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Framania Magazin Ausgabe Februar 2017

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D ü r r e z e i t:<br />

P f l e g e f ü r t r o c k e n e s H a a r u n d r au e H au t<br />

BEAUTY<br />

Im Winter bietet die schneebedeckte Landschaft<br />

einen märchenhaften Anblick –leider ganz im<br />

Gegensatz zu unserem Spiegelbild: Gerade<br />

jetzt lassen uns trockene Haut, raue, schuppige<br />

Stellen an Ellenbogen und Schienbeinen<br />

und sprödes Haar nicht gerade in Bestform erscheinen.<br />

Warum das so ist und wie man Haut<br />

und Haar top gepflegt durch die dunklen, kalten<br />

Wintermonate bringt, erklärt beautypress.<br />

Don’t blame it on the weatherman<br />

Mit Weihnachten und Silvester bieten sich<br />

gleich zwei perfekte Anlässe für einen glanzvollen<br />

Auftritt. Doch was ist, wenn das Haar seinen<br />

eigenen Kopf hat? Viele Frauen klagen gerade<br />

in den Wintermonaten über trockene, strohige<br />

Haare. Da kann ein „bad hair day“ schnell<br />

zum Dauerzustand werden. Doch es sind nicht<br />

nur die klimatischen Einflüsse, die hier eine<br />

Rolle spielen können – oft sind auch andere<br />

Ursachen wie eine genetische Veranlagung,<br />

unangepasste Pflegegewohnheiten oder eine<br />

zu geringe Flüssigkeitszufuhr schuld an dem<br />

Dilemma. Verantwortlich für das wenig ansprechende<br />

Erscheinungsbild trockener Haare ist<br />

ihre Schuppenschicht: Ist sie beschädigt oder<br />

liegt nicht am Haarschaft an, verliert die Haarfaser<br />

Feuchtigkeit. Das Haar trocknet aus, reflektiert<br />

nicht mehr so viel Licht und glänzt weniger.<br />

Doch glücklicherweise lassen sich Feuchtigkeitsdefizite<br />

mit einem intensiven Pflege-Programm<br />

wieder ausgleichen!<br />

Für eine besonders milde Reinigung sollte man<br />

darauf achten, dass das Shampoo frei von Silikonen<br />

und Sulfaten ist und einen pH-Wert zwischen<br />

4,5 und 6,7 hat. Eine haselnussgroße<br />

Menge an Produkt reicht in der Regel völlig aus,<br />

um Haar und Kopfhaut gründlich zu reinigen.<br />

Übrigens: Wörtlich übersetzt bedeutet der Ausdruck<br />

„Shampoo“ „massieren“ und stammt aus<br />

dem Indischen („champo“). Warum also nicht<br />

den Namen zum Programm und aus der Routine<br />

ein Wohlfühl-Ritual machen? Eine Kopfmassage<br />

fördert nämlich nicht nur die Durchblutung<br />

und regt die Talgproduktion an, sondern steigert<br />

gleichzeitig auch Entspannung und Konzentration.<br />

Fitnessprogramm für trockenes Haar<br />

Spezielle Wirkstoffe wie Panthenol oder Provitamin<br />

B5 spenden trockenem Haar Feuchtigkeit,<br />

lassen es glänzen und sorgen für bessere<br />

Kämmbarkeit. Außerdem freut sich trockenes<br />

Haar nach jeder Haarwäsche auf eine feuchtigkeitsspendende<br />

Spülung und alle zwei bis drei<br />

Tage auf eine intensiv pflegende Haarmaske.<br />

Öle nähren es, reparieren seine Struktur und<br />

schützen es vor schädigenden Einflüssen. Und<br />

wer es eilig hat, muss Leave-ins oder Sprays<br />

heutzutage nicht einmal ausspülen: sie sorgen<br />

zwischendurch für eine Extraportion Feuchtigkeit.<br />

So werden Feuchtigkeitsverluste wieder<br />

ausgeglichen, die Haaroberfläche versiegelt<br />

und das Haar regeneriert. Besondere Aufmerksamkeit<br />

brauchen jedoch die Spitzen: Gerade<br />

bei Frauen mit langer Mähne sind sie oftmals<br />

mit schützendem Talg chronisch unterversorgt.<br />

Doch im Gegensatz zum aktuellen kuriosen<br />

Beauty-Trend aus den USA, bei dem Stars wie<br />

Blake Lively angeblich vor jeder Haarwäsche<br />

Mayonnaise in den Haarspitzen verteilen, reicht<br />

ein herkömmliches Haarspitzenfluid vollkommen<br />

aus, um sie optimal zu pflegen.<br />

Wüstenlandschaft im Winter<br />

Die Haut ist unser größtes Organ und auch das<br />

sichtbarste. Doch auch sie schaltet im Winter<br />

in den Ruhemodus: Die Talgdrüsen fahren ihre<br />

Produktion herunter, ab 8 °C fallen sie in den<br />

Winterschlaf und stellen ihre Arbeit sogar vollständig<br />

ein.<br />

8<br />

Quelle: beautypress.de

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