grazIn 03/2017 - März 2017
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MODE // AUTO<br />
MODE<br />
Auto<br />
Shoppingerlebnis<br />
Modepalast<br />
Sie ruft Mode, Trends und<br />
Lifestyle unter ein großes<br />
Dach zusammen und zeigt<br />
beim Grazer Modepalast,<br />
österreichs größtem Design-<br />
Pop- up, in der Grazer Stadthalle<br />
(7. bis 9. April <strong>2017</strong>),<br />
was heimische und internationale<br />
Designer abseits des Mainstreams<br />
so drauf haben:<br />
Organisatorin May-Britt Alróe-Fischer.<br />
Worauf dürfen sich modebewusste GrazerInnen freuen?<br />
Der MODEPALAST ist eine Publikumsmesse, bei der die<br />
DesignerInnen persönlich anwesend sind und mit ihren neuesten<br />
Mode-, Schmuck-, Accessoire- und Lifestyle-Kollektionen<br />
überzeugen wollen. Typisch für den MODEPALAST ist<br />
aber auch, dass wir ganz unterschiedliche DesignerInnen<br />
unter einem Dach vereinen. Wir lassen uns aber auch die Freiheit<br />
und präsentieren genauso Interior Design und Lifestyle-<br />
Produkte. Was für unsere BesucherInnen ebenfalls spannend<br />
ist: Beim MODEPALAST kommen Upcycling-Dekoelemente<br />
zum Einsatz, die nicht nur für die ganz besondere Gestaltung<br />
sorgen, sondern ebenfalls zu kaufen sind. Alles in allem versteht<br />
sich der MODEPALAST als kreative Bühne für unabhängige<br />
DesignerInnen.<br />
Welche Designer werden vor Ort sein?<br />
Wir werden rund 60 DesignerInnen – Newcomer wie auch<br />
etablierte Labels – präsentieren. Obwohl die Anmeldephase<br />
noch in vollem Gange ist, zeichnet sich aber bereits jetzt ein<br />
wirklich einmaliger Mix unterschiedlichster DesignerInnen<br />
ab. Alle bis dato angemeldeten Labels sind natürlich schon<br />
jetzt auf unserer neuen MODEPALAST Website mit Detailbeschreibungen<br />
zu finden: www.modepalast.com<br />
Zeigen auch Grazer Designer, was sie können?<br />
Ja, auch DesignerInnen aus Graz bzw. der Steiermark sind mit<br />
dabei. Beispielsweise das junge Label „Waidzeit“, das sich voll<br />
und ganz dem Design von einzigartigen, nachhaltigen Holzarmbanduhren,<br />
Holzschmuck und Holzbrillen verschrieben<br />
May-Britt AlrÓE-Fischer<br />
Modepalast-Organisatorin<br />
hat. Oder auch das Label ZuckerZimtundPeitsche, das nicht<br />
nur mit seinem Namen, sondern vor allem mit seinen von<br />
Hand gefertigten Accessoires wie Ketten und Armbändern<br />
aus Kordeln überzeugt.<br />
Wodurch zeichnen sich heimische Labels im Vergleich zu<br />
internationalen Designern aus?<br />
Vergleicht man heimische Independent-DesignerInnen mit<br />
großen internationalen DesignerInnen, so sehe ich vor allem<br />
zwei Vorteile für kleine, unabhängige DesignerInnen: Diese<br />
können ihrem Stil absolut treu bleiben, ohne sich in irgendeine<br />
Richtung verbiegen zu müssen. Für die Käuferinnen<br />
bedeutet das, dass sie Mode, die keine Kompromisse eingehen<br />
musste, bekommen. Darüber hinaus sind die Kollektionen<br />
von unabhängigen DesignerInnen weitaus zeitloser und viele<br />
Saisonen tragbar.<br />
Ihre Erfolgs-Tipps für angehende Jungdesigner?<br />
Ich denke, dass prinzipiell die unterschiedlichsten Typen von<br />
DesignerInnen Erfolg haben können. Eine Grundvoraussetzung<br />
ist vermutlich jedoch, dass man als DesignerIn seine<br />
Stärken kennt und diese auch lebt. Das betrifft sowohl die<br />
„eigentliche“ Arbeit an den Kollektionen, aber auch alles<br />
andere, was als DesignerIn auf einen so zukommt: Marketing,<br />
Verkauf, Medienarbeit, die Wahl der Kooperationspartner …<br />
Ein zweiter Punkt, der manchmal vielleicht etwas unterschätzt<br />
wird, ist jener, dass man als DesignerIn – gerade in Zeiten von<br />
Online-Shops – durchaus verstärkt den direkten Kontakt zu<br />
den KundInnen suchen sollte.<br />
Foto: DERFRITZ<br />
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