JA zum Alter! - Deutscher Seniorentag

und die Tendenz zu einer neuen Altersarmut. Kann dieser weg unverändert
fortgesetzt werden oder braucht es eine Neubestimmung des Kurses in der
sozialen Absicherung der Alterseinkünfte? wie sollte eine Neubestimmung
der Alterssicherungspolitik aussehen?
Mitwirkende:
• Dr. Karin Schulze Buschoff,
Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bundesvorstand
• Dr. Johannes Steffen,
Referent für Sozialpolitik der Arbeitnehmerkammer Bremen
• Prof. Dr. Gunnar winkler, Präsident der Volkssolidarität
Moderation: Frauke Gützkow, Gewerkschaft Erziehung und wissenschaft (GEw)
gute Arbeit und flexible übergänge in den ruhestand
statt rente mit 67
weniger als ein Viertel der 60- bis 65-Jährigen ist sozialversicherungspflichtig
beschäftigt. Konzepte für ein alternsgerechtes Arbeiten sind also gefragt und
nicht die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Der DGB-
Index „Gute Arbeit“ ist ein Instrument zur Erfassung der Arbeitsbedingungen
und informiert darüber, wie Beschäftigte ihre Arbeit beurteilen.
Internationale Vergleiche zeigen die Bedeutung der Arbeitszufriedenheit für
die Renteneintrittsentscheidung. Es muss deshalb um „gute Arbeit“ für alle
und auch um neue Modelle zum Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand
gehen.
Mitwirkende:
• Prof. Dr. Gerhard Bäcker,
Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen
• Ingo Nürnberger,
Leiter der Abteilung Sozialpolitik beim DGB-Bundesvorstand
Moderation: Tilo Gräser, Volkssolidarität Bundesverband
JA ZUM ALTER! · 3. bis 5. MAI 2012 IN HAMBURG
FreitAg, 4. MAi 2012 · VERANSTALTUNGSREIHEN |
themenblock iii
16.00 – 17.30 Uhr
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