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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt<br />

Nr. 33 D o r f z e i t u n g<br />

Mai 2008<br />

100 Jahre Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong><br />

Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong> 1934<br />

INHALT: Seite des Bürgermeisters<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Jahresrechnung 2007<br />

Haushaltsvoranschlag 2008<br />

Baugründe „Bachlfeld“<br />

Jubiläum 100 Jahre Musikkapelle<br />

Vereinsnachrichten<br />

Veranstaltungskalender<br />

IMPRESSUM:<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

● Dr. Sebastian Eder, Bgm. S.E.<br />

● Trixl Robert, Amtsleiter tx<br />

für die eigenen verfaßten Texte<br />

● sowie alle Verfasser der einzelnen Artikel lt. Namensangabe;<br />

die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der verfaßten Artikel<br />

liegt ausschließlich beim namentlich Unterzeichneten!<br />

Wir danken allen, die bei der Gestaltung dieser Ausgabe<br />

vorbildlich mitgewirkt haben!


SEITE 2 MAI 2008<br />

SEITE DES<br />

BÜRGERMEISTERS<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger!<br />

Ein recht angenehmer und mit einer gemessenen<br />

Neuschneemenge von ca. 7<br />

Meter nicht allzu schneereicher Winter<br />

liegt hinter uns. Das Frühjahr ist mittlerweile<br />

eingezogen, und im privaten<br />

Bereich wartet viel Arbeit auf jeden<br />

von uns. Auch in der Gemeinde wird<br />

wieder vieles sichtbar, was erledigt<br />

werden muß.<br />

Die kommenden Monate werden für<br />

uns alle eine große Herausforderung.<br />

Der Gemeinderat hat sich entschlossen,<br />

die Baumaßnahmen im gesamten<br />

Dorfbereich, die bei der Gemeindeversammlung<br />

im März vorgestellt wurden,<br />

in einem Zug auszuführen und<br />

bis Ende Juli 08 abzuschließen.<br />

Das wird nicht ganz einfach, zumal<br />

sich die gesamten Arbeiten auf und<br />

rund um die Bundesstrasse beziehen.<br />

Es wird dadurch zu doch erheblichen<br />

Behinderungen kommen, die unser<br />

aller Geduld strapazieren werden. Ich<br />

ersuche alle Gemeindebürger und betroffenen<br />

Anrainer um Verständnis.<br />

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens<br />

belaufen sich auf ca. 530.000 Euro.<br />

Davon werden von der Gemeinde ca.<br />

300.000 Euro aus dem Budget bzw. aus<br />

Rücklagen aufgewendet. Eine für eine<br />

kleine Gemeinde wie <strong>Hochfilzen</strong> doch<br />

erhebliche Summe. Nach den großen<br />

Investitionen, die im Vorfeld der Biathlon<br />

WM für den Kulturhausum- und<br />

ausbau aufgewendet wurden, waren<br />

die Jahre 2006 und 2007 von eher sparsameren<br />

Budgets geprägt. Das jetzt<br />

auszuführende Projekt wurde nur<br />

durch die großzügige Unterstützung im<br />

Ausmaß von 150.000 Bedarfszuwei-<br />

sung durch die <strong>Land</strong>esregierung respektive<br />

Fr. <strong>Land</strong>esrätin Gemeindereferentin<br />

Dr. Anna Hosp möglich. Dazu<br />

kommen „Leader“- Mittel im Ausmaß<br />

von 75.000 Euro, die ich vor kurzem<br />

von den entsprechenden Stellen (Dorferneuerung<br />

und Leader- Förderstelle)<br />

in Innsbruck dankenswerterwesie zugesichert<br />

bekommen habe.<br />

Es ist gelungen, über das gesamte Projekt<br />

den Gedanken der Dorferneuerung<br />

mit regionaler Ausrichtung und Bedeutung<br />

zu stülpen. In zwei Gestaltungsbereichen<br />

am Kirchplatz und auf dem<br />

Bahnhofvorplatz wird unsere Gemeinde<br />

als Bergbau-, Sport- und Wallfahrtsgemeinde<br />

