Pflanzliche Lebensmittel und Gärungsgewerbe). V. (Mo.,
Mi., [)o. 9-10) . . . . . . . . . . 3
~21. Gericbtlicbe (toxikologische) Chemie. V. (Fr. 9 -10) 1
:!2:! Warenkunde des Welthandels I. V. (Di.11-1) . . . . . . . . . 2
:!:!3. Über die physiologische Wirkung chemischer Stofl'e (Pharmakologie). V.
(1)0. 6 -7) . .. . . . , . " 1
22'*. Prdktikum auf dem Gebiete der G~irung schemie sowie der physiologischen und
gerichtlichen Chemie. 0. . . . . . . . . . . . . . . .. halbtägig
~2j. Desgleichen. Ü. . :. . . . . . . . . . . . . ganztilgig
:!:W. Lebensmlttelchemische ~ Praktikum. U. für Fortgeschrittene . ganztiigig
~n. Lebensmittelchemisches Prakt,k?m. Ü. in Gruppen. (Nach Vereinbarung) . 8
~:! '. Pharmazeutisches Praktikum. U. ( ~ach Vereinbarung). ;2
(Das La.boratorium ist täglich vou 8 12 u. 2 - 6 Uhr mit Ausnahme
von Sonnabend geöffnet.)
Or.-Ing. König. Walter, orrlentl. Prof. (Dr.-A. 24, Bayreuther Str.31, Eg.
~ 41096.)
~~9 . Chemie und Technologie der aromatiscben Verbindungen Ir (Organische Farbstoffe).
V. (Mo. 10-12, Di .. ~i., 00. 10 - 11) . . . . . , fJ
~.'.l0. Praktikum für Farbenchemie. Ü. in Gruppeu,für Chemiker. (Nach Vereinbarllng) 8
~31. Praktikum für Farben- und Textilchemie. Ü. für 'l'extilchemiker . . ganztägig
:!3:? Praktikum .für größere Arbeiten auf dem Gebiete der 1

- 22-
Dr. phi!. KOllllll~ Ernst, Privatdozent. (Dr.-Weißer Birsch, Lahmannring 15.
Nr. ~ 37106.) SlulI,h'"
235. Physiologische Chemie. H. Teil. V. (Nach Vereinbarung) 2
236. Technische Biochemie. V. (Nach Vereinbarung) . . 1
Dr. phi!. Krais, Paul, Honorarprof., Direktor des Deutschen Forschungsinstituts
für Textilindustrie. (Dr.-A. 24, Hohe Str. 12, 1. ~ 40 263.)
237. Textilchemie für Fortgeschrittene. H. Teil. V. mit Exkureionen. (Mo. 5 - 6) 1
Dr. phil. Lotterllloser, Alfred, planmäß. außerordent!. Prof. ( Dr.-A. 24,
Altenzeller Str. 31, Eg. e 46191.)
238. Die Kolloide in der Technik. v,. (Mi., Do. 11 - 12) . 2
239. Praktikum für Kolloidchemie. Ü. in Gruppen. (Nach Vereinbarung) . 8
240. Kolloquium über allgemeine Fragen der Elektrochemie. Ü. (Di. 11-12).
(Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) . . ... 1
241. Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der Kolloidchemie. Ü. ganztägig
(Das Laboratorium ist täglich von 8 -12 u. 2-6 Uhr mit Ausnahme
von Sonnabend geöffnet.)
Dr.- lng. Menzel, Heinrich, planmäß. außerorclentl. Prof. (Dr.-A. 24,
Mommsenstr. 6, H.)
242. Chemische Technologie des Glases. V. (Fr. 9-10) . 1
243. Chemisches Praktikum für Nichtchemiker. Ü. (Fr. 2-6, evtL auch Do. 2- 6) 4
Dr. phi!., Dr.-Ing. E. h. Müller, Erich, ordentl. Prof., derz. Prorektor
(bis 1. März 1931). (Dr.-A. 20, Josefstr. 4. ~ 43/i62.)
244. Physikalische Chemie I. V. (D,i, Mi ., Do. 8 - 9) . . 3
245. Praktikum für Elektrochemie. Ü. in Gruppen . . . halbsemestrig
246. Praktikum für größere. Arbeiten auf dem Gebiete der Elektrochemie und physikalischen
Chemie. Ü. . . . . . . . . . . . . . . . . . ganztägig
(Das Laboratorium ist täglich von 8- 12 u. 2-6 Uhr mit Ausnahme
von Sonnabend geöffnet.)
Dr ..·Ing ~Iiiller, Friedrich, nichtplanmäß. außerordentI. !)rof.
broda, Hobe Str. 3, J.)
(Kötzschen­
247 . Einführung in die Thermodynamik. V. für Chemiker. (Fr. 11 - 12\ 1
248. Elektrische Öfen . V. (Fr. 8-9) . 1
Dr. phil. nato Scluuidt, Hans, außerordentl. Prof'. (Vohwinkel [Rhld. J,
Goebenstr. 12.)
(Liest nicht.)
Dr. phi!. Scholl, Roland , ordentl. Prof. (Dr.-A.16, Anton-Uraff-Str. 1, 111.
~ 60 575.)
249. Chemie der Benzolderivate. V. (Mi:, Do. 9 - 10) . 2
250 Organisch. chemisches Praktikum. U. ... . . . ganztägig
251. Praktiknm für organische Elementaranalyse. U. . . . . . . . ... halbtägig
252. Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der organischen Chemie. U. ganztägig
(Das Laboratorium ist täglich von 8-12 u. 2- 6 Uhr mit Ausnahme
von Sonnabend geöffnet.1
Dr. phi!. Stather, Fl'iedrich, Privatdozent. (Or.-A.24, Wielandstr. 2.
e 43041 u. 42043. Wohnung: Dr.-A . 1, Carolastr. 7. 1.)
253. Chemie der Gerbstoffe und Gerbmittel. V. (Do. 12- 1). 1
~5J . L'raktikum für größere Arbeiten auf dem Gebidc der Gerbel'eichemic (gemeinsam
mit Prof. Dr. Bergmann) . . ganztägig

- 23-
Dr.-l ng. steinkollC, Wilhelm, planmäß. außel'ordent!. Prof. (Dr.-N. 6,
Nr. Bautzner Str. 97.) stu"",,,
255. Organisch-technische Chemie 1. V. (Di. 9- 10, Fr. 8-9). . . . . .. 2
256. Organisch - c,hemiscbes Praktikum (Arbeiten auf dem Gebiete der Zellulosechemie).
Ü. für Papierchemiker . . . . . . . . . . . . . ganztägig
(Das Laboratorium ist täglich von 8-12 n. 2-6 Uhr mit Ausnahme
von Sonnabend geöffnet.)
Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt.
Abteilungsvorstand: Prof. Dr. pbi!. Busse (bis 1. März 1932).
Dr. phil. ßuvendoJUJU, Werner, Privatdozent ('fbarandt, Sidonienstr. 166 B, J. '
257. Botanischea Repetitorium (Morphologie und Systematik). V. (00. 10-12) 2
258. übungen im Bestimmen von Blütenpflanzen. Ü. (Fr. 2-4, vierzehntägig). . 1
259. Botanische Lehrausflüge. Ü. (Fr. nachmittags, vierzehntägig). (Honorarfrei f.
Stud. u. Zuh.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
260. Allgemeine Hydrobiologie mit besonderer Berücksichtigung des Trink-, Brauchund
Abwassers. V. für Stud. der math.-nat. Abt. mit Führungen. (Di. 5-6) 1
B ernhard, Robert. ordentl. Prof. i. R., Landforstmeister a. D. (Tbarandt;
Burgstr. 142)
(Liest nicht.)
Dr. phi!. Busse, Julius, ordentl. Prof., (Tharandt, Bismarckstr. 8 P.
te Tharandt 233.)
261. Übungen zur Holzmeßkunde. Ü. (Fr. vorm.). . . . . . • .
Dr. phi!. Gieriseh, Waltber, Privatdozent. (Tharandt, Julius-Voigt-Str. 77.)
262. Biochemie. V. (Mo. 3-4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Groß, Arno, ordentl. Prof. i. R., Geh. Forstrat. (Tharandt, Sidonienstr. 174 P.)
(Liest nicht.)
Dr. med. Haupt, Hanns, Dozent, pr akt. Arzt. (Tharandt, Johannisstr. 42.
~ Tharandt 217 .)
(Liest nicht.)
DrAng. Heske, Franz, orden tl. Prof. (Tharandt, Bismarckstr. 9 F.
~ Tharandt 345.)
263. Forsteinrichtung 1. Teil. V. (Mo. 9-10, Mi. 10-12)
264. Forstschutz. V. (Di. 8·-10, lJo. 9-10)
265. Übungen zur Forsteinrichtung. Ü. (~Jo . nachm.)
3
3
Dr.-Ing. Hugersholl', Reinhard, ordentl. Prof. (Or.-N. 23, Weinhergstr. 34.)
266. Höhere Analysis 1. Teil. V. (Mo. 10-12) . .. ...... 2
267. Waldwegebau. V. (Mo. 8-10). . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
268. Meßübungen. (Mi. vorm. und nachm.). (Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) .
269. Große Meßübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Wochen
270. Photogrammetrie I. V. für Vermessungsingenieure. (Nach Vereinbarung). (Honorarfrei
f. Stud. u. Zuh).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
271. Photogrammetrie 1. U. für Vermessungsingenieure im Zimmer lind im ~el ä ll(fe .
(Nach VereinOarung). (Honorar frei f. Stud. u Zuh.) . . . . . . . . .

- 24-
Dr. phi!. Jentsch, Friedrich, ordent!. Prof. i. R., Geb. 1!'orstrat. ('l'barandt,
Schillerstr. 8 B. ~ Tharandt 473.)
(Liest nicht.)
Dr. oec. pub!. Jentsch, Jobannes, ordentl. P rof. (Tharandt, Sidonienstr.172 B.
Nr. ~ Tharandt 441.) ~tu " d,,,
272. Einführung in die Forstwissenschaft. V. (Do. 8-10, Fr. 4-6) . . . . .. 4
273. Praktische forstliche übungen für Anfänger. Ü. (Fr., So. vorm.). (Honorarfrei f.
Stud., Zuh. u. Hosp.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. oec. publ. Krauß, G ustav, ordentl. Prof. (Tharandt, Sidonienstr. 174 E.
~ Tharandt 261.)
274. Forstliche Standortslehre. V. (00. 8-10, Fr. 9-10) . . . . . • . , . . 3
275. Bodenkundliche Lehrausflüge. Ü. (~I i. nachm.). (Honorarfrei f. Stud., Zuh. ll.
Hosp.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. phi!. Lorenz, Rudolf, Privatdozent. (Tharandt, Talmühlstr. 4 B.
e Tharandt :!SO.)
276. Physiko-chemische Grundlagen der Naturwissenschaften. V. (Mo. 2-3) . . . 1
277 .. Leimen und Füllen des Papiers. V. für Studierende des Papierfaches. (Mi .11-12) 1
Dr. phi!., Dr. der Forstwissenschaft E. h. lIlartin, Heinrich, ordentl. Prof.
i. R., Geh. Forstrat. (Tharandt, Sidonienstr. 174 C.)
(Liest nicht.)
Dr. oec. publ. lIliinch, Ernst, ordentl. Prof. (Tharanclt, Burgstr. 133 C.
~ Tharaudt 394.)
278. Forstbotanik. V. (Di. 10-12, Mi. 9- 10) . . . . . . . . . . . " 3
279. Forsthotanisches Praktikum. Ü. (Mo. 10-12) . . . . . . . . . .. 2
280. Forstbotanische Lehrausflüge. Ü. (Mi. nachm.). (Honorarfrei f. Stud., Zuh. u.
Hosp.) . . .... " ....... .
Dr. phi!. Pieper, Hermann, Dozent, Prof., Abteiluugsvorstand an der
Landwlrtscbaftlichen Versuchsanstalt
Schloßstr. 45 J.)
Dresden- Pillnitz. (Pillnitz,
(Liest nicht.)
Dr. phi!. Prell, Heinrich, ordentl. Prof. (Dr.- Loschwitz, Schillerstr. 27.
~ 36466.)
281. l

- 25-
Schmitt, Jostos, Dozent. (Or.-A. 1, Amlllonstr. 15, II.
(Liest nicht.)
SChUlllutzsch, Fritz, Sportrat, Turn-
~ 2l36ii.)
und Sportlehrer. (Dr.-N. 6, Kur-
T r. fürstenstr. 3) Slnndo"
291. Leibesübungen. Ü. (Mi. 7-9, 00. 2- ,1). (Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) . 4
Or. phi!. Schreit er, Rudolf, Honorarprof , anßerordentl. Prof. a. d. Bergakademie
Freiberg. (Freiberg i. Sa., Erbische i::ltr. 17, H.)
292. Geologie. V ... IMo. 12-1, nE. 10-12,3-4) 4
293 Geologiscbe bungen. (Mi .. 4-5) . . . . . . . . . . . 1
294. Geologische Lehrausßüge. Ü. (Mo. nachm.). (Honorarfrei f. Stud., Zuh. u. Hosp.)
Dr. phi!. Schwaugart, Friedrich, ordentl. Professor i. R. (Kötzschenbroda,
Carolastr. 8, 1.)
295. VergleIchende Psychologie, besonders der höheren Wirbeltiere (mit Ausblicken
auf den Men schen). V. (Mo. 10-12) . . . 2
Or. phi!. Wisliceuus, Haus, orden tl. Prof. (Thara.ndt, Sidonienstr. 170.
re Tharandt 486.)
29li. Organische Chemie als Grundlage der Pflanzenchemie. V. (Oi. 10- 12, Mi. 9-10) 3
297. Kleines chemisches Praktikum für Pflanzenchemie (insbesondere Holzchemie).
Ü. (Di. nacbm.) . . . . . , ........ . .. . .... 3
29 . Die technische Abgas. und Raucbschädenfrage. V. auch für Chemiker und
Ingenieurchemiker. (Nacb Vereinbarung) 1
299. Anleitung zu wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiete der Holzchemie
und allgemeinen Pflanzenchemie. Ü. für Chemiker. . ganztägig
Mathematischnaturwissenschaftliche
Abteilung.
Abteilungsvorstand : Prof. Dr. phi!. 'foblet' (bis 1. März 1931).
Dr. phi!. A.lt, Eugen, Honorarprof., Direktor der Landeswetterwarte. (Dr.-N.6,
Gr. Meißner Gasse 15. ~ 54848, ö4849.)
300. Sonnen- und Himmelsstrahlung. V. (Mo. 8- 9) .
Or. phi!. Böhlller, Paul Engen, ordentl. Prof., Regierungsrat. (Dr.-A. 16,
Wallotstr. 22, IL ~ 60234.)
301. Analytische Theorie der Lebensversicherung. V. (Mo. 10- 11)
30:!. Invaliditätsversicherung. V. (Oi., Fr. 8-9) .
303. Numerisches Recbnen. V. (Oi., Fr. 7-8)
30.1. Die hypergeometrische Funktion. V. (Mo. 11-12)
305. Obungen zur Versicherungsmathematik. n. (Mo. 8-10)
1
1
2
2
2
Dr. phil. Brandes, Gustav, Honorarprof., Direktor des Zoologischen
Gartens. (Dr.-A. 1, Tiergartenstr. 1, Eg. ~ 40 1l~ .)
30li. ,b;inführung i~l die Zoologie. 11. Ted. V. ( 10. 7-\.l, Mi. 7-8) . . J
307. Zoologische -pbungen für Anfanger (makrosk

- 2ti -
Or. phil. et rer. pol. ßurkhardt, Felix, Privatdozent, Regierungsrat.
~r. (Or.-A. 19, Alemannenstr. 20.) Stund,n
310. Konjunkturforschung und KODjunkturpoliti k. V. (Nach Vereinbarung) . 1
Or. med. Conradi, Heinrich, Privatdozent, Preuß. Prof., Reg.-Medizinalrat.
(Or.-Blasewitz, Waldparkstr. 9, 1. ~ 39408.)
31l. AusgewlLhlte Kapitel über Hygiene. V. (Nach Vereinbarnng) . 1
312. Hygienische Exkursionen. U. (Nach Vereinbarung). . . . . 2
Or. phil. Dembet", Harry, ordentl. Prof. (Or. 27, Oölzscben, Eigenheimstr.15.
~ 4777G.)
313. I

- 27 -
NI'.
Stundeu
Dr. med. veto HOfmann, Paul, Privatdozent. (Dr.-A.27, Bernhardstr.109, Eg.)
33:2. Einführung in die Bakteriologie und Immunitätslehre. V. (Nach Vereinbarung) 1
333. Praktikum in Bakteriologie, Serologie und Histologie (gemeinsam mit Prof.
Dr. Süpfle.) ü. . .
ganztägig
Dr. phil. Jacolli, Aruold, planmäß. Honorarprof. (Dr.-A.27, Hohe Str. 102.)
33,1. Biologie der Tiere. V. ( 00 9-11, Fr. 2-3\ 3
Dr. phil. KllIghardt, August, außerordentl. Prof. (Dr.-A.16, Holbeinstr.13, [11.)
335. Die Berechnung optischer Systeme T (Analyt. Vorrechnung). V. (So. 12- 1 / ,2) 2
336. Die Photometer. V. (Di. 6-7) . 1
Dr .. lng. KlIeschke, Alfred, Privatdozent (Dr.-A. 24, Semperstr. 9.)
337. Theorie der Fourierschen Reihen (mit besonderer Berücksichtigung ihrer physikalischen
Anwendungen). V. (So, 8- 10) 2
•
Dr.phiI.Kowalewskl, G erhard, ordentl. Prot. (Dr.-Weißer Hirsch,Kurpar kstr.1.)
338. Höhere Mathematik U. V. (Mi. 8-10, So. 8-9). . 3
339. Höhere Mathematik 11. Ü. (So. 9- 11) . . . . ... ~
3,10. Ergänzungen zur höheren Mathematik. V. (Nach Vereinbarung) 1
3,11. Ausgewählte Fragen der DifferentialgeometI'le. V. (Mi. 10-12) 2
3,1:2 . Neuere Fortscbritte der M.atbematik. V. (N~ch Vereinbarung) . .. 2
3,13 Mathematisches Seminar. Ü. (Nach Vereinbarung). (Honorarfrei f. Stud. u. Zub.) ;cl
Dr. phi!. Lagally, Max, ordentl. Prof. (Dr.-Blasewitz, 'l'hielaustr. 9, II.
~ 38365.)
3H Höhere Mathematik IV. V. (Mo., Di. 11- 12, Do., Fr. 8 - 9) . 4
3,15. Höhere Mathematik IV. Ü. (Mo., Di. 12-1) . . . . . . 2
3.fG. Analytische Mechanik. V. (Mo., Di., 1)0., Fr. 10- 11) . . 4
3,17. Kartenprojektionsleh~e. V,,, (00. 9-10) . . .
3,18. Mathematisches Seminar. U. (Nach Vereinbarung). (Honorarfrei f.Stud. u. Zuh.)
1
1
Dr. phil. Llldwig, Walter, ordentl. Prof., derz. Rector magnificus (bis
1. März 1931). (Dr.-A. 24, Kaitzer Str. 21, Eg. ~ 48035.)
349. Darstellende Geometrie H. V. (Mo .. Fr. 8 - 9) .
350. Darstellende Geometrie 11. Ü. (Fr. 2-5) ............ . .
351. Darstellende Geometrie, Perspektive. V. mit gelegentlichen Ühungen. (Mo. 9-10)
352. Höhere Algebra 1. V. (Mi. 8-10)
353. Mathematisches Seminar (Geometrie). ti' .. (N~ch Vereinbarung). (Honorarfrei
f. Stud. u. Zuh.) .
2
3
1
2
1
Dr. phi!. Luther, Robert, ordeutl. Prof. (Dr.-A. 20, Paradiesstr. 6 b.
~ 40234.)
30,1. Grundlagen der Farbenlehre und der Farbenphotographie. V. (Di., Do. 12- 1) 2
355. Photographisches Praktikum für Anfänger (Positiv- und Negativprozesse, Vergrößern
und Proj}zieren, Stereoskopie, Arbeiten mit orthochromatischen Platten,
Exkursionen). Ü. in Gruppen. (Nach Vereinbarung) . . . . . . . . . 4
35G. Desgleichen. Ü. in Gruppen. (Nach Vereinbarung) . • . . . . . . . . 8
3::;7. Photographisches Praktikum für Fortgeschrittene (Sensitometrie, l!'arbenphotographie,
Filter-. und Plattenguß, Spektro-, Mikro-, Kriminal- unn Röntgenphotographie).
U. in Gruppen. (Nach Vereinbarung). . , 4
3:) H. Desgleichen. tl'. in Gruppen. (Nach Vereinbarung) 8
3 ~)!1. Selbständige 4 rbeiten. Ü. (N ach Vereinbarung) ~
3GII. Desgleichen. U. (Nach'y ereinbarung). . . . 4
3ti1. Selbständige Arbeiten. U. (Nach Vereinbarung) ganztägig
ö6:2. Desgleichen. Ü. (Nach Vereinbarung). . .
halbtägig

- 29 -
Nr.
Stunden
Dr. pbi!. Schwede, Rudolf, außerordentl. Prof. (Dr.-A.24, Gutzkowstr. 28, III.)
383. Rohstofflehre der Pflanzen II (Zellmemb,anstoffe). V. (Mo.12- 1). . 1
38,1. Mikroskopie der pflanzlichen Nahrungs- und Genußmittel. V. u. Ü. (Nacb
(Vereinbarung) . . . . . . . . . . ., . .. 2
385. ~Iikroskopie der pflanzlicben Nabrungs- und Genußmittel für Nabrungsmittelchemiker.
V. u. Ü. (~ach VereiubarllnO'). . . . ., ...... 4
386. Pharmazeutische Botanik I (Seminar). Ü (Do. 8 - 10) . . 2
387 . P, aktische Anleitung zu pAanzenphysiologischen Versuchen (gemeinsam mit
P rof. Dr. Tobler und Privatdozent Dr. ::;öding). '0. (Do . 4-6) . . . 2
Dr. rer. nato Södiog, Hans, Privatdozent. (Dr.-A. 24, Liebigstr 20, m.)
3 8. Entwicklungsphysiologie der Pflanzen. V. (Fr. 5 - 6) 1
HR!l. Praktische Anleitung zu pflanzenphysiologiscben Versucben (gemeinsam mit
P rof. Dr. Toblcr und Prof. Dr. Scbwede). Ü. (Do.4-6) .... 2
Dr. phi!. Struck, ßernhard, Privatdozent, Prof. (D r.-A . 29 [Briesnitz], Meißner
Landstraße 24, 1.)
390. Die vorgeschichtlichen Rassen. V. (1\10. 3- 4) . 1
.'191. Die Technik der .r aturvölker. V . (0,. 2 -3). 1
a!l2. Anleitung zu anthropologiscben oder völkerkundlichen Arbeiten Ü. (Nach
Vereinbarung). (Honorarfrei f. Stud. u. Zub.). . halbtägig
Dr. med. Siipfle, Kar!. ordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Schnol'l'str. 76, 11. ~ 4;6270.)
.'193 Gewerbebygiene. V. (Mi. 11 - 1) . . . . . . . • . . . . 2
394. Städtehygiene. V. (Di. 12 -1) (auch f. d. Stiidtebausemiuar) . 1
.'395. Persöuliche Gesundheitspflege. V. (Mo., DI. 3-4) .. 2
Hfl6. Pr aktikum in Bakteriologie, Serologie und Histologie (gemeinsam mit Privatdozent
Dr. Hofmann). Ü. .. ganztägig
397. Arbeiten im l?ygieniscben Institut. U . . . . ganztägig
.'I!l Desgleicuen. U. halbtägig
Dr. phi!. Threlfall, William, Privatdozent. (Dr.-N. 6, Nordstr.1.)
a9!l. Topologie. V. (So. 10 --12) .
Dr. phi!. TobIer, Friedrich, orden tl. Prof. (Dr.-A. 16, Stübelallee 2, Direktionsgebäude
1. ~ GO 900.)
400. Allgemeine Botanik, zugleich als Grundlage der angewandten. V. (Mo., Do.,
Fr. 9-10) . . . 3
401. Fortpflanzung und Vererbung (als Ergänzung zur allgemeinen Botanik). V.
(00.12-1) . . . . . . . . . . . . ., . .. . J ~
402 Botaniscb-mikroskopiscbe übungen. Il. Teil. Ü. für Chemiker. (So. 8-10). 2
403. Botanisch-mikroskopische Übungen. 11. 'feil. Ü. für N aturwissenscbanIer
(- o. 8-12) . . . . . .. . . 4
404. Übungen im Bestimmen vnn B1ütenpfianzeo. Ü. (~J.o. 1/26-7, vierzehntägig) 1
40:1. Botanische Exkursionen. Ü. (So. nachmittags, vierzehntägig). (Honorarfl'ei
f. ::itud . u. Zub.) .
~(j( ;' Praktiscbe Anleituug zn ptlanzenphysiologiscben Versuchen (gemeinsam mit
Prof. Dr. Scbwede und Privatdozent Dr. Söding). Ü. (IJo. 4- 6) . 2
,107. Großes botanisches Praktikum. '0. . . . .. . halbtägig
Iflx. Selbständige Arbeiten in der Botanik. Ü.
ganztägig
Dr. phi!. Toepler, Maximilian, planmliß. außerordentl. Prof. (Dr.-A. 24,
Reichenbacbstr. 31, IH.)
4()~) . Elektrizit ät und Magnetismus. V. (Di., Mi., Fr. 12-1) .)
410. Elektrizität und Magnetismus. Ü. (Nach Vereinbarung, vierzebntiigig) I
..t1l. Ausgewählte .Abschnitte (Wirkungsquant.) V. (Nach ,:ereinbarung) 1
412 Größere pbysikaliscbe Arbeiten (theore ti~ cbe Physik). Ü. . . . . . ganztägig
413. Hochspannung-praktikum. Ü. (Nach Vereinbarung, 1 oder 2 Nachmittage) . 3
414 Kolloquinm über Strablenfor sch~ng (gemeinsam mit Prof. Dr. Wiedmann
und Privatdozent Dr. Saupe). Ü. (Di. 6 - 8, vierwöchentlich). (Honorarfrei
f. Stud. n. Zuh.) . 1
2

- 28
Dr. phi!. Naetsch. Emil, planmäß. außel'ordentl. Prof. (Dr.-Blasewitz,
Nr. Tolkcwltzer Str. 1, 1. ) Siu"II,n
363. Differential- und Integralrecbnung. 1. Teil. V. für Chemiker und Architekten.
(Oi. 7-9. ]'r. 7-8) . . . . . . . . . '. . . . . . . . 3
3ö'!. Übungeu zur Ditferential- und Integralrechnung. Ü. für Cbemiker und Architekten
(So. 11-1. vie!"zehntägoig) . ]
365. Elementare Algebra und Analysis V. (Mo., 00. \)-10) 2
3(jö. A.nalytische Geometrie 1. V. (Di., Fr. 9-10. 00. 8 -9) 3
D,·. pbi!. Pal)"lIhusell. Friedrich, Privatdozent, Stndienrat. (Dr.-A. 1,
Ziuzendorfstr. 2, 11.)
367. Grulldziige der .!!-lIgemeinen politischen Qeographie. V. (Do. 6- ) . 2
3G8. Geogorapbische Ubnngen für A nrällge!". Ü. (Mo. 6-8) . . . . . 2
3(j\) Kartographisches Praktikum (für 1. u. 2. Sem.). Ü. (Nach Vereinbarung.) J
D1'. pbi!. Rimauu, Eberbard, ordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Kaitzer Str. 17, 1.
• ~ 4;; 7ö1. )
370. Allgemeine Mineralogie. V. (Mi., Do., Fr. 12-1) . . . ...
371. Geologie von Sachsen. V. (Fr. 5~6) mit Exknrsionen (nach Vereinbarnng)
372. Mikroskopisches jl,iineralbestimmen. Ü. (So. 8-11) .
.'373. Selbständige Al-beiten. t'J. (Nacb Vereinbarung)
374. lJ ... sgleicben. Ü. (N).ch Vereinbarung) .
37.3. Lötrohrpraktikum. U. (Nach Vereinbarung)
3
3
3
ganztägig
halbtägig
2
Dr. med. Sau pe, Brich, Privatdozent, Stadtmedizinalrat. (Dr.-Blasewitz,
Emser Allee 4, Eg. ~ 30559.)
37(j. Mediziniscb-röntgentecbniscbes Praktikum (Röntgenaufnahmen, Schaltübungen,
Strahlenmeßtechnik u. 80.) Ü . (00. 7 -9 abellds, vierzehntägig, nach vorheriger
Anmeldung) . . . . 1
377. Kolloquium über Strahlenforschung (gemeinsam mit Prof Dr. Toepler und
Prof. Dr. Wiedmann). Ü. (Di. 6-8, vierwöchentlich). (Honoraz:frei f. Stod. u. Zuh.l 1
01'. rer. t echno Schilling, Bernhard, außerordentl. Prof. (z. Z. Santia

- .gO-
Nr.
S(unll"
Dr. phil. Trefftz. Ericb, ordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Kulmstr. 1. ~ 4~272.)
415. Grapbostatik. V. (M.o.9- 10, Oi.8- 10) 3
416. Graphostatik. Ü . (Mo. 4-li) . 2
417. Festigkeitslebre J. V. (Do.9- 10) . 1
418. Festigkeitslehre 1. Ü. (00. 10-11\ . 1
419. Konforme Abbildung. V. (Vi. 5-7 , . . . 2
420. Seminar übel' .ausgewählte Kapitel der J;'estigkeitslehre (gemeinsam mit Prof.
Vr. Beyer). Ü. für Fortgeschrittene nach Rücksprache mit einem der Leiter.
(Mi. 6-8). (Honorarfrei f. Stud. u. Zub.) . . 2
Dr. pbi!. Wiarda, Georg, auBerordentl. Prof. (Kötzscb enbroda, Seweningstr.2.)
421. Einführung in die Mengenlehre. V. (Oi. 10) 2
422. Einfübr un!5 in die Quantentheorie. V. (So. 10- 12) . 2
Dr. rer. nato Wie

- 31 -
Dipl.- lng., Dr. phi!. JUumellfel

,...
l
Nr.
461.
462.
463.
464.
465.
- 32 -
Dr. phi!. Hittlllair, Rudolf, ordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Hettnerstr. 7, IU.
~ 4ii 603.) Ntundell
Shakespeare und die Liter-ttur der englischen Renaissance. V. (Mi., Do. , Fr. 5-6) 3
Methodik des englischen Unterrichts. V. u. Ü. (Do. 10-12). . . . . . . 2
Einführung in das Studium der englischeu Philologie. V. (Fr. 11 - 12 ) . 1
Englische Handelskorrespondenz. V. u . Ü. (00. 6-7) 1
English Exercises. tJ. (Mi. 4-5) . . 1
Dr. jur., Dr. phil. Holldack, Felix, ordentl. Prof. ( Dr.-Hlu.sewitz, Regerstraße
10. ~ 33404.)
~(j() Einführung in die Rechtswissenschaft (insbes. für Techniker und Volkswirte).
V. (Fr. 6-8) . . . . . . . . . . . . . . .. 2
467. Einführung in die Rechtswissenschaft insbesondere für Forstwirte und Pädagogen
V. (Oi. 6-8;. .. .. . .. 2
468. Handelsrecht 11 (Recht der Handelsgesellschaften und privates Versicherungsrecht).
V. (Do. 6 - 8) . .... :2
.JG!l. Jnristisches Konversatorium. Ü. (Fr. 3':""5) . 8
Dr. phi!. Jancntzky, Christian, ordentl. Prof. (Or.-A. 19, Wartburgstr. 2, Eg.
~ 389i9.)
470 . Schiller. V. (00. 6-8) . . . . ..... 2
471. Tragik und Tragödie. V. u. Ü. (Di.6-8). ..... 2
472. Zur Geschichte des Dr3;!llas im 19. Jahrhundert. O. (So. 10-:;-12) . 2
473 Vorbereitungen zu den Ubungen über Geschichte des Dramas. U. (DL, Do 4-6).
(Honorarfrei f. Stud., Zub. u. Hosp.) 4
Or. phil. Kafka, Gustav, ordent!. Prof. (Dr.-A.16, Walderseeplatz 2.
~ 60104.)
474. Vergleichende Psychologie. V. (Nach Vereinbarung.) . . 2
475. Psychologisches Kolloquium (gemeinsam mit Prof. Dr. Blumenfeld und Privatdozent
Dr. Lersch). Ü. für Fortgeschrittene (Mi. 4-6). (Honorar frei f. Stud.
u. Zuh.). . . . .. . . . 2
476. Psychologisches Praktikum. Ü. (1. Abt. Mi. 11-1, 2. Abt. Mi. 2-4) . 2
477. Selbständige experimentell-psychologische Arbeiten (gemeinsam mit Prof.
Dr. Blumenfeld und Privatdozent Dr. Lersch). Ü. für Fortgeschrittene. (Mo.,
Di., Mi.) . . .. gallztägig
Or. phiI.KleIllI)CrCl·, Viktor, ordentl.Prof. (Or. ·A. 24, Hohe Str.8. ~ 45315.)
47 . Französische Literatur im Zeitraum 1840-1890. V. (Mo. 4- 6). 2
47!l. Seminarübungen zum Kolleg. (Mo. 6-8, Di. 4- 6) (auch gesondert zu belegen.
a) Lektüre, b) Referate) . . 4
Lzw. 2
Dr. phil. Kiihn, Johannes, ordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Werderstr. 40, Eg.j
480. Grundzüge deI' deutschen Geschichte im Mittelalter; Hauptformen des mittelalterlichen
Leuens. V. (mit Lichtbildern). (Di., Mi., Do. 5-6) . . 3
481. Geschichte der abenc1liindischen Mystik im Mittelalter. V. (Di. 6 -7) ]
482 Historische übungen. (00. 6 -8) . . . . . . . . 2
01'. phi!. Lersch, Philipp, Privatdozent. (Dr.-N. 6, Königsbrücker Str. 125.)
J 3. Aufgaben und Ergebnisse der Persönlichkeitsforschung. II. Teil. V. (Nach
Vereinbarung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
484 Psychologisches Kolloquium (gemeinsam mit Prof. Dr. Kafka und Prof. Dr. Blumenfeld).
Ü. für Fortgeschrittene. (Mi. 4-6). (Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) . 2
485. Selbständige experimentell-psychologische Arbeiten (gemeinsam mit Prof.
DI'. Kafka und Prof. Dr. Blnm en feld). Ü. für Fortgeschrittene. (Mo., Di., Mi.) ganztägig

