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An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />

Nr. 38 D o r f z e i t u n g Dezember 2009<br />

Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe Weihnachten und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Jahr 2010 wünschen Bürgermeister Dr. Sebastian Eder,<br />

Gemeindevorstand und Gemeinderat, die Gemeindebediensteten<br />

und das Redaktionsteam der Dorfzeitung.<br />

Biathlon Weltcup <strong>11</strong>.–13. Dezember 2009<br />

INHALT: Seite des Bürgermeisters<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Gemeindeausgaben<br />

Standesfälle<br />

Vereinsnachrichten<br />

Veranstaltungskalender<br />

IMPRESSUM:<br />

Für den Inhalt verantwortlich – das Redaktionsteam, das sind:<br />

● Dr. Sebastian Eder, Bgm. S.E.<br />

● Spreng Walter W.Sp<br />

● Friedl Johann F.J.<br />

● Katrin Friedl-Kofler kfk<br />

● Robert Trixl, Amtsleiter tx<br />

● Gesamtredaktion Red.<br />

für die eigenen verfaßten Texte<br />

● sowie alle Verfasser der einzelnen Artikel lt. Namensangabe;<br />

die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der verfaßten Artikel<br />

liegt ausschließlich beim namentlich Unterzeichneten!<br />

Wir danken allen, die bei der Gestaltung dieser Ausgabe<br />

vorbildlich mitgewirkt haben!


SEITE 2 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

SEITE DES<br />

BÜRGERMEISTERS<br />

Sehr geehrte Mitbürger/Innen!<br />

Demnächst neigt sich nicht nur das<br />

Jahr 2009 sondern mit ihm auch die gesamte<br />

Gemeinderatsperiode dem Ende<br />

zu.<br />

Sie wird mit den Gemeinderatswahlen<br />

im März endgültig der Vergangenheit<br />

angehören. Es kommt also die<br />

Zeit, Bilanz zu ziehen, gleichzeitig<br />

aber auch das Augenmerk fest auf die<br />

Zukunft unserer Gemeinde und unserer<br />

Region zu richten. Bei diesem Blick<br />

nach vorne wird man erkennen müssen,<br />

dass die Wirtschafts- bzw. Finanzkrise<br />

gerade jetzt die Gemeinden voll<br />

erfasst hat, wenn auch so mancher Experte<br />

schon wieder deutliche wirtschaftliche<br />

Erholungszeichen zu erkennen<br />

glaubt. Massive Einbußen bei den<br />

Steuerzuwendungen des Bundes an die<br />

Kommunen im 2 stelligen Prozentbereich<br />

engen den Spielraum der Gemeinden,<br />

die allerdings auf einige sehr<br />

gute Jahre zurückblicken können, massiv<br />

ein.<br />

Allein in diesem laufenden Jahr reduzieren<br />

sich die Abgabenertragsanteile<br />

bzw. die Steuerleistung des Bundes<br />

z. B. an die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> um<br />

ca. 60.000–70.000 Euro, um schließlich<br />

im nächsten Jahr mit ca. –<strong>11</strong>5.000<br />

den negativen Höhepunkt zu erreichen.<br />

Das ist in etwa der Betrag, den eine<br />

Gemeinde in der Größenordnung<br />

<strong>Hochfilzen</strong>s, abgesehen von den<br />

Pflichtausgaben, im Budget überhaupt<br />

zur freien Verfügung hat (= „freie Finanzspitze!“).<br />

Die Schere zwischen den Aufgaben der<br />

Gemeinden und der Mittelzuteilung<br />

durch Bund und <strong>Land</strong> geht dramatisch<br />

auseinander! Der freie Spielraum der<br />

Gemeinden, eigene autonome Investitionen<br />

zu setzen, wird immer kleiner.<br />

Folglich werden in den kommenden<br />

Jahren nicht alle Bürgerwünsche –<br />

seien sie auch noch so berechtigt – erfüllbar<br />

sein! Es soll sich jeder davor<br />

hüten, im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen<br />

am 14. 03. 2010 allen das<br />

Blaue vom Himmel zu versprechen!<br />

Die Finanzlage aller Gemeinden wird<br />

sich in den kommenden Jahren also<br />

dramatisch verschlechtern!<br />

Es kommen Jahre, die alles andere als<br />

leicht werden! Sie erfordern auf den<br />

entsprechenden Führungspositionen in<br />

unserer Gemeinde einen kühlen Kopf,<br />

ausreichende Erfahrung und den entsprechenden<br />

Rückhalt bei den übergeordneten<br />

Stellen des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>. Dieser<br />

Rückhalt zeigte sich in den<br />

vergangenen Jahren nicht zuletzt in<br />

Form von äußerst großzügigen Bedarfszuweisungen.<br />

Kaum eine andere<br />

Gemeinde des Bezirks ist in den letzten<br />

Jahren so gut unterstützt worden!<br />

Viele auch größere Projekte, die aus eigener<br />

Kraft nicht möglich gewesen<br />

wären, konnten auf diese Weise verwirklicht<br />

werden.<br />

Sich auf die wichtigen Kernaufgaben<br />

zu besinnen, ist ein Gebot der Stunde!<br />

Auf Prestigeprojekte wie etwa die vor<br />

einiger Zeit in der Region konzipierte<br />

<strong>Land</strong>esgartenschau, die einige Millionen<br />

Euro kosten, ein halbes Jahr dauern<br />

und kaum einen Nachnutzungseffekt<br />

nach sich ziehen würde, müssen<br />

das <strong>Land</strong> und die Gemeinden verzichten.<br />

Da gibt es wahrlich viel Wichtigeres!<br />

Zu den Kernaufgaben gehört etwa<br />

ganz sicher die Versorgung unserer älteren<br />

Mitbürger im ambulanten (durch<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel)<br />

und stationären (Pflegeheim) Pflegebereich<br />

ebenso wie die möglichst innerhalb<br />

der Gemeinde angesiedelte bedarfsorientierte<br />

Kinderbetreuung, die<br />

die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf für die Frauen gewährleisten<br />

soll – kurzum eine möglichst familien-<br />

orientierte Ausrichtung innerhalb der<br />

Gemeinde!<br />

Gerade in den genannten Bereichen ist<br />

in unserer Gemeinde in den letzten Jahren<br />

vieles gelungen, was anderen Orten<br />

als Vorbild diente und immer noch<br />

dient. So wurde etwa die altersgemischte<br />

Nachmittagsbetreung in <strong>Hochfilzen</strong><br />

als erster Gemeinde des Bezirks<br />

in diesem Umfang und auch in dieser<br />

Qualität umgesetzt.<br />

Trotz großzügiger Unterstützung wird<br />

das Gemeindebudget unserer Gemeinde<br />

in den kommenden Jahren auch<br />

vom Bau des Sozialzentrums Pillerseetal<br />

in Fieberbrunn und dem Ausbau<br />

des Bezirkskrankenhauses St. Johann<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Auch wenn das <strong>Land</strong> einen großen Teil<br />

der Kosten übernimmt – letztendlich<br />

zahlen wir alles selbst, weil <strong>Land</strong> und<br />

Bund selbstverständlich auch Schwerpunkte<br />

setzen müssen und andere Vorhaben<br />

dafür umso weniger unterstützen.<br />

Neben den Einnahmen von Bund<br />

und <strong>Land</strong> waren und sind es in erster<br />

Linie die eigenen Gemeindeeinnahmen,<br />

nämlich eure Gemeindesteuern<br />

aus den Gebühren, verehrte Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, und vor allem<br />

die stärkste Einnahmequelle der laufenden<br />

Gebarung der Gemeinde, die<br />

Kommunalsteuer aus unseren Betrieben,<br />

die das Budget ganz entscheidend<br />

stützen.Unsere Betriebe mit ihren tüchtigen<br />

Mitarbeitern konnten sich besonders<br />

im laufenden schwierigen Jahr<br />

2009 ganz hervorragend halten und,<br />

was besonders wichtig ist, ihren Mitarbeiterstand<br />

nahezu zur Gänze bewahren.<br />

Das Thema Betriebsansiedlung<br />

bleibt als einer der Motoren der Gemeinde<br />

– und Bevölkerungsentwicklung<br />

auch für die kommende Gemeinderatsperiode<br />

ein herausragendes<br />

Anliegen.<br />

Unser Kernanliegen sind die Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen und möglichst<br />

parallel dazu eine solide Wohnbau-<br />

und Ansiedlungspolitik. Beides<br />

wurde erfolgreich in die Wege geleitet:<br />

Neue leistbare Wohnbaugründe im Bereich<br />

„im Bachl“ und ausreichend Betriebsansiedlungsgründe,<br />

darunter das<br />

von der Gemeinde angekaufte Areal<br />

hinter der Werkstätte DUM KFZ<br />

(<strong>11</strong>.000 m 2 ) stehen zur Verfügung.


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 3<br />

Eine ganz wichtige Angelegenheit ist<br />

der Bau einer großen Produktionsstätte<br />

der Firma Fibre C (Rieder Smarts<br />

Elements), die ja bereits mit ca. 4 Arbeitnehmern<br />

im Regiotech ansässig ist<br />

und den Bau vorbereitet sowie in einer<br />

neuen für ein Jahr geltenden Vereinbarung<br />

mit der <strong>Land</strong>esregierung ihre<br />

Standortentscheidung unmißverständlich<br />

bekräftigt hat. Es ist mir ein ganz<br />

großes persönliches Anliegen, diese für<br />

die Gemeinde so wichtige Betriebsansiedlung,<br />

in die wir viel persönliches<br />

Engagement und Energie gesteckt<br />

haben, im kommenden Jahr zu finalisieren.<br />

Nach den Turbulenzen der letzten<br />

Jahre hat sich die Regiotech GmbH.<br />

nicht zuletzt auch unter dem neuen Geschäftsführer<br />

Stefan Niedermoser gut<br />

entwickelt. Die Gesellschaftsanteile<br />

der privaten Gesellschafter sind inzwischen<br />

auf die anderen Gemeinden<br />

übertragen worden. <strong>Hochfilzen</strong> hat<br />

keine Anteile übernommen und bleibt<br />

somit bei dem von Anfang an bestehenden,<br />

ohnehin überdurchschnittlich<br />

großen knapp 25% Anteil! Somit sollte<br />

das regionale Kräfteverhältnis hinsichtlich<br />

Rechte und Pflichten innerhalb<br />

der Gesellschaft besser abgebildet<br />

und die übrigen Gemeinden mehr in<br />

die Pflicht genommen werden!<br />

Das EU Förderprogramm „Leader“<br />

bewährt sich nach wie vor bestens. Es<br />

wird hervorragend angenommen und<br />

bringt viel Fördergeld für sinnvolle regionale<br />

und lokale Projekte, die den<br />

„Leader“-Richtlinien entsprechen: 5,7<br />

Mio. Projektsumme, davon 2,7 Mio.<br />

genehmigte Förderungen flossen allein<br />

in der erst vor 2 Jahren neu angelaufenen<br />

Periode!<br />

Im Herbst konnten durch das großteils<br />

trockene und somit günstige Wetter<br />

noch einige wichtige kleinere und<br />

größere Bauvorhaben umgesetzt werden:<br />

Die Wildbachverbauung im<br />

Lambach auf der Höhe Rothmair<br />

Georg sowie eine der Absicherung von<br />

Feldern und Häusern in der Feistenau<br />

dienende Geschiebesperre im Bereich<br />

des Oiderbaches. Dazu kommen<br />

Straßensanierungen bzw. Asphaltierungen<br />

im Bereich Rossbergeinfahrt und<br />

Mühlgasse sowie in erster Linie der<br />

Kanal Unterwarming, ein großes Pro-<br />

jekt, das uns seit einem halben Jahr beschäftigt.<br />

Es konnte in Bezug auf die<br />

Grabungsarbeiten zum Glück noch in<br />

diesem Herbst weitgehend abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die endgültige Fertigstellung und die<br />

Inbetriebnahme erfolgt im Frühjahr<br />

nach weiteren kurzen Grabungsarbeiten<br />

und vor allem nach der Installation<br />

der Pumpe. Damit kann ein auch aus<br />

ökologischer Sicht ( wichtig für den<br />

Wiesensee!) wichtiger Abschnitt unseres<br />

Kanalsystems seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. Zusätzlich wurde<br />

eine Wasserleitung über die gesamte<br />

Strecke verlegt, die allen Ansprüchen<br />

der Bewohner aber auch der Feuerwehr<br />

(bez. Hydranten) genügt.<br />

Die Planungsarbeiten erfolgten zur<br />

völligen Zufriedenheit der Gemeinde<br />

durch die Fa. Trauner (Ing. Rupert<br />

Baumann), die Ausführung durch die<br />

Fa. Alpine. Die Gesamtkosten belaufen<br />

sich auf ca. 215.000 Euro.<br />

Die Schneeräumung sollte trotz personeller<br />

Änderung auch in diesem<br />

Winter in der bewährten Art und Weise<br />

vor sich gehen. Ich bitte um Verständnis,<br />

wenn einmal bei extremen Verhältnissen<br />

nicht alles gleichzeitig abgewickelt<br />

werden kann. Ein herzlicher<br />

Dank gilt den Grundbesitzern, die alljährlich<br />

ihre Grundstücksflächen zur<br />

Schneeablagerung zur Verfügung stellen.<br />

Die Gebühren der Gemeinde bleiben<br />

abgesehen von ganz geringfügigen von<br />

der <strong>Land</strong>esregierung vorgegebenen<br />

Anpassungen beim Kanalanschluss<br />

und im Bereich der Friedhofsgebührenordnung<br />

im wesentlichen unverändert.<br />

Das Budget für das kommende Jahr<br />

ist erst im Entstehen. Es wird im Jänner<br />

beschlossen und sollte nach Maßgabe<br />

der Mittel und der Entscheidung des<br />

Gemeinderates als größere Maßnahme<br />

u.a. zumindestens die Straßensanierung<br />

der Warmingerstraße (mit einigen<br />

Begleitmaßnahmen wie z.B. die Korrektur<br />

der Verkehrsinsel) sowie ev.<br />

auch die Belagsanierung der „Im<br />

Bachl“ Straße beinhalten.<br />

Weitere Punkte sind u.a. die Fertigstellung<br />

der Kanalisierung Unterwarming,<br />

die Sichtschutzbepflanzung im Bereich<br />

der Bundesstraße im Ortseigangsbe-<br />

reich Ost und zusammen mit der RHI<br />

auf dem Damm entlang der Regiotechstraße.<br />

Am Ende des Jahres bedanke mich<br />

beim Redaktionsteam der DZ und bei<br />

allen, die immer wieder fleißig Beiträge<br />

zur Dorfzeitung liefern, bei den Autoren<br />

und Chronisten des Heimatbuches,<br />

die mittlerweile fleißig an der<br />

Arbeit sind, bei allen Institutionen und<br />

Firmen, beim Pächter des Kulturhauses,<br />

bei den Verantwortlichen im kirchlichen<br />

Bereich, den Lehrpersonen, bei<br />

den Vereinsobleuten unserer Vereine,<br />

bei allen, die der Gemeinde in freiwilliger<br />

oder aushelfender Tätigkeit zur<br />

Seite stehen, bei allen Gemeindemitarbeitern<br />

in Verwaltung und Bauhof,<br />

Kindergarten, Schule sowie bei allen<br />

Gemeindemandataren und externen<br />

Mitgliedern des touristischen Infrastrukturausschusses<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

nicht nur im vergangenen<br />

Jahr sondern über die gesamte<br />

Gemeinderatsperiode und wünsche<br />

allen Mitbürger/innen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches<br />

Jahr 2010!<br />

Bürgermeister Dr. Sebastian Eder<br />

Viel Glück für unsere<br />

Sportler!<br />

Wir wünschen unseren Sportlern, besonders<br />

unseren Weltcupsportlern<br />

und Olympiateilnehmern Dominik<br />

<strong>Land</strong>ertinger und Romed Baumann,<br />

aber auch allen Nachwuchssportlern in<br />

den verschiedenen Sparten für die<br />

kommende Saison alles Gute, viel<br />

Glück und vor allem eine erkrankungsfreie<br />

und unfallfreie Wintersaison!<br />

Unterstützen wir unsere Spitzen- und<br />

Nachwuchssportler auch in diesem<br />

Winter, wo immer wir können! Bgm.


SEITE 4 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Demnächst startet der<br />

neue Fahrplan der ÖBB<br />

Er bringt offensichtlich einige positive<br />

Neuerungen. Untertags gibt es wiederum<br />

(nahezu) einen Stundentakt, und einige<br />

Züge, die zuletzt in Fieberbrunn<br />

endeten, fahren jetzt bis <strong>Hochfilzen</strong><br />

weiter. Anpassungen in dem einen oder<br />

anderen Punkt (so wurde von uns ein<br />

zusätzlicher Zug an Sonn- und Feiertagen<br />

morgens gefordert, sind grundsätzlich<br />

ab 01.02.10 möglich!).<br />

Die Attraktivität des Bahnfahrens auf<br />

die Kunden ist geht natürlich mit der<br />

Qualität des Fahrplans einher! Wenn<br />

aber immer weniger mit der Bahn fahren,<br />

so schlägt das Pendel natürlich sofort<br />

wieder in die andere Richtung und<br />

Verbindungen werden wieder gestrichen!<br />

Herzlichen Dank an Wolfgang Unterrainer,<br />

der mich in dieser Angelegenheit<br />

unterstützt hat.<br />

Bgm.<br />

Die Gemeinde bietet ab 01.01.10 eine<br />

übertragbare VVT Jahreskarte<br />

an, die für jeden Gemeindebürger<br />

für Fahrten bis Innsbruck (besonders<br />

für Amtsgänge, Klinikbesuche<br />

usw.), gegen Reservierung über<br />

das Gemeindeamt frei und gratis<br />

zu benützen ist!!!<br />

Sehr geehrte Gemeindebürger/Innen!<br />

Es ist nicht mehr allzu viel Zeit bis zu<br />

den Gemeinderatswahlen am 14.<br />

März 2010.<br />

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um<br />

alle am Gemeindegeschehen grundsätzlich<br />

Interessierten jedes (passiv)<br />

wahlfähigen Alters dazu zu ermutigen,<br />

sich einzubringen und sich u.U., auf<br />

welcher Liste und auf welcher Position<br />

auch immer, als Kandidatin oder als<br />

Kandidat zur Verfügung zu stellen.<br />

Darin besteht das Wesen der Demokratie,<br />

die auf Gemeindeebene abseits der<br />

großen Parteipolitik gelebt werden<br />

sollte. Ich kenne mittlerweile alle Ebenen<br />

des politischen Lebens und weiß,<br />

dass die „große Politik“, deren wesentliches<br />

Element nun einmal die Parteiendemokratie<br />

ist, ebenso wichtig ist,<br />

wie für eine Gemeinde die Verbindung<br />

des Bürgermeisters zu den politischen<br />

Entscheidungsträgern von Vorteil sein<br />

kann! Auf der Gemeindeebene schätze<br />

ich aber ganz besonders und immer<br />

mehr, dass es kaum Themen gibt, die<br />

parteipolitisch betrachtet werden müssen.<br />

Ausschließlich das Leben und vor<br />

allem das Zusammenleben und Miteinander<br />

der Gemeindebürger bestimmen<br />

die Gemeindethemen!<br />

In diesem Sinne ergeht mein Appell<br />

gerade an die jungen Mitbürger/innen:<br />

Es geht um eure Zukunft! Jemand,<br />

der wählen oder gewählt werden<br />

darf, kann für keine Funktion zu<br />

jung sein!<br />

Jeder, der etwa in einem Verein seinen<br />

Mann/ seine Frau stellt, kann in die<br />

Rolle eines Gemeindefunktionärs hineinwachsen!<br />

Der Bürgermeister<br />

Die Arbeiten am Sozialzentrum<br />

bzw. Pflegeheim<br />

Pillerseetal sind begünstigt<br />

durch das gute Wetter zügig vorangekommen.<br />

Die Betonarbeiten (Fa. Bodner) sind<br />

nahezu abgeschlossen. Nunmehr erfolgt<br />

die Ausschreibung der Holz- bzw.<br />

Zimmereiarbeiten. Nach der Montage<br />

im Frühjahr wird die interessante Architektur<br />

und Bauweise ebenso wie das<br />

zukunftsweisende Konzept des Zentrums<br />

klar erkennbar sein.<br />

80 Betten werden zur Verfügung stehen,<br />

12 davon sind <strong>Hochfilzen</strong> zuge-<br />

ordnet. Die Vertragsvereinbarung zwischen<br />

den Gemeinden entspricht hinsichtlich<br />

der Errichtung und des Betriebs<br />

dieser Einrichtung weitgehend<br />

den Bestimmungen eines Gemeindeverbandes.<br />

Ausgenommen davon ist<br />

der Anteil des Gebäudes, den der Kindergarten<br />

der Gemeinde Fieberbrunn<br />

einnimmt.<br />

Aus heutiger Sicht sollte es bei Gesamtkosten<br />

von ca. 13,5 Millionen zu<br />

keiner wesentlichen Kostenüberschreitung<br />

kommen. Bgm.<br />

Baukompetenz aus <strong>Hochfilzen</strong><br />

Bürgermeister bei Besichtigung


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 5<br />

Biathlon-Weltcup <strong>Hochfilzen</strong> 2009<br />

Weiterer Ausbau der Infrastruktur –<br />

Kartenvorverkauf lässt Massenansturm<br />

erwarten.<br />

Von 10. bis 13. Dezember 2009 findet zum siebten Mal in<br />

Folge und zum 16. Mal insgesamt eine Biathlon-Weltcupveranstaltung<br />

in unserer Gemeinde statt. Obwohl sich <strong>Hochfilzen</strong><br />

längst einen hervorragenden Ruf in der internationalen<br />

„Biathlon-Familie“ erarbeitet hat, wurden die jährlichen<br />

Investitionen in die Infrastruktur auch heuer beibehalten. So<br />

wurde aufgrund des stetig steigenden Zuschauerinteresses<br />

eine Tribünenerweiterung direkt im Anschluss an das Funktionsgebäude<br />

beschlossen. Die Notwendigkeit einer solchen<br />

Maßnahme wurde durch das enorme Interesse am Kartenvorverkauf<br />

noch einmal bestätigt. Das hängt natürlich auch<br />

mit den Erfolgen der österreichischen Biathleten, allen<br />

voran mit jenen unseres Dominik <strong>Land</strong>ertinger, zusammen.<br />

Dominik, der sich bei der WM in Pyeongchang sensationell<br />

zum Massenstart-Weltmeister krönte und die Kristallkugel<br />

in dieser Disziplin gewann, steht quasi stellvertretend für<br />

den Aufschwung des österreichischen Biathlon-Sports und<br />

hat mittlerweile auch einen eigenen Fanclub, dem bereits<br />

nach kürzester Zeit 170 Mitglieder angehören. Neben unserem<br />

in der Zwischenzeit sehr bekannt gewordenen Lokalmatador<br />

präsentieren sich auch die anderen ÖSV-Biathleten<br />

wie Christoph Sumann, Simon Eder, Daniel Mesotitsch,<br />

Fritz Pinter oder Tobias Eberhard in Topform, weshalb die<br />

heimischen Loipenjäger, die im Vorjahr den Staffel-Weltcup<br />

gewinnen konnten, beim Heimweltcup in allen Bewerben<br />

zum engsten Favoritenkreis zählen. Neben dem Ausbau der<br />

Zuschauertribünen wurde auch der Stadionvorplatz adaptiert<br />

und ein neues Containerdorf mit 60 Containern geschaffen,<br />

welche den Ausrüstern und Verbänden zur Verfügung<br />

stehen. Dadurch können den zahlreichen Serviceleuten<br />

und Technikern noch bessere Arbeitsbedingungen geboten<br />

werden. Eine weitere Neuheit ist die Verlegung des Zuschauerservicebereichs<br />

mit einem Fassungsvermögen von<br />

ca. 1000 Personen in den Garagenbereich des WM-Hauses.<br />

Auch beim VIP-Bereich gibt es Änderungen, wo das <strong>Tirol</strong>-<br />

Haus heuer in ein großes VIP-Zelt integriert wird. Zudem<br />

wurden für die Zuschauer Verbesserungen im Stadionzugang<br />

beschlossen.<br />

Auch die Medienvertreter aus aller Welt dürfen sich freuen.<br />

So stellt der ÖSV allen Journalisten im Pressezentrum eine<br />

kostenlose W-LAN Verbindung zur Verfügung, um eine<br />

möglichst schnelle und umfangreiche Berichterstattung aus<br />

<strong>Hochfilzen</strong> zu ermöglichen.<br />

Auch im Bereich Rahmenprogramm hat das Organisationskommitee<br />

in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

Pillerseetal neue Maßstäbe gesetzt. So können am Freitag<br />

alle Mitglieder von Fanclubs beim „Fan-Biathlon“ mitmachen<br />

und tolle Preise gewinnen. Im Anschluss stehen dann<br />

die 1. Pillerseetaler „kick for kids Benefiz Promi Biathlon<br />

Games“ auf dem Programm. Dabei werden sich prominente<br />

Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft auf der Loipe<br />

und am Schießstand duellieren und damit an Mukoviszidose<br />

erkrankte Kinder unterstützen. Für Fans mit „guter Kondition“<br />

steigt am Abend im Fieberbrunner Dorfzentrum die<br />

bekannte „Ö3 Disco“. Am Samstag findet neben zahlreichen<br />

Veranstaltungen mit Live-Bands im Biathlonstadion und am<br />

Stadionvorplatz am Abend die große Siegerehrung mit<br />

anschließender Biathlon-Party im Kulturhaus <strong>Hochfilzen</strong><br />

statt. Dabei sorgt wie im Vorjahr die „Meißnitzer Band“ für<br />

ausgelassene Stimmung bei den Fans. OK Biathlon<br />

Auf zum Biathlonweltcup!<br />

Einmal mehr bedarf es einer großen Kraftanstrengung des<br />

Organisationskommitees, aller Mitarbeiter und der gesamten<br />

Region, um diese Veranstaltung in der gewohnt hervorragenden<br />

und bewährten Art und Weise abzuwickeln. Als<br />

Bürgermeister ist es mir immer wieder ein Bedürfnis, allen<br />

Mitarbeitern sowie den veranstaltenden bzw. ausführenden<br />

Institutionen ( wie ÖSV, HSV <strong>Hochfilzen</strong>..) und den unterstützenden<br />