signalisiert, wenn auch der<br />

funktionelle Charakter der Plätze im<br />

Vordergrund stehen sollte.<br />

Ich glaube, daß diese 3 Themen es<br />

wert sind, unter der Beteiligung der<br />

Bevölkerung und im Sinne der Belebung<br />

unseres Dorfes weiterverfolgt<br />

und -entwickelt zu werden. Ich ersuche<br />

alle interessierten Gruppen und Personen<br />

um ihre Mitarbeit.<br />

Dass es möglich ist, das Dorfzentrum<br />

zu beleben, beweist der Langlaufboom<br />

im Umfeld der im Gemeindeamt positionierten<br />

Langlaufschule. Ich bin fest<br />

davon überzeugt, daß man auch darauf<br />

bauen kann. Der Langlaufsport hat bei<br />

uns selbst dann Zukunft, wenn er generell<br />

abnehmen sollte, weil sich Langlaufen<br />

nicht zuletzt auch auf Grund der<br />

hohen Kosten einer Loipenbeschneiung<br />

auf immer weniger schneesichere<br />

Gebiete konzentrieren wird. Randsportarten<br />

wie etwa das Snowkiten<br />

sind dabei eine willkommene Ergänzung.<br />

Man kann sagen, daß das leadergeförderte<br />

Projekt „Nordisches Zentrum“,<br />

das im Anschluss an die<br />

Biathlon WM 2005 begonnen wurde,<br />

inzwischen im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

Früchte trägt.<br />

Ein weiterer Beweis dafür: Langlaufen<br />

und Biathlon sind wieder „in“. Das<br />

zeigt sich in den Aktivitäten und Erfolgen<br />

unserer nahezu 40 von ambitionierten<br />

Betreuern begleiteten HSV-<br />

Langlaufkinder.<br />

Ich betrachte es ganz allgemein als<br />

Aufgabe des Bürgermeisters bzw. der<br />

Gemeindefunktionäre, Ideen aufzugreifen,<br />

zu präsentieren und weiterzuverfolgen,<br />

Entwicklungen in Gang zu<br />

setzen und zu fördern, bis ein Projekt<br />

sich selbständig erhalten kann.<br />

Die Evaluierung der so hervorragend<br />

angenommenen altersgemischten Nachmittagskinderbetreuung,<br />

die ich persönlich<br />

als für kleine Gemeinden ideales<br />

Modell auch in meiner höheren<br />

politischen Funktion immer wieder mit<br />

Nachdruck empfehle, sichert vor allem<br />

wegen der sehr guten Führung eine<br />

Fortsetzung im kommenden Jahr.<br />

Vorbehaltlich zusätzlicher Förderungen<br />

gibt es voraussichtlich sogar eine<br />

bedarfsgerechte Ausweitung der Öffnungszeiten<br />

der Nachmittagsbetreuung<br />

von 17.00 auf 17.30 Uhr und am Freitag<br />

auf 16.00 Uhr. Sylvia Bergmann<br />

wird sich dann ausschließlich um die<br />

Kinder dieser altersgemischten Gruppe<br />

kümmern. Dadurch gelangt für mindestens<br />

1 Jahr eine zusätzliche Kindergartenhilfskraft<br />

zur Ausschreibung,<br />

zumal im kommenden Jahr 45 Kinder<br />

den Kindergarten besuchen werden.<br />

Wir hoffen, dadurch als gewünschten<br />

Zusatzeffekt u.a. auch eine erhöhte Attraktivität<br />

unserer Wohnbaugründe „Im<br />

Bachl“ für Familien mit Kindern erzielen<br />

zu können.<br />

Das Wohnbauprojekt für Einzelhäuser<br />

„Im Bachl“ ist startklar. Das Interesse<br />

ist recht zufriedenstellend, obwohl<br />

die Werbung dafür erst angelaufen ist.<br />

3 Gründe sind inzwischen verkauft.<br />

Parallel dazu wäre natürlich eine<br />

betriebliche Entwicklung äußerst<br />

wünschenswert. Dazu gibt es durchaus<br />

Erfreuliches zu berichten: Meine Kontakte<br />

zu einem Unternehmer und ehemaligen<br />

Nationalrat lassen uns jetzt auf<br />

die Ansiedlung seines höchst innovativen<br />

Betriebes, einer Glasfaserbetonfabrik<br />

auf dem Industrie- und Gewerbeareal<br />

des Bodenfonds der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esregierung hoffen. Die Gespräche<br />

