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Schulzeitung Layout (total) 10-2008.pmd - Gemeinde Neftenbach

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Aus Aus der der der Schule<br />

Schule<br />

Knochennadel und Steinzeitbeil<br />

Die Klasse 4b verbringt einen Tag im Museum für Urgeschichte in Zug<br />

Wir mussten um 7.30 Uhr bei der<br />

Bushaltestelle «Alte Post» sein.<br />

Dann fuhren wir nach Zug. Im<br />

Museum mussten wir Gruppen<br />

machen. Selina, Ariana und ich<br />

waren in einer Gruppe. Wir mussten<br />

an einem Bündel Arbeitsblätter<br />

arbeiten. Zum Teil war es sehr<br />

spannend, zum Teil auch nicht so.<br />

In der Bronzezeit gab es schon<br />

kleine Holzhäuser und Töpfe. Der<br />

Auftrag zu einem Bild war: Man<br />

musste die Geschichte dazu lesen<br />

und Sachen aufschreiben. Ich<br />

fand das sehr schwierig. Es gab<br />

aber noch sehr viele andere Aufträge.<br />

In der Bronzezeit gab es<br />

auch bessere Werkzeuge und viel<br />

schärfere.<br />

Im Haus aus der Bronzezeit gab<br />

es verschiedene Leute und Kinder.<br />

Sie hatten an der Decke Fleisch<br />

aufgehängt. Zwei Leute schliefen<br />

oben auf Holzlatten. Beim Haus<br />

gab es auch Geräusche. Ein Auftrag<br />

war auch noch: Man musste<br />

die Geräusche hören und aufschreiben,<br />

was man hört. Aber es<br />

war sehr leise. Es war eine harte<br />

Arbeit, Werkzeug aus Bronze her-<br />

zustellen. Zuerst musste man das<br />

Metall über dem Feuer schmelzen<br />

und dann in eine Form giessen,<br />

die mit etwas zusammengedrückt<br />

wurde. Nach einer Weile<br />

konnte man die beiden Formstücke<br />

auseinander nehmen. Danach<br />

konnte man es mit einem Holzgriff<br />

zu einem Werkzeug zusammen<br />

machen. Vanessa<br />

Als wir von Zürich nach Zug fuhren,<br />

spielten Severin, Dimitri,<br />

Noah und ich die ganze Zeit Poker.<br />

Vor dem Museum teilte Frau<br />

Wyss die Kinder, die noch zu keiner<br />

Gruppe gehörten, ein.<br />

Nachher gingen wir in den ersten<br />

Stock des Museums und deponierten<br />

unsere Rucksäcke dort.<br />

Dann zeigte uns Frau Hintermann,<br />

eine Museumsangestellte,<br />

wie man Knochennadeln schleift.<br />

Sie nahm ein schon zugeschnittenes<br />

Stück Knochen und schliff<br />

es auf einer Sandsteinplatte.<br />

Nachher gingen wir hinunter in<br />

den Ausstellungsbereich. Frau<br />

Wyss gab uns die Arbeitsbroschüre.<br />

Ich fand die Broschüre ein<br />

bisschen langweilig. Wir konnten<br />

uns im Museum frei bewegen und<br />

mussten an der Broschüre arbeiten.<br />

Nach etwa zwanzig Minuten<br />

konnten Joël Bessard, Noah<br />

und ich hochgehen um die Knochennadel<br />

zu schleifen.<br />

Um zwölf Uhr gingen wir hinunter<br />

in einen Park am Zugersee, um<br />

dort zu Mittag zu essen. Severin,<br />

Dimitri, Manuel, Noah und ich<br />

spielten beim Mittagessen die<br />

ganze Zeit Poker. Später gingen<br />

wir dann wieder hoch ins Museum<br />

und konnten an der Broschüre<br />

weiterarbeiten. Frau Hintermann<br />

erklärte uns, wie man einen<br />

Bronzeguss machte. Sie zeigte<br />

uns einen Zinnguss, denn<br />

beim Bronzeguss braucht man<br />

6 Auen-Lind-Heer <strong>10</strong>/08

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