Partnern wie vor allem dem österreichischen<br />

Bundesheer und vielen anderen dafür zu danken, dass diese<br />

Veranstaltung als Resultat jahrzehntelanger Arbeit einen<br />

derart hohen Stellenwert einnimmt und - vor allem für die<br />

kommenden Jahre gesichert ist! Dafür sind einmal mehr<br />

mutige Investitionen im Stadionbereich, die der permanenten<br />

Qualitätsverbesserung dienen, getätigt worden.<br />

Der Weltcup, der wie kaum eine andere Veranstaltung auf<br />

allen Ebenen eine so breite Akzeptanz und große Wertschätzung<br />

genießt, ist regional und überregional derart<br />

wichtig und unverzichtbar geworden, dass man immer wieder<br />

alles Mögliche tun muss und auch will, um sie abzusichern.<br />

Ich ersuche die Bewohner bzw. die Hausbesitzer wenn<br />

möglich um die Beflaggung der Häuser während des<br />

Biathlon Weltcups!<br />

Bürgermeister


SEITE 6 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Grüße von und an Sepp<br />

und Anna Bergmann in<br />

Australien!<br />

Das „diamantene Jubelehepaar des<br />

Jahres“ Ehrenbürger und Altbgm.<br />

Sepp und Anna Bergmann, denen wir<br />

ganz herzlich zum diamantenen Hochzeitsjubiläum<br />

gratulieren, verbringen<br />

das diesjährige Weihnachtsfest und<br />

Neujahr im Rahmen eines zweimonatigen<br />

Aufenthaltes bei Tochter Ursula<br />

und bei sicherlich hochsommerlichen<br />

Temperaturen in der Nähe von Melbourne<br />

in Australien.<br />

Sie lassen uns auf diesem Weg die besten<br />

Weihnachts- und Neujahresglückwünsche<br />

überbringen!<br />

Auch von uns ergehen an die Fam.<br />

Bergmann – über die Dorfzeitung, die<br />

selbstverständlich auch in Australien<br />

über Internet abrufbar ist, die allerbesten<br />

Wünsche:<br />

„Schönen Aufenthalt, frohe Weihnachten<br />

und viel Glück im Neuen Jahr!“<br />

Bgm.<br />

Zur Zeit wird geprüft, ob und zu<br />

welchen Bedingungen die im Besitz<br />

der Gemeinde stehende Gemeinschaftsgarage,<br />

die straßennah auf<br />

einer Parzelle des neuen Wohnbauaufschließungsgebiet<br />

„Im Bachl“ steht, an<br />

Interessierte abgegeben werden kann.<br />

Darüber wurde erst vor kurzer Zeit mit<br />

den gegenwärtigen z. T. langjährigen<br />

Mietern gesprochen. Ihnen sollte der<br />

Kauf zu allererst angeboten werden.<br />

Im Gemeindevorstand herrscht jedenfalls<br />

nunmehr die einheitliche Meinung,<br />

dass diese Garagen erhalten werden<br />

sollten. Sie sind zentral und<br />

günstig gelegen und kommen bei der<br />

steigenden Anzahl der Autos in den<br />

Familien dem Bedarf der Bewohner<br />

entgegen.<br />

Hinsichtlich der Bebauung der noch<br />

freien gemeindeeigenen Wohnbauflächen<br />

„Im Bachl“ hat ein<br />

privater Wohnbauträger mit Zustimmung<br />

des Gemeindevorstandes (ohne<br />

dabei eine Verpflichtung einzugehen!)<br />

für den Bau von geförderten Häusern<br />

geworben. Für die Gemeindeverantwortlichen<br />

ergibt sich dadurch die Gelegenheit,<br />

die Nachfrage bzw. den Bedarf<br />

im geförderten Wohnbau besser<br />

abschätzen zu können.<br />

Auch hier gilt: Einheimische haben<br />

grundsätzlich natürlich Vorrang, wenngleich<br />

man mit dem Grundverkauf<br />

auch nicht jahrelang warten kann!<br />

Zudem gibt es aber mit der Veitsch<br />

Radex RHI ohnehin eine Optionsvereinbarung<br />

über den Ankauf einer weiteren<br />

Wohnbaufläche in diesem Ortsteil,<br />

sodass kein Engpass entstehen<br />

kann.<br />

Bgm.<br />

Ein Musterbeispiel an Zielstrebigkeit<br />

und Fleiß ist Brigitte Lassnig,<br />

die nach der Kindererziehung neben<br />

ihrer Tätigkeit als Hausfrau in den<br />

vergangenen Jahren zunächst die<br />

Matura erfolgreich nachholte und<br />

anschließend in Innsbruck die langwierige<br />

Ausbildung zur Ergotherapeutin<br />

absolvierte! Das sehr interessante<br />

und ebenso wichtige Fach der Ergotherapie<br />

unterstützt und begleitet Menschen<br />

jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit<br />

eingeschränkt oder von<br />

Einschränkung bedroht<br />

sind. Ergotherapeutenkönnen<br />

Patienten in<br />

den Bereichen<br />

Selbstversorgung,<br />

Produktivität und<br />

Freizeit in ihrem<br />

persönlichen Umfeld<br />

stärken. Ziel<br />

ist, sie in der Durchführung bei für sie<br />

bedeutungsvollen Betätigungen zu unterstützen<br />

und ihnen dabei zu helfen,<br />

ihren Alltag in Beruf, Schule, Kindergarten,<br />

Familie und im Freizeitbereich<br />

besser bewältigen zu können. Durch<br />

gezielte Verbesserung mit anerkannt<br />

erfolgreichen Methoden soll dem Menschen<br />

(wieder) dazu verholfen werden,<br />

den Anforderungen in seinem Leben zu<br />

seiner Zufriedenheit gerecht zu werden.<br />

Wir gratulieren Brigitte ganz herzlich<br />

und wünschen ihr viel Freude bei der<br />

Ausübung ihres Berufes!<br />

Bgm.<br />

Hotel Edelweiß –<br />

35 Jahre und erstes<br />

4-Sternhotel <strong>Hochfilzen</strong>s!<br />

Beginnend mit der Übernahme der damaligen<br />

Dorfgaststätte durch die Familie<br />

Trixl / Kohlmoos – hat sich das<br />

Haus im Laufe der Zeit, getragen von<br />

großem Mut zur Entscheidung und vor<br />

allem von viel Arbeit kontinuierlich in<br />

mehreren Bauphasen bis zum ersten 4<br />

Sternhotel in unserer Gemeinde entwickelt.


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 7<br />

Das Hotel Edelweiß spielt im Tourismus<br />

unserer Gemeinde natürlich eine<br />

ganz herausragende zentrale Rolle!<br />

Zudem ist das Haus im Zentrum aus<br />

dem Ortsbild unserer Gemeinde ganz<br />

einfach nicht mehr wegzudenken! Ein<br />

herzlicher Dank gilt besonders den<br />

Wirtsleuten und Besitzern beider Generationen,<br />

aber auch ihren Mitarbeitern,<br />

die im Verlauf dieser 35 Jahre zu<br />

dieser besonders auch im Sinne der<br />

Gemeinde positiven und erstaunlichen<br />

Entwicklung beigetragen haben.<br />

Wir wünschen dem Besitzer Trixl Sebastian<br />

jun. und seiner Familie für die<br />

Zukunft alles Gute, viel Glück und<br />

Schaffenskraft und – vor allem Gesundheit!<br />

Dem Seniorchef Wast/„Kohlmoser“<br />

gilt unser aller herzlicher Glückwunsch<br />

zum 70. Geburtstag, den er gerade<br />

in diesen Tagen feiern konnte!<br />

Bgm.<br />

Bezirkskrankenhaus<br />

St. Johann i. T.<br />

Aus dem Gemeindeverbandskrankenhaus<br />

St. Johann i T. wird mit dem Beitritt<br />

der Stadt Kitzbühel demnächst<br />

endgültig ein bezirksweites Krankenhaus.<br />

Damit wird die teuerste Medizin im<br />

stationären, also im Krankenhausbereich<br />

auf einen Punkt konzentriert. So<br />

sollte langfristig gewährleistet sein,<br />

dass dem laufenden Fortschritt der<br />

Medizin innerhalb des Bezirks, der für<br />

ein Krankenhaus dieser Größe eine<br />

sinnvolle Größeneinheit darstellt, besser<br />

entsprochen werden kann und vor<br />

allem auch, dass die Finanzierung des<br />

Bezirkskrankenhauses nicht zuletzt<br />

auch durch den Beitrag der Stadt Kitzbühel<br />

langfristig gesichert werden<br />

kann.<br />

Das <strong>Land</strong> lässt sich diese Lösung einiges<br />

kosten: Mit Sicherheit wurde noch<br />

nie ein Krankenhausausbau so großzügig<br />

unterstützt: Insgesamt werden vom<br />

<strong>Tirol</strong>er Gesundheitsfonds und vom<br />

<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> direkt knapp mehr als 30<br />

Mio. der insgesamt (inclusiv der bereits<br />

gesetzten Maßnahmen) erforderlichen<br />

37,8 Mio aufgebracht.<br />

Den Rest zahlen die Gemeinden vor<br />

allem in den Jahren 20<strong>11</strong>, 2012 und<br />

2013. Der Beitrag von <strong>Hochfilzen</strong> für<br />

2010 beträgt ca. 159.000 Euro (davon<br />

127.000 an den <strong>Tirol</strong>er Gesundheitsfonds<br />

und ca. 31.000 Krankenhausumlage).<br />

Die direkte Krankenhausumlage<br />

wird sich in den genannten Jahren in<br />

etwa verdoppeln. Längerfristig sollten<br />

dann die Synergieeffekte auch in diesem<br />

Punkt klar erkennbar sein.<br />

Die letzten Endes mit 31.12.09 doch<br />

überraschende Schließungsentscheidung<br />

durch das <strong>Land</strong> bzw. auch durch<br />

die Stadt Kitzbühel noch vor dem<br />

endgültigen Ausbau des Bezirkskrankenhauses<br />

bedeutet für die Spitalsmitarbeiter<br />

nunmehr eine große Herausforderung.<br />

Das Haus scheint aber vor<br />

allem personell für die Anforderung<br />

des kommenden Winters gerüstet zu<br />

sein. Zusätzlich werden z.Z. vor allem<br />

im ambulanten Bereich noch dringend<br />

erforderliche räumliche Maßnahmen<br />

gesetzt. Allerdings gibt es in Kitzbühel<br />

ja weiterhin nicht nur eine Ambulanz<br />

sondern voraussichtlich im Rahmen<br />

eines Sanatoriums auch eine stationäre<br />

Versorgung.<br />

Musikverein Asten zu<br />

Gast in <strong>Hochfilzen</strong>!<br />

Ein eindrucksvolles Gastspiel im Rahmen<br />

seines Vereinsausflugs in unsere<br />

Region gab der Musikverein Asten<br />

(Niederbrabant) aus den Niederlanden.<br />

Mit mehreren Konzerten in Kulturhaus<br />

und Kirche begeisterte die aus Musikern<br />

aller Altersstufen bestehende<br />

Großkapelle die Besucher. Zusammen<br />

mit unserer Musikkapelle gab es im<br />

Kulturhaussaal ein imposantes Klangbild,<br />

an das man sich noch lange erinnern<br />

wird.<br />

Die Bewohner der Gemeinde Asten<br />

(ca. 15.000 Einwohner) sind nicht nur<br />

musikbegeistert sondern auch noch bekannt<br />

für ihre berühmte große traditionelle<br />

Glockengießerei. Es verwundert<br />

also nicht, dass sie eine Glocke als Geschenk<br />

mitbrachten.<br />

Herzlichen Dank an alle, die zur Betreuung<br />

der Gäste beigetragen haben!<br />

Bgm.<br />

Der Weihnachtsbasar der katholischen Frauenbewegung<br />

<strong>Hochfilzen</strong><br />

Fleissige Hände<br />

Er ist seit vielen Jahren<br />

einer der beliebtesten<br />

der Region! Die<br />

zahlreichen regelrechten<br />

Kunstwerke<br />

und Naturprodukte,<br />

deren Verkaufserlös<br />

immer guten Zwekken<br />

zukommt, erfreuen<br />

sich immer wieder<br />

großer Beliebtheit!<br />

Die Gemeindevertretung<br />

sagt: Herzlichen<br />

Dank für das Engagement<br />

und die viele<br />

Arbeit!<br />

Bgm.


SEITE 8 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Was wurde in den letzten 6 Jahren geleistet!?<br />

2004–2006 – eine Bilanz<br />

Die Liste der Investitionen, Projekte und Neuerungen in<br />

der Gemeinde innerhalb der letzten 6 Jahre ist außerordentlich<br />

lang und erstreckt sich vom Bauhof über Dorferneuerungsprojekte<br />

mit Platzgestaltungen, Kanal – und<br />

Wasserleitungsbauprojekte, Beleuchtungserneuerung, bis<br />

hin zu personalintensiven innovativen Errungenschaften im<br />

Kinderbetreuungsbereich. Das Gesicht unserer Gemeinde<br />

hat sich in den letzten 10 Jahren ebenso wesentlich verändert<br />

wie die Außenwirkung und der Bekanntheitsgrad unserer<br />

Gemeinde. In diesen 10 Jahren ist in Relation zur geringen<br />

Größe der Gemeinde außerordentlich viel Infrastruktur<br />

geschaffen worden, die nunmehr allerdings kostspielig betrieben<br />

und erhalten werden muss.<br />

Vieles wurde in der letzten Gemeineratsperiode gemeinsam<br />

umgesetzt. Dem überwiegenden Teil der Entscheidungen,<br />

mit nur ganz wenigen Ausnahmen, liegt ein einstimmiger<br />

Gemeinderatsbeschluss zu Grunde. Dafür<br />

allen Gemeinderäten mein herzlicher aufrichtiger Dank!<br />

Ein Auszug:<br />

• Fertigstellung des Ausbaus des Kultur und Vereinshauses<br />

• Fertigstellung der Bahnhof Fußgängerunterführung<br />

• Anlegen der Parkplätze Bauhofbereich und entlang der<br />

• Bahn im Bahnhofsbereich,<br />

• Asphaltierung der Herrengasse bzw. eines Abschnitts der<br />

• „Eisernen Hand-Straße“ und der oberen Hörhagstrasse<br />

• Fertigstellung der Loipeneinstiegsstellen<br />

• Sanierung der Leichenhalle und der Totenkapelle,<br />

• Kirch – bzw. Dorfplatzgestaltung,<br />

• Bahnhofsplatzgestaltung (Buswende - und umkehrplatz)<br />

• Erneuerung der Gehsteige, Wasserleitung zentraler Dorf-<br />

• bereich


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 9<br />

• Beleuchtungserneuerung nördlich der Bahn und gesamter<br />

• zentraler Dorfbereich<br />

• Platzgestaltung Warming<br />

• Skaterplatz beim Kulturhaus<br />

• Öffentliches WC im Ortszentrum<br />

• Kanal Unterwarming<br />

• Wildbachverbauungen im Bereich Unterwarming und<br />

• Lammbach<br />

Beschaffung einer neuen Bestuhlung im Kultur– und Vereinshaus<br />

Anschaffung von Holzbearbeitungsmaschinen im Bauhof,<br />

erstmaliger Ankauf eines Schneeräumgerätes – „Holder“<br />

Ankauf eines neuen Gemeindeautos<br />

Ankauf einer Schneekanone<br />

Vereinbarung MTB Strecke Griessneralmen, Eggerbergweg<br />

abgeschlossen.<br />

Digitale Vermessung der Loipen- und Laufstreckenstrecken<br />

Neue Beschilderung der Bergwege<br />

Wiesensee Kneippanlagenerneuerung mit Trinkwasseranschluss<br />

• Ausbau des Klettergartens<br />

• Passagere Wohnmobilstellplätze<br />

• Initiative für die Langlaufschule und Vermietung Räum-<br />

• lichkeiten Gemeindeamt<br />

• Einrichtung des Gästebiathlon, neue Loipenhütte<br />

• Einführung der altersgemischten Nachmittagsbetreuung,<br />

• Betriebsansiedlung der Fa. „Fibre C“ - Rieder im Regiotech<br />

• Schaffung von Wohnbaugründen „Im Bachl“<br />

• Erwerb von <strong>11</strong>500 m 2 Gewerbegrund<br />

• Übernahme der Magnesitstrasse<br />

• Einrichtung einer Postabholstelle<br />

• Regiobusverlängerung bis Warming<br />

• Einführung der VVT Karte<br />

• Initiative Heimatbuch<br />

• Initiative für ADSL- und UMTS-Anschluss der Telekom


SEITE 10 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Kommunalpolitik – eine Herausforderung?<br />

Warum soll sich ein Gemeindebürger<br />

in der Kommunalpolitik engagieren?<br />

Diese Frage ist derzeit aktuell<br />

und im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen<br />

im März 2010 auch spannender<br />

denn je. - Ein Erfahrungsbericht<br />

über Gemeindearbeit in<br />

<strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Politik – nein danke! Diese Reaktion<br />

