Mitteilungsblatt der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ...
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5/2001 S L Seite 9<br />
LKK-Beiträge:<br />
Son<strong>der</strong>regelung für 2001 läuft aus<br />
Beitragsanstieg ab Januar 2002<br />
Nach den für die Beitragsberechnung bei <strong>der</strong> LKK geltenden gesetzlichen<br />
Vorschriften sind die zu entrichtenden Beiträge unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> Jahresarbeitsentgeltgrenze des Vorjahres in <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Krankenversicherung und dem durchschnittlichen Beitragssatz <strong>der</strong><br />
AOK‘n im Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> LKK festzusetzen.<br />
Mit Wirkung vom 1. Januar 2001 ist im Bereich<br />
<strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung<br />
für das gesamte Bundesgebiet eine einheitliche<br />
Jahresarbeitsentgeltgrenze auf dem<br />
Niveau <strong>der</strong> zuvor in den alten Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
geltenden Werte eingeführt worden.<br />
Durch den Vorjahresbezug <strong>der</strong> Beitragserhebung<br />
bei <strong>der</strong> LKK wirkt sich diese Erhöhung<br />
von 5.325 DM im Jahr 2000 auf 6.525<br />
im Jahr 2001 nunmehr auf die Beitragsberechnung<br />
ab dem 1. Januar 2002 aus.<br />
Aus <strong>der</strong> Selbstverwaltung:<br />
Wechsel<br />
im Vorsitz<br />
Beim Vorstand und bei <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />
<strong>der</strong> <strong>Landwirtschaftlichen</strong><br />
<strong>Berufsgenossenschaft</strong> Berlin<br />
wechselte zum 26. Oktober diesen<br />
Jahres <strong>der</strong> Vorsitz.<br />
Entsprechend <strong>der</strong> gesetzlichen Regelung<br />
und <strong>der</strong> Satzungsbestimmung<br />
über den alternierenden Vorsitz in den<br />
Selbstverwaltungsorganen übernahm<br />
Rainer Hohmann, Apfelstädt (Gruppe<br />
<strong>der</strong> Arbeitgeber) den Vorsitz <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />
<strong>der</strong> <strong>Landwirtschaftlichen</strong><br />
<strong>Berufsgenossenschaft</strong> Berlin<br />
von Wilhelm Klänhammer, Penkun<br />
(Gruppe <strong>der</strong> Selbstständigen ohne<br />
fremde Arbeitskräfte). Gleichzeitig<br />
übernahm Herr Hohmann den Vorsitz<br />
<strong>der</strong> Vertreterversammlung <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaftlichen</strong><br />
Kranken-, Pfl ege- und<br />
Alterskasse Berlin.<br />
Astrid Gehrke, Lindenberg, (Gruppe<br />
<strong>der</strong> versicherten Arbeitnehmer) übernahm<br />
den Vorsitz des Vorstandes<br />
<strong>der</strong> <strong>Landwirtschaftlichen</strong> <strong>Berufsgenossenschaft</strong><br />
Berlin von Klaus Griepentrog<br />
(Gruppe <strong>der</strong> Arbeitgeber).<br />
Den Vorsitz <strong>der</strong> Vorstände <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaftlichen</strong><br />
Kranken-, Pfl ege- und<br />
Alterskasse übernahm zum oben genannten<br />
Zeitpunkt Joachim Kühne,<br />
Berlin (Gruppe <strong>der</strong> Selbstständigen<br />
ohne fremde Arbeitskräfte).<br />
Go<br />
Der Beitrag <strong>der</strong> höchsten Beitragsklasse<br />
<strong>der</strong> LKK Berlin, <strong>der</strong> unverän<strong>der</strong>t mit einem<br />
Beitragssatz von 14,56 Prozent als AOK-<br />
Durchschnitt des Zuständigkeitsbereiches<br />