darüber verlaufen über persönlichen<br />

Kontakt mit LH Herwig van<br />

Staa, der uns die größtmögliche Unterstützung<br />

zugesichert hat, äußerst erfolgversprechend.<br />

Der Architektenwettbewerb für das<br />

Pflegeheim Pillerseetal in Fieberbrunn<br />

ist inzwischen in einem offenen<br />

und zweistufigen Verfahren eingeleitet<br />

worden. Jurymitglieder sind neben den<br />

Bürgermeistern u. a auch ein Vertreter


MAI 2008 SEITE 3<br />

der Dorferneuerung und der Wohnbauförderung.<br />

Der Gesamtanteil unserer Gemeinde an<br />

den Kosten von ca. 12 Mio Euro beträgt<br />

ca. 1, 8 Millionen Euro. 800.000<br />

Euro davon, also einen vergleichsweise<br />

hohen und großzügigen Anteil, gewährt<br />

das <strong>Land</strong> über die dafür zuständige<br />

<strong>Land</strong>esrätin Dr. Anna Hosp als<br />

Bedarfszuweisung. Der übrige Anteil<br />

wird über Eigenmittel (im Rahmen der<br />

Initialfinazierung ca. 85.000 Euro in<br />

den ersten 2 Jahren) und über eine<br />

langfristige Wohnbauförderung finanziert.<br />

Baubeginn sollte zumindestens<br />

hinsichtlich der Erschließung spätestens<br />

im Frühjahr 2009 sein.<br />

Ich bedanke mich für das Interesse und<br />

für die Teilnahme an der Gemeindeversammlung,<br />

bei der wir eine doch<br />

sehenswerte Bilanz und vor allem<br />

auch einen hoffnungsvollen Ausblick<br />

für die nahe und fernere Zukunft legen<br />

durften.<br />

Ein Thema war dabei auch die von<br />

der Firma Alpreal vorgelegte Planung<br />

des kleinen Appartement-Hoteldorfes<br />

auf dem Areal des früheren Leistungszentrums<br />

in der Nachbarschaft<br />

der Fa. M.E.D.<br />

Der Gemeinderat hat den Investor im<br />

Rahmen seiner Kompetenz in allen Beschlüssen<br />

stets einstimmig unterstützt.<br />

So auch in der projektorientierten<br />

Flächenumwidmung. Die Entscheidung<br />

liegt nun bei der Aufsichtsbehörde<br />

der Raumordnungsabteilung in Innsbruck.<br />

Eine sicher nicht ganz<br />

einfaches Verfahren, zumal es sich –<br />

allerdings nur auf den ersten Blick –<br />

um ein in <strong>Tirol</strong> aus verschiedenen<br />

Gründen eher kritisch betrachtetes Projekt<br />

handelt. Es handelt sich aber eindeutig<br />

um ein gewerblich vermietetes<br />

Appartementhotel in zentrumsnaher<br />

Lage, dazu in der Nähe des Bahnhofs,<br />

in gleicher Entfernung von 2 bzw. 3<br />

Schigebieten sowie an Loipen und<br />

Wanderwegen gelegen. Bei näherer<br />

Betrachtung spricht einiges für diesen<br />

auf den ersten Blick aus touristischer<br />

Sicht gewöhnungsbedürftigen Standort.<br />

Ich werde mich jedenfalls weiterhin<br />

nicht zuletzt im Auftrag des Ge-<br />

meinderates ganz massiv für dieses an<br />

sich fertig konzipierte Projekt einsetzen.<br />

Äußerst erfolgreich verlief der Winter<br />

für unsere Spitzensportler:<br />

Romed Baumann festigte mit guten<br />

Ergebnissen seine Position im Weltcupteam<br />

und verzeichnete mit dem<br />

Weltmeistertitel bei der Militärweltmeisterschaft<br />

und mit dem Österreichischen<br />

Meistertitel im Riesentorlauf<br />

zudem noch 2 bedeutende Erfolge, die<br />

Selbstvertrauen für die kommende Saison<br />

geben!