erhält man gerade von jungen Menschen<br />

immer öfter. Diese Aussage<br />

bringt es auf den Punkt – viele Menschen<br />

interessieren sich in unserer Gesellschaft<br />

einfach nicht mehr für Politik.<br />

Laut jüngsten Umfragen finden es<br />

weniger als 10% der Jugendlichen<br />

unter 21 Jahren wichtig, sich politisch<br />

zu engagieren. Nicht nur Desinteresse<br />

steht im Vordergrund, das schlechte<br />

Image von Politikern allgemein prägt<br />

die Stimmung.<br />

Geht man dann in der Diskussion<br />

etwas tiefer merkt man schnell, dass<br />

viele Menschen durchaus an politischen<br />

Themen wie Wirtschaftspolitik,<br />

soziale Entwicklung, Arbeitsmarktpolitik<br />

usw. interessiert sind, die Art des<br />

öffentlichen und medialen politischen<br />

Diskurses aber ablehnen.<br />

„Viele Leute haben den Eindruck,<br />

dass sie auf die Politik ohnehin keinen<br />

Einfluss nehmen können“.<br />

Was sind die Ursachen für das Desinteresse<br />

an Politik?<br />

• Unzufriedenheit mit Politikern und<br />

Parteien<br />

• Glauben, durch Wahlversprechen belogen<br />

zu werden<br />

• Politiker sind keine moralischen Vorbilder<br />

mehr<br />

• Keine Partei entspricht meinen Vorstellungen<br />

• Glauben, dass die eigene Stimme<br />

keinen Einfluss hat<br />

Wenn man diese statistisch erhobenen<br />

Gründe näher betrachtet sind es Themen,<br />

die sowohl lokal als auch auf<br />

<strong>Land</strong>es-, Bundes und EU-Ebene ihre<br />

Ursache haben können.<br />

Wie schaut’s da in <strong>Hochfilzen</strong> mit politischem<br />

Interesse aus? Ich denke wir<br />

finden in <strong>Hochfilzen</strong> ein etwas anderes<br />

Bild vor. Gerade in den letzten Monaten<br />

ist ein gesteigertes Interesse für die<br />

künftige Gemeindepolitik erkennbar,<br />

neue, junge Gruppierungen formieren<br />

sich und denken darüber nach, wie sie<br />

sich in der Gemeindearbeit einbringen<br />

können. Das ist enorm positiv und erfrischend,<br />

da es die Absicherung einer<br />

vernünftigen Entwicklung unseres Heimatdorfes<br />

bedeutet. In vielen Gesprächen<br />

konnte ich in letzter Zeit<br />

gerade bei jungen Hochfilznern Politikinteresse<br />

in der Gemeinde erkennen.<br />

Ein wesentliches Element dabei ist,<br />

dass der Einfluss von politischen Parteien<br />

zunehmend schwindet und in<br />

einer Gemeinde die Arbeit für das Dorf<br />

(und nicht für eine Partei) im Vordergrund<br />

steht. Diese Entwicklung sehe<br />

ich persönlich sehr positiv da ich von<br />

Grund auf der Überzeugung bin, dass<br />

Parteipolitik für das Geschehen in der<br />

Gemeinde nicht notwendig ist, ja oft<br />

sogar negativen Einfluss nimmt.<br />

Nicht das spezifische Interesse einer<br />

Partei sondern die Vision für die Gemeinde<br />

muss die Gemeindepolitik<br />

prägen.<br />

In der kleinsten Zelle der öffentlichen<br />

Verwaltung, der Gemeinde, sollte weiter<br />

der Mensch und sein unmittelbares<br />

Umfeld im Vordergrund stehen. Je stär-<br />

ker parteipolitische Interessen im Vordergrund<br />

stehen, umso geringer ist die<br />

Aufmerksamkeit auf die individuelle<br />

Situation in der Gemeinde. Dieser Umstand<br />

kann in vielen Bereichen beobachtet<br />

werden, egal welche Partei oder<br />

Farbe gerade in einer Führungsposition<br />

ist.<br />

Demokratische Meinungsbildung braucht<br />

zu allererst eine Vielfalt an Meinungen,<br />

die einbezogen werden. Wenn nun absolute<br />

Mehrheiten in einer Gemeinde<br />

durch eine Partei vorgegeben sind, findet<br />

diese breite Meinungsbildung überhaupt<br />

nicht statt.<br />

Im Gemeinderat <strong>Hochfilzen</strong> werden<br />

seit 12 Jahren Mehrheiten über einen<br />

demokratischen Meinungsbildungsprozess<br />

mit 4 Gemeinderatsfraktionen gebildet.<br />

Neben den Fraktionen der politischen<br />

Parteien SPÖ und ÖVP ist die<br />

Liste AUFWIND ein Machtausgleich.<br />

Diese Zusammenarbeit funktioniert<br />

weitestgehend und die vernünftige Verteilung<br />

von Macht ist gegeben.<br />

Meine eigene Erfahrung über 12 Jahre<br />

Gemeindearbeit sowie als Vizebürgermeister<br />

ist positiv.<br />

Als Gemeinderat an der Führung<br />

einer Gemeinde mitzuarbeiten bedeutet,<br />

die Zukunft des eigenen Lebensraumes<br />

mit zu gestalten.<br />

3 Bereiche sollten als wesentliche Aufgaben<br />

erkannt werden:<br />

1. Die optimale, effiziente und verantwortliche<br />

Verwaltung der Gemeinde.<br />

Hier muss der Service für den Bürger<br />

und die Unterstützung des „Kunden<br />

der Gemeinde“ im Vordergrund stehen.<br />

Ganz egal ob es sich um die Verwaltung,<br />

den Bauhof oder andere Dienstleistungen<br />

handelt, es geht vorwiegend<br />

darum, die verfügbaren Mittel im<br />

Sinne des Bürgers optimal einzusetzen.<br />

2. Die längerfristig positive Positionierung<br />

der Gemeinde in allen Richtungen.<br />

Es geht bei der Gemeindearbeit


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE <strong>11</strong><br />

auch darum, ein positives Umfeld für<br />

Wirtschaft (Betriebsansiedelung, Tourismus<br />

usw.), für Wohnraumschaffung<br />

(leistbarer Wohnraum, leistbare Grundstücke..)<br />

usw. zu schaffen. Nicht zuletzt<br />

geht es darum, ein nachhaltig positives<br />

Image der Gemeinde regional<br />

und überregional zu gestalten. Dieser<br />

Punkt verlangt vor allem langfristiges<br />

Denken und nicht kurzfristige, auf die<br />

nächsten Wahlen abgestimmte Entscheidungen.<br />

3. Die Gestaltung eines Sozialen<br />

Netzwerkes, welches neben den Standardeinrichtungen<br />

wie Kindergarten,<br />

Schule, Altenbetreuung usw. auch Problemfälle<br />

in der Gemeinde erkennt und<br />

Hilfestellung in schwierigen Situationen<br />

bietet. Diese Aufgabe, die nur in<br />

Zusammenarbeit mit anderen Sozialeinrichtungen<br />

und Institutionen bewältigt<br />

werden kann, wird zukünftig sicher<br />

noch wichtiger. Themen wie öffentliche<br />

Einrichtungen für Kinderbetreuung,<br />

Pflege und Betreuung von alten<br />

Menschen aber auch Armutsbekämpfung<br />

werden künftig stärker in den Vordergrund<br />

treten.<br />

<strong>Hochfilzen</strong> konnte in diesen Punkten<br />

eine positive Entwicklung nehmen. Es<br />

ist gelungen, das frühere „Industriedorf<br />

am Ende von <strong>Tirol</strong>“ als rührige und<br />

sportliche Gemeinde mit hoher Bekanntheit<br />

zu positionieren. Zweifellos<br />

war die erfolgreiche Entwicklung des<br />

Biathlonsports in <strong>Hochfilzen</strong> und die<br />

enorme Öffentlichkeitswirkung der<br />

Veranstaltungen aber auch die positive<br />

Entwicklung der RHI und anderer Betriebe<br />

dafür verantwortlich. Gerade unsere<br />

Betriebe haben teils enorme<br />

Schwierigkeiten bewältigt und Arbeitsplätze<br />

in der Gemeinde abgesichert.<br />

<strong>Hochfilzen</strong> wird heute außerhalb des<br />

Dorfes als interessanter Platz mitten in<br />

den Alpen gesehen, wo „die Welt noch<br />

in Ordnung ist“, das hört man in vielen<br />

Gesprächen in der Region und auch<br />

weiter weg. Natürlich haben auch wir<br />

mit der Konzentration von Arbeitsplätzen<br />

und Handel in Ballungsräumen zu<br />

kämpfen (z. B. St. Johann, Saalfelden),<br />

bisher hat diese Entwicklung unser<br />

Dorf aber nicht maßgeblich negativ beeinflusst.<br />

Ob sich ein Gemeindebürger in seiner<br />

Heimatgemeinde wohl fühlt, hängt<br />

letztlich von vielen Komponenten ab.<br />

Wichtig ist aber mit Sicherheit die Art<br />

und Weise, wie die Gemeinde geführt<br />

wird und wie die gewählten Vertreter<br />

der Gemeinde mit ihrer Aufgabe umgehen.<br />

Nur durch Teamarbeit und nur durch<br />

Bündelung aller Kräfte der Gemeinderatsfraktionen<br />

wird Fortschritt generiert<br />

und wird eine Stimmung erzeugt,<br />

die das Vertrauen der<br />

Bevölkerung rechtfertigt.<br />

Neben der konstruktiven Zusammenarbeit<br />

in der Gemeindestube braucht es<br />

aber auch Visionen. Visionen, welche<br />

Ziele man erreichen will und wie eine<br />

langfristige Dorfentwicklung ausschauen<br />

soll. Das Engagement von<br />

Personen aus allen Bevölkerungsschichten,<br />

jung und alt, ist dazu notwendig.<br />

Wenn es den Gemeinderatsfraktionen<br />

gelingt, diese Visionen für unser Dorf<br />

zu konkretisieren, dann geben wir der<br />

Politik ein Gesicht und eine Form. Mit<br />

realistischen Visionen und Zielen können<br />

wir in <strong>Hochfilzen</strong> unsere eigene<br />

Zukunft gestalten und das negative<br />

Image der Politik wegwischen.<br />

Mein Aufruf geht an alle Gemeindebürger:<br />

Interessiert euch für das Geschehen<br />

in der Gemeinde und gestaltet<br />

mit. Entweder in Form der Unterstützung<br />

einer Gemeinderatsfraktion oder<br />

durch aktive Mitarbeit als Kommunalpolitiker.<br />

Bei den kommenden Gemeinderatswahlen<br />

im März 2010 gibt<br />

es die Gelegenheit dazu.<br />

Matthias Danzl, Vizebürgermeister


SEITE 12 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

GemeinderatsbeschlüsseSeptember<br />

bis November<br />

2009<br />

14. September 2009<br />

Kanalbau – Nach Angebotseröffnung<br />

erfolgt die Auftragsvergabe für die<br />

Ausführung der Bauarbeiten beim Projekt<br />

Kanalbau Unterwarming an den<br />

Bestbieter – Firma Alpine mit netto €<br />

138.409,20.<br />

Die Zustimmung zur Vergabe der Baumeisterarbeiten<br />

an die Firma Alpine erfolgt<br />

einstimmig.<br />

Mit den Bauarbeiten soll spätestens<br />

Anfang Oktober begonnen werden.<br />

Vermietung ehem. Postamtsräumlichkeiten<br />

– Der Gemeinderat beschließt<br />

mehrheitlich die Erweiterung<br />

der Vermietung der ehemaligen Räumlichkeiten<br />

des Postamtes an die „nordic<br />

academy“ (Mag.Förmer) auf die Dauer<br />

von 5 Jahren gänzjährig. Die Mietvereinbarung<br />

bezieht sich im Winter auf<br />

beide Räumlichkeiten im EG (70 m 2 )<br />

und im Sommerhalbjahr nur auf den<br />

hinteren nördlich gelegenen Raum. Der<br />

vordere Raum soll auch in Hinkunft für<br />

den TVB/Gemeinde als touristischer<br />

Schauraum zur Verfügung stehen.<br />

VVT-Karte – Der Gemeinderat beschließt<br />

einstimmig die Anschaffung<br />

einer übertragbaren Jahreskarte für 1<br />

Person von <strong>Hochfilzen</strong> bis Innsbruck<br />

ohne Stadtverkehr Innsbruck zum Preis<br />

von € 1.455.<br />

Die Inanspruchnahme der Karte soll<br />

für ein Jahr getestet werden.<br />

12. Oktober 2009<br />

Unterstützungen – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig folgende Unterstützungsbeiträge<br />

– € 100,– an die<br />

Tourismusschule St.Johann i. T.; €<br />

2.500,– Kostenbeitrag an den Eisschützenverein<br />

für die in Eigenregie erfolgte<br />

Sanierung des Hallendacher an der<br />

Eisstockanlage Im Bachl; sowie €<br />

200,– Sondersubvention an den Kameradschaftsbund<br />

für die Anschaffung<br />

von Böllermunition.<br />

Wasseranschluss – Auf Ansuchen<br />

des Johann Wimmer genehmigt der<br />

Gemeinderat einstimmig den Anschluss<br />

des Objektes Mitterwarming<br />

16 an die Ortswasserleitung der Gemeinde.<br />

Mietvereinbarung – Der Gemeinderat<br />

genehmigt mehrheitlich die Vermietung<br />

des Werkstättenraumes im alten<br />

Gemeindebauhof an die „nordic academy“<br />

(Mag.Förmer) für die Dauer<br />

von 5 Jahren; der Mietpreis versteht<br />

sich ohne Heizkostenpauschale und<br />

ohne Stromkosten.<br />

Volksbiathlon – Zum Saisonabschluss<br />

ist erstmals die Durchführung<br />

eines Volksbiathlons im Bereich des<br />

Biathlonstadions vorgesehen. Aufgrund<br />

vorliegender Kostenschätzungen<br />

genehmigt die Gemeinde mehrheitlich<br />

die Gewährung eines Finanzzuschusses<br />

in Höhe von € 3.000.<br />

Regio-Tech – Der Gemeinderat genehmigt<br />

mehrheitlich die Abtretung<br />

von Privatanteilen an der Regionalentwicklungsgesellschaft<br />

Pillerseetal-<br />

Leogang an die anderen Regionsgemeinden<br />

und Leogang sowie an den<br />

TVB Pillerseetal laut vorliegender<br />

Übertragungsliste. Der Anteil der Gemeinde<br />

Hochfilizen an der Gesellschaft<br />

beträgt weiterhin 24,8%.<br />

9. November 2009<br />

Schneeräumung – der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig den Abschluß<br />

einer Vereinbarung mit der Firma<br />

Würtl, St.Ulrich a.P. über die<br />

Schneeräumung mit Schneepflug im<br />

Bereich des Abschnittes von der Ortsgrenze<br />

am Wiesensee und den Bereich<br />

bis Bahnunterführung, Regio-Tech<br />

Straße und Siedlung Im Bachl für die<br />

nächsten 5 Jahre.<br />

Flächenwidmung im Bereich Pletzenauer/MED<br />

und Ing.Klaus Danzl<br />

– Ergänzend zu den Flächenwidmungsbeschlüssen<br />

in der GR-Sitzung<br />

vom 17. Aug. d. J. betreffend die Beschlussfassung<br />

des Gemeinderates<br />

über die Auflegung des Entwurfes der<br />

gewünschten Flächenwidmungsänderung,<br />

wird entsprechend neuer Gepflogenheit<br />

nachträglich ausdrücklich auch<br />

die dem Entwurf entsprechend zugrunde<br />

gelegene Änderung selbst beschlossen.<br />

Dieser Beschluss wird jedoch nur<br />

rechtswirksam, wenn innerhalb der<br />

Auflagefrist keine Stellungnahme zum<br />

Entwurf von hiezu berechtigten Personen<br />

oder Stellen abgegeben wurde.<br />

Da innerhalb der Auflagefrist von 4<br />

Wochen und bis spätestens 1 Woche<br />

nach Auflagefirst keinerlei Einwendungen<br />

eingebracht wurden, gilt die gegenständliche<br />

Umwidmung im Sinne<br />

des § 68 Abs. 1 lit a als beschlossen.<br />

Gebührenfestsetzung für 2010 –<br />

Grundsätzlich können die bislang verrechneten<br />

Gebühren auch für das<br />

Haushaltsjahr 2010 beibehalten werden,<br />

lediglich ist eine geringe Anpassung<br />

bei folgenden Sätzen durchzuführen:<br />

• Erhöhung der Mindesanschlussgebühr/Kanal<br />

auf € 4,83<br />

• Kostenersatz für Weihwassersokkel/Nachbeschaffung<br />

künftig € 55,–<br />

• Abräumkosten bei Grabauflassungen<br />

/ Pauschale € 100,– (ohne evtl. notw.<br />

Steinmetzkosten)<br />

• Für die Bereitstellung von Urnengräbern<br />

gelten dieselben Gebührensätze<br />

wie für eine Belegung der Gräber.<br />

Redaktionsschluß für die<br />

nächste Ausgabe der<br />

Dorfzeitung ist der<br />

6. April 2010


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 13


SEITE 14 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Bilanz des Gemeindeausschusses „Touristische Infrastruktur“<br />

für die Jahre 2004–2010<br />

Nach der Gemeinderatswahl 2004<br />

wurde am 13.7.2004 der Gemeindeausschuss<br />

„Touristische Infrastruktur“ in<br />

der Zusammensetzung Vorsitz Bgm.<br />

Dr. Sebastian Eder, Stellv. Konrad<br />

Walk, Mitglieder Hain Gertrude, Martina<br />

Trixl (TVB), Stefan Oberleitner,<br />

GV Helmut Perterer, Sebastian Schreder,<br />

Sebastian Trixl sowie GR Johann<br />

Wimmer bestellt. Während der Periode<br />

wurde der Ausschuss um Wimmer<br />

Hans-Peter und Mag. Markus Förmer<br />

erweitert. Oberleitner Stefan wurde<br />

durch Vbm. Mathias Danzl ersetzt.<br />

Nach der Wahl von unserem Bürgermeister<br />

in den Nationalrat wechselte<br />

am 8.<strong>11</strong>.2006 der Vorsitz an mich, und<br />

Bgm. Eder Wast übernahm meine Stelle<br />

als Stellvertreter.<br />

Mit Ablauf dieser Gemeinderatsperiode<br />

im März 2010 wurde in diesem<br />

Ausschuss ein Gesamtbudget von ca.<br />

Euro 360.000,– alleine in die touristische<br />

Infrastruktur von <strong>Hochfilzen</strong> investiert.<br />

Dieser Betrag wurde jeweils zu<br />

50 % von der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />

und dem TVB PillerseeTal bereit gestellt<br />

bzw. durch die Loipenumsätze<br />

einnahmenseitig lukriert. Für diese<br />

Bereitstellung der doch stattlichen<br />

Summe möchte ich mich stellvertretend<br />

für den Tourismus bei der Gemeinde<br />

und dem TVB bedanken.<br />

Die wichtigsten Projekte waren:<br />

● Resttilgung des Loipengerätes mit<br />

dessen Instandhaltung<br />

● Ausbau des Loipenangebotes auf<br />

bis zu 3 Klassische Loipen neben der<br />

Skatingloipe<br />

● Winterwanderweg Warming / Unterwarming<br />

entlang der Loipe<br />

● Anschaffung „Hundetoiletten“<br />

● Minibiatron / Biathlontafeln Kulturhaus<br />

● Neuer Gästebiathlonstand hinter<br />

Kulturhaus, Neuausrichtung Gästebiathlon<br />

durch die angesiedelte<br />

Langlaufschule;<br />

● Erneuerung der Beleuchtung der<br />

Nachtloipe mit Energiesparlampen<br />

● Bergwegebeschilderung erneuert<br />

● Kneippanlage neu mit Quellwasserfassung<br />

● Ankauf einer Schneekanone zur<br />

Absicherung einer Notloipe bei<br />

Schneemangel bzw. Unterstützung des<br />

Biathlon-WC<br />

● Ausbau der öffentlichen Toilette im<br />

„alten Bauhof“ hinter der Gemeinde<br />

● Runnersfun – alle Loipen GPS erfasst<br />

mit professionellen Höhenprofilen,<br />

Schaffung von vermessenen und<br />

ausgeschilderten Nordic Walking<br />

Strecken<br />

● fortlaufender Erhalt des Loipengütesiegels<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />

● Anschaffung eines 2. Loipenkontrollhauses<br />

● Start Projekt „Climbers Paradise“<br />

(mit AV <strong>Hochfilzen</strong>)<br />

● Start Projekt „Bergwegegütesiegel“<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />

● Wohnmobilstellplatz<br />

● Loipen für Koasalauf 2008 und <strong>Tirol</strong>er<br />

Meisterschaften im Langlauf –<br />

Langstrecke 2008 zu Verfügung gestellt.<br />

● Loipenparkplatzleitsystem<br />

● Enorme Kostenpunkte sind natürlich<br />

auch die im Winter tägliche Präparation<br />

der Loipen, Winterwanderwege,<br />

Pacht, Pflege der Sommerwanderwege<br />

usw.<br />

Auch für die Zukunft stehen natürlich<br />

viele Projekte an, die wir Schritt für<br />

Schritt umsetzen wollen (müssen).<br />

Vordergründig steht für mich der Abschluss<br />

der begonnen Projekte sowie<br />

der Erhalt der hochqualitativen bereits<br />

vorhandenen Einrichtungen und Loipen<br />

und weiters:<br />

● Weiterentwicklung der Qualitätsoffensive<br />

im PillerseeTal mit Schaffung<br />

von „lebensfähigen“ Rahmenbedingungen<br />

für die Privatzimmer- und Ferienwohnungsvermieter<br />

von <strong>Hochfilzen</strong><br />

um einen weiteren Verlust von<br />

Gästebetten zu hindern (Verhandlungen<br />

mit dem TVB über Projekte pro<br />

Kleinvermieter usw. nach dem Motto -<br />

Vermieten für die „Kleinen“ muss sich<br />

lohnen!) –<br />

● Mitwirkung bei der Schaffung<br />

einer intelligenten „Mehrwertkarte<br />

PillerseeTal“ für den Gast, aber speziell<br />

auch für die Einheimischen und für<br />

die einheimischen Betriebe<br />

● Erneuerung der in die Jahre gekommenen<br />

Loipeneinstiegstafeln<br />

● Instandsetzung und Erhalt des Tennisplatzes.<br />

Inwieweit die Fernziele von mir als<br />

Vorsitzender des Ausschusses verfolgt<br />

werden können, entscheidet die nächste<br />

Gemeinderatswahl. Der Gemeindeausschuss<br />

muss vom nächsten Bürgermeister<br />

neu eingesetzt werden. Bis zur<br />

Gemeinderatswahl werden „wir Touristiker“<br />

noch unser Bestes geben.<br />

Bedanken möchte ich mich auf alle<br />

Fälle heute schon bei meinen Ausschussmitgliedern<br />

für die Unparteilichkeit,<br />

die hervorragende Zusammenarbeit<br />

und die vielen ehrenamtlichen<br />

Stunden im Ausschuss, die sie für den<br />

Tourismus und speziell auch zum<br />

Wohle der Gemeinde geleistet haben.<br />

Der Gemeindeausschussvorsitzende:<br />

Konrad Walk


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 15<br />

Informationen zu den Gemeinderats- und<br />

Bürgermeisterwahlen am 14. März 2010<br />

Gemäß vorliegendem Wahlkalender<br />

wird die Wahlausschreibung mit 9. Dezember<br />

2009 erfolgen.<br />

Davon abhängig sind auch die weiteren<br />

Termine zu den Wahlvorbereitungen in<br />

den Gemeinden.<br />

Spätestens mit 18. Dez. 2009 müssen<br />

Wahlleiter und dessen Stellvertreter,<br />

bis spätestens 21. Dez. 2009 auch die<br />

BeisitzerInnen namhaft gemacht werden.<br />

Die Bestellung der BeisitzerInnen erfolgt<br />

spätestens zum 23. Dez. 2009, die<br />

konstituierende Sitzung und die Angelobung<br />

der BeisitzerInnen hat spätestens<br />

am 30. Dez. 2009 zu erfolgen.<br />

Gemäß §§ 7, 8 der Gemeindewahlordnung<br />

sind wahlberechtigt:<br />

• alle, die am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Zu GemeinderätInnen, Bürgermeister<br />

Innen gewählt werden können:<br />

• alle, die am Wahltag das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Sowohl beim aktiven und passiven<br />

Wahlrecht gilt: wählen und gewählt<br />

werden kann, wer am Stichtag (30. Dezember<br />

2009) den Hauptwohnsitz in<br />

der Gemeinde hat.<br />

Ausnahme: Der Aufenthalt in der Gemeinde<br />

ist offensichtlich nur vorübergehend<br />

und noch nicht ein Jahr dauernd.<br />

Aktives + passives Wahlrecht:<br />

a) Österreichische StaatsbürgerInnen<br />

b) andere Europäische Unionsbürger<br />

Innen: allerdings sind diese UnionsbürgerInnen<br />

nur in den Gemeinderat,<br />

nicht in den Gemeindevorstand und<br />

nicht als BürgermeisterIn wählbar.<br />

Spätestens am 18. Jan. 2010 hat die<br />

Kundmachung der Auflegung der<br />

Wählerverzeichnisse durch Anschlag<br />

in der Gemeinde zu erfolgen. Die Auflegung<br />

des Wählerverzeichnisses erfolgt<br />

im Gemeindeamt über 5 Werktage<br />

(ohne Samstag).<br />

Darin scheint auf, wer in der Gemeinde<br />

wahlberechtigt ist. Jede/r Gemeindebürger/in<br />

kann Einsicht nehmen und<br />

Kopien anfertigen. Die Auflage erfolgt<br />

vom Dienstag, 19. Jan. bis Montag,<br />

25. Jan. 2010.<br />

Erstmals ist bei dieser Gemeinderatswahl<br />

auch eine Briefwahl möglich.<br />

Anträge über die Ausstellung von<br />

Wahlkarten können wie folgt eingebracht<br />

werden:<br />

• schriftlich bis spätestens am 10. Tag<br />

vor dem Wahltag, d. h. bis spätestens<br />

4. März 2010<br />

• mündlich bis spätestens am 5. Tag<br />

vor dem Wahltag, d. h. bis spätestens<br />

9. März 2010.<br />

Bei Beanspruchung der Briefwahl mit<br />

Wahlkarte hat diese inklusive eidesstattlicher<br />

Erklärung rechtzeitig mit der<br />

Post bei der Gemeinde 2 Tage vor der<br />

Wahl – d. h. bis 12. März 2010 – einzulangen.<br />

Bis spätestens 9. März 2010 ist die<br />

Wahlzeit und das Wahllokal zu bestimmen;<br />

gleichzeitig erfolgt auch die Bestimmung<br />

der Verbotszonen vor den<br />

Wahllokalen.<br />

Der Antrag auf Ausübung des Wahlrechtes<br />

in Sonderwahlbehörden (aus<br />

Alters-, Krankheits- oder ähnlichen<br />

Gründen) ist spätestens am 3. Tag vor<br />

dem Wahltag, d. h. bis <strong>11</strong>. März 2010<br />

mündlich oder schriftlich bei der Gemeinde<br />

zu stellen.<br />

Die Bürgermeisterwahl findet gleichzeitig<br />

mit der Gemeinderatswahl statt.<br />

Erzielt im ersten Wahlgang am 14.<br />

März 2010 keiner der Kanditaten die<br />

absoulute Stimmenmehrheit (d.h. mehr<br />

als 50% der abgegebenen gültigen<br />

Wählerstimmen) so wurde der 28.<br />

März 2010 als Termin für den Tag der<br />

„engeren Wahl“ zum Bürgermeister<br />

festgesetzt.<br />

Die konstituierende Sitzung des neuen<br />

Gemeinderates, die Festlegung der<br />

Größe des Gemeindevorstandes, die<br />

Wahl der Mitglieder und Ersatzmitglieder<br />

im Gemeindevorstand, die Wahl<br />

des/der VizebürgermeisterIn hat in der<br />

Woche zwischen 29. März und 2.<br />

April 2010 zu erfolgen.<br />

Geburtstage


SEITE 16 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

STANDESFÄLLE<br />

Eheschließungen<br />

Im Jahre 2009 haben geheiratet:<br />

am 27. Feber<br />

Herr Helmut Baumann<br />

Frau Annette Bacher<br />

ehem. wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Bindermoos<br />

6<br />

am 15. April<br />

Herr Georg Rothmaier<br />

Frau Elisabeth Lindner<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Schupfen 4<br />

am 2. Juni<br />

Herr Christoph Trixl<br />

Frau Sophie von Elzenbaum Wiesenheim<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Herrngasse 1<br />

am 7. August<br />

Herr Stefan Mitterweißacher<br />

Frau Maddy Maitena Marcellina<br />

Carrillo<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Mühlgasse 8<br />

am 14. August<br />

Herr Georg Käfer<br />

Frau Marianne Lengdorfer<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Feistenauer<br />

Straße 2<br />

Wir wünschen viel Glück auf dem<br />

gemeinsamen Lebensweg!<br />

Todesfälle<br />

am 8. Dez. 2008<br />

Herr Hugo Pirchl, geb. 1923<br />

am 20. Dez. 2008<br />

Herr Peter Daborer, geb. 1929<br />

am 24. Dez. 2008<br />

Frau Karolina Wallner, geb. 1920<br />

am 7. April<br />

Herr Robert Stock, geb. 1918<br />

am 26. April<br />

Herr Robin Huber, geb. 1960<br />

am 14. September<br />

Herr Johann Unterrainer, geb. 1958<br />

am 12. Oktober<br />

Frau Friederike Friedl, geb. 1943<br />

am 22. Oktober<br />

Herr Christian Blasnik, geb. 1926<br />

Im Jahre 2009 wurden<br />

folgende Hochzeitsjubiläen gefeiert:<br />

am 16. Oktober<br />

Diamantene Hochzeit /<br />

60 Jahre<br />

Herr Josef und<br />

Frau Anna Bergmann<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

Dorf 13<br />

am 26. Oktober<br />

Goldene Hochzeit / 50 Jahre<br />

Herr Anton und<br />

Frau Juliane Höck<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

Bindermoos 1<br />

am 24. Oktober<br />

Goldene Hochzeit / 50 Jahre<br />

Herr Josef und<br />

Frau Barbara Eder<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

Bindermoos 8<br />

am 22. November<br />

Goldene Hochzeit / 50 Jahre<br />

Herr Bartlmä und<br />

Frau Anna Wimmer<br />

wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

Unterwarming 2<br />

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen<br />

noch viele gemeinsame Lebensjahre!