- 33-
Dr. phi!. Menke· Gliiekert, Emil, Honorarprof., Geh. Schulrat, Ministerialrat
im Ministerium f. Volksbildung. (Dr.-Blasewitz, Hocbuferstr. 14.
Nr. ~ 38494.) stulldpli
486. Die politischen Parteien der Gegenwart. Ibre Geschichte und ibre Programme.
V. (Mo. 5-6) . . . . . . . •. . ., ..
487. Sächsische Schulverfassung und Schulverwaltung in den letzten 100 Jahren.
V. (im Rahmen des Pädagogischen Instituts; vgl. auch S. 106 Nr. 795).
(Mo. 6-7) 1
Dr. jur. Nikisch, Arthur, Privatdozent, Regierungsrat a. D. (Dr.-A. 20,
TiergartenBtr. 28. ~ 41577.)
4 . Zivilprozeß. Ir. Teil. V. (Mi. 4-6) 2
Dr. phi!. Schäfer, Friedricb, Honorarprof. (Dr.-A. 20, Gerhart-Hauptmann­
Straße 32, I.)
489. Wohz:ungs- und Siedlungswesen. V. (Do., Fr. 6-7) (aucb f. d. Städtebauseminar)
2
490. Einführung In die Statistik (Theorie, Methode, 'recbnik). V. (Di., Fr. 7-8
abends) . 2
Dr. jur., Dr. rer. pol. Seheffler, Johannes, Privatdozent, Reichsbankrat a. D.
(Dr.-A. 24, Münchner tr. 24, 1.)
491. Bank- und Börsenwesen. V. (Fr. 3 -5)
2
492.
493.
Dr.-lng. E. h., Dr. jur. Schmitt, Hermann, Honorarprof., Geb. Rat, Ministerialdirektor
i. R. (PilInitz, Schloß, Flügel IV. ~ Pillnitz 83.)
Deutscbes und siicbsiscbes Staatsrecht. V. (Di. 4-6» ) h f St d d . Abtl
übungen im Verwaltungsrecht (mit besouderer Berück- aFuc tl: h U . . E . ors
H' ehl b gl'
IC e oc BC U e
sichtlgung des Bau-, \Vasser- und ntelgnungsrechts). Tbarandt
0. (Mo. 12-1) . . . . . . . . . . . . . .
2
1
Dr. phi!. SChmitz, Eugen, außerordentl. Prof. (Dr.-A. 24, Hübnerstr. 17, II!.
~ 42897 .)
494. Mozarts Opern. V. mit Musikbeispielen. (Nacb Vereinbarung) . .
Dr. phi!. Schröder, Bruuo, Honorarprof. (Dr.-A.20, Gerhart-Hauptmann­
Straße 21.)
495. Geschichte der antiken Kunst 1. V. (Fr. 6-8). .
2
Dr. phi!. Schubert, Rudolf, Honorarprof., Gewerbeoberscbulrat. (Dr.-A . 19,
Jacobistr. 3.)
496. Die piidagogischen St.ömungen der Gegenwart in ihrer Bedeutuug für die Didaktik
der Berufsscbule. V. (Mi. 5-6) . . . • . . 1
497. Bedeutsame Literatur für folgende Fäcber der Berufsscbule: Stll:~ts- und Wirtschaftskunde,
Gesetzeskunde. Betriebswirtscbaftslehre. V. u. U. (Mi. 6-7). 1
Dr. rer. pol. Schultz, Bruno, Privatdozent, Dozent am Päd. 1. (Dr.-Ä .. 27,
Münchner Str. 60, Ir. ~ !16493.)
498. Hauptfragen der deutschen Volkswirtschaft. V. (Do., 1

- 3.J,-
Vr. phi!. Seyfert, I{ichard, ordentl. Prof., Geh. ~chulrat a. D., Staatsminister
i. B.., ehrenamtl. Fachreferent im Ministerium für Volks-
Nr. bildung. (Dr.-A. 20, Teplitzer Sk 16. ~ 42 028.) st"",t,,,
500. Bildungs- und ~!lgemeine Unterrichtslehre 1. V. (Di. 9- 11, Mi., ]!'r. 10- 11) 4
GO l. Experimentelle Ubungen für 3. l.Jis 5. Semester (gemeinsam mit Dr . Augst,
Borsch, Brunst, Exner, Dipl.-Jng. .Ferchland, Ficker, Hilarills, Dr. Kästner,
Müller, Otto, Polster, Przioda, Dr. Riedei, Dipl.-Ing. Scbilde, Schumann, Stei?,
Dr. 'rauscher, Dr. 'l'euscher, Dr. Vetter, Vogel, Weise und Zwiener). U.
(Di. 11- 1).. ..... . . . . . . • . 2
502. Pädagogisches Institut. (Vorträge, experimentelle Übuugen, stoffliche Vor·
bereitllngsübungen, Schulbesuche, Lehrversuche.) V. u. Ü. (Mo. bis So. 8-1) 30
(Vgl. hierzu besonderes Verzeichnis.)
Dr. phil. Spamcr, Adolf, planmiiß. außerordentl. Prof. (Dr.-A. 16, Fiirstenstraße
85, m.)
'iGS. Deutsche Literatur des Mittelalter II: Das Zeitalter des Rittertums (volkstümlicbe
und höfische Epik, Minnesang und Goliardenlied). V. (Fr. 6-8) 2
:iO I. Die religiösen Vorstellungen unserer Vorfahren; Volksglaube und Mythus. V.
(Do. 3-5) . . . . . 2
50:). Gotisch für Anfänger (m it beso nderer Berücksichtigung der deutschen Wort-
.. geschichte). Ü. (Mi. 6-8) . . .: . . . . . . . . . . . . . .. 2
GO(;. Ubungen zum deutschen Volkslied. U. (Mi. 4- 6) 2
Dr. phi!. S piegelberg, Friedrich, Dozent. (Dr. - A. 16, Elieenstr. 11, Eg.
~ 61 229.)
.i07. Moderne und antike Mysterienr ligionen. V. (Mi. 6) .
Dr. phil. SteplIn , Fedor. planmäß. außerordentl. Prof. (Dr.-N. 6, Löbauer
Straße 13.)
'iUS. Hauptproblem~. der Kultursoziologie. V. (iI'fi., Do. 4-5) :2
'ion. Soziologische Ubungen. (Mo. 1/,4-5) 2
Dr. phil. Ulich, l'l,obert, Honorarprof., Ministerialmt im Ministerium flir
Volksbildung. (Dr.-N.6, 'l'heresienstr. 29. ~ 57 145.)
(Beurlaubt.)
Dr. phi!. WiJbralldl", l~obert, ordentl. Prof. (Dr .-Loscbwitz, Wachbergstr. 37)
510. Agrarpolitik. V:. (Fr. 9-11) . . . . 2
511. SoziaLpolitische Ubungen. Ü. für Techniker und Volkswirte. (Fr. G-8). 2
[j l ~. Weltwirtschaftliches Seminar. Ü. (Do. 9-11) . . . . . 2
Hierüber:
Dl'. phil. Holfmalln, '\Valter, orden tl. Prof. an der Bergakademie ]

- ' 33 _.
i\r. Uarllisbirc, .l\larion, Lektor. (IJr.-A. I , Eliasstr. 22, Ill.) SIII",I,'"
:l 15. Englische Übungen pli. 6.:-81 . . . . . 2
:l16 . Lektüre aus Galsworthy. U. (Fr. 6-8\ . . 2
;->1 7. Aussprache· und Konversationsübnngen in GruPl en mit beschriiuklcr T ei l-
nehmerzahl. (Nach Vereinbarung) . . . . . ....
öl,'l. AnHtngerkurs (b ei genügender Teilnehmerzabl). Ü . (Nach Vereinbarung) .
Dr. phiJ. Leonl1ardi, Woldemar, Lektor, Studienrat. (Dr.-A. 20, Robert- Koch-
Straße 3, 11.)
5Hl. Russisch für Anfänger. V. u. Ü. (Nach VereinbarulIg) . . . 3
520. Russisch für Fortgeschrittene. V. n. Ü.· (Nach Vereinbarung) 2
521. Ru ssische Lektüre. V. fü r ganz Fortgeschrittene. (Nach Verei u harung) . 1
J.opez Cepero, Eurique, Lektor. (Dr.-A.24, Strehlener Str. 43, llI.)
522. Spauische Sprechübungen und GraI\lmatik. Ü. für Anfänger. (Do. 6 - 8) 2
52.':!. Spanische TextLibungcn und Gespräche. U. !Lir Fortgeschrittene. (Fr. 6-8) 2
Papescb, Irene, Lektor. (Dr.-A. 19, Pohlandstr.17, 11.)
524. Übungen im Gebrauch des modernen Französisch . Ü. (Di. 6-8) 2
Siao, Ho-Tsang, Dipl.-Ing. (Radcbenl bei Dresd en, Gabelsbergerstraße 2.
~ 72288.) Vom Ministerium f. Volksbildung mit Erteilung von
Un terrichtsstunden im Chinesischen beauftragt.
525. Einführung in die chinesische Schrift uud Sprache r. V. für Fortgeschrittene.
(Mo. 5- 6) . . . , ..... . . ..
526. Einführung in die ch in esische Schrift nnd :::lprache I. Ü. für F ortgeschrittene.
( Mi . 6- 8) . l!
52,. Einführung in die chines ische Schrift und prache H. V. für F ortgeschrittene.
(Di. 5-6) . 1
52 . E inführung in die clJinesischc Schrift und Sprftche II. Ü. für Fortgeschrittene.
( Do. 6- 8) . 2
Dr. pbi!. Wen gIer, Heinrich, Lektor, Studienrat. (Dr.-N. 6, Weintraubenstraße
15, IlI.)
:r2!l. Italienisch für Fortgeschrittene (nach Bedarf Parallelkurs ('lir Anninger). Ü.
(]Cr. 3- 5). (Honorarrrei f. Stud. u. Zuh.) .
2
Hochschulsportarzt Dr. med. Kahns. (DI'.-A.24, LiebigstT. 17.)
Hocbschulfecbtmeister Staberoh, Herbert, Diplom - Fechtmeister. (Dr.-A. 3,
LüLtichaustr. 5.)
Akademischer Lehrer für Leibesübungen, Dipl.-Tnrn- und -Sportlehrer der
Deutschen Hochschule für Leibesiihungen in Berlin, Vogel, A lfred.
(Dölzschen, Res idenzstr. 3.)

- 37-
Stundenpläne der Abteilungen.
In die StundenpHine sind nur diejenigen Fächer aufgenommen, die in den
Stndienplänen enthalten sind.
Für die Gebäude, in den en (lie Vorlesungen lind Übungen stattfinden, sind
folgende Abkürzungen gebraucllt worden:
A. H. = Altes Hauptgebäude, Bismarckpl. 18,
A. H. H. = Altes Hauptgebliude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
A. L. = Anorganisch - chemisches Laboratorium, Mommsenstr. 6,
Bot. I. = Botanisches Institut, Bismarckpl. 18,
E. I. = Elektrotechnisches Institut, Helmholtzstr. 9,
E. eh. L. = Laboratorium f. Elektrochemie u. physikalische Chemie, Be rgstr. 66 b,
Engl. Sem. = Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
F. L. = Laboratorium f. Farben- u. Textilchemie, Bergstr. 66 c,
Geogr. I. = Geographisches Institut, Bismarckpl. 18, Hinterhaus (Mitte),
G.1. = Geodätisches Institut, George-Bähr-Str. 1,
Hyg. I. = Hygienisches Institut, Bismarckpl. 18,
I. f. K. = Institut für Kraftfahrwesen, H elmholtzstr. 7,
I. G. = Gebäude der Bauingenieur-Abteilung, George-Bähr.Str. 1,
K. L. = Laboratorium für Kolloidchemie, Bergstr. 66 b,
L. L. = Lebensmittelchemisches Laboratorium, Mommsenstr. 6,
L. W. = Landeswetterwarte, Große Meißner Straße 15,
Min. I. = Mineralogisches Institut, Bismarckpl. 18,
M. L. = Maschinenlaboratorium, George-Bähr-Str. 3,
O. L. = Organisch-chemisches Laboratorium , Mommsenstr.6,
Päd. I. = Pädagogisches InBtitut, Teplitzer Str. 16,
Phil. I. = Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
Phil. päd. I. = Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
Phil. Sem. = Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
Phot. I. = Photographisches Institut, George-Bähr-Str. 1,
Phys. I. = Physikalisches Institut, Bismarckpl. 18,
Psychol. I. = Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
R. L. = Röntgenlaboratorium, Bismarckpl. 18,
Rom. Sem. = Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl. 18,
V. A. = Versuchs- u. Materialprüfnngsamt, Helmholtzstr. 7,
Z. B. = Zeunerbau, Hörsaalgebäude der Mechanischen Abteilung, Helmholtzstr. 5,
Z. I. = Zoologisches Institut, Altes Hauptgebäude, Hinterhaus (Mitte), Bismarckpl.l8,
A. 1. )
A. 11. t = Hauptgebände
A. III.
Abteihmg Forstliche Hochschule Tharandt.
C. I. }
C. 11. = Cotta-Bau
L. I. = Labora~orium sgebäud e

Montag
4
Ii
l
Dienstag
Hochbau-
8- 9 9-10 10- 11 11- 12 12- 1
Die 0 bungen sind mit * bezeichnet .
r,ndlng. Dar· II [,ntlWIg, Perspek \F Foerste r Ex-In. lliiJIer Baukonstruktion TI (Holzst
cllende Geo- tive . A. H. ~O perimentalcbemie bau) A. H. SO l
metrie II A. H. 77
A. L. I
I
Fr e i fü r Le i be s üb u n gen (siehe besonderes Verzeichnis)
*Freese, Entwerfen von Hochbauten . . •. . • A. H. 6·1/46 A
* :Uuesmnlln. Entwerfen 111 Hochbau und tad tebllH A. H. 4GA
*Schneel;ß"'. Entwerfen von H ochbauten . . • . A. H. 46 b
:'ill C1SC h. Diffe .. entia l- und In-
2 teg ral .. echnuJlg I . . A. H. S I
_ ll . .. oerste .., Statik
4- tioncll
Ii
8
-
-
(Je ißlt.~ r,
:lIU CS IIlIlIIIl , Entwerfen von
1*
bauungsplanen
A. H. 46A
Be­l
Fr e i für L ei b es ü b u n g en
F. "oerster,
perimcntalchcmic
EX- I
A. L. (siehe besonderes Verzeichnis)
I
der Baukonstruk- .- 1 Kül;n;--Landwirt-I
. . . I. G. II 'I schaftliches Bauwesen
A.H.';JIJ
~ii Illl e, Städtehygi
ene . . Hyg. l.
< * .... ee80, Entwerieu von . Hochbauten , ..
. A. H. 6~ jt6 A
I *~lll es mulllI , Entworten 111 H ochbau und :;tadiebau
A. H. 46 A
~ *Schnee"lIlIs. Ent",e .. fen von H ochbauten . . ... A. H. ·1610
l:ilädtischer Tiefbau l
*JIUeSIIIRIlIt. BnLwcrfc ll von Be­
I. G. S I
! bauungsplänen . . . . A. H. ·16A
Werkmeister. J, inführung in die Ver- F_ Foersl er, .Ex- It. J!üller , .BaU- I
messun'l"kunde. . I. G. lö~ pcrimentalchemie konstrnktion II
A. L. I (H olzbau) A. H. SO
11. }'oerste,', Eisenbetonbau (Festig- - - H. Jliiller, Ilölle .. e
keitslehre IT) l. G. II ~ J3n"kom.lr. IV
A. H. 80
Nu ctsch, 1.llHhvig, Dar-
.\)'f[er.- u . slellende Geo­
Integral- met rie 1 [ A. H. 7.
rechnung I *.Iost, ß ,wJormenlehre 11
~ H. SI [ *"eC krrt. Architektnrmalerei
----=:- -1- -
*Hec kerl, Obungen i. Darstelle" v. Außen- tl. Jnnenarchitekturen.
:2 St. N

-1-0
1
Di e ü bungen sind
mit * bezeichnet. Seminar für Städtebau. S. S.19S0.
w~~;: n - I 7- 8 I 8- 9 19- 10 10- 11i 1_1_ - 1_2....!...1_12_-_1_3_- _4 +1_4_- 5_1_5_- _6_6_-_7_
Montag
*Muesmnnll, Entwerlen
von Bebauungsplänen
A. H. 4G.I
Schobert,
Kunst im
Straßenbilde
I
A. H.7öb
Freitag
Dienstag
Mittwocb
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nerstag
Sonoabend
Geißler, Stadt. Tiefbau
I .. I_G.81
-
1
-
I
- -
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-
-
I
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-
I
SÜI,fle,
8tadtehygiene
Hyg . l.
* :UUCSIIl:lHIJ, Ent ..
werfen von Bebau-
1I1lgsplänen
A. H. 4üu
~Iuesma.lln, -
Stlldtebau
(Stadtbau
und Siedlung,
Be-
I bauungs-
pläne,
Stiidtel)lanung)
A. H. 7~h
,-
'Geißler, Straßenbau
(moderne Befestigung
artell) 1. G. 68
Schneegnlls, .Klein- - * Jlempel,
-
-
Sulze, Geschiebte de'!
Gartenkunst II
A.H .7öb
- -
Schneegans,
DasWohnhaus
in
Stadt und
J..and
A. H. 7Gb
-
Sch iifer,
Wohnungs-
u.
Siedlungswesen
I A. H. 78
Scllubert,
Kunst ill'
Straßen·
bilde I
A, H. 7iib
Garten· - Schiire"
wohnungsbau
architek ton is~hes
Wor-
A. H. 0 Entwerfen llurgs- u.
A. H. a u." Siedlungswesen
A.H. 7~
- - - - - - -
I
I
I
I
I
Die Leitung des Städtebau.ominars (Professor A. Muesmann) ist ermächti~ t , denjenigen Dipl.-Ingenieuren,
die das Stlldtebauseminar mit Erfolg besuebt haben, eIDe amtlLche Bescheln'gung h,erüber auszustellen.
Den Regierungsbauführern, die eine solebe Beschein igung erlangt haben, wird ein halbes Jahr suf ihre Ausbildungszeit
angerechnet.
Ein erfolgreicher Besuch des Stadtebauseminars ist nur dann z u erwarten, wenn die einschlägigen Vorlesungen
und übungen besucht werden . Für die Teilnahme an den seminarIStIschen Übungen ist der Besu ch der Vorlesungen
über Städtebau, womöglich In vorhergehenden Semestern, unerläßlich.

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Bauingenieure.
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Iw~:~:n-~l j l~7=_8~_8~_9 __ ~9_-_1 __ 0~ __ 10 __- I_I~_1_1~_1_2_
I
r, UtlWig,Dnrsteliendel* n.·yer. Techni3che Mechanik I I. G. Sill. Jliiller. Baukon·
2 Geometrie II A. H. I?
Dem ber .Experi mental·
physik J I . A. H. 13
Oehler. Eiserne BrUcken I . I. G. I J.I .'. Foerster. Experi·
mental chemie A. L.
I
Diens- :l
tag 6
Mitt·
woch
~I.
}'oerstcr, i:ltahl konstruktionen des In· Heiser, Landwirt·
6 genieur.Hoehbnues n . . . . I. G.lIS schaltl. Wasserbau
8 Il oyer, Bewegliche BrUcken . I. G. SI
8
I. G. 68
Heise r, Wasserbau II
Werkmeister, Vermessungskunde II Gehl er . Festigkeits-/*Gehler. Festigkeitslehre I . . . I. G. lJ3
I. G. 1;'1 lehre I . I. G. 114
Dem be.r ,Experiment al~
phys,k Il . A. H. I:,
I
Beyer. Statik der Baukonstruktion.,I IGallwltz, .\ ngewandtc F. .'00r8to,·, Experi.
I. G. SI Gcolog,e . . Mln. I. mentalchemie A. L.
810ß. Zahnstangen· W. !tüller , Bahnhofsanlagen !
und Seilbahnen
. . I. G. GS Heiser, Wasserbau n
I. G. 114
oeißI C .. O Kt ii

(Forts etzun!; , ·on Seite 4a.)
Beyer, Statik der Baukonstruktionen II. 2 fi t. Nach Vereinbarung.
Bloß, Bauleitung. 1 St. Nach Vereinbarung. I . G. 68.
*Glllh.itz, Angewandte Geologie. 2 St. Nach Vereinbarung. Min. 1.
H.Bmunn, Hygiene des neuzeitlichen Stmßenverkehrs. 1 St. IHägig. ach Vereinbarung.
Löser, Anwendung des EisenbetoDs im Hoch· u. Tiefban I. V. So. 7- 9. ü.9- 11. I. G. 114
*Lnther, Photographisches Praktikum. 4 u. 8 St. Nach Vereinbarung. Phot. I.
*Uonze l, Chemisches Praktikum für Nichtchemiker. Fr. 2-6. A. L.
*R. Miiller, Baukonstruktion 11. In Gruppen. In den Werkstätten für Baukonstruktionen A. H.
*Muesmunn, Entwerfen von Bebauungsplänen. Mo., Di. 11 - 1. A. H . 46 A.
Rusb, Die Iteparationsfrage. Mo. 12-1. A. ll. 8I.
Uimu,un, Allgemei ne Mineralogie. Mi., D o" .Fr. 12- 1. Jlin. 1.
Rlmnnn, Geologie von achsen. }' r. 5- 6 mit Exkur,;ionen. Min. l.
Süpfle, Gewerbehygiene. Mi. 11- 1. Hyg. I.
Siipfle, P ersönliche Gesundheitspflege. Mo. , Di. 3-4. A. H. 77.
Süpfle, Städtehygiene. Di·12-1. Hyg. I.
*'Verklll cister, Große Vermessungsübungen. 2 " rOcheD.

Vermessungsingenieure.

