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Kirche Aktuell - Evangelische Kirchengemeinde Winterbach

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<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Der Weltgebetstag der Frauen<br />

„Alles, was Atem hat,<br />

lobe Gott“<br />

Der ökumenische Weltgebetstag der<br />

Frauen wird am Freitagabend, dem<br />

5. März 2010, gefeiert. Frauen aus der<br />

zentralafrikanischen Republik<br />

Kamerun haben die Liturgie erarbeitet.<br />

Kamerun war zwischen 1884 und 1918<br />

ein „Deutsches Schutzgebiet“, das<br />

dem damaligen Deutschen Reich u.a.<br />

Bananen lieferte. Nach dem Ersten<br />

Weltkrieg stand die Kolonie bis zu ihrer<br />

Unabhängigkeit 1960/61 unter englischer<br />

und französischer Verwaltung.<br />

Alle, die neugierig sind auf die ökumenische<br />

Gottesdienstordnung, können<br />

sich aktiv oder passiv beteiligen.<br />

Foto: www.weltgebetstag.de<br />

22<br />

Unser örtliches Vorbereitungsteam<br />

freut sich über viele neue Mitarbeiterinnen<br />

und Gäste. Am Weltgebetstag<br />

und am Infoabend sind auch Männer<br />

als Gäste herzlich willkommen!<br />

Aus den alljährlichen Kollekten der<br />

weltweit von Laien nach Liturgieanleitungen<br />

vorbereiteten und zeitgleich<br />

gefeierten Gottesdienste werden zahlreiche<br />

Frauenprojekte gefördert<br />

(siehe: www.weltgebetstag.de<br />

im Internet).<br />

Achten Sie auf die Terminankündigungen<br />

im <strong>Winterbach</strong>er Mitteilungsblatt<br />

oder sprechen Sie ein Mitglied<br />

unseres Frauenteams direkt an:<br />

z.B. Bärbel Berger (41611),<br />

Telse Engelken (76258),<br />

Iris Friedrich (73859) oder<br />

Ursula Grzesik (72829).<br />

Nur Mut – es macht Spaß!<br />

Gabriele Wickenhäuser<br />

Adventsgedanken 2009<br />

Spätestens im Oktober zeugen die<br />

Auslagen diverser Geschäfte in<br />

Stuttgart davon, dass die Adventszeit<br />

naht. Und wir sind erschrocken.<br />

Ist es schon wieder so weit?<br />

Wir nehmen uns fest vor:<br />

Diesmal fangen wir früher an –<br />

zu überlegen und zu planen,<br />

zu organisieren und einzukaufen…<br />

Doch halt! Ist das der Sinn? Wenn ich<br />

ehrlich bin, hat das bei mir eh noch nie<br />

geklappt…<br />

Für mich hat die Adventszeit ein ganz<br />

besonderes Geheimnis an sich. Wenn<br />

ich abends nach der Arbeit heimkomme,<br />

ist es schon lange dunkel.<br />

Überall sind die Vorgärten, Balkone<br />

und Fenster reichlich und liebevoll mit<br />

Lichterketten geschmückt – gleichsam<br />

als ob sich ein Stück des Sternenhimmels<br />

in unserem Städtchen widerspiegelt.<br />

An unserer Haustür empfängt<br />

mich Kerzenschein aus kleinen aufgestellten<br />

Laternen. Es riecht nach Gebackenem<br />

und im Wohnzimmer wartet<br />

ein heißer Tee mit Zimt und Vanille.<br />

Leise klassische Musik ertönt aus dem<br />

Hintergrund. Wir lesen die Gedanken<br />

aus dem Adventskalender und wir<br />

spüren, wie es unserer Seele gut tun<br />

– eine halbe Stunde des Innehaltens –<br />

ankommen und auftanken.<br />

Doch halt! Ist das der Sinn?<br />

Es ist zwar schön und wichtig, sich bei<br />

einem stimmungsvollen, adventlichen<br />

Abend zu entspannen und abzuschalten<br />

– aber anderswo auf der Welt<br />

ist es im Advent abends taghell und<br />

Hochsommer…<br />

Mir kommt der Bibelvers in den Sinn<br />

(Joh. 1, 5): „Und das Licht scheint in<br />

der Finsternis, und die Finsternis hat’s<br />

nicht begriffen“. Darf das wahr sein?<br />

23<br />

Wir in unserm christlichen Abendland,<br />

in unserm <strong>Winterbach</strong>, haben - bis auf<br />

eine kleine Minderheit vielleicht - den<br />

Bezug zum wahren Kern des Geschehens<br />

in der Adventszeit verloren?<br />

Liebe Leser – ich hoffe nicht! Wollen<br />

wir uns auch dieses Jahr wieder<br />

gemeinsam auf den Weg machen und<br />

dem nachspüren, dass jede Kerze, die<br />

wir anzünden, Symbol sein will für das<br />

wahre Licht, das zu uns kommen und<br />

in unsere Herzen einziehen will:<br />

Er, das Wort, wurde ein Mensch,<br />

ein wirklicher Mensch von Fleisch<br />

und Blut.<br />

Er lebte unter uns,<br />

und wir sahen seine Macht und Hoheit,<br />

die göttliche Hoheit,<br />

die ihm der Vater gegeben hat,<br />

ihm, seinem einzigen Sohn.<br />

Gottes ganze Güte und Treue<br />

ist uns in ihm begegnet.<br />

Joh. 1, 14, Gute Nachricht<br />

Kornelius Burkhardt<br />

Foto: www.pixelio.de

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