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 17<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitbürger(innen):<br />

am 28. Jänner<br />

eine Stefanie<br />

der Silvie und dem Stefan Trixl<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Feistenauer Straße 50<br />

am 3. April<br />

ein Daniel<br />

der Monika und dem<br />

Peter Markus Putz<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Bachlfeld 6<br />

am 12. Mai<br />

ein Victor Johannes Georg<br />

der Beatrix und dem Hannes<br />

Mitterweißacher<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Mühlgasse 8<br />

am 4. Juni<br />

eine Valentina<br />

der Maria Wallner und dem<br />

Daniel Trixl<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Feistenauer Straße 22<br />

am 15. Juni<br />

ein Matteo Martin<br />

der Karin Danzl und dem<br />

Markus Blasnik<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Warminger Straße 9<br />

am 1. August<br />

eine Verena<br />

der Andrea und dem Michael Waltl<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Unterer Hörhagweg 5<br />

Kein Foto verfügbar<br />

am 27. August<br />

eine Barbara<br />

der Sophie von Elzenbaum<br />

Wiesenheim und dem Christoph Trixl<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Herrngasse 1<br />

Kein Foto verfügbar<br />

am 30. August<br />

eine Isabella<br />

der Monika und dem<br />

Christoph Lackner<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Warminger Straße 23<br />

am 4. September<br />

ein Tim<br />

der Peggy und dem Marcel Denner<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, Magnesitstraße 17


SEITE 18 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Demographische<br />

Daten <strong>Tirol</strong> 2008<br />

Mit Ende des Jahres 2008 betrug die<br />

Wohnbevölkerung in <strong>Tirol</strong> 704.472<br />

Personen.<br />

Diese gliedern sich in 359.914 Frauen<br />

und 344.558 Männer.<br />

In der o.a. Gesamtzahl befinden sich<br />

73.983 Ausländer, das sind 10,5% der<br />

Gesamtbevölkerung.<br />

Von diesen Ausländern wiederum<br />

stammen 36.870 aus anderen EU-Staaten.<br />

Insgesamt wurden im Jahr 20008 6.705<br />

Lebendgeburten verzeichnet, davon<br />

uneheliche Geburten 42,1%, Ausländer<br />

Innen 707.<br />

Im Beobachtungszeitraum 2008 ver-<br />

Die Kapelle befand sich 2007 in einem beklagenswerten Zustand.<br />

Nach Befund des Bundesdenkmalamtes war eine Restaurierung<br />

dringend geboten. Diese nahm nun der Obereggbauer<br />

Günther Danzl 2008 in Angriff. In Eigenleistung<br />

und teilweise persönlich wurden Dach und Außenhaut handwerklich<br />

vorbildlich wiederhergestellt. Der Heimatverein<br />

Pillersee erklärte sich bereit, zur Innenrenovierung aus Mitteln<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> und aus dem Vereinsvermögen finanziell<br />

wesentlich beizutragen. Für die Arbeiten wurde der<br />

Malermeister Kurt Tschurtschenthaler aus Pfaffenschwendt<br />

engagiert. Er hatte sich schon bei der Renovierung der dortigen<br />

Pestkapelle bewährt.<br />

Die turmlose, gemauerte Kapelle mit quadratischem Betraum<br />

und eingezogenem Chor ist eine sogenannte Lourdeskapelle.<br />

Die Grotte ist aus gemauertem „Tuffstein“ (Reichenhaller<br />

Rauwacke) aufgemauert. Im Inneren der Grotte<br />

befindet sich eine Statue der Unbefleckten Empfängnis und<br />

der hl. Bernadette.<br />

Zur Geschichte der Kapelle:<br />

In der alten österreichischen Karte 1 : 25.000, Blatt 5049/2<br />

aus dem Jahre 1889 ist sie noch nicht verzeichnet. Im Verkündbuch<br />

der Pfarre Maria Schnee findet sich folgende Eintragung:<br />

28. Mai 1898, Samstag 1 /2 7 Uhr, Amt vom Kapellopfer<br />

zu Oberegg. Das heißt, dass das Geld aus dem<br />

dortigen Opferstock für eine Messe verwendet wurde. Wahrscheinlich<br />

ist die Kapelle ein Jahr vorher, nämlich 1897 erbaut<br />

worden, das war noch zu Lebzeiten von Matthias Danzl<br />

II., dem ehemaligen Scheffauer zu Walchern in Fieberbrunn<br />

und Käufer des Hofes zu Oberegg.<br />

Johann Danzl, Untereggbauer (gest. 2001), berichtete, dass<br />

die Kapelle von den alten Oberegg-Bauersleuten zum alltäglichen<br />

Rosenkranzgebet besucht wurde. Am Gründonnerstag<br />

kamen alljährlich die Leute von der Eisernen Hand,<br />

Rotache und Umgebung ebenfalls zur Kapelle. Für die Wert-<br />

zeichnete man 5.191 Sterbefälle, der<br />

Geburtensaldo beträgt daher 1.514 Personen,<br />

davon 1.006 ÖsterreicherInnen<br />

und 508 AusländerInnen.<br />

Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />

beträgt bei Frauen 83,7, bei Männern<br />

79,3 Jahre.<br />

Insgesamt gab es im Jahre 2008 2.871<br />

Eheschließungen und 1.223 Ehescheidungen.<br />

Im Laufe des Jahres wurden 800 Einbürgerungen<br />

vorgenommen.<br />

Personen mit Zweitwohnsitz gab es<br />

zum Jahresende 2008 insgesamt<br />

99.972, darunter 45,2% AusländerInnen.<br />

Die Gesamtbevölkerung des Bezirkes<br />

Kitzbühel Ende 2008 beträgt 61.557<br />

Personen, davon sind 54.288 (oder<br />

88.2%) Inländer.<br />

Von den 1.120 Personen mit Hauptwohnsitz<br />

in <strong>Hochfilzen</strong> sind 545 Frauen<br />

und 575 Männer.<br />

In der Altersstatistik sind 183 Personen<br />

(16,3%) unter 15 Jahre, 746 Personen<br />

(66,6%) von 15 bis 65 Jahre und 191<br />

Personen (17,1%) über 65 Jahre alt.<br />

Von den in <strong>Hochfilzen</strong> ansässigen AusländerInnen<br />

(66 Personen) stammen 43<br />

aus EU-Staaten.<br />

Die Anzahl der Zweitwohnsitze betrug<br />

150 Personen.<br />

Im Jahre 2008 waren in <strong>Hochfilzen</strong> 5<br />

Eheschließungen zu verzeichnen.<br />

Von den insgesamt 12 Lebendgeburten<br />

waren 6 unehelich und 1 AusländerIn.<br />

Quelle: ATLR/<strong>Land</strong>esstatistik <strong>Tirol</strong><br />

Die Lourdeskapelle von Oberegg in <strong>Hochfilzen</strong> in neuem Glanz<br />

schätzung dieses alten Brauches sorgte die Sennerin Oberegg-Moid<br />

(Maria Danzl, 1873 – 1957) auch drinnen auf der<br />

heimatlichen Alm, wo täglich der Rosenkranz gebetet<br />

wurde, am Sonntag sogar zweimal, nämlich vormittags und<br />

abends.<br />

Verfasst von Erich Rettenwander unter Verwendung der Erhebungen<br />

von Dr. Herwig Pirkl


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 19<br />

Der Bundespräsident<br />

zu Besuch<br />

Ein Highlight in der Geschichte des<br />

Truppenübungsplatzes <strong>Hochfilzen</strong><br />

war der Besuch des Bundespräsidenten<br />

Dr. Rudolf Kirchschläger 1978.<br />

Er hat eigentlich „nur“ die Garnison<br />

St. Johann in <strong>Tirol</strong> besuchen wollen.<br />

Aber sein Adjutant war Divisionär Karl<br />

Schaffer und ein junger Oberleutnant<br />

Kaltner war in der B-Gendarmerie sein<br />

Kompanieoffizier gewesen. Diese Beziehung<br />

ermöglichte es, den Bundespräsidenten<br />

zu überreden, am TÜPl<br />

<strong>Hochfilzen</strong> zu nächtigen. Dr. Kirchschläger<br />

war ein überaus volksnaher<br />

und ungemein beliebter Bundespräsident.<br />

Seine Anwesenheit haben wir alle<br />

als große Ehre empfunden und uns<br />

bemüht, ihm den Aufenthalt so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten. Der<br />

Unterländer Naturheilpraktiker Hans<br />

Neuner erschien in der Uniform eines<br />

Schützenmajors und kurierte den Bundespräsidenten<br />

in einer spontan abgehaltenen<br />

chiropraktischen Sitzung von<br />

irgendeinem Kreuzleiden. Ein Abendessen<br />

im Kasino wurde in der Tradition<br />

des Truppenübungsplatzes mit allem<br />

ausgestaltet, was möglich war: Unser<br />

Damen-Trio hat serviert, der Koch hat<br />

die „Hochfilzer Nockerl“ zubereitet<br />

(ein durch zu viel Alkohol abgewertetes<br />

Omlette Surprise, das angeblich<br />

flambiert war, an dem aber lediglich<br />

Schnaps in ein paar Eierschalen brannte)<br />

und der Schmied Offiziersstellvertreter<br />

Bremstaller hat seine launigen<br />

Witze zum Besten gegeben.<br />

Die Nachtruhe unseres Staatsoberhaupts<br />

musste gesichert werden und<br />

dazu patrouillierten die Hundeführer<br />

die ganze Nacht am Waldrand am Abhang<br />

des Palven, von wo eventuell ein<br />

Attentäter auf das Zimmer schießen<br />

konnte, in dem der Bundespräsident<br />

schlief. Die Hunde konnten von dort<br />

aber das ganze erleuchtete Lager übersehen<br />

bzw. „überwittern“; sobald irgendwo<br />

eine Tür aufging oder eine<br />

Wachsoldat zur Toilette huschte, haben<br />

sie angeschlagen und waren nur mit<br />

Mühe zu beruhigen. Hinzu kam noch,<br />

dass er das schönste Zimmer im Kommandogebäude<br />

bezogen hat, aber nicht<br />

das ruhigste, weil die Entlüftung der<br />

Sauna durch das Zimmer führte und<br />

sich nicht abschalten ließ. Der Bundespräsident<br />

hat, wie ich fürchte, eher eine<br />

schlaflose Nacht gehabt, war aber viel<br />

zu höflich, um darüber eine Bemerkung<br />

zu machen.<br />

Noch eine weitere Überraschung hatte<br />

diese Nacht parat: Ausgerechnet an<br />

diesem Abend pilgerte eine nächtliche<br />

Prozession über den Römersattel zur<br />

Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal.<br />

Um zu verhindern, dass die Gebete<br />

murmelnden Wallfahrer den ruhenden<br />

Bundespräsidenten weckten, haben wir<br />

sie an der Bachbettseite durchs Lager<br />

geschleust. Das war gar nicht so einfach,<br />

weil die jüngeren Wallfahrtsteilnehmer<br />

beiderlei Geschlechts sich<br />

näher kamen und trachteten, einige<br />

dunkle Ecken bei der alten Achterbaracke<br />

(dort, wo heute das Krankenrevier<br />

steht) oder beim Tragtierstall zu<br />

nützen. Manfred Obermoser und ich<br />

hatten alle Hände voll zu tun, mit sich<br />

selbst beschäftigte Pärchen am gemütlichen<br />

Niederlassen zu hindern und<br />

Nachzügler weiterzuschicken.<br />

Am nächsten Tag wurde der Bundespräsident<br />

mit der Kutsche zur Besichtigung<br />

des Truppenübungsplatzes gefahren<br />

und ausgerechnet dabei hatte das<br />

Gefährt einen Radnabenbruch, sodass<br />

die Kutsche samt dem Staatsoberhaupt<br />

umstürzte. Passiert ist gottlob nichts<br />

Ernsthaftes und auch dieses Malheur<br />

hat Dr. Kirchschläger nonchalant übergangen.<br />

Den Eingeweihten war die<br />

Sache aber dennoch recht peinlich,<br />

denn wenige Jahre zuvor war dasselbe<br />

auch mit dem am TÜPl zu Besuch weilenden<br />

Staatssekretär im <strong>Land</strong>wirtschaftsministerium<br />

Haiden passiert<br />

und die Tragtierleute taten sich langsam<br />

schwer, all das als Zufall wegzuerklären.<br />

Jedenfalls hat dieses Ereignis eine gebührende<br />

Beachtung beim nächsten<br />

Faschingsumzug im Ort gefunden:<br />

Unter grandiosem pantomimischen<br />

Einsatz der Darsteller, dessen Authentizität<br />

durch Teilnahme von TÜPl-Personal<br />

lupenrein war, und unter den<br />

fröhlichen Zurufen der Bevölkerung<br />

brach die Kutsche alle paar Meter zusammen<br />

und auch in der Faschingszeitung<br />

hat das mit ein paar Versen seinen<br />

Niederschlag gefunden:<br />

„Der <strong>Land</strong>wirtschaftsminister Haiden<br />

hatte schon mit uns sein Leiden<br />

und auch der Bundespräsident<br />

hätt’ sich fast mit uns darennt“.<br />

Mag. Hans Edelmaier (aus den „Kammbergschriften“<br />

des Heimatvereins).


123<br />

SEITE 20 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 21<br />

Gesundheits-/Sozialsprengel –<br />

neue Finanzierung ab 2010<br />

So wie jede Firma, jeder Betrieb macht auch der Gesundheitssprengel<br />

Pillersee am Ende des Jahres Inventur, legt<br />

über die Finanzgebarung im abgelaufenen Jahr Rechenschaft<br />

ab und plant für das neue Jahr vor. Diese Evaluation<br />

ist sicher notwendig und zukunftsweisend, zeigt sie doch die<br />

Stärken und Schwächen, vor allem aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten<br />

auf.<br />

Die <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung beauftragte deshalb die „Impuls<br />

consult GmbH Unternehmensberatung“ mit der Überprüfung<br />

aller 62 <strong>Tirol</strong>er Gesundheits- und Sozialsprengel.<br />

Geprüft wurden die Jahre 2006, 2007 und 2008.<br />

Das Ergebnis für den GSS Pillersee ist sehr erfreulich und<br />

kann sich sehen lassen: Wir stehen an 10. Stelle (von 62!)<br />

und beim Projekt „Essen auf Rädern“ – derzeit 45–50 Portionen/Tag<br />

– sind wir einsame Spitze!<br />

Aus dem Feedback der Analyse darf ich zitieren:<br />

„Der GSS Pillersee wirtschaftet positiv und ist in Bezug auf<br />

die Abläufe und die Produktivität der Mitarbeiter sehr gut<br />

organisiert“.<br />

Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und der Gemeindeverband hat beschlossen<br />

ab 1. 1. 2010 ein neues Abrechnungssystem einzuführen.<br />

Bisher hatte jeder der 62 <strong>Tirol</strong>er Gesundheitssprengel seine<br />

eigene Tarifgestaltung. Die Mitgliedsgemeinden haben pro<br />

Einwohner jährlich einen Fixbetrag und das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> Personal-,<br />

Sach- und Investitionskosten zur Sprengelfinanzierung<br />

beigetragen.<br />

Die neue Regelung bringt landesweit für alle Gesundheitssprengel<br />

einheitliche Tarife. Der große Anteil, der von den<br />

Erlebnis BAU in der Polytechnischen<br />

Schule Fieberbrunn<br />

Am 5. November 2009 war es soweit!<br />

Die „technischorientierten“ Schülerinnen und Schüler der<br />

Polytechnischen Schule Fieberbrunn schnupperten in die<br />

Praxis der Bauwirtschaft. Bürgermeister und Baumeister<br />

Herbert Grander (Prama Bau) und die <strong>Tirol</strong>er Lehrlingsexpertin<br />

Frau Mag. Sabine Hechenbichler veranschaulichten,<br />

dass die Lehre am Bau zukunftssichere Arbeitsplätze, sehr<br />

gute Aufstiegsmöglichkeiten und schon ab dem ersten Lehrjahr<br />

außergewöhnlich gute Verdienstmöglichkeiten für<br />

Leute mit Kraft, Genauigkeit und Hausverstand bietet. Die<br />

Quizsieger, die blitzschnell bauspezifische Fragen beantworten<br />

konnten, erhielten das beliebte BAU T-Shirt.<br />

Über 4500 Schüler/innen bekamen in den letzten 5 Jahren<br />

einen praxisnahen Einblick in die Berufswahlmöglichkeiten<br />

der Baubranche. Auf die Angebote der österreichweiten<br />

Kampagne BAUDEINEZUKUNFT greifen bereits ein<br />

Großteil der <strong>Tirol</strong>er Haupt- und Polytechnischen Schulen<br />

zurück. BAUDEINEZUKUNFT richtet sich an Baubetriebe,<br />

Eltern, Lehrstellensuchende, Schüler/innen und Lehrende.<br />

Ziel ist es, Schüler/innen im Rahmen des Unterrichts die<br />

Klienteneinnahmen nicht gedeckt ist, wird zu 65 % vom<br />

<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und zu 35 % von den Gemeinden übernommen.<br />

Der Kostenanteil für unsere Klienten ist je nach Einkommen<br />

sozial gestaffelt. Dies ist sicher ein Schritt in Richtung sozialer<br />

Gerechtigkeit.<br />

Ich danke allen Sprengelangestellten, den ehrenamtlichen<br />

Helfern und den Angestellten in der Altenheimküche für ihr<br />

großes Engagement und ihren tatkräftigen Einsatz zum<br />

Wohle unserer hilfsbedürftigen Mitmenschen.<br />

Ein besonderer Dank gilt noch unseren Fahrern(Innen) die<br />

täglich viele Mühen auf sich nehmen, um unserer Klienten(Innen)<br />

mit „Essen auf Rädern“ zu versorgen.<br />

Zugleich möchte ich die Gelegenheit nutzen, um für weitere<br />

Essenfahrer(Innen)zu werben. Einige „Neue“ würden uns<br />

die Arbeit und Planung wesentlich erleichtern.<br />

Bisher wurden Investitionen und Anschaffung von Heilbehelfen<br />

sowie deren Reparatur vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> mitfinanziert.<br />

Im neuen System sind dafür keine Gelder budgetiert und<br />

müssen daher ausschließlich selbst finanziert werden. Wir<br />

sind also vermehrt auf großzügige Unterstützung der Bevölkerung<br />

- z. B. in Form von Kranzspenden und anderer Aktionen<br />

angewiesen.<br />

Herzlichen Dank im Namen aller Mitarbeiter und Helfer –<br />

vor allem aber im Namen aller, die unsere Hilfe benötigen!<br />

Hans Foidl (Obmann)<br />

Ein friedliches Weihnachtsfest wünscht das Team des GSS<br />

Pillersee!<br />

Bauberufe (Maurer-, Schalungsbau- und Tiefbaulehre) vorzustellen<br />

sowie Lehrlingen eine solide Ausbildung am Bau<br />

zu ermöglichen. Das Projekt BAUDEINEZUKUNFT ist<br />

eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich.<br />

Bürgermeister und Baumeister Herbert Grander (Prama<br />

Bau) mit den Schülerinnen und Schülern der Polytechnischen<br />

Schule Fieberbrunn.