I
,
41,
Die übungen sind lIlit * bezeichnet. Vermessungsl_w~--!:.
~~~: n - -;.:::. lj lf-7_8 __ 8 _ 9 ___ 9_10 10- 11 11- 12
2
Montag .J.
6
I
","1" i:r. Darstellende ISI'l' CI, l:!phal'i-('\w Tri· F. }' OHstrl'. Expcri- DClllber. Experi,nrnta l·
Geomeirie 1 r A. H. 41 ~o l\ o ln ctri c I. G. 14_!l mentalchemie A. L. phYSik 11 . A. H. 1:\
I,oodwi •• 1)ar.lr ll('II'I;(üdtiH'hr r '1',,,1'11000 1 I. G. H8
Israel. Houlm'
\ noofnnhmr I. G I4n
si
2
Mitt·
woch

I'
21
l ,udwig, Darst. Geo- Trofftz,
Graphosta·
l1 ember, Physik
metrie n A. H. 7l tik A. H .••
I
A. H. 1:1
Kut zba.ch , ~Ia SC hj. / nO l lier , Technische/I" . .... o~rster, . EIPeri. / l.n~Ul l Y . H.öhcre I
nenclemenlc 11 Wärmelehre I mentalchemIe A. L. MathematIk IV
1
Montag
6
48 Die Obungen sind mit * bezeichnet.
Maschinenwochen-lill
tage
7 -8 8 9 9- 10 10 11 11 12
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Dienstag
Mitt·
woch
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8
Z. B.72 L B.45 L H.77
Lewickl, Krclselradmaschinen 1 Z. 8. a61 *ßlollier, Maschinen·
I (~ I e i s t er Fabrikanlagen der 'l'eXtilindustrie\ sprechung) . . .
_ ' Z. B. in Wn.wrziniok. Kraft-
* Kllle hah ll,Entllerl. \:'I'iigel, ]l,egelnl1!, der
leimnechan. Kon- Kolbenmaschinen
strukt. H Z. 8. SO Z. 8. 72
. I'f ren·tz, Graphostatik . A. H. l7 IHember, Physik
2
A. H. I:,
- Kutzbach, Maschinellelemente II Z. 8'~1 ~1 0 1! Ier, Teehnlsehe/t" Foerster, E:rperi· Lngn lly, Höhere
* Wärmelehre I mentalchemie A. L. Mathematik IV
Z. B. 1" A. H. 77
Niigel Kolbenmaschinen 1I ..• Z. B. SO' lI indor, E leklromotorische Antriebe E. I. ao
6 ' \ * Wnw r zi lliok, Untersuchung von Kraft·
li elster, Al!gem.
TextilteChnik lJ - (SllchSenbeTl:' Fa·
* saehsellberg, {
Z. B. 16
FabrIkbetrieb II Pa ner Grundzüge der Krafterzeugung
Z. B. 361 ' Z. B. 36
8 I1 I
I I
IKOwnIC\fSkl, Höhere Mathematik II A. H. 7i
Oember, Pbysik
A. H. la
2
4 KutzblLCh , Maschinenelemente n Z. B. 7 ~ !lollier, Techn. Wä }'· Foer.ter, Expert- I
, I _melehre I Z. 8. 4~
r·I . mentnlcbemie A. L. (Schwlnnioll;, Werk'
Al t, Ausgew. Kapitel Nagel, Kolbenmaschrnen II . . . Z. B. sol
a us der Konstruk·
6 tion von Getriebe·
maschin en Z. B. all 1
I
1'ulIer, Kraft· u. Wärmewirtscbaft I M. L. I ' It J 'k 11 Z B I"
\ Meister , Aiigem. 1 exli ee 1111 ' . . " Le1Vicki, KreiselIad'
1 8 Sachsenberg, W erkzeugmaschinen JJ Z. B. 72 maschin. IV Z.B. all
1
I~n C h Se nb e r g, Mech Technologie 11 '[reIn", Festigkeits' I* 'frefTt.", F estigkeits- IDember , Physi k
Z. B. 721 lehre I. . Z. B. 72 lehre I . . Z. ~. 72 A. H. 13
1! - II,a gll ll
4
Y , Höhere Dlolller, Techn Wär- F. " ocrster , Experl:
1
__ Mat hem IV A. H. SO melehre J Z. B. 4;; m~ntalchemi.e A. L.!*sch 1
1V in lllng, Werk,
', ß erndt Wissensch Grundlagen des Aus· Lewlckl, KrClselrad· I
( PflUer 'Vll.rmriibcr- [tauSC)lbaues . . . . .' V. A. maschinen 1 Z. B. 36 Wn\\rzi lli ok, Krafttmg~lllg.
. M. L. Niigel, Regelung lirr Kolbenmaschinen lllllhlCElsonbahn.
{
LL.
'
Melster, TextilmaschiLlcn Jll . . Z. B. 16
8
I I
Sclm inning, Metallurgie. . . . l . B. 80
Wa\frzin iok, Kraft·
I
I fahrzeuge JI b I. f. K.
2 I Llldlfl g, Darst. Geo- F rei f ür L ei b e s ü b~ng.e n IOember, Physik ,
metrieI! A. H. 77 1 (siehe besond er es Verzelohnls) A. H. 13
I," gnlly, Höhere IDIoUier. Techn.Wlir- t'. Foer"ter, Experi-
4
Mathem.IV A. H. SO melehre I Z. B. 40 mentalchemie A. L. {SChWillllillg,werk.
_______;-;
. .,== _ -- -- sto([kunde II
l u erllllt, Wissenseh. Ilerndt, Ausgew.Ka : Z. B. 72
Grund lagen d .A uso pltel. der Me c U· ler Elektromotorische A nlriehe E. 1.3D
6 tauschbnus V. A' I
techntk V. A' 1111 ,
r,eWl ckl, Dampferzeuger I. . . Z. B. :i6 I
l'lIDer Wiirmeiiber. ( * ~l e I 8 t er, Textilmaschinen und Anlagen II ..
-
. Z. B.
t I
so
trag~l11g. . M. L. * ~ l e 1 8te r , rapiermaschinen und Anlagen . . . .
~ I e l ste r , Papierfabrikalion.l ., Z. B. l 0
8 *»ollier. Maschinenlaboratorium 1I . . .
Freitag . Z. B.86
1-------~L-~--------------~K~· -o-w-a~l-e l-f-s k~· ~i.~H~ö~h-er-e~*~K~o=w=n~l=e l=f=s ~k'i,~Hr,o~· h~er==e~M~a~tl~l e~m~at~i .. k~Inl-----I .. I~ul.b~le~,-.A"ll~g~ . • M~a~s~c~bf. \
Sonn. 4
abend 6
2 Mathem. II A. H. 771 A. H. 87/ 92 nenlehre II Z. B. 7~
8
* ~ l o li le r , Wiirme· '\ MOliier, Techn. wär' lt'. Foer"!er, Experi- I
1 teehn.Sem. I Z.8. 45 melehre I Z. B. 4[; mentalcbemie A. L.
*A It, Getriebemaschinen . . . . .' . .
Al t, Tbeorie d. MaschTn engetriebe I! Z. B. 36
_ _ 1{*ruollier, Maschinenlaboratorium n ..
,Sorger, Dampfiokomoth'PII Z. B. 36 1
I* Scbwllllliug, Metallographie.
r
ingenieure.
12 1 2 3 3 4
G ünt h(lrScholze,
Allg. Elektrot ech·
nik II E. I.
Frei für LeibesUbungen
(siehe besonderes Verzeichnis)
4 5 5
S.S.1930_
49
6 I 6- 7 1 7- 8 1
*'1'refTtz, Graphostatik A. H. t47 Ge hrig, N ationa \ ~ -
ökon. A. H. H. ~~A
-1*(,"""11)" Höhere *GÜnthcrsc hulze· Billd el·, Elektrot echnisches Praktikum 1I. . E. 1.1 (
~[ a th e matlk IV *Kutzbach, Entwerfen von Masehinenelementen Il . Z. B. 07,5 , 59 j
A. H. S7192
laboratorium II (Be· . .. Fre i f,ü r Lei b e s üb u n gen
. . . . . . M. L. {*llolller. Maschmenlaboratorrum II. . . . . . . . . . M. L. . . .
f"hrzeuge III b *:'I'i;gol. Entwerfen von Rolben· u. Verbrennungskraftmaschinen (Sie he besonderes VerzeichniS)
I. f. K. Z. 8. 2G/i).! I
\
Huhle. AlIg. Ma' *Iluhle, Technisches Zeichnen u . Skizzieren . . Z. B .IS~ Ge hrig, National- '
schinenl. JI Z. B. i2
ökon. A. H. H. 2öA
* 1' 8gall)', Höbere *GÜnlherschnlze-B ind". Elektrotechnisches Praktikum 11 . . E. I. MathematIk ~V 0 * Kulzbach. Entwerfen von Maschi nenelement en II . Z. B. 57, 58, 69
1 A. H.b./9:.
11 erzog. 'reehn lI erzog, Textile R ohstoffe II I
fahrzengen I I. f. K. Prüfung d.Tex· Z. B. 80
tilien I! Z. B. 0
. _ * Kutzbaeh, Entw.v.Masehinenelemellt.II! Z. B. ö7 { Fr ei für Lei b e sübung e n
brlkbetneb I Z.B.4u i *Ilerzog u. ~ I .iste r , Faserstoffpraktlknm I u I! . . Z. (si ehe besonderes Verzeichnis)
* lIerzog u. !Ielster, Praktikum filr Papierprufung . . . Z. B. 86 [
* Knl ehnhn.EntwerUeinmccha n.Konstrukt. Z. B. OS
I
*J,e1Vlckl, Entw. v KreiselIadmasch. u. Dampferzeugern Z. B. 26/54
\ * l loJlier , 1IIaschllleniaboratorrum II. . . . . . . . . . M. L.I
* Saehsen berg, Versuchsfeld fur WerkzeugmaschIllen
u. Fertigungsverfahren . . Versuohsfeld Z. 8. 17
IG üntherschulze,
AlIg. Elektroteeh- {
I nlk II E. I.
F r e fü r L e b e S b u n g e n (sie he besonderes Verzeiohnis)
I
stoffkondeTI Z. B.'2 * iUo liier, Kinematik . . . . . . .. Z. B. 2S
* Alt, Konstruieren von Getrieben u. Getriebemaschinen
* n uhle, Entwerfen von Hebe- u. T ransportmnschinen
I f *ner zog u . 1lelst er , Faserstoffpraktikum I u . II . .
· Z. B.28
· Z. B.103
· Z. B. ß
*Jlerzog u. Meister , Praktikum für Papierprüfung . · Z. B. 88_
{ * Sclll1't nnln g, Werkstoffk. II V.A.
* ~nc h se nb e rg, Werkzeugmaschmcn und vor-\
\
I richtungsbau . ..... · Z. B. öl
I * logl. Sllchsellberg I! ...... , Mecban. T Z. eChn?~ B .•_
IUChrtg ökon. , A.H.H. NatiOn~ 2.,A
I ' 1
* Oü nt her SChnlze.ilinder, E lektrotechnisches P raktikum II . . E~ I
stof/kunde Il V. A. I*Kutzbach, Entwerfen von Maschinenelementen 11 . Z. B. 07, Ob,ö9
1 I *unh~ntw erfen von H ebe- u. Transportmaschinen . . Z: d. -1U3
~zeuge n" I. f. K. J *Nä!rel, Entwerfen von Kolbenmaschinen . . . . . . Z. B. 26/ö4
Illaschmenwesen I *SlIchsenberg, Versuchsfeld für Werkzeugmaschinen
Z. 11. SO u. FertigungBverfahren . . Versuchsteid Z. B. 1.7
*lIer zog u. Meister, Faserstoff·
praktikum I u. I! . . Z. B. "1\\
*Her zog u. ~l e i ste r , P raktiknm
___ !Ur Papierprüfung . . Z. B. 1S6
Fr ei für Leibesübung e n
(siehe besondere. Verzeichnis)
IlUhle,AlJgem.Ma- *Lod1Vig, Darstellende Ueometroe 11 A. H .I>I,~, U ~ I HOlldnck, Einführung in die
j
sehinenl. II Z.B.72 Rechtswisf'CnschMt A. H. 77
I -"'*=O"ü"n"'t·h'Ce-rs,..c ... ·hulze.llinder; Elektrotechnisches Praktikum II . • E. I . - (--
*Kotzbach, Entwerfen von Maschinenelementen II . Z. B. ö" 58, 09 1
* AIt, KI:mstrulere~ von Getrie~n l
u. Getnebemaschmen . Z. B. ~ S
*lIerndt, lII eCtechnisches Praktikum . . . V. A.
I
I
*lIlnder , Elektromotorische Antriebe . . . . . • . . E. 1. 301
*Knlelll\llII , Bntw. felnmcch"n. Kou lrukt. Z. B. 4;;1 Fr e i für Leibesübung e n
{ *Kutzbach, Entw. v . Maschinenelement. III Z. B. 5' (siehe besonderes Verzeichnis)
* Lewicki,Entw. v. KreiselIadmaschinen u. Dampferzeugern Z. B. 261M
M.J *alollier, Maschinenlaboralorium II. . . . . . . . . . M. L.!
*I ~ . lf ic kl , Entwerfen von Dampf·
erzeugern . . . . Z. B. ~li/ ö4
________ == ______
I
~~------------~*~S~a~c~h~s =e '~lb~e~r~g~,~F~a ~br~i~k~b~et~r~ie~b~I~.~.~.~~. _Z~. ~B~.n~- ~I~ ________________________
Fr e i f ür L ei b e s ü b u n g e n (siehe besonderes Verzeichnis)
l{
. Z. B. aOI
. . M. L.
~---------------~--------~--- --~I __ ~
(Forts ct:r.llnl:' sIehe nl1ehste Seite.)
4
1
I

50
(Fortse tzun/,\" yon !!leite "0.)
Alt, Seminar für Getriebelehre. 2 St. Nach Verein barung. Z. 13 . 36.
*U.rndt, Selbständige Arbe·ten im Laboratorium !Ur Meßtechnik. 12 8t. "'ach Vereinbarung. V. A.
IlHzOg, Papierrohstoffe uud PapicrprÜlung. 2 St. Nach Vereinbaruug.
*Uerzou u. ~I e i st"r, Selbst.ändige Arueiten im Institut fiir Textil· u. Papierrechnik. Ganztägig.
*Lewickl, Skizzieren nach dem Gedächtnis. 1 St. Nach Vereinbarung.
*~Iolli e r , Nilge l u. Pau.r, Selbständlgo Arbeiten im Maschmenlal!oratorlum. 24 St. Nach Vereinbarung.
* !~k hwiuu i n g, SelbslAnd. ArbeIten im Laboratorium rur Werkstoffkunde u. Metallographie. 12 St. Nach Vereinbarung.
*Wl1wrziniok, Experimentelle Arbeiten an Kraftfahrz('ugcn. 4 St. Nach Vereinbarung.
* W'''Hzluiok, Selbstll ndige Arbeiten Im Institut rur Kraftfahrwesen. 24 St. Naeh bes. Anmeldung u. Vereinbarung.
*WlLwrzl ui .. k, KonstruktIonsübungen im Kraftfahrzeugbau f Fortgeschr. '" St. :Nach V e r e lnbarun~.
Weber, Ausgewählte Knpitel der l!'estigkeitsiehre. 3 8t Nach Vereinbarung.
Weber, Repetitorium der Mechanik. 2 St. Nach Vereinbarung.
Weber, RepetitorIUm dcr FestIgkeitslehre. 2 t. :Nach Vereinbarung.
Hochbau-Abteilung:
l lüller, lIiclllLrd, BaukonstruktIon H . Mo. 11-1. Mi. 11-12. A. H. 80.
*Müller, III chllrd, Baukonstruktion II. Mo., Do.3-5. A. H. 73/ 76.
Bauingenieur-Abteilung:
I1 eillllllnn, Hygi ene des ueuzeiUichen Straßenyerkehrs. 2 St. Nach Vereinbarung.
Chemische Abteilung:
*Küllig, Textilchemisches Praktikum für Betriebs· bzw. TextIlingenieure. Halbtägig. F. L.
*KÖIIlg, Paplerfärberel·Praktikum. 4 St. Nach Vereinbarung.
I,otlerlllo_er, Kolloide In der Technik. Mi.. DO.11-12. K. L.
*~l e l1z e l , Chemisches Praktikum für NIchtchemiker. Fr. 2-6. A. L.
Jlüller, t' r iedrlch, Elektrische Öfen. Fr. 8-9. E. ch . 1.
Abt. Forstliche Hochschule Tharal1d t :
T.orenz, J.icimcn und l!"üllcD des Pa.pieres. )fi. 11-12. Z. B. 36.
Jt.nb, Die Reparationsfrage. Mo. 12-1. A. 11. 81.
Math.-nat. Abteilung :
*Lnthc':z Photographisches Praktikum. 4 u. 8 St. Nach Vereinbarung. Phot. 1.
Süpl'le, u ewerbebygiene. 1Ii.11-1. Hylt.1.
Süpt'le, Persönliche Gesundlleitspflege. Mo., Di 3-4. .\. H. 77.
Kulturw. Abteilung:
Durhi. hire, Englisch. Mi. G-8. A. H . H. 20.
Gehrlg, Bergbau lLnel Industrie, .\ußenlJandel und Zollpolilik. ])i.. Mi. , Do. ;;-6. A. H. Ir. 25 A.
*Oohrlg, Volkswirtschaftliche seminaristische übungen. Mi. 6- . A. JL H. 25 A.
I1 01l,lack, HaudeIsrecht lJ . DO.6-8. A. H. 81.
Leo"hllrdl, Russisch. 3 St. Nacb Vereinbarung.
*tOP8Z Cope, 0, Spanlsche Text- u. Sprechübungen. Mi. , Fr. 6-8.
* P"I·osch , Übungen Im Gebrauch des modernen Französisch. Di. 6-8. A. H. H. 20.
Siao, Einführung In die chmeslsche Schrift und Sprache. 1 u. 11. 3 St.
Wen.ler, ltal.eniscb. Fr. 3-5. A.ll. H . 25A.
*Wllbrllndt, Sozialpolitischc übungen. A.. H . H. 25A.

Elektroingenieure.
4':

52
Die übungen sind rnit * bezeichnet.
Elektrowochen-I
~ I
tage Jl 7- 8 8- 9 9- 10 10- 11 11- 12
Montag 4
Dienstag
lIIittwoch
Donnerstag
6
Ludwig, Darstellende\Trerrtz, Graphostatik I Dem b er , Physik
Geometrie II A. H." A. H. ii A. H. 13
K"hbIlCb , Maschincn- IMomer. Techn. j ~" . 'oersler, Experi -l,ag.Iiy,H~here
elemente lL Z. B.'~ Wärmelehre I mentalchelIDe A. L. Mathematlk IV
j
Z. B. 'I;; A. H. "
I L e .. ickl, Kreiselradmaschinen 1. • Z. B.361"arkhllllsen, Drahtlose TcIegraphie . E. I.,
8 unciiCi-,---EIektrizitätsYCr"Wrgu ng 11 . . E. J. ---I ,
2
Trelftz, Graphostatik
I
----~~---------
lJ emb. r , Physik
I
A. H. 13
Z. B. 72 ~l om e r , Tecbn. 1-' .•' oerster, Experi- T,,,,,ally, H~here
Wärmelehre I Z.B.'I" I mentalcbelIDe A. L. MalhematIkA ~~. 7.
Gü ntherschulze, Theorie des Wechsel- "1 Iliuder, Elektromotcrische Antriebe E. I.
stromes II .
E. I. I ( Sa cl,senberg, Fa-
I I -
*SilChsonberg,Fabrik-1
betrieb II . Z. B. 36
KoWlll en . ki, Höbere Mathematik II A. H. 7.1
lo ember, P _hYSlk
A. H. 13
2
I
1
• Kutzbach, MMchinenelemente II . Z. B .. 72IMolller , Teehn. 1 F. Foerster , Experl-
~ Wärmelehre I Z.B.4 1i, mentalehernie A. L. I I Scbwlnui ng, Werk-
6
IBlnder ,
Elektrische Maschinen und G "t[ ä ~e i~ ' lInr kJ.a0 8e n , w ec bsel ~ trom u. Schwingnngs·
. . vorgänge II. . . . . . . . . E. I.
Snchsenberg, Werkzeugmaschinen n--­
Z. B. ;2
Sachsenberg, Mechan. Technologie II Z. B. 72 Trefftz, Festigkeits-\*Trefft z, Festig- \ IJ~llIber , Physik
2 I lehre I. . Z. B. 72 keitsiehreI Z. B.'2 A. H. 13
1'OgIlIlY, Höh. Mathe- IMollier , Techn. F'. F'oerster, ~xper i - * Sehwlnning, Werkmatik
IV A. H. 80 Wärmelehre I Z.B . I;; mentalchemIe A. L ..
4 ,
I Möllerh. g, Telegraph. u.]'ernsprechanJag. E.I. \J,eWICkl, KreiSelrad-I*Momer,Maschinen.
I maschinen I Z. B. 36 (Besprechung) . .
6
"8
2
Freitag ~
6
Sonnabend
"I I
LU(IWlg Darstellendei Fr e i für Lei b e. üb u n gen IDelUb er , Pbysik
Geom~ trl e II A. H.77 1 (siehe besonderes Verzeic hnis) A. H. ta
I
I
J'llgIlIl Y, Höb. Mathe- 11IIomer, Techn. \0'. FooT.ter, Experl- S hm . W k
matik IV A. H. 80 Wärme. lehr e IZ .B.4~ mentalchernie A. L. { C tcffknßlnd S ' lI er __ __ ____ __ S ~UD e .
GÜ nthcrSchulze, Theorie des Wechsel- I I Z. B. 72
stromes II . . . .. . . .. E. I. Binder. E lektromotcrische Antriebe LI. 30
\
8 1 I
KolfaleWSki Höhere I*Kowalew'ki, Höhere Mathematik TI Buhle, Alig. Maschl-
2 MathematIkII A. H.'7 A. H. 87/92 nenlehre II Z. B . • 2
I
*MOlJler, Wärme- IMomer, Techn. jF. \o' oeT8tor , EXperl- j
4:
6
technisches Sem. J _ Wärmeiebrei Z.B.4 ;;. mentalchernie A. L I
j z. B. 4~
---i-;;j!O"' lö=;U"e'--rln
e , Telegraphie j*Mollier , Maschinerllaboratcrium II . . .
u. Fernsprechanlagen
E.1.
I ----I So r~ . r, Dampflokomotiven. . . Z. B. 361
Chemische Abteilung:
r,ottermoscr, Kolloide in der Technik.
11-12. K- L .
*Menzel, e bern. P rnkt. f. N!ch tch emlker. Fr. 2- 6 . A. J,.
*Mül1er, \o' riedricl" E lektIlsche Öfen. Fr. 8-9. E . ch . L.
8
*ßurkhau.en , Größere Arbeiten auf dem Gebi et e der
Schwachstromtechnik. 10 od. 20 St. Nach Vereinb.
*Möl1erlng, E ntwerfen von Eisenbahnsicherungsanlagen.
1 St. Nach Vereinbarung.
Abt. Forstliche Hochschule Tha!"andt;
!taab, Die Reparationsfrage. MO.12-1. A. H. 81.
Hochbau -Abteilung:
Müller, H. , Baukonstrnktlon II. Mo . 11-1, MI. 11-12.
A. H. 80 .
*Mül1er, R. , Baukonstrukt. U . Mo., 0 0. :1- A. 11. 73 '76.
Mathematisch - n aturw. Abteilung:
*Luther, Photograph. Praktikum. 4 u. 8 St. Nach
Vereinbarung. Phot. lnst.
Siil,lI e. Gewerhehygiene. Mi. 11- 1. Hyg.1.
ing enieure.
s. S.1930.
;:::-:-:-:-12---:--:-1__
2 __ 3----.!.1_3_4 --,--_4_5-L-
i __ 5-6 I 6- 7 I 7- 8
\
GÜnther:~e hlllz e . Frei für l eibesübungen I*'l'relftz, Graphostatik. . A. H. SilGehrig, Natio-
AUgememe Elek- lök .
trotechn. II E. I. (siehe besonderes Verzeichn.s) na A. ~~~~t~ A
*LÜI(811y, HOh. *l1iiutherochlllze-lIincIO'r. Elektrotech-nisches Prakt'kum lI. . . • E.I.I
MathemalikIV *Klltzbll Ch. Entwerfen von Maschinenelementen II . . Z. B. ;;7 ;;S 59 l
A. H. ~7192 ' ' I Frei für Leib esübungen
*1I11rkhnll.cll, Schwacbstrompraktiknm I u. II . E. 1.1 I (siehe besonderes
-, - --- , { *~.~nther .c hlll zc -lIlnd cr, Elektrotechnisches Praktikum f. Geubtere E. I. Verzeichnis)
i::-_:-____ i--_*_N_'_lg_.C_' I_, _E_. _ntwerlen von Kolbenmnschinen . • ' . .. Z. B. tG/o ll
1
1lIlhl ~, Allg. Ma-l*nUble, Techn.isches Zeichnen u. Skizzieren . Z. B. S2 lGehrig, Natioschmenlehre
!~
nalökonornie
Z. B. 1_ A. H. H. ~ ;; ,\
*Laglllly, Höh. *Oünther schnlzc'-llhHleT, Elektrotechnisches Praktikum II . . . . E. I.
M.th c lll.l,~~ IVI*Kutzbneb. Entwerfen von Maschinenelementen II Z B ;;7 ;;S iiU 1
A. H. " , 92 . . ., • , ,
brikbetrieb I I J *n!~rkhnn se ll , Sch,,:achstrompraktikum I u. II ' . E. I.
Z B 4;; *Gul1~~ e! Se hlll ze -\lII. tl(' r, Elektrotechniscbes Praktikum f. Geübterc E. 1. .
. . I *Lcw.ck •• Entwerfen von Kreiselratlmasch. u . Dampferzeugern Z. B. 26/;;4 1
*Uurhpl, ßlektrizit iitsversorgunglI E.I .'
Frei für Lei besübun gen
(s iehe besonderes
Verzeichnis)
(lijllther se hulz • .
Allgemeine Elek-
F r e i für l eib e s ü b u n g e n (si ehe besonderes Verzeichnis)
i
l trotechn. II E. I.
*1II 0lli. r, KInematik . . . . • . . .. Z. B. ~tj l Fr ei fair L e ib e su'bung e n
~tcifk\lnde II I *Schwinnlng, Werkstofikuude 1I I (siehe besond eres Verzeichnis)
Z. B. , 2 V. A. ---
1 {*Ilarkhallsen, Schwnchstrompraktikum I u II. E. I. \
Frei für Leibesübungen
*llInder , m cktrische Maschinen und Gerato 1I . ' .. LI. 301 (si ehe besonderes
*ßnhJe, Entwerfen von IIebe- u. TransportmnschlJlen . . . Z. B. lOG
*SaChscnbero:. Werkzeugmaschinen u. Vorrichtungsbau
........ .. Z. B.
Verzeichnis)
~4
I
I \*"nCh senben,. :areehanische Tech-I Gebri" Natio·
I nologie II. . . . . . Z. B. 72 I nalö~~onornie
A. H. H. 2;;A
stoffkunde TI V. A. *~ünthersc hul z~ -Bind e r, E lektrotechnisches Praktikum TI. . • • E. 1'1
*Kutzbach, Entwerfen von Maschinenelementen n . . . Z. B. ;'7, ;;S, 69 i Frei für Leibesübungen
laboratcrium
. . M
II
L
\
{*
B , ~hl e, Entwerfen von Hebe- u. Transportmnschinen . . . Z. B. 1061 (siehe besonderes
• . . . . *(: .'.l11lh ~ rschulze-ll;'''l e r, Elektrotechnisches Praktikum f. Geubtere E. J. Verzeichnis)
- *~lIg e l , Entwerfen von Kolbenmaschinen . . . . . . Z. B. 26/ ;;4
Bl1hl ~, Allg. MI\- *T,otlwig. Darstellendo Geometrie n A. H. ~ •• SS \J2 \
I
i
llo1hlnck, Einführung in die
schmenlehre TI
'
Rechtswissenschaft A. H. 77
Z. B. 7~
---;*""C:'"'n"'1l-;t 7 h-e-r-.c""' ·h-u I ze· J\ I llc Ö; I .;-;·,:- ·. -;ER' ;-;le;"j;k"t;:; ro;+t:;;ec;;;hh.nh.ii;; sc;;;h"'e;;;s-pn.:: rah.k"'t>Tik;:-u~m="TIIT.-.-.--. ·E...
I-; .j-J-;------------ I
*Kutzb:1ch, Entwerfen von bIasehinenelementen II. . . Z. B. ~7, 08, ~9
. M. L.I
I
1
S,üp fl e, Persönl. Gesundheitspflege. Mo. , Di. 3 4. A.H. 77.
*1 oepler, Hocbspannungspraktikum. 3 St. Kach Vercinh.
Toel,ler. 1; lektrlzität und Mngneti' ffill

5J
I w~~~ :.....n--l!lj~I__
Die übungen smd mit * bezeichnet.
7 __ 8_+-_8_9_--"l'iI ' [;;;;
' O~:ToI?;:- .. ,-:;'-All;;;; ~;:;; ~I
. B~o _fii
l F::-i . }iö. ~e;;:; ~ r.;;ter;::-' , !E;;x1;;;peri-ri_.:...-
11 tanik . . Bot. I. mentalchemie A. L.
3
Montag ~
Diens·
tag
1IIitt·
woch
7
I~
r
Chemische Abteilung. 55
1
_1_1~=--1_2_
o c ltI~er , Physik II I
A. H.l3
l
iIlo lIi 0 1", Technische.liönit:, Organische Farbstoffe. --F-:-L.I
Wärmelehre I
I
Z. B. 4~
IUoistCl', l!'abrlkanlag. d . Textilind. Z. B. 16
lI ellius(".\lkn, Lebens· I
mittelchem. Il(Ollrungsge\verbe
) L. L.
!\netsch, Diff.· n . Integralrechn. 1 A. H. ~ t l I F. Foer.lel", Experimentalchemie
A. L.
3
ErlCh Miiller, PhYS'llStoi llkopr, Organ.-
I Ohemie I E. eh. l. techno Ohemle I O. L.
IDom"er, Physik n I
A. H. 13
I!l olller, TeCbnisehe lKÖlli g, Organische I
Wärmelebre I Farbstoffe. F. l.
5
Z. B. 4fi
I * SRChsenber g , Fa· ]>11.11 1' ]', Grundzüg.d.KrafterzclIgllng Z. B.3G I "ßchsellber~ }'alJrik.
brrkbetrteb II ·· -- \., O '
I {
Z. B. 36 1 - - *Lottermoser. Kollo-
, quium über Elektrochemie
. . . K. l.
1
1I 0Idllschka., Waren·
handels I .
F. }' oorster, Expert- \'
1
I mentalchemie A. l.
Erich Mü ller, Phys. Scholl, Ohemie der'
\Dembe0 hySik II
3
I Obemie I E. eh. LI BonlOlderivate O. L. A. H. 13
5
Molller, TechnischeiKönig, Organische
Wärmelehre I Farbstoffe F. l.
Z. B. 4~
I
- ----- I Illoidllschka , Lebens· I L ~ ttermoser. Kolloid
S. S.1930.
12- 1 I 2- 3 3 4 4 5 5- 6 6- 7
I
I*J," J,'oerster, Anorganiseh·ehemisches Praktikum (qualitative Analyse) . A. L. '\
I*oembel"' Physikalisches Praktikum I Phys. I.
Gülltherschulze, I*GÜnthersCblllze.ßilldel" Elektrotechnisches Praktikum JJ
. E.. I.
Allgem. Elektrotechnik
1I E. I.
I
T*ru.ollior, Maschinenlaboratorium . . M. L.
IKrllis, Textilchemi e
Wie ner SIr. 6
I*t' . }' oerst.er, Anorganisch-chemi sches Praktikum (qualitative Analyse). • A. L.
"uhle,Allg.Maschi.
l n enlehre II Z.B.72
*0 ünU,,' rschlllze. Bi n

ö6
Montag
bis Freitag
oder
Sonnabend
" on 8 bis
12 Uhr:
Von 2 bis
6 Uhr:
(Fol'tsefzung vOn Seite 55.)
( Hc rg llillnn u. Stathf'r, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der
Gerbereichemie und der biologischen Ohemie. Insl. f . Lederforsch., Wielands!r.:!
}'. } 'oer st er, Anorganisch · chcmischrs Praktikum . . . . . . . . . . . A. L.
}" F'oerster, Prakt, für größere Arbciten aui dem Gebiete der anorgan, Ohemie A. L.
lf elflu8clokn , Praktiku m aui dem Gebiete der Gärungsohemie USw, L. L.
lI eidnschkll , Praktiku m für Lebensmittelchemie, L. L.
K Ö III ~, Praktiku m für Farben· und Textilchemie " ' , F. L.
König, Praktikum f. größ. Arbeiten a. d. Gebiete d. Farben· bzw. Textilchemie F. L.
'König, Tt'xti\(,hc mi ~c h cs Praktikum für lictriebs o bzw. Textilingenieure . . . F. L
) .ottcr mo ~"r , Praktikum f. größtre Arbeiten auf dem Gebiete der KoUoidchemie K. L.
Miiller, Erle lo. Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der Eleb:tro·
chemie und physikalischen Ohe mi e E. eh. L.
Scholl, Organisch·chemisches Praktikum O. L.
Scho ll, Praktikum für organische E lementaranalyse . . . . . . . . . . O. L.
Sch oll, Prakt. für größere Arbeiten auf dem Gebiete (irr orgalllscllcll Chcmie O. L
Steillkollt', Organisch·chemisches Praktikum (für Papierchemiker) . . . . . O. L.
I *WIslir.enu., Anlei tung zu wissenschaftlichen Arbeiten aui dem Gebiete der
\ H ol:lchemie und aUgcmcitlt'1l Pflanz('lIrhelOil' . .. Pflanzenchem. I. Th a randt
ß cr g llluJlIl u. Stuther. Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der
Gerbereichemie u nd der biologischen Ohemie. Ins!. f . Lederforsch., Wielands!r. ~
P. }' oerst er, Anorganisch·chemis(·hes Praktikum. . . A. L.
.' . Poerster, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der anorg. Ohemie A. L.
lI eidnsd'ku, Praktikum !Ur Lebensmittelchemie .... . ....... L. L.
lI elduschkn, Praktikum auf dem Gebiete der Gürungschemie uSw. . . L. L.
König, Praktikum f. größ. Arbeiten a. d. Gebiete d . Farben· bz Yl'. Textilchemie F. L.
Köllig, Praktikum für Farben· und Tcxtilchemie • . . . . . . , . . . F. L.
I,o ttormoser, Pral,tikllm für größere Arbeiten auf dem Gebiete der Kolloidchernie K. L.
Miiller, "rleh, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebietc der Elektrochemie
und physikalischen Chemie .. . " . . . E. eh. L.
Scholl, Orgalllsch·chemiscbes Pmktiku1l\. . . . . . . . " . O. L.
Scholl, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der organischen Ohemie O. L.
Steinkopl', Organisch. chemisches P raktikum (für Papierchemiker) . . . . . O. L.
I *WIslieenus, .\nleitung zu wissenschaftlichen Arbeiten aui dem Gebiete der
~ llolzchemie und allgemeinen l'f1anzenehcmit· . .. , Pftanlenchem . I. Tharandl
Zeiten nacb
Vereinbarung
U OtZUus, Die Arheihmrthodr n der onW II::-t1H.'n CI H'mif'. 1 St. O. ] ~.
*lIeiduschkn, Pharmazeuti,ches Praktikum . 2 St. L. L .
*lIeld nschkn, Lebensmlttclchemlsches Praktikum (in Gruppen). 8 t. L . . L.
Jleilmnnn, Hygiene des neuzeitlichen Straßcnn>rkehr:-i. ~ St.
*Könlg, Praktikum für Farbenchemie (in Gruppen). 8 St. l'. T •.
*König, FlIrbere'praklikum fÜI Papierchemiker. 4 St. F . L.
Komm, Physiologische Ohemie H . 2 st.
Ko mm, Technische Biochem ie. 1 St.
*I,ottermoser, Prakti kum für Kolloidchemie (in Grup pen). 8 St .. K. L .
*T,"ther, Photograp hisches Praktikum . 4. u . 8 St. Phot. I.
* lllülle l", J.:ri ch. Praktiku m für 1': lrklrochrmie (in G ruppen). '11 aIhJ.ir lll{'strig.
SCln1'ede, l\[ikr o~ k opiC' dr r pflanzlie}jen Xahl'ull!:~ ~ - und GCllllßmittf'1. V. 1Il. i'bull~('n. :2 t. not. 1.
Wisli ccnus, Die technische Abgu8- une! R:1l1clwdli.id r nfragr. 1 St. ~ \ . 1..
Sonstige
Vorlesuugen
lind
Übungen
llest e, GI11ndla~ l' n der J1u chfUJll'ung. 110. 144- .), 1)0. 4- 3. ~ \ . 11 .81.
]Cillder , E lek tromotorischr Antriebe. lJi. , Fr. 10- ]2. 1

