Ein Vergleich zwischen der Schweiz, Deutschland ... - ETH Zürich
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<strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> 2003, D-ITET, MTU-Arbeit 10<br />
netzwerken an den Hochschulen. Die Themen und Kredite werden vom Parlament<br />
bestimmt“ 16 . Es gibt ein Schwerpunktprogramm auf dem Gebiet <strong>der</strong> Biotechnologie, genannt<br />
SPPBiotech.<br />
4.5.2 SPP-Biotech<br />
Das SPP Biotech hat einen grossen Aufgabenbereich:<br />
- Schwerpunktbildung auf national relevanten Sektoren<br />
- Das Anschieben neuer für die <strong>Schweiz</strong> interessanter Teilgebiete <strong>der</strong> Biotechnologie<br />
- Die Aus- und Weiterbildung (Nachwuchsför<strong>der</strong>ung)<br />
- Die Information <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
- Der Technologietransfer (<strong>zwischen</strong> Hochschule und Industrie)<br />
Um die gesetzten Ziele zu erreichen wurden drei Institutionen gegründet:<br />
- Biotectra (heute Unitectra) für den Technologietransfer<br />
- Das BATS (Biosicherheit- und Nachhaltigkeitsforschung)<br />
- Das BICS (Information und Kommunikation)<br />
Das SPP-Biotech hatte eine Laufzeit von 1992-2001 und besteht zur Zeit nicht mehr.<br />
Biotectra wird weiter von <strong>der</strong> Universität <strong>Zürich</strong> und Bern unter dem Namen Unitectra weiter<br />
geführt. Das BATS wird ebenfalls von einem privaten Verein weiterbetrieben. Das BICS ist<br />
die einzige gegründete Organisation, welche gestorben ist.<br />
4.5.3 BATS<br />
Das Zentrum für Biosicherheit und Nachhaltigkeit (BATS) wird im Moment durch<br />
den För<strong>der</strong>verein Sicherheit und Nachhaltigkeit in Biowissenschaften (SINAB)<br />
weitergeführt. Angestrebt wird eine disziplinübergreifende Auswirkungsforschung<br />
über Anwendungen <strong>der</strong> Biowissenschaften. Es besteht deshalb eine Vereinbarung zur<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Universität Basel. Das Ziel des Zentrums ist, sachliche<br />
Informationen über die Auswirkungen <strong>der</strong> Biowissenschaften in Wirtschaft, Ökologie<br />
und Gesellschaft zu erbringen. Wichtig ist auch <strong>der</strong> Technologietransfer, welcher<br />
mittels neuster Lerntechnologien (e-Learning) für verschiedene Zielgruppen im<br />
öffentlichen und privaten Sektor stattfindet. Insofern hat das BATS auch zu einem<br />
gewissen Teil die Funktion des BICS übernommen.<br />
4.5.4 CTI/KTI<br />
Die Kommission für Technologie & Innovation ist eine Initiative des Bundesamtes für<br />
Bildung und Technologie.<br />
KTI Start-up:<br />
Die Kommission für Technologie & Innovation hilft vor allem in <strong>der</strong> Entstehung und in <strong>der</strong><br />
Gründung von Unternehmen. Das KTI hat ein nationales Kompetenznetzwerk aufgebaut und<br />
versucht hauptsächlich mit Coaching den Firmen unter die Arme zu greifen um die neuen<br />
Unternehmen für Venture-Capitalists interessant zu machen. <strong>Ein</strong> Unternehmen durchläuft die<br />
folgenden 4 Phasen:<br />
1. Phase: grundlegende Prüfung <strong>der</strong> Geschäftsidee<br />
Innovativ?, High-Tech?, Realistisch?,<br />
2. Phase: professionelle Evaluation<br />
Markt & Technik, Machbarkeit, Management,<br />
Verpflichtungen<br />
Dannach Entscheidung ob Coaching übernommen wird<br />
3. Phase: professionelles Coaching<br />
Buisnessplan, B-Development, KTI Projekt, Ausbildung<br />
4. Phase: Arms length coaching<br />
KTI Netzwerk, Verträge, Firmengründung<br />
16 http://www.snf.ch/de/rep/nat/nat_pri.asp<br />
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