123<br />

SEITE 22 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Grußwort des Pfarrers<br />

Grüß Gott!<br />

Bald werden Weihnachten, Sylvester und das neue<br />

Jahr 2010 da sein.<br />

Viel Erfreuliches erlebte ich in diesem Jahr wie die<br />

Mitarbeit Vieler in der Pfarrgemeinde und die Fortführung<br />

des Pfarrhaushaltes durch die neue sehr tüchtige<br />

Köchin Johanna Hofbauer, aber auch Schweres<br />

wie den Herzinfarkt den ich Gott sei Dank überlebte;<br />

wie den Verlust des Aushilfspriesters Pater Dominik,<br />

der nach Indien zurückkehrte. Aber am meisten<br />

schmerzten mich Kirchenaustritte. Es ist erschütternd,<br />

wie einige die vielseitigen religiösen, kulturellen und<br />

sozialen Leistungen der katholischen Kirche gering<br />

schätzen, von den geistigen Quellen des Kirchenjahres<br />

fernbleiben und nicht einmal bereit sind 1,1% des Jahreseinkommens<br />

für die Kirche Christi zu geben.<br />

Weihnachten ist eine gute Gelegenheit, sich zu besinnen,<br />

welche einzigartige Botschaft die Kirche hat und<br />

welche Kraft, Freude und Hoffnung aus dieser Botschaft<br />

der Kirche für das Leben, für die Gestaltung der<br />

Welt und für das Verkraften des Leides zu schöpfen ist.<br />

Nicht der blinde Zufall und nicht ein kaltes Schicksal<br />

walten über uns, sondern der eine Gott, der nach dem<br />

1. Johannesbrief 4,8 in sich Liebe ist. Und in seiner erlösenden<br />

Liebe hat er uns seinen Sohn geschenkt im<br />

Kind in der Krippe, in den Worten und Taten und in<br />

der Auferstehung Jesu Christi.<br />

„Ich verkünde euch eine große Freude, die dem<br />

ganzen Volk zuteil wird. Heute ist euch in der Stadt<br />

Davids der Retter geboren, er ist der Messias der<br />

Herr!“ heißt es im Weihnachtsevengelium aus Lukas<br />

2, <strong>11</strong>. Und das tägliche Betläuten der Kirchenglocken<br />

erinnert uns daran, nach dem Johannesevangelium<br />

1,<strong>11</strong> ist das Wort Fleisch ist geworden, ist Gott<br />

Mensch geworden, damit wir bessere Menschen werden<br />

und wir die Welt menschlicher gestalten. Es ist<br />

also wert und sinnvoll in und mit der Kirche zu leben,<br />

sie zu unterstützen und wieder in sie einzutreten.<br />

Für das neue Jahr 2010 wünsche ich euch allen Gottes<br />

Segen, Glück und Gesundheit und ersuche um eure<br />

Mitarbeit. 2010 ist des Jahr, wo am Sonntag, den 30.<br />

Mai Firmung in Fieberbrunn ist und wo ich am Sonntag,<br />

den 27.Juni um 14Uhr,in Fieberbrunn mein 40<br />

jähriges Priesterjubiläum feiere.<br />

Mit dankbaren Grüßen<br />

Euer Pfarrer<br />

PFARRE<br />

Ehejubiläen 2009<br />

Am 20. September feierten wir in der Kirche wieder gemeinsam<br />

mit allen Ehejubilaren einen Dankgottesdienst, der<br />

von der Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong> feierlich umrahmt<br />

wurde. Unserer Einladung folgten 10 Jubelpaare, die bereits<br />

25, 30, 40, 50 und 55 Jahre verheiratet sind. Leider war das<br />

diamantene Jubelpaar Anna und Josef Bergmann nicht<br />

dabei. Sie feierten aber in unserer Pfarrkirche, die auch ihre<br />

Trauungskirche war, am 17. Oktober 2009 mit ihrer ganzen<br />

Familie ihr Jubiläum.<br />

Wir gratulieren allen Jubelpaaren herzlich zu diesem Fest<br />

und danken ihnen für ihr Beispiel ehelicher Treue. Wir wünschen<br />

ihnen noch viele gesunde und schöne Jahre in ehelicher<br />

Zweisamkeit.<br />

Altennachmittag<br />

Wie alle Jahre hat der Sozialausschuss der Pfarre alle älteren<br />

Mitbürger zu einem gemeinsamen Nachmittag eingeladen.<br />

Um 14 Uhr fand in der Kirche ein Gottesdienst statt, bei dem<br />

die Möglichkeit bestand, die Krankensalbung zu empfangen.<br />

Dieses Sakrament stärkt den Menschen und gibt ihm<br />

bei Schwäche und Krankheit neue Kraft.<br />

Anschließend haben sich alle im Pfarrhof zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein getroffen, das von Frauen der Pfarre<br />

liebevoll gestaltet wurde. Pfarrer Hirn begrüßte mit freundlichen<br />

Worten und nach Kaffee und Kuchen konnte jeder<br />

Teilnahme ein kleines Andenken als Erinnerung mitnehmen.<br />

Es hat die Organisatoren gefreut, dass auch heuer wieder ca.<br />

40 Seniorinnen und Senioren dieser Einladung gefolgt sind<br />

und ein paar nette Stunden verleben konnten.


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 23<br />

Erweiterung der Reparatur<br />

des Kirchendaches<br />

PKR/KE. In der September Ausgabe der DZ schrieben wir<br />

noch: „Das heißt aber nicht, dass die notwendigen Sanierungsmaßnahmen<br />

an unserem Gotteshaus nicht durchgeführt<br />

werden sollen. Als erster Schritt ist eine Reparatur des<br />

Kirchendaches notwendig. Teile davon sind bereits undicht<br />

und durch die großen Schneelasten der letzten Jahre sind<br />

auch die Schneebäume samt Halterungen beschädigt. Für<br />

diese Arbeiten wurden bereits Angebote eingeholt und sie<br />

werden noch vor dem nächsten Winter durchgeführt“.<br />

Die in der Zwischenzeit erfolgte Bestellung für diese Reparaturarbeiten<br />

bei der Firma Ortner aus Osttirol umfasste<br />

auch die Terminfestlegung: noch vor Wintereinbruch 2009.<br />

Die Firma Ortner arbeitet immer gerüstfrei und ist deshalb<br />

in ihren Angeboten immer günstiger. Sie hat auch den Turm<br />

unserer Kirche und die Südseite des Daches seinerzeit neu<br />

eingedeckt. Entgegen der Zusage, das Dach heuer noch vor<br />

dem Wintereinbruch zu reparieren, teilte uns die Firma aber<br />

mit, dass dies leider nicht mehr zeitgerecht möglich sein<br />

wird. Aber man werde<br />

die schadhaften Stellen<br />

so weit absichern,<br />

dass sie winterfest<br />

sind. Als am 5. November<br />

diese Arbeiten<br />

erfolgten, wurde dabei<br />

das Dach genau inspiziert<br />

und festgestellt,<br />

dass nicht nur das<br />

Dach der Apsis und<br />

die Übergänge zum Dach der neuen Kirche schadhaft sind,<br />

sondern das ganze Dach auf der Nordseite mit den schweren<br />

Schneebäumen dringend zu erneuern ist. Dies stellt nun eine<br />

wesentliche Erweiterung der Reparaturarbeiten dar und erhöht<br />

die Kostensumme auf mehr als das Doppelte. Als<br />

Durchführungstermin wurde die Zeit nach der Schneeschmelze,<br />

also März – April 2010 vereinbart. Trotz entsprechender<br />

finanzieller Hilfe seitens des Bauamtes der Finanzkammer<br />

der Erzdiözese bleibt für unsere Pfarre ein<br />

erheblicher Finanzierungsaufwand. Die Dachreparatur ist<br />

aber als erstes aller Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.<br />

Wir sind daher sehr dankbar, dass bei allen Aktivitäten der<br />

Frauenbewegung und anderen Anlässen immer wieder für<br />

die Sanierungsarbeiten an der Kirche gespendet wird.<br />

Jungschar gestaltet<br />

Gottesdienst<br />

Traditionsgemäß werden am Christkönigsonntag, dem letzten<br />

Sonntag im Kirchenjahr, die neuen Jungscharmitglieder<br />

und Ministranten vorgestellt. Dazu wird der Pfarrgottesdienst<br />

von der Jungschar gestaltet. 21 Mädchen und Buben<br />

im Alter zwischen 6 und 15 trafen sich seit Oktober regelmäßig<br />

zu den Jungschartreffen im Pfarrhof, wo nicht nur gebastelt<br />

und gespielt sondern auch bereits fleißig für den<br />

Christkönigsonntag die Lieder eingelernt wurden.<br />

Schließlich war es dann so weit. Der Kinderchor, begleitet<br />

von verschiedenen Instrumenten, eröffnete den Gottesdienst<br />

mit einem frischen Lied. Die Fürbitten für die Kinder wurden<br />

von den Kindern selbst vorgetragen.<br />

Wie üblich wurden im Rahmen des Gottesdienstes nicht nur<br />

Eifrige<br />

Sängerinnen<br />

Die ganze Jung-Schar<br />

in <strong>Hochfilzen</strong><br />

die neuen Jungscharkinder<br />

vorgestellt und in die Jungschar<br />

symbolisch aufgenommen,<br />

sondern auch die<br />

neuen Ministranten namentlich<br />

begrüßt.<br />

Die neuen Jungscharkinder<br />

sind:<br />

Bodingbauer Sina, Djatschenko Daniela, Hirzinger Nadine,<br />

Müllauer Annika u. Müllauer Ina.<br />

Und bei den Ministranten wird die Schar erweitert durch:<br />

Baumann Dominik, Kogler Lukas, Müllauer Ina, Schwaiger<br />

Julia sowie Stock Simon.<br />

Allen wünscht die ganze Gemeinde viel Freude in der neuen<br />

Gemeinschaft und noch viele lustige Jungschar-Nachmittage.<br />

Den Ministranten möge der treue Dienst am Altar viel<br />

Freude, aber auch eine Vertiefung ihres Glaubens bringen.<br />

Ganz besonders bedanken möchten sich die Jungscharleiterinnen<br />

Inge und Karin bei ihren Jungscharkindern, die mit<br />

Feuereifer gesungen, musiziert und gelesen haben.<br />

Neue Ministrantinnen und Ministranten


SEITE 24 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Platz Eins für <strong>Hochfilzen</strong>er<br />

Jungbauern<br />

Sieg vor Ebbs und Gnadenwald beim<br />

Projektwettbewerb „Genuss mit<br />

Mehrwert“ der <strong>Tirol</strong>er Jungbauernschaft/<br />

<strong>Land</strong>jugend<br />

Seit dem Frühjahr stehen in <strong>Tirol</strong> 136<br />

überdimensionale Milchpackungen.<br />

Sie sind Teil eines landesweiten Projektbewerbes,<br />

bei dem die teilnehmenden<br />

Ortsgruppen aufgefordert waren,<br />

ihre Ideen zu regionalen Lebensmitteln<br />

einzubringen. Aus allen Einreichungen<br />

wurden jetzt die Sieger gekürt.<br />

„Der gesamte Wettbewerb war für uns<br />

ein Erfolg. Niemals hätten wir gedacht,<br />

dass sich so viele unserer Ortsgruppen<br />

Gedanken zu heimischen Lebensmitteln<br />

machen“, schwärmen <strong>Land</strong>esleiterin<br />

Kathrin Haaser und <strong>Land</strong>esobmann<br />

Martin Zürcher. Für die beiden Jugendvertreter<br />

ist klar, dass mit dem Projekt<br />

tausende Jugendliche ein Bekenntnis<br />

zu regionalen Produkten abgegeben<br />

haben. „Es wurde nicht nur die Milchpackung<br />

aufgestellt. Überall im <strong>Land</strong><br />

haben sich unsere Mitglieder darüber<br />

hinaus engagiert. Von Verteilaktionen<br />

über Produktfeste bis hin zur Information<br />

für Konsumenten wie die Zusammenhänge<br />

zwischen <strong>Land</strong>wirtschaft,<br />

Produkt, <strong>Land</strong>schaft und Region funktionieren<br />

war alles dabei“, erklären die<br />

beiden Funktionäre stolz.<br />

<strong>Hochfilzen</strong> erstellt eigene Genussbroschüre<br />

Besonders hervorgetan hat sich die<br />

Jungbauernschaft/<strong>Land</strong>jugend <strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Sie kann sich über ein Preisgeld<br />

von 2.000 Euro freuen. Mit einem<br />

Heuwagen samt Schatzkiste neben der<br />

Milchpackung, einer Umfrage zum<br />

Konsumverhalten und einer Verteilaktion<br />

samt Infobroschüre setzten sich<br />

die Hochfilzner Junbauern an die Spitze.<br />

Platz zwei geht in den Bezirk Kufstein.<br />

Mit „Rosi und Franz Arbeitslos“<br />

wollte die Ortsgruppe Ebbs aufzeigen,<br />

was es bedeutet, wenn Bauern ihren<br />

Hof nicht mehr bewirtschaften und auf<br />

den Arbeitsmarkt drängen. Den dritten<br />

Platz sicherten sich die Gnadenwalder<br />

Jungbauern. Sie errichteten ein riesiges<br />

„Heumandl“, das aus der Milchpackung<br />

trinkt und stellten zusätzlich<br />

im Dorf mehrere Tafeln mit Informationen<br />

auf. Prämiert wurden insgesamt<br />

die besten neun Projekte des <strong>Land</strong>es.<br />

Auf den Plätzen folgten die <strong>Land</strong>jugendgruppen<br />

aus Brixlegg, Itter, Ellbögen,<br />

Steinach, Thurn und Reith bei<br />

Kitzbühel.<br />

„Mehr wert als jede bezahlte Werbung“<br />

Voll des Lobes für die Aktion der Jungbauernschaft<br />

war auch der Obmann des<br />

<strong>Tirol</strong>er Bauernbundes, LH-Stv. Anton<br />

Steixner. „Den Mehrwert hinter dem<br />

Produkt zu erklären, das ist gar nicht<br />

einfach. Dass Umweltschutz, Jobsicherung<br />

und regionale Wertschöpfung<br />

durch unsere frischen und gesunden<br />

Lebensmittel mit konsumiert werden,<br />

wird oft nicht bedacht“, meint Steixner.<br />

Er gratulierte den ausgezeichneten<br />

Ortsgruppen mit den Worten: „Niemand<br />

kann so sympathisch für Produkte<br />

aus der Region werben als ihr jungen<br />

Menschen. Das ist mehr wert als jede<br />

bezahlte Werbung“.<br />

Jury beeindruckt<br />

Gekürt wurden die Siegerprojekte von<br />

einer Jury bestehend aus Journalisten,<br />

Politikern und Lebensmittel-Experten.<br />

Die Entscheidung ist schwer gefallen.<br />

"Wir waren von der Kreativität und<br />

dem Einsatz der jungen Menschen beeindruckt",<br />

so die Jurymitglieder einhellig.<br />

Eigentlich sei jedes einzelne<br />

Projekt ein Siegerprojekt. Der wahre<br />

Gewinner dieser Aktion sind aber die<br />

<strong>Tirol</strong>er Bäuerinnen und Bauern.


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 25<br />

Erfolgreiches Standortmarketing – Projekt wird verlängert:<br />

Gemeinsam stark für die Region – Die Pillerseetaler<br />

starten in die Olympiasaison<br />

Bereits im vergangenen Jahr waren die vier Pillerseetaler<br />

Dominik <strong>Land</strong>ertinger, Fritz Pinter, Romed Baumann und<br />

Markus Bader aufgrund ihrer herausragenden Leistungen<br />

tolle Botschafter für die Region und bewiesen auf internationaler<br />

Bühne, dass man es vom kleinen, schönen Pillerseetal<br />

aus, in die absolute Weltspitze schaffen kann. Mit<br />

Freude, mit Enthusiasmus und Liebe zum Sport.<br />

Ohne Zweifel hat sich viel getan, seit das Standortmarketingprojekt<br />

„Die Pillerseetaler“ im Herbst 08 von Stefan<br />

Steinacher und Daniela Maier mit Unterstützung der fünf<br />

Pillerseetal Gemeinden, dem TVB PillerseeTal und der Regionalentwicklung<br />

Pillerseetal – Leogang ins Leben gerufen<br />

worden ist. Die Ziele der Projektträger wurden von Beginn<br />

an in vielerlei Hinsicht definiert. In erster Linie sollte natürlich<br />

jeder Athlet durch einen Zuschuss zur Finanzierung seiner<br />

Pressearbeit individuell unterstützt werden. Ziel war es<br />

zum anderen aber auch zu zeigen, dass sich das Pillerseetal<br />

mit seinen sportlichen Erfolgen nicht zu verstecken braucht.<br />

Die Athleten finden hier optimale Trainingsbedingungen vor<br />

und tanken Kraft für ihre anstrengenden Weltcupaufgaben.<br />

Eine Botschaft, die sich auch an potenzielle, sportbegeisterte<br />

Gäste aus aller Welt richten sollte.<br />

Bergbahn Pillersee<br />

mit neuer 4-er Bahn!<br />

Der Bau der Gipfellift-4er-Sesselbahn ist<br />

inzwischen vollendet und die neue Bahn bereits<br />

behördlich abgenommen. Somit kann<br />

sie zu Saisonbeginn in Betrieb gehen und<br />

das Angebot unserer Bergbahn Pillersee bereichern.<br />

Eine mutige Investition und ein<br />

mutiger Schritt in die richtige Richtung<br />

durch die Bergbahnbesitzer, denen wir für<br />

die Zukunft alles Gute und vor allem den<br />

geschäftlichen Erfolg wünschen, der letzten<br />

Endes für die gesamte Region nicht nur ungetrübtes<br />

Schifahrvergnügen sondern auch<br />

wirtschaftlichen Erfolg garantiert!<br />

Bgm.<br />

Klar, dass ohne die Erfolge der vier Athleten einiges nicht<br />

möglich gewesen wäre. Dahinter standen aber stets die<br />

Bemühungen, die Region so gut wie möglich mitzutransportieren.<br />

Das Pillerseetal ist mittlerweile aus dem Wortschatz<br />

der Kommentatoren vieler großer TV – Stationen,<br />

wie Eurosport, ZDF, ARD und ORF kaum mehr wegzudenken.<br />

Auf diese ersten, tollen Erfolge soll nun vor allem im Olympiajahr<br />

neuerlich aufgebaut werden. Olympiaportraits vieler<br />

großer TV – Stationen wurden bereits im Pillerseetal gedreht,<br />

weitere wichtige Medien werden sich im Laufe des<br />

Winters im Pillerseetal die Klinke in die Hand geben, um<br />

über die Vorbereitungen von <strong>Land</strong>ertinger, Baumann und<br />

Pinter zu berichten.<br />

Stolz und glücklich können wir Pillerseetaler vor allem sein,<br />

weil alle vier Athleten auf ihre eigene Art äußerst sympathisch<br />

und trotz ihrer Erfolge sehr natürlich geblieben sind.<br />

Alle vier sind stolz darauf, aus dem PIllerseetal zu stammen<br />

und ein Teil des Projektes sein zu dürfen.<br />

Zudem wir heuer die, in St. Ulrich lebende Katharina Smutna<br />

in den Pot der Pillerseetaler aufgenommen und PRmäßig<br />

mitbetreut.


SEITE 26 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

20 Jahre Alpenverein <strong>Hochfilzen</strong><br />

Die Sektion <strong>Hochfilzen</strong> des Österreichischen Alpenvereins feiert Jubiläum.<br />

Am 26. Oktober 1989 beschlossen die,<br />

um Alfred Köck versammelten, Proponenten<br />

die Gründung einer Sektion des<br />

Österreichischen Alpenvereins in<br />

<strong>Hochfilzen</strong>. Ein seit langem gehegter<br />

Wunsch von Bergsteigern aus <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

die von den Bergen begeistert<br />

waren und diese Freude auch anderen<br />

Menschen zukommen lassen wollten,<br />

ging damit in Erfüllung. Die Sektion<br />

fasste zunächst Mitglieder der umliegenden<br />

Sektionen des OeAV zusammen,<br />

erfuhr aber rasch ein starkes<br />

Wachstum. Bereits in den ersten Jahren<br />

wurden große Bergfahrten in die Dolomiten<br />

und zu anderen Zielen unternommen.<br />

Die Gemeinschaft hat sich<br />

rasch gestärkt und war voll mit Ideen.<br />

So wurde man in Form einer Ausstellung<br />

von Bergbildern auch in kultureller<br />

Hinsicht aktiv. Der Alpenvereinsball<br />

führte alle Jahre die Freunde<br />

zusammen und der Mitgliederstand<br />

wuchs durch zahlreiche interessante<br />

Berg- und Schitouren immer weiter. So<br />

waren bald die 450 Mitglieder erreicht.<br />

Mit einer Trekkingtour in den Himalaya<br />

reichte die Aktivität bereits über<br />

den alpinen Bereich hinaus.<br />

Aber es gab nicht nur freudige Ereignisse,<br />

denn bereits 1990 traf den Verein<br />

Blumen für die Helferinnen<br />

Volles Haus bei der Jahreshauptversammlung des AV<br />

ein schwerer Verlust durch den Unfalltod<br />

von Anton Höck. Er war der beste<br />

Kletterer und eine große Zukunftshoffnung.<br />

Ausgerechnet er verunfallte am<br />

Heimweg von einer schweren Klettertour<br />

im Wilden Kaiser. Sein Freund<br />

und gleichwertiger Klettergefährte,<br />

Franz Danzl, der den Beruf des Bergführers<br />

erwählt hatte, fand Jahre später<br />

in Ausübung seines Berufes in Kanada<br />

den Lawinentod. Im März 2005 schlug<br />

der Lawinentod schließlich nochmals<br />

zu und beendete das so unglaublich<br />

aktive Bergsteigerleben von Obmann<br />

Alfred Köck am Heimweg aus seinem<br />

geliebten Hörndlinger Graben. Sein<br />

Wegfall riss zunächst ein großes Loch<br />

in den Verein. Aber die Gemeinschaft<br />

stand zusammen und fand bald wieder<br />

festen Boden unter Leitung von Dr. Sebastian<br />

Eder. Und heute hat die nächste<br />

Generation das Heft in die Hand genommen<br />

und führt den Verein mit Engagement,<br />

Freude und Schwung.<br />

Zum Jubiläum wurde die Jahreshauptversammlung<br />

durch eine Fotoausstellung<br />

über die 20 Jahre Vereinsleben erweitert,<br />

die mit viel Interesse besichtigt<br />

wurde. Obmann Klaus Danzl konnte<br />

wieder viele Gäste von anderen Vereinen<br />

und aus den Nachbarsektionen begrüßen.<br />

Die Berichte aus den einzelnen<br />

Aufgabengebieten gaben Einblick in<br />

die Tätigkeiten und Danzl gab abschließend<br />

einen, mit Bildern gefüllten,<br />

kurzen Rückblick auf die 20 Jahre.<br />

Er ließ bei vielen schöne Erinnerungen<br />

wieder aufleben. Es wurde auch der<br />

Gründungsmitglieder gedacht, die zur<br />

Erinnerung das aktuelle AV-Jahrbuch<br />

erhielten. Mit einem Blumengruß hat<br />

der Obmann auch den Helferinnen im


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 27<br />

Der Obmann wird geehrt<br />

Hintergrund herzlich gedankt. Sie sind,<br />

wie bei allen Vereinen, die gern vergessenen,<br />

tragenden Säulen im Hintergrund.<br />

Schließlich gab es noch Ehrungen<br />

für lange Mitgliedschaften. Das<br />

Ehepaar Purgi und Kurt Ernst ist seit<br />

ihrer Jugend im Alpenverein und erhielten<br />

für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

einen herrlichen Bildband von<br />

E.T.Compton. Schließlich konnte der<br />

Obmann Klaus Danzl, der auch schon<br />

in die Jahre gekommen ist, aus der<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Fieberbrunn und Umgebung<br />

Bericht von der Jahreshauptversammlung am 20.<strong>11</strong>.2009<br />

mit Neuwahl und anschhließendem Klotzenbort-Hoangascht,<br />

im Cafe Obholzer<br />

Hans Klammers Wunsch ging in Erfüllung: Neuer Obmann<br />

des Obst- und Gartenbauvereins ist seit 20.<strong>11</strong>.2009 Gidi<br />

Treffer, „Gassoid!“ Mit ihm hat sich gesamte Ausschuss neu<br />

formiert. Ein junges Team hat die Geschicke des Vereins<br />

übernommen und wird zielstrebig und mit Dynamik die<br />

zukünftigen Aufgaben unsres Vereines wahrnehmen. Zum<br />

Obmannstellvertreter wurde Andreas Pletzenauer, „Tennhäusl“<br />

gewählt. Sehr schwierig erwies sich die Suche nach<br />

einem Schriftführer – mit Thomas Wörgötter, „Mittermoosen“<br />

konnte auch diese Lücke geschlossen werden. Sein<br />

Stellvertreter ist Günther Baumann, Rosenegg. Das wichtige<br />

Ressort Kassa übernimmt Anita Resch, „Elsbichl“ und<br />

ihr Stellvertreter ist Robert Ehrensberger, Rosenegg. Hans<br />

Klammer wurde mit der Aufgabe als Chronist und Koordinator<br />

der Baumwärter betraut. Toni Hechenbbichler,<br />

Schmiedern, ist für die Obstverwertung die richtige Ansprechstelle.<br />

Das Thema Obstverwertung hat seit dem Jahr<br />

2008 einen Stellenwert erhalten, dem in der Region und<br />

Umgebung zukunftweisende Entscheidungen folgen werden<br />

wie z.B. Pflege und Ausbau der Obstkultur, die bestehende<br />

Anlage optimal zu nutzen, fachgerechte Betreuung wie<br />

Kurse, Infoabende und Hilfestellung im Obst- Garten-<br />

Sträucher und Blumenbereich.<br />

Hand von Bürgermeister, Vorgänger als<br />

Obmann und Obmannstellvertreter Sebastian<br />

Eder das Abzeichen für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft entgegen nehmen.<br />

