(4,11 MB) - .PDF - Hochfilzen - Land Tirol
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An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />
Nr. 38 D o r f z e i t u n g Dezember 2009<br />
Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe Weihnachten und ein gesundes,<br />
erfolgreiches Jahr 2010 wünschen Bürgermeister Dr. Sebastian Eder,<br />
Gemeindevorstand und Gemeinderat, die Gemeindebediensteten<br />
und das Redaktionsteam der Dorfzeitung.<br />
Biathlon Weltcup <strong>11</strong>.–13. Dezember 2009<br />
INHALT: Seite des Bürgermeisters<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Gemeindeausgaben<br />
Standesfälle<br />
Vereinsnachrichten<br />
Veranstaltungskalender<br />
IMPRESSUM:<br />
Für den Inhalt verantwortlich – das Redaktionsteam, das sind:<br />
● Dr. Sebastian Eder, Bgm. S.E.<br />
● Spreng Walter W.Sp<br />
● Friedl Johann F.J.<br />
● Katrin Friedl-Kofler kfk<br />
● Robert Trixl, Amtsleiter tx<br />
● Gesamtredaktion Red.<br />
für die eigenen verfaßten Texte<br />
● sowie alle Verfasser der einzelnen Artikel lt. Namensangabe;<br />
die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der verfaßten Artikel<br />
liegt ausschließlich beim namentlich Unterzeichneten!<br />
Wir danken allen, die bei der Gestaltung dieser Ausgabe<br />
vorbildlich mitgewirkt haben!
SEITE 2 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
SEITE DES<br />
BÜRGERMEISTERS<br />
Sehr geehrte Mitbürger/Innen!<br />
Demnächst neigt sich nicht nur das<br />
Jahr 2009 sondern mit ihm auch die gesamte<br />
Gemeinderatsperiode dem Ende<br />
zu.<br />
Sie wird mit den Gemeinderatswahlen<br />
im März endgültig der Vergangenheit<br />
angehören. Es kommt also die<br />
Zeit, Bilanz zu ziehen, gleichzeitig<br />
aber auch das Augenmerk fest auf die<br />
Zukunft unserer Gemeinde und unserer<br />
Region zu richten. Bei diesem Blick<br />
nach vorne wird man erkennen müssen,<br />
dass die Wirtschafts- bzw. Finanzkrise<br />
gerade jetzt die Gemeinden voll<br />
erfasst hat, wenn auch so mancher Experte<br />
schon wieder deutliche wirtschaftliche<br />
Erholungszeichen zu erkennen<br />
glaubt. Massive Einbußen bei den<br />
Steuerzuwendungen des Bundes an die<br />
Kommunen im 2 stelligen Prozentbereich<br />
engen den Spielraum der Gemeinden,<br />
die allerdings auf einige sehr<br />
gute Jahre zurückblicken können, massiv<br />
ein.<br />
Allein in diesem laufenden Jahr reduzieren<br />
sich die Abgabenertragsanteile<br />
bzw. die Steuerleistung des Bundes<br />
z. B. an die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> um<br />
ca. 60.000–70.000 Euro, um schließlich<br />
im nächsten Jahr mit ca. –<strong>11</strong>5.000<br />
den negativen Höhepunkt zu erreichen.<br />
Das ist in etwa der Betrag, den eine<br />
Gemeinde in der Größenordnung<br />
<strong>Hochfilzen</strong>s, abgesehen von den<br />
Pflichtausgaben, im Budget überhaupt<br />
zur freien Verfügung hat (= „freie Finanzspitze!“).<br />
Die Schere zwischen den Aufgaben der<br />
Gemeinden und der Mittelzuteilung<br />
durch Bund und <strong>Land</strong> geht dramatisch<br />
auseinander! Der freie Spielraum der<br />
Gemeinden, eigene autonome Investitionen<br />
zu setzen, wird immer kleiner.<br />
Folglich werden in den kommenden<br />
Jahren nicht alle Bürgerwünsche –<br />
seien sie auch noch so berechtigt – erfüllbar<br />
sein! Es soll sich jeder davor<br />
hüten, im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen<br />
am 14. 03. 2010 allen das<br />
Blaue vom Himmel zu versprechen!<br />
Die Finanzlage aller Gemeinden wird<br />
sich in den kommenden Jahren also<br />
dramatisch verschlechtern!<br />
Es kommen Jahre, die alles andere als<br />
leicht werden! Sie erfordern auf den<br />
entsprechenden Führungspositionen in<br />
unserer Gemeinde einen kühlen Kopf,<br />
ausreichende Erfahrung und den entsprechenden<br />
Rückhalt bei den übergeordneten<br />
Stellen des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>. Dieser<br />
Rückhalt zeigte sich in den<br />
vergangenen Jahren nicht zuletzt in<br />
Form von äußerst großzügigen Bedarfszuweisungen.<br />
Kaum eine andere<br />
Gemeinde des Bezirks ist in den letzten<br />
Jahren so gut unterstützt worden!<br />
Viele auch größere Projekte, die aus eigener<br />
Kraft nicht möglich gewesen<br />
wären, konnten auf diese Weise verwirklicht<br />
werden.<br />
Sich auf die wichtigen Kernaufgaben<br />
zu besinnen, ist ein Gebot der Stunde!<br />
Auf Prestigeprojekte wie etwa die vor<br />
einiger Zeit in der Region konzipierte<br />
<strong>Land</strong>esgartenschau, die einige Millionen<br />
Euro kosten, ein halbes Jahr dauern<br />
und kaum einen Nachnutzungseffekt<br />
nach sich ziehen würde, müssen<br />
das <strong>Land</strong> und die Gemeinden verzichten.<br />
Da gibt es wahrlich viel Wichtigeres!<br />
Zu den Kernaufgaben gehört etwa<br />
ganz sicher die Versorgung unserer älteren<br />
Mitbürger im ambulanten (durch<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel)<br />
und stationären (Pflegeheim) Pflegebereich<br />
ebenso wie die möglichst innerhalb<br />
der Gemeinde angesiedelte bedarfsorientierte<br />
Kinderbetreuung, die<br />
die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf für die Frauen gewährleisten<br />
soll – kurzum eine möglichst familien-<br />
orientierte Ausrichtung innerhalb der<br />
Gemeinde!<br />
Gerade in den genannten Bereichen ist<br />
in unserer Gemeinde in den letzten Jahren<br />
vieles gelungen, was anderen Orten<br />
als Vorbild diente und immer noch<br />
dient. So wurde etwa die altersgemischte<br />
Nachmittagsbetreung in <strong>Hochfilzen</strong><br />
als erster Gemeinde des Bezirks<br />
in diesem Umfang und auch in dieser<br />
Qualität umgesetzt.<br />
Trotz großzügiger Unterstützung wird<br />
das Gemeindebudget unserer Gemeinde<br />
in den kommenden Jahren auch<br />
vom Bau des Sozialzentrums Pillerseetal<br />
in Fieberbrunn und dem Ausbau<br />
des Bezirkskrankenhauses St. Johann<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Auch wenn das <strong>Land</strong> einen großen Teil<br />
der Kosten übernimmt – letztendlich<br />
zahlen wir alles selbst, weil <strong>Land</strong> und<br />
Bund selbstverständlich auch Schwerpunkte<br />
setzen müssen und andere Vorhaben<br />
dafür umso weniger unterstützen.<br />
Neben den Einnahmen von Bund<br />
und <strong>Land</strong> waren und sind es in erster<br />
Linie die eigenen Gemeindeeinnahmen,<br />
nämlich eure Gemeindesteuern<br />
aus den Gebühren, verehrte Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, und vor allem<br />
die stärkste Einnahmequelle der laufenden<br />
Gebarung der Gemeinde, die<br />
Kommunalsteuer aus unseren Betrieben,<br />
die das Budget ganz entscheidend<br />
stützen.Unsere Betriebe mit ihren tüchtigen<br />
Mitarbeitern konnten sich besonders<br />
im laufenden schwierigen Jahr<br />
2009 ganz hervorragend halten und,<br />
was besonders wichtig ist, ihren Mitarbeiterstand<br />
nahezu zur Gänze bewahren.<br />
Das Thema Betriebsansiedlung<br />
bleibt als einer der Motoren der Gemeinde<br />
– und Bevölkerungsentwicklung<br />
auch für die kommende Gemeinderatsperiode<br />
ein herausragendes<br />
Anliegen.<br />
Unser Kernanliegen sind die Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen und möglichst<br />
parallel dazu eine solide Wohnbau-<br />
und Ansiedlungspolitik. Beides<br />
wurde erfolgreich in die Wege geleitet:<br />
Neue leistbare Wohnbaugründe im Bereich<br />
„im Bachl“ und ausreichend Betriebsansiedlungsgründe,<br />
darunter das<br />
von der Gemeinde angekaufte Areal<br />
hinter der Werkstätte DUM KFZ<br />
(<strong>11</strong>.000 m 2 ) stehen zur Verfügung.
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 3<br />
Eine ganz wichtige Angelegenheit ist<br />
der Bau einer großen Produktionsstätte<br />
der Firma Fibre C (Rieder Smarts<br />
Elements), die ja bereits mit ca. 4 Arbeitnehmern<br />
im Regiotech ansässig ist<br />
und den Bau vorbereitet sowie in einer<br />
neuen für ein Jahr geltenden Vereinbarung<br />
mit der <strong>Land</strong>esregierung ihre<br />
Standortentscheidung unmißverständlich<br />
bekräftigt hat. Es ist mir ein ganz<br />
großes persönliches Anliegen, diese für<br />
die Gemeinde so wichtige Betriebsansiedlung,<br />
in die wir viel persönliches<br />
Engagement und Energie gesteckt<br />
haben, im kommenden Jahr zu finalisieren.<br />
Nach den Turbulenzen der letzten<br />
Jahre hat sich die Regiotech GmbH.<br />
nicht zuletzt auch unter dem neuen Geschäftsführer<br />
Stefan Niedermoser gut<br />
entwickelt. Die Gesellschaftsanteile<br />
der privaten Gesellschafter sind inzwischen<br />
auf die anderen Gemeinden<br />
übertragen worden. <strong>Hochfilzen</strong> hat<br />
keine Anteile übernommen und bleibt<br />
somit bei dem von Anfang an bestehenden,<br />
ohnehin überdurchschnittlich<br />
großen knapp 25% Anteil! Somit sollte<br />
das regionale Kräfteverhältnis hinsichtlich<br />
Rechte und Pflichten innerhalb<br />
der Gesellschaft besser abgebildet<br />
und die übrigen Gemeinden mehr in<br />
die Pflicht genommen werden!<br />
Das EU Förderprogramm „Leader“<br />
bewährt sich nach wie vor bestens. Es<br />
wird hervorragend angenommen und<br />
bringt viel Fördergeld für sinnvolle regionale<br />
und lokale Projekte, die den<br />
„Leader“-Richtlinien entsprechen: 5,7<br />
Mio. Projektsumme, davon 2,7 Mio.<br />
genehmigte Förderungen flossen allein<br />
in der erst vor 2 Jahren neu angelaufenen<br />
Periode!<br />
Im Herbst konnten durch das großteils<br />
trockene und somit günstige Wetter<br />
noch einige wichtige kleinere und<br />
größere Bauvorhaben umgesetzt werden:<br />
Die Wildbachverbauung im<br />
Lambach auf der Höhe Rothmair<br />
Georg sowie eine der Absicherung von<br />
Feldern und Häusern in der Feistenau<br />
dienende Geschiebesperre im Bereich<br />
des Oiderbaches. Dazu kommen<br />
Straßensanierungen bzw. Asphaltierungen<br />
im Bereich Rossbergeinfahrt und<br />
Mühlgasse sowie in erster Linie der<br />
Kanal Unterwarming, ein großes Pro-<br />
jekt, das uns seit einem halben Jahr beschäftigt.<br />
Es konnte in Bezug auf die<br />
Grabungsarbeiten zum Glück noch in<br />
diesem Herbst weitgehend abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die endgültige Fertigstellung und die<br />
Inbetriebnahme erfolgt im Frühjahr<br />
nach weiteren kurzen Grabungsarbeiten<br />
und vor allem nach der Installation<br />
der Pumpe. Damit kann ein auch aus<br />
ökologischer Sicht ( wichtig für den<br />
Wiesensee!) wichtiger Abschnitt unseres<br />
Kanalsystems seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. Zusätzlich wurde<br />
eine Wasserleitung über die gesamte<br />
Strecke verlegt, die allen Ansprüchen<br />
der Bewohner aber auch der Feuerwehr<br />
(bez. Hydranten) genügt.<br />
Die Planungsarbeiten erfolgten zur<br />
völligen Zufriedenheit der Gemeinde<br />
durch die Fa. Trauner (Ing. Rupert<br />
Baumann), die Ausführung durch die<br />
Fa. Alpine. Die Gesamtkosten belaufen<br />
sich auf ca. 215.000 Euro.<br />
Die Schneeräumung sollte trotz personeller<br />
Änderung auch in diesem<br />
Winter in der bewährten Art und Weise<br />
vor sich gehen. Ich bitte um Verständnis,<br />
wenn einmal bei extremen Verhältnissen<br />
nicht alles gleichzeitig abgewickelt<br />
werden kann. Ein herzlicher<br />
Dank gilt den Grundbesitzern, die alljährlich<br />
ihre Grundstücksflächen zur<br />
Schneeablagerung zur Verfügung stellen.<br />
Die Gebühren der Gemeinde bleiben<br />
abgesehen von ganz geringfügigen von<br />
der <strong>Land</strong>esregierung vorgegebenen<br />
Anpassungen beim Kanalanschluss<br />
und im Bereich der Friedhofsgebührenordnung<br />
im wesentlichen unverändert.<br />
Das Budget für das kommende Jahr<br />
ist erst im Entstehen. Es wird im Jänner<br />
beschlossen und sollte nach Maßgabe<br />
der Mittel und der Entscheidung des<br />
Gemeinderates als größere Maßnahme<br />
u.a. zumindestens die Straßensanierung<br />
der Warmingerstraße (mit einigen<br />
Begleitmaßnahmen wie z.B. die Korrektur<br />
der Verkehrsinsel) sowie ev.<br />
auch die Belagsanierung der „Im<br />
Bachl“ Straße beinhalten.<br />
Weitere Punkte sind u.a. die Fertigstellung<br />
der Kanalisierung Unterwarming,<br />
die Sichtschutzbepflanzung im Bereich<br />
der Bundesstraße im Ortseigangsbe-<br />
reich Ost und zusammen mit der RHI<br />
auf dem Damm entlang der Regiotechstraße.<br />
Am Ende des Jahres bedanke mich<br />
beim Redaktionsteam der DZ und bei<br />
allen, die immer wieder fleißig Beiträge<br />
zur Dorfzeitung liefern, bei den Autoren<br />
und Chronisten des Heimatbuches,<br />
die mittlerweile fleißig an der<br />
Arbeit sind, bei allen Institutionen und<br />
Firmen, beim Pächter des Kulturhauses,<br />
bei den Verantwortlichen im kirchlichen<br />
Bereich, den Lehrpersonen, bei<br />
den Vereinsobleuten unserer Vereine,<br />
bei allen, die der Gemeinde in freiwilliger<br />
oder aushelfender Tätigkeit zur<br />
Seite stehen, bei allen Gemeindemitarbeitern<br />
in Verwaltung und Bauhof,<br />
Kindergarten, Schule sowie bei allen<br />
Gemeindemandataren und externen<br />
Mitgliedern des touristischen Infrastrukturausschusses<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
nicht nur im vergangenen<br />
Jahr sondern über die gesamte<br />
Gemeinderatsperiode und wünsche<br />
allen Mitbürger/innen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches<br />
Jahr 2010!<br />
Bürgermeister Dr. Sebastian Eder<br />
Viel Glück für unsere<br />
Sportler!<br />
Wir wünschen unseren Sportlern, besonders<br />
unseren Weltcupsportlern<br />
und Olympiateilnehmern Dominik<br />
<strong>Land</strong>ertinger und Romed Baumann,<br />
aber auch allen Nachwuchssportlern in<br />
den verschiedenen Sparten für die<br />
kommende Saison alles Gute, viel<br />
Glück und vor allem eine erkrankungsfreie<br />
und unfallfreie Wintersaison!<br />
Unterstützen wir unsere Spitzen- und<br />
Nachwuchssportler auch in diesem<br />
Winter, wo immer wir können! Bgm.
SEITE 4 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Demnächst startet der<br />
neue Fahrplan der ÖBB<br />
Er bringt offensichtlich einige positive<br />
Neuerungen. Untertags gibt es wiederum<br />
(nahezu) einen Stundentakt, und einige<br />
Züge, die zuletzt in Fieberbrunn<br />
endeten, fahren jetzt bis <strong>Hochfilzen</strong><br />
weiter. Anpassungen in dem einen oder<br />
anderen Punkt (so wurde von uns ein<br />
zusätzlicher Zug an Sonn- und Feiertagen<br />
morgens gefordert, sind grundsätzlich<br />
ab 01.02.10 möglich!).<br />
Die Attraktivität des Bahnfahrens auf<br />
die Kunden ist geht natürlich mit der<br />
Qualität des Fahrplans einher! Wenn<br />
aber immer weniger mit der Bahn fahren,<br />
so schlägt das Pendel natürlich sofort<br />
wieder in die andere Richtung und<br />
Verbindungen werden wieder gestrichen!<br />
Herzlichen Dank an Wolfgang Unterrainer,<br />
der mich in dieser Angelegenheit<br />
unterstützt hat.<br />
Bgm.<br />
Die Gemeinde bietet ab 01.01.10 eine<br />
übertragbare VVT Jahreskarte<br />
an, die für jeden Gemeindebürger<br />
für Fahrten bis Innsbruck (besonders<br />
für Amtsgänge, Klinikbesuche<br />
usw.), gegen Reservierung über<br />
das Gemeindeamt frei und gratis<br />
zu benützen ist!!!<br />
Sehr geehrte Gemeindebürger/Innen!<br />
Es ist nicht mehr allzu viel Zeit bis zu<br />
den Gemeinderatswahlen am 14.<br />
März 2010.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um<br />
alle am Gemeindegeschehen grundsätzlich<br />
Interessierten jedes (passiv)<br />
wahlfähigen Alters dazu zu ermutigen,<br />
sich einzubringen und sich u.U., auf<br />
welcher Liste und auf welcher Position<br />
auch immer, als Kandidatin oder als<br />
Kandidat zur Verfügung zu stellen.<br />
Darin besteht das Wesen der Demokratie,<br />
die auf Gemeindeebene abseits der<br />
großen Parteipolitik gelebt werden<br />
sollte. Ich kenne mittlerweile alle Ebenen<br />
des politischen Lebens und weiß,<br />
dass die „große Politik“, deren wesentliches<br />
Element nun einmal die Parteiendemokratie<br />
ist, ebenso wichtig ist,<br />
wie für eine Gemeinde die Verbindung<br />
des Bürgermeisters zu den politischen<br />
Entscheidungsträgern von Vorteil sein<br />
kann! Auf der Gemeindeebene schätze<br />
ich aber ganz besonders und immer<br />
mehr, dass es kaum Themen gibt, die<br />
parteipolitisch betrachtet werden müssen.<br />
Ausschließlich das Leben und vor<br />
allem das Zusammenleben und Miteinander<br />
der Gemeindebürger bestimmen<br />
die Gemeindethemen!<br />
In diesem Sinne ergeht mein Appell<br />
gerade an die jungen Mitbürger/innen:<br />
Es geht um eure Zukunft! Jemand,<br />
der wählen oder gewählt werden<br />
darf, kann für keine Funktion zu<br />
jung sein!<br />
Jeder, der etwa in einem Verein seinen<br />
Mann/ seine Frau stellt, kann in die<br />
Rolle eines Gemeindefunktionärs hineinwachsen!<br />
Der Bürgermeister<br />
Die Arbeiten am Sozialzentrum<br />
bzw. Pflegeheim<br />
Pillerseetal sind begünstigt<br />
durch das gute Wetter zügig vorangekommen.<br />
Die Betonarbeiten (Fa. Bodner) sind<br />
nahezu abgeschlossen. Nunmehr erfolgt<br />
die Ausschreibung der Holz- bzw.<br />
Zimmereiarbeiten. Nach der Montage<br />
im Frühjahr wird die interessante Architektur<br />
und Bauweise ebenso wie das<br />
zukunftsweisende Konzept des Zentrums<br />
klar erkennbar sein.<br />
80 Betten werden zur Verfügung stehen,<br />
12 davon sind <strong>Hochfilzen</strong> zuge-<br />
ordnet. Die Vertragsvereinbarung zwischen<br />
den Gemeinden entspricht hinsichtlich<br />
der Errichtung und des Betriebs<br />
dieser Einrichtung weitgehend<br />
den Bestimmungen eines Gemeindeverbandes.<br />
Ausgenommen davon ist<br />
der Anteil des Gebäudes, den der Kindergarten<br />
der Gemeinde Fieberbrunn<br />
einnimmt.<br />
Aus heutiger Sicht sollte es bei Gesamtkosten<br />
von ca. 13,5 Millionen zu<br />
keiner wesentlichen Kostenüberschreitung<br />
kommen. Bgm.<br />
Baukompetenz aus <strong>Hochfilzen</strong><br />
Bürgermeister bei Besichtigung
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 5<br />
Biathlon-Weltcup <strong>Hochfilzen</strong> 2009<br />
Weiterer Ausbau der Infrastruktur –<br />
Kartenvorverkauf lässt Massenansturm<br />
erwarten.<br />
Von 10. bis 13. Dezember 2009 findet zum siebten Mal in<br />
Folge und zum 16. Mal insgesamt eine Biathlon-Weltcupveranstaltung<br />
in unserer Gemeinde statt. Obwohl sich <strong>Hochfilzen</strong><br />
längst einen hervorragenden Ruf in der internationalen<br />
„Biathlon-Familie“ erarbeitet hat, wurden die jährlichen<br />
Investitionen in die Infrastruktur auch heuer beibehalten. So<br />
wurde aufgrund des stetig steigenden Zuschauerinteresses<br />
eine Tribünenerweiterung direkt im Anschluss an das Funktionsgebäude<br />
beschlossen. Die Notwendigkeit einer solchen<br />
Maßnahme wurde durch das enorme Interesse am Kartenvorverkauf<br />
noch einmal bestätigt. Das hängt natürlich auch<br />
mit den Erfolgen der österreichischen Biathleten, allen<br />
voran mit jenen unseres Dominik <strong>Land</strong>ertinger, zusammen.<br />
Dominik, der sich bei der WM in Pyeongchang sensationell<br />
zum Massenstart-Weltmeister krönte und die Kristallkugel<br />
in dieser Disziplin gewann, steht quasi stellvertretend für<br />
den Aufschwung des österreichischen Biathlon-Sports und<br />
hat mittlerweile auch einen eigenen Fanclub, dem bereits<br />
nach kürzester Zeit 170 Mitglieder angehören. Neben unserem<br />
in der Zwischenzeit sehr bekannt gewordenen Lokalmatador<br />
präsentieren sich auch die anderen ÖSV-Biathleten<br />
wie Christoph Sumann, Simon Eder, Daniel Mesotitsch,<br />
Fritz Pinter oder Tobias Eberhard in Topform, weshalb die<br />
heimischen Loipenjäger, die im Vorjahr den Staffel-Weltcup<br />
gewinnen konnten, beim Heimweltcup in allen Bewerben<br />
zum engsten Favoritenkreis zählen. Neben dem Ausbau der<br />
Zuschauertribünen wurde auch der Stadionvorplatz adaptiert<br />
und ein neues Containerdorf mit 60 Containern geschaffen,<br />
welche den Ausrüstern und Verbänden zur Verfügung<br />
stehen. Dadurch können den zahlreichen Serviceleuten<br />
und Technikern noch bessere Arbeitsbedingungen geboten<br />
werden. Eine weitere Neuheit ist die Verlegung des Zuschauerservicebereichs<br />
mit einem Fassungsvermögen von<br />
ca. 1000 Personen in den Garagenbereich des WM-Hauses.<br />
Auch beim VIP-Bereich gibt es Änderungen, wo das <strong>Tirol</strong>-<br />
Haus heuer in ein großes VIP-Zelt integriert wird. Zudem<br />
