PDF Datei - Diakonisches Werk Hessen-Nassau
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BERND KREH EPILEPSIE-<br />
STIFTUNG<br />
DER<br />
DIAKONIE<br />
IN HESSEN<br />
„Die Diakonie setzt sich mit<br />
der EpilepSIE-Stiftung für die<br />
vielen Betroffenen ein, indem<br />
sie aufklärt und Vorbehalte in<br />
der Gesellschaft zu der Krankheit ausräumt. Sie ersetzt bestehende Ängste durch Wissen und verhilft<br />
Betroffenen zu mehr Akzeptanz und Lebensqualität.“ Mit diesen Worten beschreibt die Schirmherrin,<br />
Bundesfamilienminsterin Dr. Kristina Schröder, den Zweck der neuen Stiftung unter dem Dach<br />
der Stiftung Diakonie in <strong>Hessen</strong> und <strong>Nassau</strong>.<br />
Sie wurde Ende 2010 gegründet und unterstützt Menschen in <strong>Hessen</strong>, die von Epilepsien betroffen<br />
sind. Damit holt sie die Krankheit aus der Tabuzone heraus und setzt sich für einen offenen<br />
Dialog ein.<br />
Die Stiftung verwirklicht ihre Zwecke insbesondere dadurch, dass sie die Beratung von Menschen<br />
mit Epilepsien und den Aufbau von Hilfsdiensten für sie und ihre Angehörigen finanziell ermöglicht.<br />
Gleichzeitig will sie selbst Projekte initiieren, die an Epilepsien erkrankten Menschen und<br />
ihren Angehörigen bei der psychosozialen Bewältigung der Krankheit im Alltag und im Berufsleben<br />
helfen können. In Einzelfällen kann die Stiftung an Epilepsien erkrankte Menschen mit besonders<br />
schwerer Ausprägung der Krankheit individuell unterstützen.<br />
Im Stiftungsbeirat wirken die Neurologen Prof. Dr. Felix Rosenow, Leiter des Epilepsiezentrums<br />
<strong>Hessen</strong>, Philipps-Universität Marburg, PD Dr. Karsten Krakow, Asklepios Neurologische Klinik in Falkenstein,<br />
Dr. Sebastian von Stuckrad-Barre, Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, und für die<br />
Selbsthilfegruppen Wolfgang Walther, Vorsitzender der Deutschen Epilepsievereinigung e.V., Landes -<br />
verband <strong>Hessen</strong>, mit. Zudem gehört der Initiator der Stiftung, Michael Hibler, Leiter des Diakonischen<br />
<strong>Werk</strong>es Hochtaunus, dem Beirat an.<br />
Unterstützt wird die EpilepSIE-Stiftung von dem Langstreckenläufer Georg Thoma und von der<br />
Künstlerin Anja Zeipelt, die beide selbst von dieser Krankheit betroffen sind.<br />
Die EpilepSIE-Stiftung der Diakonie in <strong>Hessen</strong> befindet sich im Aufbau. Sie ist auf Spenden und<br />
Zustiftungen angewiesen.<br />
Bernd Kreh<br />
Referent für Fundraising und Stiftungswesen im Diakonischen <strong>Werk</strong> in <strong>Hessen</strong> und <strong>Nassau</strong><br />
Stiftung Jahresbericht 2011 31<br />
Weitere Informationen – auch zu<br />
Fragen von Epilepsie-Erkrankungen<br />
– finden Sie unter<br />
www.epilepsie-stiftung.de .<br />
Kontoverbindung:<br />
EpilepSIE-Stiftung<br />
Konto-Nr. 50 44 36 02 03,<br />
BLZ 500 500 00<br />
Landesbank <strong>Hessen</strong>-Thüringen