.>
.
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L.
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L.
L .
L.
L.
dt
Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt.
1.

5
Die VIJUugen si nd mt * bezeichnet . Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt. S.S.1930.
lw~~::n-I j l 7- 8 8- 9 I 9- 10 10- 11 11- 12 12- 1 2- 3 3- 4 4- 5 5- 6 6- 7 I
Montag
1
3
Ilrandes, Einführung in die Zoologi e n Z. I. ITObl er, Allgemeinel F. Foerster, Experi- Oember. EXllerimental­
Botanik . Bot. I. mentalehern ie A. L. physik II . A. H ta
lIuge rshon', Waldwegebau
: I
. C II lltugeI'S hon', nOhereAnalysis I
1 _ Illeske, Forsteinrich- *~liin c h , F orstbotanisches Prak1>ikum . C 11
tung . . . . All
Schreit .,.. Geologie
. CI CI
*F. l' oerster, An organisch-chemlsehes Praktikum
A. L. IGe hrlg, Naiionalöko-
• nomie A. H. H_ 2:'..\
*Tobler, Best 'mmen von mUien-
__ =====-r;==."....,...-.-;-__ =,-__ -'-..':p~f~la~n~z:".en~(2:y,: I 6-7) • BOI. I.
I* SChrelter, Geologische J"ebrausflii ge .
J,orenz, Physiko- 1 !lieri sch.13iochr mi c LI*Uall b VolkRwirtchemische
Gmnd- sCb,,!llicbe Vbunlagen
der Natur- gen . A 111
wissenschaften L I
3 Unab, Volkswirtschaftspolitik
i) lUobner, Forstbenntznng
lI .ske, Forstschutz
7
I
A II II Wh licenus, Orgamsche Chemie . L 1 ,
lIlaab, Volkswirtschaftspolitik A 111
. A 1I11llüneh, Forstbotanik . C 11 *WIsllce"u•• Kleines chemisches Praktilmm L 1,
.' C 1I \*nRß". F orstpolitische übungen . A 111
Rundes, Einführung,
1 In die Zoologie II
I
... mentalehernie Foer,ter, Experi- A. L. Oember,'Experimenial-'
phYSik II . A. H. 18
I
Z. I. 1
I 1
Wi.He.nus, Orga:IScllrelter, Geologie . . . CI
3
I nische Chem ie L I
!}(ünch, Forst.botan'k Jl e.ke; 1i'orsteinrichlung _
. AII
CII
~ *S"."'''''', Lo;". ""","
'!*uOgerSboß', Meßfibungen - ---
I Raab, System der l!' i' nanzwiss nschaft
l ~~~~A~.~H.~~~t
1
-
s
-
;; -
7
-
1 -
S
-
IUmblin. Allgemeine *F. Foersler, Anorganisch-chemisches Praktikum
Min eml ogie Min . I.
SChreiter, GeOIOgiel*Sclorelter,GeOIOgiC'
I eie 11
*Krauß. Bodenkundllche Lehrausflüge
*l!!inch, Forstbotanische Lehrausfliige
. A. L.
59
5
- IRubner, Waldbau 1I . . . A IIlln8• b ,Systemd.Finanz- [ln Rb, Die Repara- *lIes ke, }'orsie: nrichlung
wissenschaft A. H. i> t t ions!"'ge A. H. 811*Unbner, Wal ~bau - .
7
_______ ~~--------------------------------~----------------+S~C~h~~.~a I
~lI~ g~.~rt2,_V~er~g~l~e·~c~h=e=n=d=e~P~sy~c~I=I O~I~og~i=e~Z~
. I . ________________-:~-:~--~--~----~~~--~~_=-----------------------------.--~---------------I
~' . FoerSI .., Experi- Dember,Experimenial- *F. l' oerst er, Anorgani s h-ehcmischcs Praktikum A. L'loehrlg,NaiionalOkO-
1
m e~alchemi e A. L. physik II . A. H. 13 __ _ __-,-__
n_o_m_ e A_ H. H. :!li !
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
IJlolldack, Einföhrung
in die Rechtswissenschaft
(6--8)
A. H. 77
________________________ ~ __________ -. ________ -+ __________ _
ITobler, Allgemeine\}" Foerster, Experi- l [l emb e r,Expe rim e nial ~ IUm ann, Allgemeine loehrl g , NationalOko-
Botanik . Bot_ I. menialcbern ie A. L. phYS ik II . A. H. 13 Mineralogie Min . 1_] Domle A. H. H. 2iiA
J entsch, Einführung in die Forstwissen- lIavendllmm, Botanisches Repetitorium C 11
schaft . . . . . . . . . . . All , *Schmollhseh, Leibesübungen. 1
IKraoß, ]!'orsU:che Standortslehre _ C 1 - 1 - 1 1
I{ubn." Waldbau A 111
II Jl eske;- Forstschut. C 11 1 - 1 - I I
J ~;;;= __-:-:-:-________________ + ______ +-____ -!_______
I
_ ITobter, Allgemeinei}'. Foerst. r, Experi-!Dember,Experimental- nilllRun, Allgemeine I I
!
Botanik . bot, t. ment"lchemie A. L. physik II . A. H_ Iß Mineralogie Min. I.
*Jentsch Praktische forstliche übungen
\J enISeh, Einführung in die Forst-I
wissenschaft . . . . A 11
Freitag 5
-
- - - I*ßus.e, H olzmeßkunde --- - -
7
1 -
I
Sonn- S -
abend -
a -
--
Allgemeine Lehrausnüge.
7 -
--i}
Knuß, Forstliche'l'rell, Forstzoologie I .
I Standortslehre C ,Iuubner, Forstbenutzung
}'. Foerster, Experl-I
mcntn.lchemie A. l .
I*Jentsch, Prakti sch~ forstliche übuugcu -- --
Alt, Sonnen- und Himmelsstrahlung. A. H . 75 b.
BaTend"mln l
_ Allgemeine Hydrobiologie. Di. 5-6. Bot. 1.
*Uogershorr, Große Meßübungen. 2 Wochen.
Lore"z, Leimen und F ülleIl des Papiers. 1>1i . 11- 12. Z. B. 36 .
*Mellzel, Chemisches Praktikum für Nichtch miker. Fr. 2-6. A. T,.
SChmit,t, Dcutsches und Sächsisches Stal\tsrecht. Di. 4-6. A. H. 78.
-
All
: AIII
--
-'
I
-
-
*PreU, Zoologische ~Lei,rausflüge
*Baveudamm, Bestimmen von Blütenpflanzen
(14tägig) . . . . . . . C 111
*Uavendamm. Botani.che J"ehrau .. nüge (14 tiigig)
*Schmltt. Verwaltungsrecht. Mo. 12- 1. A. TI. 78.
I!ijpfle, Persönliche Ge.nndheits))flege. Mo., Di. 3- 4. A. H . 77 .
Wlsllcenns, Die technische Abgas- und Rauchschädenfrage. 1 St. Nach Vereinbarung.
*Wlsllcen ns, Anleitung zu wissenscllRftlichen Arbeiten auf dem Gehieie der Holzchemie lind l\llgemeinen pnanzenchemie.
Ganztägig. Pflnnzcllchcmischcs Institut Tharandt.
I
.J
1
I

---------
60
Oie übungen sind mit * bezeichnet. Mathematisch - natur- wissenschaftliche Abteilung. S.S. 1930.
WOCh en-'
tage
Dlontag
7- 8
Hrandcs,
logie
~-8 -9----9 - 1-0~1-0~-1~1'/ ~11~1~2'1 ~1~2~1~
A H . Sonncn- und Böhmer, Analy- BÖhmer, Die lly- *Lagnlly, ~öhere \
I Himmclsstrahlungl f ische 'I'hcorieder pergeometnsche Mathematik IV
• A. H. 7öo Lebens"ersiehe- Funktion A. H.8S A. H. ö7/92
*Höhmer,Versich erungsmatb. A. H. SS rung. _ A. H. SI Demoer, Ex.peri- Seh wede,Robstotf-
Einführung in die zoo-11, udlVig, Darstell. L"!?RU. y, Analy- mentalpbyslk. lehre d er Pflan-
. . . . . . . Z. 1. Geometrie, Per- tische Mechamk A •.. H. W zen TI. . Bot. l.
Ludwil;, Darstell_ spekt. . A. H. 80 A. H. La ~n ll y, Hohere
Geometrie 11 Nlletsch , Blemen- F. }' oer8ter. Ex- Mathematik IV
A. H. 7. tare Algebra u. perimentalchemie A. H. 77
Analysis A. H.iH A. L.
TObler, Allgem.
Botanik Bot. I.
Tren'tz, Graphostatik
A. H .• 7
----~------~--~~~
J..-undc' und Ueo- kunde von Europ" ,GoMberg, Kinegraphie
des H och- A. H. H. 2~ A matographle Phot. I.
gcbirges *'l'ren'lz, Graphostatik. . . . . A. H. ~ 7 1 *J'npenhn sc n , Geographische übungenl
A. H. H.2öA fU r Anfänger .... . . Geog •. I.
Struck. Die vor-
I gesehicbtlichen
Rassen Hyg . I.
ii pile, P ersönlichc
Dienstag
Mittwoch
I
Jlöhme r, Böhmer , IIlYali(li-IG.lIIWiIZ, An g~ - 1,6 &.
11 lly, AU.lr De moer, Experi. * ',lIg"l1 )" .H_öhcre
Kumcrisches 'I tätsversicherung wandte Geolog.e tische MeehaOik mentalphysIk Mathematlk IV
Rechneu
A. H. 88
A. H. SS Min . l. / A. H. SS .
Nlictsch, Analyti- F. l'oe r~t e r , Ex- I,ngnlly,
A.H. 13 A. H .. !>7/ 9"2
Höhere J, uther , ?mnd-
*llrllndes Zoologische tJ bungen sehe Geometrie I perimentalcbemiel MathematIk IV l.lgen der Jo arbenfür
Anrä'nger .... . Z. f. A.H .SI A. L. A. H. 77 1 t heoric u.Farben-
Nnetsch Differential- u . Integral-I .1'11Otogr., p'hot. I.
rechn~n g I . . . . A. H. SI SlI l 1 ft ~, Stadte-
Tren.tz, Graphostatik . . . A. H. 77 hygiene , H y~ . !.
Wlnrdll, r>illfiihrung in dic Mengcn-! TO?lll er, 'ElCktrt.,
lehre . . . . . . . . A. H. 8U ~fl~t ~1. ~~~ nJ.tlls2
I
llrllndes, Ein- KowulclVs ki, Höhere Mathematik III KOlVlIl elVskl, Ausgewählte l!'ragen d e ~ lth~Il11Ill , ;Allg.em.
führung in A. H. ii Differcntialgeometrle . . . A. ~. ö8 Mmeralog.e Mln.l.
die Zoologie J,UdlVi g Höhr re Al gcbra I . A, H. :,S P. Foerster, Ex- Dembe r,Expenm.-
Z I. ' perimentalcbemle Physik A. H. 13
. A. L. S iillft e, Gewerbebygiene. . Hyg. I.
Toepler, Elektri­
2 3 I 3 4 ! 4 5 I 5 6 6- 7 7- 8
*Delllbe r Physikaliscbes Praktikum I . • •• . PhYS.I. *'fobler, tJbungen im Bestimmen von
\ , 11".8ert Alpcn- II I1S8ert, I,andes- Blütenpflanzen (5 '/.,-7) . • . . Bol. I.
I
I
zität u. MlIgnctls- 1
mlL'. . A. H. 12
GesundheitspUcge
A. H. 7;
I
I
*Dember Physikalisches Praktiknm 11 . .. Phys. l. *Fetsch er, Kollo- I Fet scher, IFetschcr, K örper-
StrUCk, D'te Tech- " "ssert. Alpcn-IFetsch er. Bau und quium z. Ergänzung Vererbungspatbo- bau und innere
n1k der Satm- J..-undc und Oeo- VerrichtUllg des d.VorlesungUberBau logle des Menscben Anlage _ Hyg I
völker Hyg. l. graPbledeSH och-1 menschl. Körpers TI nnd Vernchtun g d es Hyg.l. .. ,
geb lr gc~ Hyg. l. menscbl. Kbrpers II * lln8ser t, Geogr. übungen fur Fort-
A. H. H. 26 A "n8sert, Landes- Hyg. I • • geschrittene .. . .' Geogr. I.
~iiI1 tl e . P ersönlichc kunde von Europa Klughardt, Photo-
Gesundheitspfl ege A. H. H. 2ö A mcter. . A. H. 12
A. H. ~7 * Soupe, l'OCI)ler, " 'iethnann, Kolloqnium
üb. Strahlenforscbung A. H.12
ITrefftz, K onformc AlJhildun!-( . A. H. 881
-lfD ember. Pbyslkalisches Praktikum II . . • . Phys. I.1 1*'1'refftz u . BeTer, Seminar über ans-
Scllm hit Geschichte d es mathematisch-natur- gewäblte Kapitel der l"estigkeitslehre
wissenichaftl. Unterr. II ('1.5_'/,7) A. H. ' 1. 9 .73
F r e i t ü r Lei b e s ü b u n gen (siehe besonderes Verzeichnis)
I-----+------~------~--~ ------------~--~~~I ~~~~I ~~------------~~~----~
Niletsch, Analyti-IJIl COb i, BIOlogie der 'l'Iere . Z. I. IDember, Experi- Luther, . ? rund- * Oember, PhYBikalisches Praktikum I . . . • Phys. I' 1 I*ßrandes, D emonstrationen im Zoolog.
sche Geometrie I Nnetsch, Elemen- f, llgDlly, Ana ly- mentalphys.k . lagen der l!(\fben- j IHa88ert ],andeskundc von J>uropa GlIrte n und .m Zoolog. Museum.
Freitag
A H. SI I tare Algebra u. t ische MechaUik A. H. 13 thcorl e u. Farben- , A. H. H. 2" A * Dember , Physi-
I," "nlly, H öhere Analysis A. H. SI A. H. SS photogr. Phot. I. * Schwede, Sö/ling u. '1'obler, Praktische kalisehes Seminar
Mathematik IV J,llgll11y, Kartcn- * '1' rofftz, Festig- Uimllnn, Allgem. Anleitung zu pßanzenphysiologiscben Ver- Phy s . 1.1
A. H. SU projckt ionslebre keitslehre I Mineralogie Min.1. .uehen . . : . . . . . . . Bot . I. * HaS8ert, Geographische tJ bungen fü r
I A. H • ISS Z. B. 72
*Schwe,lr,l'harmazeutischeBotanikI F. l' oerstcr, Ex-
*SchOb, Prakt.
Übg. in der psy-
Doktomnden u. ],xamcnskandidaten
Geog •. I.
Bot. I. perimentalehemie eh Iatrisch. Schul- I'apen h us en, Grundzüge der allgemeinen
Tooler, Allgemeine A. L. sprecbstunde politischcn Geographie. . . A. H. 88
Botanik Bot. I. I Städt. He il- u· *lSllupe,Mcdizin.-
'I' ren·tz, F estig- Pll egeanslalt I röntgentcclm.
, k eitslehre I '1'o hler, 1

6:2
. 'ortsetzllOg" \'00 Seite -. • .
IIlLfe l d:,,"01, Allgemcine Hydrobiologie. Di. 5-6. A. H. 7 .
Davelldo",m, 130tan sehes R cpet tor um. Do 10-12. C H.
* DII Ve,"I.ßlIII, 13estimmen Yon l3Iütcllpfl,mzen. :10'1'. '/,3-4. C H.
* 1I"ve ll llolllll1 , 130taIl sehe Le hmusflii~ e . Fr. nachm. 14tägig.
*"r8I1

1.
1
Kulturwissenschaftliche Abteilung.
h
.

I'
04 D ie 0 bnngen sind mit * bezeichnet.
Kulturwissenschaftliche I Abteilung.
65
S. S.1930.
Wochen­
-tage 7-81 8- 9 9- 10 110- 1111- 12 12- 1 2- 3 ~1~-3=4==' ===4=_5~~~1 ==5==6==='==6==7==:1==7==8==
* Schmitt, Verwaltnngsrecht
A. H. 78
8 este, Grundlagen der Buchführung ( 'h4-5) Flchtner , Das chinesische IBest e, Neue Probleme d.
A. H. SI Porzellan. A. H. 12 Finanzierung A. H. SI
ß1omenfeltl, Angewandte Breit, Mißstände u. ReformbestreblIngen im Aktien·
Psycholo!!ie . . A. H. SO recht . . . . . . . . . . .. A. H. 77
Bruck. Allgemeine Kunst·
*Dnn'ner-Polllz , Übungen im lalltreinen, mUhegeschichte.
. A. H. 77 losen Sprechen . . . . . . A. H. 79
Montag
F I' e i für L ei b e s ü b u n gen (siehe besonderes Verzeichnis) Klemper", ]i'ranzosische Literatur . A. H. H. 20 Gehrlg, Nationalöko- ,
*8te11ll1l, Rnziologischc Übungen ('/,4-5)llII ellk e -GliICkert, Di c poli- nomle .. A. H. H. 20A
A. H •• 5 b tischcn Partcien A. H. 78 *Iilompcr or, Seminarübllugen 7. . K olleg A. H. H. 20
Slno, Einführung in die ~I e llk e - Vlückel'l, Säch,.
chinesische Schrift und 'chulycrfn "isung und
Sprachc I A. H. H. 2;; A Selmlvcrwaltung ,
I----~----____ ~ __ ~~--------__ ~~:~~--~-.-.~~--------; I ~ 1 ______________________,-____________ ~ __ ~ __ ~A~. H~.~ 78~-----------,
*11lle"mle r, Philosoph. Übungen *Seyfert, Experimentelle 1tbun- - Blumenfeld, Angewandte l *B1l1mellt'ehl, P sychotechnische Übungen I*Hel ck, GedichteCatulls
für :Fortgcschrittene. . Phi!. I. gen Pild . I. Psychologie . . A. H. sol Lab. f. angew. Ps ychol. A. H. 7i; b
8 oyfert, 11ildungs- und allgemeine Bruck, Allgemeine Kunst- Gehrlg, Bergbau und In- Gehrig, Nationalöko-
Unterrich tslehre . . Pild. I. geschichte. . . A. H. 77 dustrie . . A. H. H. 2b A Domie . . A. H. H. 2 5 ~
*Junentzky, Vorbereitungen ZII den Übungen über lI olldnc k, EinfüJmlng in dic :Rcrhl~\\'issrn"ch"ft
Gesehichte des Drama" . . . . . . . . A. H. 7tI A. H. 77
Dienstag
*KleIllJlrre r, i:!rminarübun!(cn zum Kolleg A. H. H. 20 JUII " n tzky. Tragik und Tragödie . . . A. H. 80
, Kiihll, Grundzüge drrdeut-IKiihll, Geschichte derISehiil'er, Einführung in
. sehen Geschichtc A. H. SU a bendiändischen Mystik die Stati~tik . A. H. 78
i'clllllitt, Deutsches und s:iehs. Staatsrecht A. H. 711 A. H. 32
~i"o, Einführung In die * ·I'''lle8ch, Obungen im Gebrauch des m odernen
~hi n esisc h e Schrift nnd Französisch. . A. H. H. 2U
1 oprache II . A. H. ;12
lIIittwoch
Donnerstag
Fr ei für L e ib esü bung en
(siehe besonderes Verzeichnis)
ISeyfert, Bil- I ~Kafka ,
dungs- u . . .".~- I kum .
gemeine Unterrich
tslehre
Päd. I.
*Delektlt, Rudolf
J esus ('/.12-1)
lIittml\ir, Metb l ik des englischen
[ Unterrichts . . . . A. H. H. 20
* \Vllbrantlt, WeltwirtschMtliches
IFr ei fü r Leibesübu n gen Seminar .... A. H. H. 2öA
I(siehe besonderes Verzeichnis)
• rei für Le ib e sübungen Wilbl'lIl"lt,Agral'politik A. H. H.20
Freitag !

- 66-
(t'ortOietzung "0 .. Seite 65.)
*ßaeulIIl er, Philo so phi sc h-päda~ogi sc he übungen. 2 St. Nach Vereinbarung.
*llel'korl, Areh,l ckturmalcrri. ~ r (). :\-5, Fr. H- l . Ho. 2-:" A. 11 . :\/8, 10 u.
~Il osto, Privatwirtschaftliches Seminar. 2 St. Nach Vereinbarung.
*lI1omolll'e l

l
- 67 -
s
tudienpläne.
Die tudienpläne der einzelnen Abteilungen sind als Ratschläge für den Entwicklungsgang
des 'tudiums Hufzufassen, fiir das sie durch sY6tematische Gliederung
den gprillg'stmöglichen Zeitaufwand hezwecken. Sie sind auf den Anforderungen der
lJiplomprüfungen aufgebaut. Zu weiterem Rate über die Anordnung des Studiums sind
die Abteilung~H'rstände bereit.
Die nachfolgendeu Studienpläne sin.d unter der Voraussetzung entworfen, daß die
Studien an der Tecbnischen IIochschule aufgenommen werden, nacbdern die Vorbildung
auf einer höheren Lehranstalt mit einern der allgemeinen Bildung dienenden Lehrgange
(Gymnasium, HealgymnaHium, Oberrealschule, Oberschule, Aufbau

- 68-
Hochbau -Abteilung.
Die nachst(lhenden Studienpläne der Hochbau-Abteilung enthalten nur diejenigeu
Vorlesungen und Übungen, welche für die Abteilung in fachlicher Beziehung von Wichtigkeit
sind (v gl. § 17 Ziffer 2 der Studienordnung).
Das Studium zerfiUlt in ein Vorstudium und ein Hauptstudium, ohne daß eine
scharfe Abgrenzung zwischen bei den hätte gezogen werden können. Ein Zwang für die
Studierenden, sich dieser Studienregelung anzuschließen, besteht nicht, es ermöglicht jedoch
der Anschluß an den Studienplan die kürzeste Abwicklung des gesamten Hochbaustudiums.
Im Prüfungsplan aufgenommene Grund- und \Vahlfiicher sind von den Studierenßen,
die sich den Prüfungen unterziehen wollen, in planmäßigem Umfange zu belegen. Über
die Berücksichtigung der Grund- und Wahlfacher bei den Prüfun gen vgl. die Prüfungsordnung
(§§ 18 u. 25).
Das hauptsächlich mit dem fünften Semester einsetzende Hauptstudium gibt den
Studierenden Gelegenheit, sich je nach Neigung in Lehrgang A in überwiegend baukünstlerischer
Itichtung, in Lehrgang B nach überwiegend bautechnischer Itichtung auszubilden
und eine entsprechende Diplom-Abschlußprüfung abzulegen.
Die zu diesen beiden Richtungen gehörenden Grund- und \Vahlfacher sind im
Studienplan mit den Buchstaben A und ß (wo nötig auch schon in den StudienpHtnen
des Vorstudiums) gekennzeichnet.
Dem Beginn des Vorstudiums (im vVint ers~lllester ) voraus geht im Sommersemester
eine sechsmonatige praktische Tätigkeit in ßau- und Handwerksbetrieben als Bedingung
für die Zulassung zur Vorprüfung. Diese praktische Tätigkeit kann gegebenenfalls in
zwei 'reilen in den großen Ferien durchgeführt werden (v gl. hierzu § 5 Ziffer 3 b der
Prüfungsordnung).
Vorstlldium.
[ vo~1;1
1. Semester (Winter):
l
Ilra g ungen
Baukonstruktion 1. R. Miille/'. ' 1 3 8
Darstellende Geometrie. Einführung.
IA,dwig. . . . . . . 2 2
Darstellende Geometrie 1. Ludwig I 2 3
Experimental-Physik. Dember. . 5
Ornamentales und figürliches zeich- I
nen. Hempel . . . . . . . - 6
Kunstgeschichte 1. Bruck . . . 2
Baustoffkunde. M. Foerster . 2
Kunstgesch. d. Altertums 1. Sclwöder 2
Bauformenlehre I (Werkformenlehre).
Jost. 2 3
2. Semester (Sommer):
Baukonstruktion H. R . MülleT
Darstellende Geometrie II. Ludwig
Darst. Geom.: Perspektive. Ludwig
Experimental-Chemie. F. Foer tel'
Ornamentales und figürliches Zeichnen.
Hell/pel
Kunstgeschichte 11. Bruck .
Kunstgewerbe 1. F'ichtner
Kunstgesch. cl. Altertums H. Schröder
Architekturmalerei. Beckert
Architektonisches Skizzieren nach
der Natur. Hernpel.
Vermessungskunde. rVerkmeister .
Differential- und Integralrechnung 1.
Naetsch
Bauformenlehre 11 (W erkformenlehre).
Jost.
3 8
2 3
1
6
2
1
2
2
3
2
6
10
3
4
~ I
I f=
Leh:~b.
3. Semester (''''inter) : ga~1 I ;;;g u;;en
Baukonstruktion 1II. R . Müller - I 2 4
Bankonstruktion III. Werkstattübungen
in Gruppen. R.]j{üller - - *)
Orna~entales und figürliches li I
ZeIchnen. Hempel . . . . I - - 6
Graphostatik~ . Fes.tigkeitslehre I. .. I
M. FoersteJ .. . ... - 2-
Raumkunst 1. H ögg A I 2
Formgebung der Baustoffe.
Schneegans . . . . - I 1
Das W ohn- und G eschäJtshans 1.
Schneegans . . 'AlB 9 _
Kunstgeschichte IlI. Bruch . - I 2 -
1
Kunstgeschichte d. Altertums III.
Schröder .
Allgemeine historische Geologie.
B imann .
Architekturmalerei. Beckert .
Ausarbeitung der Aufnahmen
in Vermessungskunde.
Werkmeister . - 1 - 2
Architekton. Perspektive. Jo t -l
*) Die W erk, Uittc für Baukons!tuk·
tionen ist täglich \"011 9- 12 und 3-6
geöHnct (mit Ausnahme von Sonnabend).
4. Semester (Sommer):
Raumkunst. 11. Högg.
Gebändelehre 1 und Entwerfen.
Jost
Architekton. Perspektive. Jost
A I 2
10
AJB 3 6
4

- 69
Höhere Baukonstruktion IV.
lehr· I Vor· - Ob·
I gang trag ungen
I
R. Jfiiller . . . .. .1 AlB 1 -
Statik der Baukonstruktionen.
M. Foel'ster
Tbeorie des Eisenbetonbaues.
2 -
FestigkeitslehreIl. M.Foerste,· - 2-
Festigkeitslehre I u. 11.
M. Foerster .... - - 3
Land wirtschaftliches Bau wesen.
Kühn. . . . . B 1 5
Heizung und Lüftung. Hüttig . AlB 2 -
Aufnahme von Arcbitekturen.
Rauda
Kunstgeschichte IV. Bruck
Kunstgewerbe 11. Pichtner.
Architekturmalerei. Becke,·t
Ornamentales und figürliches
Zeichnen. Hempel
Archi tektonisches Skizzieren
nach der Natur. Hcmpel
Kunstgeschichte des Altertums
IV. Schl'öder.
lehr· I Vor· I Ob·
gang trag ,ngen
A ll 2
- 1-
- - 10
6
Hauptstudium.
Das Hauptstudium verfolgt zwei Richtungen zur Er1angung der fachlichen Reife
in überwiegenel)aukünstlerischer Ri~htung (A) und in überwiegend bautechnischer
Richtung (Bl. Uber elie für die Schlußprüfung zu berücksichtigenden Grund- und Wahlfächer
vgl. elie Prüfungsorclnung in § 25.
' 1 r Lehr'~1 Vor·
o. Semester (WlDter):
Ub~ 1
gang I i;;; l u~gen
Stahl konstruktionen des Hoch· .
baues. M. Foerstel' AJB 2 -
Entwerfen von Hochbauten 1.
F 'reese AlB - 12
Entwerfen von Hochbauten L
111 uesmalln . . AlB - 12
Entwerfen von Hochbauten L I.
Schneegans . . . . . . . , AlB
Raumkunst. Entwerfen. Högg A
Raumkunst. Entwerfen. Hemrel A
Gebäudelehre Jl und Entwerfen.
,Tost
-A lB
Wobn- und Geschäftshaus U: .
- 12
- 6
- 6
31 (j
Schneegans . . AJB 2 -
Heizung und Lüftung. Hüttig - 2 2
A 2 -
Raumkunst III. Högg . .
Geschichte der Baukunst.
Reuther
Veranschlagen und Bauführung.
A 4 -
Schubert. . . . . . . . AJB 2 -
R. Müller
Fabrik- und Industriebau.
13 2 -
Landwirtschaftliches Bauwesen
11. Kühn.
J3 1 5
Volkswirtschaftslehre. Gehl'ig. J3 4 -
Architekturmalerei. Beckert A - 10
Architekturplastik 1. Höfe)' A - 6
Kunstgeschichte des Altertums
V. Schö'der. . . . I - 2-
Figürliches und Aktzeichnen L _
Hempel . . . . . . . . A - 2
Städtebau (Städtische Verkehrsmittel).
Geißler.
6. Semester (Sommer):
Höhere Baukonstruktion V.
R . 1Ifülle1'
B
Statik und Eisenkonstruktionen. /.
M. Foel'ster . . . . . . AlB
Kleinwohnungsbau. Schneegans B 2-
El1t;verfen von Hochbauten 11.
l" 'eese . . . . . . . . AjB - 12
Entwerfen von Hochbauten II. 1
Schneegans. AfB - 12
Entwerfen von Hochbauten 11.
Muesmann .
AlB - 12
Raumkunst. Entwerfen. Högg A - 6
Haumkunst IV. Högg . A 2-
Raumkunst. Entwerfen. Hempel A - 6
Geschichte der Baukunst.
Beuther
AjB 4 -
St,1dtebau (Bebauungsplline,
Städteplanung). Muesmann Al B 1 -
Städtische Wohnungs- u. Bodenpolitik.
Schäfer. B 2-
Nationalökonomie. Gehrig. AlB 3 -
Geschichte der Gartenkunst IJ.
Sulze.
Architekturmalerei. Beckert
Figürliches und Aktzeichnen.
Hempel
Architektonisches Skizzieren
nach der Natur. Hempel
Kunstgeschichte des Altertums
VI. Schl·öder.
Städtebygiene. Süp(le
AJB 2 -
A - 10
A - 2
A - 3
- 2-
AlB 1 -
7. Semester (Winter):
Höhere Baukonstruktion VI.
R. Jlfülle,' . . . AlB - 2
Entwerfen von Hochbauten IH.
F"eese
AlB - 12

- 7(\
Lehr- Vor Ubgang
lrag ungen
J.;ntwel"fen von Hochbauten IH'I-=-
Schnregans .
. . AlB - 12
Entwerfen von IIochbauten m.
Muesmann .
AlB 12
Raumkunst. Entwerfen. I'Rjgg
Raumkunst. Entwerfpn. llell/pel
A --I' 6
Geschichte der Baukunst.
R euther . .
AlB 4 -
Veranschlagen und Bauführung.
Schubert.
AIB 2 -
Fabrik- und Industriebau.
1
R. lIfüller .
1
Entwerfen von Fabrik- und rndustriebauten.
Mt'ilierl H ögg
Baugeschichtliches Seminar.
Reuthel' . .
Städtischer Tiefbau Ir. Geißler
Städtebau (Bebauungspläne,
tädteplanung). 1!,!uesl/la?lIl
Volkswirtschaftlicbe Ubnngen .
Gehrig .
Städtehygiene. Süpfle
Stll,atsbürgerrecht. lIol/dock
ß.auordnungswesen. MackolcBky
Ubungell im Darstellen. Beckert
Architekturplastik Ir. Ho/er.
B 2-1
B :d
A 1- 4
' 13 2
A 2
B 1- 2
AjB 1
B 1 2
B 1 1
A 2
A 6
Geschichte der Uartenkunst 11. 1/
Leh,- Vor· Ubgang
Irag ungen
Sulze . . . . . . AlB 2
I
8. SCJllest.H (Sommer) :
Entwerfen von IIochbauten IV.
Freese . . . . . .A/B!- 12
Entwerfen von IIochbauten IV. I
Schneegans . . AlB - 12
Entwerfen von IIochbauten IV.
lIfuesmann. . . . . . . B
Raumkunst. Entwerfen. Högg I A 1-
Nationalökonomie. Gehrig. . B 3
Städtiscber Tiefbau 1. .. Geißler ' B 2
Volkswirtschaftliche Ubungen.
Gehrig
Geld- und Bankwesen.
Übungen im Darstellen.
Gehrig
Beckert
B
B
A
I
1
12
6
6
4
2
2
2
Raumkunst. Entwerfen. IIemlJel A -
Geschichte derBaukunst.Reuther Al B 4
Baugeschichtliches Seminar.
Reuther .
A
Das \Vohnhaus in Stadt und
Land. Schneegans . 1
Kleinwohnungsba,u. Schneegans B 2
Gartenarchitektur. Entwerfen.
Hempel . . . . . . . .11-
So 111 111 erse III ester.
Städtischer Tiefbau I (Entwässerung
der Städte). Geißler
Uartenarchitektonisches Entwerfen.
Hempel
Stiidte-und\Vohn ungshygiene.Siipfle
Stadtbau und Siedelung, Städtebau
(Bebauungspläne, tiidteplanung).
Muesmann
Wohnungs- und Siedelullgswescn.
Schäfer
Entwerfen von Bebauungspläneo
(TeilbebauungspHinen). J.1ltlesmann
Der Kleinwohnungsbau. Schneegans
Das Wohnhaus in Stadt und Land.
Schneegans
Kunst im Straßenbilde. Schubel't.
Geschichte der Gartenkunst. Sulze
Straßenbau. Geißltr
Winter sclIlcst.Cl'.
Städtebau ( tadtbau und Siedelllng,
ß'lbauungsplüne, Stildteplanung)
Muesmmm
Städtebau 1 (Städtische "Verkehrsmittel).
Geißler.
Seminaristische Ubungen 1m Entwerfen
von Bebauungspllinen
Seminar für Städtebau.
Vor. I Ub·
Irag ungen
1
2
2
1
2
2
4
Vor- Üb·
If lrag ungen
nach künstlerischen, baurechtlieben,
verkebrstechnischen, tief- 11
baulichen, sozi~len, gesundheitlicben
und wirtsebaftlicben Gesichtspunkten.
Geißler undllIuesmann
5
Grundzüge eies Bauordnungswesens.
.Tost. . 11 1
Städtischer Tiefbau. Geißler . ' - :?
Städtischer Tiefbau Il (Wasserversorgung
eier Städte). Geißler
Meteorologie der Großstädte. Graveliu8
Gartenarchitektonisches Entwerfen.
Helllpel
Städte- und Wohnungsbygiene.
Süplle. . . . . . . . . .
Bahnen hesonderer Art (Städtische
Babnen). W.lIUilIer
Entwerfen von Kleinsiedelungen.
lIIttesmann nnd Schneegans . .
Einführung in die Kommunalpolitik. !
Schäfer 1 2
Das Geschäftshaus 10 Stadt und
Land. Schnergans
Ku nst im Straßen bilde. Sclmuert.
Geschichte der (iartenkunst. I tdze
2
1
1
2
2
2
4

-- 71
Bau-Ingenieur-Abteilung.
Studien beginn im Herbst mit Rücksicht auf die nach der Diplom-Prüfungs­