wurden für die Zuschauer Verbesserungen im Stadionzugang<br />
beschlossen.<br />
Auch die Medienvertreter aus aller Welt dürfen sich freuen.<br />
So stellt der ÖSV allen Journalisten im Pressezentrum eine<br />
kostenlose W-LAN Verbindung zur Verfügung, um eine<br />
möglichst schnelle und umfangreiche Berichterstattung aus<br />
<strong>Hochfilzen</strong> zu ermöglichen.<br />
Auch im Bereich Rahmenprogramm hat das Organisationskommitee<br />
in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />
Pillerseetal neue Maßstäbe gesetzt. So können am Freitag<br />
alle Mitglieder von Fanclubs beim „Fan-Biathlon“ mitmachen<br />
und tolle Preise gewinnen. Im Anschluss stehen dann<br />
die 1. Pillerseetaler „kick for kids Benefiz Promi Biathlon<br />
Games“ auf dem Programm. Dabei werden sich prominente<br />
Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft auf der Loipe<br />
und am Schießstand duellieren und damit an Mukoviszidose<br />
erkrankte Kinder unterstützen. Für Fans mit „guter Kondition“<br />
steigt am Abend im Fieberbrunner Dorfzentrum die<br />
bekannte „Ö3 Disco“. Am Samstag findet neben zahlreichen<br />
Veranstaltungen mit Live-Bands im Biathlonstadion und am<br />
Stadionvorplatz am Abend die große Siegerehrung mit<br />
anschließender Biathlon-Party im Kulturhaus <strong>Hochfilzen</strong><br />
statt. Dabei sorgt wie im Vorjahr die „Meißnitzer Band“ für<br />
ausgelassene Stimmung bei den Fans. OK Biathlon<br />
Auf zum Biathlonweltcup!<br />
Einmal mehr bedarf es einer großen Kraftanstrengung des<br />
Organisationskommitees, aller Mitarbeiter und der gesamten<br />
Region, um diese Veranstaltung in der gewohnt hervorragenden<br />
und bewährten Art und Weise abzuwickeln. Als<br />
Bürgermeister ist es mir immer wieder ein Bedürfnis, allen<br />
Mitarbeitern sowie den veranstaltenden bzw. ausführenden<br />
Institutionen ( wie ÖSV, HSV <strong>Hochfilzen</strong>..) und den unterstützenden<br />
Partnern wie vor allem dem österreichischen<br />
Bundesheer und vielen anderen dafür zu danken, dass diese<br />
Veranstaltung als Resultat jahrzehntelanger Arbeit einen<br />
derart hohen Stellenwert einnimmt und - vor allem für die<br />
kommenden Jahre gesichert ist! Dafür sind einmal mehr<br />
mutige Investitionen im Stadionbereich, die der permanenten<br />
Qualitätsverbesserung dienen, getätigt worden.<br />
Der Weltcup, der wie kaum eine andere Veranstaltung auf<br />
allen Ebenen eine so breite Akzeptanz und große Wertschätzung<br />
genießt, ist regional und überregional derart<br />
wichtig und unverzichtbar geworden, dass man immer wieder<br />
alles Mögliche tun muss und auch will, um sie abzusichern.<br />
Ich ersuche die Bewohner bzw. die Hausbesitzer wenn<br />
möglich um die Beflaggung der Häuser während des<br />
Biathlon Weltcups!<br />
Bürgermeister
SEITE 6 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Grüße von und an Sepp<br />
und Anna Bergmann in<br />
Australien!<br />
Das „diamantene Jubelehepaar des<br />
Jahres“ Ehrenbürger und Altbgm.<br />
Sepp und Anna Bergmann, denen wir<br />
ganz herzlich zum diamantenen Hochzeitsjubiläum<br />
gratulieren, verbringen<br />
das diesjährige Weihnachtsfest und<br />
Neujahr im Rahmen eines zweimonatigen<br />
Aufenthaltes bei Tochter Ursula<br />
und bei sicherlich hochsommerlichen<br />
Temperaturen in der Nähe von Melbourne<br />
in Australien.<br />
Sie lassen uns auf diesem Weg die besten<br />
Weihnachts- und Neujahresglückwünsche<br />
überbringen!<br />
Auch von uns ergehen an die Fam.<br />
Bergmann – über die Dorfzeitung, die<br />
selbstverständlich auch in Australien<br />
über Internet abrufbar ist, die allerbesten<br />
Wünsche:<br />
„Schönen Aufenthalt, frohe Weihnachten<br />
und viel Glück im Neuen Jahr!“<br />
Bgm.<br />
Zur Zeit wird geprüft, ob und zu<br />
welchen Bedingungen die im Besitz<br />
der Gemeinde stehende Gemeinschaftsgarage,<br />
die straßennah auf<br />
einer Parzelle des neuen Wohnbauaufschließungsgebiet<br />
„Im Bachl“ steht, an<br />
Interessierte abgegeben werden kann.<br />
Darüber wurde erst vor kurzer Zeit mit<br />
den gegenwärtigen z. T. langjährigen<br />
Mietern gesprochen. Ihnen sollte der<br />
Kauf zu allererst angeboten werden.<br />
Im Gemeindevorstand herrscht jedenfalls<br />
nunmehr die einheitliche Meinung,<br />
dass diese Garagen erhalten werden<br />
sollten. Sie sind zentral und<br />
günstig gelegen und kommen bei der<br />
steigenden Anzahl der Autos in den<br />
Familien dem Bedarf der Bewohner<br />
entgegen.<br />
Hinsichtlich der Bebauung der noch<br />
freien gemeindeeigenen Wohnbauflächen<br />
„Im Bachl“ hat ein<br />
privater Wohnbauträger mit Zustimmung<br />
des Gemeindevorstandes (ohne<br />
dabei eine Verpflichtung einzugehen!)<br />
für den Bau von geförderten Häusern<br />
geworben. Für die Gemeindeverantwortlichen<br />
ergibt sich dadurch die Gelegenheit,<br />
die Nachfrage bzw. den Bedarf<br />
im geförderten Wohnbau besser<br />
abschätzen zu können.<br />
Auch hier gilt: Einheimische haben<br />
grundsätzlich natürlich Vorrang, wenngleich<br />
man mit dem Grundverkauf<br />
auch nicht jahrelang warten kann!<br />
Zudem gibt es aber mit der Veitsch<br />
Radex RHI ohnehin eine Optionsvereinbarung<br />
über den Ankauf einer weiteren<br />
Wohnbaufläche in diesem Ortsteil,<br />
sodass kein Engpass entstehen<br />
kann.<br />
Bgm.<br />
Ein Musterbeispiel an Zielstrebigkeit<br />
und Fleiß ist Brigitte Lassnig,<br />
die nach der Kindererziehung neben<br />
ihrer Tätigkeit als Hausfrau in den<br />
vergangenen Jahren zunächst die<br />
Matura erfolgreich nachholte und<br />
anschließend in Innsbruck die langwierige<br />
Ausbildung zur Ergotherapeutin<br />
absolvierte! Das sehr interessante<br />
und ebenso wichtige Fach der Ergotherapie<br />
unterstützt und begleitet Menschen<br />
jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit<br />
eingeschränkt oder von<br />
Einschränkung bedroht<br />
sind. Ergotherapeutenkönnen<br />
Patienten in<br />
den Bereichen<br />
Selbstversorgung,<br />
Produktivität und<br />
Freizeit in ihrem<br />
persönlichen Umfeld<br />
stärken. Ziel<br />
ist, sie in der Durchführung bei für sie<br />
bedeutungsvollen Betätigungen zu unterstützen<br />
und ihnen dabei zu helfen,<br />
ihren Alltag in Beruf, Schule, Kindergarten,<br />
Familie und im Freizeitbereich<br />
besser bewältigen zu können. Durch<br />
gezielte Verbesserung mit anerkannt<br />
erfolgreichen Methoden soll dem Menschen<br />
(wieder) dazu verholfen werden,<br />
den Anforderungen in seinem Leben zu<br />
seiner Zufriedenheit gerecht zu werden.<br />
Wir gratulieren Brigitte ganz herzlich<br />
und wünschen ihr viel Freude bei der<br />
Ausübung ihres Berufes!<br />
Bgm.<br />
Hotel Edelweiß –<br />
35 Jahre und erstes<br />
4-Sternhotel <strong>Hochfilzen</strong>s!<br />
Beginnend mit der Übernahme der damaligen<br />
Dorfgaststätte durch die Familie<br />
Trixl / Kohlmoos – hat sich das<br />
Haus im Laufe der Zeit, getragen von<br />
großem Mut zur Entscheidung und vor<br />
allem von viel Arbeit kontinuierlich in<br />
mehreren Bauphasen bis zum ersten 4<br />
Sternhotel in unserer Gemeinde entwickelt.
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 7<br />
Das Hotel Edelweiß spielt im Tourismus<br />
unserer Gemeinde natürlich eine<br />
ganz herausragende zentrale Rolle!<br />
Zudem ist das Haus im Zentrum aus<br />
dem Ortsbild unserer Gemeinde ganz<br />
einfach nicht mehr wegzudenken! Ein<br />
herzlicher Dank gilt besonders den<br />
Wirtsleuten und Besitzern beider Generationen,<br />
aber auch ihren Mitarbeitern,<br />
die im Verlauf dieser 35 Jahre zu<br />
dieser besonders auch im Sinne der<br />
Gemeinde positiven und erstaunlichen<br />
Entwicklung beigetragen haben.<br />
Wir wünschen dem Besitzer Trixl Sebastian<br />
jun. und seiner Familie für die<br />
Zukunft alles Gute, viel Glück und<br />
Schaffenskraft und – vor allem Gesundheit!<br />
Dem Seniorchef Wast/„Kohlmoser“<br />
gilt unser aller herzlicher Glückwunsch<br />
zum 70. Geburtstag, den er gerade<br />
in diesen Tagen feiern konnte!<br />
Bgm.<br />
Bezirkskrankenhaus<br />
St. Johann i. T.<br />
Aus dem Gemeindeverbandskrankenhaus<br />
St. Johann i T. wird mit dem Beitritt<br />
der Stadt Kitzbühel demnächst<br />
endgültig ein bezirksweites Krankenhaus.<br />
Damit wird die teuerste Medizin im<br />
stationären, also im Krankenhausbereich<br />
auf einen Punkt konzentriert. So<br />
sollte langfristig gewährleistet sein,<br />
dass dem laufenden Fortschritt der<br />
Medizin innerhalb des Bezirks, der für<br />
ein Krankenhaus dieser Größe eine<br />
sinnvolle Größeneinheit darstellt, besser<br />
entsprochen werden kann und vor<br />
allem auch, dass die Finanzierung des<br />
Bezirkskrankenhauses nicht zuletzt<br />
auch durch den Beitrag der Stadt Kitzbühel<br />
langfristig gesichert werden<br />
kann.<br />
Das <strong>Land</strong> lässt sich diese Lösung einiges<br />
kosten: Mit Sicherheit wurde noch<br />
nie ein Krankenhausausbau so großzügig<br />
unterstützt: Insgesamt werden vom<br />
<strong>Tirol</strong>er Gesundheitsfonds und vom<br />
<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> direkt knapp mehr als 30<br />
Mio. der insgesamt (inclusiv der bereits<br />
gesetzten Maßnahmen) erforderlichen<br />
37,8 Mio aufgebracht.<br />
Den Rest zahlen die Gemeinden vor<br />
allem in den Jahren 20<strong>11</strong>, 2012 und<br />
2013. Der Beitrag von <strong>Hochfilzen</strong> für<br />
2010 beträgt ca. 159.000 Euro (davon<br />
127.000 an den <strong>Tirol</strong>er Gesundheitsfonds<br />
und ca. 31.000 Krankenhausumlage).<br />
Die direkte Krankenhausumlage<br />
wird sich in den genannten Jahren in<br />
etwa verdoppeln. Längerfristig sollten<br />
dann die Synergieeffekte auch in diesem<br />
Punkt klar erkennbar sein.<br />
Die letzten Endes mit 31.12.09 doch<br />
überraschende Schließungsentscheidung<br />
durch das <strong>Land</strong> bzw. auch durch<br />
die Stadt Kitzbühel noch vor dem<br />
endgültigen Ausbau des Bezirkskrankenhauses<br />
bedeutet für die Spitalsmitarbeiter<br />
nunmehr eine große Herausforderung.<br />
Das Haus scheint aber vor<br />
allem personell für die Anforderung<br />
des kommenden Winters gerüstet zu<br />
sein. Zusätzlich werden z.Z. vor allem<br />
im ambulanten Bereich noch dringend<br />
erforderliche räumliche Maßnahmen<br />
gesetzt. Allerdings gibt es in Kitzbühel<br />
ja weiterhin nicht nur eine Ambulanz<br />
sondern voraussichtlich im Rahmen<br />
eines Sanatoriums auch eine stationäre<br />
Versorgung.<br />
Musikverein Asten zu<br />
Gast in <strong>Hochfilzen</strong>!<br />
Ein eindrucksvolles Gastspiel im Rahmen<br />
seines Vereinsausflugs in unsere<br />
Region gab der Musikverein Asten<br />
(Niederbrabant) aus den Niederlanden.<br />
Mit mehreren Konzerten in Kulturhaus<br />
und Kirche begeisterte die aus Musikern<br />
aller Altersstufen bestehende<br />
Großkapelle die Besucher. Zusammen<br />
mit unserer Musikkapelle gab es im<br />
Kulturhaussaal ein imposantes Klangbild,<br />
an das man sich noch lange erinnern<br />
wird.<br />
Die Bewohner der Gemeinde Asten<br />
(ca. 15.000 Einwohner) sind nicht nur<br />
musikbegeistert sondern auch noch bekannt<br />
für ihre berühmte große traditionelle<br />
Glockengießerei. Es verwundert<br />
also nicht, dass sie eine Glocke als Geschenk<br />
mitbrachten.<br />
Herzlichen Dank an alle, die zur Betreuung<br />
der Gäste beigetragen haben!<br />
Bgm.<br />
Der Weihnachtsbasar der katholischen Frauenbewegung<br />
<strong>Hochfilzen</strong><br />
Fleissige Hände<br />
Er ist seit vielen Jahren<br />
einer der beliebtesten<br />
der Region! Die<br />
zahlreichen regelrechten<br />
Kunstwerke<br />
und Naturprodukte,<br />
deren Verkaufserlös<br />
immer guten Zwekken<br />
zukommt, erfreuen<br />
sich immer wieder<br />
großer Beliebtheit!<br />
Die Gemeindevertretung<br />
sagt: Herzlichen<br />
Dank für das Engagement<br />
und die viele<br />
Arbeit!<br />
Bgm.
SEITE 8 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Was wurde in den letzten 6 Jahren geleistet!?<br />
2004–2006 – eine Bilanz<br />
Die Liste der Investitionen, Projekte und Neuerungen in<br />
der Gemeinde innerhalb der letzten 6 Jahre ist außerordentlich<br />
lang und erstreckt sich vom Bauhof über Dorferneuerungsprojekte<br />
mit Platzgestaltungen, Kanal – und<br />
Wasserleitungsbauprojekte, Beleuchtungserneuerung, bis<br />
hin zu personalintensiven innovativen Errungenschaften im<br />
Kinderbetreuungsbereich. Das Gesicht unserer Gemeinde<br />
hat sich in den letzten 10 Jahren ebenso wesentlich verändert<br />
wie die Außenwirkung und der Bekanntheitsgrad unserer<br />
Gemeinde. In diesen 10 Jahren ist in Relation zur geringen<br />
Größe der Gemeinde außerordentlich viel Infrastruktur<br />
geschaffen worden, die nunmehr allerdings kostspielig betrieben<br />
und erhalten werden muss.<br />
Vieles wurde in der letzten Gemeineratsperiode gemeinsam<br />
umgesetzt. Dem überwiegenden Teil der Entscheidungen,<br />
mit nur ganz wenigen Ausnahmen, liegt ein einstimmiger<br />
Gemeinderatsbeschluss zu Grunde. Dafür<br />
allen Gemeinderäten mein herzlicher aufrichtiger Dank!<br />
Ein Auszug:<br />
• Fertigstellung des Ausbaus des Kultur und Vereinshauses<br />
• Fertigstellung der Bahnhof Fußgängerunterführung<br />
• Anlegen der Parkplätze Bauhofbereich und entlang der<br />
• Bahn im Bahnhofsbereich,<br />
• Asphaltierung der Herrengasse bzw. eines Abschnitts der<br />
• „Eisernen Hand-Straße“ und der oberen Hörhagstrasse<br />
• Fertigstellung der Loipeneinstiegsstellen<br />
• Sanierung der Leichenhalle und der Totenkapelle,<br />
• Kirch – bzw. Dorfplatzgestaltung,<br />
• Bahnhofsplatzgestaltung (Buswende - und umkehrplatz)<br />
• Erneuerung der Gehsteige, Wasserleitung zentraler Dorf-<br />
• bereich
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 9<br />
• Beleuchtungserneuerung nördlich der Bahn und gesamter<br />
• zentraler Dorfbereich<br />
• Platzgestaltung Warming<br />
• Skaterplatz beim Kulturhaus<br />
• Öffentliches WC im Ortszentrum<br />
• Kanal Unterwarming<br />
• Wildbachverbauungen im Bereich Unterwarming und<br />
• Lammbach<br />
Beschaffung einer neuen Bestuhlung im Kultur– und Vereinshaus<br />
Anschaffung von Holzbearbeitungsmaschinen im Bauhof,<br />
erstmaliger Ankauf eines Schneeräumgerätes – „Holder“<br />
Ankauf eines neuen Gemeindeautos<br />
Ankauf einer Schneekanone<br />
Vereinbarung MTB Strecke Griessneralmen, Eggerbergweg<br />
abgeschlossen.<br />
Digitale Vermessung der Loipen- und Laufstreckenstrecken<br />
Neue Beschilderung der Bergwege<br />
Wiesensee Kneippanlagenerneuerung mit Trinkwasseranschluss<br />
• Ausbau des Klettergartens<br />
• Passagere Wohnmobilstellplätze<br />
• Initiative für die Langlaufschule und Vermietung Räum-<br />
• lichkeiten Gemeindeamt<br />
• Einrichtung des Gästebiathlon, neue Loipenhütte<br />
• Einführung der altersgemischten Nachmittagsbetreuung,<br />
• Betriebsansiedlung der Fa. „Fibre C“ - Rieder im Regiotech<br />
• Schaffung von Wohnbaugründen „Im Bachl“<br />
• Erwerb von <strong>11</strong>500 m 2 Gewerbegrund<br />
• Übernahme der Magnesitstrasse<br />
• Einrichtung einer Postabholstelle<br />
• Regiobusverlängerung bis Warming<br />
• Einführung der VVT Karte<br />
• Initiative Heimatbuch<br />
• Initiative für ADSL- und UMTS-Anschluss der Telekom
SEITE 10 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Kommunalpolitik – eine Herausforderung?<br />
Warum soll sich ein Gemeindebürger<br />
in der Kommunalpolitik engagieren?<br />
Diese Frage ist derzeit aktuell<br />
und im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen<br />
im März 2010 auch spannender<br />
denn je. - Ein Erfahrungsbericht<br />
über Gemeindearbeit in<br />
<strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Politik – nein danke! Diese Reaktion<br />
erhält man gerade von jungen Menschen<br />
immer öfter. Diese Aussage<br />
bringt es auf den Punkt – viele Menschen<br />
interessieren sich in unserer Gesellschaft<br />
einfach nicht mehr für Politik.<br />
Laut jüngsten Umfragen finden es<br />
weniger als 10% der Jugendlichen<br />
unter 21 Jahren wichtig, sich politisch<br />
zu engagieren. Nicht nur Desinteresse<br />
steht im Vordergrund, das schlechte<br />
Image von Politikern allgemein prägt<br />
die Stimmung.<br />
Geht man dann in der Diskussion<br />
etwas tiefer merkt man schnell, dass<br />
viele Menschen durchaus an politischen<br />
Themen wie Wirtschaftspolitik,<br />
soziale Entwicklung, Arbeitsmarktpolitik<br />
usw. interessiert sind, die Art des<br />
öffentlichen und medialen politischen<br />
Diskurses aber ablehnen.<br />
„Viele Leute haben den Eindruck,<br />
dass sie auf die Politik ohnehin keinen<br />
Einfluss nehmen können“.<br />
Was sind die Ursachen für das Desinteresse<br />
an Politik?<br />
• Unzufriedenheit mit Politikern und<br />
Parteien<br />
• Glauben, durch Wahlversprechen belogen<br />
zu werden<br />
• Politiker sind keine moralischen Vorbilder<br />
mehr<br />
• Keine Partei entspricht meinen Vorstellungen<br />
• Glauben, dass die eigene Stimme<br />
keinen Einfluss hat<br />
Wenn man diese statistisch erhobenen<br />
Gründe näher betrachtet sind es Themen,<br />
die sowohl lokal als auch auf<br />
<strong>Land</strong>es-, Bundes und EU-Ebene ihre<br />
Ursache haben können.<br />
Wie schaut’s da in <strong>Hochfilzen</strong> mit politischem<br />
Interesse aus? Ich denke wir<br />
finden in <strong>Hochfilzen</strong> ein etwas anderes<br />
Bild vor. Gerade in den letzten Monaten<br />
ist ein gesteigertes Interesse für die<br />
künftige Gemeindepolitik erkennbar,<br />
neue, junge Gruppierungen formieren<br />
sich und denken darüber nach, wie sie<br />
sich in der Gemeindearbeit einbringen<br />
können. Das ist enorm positiv und erfrischend,<br />
da es die Absicherung einer<br />
vernünftigen Entwicklung unseres Heimatdorfes<br />
bedeutet. In vielen Gesprächen<br />
konnte ich in letzter Zeit<br />
gerade bei jungen Hochfilznern Politikinteresse<br />
in der Gemeinde erkennen.<br />
Ein wesentliches Element dabei ist,<br />
dass der Einfluss von politischen Parteien<br />
zunehmend schwindet und in<br />
einer Gemeinde die Arbeit für das Dorf<br />
(und nicht für eine Partei) im Vordergrund<br />
steht. Diese Entwicklung sehe<br />
ich persönlich sehr positiv da ich von<br />
Grund auf der Überzeugung bin, dass<br />
Parteipolitik für das Geschehen in der<br />
Gemeinde nicht notwendig ist, ja oft<br />
sogar negativen Einfluss nimmt.<br />
Nicht das spezifische Interesse einer<br />
Partei sondern die Vision für die Gemeinde<br />
muss die Gemeindepolitik<br />
prägen.<br />
In der kleinsten Zelle der öffentlichen<br />
Verwaltung, der Gemeinde, sollte weiter<br />
der Mensch und sein unmittelbares<br />
Umfeld im Vordergrund stehen. Je stär-<br />
ker parteipolitische Interessen im Vordergrund<br />
stehen, umso geringer ist die<br />
Aufmerksamkeit auf die individuelle<br />
Situation in der Gemeinde. Dieser Umstand<br />
kann in vielen Bereichen beobachtet<br />
werden, egal welche Partei oder<br />
Farbe gerade in einer Führungsposition<br />
ist.<br />
Demokratische Meinungsbildung braucht<br />
zu allererst eine Vielfalt an Meinungen,<br />
die einbezogen werden. Wenn nun absolute<br />
Mehrheiten in einer Gemeinde<br />
durch eine Partei vorgegeben sind, findet<br />
diese breite Meinungsbildung überhaupt<br />
nicht statt.<br />
Im Gemeinderat <strong>Hochfilzen</strong> werden<br />
seit 12 Jahren Mehrheiten über einen<br />
demokratischen Meinungsbildungsprozess<br />
mit 4 Gemeinderatsfraktionen gebildet.<br />
Neben den Fraktionen der politischen<br />
Parteien SPÖ und ÖVP ist die<br />
Liste AUFWIND ein Machtausgleich.<br />
Diese Zusammenarbeit funktioniert<br />
weitestgehend und die vernünftige Verteilung<br />
von Macht ist gegeben.<br />
Meine eigene Erfahrung über 12 Jahre<br />
Gemeindearbeit sowie als Vizebürgermeister<br />
ist positiv.<br />
Als Gemeinderat an der Führung<br />
einer Gemeinde mitzuarbeiten bedeutet,<br />
die Zukunft des eigenen Lebensraumes<br />
mit zu gestalten.<br />
3 Bereiche sollten als wesentliche Aufgaben<br />
erkannt werden:<br />
1. Die optimale, effiziente und verantwortliche<br />
Verwaltung der Gemeinde.<br />
Hier muss der Service für den Bürger<br />
und die Unterstützung des „Kunden<br />
der Gemeinde“ im Vordergrund stehen.<br />
Ganz egal ob es sich um die Verwaltung,<br />
den Bauhof oder andere Dienstleistungen<br />
handelt, es geht vorwiegend<br />
darum, die verfügbaren Mittel im<br />
Sinne des Bürgers optimal einzusetzen.<br />
2. Die längerfristig positive Positionierung<br />
