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Spielberg & Wir. - Gemeinde Spielberg

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Liebe <strong>Spielberg</strong>erinnen!<br />

Liebe <strong>Spielberg</strong>er!<br />

Die Temperaturen sind spätherbstlich geworden,<br />

die Sonne hat sich zurückgezogen. Das signalisiert<br />

uns nicht der Kalender allein. Es ist deutlich düsterer<br />

geworden – am Horizont unserer Lebens- und<br />

<strong>Wir</strong>tschaftswelt. Die vergangenen Wochen haben<br />

viele aus einer scheinbaren Sicherheit gerissen. So<br />

etwas kann’s geben? Eine Frage, die wir leider mit<br />

ja beantworten müssen. Die Medizin mag so manche<br />

Krankheit aus dem menschlichen Sein verbannt<br />

haben, gegen <strong>Wir</strong>tschafts- und Finanzkrisen ist – so<br />

zeigt es sich nun wieder – kein Kraut gewachsen.<br />

Kein Baum wächst in den Himmel, haben schon unsere<br />

Altvorderen gewusst. Und dass der Krug so lange<br />

zum Brunnen geht, bis er bricht, ist auch nicht erst seit<br />

Heinrich Kleist bekannt. Trotzdem kehren in regelmäßigen<br />

Abständen immer wieder zwei der übelsten<br />

Eigenschaften des Menschen an die Oberfläche<br />

zurück: Gier und Neid. Was Spekulationen anrichten<br />

können, die nur eine Gewinnmaximierung um jeden<br />

Preis zum Ziel haben, zeigt sich gegenwärtig an den<br />

Versuchen der Staaten, den finanziellen, wirtschaftlichen<br />

und sozialen Schaden zu begrenzen. Zum Handkuss<br />

kommen wieder all jene, die bisher bereits durch<br />

<strong>Spielberg</strong> aktuell<br />

2<br />

harte Arbeit, Steuerleistungen und soziale Abgaben<br />

das Grundgerüst unseres Staates gesichert haben und<br />

es wundert nicht, wenn die Verursacher dieser Krise<br />

im dichten Nebel des allgemeinen Chaos wieder weitgehend<br />

ungeschoren davonkommen.<br />

Viele Auswirkungen sind heute noch gar nicht konkret<br />

messbar und werden erst in den nächsten Monaten<br />

durchschlagen. Eines ist sicher: Wie immer auch<br />

der Staat für diese Fehlleistungen nun als „Bürge“ gut<br />

steht, die <strong>Gemeinde</strong>n tragen ebenso voll die Konsequenzen<br />

und werden entweder noch mehr als bisher<br />

zur Kasse gebeten oder müssen auf ausreichende Mittelzuteilungen<br />

durch Bund und Länder verzichten.<br />

Kreisverkehr im Finale<br />

Im Finale befindet sich die Errichtung des ATB-<br />

Kreisverkehrs. Die gefahrvolle „Bauknecht-Kreuzung“,<br />

die in den vergangenen Jahren immer wieder<br />

Schauplatz von Verkehrsunfällen war, gehört damit<br />

der Vergangenheit an. Verkehrstechnisch gesehen stellt<br />

der neue Kreisverkehr mit einem Gesamtdurchmesser<br />

von 36 Metern fast so etwas wie einen neuen „Stern“

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