Ordnung in der Regel vor dem Studienbeginn abzuleistende praktische Tätigkeit.
1. Semester (Winter):
Höhere Mathematik L Kowalewski
oder Lagally
Darstellende Geo;netrie L Lttdwig
Technische Mecnanik_ Einführung_
Trell'tz od_ Weber _
Vermessun~skunde L Werkmeister
Plan- und lie~ändezeichnen_ Werkmeister
_
Baukonstruktionslehre I. R. Müller
Allgemeine Volkswirtschaftslehre.
Gehrig _ . . . . . .
AllO'emeine Maschinenlehre 1. Buhle
Physik L Dember . .
A. Bauingenieure.
An teile des Besuchs der Wintervorlesung
kann auch die 80=ervorlesung
über Experimentalphysik
gehört werden_ Die Wahl steht
dem Studierenden frei und kann
nach eigung getroffen werden_
Die Prüfung in Physik bleibt auf
das gewählte Teilgebiet beschränkt.
Zur Unterstützung der Hauptvorlesungen
werden außerdem vorgetragen:
Einführung in die Darstellende
Vor- Ubtrag
ungen
I ~ I ~
3
3 2
4 '2
13 2
5
4
4 1
-
4 -
Geometrie. Ludwig. 2 2
2. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik IL Kowalewski
oder Lagally 3 2
Darstellende Geometrie II. Ludwig 2 3
Technische Mechanik L Beyer. 4 2
Festiakeitslehre r. Gehler
Vermessungskunde 1. Werkm eiste?' ':' 1
Vermessungskunde II. Wel'k7l1eister 4
Baukonstruktionslehre II. R. Müller 3
I=vor-1 Ub-
Irig lungen
Bau konstruktionslebrelL Werkstatt- I,--
übungen in Gruppen. R. Müller 1- *)
Technisches Zeichnen Buhle . 4
Physik II. Dember . 5
Nationalökonomie und Sozialismus.
Gehl·ig. . 3
Große, zwei Wochen dauernde Vermessungsübung.
Werkmei ter .
*) Di e ,rrrk ~tüttt' iiir B:llIkon~trllktion c n
ist täglir}\ ' "Oll 9 1~ lind :\ - (I ~( ' i)ffnct
(ll'lit ..\lI!"ll:lhlll" ,nn SOllnalh'!H! ).
3. Semester (Winter) :
Höbere Matbematik IlI. Kowalewski
oder Lagally
Technische Mecbanik 11. Beyer
3
3
1
1
Festigkeitslehre H. Gehler .. 2 2
Ausarbeitung der Aufnahmen in Vermessungskunde.
Werkmeister
Ausgleichungsrechnung_ Werkmeister
2
.. 2 1
Allgemeine Geologie. Rimann 3
Baustoffkunde. M. Foerster . • 2
Finanzwissenschaft (alle 2 Jahre).
Gehrig. 1
Wasserwirtschaft L Gravelius . 1
4. Semester (Sommer):
Experimentalchemie. F. Foerste,- 6
Statik der Baukonstru ktionen 1.
Beyer 4 3
Ei sen beton bau. M. Foerstel' 2
Eiserne Brücken 1. Gehler
Grarelius :B
Wasserwirtschaft 11.
i I
Einführung m di e Rechtswissenschaft.
Holldack . 2
Kunstformen der Ingenieur- und
Industriebauten 1. Hö'gg 2
Angewanclte Geologie. Gallwitz
- 1 3
Der Umfang der matbematisch-naturwissenschaftlichen Vorlesungen und Übungen
innerhalb der ersten zwei Semester des Studienplans genügt nur für diejenigen Studiengänge,
zu deren wissenschaftlicher Durchdringung eAn Mindestmaß von Mathematik und
Naturwissenschaften notwendig ist. Vorträge und Ubungen, die weitere Vertiefung ermöglichen,
werden im dritten und vierten und außerdem in höheren Semeslern geboten.
Sie verfolgen den Zweck, den Studierenden, die sich mit weiteren Problemen der Mathematik
und Mechanik zu beschäftigen gedenken, einen ununterbrochenen Fortschritt zu
ermöglichen.
'

- 72-
Der Studienplan bezweckt nach der Vorprüfung eine allgemeine Ausbildung des
Studierenden in den Bauingenieurwissenschaften. Die Angabe einer Fachrichtung, die
die Diplomschlußprüfung für die Bearbeitung der Diplomarbeit verlangt, bedeutet für
den Studierenden allein ein vertieftes Studium In einem von ihm zu erwählenden
Sondergebiet. Die neue Diplomprüfungs-Ordnung gibt dem Studierenden aber auch die
Möglichkeit, sich nach einer von ihm zu erwählenden Fachrichtung besonders zu entwickeln
und sich an Stelle von Pflichtfiichern der Diplomschlußprüfung in Wahlfächern
prüfen zu lassen.
G. Semester (Winter):
Vor·
T
trag
Ub·
ungen
Statik der Baukonstruktionen
Beyer.
Eiserne Brücken II. Gehler.
Stahl konstruktionen des Ingenieurhochbaues
I. M. Foerster 2
Holz-, Stein-, Beton- und Eisenbetonbrücken.
M. Foerster
Wasserbau 1. (Gründungen, Hydraulik,
3 4
Gewässerkunde, Urerbau,
Wehrbau ). Heiser
Linienführung , Bahngestaltung.
16 -
I
11. I
14 3
2 4
W. MtUler . . . . . , . . I 3 -
Oberbau u. Gleisverbindungen. Bloß I 1 -
Verkehrspolitik. Gehl'ig . . . . 2 -
Bürgerliches Gesetzbuch I. Holldack 2 -
Patentrecht. Holldack. . 11 2 1-
6. Semester (Sommer):
Statik der Baukonstruktionen 11l.
Beyer
2 2
Eiserne Brücken II1. Gehler 2 4
Stahlkonstruktionen des Ingenieurhochbaues
Ir. M. Foerster
Kunstformen des Ingenieur- und
Industriebaues 11. Högg
Zahnstangen- und Seilbahnen.
Bloß
Landwirtschaftlicher 'vVasserbau.
1 -
Heiser.
Wasserbau II. (Flußbau, Wildbachverbauung,
2
Flußkanalisierung,
Schleusenbau, Kanalbau). H eisel' 6
Wasserbau I. 'H eiser
Bahnhofsanlagen 1. W . Müller. . 3
6
Städtischer Tiefbau 1. (Entwässe- !,
rung nnd Abwasserbeseitigung). '
Geißler 2 2
Straßenbau. Geißler
Verkehrs wirtschaft. W. Müller.
Bürgerliches GesetzbuchlI. Holldack
7. Semester (Winter):
Stahlkonstruktionen des Ingenieurhochbaues
I. M. Foerster
Talsperren und Wasserkraftausbau.
Heiser.
Wasserbau H. Heiser.
Praktische übungen Im Flußbaulaboratorium.
Heiser
Eisenbahnbau. W. Müller
Bahnhof~anlagen II. W. ltfüller
Selbstkosten und Tarife im Verkehrswesen.
W. MüBer
Eiseubahnsignalwesen. Möllering.
Straßenbau. Geißler
Städtischer Tiefbau H. (WaRserversorgung).
Geißler
Städtebau (Städtebau i. allgemeinen,
städt. Verkehrsmittel). Geißler.
Volkswirtschaftliches Seminar.
Gehl·ig. ..
Staatslehre und Politik. Holldack
Verwaltungsrecht. Schmitt
Allgemeine Elektrotechnik 1. Güntherschulze
8. Semester (Sommer):
.J

- 73-
B . Für Vermessungsingenieure.
1. Semester (Winter):
Geodätisches Rechnen. Israel
Ebene Trigonometrie. Israel
Darstellende Geometrie 1. Ludwig
Höhere Mathematik 1. Kowalewski
oder Lagally •
Experimentalphysik I. Dember
Plan- und Geländezeichnen 1. Werkmeister.
Baukonstruktion 1. R . Müller.
Baukonstruktion I. Konstruktives
Zeichnen. R. Müller
Einführung in die Rechtswissenschaft.
Holldack
Allgemeine Volkswirtschaftslehre.
Gehrig.
2. Semester (Sommer):
Sphärische Trigonometrie. Israel
Darstellende Geometrie 11. Ludwig
Perspektive. Ludwig .
Höbere Mathematik H . Kowalewski
oder Lagally
Experimentalpbysik Il. Dembe?'
Experimentalcbemie. F. Foerster .
Allgemeine Mineralogie. Rimann
Plan- und Geländezeicbnen II.
Werkmeister .
Bankonstruktion 11. R. loHller
Baukonstruktion Il. Konstru kti ves
Zeichnen. R. Mt'iller
3. Semester (Winter):
Höhere Matbematik 111. Kowalewski
oder Lagally . .
Technische Mechanik. Einführung.
Treff tz od. Weber.
Physikalisches Praktikum. Dember
Pbotograpbie. Luther.
Allgemeine Geologie. Rimann.
Vermessungskunde 1. Wel'kmeistel'
Baustoffkunde. M. Foerster .
Graphostatik und Festigkeitslehl'e.
M. Foers/er .
Bürgerlicbes Gesetzbuch 1. Holldack
Grundzüge der Finanzwissenscbaft.
GeMig .
4. Semester (Sommer):
Graphiscbes Rechnen. Böhmer.
Höhere Mathematik IV. Kowalewski
oder Lagally
PhotographischesPraktikum.Luther
vor- I Ubtrag
ungen
1 1
2 2
2 3
4 2
4
3
4
2
~ I ~
1
~ I ~
6
3
3
4
2
3 1
3 2
6
2
3
4 4
: I =
2
1
2
4 2
4
Angewandte Geologie. Gallwitz
Vermessungskunde 1. Werkmeister
Vermessungskunde H. Werkmeister
Große, 2 Wochen dauernde Vermessungsübung.
Werkmeister
Btirgerlicbes Gesetzbucb 11. Holldack
5. Semester (Winter):
Ausgewählte Kapitel aus der theoretischen
Physik. Toepler
Ausgleichungsrecbnung 1. Werkmeister.
Kartenprojektionen. Lagally
Photogrammetrie. Hugershoff
Ausarbeitungen in Vermessungskunde.
Wel'kmei.< tel'
Linienführung und Bahngestaltung.
W. Müller
Wasserbau 1. Heiser
Verwaltungsrecht 1. Schmitt
6. Semester (Sommer):
Meteorologie. Alt
Allgemeine Botanik. TobleI'
Photogrammetrie. Hugershoff.
Ausgleicbungsrechnung II. Werkmeister.
. .
Vermessungskunde IlI. Werkmeister
Große, 2 W oehen dauernde Vermessungsübung.
Werkmeister
Drahtlose Telegraphie. Ba?'khausen
Wasserbau 1. Heiser
Land wirtschaftlicher Wasserbau.
Heiser.
Trassieren. W. Müller
Städteentwässerung und Abwassel'­
beseitigung. Geißler
Straßenbau. Geißler
Verwaltungsrecht 11. SchIIlitt
7. Semester (Winter):
Astronomiscbfl Orts- und Zeitbestimmung.
Werkmeiste?' . .
Topographie und Kartographie.
Werkmeister .
Höhere Geodäsie I. Ismel
Katasterkunde 1. Israel
Bodenkunde. Kmuß
Wasserhau 11. Heiser.
Straßenhau. Geißler
Wasserversorgung. Geißler
Städtebau. Geißler.
vor-j Ubtrag
ungen
1 2
4
4 8
2 -
I
2
2 3
1
2
3
6
2
6
1
3
1 1
2 2
4
2
2
2
2
2
3
3
2
2
2 1
1 2
2
3
2
2
2

- 74
vor'~1
trag ungen
Städtischer 'J'iefb u11. Geißler . . ~ 2
Entwerfen von Bebaunngsphinen. I
lIIuesmann und Geißler . . . - 3
8. Semester (SolOm er):
Meteorologie. Alt . . .. . 1
Astronomische Orts- und Zeitbestimmung.
W e1·kmeiste1·.

i
matik notwendig. Verlangt wird hierför Höhere Mathematik IV (Oberstufe) spälcstens
biH zur chlußprüfungj Vorlesungen und Einzelprüfungen hierfür werden aber zweckmlißig,
wegen des Zusammentreffens mit anderen Vorl esungen, bereits vor der Vorprüfung
erledigt. Eine weitere Vertiefung in theoretische Fächer nach der Vorprüfung
wird warm empfohlen.
4) Erst in der Oberstufe des Studiums (5.-8. Semester) beginnt eine 'l' rennung nach
Fachrichtungen, und zwar für Maschineningenieure Richtung A (Allgemeiner Ma chinenbau,
vornehmlich Konstruktion, Versuchsfeld und gesamte Wtirmetechnik ) oder Richtung B
(Betriebswissenschaften , allgemeine Fabrikation, Betriebsleitung, Verwaltung, PlanulJg,
Technologie und Werkstotl'prüfung) und Elektroingenieure. Außerdem bestehen noch
:Normphlne fü!' Schwachstromtechnik und Feinmechanik (Richtung F), sowie Studienpläne
für Textil- und Papiertechnik (ltichtung T u. P). Durch die Wablfreiheit ver·
schiedener Prüfungsfächer ist innerhalb dieser Gruppen eine weitere Vertiefung in Sondergebieten
möglich.
5) Zum Abschluß des 4. Semesters soll die Diplomvorprüfung abgelegt werden. Für
die Oberstu fe (les Studiums besteht, um den Absichten für den spMeren Beruf und der
besonderen BegJ.bung gerecht zu werdcn, gemäß § 20 rler Diplomprüfungsordnung eine
weitgehende 'Wahlfreiheit auch in den Prüfungsfilchern. Doch bedürfen die gewünschten
Prüfungspläne der Anerkennung des Prüfungsausschusses und sind darum bei Beginn der
Ober tufe bei der Abteilung einzureichen. Zur Erleichterung dieser Wahl in 1 die bi sher
bereits anerkannten Prüfungspläne in Form von Normplänen zusammengestellt. Die genehmigten
Prüfungspläne werden der Schlußprüfung zugrunde gelegt.
Regelmäßige Vorlesungen und Übungen für die Oberstufe
der Maschinen-und Elektroingenieure.
.\. JIII chin('ntecl!niscbe VorlesungeIl
und Ubllngl'u.
Alt: Uetr.i.ebelehre I u. II (S. S.-W. S.) mit
Ubungen und Seminar.
tatik der räumlichen Kräftesysteme.
Angewandte Getriebele1!re (hlascbinentechnologie)
mit Ubungen.
He r n d t: Tecbn. Meß "esen.
~assungssysteme.
l'bungen im Techn. Mcßwe. en.
Hub le: Hebe- und Transportmaschinen
(W. .) nebst tbungen.
Elsen bahn maschinen wes('n.
If erz 0 g: Textile Rohstoffe.
Tecbn. Prüfung der GC"pinste ein seh!.
Praktikum.
Papierrohstoffe lIud PapierprMung
einseh!. Praktikum.
Faser5toffpraktikum I u. Tl.
K nie ba h n: Entwerfen feinmechaniscbl'r
Kon. truktionen.
!\: u tz b ach: l\f ftschinenelementl' In (aug~.wählte
Kapitel) (W. S.) mit
lJbungen (W. S. oder S. S.).
Lewicki: Entwerfen "Oll Kreiselraclma

8chwinning : Werkstoffkunde n.
Metallographie.
Praktikum für Werkstoffprüfung und
Metallographie.
8 or ger: Elektrische Zug förderung.
Ausgewählte Kapitel aus dem Eisenbahnmaschinenbetrieb.
Wawrziniok: Bau und Betrieb der Kraftfahrzeuge
I-IV.
Untersuchung von Kraftwagerunotoren.
Experimentelle Arbeiten an Kraftfahrzeugen.
Weber: Ausgewäblte Kapitel der Festigkeitslehre
(8.8.).
A u~gewlLhlte Kapitel der Dynamik
(W.8.).
U. Elektrotechnische Vorlesungen
und Übungen.
Bar k haus e n: Schwachstromtechnik I nebst
Praktikum:
Elektrische Meßkunde (W. S.).
Fernsprech- und Telegraphentechnik
(W.S.).
Drahtlose Telegraphie (S. S.).
76 -
Möllering : Telegraphie und Telephonie
(S.S.).
Eisenbahnsignalwesen (W. S.).
ltachel: Elektrizitätsversorf{uug I und II
(W. S.-S. S.) mit Übungen.
C. Vorlesungen von Dozenten anderer
Abteilungen.
Hochbau-Abteilung:
Müll er, l~ichard: Baukonstruktion.
Cb emische Abteilung:
* F 0 e r s ter, Fritz: Metallurgie.
* K ö n i g: Chemie der Textilindustrie.
Lottermoser: Die Kolloide in der Technik
Müller, Erich: Elektrochemie.
Müller, Friedrich: Elektrische Öfen.
Math. nato Abteilung:
Lu ther: Photographisches Praktikum.
* S ü p fl e: Gewerbehygiene.
Schwachstromtechnik II nebst Praktikum:
Kulturw. Abteilung:
Elektrische Schalt- und Schwingungsvorgänge
(alle 2 Jahre). Best e: Grundlagen der Bucbfübrung und
Theorie der Leitungen I u. II (alle A bschlußtecbnik.
2 Jahre). BI um enfeld: Psychotechnik.
Elektronenröhren (alle 2 Jahre). Dar b i sh i re: Praktisches Englisch.
Bin der: Elektrische Maschinen und Geräte * G ehrig: Nationalökonomie, Sozialismus
I u. II (W. S.-S. S. ) mit Übungen . und Anarchismus, Bergbau und In-
Elektrotechn. Maschinenpraktikum dustrie, AußenbandeI. und Zollpolitik,
(W. S -So S.).
volkswirtschaftliche Übungen.
Elektrizitätsverwendung (E lektro- Hittmair: Engli-sch für Techniker.
motor. Antriebe einschI. Babnen) * Holl dack: Handelsrecht, Bürgerliches
für Maschinen- un9- Elektroinge- Gesetzbucb,Privatversicherungsrecbt.
nieure (S.S.) mit Übungen. Leonhardi: Russisch.
('Hintherschulze: Theorie des 'Wechsel-
W S S S
L6pez Cepero: Spanisch.
stroms ( ..- . .). i\-
G ii n tb ers c h u he-Bi n der: Elektrotech- P apesch: Französische u bungen.
nische Übungen für Geübtere 8 i a 0: Chinesisch .
(setzen Kenntnis der Theorie des W il b ran d t: Entwicklung von Wirtschaft
vVechselstroms voraus).
und Technik, Sozialpolitik.
* = Vorlesungen sind Prüfungsfächer.
Außerdem wird zur Vertiefung in der Theorie auf die 80ndervorlesllllgen aUR nen
t+ebieten der Mathematik und Mechanik besonders hingewiesen.
1. Semester (Sommer):
Experimentalchemie. F. Foerster .
Anorganisch-chemisches Praktikum.
F . FOe1'ster .
Chemische A.bteilung.
A. Chemiker.
vor- I Ub·
trag ungen
:=='
6 '1-
- 12
-=~vor-
I Ubtrag
ungen
Allgemeine Botanik (als Grundlage
der angewandten). Tobler 3
Differential- und Integralrechnung I.
Naetsch _ ,: 3 1

- 77
I r::; I u ~:;n
Allgemeine mechanische Techno- =r',
logie H. Sachsenberg . . . . 2 -
Technisches Zeichnen u. Skizzieren I
(Maschinenzeichnen). Buhle
2. Semester (Winter):
Organische Chemie. Scholl .
Allgemeine technische Chemie, anorganischer
Teil (in ungeraden
Jahren). F. Foerster 2
Brennstoffe, Theorie der Feuerungen
(in geraden Jahren). F. Focrster 2
4
5 l­
I
pezielle anorganische Chemie.
F. FoeTster •
Anorganisch-cJ-.emisches Praktikum
(qualitative und quantitative Ana­
~an!·
lyse). F. Foerster
- tägig
Physik 1. Dember. • • 5
Differential- u. Integralrechnung 11.
Naetsch . •• 2 1
Allgemeine Maschinenlehre I. Buhle 4
Technisches 7,eichnen U. Skizzieren II
(Modellaufnahmen). Buhle
Allgemeine mechanische Technologie
I. Sachsenberg . • 2
Entwicklung u. System des Pflanzenreiches
und der stofflichen Beziehungen.
Tobler .. •
Botanisch-mikroskopische Ubungen
Teil 1. Tobler
2
Mineralische Rohstoffe 1. Rimarm 1
Kristallographische und lllineralo- Il
gische Übungen. Für Anfänger.
Rimann . . . . . . ... -- 2
E wird dringend empf~~ l en, im
1. und 2. Semester die Ubungen
im Technischen Zeichnen und Skizzieren
zu vollenden und die Vorlesungen
über Mechanische Technologie
und Allgemeine Maschinen- I
lehre vor dem 4. Semester zu hören.
Es ist zweckmäßig, nach Vollendung des
4.Semesters dieDiplom.Vorprü fung abzulegen.
Im 5. bis • Semester sind folgende
Vorlesungen und Übungen zu besuchen:
Organisch-chemisches Praktikum (ganztägig).
Scholl. .
Praktikum für organische Elementaranalyse.
Scholl.
I ~l ektro chemisches und physikalischchemisches
Praktikum (in Gruppen).
E. Mfiller.
Metallurgie (in geraden Jahren).
F. Foerster.
Organisch-techno Chemie I u. 11. Steinkopf.
Chemie und Technologie der aromatischen
Verbindungen II (organische Farbstoffe).
König.
2
3
4
3. Semester (Sommer):
Physikalische Chemie 1. E. Müller 3
Allgemeine Maschinenlehre 11. Buhle 3
Chemie der Benzolderivate. Scholl 2
Chemische Technologie der Mörtel
und Zemente. N. N .
1
Chemische Technologie des Glases.
Menzel
•
1
Anorganisch-chemisches Praktikum '
(Quantitative Analyse, technische
'l'itriermethoden). F. Foerster .
Physik II. Drnnber. . . . . •
Botanisch-mikroskopische Übungen
Teil 11. Tobler
Allgemeine Mineralogie. Rimann. 3
Mikroskopisch - mineralogisches
Praktikum für Anfänger. Rimann
4. Semestet· (Winter):
Chemie und Technologie der aromatischen
Verbindungen 1. (ll,ohmaterialien
u. Zwischenprodukte
der Farbenfabrikation). König.
Allgemeine technische Chemie, anorganischer
Teil (in ungeraden
Jahren). F. Foerster
Brennstoffe, Theorie der Feuerungen
(in geraden Jahren). F. Foerster
Metallurgie (in geraden Jahren).
F. Foerster . .
Physikalische Chemie II. E. Müller
Elektrochemie. E. Müller
Chemische Technologie der Tonwaren.
Menzel . • ...
Botanisch-mikroskopische übungen
Teil 1. Tobler.
Anorganisch-chemisches Praktikum
(technische u. Gasanalyse). N. N.
Physikalisches Praktikum. Dember
ganz·
5 tägig
2
2
2
2
3
2
1
2
3
2
ganz·
tägig
6
Chemie der Textilindustrie (Gewinnung
der Spinnfasern und ihre chemische
Veredelung unter besonderer Berücksichtigung
der Färberei). König.
Praktikum für Farbenchemie (in Gruppen)
nach Wahl. Kö"nig.
Lebensmittelchemie I und Ir. Heiduscltka.
Chemische Technologie des Gebrauchsund
Abwassers. Heidttschka.
Lebensmittelchemisches Praktikum (in
Gruppen) nach Wahl. Heidttschka.
Gerichtliche Chemie. Heidl~schka .
Photographie. Luther.
Ausgewählte Kapitel aus der photographischen
Chemie. Luther.

- 78
Photographisch -chemisches Praktikum (in
Gruppen) nach WahL Luther_
Experimentalchemie und Theorie der
Kolloide_ Lottermoser.
Kolloide in der Technik. Lottermoser.
Man hält es für geboten, daß auf die
organisch - chemische Vorbildung m ind
es t e n s zwei Semester verwendet werden.
Es ist notwendig, im letzten Semester
vor Ablegung der Diplom - Schlußprüfung
das Praktikum in demjenigen Laboratorium
zu belegen, in welchem die Studierenden
die lIiplomarbeit auszufübren beabsichtigen_
Für diesen Zw eck stehen das An organischchemische
, das Elektro - chemische, das
Organisch -chemische Laboratorium, die Laboratorien
für Farben- und Textilchemie,
für Lebensmittel- und Gärungscbemie, sowie
für Kolloidchemie und des \V issenschaftlicbphotographischen
Institutes zur ·Wahl.
Zur Vervollständigung ihrer All sbildung
können sich die Studierenden - neben den
bereits erwäbnten Vorlesungen und Übungen
- nach Bedarf auch die nachstehend aur- gefübrten - insuesoudere die chemischen -
zunutze machen, wobei es sich 1m allgempinen
empfiehlt, die naturwissenscha.ftli chen und I
technischen Vorlesungen und Ubungen bis
zur Diplom - Schlußprüfung zu erledigell,
wiibrend das wichtige Studium der Volkswirtschaftslehre,
der Rechtsk unde usw.
auch noch später betrieben werden kann.
Chemie der Gerbstoffe und des Gerbereivorganges
; Chemie der Fermente ;
Moderne Probleme der Struktur- und
Valenzlebre mit ßezuS! auf biologische
Fragen; Chemie der Eiweißstoffe.
B ergmann.
Neuzeitliche Fragen der Ernäb rung. Üuer
die pbysiologische Wirkung chemischer.
Stoffe . H eiduschka.
Medizinisch - chemisches Praktikum.
Heiduschka und Kumm.
Physiologische Chemie 1 und 1I; Technische
Biochemie. ](omm.
Praktikum für Textilchemie; Papierfärberei-Praktikum.
König.
Textilchemie für Fortgeschrit tene ru it
Exkursionen I und lL JÜ·ais.
Praktikum für Kolloidchemie; Kolloquium
über allgemeine Fragen der
Elektrochemie ; Analytische Chemie
auf Grundlage der Ionentheorie und
des Massenwirkungsgesetzes. Lotte/"­
mosel'.
Grundlagen der Farbenlehre und Farbenphotographie
; Photographische Praktika
für Anfänger und flir Fortgeschrittene.
Lulher.
Chemische Technologie der Beleuchtung:
Einflihrung in das chemische Rechnen
Menzel
Einführung in die 'l'bermodynamik:
Technische Anwendung der Elektrochemie;
Elektrische Öfen. Fr. Müller.
Praktische Arbeiten auf dem Gebiete
der Zellulosechemie. Steinkopf.
Die Rauchschliden- und Abgasfrage;
Tecbniscbe Pflanzencheruie; An leitung
zu wissenschaftlichen Arbeiten auf dem
Gebiete der Holzchemie_ lVislicenus.
Elektrische M eßkunde. Barkhausen.
Allgemeine Elektrotechnik; E:ektro
tech nisches Praktikum. GÜlltherschulze.
Mikrophotographie, insbesondere MI krokinematographie;
Angewandte Photographie
in \Vipsenschaft uud Technik;
lieproduktion8t,'cbnik. Goldberg.
Das Mikroskop (ginfiihrung); Einführung
in die o(Jtische Instrnmentenkuude
(Fernrohre, !lJikroskope, Spektralapparate
usw.). LJie Berechnung optischer
Systeme. Klughardt.
Grundzüge der Textdtecbnik; Papierfabri
kation. jlfeisler.
Technische Wärmelehre I und 1I ; KiUtemascbinen.
~Mollier_
Grundzüge der Energie-Erzeugung; lIaschinell
iaboratorillm fü r Chemiker.
Pauer.
Grundlagen der Röntgentechnik (Höntgenröbren.
R:önrgellapparate, Meßgeräte).
Saltpe.
Einflihrung in die Metallographie ;Metallographisches
Praktikum. Schwinning.
Theoretische Physik; Kin etische Gastheorie
und Elektronik ; Ausgewählte
A bscbnitte aus der theoretischen lJhysik
(Quanten); Hochspaunungspraktikum.
Toepler.
Einfübrung in die Quantentheorie;
Elektro - magnetiscbe
lViarda.
Lichttheorie.
Das Elektron; Hohe und tiefe Temperaturen;
Radioaktivität; Spektrum
und Atombau (Kathodenstrahlen, Isotopenlehre);
Fluoreszenz, Phosphoreszenz
und Lichtelektrischer Effekt:
Radioaktivität und das period ische
System der Elemente; Vakuumtechnik;
Itöntgentecb nische und spektroskopiscbe
Übungen ; Kolloquium über
Strahlenforschung (gemeinsam mit
Toepler und Saupe)_ Wiedmunn.

- 79
Psycbotechnik. Blu1/len/eld.
Techniscbe Bakteriologie; Arbeiterhygiene.
Conradi.
Erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen;
Bau und Verricbtung des menschlicben
Körpers. Fetscher.
Textile RohstoH'e I und Ir; Tecbnische
Prüfung der Textilien I und 1I; Optiscbe
Untersucbungsmetboden der
Faserstofftecbnik. H trzog.
Allgemeine und historische Geologie;
Mineralische Rohstoli'e. Rimann.
RohstoffIebre der Pflanzen I und II;
Mikroskopische Untersuchungen von
Nahrungs- uXid Genußmitteln des Pflanzenreiches:
Morpbologie der Pflanzen;
RohstoffIebre der Pflll.nzen I (Zellinbaltsstoft'e);
Pbarmazeutische Botanik
1 und 11. Schwede.
Einfübrung in die Hygiene: Gewerbe·
bygiene; PersönlicheGesundbeitspflege;
Hygien iscbes Kolloquium (gemeinsam
mit Fetscher). Süpfle.
Bakteriologischer Kursus. I iipfle und
Hofmann.
Herknnft und Aufbereitung pflanzlicber
Faserstoffe; Nutzpßanzen im Welt·
handel; Botanisch - mikroskopiscbes
Praktikum I und II. TobleI'.
Mikroskopische Untersuchung von Textil·
und Papierstoffen ; PraktischeAnleitung
zu pflanzenphysiologiscben Versucb en.
TobleI' und chwede.
lnd ustrielle Selbstkosten berechnung; Die
Bilanz; Einfübrungin dieBucbhaltung;
Wirtschaft und Technik; Privatwirtscbaftli
cbe Übungen; Übungen über
Wirtschaft und Technik mit Besicbtigungen
und Exkursionen. Beste.
Allgemeine Volkswirtschaftslehre (Grundlagen
der Nationalökonomie); Geldund
Bankwesen; Praktische N ationalökonomie;
Die Lehre vom Gelde;
Volkswirtschaftliche Ubungen; Grundzüge
der Finanzwissenschaft. Gehrig.
Fabrikbetrieb I (Werkstattanlagen) und
11 (Organisation) nebst Übungen.
Sach enberg.
Einführung in die Statistik ('l'beorie,
Methode, Technik). Schäfer.
Das Recht der wirtschaftlichen Unternehmung
(Wirtscbaftsrecht I. Teil) ;
Wirtschaft-recht Il. Teil (Geld-, Bank-,
Börsen., Wechsel- und Scheckrecht).
Breit.
Einführung in die Rechtswissenschaft;
Handels- und Wechselrecht ; Patentund
Urheberrecht; Patent- und Gebrauchsmusterrecht.
Holldack.
Arbeitsrecht. Nikisch.
Einführung in das graphische Rechnen.
Bähmer.
Straßenbau (moderne Befestigungsarten).
GeIßler.
Abwasserreinigung. Heillllcmn.
Unfallverhütung. N. N.
Bietet sich vor Beginn des Studiums
oder wäbrend desselben Gelegenbeit zu
pr akt i s c her Ar bei t in Mascbinenf"
brihn, chemischen Fabriken usw., so wird
empfohlen, sie auszunützen, mit der Einschrlinkung.
daß hierzu höchstens ein Teil
der akademischen Ferien verwendet wird,
da diese ja in erster Linie der inneren Verarbeitung
des während des Semesters aufgenommenen
vVissen stoffes zu dienen haben .
9. und 10. Semester:
Der Schwerpunkt liegt in diesen letzten
Semestern der Studienzeit im praktischen
Arbeiten in den Laboratorien.
Die Ausführung einer größeren wissenschaftlichen
Arbeit (Dissertation) in einem
der chemischen Laboratorien, wofür mindestens
ein volles Jahr ZU rechnen ist, soll
nach bestandener Diplomprüfung den Abschluß
des Studiums bilden.
Für diesen Zweck stehen den Studierenden
das Anorganisch-chemische, das Elektrochemische,