zu berechnen ist, erhöht sich damit von 697<br />
DM im Beitragsjahr 2001 auf 855 DM (entsprechend<br />
437 Euro) im Beitragsjahr 2002.<br />
Diese Erhöhung kann, da es sich um zwingende<br />
gesetzliche Vorschriften handelt, von<br />
<strong>der</strong> LKK Berlin nicht verhin<strong>der</strong>t werden. An<br />
<strong>der</strong> Beitragshöhe <strong>der</strong> Beitragsklasse 20 ori-<br />
entieren sich auch alle an<strong>der</strong>en Beitragsklassen<br />
<strong>der</strong> LKK Berlin. Es kommt damit<br />
auch in den an<strong>der</strong>en Beitragsklassen zu<br />
einem wesentlichen Anstieg <strong>der</strong> Monatsbeiträge.<br />
Für die Beitragsklassen 2 bis 19 <strong>der</strong> versicherungspfl<br />
ichtigen Mitglie<strong>der</strong> kommt hinzu,<br />
dass die LKK Berlin, wie auch in <strong>der</strong> Zeitschrift<br />
S L 06/2000 und im Beitragsbescheid<br />
für 2001 ausdrücklich vermerkt<br />
war, im Jahr 2001 einen erheblich<br />
vermin<strong>der</strong>ten Zahlbeitrag zur Anpassung<br />
<strong>der</strong> Betriebsmittelbestände erhoben hat.<br />
Diese Anpassung ist mit Ablauf des Jahres<br />
2001 im Wesentlichen abgeschlossen, so<br />
dass in den Klassen 03 bis 19 eine Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Beiträge auf die in <strong>der</strong> Satzung<br />
bestimmten Werte und damit über das Verhältnis<br />
<strong>der</strong> Klasse 20 hinaus erfolgen wird.<br />
Über die neue Beitragsstaffel werden wir<br />
ausführlich in <strong>der</strong> Dezemberausgabe <strong>der</strong><br />
Zeitschrift S L berichten.<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
ganz praktisch<br />
Fahrsicherheitstraining – eine Erfahrung,<br />
die keine <strong>der</strong> teilnehmenden Aufsichtspersonen<br />
mehr missen möchte. Anfangs skeptisch<br />
und von mulmigen Gefühlen begleitet,<br />
absolvierte <strong>der</strong> Technische Aufsichtsdienst<br />
im Land Brandenburg ein Fahrsicherheitstraining.<br />
Schnell wurde die Unsicherheit<br />
bei den Aufgaben durch die verständnisvollen<br />
Fahrlehrer abgebaut. Der vor allem<br />
auf die Praxis orientierte Unterricht begeisterte<br />
alle Teilnehmer. So wurde an diesem<br />
Tag u.a. gezeigt,<br />
�� die Grenzen von Fahrer und Fahrzeug<br />
in <strong>der</strong> Praxis zu erkennen<br />
�� alte, falsche Fahrgewohnheiten durch<br />
angepasste und richtige zu ersetzen,<br />
�� Handlungsabläufe zu trainieren,<br />
�� Gefahren rechtzeitig zu erkennen und<br />
Helm<br />
�� voraus schauen de und an ge pass te Fahrwei<br />
se zu er ler nen.<br />
Übrigens: Das Sicherheitstraining wird in<br />
Ganztagskursen (8 Stunden) durchgeführt.<br />
Der praktische Teil wird mit dem eigenen<br />
Fahrzeug absolviert. Die LBG Berlin för<strong>der</strong>t<br />
die Teilnahme ihrer Versicherten an einem<br />
Sicherheitstraining mit einem Zuschuss.<br />
Dieser Zuschuss hängt vom Preis des einzelnen<br />
Anbieters ab.<br />
Sofern Sie Interesse daran haben, wenden<br />
Sie sich bitte an die TAD-Zentrale und for<strong>der</strong>n<br />
Sie ein entsprechendes Antragsformular<br />
an (� 03342/36 1131). Damit gehen Sie<br />
zu einem Verkehrssicherheitszentrum und<br />
stimmen einen Termin ab. Die Abrechnung<br />
erfolgt direkt zwischen dem Verkehrssicherheitszentrum<br />
und <strong>der</strong> LBG Berlin. J.K.<br />
Foto: Kulmann