der Gemeinde in allen Richtungen.<br />
Es geht bei der Gemeindearbeit
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE <strong>11</strong><br />
auch darum, ein positives Umfeld für<br />
Wirtschaft (Betriebsansiedelung, Tourismus<br />
usw.), für Wohnraumschaffung<br />
(leistbarer Wohnraum, leistbare Grundstücke..)<br />
usw. zu schaffen. Nicht zuletzt<br />
geht es darum, ein nachhaltig positives<br />
Image der Gemeinde regional<br />
und überregional zu gestalten. Dieser<br />
Punkt verlangt vor allem langfristiges<br />
Denken und nicht kurzfristige, auf die<br />
nächsten Wahlen abgestimmte Entscheidungen.<br />
3. Die Gestaltung eines Sozialen<br />
Netzwerkes, welches neben den Standardeinrichtungen<br />
wie Kindergarten,<br />
Schule, Altenbetreuung usw. auch Problemfälle<br />
in der Gemeinde erkennt und<br />
Hilfestellung in schwierigen Situationen<br />
bietet. Diese Aufgabe, die nur in<br />
Zusammenarbeit mit anderen Sozialeinrichtungen<br />
und Institutionen bewältigt<br />
werden kann, wird zukünftig sicher<br />
noch wichtiger. Themen wie öffentliche<br />
Einrichtungen für Kinderbetreuung,<br />
Pflege und Betreuung von alten<br />
Menschen aber auch Armutsbekämpfung<br />
werden künftig stärker in den Vordergrund<br />
treten.<br />
<strong>Hochfilzen</strong> konnte in diesen Punkten<br />
eine positive Entwicklung nehmen. Es<br />
ist gelungen, das frühere „Industriedorf<br />
am Ende von <strong>Tirol</strong>“ als rührige und<br />
sportliche Gemeinde mit hoher Bekanntheit<br />
zu positionieren. Zweifellos<br />
war die erfolgreiche Entwicklung des<br />
Biathlonsports in <strong>Hochfilzen</strong> und die<br />
enorme Öffentlichkeitswirkung der<br />
Veranstaltungen aber auch die positive<br />
Entwicklung der RHI und anderer Betriebe<br />
dafür verantwortlich. Gerade unsere<br />
Betriebe haben teils enorme<br />
Schwierigkeiten bewältigt und Arbeitsplätze<br />
in der Gemeinde abgesichert.<br />
<strong>Hochfilzen</strong> wird heute außerhalb des<br />
Dorfes als interessanter Platz mitten in<br />
den Alpen gesehen, wo „die Welt noch<br />
in Ordnung ist“, das hört man in vielen<br />
Gesprächen in der Region und auch<br />
weiter weg. Natürlich haben auch wir<br />
mit der Konzentration von Arbeitsplätzen<br />
und Handel in Ballungsräumen zu<br />
kämpfen (z. B. St. Johann, Saalfelden),<br />
bisher hat diese Entwicklung unser<br />
Dorf aber nicht maßgeblich negativ beeinflusst.<br />
Ob sich ein Gemeindebürger in seiner<br />
Heimatgemeinde wohl fühlt, hängt<br />
letztlich von vielen Komponenten ab.<br />
Wichtig ist aber mit Sicherheit die Art<br />
und Weise, wie die Gemeinde geführt<br />
wird und wie die gewählten Vertreter<br />
der Gemeinde mit ihrer Aufgabe umgehen.<br />
Nur durch Teamarbeit und nur durch<br />
Bündelung aller Kräfte der Gemeinderatsfraktionen<br />
wird Fortschritt generiert<br />
und wird eine Stimmung erzeugt,<br />
die das Vertrauen der<br />
Bevölkerung rechtfertigt.<br />
Neben der konstruktiven Zusammenarbeit<br />
in der Gemeindestube braucht es<br />
aber auch Visionen. Visionen, welche<br />
Ziele man erreichen will und wie eine<br />
langfristige Dorfentwicklung ausschauen<br />
soll. Das Engagement von<br />
Personen aus allen Bevölkerungsschichten,<br />
jung und alt, ist dazu notwendig.<br />
Wenn es den Gemeinderatsfraktionen<br />
gelingt, diese Visionen für unser Dorf<br />
zu konkretisieren, dann geben wir der<br />
Politik ein Gesicht und eine Form. Mit<br />
realistischen Visionen und Zielen können<br />
wir in <strong>Hochfilzen</strong> unsere eigene<br />
Zukunft gestalten und das negative<br />
Image der Politik wegwischen.<br />
Mein Aufruf geht an alle Gemeindebürger:<br />
Interessiert euch für das Geschehen<br />
in der Gemeinde und gestaltet<br />
mit. Entweder in Form der Unterstützung<br />
einer Gemeinderatsfraktion oder<br />
durch aktive Mitarbeit als Kommunalpolitiker.<br />
Bei den kommenden Gemeinderatswahlen<br />
im März 2010 gibt<br />
es die Gelegenheit dazu.<br />
Matthias Danzl, Vizebürgermeister
SEITE 12 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
GemeinderatsbeschlüsseSeptember<br />
bis November<br />
2009<br />
14. September 2009<br />
Kanalbau – Nach Angebotseröffnung<br />
erfolgt die Auftragsvergabe für die<br />
Ausführung der Bauarbeiten beim Projekt<br />
Kanalbau Unterwarming an den<br />
Bestbieter – Firma Alpine mit netto €<br />
138.409,20.<br />
Die Zustimmung zur Vergabe der Baumeisterarbeiten<br />
an die Firma Alpine erfolgt<br />
einstimmig.<br />
Mit den Bauarbeiten soll spätestens<br />
Anfang Oktober begonnen werden.<br />
Vermietung ehem. Postamtsräumlichkeiten<br />
– Der Gemeinderat beschließt<br />
mehrheitlich die Erweiterung<br />
der Vermietung der ehemaligen Räumlichkeiten<br />
des Postamtes an die „nordic<br />
academy“ (Mag.Förmer) auf die Dauer<br />
von 5 Jahren gänzjährig. Die Mietvereinbarung<br />
bezieht sich im Winter auf<br />
beide Räumlichkeiten im EG (70 m 2 )<br />
und im Sommerhalbjahr nur auf den<br />
hinteren nördlich gelegenen Raum. Der<br />
vordere Raum soll auch in Hinkunft für<br />
den TVB/Gemeinde als touristischer<br />
Schauraum zur Verfügung stehen.<br />
VVT-Karte – Der Gemeinderat beschließt<br />
einstimmig die Anschaffung<br />
einer übertragbaren Jahreskarte für 1<br />
Person von <strong>Hochfilzen</strong> bis Innsbruck<br />
ohne Stadtverkehr Innsbruck zum Preis<br />
von € 1.455.<br />
Die Inanspruchnahme der Karte soll<br />
für ein Jahr getestet werden.<br />
12. Oktober 2009<br />
Unterstützungen – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig folgende Unterstützungsbeiträge<br />
– € 100,– an die<br />
Tourismusschule St.Johann i. T.; €<br />
2.500,– Kostenbeitrag an den Eisschützenverein<br />
für die in Eigenregie erfolgte<br />
Sanierung des Hallendacher an der<br />
Eisstockanlage Im Bachl; sowie €<br />
200,– Sondersubvention an den Kameradschaftsbund<br />
für die Anschaffung<br />
von Böllermunition.<br />
Wasseranschluss – Auf Ansuchen<br />
des Johann Wimmer genehmigt der<br />
Gemeinderat einstimmig den Anschluss<br />
des Objektes Mitterwarming<br />
16 an die Ortswasserleitung der Gemeinde.<br />
Mietvereinbarung – Der Gemeinderat<br />
genehmigt mehrheitlich die Vermietung<br />
des Werkstättenraumes im alten<br />
Gemeindebauhof an die „nordic academy“<br />
(Mag.Förmer) für die Dauer<br />
von 5 Jahren; der Mietpreis versteht<br />
sich ohne Heizkostenpauschale und<br />
ohne Stromkosten.<br />
Volksbiathlon – Zum Saisonabschluss<br />
ist erstmals die Durchführung<br />
eines Volksbiathlons im Bereich des<br />
Biathlonstadions vorgesehen. Aufgrund<br />
vorliegender Kostenschätzungen<br />
genehmigt die Gemeinde mehrheitlich<br />
die Gewährung eines Finanzzuschusses<br />
in Höhe von € 3.000.<br />
Regio-Tech – Der Gemeinderat genehmigt<br />
mehrheitlich die Abtretung<br />
von Privatanteilen an der Regionalentwicklungsgesellschaft<br />
Pillerseetal-<br />
Leogang an die anderen Regionsgemeinden<br />
und Leogang sowie an den<br />
TVB Pillerseetal laut vorliegender<br />
Übertragungsliste. Der Anteil der Gemeinde<br />
Hochfilizen an der Gesellschaft<br />
beträgt weiterhin 24,8%.<br />
9. November 2009<br />
Schneeräumung – der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig den Abschluß<br />
einer Vereinbarung mit der Firma<br />
Würtl, St.Ulrich a.P. über die<br />
Schneeräumung mit Schneepflug im<br />
Bereich des Abschnittes von der Ortsgrenze<br />
am Wiesensee und den Bereich<br />
bis Bahnunterführung, Regio-Tech<br />
Straße und Siedlung Im Bachl für die<br />
nächsten 5 Jahre.<br />
Flächenwidmung im Bereich Pletzenauer/MED<br />
und Ing.Klaus Danzl<br />
– Ergänzend zu den Flächenwidmungsbeschlüssen<br />
in der GR-Sitzung<br />
vom 17. Aug. d. J. betreffend die Beschlussfassung<br />
des Gemeinderates<br />
über die Auflegung des Entwurfes der<br />
gewünschten Flächenwidmungsänderung,<br />
wird entsprechend neuer Gepflogenheit<br />
nachträglich ausdrücklich auch<br />
die dem Entwurf entsprechend zugrunde<br />
gelegene Änderung selbst beschlossen.<br />
Dieser Beschluss wird jedoch nur<br />
rechtswirksam, wenn innerhalb der<br />
Auflagefrist keine Stellungnahme zum<br />
Entwurf von hiezu berechtigten Personen<br />
oder Stellen abgegeben wurde.<br />
Da innerhalb der Auflagefrist von 4<br />
Wochen und bis spätestens 1 Woche<br />
nach Auflagefirst keinerlei Einwendungen<br />
eingebracht wurden, gilt die gegenständliche<br />
Umwidmung im Sinne<br />
des § 68 Abs. 1 lit a als beschlossen.<br />
Gebührenfestsetzung für 2010 –<br />
Grundsätzlich können die bislang verrechneten<br />
Gebühren auch für das<br />
Haushaltsjahr 2010 beibehalten werden,<br />
lediglich ist eine geringe Anpassung<br />
bei folgenden Sätzen durchzuführen:<br />
• Erhöhung der Mindesanschlussgebühr/Kanal<br />
auf € 4,83<br />
• Kostenersatz für Weihwassersokkel/Nachbeschaffung<br />
künftig € 55,–<br />
• Abräumkosten bei Grabauflassungen<br />
/ Pauschale € 100,– (ohne evtl. notw.<br />
Steinmetzkosten)<br />
• Für die Bereitstellung von Urnengräbern<br />
gelten dieselben Gebührensätze<br />
wie für eine Belegung der Gräber.<br />
Redaktionsschluß für die<br />
nächste Ausgabe der<br />
Dorfzeitung ist der<br />
6. April 2010
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 13
SEITE 14 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Bilanz des Gemeindeausschusses „Touristische Infrastruktur“<br />
für die Jahre 2004–2010<br />
Nach der Gemeinderatswahl 2004<br />
wurde am 13.7.2004 der Gemeindeausschuss<br />
„Touristische Infrastruktur“ in<br />
der Zusammensetzung Vorsitz Bgm.<br />
Dr. Sebastian Eder, Stellv. Konrad<br />
Walk, Mitglieder Hain Gertrude, Martina<br />
Trixl (TVB), Stefan Oberleitner,<br />
GV Helmut Perterer, Sebastian Schreder,<br />
Sebastian Trixl sowie GR Johann<br />
Wimmer bestellt. Während der Periode<br />
wurde der Ausschuss um Wimmer<br />
Hans-Peter und Mag. Markus Förmer<br />
erweitert. Oberleitner Stefan wurde<br />
durch Vbm. Mathias Danzl ersetzt.<br />
Nach der Wahl von unserem Bürgermeister<br />
in den Nationalrat wechselte<br />
am 8.<strong>11</strong>.2006 der Vorsitz an mich, und<br />
Bgm. Eder Wast übernahm meine Stelle<br />
als Stellvertreter.<br />
Mit Ablauf dieser Gemeinderatsperiode<br />
im März 2010 wurde in diesem<br />
Ausschuss ein Gesamtbudget von ca.<br />
Euro 360.000,– alleine in die touristische<br />
Infrastruktur von <strong>Hochfilzen</strong> investiert.<br />
Dieser Betrag wurde jeweils zu<br />
50 % von der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />
und dem TVB PillerseeTal bereit gestellt<br />
bzw. durch die Loipenumsätze<br />
einnahmenseitig lukriert. Für diese<br />
Bereitstellung der doch stattlichen<br />
Summe möchte ich mich stellvertretend<br />
für den Tourismus bei der Gemeinde<br />
und dem TVB bedanken.<br />
Die wichtigsten Projekte waren:<br />
● Resttilgung des Loipengerätes mit<br />
dessen Instandhaltung<br />
● Ausbau des Loipenangebotes auf<br />
bis zu 3 Klassische Loipen neben der<br />
Skatingloipe<br />
● Winterwanderweg Warming / Unterwarming<br />
entlang der Loipe<br />
● Anschaffung „Hundetoiletten“<br />
● Minibiatron / Biathlontafeln Kulturhaus<br />
● Neuer Gästebiathlonstand hinter<br />
Kulturhaus, Neuausrichtung Gästebiathlon<br />
durch die angesiedelte<br />
Langlaufschule;<br />
● Erneuerung der Beleuchtung der<br />
Nachtloipe mit Energiesparlampen<br />
● Bergwegebeschilderung erneuert<br />
● Kneippanlage neu mit Quellwasserfassung<br />
● Ankauf einer Schneekanone zur<br />
Absicherung einer Notloipe bei<br />
Schneemangel bzw. Unterstützung des<br />
Biathlon-WC<br />
● Ausbau der öffentlichen Toilette im<br />
„alten Bauhof“ hinter der Gemeinde<br />
● Runnersfun – alle Loipen GPS erfasst<br />
mit professionellen Höhenprofilen,<br />
Schaffung von vermessenen und<br />
ausgeschilderten Nordic Walking<br />
Strecken<br />
● fortlaufender Erhalt des Loipengütesiegels<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />
● Anschaffung eines 2. Loipenkontrollhauses<br />
● Start Projekt „Climbers Paradise“<br />
(mit AV <strong>Hochfilzen</strong>)<br />
● Start Projekt „Bergwegegütesiegel“<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />
● Wohnmobilstellplatz<br />
● Loipen für Koasalauf 2008 und <strong>Tirol</strong>er<br />
Meisterschaften im Langlauf –<br />
Langstrecke 2008 zu Verfügung gestellt.<br />
● Loipenparkplatzleitsystem<br />
● Enorme Kostenpunkte sind natürlich<br />
auch die im Winter tägliche Präparation<br />
der Loipen, Winterwanderwege,<br />
Pacht, Pflege der Sommerwanderwege<br />
usw.<br />
Auch für die Zukunft stehen natürlich<br />
viele Projekte an, die wir Schritt für<br />
Schritt umsetzen wollen (müssen).<br />
Vordergründig steht für mich der Abschluss<br />
der begonnen Projekte sowie<br />
der Erhalt der hochqualitativen bereits<br />
vorhandenen Einrichtungen und Loipen<br />
und weiters:<br />
● Weiterentwicklung der Qualitätsoffensive<br />
im PillerseeTal mit Schaffung<br />
von „lebensfähigen“ Rahmenbedingungen<br />
für die Privatzimmer- und Ferienwohnungsvermieter<br />
von <strong>Hochfilzen</strong><br />
um einen weiteren Verlust von<br />
Gästebetten zu hindern (Verhandlungen<br />
mit dem TVB über Projekte pro<br />
Kleinvermieter usw. nach dem Motto -<br />
Vermieten für die „Kleinen“ muss sich<br />
lohnen!) –<br />
● Mitwirkung bei der Schaffung<br />
einer intelligenten „Mehrwertkarte<br />
PillerseeTal“ für den Gast, aber speziell<br />
auch für die Einheimischen und für<br />
die einheimischen Betriebe<br />
● Erneuerung der in die Jahre gekommenen<br />
Loipeneinstiegstafeln<br />
● Instandsetzung und Erhalt des Tennisplatzes.<br />
Inwieweit die Fernziele von mir als<br />
Vorsitzender des Ausschusses verfolgt<br />
werden können, entscheidet die nächste<br />
Gemeinderatswahl. Der Gemeindeausschuss<br />
muss vom nächsten Bürgermeister<br />
neu eingesetzt werden. Bis zur<br />
Gemeinderatswahl werden „wir Touristiker“<br />
noch unser Bestes geben.<br />
Bedanken möchte ich mich auf alle<br />
Fälle heute schon bei meinen Ausschussmitgliedern<br />
für die Unparteilichkeit,<br />
die hervorragende Zusammenarbeit<br />
und die vielen ehrenamtlichen<br />
Stunden im Ausschuss, die sie für den<br />
Tourismus und speziell auch zum<br />
Wohle der Gemeinde geleistet haben.<br />
Der Gemeindeausschussvorsitzende:<br />
Konrad Walk
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 15<br />
Informationen zu den Gemeinderats- und<br />
Bürgermeisterwahlen am 14. März 2010<br />
Gemäß vorliegendem Wahlkalender<br />
wird die Wahlausschreibung mit 9. Dezember<br />
2009 erfolgen.<br />
Davon abhängig sind auch die weiteren<br />
Termine zu den Wahlvorbereitungen in<br />
den Gemeinden.<br />
Spätestens mit 18. Dez. 2009 müssen<br />
Wahlleiter und dessen Stellvertreter,<br />
bis spätestens 21. Dez. 2009 auch die<br />
BeisitzerInnen namhaft gemacht werden.<br />
Die Bestellung der BeisitzerInnen erfolgt<br />
spätestens zum 23. Dez. 2009, die<br />
konstituierende Sitzung und die Angelobung<br />
der BeisitzerInnen hat spätestens<br />
am 30. Dez. 2009 zu erfolgen.<br />
Gemäß §§ 7, 8 der Gemeindewahlordnung<br />
sind wahlberechtigt:<br />
• alle, die am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Zu GemeinderätInnen, Bürgermeister<br />
Innen gewählt werden können:<br />
• alle, die am Wahltag das 18. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Sowohl beim aktiven und passiven<br />
Wahlrecht gilt: wählen und gewählt<br />
werden kann, wer am Stichtag (30. Dezember<br />
2009) den Hauptwohnsitz in<br />
der Gemeinde hat.<br />
Ausnahme: Der Aufenthalt in der Gemeinde<br />
ist offensichtlich nur vorübergehend<br />
und noch nicht ein Jahr dauernd.<br />
Aktives + passives Wahlrecht:<br />
a) Österreichische StaatsbürgerInnen<br />
b) andere Europäische Unionsbürger<br />
Innen: allerdings sind diese UnionsbürgerInnen<br />
nur in den Gemeinderat,<br />
nicht in den Gemeindevorstand und<br />
nicht als BürgermeisterIn wählbar.<br />
Spätestens am 18. Jan. 2010 hat die<br />
Kundmachung der Auflegung der<br />
Wählerverzeichnisse durch Anschlag<br />
in der Gemeinde zu erfolgen. Die Auflegung<br />
des Wählerverzeichnisses erfolgt<br />
im Gemeindeamt über 5 Werktage<br />
(ohne Samstag).<br />
Darin scheint auf, wer in der Gemeinde<br />
wahlberechtigt ist. Jede/r Gemeindebürger/in<br />
kann Einsicht nehmen und<br />
Kopien anfertigen. Die Auflage erfolgt<br />
vom Dienstag, 19. Jan. bis Montag,<br />
25. Jan. 2010.<br />
Erstmals ist bei dieser Gemeinderatswahl<br />
auch eine Briefwahl möglich.<br />
Anträge über die Ausstellung von<br />
Wahlkarten können wie folgt eingebracht<br />
werden:<br />
• schriftlich bis spätestens am 10. Tag<br />
vor dem Wahltag, d. h. bis spätestens<br />
4. März 2010<br />
• mündlich bis spätestens am 5. Tag<br />
vor dem Wahltag, d. h. bis spätestens<br />
9. März 2010.<br />
Bei Beanspruchung der Briefwahl mit<br />
Wahlkarte hat diese inklusive eidesstattlicher<br />
Erklärung rechtzeitig mit der<br />
Post bei der Gemeinde 2 Tage vor der<br />
Wahl – d. h. bis 12. März 2010 – einzulangen.<br />
Bis spätestens 9. März 2010 ist die<br />
Wahlzeit und das Wahllokal zu bestimmen;<br />
gleichzeitig erfolgt auch die Bestimmung<br />
der Verbotszonen vor den<br />
Wahllokalen.<br />
Der Antrag auf Ausübung des Wahlrechtes<br />
in Sonderwahlbehörden (aus<br />
Alters-, Krankheits- oder ähnlichen<br />
Gründen) ist spätestens am 3. Tag vor<br />
dem Wahltag, d. h. bis <strong>11</strong>. März 2010<br />
mündlich oder schriftlich bei der Gemeinde<br />
zu stellen.<br />
Die Bürgermeisterwahl findet gleichzeitig<br />
mit der Gemeinderatswahl statt.<br />
Erzielt im ersten Wahlgang am 14.<br />
März 2010 keiner der Kanditaten die<br />
absoulute Stimmenmehrheit (d.h. mehr<br />
als 50% der abgegebenen gültigen<br />
Wählerstimmen) so wurde der 28.<br />
März 2010 als Termin für den Tag der<br />
„engeren Wahl“ zum Bürgermeister<br />
festgesetzt.<br />
Die konstituierende Sitzung des neuen<br />
Gemeinderates, die Festlegung der<br />
Größe des Gemeindevorstandes, die<br />
Wahl der Mitglieder und Ersatzmitglieder<br />
im Gemeindevorstand, die Wahl<br />
des/der VizebürgermeisterIn hat in der<br />
Woche zwischen 29. März und 2.<br />
April 2010 zu erfolgen.<br />
Geburtstage
SEITE 16 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
STANDESFÄLLE<br />
Eheschließungen<br />
Im Jahre 2009 haben geheiratet:<br />
am 27. Feber<br />
Herr Helmut Baumann<br />
Frau Annette Bacher<br />
ehem. wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Bindermoos<br />
6<br />
am 15. April<br />
Herr Georg Rothmaier<br />
Frau Elisabeth Lindner<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Schupfen 4<br />
am 2. Juni<br />
Herr Christoph Trixl<br />
Frau Sophie von Elzenbaum Wiesenheim<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Herrngasse 1<br />
am 7. August<br />
Herr Stefan Mitterweißacher<br />
Frau Maddy Maitena Marcellina<br />
Carrillo<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Mühlgasse 8<br />
am 14. August<br />
Herr Georg Käfer<br />
Frau Marianne Lengdorfer<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>, Feistenauer<br />
Straße 2<br />
Wir wünschen viel Glück auf dem<br />
gemeinsamen Lebensweg!<br />
Todesfälle<br />
am 8. Dez. 2008<br />
Herr Hugo Pirchl, geb. 1923<br />
am 20. Dez. 2008<br />
Herr Peter Daborer, geb. 1929<br />
am 24. Dez. 2008<br />
Frau Karolina Wallner, geb. 1920<br />
am 7. April<br />
Herr Robert Stock, geb. 1918<br />
am 26. April<br />
Herr Robin Huber, geb. 1960<br />
am 14. September<br />
Herr Johann Unterrainer, geb. 1958<br />
am 12. Oktober<br />
Frau Friederike Friedl, geb. 1943<br />
am 22. Oktober<br />
Herr Christian Blasnik, geb. 1926<br />
Im Jahre 2009 wurden<br />
folgende Hochzeitsjubiläen gefeiert:<br />
am 16. Oktober<br />
Diamantene Hochzeit /<br />
60 Jahre<br />
Herr Josef und<br />
Frau Anna Bergmann<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
Dorf 13<br />
am 26. Oktober<br />
Goldene Hochzeit / 50 Jahre<br />
Herr Anton und<br />
Frau Juliane Höck<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
Bindermoos 1<br />
am 24. Oktober<br />
Goldene Hochzeit / 50 Jahre<br />
Herr Josef und<br />
Frau Barbara Eder<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
Bindermoos 8<br />
am 22. November<br />
Goldene Hochzeit / 50 Jahre<br />
Herr Bartlmä und<br />
Frau Anna Wimmer<br />
wohnhaft in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
Unterwarming 2<br />
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen<br />
noch viele gemeinsame Lebensjahre!