SEITE 4 MAI 2008<br />

Dominik <strong>Land</strong>ertinger erzielte im Biathlonweltcup<br />

erste spektakuläre Erfolge,<br />

die einiges für die Zukunft bzw. für<br />

die nächste Saison erwarten lassen.<br />

Auch Nicole Pfluger scheint in diesem<br />

Jahr einigemale in den Weltcuprängen<br />

auf.<br />

In Maier Martin, der mit dem österreichischen<br />

Vizemeistertitel ebenfalls<br />

einen großen Erfolg erzielte, wächst<br />

ein weiterer Spitzenbiathlet heran.<br />

Ihnen allen gilt unser herzlicher Glückwunsch.<br />

Wir wünschen eine erholsame<br />

Rennpause sowie der in diesem Winter<br />

von einer schweren Verletzung zur<br />

Pause verurteilten Wörgötter Theresa<br />

eine rasche Genesung!<br />

Ich wünsche uns allen ein schönes<br />

Frühjahr und einen angenehmen Frühsommer<br />

Bürgermeister NR Dr. Eder Sebastian<br />

CISM, Militär WM 2008<br />

Schisport <strong>Hochfilzen</strong>-<br />

Fieberbrunn<br />

Anfang April waren die besten Militärsportler<br />

der Welt, die in vielen Fällen<br />

mit den besten Spitzen-sportlern ihrer<br />

Sportart ident sind, im Pillerseetal bzw.<br />

in den Orten zwischen St. Johann i<br />

<strong>Tirol</strong> und Salfelden zu Gast.<br />

Wir sind stolz darauf, daß <strong>Hochfilzen</strong><br />

mit Romed Baumann den Weltmeister<br />

im alpinen Schilauf (RTL) stellt. Herzliche<br />

Gratulation dazu! Unsere Gratulation<br />

gilt auch dem Schiclub Fieberbrunn<br />

unter Erich Schwaiger, der trotz<br />

widrigster Witterung für gute und faire<br />

Bedingungen sorgen konnte.<br />

Das österreichische Bundesheer ist wie<br />

die Armeen anderer Ländern einer der<br />

größten Förderer des Hochleistungssports.<br />

Österreichische Spitzensportler<br />

finden so die gleichen Chancen wie<br />

Sportler anderer Nationen und optimale<br />

Bedingungen für ihre athletische und<br />

berufliche Laufbahn vor. Viele Sportverbände<br />

profitieren von der Spitzensportförderung<br />

des Heeres. Auch unsere<br />

Weltcupsportler Romed Baumann, Nicole<br />

Pfluger und demnächst auch Dominik<br />

<strong>Land</strong>ertinger sind Sportler des<br />

Heeres Sport- und Leistungszentrums.<br />

Ziel dieser Förderung ist es vor allem<br />

auch, Österreich bei internationalen<br />

Wettkämpfen wie eben auch bei dieser<br />

erfolgreichen Militär-WM des Schisports<br />

im Pillerseetal erfolgreich zu präsentieren.<br />

Wir sind stolz und dankbar dafür, dass<br />

wir Austragungsregion für diese sportlich<br />

hochwertigen Weltmeisterschaften<br />

sein durften!<br />

Der Wert solcher Veranstaltungen ist<br />

ganz besonders auch in ihrer völkerverbindenden<br />

Funktion zu sehen. Die<br />

Wettbewerbe finden zudem nicht nur in<br />

der Kaserne und im Kasernenumfeld<br />

sondern vorwiegend in den Gemeinden<br />

der Umgebung selbst statt, wodurch<br />