das Organisch-chemische Laboratorium,
die Laboratorien für Farben- und
Textilchemie, für Lebensmittel- und Gärungschemie,
sowie für Kolloidchemie und
des Wissenschaftlich· photographischen Instituts
zur Wahl.
Schließlich sei noch die - eigentlich
selbst verständliche - Bemerkung gemacht,
daß ein vollwertiges akademisches Studium
von Anfang an auch die allgemeinbi
I den den F ä c her, die an der Dresdner
Hochschule in reicher Auswa.!(l vertreten
sind, berücksicbtigen muß.

Der Studienplan entspricht in den Hauptzügen
- insbesl;md ere was die chemischen
Laboratoriums- Übungen anbetrifft - dem
der C h e m i k e r. Abweichungen, die durch
die besondere Fachrichtung (z. B. Silika.t-,
Brennstoff-, Metallurgische Chemie usw.) bedingt
sind, sollen rechtzeitig, d. h. späteRtens
unmittelbar nach der Vorprüfung mit dem
für diese Fachrichtung zuständigen Ordinarius
bzw. mit dem Abteilungsvorstand
vereinbart werden. Selbstverständlich m üssen
auf den gewählten chemischen Spezialgebieten
auch besondere Laboratoriumsttbungen
ausgeführt werden. Soweit Spezialvorlesungen
auf diesen Gebieten nicht gehalten
werden, wird erwartet, daß die
Studierenden die erforderliche Vertiefung
dnrch das Studium einscblägiger Spezialwerke
zu erlangen suchen.
Auf ieden Fall sind dem Stundenplan
die nachstehend aufgeführten, für die
Ingenieurausbildnng nötigen Fächer einzufügen:
Allgemeine Elektrotechnik 1. Güntherschulze.
(4. Semester.)
I
Elektrotechnisches Praktikum I und n.
N. N. (5. und 6. Semester.)
Grundzüge der Kraft-Erzeugung. PelUel'.
(G. bzw. 8. Semester.)
- 80-
B . Ingenieur-Chemiker.
Maschinenlaboratorium für Chemiker.
Mollier. (7 . bzw. 8. Semester.)
Fabrikbetrieb I und 11. Sachsenberg.
(5. und 6. bzw. 7. und 8. Semester.)
Für die weitere Vertiefung des Studiums
sind nach Möglichkeit - außer sämtlichen
bei den Chemikern aufgeführten
Vorlesungen und trbungen
noch die folgenden zu berücksichtigen:
Elektromotorische Antriebe. Binder.
Allgemeine El ektrotechnik 11. (füntherschulze.
Heizung und Lüftung. Büttig.
Dampferzeuger; Kreiselradmaschinen.
Lewicki.
Getriebe der Textiltechnik. Meister un,l
Herzog.
Kältemaschinen. Mollier.
Baukonstruktion I und Il. R. M1Uler.
Kraftmaschinen I u. II . Nägel un d Lewicki.
Werkstoffkunde I und 11. Schwinning.
Die für die Diplom-Prüfung geforderte
mindestens einhalbjährige praktische Tätigkeit
ist in der Werkstatt einer Maschinenfabrik
oder in einer chemischen Fabrik
abzuleisten.
Bezliglich der Ausführung einer Dissertation
sowie des Studiums allgemeinbildender
Fächer gilt das bei den Chemikern
Gesagte.
I~~
• trag ungen
1. Semester (Sommer): .~
Experimentalchemie. F. Foerster. 6 1-
Anorganisch-chemiRchesPraktikum.
F. Foerster . 12
Allgemeine Botanik (als Grundlage
der angewandten). Tobler 3
Differential- und Integralrechnung l.
Naet~cll. 3
Allgemeine mechanische Technologie
IL Sachsenberg . 2
Technisches Zeichnen und Skizzieren
I (Maschinenzeichnen). Buhle

4. Semester (Winter):
Allgem. Elektrotechnik 1. Güntherschulze
. . .
Allgemeine tecJ:lDische Chemie, anorg.
Teil (in ungeraden Jahren)
F. Foerster . . . .
Brennstoffe, Theorie der Feuerungen
(in geraden Jahren). F. Foersfer
Physikalische Chemie II. E.lJ1.üllel'
Elektrochemie. E. Müller .
Organisch - technische Chemie lI.
Steinkop( . .
Organisch - chemisches Praktikum.
Scholl . .. . ..
Chemie und Technologie der aromatischen
Verbinduogen I (Chemie
des Steinkohlenteers und
der Farbstoff-Zwischenprodukte).
König . . . .. .
Chem . Technologie des Gebrauchsund
Abwassers. Heidusehka. .
Allgemeine Volkswirtschaftslehre.
Gehrig. .
Textile Rohstoffe I. BeI'zog . .
Technische Untersuchung der Textilien
1. Herzoq . . . . . .
Botanisch·mikroskopische Übungen
(in 2 Abteil.). Tobler .
.- 81
I~
Chemie der Benzolderivate (org.
Chemie Il). Scholl . 11 2
Organisch - technische Chemie 1. I 2
Steinkopf
Anorganisch-chemischesPraktikum.
ganz·
F. Foerster .
tägig
Physik H. Dember.
5
Physikalisches Praktikum l. Dembel' G
Allgemeine Mineralogie (mit Ex·
kursionen). Rilllann
3
3 -
2
2
3
2
2
ganz·
- lägig
2
1
4
2
Vo~~
trig lungeD
Praktikum für Faserstoff technik.
Herzog tl. Meister . . . . . 11 6
Grundzüge der Kraft - Erzeugung
(in ungeraden Jahren). Pauer. 2
Textilmaschinen 111 (Appreturmaschinen)
(in ungeraden Jahren).
Meister
2
G. Semester (Winter):
Grundzüge der Kraft - Erzeuguug
(in ungeraden Jahren). Pauer .
Elektrotechn. Praktikum H. Günther·
schulze-Binder.
Allgem. Elektrotechnik H. Günthersclnt/ze
. . .
Physikalisch - chemisches Praktikum
(i. Gruppen). E. Müller .
Fabrikbetrieb (Organisation). Sachsenberg
. •
Maschinenlaboratorium für Chemiker.
Mollier .
Chemie der Textilindustrie. Kön'ig
EXllerimentalchemie und Theorie
d. Kolloide. Lotlermoser .
Gruppenpraktikum i.Farbenchemie.
Kiinig . • .
Mikroskopische Untersuchung- von
Textil- u Papierstoffen. Tobler·
Schwede . . . .
Herkunft und Aufbereitung pfianz!.
Faserstoffe. Tob/er .
Gruudzüge der 'l'extiltech nik.
Meiste?'
7. Semest er (Sommer):
Fabrikbetrieb (Werkstattanlagen).
1 Sachsenberg • . . .
Praktikum für Textilchemie. Kiinig
2 Textilmaschinen TlI (Appreturmaschinen)
(in geraden Jahren).
Di plom -Vorpr iif llD g.
]}Ieistel' . . . ' •
Kolloide in der Technik. Lottermoser
i). Semester (Sommer) :
I!'abrikanlagen der Textilindustrie.
Allgem. Elektrotechnik H. Günther-
Meister .
schulze . ... .. . 2 Industrielle Kalkulation. Beste .
Elektrotecbn. PraktikumI!. Günther·
schulze -Binder. .
4
Organisch - chemisches Praktikum
eioschließlich Elementar-Analyse.
Scholl. . . .• ....
Chemie und Technologie uer aromatischen
Verbindungen 1I (org.
Farbstoffe). Kiinig .
5
2
Textile Rohstoffe 11. Herzoy
Technische Prüfung der Textilien
II. Herzog.
1
*) in praxi ganztägig während
.j'*)
do.
ganz·
tägig
8. Semeste t· (Winter):
Praktikum für Kolloidchemie. Lottm'moser
Grundzüge der Kraft-Erzeugung
(in ungeraden Jahren). Putter .
Maschinenlaboratorium für Chemiker.
Mollier
Ferner:
Ausfiihl'ung (leI' Diplom-Arbeit!
6 Wochen vor bzw. nach Weihnachten.
4 Wochen nach Verabredung .
G
2
2
2
3
4
.)
halbtägig
4
2
.)
halb·
tägig
1
2
2
2
- ganz·
tägig
2
2
~
2
2
.. )
8
4

Zur weiteren Vertiefung des
Studiums werden außer den angegebenen
Vorlesungen und übungen
noch die bei den Chemikern und
In gen ien r - Chem ikern angegebenen
empfohlen.
Znr Ausführung der Diplomarbeit kommen
in erster Linie das Laboratorium für
F'arben- und Textilchemie und das Laboratorium
für Kolloidcbemie in Frage.
Die für die Diplom-Prüfung geforderte,
mindestens einhalbjährige praktische T~itigkeit
soll zum Teil in der Werkstatt einer
Maschinenfabrik, 7,nm Teil möglichst in
D.
1. Semester (Sommer) :
Experimentalchemie. F. Foerster .
Anorganiscb-chemischesPraktikum.
F. Foel·ster. .
Allgemeine Botanik (als Grundlage
der angewandten). Tobler
Differential- und Integralrechnung 1.
Naetsch
Allgemeine mechanische Technologie
11. Sachsenberg . . . •
Technisches Zeichnen und Skizzieren
I (M aschinenzeichnen). B1.thle
2. Semester (Winter):
Organische Chemie. Scholl . 5
Allgemeine technische Chemie, anorganischer
Teil (in ungeradon I
.lahren). F. Foerster - • . . 2
Brennstoffe, Theorie der Feuerungen
(in geraden Jahren). F. Foerster 2
Spezielle anorganische Chemie.
F. Foerster. - • 2
Anorganisch-chemisches Praktikum
(qualitative und quantitative Analyae).
F. FoeTster
Physik 1. Dember •
Differential- u. Integralrecbnung 11.
Naetsch
Allgemeine Maschinenlehre 1. Buhle
Technisches Zeichnen und Skizzieren
IL (Modellaufnahmen). Buhle
Allgemeine mechanische Technologie
1. Sachsen berg . .
Entwicklnng und System des Pflanzenreiches
und der stofflichen
Beziehungen. Tobler '..
Botanisch-mikroskopische Ubnngen
(in 2 Abteil.). Tobler .
3. Semester (Sommer):
Physikalische Chemie I. E . Müller
Allgemeine Maschinenlehre 11. Huhle
- 82-
einem Textilveredlnngs-Betriebe absolviert
werden. ZnJll.ssig ist aber auch die Beschäftigung
in einem anderen Textilunternehmen,
sowie in einer Maschinenfabrik,
gegebenenfalls auch in einer Kleiderfärberei.
0. und 10. Semester:
Zwecks richtigen Abschlusses des Studiums
wird die Ausführung einer größeren
wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) in
einem der in I:letracht kommenden Laboratorien
der Hochschule empfoblen, wofür
mindestens ein volles Jahr zu rechnen ist.
Papier-Chemiker.
Irv;-
Ub-I
Irag ,ungen
6 1 -
3
12
3 1
2
~ I
ganz-
- Itägig
5 -
2 1
4
2
4
3
-1 2
iI
:l
l;J
or-TUb-
or/San . .
2
Chemie der Benzol derivate (
Chemie II). Schol1
Organisch - technische Cbemie 1.
Steinkop( . .
Anorganisch-che miscb es Pm k ti kum.
F. Foerster .
Physik 11. Dember. . . .
trag ungen
ganztlgig
4. Semester (Winter):
Allgern. Elektrotechnik 1. Günthersc7/Ulz~
. , 3 1_
Allgemeine technische Chemie, anorganischer
Teil (in ungeraden
Jahren). F . Foerster . 2
Brennstoffe, Theorie der F'eueru ngen
(in geraden.J ahren). F . Poerster 2
Pbysikalische Chemie H. E . Müller 3
Elektrochemie. E . MülleI' . . • 2
Organisch - technische Chemie II
(Chemie und Technologie der 1
2
5
3
(mit Ex­
Allgemeine ~Iineralogie
kursiooenl_ Rilllonn
Zellulose und ibrer natürlichen I I
Begleiter). Bteinkopf . . . - 11 2 ga z-
Organisch.-cbem. Praktikum. Bcholl - II;ig
Physikaliscbes Praktikum. Dember - I 6
Allgemeine Volkswirtschaftslehre.
Gehrig. . • 4
Textile Rohstoffe 1. Hel'zog . . 2
BotalliRch-mikroskopiscbe übungen
(in 2 Abtctl.). Tob/er .
Dilllolll-Yoqlriifnng.
5. Semester (Sommer):
Tech niRche \V lirmelehre 1. lY[ollier 6
Praktikum f. organische Elementar­
Analyse. Scholl . .
Elektrotechniscbes Praktikum 11.
GÜntherschulze-Binder.. .
Praktikum für Faserstofftecbnik.
Herzog u. Meistel' .
Papierrohstoffe und dercn Prüfung. I
Herzog . . . . . . . . . 2
1
halblägig
4

.. n ....
i
I
I
VDr. '~
tr.g I .~iln
Allgem. Elektrotechnik ll. Giintherschulze.
' 2
Maschinen und Anlagen der Papierindustrie
1. Meister '*
Textile Rohstoffe II. Herzog 2
6. Semester (Winter):
Grundzüge der Kraft - Erzeugung
(in ungeraden Jahren). Palter.
Allgem. Elektrotecbnik I!. Giintherschulze.
. . ...•
Elektrotechnisches Praktikum 1l.
Günther chulze-Binder .
Maschinenlaboratorium 1. llIoliier
Organiscb - chemisches Praktikum
(Arbeiten auf dem Gebiete der
Zellulosechemie). Steinkopf . .
Chemie der Textilindustrie (Cbemische
Veredelung der Faserstoffe
durcb Färben, Bleichen usw.).
König . . . .
Chem. Tecbnologie des Gebrauchsund
Abwassers. Heidt~ s chka. .
Experimentalcbemie und Tbeorie
der Kolloide. Lottermoser .
Maschinen und Anlagen der Papierindustrie
11. Meister .
Herkunft und Aufbereitnng pflanzlicher
Faserstoffe. Tobler.
2
2
3
~
2
1
'*
'*
ganl'
tägig
Zur weiteren Vertiefung des
Studiums kommen außer den angegebenen
Vorlesungen und Übungen
noch die bei den Chemikern und
Ingen ieur- C b e m i kern n.ufgeführten in
Betracht.
Die für die Diplom-Priifung ~eforderle
mindestens einhalbjährige Tätigkeit soll
zum Teil ill der Werkstatt einer Maschinenfabrik,
zum anderen Teil im Betriebe einer
Papierfabrik ausgeüht werden.
Mikroskopische Untersucbung von
Textil- u. Papiers toffen. Schwede­
Tobler.
7. Semester (Sommer):
I~
'~.
I
- , 2
.l!'abrikbetrieb (Betrieb). Sachsenberg 2 1-
Physikalisch-cbemisches Praktiknm I
(in Groppen). E. Müller. . ' - ~:~ -
Kolloidcbemisches Praktikum. ' gig
Lottermoser. . . . . . . . , -
Kolloide in der l'echnik. Lottermoser 2
8
Praktikum f. Papier-Färberei. König - ~
Elektromotorische Antriebe. .
Binder
cl
Arbeiten im Institut für J:'apiertechnik
(Papiermaschinen - Praktikum).
Her::og u. lJleister 4
Industrielle Kalkulation. Beste 2
8. Semester (Winter) :
Prn.ktikum f(ir Papierprüfung.
Herzog u. ll!eister • .
Fabri k betrieb (Organisation).
- 1 6
Sachsenberg '. • 2 ;3
Ferner:
AlIsfiihrung der Diplom.Arbeit!
D. und 10. Semester:
Zwecks richtigen Abschlusses des Studiums
wird die Ausführung einer größeren
wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) in
einem der in Betracht kommenden La!Joratorien
- wozu auch das Pflanzench emiscbe
Institut der Abteilung .!forstliche
Hochschule Tharandt gehört - empfohlen.
Hierfür ist mindestens ein .olles Jabr zu
rechnen.
E. Nahrungsmittel-Chemiker.
Dem Studium der Na.hrungsmittelchemie liegt das allgemeine cbemiscbe Studium
zngrunde. ü ber die spezielle Ausbildung erteilt das Labora.torium für Lebensmittelund
Gärungscbemie (Mommsenstraße 6) näbere Auskunft.
Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt.
Für das Studium der Forstwi senschaften herrscht völlige Studienfreiheit. Der ordentliche
tudiengang umfaßt 8 lla.lbjahre. Die für die ersten beiden Studienbalbjabre vorgesehenen
Vorlesungen werdeu nich t in der Abteilnng Forstliche Hochschule gelesen ; es wird
empfoh len, bei der Wahl der zu besuchendeu Hocbschule und der Auswahl der Vorlesuncren
die Anforderungen der Prüfungsordnung für die forstliche Diplomprüfung zu beachten.
Auch bezüglich der Teilnahme an Vorlesungen, Übungen, Studienreisen u. a.
wird den Studierenden dringend empfohlen, die l:lestimmungen der Prüfungsordnung
zu beachten.
Die Lehrfacher des ordclltlichen Studienganges werden auf 2 Lehrgänge verteilt.
Jeuer Lehrgang beginnt im April un I umfaBt 4 Halbjahre.
(j*

- 84-
Erster Lehrgang.
1. und 2, Halbjahr.
Physik, Anorganische Experimentalchemie mit Praktikum, Allgemeine und spezielle
Botanik (Morphologie und Systematik der Pflanzen) mit Bestimmungsübungen, Allgemeine
und spezielle Zoologie, Mineralogie und Petrographie, Allgemeine Volkswirtschaftslehre_
3_ Halbjahr (Sommer):
Volkswirtschaftspolitik .
Höhere Analysis 1. Teil _ .
Einführung in die Forstwissenschaft
. _ _ . . _ _ .
Praktische forstliche Übungen
Geologie _ :. .
Geologische Ubungen
Organische Chemie
Waldwegehau _ _ • .
Repetitorium über allgemeine
Botanik
~ u~:;n
11 ':9 _
2
4
4
3
2
1
4. Halbjahr (Winter):
Finanzwissenschaft
Meteorologie _
Bodenkunde _
Übungen zur Bodenkuude
Höbere Analysis 11. Teil
Anatomie und Physiologie der
Pflanzen mit besonderer Berücksichtigung
der Waldbäume _ _
Botanisch-mikroskopisches Praktikum
Jagdkunde
Repetitorium über anorganische
Chemie _
2 -
2 1-
4
2
2
2
1
o. Halbjahr (Sommer):
Volkswirtschaftliche Übungen
Kleines chemisches Praktikum
Forstbotanik
FOTstbotanisches Prakti.kum
Forstzoologie L Teil _ .
Forstliche Standortslehre
Forstbenutzung. .
Forsteinrichtung 1. Teil.
6. Halbjahr (Winter) :
Forstpolitik _ .
Technische Pllanzenchemie
Baumkrankheiten . _
Forstzoologie LI. Teil. .
Zoologisches Praktikum_
Vermessungskunde ..
Instrumentenkunde mit Ubllngen
Planzeichnen _ _
Forsteinrichtung 11. Teil
Waldbau 1. Teil .
Holzmeß- und Ertragskunde
Waldwertrechnung und forstliche
Statik
Zweiter Lehrgang.
I l vor-Ob-"
frag ungen
4
3
2
3
3
1
2
3
2
3
2
7. Ualbjahl' (Sommer):
Forstpolitische Übungen
H,echtswissenschrtft 1. Teil.
~ ermessungsübungen. .
~bungcn zur Forsteinrichtung
Ubungen zum Waldbau _
Waldbau 11. Teil . _ . .
Holzmeßkundlicbe Übungen
Forstschutz .
8. Halbjahr (Winter):
Kleines Pßanzenchemisches Praktikum
. . _ . . _ . _ .
Übungen zur Waldwertrechnung
Forstverwaltung
Rechtswissenschaft H. Teil
Yerwaltungsrecht .
Vbungen 20ur Standortslehre
Übungen zur Forsteinrichtung
Waldbauliches Seminar .
I Vor- Ub­
, frag ungsn
Vor- Ubfrag
ungsn
1
1
1- 2
2
31-
- 1
3
2
3
2
~ 1=
- 1
2
2
Vor der Teilnahme an den Feldmeßübungen soll die Vorlesung über Vermessungskunde
gehört worden sein.
Leibesübungen finden in allen Halbjahren statt. Innerhalb der ersten heiden an
einer deutschen Hocbschule verbrachten Studienjahre hat jeder 8tudierende und Hörer
Leistungsprüfungen im wesentlichen nach den Grundsätzen für den Erwerb des Deutschen
Turn- und Sportabzeichens abzulegen. Nur das Zeugnis des Sportarztes befreit von der
Teilnahme an Jen Leibesübungen_

- 85-
:Mathematisch·naturwissenschaftliche Abteilung.
a) Studienplan für technische Physiker.
Es wird empfohlen, das Studium zu Michaelis zu beginnen und vorher ein halbes
.Jahr praktisch tlltig zu sein. Dieses halbe Jahr kann auf die Studienzeit bei der Diplom­
Scblußprüfung angerechnet und außerdem kann ein Semester Physikalisches Praktikum IJ
(La boratoriumstechnik) erlassen werden, wenn ein Semester Physikalisches Pmktikum 11
nach dem praktischen Halbjahr mit Erfolg absolviert ist.
a) Für StUdierende, die Michaelis das Studium beginnen.
1. Semester (Winter) :
Höbere Matbemat~k I mit Übungen
Allgemeine Ma3chinenlehre I mit
Technischem Zeichnen I .
Allgemeine Elektrotechnik I. . .
.Einführung in dAc Technische nIechanik
*) mit Ubungen . .
Experimentalphysik I . . .: . .
Darstellende Geometrie I mit Ubung.
Photograpbiscbes Praktikum I . .
Allgemeine Vorlesung je nach ,Vahlfach
§ 18, 5**)
vor- I Ubtrag
"ngen
I:
1
4
2. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik II mit Übungen 4 2
3
3 2
5
2 2
4
Allgemeine Maschinenlehre lImit -=- 1
Technischem Zeichnen II . 3
Allgemeine Elektrotechnik Ir 2
Technische nIechanik II *). 2 1-
Experimentalphysik II mit Physikalischem
Praktikum I 5 I 46
Experimentalchemie mit chemischem
Praktikum. . . _. I G
Analytische Geometrie. . . . . 13
EinführungindieRechtswissenschaft I 2
Allgemeine Vorlesung je nach Wahlfach
§ 18,5 **)
3. Semester (Winter):
Uöhere MathematikIII mit Übungen
Thgoretische Physik II oder IV mit
Ubnng . .
Physikalisches Praktikum I . .
Elektrotecbnisches Praktikum .
Technische Mechanik III *) . .
Photographie *) • . .
Allgemeine Vorlesung je nach 'Wahlfach
§ 18, 5**)
4. Sellle tel' (Sommer):
Höhere Mathematik IV mit Übnng I 3
Th.~oretische Physik I oder III mit
Ubung . . . 4
Drahtlose Telegraphie . . •. 2
Photographisches Praktikum II .
Physikalisches Praktikum II . .
Physikalische Chemie . . " 3
Allgemeine Vorlesung je nach Wahlfach
§ 18, 5**)
b) Für StUdierende, die Ostern das Studium beginnen.
-
Vor- Ub·
1. Semester (Sommer): ~ trag "ngen
2. Semester (Winter):
Analytische Geometrie. . . . . 3 Höhere Mathematik I mit Übung
Algebra und Analysis . . . . • 12 Allgemeine Maschinenlehre I mit
Experi~entalchemie und chemisches I
Technischem Zeichnen I
Praktikum . . . . . . . . 6 4 Allgemeine Elektrotechnik I .
Physikalisches Praktikum I . . 6 Einführung in die Technische Mechanik
*) mit Übungen.. .
Photographisches Praktikum I . . 4
Allgemeine Vorlesung je nach Wahl- 11 Experimentalphysik 1 mit Physikalischem
Praktikum 1. fach § 18, 5**)
.
Vor- Ubtrag
angen
3 1
4 1
6
4
2
2
1
1
4
9
ITIr1 4 4
3 -
3
2
5 1 6
*) Nach § 18,4 der Prüfungsordnung besteht für die Vorprüfung W ahlfreiheit
zwischen den vier Fächern: Allgemeine Maschinenlehre oder Allgemeine Elektrotechnik
oder Technische Mechanik und Festigkeitslehre oder Wissenschaftliche Photographie.
**) Nach § 18,5 der Prüfungsordnung besteht für die Vorprüfung Wahlfreiheit
zwischen den fünf Fächern: Volkswirtschaftslehre oder Patent- und Musterrecht oder Allgemeine
Staatslehre und Politik oder Philosophie oder Psychologie_

I
- , 6
v o r-~
~~ an gen
Darstellende Geometrie I mit Übung 2 2
Allgemeine Vorlesung je nach Wahlfach
§ 18, 5**)
3. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik II mit Übungen 3
Allgemeine Maschinenlehre lImit
Technischem Zeichnen IJ . 3
mit
Allgemeine Elektrotechnik II
Praktikum .. . . 2
Technische Mechanik JI *)
Experimentalphysik II. . . . .
Physikalisches Praktikum JI (Labor.-
2
5
Technik). . . . . . . . . \­
Einführung in die Recbtswissen- i
schaft. . . . . . . . . . 1 2
Allgemeine Vorlesung je nach Wahl- !
fach § 18, 5**)
2
4
4
4. Semester (Winter):
11
Vor' Ub·
trag ungen
Höhere Mathematik rn mit Übung. 3 I 1
Th.eoretische Physik II oder IV mit 1
1
4
Übung . . . . . • . ., 1
Physikalisches Praktikum 1I. .. 9
Photographiscbes Praktikum II. . 1- 4
Technische Mechanik !II *) . . . 2
Pbotographie *) . . • . . . . 2
Allgemeine Vorlesung je nach Wahl- 11
fach § 18, 5**)
5. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik IV mit Übung . 3 1
9 Theoretische Physik I oder III mit
Übung . . . . . . . . , . 4 1
Physikalische Chemie .
3
Drahtlose Telegraphie .
2
Ph ysikalisches Praktikum, ganztägig 20
Allgemeine Vorlesung je nach Wahlfach
§ 18, 5**)
*) ach § 18, 4 der Prufungsordnung besteht für die Vorprüfung Wahlfreiheit
zwischen den vier Fächern: Allgemeine Maschinenlehre oder Allgemeine Elektrotechnik
oder Technische Mechanik und Festigkeitslehre oder Wissenschaftliche Photographie.
**) Nach § 18 , 5 der Prüfungsordnung besteht für die Vorprüfung Wahlrreiheit
zwischen den fünf Fächern: Volkswirtschaftslehre oder P~tent- und l\1usterrecht oder
Allgemeine Staatslehre und Politik oder Philosophie oder Psychologie.
Die späteren Semester sollen einem vertieften Studium der physikalisch-mathematischen
Disziplinen dienen, besonders auch durch regelmäßige Teilnahme an den physikalischen
Semin.arien und Kolloquien. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in den großen
pbysikalischen Übungen oder denen des Photographischen Institutes, wo eine größere
Arbeit ausgeführt werden soll. Es wird aber dringend empfohlen, auch in den letzten
Semestern einschlägige Vorlesungen zur weiteren Ausbildung nach freier 'Wahl zu hören
und die allgemeine Bildung zu vervollständigen.
Es seien z. B. genannt:
Theoretische Physik mit Übungen,
Physikalische Spezialvorlesungen,
Mathematische ~pezialvorlesungen (wie 1

7-
Die Prüfung für das höhere chulamt zerfällt in eine Lehq)l'olJc, in eine all·
gemeine Priifuug und in eine }'aclII)riifung. Für diese werden die folgenden Verbindungen
von Fächern zugelassen:
I. ~IathelUatisch .physiJmlische Gruppe.
Verbindlich sind Reine Mathematik und Physik; Zusatziächer si nd Angewandte
~fathematik, Chemie, Mineralogie mit Geologie, Erdkunde,
Ir. Naturwissenschaftliche GruPI)c.
a) Verbindliche Fächer: Chemie und Mineralogie mit Geologie, Zus;Lt,lfächer:
Erdkunde für erste oder zweite Stufe, Physik für zweite Stufe,
b) Verbindliche Fächer: Botanik und Zoologie. Zusatztächer: Chemie für erste
oder zweite Stufe, Mineralogie für erste oder zweite Stufe, Erdkunde tür erste oder
zweite Stufe, Physik für zweite Stufe,
Bestanden hat der Kandidat, wenn er in der Allgemeinen Prüfung mindestens
genügt und die Lehrbefähigung minde tens in zwei der zur Verbindung zugelassenen
Fächer für di(' erste Stufe und in einem dritten von diesen Fächern die Lehrbefähigung
für nie zweite Stufe nachgewiesen hat.
Allgemeine VQl"lesungen und Übungen.
Die Allgemeine Prüfung verlangt Kenntnisse in Philosophie und Pädagogik und
die Abfassung einer Hausarbeit aus einem diescr Gebiete. Die einscblägigen Vorlesungen
können bereits vom ersten Studiensemcster an gehört werden. Es kommen vor allem
in Betracbt: Geschichte der Philosophie, Logik, Erkenntnistheorie, Psychologie, Systematische
Pädagogik, Geschichte der Pädagogik. Auch wird empfohlen, etwa zwei Semester
dem philosophisch-pädagogischen eminar anzugehören.
Für die Zulassung zur Prüfung ist ferner erforderlich, daß der Kandidat während seines
Studiums, jedoch nicht vor vollendetem 4. Semester, zwei aufeinander folgende emester
hindurch an den Kursen des praktisch-pädagogischen Seminares teilgenommen hat.
Außerdem wird empfohlen, auch Vorlesungen über Hygiene, insbesondere Schulhygiene,
zu hören, und die allgemeine Bildung zu vertiefen durch Teilnahme an Vorlesungen
über Literaturgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte, prachen, Volkswirtschaftslehre.
Fac)lYorleslingen und .iibnngen.
Es empfiehlt sich, in den er ten Semestern die grundlegenden Vorlesungen in oer folgenden
Reihenfolge zu hören, soweit eine solche angegeben ist. Die übrigen Vorlesungen und
übungen sind auf Grund der weiteren Angaben aus7oUwählen. Dabei sind die Vorlesungen
unter der Voraussetzung eingestellt, daß in dem betreffenden Fa.ch die Lehrbefähigung
erster Stufe angestrebt wird; im anderen Fall beschränkt sich ihre Answahl auf diejenilSen,
deren Kenntnis in der Prüfungsordnung für die Lehrbeiahigungen zweiter Stufe ausdrücklich
gefordert wird.
Reine Mathematik.
1. Semester (Sommer): Elementare Algebra ul!.d Analysis, Analytische Geometrie I, Höhere
Mathematik II*) mit Ubungen, Numerisches Rechnen (in geraden
Jahren),
ynthetische Geometrie (in ungeraden Jahren).
2. Semester (Winter): ~alytische Geometrie II, Höhere :M~thematik I und 1II mit
Ubungen, Darstellende Geometrie I mit Übungen (und im Bedarfsfalle
Einführung), ..
a. Semester ( ommer): Höhere Mathematik ry mit Ubungen, Darstellende Geometrie II
nebst Perspektive mit Ubungen, Numerisches Rechnen (in geraden
Jahren), Synthetische Geometrie (in ungeraden Jahren).
Die späteren emester sollen das Studium der mathematischen Disziplinen ver