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 17<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitbürger(innen):<br />
am 28. Jänner<br />
eine Stefanie<br />
der Silvie und dem Stefan Trixl<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Feistenauer Straße 50<br />
am 3. April<br />
ein Daniel<br />
der Monika und dem<br />
Peter Markus Putz<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Bachlfeld 6<br />
am 12. Mai<br />
ein Victor Johannes Georg<br />
der Beatrix und dem Hannes<br />
Mitterweißacher<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Mühlgasse 8<br />
am 4. Juni<br />
eine Valentina<br />
der Maria Wallner und dem<br />
Daniel Trixl<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Feistenauer Straße 22<br />
am 15. Juni<br />
ein Matteo Martin<br />
der Karin Danzl und dem<br />
Markus Blasnik<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Warminger Straße 9<br />
am 1. August<br />
eine Verena<br />
der Andrea und dem Michael Waltl<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Unterer Hörhagweg 5<br />
Kein Foto verfügbar<br />
am 27. August<br />
eine Barbara<br />
der Sophie von Elzenbaum<br />
Wiesenheim und dem Christoph Trixl<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Herrngasse 1<br />
Kein Foto verfügbar<br />
am 30. August<br />
eine Isabella<br />
der Monika und dem<br />
Christoph Lackner<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Warminger Straße 23<br />
am 4. September<br />
ein Tim<br />
der Peggy und dem Marcel Denner<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Magnesitstraße 17
SEITE 18 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Demographische<br />
Daten <strong>Tirol</strong> 2008<br />
Mit Ende des Jahres 2008 betrug die<br />
Wohnbevölkerung in <strong>Tirol</strong> 704.472<br />
Personen.<br />
Diese gliedern sich in 359.914 Frauen<br />
und 344.558 Männer.<br />
In der o.a. Gesamtzahl befinden sich<br />
73.983 Ausländer, das sind 10,5% der<br />
Gesamtbevölkerung.<br />
Von diesen Ausländern wiederum<br />
stammen 36.870 aus anderen EU-Staaten.<br />
Insgesamt wurden im Jahr 20008 6.705<br />
Lebendgeburten verzeichnet, davon<br />
uneheliche Geburten 42,1%, Ausländer<br />
Innen 707.<br />
Im Beobachtungszeitraum 2008 ver-<br />
Die Kapelle befand sich 2007 in einem beklagenswerten Zustand.<br />
Nach Befund des Bundesdenkmalamtes war eine Restaurierung<br />
dringend geboten. Diese nahm nun der Obereggbauer<br />
Günther Danzl 2008 in Angriff. In Eigenleistung<br />
und teilweise persönlich wurden Dach und Außenhaut handwerklich<br />
vorbildlich wiederhergestellt. Der Heimatverein<br />
Pillersee erklärte sich bereit, zur Innenrenovierung aus Mitteln<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> und aus dem Vereinsvermögen finanziell<br />
wesentlich beizutragen. Für die Arbeiten wurde der<br />
Malermeister Kurt Tschurtschenthaler aus Pfaffenschwendt<br />
engagiert. Er hatte sich schon bei der Renovierung der dortigen<br />
Pestkapelle bewährt.<br />
Die turmlose, gemauerte Kapelle mit quadratischem Betraum<br />
und eingezogenem Chor ist eine sogenannte Lourdeskapelle.<br />
Die Grotte ist aus gemauertem „Tuffstein“ (Reichenhaller<br />
Rauwacke) aufgemauert. Im Inneren der Grotte<br />
befindet sich eine Statue der Unbefleckten Empfängnis und<br />
der hl. Bernadette.<br />
Zur Geschichte der Kapelle:<br />
In der alten österreichischen Karte 1 : 25.000, Blatt 5049/2<br />
aus dem Jahre 1889 ist sie noch nicht verzeichnet. Im Verkündbuch<br />
der Pfarre Maria Schnee findet sich folgende Eintragung:<br />
28. Mai 1898, Samstag 1 /2 7 Uhr, Amt vom Kapellopfer<br />
zu Oberegg. Das heißt, dass das Geld aus dem<br />
dortigen Opferstock für eine Messe verwendet wurde. Wahrscheinlich<br />
ist die Kapelle ein Jahr vorher, nämlich 1897 erbaut<br />
worden, das war noch zu Lebzeiten von Matthias Danzl<br />
II., dem ehemaligen Scheffauer zu Walchern in Fieberbrunn<br />
und Käufer des Hofes zu Oberegg.<br />
Johann Danzl, Untereggbauer (gest. 2001), berichtete, dass<br />
die Kapelle von den alten Oberegg-Bauersleuten zum alltäglichen<br />
Rosenkranzgebet besucht wurde. Am Gründonnerstag<br />
kamen alljährlich die Leute von der Eisernen Hand,<br />
Rotache und Umgebung ebenfalls zur Kapelle. Für die Wert-<br />
zeichnete man 5.191 Sterbefälle, der<br />
Geburtensaldo beträgt daher 1.514 Personen,<br />
davon 1.006 ÖsterreicherInnen<br />
und 508 AusländerInnen.<br />
Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />
beträgt bei Frauen 83,7, bei Männern<br />
79,3 Jahre.<br />
Insgesamt gab es im Jahre 2008 2.871<br />
Eheschließungen und 1.223 Ehescheidungen.<br />
Im Laufe des Jahres wurden 800 Einbürgerungen<br />
vorgenommen.<br />
Personen mit Zweitwohnsitz gab es<br />
zum Jahresende 2008 insgesamt<br />
99.972, darunter 45,2% AusländerInnen.<br />
Die Gesamtbevölkerung des Bezirkes<br />
Kitzbühel Ende 2008 beträgt 61.557<br />
Personen, davon sind 54.288 (oder<br />
88.2%) Inländer.<br />
Von den 1.120 Personen mit Hauptwohnsitz<br />
in <strong>Hochfilzen</strong> sind 545 Frauen<br />
und 575 Männer.<br />
In der Altersstatistik sind 183 Personen<br />
(16,3%) unter 15 Jahre, 746 Personen<br />
(66,6%) von 15 bis 65 Jahre und 191<br />
Personen (17,1%) über 65 Jahre alt.<br />
Von den in <strong>Hochfilzen</strong> ansässigen AusländerInnen<br />
(66 Personen) stammen 43<br />
aus EU-Staaten.<br />
Die Anzahl der Zweitwohnsitze betrug<br />
150 Personen.<br />
Im Jahre 2008 waren in <strong>Hochfilzen</strong> 5<br />
Eheschließungen zu verzeichnen.<br />
Von den insgesamt 12 Lebendgeburten<br />
waren 6 unehelich und 1 AusländerIn.<br />
Quelle: ATLR/<strong>Land</strong>esstatistik <strong>Tirol</strong><br />
Die Lourdeskapelle von Oberegg in <strong>Hochfilzen</strong> in neuem Glanz<br />
schätzung dieses alten Brauches sorgte die Sennerin Oberegg-Moid<br />
(Maria Danzl, 1873 – 1957) auch drinnen auf der<br />
heimatlichen Alm, wo täglich der Rosenkranz gebetet<br />
wurde, am Sonntag sogar zweimal, nämlich vormittags und<br />
abends.<br />
Verfasst von Erich Rettenwander unter Verwendung der Erhebungen<br />
von Dr. Herwig Pirkl
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 19<br />
Der Bundespräsident<br />
zu Besuch<br />
Ein Highlight in der Geschichte des<br />
Truppenübungsplatzes <strong>Hochfilzen</strong><br />
war der Besuch des Bundespräsidenten<br />
Dr. Rudolf Kirchschläger 1978.<br />
Er hat eigentlich „nur“ die Garnison<br />
St. Johann in <strong>Tirol</strong> besuchen wollen.<br />
Aber sein Adjutant war Divisionär Karl<br />
Schaffer und ein junger Oberleutnant<br />
Kaltner war in der B-Gendarmerie sein<br />
Kompanieoffizier gewesen. Diese Beziehung<br />
ermöglichte es, den Bundespräsidenten<br />
zu überreden, am TÜPl<br />
<strong>Hochfilzen</strong> zu nächtigen. Dr. Kirchschläger<br />
war ein überaus volksnaher<br />
und ungemein beliebter Bundespräsident.<br />
Seine Anwesenheit haben wir alle<br />
als große Ehre empfunden und uns<br />
bemüht, ihm den Aufenthalt so angenehm<br />
wie möglich zu gestalten. Der<br />
Unterländer Naturheilpraktiker Hans<br />
Neuner erschien in der Uniform eines<br />
Schützenmajors und kurierte den Bundespräsidenten<br />
in einer spontan abgehaltenen<br />
chiropraktischen Sitzung von<br />
irgendeinem Kreuzleiden. Ein Abendessen<br />
im Kasino wurde in der Tradition<br />
des Truppenübungsplatzes mit allem<br />
ausgestaltet, was möglich war: Unser<br />
Damen-Trio hat serviert, der Koch hat<br />
die „Hochfilzer Nockerl“ zubereitet<br />
(ein durch zu viel Alkohol abgewertetes<br />
Omlette Surprise, das angeblich<br />
flambiert war, an dem aber lediglich<br />
Schnaps in ein paar Eierschalen brannte)<br />
und der Schmied Offiziersstellvertreter<br />
Bremstaller hat seine launigen<br />
Witze zum Besten gegeben.<br />
Die Nachtruhe unseres Staatsoberhaupts<br />
musste gesichert werden und<br />
dazu patrouillierten die Hundeführer<br />
die ganze Nacht am Waldrand am Abhang<br />
des Palven, von wo eventuell ein<br />
Attentäter auf das Zimmer schießen<br />
konnte, in dem der Bundespräsident<br />
schlief. Die Hunde konnten von dort<br />
aber das ganze erleuchtete Lager übersehen<br />
bzw. „überwittern“; sobald irgendwo<br />
eine Tür aufging oder eine<br />
Wachsoldat zur Toilette huschte, haben<br />
sie angeschlagen und waren nur mit<br />
Mühe zu beruhigen. Hinzu kam noch,<br />
dass er das schönste Zimmer im Kommandogebäude<br />
bezogen hat, aber nicht<br />
das ruhigste, weil die Entlüftung der<br />
Sauna durch das Zimmer führte und<br />
sich nicht abschalten ließ. Der Bundespräsident<br />
hat, wie ich fürchte, eher eine<br />
schlaflose Nacht gehabt, war aber viel<br />
zu höflich, um darüber eine Bemerkung<br />
zu machen.<br />
Noch eine weitere Überraschung hatte<br />
diese Nacht parat: Ausgerechnet an<br />
diesem Abend pilgerte eine nächtliche<br />
Prozession über den Römersattel zur<br />
Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal.<br />
Um zu verhindern, dass die Gebete<br />
murmelnden Wallfahrer den ruhenden<br />
Bundespräsidenten weckten, haben wir<br />
sie an der Bachbettseite durchs Lager<br />
geschleust. Das war gar nicht so einfach,<br />
weil die jüngeren Wallfahrtsteilnehmer<br />
beiderlei Geschlechts sich<br />
näher kamen und trachteten, einige<br />
dunkle Ecken bei der alten Achterbaracke<br />
(dort, wo heute das Krankenrevier<br />
steht) oder beim Tragtierstall zu<br />
nützen. Manfred Obermoser und ich<br />
hatten alle Hände voll zu tun, mit sich<br />
selbst beschäftigte Pärchen am gemütlichen<br />
Niederlassen zu hindern und<br />
Nachzügler weiterzuschicken.<br />
Am nächsten Tag wurde der Bundespräsident<br />
mit der Kutsche zur Besichtigung<br />
des Truppenübungsplatzes gefahren<br />
und ausgerechnet dabei hatte das<br />
Gefährt einen Radnabenbruch, sodass<br />
die Kutsche samt dem Staatsoberhaupt<br />
umstürzte. Passiert ist gottlob nichts<br />
Ernsthaftes und auch dieses Malheur<br />
hat Dr. Kirchschläger nonchalant übergangen.<br />
Den Eingeweihten war die<br />
Sache aber dennoch recht peinlich,<br />
denn wenige Jahre zuvor war dasselbe<br />
auch mit dem am TÜPl zu Besuch weilenden<br />
Staatssekretär im <strong>Land</strong>wirtschaftsministerium<br />
Haiden passiert<br />
und die Tragtierleute taten sich langsam<br />
schwer, all das als Zufall wegzuerklären.<br />
Jedenfalls hat dieses Ereignis eine gebührende<br />
Beachtung beim nächsten<br />
Faschingsumzug im Ort gefunden:<br />
Unter grandiosem pantomimischen<br />
Einsatz der Darsteller, dessen Authentizität<br />
durch Teilnahme von TÜPl-Personal<br />
lupenrein war, und unter den<br />
fröhlichen Zurufen der Bevölkerung<br />
brach die Kutsche alle paar Meter zusammen<br />
und auch in der Faschingszeitung<br />
hat das mit ein paar Versen seinen<br />
Niederschlag gefunden:<br />
„Der <strong>Land</strong>wirtschaftsminister Haiden<br />
hatte schon mit uns sein Leiden<br />
und auch der Bundespräsident<br />
hätt’ sich fast mit uns darennt“.<br />
Mag. Hans Edelmaier (aus den „Kammbergschriften“<br />
des Heimatvereins).
123<br />
SEITE 20 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 21<br />
Gesundheits-/Sozialsprengel –<br />
neue Finanzierung ab 2010<br />
So wie jede Firma, jeder Betrieb macht auch der Gesundheitssprengel<br />
Pillersee am Ende des Jahres Inventur, legt<br />
über die Finanzgebarung im abgelaufenen Jahr Rechenschaft<br />
ab und plant für das neue Jahr vor. Diese Evaluation<br />
ist sicher notwendig und zukunftsweisend, zeigt sie doch die<br />
Stärken und Schwächen, vor allem aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten<br />
auf.<br />
Die <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung beauftragte deshalb die „Impuls<br />
consult GmbH Unternehmensberatung“ mit der Überprüfung<br />
aller 62 <strong>Tirol</strong>er Gesundheits- und Sozialsprengel.<br />
Geprüft wurden die Jahre 2006, 2007 und 2008.<br />
Das Ergebnis für den GSS Pillersee ist sehr erfreulich und<br />
kann sich sehen lassen: Wir stehen an 10. Stelle (von 62!)<br />
und beim Projekt „Essen auf Rädern“ – derzeit 45–50 Portionen/Tag<br />
– sind wir einsame Spitze!<br />
Aus dem Feedback der Analyse darf ich zitieren:<br />
„Der GSS Pillersee wirtschaftet positiv und ist in Bezug auf<br />
die Abläufe und die Produktivität der Mitarbeiter sehr gut<br />
organisiert“.<br />
Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und der Gemeindeverband hat beschlossen<br />
ab 1. 1. 2010 ein neues Abrechnungssystem einzuführen.<br />
Bisher hatte jeder der 62 <strong>Tirol</strong>er Gesundheitssprengel seine<br />
eigene Tarifgestaltung. Die Mitgliedsgemeinden haben pro<br />
Einwohner jährlich einen Fixbetrag und das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> Personal-,<br />
Sach- und Investitionskosten zur Sprengelfinanzierung<br />
beigetragen.<br />
Die neue Regelung bringt landesweit für alle Gesundheitssprengel<br />
einheitliche Tarife. Der große Anteil, der von den<br />
Erlebnis BAU in der Polytechnischen<br />
Schule Fieberbrunn<br />
Am 5. November 2009 war es soweit!<br />
Die „technischorientierten“ Schülerinnen und Schüler der<br />
Polytechnischen Schule Fieberbrunn schnupperten in die<br />
Praxis der Bauwirtschaft. Bürgermeister und Baumeister<br />
Herbert Grander (Prama Bau) und die <strong>Tirol</strong>er Lehrlingsexpertin<br />
Frau Mag. Sabine Hechenbichler veranschaulichten,<br />
dass die Lehre am Bau zukunftssichere Arbeitsplätze, sehr<br />
gute Aufstiegsmöglichkeiten und schon ab dem ersten Lehrjahr<br />
außergewöhnlich gute Verdienstmöglichkeiten für<br />
Leute mit Kraft, Genauigkeit und Hausverstand bietet. Die<br />
Quizsieger, die blitzschnell bauspezifische Fragen beantworten<br />
konnten, erhielten das beliebte BAU T-Shirt.<br />
Über 4500 Schüler/innen bekamen in den letzten 5 Jahren<br />
einen praxisnahen Einblick in die Berufswahlmöglichkeiten<br />
der Baubranche. Auf die Angebote der österreichweiten<br />
Kampagne BAUDEINEZUKUNFT greifen bereits ein<br />
Großteil der <strong>Tirol</strong>er Haupt- und Polytechnischen Schulen<br />
zurück. BAUDEINEZUKUNFT richtet sich an Baubetriebe,<br />
Eltern, Lehrstellensuchende, Schüler/innen und Lehrende.<br />
Ziel ist es, Schüler/innen im Rahmen des Unterrichts die<br />
Klienteneinnahmen nicht gedeckt ist, wird zu 65 % vom<br />
<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und zu 35 % von den Gemeinden übernommen.<br />
Der Kostenanteil für unsere Klienten ist je nach Einkommen<br />
sozial gestaffelt. Dies ist sicher ein Schritt in Richtung sozialer<br />
Gerechtigkeit.<br />
Ich danke allen Sprengelangestellten, den ehrenamtlichen<br />
Helfern und den Angestellten in der Altenheimküche für ihr<br />
großes Engagement und ihren tatkräftigen Einsatz zum<br />
Wohle unserer hilfsbedürftigen Mitmenschen.<br />
Ein besonderer Dank gilt noch unseren Fahrern(Innen) die<br />
täglich viele Mühen auf sich nehmen, um unserer Klienten(Innen)<br />
mit „Essen auf Rädern“ zu versorgen.<br />
Zugleich möchte ich die Gelegenheit nutzen, um für weitere<br />
Essenfahrer(Innen)zu werben. Einige „Neue“ würden uns<br />
die Arbeit und Planung wesentlich erleichtern.<br />
Bisher wurden Investitionen und Anschaffung von Heilbehelfen<br />
sowie deren Reparatur vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> mitfinanziert.<br />
Im neuen System sind dafür keine Gelder budgetiert und<br />
müssen daher ausschließlich selbst finanziert werden. Wir<br />
sind also vermehrt auf großzügige Unterstützung der Bevölkerung<br />
- z. B. in Form von Kranzspenden und anderer Aktionen<br />
angewiesen.<br />
Herzlichen Dank im Namen aller Mitarbeiter und Helfer –<br />
vor allem aber im Namen aller, die unsere Hilfe benötigen!<br />
Hans Foidl (Obmann)<br />
Ein friedliches Weihnachtsfest wünscht das Team des GSS<br />
Pillersee!<br />
Bauberufe (Maurer-, Schalungsbau- und Tiefbaulehre) vorzustellen<br />
sowie Lehrlingen eine solide Ausbildung am Bau<br />
zu ermöglichen. Das Projekt BAUDEINEZUKUNFT ist<br />
eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich.<br />
Bürgermeister und Baumeister Herbert Grander (Prama<br />
Bau) mit den Schülerinnen und Schülern der Polytechnischen<br />
Schule Fieberbrunn.