das Ansehen des ÖBH bei der Bevölkerung<br />

sicher gestärkt wird. Dem Heer<br />

und seinen Verantwortlichen im OK sei<br />

für die gute Vorbereitung und die Arbeit<br />

bei der Durchführung gedankt.<br />

Das Bundesheer verdient dabei wie<br />

immer unsere höchste Anerkennung.<br />

Gerade wir hier in <strong>Hochfilzen</strong> und im<br />

Bezirk wissen diese Arbeit bei zahlreichen<br />

Sportgroßveranstaltungen seit<br />

Jahrzehnten zu schätzen. Diese Weltmeisterschaft<br />

war einmal mehr ein<br />

weiterer Meilenstein in der Sportgeschichte<br />

unserer Biathlon-Gemeinde,<br />

unserer Region und unseres Bezirkes,<br />

ist doch der Tourismusbezirk Kitzbühel<br />

der Bezirk mit den meisten hoch- und<br />

höchstrangigen Sportveranstaltungen<br />

in ganz Österreich. Bgm.<br />

Mit dem goldenen Vereinsehrenzeichen<br />

wurden am 05. 04 .08 im Kulturhaussaal<br />

von Reith von LH Dr. Herwig<br />

van Staa ausgezeichnet:<br />

Baumann Eva, langjährige Obfrau der<br />

Kinderfreunde<br />

Mag. Perterer Josef, langjähriger Chorleiter<br />

bei der Chorgemeinschaft<br />

Wast Zehentner, langjähriger Obmann<br />

des Plattenwerfervereines<br />

Zeiner Otto, langjähriger Obmann des<br />

Eisschützenvereines<br />

Wir gratulieren!<br />

Foto: Ersi<br />

Neuer Kommandant am TÜPL!<br />

Seit Anfang April hat der TÜPL <strong>Hochfilzen</strong> einen neuen Kommandanten.<br />

Hr. Oberst Krug Franz aus St. Johann i. <strong>Tirol</strong> freut sich auf das Kommando am<br />

Tüpl, das mit seinem vielfältigen Aufgabenbereich jedem Offizier eine überaus interessante<br />

Tätigkeit bietet.<br />

Wir gratulieren zur Ernennung und Berufung ganz herzlich!<br />

Wir wünschen Hr. Oberst Krug und seinen Mitarbeitern alles Gute und bieten ihm,<br />

wie es stets auch in der Vergangenheit mit all seinen Vorgängern der Fall war, unsere<br />

konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Gemeinde und des Truppenübungsplatzes<br />

an.


MAI 2008 SEITE 5<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Jänner<br />

bis April 2008<br />

21. Januar 2008<br />

Flächenwidmung / Bebauungsplan<br />

Bachlfeld – Im Zusammenhang mit<br />

der geplanten Errichtung von Einfamilienwohnhäusern<br />

im Bachlfeld genehmigt<br />

der Gemeinderat einstimmig die<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

im Bereich der neuen Grundparzellen<br />

lt. planlicher Darstellung des Raumordnungsbüros<br />

Lotz/Ortner Innsbruck<br />

von derzeit „Freiland“ in „Wohngebiet“<br />

gem. Best. TROG.<br />

Ebenso wird die Erlassung eines allgemeinen<br />

und ergänzenden Bebauungsplanes<br />

für die betreffenden Grundstücke<br />

gem. planlicher Darstellung des<br />

Architekturbüros Hundegger einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Grundstücksankauf – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig den Ankauf<br />