Dr. Eder ergriff auch als Bürgermeister<br />

noch das Wort und bedankte sich für<br />

die Tätigkeit dieses mitgliederstärksten<br />

Vereins von <strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Wie alle Jahre beeindruckte abschließend<br />

eine Bilderschau über die<br />

Aktivitäten der HG Stoaberg, der Sektion<br />

und der rührigen AV-Jugend die<br />

Teilnehmer dieser gut gelungenen Jubiläumsfeier,<br />

die gesellig ausklang.<br />

Bilderausstellung über 20 Jahre<br />

Die Aufgaben eines Obst- und Gartenbauvereines sind sehr<br />

vielfältig, reichen also von der Natur bis zur Kultur! Es gilt,<br />

die regionalen Begebenheiten zu nutzen, die Bevölkerung in<br />

allen Belangen einzubinden und auf die Vorteile hinzuweisen.<br />

Unsere neue Obstpressanlage mit Pasteurisierung als finanzielles<br />

Standbein des Vereines ermöglicht bei guter Nutzung<br />

Förderungsmöglichkeiten in der Pillerseeregion zu unterstützen.<br />

Als wichtigen Schritt in diese Richtung betrachten wir die<br />

Nominierung von Ortsvertretern der jeweiligen Nachbargemeinden<br />

St. Jakob in Haus mit Steffi Adelsberger, Wimmern,<br />

St. Ulrich a.P. mit Helene Wörter und <strong>Hochfilzen</strong> mit<br />

Lois Baumann (Schmied).<br />

Die anwesenden Mitglieder und zahlreichen Ehrengäste aus<br />

den Nachbargemeinden erlebten einen interessanten Abend<br />

mit kurzgefassten Tätigkeitsberichten, die mit Spannung erwarteten<br />

Neuwahlen, Filmbeiträge vom Filmklub Fieberbrunn,<br />

einen „Fotorückblick“ vom Gartenjahr 2009 mit Ehrungen<br />

der „ehemaligen“ Ausschussmitglieder und einer<br />

gebührenden Würdigung unseres „Altobmannes“ Hans<br />

Klammer. Die Verkostung des frischen, würzigen Klotzenbrotes,Kastanien<br />

und harmonischer Gedankenaustausch<br />

(Hoangascht) ließen den Abend ausklingen.<br />

Wir wünschen allen Gartenfreunden in der „Vegetationsruhezeit“<br />

guten Appetit beim Genuss ihrer zubereiteten Gemüse-<br />

und Obstgerichte, die Schönheiten dieser Jahrezeit zu erkennen,<br />

dankbar sein für das Erreichte, besinnliche<br />

Weinhacht und ein „gesundes“, erfolgreiches Jahr 2010.<br />

Obmann mit Ausschuss


SEITE 28 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Kindergarten<br />

Unser Sportprojekt, das in Zusammenarbeit<br />

mit den verschiedenen Sportvereinen<br />

ein Mal wöchentlich am Nachmittag<br />

angeboten wird, ist gut<br />

angelaufen.<br />

Alle Kinder, die bei Sylvia Bergmann<br />

zur Nachmittagsbetreuung angemeldet<br />

sind und alle Kindergartenkinder können<br />

dieses Angebot nutzen und dabei<br />

verschiedene Sportarten kennen lernen.<br />

Es gab bereits strahlende Gesichter, sowohl<br />

beim Tanzen mit den Tanzlehrern<br />

des Tanzsportvereins Pillerseetal als<br />

auch beim Reiten in der Reithalle<br />

„Strasserwirt“.<br />

Im Laufe des Jahres sind weitere Aktivitäten<br />

geplant.<br />

Wir alle wissen, dass Bewegung und<br />

bewusste Ernährung für unsere Gesundheit<br />

wichtig sind.<br />

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

in der kindlichen Hirnforschung zeigen<br />

auf, wie positiv sich Bewegung und gesunde<br />

Ernährung auf das Gehirn, also<br />

auf das Lernen des Kindes auswirken.<br />

Mit dem wöchentlichen Brot-, Obstund<br />

Joghurt-Müslitag wollen wir bei<br />

unseren Kindern das gesunde Essen in<br />

der Gemeinschaft fördern.<br />

In diesem Zusammenhang gibt es nun<br />

auch im Kindergarten Bioprodukte der<br />

Firma Bioking zum Ausprobieren.<br />

Ursula Maier, Kindergartenleiterin<br />

Volksschule, Kindergarten<br />

und Kinderfreunde<br />

gestalten Martinifeier<br />

Auch in diesem Jahr fand wieder die<br />

traditionelle Martinsfeier statt, die von<br />

Volksschule, Kindergarten und Kinderfreunden<br />

gemeinsam organisiert<br />

wurde.<br />

In der Kirche gab es diesmal etwas Besonderes.<br />

Es war die Idee, den Gedanken<br />

des Teilens sofort praktisch umzusetzen.<br />

Sylvia Bergmann zeigte Fotos<br />

von Kindern aus Ecuador, für die im<br />

Anschluss Geld gesammelt wurde,<br />

welches Sylvia zur Gänze Mitte Dezember<br />

direkt zu den Kindern bringen<br />

wird.<br />

Wir bedanken uns für die 430 Euro<br />

Spenden, die den Kindern in Form von<br />

Schulmaterialien, Kleidung oder Instrumenten<br />

zu Gute kommen und direkt<br />

überreicht werden!<br />

Die Schul- und Kindergartenpädagoginnen


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 29<br />

VEREINE<br />

Fußballclub<br />

Liebe Fußballfreunde<br />

Nachdem auch beim FC VRG <strong>Hochfilzen</strong><br />

und der Nachwuchsspielgemeinschaft<br />

der SPG Pillerseetal mit Anfang<br />

November die fußballfreie Zeit eingekehrt<br />

ist und sich das Jahr langsam dem<br />

Ende zuneigt, ist es nun Zeit für einen<br />

kleinen Rückblick über die Geschehnisse<br />

im Herbst 2009 zu machen.<br />

KM: Mit viel Motivation, Einsatz und<br />

Spaß am Fußball bzw. Training gingen<br />

die Spieler der Kampfmannschaft<br />

<strong>Hochfilzen</strong> unter der neuen Leitung<br />

von Trainer Medo Prcic in die Vorbereitung<br />

für die Herbstsaison Mitte Juni.<br />

Bereits im Training und spätesten bei<br />

den beiden Vorbereitungsspielen sowie<br />

beim Cupspiel Ende Juli merkte man,<br />

dass der frische Wind im Verein der<br />

Mannschaft anscheinend wirklich gut<br />

getan hat. Mit einer relativ hohen Trainingsbeteiligung<br />

(12–13 Mann pro<br />

Trainingseinheit – außerdem trainierten<br />

unsere „Legionäre“ mit Zehentner<br />

Andreas, Brunner Bernhard, Cessay<br />

Lamin und Seck Joussou 2 bis 3 mal<br />

wöchentlich beim Gebietsligisten in<br />

Rinn) konnte die neue sportliche Leitung<br />

auf eine sehr gelungene Vorbereitung<br />

zurückblicken.<br />

Mit den beiden Siegen in den ersten 2<br />

Saisonspielen konnte man für 2 Wochen<br />

die Tabellenführung bis zur unglücklichen<br />

Heimiederlage gegen den<br />

späteren Langzeitspitzenreiter aus<br />

Reith bei Kitzbühel in <strong>Hochfilzen</strong> halten.<br />

Nach dem eher mageren 1:1 zuhause<br />

gegen Hippach II konnte man<br />

mit großer Leidenschaft, Einsatzwille,<br />

Disziplin, Zusammenhalt und natürlich<br />

auch ein wenig Glück eine Serie von 7<br />

Siegen in 7 Spielen starten (die Heimpartien<br />

gegen Going, Absam bzw.<br />

Fügen und die Auswärtsspiele in<br />

Uderns, Münster, Achenkirch und Kolsass<br />

Weer konnten allesamt gewonnen<br />

werden). Nach 10 Spieltagen beim<br />

knappen 1:0 Heimsieg gegen Fügen<br />

holten sich die Mannen um Kapitän<br />

Stefan Koidl die Tabellenführung<br />

zurück und konnte auch durch ein 2:2<br />

Unentschieden im letzten Spiel im<br />

Herbst gegen Kitzbühel II den „Platz<br />

an der Sonne“ verteidigen.<br />

Somit überwintert die Kampfmannschaft<br />

des FC <strong>Hochfilzen</strong> an der Tabellenspitze.<br />

Mit der tollen Bilanz von 9<br />

Siegen, 2 Unentschieden, 1 Niederlage,<br />

der Tordifferenz von 36:8 und 29<br />

Punkten verabschieden sich die Kicker<br />

und der Trainer der KM <strong>Hochfilzen</strong> in<br />

die wohlverdiente Winterpause. Nach 4<br />

Wochen Pause traf sich die Mannschaft<br />

wieder zum vorerst freiwilligen Training.<br />

Das Ziel für das Frühjahr ist vorerst,<br />

dass alle Spieler den Winter gesund<br />

und verletzungsfrei überstehen<br />

und wir somit topfit und hochmotiviert<br />

in eine hoffentlich ähnlich erfolgreiche<br />

Frühjahrssaison starten zu können.<br />

Heuer ist auch wieder ein Trainingslager<br />

Ende März geplant.<br />

Abschließend möchte der Verein ein<br />

großes Lob und recht herzlichen Dank<br />

für die gewaltige Unterstützung der<br />

zahlreichen Zuschauer sowohl auf dem<br />

heimischen als auch auf den auswärtigen<br />

Sportplätzen aussprechen.<br />

Außerdem wünschen der Vorstand des<br />

FC <strong>Hochfilzen</strong>, die Spieler und der<br />

Trainer allen Freunden, Helfern und<br />

Mitgliedern ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2010<br />

Nachwuchsspieler, die in <strong>Hochfilzen</strong><br />

gemeldet sind:<br />

U 18: (Trainer Lederer Karl-Heinz,<br />

Putz Alexander), 8. Tabellenplatz mit 1<br />

Sieg, 2 Unentschieden und <strong>11</strong> Niederlagen:<br />

Bodingbauer Thomas, Dal Onur,<br />

Danzl Patrick, Hofstätter David, Perterer<br />

Dominic, Wimmer Daniel.<br />

U 15: (Trainer Kirchner Thomas, Pott<br />

Josef), Herbstmeister bzw. Winterkönig<br />

mit 6 Siegen, 1 Unentschieden und<br />

1 Niederlage: Schatzer Alexander,<br />

Schwaiger Manuel.<br />

U 13: (Trainer Egger Christian,<br />

Brendtner Jürgen), 5. Tabellenplatz mit<br />

5 Siegen, 1 Unentschieden und 4 Niederlagen:<br />

Bergmann Johannes, Foidl<br />

Manuel.<br />

U <strong>11</strong>: (Trainer Bergmann Martin,<br />

Weissbacher Michael), 3. Tabellenplatz<br />

mit 7 Siegen und 2 Niederlagen: keiner.<br />

U 10: (Trainer Stocker Johann, Bendler<br />

Christian), 4. Tabellenplatz mit 5<br />

Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen:<br />

Foidl Benedikt.<br />

U 9: (Trainer Krennwallner Peter,<br />

Wimmer Hans-Peter), 7. Tabellenplatz<br />

mit 4 Siegen und 5 Niederlagen: Foidl<br />

Julian, Foschetti Mario, Gfäller Maximilian,<br />

Mayrl Gabriel,<br />

U7: (Trainer Bucher Manfred, Profunser<br />

Markus, Reiter Andreas, Bacher<br />

Gerald) sehr erfolgreich bei den Bezirksturnieren:<br />

Profunser Jonas, Bucher<br />

Lukas, Kogler Mika.


SEITE 30 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Theaterverein<br />

Jahreshauptversammlung 2009<br />

Die Jahreshauptversammlung der<br />

Volksbühne <strong>Hochfilzen</strong> fand am 20.<br />

Nov. 2009 gemeinsam mit der Chorgemeinschaft<br />

und dem Kulturverein im<br />

Kulturhaus statt.<br />

Nach der Begrüßung des Obmannes<br />

und seinem Bericht, bedankte sich Perterer<br />

Johann bei seinem hervorragenden<br />

Vorstand und seinen treuen Mitgliedern.<br />

Anschließend gab er nach<br />

über 40 Jahren Mitgliedschaft, davon<br />

22 Jahre als Obmann seinen Rücktritt<br />

bekannt.<br />

Die Kassierin Pfeiffenberger Kathi<br />

wurde nach ihrem Bericht und fehlerlosen<br />

Führung der Kassa entlastet.<br />

Herr Kugler Werner (<strong>Land</strong>esleiter)<br />

führte die Neuwahlen, die alle einstimmig<br />

erfolgten, durch.<br />

Der neue Vorstand der Volksbühne<br />

<strong>Hochfilzen</strong> setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Obmann: Wimmer Hans-Peter<br />

Obmann-Stv.: Putz Monika<br />

Kassier: Kandler Michaela<br />

Kassier-Stv.: Schwaiger Barbara<br />

Schriftführer: Schmidt Manuel<br />

Schriftführer-Stv.: Perterer Hannes<br />

Die drei Urgesteine der Volksbühne<br />

(Perterer Johann, Pfeiffenberger Katha-<br />

Schnupperprojekt<br />

Poolbillard<br />

Hallo Kids!<br />

Für alle Neugierigen Jahrgang 1997 bis<br />

2001, die Sport einmal anders erleben<br />

wollen, bietet der Billardclub Saustall<br />

ab Mitte Jänner ein spezielles Programm<br />

an:<br />

Donnerstag, 14. Jänner von 17–19 Uhr:<br />

Schnuppertraining mit Betreuung, zum<br />

Kennenlernen und schauen ob euch<br />

Billard gefällt!<br />

Wie das bei uns so abläuft erklären wir<br />

in den ersten 15 Minuten.<br />

An den vier Donnerstagen (21.1.,<br />

28.1., 4.2. und 18.2) von 17–19 Uhr:<br />

Hier halten wir für alle Interessierten<br />

einen Grundkurs im Sportbillard ab.<br />

An den drei Donnerstagen (25.2., 4.3.<br />

und <strong>11</strong>.3) von 16–19 Uhr:<br />

An diesen Tagen veranstalten wir eine<br />

rina und Michael) erhielten durch den<br />

<strong>Land</strong>esleiter Werner Kugler und Berzirksleiter<br />

Josef Feistauer für ihre über<br />

40-jährigen Dienste das Treueabzeichen<br />

in Gold.<br />

Auf diesem Wege möchte sich die<br />

Volksbühne <strong>Hochfilzen</strong> bei den drei<br />

Geehrten für ihre Leistungen und ihren<br />

unermüdlichen Einsatz recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Vorschau: Die Volksbühne spielt das Winterstück „Herz am rechten<br />

Fleck“ von Anton Hamnik zu folgenden Terminen:<br />

29.Dez.2009, 3.Jan., 5.Jan., 16.Jan., 5.Feb. und 12.Feb.2010.<br />

In diesem bäuerlichen Lustspiel in drei Akten werden die Lachmuskeln<br />

strapaziert, es wird aber auch zum Nachdenken animiert.<br />

Jugendturnierserie für alle Anfänger.<br />

Es winken tolle Preise für Jeden!<br />

Ab April haben alle die Möglichkeit<br />

bei unserem Jugendkader als aktives<br />

Vereinsmitglied dabei zu sein (mit regelmäßigem<br />

Training, Fahrten zu Turnieren,<br />

tollen Ausflügen, . . .)<br />

Spiel, Spass und Zusammenhalt stehen bei uns ganz oben!<br />

Weitere Infos bei:<br />

Tom Wurzenrainer 0664/4041568 oder<br />

tom@bc-saustall.at<br />

Infos zum Verein und zum Billardsport<br />

im Pillerseetal unter<br />

www.bc-saustall.at


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 31<br />

KULTUR 1000<br />

Erfolgreicher 16. KULTURHERBST mit<br />

Besucherrekord<br />

Der 16. KULTURHERBST endet mit einem unerwarteten<br />

Besucherrekord. Mehr als <strong>11</strong>00 Zuhörer konnte der Kulturverein<br />

bei den 5 Veranstaltungen begrüßen. Besonders erfreulich<br />

ist, dass zu den verschiedenen Veranstaltungen auch<br />

Mnozil Brass Theessink& Evans<br />

Aktivitäten des Pensionistenverbandes<br />

Die Einzelkegelmeisterschaften der Pensionisten in Hopfgarten,<br />

am 17.09.2009, ergaben folgendes Ergebnis:<br />

Damen: 1. Pertl Marianne, 2. Lipusch Marietta, 3. Perterer<br />

Loisi<br />

Herren: 1. Lipusch Josef, 2. Putz Fritz, 3. Dötlinger Georg,<br />

4. Baumann Alois; 5. Pertl Hugo, 6. Waldl Otto und 7. Bras<br />

Willi<br />

24 Mitglieder trafen sich bei herrlichem Wetter am Hoametzl.<br />

„Steff“ mit seiner Harmonika war mit dabei und<br />

sorgte so für die musikalische Umrahmung. Auch das Hoametzl-Team<br />

bereitete uns einen gemütlichen Nachmittag.<br />

Perterer Loisi, Pertl Hugo, Dötlinger Georg, Putz Fritz und<br />

Perterer Leo konnten am 27.09. beim Vereinscup in <strong>Hochfilzen</strong><br />

den 1. Platz belegen. Bravo!<br />

Walter Aigner, Schriftführer<br />

Gäste aus Deutschland, Südtirol und sogar aus Slowenien<br />

angereist sind. Mit MNOZIL BRASS, den WELLKÜREN,<br />

FEMALE AFFAIRS, THEESSINK & EVANS und dem<br />

Volkstheater Kufstein ist dem Kulturverein eine gute Programmgestaltung<br />

gelungen. Der KULTURVEREIN bedankt<br />

sich bei allen Besuchern und Sponsoren, sowie bei der Gemeinde<br />

und der Kulturabteilung des <strong>Land</strong>es für die Unterstützung<br />

und wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches 2010.


SEITE 32 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Tennisclub<br />

Liebe Tennisfreunde!<br />

Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende zu<br />

und es ist Zeit einen Rückblick auf die<br />

vergangene Tennissaison zu machen.<br />

Zu Beginn der Tennissaison wurde<br />

wiederum der Platz durch unsere Ausschussmitglieder<br />

auf Vordermann gebracht.<br />

Dank unserer unermüdlichen<br />

Erwachsenen-Trainers Hamm Walter<br />

wurden auch in dieser Spielzeit an zwei<br />

Nachmittagen/Woche mit ihm trainiert<br />

und alle Teilnehmer haben sich sowohl<br />

spielerisch als auch konditionell weiter<br />

entwickelt. Auf Grund der widerlichen<br />

Wetterverhältnisse fiel das Eröffnungsturnier<br />

am 06.06.09 aus, und wir<br />

starteten in die Turniersaison mit dem<br />

Dämmerturnier am 17.07.2009 unter<br />

dem Ehrenschutz des 6-Kant-Wirtes<br />

Jeff (Super), an dem sich wieder eine<br />

interessierte Tennisgruppe (auch Jugendliche)<br />

beteiligte(n). Als Sieger<br />

gingen Fini Visser und Willi Gunschl<br />

hervor. Besonders erwähnenswert ist<br />

wiederum das Nachwuchstraining in<br />

den Ferien mit Trainer Philipp, der<br />

durch seine professionelle Art und<br />

Weise große Fortschritte bei den Jugendlichen<br />

(die meisten sind schon<br />

jahrelang dabei – SUPER) erzielen<br />

konnte. Auch der Spaß kam dabei nicht<br />

zur kurz. Leider fiel dabei das vorgesehene<br />

Abschlussturnier im wahrsten<br />

Sinn des Wortes wettermäßig ins Wasser.<br />

Herzlichen Dank auch an Toni<br />

Bergmann und Manfred Müllauer, die<br />

den Kurs tatkräftig unterstützten.<br />

Reges Interesse herrschte auch beim<br />

heurigen ASVÖ-Sporttag Ende Juni<br />

2009, wo wir gemeinsam mit dem TC-<br />

Fieberbrunn Kindern u. Jugendlichen<br />

Tennis näher brachten. Saisonhöhepunkt<br />

war die 24. Clubmeisterschaft<br />

Anfang September unter dem Ehrenschutz<br />

von Bürgermeister Dr. Sebastian<br />

Eder (abermals vielen Dank<br />

dafür). Nach spannenden Bewerben<br />

konnten folgende Sieger ermittelt werden:<br />

Einzel: Andreas Ortner, Doppel:<br />

Gerhard Forstner u. Wastl Wörter, Senioren:<br />

Toni Bergmann. Eine gemeinsame<br />

Jause in der Tourrast rundete die<br />

gelungene Veranstaltung ab. Nochmals<br />

herzliche Gratulation zu den tollen Leistungen!<br />

Belohnt wurden die Sieger<br />

mit Gutscheinen vom TC <strong>Hochfilzen</strong><br />

und mit Sachpreisen von der Fa. IN-<br />

TERSPORT/KITZSPORT/Kitzbühel,<br />

wobei wir uns an dieser Stelle bei<br />

Herrn Manfred Bucher sehr herzlich<br />

bedanken möchten. Das Abschlussturnier<br />

in Form eines Doppelbewerbes<br />

mit anschließendem gemütlichen Beisammensein<br />

im 6-Kant fand am<br />

09.10.09 statt. Wie immer: Auch diesmal<br />

waren alle Teilnehmer Sieger.<br />

Einen netten Saisonabschluss feierte<br />

der Tennisausschuss in Form eines<br />

„Ganslessen“ im Cafe Pirnbacher / St.<br />

Ulrich a. P. Dazu sind auch unser Trainer<br />

Walter Hamm und seine Gattin unserer<br />

Einladung gefolgt. Danke an<br />

Die beiden Finalisten bei der Einzel-Clubmeisterschaft<br />

Geselliges Beisammensein im Rahmen der Siegerehrung CM<br />

Wörter Wastl für die gelungene Organisation!<br />

Neben den bereits vorher/oben genannten<br />

gilt noch ein Dank dem ASVÖ<br />

<strong>Tirol</strong>, der Fa. Egger/Radlberger, der Fa.<br />

Veitsch-Radex Werk <strong>Hochfilzen</strong>, der<br />

Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong>, der RRB Fieberbrunn<br />

– St. Johann Filiale <strong>Hochfilzen</strong><br />

und der Familie Wimmer vom<br />

Warmingerhof.<br />

Abschließend wünscht der Vorstand<br />

des TC-<strong>Hochfilzen</strong> allen Gönnern,<br />

Feunden und Mitgliedern ein frohes,<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2010!