123<br />
SEITE 22 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Grußwort des Pfarrers<br />
Grüß Gott!<br />
Bald werden Weihnachten, Sylvester und das neue<br />
Jahr 2010 da sein.<br />
Viel Erfreuliches erlebte ich in diesem Jahr wie die<br />
Mitarbeit Vieler in der Pfarrgemeinde und die Fortführung<br />
des Pfarrhaushaltes durch die neue sehr tüchtige<br />
Köchin Johanna Hofbauer, aber auch Schweres<br />
wie den Herzinfarkt den ich Gott sei Dank überlebte;<br />
wie den Verlust des Aushilfspriesters Pater Dominik,<br />
der nach Indien zurückkehrte. Aber am meisten<br />
schmerzten mich Kirchenaustritte. Es ist erschütternd,<br />
wie einige die vielseitigen religiösen, kulturellen und<br />
sozialen Leistungen der katholischen Kirche gering<br />
schätzen, von den geistigen Quellen des Kirchenjahres<br />
fernbleiben und nicht einmal bereit sind 1,1% des Jahreseinkommens<br />
für die Kirche Christi zu geben.<br />
Weihnachten ist eine gute Gelegenheit, sich zu besinnen,<br />
welche einzigartige Botschaft die Kirche hat und<br />
welche Kraft, Freude und Hoffnung aus dieser Botschaft<br />
der Kirche für das Leben, für die Gestaltung der<br />
Welt und für das Verkraften des Leides zu schöpfen ist.<br />
Nicht der blinde Zufall und nicht ein kaltes Schicksal<br />
walten über uns, sondern der eine Gott, der nach dem<br />
1. Johannesbrief 4,8 in sich Liebe ist. Und in seiner erlösenden<br />
Liebe hat er uns seinen Sohn geschenkt im<br />
Kind in der Krippe, in den Worten und Taten und in<br />
der Auferstehung Jesu Christi.<br />
„Ich verkünde euch eine große Freude, die dem<br />
ganzen Volk zuteil wird. Heute ist euch in der Stadt<br />
Davids der Retter geboren, er ist der Messias der<br />
Herr!“ heißt es im Weihnachtsevengelium aus Lukas<br />
2, <strong>11</strong>. Und das tägliche Betläuten der Kirchenglocken<br />
erinnert uns daran, nach dem Johannesevangelium<br />
1,<strong>11</strong> ist das Wort Fleisch ist geworden, ist Gott<br />
Mensch geworden, damit wir bessere Menschen werden<br />
und wir die Welt menschlicher gestalten. Es ist<br />
also wert und sinnvoll in und mit der Kirche zu leben,<br />
sie zu unterstützen und wieder in sie einzutreten.<br />
Für das neue Jahr 2010 wünsche ich euch allen Gottes<br />
Segen, Glück und Gesundheit und ersuche um eure<br />
Mitarbeit. 2010 ist des Jahr, wo am Sonntag, den 30.<br />
Mai Firmung in Fieberbrunn ist und wo ich am Sonntag,<br />
den 27.Juni um 14Uhr,in Fieberbrunn mein 40<br />
jähriges Priesterjubiläum feiere.<br />
Mit dankbaren Grüßen<br />
Euer Pfarrer<br />
PFARRE<br />
Ehejubiläen 2009<br />
Am 20. September feierten wir in der Kirche wieder gemeinsam<br />
mit allen Ehejubilaren einen Dankgottesdienst, der<br />
von der Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong> feierlich umrahmt<br />
wurde. Unserer Einladung folgten 10 Jubelpaare, die bereits<br />
25, 30, 40, 50 und 55 Jahre verheiratet sind. Leider war das<br />
diamantene Jubelpaar Anna und Josef Bergmann nicht<br />
dabei. Sie feierten aber in unserer Pfarrkirche, die auch ihre<br />
Trauungskirche war, am 17. Oktober 2009 mit ihrer ganzen<br />
Familie ihr Jubiläum.<br />
Wir gratulieren allen Jubelpaaren herzlich zu diesem Fest<br />
und danken ihnen für ihr Beispiel ehelicher Treue. Wir wünschen<br />
ihnen noch viele gesunde und schöne Jahre in ehelicher<br />
Zweisamkeit.<br />
Altennachmittag<br />
Wie alle Jahre hat der Sozialausschuss der Pfarre alle älteren<br />
Mitbürger zu einem gemeinsamen Nachmittag eingeladen.<br />
Um 14 Uhr fand in der Kirche ein Gottesdienst statt, bei dem<br />
die Möglichkeit bestand, die Krankensalbung zu empfangen.<br />
Dieses Sakrament stärkt den Menschen und gibt ihm<br />
bei Schwäche und Krankheit neue Kraft.<br />
Anschließend haben sich alle im Pfarrhof zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein getroffen, das von Frauen der Pfarre<br />
liebevoll gestaltet wurde. Pfarrer Hirn begrüßte mit freundlichen<br />
Worten und nach Kaffee und Kuchen konnte jeder<br />
Teilnahme ein kleines Andenken als Erinnerung mitnehmen.<br />
Es hat die Organisatoren gefreut, dass auch heuer wieder ca.<br />
40 Seniorinnen und Senioren dieser Einladung gefolgt sind<br />
und ein paar nette Stunden verleben konnten.
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 23<br />
Erweiterung der Reparatur<br />
des Kirchendaches<br />
PKR/KE. In der September Ausgabe der DZ schrieben wir<br />
noch: „Das heißt aber nicht, dass die notwendigen Sanierungsmaßnahmen<br />
an unserem Gotteshaus nicht durchgeführt<br />
werden sollen. Als erster Schritt ist eine Reparatur des<br />
Kirchendaches notwendig. Teile davon sind bereits undicht<br />
und durch die großen Schneelasten der letzten Jahre sind<br />
auch die Schneebäume samt Halterungen beschädigt. Für<br />
diese Arbeiten wurden bereits Angebote eingeholt und sie<br />
werden noch vor dem nächsten Winter durchgeführt“.<br />
Die in der Zwischenzeit erfolgte Bestellung für diese Reparaturarbeiten<br />
bei der Firma Ortner aus Osttirol umfasste<br />
auch die Terminfestlegung: noch vor Wintereinbruch 2009.<br />
Die Firma Ortner arbeitet immer gerüstfrei und ist deshalb<br />
in ihren Angeboten immer günstiger. Sie hat auch den Turm<br />
unserer Kirche und die Südseite des Daches seinerzeit neu<br />
eingedeckt. Entgegen der Zusage, das Dach heuer noch vor<br />
dem Wintereinbruch zu reparieren, teilte uns die Firma aber<br />
mit, dass dies leider nicht mehr zeitgerecht möglich sein<br />
wird. Aber man werde<br />
die schadhaften Stellen<br />
so weit absichern,<br />
dass sie winterfest<br />
sind. Als am 5. November<br />
diese Arbeiten<br />
erfolgten, wurde dabei<br />
das Dach genau inspiziert<br />
und festgestellt,<br />
dass nicht nur das<br />
Dach der Apsis und<br />
die Übergänge zum Dach der neuen Kirche schadhaft sind,<br />
sondern das ganze Dach auf der Nordseite mit den schweren<br />
Schneebäumen dringend zu erneuern ist. Dies stellt nun eine<br />
wesentliche Erweiterung der Reparaturarbeiten dar und erhöht<br />
die Kostensumme auf mehr als das Doppelte. Als<br />
Durchführungstermin wurde die Zeit nach der Schneeschmelze,<br />
also März – April 2010 vereinbart. Trotz entsprechender<br />
finanzieller Hilfe seitens des Bauamtes der Finanzkammer<br />
der Erzdiözese bleibt für unsere Pfarre ein<br />
erheblicher Finanzierungsaufwand. Die Dachreparatur ist<br />
aber als erstes aller Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.<br />
Wir sind daher sehr dankbar, dass bei allen Aktivitäten der<br />
Frauenbewegung und anderen Anlässen immer wieder für<br />
die Sanierungsarbeiten an der Kirche gespendet wird.<br />
Jungschar gestaltet<br />
Gottesdienst<br />
Traditionsgemäß werden am Christkönigsonntag, dem letzten<br />
Sonntag im Kirchenjahr, die neuen Jungscharmitglieder<br />
und Ministranten vorgestellt. Dazu wird der Pfarrgottesdienst<br />
von der Jungschar gestaltet. 21 Mädchen und Buben<br />
im Alter zwischen 6 und 15 trafen sich seit Oktober regelmäßig<br />
zu den Jungschartreffen im Pfarrhof, wo nicht nur gebastelt<br />
und gespielt sondern auch bereits fleißig für den<br />
Christkönigsonntag die Lieder eingelernt wurden.<br />
Schließlich war es dann so weit. Der Kinderchor, begleitet<br />
von verschiedenen Instrumenten, eröffnete den Gottesdienst<br />
mit einem frischen Lied. Die Fürbitten für die Kinder wurden<br />
von den Kindern selbst vorgetragen.<br />
Wie üblich wurden im Rahmen des Gottesdienstes nicht nur<br />
Eifrige<br />
Sängerinnen<br />
Die ganze Jung-Schar<br />
in <strong>Hochfilzen</strong><br />
die neuen Jungscharkinder<br />
vorgestellt und in die Jungschar<br />
symbolisch aufgenommen,<br />
sondern auch die<br />
neuen Ministranten namentlich<br />
begrüßt.<br />
Die neuen Jungscharkinder<br />
sind:<br />
Bodingbauer Sina, Djatschenko Daniela, Hirzinger Nadine,<br />
Müllauer Annika u. Müllauer Ina.<br />
Und bei den Ministranten wird die Schar erweitert durch:<br />
Baumann Dominik, Kogler Lukas, Müllauer Ina, Schwaiger<br />
Julia sowie Stock Simon.<br />
Allen wünscht die ganze Gemeinde viel Freude in der neuen<br />
Gemeinschaft und noch viele lustige Jungschar-Nachmittage.<br />
Den Ministranten möge der treue Dienst am Altar viel<br />
Freude, aber auch eine Vertiefung ihres Glaubens bringen.<br />
Ganz besonders bedanken möchten sich die Jungscharleiterinnen<br />
Inge und Karin bei ihren Jungscharkindern, die mit<br />
Feuereifer gesungen, musiziert und gelesen haben.<br />
Neue Ministrantinnen und Ministranten
SEITE 24 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Platz Eins für <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
Jungbauern<br />
Sieg vor Ebbs und Gnadenwald beim<br />
Projektwettbewerb „Genuss mit<br />
Mehrwert“ der <strong>Tirol</strong>er Jungbauernschaft/<br />
<strong>Land</strong>jugend<br />
Seit dem Frühjahr stehen in <strong>Tirol</strong> 136<br />
überdimensionale Milchpackungen.<br />
Sie sind Teil eines landesweiten Projektbewerbes,<br />
bei dem die teilnehmenden<br />
Ortsgruppen aufgefordert waren,<br />
ihre Ideen zu regionalen Lebensmitteln<br />
einzubringen. Aus allen Einreichungen<br />
wurden jetzt die Sieger gekürt.<br />
„Der gesamte Wettbewerb war für uns<br />
ein Erfolg. Niemals hätten wir gedacht,<br />
dass sich so viele unserer Ortsgruppen<br />
Gedanken zu heimischen Lebensmitteln<br />
machen“, schwärmen <strong>Land</strong>esleiterin<br />
Kathrin Haaser und <strong>Land</strong>esobmann<br />
Martin Zürcher. Für die beiden Jugendvertreter<br />
ist klar, dass mit dem Projekt<br />
tausende Jugendliche ein Bekenntnis<br />
zu regionalen Produkten abgegeben<br />
haben. „Es wurde nicht nur die Milchpackung<br />
aufgestellt. Überall im <strong>Land</strong><br />
haben sich unsere Mitglieder darüber<br />
hinaus engagiert. Von Verteilaktionen<br />
über Produktfeste bis hin zur Information<br />
für Konsumenten wie die Zusammenhänge<br />
zwischen <strong>Land</strong>wirtschaft,<br />
Produkt, <strong>Land</strong>schaft und Region funktionieren<br />
war alles dabei“, erklären die<br />
beiden Funktionäre stolz.<br />
<strong>Hochfilzen</strong> erstellt eigene Genussbroschüre<br />
Besonders hervorgetan hat sich die<br />
Jungbauernschaft/<strong>Land</strong>jugend <strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Sie kann sich über ein Preisgeld<br />
von 2.000 Euro freuen. Mit einem<br />
Heuwagen samt Schatzkiste neben der<br />
Milchpackung, einer Umfrage zum<br />
Konsumverhalten und einer Verteilaktion<br />
samt Infobroschüre setzten sich<br />
die Hochfilzner Junbauern an die Spitze.<br />
Platz zwei geht in den Bezirk Kufstein.<br />
Mit „Rosi und Franz Arbeitslos“<br />
wollte die Ortsgruppe Ebbs aufzeigen,<br />
was es bedeutet, wenn Bauern ihren<br />
Hof nicht mehr bewirtschaften und auf<br />
den Arbeitsmarkt drängen. Den dritten<br />
Platz sicherten sich die Gnadenwalder<br />
Jungbauern. Sie errichteten ein riesiges<br />
„Heumandl“, das aus der Milchpackung<br />
trinkt und stellten zusätzlich<br />
im Dorf mehrere Tafeln mit Informationen<br />
auf. Prämiert wurden insgesamt<br />
die besten neun Projekte des <strong>Land</strong>es.<br />
Auf den Plätzen folgten die <strong>Land</strong>jugendgruppen<br />
aus Brixlegg, Itter, Ellbögen,<br />
Steinach, Thurn und Reith bei<br />
Kitzbühel.<br />
„Mehr wert als jede bezahlte Werbung“<br />
Voll des Lobes für die Aktion der Jungbauernschaft<br />
war auch der Obmann des<br />
<strong>Tirol</strong>er Bauernbundes, LH-Stv. Anton<br />
Steixner. „Den Mehrwert hinter dem<br />
Produkt zu erklären, das ist gar nicht<br />
einfach. Dass Umweltschutz, Jobsicherung<br />
und regionale Wertschöpfung<br />
durch unsere frischen und gesunden<br />
Lebensmittel mit konsumiert werden,<br />
wird oft nicht bedacht“, meint Steixner.<br />
Er gratulierte den ausgezeichneten<br />
Ortsgruppen mit den Worten: „Niemand<br />
kann so sympathisch für Produkte<br />
aus der Region werben als ihr jungen<br />
Menschen. Das ist mehr wert als jede<br />
bezahlte Werbung“.<br />
Jury beeindruckt<br />
Gekürt wurden die Siegerprojekte von<br />
einer Jury bestehend aus Journalisten,<br />
Politikern und Lebensmittel-Experten.<br />
Die Entscheidung ist schwer gefallen.<br />
"Wir waren von der Kreativität und<br />
dem Einsatz der jungen Menschen beeindruckt",<br />
so die Jurymitglieder einhellig.<br />
Eigentlich sei jedes einzelne<br />
Projekt ein Siegerprojekt. Der wahre<br />
Gewinner dieser Aktion sind aber die<br />
<strong>Tirol</strong>er Bäuerinnen und Bauern.
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 25<br />
Erfolgreiches Standortmarketing – Projekt wird verlängert:<br />
Gemeinsam stark für die Region – Die Pillerseetaler<br />
starten in die Olympiasaison<br />
Bereits im vergangenen Jahr waren die vier Pillerseetaler<br />
Dominik <strong>Land</strong>ertinger, Fritz Pinter, Romed Baumann und<br />
Markus Bader aufgrund ihrer herausragenden Leistungen<br />
tolle Botschafter für die Region und bewiesen auf internationaler<br />
Bühne, dass man es vom kleinen, schönen Pillerseetal<br />
aus, in die absolute Weltspitze schaffen kann. Mit<br />
Freude, mit Enthusiasmus und Liebe zum Sport.<br />
Ohne Zweifel hat sich viel getan, seit das Standortmarketingprojekt<br />
„Die Pillerseetaler“ im Herbst 08 von Stefan<br />
Steinacher und Daniela Maier mit Unterstützung der fünf<br />
Pillerseetal Gemeinden, dem TVB PillerseeTal und der Regionalentwicklung<br />
Pillerseetal – Leogang ins Leben gerufen<br />
worden ist. Die Ziele der Projektträger wurden von Beginn<br />
an in vielerlei Hinsicht definiert. In erster Linie sollte natürlich<br />
jeder Athlet durch einen Zuschuss zur Finanzierung seiner<br />
Pressearbeit individuell unterstützt werden. Ziel war es<br />
zum anderen aber auch zu zeigen, dass sich das Pillerseetal<br />
mit seinen sportlichen Erfolgen nicht zu verstecken braucht.<br />
Die Athleten finden hier optimale Trainingsbedingungen vor<br />
und tanken Kraft für ihre anstrengenden Weltcupaufgaben.<br />
Eine Botschaft, die sich auch an potenzielle, sportbegeisterte<br />
Gäste aus aller Welt richten sollte.<br />
Bergbahn Pillersee<br />
mit neuer 4-er Bahn!<br />
Der Bau der Gipfellift-4er-Sesselbahn ist<br />
inzwischen vollendet und die neue Bahn bereits<br />
behördlich abgenommen. Somit kann<br />
sie zu Saisonbeginn in Betrieb gehen und<br />
das Angebot unserer Bergbahn Pillersee bereichern.<br />
Eine mutige Investition und ein<br />
mutiger Schritt in die richtige Richtung<br />
durch die Bergbahnbesitzer, denen wir für<br />
die Zukunft alles Gute und vor allem den<br />
geschäftlichen Erfolg wünschen, der letzten<br />
Endes für die gesamte Region nicht nur ungetrübtes<br />
Schifahrvergnügen sondern auch<br />
wirtschaftlichen Erfolg garantiert!<br />
Bgm.<br />
Klar, dass ohne die Erfolge der vier Athleten einiges nicht<br />
möglich gewesen wäre. Dahinter standen aber stets die<br />
Bemühungen, die Region so gut wie möglich mitzutransportieren.<br />
Das Pillerseetal ist mittlerweile aus dem Wortschatz<br />
der Kommentatoren vieler großer TV – Stationen,<br />
wie Eurosport, ZDF, ARD und ORF kaum mehr wegzudenken.<br />
Auf diese ersten, tollen Erfolge soll nun vor allem im Olympiajahr<br />
neuerlich aufgebaut werden. Olympiaportraits vieler<br />
großer TV – Stationen wurden bereits im Pillerseetal gedreht,<br />
weitere wichtige Medien werden sich im Laufe des<br />
Winters im Pillerseetal die Klinke in die Hand geben, um<br />
über die Vorbereitungen von <strong>Land</strong>ertinger, Baumann und<br />
Pinter zu berichten.<br />
Stolz und glücklich können wir Pillerseetaler vor allem sein,<br />
weil alle vier Athleten auf ihre eigene Art äußerst sympathisch<br />
und trotz ihrer Erfolge sehr natürlich geblieben sind.<br />
Alle vier sind stolz darauf, aus dem PIllerseetal zu stammen<br />
und ein Teil des Projektes sein zu dürfen.<br />
Zudem wir heuer die, in St. Ulrich lebende Katharina Smutna<br />
in den Pot der Pillerseetaler aufgenommen und PRmäßig<br />
mitbetreut.
