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City-Magazin 2017-02 Linz

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 161 für Linz, 2017-02

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GELD<br />

GLANZ. Auch <strong>2017</strong> dürfte<br />

Gold gefragt bleiben<br />

Wegen wohl andauender politischer<br />

Unsicherheiten könnte Gold<br />

seinem Ruf als Krisenwährung<br />

heuer wieder gerecht werden.<br />

IS-Terror, populistische Tendenzen<br />

in vielen Ländern, die Brexit-<br />

Verhandlungen und wichtige<br />

Wahlen sorgen meist dafür, dass<br />

Anleger ihre Portfolios eher stärker<br />

absichern. Das wird Anhänger des<br />

gelben Krisenmetalls dann auch<br />

hierzulande freuen, denn die Kursschwächen<br />

der letzten Wochen<br />

haben auch viele Oberösterreicher<br />

für Münzen- und Barreneinkäufe<br />

genutzt. Die Bundestagswahl in<br />

Deutschland und die Präsidentenwahl<br />

in Frankreich könnten also<br />

letztlich wegweisend sein – für<br />

Europa und den Goldpreis.<br />

RESERVE. Das Weihnachtsgeschäft<br />

brummte – besonders<br />

beliebt: die Philharmoniker.<br />

ORF. Diese Erhöhung<br />

kommt uns teuer<br />

Das ORF-Programmentgelt wird<br />

mit Mai <strong>2017</strong> um satte 6,5 Prozent<br />

erhöht. Das hat der Stiftungsrat<br />

des Staatssenders beschlossen.<br />

Die Oberösterreicher zahlen dann<br />

bereits 20,93 Euro pro Monat und<br />

Haushalt. Dank des Landes OÖ.,<br />

das im Gegensatz zu anderen<br />

Bundesländern keine Zuschläge<br />

einhebt, spart man sich hierzulande<br />

aber zumindest rund 5 Euro pro<br />

Haushalt und Monat.<br />

BESONDERS GRAVIEREND.<br />

Bei einer neuen Heirat verliert<br />

das Vermächtnis in einem alten<br />

Testament an den früheren<br />

Ehepartner seine Gültigkeit.<br />

Vererben geht<br />

ab heuer anders<br />

Das neue Erbrecht bringt viele Änderungen<br />

Die bedeutendsten Änderungen<br />

der größten Erbrechtsnovelle<br />

seit über 200 Jahren<br />

sind die Neuverteilung der<br />

Pflichtteilsberechtigten, neue<br />

Enterbungsgründe, wie beispielsweise<br />

die gröbliche Vernachlässigung<br />

und eine Aktualisierung<br />

des Pflegevermächtnisses. Pflegeleistungen<br />

durch nahe Angehörige<br />

werden erstmals über das<br />

Erbrecht honoriert.<br />

Familiäres. Neu ist auch,<br />

dass die Auszahlung des Pflichtteils<br />

erstmals auf maximal fünf<br />

Jahre gestundet werden kann<br />

– allerdings mit vier Prozent<br />

Zinsen. So könnte zukünftig<br />

die Zerschlagung von Familienbetrieben<br />

vermieden werden.<br />

Mit 1.1.<strong>2017</strong> tritt ebenfalls ein<br />

außerordentliches Erbrecht für<br />

kinderlose Lebensgefährten,<br />

die mit dem Verstorbenen für<br />

mindestens drei Jahre einen<br />

gemeinsamen Wohnsitz geteilt<br />

haben, in Kraft, sowie die<br />

automatische Aufhebung von<br />

Testamenten durch das Einbringen<br />

einer Scheidungsklage.<br />

Formales. Zusätzlich werden<br />

neuen Formvorschriften<br />

für fremdhändige Testamente<br />

eingeführt. So ist ein letzter<br />

Wille nur gültig, wenn mit<br />

handschriftlichem Zusatz wie<br />

z. B. „das ist mein letzter Wille“<br />

unterschrieben wird. Zudem<br />

müssen drei Zeugen nun ununterbrochen<br />

und gleichzeitig anwesend<br />

sein, um die Gültigkeit<br />

des Testaments zu bestätigen. n<br />

START<br />

MARKT<br />

BEIFALL. Wirtschaftsbund<br />

begrüßt Baier-Initiative<br />

Der <strong>Linz</strong>er Wirtschaftsbund<br />

ist erfreut über<br />

die Äußerungen des<br />

neuen Wirtschaftsreferenten<br />

Vizebgm.<br />

Bernhard Baier<br />

(ÖVP, Bild) und seine<br />

Ankündigung, ein<br />

Standortprogramm für<br />

die Stadt entwickeln<br />

zu wollen. Besonders Handel und<br />

Gewerbe, die Einkaufsstraßen und<br />

die KMUs müssen von der Stadt<br />

unterstützt werden. Gemeinsam mit<br />

den Industriebetrieben sind sie die<br />

Wirtschaftsmotoren und sichern<br />

viele Arbeitsplätze. Damit sich<br />

der Standort <strong>Linz</strong> auch in Zukunft<br />

erfolgreich entwickeln kann, muss<br />

das Wirtschaftsbudget der Stadt<br />

aber ausreichend dotiert sein, wofür<br />

Baier sich einsetzen will.<br />

NEU. <strong>Linz</strong>er Gastronom<br />

nun auch in Lederergasse<br />

Der Imbiss „Kaiser Franz“ Wohlmuth,<br />

der als stadtbekannter Gastronom<br />

direkt an der Unionstraße<br />

residiert, kann nun einen weiteren<br />

Schmankerl-Treffpunkt sein Eigen<br />

nennen. Der Würstlstand in der<br />

Lederergasse bei der<br />

Europaschule wird<br />

nämlich nun auch von<br />

ihm und seinem Team<br />

betrieben. „Natürlich<br />

alles frisch und<br />

freundlich serviert“,<br />

so Franz Wohlmuth.<br />

Fotos: pixabay, privat, Stadt <strong>Linz</strong>, Münzeösterreich<br />

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