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 33<br />

Eisschützenverein<br />

Bericht über Herbstsaison 2009<br />

Der EV-<strong>Hochfilzen</strong> beendete kürzlich<br />

eine sehr ereignisreiche Saison 2009.<br />

Ein Grund noch einen Rückblick auf<br />

die letzten Ereignisse zu machen. Am<br />

27. September 2009 stand der VER-<br />

EINSCUP auf dem Programm. Die Rekordbeteiligung<br />

von 16 Mannschaften<br />

zu je 5 Schützen(innen) sorgte für<br />

einen gewaltigen Erfolg, besonders<br />

auch in Hinsicht Aufbesserung der Vereinskasse.<br />

Er zeigte, dass der Stocksport<br />

nach „Pinzgauer Spielart“ der<br />

wohl wichtigste Bestandteil des Vereinslebens<br />

des EV <strong>Hochfilzen</strong> darstellt.<br />

Sportlich gesehen setzte sich die<br />

Mannschaft des Pensionistenverbandes<br />

mit Pertl Hugo, Dödlinger Georg, Perterer<br />

Loisi und Leo sowie Putz Fritz<br />

durch, am 2. Platz landeten überraschenderweise<br />

die Damenriege des EV<br />

mit Perterer Gertraud, Huetz Enzei,<br />

Mayrl Marianne, Hain Maria und Pertl<br />

Marianne vor dem Team Sparverein<br />

mit Moar Zeiner Otto, Baumann Ulla,<br />

Waldl Otto, Grübl Doris sowie Rank<br />

Josef. An dieser Stelle ein Dank an alle<br />

Helfer und Helferinnen, ohne die so<br />

eine Monsterveranstaltung nicht gelingen<br />

könnte sowie ein Kompliment an<br />

alle teilnehmenden Stocksportler für<br />

die großartige Fairness. Vom 15.–18.<br />

Oktober 2009 folgte ein „olympischer<br />

event“, wie es der Obmann Baumann<br />

Lois nennt, d. h. es wurde in 6 Gruppen<br />

ein Duo-Mixed-Bewerb in der Stocksporthalle<br />

im Bachl ausgetragen. Die<br />

Beteiligung von 30 Mannschaften war<br />

großartig und es wurde sehr guter<br />

Stocksport geboten. Die einzelnen Sieger<br />

waren: Huetz Enzei mit Göllner Albert,<br />

Margreiter Lisi mit Göllner Albert,<br />

Tschiltsch Maria mit Dödlinger<br />

Georg, Perterer Gertraud mit Ebner<br />

Willi, Böck Christa und Böck Heinz<br />

aus Wiesing sowie nochmals Perterer<br />

Gertraud mit Rank Josef. Eine gelungene<br />

Veranstaltung mit Stocksport vom<br />

Feinsten war dieses olympische Turnier<br />

allemal. Am Sa. 24. Okt. 2009<br />

folgte dann der Saisonabschluß nach<br />

„Pinzgauer Spielart“ mit dem schon<br />

traditionellen Jahrgangsschießen, wobei<br />

sich die „jüngste“ Gruppe als Sieger<br />

herauskristallisierte, bei guten<br />

äußeren Bedingungen war dies ein<br />

schönes Ende der Herbstsaison 2009.<br />

Alle Teilnehmer erhielten nach der<br />

anschließenden Jahreshauptversammlung<br />

als Belohnung eine kleine Jause.<br />

Zu dieser JHV konnte der Obmann den<br />

Bürgermeister Dr. Sebastian Eder<br />

sowie den Stockschützen-Obmann des<br />

<strong>Tirol</strong>er Unterlandes Aberger Andi begrüßen.<br />

Mit einer Trauerminute für die<br />

verstorbenen Vereinmitglieder Weiss<br />

Dieter und Blassnik Christian sen. begann<br />

der Obmann nach der Begrüßung<br />

die JHV 2009. In seinem Bericht hob<br />

er die guten Ergebnisse der Meisterschaftsmannschaften<br />

sowohl bei den<br />

Damen als auch den Herren hervor.<br />

Beide konnten in der MS des Salzburger<br />

<strong>Land</strong>esverbandes den Aufstieg<br />

schaffen, wobei die Damen wieder in<br />

der höchsten Liga gelandet sind, wozu<br />

man an dieser Stelle ein Pauschallob<br />

aussprechen muss. Der Obmann Baumann<br />

Alois dankte in seinem Bericht<br />

allen Freunden und Gönnern des Eisschützenvereines.<br />

Er hob als besondere<br />

Maßnahme im heurigen Jahr die neue<br />

Dacheindeckung der Stocksporthalle<br />

hervor, den freiwilligen Helfern sowie<br />

dem Ausschuss dankte er im Besonderen<br />

für die gedeihliche Arbeit im Sinne<br />

des Vereines. Im Bericht des Kassiers<br />

schlug sich die gewaltige Aktivität des<br />

Vereines nieder, die vielen Ausrückungen<br />

und Turnierbesuche verschlangen<br />

wieder jede Menge des Vereinsbudgets,<br />

aber im Großen und Ganzen<br />

konnte Kassier Putz Fritz einen positiven<br />

Finanzbericht vorlegen und dafür<br />

wurde ihm auch die einstimmige Entlastung<br />

durch die Vollversammlung er-<br />

teilt. Bei der anschließenden Neuwahl<br />

wurde im wesentlichen der alte Vereinsvorstand<br />

bestätigt. Bedauerlich ist<br />

der Abgang von Messner Irmgard und<br />

Gschnaller Michael, dafür konnte mit<br />

Foidl Karin eine sehr aktive jüngere<br />

Dame in den Ausschuss geholt werden.<br />

Der wiedergewählte Obmann Baumann<br />

Alois versprach, die Vereinsarbeit<br />

in gewohnt guter Art und Weise<br />

mit Hilfe des neuen Vorstandes fortführen<br />

zu wollen. Im Punkt Allfälliges<br />

meldete sich der Bürgermeister zu<br />

Wort, er gratulierte dem Verein zu den<br />

sportlichen Erfolgen und stellte fest,<br />

dass der Verein stolz sein kann auf die<br />

vorgelegte Bilanz. Er freute sich auch,<br />

dass die Gemeinde die Dachsanierung<br />

mit einem beträchtlichen Beitrag mitfinanzieren<br />

konnte und wünschte der<br />

Führung alles Gute für die Zukunft.<br />

Der Bezirksobmann Aberger Andi forderte<br />

die neue Vereinsführung auf, sich<br />

vermehrt um die Jugend zu kümmern,<br />

um auch in Zukunft schönen Stocksport<br />

in <strong>Hochfilzen</strong> zu sehen. Mit<br />

einem Dank an die Generalversammlung<br />

und allen seinen treuen Gefährten<br />

beendete der Obmann die JHV 2009<br />

und hob hervor, dass auch weiterhin<br />

alle herzlich zum „Stocksporteln“ eingeladen<br />

sind. Die Wintersaison beginnt<br />

wie gewohnt dann am Stefanitag, 26.<br />

Dez. 2009.<br />

Bis dahin allen Stocksportlern einen<br />

schönen Advent und ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest!<br />

Stock Heil! Alpe


SEITE 34 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Chorgemeinschaft<br />

Bericht über JHV 2009<br />

Die Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong><br />

zieht eine Bilanz über das abgelaufene<br />

Vereinjahr, dies geschah in bewährter<br />

Weise in Zusammenarbeit mit den 2<br />

Kulturträgern der Gemeinde, dem<br />

Theaterverein und dem Kulturverein<br />

1000 im Beisein von HW Pfarrer Franz<br />

Hirn, Bürgermeister Dr. Sebastian<br />

Eder, dem <strong>Land</strong>esobmann und dem Bezirksobmann<br />

des Theaterverbandes<br />

<strong>Tirol</strong>, einigen Obleuten und Vereinsvertretern<br />

sowie der Mehrheit der<br />

Chormitglieder mit Ehrenmitglied<br />

Mag. Sepp Perterer.<br />

Der scheidende Theaterobmann Perterer<br />

Hans eröffnete die in dieser Art<br />

wohl einzigartige Vollversammlung<br />

und berichtete über die Aktivitäten des<br />

Theatervereines. Nach der Neuwahl,<br />

die einen völlig neuen Vereinsausschuss<br />

mit Neo-Obmann Wimmer<br />

Hanspeter brachte, gab es Ehrungen für<br />

die verdienstvollen<br />

ausscheidenden Funktionäre – Schriftführer<br />

Michael Pfeifenberger, Kassier<br />

Kathi Pfeifenberger und Obmann Hans<br />

Perterer, der 22 Jahre in dieser Funktion<br />

tätig war. Nach dem Theaterverein<br />

war also die Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong><br />

dran, Rechenschaft über das abgelaufene<br />

Jahr abzugeben. Der Obmann<br />

gab dabei das Wort an die<br />

Chorleiterin Ingrid Bachler weiter,<br />

diese berichtete in gewohnt charmanter<br />

Weise über die Aktivitäten des Vereines.<br />

Dabei hob sie die Höhepunkte wie<br />

das traditionelle Frühjahrssingen, das<br />

wieder ganz großartig abgelaufen war,<br />

hervor. Eine besondere Herausforderung<br />

war auch die 1. gemeinsame<br />

Messgestaltung zwischen Chorgemeinschaft<br />

und Musikkapelle mit 2 gemeinsamen<br />

Stücken anlässlich Christi Himmelfahrt,<br />

die sehr beeindruckend<br />

gelang. Die Chorleiterin zeigte sich erfreut,<br />

dass wir nach 3 Jahren Pause<br />

wieder eine Hochzeit gestalten durften,<br />

Chormitglied Christine und Georg Perterer<br />

gaben sich in der Pfarrkirche<br />

Maria Schnee da Jawort und die „Choringer“<br />

zeigten sich natürlich von der<br />

besten Seite. Die Sommerpause wurde<br />

unterbrochen von einem sehr gelungenen<br />

Chorausflug ins Mühlviertel –<br />

Freistadt und am nächsten Tag Krumau<br />

im heutigen Tschechien, waren die<br />

Ziele der Reise. Im Anschluss an die<br />

Berichte gabs davon jede Menge Bilder<br />

zu bestaunen. Im September oblag<br />

der Chorgemeinschaft die Gestaltung<br />

der Wallfahrtsmesse in Maria Kirchental,.<br />

Dafür gabs viele Komplimente, es<br />

war eine mehr als gelungene Vorstellung.<br />

Viel Probenarbeit erforderte die<br />

Vorbereitung auf das Cäcilienkonzert,<br />

das in gewohnter Weise mit der Bundesmusikkapelle<br />

<strong>Hochfilzen</strong> durchgeführt<br />

wurde – die „Barkarole“ erforderte<br />

das ganze sängerische Können des<br />

Chores, aber die Arbeit hat sich gelohnt,<br />

denn die Aufführung gelang sehr gut.<br />

Die Chorleiterin lobte die gute Probenbeteiligung,<br />

mit 82 % erstaunlich hoch,<br />

begrüßte die Neuzugänge Johanna Perterer<br />

und Andrea Baumann, besonders<br />

erfreut zeigte sie sich vom Zugang von<br />

Birgit Danzl aus Fieberbrunn, die uns<br />

bereits auf der Orgel begleitet hat. Mit<br />

einem Altersdurchschnitt von ca. 41<br />

Jahren ist die Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong><br />

im Vergleich zu Chören der Umgebung<br />

(Fieberbrunn z.B. ca.52 Jahre)<br />

noch recht „rüstig“. Die Chorleiterin<br />

beendete ihren Bericht mit Dankesworten<br />

an die „Choringer“ und dem rührigen<br />

Obmann Berger Hans. Dieser setzte<br />

dem Bericht noch Dankesworte<br />

dazu, Dank an die Gemeinde, den Förderern<br />

und Gönnern (Perterer Sepp, der<br />

bei der Versteigerung beim Cäcilienkonzert<br />

zuschlug und Edelweisswirt<br />

Sebastian Trixl, der sich auch spendabel<br />

zeigte), dem Pfarrgemeinderat für<br />

die finanzielle Unterstützung des Vereinausfluges<br />

sowie allen Choringern<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz. Eine<br />

Vorschau auf die nächsten Aufgaben<br />

folgten vom Obmann – dies sind die<br />

Barbarafeier des Magnesitwerkes, Rorate<br />

und Adventsingen in der Kirche<br />

Maria Schnee und anschließend natürlich<br />

die feierliche Gestaltung der Weihnachtsliturgie.<br />

Im Jänner soll ein<br />

kameradschaftliches Rodeln von der<br />

Hoametzl-Hütte folgen und mit 17.<br />

April 2010 steht das nächste Frühjahrssingen<br />

terminlich bereits fest. Kassier<br />

Otti Hölzl zog Bilanz über die finanzielle<br />

Situation des Vereins. Der Ausflug<br />

hat fast die gesamten Vereinsgelder<br />

aufgefressen, aber dies ist kein Grund<br />

zur Sorge, es stehen ja laufend auch<br />

wieder Einnahmen ins Haus, die Entlastung<br />

der Kassierin erfolgte dank ihrer<br />

hervorragenden Arbeit natürlich einstimmig.<br />

Im Anschluß an die Berichte<br />

des Chores folgte der Bericht des Kulturobmannes<br />

Walter Spreng. Dieser<br />

konnte eine sehr positive Bilanz über<br />

den Kulturherbst 2009 vorlegen (neuer<br />

Teilnehmerrekord), bremste die Euphorie<br />

aber mit dem Hinweis, dass im<br />

nächsten Jahr der bisherige Ausschuss<br />

seine Arbeit zurücklegen wird und<br />

neue „Kulturbesessene“ dringend gesucht<br />

werden. Mit Dankes- und Lobesworten<br />

von Bürgermeister Eder und<br />

Pfarrer Franz Hirn ging die JHV 2009<br />

dann zu Ende, im Anschluss gab es<br />

noch eine kleine Jause für alle Vollversammlungsteilnehmer,<br />

und die wohl<br />

tirolweit einzigartige JHV mit 3 Gemeindekulturträgern<br />

war wieder Geschichte!<br />

Alpe


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 35<br />

Cäcilienkonzert und Neuwahlen<br />

der Bundesmusikkapelle<br />

Am 14. November 2009 feierten wir, die Musikkapelle<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, unseren Jahresabschluss mit dem Cäcilienkonzert.<br />

Bei einem vollen Kulturhaussaal gelang uns auch heuer<br />

wieder ein abwechslungsreiches Konzert. Auch die Chorgemeinschaft,<br />

die mit ihrem Gesang immer wieder für beeindruckende<br />

Auftritte sorgt, war dieses Jahr wieder mit zwei<br />

Musikstücken dabei.<br />

Besonders freut es uns, dass wir heuer einige bemerkenswerte<br />

Ehrungen durchführen durften.<br />

Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze absolvierten<br />

heuer:<br />

• Andreas Fischeneder (Ausgezeichneter Erfolg)<br />

• Stefanie Hoffmann (Sehr Guter Erfolg)<br />

Für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Musikkapelle<br />

<strong>Hochfilzen</strong> wurden geehrt:<br />

• Caroline Wieser für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />

• Peter Hirzinger für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

• Stefan Perterer für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

• Josef Eder für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Im Anschluss an das Cäcilienkonzert fand die traditionelle<br />

Marschversteigerung statt. Wir möchten uns bei allen, die<br />

daran teilgenommen haben und uns somit finanziell unterstützen,<br />

bedanken.<br />

Auch möchten wir uns für die zahlreichen freiwilligen Spenden<br />

bedanken, die uns im Rahmen dieses Abends zugekommen<br />

sind!<br />

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />

Das Vereinsjahr der Musikkapelle endet bekanntlich mit<br />

dem Cäcilenwochenende. Heuer ging nicht nur das Vereinsjahr<br />

zu Ende, sondern auch eine dreijährige Wahlperiode des<br />

Ausschusses. Im Zuge dessen wurden die Neuwahlen von<br />

Bgm. Dr. Sebastian Eder durchgeführt.<br />

Der neue Ausschuss unseres Vereins stellt sich nun folgendermaßen<br />

zusammen:<br />

• Obmann: Klaus Lackner<br />

• Obmann-Stellvertreterin: Caroline Wieser<br />

• Kapellmeister: Robert Unterrainer<br />

• Kapellmeister-Stellvertreter: Anton Wimmer<br />

• Kassier: Michael Grall<br />

• Kassier-Stellvertreter: Elisabeth Koch<br />

• Jugendreferenten: Andrea Grall und Anton<br />

Wimmer<br />

• Schriftführer: Caroline Wieser<br />

• Notenwart: Elisabeth Koch und Anita<br />

Lackner<br />

• Bekleidungswart: Anton Schlemmer<br />

• Instrumentenwart: Josef Foidl<br />

Ausschuss neu v.l.n.r.: Caroline Wieser, Elisabeth Koch,<br />

Michael Grall, Anita Lackner, Josef Foidl, Anton Wimmer,<br />

Andrea Grall, Anton Schlemmer, Klaus Lackner, Robert<br />

Unterrainer<br />

Bei allen ehemaligen Ausschussmitgliedern möchten wir<br />

uns für ihren Einsatz aufs herzlichste bedanken. Ein ganz<br />

besonderer Dank gilt Hans Hölzl, der in seiner 6-jährigen<br />

Amtszeit als Obmann an der Spitze unseres Vereins stand<br />

und in dieser Position tatkräftig wirkte! Ebenso bedanken<br />

wir uns bei unserer langjährigen Marketenderin Silvia Berger,<br />

die uns nach 12-jähriger Tätigkeit verlässt.<br />

Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete das gemeinsame<br />

Mittagessen der gesamten Mitglieder, welches<br />

uns dieses Jahr vom Da Capo Wirt Hans Peter Wimmer<br />

spendiert wurde. Wir möchten uns dafür ganz herzlich bei<br />

ihm bedanken!<br />

Obmannübergabe: Hans Hölzl legt sein Amt nieder und<br />

übergibt es an Klaus Lackner


SEITE 36 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Feuerwehr<br />

Bei der Jugendfeuerwehr erfolgte im Jahr 2009 eine Aufstockung.<br />

Von den Jahrgängen 96-98 konnten wir fünf<br />

Buben dazu motivieren der Jugendfeuerwehr beizutreten.<br />

Die Burschen Bergmann Johannes, Remmelhofer Lukas,<br />

Perterer Anton jun., Waltl Franz und Weitlaner Christof,<br />

haben schon mit Begeisterung einige Ausbildungsstunden<br />

unter unserem Jugendbetreuer Mair Thomas sen. absolviert<br />

und sich im Feuerwehrwesen bereits ein wenig eingearbeitet.<br />

Die nächste anstehende Prüfung ist der Wissenstest in<br />

Bronze im April 2010, wo es wieder gilt, die verschiedenen<br />

Aufgaben zu bewältigen. Von der alten Jugendgruppe wird<br />

mit Jahresbeginn Hofstätter David als letzter von den neun<br />

Kameraden in den Aktivstand übertreten.<br />

Ein Dank ergeht an Bürgermeister Dr. Eder für die Durchführung<br />

der Hepatitis-Schutzimpfung, einer Impfaktion vom<br />

<strong>Land</strong>esfeuerwehrverband. Er sorgte auch dafür, dass die drei<br />

Impfungen für 12 Feuerwehrkameraden ohne Selbstbehalt<br />

vorgenommen werden konnte.<br />

Impfaktion: Dr. Eder beim 1. Teil der Schutzimpfung mit<br />

Kdt-Stv. Remmelhofer<br />

Der alljährliche Jahresabschluss des Feuerwehrausschuss<br />

mit den Kameraden, die einen runden Geburtstag im Laufe<br />

des Jahres feiern konnten, fand am 21. November wieder im<br />

„Tour Rast“ statt. Ein „DANKE“ auch den Wirtsleuten für<br />

die vorzügliche Bewirtung.<br />

Wie in den letzten Jahren wird die Jugendfeuerwehr allen<br />

Gemeindebürgern am Heiligen Abend das Friedenslicht ins<br />

Haus bringen.<br />

Tipps gegen feurige Feste<br />

• Den Christbaum nicht in die Nähe von Vorhängen stellen.<br />

• Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter und stellen Sie die<br />

• Kerzen senkrecht.<br />

• Brennende Kerzen immer beaufsichtigen.<br />

• Heruntergebrannte Kerzen auswechseln.<br />

• Ein Handfeuerlöscher schadet in keinem Haushalt.<br />

• Bei Brandausbruch mit dem Notruf 122 die Feuerwehr<br />

• alarmieren, Fenster und Türen schließen.<br />

• Wichtigste Regel:<br />

• Nadelt der Baum schon stark ab, verzichten Sie aufs<br />

• letzte Anzünden - es könnte ein flammender Abschied<br />

• werden.<br />

Die Runden: Kdt. Leitner & Alt-Kdt-Stv. Schwaighofer.<br />

(nicht im Bild Trixl Sebastian sen.)<br />

Zum sicheren Umgang mit Friedens- und Gedenklichtern<br />

• Lassen Sie brennende Kerzen nicht offen und unbeauf-<br />

• sichtigt stehen! Wenn Sie z. B. das Friedenslicht nachts-<br />

• über brennen lassen:<br />

• Stellen Sie die Kerze in eine Metalllaterne oder in eine<br />

• ausreichend große Holzlaterne!<br />

• Achten Sie dabei auf das Größenverhältnis der Kerze zur<br />

• Laterne. Die Verwendung einer zu großen bzw. zu hohen<br />

• Kerze kann die Holzlaterne selbst in Brand setzen!<br />

• Verzichten Sie im Umfeld der Kerze bzw. der Laterne auf<br />

• brennbares Dekorationsmaterial.<br />

• Stellen Sie die Kerze während der Nacht vor die Haustür,<br />

• auf den Balkon oder in den Windfang – vermeiden Sie<br />

• also Räume mit hoher Brandlast, um die Ausbreitung<br />

• eines allfälligen Brandes zu verhindern!<br />

Was tun, wenn’s trotzdem brennt?<br />

• ALARMIEREN „122“ – RETTEN – LÖSCHEN<br />

• Diese Reihenfolge ist ebenso wichtig wie<br />

• RUHE BEWAHREN<br />

• Misslingt der eigene Löschversuch, den Raum (bei ge-<br />

• schlossenen Fenstern) verlassen und Türe schließen. je.<br />

Neue Jugendgruppe mit Kdt. Leitner & JB Mair


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 37<br />

ARBÖ Pillerseebiker Intersport Günther<br />

– ein Jahr der Superlative<br />

Die ARBÖ Pillersee Biker sind heuer<br />

in die mittlerweile 14. Saison gestartet.<br />

Wie aus dem Namen nicht unschwer<br />

abzuleiten, beschäftigte man sich ursprünglich<br />

hauptsächlich mit 2 Rädern.<br />

Mittlerweile haben sich aber speziell<br />

die Sportarten Triathlon und Laufsport<br />

recht eindrucksvoll dazu gesellt.<br />

Hervorragende Einzelleistungen zeigen,<br />

dass sich mit eisernem Willen,<br />

Freude an der Bewegung und gezieltem<br />

Training manchmal so genannte<br />

„Berge“ versetzen lassen. Dabei wurden<br />

die Grundprinzipien eines Vereines<br />

jedoch nie über Bord geworfen. Geselligkeit,<br />

gemeinsame Unternehmungen,<br />

Erfahrungsaustauch, Veranstaltungen<br />

und Förderung aller Mitglieder sind<br />

nach wie vor Eckpunkte, die das Vereinsgerüst<br />

bilden.<br />

„Eindeutig die beste Saison“ – Die<br />

Vereinsführung kommt ins Schwärmen.<br />

Ob beim Einradeln in der Wachau, ob<br />

beim 16. Mountainbike- und Berglaufrennen<br />

auf die „Buach“ oder beim Pillerseetal<br />

Halbmarathon 2009 – Teilnehmerrekorde<br />

brachten für die<br />

Veranstalter die verdiente Bestätigung.<br />

48 Bewerbe in ganz Mitteleuropa wurden<br />

laut Rennkalender von den einzelnen<br />

Athleten besucht und dabei zum<br />

Tansportzentrum<br />

Pillerseetal<br />

Tag der offenen Tür am 13. 9. 2009<br />

in <strong>Hochfilzen</strong><br />

Das Interesse am Tanzsport war enorm.<br />

Besonders viele Familien mit Kindern<br />

besuchten die Tanzvorführungen. Erfolgsbilanz:<br />

65 neue Mitglieder, die<br />

sich bis zum 20. <strong>11</strong>. 2009 gemeldet<br />

haben!<br />

Besonders dankbar waren wir für den<br />

Teppich, der auf Initiative von Bürgermeister<br />

Dr. Eder angeschafft wurde.<br />

Teil herausragende Erfolge erzielt.<br />

Meistens war jedoch nicht die Platzierung<br />

in der Ergebnisliste entscheidend.<br />

Die persönliche Zufriedenheit über das<br />

Erreichte, das Überwinden des inneren<br />

„Schweinehundes“ und die Freude an<br />

der Bewegung in der freien Natur sind<br />

viel öfter Ansporn und Motivation.<br />

Und das soll in der bunten Sportfamilie<br />

der Pillersee-Biker noch lange so bleiben.<br />

Robert Fleckl, Simon Lodewyks (Servicemann), Peter Maier<br />

Dadurch war es möglich, den Parkettboden<br />

im Zuschauerbereich zu schützen.<br />

Herzlichen Dank auch an Frau Dir.<br />

Mittlerweile vergeht kein Wochenende,<br />

an dem man sich nicht mit seinesgleichen<br />

messen kann. Dabei beleben<br />

Quereinsteiger, wie z.B. Josef Lutzmann,<br />

der heuer einige Straßenrennen<br />

mit zum Teil tollen Ergebnissen bewältigte,<br />

die Szene. Unten auf dem Foto<br />

sehen wir jedoch einen sogenannten<br />

„alten Hasen“ im Bereich des Ausdauersports,<br />

Peter Maier bei einem seiner<br />

zahlreichen Bewerbe.<br />

Erfahrungsberichte, Ergebnisse und<br />

sonst so allerlei Kommentare sind<br />

unter www.pillerseebiker.at im Rennkalender<br />

nachzulesen.<br />

Katharina Wurzenrainer für die Saalbenützung<br />

an einem Sonntag.<br />

Horst Felsch


SEITE 38 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Kameradschaftsbund<br />