SEITE 26 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
20 Jahre Alpenverein <strong>Hochfilzen</strong><br />
Die Sektion <strong>Hochfilzen</strong> des Österreichischen Alpenvereins feiert Jubiläum.<br />
Am 26. Oktober 1989 beschlossen die,<br />
um Alfred Köck versammelten, Proponenten<br />
die Gründung einer Sektion des<br />
Österreichischen Alpenvereins in<br />
<strong>Hochfilzen</strong>. Ein seit langem gehegter<br />
Wunsch von Bergsteigern aus <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
die von den Bergen begeistert<br />
waren und diese Freude auch anderen<br />
Menschen zukommen lassen wollten,<br />
ging damit in Erfüllung. Die Sektion<br />
fasste zunächst Mitglieder der umliegenden<br />
Sektionen des OeAV zusammen,<br />
erfuhr aber rasch ein starkes<br />
Wachstum. Bereits in den ersten Jahren<br />
wurden große Bergfahrten in die Dolomiten<br />
und zu anderen Zielen unternommen.<br />
Die Gemeinschaft hat sich<br />
rasch gestärkt und war voll mit Ideen.<br />
So wurde man in Form einer Ausstellung<br />
von Bergbildern auch in kultureller<br />
Hinsicht aktiv. Der Alpenvereinsball<br />
führte alle Jahre die Freunde<br />
zusammen und der Mitgliederstand<br />
wuchs durch zahlreiche interessante<br />
Berg- und Schitouren immer weiter. So<br />
waren bald die 450 Mitglieder erreicht.<br />
Mit einer Trekkingtour in den Himalaya<br />
reichte die Aktivität bereits über<br />
den alpinen Bereich hinaus.<br />
Aber es gab nicht nur freudige Ereignisse,<br />
denn bereits 1990 traf den Verein<br />
Blumen für die Helferinnen<br />
Volles Haus bei der Jahreshauptversammlung des AV<br />
ein schwerer Verlust durch den Unfalltod<br />
von Anton Höck. Er war der beste<br />
Kletterer und eine große Zukunftshoffnung.<br />
Ausgerechnet er verunfallte am<br />
Heimweg von einer schweren Klettertour<br />
im Wilden Kaiser. Sein Freund<br />
und gleichwertiger Klettergefährte,<br />
Franz Danzl, der den Beruf des Bergführers<br />
erwählt hatte, fand Jahre später<br />
in Ausübung seines Berufes in Kanada<br />
den Lawinentod. Im März 2005 schlug<br />
der Lawinentod schließlich nochmals<br />
zu und beendete das so unglaublich<br />
aktive Bergsteigerleben von Obmann<br />
Alfred Köck am Heimweg aus seinem<br />
geliebten Hörndlinger Graben. Sein<br />
Wegfall riss zunächst ein großes Loch<br />
in den Verein. Aber die Gemeinschaft<br />
stand zusammen und fand bald wieder<br />
festen Boden unter Leitung von Dr. Sebastian<br />
Eder. Und heute hat die nächste<br />
Generation das Heft in die Hand genommen<br />
und führt den Verein mit Engagement,<br />
Freude und Schwung.<br />
Zum Jubiläum wurde die Jahreshauptversammlung<br />
durch eine Fotoausstellung<br />
über die 20 Jahre Vereinsleben erweitert,<br />
die mit viel Interesse besichtigt<br />
wurde. Obmann Klaus Danzl konnte<br />
wieder viele Gäste von anderen Vereinen<br />
und aus den Nachbarsektionen begrüßen.<br />
Die Berichte aus den einzelnen<br />
Aufgabengebieten gaben Einblick in<br />
die Tätigkeiten und Danzl gab abschließend<br />
einen, mit Bildern gefüllten,<br />
kurzen Rückblick auf die 20 Jahre.<br />
Er ließ bei vielen schöne Erinnerungen<br />
wieder aufleben. Es wurde auch der<br />
Gründungsmitglieder gedacht, die zur<br />
Erinnerung das aktuelle AV-Jahrbuch<br />
erhielten. Mit einem Blumengruß hat<br />
der Obmann auch den Helferinnen im
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 27<br />
Der Obmann wird geehrt<br />
Hintergrund herzlich gedankt. Sie sind,<br />
wie bei allen Vereinen, die gern vergessenen,<br />
tragenden Säulen im Hintergrund.<br />
Schließlich gab es noch Ehrungen<br />
für lange Mitgliedschaften. Das<br />
Ehepaar Purgi und Kurt Ernst ist seit<br />
ihrer Jugend im Alpenverein und erhielten<br />
für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
einen herrlichen Bildband von<br />
E.T.Compton. Schließlich konnte der<br />
Obmann Klaus Danzl, der auch schon<br />
in die Jahre gekommen ist, aus der<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Fieberbrunn und Umgebung<br />
Bericht von der Jahreshauptversammlung am 20.<strong>11</strong>.2009<br />
mit Neuwahl und anschhließendem Klotzenbort-Hoangascht,<br />
im Cafe Obholzer<br />
Hans Klammers Wunsch ging in Erfüllung: Neuer Obmann<br />
des Obst- und Gartenbauvereins ist seit 20.<strong>11</strong>.2009 Gidi<br />
Treffer, „Gassoid!“ Mit ihm hat sich gesamte Ausschuss neu<br />
formiert. Ein junges Team hat die Geschicke des Vereins<br />
übernommen und wird zielstrebig und mit Dynamik die<br />
zukünftigen Aufgaben unsres Vereines wahrnehmen. Zum<br />
Obmannstellvertreter wurde Andreas Pletzenauer, „Tennhäusl“<br />
gewählt. Sehr schwierig erwies sich die Suche nach<br />
einem Schriftführer – mit Thomas Wörgötter, „Mittermoosen“<br />
konnte auch diese Lücke geschlossen werden. Sein<br />
Stellvertreter ist Günther Baumann, Rosenegg. Das wichtige<br />
Ressort Kassa übernimmt Anita Resch, „Elsbichl“ und<br />
ihr Stellvertreter ist Robert Ehrensberger, Rosenegg. Hans<br />
Klammer wurde mit der Aufgabe als Chronist und Koordinator<br />
der Baumwärter betraut. Toni Hechenbbichler,<br />
Schmiedern, ist für die Obstverwertung die richtige Ansprechstelle.<br />
Das Thema Obstverwertung hat seit dem Jahr<br />
2008 einen Stellenwert erhalten, dem in der Region und<br />
Umgebung zukunftweisende Entscheidungen folgen werden<br />
wie z.B. Pflege und Ausbau der Obstkultur, die bestehende<br />
Anlage optimal zu nutzen, fachgerechte Betreuung wie<br />
Kurse, Infoabende und Hilfestellung im Obst- Garten-<br />
Sträucher und Blumenbereich.<br />
Hand von Bürgermeister, Vorgänger als<br />
Obmann und Obmannstellvertreter Sebastian<br />
Eder das Abzeichen für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft entgegen nehmen.<br />
Dr. Eder ergriff auch als Bürgermeister<br />
noch das Wort und bedankte sich für<br />
die Tätigkeit dieses mitgliederstärksten<br />
Vereins von <strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Wie alle Jahre beeindruckte abschließend<br />
eine Bilderschau über die<br />
Aktivitäten der HG Stoaberg, der Sektion<br />
und der rührigen AV-Jugend die<br />
Teilnehmer dieser gut gelungenen Jubiläumsfeier,<br />
die gesellig ausklang.<br />
Bilderausstellung über 20 Jahre<br />
Die Aufgaben eines Obst- und Gartenbauvereines sind sehr<br />
vielfältig, reichen also von der Natur bis zur Kultur! Es gilt,<br />
die regionalen Begebenheiten zu nutzen, die Bevölkerung in<br />
allen Belangen einzubinden und auf die Vorteile hinzuweisen.<br />
Unsere neue Obstpressanlage mit Pasteurisierung als finanzielles<br />
Standbein des Vereines ermöglicht bei guter Nutzung<br />
Förderungsmöglichkeiten in der Pillerseeregion zu unterstützen.<br />
Als wichtigen Schritt in diese Richtung betrachten wir die<br />
Nominierung von Ortsvertretern der jeweiligen Nachbargemeinden<br />
St. Jakob in Haus mit Steffi Adelsberger, Wimmern,<br />
St. Ulrich a.P. mit Helene Wörter und <strong>Hochfilzen</strong> mit<br />
Lois Baumann (Schmied).<br />
Die anwesenden Mitglieder und zahlreichen Ehrengäste aus<br />
den Nachbargemeinden erlebten einen interessanten Abend<br />
mit kurzgefassten Tätigkeitsberichten, die mit Spannung erwarteten<br />
Neuwahlen, Filmbeiträge vom Filmklub Fieberbrunn,<br />
einen „Fotorückblick“ vom Gartenjahr 2009 mit Ehrungen<br />
der „ehemaligen“ Ausschussmitglieder und einer<br />
gebührenden Würdigung unseres „Altobmannes“ Hans<br />
Klammer. Die Verkostung des frischen, würzigen Klotzenbrotes,Kastanien<br />
und harmonischer Gedankenaustausch<br />
(Hoangascht) ließen den Abend ausklingen.<br />
Wir wünschen allen Gartenfreunden in der „Vegetationsruhezeit“<br />
guten Appetit beim Genuss ihrer zubereiteten Gemüse-<br />
und Obstgerichte, die Schönheiten dieser Jahrezeit zu erkennen,<br />
dankbar sein für das Erreichte, besinnliche<br />
Weinhacht und ein „gesundes“, erfolgreiches Jahr 2010.<br />
Obmann mit Ausschuss
SEITE 28 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Kindergarten<br />
Unser Sportprojekt, das in Zusammenarbeit<br />
mit den verschiedenen Sportvereinen<br />
ein Mal wöchentlich am Nachmittag<br />
angeboten wird, ist gut<br />
angelaufen.<br />
Alle Kinder, die bei Sylvia Bergmann<br />
zur Nachmittagsbetreuung angemeldet<br />
sind und alle Kindergartenkinder können<br />
dieses Angebot nutzen und dabei<br />
verschiedene Sportarten kennen lernen.<br />
Es gab bereits strahlende Gesichter, sowohl<br />
beim Tanzen mit den Tanzlehrern<br />
des Tanzsportvereins Pillerseetal als<br />
auch beim Reiten in der Reithalle<br />
„Strasserwirt“.<br />
Im Laufe des Jahres sind weitere Aktivitäten<br />
geplant.<br />
Wir alle wissen, dass Bewegung und<br />
bewusste Ernährung für unsere Gesundheit<br />
wichtig sind.<br />
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
in der kindlichen Hirnforschung zeigen<br />
auf, wie positiv sich Bewegung und gesunde<br />
Ernährung auf das Gehirn, also<br />
auf das Lernen des Kindes auswirken.<br />
Mit dem wöchentlichen Brot-, Obstund<br />
Joghurt-Müslitag wollen wir bei<br />
unseren Kindern das gesunde Essen in<br />
der Gemeinschaft fördern.<br />
In diesem Zusammenhang gibt es nun<br />
auch im Kindergarten Bioprodukte der<br />
Firma Bioking zum Ausprobieren.<br />
Ursula Maier, Kindergartenleiterin<br />
Volksschule, Kindergarten<br />
und Kinderfreunde<br />
gestalten Martinifeier<br />
Auch in diesem Jahr fand wieder die<br />
traditionelle Martinsfeier statt, die von<br />
Volksschule, Kindergarten und Kinderfreunden<br />
gemeinsam organisiert<br />
wurde.<br />
In der Kirche gab es diesmal etwas Besonderes.<br />
Es war die Idee, den Gedanken<br />
des Teilens sofort praktisch umzusetzen.<br />
Sylvia Bergmann zeigte Fotos<br />
von Kindern aus Ecuador, für die im<br />
Anschluss Geld gesammelt wurde,<br />
welches Sylvia zur Gänze Mitte Dezember<br />
direkt zu den Kindern bringen<br />
wird.<br />
Wir bedanken uns für die 430 Euro<br />
Spenden, die den Kindern in Form von<br />
Schulmaterialien, Kleidung oder Instrumenten<br />
zu Gute kommen und direkt<br />
überreicht werden!<br />
Die Schul- und Kindergartenpädagoginnen
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 29<br />
VEREINE<br />
Fußballclub<br />
Liebe Fußballfreunde<br />
Nachdem auch beim FC VRG <strong>Hochfilzen</strong><br />
und der Nachwuchsspielgemeinschaft<br />
der SPG Pillerseetal mit Anfang<br />
November die fußballfreie Zeit eingekehrt<br />
ist und sich das Jahr langsam dem<br />
Ende zuneigt, ist es nun Zeit für einen<br />
kleinen Rückblick über die Geschehnisse<br />
im Herbst 2009 zu machen.<br />
KM: Mit viel Motivation, Einsatz und<br />
Spaß am Fußball bzw. Training gingen<br />
die Spieler der Kampfmannschaft<br />
<strong>Hochfilzen</strong> unter der neuen Leitung<br />
von Trainer Medo Prcic in die Vorbereitung<br />
für die Herbstsaison Mitte Juni.<br />
Bereits im Training und spätesten bei<br />
den beiden Vorbereitungsspielen sowie<br />
beim Cupspiel Ende Juli merkte man,<br />
dass der frische Wind im Verein der<br />
Mannschaft anscheinend wirklich gut<br />
getan hat. Mit einer relativ hohen Trainingsbeteiligung<br />
(12–13 Mann pro<br />
Trainingseinheit – außerdem trainierten<br />
unsere „Legionäre“ mit Zehentner<br />
Andreas, Brunner Bernhard, Cessay<br />
Lamin und Seck Joussou 2 bis 3 mal<br />
wöchentlich beim Gebietsligisten in<br />
Rinn) konnte die neue sportliche Leitung<br />
auf eine sehr gelungene Vorbereitung<br />
zurückblicken.<br />
Mit den beiden Siegen in den ersten 2<br />
Saisonspielen konnte man für 2 Wochen<br />
die Tabellenführung bis zur unglücklichen<br />
Heimiederlage gegen den<br />
späteren Langzeitspitzenreiter aus<br />
Reith bei Kitzbühel in <strong>Hochfilzen</strong> halten.<br />
Nach dem eher mageren 1:1 zuhause<br />
gegen Hippach II konnte man<br />
mit großer Leidenschaft, Einsatzwille,<br />
Disziplin, Zusammenhalt und natürlich<br />
auch ein wenig Glück eine Serie von 7<br />
Siegen in 7 Spielen starten (die Heimpartien<br />
gegen Going, Absam bzw.<br />
Fügen und die Auswärtsspiele in<br />
Uderns, Münster, Achenkirch und Kolsass<br />
Weer konnten allesamt gewonnen<br />
werden). Nach 10 Spieltagen beim<br />
knappen 1:0 Heimsieg gegen Fügen<br />
holten sich die Mannen um Kapitän<br />
Stefan Koidl die Tabellenführung<br />
zurück und konnte auch durch ein 2:2<br />
Unentschieden im letzten Spiel im<br />
Herbst gegen Kitzbühel II den „Platz<br />
an der Sonne“ verteidigen.<br />
Somit überwintert die Kampfmannschaft<br />
des FC <strong>Hochfilzen</strong> an der Tabellenspitze.<br />
Mit der tollen Bilanz von 9<br />
Siegen, 2 Unentschieden, 1 Niederlage,<br />
der Tordifferenz von 36:8 und 29<br />
Punkten verabschieden sich die Kicker<br />
und der Trainer der KM <strong>Hochfilzen</strong> in<br />
die wohlverdiente Winterpause. Nach 4<br />
Wochen Pause traf sich die Mannschaft<br />
wieder zum vorerst freiwilligen Training.<br />
Das Ziel für das Frühjahr ist vorerst,<br />
dass alle Spieler den Winter gesund<br />
und verletzungsfrei überstehen<br />
und wir somit topfit und hochmotiviert<br />
in eine hoffentlich ähnlich erfolgreiche<br />
Frühjahrssaison starten zu können.<br />
Heuer ist auch wieder ein Trainingslager<br />
Ende März geplant.<br />
Abschließend möchte der Verein ein<br />
großes Lob und recht herzlichen Dank<br />
für die gewaltige Unterstützung der<br />
zahlreichen Zuschauer sowohl auf dem<br />
heimischen als auch auf den auswärtigen<br />
Sportplätzen aussprechen.<br />
Außerdem wünschen der Vorstand des<br />
FC <strong>Hochfilzen</strong>, die Spieler und der<br />
Trainer allen Freunden, Helfern und<br />
Mitgliedern ein frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2010<br />
Nachwuchsspieler, die in <strong>Hochfilzen</strong><br />
gemeldet sind:<br />
U 18: (Trainer Lederer Karl-Heinz,<br />
Putz Alexander), 8. Tabellenplatz mit 1<br />
Sieg, 2 Unentschieden und <strong>11</strong> Niederlagen:<br />
Bodingbauer Thomas, Dal Onur,<br />
Danzl Patrick, Hofstätter David, Perterer<br />
Dominic, Wimmer Daniel.<br />
U 15: (Trainer Kirchner Thomas, Pott<br />
Josef), Herbstmeister bzw. Winterkönig<br />
mit 6 Siegen, 1 Unentschieden und<br />
1 Niederlage: Schatzer Alexander,<br />
Schwaiger Manuel.<br />
U 13: (Trainer Egger Christian,<br />
Brendtner Jürgen), 5. Tabellenplatz mit<br />
5 Siegen, 1 Unentschieden und 4 Niederlagen:<br />
Bergmann Johannes, Foidl<br />
Manuel.<br />
U <strong>11</strong>: (Trainer Bergmann Martin,<br />
Weissbacher Michael), 3. Tabellenplatz<br />
mit 7 Siegen und 2 Niederlagen: keiner.<br />
U 10: (Trainer Stocker Johann, Bendler<br />
Christian), 4. Tabellenplatz mit 5<br />
Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen:<br />
Foidl Benedikt.<br />
U 9: (Trainer Krennwallner Peter,<br />
Wimmer Hans-Peter), 7. Tabellenplatz<br />
mit 4 Siegen und 5 Niederlagen: Foidl<br />
Julian, Foschetti Mario, Gfäller Maximilian,<br />
Mayrl Gabriel,<br />
U7: (Trainer Bucher Manfred, Profunser<br />
Markus, Reiter Andreas, Bacher<br />
Gerald) sehr erfolgreich bei den Bezirksturnieren:<br />
Profunser Jonas, Bucher<br />
Lukas, Kogler Mika.
SEITE 30 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Theaterverein<br />
Jahreshauptversammlung 2009<br />
Die Jahreshauptversammlung der<br />
Volksbühne <strong>Hochfilzen</strong> fand am 20.<br />
Nov. 2009 gemeinsam mit der Chorgemeinschaft<br />
und dem Kulturverein im<br />
Kulturhaus statt.<br />
Nach der Begrüßung des Obmannes<br />
und seinem Bericht, bedankte sich Perterer<br />
Johann bei seinem hervorragenden<br />
Vorstand und seinen treuen Mitgliedern.<br />
Anschließend gab er nach<br />
über 40 Jahren Mitgliedschaft, davon<br />
22 Jahre als Obmann seinen Rücktritt<br />
bekannt.<br />
Die Kassierin Pfeiffenberger Kathi<br />
wurde nach ihrem Bericht und fehlerlosen<br />
Führung der Kassa entlastet.<br />
Herr Kugler Werner (<strong>Land</strong>esleiter)<br />
führte die Neuwahlen, die alle einstimmig<br />
erfolgten, durch.<br />
Der neue Vorstand der Volksbühne<br />
<strong>Hochfilzen</strong> setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Obmann: Wimmer Hans-Peter<br />
Obmann-Stv.: Putz Monika<br />
Kassier: Kandler Michaela<br />
Kassier-Stv.: Schwaiger Barbara<br />
Schriftführer: Schmidt Manuel<br />
Schriftführer-Stv.: Perterer Hannes<br />
Die drei Urgesteine der Volksbühne<br />
(Perterer Johann, Pfeiffenberger Katha-<br />
Schnupperprojekt<br />
Poolbillard<br />
Hallo Kids!<br />
Für alle Neugierigen Jahrgang 1997 bis<br />
2001, die Sport einmal anders erleben<br />
wollen, bietet der Billardclub Saustall<br />
ab Mitte Jänner ein spezielles Programm<br />
an:<br />
Donnerstag, 14. Jänner von 17–19 Uhr:<br />
Schnuppertraining mit Betreuung, zum<br />
Kennenlernen und schauen ob euch<br />
Billard gefällt!<br />
Wie das bei uns so abläuft erklären wir<br />
in den ersten 15 Minuten.<br />
An den vier Donnerstagen (21.1.,<br />
28.1., 4.2. und 18.2) von 17–19 Uhr:<br />
Hier halten wir für alle Interessierten<br />
einen Grundkurs im Sportbillard ab.<br />
An den drei Donnerstagen (25.2., 4.3.<br />
und <strong>11</strong>.3) von 16–19 Uhr:<br />
An diesen Tagen veranstalten wir eine<br />
rina und Michael) erhielten durch den<br />
<strong>Land</strong>esleiter Werner Kugler und Berzirksleiter<br />
Josef Feistauer für ihre über<br />
40-jährigen Dienste das Treueabzeichen<br />
in Gold.<br />
Auf diesem Wege möchte sich die<br />
Volksbühne <strong>Hochfilzen</strong> bei den drei<br />
Geehrten für ihre Leistungen und ihren<br />
unermüdlichen Einsatz recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Vorschau: Die Volksbühne spielt das Winterstück „Herz am rechten<br />
Fleck“ von Anton Hamnik zu folgenden Terminen:<br />
29.Dez.2009, 3.Jan., 5.Jan., 16.Jan., 5.Feb. und 12.Feb.2010.<br />
In diesem bäuerlichen Lustspiel in drei Akten werden die Lachmuskeln<br />
strapaziert, es wird aber auch zum Nachdenken animiert.<br />
Jugendturnierserie für alle Anfänger.<br />
Es winken tolle Preise für Jeden!<br />
Ab April haben alle die Möglichkeit<br />
bei unserem Jugendkader als aktives<br />
Vereinsmitglied dabei zu sein (mit regelmäßigem<br />
Training, Fahrten zu Turnieren,<br />
tollen Ausflügen, . . .)<br />
Spiel, Spass und Zusammenhalt stehen bei uns ganz oben!<br />
Weitere Infos bei:<br />
Tom Wurzenrainer 0664/4041568 oder<br />
tom@bc-saustall.at<br />
Infos zum Verein und zum Billardsport<br />
im Pillerseetal unter<br />
www.bc-saustall.at
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 31<br />
KULTUR 1000<br />
Erfolgreicher 16. KULTURHERBST mit<br />
Besucherrekord<br />
Der 16. KULTURHERBST endet mit einem unerwarteten<br />
Besucherrekord. Mehr als <strong>11</strong>00 Zuhörer konnte der Kulturverein<br />
bei den 5 Veranstaltungen begrüßen. Besonders erfreulich<br />
ist, dass zu den verschiedenen Veranstaltungen auch<br />
Mnozil Brass Theessink& Evans<br />
Aktivitäten des Pensionistenverbandes<br />
Die Einzelkegelmeisterschaften der Pensionisten in Hopfgarten,<br />
am 17.09.2009, ergaben folgendes Ergebnis:<br />
Damen: 1. Pertl Marianne, 2. Lipusch Marietta, 3. Perterer<br />
Loisi<br />
Herren: 1. Lipusch Josef, 2. Putz Fritz, 3. Dötlinger Georg,<br />
4. Baumann Alois; 5. Pertl Hugo, 6. Waldl Otto und 7. Bras<br />
Willi<br />
24 Mitglieder trafen sich bei herrlichem Wetter am Hoametzl.<br />
„Steff“ mit seiner Harmonika war mit dabei und<br />
sorgte so für die musikalische Umrahmung. Auch das Hoametzl-Team<br />
bereitete uns einen gemütlichen Nachmittag.<br />
Perterer Loisi, Pertl Hugo, Dötlinger Georg, Putz Fritz und<br />
Perterer Leo konnten am 27.09. beim Vereinscup in <strong>Hochfilzen</strong><br />
den 1. Platz belegen. Bravo!<br />
Walter Aigner, Schriftführer<br />
Gäste aus Deutschland, Südtirol und sogar aus Slowenien<br />
angereist sind. Mit MNOZIL BRASS, den WELLKÜREN,<br />
FEMALE AFFAIRS, THEESSINK & EVANS und dem<br />
Volkstheater Kufstein ist dem Kulturverein eine gute Programmgestaltung<br />
gelungen. Der KULTURVEREIN bedankt<br />
sich bei allen Besuchern und Sponsoren, sowie bei der Gemeinde<br />
und der Kulturabteilung des <strong>Land</strong>es für die Unterstützung<br />
und wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches 2010.
SEITE 32 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Tennisclub<br />
Liebe Tennisfreunde!<br />
Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende zu<br />
und es ist Zeit einen Rückblick auf die<br />
vergangene Tennissaison zu machen.<br />
Zu Beginn der Tennissaison wurde<br />
wiederum der Platz durch unsere Ausschussmitglieder<br />
auf Vordermann gebracht.<br />
Dank unserer unermüdlichen<br />
Erwachsenen-Trainers Hamm Walter<br />
wurden auch in dieser Spielzeit an zwei<br />
Nachmittagen/Woche mit ihm trainiert<br />
und alle Teilnehmer haben sich sowohl<br />
spielerisch als auch konditionell weiter<br />
entwickelt. Auf Grund der widerlichen<br />
Wetterverhältnisse fiel das Eröffnungsturnier<br />
am 06.06.09 aus, und wir<br />
starteten in die Turniersaison mit dem<br />
Dämmerturnier am 17.07.2009 unter<br />
dem Ehrenschutz des 6-Kant-Wirtes<br />
Jeff (Super), an dem sich wieder eine<br />
interessierte Tennisgruppe (auch Jugendliche)<br />
beteiligte(n). Als Sieger<br />
gingen Fini Visser und Willi Gunschl<br />
hervor. Besonders erwähnenswert ist<br />
wiederum das Nachwuchstraining in<br />
den Ferien mit Trainer Philipp, der<br />
durch seine professionelle Art und<br />
Weise große Fortschritte bei den Jugendlichen<br />
(die meisten sind schon<br />
jahrelang dabei – SUPER) erzielen<br />
konnte. Auch der Spaß kam dabei nicht<br />
zur kurz. Leider fiel dabei das vorgesehene<br />
Abschlussturnier im wahrsten<br />
Sinn des Wortes wettermäßig ins Wasser.<br />
Herzlichen Dank auch an Toni<br />
Bergmann und Manfred Müllauer, die<br />
den Kurs tatkräftig unterstützten.<br />
Reges Interesse herrschte auch beim<br />
heurigen ASVÖ-Sporttag Ende Juni<br />
2009, wo wir gemeinsam mit dem TC-<br />
Fieberbrunn Kindern u. Jugendlichen<br />
Tennis näher brachten. Saisonhöhepunkt<br />
war die 24. Clubmeisterschaft<br />
Anfang September unter dem Ehrenschutz<br />
von Bürgermeister Dr. Sebastian<br />
Eder (abermals vielen Dank<br />
dafür). Nach spannenden Bewerben<br />
konnten folgende Sieger ermittelt werden:<br />
Einzel: Andreas Ortner, Doppel:<br />
Gerhard Forstner u. Wastl Wörter, Senioren:<br />
Toni Bergmann. Eine gemeinsame<br />
Jause in der Tourrast rundete die<br />
gelungene Veranstaltung ab. Nochmals<br />
herzliche Gratulation zu den tollen Leistungen!<br />
Belohnt wurden die Sieger<br />
mit Gutscheinen vom TC <strong>Hochfilzen</strong><br />
und mit Sachpreisen von der Fa. IN-<br />
TERSPORT/KITZSPORT/Kitzbühel,<br />
wobei wir uns an dieser Stelle bei<br />
Herrn Manfred Bucher sehr herzlich<br />
bedanken möchten. Das Abschlussturnier<br />
in Form eines Doppelbewerbes<br />
mit anschließendem gemütlichen Beisammensein<br />
im 6-Kant fand am<br />
09.10.09 statt. Wie immer: Auch diesmal<br />
waren alle Teilnehmer Sieger.<br />
Einen netten Saisonabschluss feierte<br />
der Tennisausschuss in Form eines<br />
„Ganslessen“ im Cafe Pirnbacher / St.<br />
Ulrich a. P. Dazu sind auch unser Trainer<br />
Walter Hamm und seine Gattin unserer<br />
Einladung gefolgt. Danke an<br />
Die beiden Finalisten bei der Einzel-Clubmeisterschaft<br />
Geselliges Beisammensein im Rahmen der Siegerehrung CM<br />
Wörter Wastl für die gelungene Organisation!<br />
Neben den bereits vorher/oben genannten<br />
gilt noch ein Dank dem ASVÖ<br />
<strong>Tirol</strong>, der Fa. Egger/Radlberger, der Fa.<br />
Veitsch-Radex Werk <strong>Hochfilzen</strong>, der<br />
Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong>, der RRB Fieberbrunn<br />
– St. Johann Filiale <strong>Hochfilzen</strong><br />
und der Familie Wimmer vom<br />
Warmingerhof.<br />
Abschließend wünscht der Vorstand<br />
des TC-<strong>Hochfilzen</strong> allen Gönnern,<br />
Feunden und Mitgliedern ein frohes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr 2010!