tieren durch Teilnahme an den mathematischen Seminaren und an den höheren Vorlesungen,
insbesondere über: Sphärische Trigonometrie. Theorie der reellen und komplexen
Funktionen, ElliptIsche Eunktionen, Differentialgleichungen, Variationsrechnung,
Höhere Algebra, Gruppentbeorie, Kritik der Elementarmatbematik, DiffHentialgeometrie,
Algebraische Kurven und Flächen, Vektorrechnung, Analytische Mechanik. Auch die
Vorlesungen üLer An gewandte :l\Iathematik werden empfohlen, insbesondere Potentialtheorie,
Hydro- und Aeromechanik, Sphärische Astronomie, Versicberungsmathematik.
,') Kann vor Höberer Mathematik I gehört werden.

-- 88 -
P hys ik.
1. Sem ester (Sommer): Elementare Algebra und Analysis, Analytische Geometrie T, Höhere
Mathematik 1I*), Experimentalchemie, Abgekürztes Anorganischchemisches
Praktikum (wöchentlich ein Nachmittag),
2. Semester (Winter): Experimentalphysik 1.. Physikalisches Praktikum, Höhere Mathematik
I und III mit Übungen.
3. Semest er (Sommer): Experimentalphysik TI, Physikalisches Praktikum, Höhere Mathematik
IV mit Ubungen.
Bereits vom 3. Semester an sind Vorlesungen zu hören über }'heoretische Physik
(Wärme, Elektrizität und Magnetismus, Optik nebst den zugehörigen Ub ungen wenigstens
eines Semesters), über Sondergebiete der theoretischen und der mathematischen Physik,
über Physikalische Chemie und über Elektrochemie.
Das physikalische Praktikum ist noch mindestens im 4. Semester erforderlich.
Ferner sind bei der Prüfung für eine physikalische Lehrbefähigung erster Stufe auch
in dem Fall, daß in Mathematik eine Lehrbefähigung erster Stufe nicht erstrebt wird, die
mathematischen Vorlesungen verbindlich, deren Kenntnis vorausgesetzt werden muß, nämlich
die Vorlesungen über Vektorrechnung und über Differentialgleichungen. Darüber hinaus werden
noch empfohlen die Vorlesupgen über Analytische Mechanik und über Potentialtheorie.
Angewand t e Mathema t ik.
Für die Erreichung der Lehrbef

- 89 -
Chemie der Textilindustrie, Chemie und Technologie der Lebensmittel, Metallurgie.
Außerdem finden regelmäßig Vorles~.ngen statt über spezielle Teile der Chemie, Botanik
(Pflanzenphysiologie usw.), sowie Ubungen zur Mineralogie (Mikroskopische Mineralbestimmungen),
Kristallogmphie, Geologie und Petrographie.
Mineralogie mit Geologie.
1. Semester (Sommer): Allgemeine Mineralogie, Systematische Mineralogie (alle 2 Jahre),
Experimentalchemie, Abgekürztes Anorganisch-chemisches Pra.ktilmm
(wöchentlich ein Nachmittag).
2. Semester (Winter): Allgemeine Geologi.e, Historische Geologie, Kristallogl'aphische
und mineralogische Übungen für Anfiinger, Mineralische Rohstoffe,
Systematische Mineralogie mit Bestimmungsübungen (alle 2 Jahre).
3. Semestet· (Som mer): Mikroskopische Mineralbestimmungen , Lötrohrpraktikum , Paläontologisches
Praktikum für Anfänger, Petrographisch-geologisches
Praktikum mit Exkursionen.
4. Semester (Wi1').~er): faläontologische Übungen für Fortgeschrittene, Kristallographische
Ubungen für Fortgeschrittene.
Darüber hinaus finden von Zeit zu Zeit Vorlesuugen über die Geologie vou
Sachsen nebst geologischen Exkursionen statt. Auch ist es wünschenswert, daß eine
Vorlesung über Grundlagen der Physischen Geographie (Morphologie), über Mineralische
Rob toffe J, Il und III, die nnregelmäßig in größeren Abstitnden gelesen wird, und über
Gesteinskunde (S. S.) gehört wird, sowic die Übungen im mikroskopischen Mineralbestimmen
(S. S.) und in Gesteinskunde (S. S.) besucht werden.
Wird das Fach zusammen mit Reiner Mathematik oder Physik oder Chemie
(erster Stufe) gewäblt, so empfiehlt es sich, erst.im 3. Studiensemester mit den oben für
das 1. Semester angegebenen Vorlesungen und Übungen zu beginnen.
Erdkunde.
Für die Lehramtskandidaten, die Erdkunde als Prüfuugsfach wähleu, kommen für
jedes .~emester geographische Vorlesungen nach freier Wahl und vom 3. Semester ab
auch Ubungen in Betracht; ferner verlaugt die Prüfung in "Erdkunde 1. Stufe Vertrautheit
mit den Grund lehren der Geologie (Allgemeine und Historische Geologie). Außerdem
wird die Teilnahme.~n den für Geo

- 90 -
Studienplan des Versicherungsseminars.
1. Semester.
1. .j:löhere Mathematik I (5 St.) mit
Übungen (2 St.).
2. Lebensversicherungsmathematik I
(3 St.).
3. Übungen zur Versicherungsmathematik
(3 St.).
4. Einführung
m
(3 St.).
5. Einführung m die Rechtswissenschaft
(2 St.).
6. Buchführung (2 St., in je dem Semester).
2. Scmestcr.
1. Höhere Mathematik II (4 St.) mit
Übungen (2 St.).
2. Kollektivmaßlehre und Wahrscheinlichkeitsrechnung
(3 St.).
3. Invaliditäts- und Pensions-Versicherung
(2 St.).
4. ~eb e n sve rsicherungsmathematik II (1 St.).
5. Übungen zur Versicherungsmathematik
(3 St.).
6. Theoretische und praktische Nationalökonomie
(4 bzw. 2 St.l.
7. Angestellten- und Arbeiterversicherung
(2 St.l.
3. Semester.
1. Höhere Mathematik 1Il (3 t.) mit
Übungen (1 St.).
2. Numerisches Rechnen (2 St.l.
3. Mathematische Statistik (2 St.).
4. Ausgewiihlte Kapitel der Versicherungs­
~athematik (2 St.).
die Nationalökonomie 5. Übungen z.Yersicherungsmathematik(3 St.).
6. Praktische Nationalökonomie (Geld- und
Bankwesen bzw. Grundzüge der Finanzwissenschaft)
(1 St.).
7. Recht des Versicherungs vertrages und
das Reichsgesetz über die privaten Versicherungsunternehmungen
(1 St.).
4. Semester.
1. Höhere Mathematik IV (3 St.) mit
Übungen (1 St.).
2. Interpolations- und Differenzenrechnung
(2 St.).
3. Praktische Aufgaben des Lebensversiche­
~ung s tech nikers
(3 St.l.
4. Übungen zur Versicherungsmathema.tik
13 St.).
5. Ökonomik des Versic.~ erungswes en s.
6. Volkswirtschaftliche Ubungen (2 St.).
7. Ausgewählte Abschnitte aus dem Zivilrecht,
insbesondere aus dem Handelsund
Wechseh'echt (2 St.).
Studienplan
der Fachstudien für das höhere Schulamt der turnerischwissenschaftlichen
Richtung.
1. Semester (Sommer): Stundon . 3. SCll!cster (Sommer): Stunden
'1' u rn e n: Frei-, Randgerät-, Gedite- Tu r n e n : Frei-, Handgerät-, Geräteübungen
sowie 9-ymnastik . 2 übungen sowie Gym nastik . . . 2
Volkstümlich e Übungen, Spiel Volkstümliche Übunge n, Spiel
und Wandern : Leicht- und Schwer- und Wandern: Leicht-undSchwerathletik,
Waldlauf, Itingen . . . . a athletik, Waldlauf, Ringen. ."
Fachmethodik und Systematik . . . Schwimmen, Wasserspringen, Wasser-
Theorie der volkstümlichen Übungen ball .. .. . 1
. (Leichtathletik) . . . Fachmethodik und Systematik . . . 1
Übungsslättenbau . . . 1 Geschicbte und Literatur der Leibcs-
Geschichte und Literatur der Leibes- übungen . . . . .
übungen 1 Physiologie des Menschen. . .
Anatomie 1 Physiologie der Leibesübungen .
10
2. Semcster (Winter) :
Turnen: Frei-, Handgerät-, Geräteübungen
so wie Gymnastik. . 3
Volkstümliche Übungen : Spiel
und Wand e ru: Leicht- und Schwerathletik,
Waldlauf, Ringen. . . . 2
Fachmethodik und Systematik . . .
Turn- und Spiel geräte . . .
Geschichte und Literatur der Leibesübungen
1
Anatomie. 1
9
4. Scmester (Winter):
Turnen: Frei-. Handgerät-, GerfLteübungen
sowie G."mnastik. . . .
Volkstiimliche Übungen , Spiel
und Wand e rn : Leicht- und Schweratbletik,
Waldlauf, Ringen .
Fechten (Sportfechten )
Hospitieren und Lehrproben in Abteilungen
. . . . .
Theorie der Spiele und Schiedsrichterübungen
. . . .
Physiologie des Menschen. .
1
1
1
10
3
2
1
1
1
!J

;). Semester (Sommer): lunden
Turnen: Frei-, Handgerät-, Geräteübungen
sowie ~ymnastik . 2
Volkstümliche Ubungen, Spiel
un d Wand ern: Leicht- und Schwerathletik,
Waldlauf, Ringen. . . . 3
Besonderes Mädchenturnen:
Volkstanz, rhythm. Turnen, Grundzüge
der wichtigsten Systeme der
Leibesühungen . . . . . .
Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball
. , , . . . . , , ,
Hospitieren und Lehrproben in Ab·
teilungen , , , . , ,
Theorie des Wanderns und der Geländeübungen
6. Semester (Winter):
Turnen : Frei-, Handgerät., Geräte- '
übungen sowie !1ymnastik , .
Volkstümliche Übungen, Spiel
und Wandern: Leicht- und Schwer·
athletik, Waldlauf, Ringen, , . ,
Besonderes Mädchenturnen:
Volkstanz, rhytbm, Turnen, Grundzüge
der wichtigsten Systeme der
Leibesübungen .
]i' e c h t e u (Sportfechten)
Hospitieren und Lehrproben in Ab­
"teilungen . .
Asthetik in ihrer Beziehung zu den
Leibesübungen . . ,
1
1
1
9
3
1
1
1
9
7. Semester (Sommer): Stunden
Turnen: Frei-, Handgerät-, Geräteübungen
sowie ,Gymnastik . •. :l
Volkstümliche Übungen, Spiel
un d W an d ern: Leicht- und Schwerathletik,
Waldlauf, Ringen. , 2
Besonderes Mädcb enturnen:
Volkstanz, rhythm, Turnen, Grundzüge
der wichtigsten Systeme der
Leibesübungen . 1
Orthopädie und Massage , 1
Hospitieren und Lehrproben in Abteilungen
, 1
Verbandslehre (Samariterwesen) 1
8
8. Semester (Winter) :
Turnen: Frei-, Handgerät-, Geräte·
übungen sowie ,Gymnastik . . .
Volkstümliche Übungen, Spiel
und Wandern: Leicht-und Schwerathletik,
Waldlauf, Hingen', .
Schwimmen, Wasserspringen, vV"asserball
,
Gesundheitslehre
Anthropologische und pbysiologische
Messungen
Im S. S. = Leichhthletik, Schlagball, Handball, Faust- (Trommel-) Ball, l::larlauf,
die kleineren Lauf- und Wurf8piele, sowie Waldlauf;
Im W. S. = Schwerathletik, Fuß·, Stockball, Neckspiele, Waldlauf.
Studienplan
der Fachstudien für das höhere Schulamt der musikalischwissenschaftlichen
Richtung.
Vorbedingungen: a) allgllmeine: Nachweis hinreichender musikalischer Begabung
in Beziehung auf Rhythmus und Gehör.
b) besondere: 1. für Gesang: Stimmprüfung, Vortrag eines mittelschweren
Liedes oder einer leichten Arie.
2. für Musiktheorie: Allgemeine MusikleJ:1.re.
3. für Klavierspiel : Beherrschung eines Ubungsstückes
im Schwierigkeit~grad einer Czerny-Etüde
und eines Ecksatzes einer Mozartschen Sonate.
1. Semester: Stunden
Sprechteehnik (rednerische Stimmbildung).
. . s
Techuische Entwicklung der Stimme,
Grundlagen der Stimmkunde . 2
Harmonielehre bis zur Modulation, besonders
auch Übung im freien Er·
Stunden
fi nden kleiner Formen, dazu Schlüsselknnde
. .. ....... 2
Musikdiktat und Ausbildung des Rhythmus
und Klangbewußtseins
Klavier (Cramer-Etüden, Inventionen
von S. Bach, Werke von Mozart und
Beethoven) . . . . . . 2
10
2
1
1
1
7
I
I
I
I

- 92
2. Semester: Stundon
ltezitationsübungen.. 1
So logesang (Oratorium, Lied). 2
Einfacher Kontrapunkt bis zum 4-
stimmigen Satz und Kanon . 2
Formenlebre, insbesondere Formenbau
des Liedes. .. .... 1
Pädagogik und Methodik des Schnlgesanges
.. , 2
Musikdiktat (wie oben) . . 1
Klavier (Gradus ad Parnassum; Partiten
bzw. französische Suiten von Bach,
Fortsetzung des Studiums von Beethoven,
Romantiker) • 2
11
3. Semestel' : Stunden
Sologesang (Studium der höheren Ausdrucksformen)
. .... 1
Kontrapun kt (Fuge), Formenlehre, Kompositionen.
. .
2
Generalbaß- und Partiturspiel .
1
Orchesterkunde mit Instrumentationslehre
. . . 1
Dirigierübung (abwechselnd Teilnahme
an Chor- und Orchesterproben) . . 2
Klavier (wohltemperiertes Klavier,
schwierigere Werke aus der klassischromantischen
Zeit) .
Praxis der Schulmusik (Methodik und
Unterrichtsübungen) . .
2
11
Studien plan
der Fachstudien für das höhere Schulamt der zeichnerisch·
wissenschaftlichen Richtung.
A. 1. Grundlagen des Zeichnens als gra- I
phischer Ausdruck des Linien- und
Formengefühls.
II. Grundlagen des Farbenstudiums
Zeitdauer: 4 Semester.
B. Vertiefung im Zeichnen und Malen.
Graphische Techniken oder Plastik
nach Wahl zur persönlichen Durchbildung.
Zeitdauer: 4 Semester.
C. 1. Angewandte Projektion mit Rücksicht
auf Material und Zweck im
Zusammenhang mit Werkzeichnen.
Zeitdauer : 2 Semester.
11. Konstruktive Perspektive.
Zeitdauer: 2 Semester.
Empfehlells werte
A.1. u 11. in den 4 ersten Semestern. I
B. in den 4 letzten Semestern.
C.1. u. 11. in den 4 ersten Semestern.
IH. nicht vor dem 3. Semester.
IV. nicht vor dem 4. Semester.
V. möglichst in den ersten Semestern.
VII. nicht vor dem 3. Semester.
VIII. nicht vor dem 4. Semester.
An der Akademie für Kunstgewerbe
Dresden ist für die Ausbildung
der Zeichenlehrer für das
höhere Schulamt eine besondere
Abteilung eingerichtet, in der A. I.
und Ir. und U. I.-VIII. studiert
werden können.
Zu B. kann das Studium an der
Akademie für Kunstgewerbe in
Dresden oder der Akademie für I
IH. Stilstudien, historisch orientiert.
Zeitdauer : 2 Semester.
IV. Einführung in Kunst und Handwerk.
Zeitdauer: 2 Semester.
V. Wandtafel- und Gedächtnis- (Vorstellungs-)
Zeichnen.
Zeitdauer: 4 Semester.
VI. Schrift. Methodik des Schreibens.
Zeitdauer : 1 Semester.
VII. Methodik und Geschichte des Zeichenunterrichts.
(Physiologie und Psychologie
des Zeichncns.)
Zeitdauer.: 2 Semester.
VIII. Methodische Übungen (Lehrühungen).
Zeitdauer: Mindestens 2 Semester.
Zeiteinteilullg:
bildende Künste Dresden oder der
Akademie für graphische Künste
und Buchgewerbe in Leipzig erfolgen.
An beiden letzteren Akademien
i8t es auch möglich. im Rabmen
ihrer allgemeinen Einrichtungen
und besonderen Bestimmungen
unter C. geforderte Sondergebiete
zu belegen.
Es wird empfohlen, die 4 ersten
Semester an der Akademie für
Kunstgewerbe in Dresden zu
studieren.
D. Die kunstgeschichtlichen Kenntnisse
können auf der Technischen
Hocbschule, der Universität und
auf den Akademien
werden.
erworben

,
- 93-
E. Als Studium für den Werkunterrichtin
dervom Kandidaten gewähl.
ten Technik (Holz, Metall, Pappe.
Pr. 0 § 10, He) empfiehlt es sich,
2-3 Monate bei voller Tagesarbeit
in einer Werkstatt zu arbeiten.
Genügende Einblicke in die 7.wei anderen
Techniken können in Sonderkursen oder I
im Seminar für Werkunterricht in Leipzig
erworben werden.
Dieses Seminar hat den dazu nötigen
Zeitaufwand in folgender Weise angegeben:
1. 1 Hauptfach allein 8-12 St. wöchentlich,
2. 1 Hauptfach und 2 Nebenfacher 16-20 St.
wöchentlich,
3. 2 Nebenfächer allein 4-8 St. wöchentlich,
4. 1 Nebenfach allein 2- 4 St. wöchentlich.
Alles 2 Semester hindurch.
I. Halbjahr (Sommer):
Nationalökonomie und Sozialismus
(Einführung in die Sozialwissenschaften).
Gehrig
Die Hauptfragen der deutschen
Volkswirtschaft. Schultz
Die Reparationsfrage. Raab
Volkswirtschaftliches Kolloquium
Schultz
Grundlagen der Buchhaltung und
Abschlußtechnik. Beste
Privatwirtschaftliche Übungen.
Beste
Einführung in die Rechtswissenschaft.
Holldack. ••• •
Technisches Zeichnen u. Ski~zieren.
Buhle.
Wirtschaftsgeographie. Bassert
Einleitung in die Philosophie. Ka/ka
K ul turw j ssenschaftliche Abteilung.
Studien plan für Diplom -Volkswirte.
Vor] Ublrag
lungen
3
2
1
3
2
2
2
2
2
2
Spezielle Volkswirtschaftslehre 1I:
Bergbau und Industrie (Gewerbepolitik).
Gehl'ig . .
Bank. und Börsenwesen. cheffler
Volkswirtschaftliche Übungen.
. Geln'ig . . . . . • . . .
Übungen üb. Wirtschaft u. Technik.
Beste.
•
Statistik I (Theorie und MethodA).
Schüler
•
Bürgerliches Recht II. Ilolldack
Handelsrecht II (Handelsgesellschaften).
Holldack. .
Mechanische Technologie J.
Sachsenberg . . • • .
Warenkunde des Vvelthandels. zugleich
Chemische 'l'echnologie 1.
Heidusch7ca. . . . •
Grundzüge der Psychologie. Karka
Vor· I Ubhag
ungen
1=1
2 1-
1 2 , -
2
1_
12
2
2
1
2 (2)
2
2
i
I
t
I
1I. Halbjahr (Winter):
Allgemeine Volkswirtschaftslehre.
Geln"ig
Geld- und Zahlungswe~en (alle
2 Jahre). Uelwig
Entwicklung von Wirtschaft und
Technik. Wilbmndt
Soziale Fragen (alle 2 Jahre).
lVilbmndt
Volkswirtschaftliche Übungen für
AnHLnger. Gehrig
Bilanzlebre I. Beste
Pri vatwirtscb aftlicbe Übungen.Beste
Bürgerliches Recht 1. Hol/dack
Handelsrecht 1. IJolldack
Allgemeine Maschinenlehre. Buhle
IH. Halbjahr (Sommer):
pezielle Volkswirtschaftslehre I:
Agrarwesen (alle 2 Jahre)
Wilbrandt
4
1
2
1
2
2
-2 1-
2
2 -
4 -
1
2 -
IV. Halbjahr (Winter):
Entwicklung und Gescbicbte der
Volkswirtschaftslehre (alle
2 J abre ). Wilbmndt
Statistik II (Bevölkerungs - und
Sozialstatistik). Schäfel'
Bilanzl ehre 1I. Beste . . .
Volkswirtschaftliche Übungen
Geh1'ig. Wilbmndt.. . .
Pri vatwirtschaftliche Übungen.
Beste
Arbeitsrecht. Nikisch
Pri va tversicherl! ngsrech t. IJ olldack
Zivilrechtliche Übungen. Nikisch .
Grundlagen des Ingenieur-und Hochbauwesens.
N . N .
Mechanische Technologie II.
Sachsenberg . • .
Warenkunde des Welthandels, zugleich
Chemische Technologie lJ.
IJeiduschka .
2
~ 1 =
2
1
2
4
2
2
2 (2)
2
l
:
I
I

- 94 -
Nach der Vorprüfung.
I Vor· Ob·
'-~1;
I frag ungen
V. JIalbjahr (Sommer): 1-
Spezielle Volkswirtschaftslehre III:
Handelspolitik. GeMig , 2
Weltwirtschaftslehre. Wilbrandt 2
Finanzierungen Beste 3
W ohnungs- und Siedlungswesen.
Schäfer " . . .
Versicherungswesen. Böhme1' .
Volkswirtschaftliche Übungen.
Gehrig. Wilbrandt . • • . .
2
1
Staat und Gesellschaft (Allg. Staatslehre)
L Holldack . . . . 2
Reichs- und Landesstaatsrecht.
Schmitt . . • . 2
Grundzüge der Krafterzeugung.
Patter. • . . 2
P.rzeugung und Verteilung der elektrischen
Energie. Binder. 2
VI. Halbjahr (Winter):
Spezielle VolkswirtschaHslehre IV:
Verkehrspolitik. GeJwig 2
Mitteleuropa als Wirtschafts·
problem. Hoffmann .
1
Sozialpolitik (alle 2 Jahre). Wilbrandt.
2
Einführung lD die Finanzwissen·
schaft (alle 2 Jahre). Gehrig .
Industrielle Selbstkostenrechnung.
Beste. .....
Industrielle Organisationslehre (Betriebs
wissenschaft , Fabrikorganisation
ll). Sachsenberg . . • . \ 2
Staat und Gesellschaft (Allg. Staatslehre)
11. Holldack. .' . 2
Verwaltnngsrecht (allgemeinerTeil).!
, ch1llitt . . . . • . . . . 2
Wirtschaftsrecht. B1'eit . . • . 2
4
2
VU. Halbjaln' ( ommer) :
I
~. l ub.
frag~
System der Finanzwissenschaft. Raab 3 -
Soziologie. Stepun. . . • • . 3 I -
Volkswirtschaftliche Semiuare •.
Geln-ig. lVilbmndt . •
Privatwirtschaftlichcs eminar.
Bede . .
Seminar für -"'abri korganisation.
Sachsenberg '..., •
Sozialpolitische Ub.ungen. lVilbrandt
Arbeitsrechtliche Übungen. Kikisch
Verwaltungs recht (spezieller Teil).
Sthmitt . . . . . '11
Verwaltungsrechtliche Übuug.
Schmitt . ..... . - 1
Recht der Sozialversicherung.Nikisch 11
Steuer- und Wirtscbaftsrecht. B1'eit 2
Psychotechnik I. Blumenfelrl . • 2
Gewerbehygiene. Siip(le . • . . 2
VIII. Halbjahr (Winter) :
Kommunalpolitik. Schäfer
Fabrikbucbbaltung Beste
Ban k betriebslehre. SchefFler
Volkswirtschaftliche Seminare.
.. Gehrig. Wilbrandt.. . .
Ubungen über Wirtschaft u. Technik.
B este
PrivatwirtschaHliches Seminar.
Beste .• .
Soziologisches Seminar. Stepun .
Patent- und Gebraucbsmusterrecht.
Hol/dack .
Verwaltungsrechtliche Übung.
SchIIlitt
Die politischen Parteien. Mel1ke-
Glückert . . . . ' 12
Unfallverhütung. lonradi . . . 2
Psychotechnik H. Blumenfeld . . 1
Der Studienplan enthiilt nur einige allgemeine für den Volkswirt wichtige Vorlesungen,
ist aber so gestaltet. daß gpnügend Zeit auch zum Besuch der Veranstaltungen
des Auslandsseminars und des Stlidtebauseminars, zur Bcschä.ftigung mit Geschichte,
deutscher und ausHindischen Sprachen und Kulturen bleibt, wie zur Vertiefung in dip
Elemente der Tecbnik, deren Kenntnis nach der Prüfungsordnnng ebenfalls nachzuweisen
ist.
Studienplan für Berufsschullehrer.
Vorbemerkung. Die Studienpläne entsprechen der Prüfung'sordnung für das Lehramt
an Bprufsschnlen des Freistaates Sachsen vom 22. August 1925 (vgl. GesetzbL 1925
Nr.26 S.233).
I
Das Studium ist auf 4 Jahre berechnet, und zwar zunächst in fol genden Fachrichtungen:
1. bautechnischer
2. maschinentechnischer
Ricbtunf{.
3. chemischer
I. volkswirtschaftlicher
I
2
2
2
2
4
2
2
2
1
1

- 95 -
Fiir die volkswirtschaftliche Richtung ist fo lgender Normal-Studienplan aufgestellt:
I. Semester (Sommer):
Vor· I Ubtrag
l ungen
ationalökonomie und Sozialismus.
Gehrig.
Die Hallptfragen
. . . . 11 3
Jer deutschen
Volkswirtschaft. Schult:: 2
Volkswirtschaftliches Kolloquium.
Schulte 2
Grnndlagen der Buchhaltung" und
Abschlußtechnik. Beste 3
Einführung in die liechtswissenschaft.
Holldack. 2
SpezieUe Wirtschaftsgeographie.
( Wirt~ch aftliche Länderkunde.)
Bassert 2
Technisch-wirtschaftliches Zeichnen
und Skizzieren. B "h/e. 2
Mechanische Technologie.
Sachsenbel'g . 2
Berufsscbulkunde 1. Jle7111erl 1
H. Semester (Winter):
Allgemeine Volkswirtschaftslehre.
Gehrig 4
Geld- und ~ahlung wesen (alle I
2 Jahre). Gehrig. . . 1
Entwickluug von Wirt.cbaft und
Tecbnik. JVilbmndt 2
Soziale Fragen. lf'ilbrandt .
Volks wirtscb aftli ch e üb un gen.
Schultz
Bilanzlebre I. B este
Bürgerlicbes Recb t J. Ho71dack
Mineralische Rohstoffe der Erde
(Erze). Rilllann
Allgemeine Maschinenlehre. Bullle
Mechanische Technologie.
Sachsenberq
AlI~emeine Wirtschaftsgeographie.
Hos ert
Bau und Verrichtung des menschlichen
Körpers 1. Fetscher
Psychologie. ](afka
Berufsschulkunde 11 . JJfelmert.
IH. Semester (Sommer):
Bank- und Börsenwesen. Schefj7er 2
Spe7.ielle Volkswirtschaftslehre,
Bergbau und Industrie (Gewerbepolitik).
Gehrig. . . . 2
Volkswirtschaft!. U:bungen. Gehrig 2
Privatwirtsch aft!. Übungen. Beste 2
Bürgerliches Recht 11. Holldack . 2
taat und Gesellschaft (Allg. Staatslehre)
1. Bolldack 2
Warenkunde J. WelthandeIR (Chem.
Technologie) 1. Heidu.~chka. 2
1
2
2
1
4
2 (2)
(4)
1
2 (2)
1
Vorl Ub-
~~en
Wirtschaftsführ!:ug als Unterrichtsfach
(m. ge!. Ubungen). Mehnert 2
Bau und Verrichtung des menschlichen
KÖl'pers II. Fetscher. 1
Bildungslehre 1. eyfPrt. 4
Psychologie. ](a(ka
2
BeRond. Unterrichtslehre 1. J1fehnert 1
IV. Semester (Winter):
Volkswirtschaft!. Übungen. Gelwig
Bilanzlehre U. Bestr • . . . 2
Staat und Gesellschaft (Allg. Staatslehre)
Ir. Holldack . 2
Reichs- und Landesstaatsrecht.
Schmitt 2
Warenkunde d. Welthandels (ehern .
Technologie) 11. H eiduschka 2
Wirtschaftsfiihrung als Unterrichtsfach
(m. gel. Übungen). JJlehnert 2
Bildungslehre 11. Seyfert . 4
Besond. Unterrichtslehre 11. Melmert 1
V. Semester (Sommer):
Spezielle Volkswirtschaftslehre:
Handelspolitik. Gelwig 2
Weltwirt~chaft s lehre. Wilbrandt. 2
Volkswirtschaft!. Übungen. Gelm:g
Finanzierungen. Beste 3
Wohnungs- und Siedlungswesen.
,'chäfer • . . " . 2
Grundzüge der K rafterzengung.
Patter. . . . . 2
P sychologie (Sondergebiet .
B lwrnen(elcl . . . . 2
Philosophie. J{a(liCI 2
Bildungslehre. Seyfert
Besondere Unterrichtslehre III.
1fehnert 1
VI. Semester (Winter) :
Spel.ielle Volkswirtschaftslehre:
Verkehrspolitik. Schultz 2
Sozialpolitik. Wilbrandt. . . . 3
Einführung i. d. Finanzwissenschaft.
GeMig. . . . 1
Volkswirtschaft!. Übungeu. Wilbrandt
. ....
Privatwirtschaft\. Übnngen. Beste
Einführung in die Hyienf'. Süpfle 2
Hygienische Übungen~ Süpfle . .
Philosophie und Geschichte der Er- ziehung. Baeumler.. . I 2
Bildllngslehre. Seylel't .
Besondere Unterrichtslehre I V.
lIfe7mert
2
2
2
1
2
2
1
2
1
"

Sondergebiet der Pädauog'ik der
Berufsschule. Mehnert.
I r~!;
- 96
I u~~;o
1=-
2
!-
~ I =
4
VIII. Semester (Winter):
Volkswirtschaft\. Seminare. Geh1-ig.
Vor- Ub·
trag .Dogen
1
Wilbrandt
- 4
VII. Semester (Sommt!r):
Grundzüge der Statistik 11. Schäfer 2 -
Soziologie. Stepun.
Soziologisches Seminar. tepttn - (2)
Grundzüge der Statistik 1. Schäfer
Die politischen Parteien. M enke-
Volkswirtschaft\. Seminare. Gehrig.
Glückert
(2) -
Wilbmndt . • . . ..
Philosophie und Geschichte der Erziehung.
Baelt1ll1er
I
Steuer- und Wirtschaftsrecht. Breit
2 2
Gewerbehygiene. SÜ1J/1e.
Berufsschulkunde lV. JlIeJl1l ert 1 -
Philosophie und Geschichte der Erziehnng.
Baeumler. . 2 2 Berufsscbule. Seyfert
2 -
Sondergebiet der Pädagogik der
Sondergebiet der Pädagogik dcr
Bildungslehre. Sey/'ert 1- 11
Berufsschule. M ehnert. 2 -
Über Schulhesuch, Lebrübungen, Seminar für Berufsschulkunde, berufskundliche
und Werkstattübungen und Leibesübungen siehe das Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
des Pädagogischen Institutes.
Vorstebender Normal-Studienplan gilt fl~!' die Studierenden des Berufsschulwesens,
die besonders Volkswirtschaftslehre pflegen. Uber Abweichungen Jür Studienpläne der
Berufsschullehrer volkswirtschaftlicher Richtung mit besondercr Betonung der kaufmännischen
Tätigkeit, der graphischen Gewerbe usw. wird vom Vorsitzenden des fachtechnischen
Teiles der Prüfung (bzw. im Volkswirtschaftlichen lnstitut) Auskunft erteilt.
Die Studienpläne der Fachrichtungen der anderen Abteilungen sind in Bearbeitung
oder in den betreffenden Abteilungen zu erfabren.
Studienplan für die Studierenden der Pädagogik.
Vor bemer ku n g. Die Studienpläne entsprechen der Prüfungsordnung für das
Lehramt an Volksschulen des Freistaates Sachsen vom 17 Juni 1925 (vgl. Gesetzhl. 1925
Nr. 18 S. 175).
Das Studium ist auf 3 Jahre berechnet. Die Prüfung kann vor Schluß des letzten
Semesters abgelegt werden.
Wissenscbaftliches oder küustlerisch-technisches Wahlfac.h kann jedes durch das
Volksschulgesetz vorgeschriebene oder zugelassene Lehr- und Übungsgebiet der Volksschule
