Ein Vergleich zwischen der Schweiz, Deutschland ... - ETH Zürich
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<strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> 2003, D-ITET, MTU-Arbeit 9<br />
Verbilligung von Ausbildungskursen<br />
Beratungsdienstleistungen<br />
Vermittlung von Investoren<br />
Vermietung von Infrastrukturen <strong>der</strong> Universität<br />
Dank einem Beitrag einer Institution im Raum <strong>Zürich</strong> ist Unitectra in <strong>der</strong> Lage einzelne<br />
Projekte auch finanziell zu unterstützen.<br />
4.3.3 Spitäler / Kliniken<br />
<strong>Ein</strong>en wesentlichen <strong>Ein</strong>fluss hat auch das Unispital und an<strong>der</strong>e renommierte Spitäler und<br />
Kliniken, wie zum Beispiel die Hirslandenklinik in <strong>Zürich</strong>, welche nebenbei Forschungen<br />
betreiben. Dies erklärt sicher auch den Hauptschwerpunkt von <strong>Zürich</strong> im medizinischen<br />
Bereich.<br />
4.3.4 Technopark:<br />
Ziel ist <strong>der</strong> Technologietransfer <strong>zwischen</strong> erfolgreichen Jungunternehmer und <strong>der</strong><br />
dynamische Austausch von Erfahrungen und die gegenseitige Anregung und Inspiration.<br />
Unter demselben Dach sind um die 190 Organisationen auf 44'300 m2 tätig. 91% <strong>der</strong><br />
Unternehmen konnten sich am Markt behaupten, was eine überdurchschnittlich hohe Quote<br />
ist. 14<br />
4.4 Region Genfersee<br />
Die Stadt Genf ist traditionell natürlich eine Diplomatenstadt. Die guten internationalen<br />
Beziehungen dürften ein Mitgrund für die Ansiedlung von grossen Internationalen Firmen<br />
sein. Im Biotechbereich profitiert die Region hauptsächlich natürlich von den grossen<br />
Universitäten in Genf und Lausanne. Die Schwerpunkte liegen auch hier im medizinischen<br />
Bereich (therapeutics) und im Gentechnikbereich.<br />
4.4.1 Bioalps<br />
Bioalps ist eine Organisation, welche versucht die Welschschweiz im Bereich Biotechnologie<br />
zu för<strong>der</strong>n. Sie versucht eine gemeinsame Ebene für den Austausch <strong>zwischen</strong> Wissenschaft,<br />
Politik, Finanzen und Wirtschaft zu bilden, den Technologietransfer zu för<strong>der</strong>n, Kontakte zu<br />
an<strong>der</strong>en nationalen und internationalen Organisationen aufrecht zu erhalten und neue<br />
Unternehmen zu unterstützen, indem günstige Bedingungen geschaffen werden 15 .<br />
4.5 Nationale Gegebenheiten:<br />
Die För<strong>der</strong>ungen des Bundes sind selten ganz bestimmt auf ein Technologiebereich<br />
konzentriert. So gibt es zum Beispiel den schweizerischen Nationalfond und die Kommission<br />
für Technologie und Innovation.<br />
Gel<strong>der</strong> fliessen in erster Linie in spezielle Forschungsprogramme und Kommissionen. Start-<br />
Ups können also nicht auf direkte Gel<strong>der</strong> des Bundes hoffen.<br />
Mittlerweile gibt es sehr viele nationale private Organisationen welche vor allem versuchen<br />
ein Biotechnetzwerk in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> zu bilden. Die Organisationen beschränken sich in erster<br />
Linie auf Kontakte und stellen praktisch nie Gel<strong>der</strong> zu Verfügung.<br />
4.5.1 SNF<br />
Der schweizerische Nationalfond finanziert in erster Linie die Grundlagenforschung. Dazu<br />
kommen aber noch sogenannte Schwerpunktprogramme (SPP) dazu, welche dem SNF die<br />
Möglichkeit gibt ganz spezielle und aktuelle Themen zu för<strong>der</strong>n. „Die<br />
Schwerpunktprogramme sichern <strong>der</strong> schweizerischen Forschung den Anschluss an die<br />
internationale Entwicklung und unterstützen die Bildung von Kompetenzzentren und –<br />
14 http://www.technopark.ch , 2003-08-11<br />
15 http://www.bioalps.ch<br />
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