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 33<br />
Eisschützenverein<br />
Bericht über Herbstsaison 2009<br />
Der EV-<strong>Hochfilzen</strong> beendete kürzlich<br />
eine sehr ereignisreiche Saison 2009.<br />
Ein Grund noch einen Rückblick auf<br />
die letzten Ereignisse zu machen. Am<br />
27. September 2009 stand der VER-<br />
EINSCUP auf dem Programm. Die Rekordbeteiligung<br />
von 16 Mannschaften<br />
zu je 5 Schützen(innen) sorgte für<br />
einen gewaltigen Erfolg, besonders<br />
auch in Hinsicht Aufbesserung der Vereinskasse.<br />
Er zeigte, dass der Stocksport<br />
nach „Pinzgauer Spielart“ der<br />
wohl wichtigste Bestandteil des Vereinslebens<br />
des EV <strong>Hochfilzen</strong> darstellt.<br />
Sportlich gesehen setzte sich die<br />
Mannschaft des Pensionistenverbandes<br />
mit Pertl Hugo, Dödlinger Georg, Perterer<br />
Loisi und Leo sowie Putz Fritz<br />
durch, am 2. Platz landeten überraschenderweise<br />
die Damenriege des EV<br />
mit Perterer Gertraud, Huetz Enzei,<br />
Mayrl Marianne, Hain Maria und Pertl<br />
Marianne vor dem Team Sparverein<br />
mit Moar Zeiner Otto, Baumann Ulla,<br />
Waldl Otto, Grübl Doris sowie Rank<br />
Josef. An dieser Stelle ein Dank an alle<br />
Helfer und Helferinnen, ohne die so<br />
eine Monsterveranstaltung nicht gelingen<br />
könnte sowie ein Kompliment an<br />
alle teilnehmenden Stocksportler für<br />
die großartige Fairness. Vom 15.–18.<br />
Oktober 2009 folgte ein „olympischer<br />
event“, wie es der Obmann Baumann<br />
Lois nennt, d. h. es wurde in 6 Gruppen<br />
ein Duo-Mixed-Bewerb in der Stocksporthalle<br />
im Bachl ausgetragen. Die<br />
Beteiligung von 30 Mannschaften war<br />
großartig und es wurde sehr guter<br />
Stocksport geboten. Die einzelnen Sieger<br />
waren: Huetz Enzei mit Göllner Albert,<br />
Margreiter Lisi mit Göllner Albert,<br />
Tschiltsch Maria mit Dödlinger<br />
Georg, Perterer Gertraud mit Ebner<br />
Willi, Böck Christa und Böck Heinz<br />
aus Wiesing sowie nochmals Perterer<br />
Gertraud mit Rank Josef. Eine gelungene<br />
Veranstaltung mit Stocksport vom<br />
Feinsten war dieses olympische Turnier<br />
allemal. Am Sa. 24. Okt. 2009<br />
folgte dann der Saisonabschluß nach<br />
„Pinzgauer Spielart“ mit dem schon<br />
traditionellen Jahrgangsschießen, wobei<br />
sich die „jüngste“ Gruppe als Sieger<br />
herauskristallisierte, bei guten<br />
äußeren Bedingungen war dies ein<br />
schönes Ende der Herbstsaison 2009.<br />
Alle Teilnehmer erhielten nach der<br />
anschließenden Jahreshauptversammlung<br />
als Belohnung eine kleine Jause.<br />
Zu dieser JHV konnte der Obmann den<br />
Bürgermeister Dr. Sebastian Eder<br />
sowie den Stockschützen-Obmann des<br />
<strong>Tirol</strong>er Unterlandes Aberger Andi begrüßen.<br />
Mit einer Trauerminute für die<br />
verstorbenen Vereinmitglieder Weiss<br />
Dieter und Blassnik Christian sen. begann<br />
der Obmann nach der Begrüßung<br />
die JHV 2009. In seinem Bericht hob<br />
er die guten Ergebnisse der Meisterschaftsmannschaften<br />
sowohl bei den<br />
Damen als auch den Herren hervor.<br />
Beide konnten in der MS des Salzburger<br />
<strong>Land</strong>esverbandes den Aufstieg<br />
schaffen, wobei die Damen wieder in<br />
der höchsten Liga gelandet sind, wozu<br />
man an dieser Stelle ein Pauschallob<br />
aussprechen muss. Der Obmann Baumann<br />
Alois dankte in seinem Bericht<br />
allen Freunden und Gönnern des Eisschützenvereines.<br />
Er hob als besondere<br />
Maßnahme im heurigen Jahr die neue<br />
Dacheindeckung der Stocksporthalle<br />
hervor, den freiwilligen Helfern sowie<br />
dem Ausschuss dankte er im Besonderen<br />
für die gedeihliche Arbeit im Sinne<br />
des Vereines. Im Bericht des Kassiers<br />
schlug sich die gewaltige Aktivität des<br />
Vereines nieder, die vielen Ausrückungen<br />
und Turnierbesuche verschlangen<br />
wieder jede Menge des Vereinsbudgets,<br />
aber im Großen und Ganzen<br />
konnte Kassier Putz Fritz einen positiven<br />
Finanzbericht vorlegen und dafür<br />
wurde ihm auch die einstimmige Entlastung<br />
durch die Vollversammlung er-<br />
teilt. Bei der anschließenden Neuwahl<br />
wurde im wesentlichen der alte Vereinsvorstand<br />
bestätigt. Bedauerlich ist<br />
der Abgang von Messner Irmgard und<br />
Gschnaller Michael, dafür konnte mit<br />
Foidl Karin eine sehr aktive jüngere<br />
Dame in den Ausschuss geholt werden.<br />
Der wiedergewählte Obmann Baumann<br />
Alois versprach, die Vereinsarbeit<br />
in gewohnt guter Art und Weise<br />
mit Hilfe des neuen Vorstandes fortführen<br />
zu wollen. Im Punkt Allfälliges<br />
meldete sich der Bürgermeister zu<br />
Wort, er gratulierte dem Verein zu den<br />
sportlichen Erfolgen und stellte fest,<br />
dass der Verein stolz sein kann auf die<br />
vorgelegte Bilanz. Er freute sich auch,<br />
dass die Gemeinde die Dachsanierung<br />
mit einem beträchtlichen Beitrag mitfinanzieren<br />
konnte und wünschte der<br />
Führung alles Gute für die Zukunft.<br />
Der Bezirksobmann Aberger Andi forderte<br />
die neue Vereinsführung auf, sich<br />
vermehrt um die Jugend zu kümmern,<br />
um auch in Zukunft schönen Stocksport<br />
in <strong>Hochfilzen</strong> zu sehen. Mit<br />
einem Dank an die Generalversammlung<br />
und allen seinen treuen Gefährten<br />
beendete der Obmann die JHV 2009<br />
und hob hervor, dass auch weiterhin<br />
alle herzlich zum „Stocksporteln“ eingeladen<br />
sind. Die Wintersaison beginnt<br />
wie gewohnt dann am Stefanitag, 26.<br />
Dez. 2009.<br />
Bis dahin allen Stocksportlern einen<br />
schönen Advent und ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest!<br />
Stock Heil! Alpe
SEITE 34 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Chorgemeinschaft<br />
Bericht über JHV 2009<br />
Die Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong><br />
zieht eine Bilanz über das abgelaufene<br />
Vereinjahr, dies geschah in bewährter<br />
Weise in Zusammenarbeit mit den 2<br />
Kulturträgern der Gemeinde, dem<br />
Theaterverein und dem Kulturverein<br />
1000 im Beisein von HW Pfarrer Franz<br />
Hirn, Bürgermeister Dr. Sebastian<br />
Eder, dem <strong>Land</strong>esobmann und dem Bezirksobmann<br />
des Theaterverbandes<br />
<strong>Tirol</strong>, einigen Obleuten und Vereinsvertretern<br />
sowie der Mehrheit der<br />
Chormitglieder mit Ehrenmitglied<br />
Mag. Sepp Perterer.<br />
Der scheidende Theaterobmann Perterer<br />
Hans eröffnete die in dieser Art<br />
wohl einzigartige Vollversammlung<br />
und berichtete über die Aktivitäten des<br />
Theatervereines. Nach der Neuwahl,<br />
die einen völlig neuen Vereinsausschuss<br />
mit Neo-Obmann Wimmer<br />
Hanspeter brachte, gab es Ehrungen für<br />
die verdienstvollen<br />
ausscheidenden Funktionäre – Schriftführer<br />
Michael Pfeifenberger, Kassier<br />
Kathi Pfeifenberger und Obmann Hans<br />
Perterer, der 22 Jahre in dieser Funktion<br />
tätig war. Nach dem Theaterverein<br />
war also die Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong><br />
dran, Rechenschaft über das abgelaufene<br />
Jahr abzugeben. Der Obmann<br />
gab dabei das Wort an die<br />
Chorleiterin Ingrid Bachler weiter,<br />
diese berichtete in gewohnt charmanter<br />
Weise über die Aktivitäten des Vereines.<br />
Dabei hob sie die Höhepunkte wie<br />
das traditionelle Frühjahrssingen, das<br />
wieder ganz großartig abgelaufen war,<br />
hervor. Eine besondere Herausforderung<br />
war auch die 1. gemeinsame<br />
Messgestaltung zwischen Chorgemeinschaft<br />
und Musikkapelle mit 2 gemeinsamen<br />
Stücken anlässlich Christi Himmelfahrt,<br />
die sehr beeindruckend<br />
gelang. Die Chorleiterin zeigte sich erfreut,<br />
dass wir nach 3 Jahren Pause<br />
wieder eine Hochzeit gestalten durften,<br />
Chormitglied Christine und Georg Perterer<br />
gaben sich in der Pfarrkirche<br />
Maria Schnee da Jawort und die „Choringer“<br />
zeigten sich natürlich von der<br />
besten Seite. Die Sommerpause wurde<br />
unterbrochen von einem sehr gelungenen<br />
Chorausflug ins Mühlviertel –<br />
Freistadt und am nächsten Tag Krumau<br />
im heutigen Tschechien, waren die<br />
Ziele der Reise. Im Anschluss an die<br />
Berichte gabs davon jede Menge Bilder<br />
zu bestaunen. Im September oblag<br />
der Chorgemeinschaft die Gestaltung<br />
der Wallfahrtsmesse in Maria Kirchental,.<br />
Dafür gabs viele Komplimente, es<br />
war eine mehr als gelungene Vorstellung.<br />
Viel Probenarbeit erforderte die<br />
Vorbereitung auf das Cäcilienkonzert,<br />
das in gewohnter Weise mit der Bundesmusikkapelle<br />
<strong>Hochfilzen</strong> durchgeführt<br />
wurde – die „Barkarole“ erforderte<br />
das ganze sängerische Können des<br />
Chores, aber die Arbeit hat sich gelohnt,<br />
denn die Aufführung gelang sehr gut.<br />
Die Chorleiterin lobte die gute Probenbeteiligung,<br />
mit 82 % erstaunlich hoch,<br />
begrüßte die Neuzugänge Johanna Perterer<br />
und Andrea Baumann, besonders<br />
erfreut zeigte sie sich vom Zugang von<br />
Birgit Danzl aus Fieberbrunn, die uns<br />
bereits auf der Orgel begleitet hat. Mit<br />
einem Altersdurchschnitt von ca. 41<br />
Jahren ist die Chorgemeinschaft <strong>Hochfilzen</strong><br />
im Vergleich zu Chören der Umgebung<br />
(Fieberbrunn z.B. ca.52 Jahre)<br />
noch recht „rüstig“. Die Chorleiterin<br />
beendete ihren Bericht mit Dankesworten<br />
an die „Choringer“ und dem rührigen<br />
Obmann Berger Hans. Dieser setzte<br />
dem Bericht noch Dankesworte<br />
dazu, Dank an die Gemeinde, den Förderern<br />
und Gönnern (Perterer Sepp, der<br />
bei der Versteigerung beim Cäcilienkonzert<br />
zuschlug und Edelweisswirt<br />
Sebastian Trixl, der sich auch spendabel<br />
zeigte), dem Pfarrgemeinderat für<br />
die finanzielle Unterstützung des Vereinausfluges<br />
sowie allen Choringern<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz. Eine<br />
Vorschau auf die nächsten Aufgaben<br />
folgten vom Obmann – dies sind die<br />
Barbarafeier des Magnesitwerkes, Rorate<br />
und Adventsingen in der Kirche<br />
Maria Schnee und anschließend natürlich<br />
die feierliche Gestaltung der Weihnachtsliturgie.<br />
Im Jänner soll ein<br />
kameradschaftliches Rodeln von der<br />
Hoametzl-Hütte folgen und mit 17.<br />
April 2010 steht das nächste Frühjahrssingen<br />
terminlich bereits fest. Kassier<br />
Otti Hölzl zog Bilanz über die finanzielle<br />
Situation des Vereins. Der Ausflug<br />
hat fast die gesamten Vereinsgelder<br />
aufgefressen, aber dies ist kein Grund<br />
zur Sorge, es stehen ja laufend auch<br />
wieder Einnahmen ins Haus, die Entlastung<br />
der Kassierin erfolgte dank ihrer<br />
hervorragenden Arbeit natürlich einstimmig.<br />
Im Anschluß an die Berichte<br />
des Chores folgte der Bericht des Kulturobmannes<br />
Walter Spreng. Dieser<br />
konnte eine sehr positive Bilanz über<br />
den Kulturherbst 2009 vorlegen (neuer<br />
Teilnehmerrekord), bremste die Euphorie<br />
aber mit dem Hinweis, dass im<br />
nächsten Jahr der bisherige Ausschuss<br />
seine Arbeit zurücklegen wird und<br />
neue „Kulturbesessene“ dringend gesucht<br />
werden. Mit Dankes- und Lobesworten<br />
von Bürgermeister Eder und<br />
Pfarrer Franz Hirn ging die JHV 2009<br />
dann zu Ende, im Anschluss gab es<br />
noch eine kleine Jause für alle Vollversammlungsteilnehmer,<br />
und die wohl<br />
tirolweit einzigartige JHV mit 3 Gemeindekulturträgern<br />
war wieder Geschichte!<br />
Alpe
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 35<br />
Cäcilienkonzert und Neuwahlen<br />
der Bundesmusikkapelle<br />
Am 14. November 2009 feierten wir, die Musikkapelle<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, unseren Jahresabschluss mit dem Cäcilienkonzert.<br />
Bei einem vollen Kulturhaussaal gelang uns auch heuer<br />
wieder ein abwechslungsreiches Konzert. Auch die Chorgemeinschaft,<br />
die mit ihrem Gesang immer wieder für beeindruckende<br />
Auftritte sorgt, war dieses Jahr wieder mit zwei<br />
Musikstücken dabei.<br />
Besonders freut es uns, dass wir heuer einige bemerkenswerte<br />
Ehrungen durchführen durften.<br />
Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze absolvierten<br />
heuer:<br />
• Andreas Fischeneder (Ausgezeichneter Erfolg)<br />
• Stefanie Hoffmann (Sehr Guter Erfolg)<br />
Für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Musikkapelle<br />
<strong>Hochfilzen</strong> wurden geehrt:<br />
• Caroline Wieser für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />
• Peter Hirzinger für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
• Stefan Perterer für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
• Josef Eder für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Im Anschluss an das Cäcilienkonzert fand die traditionelle<br />
Marschversteigerung statt. Wir möchten uns bei allen, die<br />
daran teilgenommen haben und uns somit finanziell unterstützen,<br />
bedanken.<br />
Auch möchten wir uns für die zahlreichen freiwilligen Spenden<br />
bedanken, die uns im Rahmen dieses Abends zugekommen<br />
sind!<br />
Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />
Das Vereinsjahr der Musikkapelle endet bekanntlich mit<br />
dem Cäcilenwochenende. Heuer ging nicht nur das Vereinsjahr<br />
zu Ende, sondern auch eine dreijährige Wahlperiode des<br />
Ausschusses. Im Zuge dessen wurden die Neuwahlen von<br />
Bgm. Dr. Sebastian Eder durchgeführt.<br />
Der neue Ausschuss unseres Vereins stellt sich nun folgendermaßen<br />
zusammen:<br />
• Obmann: Klaus Lackner<br />
• Obmann-Stellvertreterin: Caroline Wieser<br />
• Kapellmeister: Robert Unterrainer<br />
• Kapellmeister-Stellvertreter: Anton Wimmer<br />
• Kassier: Michael Grall<br />
• Kassier-Stellvertreter: Elisabeth Koch<br />
• Jugendreferenten: Andrea Grall und Anton<br />
Wimmer<br />
• Schriftführer: Caroline Wieser<br />
• Notenwart: Elisabeth Koch und Anita<br />
Lackner<br />
• Bekleidungswart: Anton Schlemmer<br />
• Instrumentenwart: Josef Foidl<br />
Ausschuss neu v.l.n.r.: Caroline Wieser, Elisabeth Koch,<br />
Michael Grall, Anita Lackner, Josef Foidl, Anton Wimmer,<br />
Andrea Grall, Anton Schlemmer, Klaus Lackner, Robert<br />
Unterrainer<br />
Bei allen ehemaligen Ausschussmitgliedern möchten wir<br />
uns für ihren Einsatz aufs herzlichste bedanken. Ein ganz<br />
besonderer Dank gilt Hans Hölzl, der in seiner 6-jährigen<br />
Amtszeit als Obmann an der Spitze unseres Vereins stand<br />
und in dieser Position tatkräftig wirkte! Ebenso bedanken<br />
wir uns bei unserer langjährigen Marketenderin Silvia Berger,<br />
die uns nach 12-jähriger Tätigkeit verlässt.<br />
Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete das gemeinsame<br />
Mittagessen der gesamten Mitglieder, welches<br />
uns dieses Jahr vom Da Capo Wirt Hans Peter Wimmer<br />
spendiert wurde. Wir möchten uns dafür ganz herzlich bei<br />
ihm bedanken!<br />
Obmannübergabe: Hans Hölzl legt sein Amt nieder und<br />
übergibt es an Klaus Lackner
SEITE 36 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Feuerwehr<br />
Bei der Jugendfeuerwehr erfolgte im Jahr 2009 eine Aufstockung.<br />
Von den Jahrgängen 96-98 konnten wir fünf<br />
Buben dazu motivieren der Jugendfeuerwehr beizutreten.<br />
Die Burschen Bergmann Johannes, Remmelhofer Lukas,<br />
Perterer Anton jun., Waltl Franz und Weitlaner Christof,<br />
haben schon mit Begeisterung einige Ausbildungsstunden<br />
unter unserem Jugendbetreuer Mair Thomas sen. absolviert<br />
und sich im Feuerwehrwesen bereits ein wenig eingearbeitet.<br />
Die nächste anstehende Prüfung ist der Wissenstest in<br />
Bronze im April 2010, wo es wieder gilt, die verschiedenen<br />
Aufgaben zu bewältigen. Von der alten Jugendgruppe wird<br />
mit Jahresbeginn Hofstätter David als letzter von den neun<br />
Kameraden in den Aktivstand übertreten.<br />
Ein Dank ergeht an Bürgermeister Dr. Eder für die Durchführung<br />
der Hepatitis-Schutzimpfung, einer Impfaktion vom<br />
<strong>Land</strong>esfeuerwehrverband. Er sorgte auch dafür, dass die drei<br />
Impfungen für 12 Feuerwehrkameraden ohne Selbstbehalt<br />
vorgenommen werden konnte.<br />
Impfaktion: Dr. Eder beim 1. Teil der Schutzimpfung mit<br />
Kdt-Stv. Remmelhofer<br />
Der alljährliche Jahresabschluss des Feuerwehrausschuss<br />
mit den Kameraden, die einen runden Geburtstag im Laufe<br />
des Jahres feiern konnten, fand am 21. November wieder im<br />
„Tour Rast“ statt. Ein „DANKE“ auch den Wirtsleuten für<br />
die vorzügliche Bewirtung.<br />
Wie in den letzten Jahren wird die Jugendfeuerwehr allen<br />
Gemeindebürgern am Heiligen Abend das Friedenslicht ins<br />
Haus bringen.<br />
Tipps gegen feurige Feste<br />
• Den Christbaum nicht in die Nähe von Vorhängen stellen.<br />
• Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter und stellen Sie die<br />
• Kerzen senkrecht.<br />
• Brennende Kerzen immer beaufsichtigen.<br />
• Heruntergebrannte Kerzen auswechseln.<br />
• Ein Handfeuerlöscher schadet in keinem Haushalt.<br />
• Bei Brandausbruch mit dem Notruf 122 die Feuerwehr<br />
• alarmieren, Fenster und Türen schließen.<br />
• Wichtigste Regel:<br />
• Nadelt der Baum schon stark ab, verzichten Sie aufs<br />
• letzte Anzünden - es könnte ein flammender Abschied<br />
• werden.<br />
Die Runden: Kdt. Leitner & Alt-Kdt-Stv. Schwaighofer.<br />
(nicht im Bild Trixl Sebastian sen.)<br />
Zum sicheren Umgang mit Friedens- und Gedenklichtern<br />
• Lassen Sie brennende Kerzen nicht offen und unbeauf-<br />
• sichtigt stehen! Wenn Sie z. B. das Friedenslicht nachts-<br />
• über brennen lassen:<br />
• Stellen Sie die Kerze in eine Metalllaterne oder in eine<br />
• ausreichend große Holzlaterne!<br />
• Achten Sie dabei auf das Größenverhältnis der Kerze zur<br />
• Laterne. Die Verwendung einer zu großen bzw. zu hohen<br />
• Kerze kann die Holzlaterne selbst in Brand setzen!<br />
• Verzichten Sie im Umfeld der Kerze bzw. der Laterne auf<br />
• brennbares Dekorationsmaterial.<br />
• Stellen Sie die Kerze während der Nacht vor die Haustür,<br />
• auf den Balkon oder in den Windfang – vermeiden Sie<br />
• also Räume mit hoher Brandlast, um die Ausbreitung<br />
• eines allfälligen Brandes zu verhindern!<br />
Was tun, wenn’s trotzdem brennt?<br />
• ALARMIEREN „122“ – RETTEN – LÖSCHEN<br />
• Diese Reihenfolge ist ebenso wichtig wie<br />
• RUHE BEWAHREN<br />
• Misslingt der eigene Löschversuch, den Raum (bei ge-<br />
• schlossenen Fenstern) verlassen und Türe schließen. je.<br />
Neue Jugendgruppe mit Kdt. Leitner & JB Mair
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 37<br />
ARBÖ Pillerseebiker Intersport Günther<br />
– ein Jahr der Superlative<br />
Die ARBÖ Pillersee Biker sind heuer<br />
in die mittlerweile 14. Saison gestartet.<br />
Wie aus dem Namen nicht unschwer<br />
abzuleiten, beschäftigte man sich ursprünglich<br />
hauptsächlich mit 2 Rädern.<br />
Mittlerweile haben sich aber speziell<br />
die Sportarten Triathlon und Laufsport<br />
recht eindrucksvoll dazu gesellt.<br />
Hervorragende Einzelleistungen zeigen,<br />
dass sich mit eisernem Willen,<br />
Freude an der Bewegung und gezieltem<br />
Training manchmal so genannte<br />
„Berge“ versetzen lassen. Dabei wurden<br />
die Grundprinzipien eines Vereines<br />
jedoch nie über Bord geworfen. Geselligkeit,<br />
gemeinsame Unternehmungen,<br />
Erfahrungsaustauch, Veranstaltungen<br />
und Förderung aller Mitglieder sind<br />
nach wie vor Eckpunkte, die das Vereinsgerüst<br />
bilden.<br />
„Eindeutig die beste Saison“ – Die<br />
Vereinsführung kommt ins Schwärmen.<br />
Ob beim Einradeln in der Wachau, ob<br />
beim 16. Mountainbike- und Berglaufrennen<br />
auf die „Buach“ oder beim Pillerseetal<br />
Halbmarathon 2009 – Teilnehmerrekorde<br />
brachten für die<br />
Veranstalter die verdiente Bestätigung.<br />
48 Bewerbe in ganz Mitteleuropa wurden<br />
laut Rennkalender von den einzelnen<br />
Athleten besucht und dabei zum<br />
Tansportzentrum<br />
Pillerseetal<br />
Tag der offenen Tür am 13. 9. 2009<br />
in <strong>Hochfilzen</strong><br />
Das Interesse am Tanzsport war enorm.<br />
Besonders viele Familien mit Kindern<br />
besuchten die Tanzvorführungen. Erfolgsbilanz:<br />
65 neue Mitglieder, die<br />