Ausflug<br />

Ein kühler, trüber Morgen war es am 22. August 2009 als<br />

wir in den Bus der Firma Dödlinger beim Kulturhaus einstiegen.<br />

Wie geplant ging es um 7.45 Uhr los. Die nächsten<br />

Zustiege erfolgten dann in Feistenau und Pfaffenschwendt,<br />

womit sich der Bus gefüllt hat. Obmann Weißbacher begrüßte<br />

die Teilnehmer, zeigte sich erfreut über die große<br />

Anzahl derer, die diese Einladung zu dem Tagesausflug angenommen<br />

haben. Die Reiseleitung übernahm unser Kassier<br />

Sepp Bergmann, der ebenfalls die Insassen des Busses herzlich<br />

begrüßte. Die Fahrt über Salzburg nach Eggenberg<br />

wurde ohne Unterbrechung durchgezogen. Leider war auf<br />

Grund des tiefhängenden Nebels von der an sich schönen<br />

<strong>Land</strong>schaft nichts zu sehen, was allerdings der guten Laune<br />

der Teilnehmer keinen Abbruch tat. Aufschlussreich war<br />

dann die Führung durch die Schlossbrauerei Eggenberg, mit<br />

anschließender Bierverkostung mit Brez’n. Auch ein kleines<br />

Präsent hat jeder erhalten. Leider war vorher nicht bekannt,<br />

dass die Anzahl der Personen für die Führung begrenzt ist<br />

und daher für die Hälfte der Teilnehmer eine zweite Führung<br />

notwendig wurde. Dadurch hat sich die Weiterfahrt um eine<br />

Stunde verzögert. Obwohl wir, durch unser verspätetes Eintreffen<br />

im Gasthof Pöll in Kirchham fast gleichzeitig mit<br />

einem weiteren Bus mit Gästen die Gastlokale füllten, hat<br />

sich die Bedienung nicht aus der Ruhe bringen lassen und<br />

verdient unsere Bewunderung, wie flott die Getränke und das<br />

Essen serviert wurde. Alle Achtung!! Einige haben sich auch<br />

als Schützen beim Zimmergewehrschießen versucht, die<br />

Treffsicherheit getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen.<br />

Um 15:30 Uhr ging es dann weiter mit der Schmalspurbahn<br />

nach Gmunden, wo wir um 16 Uhr ankamen. Zu<br />

Fuß ging es dann Richtung Stadt, die den meisten als die<br />

Stadt, in der die Gmundner Keramik erzeugt wird, bekannt<br />

war. Leider zeigte sich das Wetter von der unfreundlichen<br />

Seite und es fing auch noch an leicht zu regnen. So kam es,<br />

dass sich nicht alle auf den Weg zur Keramikfabrik machten<br />

sondern andere Richtungen einschlugen, um sich in’s<br />

Trockene zu begeben. Aber, wie vereinbart, fanden sich alle<br />

um 17:30 Uhr wieder beim Bus ein, und ab ging es Richtung<br />

Heimat. Entlang des Traunsee, Wofgangsee, Fuschlsee<br />

wurde, mit einer kurzen Unterbrechung bei einer Raststätte,<br />

durchgefahren bis <strong>Hochfilzen</strong>, wo wir um 20:30 ankamen.<br />

Beste Stimmung herrschte im Bus während der ganzen Fahrt<br />

so, dass nie lange Weile aufkam. Danke für den, trotz des<br />

Regenwetters, schönen Ausflug. Zu danken ist auch allen<br />

Teilnehmern für das disziplinierte Verhalten.<br />

Der Grillnachmittag 2009<br />

Der erste August des heurigen Jahres war wieder so ein Tag<br />

wie gewünscht: Sonnenschein und doch nicht zu heiß, um<br />

im Freien zu sitzen. Der Kameradschaftsverein <strong>Hochfilzen</strong><br />

hat seine Mitglieder mit ihren Angehörigen sowie die Hinterbliebenen<br />

verstorbener Kameraden zu einem fröhlichen<br />

Beisammensein eingeladen. Schon seit vielen Jahren ist dieser<br />

allseits beliebte Grillnachmittag bei der Schipflalm auf<br />

dem Gelände des Truppenübungsplatzes des Österreichischen<br />

Bundesheeres ein Fixpunkt im Jahresablauf der Kameradschaft.<br />

Wir bedanken uns beim Kommandanten des<br />

TÜPL Oberst Krug für sein Entgegenkommen.<br />

So konnte Obmann Weißbacher eine große Anzahl von<br />

Kameraden, Kameradinnen und Freunde der Kameradschaft<br />

<strong>Hochfilzen</strong> willkommen heißen. Mit besonderer Freude begrüßte<br />

er unseren Bürgermeister Dr. Sebastian Eder und


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 39<br />

die beiden Ehrenmitglieder und Altbürgermeister Josef<br />

Bergmann und Johann Arnold. In einer kurzen Ansprache<br />

bedankte sich Bgm. Eder für die Einladung und<br />

zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme. Gerade die Ausrichtung<br />

solcher Zusammenkünfte zeigt, dass der Kameradschaftsverein<br />

die Kameradschaftspflege ernst nimmt und<br />

bemüht ist, unter den Mitgliedern den Kontakt aufrecht zu<br />

erhalten und zu vertiefen. Auf Wunsch von Obmann Weißbacher<br />

ergriff auch Altbürgermeister Bergmann das Wort<br />

und sagte, dass dem Vereinsvorstand zu danken ist, der<br />

immer wieder Möglichkeiten sucht und auch findet, um den<br />

Mitgliedern in netter Umgebung, in zwangloser Begegnung<br />

ein paar frohe Stunden zu bereiten.<br />

Schon konnte man den Duft von frisch gegrillten Fleisch<br />

und Würstl riechen, wie immer wenn „Grillmeister“ Obmann<br />

Stellvertreter Manfred Obermoser am Werk ist. Gekonnt<br />

zubereitet wie ein Spitzenkoch, kommt alles in bester<br />

Qualität auf den Teller. Seine Frau Margret ebenso der<br />

Kassier Bergmann und Obmann Adi Weißbacher besorgten<br />

den Service zu Aller Zufriedenheit. Kein Wunder, dass<br />

beste Stimmung aufkam. Und so wurde es wieder ein<br />

fröhlicher, unterhaltsamer Nachmittag.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Es ist ein eher seltenes Jubiläum, das ein Ehepaar feiern<br />

kann. Sechzig Jahre gemeinsam durchs Leben zu gehen.<br />

Höhen und Tiefen zusammen erleben, manche Unbill, die es<br />

in dieser langen Zeit sicher auch gegeben hat in Gemeinsamkeit<br />

meistern, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen<br />

sind die Garantie für ein zufriedenes Miteinander in so langer<br />

Zeit. Zu dem Fest der Diamantenen Hochzeit konnten<br />

wir von der Kameradschaft <strong>Hochfilzen</strong> unserem Ehrenmitglied<br />

Altbürgermeister Sepp Bergmann und seiner Frau<br />

Anna die Glückwünsche überbringen. Mit Freude konnten<br />

wir feststellen, dass sich beide Jubilare bester Gesundheit<br />

erfreuen. So haben wir mit den Jubilaren bei netter Unterhaltung<br />

und einem fröhlichen Umtrunk auf weitere gemeinsame,<br />

glückliche Jahre in Freude und guter Gesundheit anstoßen<br />

können. H.G.<br />

Ehrungen und Auszeichnungen<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 8. November 2009<br />

wurden folgende Mitglieder geehrt:<br />

• Hermann Gründler für 60jährige Mitgliedschaft mit der<br />

Medaille in Gold,<br />

• Adolf Weißbacher für 50jährige Mitgliedschaft mit der<br />

Medaille in Gold,<br />

• Bartlmä Eder für 15jährige Mitgliedschaft mit der Medaille<br />

in Bronze.<br />

Auszeichnungen für besondere Verdienste und Leistungen<br />

in der Kameradschaft erhielten:<br />

• Franz Hufnagel – seit 2004 Kanonier, die Verdienstmedaille<br />

in Silber,<br />

• Josef Larch – seit 2001 3. Fähnrich, die Verdienstmedaille<br />

in Gold,<br />

• Manfred Obermoser – Obmannstellvertreter, seit 2001 das<br />

Verdienstkreuz in Gold,<br />

• Albert Kärle – 1. Fähnrich, seit 1989, das Verdienstkreuz<br />

in Gold,<br />

• Johann Foidl – Schriftführer von 1992 bis 2004, das Verdienstkreuz<br />

in Gold,<br />

• Josef Bergmann – Altbürgermeister, Ehrenmitglied der<br />

Kameradschaft sei 1978, das Ehrenkreuz in Silber,<br />

• Aloisia Gründler – maßgebliche Mitarbeiterin in der Kameradschaft<br />

seit 1986, die Große Ehrenbrosche in Altsilber<br />

mit Silberemblem.<br />

Allen ausgezeichneten herzliche Gratulation mit nochmaligen<br />

Dank für die erbrachten Leistungen.<br />

Krankheitsbedingt fehlten die Kameraden Johann Foidl und<br />

Albert Kärle. Ihnen werden die Medaillen mit Urkunden<br />

später bei einem persönlichen Besuch überreicht.<br />

Auch Altbgm. Josef Bergmann, der sich zur Zeit bei seiner<br />

Tochter in Australien aufhält, wird die Medaille mit Urkunde<br />

zu einem späteren Zeitpunkt erhalten.


SEITE 40 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 41<br />

Die Liftgesellschaften in unserer Region<br />

stellen sich vor<br />

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Beachten Sie bitte die Beilage in<br />

dieser Ausgabe!


SEITE 42 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

Kinderfreunde<br />

Unser diesjähriges Herbstprogramm startete am 15.10.09<br />

mit einem „Aktiv-Kreativ-Nachmittag“ zum Thema Herbst.<br />

Anfang November fanden sich besonders viele Kinder im<br />

Kinderfreunderaum ein, um in schon traditioneller Weise die<br />

Laternen für den Martinsumzug zu basteln. Jede Laterne<br />

trägt die individuelle Handschrift ihrer Hersteller und die<br />

Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Ergebnis<br />

machte allen viel Freude! Mit einer gemütlichen Jause fand<br />

der Nachmittag seinen Abschluss. Am „Tag des Heiligen<br />

Martin“, dem <strong>11</strong>. November, führten die <strong>Hochfilzen</strong>er Kinder<br />

mit ihren Laternen den Zug von der Volksschule in die<br />

Kirche an. Die Organisatoren Volksschule, Kindergarten<br />

und Kinderfreunde freuten sich über die sehr große Beteiligung,<br />

und nach der Andacht wurden rund um das Martinsfeuer<br />

auf dem Kulturhausvorplatz die Martinsbrote geteilt!<br />

Großer Andrang herrschte, wie auch schon in den letzten<br />

Jahren, beim Märchentheater „Rotkäppchen“, das gemeinsam<br />

mit Kultur 1000 veranstaltet wurde.<br />

Am 3.12.09 sind alle Kinder wieder eingeladen, mit uns gemeinsam<br />

Weihnachtskekse zu backen. Wir treffen uns mit<br />

Nudelwalker und Keksdose bewaffnet um 14.30 Uhr im<br />

Kinderfreunderaum.<br />

Den Abschluss unseres Herbstprogramms bildet am<br />

17.12.09 ein stimmungsvoller Adventnachmittag mit einer<br />

kleinen Weihnachtsbastelei, Tee, Keksen und vielleicht auch<br />

ein paar passenden Liedern in unserem Vereinsraum.<br />

Heeressportverein<br />

Seit Spätsommer haben die Kinder<br />

vom HSV-<strong>Hochfilzen</strong> wieder mit dem<br />

Training begonnen.<br />

Während die kleineren Kinder 1mal<br />

pro Woche trainieren, absolvieren die<br />

Größeren das Training bereits 2mal die<br />

Woche. Die Kids sind mit viel Eifer<br />

dabei, wobei der Spaß natürlich nicht<br />

zu kurz kommen darf. Im Herbst wurden<br />

die Kinder mit neuen Trainingsanzügen<br />

eingekleidet. Auf diesem Weg<br />

möchten wir uns nochmals bei den<br />

Sponsoren bedanken.<br />

Neben Harald Wechselberger, Isolde<br />

Weber, Stefan Lechner und Reinhold<br />

Foidl konnte nun noch Peter Maier neu<br />

ins Trainerteam aufgenommen werden.<br />

Isolde wird bei den Kleinen von Johanna<br />

Perterer unterstützt.<br />

Bei Schlechtwetter wird das Training<br />

in die Halle verlegt, ansonsten wird im<br />

Freien mit Schirollern und Rollerskates<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

Die „Turnerinnen“ rund um Michaela machen jetzt eine<br />

kurze Pause. Wir starten wieder am 23. Februar 2010 und<br />

treffen uns dann jeden Dienstag um 20.00 Uhr in der Turnhalle.<br />

Jede(r) ist willkommen!<br />

Am 16.02.2010 veranstalten wir wie gewohnt den Kinderfasching<br />

im Kulturhaus. Interessierte für die Mini-Playback-Show<br />

melden sich bitte bis Ende Jänner bei einem<br />

Team-Mitglied an!<br />

Das Kinderfreundeteam dankt seinen Helfern und Unterstützern<br />

und wünscht allen Dorfbewohnern und Gästen<br />

ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2010!<br />

Brigitte Schwaiger,, Schriftführerin<br />

trainiert. Bei einem Training besuchte<br />

uns auch unser Weltmeister Dominik<br />

<strong>Land</strong>ertinger, der den Kindern wertvolle<br />

Tipps gab und aktiv mit ihnen trainierte.<br />

Die Begeisterung war dabei<br />

natürlich groß.<br />

Die Kids hoffen nun auf eine erfolgreiche<br />

Saison 2009/10 und wünschen unseren<br />

heimischen Biathleten (besonders<br />

unserem <strong>Land</strong>i) alles Gute für die<br />

kommende Saison und für Olympia<br />

2010.


DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 43<br />

Denkt euch, ich habe<br />

das Christkind gesehen!<br />

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!<br />

Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,<br />

mit rotgefrorenem Näschen.<br />

Die kleinen Hände taten ihm weh,<br />

denn es trug einen Sack, der war gar schwer,<br />

schleppte und polterte hinter ihm her.<br />

Was drin war, möchtet ihr wissen?<br />

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –<br />

denkt ihr, er wäre offen der Sack?<br />

Zugebunden bis oben hin!<br />

Doch war gewiss etwas Schönes drin!<br />

Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!<br />

ANNA RITTER (1865-1921)<br />

17. Dezember um 19 Uhr, Kulturhaus <strong>Hochfilzen</strong><br />

Musikschule:<br />

Weihnachtskonzert der Expositur Fieberbrunn<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER – Gleichbleibende Termine:<br />

Pensionisten-Vbd.: jeden Dienstag:<br />

Seniorenturnen in der Turnhalle (14.30-15.30 Uhr)<br />

Eisschützen: jeden Montag:<br />

Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

jeden Dienstag:<br />

Kärntner-Schießen (ab 14.00 Uhr)<br />

jeden Mittwoch:<br />

Training Pinzgauer Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

jeden Donnerstag:<br />

Schießen des Pensionistenverbandes (ab 14.00 Uhr)<br />

jeden Freitag:<br />

Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

Quelle: Vorankündigungen durch veranstaltende Vereine lt. Obmännerbesprechung vom 20.Okt.09 /<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Genaue Beginnzeiten und Teilnahmeberechtigungen/-bedingungen entnehmen Sie bitte den<br />

entsprechenden separaten Ausschreibungen der Vereine oder Veranstalter!<br />

Wichtige Termine und<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeamt / Amtsstunden:<br />

Montag bis Freitag:<br />

7.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch nachmittags:<br />

13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />

nach Vereinbarung.<br />

Öffentliche Müllabfuhr /<br />

Recycling Ost:<br />

14-tägig jeden 2. Freitag / jew. in<br />

gerader Kalenderwoche<br />

Achtung Änderung im Jahre<br />

2010 – in ungerader Woche<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof:<br />

jeden Mittwoch nachmittags<br />

jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sperrmüllsammlung:<br />

Samstag, 8. Mai / 23. Oktober 2010<br />

(9.00-<strong>11</strong>.00 Uhr)<br />

Problemstoffsammlung:<br />

Mittwoch, 12. Mai / 27. Oktober<br />

2010 (9.00-<strong>11</strong>.00 Uhr)<br />

Altkleidersammlung:<br />

Termin folgt / Frühjahr 2010,<br />

Recyclinghof (16.00 bis 19.00 Uhr)<br />

Strauchschnittsammlung: zu den<br />

Öffnungszeiten im Recyclinghof<br />

Sprechtage / SVA und PVA:<br />

SVA der gew. Wirtschaft,<br />

Kitzbühel, J.-Herold-Straße 12<br />

an jedem 1. Freitag im Monat<br />

(9.00 bis 13.30 Uhr)<br />

Zell am See, Schulstr. 14<br />

an jedem 2. Donnerstag (jeweils<br />

von 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis<br />

15.00 Uhr)<br />

PVA der Arbeiter/Angestellten,<br />

Kitzbühel, Rennfeld 13<br />

jeden Montag (8.30 bis 12.00 Uhr)<br />

St. Johann i.T., Bahnhofstraße 5<br />

jeden Montag (13.30 bis 15.30 Uhr)<br />

Zell am See, Ebenbergstraße 1<br />

jeden Donnerstag (8.30-12.00 und<br />

13.00 bis 15.30 Uhr)<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

St.Johann, Innsbrucker Straße 77<br />

jeden 1.Freitag im Monat – Sozialversicherung<br />

(8.00 bis <strong>11</strong>.00)<br />

jeden 2. Mittwoch i.M. – Bau-/Förderungssprechtag<br />

(8.30 – <strong>11</strong>.00)<br />

jeden 3.Mittwoch im Monat –<br />

Steuern (14.00 – 17.00)<br />

Änderungen vorbehalten! / tx / Andere Stellen<br />

siehe ggf. Anschlag auf der Amtstafel!


SEITE 44 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER Dezember 2009 bis April 2010<br />

DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

<strong>11</strong>.-13. OK-Biathlon/HSV: Biathlon-Weltcup 2010 (lt.sep.Programm)<br />

12. Pfarre: Rorate mit musikalischer Gestaltung (7.00 Uhr)<br />

12. Kulturhauswirt: Weltcup-Party mit der Meissnitzer Band (20.00 Uhr/)<br />

17. Musikschule: Weihnachtskonzert der Expositur Fieberbrunn (19.00 Uhr)<br />

20. Chorgemeinschaft: Advendsingen in der Pfarrkirche (19.00 Uhr)<br />

24. Pfarre: Weihnachtsgottesdienste (Pfarrkirche 14.30, 16.00 und 23.00 Uhr)<br />

26. Eisschützen: Stefanischießen (13.00 Uhr)<br />

26. Musikkapelle: Christbaumversteigerung (20.00 Uhr)<br />

27. Ski-Club: Bezirkscuprennen Schüler (Skilift Breiteck / 10.00 Uhr)<br />

29. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

30. Schischule: Silvester-Fackellauf (Skilift / 18.00 Uhr)<br />

31. Pfarre: Jahresschlussgottesdienst (Pfarrkirche / 16.30 Uhr)<br />

JANUAR 2010<br />

03. HSV: Österr. Meisterschaften Biathlon-Staffel (lt.sep. Ausschreibung)<br />

03. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

05. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

16. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

29. Feuerwehr: Jahreshauptversammlung (Kulturhaus, 20.00 Uhr)<br />

30. Ski-Club: Betriebs- und Vereinsmeisterschaften (Skilift Breiteck / 13.00 Uhr)<br />

30. Ski-Club: Siegerehrung BVMS und Sportlerball (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

31. Eisschützen: Vereinsmeisterschaft Pinzgauer Spielart (lt.sep.Ausschreibung)<br />

FEBER 2010<br />

03. Pfarre: Maria Lichtmess (Pfarrkirche, 18.30 Uhr)<br />

05. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

<strong>11</strong>. Eisschützen: ER+SIE Schießen (14.00 Uhr)<br />

12. Eisschützen: Gedächtnisschießen (14.00 Uhr)<br />

12. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

14. Ski-Club: Kinderfasching/Maskenschilauf (Zentrum/Reischbühel / 13.13 Uhr)<br />

16. Eisschützen: Faschingsschießen (14.00 Uhr)<br />

16. Kinderfreunde: Kinderfasching (Kulturhaus / 15.00 Uhr)<br />

18. Pfarre: Aschermittwochsgottesdienst (19.00 Uhr)<br />

27. Ski-Club: Vereinsmeisterschaft alpin (Skilift Breiteck / 14.00 Uhr)<br />

27.-28. Eisschützen: Vereinsmeisterschaft Kärntner Spielart (lt.sep.Ausschreibung)<br />

27.-28. Pfarre: Aktion Fastensuppe (Pfarrhof)<br />

28. Ski-Club: Vereinsmeisterschaft WSV-Olching (Skilift Breiteck / <strong>11</strong>.00 Uhr)<br />

MÄRZ 2010<br />

06. Ski-Club: Triathlon (sep.Ausschreibung folgt)<br />

13. Ski-Club: Vergleichskampf Oberndorf-Haslach-<strong>Hochfilzen</strong> (Skilift Breiteck / <strong>11</strong>.00 Uhr)<br />

13.-14. Eisschützen: Vereinsmeisterschaft Olympische Spielart (13.00 Uhr)<br />

27. HSV: Fun & Action Race / Biathlon-Nachwuchs (lt.sep.Ausschreibung)<br />

28. Pfarre: Palmsonntagsprozession (8.30 Uhr)<br />

28. HSV: Volksbiathlon – Staffelbewerb (lt.sep.Ausschreibung)<br />

APRIL 2010<br />

02. Pfarre: Karfreitagsfeier (15.00 Uhr)<br />

03. Pfarre: Osternachtsfeier (20.00 Uhr)<br />

04. Pfarre: Osterfestgottesdienst (8.30 Uhr)<br />

04. <strong>Land</strong>jugend: Frühlingsball mit den „Zellberg-Buam“ (Kulturhaus / 20.30 Uhr)<br />

08. HSV: Österr.Meisterschaft Biathlon-Sprint (lt.sep.Ausschreibung)

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