Schulzeitung Layout (total) 10-2008.pmd - Gemeinde Neftenbach
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Aus Aus der der der Schule<br />
Schule<br />
Es war manchmal etwas anstrengend,<br />
mit ihnen immer französisch<br />
zu sprechen, aber lustig war<br />
es allemal. Nachdem wir die auf<br />
den Fotos abgebildeten Gebäude<br />
gefunden und das Blatt ausgefüllt<br />
hatten, kauften wir uns ein Eis.<br />
Es schmeckte sehr lecker. Schon<br />
bald wanderten wir zurück zum<br />
Chalet. Wir verabschiedeten uns<br />
von der anderen Klasse. Erschöpft<br />
traten wir ins Haus. Es roch wunderbar<br />
nach Pansit Canton, einem<br />
chinesisch-philippinischen Essen.<br />
Wir waren froh über eine sehr<br />
gute Köchin, nämlich Frau Käser.<br />
Sheryl Strassmann<br />
& Salome Stadler<br />
Donnerstag, Donnerstag, 30. 30. Mai Mai 2008<br />
2008<br />
Zum Mittagessen suchten wir uns<br />
einen schönen Platz im Wald. Einige<br />
von uns besichtigten danach<br />
mit Herrn Käser eine Burgruine.<br />
Die andern assen gemütlich ihr<br />
Mittagessen fertig. Bald spazierten<br />
wir in Richtung Electrobroc.<br />
Dort angekommen, mussten wir<br />
feststellen, dass wir viel zu früh<br />
waren. Doch wir vertrieben uns<br />
die Zeit mit Plaudern und Lachen.<br />
Dann endlich konnten wir in die<br />
Ausstellung. Wir teilten uns in<br />
zwei Gruppen auf. Beide Gruppen<br />
bekamen eine Führung. Wir<br />
erfuhren viel über die Herstellung<br />
von Strom. In der Electrobroc<br />
stellen sie Strom mit Wasserkraft<br />
her. Es gibt auch andere natürliche<br />
Methoden Strom herzustellen,<br />
z.B. Sonnen- und Windenergie.<br />
Auf einer Informationstafel<br />
konnten wir nachlesen, bis wann<br />
schätzungsweise die Energiereserven<br />
reichen werden. Öl zum<br />
Beispiel reicht wahrscheinlich nur<br />
bis ins Jahr 2045, die Kernenergie<br />
(Uran) bis ins Jahr 2075. Die<br />
Kohle reicht bis ins Jahr 2700,<br />
also noch lange.«Zu Hause» war<br />
der Tag aber leider noch nicht zu<br />
Ende. Wir zwei mussten uns an<br />
den Computer setzen und den Tagesbericht<br />
schreiben, obwohl wir<br />
todmüde waren. Da Herr Käser<br />
merkte, dass wir nicht mehr<br />
genug Körperenergie hatten, bekamen<br />
wir von ihm eine ganze<br />
Schachtel «Guezli». Deshalb<br />
schrieben wir den Text doch noch<br />
zu Ende. Danach gab es ein köstliches<br />
«Käseabendessen». Die<br />
meisten von uns wählten Raclette,<br />
während die andern sich auf<br />
das typische Gruyère-Fondue<br />
«Moitié-moitié» stürzten. Natürlich<br />
hatten wir nicht mehr so<br />
grossen Hunger, da wir ja zuvor<br />
fast eine ganze Schachtel Schoggiguezli<br />
verdrückt hatten. Spät am<br />
Abend gaben wir vor, müde ins<br />
Bett gehen zu wollen. Aber als<br />
Herr Käser aus unserem Zimmer<br />
war, zündeten wir die Taschenlampen<br />
an und blieben noch einige<br />
Stunden wach. Zuletzt aber<br />
fielen wir doch noch in einen tiefen<br />
Schlaf.<br />
Ladina Thaler & Ladina Zanoni<br />
16 16<br />
Auen-Lind-Heer <strong>10</strong>/08