sich bis zum 20. <strong>11</strong>. 2009 gemeldet<br />
haben!<br />
Besonders dankbar waren wir für den<br />
Teppich, der auf Initiative von Bürgermeister<br />
Dr. Eder angeschafft wurde.<br />
Teil herausragende Erfolge erzielt.<br />
Meistens war jedoch nicht die Platzierung<br />
in der Ergebnisliste entscheidend.<br />
Die persönliche Zufriedenheit über das<br />
Erreichte, das Überwinden des inneren<br />
„Schweinehundes“ und die Freude an<br />
der Bewegung in der freien Natur sind<br />
viel öfter Ansporn und Motivation.<br />
Und das soll in der bunten Sportfamilie<br />
der Pillersee-Biker noch lange so bleiben.<br />
Robert Fleckl, Simon Lodewyks (Servicemann), Peter Maier<br />
Dadurch war es möglich, den Parkettboden<br />
im Zuschauerbereich zu schützen.<br />
Herzlichen Dank auch an Frau Dir.<br />
Mittlerweile vergeht kein Wochenende,<br />
an dem man sich nicht mit seinesgleichen<br />
messen kann. Dabei beleben<br />
Quereinsteiger, wie z.B. Josef Lutzmann,<br />
der heuer einige Straßenrennen<br />
mit zum Teil tollen Ergebnissen bewältigte,<br />
die Szene. Unten auf dem Foto<br />
sehen wir jedoch einen sogenannten<br />
„alten Hasen“ im Bereich des Ausdauersports,<br />
Peter Maier bei einem seiner<br />
zahlreichen Bewerbe.<br />
Erfahrungsberichte, Ergebnisse und<br />
sonst so allerlei Kommentare sind<br />
unter www.pillerseebiker.at im Rennkalender<br />
nachzulesen.<br />
Katharina Wurzenrainer für die Saalbenützung<br />
an einem Sonntag.<br />
Horst Felsch
SEITE 38 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Kameradschaftsbund<br />
Ausflug<br />
Ein kühler, trüber Morgen war es am 22. August 2009 als<br />
wir in den Bus der Firma Dödlinger beim Kulturhaus einstiegen.<br />
Wie geplant ging es um 7.45 Uhr los. Die nächsten<br />
Zustiege erfolgten dann in Feistenau und Pfaffenschwendt,<br />
womit sich der Bus gefüllt hat. Obmann Weißbacher begrüßte<br />
die Teilnehmer, zeigte sich erfreut über die große<br />
Anzahl derer, die diese Einladung zu dem Tagesausflug angenommen<br />
haben. Die Reiseleitung übernahm unser Kassier<br />
Sepp Bergmann, der ebenfalls die Insassen des Busses herzlich<br />
begrüßte. Die Fahrt über Salzburg nach Eggenberg<br />
wurde ohne Unterbrechung durchgezogen. Leider war auf<br />
Grund des tiefhängenden Nebels von der an sich schönen<br />
<strong>Land</strong>schaft nichts zu sehen, was allerdings der guten Laune<br />
der Teilnehmer keinen Abbruch tat. Aufschlussreich war<br />
dann die Führung durch die Schlossbrauerei Eggenberg, mit<br />
anschließender Bierverkostung mit Brez’n. Auch ein kleines<br />
Präsent hat jeder erhalten. Leider war vorher nicht bekannt,<br />
dass die Anzahl der Personen für die Führung begrenzt ist<br />
und daher für die Hälfte der Teilnehmer eine zweite Führung<br />
notwendig wurde. Dadurch hat sich die Weiterfahrt um eine<br />
Stunde verzögert. Obwohl wir, durch unser verspätetes Eintreffen<br />
im Gasthof Pöll in Kirchham fast gleichzeitig mit<br />
einem weiteren Bus mit Gästen die Gastlokale füllten, hat<br />
sich die Bedienung nicht aus der Ruhe bringen lassen und<br />
verdient unsere Bewunderung, wie flott die Getränke und das<br />
Essen serviert wurde. Alle Achtung!! Einige haben sich auch<br />
als Schützen beim Zimmergewehrschießen versucht, die<br />
Treffsicherheit getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen.<br />
Um 15:30 Uhr ging es dann weiter mit der Schmalspurbahn<br />
nach Gmunden, wo wir um 16 Uhr ankamen. Zu<br />
Fuß ging es dann Richtung Stadt, die den meisten als die<br />
Stadt, in der die Gmundner Keramik erzeugt wird, bekannt<br />
war. Leider zeigte sich das Wetter von der unfreundlichen<br />
Seite und es fing auch noch an leicht zu regnen. So kam es,<br />
dass sich nicht alle auf den Weg zur Keramikfabrik machten<br />
sondern andere Richtungen einschlugen, um sich in’s<br />
Trockene zu begeben. Aber, wie vereinbart, fanden sich alle<br />
um 17:30 Uhr wieder beim Bus ein, und ab ging es Richtung<br />
Heimat. Entlang des Traunsee, Wofgangsee, Fuschlsee<br />
wurde, mit einer kurzen Unterbrechung bei einer Raststätte,<br />
durchgefahren bis <strong>Hochfilzen</strong>, wo wir um 20:30 ankamen.<br />
Beste Stimmung herrschte im Bus während der ganzen Fahrt<br />
so, dass nie lange Weile aufkam. Danke für den, trotz des<br />
Regenwetters, schönen Ausflug. Zu danken ist auch allen<br />
Teilnehmern für das disziplinierte Verhalten.<br />
Der Grillnachmittag 2009<br />
Der erste August des heurigen Jahres war wieder so ein Tag<br />
wie gewünscht: Sonnenschein und doch nicht zu heiß, um<br />
im Freien zu sitzen. Der Kameradschaftsverein <strong>Hochfilzen</strong><br />
hat seine Mitglieder mit ihren Angehörigen sowie die Hinterbliebenen<br />
verstorbener Kameraden zu einem fröhlichen<br />
Beisammensein eingeladen. Schon seit vielen Jahren ist dieser<br />
allseits beliebte Grillnachmittag bei der Schipflalm auf<br />
dem Gelände des Truppenübungsplatzes des Österreichischen<br />
Bundesheeres ein Fixpunkt im Jahresablauf der Kameradschaft.<br />
Wir bedanken uns beim Kommandanten des<br />
TÜPL Oberst Krug für sein Entgegenkommen.<br />
So konnte Obmann Weißbacher eine große Anzahl von<br />
Kameraden, Kameradinnen und Freunde der Kameradschaft<br />
<strong>Hochfilzen</strong> willkommen heißen. Mit besonderer Freude begrüßte<br />
er unseren Bürgermeister Dr. Sebastian Eder und
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 39<br />
die beiden Ehrenmitglieder und Altbürgermeister Josef<br />
Bergmann und Johann Arnold. In einer kurzen Ansprache<br />
bedankte sich Bgm. Eder für die Einladung und<br />
zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme. Gerade die Ausrichtung<br />
solcher Zusammenkünfte zeigt, dass der Kameradschaftsverein<br />
die Kameradschaftspflege ernst nimmt und<br />
bemüht ist, unter den Mitgliedern den Kontakt aufrecht zu<br />
erhalten und zu vertiefen. Auf Wunsch von Obmann Weißbacher<br />
ergriff auch Altbürgermeister Bergmann das Wort<br />
und sagte, dass dem Vereinsvorstand zu danken ist, der<br />
immer wieder Möglichkeiten sucht und auch findet, um den<br />
Mitgliedern in netter Umgebung, in zwangloser Begegnung<br />
ein paar frohe Stunden zu bereiten.<br />
Schon konnte man den Duft von frisch gegrillten Fleisch<br />
und Würstl riechen, wie immer wenn „Grillmeister“ Obmann<br />
Stellvertreter Manfred Obermoser am Werk ist. Gekonnt<br />
zubereitet wie ein Spitzenkoch, kommt alles in bester<br />
Qualität auf den Teller. Seine Frau Margret ebenso der<br />
Kassier Bergmann und Obmann Adi Weißbacher besorgten<br />
den Service zu Aller Zufriedenheit. Kein Wunder, dass<br />
beste Stimmung aufkam. Und so wurde es wieder ein<br />
fröhlicher, unterhaltsamer Nachmittag.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Es ist ein eher seltenes Jubiläum, das ein Ehepaar feiern<br />
kann. Sechzig Jahre gemeinsam durchs Leben zu gehen.<br />
Höhen und Tiefen zusammen erleben, manche Unbill, die es<br />
in dieser langen Zeit sicher auch gegeben hat in Gemeinsamkeit<br />
meistern, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen<br />
sind die Garantie für ein zufriedenes Miteinander in so langer<br />
Zeit. Zu dem Fest der Diamantenen Hochzeit konnten<br />
wir von der Kameradschaft <strong>Hochfilzen</strong> unserem Ehrenmitglied<br />
Altbürgermeister Sepp Bergmann und seiner Frau<br />
Anna die Glückwünsche überbringen. Mit Freude konnten<br />
wir feststellen, dass sich beide Jubilare bester Gesundheit<br />
erfreuen. So haben wir mit den Jubilaren bei netter Unterhaltung<br />
und einem fröhlichen Umtrunk auf weitere gemeinsame,<br />
glückliche Jahre in Freude und guter Gesundheit anstoßen<br />
können. H.G.<br />
Ehrungen und Auszeichnungen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am 8. November 2009<br />
wurden folgende Mitglieder geehrt:<br />
• Hermann Gründler für 60jährige Mitgliedschaft mit der<br />
Medaille in Gold,<br />
• Adolf Weißbacher für 50jährige Mitgliedschaft mit der<br />
Medaille in Gold,<br />
• Bartlmä Eder für 15jährige Mitgliedschaft mit der Medaille<br />
in Bronze.<br />
Auszeichnungen für besondere Verdienste und Leistungen<br />
in der Kameradschaft erhielten:<br />
• Franz Hufnagel – seit 2004 Kanonier, die Verdienstmedaille<br />
in Silber,<br />
• Josef Larch – seit 2001 3. Fähnrich, die Verdienstmedaille<br />
in Gold,<br />
• Manfred Obermoser – Obmannstellvertreter, seit 2001 das<br />
Verdienstkreuz in Gold,<br />
• Albert Kärle – 1. Fähnrich, seit 1989, das Verdienstkreuz<br />
in Gold,<br />
• Johann Foidl – Schriftführer von 1992 bis 2004, das Verdienstkreuz<br />
in Gold,<br />
• Josef Bergmann – Altbürgermeister, Ehrenmitglied der<br />
Kameradschaft sei 1978, das Ehrenkreuz in Silber,<br />
• Aloisia Gründler – maßgebliche Mitarbeiterin in der Kameradschaft<br />
seit 1986, die Große Ehrenbrosche in Altsilber<br />
mit Silberemblem.<br />
Allen ausgezeichneten herzliche Gratulation mit nochmaligen<br />
Dank für die erbrachten Leistungen.<br />
Krankheitsbedingt fehlten die Kameraden Johann Foidl und<br />
Albert Kärle. Ihnen werden die Medaillen mit Urkunden<br />
später bei einem persönlichen Besuch überreicht.<br />
Auch Altbgm. Josef Bergmann, der sich zur Zeit bei seiner<br />
Tochter in Australien aufhält, wird die Medaille mit Urkunde<br />
zu einem späteren Zeitpunkt erhalten.
SEITE 40 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 41<br />
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SEITE 42 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
Kinderfreunde<br />
Unser diesjähriges Herbstprogramm startete am 15.10.09<br />
mit einem „Aktiv-Kreativ-Nachmittag“ zum Thema Herbst.<br />
Anfang November fanden sich besonders viele Kinder im<br />
Kinderfreunderaum ein, um in schon traditioneller Weise die<br />
Laternen für den Martinsumzug zu basteln. Jede Laterne<br />
trägt die individuelle Handschrift ihrer Hersteller und die<br />
Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Ergebnis<br />
machte allen viel Freude! Mit einer gemütlichen Jause fand<br />
der Nachmittag seinen Abschluss. Am „Tag des Heiligen<br />
Martin“, dem <strong>11</strong>. November, führten die <strong>Hochfilzen</strong>er Kinder<br />
mit ihren Laternen den Zug von der Volksschule in die<br />
Kirche an. Die Organisatoren Volksschule, Kindergarten<br />
und Kinderfreunde freuten sich über die sehr große Beteiligung,<br />
und nach der Andacht wurden rund um das Martinsfeuer<br />
auf dem Kulturhausvorplatz die Martinsbrote geteilt!<br />
Großer Andrang herrschte, wie auch schon in den letzten<br />
Jahren, beim Märchentheater „Rotkäppchen“, das gemeinsam<br />
mit Kultur 1000 veranstaltet wurde.<br />
Am 3.12.09 sind alle Kinder wieder eingeladen, mit uns gemeinsam<br />
Weihnachtskekse zu backen. Wir treffen uns mit<br />
Nudelwalker und Keksdose bewaffnet um 14.30 Uhr im<br />
Kinderfreunderaum.<br />
Den Abschluss unseres Herbstprogramms bildet am<br />
17.12.09 ein stimmungsvoller Adventnachmittag mit einer<br />
kleinen Weihnachtsbastelei, Tee, Keksen und vielleicht auch<br />
ein paar passenden Liedern in unserem Vereinsraum.<br />
Heeressportverein<br />
Seit Spätsommer haben die Kinder<br />
vom HSV-<strong>Hochfilzen</strong> wieder mit dem<br />
Training begonnen.<br />
Während die kleineren Kinder 1mal<br />
pro Woche trainieren, absolvieren die<br />
Größeren das Training bereits 2mal die<br />
Woche. Die Kids sind mit viel Eifer<br />
dabei, wobei der Spaß natürlich nicht<br />
zu kurz kommen darf. Im Herbst wurden<br />
die Kinder mit neuen Trainingsanzügen<br />
eingekleidet. Auf diesem Weg<br />
möchten wir uns nochmals bei den<br />
Sponsoren bedanken.<br />
Neben Harald Wechselberger, Isolde<br />
Weber, Stefan Lechner und Reinhold<br />
Foidl konnte nun noch Peter Maier neu<br />
ins Trainerteam aufgenommen werden.<br />
Isolde wird bei den Kleinen von Johanna<br />
Perterer unterstützt.<br />
Bei Schlechtwetter wird das Training<br />
in die Halle verlegt, ansonsten wird im<br />
Freien mit Schirollern und Rollerskates<br />
VORANKÜNDIGUNG:<br />
Die „Turnerinnen“ rund um Michaela machen jetzt eine<br />
kurze Pause. Wir starten wieder am 23. Februar 2010 und<br />
treffen uns dann jeden Dienstag um 20.00 Uhr in der Turnhalle.<br />
Jede(r) ist willkommen!<br />
Am 16.02.2010 veranstalten wir wie gewohnt den Kinderfasching<br />
im Kulturhaus. Interessierte für die Mini-Playback-Show<br />
melden sich bitte bis Ende Jänner bei einem<br />
Team-Mitglied an!<br />
Das Kinderfreundeteam dankt seinen Helfern und Unterstützern<br />
und wünscht allen Dorfbewohnern und Gästen<br />
ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2010!<br />
Brigitte Schwaiger,, Schriftführerin<br />
trainiert. Bei einem Training besuchte<br />
uns auch unser Weltmeister Dominik<br />
<strong>Land</strong>ertinger, der den Kindern wertvolle<br />
Tipps gab und aktiv mit ihnen trainierte.<br />
Die Begeisterung war dabei<br />
natürlich groß.<br />
Die Kids hoffen nun auf eine erfolgreiche<br />
Saison 2009/10 und wünschen unseren<br />
heimischen Biathleten (besonders<br />
unserem <strong>Land</strong>i) alles Gute für die<br />
kommende Saison und für Olympia<br />
2010.
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009 SEITE 43<br />
Denkt euch, ich habe<br />
das Christkind gesehen!<br />
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!<br />
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,<br />
mit rotgefrorenem Näschen.<br />
Die kleinen Hände taten ihm weh,<br />
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,<br />
schleppte und polterte hinter ihm her.<br />
Was drin war, möchtet ihr wissen?<br />
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –<br />
denkt ihr, er wäre offen der Sack?<br />
Zugebunden bis oben hin!<br />
Doch war gewiss etwas Schönes drin!<br />
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!<br />
ANNA RITTER (1865-1921)<br />
17. Dezember um 19 Uhr, Kulturhaus <strong>Hochfilzen</strong><br />
Musikschule:<br />
Weihnachtskonzert der Expositur Fieberbrunn<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER – Gleichbleibende Termine:<br />
Pensionisten-Vbd.: jeden Dienstag:<br />
Seniorenturnen in der Turnhalle (14.30-15.30 Uhr)<br />
Eisschützen: jeden Montag:<br />
Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
jeden Dienstag:<br />
Kärntner-Schießen (ab 14.00 Uhr)<br />
jeden Mittwoch:<br />
Training Pinzgauer Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
jeden Donnerstag:<br />
Schießen des Pensionistenverbandes (ab 14.00 Uhr)<br />
jeden Freitag:<br />
Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
Quelle: Vorankündigungen durch veranstaltende Vereine lt. Obmännerbesprechung vom 20.Okt.09 /<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Genaue Beginnzeiten und Teilnahmeberechtigungen/-bedingungen entnehmen Sie bitte den<br />
entsprechenden separaten Ausschreibungen der Vereine oder Veranstalter!<br />
Wichtige Termine und<br />
Öffnungszeiten<br />
Gemeindeamt / Amtsstunden:<br />
Montag bis Freitag:<br />
7.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags:<br />
13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />
nach Vereinbarung.<br />
Öffentliche Müllabfuhr /<br />
Recycling Ost:<br />
14-tägig jeden 2. Freitag / jew. in<br />
gerader Kalenderwoche<br />
Achtung Änderung im Jahre<br />
2010 – in ungerader Woche<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof:<br />
jeden Mittwoch nachmittags<br />
jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sperrmüllsammlung:<br />
Samstag, 8. Mai / 23. Oktober 2010<br />
(9.00-<strong>11</strong>.00 Uhr)<br />
Problemstoffsammlung:<br />
Mittwoch, 12. Mai / 27. Oktober<br />
2010 (9.00-<strong>11</strong>.00 Uhr)<br />
Altkleidersammlung:<br />
Termin folgt / Frühjahr 2010,<br />
Recyclinghof (16.00 bis 19.00 Uhr)<br />
Strauchschnittsammlung: zu den<br />
Öffnungszeiten im Recyclinghof<br />
Sprechtage / SVA und PVA:<br />
SVA der gew. Wirtschaft,<br />
Kitzbühel, J.-Herold-Straße 12<br />
an jedem 1. Freitag im Monat<br />
(9.00 bis 13.30 Uhr)<br />
Zell am See, Schulstr. 14<br />
an jedem 2. Donnerstag (jeweils<br />
von 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis<br />
15.00 Uhr)<br />
PVA der Arbeiter/Angestellten,<br />
Kitzbühel, Rennfeld 13<br />
jeden Montag (8.30 bis 12.00 Uhr)<br />
St. Johann i.T., Bahnhofstraße 5<br />
jeden Montag (13.30 bis 15.30 Uhr)<br />
Zell am See, Ebenbergstraße 1<br />
jeden Donnerstag (8.30-12.00 und<br />
13.00 bis 15.30 Uhr)<br />
Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
St.Johann, Innsbrucker Straße 77<br />
jeden 1.Freitag im Monat – Sozialversicherung<br />
(8.00 bis <strong>11</strong>.00)<br />
jeden 2. Mittwoch i.M. – Bau-/Förderungssprechtag<br />
(8.30 – <strong>11</strong>.00)<br />
jeden 3.Mittwoch im Monat –<br />
Steuern (14.00 – 17.00)<br />
Änderungen vorbehalten! / tx / Andere Stellen<br />
siehe ggf. Anschlag auf der Amtstafel!
SEITE 44 DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER Dezember 2009 bis April 2010<br />
DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
<strong>11</strong>.-13. OK-Biathlon/HSV: Biathlon-Weltcup 2010 (lt.sep.Programm)<br />
12. Pfarre: Rorate mit musikalischer Gestaltung (7.00 Uhr)<br />
12. Kulturhauswirt: Weltcup-Party mit der Meissnitzer Band (20.00 Uhr/)<br />
17. Musikschule: Weihnachtskonzert der Expositur Fieberbrunn (19.00 Uhr)<br />
20. Chorgemeinschaft: Advendsingen in der Pfarrkirche (19.00 Uhr)<br />
24. Pfarre: Weihnachtsgottesdienste (Pfarrkirche 14.30, 16.00 und 23.00 Uhr)<br />
26. Eisschützen: Stefanischießen (13.00 Uhr)<br />
26. Musikkapelle: Christbaumversteigerung (20.00 Uhr)<br />
27. Ski-Club: Bezirkscuprennen Schüler (Skilift Breiteck / 10.00 Uhr)<br />
29. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
30. Schischule: Silvester-Fackellauf (Skilift / 18.00 Uhr)<br />
31. Pfarre: Jahresschlussgottesdienst (Pfarrkirche / 16.30 Uhr)<br />
JANUAR 2010<br />
03. HSV: Österr. Meisterschaften Biathlon-Staffel (lt.sep. Ausschreibung)<br />
03. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
05. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
16. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
29. Feuerwehr: Jahreshauptversammlung (Kulturhaus, 20.00 Uhr)<br />
30. Ski-Club: Betriebs- und Vereinsmeisterschaften (Skilift Breiteck / 13.00 Uhr)<br />
30. Ski-Club: Siegerehrung BVMS und Sportlerball (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
31. Eisschützen: Vereinsmeisterschaft Pinzgauer Spielart (lt.sep.Ausschreibung)<br />
FEBER 2010<br />
03. Pfarre: Maria Lichtmess (Pfarrkirche, 18.30 Uhr)<br />
05. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
<strong>11</strong>. Eisschützen: ER+SIE Schießen (14.00 Uhr)<br />
12. Eisschützen: Gedächtnisschießen (14.00 Uhr)<br />
12. Theaterverein: Theateraufführung (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />
14. Ski-Club: Kinderfasching/Maskenschilauf (Zentrum/Reischbühel / 13.13 Uhr)<br />
16. Eisschützen: Faschingsschießen (14.00 Uhr)<br />
16. Kinderfreunde: Kinderfasching (Kulturhaus / 15.00 Uhr)<br />
18. Pfarre: Aschermittwochsgottesdienst (19.00 Uhr)<br />
27. Ski-Club: Vereinsmeisterschaft alpin (Skilift Breiteck / 14.00 Uhr)<br />
27.-28. Eisschützen: Vereinsmeisterschaft Kärntner Spielart (lt.sep.Ausschreibung)<br />
27.-28. Pfarre: Aktion Fastensuppe (Pfarrhof)<br />
28. Ski-Club: Vereinsmeisterschaft WSV-Olching (Skilift Breiteck / <strong>11</strong>.00 Uhr)<br />
MÄRZ 2010<br />
06. Ski-Club: Triathlon (sep.Ausschreibung folgt)<br />
13. Ski-Club: Vergleichskampf Oberndorf-Haslach-<strong>Hochfilzen</strong> (Skilift Breiteck / <strong>11</strong>.00 Uhr)<br />
13.-14. Eisschützen: Vereinsmeisterschaft Olympische Spielart (13.00 Uhr)<br />
27. HSV: Fun & Action Race / Biathlon-Nachwuchs (lt.sep.Ausschreibung)<br />
28. Pfarre: Palmsonntagsprozession (8.30 Uhr)<br />
28. HSV: Volksbiathlon – Staffelbewerb (lt.sep.Ausschreibung)<br />
APRIL 2010<br />
02. Pfarre: Karfreitagsfeier (15.00 Uhr)<br />
03. Pfarre: Osternachtsfeier (20.00 Uhr)<br />
04. Pfarre: Osterfestgottesdienst (8.30 Uhr)<br />
04. <strong>Land</strong>jugend: Frühlingsball mit den „Zellberg-Buam“ (Kulturhaus / 20.30 Uhr)<br />
08. HSV: Österr.Meisterschaft Biathlon-Sprint (lt.sep.Ausschreibung)