sein. Die für das Wahlfach zu stellenden Anforderungen sind in der Prüfungsordnung
aufgeführt. Will ein Studierender ein anderes Wahlfach nehmen, so muß er
sich bei Beginn seines Studiums bei dem Vorsitzenden der Prüfungskommission darüber
vergewissern, daß dieses Fach bei der Prüfung anerkannt wird. .
Außer an den in den nachfolgenden. Plänen genannten Vorlesungen und Übungen
hat der Studierende der Pädagogik an Übungen im Zeichneu, Musik, Werkunterricht
und an Leibesübungen teilzunehmen_
1. Semeste,·. Stunden 2. Semester. Stunden
1- Psychologie I . . 2 1. Allgemeine Erziehungslehre 1 2
2. Geschichte der Erziehung 1 2 2. Bau und Verrichtung des mensch-
3. Bau und Verrichtung des mensch- lichen Körpers. . 1
lichen Körpers. . . 1 3. Staatsbürgerkunde U 2
4. Staatsbürgerkunde I. • . . . . 2 4. Deutsche Sprache und Literatur 2
5. Bildungs-1!ud allgemeine U nterrichts- 5. Bildungs- und .. allgemeine Unterlehre
uud übungen . . . . . . 4 riebtslehre und Ubungen . 4
6. Besondere Unterrichtslehre mit 6. Besondere Unterrichtslehre mit
übungen . . . . 3 Übungen . . . 2
7. Vorbereitungs übungen . . 2 7. Vorbereitungsübungen . 2
8. Hospitntionen und Besprechungen. 4 8. Hospitationen und Besprechungen 4
9. Wissenschaftlicbes oder künstlerisch- 9. Wahlfach. 4
technisches Wahlfach 4 :3.'1
24

- !)7
!
I
:{. Semester. St1lnd f' n
1- ystematische Pbilosophie . 2
2. Geschichte der Erziebung 11 2
3. Psychologie II . 2
4. Hygiene 1 .
1
5. Deutscbe Sprache und Li tera tur II 2
6. Bildungs- und allgemeine Un terrichtslehre
und Übungen . 3
7. Besondere Unterricbtslehre roit
Übungen
8. Vorbereitungsübungen
9. Hospitationen und Besprechungen
10. Wablfach .
4. Semester.
1. Allgemeine Erziehungslebre Il
2. Gescbichte der PhIlosophie r .
3. Psycbologie • . .
4. Hygiene Il
5. Bildunl!'s- und allgemeine
ricbtslehre mit übungen .
Unter­
6. Besondere Uuterricbtslehre roH
Übun gen . . .. .
7. Vorbereitungsübungen .
8. Hospitationen und Besprechu ng f'n
9. Scbulkunde
10. Wahlfacb. . .
3
2
4
4
25
2
Cl
2
1
3
2
2
4
1
4
24
5. SellJestel·. Stullrlcn
1- ystematische Philosophie oder pbil.-
päd. übungen . . . . . . . . 2
2. Psychologische übunl!en 2
G. Deutsche Sprache und Literatur Jlr 2
4. Bildungs- und .allgemeine Unterrichtslebre
und Übungen . 2
5. Schnlkunde
2
6. Besondere Unterricbtslehre und
übungen 3
7. Vorbereitungsübungeu 2
8. Hospitationen und Besprecbun gen . 4
9. Wahlfach.
4
2 3
G. Semester.
1- Gescb icbte der ?bilosophie 1I 3
2. Psychologische Übungen . 2
3. Psychopathologie 2
4. Bildungslehre 1
5. Schulgesetzkunde . 2
6. Besondere Unterrichtslehre 2
7. Wahlfach. 4
16
~ I
i
J
:
I
7

Verzeichnis
der
Lehrveranstaltungen
. des
Pädagogischen Instituts
der
Technischen Hochschule Dresden
Sommer-Semester 1930
Direktor: Prof. Dr. phi!. Seyfert, Teplitzer Str.16, 1. Obergeschoß. Nr.185
Sprechstunde: Montag, Mi ttwoch, Freitag, Sonnabend von 11 - 1
7*

J J
- wu
01'. phil. Seyferl, Richard. ordentl. Prof., Geh. Schulrat ~ . D., Minister i. Ii.,
ehrcnamt!. Fathrcfercnt im Ministerium für Volksbildung. (Dr.-A. 20,
1'\1'. Teplitzer Str. 16. ~ 42028.) Slullden
1100. Bildungs- und allgemeine Unterrichtslehre. V. (Di. 9-11, Mi., Fr. 10-11) " 4
(iOt. Experimentell- didakt.ische Übungen (gemeinsam mit \)r. Aug~t, Urunst, Exner,
Fet'chland, Müller, Otto, Prziocla, Dr. Riedei, Sc.~ilJe, Schulllann, Dr. Tauscher,
Weise, Zinke) für 3. bis 5. Se~: (Di. 11-1). U. . . 2
602. Plidagogisches Institut. V. und U. (Mo bis So. 8-1) . . . . . 30
Dr. phil. Augst, Itichard, Dozent. (D r. -A. 16, KrenkeMr. 3, 1.)
603. Praktisch-pädag-ogi>che Übu,ngen über Mittelstufe. Ü. (Nach Vereinbarung) ... ' 6
ü04. Experimentell- didaktische Übungen (gemeinsam miL l'rof. Dr. Seyfert). U.
(Di.11- 1) . . ' . . 2
605. Stofflicbe Vorbereitungs übung Urupp.~ l:l: Bilder aus llem Kultur- und Wirtschaftsleben
sächsischer SUi.llte. U. (Fr. 8-10) . . 2
Dipl.- llJg. Dr. phi!. ßlulIlcnfelu, Walter, Doöent, u,ußerordentl. Prof.
(Dr.-A 24, Bayreuther Str. 4, Ir. ~ 41247.)
606. Psychologisches Kolloquium (gemeinsam mit Prof. Dr. Kafka). Ü. (Mi. 4-6) 2
607. F:xpel'imentell-psycbologische Obung~!l (nur in Verbindung mit dem Psychologischen
Praktikum des Prof. Ur. Kafka). U. in 2 ALt. je 2 Std. \l\ii. 11-1 und 2-4) 2
608. Methodik des psycbologischen Experiments \lnd seiner Verarbeitung. Ü. in
4 Aut. je 2 Std. (j\; ach Vereinbarung). . . 2
Vgl. auch S.31, Nr.440-4.1.3.
ßorsch , Rudolf, Dozent. lDr.-A. 20, Zwinglistr. 12, Eg.)
609. Besonder.e Unterrichtslehre Gruppe i3: Bildung der Hand. V. (F'r. 7'/2- 8'/~) .
610. Hierzu U. (Mi. 8-10). .. . . . . . . . . . . 2
611. Praktisch -pädagogische Uhungen in der Grundschule. Ü. (Nach Vereinbarung) li
612. /'eichneu als Wahlfach. 3 Sem. Ü. l ~lo. 8-12). . 4
613. tJbungen im Zeichnen. Abt. 1) 6. Ü. (Di. 9-11) 2
614. Desg!. Abt. lh. Ü. (Mi. 10 - 12) . 2
Brunst, Kurt, Dozent. (Dr.-A. 20, 'l'eplitzer Str. 110, Eg.)
615. Praktisch-pädagogische Übungeu zUr Geschichte und deutschen Sprache auf der
Oberstufe der Volksschu!e. Ü. (Nach Vereinbarung) ' . . . . ..... 6
616. Experimentell-didaktische Übungen (gemeinsam mit Prof. Dr. Seyfert). Ü. (Di. 11 - 1) 2
G17. Stoffliche Vorbereitungs übungen Gruppe B: Nibelungeu- und Gudrunsage üu
Deutsch- und Geschichtsunterricht der Volksschule. Ü. (Fr. 8-10). . . . 2
Ex ner, Franz, Dozent. (Dl'.-Rocbwitz, Wachbergstr. 2a.)
G18. Praktisch·pädagogische Übungen in del' Grundschule. Ü. (Nach V!)l'einbarung) 8
ß19. Experimentell-didaktische ü bungen (gemeinsam mit Prof. Dr. Seyfert). U. (Di.11-1) 2
F erchlanu, Gertrud, Dipl.-Ing., Assistentin. (Dr.-A. 24, George-Bähr-Str. 4, I.)
620. Praktisch-pU,dagogische Übungen zum sprachlich-geschichtlichen Unterricht der
Mittelstufe. Ü. (Nach .yereinbal'ung). . . . . . . . . . . . . . . 6
621. Experimentell-didaktische Ubungen (gemeinsam mit Prof. Dr. Seyfert). Ü. (Di.11-1) 2
(;22 . St.C?ffliche Vorbereitungsübungen Gruppe A: Zum englischeu Anfangsunterricht.
LT. (Mi. 8-10) 2
Dr. med. }'et scher, Rainer, Dozent, außerordentl. Prof. (Or.-A. 16, Worrn ser
St r. 8. ~ 61120. )
623 . yorbereiteude Übungen zur Koustitutionsforscbung. Ü. (Fr. 8-10) . . 2
624.. Ubungen über Krankenpflege .für Studentinnen der Berufsschulabteil ung (gemeinsam
mit Fr!. Sander). U. (Nach Vereinbarung) . . . . . . 2
625. Schulärztliche Untersuchungen. Ü. mit Demonstrationen in 2 Abteilungen. \Nach
Vereinbarung). . . . . . 3
V gl. auch S. 26, Nr. 319 - 322.

- 101 -
Xr. Ficke/', Paul, Dozent (Dr.-A. 20 . Triibnerstr. 5.) ~lI"lt(rli
626. Besondere Un terricbtslehre Gruppe A: Methodik des Religionsunterrichts. V .
.. (Mi.7%-8 1 /) • . . • '. " _ • . . . . • • • . •. . 1
G27. Ubung hierzu. (Fr. 8"°-;- 10) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
628. Praktiscb-pädag-ogische Übungen im Elementarunterricht. Ü. (Nach Vereinbarung) 6
62fl. Stoft1iche Vorbereitungsiibung Gruppe A : Wortkunde und Sprachlehre. Ü. (Mi. 8-10) 2
Geißler, Erieh, Dozent. (Kötzschenbroda., Zill erstr. 30. ~ 732940.)
(i30. Der Unterricht in Fachklassen für schmückende Berufe IlI. V. (Mo. 9-10) . 1
(;.31. Der Unterricht in Fachkla ~se n des Hekleidungsgewerbes r. V. ~ So. 8-9). . . 1
1;;12. PiLdagogisch. facbtecbniscbe 'Qbungon (schmückende Berufe TU). Ü. C~.f.o . 10- 1,2-5) 6
Ij33. Pädagogiach-fachtechnische "Qbungen (Bekleidungsgewerbe 1II d). U. (So. 9 - 11) 2
fi.'l4. Pädagogisch-fachtecbnische Ubungen (Klassen flir Ungelernte'. Ü. (So. 11- 1) . 2
Seminar für Berufsscbulkuude:
(i3:i . Aht. III (Wandtafelzeichnen) in Gruppe!!. Ü. (Di. 11-1, So. 10-12, Do. 12 - 11/2) 2
(,36. Abt. VII (Photographie) in Gruppen. U. (Di. 2 --4, Do. 3 -5) . . . . . . 2
Hilarios, Emil, Dozent. (Dr.-Gorbitz, Kesselsdorfer Str. 195.)
(->;'l7. Besondere Unterrichtslehre Gruppe TI: Der Geschichtsunterricht in der Volksschule
. .. V. (Fr. 7 1 / 2-8[/4 ) ................. 1
(j3 Hierzu: U. (Mi. 8-10)" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
G39 Praktisch-pädagogische Ubungen auf der Mittelstufe. Ü. (Nach Vereinbarung) 6
G40. Stofflicbe Vorbereitungsübuugeu Gruppe B: Artikel 154 der Reichsverlassung
a's Lehrstoff der Volksschule Ü. (Fr. 8 - 10) . . . . . . . . . . . . 2
Or. phil Kiistner, Alfred, Dozent. (Dr.-A. 20, Teplitzer Str. 93 )
641. ,'chulkunde. 4 Sem. V. (Mi. 10 - 11) . . . _. . .. . 1
(->42. Hierzu: Ü. (Mt. 11-12).. . . . . . . . . .....:...... 1
643. Praktisch-pädagogische Ubungen im Unterricht der Mittelstufe. U. (Nach Vereinbarung)
. .. ... . .... _ . . . . . . . . . . . . 4
ü44 :-tofflicbe Vorbereituugsübungen Gruppe A: Religionsunterricht und bildende
Kunst. Ü. (Mi. 8-10) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Krllllll)iegel, Rose. (Or.-A. 16, Zöllnerstr. 8, 1.)
645. Besondere Unterrichtslehre: Metbodik des Nadelarbeitsllnterricbts. V. (~'r . 10-11)
fi4fi. Praktisch - pädagogiscbe Übungen im N adelarbeitsunterricbt. Ü. (Nach Vereinbarung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . ~
1;47. Nadelarbeiten als Wahlfach . .3 u. 5. em. Ü. (Mo 8-10) 2
fi4 Praktische Übungen in Nadelarbeiten. 3. Sem_ 1. Abt. H. (Mo. 10-1 ~) 2
(;·19 Praktiscbe Übungen in Nadelarbeiten. a., em. 2. Abt. Ü. (Oi . 9-11) . 2
LOhsr, Emil, Dozent. (Or.-A. 24 , Nürnberger Str. 23, 11. ~ 406634.)
fj50. Besondere Unterrichtslehre: Zeichenunterricht. 5. 8em. V. (Fr. 10-11) 1
ö!)l. Zeichnen als Wahlfach. 5. Sem. Ü. (Mo. 8 - 12) 4
ö52. Praktische Übungen im Zeichnen. Ü. Abt. 3 2 (Mi. 10 - 12) 2
fi53. " 3 3 (Fr.l1-1) . 2
(j54 " :, 5 (Di. 9-11) . 2
655. " ., Ö 7 (Do 8-10) . 2
G56. " I V (Do. 10- 12) 2
Mehnert, Rudolf, Dozent. (pirna, Bahnbofstr. 10 b. ~ Pirna 923.)
657. Besondere Unterrich tslehre. EinfLihrung V. ,Mi. 9 - 10) . . . . 1
658." .. I (Gemeinschaftskunde). V. (J)o. 9-10, J~ r . 9-10) 2
659. Beruf~schulknnde 1. V. (Di. 9-10 . . . . . . . . . . . . _ . . . 1

- 10~ -
N Seminar für Berufsschulkunde :
r. a) Kolloquium
660. Abt. I 1. Sem. (Schriftverkehr) (Fr. 11-12)
661. 1I 2. (G ewerbliche Buchführung) (\)0. 7 1 / 2-\)),
662 .
663.
" 111 3.
IV 4.
(siehe Dozent Geißler) . . . . . .
(Übung zur Einführung in die besondere Onterricbtslehre)
(Mi. 11-12) . . . . . . . . . . . .
664. V 5. (übung zur bes. Unterrichtslebre 1) (Fr. 10-11)
665. " VI 6.
666. " VII 7.
(,. "" " Il) (Do. 10- 11
(siehe Dozent Geißler). . ., ... ..
667. "VIlI 8. " (übung zur Berufsschulkunde I) (Di 10-12) .
668 b) Größere Arbeiten. Ü. (Nach Vereinbarung) . . . . .
Meinhold, Gustav, Dozent. (Dr.-Neuostra, Am .I!'ucbsberg 9.)
ü69. Musik als Wahlfach. 5. Sem. Ü. (Mo. 8-12, Di. 9-11, Do. 10-12, So. 8-12) 12
Musikalitiche übungen, Gesang und Stimmbildung, Instrument, Tbeorie in A bteilungen:
ü70. Gesang:
ü7l.
672
(;73. I nst~ument:
674.
Abt. 1 5. Ü. (Fr. 11 - 12) . ....... .
1 7 ... (Do.8-9) . . . . .. . .. .
" 3 G. " (Di. 7 1 / 2- 8 1 /'1) .,. . . . • . .
.. 1 5. ,. (30 Di. 11-12, b Di.12- 1. c Fr. 12-1)
" 3 6. " (b Fr. 10- 11, c Do. 9-10) .....
Müller, Artur. Dozent, Leiter der Institutsschule.
(D1'.-A.20, Teplitzer
Str. 16. ~ 42028.)
675. Besondere Unterrichtslehre Gruppe B: Form und Zahl. V. (~' r. 71/~-81/4) 1
676. Hierzu: Ü. (Mi. 8-10) ' .' . . . . . . . . . . . . . . . .. 2
677. Praktisch - pädagogische !Jbungen zur Arbeitskunde uno Zahlbehandlung auf
der Mittelstufe der Volk~schule. Ü. (Nach Vereinbarung) . '.' . . . . 2
678. Experimentell. didaktische Übungen(gemeinsam mitProf. Dr. Seyfert). ü. (Di.1l- 1) 2
Otto, Alwin, D ozen~. (Dr.. A. 20, Gostritzer Str. 43, I. ~ 47410.)
ü79. P raktisch-pädagogische Übungen zum Elementarunterricht. . (Nach Verein.
barung) . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . 8
680. Experimentell-didaktische Übungen (gemeinsam mitPror. Dr. Seyfert). Ü. (Di.ll- 1) 2
681. Stoffliche Vorbereitungsübungen Gruppe B: Vorbereitungen zum Gesamtunterricht.
Ü. (Fr. 8-10). . . . . . . . . . . . , . . . . . . . . 2
Pflüger, Hellmuth, Dozent (01'.-A.5, 'eminal'str. 4; I. ~ IH2!J8.)
(j 2. Musik als Wahlfach. 1. Sem. Ü. (Mo. 8-1, Do. 9-1, So. -12) . . . 13
Musikalische übungen (Gesang und Stimmbildung, Instrument, Theorie in Abteilungen):
1i83. Gesang: Abt. 1 Ü . (Di. 11 - 12) . . . . . . . . . . . .
1
l.
fi84. "
(Fr. 111-11) . . . . . . . .
1
" a8
685. Instrument: .. 1 4. (alfr. 11- 12, b }

-- 103 -
Nr. P Olster, Paul, Dozent. (Dr.-A. 19, Horsbergstr. 24, 1.) >111,,,1"11
697. Besonderf! Unterrichtslehre Gruppe A: Arbeitskunde. V. (Mi.7 ' /"- '/,,) . 1
6D8. Hierzu: Ü. (Fr. 8 20 -10). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
liDD. Praktisch - pädagogische Übungen zur Arbeitskunde, Form- und Zahlbehandlung
auf der Mittelstufe. (Ja.ch Vereinbarung) . . . . . . . . . . . 4
Przio(ln, Walter, Dozent. (Dr.-A. 21, Lange Zeile 7, 1. ~ 38 4-70.)
7110. Besondere Unterricbtslehre für 5. u. 6. Sem.: Der Deutschunterricht in der Volhschule.
V. (Fr. 11-12). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
,01. Praktisch-pädagogische Übungen auf der Mittelstufe. ü. (Nach Vereinbarung) 4
7U2. toffliehe Vorbereitungsübungen Gruppe A: V ergleichend~ Betrachtungen über
gelehrte, volkstümliche und kindliche Ausdrucksweise. Ü. (Mi. 8-10) 2
7U3.
70 .. 1.
700.
70li.
Dr. phi!. RiedeI, Kurt, Dozent. (Dr.-A. 20, Am Fuchsberg 2. e ,1,7972.)
Praktisch - pädagogische Übungen zum Elementarunterricht. Ü. (Nach Vereinbarung)
. . . . . . . .'. . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Experimentell-didaktiscbe Übungen(gemeinsam mitProf. Dr. Seyfert.) Ü. (Di.ll-1) 2
Stoffliche Vorbereitungsübungen Gruppe B:
1. Das Fremdwort in der Volksschule. Ü. (Fr. 8-10) . . . . . . 2
2. Einführung in den Aufbau der Welthilfssprache E~perauto. Ü. (Nach Vereinb.) 2
Snllder , Else, Dozent. (D1'.-A. 16, Antou-Graff-Str. 10 b. ~ 63616.)
707. Pädagogiscbe Jugendkunde. y. (Mi. 11-12) . . . . . . . . . .. 1
70 ." " Ü. in 2 Abt. (Mi. 12- 1, Do. 10-11) . .. 1
709. Erziehungslehre in der Miidchenbernfsschule. V. (00. 11- 1) . . . " 2
710. Geschichte des hauswirtscbaftlichen Unterrichts und der Berufsorganisationen der
Hausfrauen und der Hausgehilfinnen (gemeinsam mit Dr. Schultz). V. (B'r. 7 ' / 2
- 9) 2
(1 t. Scbnlführungen. Ü. (N~ch Vereinbarung) . . . . . . . . . . . . . . 2
712. Piidagogisch-praktischö Übungen. (Nacb Vereinbarung I . . . • • • • . . .J.
713.
71-1..
71:>.
I Hi.
717
,18.
71n
720.
721.
SChilde, Fritz, Dipl.-lng., Dozent. (Dr.-A. 24, Habenerstr. 6. 1. )
Der Unterricbt in Metallarbei.terklassen III. V. (Di.7 1 / ::- 9) . .
Pädagogisch - facb technische Übungen, Metallarbeiter,
a) Bauschlosser (Mo. 2-6)
ntersturc
b) Schmiede (Di. 2- 6)
c) Klempner (00. 2 - 6)
d) Scbweißer (Fr. 2 - 6) . . . . . . . . . .
Pädagogiscb -facbtecbniscbe Übungen, Metallarbeiter, Oberstnfe
110) Metallarbeiter al Baubandwerker (Mo. 8-12)
b) Maschinen- und Fabrzeugbau (Mi. 8 - 12) . .
c) Elektrotecbniker und Mechaniker (So. 8-12) . . '"
Pädagogisch - facbtecbni che Übnngen (Klassen für Ungelernte) (Di. !J - 11)
2
..J
I
I
\
..\
I
1
Schmldt, Alfred, Dozent. (Dl'.-A. 16, Krenkelstr. 36, Eg.)
722. ßlusik als Wahlfach. 3. Sem. Ü. (Mo. 8-12, Mi. 11-1, Do. D-l, Fr. 10-1) 13
7:23 " .. ... . 6."" (Mi. D-10) . . . . . . . . . . . . 1
~Iusiiralis che Ubnngen (Gesang und Stimmbildung. instrument, Tbeorie 1D Abteilungen):
1:24. Gesang: Abt. 1 2. Ü. (Di . 11- 12)
1
~')­
,~ a .
1 8. (Mi. 10- 11)
1
72li.
31. (Di. 9-10) ..
1
727.
Instl'um~nt: " 1 2. (0. Di. 12-1, b 00.8- 9) .
2
728.
:1 1. (0. Vi. 730 _ 8iO, b Di. 10-11)
2

- lU-! -
Nr. Schöne, Kurt, Dozent. (Ur.-A. 20, Teplitzer Str. 16. ~ 40 :!!8.)
729. Musik als Wa.hlfacb. 6. Sem. Ü. (Mo. 8-12, Mi. 11-12) .
Musikalische Übungen (Gesang und Stimmbildung, Instrument, Tbeorie )ß
teilungen) :
Gesang: Abt. 1 J. Ü. (Do. 8-9) .
3 2. (Di.9-10)
., JV. (Fr. 10-11) . . .
Instrnment: 11. (a Di. 12-1, b Di.11-12, c Uo. 9-10)
3 2. (0. Di. 7 1 / 2 -8 1 /., b Di. 10-11)
730.
731 .
732.
733.
734.
735.
736.
737.
738.
)-_.
739.
740.
3 7d. (Mi. 10- 11) . . .
Or chester: Ü:' (~~: 1 2~1)(~ Fr. 11-12, b Fr. 12- 1, c Uo. 10-11)
Gitar!.e : " (Do.11-12) . .
M usikaliscbe Ubungen für kiinftige Ber!lfsscbullebrer:
a) Gesang (Do. 12-2) .
b) lnstrument (Mo. 1-3) .
Mulltl f ll
AL-
5
1
1
1
3
2
1
3
1
1
2
2
Dr. rer. pol. Schnitz, Bruno, Dozent, Privatdozent. (D r.-A. 24, Münchner
Str. 60, 11. ~ 4li 4U3.)
741. Besprecbung volkswirtscbaftlicher Aufgaben uod Arbeiten. Ü. (Nacb Vereinbarung) 6
742 . Stofflicbe Vorbereitung: Die für Volks- ul!rl. Berufs"cbule wichtig-en Stoffe aus
der Volkswirtschaftslehre. Un terstnfe. Ü. (Fr. 12 - 1'/ 2) ' . . . . . . . 2
i43. Desgleicben. Oberstufe. Ü. (Di. 12-12 1 /.) . . 2
741. Geschichte des hauswirtschaftlicben Unterricht s und der Bern fsorganisationen
der Hausfra.uen und der Hausgehilfinnen (gemeinsam mit ]

lW -
Nr. Dr. phil. Vetter, ~rnst, Dozent. (Dr.-A. 20, Krusestr. 5,11.)
:-\tUIlIIt' 1I
756. Besondere Unterrichtslehre Gruppe A: Der deutsche Sprilchunterricht m der
Volksschule. V. (Mi. 7 1 / 2 -8 1 /.) . • • • • • • . . • • • • 1
757 Hierzu: U. (I

- 106 -
Nr. Zwicncr , Ueorg, Dozent. (Dr.-A.24, Christianstr. 1.) Sttll"I, ,,
787 Besondere Unterrichtslehre: Der Werknnt~!richt in der Volksschule. \". (Fr. 10-11) 1
788. Werkunterricht als Wahlfach: 1. Sem. U. (Mo. 8-12) . . . '*
78'1. " 3. 1. Aht. Ü. (Di. 7 1 / 2--11) 4
700. 3. 2:.." (Mi. 10-2) . '*
791 .. .. " 5... U. (So. 8-12) 4.
7fJ2. Stoffliche Vorbereitungsühungen Gruppe A.: Werktätigkeit als ßildungsprinzip
(Geschmacksbildung) der Volksschule. U. (Mi. 8 - 10) . 2
Hierüber:
Or. phi\. Alt, Eugen, Houorarprof .. Dirtlktor der Landeswetterwarte (Or.-N. 6,
Gr. Meißner Gasse 15. ~ ;)484,8, 54,/j4,9.)
1\J3. ·toffliche VorbereitungBübung : Einführung in die W etterkunde. Ü. (Mi. 8-10). 2
Lie. theo\., Dr. phi!. DelCkat, Friedrieh, planmäß. außerordentl Prof.
(Radeheul, Friedlandstr. 7. ~ 72283.)
7!)l. Stoffliche Vorbereitungsübung: Die Gleichnisse .TeslI . Ü. ( 1"1". ' -10) .
2
Dr. phi!. Meuke·Gliicket"t, Emil, Honorarprof., Geh. Schulrat, Ministerialrat
im Ministerium f. Volksbildung. (Dr.-Blasewitz, Hoebuferstr. 14.
e 38494.)
795. ::mchsische Scbulverfas~ung und Scbulverwaltung in den letzten 100 Jahren.
V. (Mo. 6-7) . 1
Vgl. aucb S. 33, Nr. 487.
Hierüber ferner:
Dr. Baum) Ludwig.
(Or.-Hellerau.)
7%. Besondere Unterrichtslebre: Biblische Einleitungswissenschaft !lnd Einführung in
die Exegese. V. (Nacb Vereinbarung) . .. .
(!l7. Stoffliche Vorbereitungsübungen : Ausgewählte Kapitel .. lIlIs der katbolischen
Dogmatik mit Einführung in die Dogmagescbicbte. V. u. U. (Nach Vereinbarung) 2
Bergmann, Paul, Schuldirektor i. R.
(Dr.-A.16, Schumannstr. 21, 1IJ.)
j!)t). Besondere Unterrichtslehre: DerzE'itiger Stand der Methodik d,!.s katholischen
Religionsunterrichk Aus den drei Lehrjahren .Tesu. V. 11. U. (Nach Vereinbarung)
. . . . . . :3
Frotschcr, Martha.. (Dr.-A. 28, Saxoniastr. 3, Eg. )
!J:). Nadelarbeiten als Wahlfach f(ir 1. Semester. Ü. (Mo. - U )
. '*
lUgen, eurt.
(Dr.-A.l, Lessingstr

- l()i -
:Ü . !.ichtenaller, Edith. (Dr.-A.24, Münchner Str. 13. e 48976. )
() . Leibesübungen als Wablfacb für Studentinnen. Ü. (Mo. 8-U )
Praktische .. Leibesübungen für Studenti Dnen:
~1I\1. Abt. 11. U. (Fr. 11-1) .
,'l1O. ,. ii I. (auch für Berufsschulstudentinnenl (Di. 9-11)
~11
~12
81.'1.
~ 1l
1.i.
8Hi.
11.
818.
81\).
N. N.
Musikalische Übungen (Gesang und Stimm hildullg, I nstrumenl, Theorie III A b­
teilungen) :
Gesang: Abt. 16. e.
I nstru~ent:
Tl. "
3 5.
1 1 cl.
1 2c
31.
35.
:3 6.
n.
(00.8-9)
(Mi 10-11)
(Fr. 10-11) .
(Di. 11-12) .
(Di.12-1) .
(c Di. 9-10, d Di. 10-11)
(a Di. 7'/~-8 '/4' b Mi. 11-12, c 00 9-10).
(a. 00. 10-11, d 00. 11 -12) ., .
(a Mi. 12-1, b ~' r. 11-12, c 1

Verzeichnis
der
Lehrveranstaltungen
der
Turnl eh rerbi ld u ngsans tal t
der
Technischen Hochschule zu Dresden
Sommer-Semester 1930
Direktor: Landesturndirektor Fi cken w I rth, Carusstr. 30

- 110 -
Nr.
J

Verzeichnis
der
Leibesübungen
für die
S t u, den' t e n s c h a f t
der
Technischen Hochschule Dresden
Sommer- Semester 1930
Hauptamtlicher Leiter:
Diplom-Turn- und Sportlehrer A. V 0 gel,
Akademischer Lehrer für Leibesübungen
Sprechstunde in de r Geschäftsstelle:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 12- 1
Geschäftsstelle für Leibesübungen, Bergstraße 66
Fernruf: 47416
(Nähere Bestimmungen siehe Vorlesungsverzeichnis Seite 6/ 7.)

11:2 -
Nt'.
1. 'l'u1'n- uud Spielleiter - l~ehl'gan!;'
für die Studierenden d(,8 höheren ~chulalllts.
Vogel, Alfred, Akademiscber Lebrer für Leibesübungen, Diplom-Turn- und
::lportlebrer der Deutschen Hocbscbule fiir LeilJesübungen in Berlin.
(Dölzscben, Residenzstr. 3.)
(Gemeinsam mit Studienrat Werner)
80[) Körperschule und Kampfspiele für Oberstufe IIa-1. Fr. 7-8 abends, So. 12-l.
Hliti. Turnspiele für Unter- und Mittelstufe V l-lIb. Mi., So. 7- 8 vorm.
Werner, Kurt, Studienrat und Hochschulturnlebrer.
~ 3"'058.)
Rö7. Vorlesung über Spiele.
( äberes durch Anscblag.)
(Dr.-A. 19, Mosenstr.21.
8
8
8
8
8EE
t
E
E
Zncharias, Paul, Studienrat. (Dr.-N. 6, Fiscbbausstr. 4.
Sög, Vorlesung über Wandern und Jugendpflege.
8ö9.
H70.
871.
872.
873.
874.
875.
~ 54ll18.)
(Näberes durch Anscblag.)
II. Pflichtmäßige Leibesiibungell.
Vogel, Alfred, akademiscber Lehrer für Leibesiibungen.
A. Studenten.
Körperschule (und '3piele). .\10., Do. 4-5, Di., Fr. 7-8, Sportplatz Helmboltzstr.,
Mo., Mi. 7-8, llgenkampfbabn.
Volkstümlicbe 'Übungen. Mi ., I

NI'.
113 -
889. Stromecbwimmen. Ab 1. Juni 1930 Do. 4 Uhr. (Treffpunkt wird durch Anschlag
bekanntj!egeben. )
890. Wasserspringen. Oi, Do. '/,12-1, GÜntz1.ad.
891 Iloxeu Di., Fr. 7-9 nachm., CaruRstr. 30. (Kampfmannschaft Mo. 0-7 nachm.)
892 .. Jiu-Jitsu Mo. 7-9 nuchm., Cart1sstr. 30.
893. ~'lIßball. 2. Manllscbaft. Fr. 3- 5. Sportplatz Helmboltzstr.
894. Fullball. HocbAchul- u. 1. Mannschaft. Mi., Fr. 0-7, ::iportplatz Helmholtzstr.
895. Handball 2 Mannschaft .so. 2-4. Sportplatz Helmholtzstr.
896. Schlagball. Ali. 3-5, 00. 6-7 nachm., Sportplatz Helmholtzstr.
897. Faustball. Mo 5-7, Sportplatz George-Bäbr-Str.
898. Rudern.
a) im Bootshaus Dr.-Blasewitz, Avenariusstr. 2, Di, Mi., So. 3-6.
b) im Bootshaus Or.-Cotta. Hamburger Str.74, Oi., Fr. 3 - 6.
c) iUI Bootshaus Dr.-A., Hindenburgstr., Mi. 3-5
- Ausku"ft und AJ lmeldung in der Geschäftsstelle. -
899. Rhytbmische Gymnastik. Mo 8-9 nachm., Päd. lnst.
900. Hochgebirge-Wandern u. -Klettern. Auskunft in der Geschäftsstelle.
Dr. med. Kablls, Walter, Hocbschularzt für Leibesübungen. (Or.-A.24, Liebigijtraße
17.)
901 Ärztlich geleitete Förderriege Do. 6-8 nacbm , Turnhalle Päd. lnst.
902. Waldlauf. (Nach Vereinbarung.)
Staberob, Herbert, Hochschulfechtmeister, Dip 10m ·Fechtmeister. (Dr.-A. 3.
Liittichaustr. 5.)
903. Fechten:
a) Florett für Anfänger. Mo. 9-10 vorm.
b) Florett für Fortgeschrittene. Mo. 9- 10 vorm.
c) Säbel für Anfanger. 00. 9-10 vorm.
d) Säbel für Fortgeschrittene. 00.9-10 vorm.
e) Hochschulfechterscbaft. (Teilnabme nach Aufforderung.)
" 'erner, Kurt, Studienrat und Hochschulturnlebrer.
904. Turnen für Studentinnen. (Nach Vereinbarung.)
!l05. Geräteturnen für Studenten. (Nach Vereinbarung.)
B. Studentinnen.
906. Volkstümliche übungen. Mi., Fr. 4-6, llgenkampfbahn.
907. Faustball. (N ach Verein barung )
!l08. Handball (Nach Vereinbarung.)
909. Schlagball. ( ach Vereinbarung.)
910. Schwimmen. Mo, Uo. 1-2, GÜntzbad.
911. Nichtscbwimmerunterricht. Mo .. 00. 1-2, Gitntzbad.
812. Rhythrnisr.he Gymnastik. Mi., So. 8-9 vorm., Münchner Str. 1, r.
913. Rudern:
a) im Dresdner Prauen-Ruder-Verein, Bootshaus Avenariusstr.
b) im Dresdner Damen-Ruder-Club, Bootshaus Cotta, Hamburger Str. 74 .
- Auskunft und Anmeldung in der Geschäftsstelle. _
914. Fechten:
a) Florett für Anfanger. Mi. 9-10 vorm., Llittichaustr.5.
b) Florett flir Fortgeschrittene. Mi. 9-10 vorm, Lüttichaustr. 5.

]]4 -
Stundenplan für das Sommersemester 1930.
r------.------
w~;;:n- I 7- 8 18- 9 1 9- 10 ilO- 1111- 12 12- 11 1-2 12- 3\ 3- 4 14-515- 6\6-717- -8 8- 9
Montag
Dienstag
Mittwoch
K.örperschlile I.
Ki;rperschlll .· f.
Sturlcntinllflll H.
Gymnast.
Körp rblldung 1' 1
Nicl,tsclnvimmer
G. B.
F lorett I
für An'l
fänger
und
Fort- \
geschrittcne
F.
- I
K.Örpers"'lUlo H'I -
Nld,t·
schwimmer G. B.
SchwimlllonG.S .
Uymnast.
Körperbildung H. I
Körj, .. rschule I. Florett
Gymnastlbche Hlr An-
KörperbIldung I. fiingeru. 1
Rb.llbm Fortt
.I'IIIß3 · gCßchrit-
Mit tE"ne F.
8lU4,,- Leichtathletik
Ilouen J.
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ÜhlllH;O Il I. Hlr An-
Don- Körllerschule
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