eines Grundstückes im Ausmaß von<br />

6.524 m 2 von der Firma RHI/Veitsch-<br />

Radex zum Zwecke der Aufschließung<br />

und des Weiterverkaufes an Bauwerber<br />

zur Errichtung von Einfamilienwohnhäusern<br />

gem. Bebauungsplan.<br />

Budget 2008 – Nach vorangegangenen<br />

Beratungen im Gemeindevorstand genehmigt<br />

der Gemeinderat einstimmig<br />

den Haushaltsvoranschlag für das Jahr<br />

2008 mit Einnahmen/Ausgaben im ordent-lichen<br />

Haushalt in Höhe von<br />

2,429.000 € und im außerordentlichen<br />

Haushalt in Höhe von 500.000 €.<br />

11. Februar 2008<br />

Bahnhofplatz – Aufgrund der vorliegenden<br />

Planunterlagen und der Vorlage<br />

des Vertrages genehmigt der Gemeinderat<br />

einstimmig die Unterzeichnung<br />

des Bahngrundbenützungsvertrages<br />

betreffend die Nutzung einer Teilfläche<br />

der Gp. 520/1 gemäß Planentwurf des<br />

Planungsbüros Trauner.<br />

Flächenwidmung / Bebauungsplan –<br />

Nach Vorliegen von Stellungnahmen<br />

des Amtssachverständigen für Naturkunde<br />

und der Gebietsbauleitung der<br />

Wildbach-/Lawinenverbauung und lt.<br />

planlicher Darstellung des Raumpla-<br />

nungsbüros Lotz/Ortner Innsbruck genehmigt<br />

der Gemeinderat mehrheitlich<br />

die Auflage eines Entwurfes zur Änderung<br />

des Flächenwidmungsplanes im<br />

Bereich der Gp. 787/1 (Danzl/Obermoser)<br />

sowie die Auflage des Entwurfes<br />

zur Erlassung eines allgemeinen und<br />

ergänzenden Bebauungsplanes gemäß<br />

den Bestimmungen des <strong>Tirol</strong>er<br />

Raumordnungsgesetzes.<br />

Dienstbarkeitsvertrag – Im Zusammenhang<br />

mit der Verlegung der neuen<br />

Kabel für die Straßenbeleuchtung im<br />

Bereich Trafostation Magnesitstraße<br />

bis Bahnunterführung genehmigt der<br />

Gemeinderat die Unterzeichnung des<br />

Grunddienstbarkeitsvertrages mit der<br />

TIWAG.<br />

Änderung Bauausschuss – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig die<br />

von der Gruppe „Aufwind“ beantragte<br />

Änderung in der Besetzung des Bauausschusses<br />

– anstatt Stefan Obeleiter<br />

übernimmt Vbg. Ing. Matthias Danzl<br />

dessen Position.<br />

17. März 2008<br />

Auftragsvergaben – Nach Einholung<br />

der Angebote, deren Prüfung (mit Ing.<br />

Büro Trauner), den geführten Nachverhandlungen<br />

genehmigt der Gemeinderat<br />

einstimmig der Vergabe der Aufträge<br />

im Zusammenhang mit den<br />

Baumaßnahmen im Ortszentrum<br />

(Gehsteige, Wasserleitung, Straßenbeleuchtung<br />

etc.) an den jeweiligen Bestbieter.<br />

Darlehensaufnahme – Zur Finanzierung<br />

des Grundankaufes von der Firma<br />

RHI/Veitsch-Radex und nach Vorliegen<br />

der Finanzierungsangebote genehmigt<br />

der Gemeinderat einstimmig die<br />

Aufnahme eines Darlehens in Höhe von<br />

€ 400.000 bei der Bank-Austria/CA.<br />

Jahresrechnung 2007 – Der vom Überprügungsausschuss<br />

vorgeprüfte Entwurf<br />

der Jahresrechnung 2007 wird mit<br />

Einnahmenvorschreibungen in Höhe<br />

von € 1,878.526 und Ausgabenvorschreibungen<br />

in Höhe von € 1,796.094,<br />

somit einem Jahresüberschuss von<br />

€ 82.432 einstimmig genehmigt.<br />

Personalangelegenheiten – Nach erfolgter<br />

Ausschreibung in der Regionalpresse<br />

und durch Postwurf wurde aus<br />

den eingelangten Bewerbungen mehrheitlich<br />

Herr Achim Riedlsperger als<br />

neuer Mitarbeiter des Gemeindebauhofes<br />

bestimmt.<br />

14. April 2008<br />

Mietvertrag ÖBB – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig die Unterfertigung<br />

des vorliegenden Vertrages zur<br />

Nutzung der Mobilitätsfläche am Bahnhofsvorplatz<br />

(Busumkehr-/Halteplatz).<br />

Kaufvertrag Baugrundstück – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig die<br />

Unterzeichnung des vorliegenden<br />

Kaufvertragsentwurfes für das Baugrundstück<br />

84/7 und des anteiligen<br />

Weggrundstückes an 84/12 an Herrn<br />

Peter Markus und Frau Monika Putz,<br />

<strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

im Gemeindeamt<br />

Im Zuge der Optimierung der Arbeitsabläufe<br />

in der Gemeindeverwaltung<br />

planen wir eine Änderung der Öffnungszeiten<br />

(Parteienverkehr). Als Serviceleistung<br />

halten wir einmal in der<br />

Woche länger offen, um denjenigen<br />

den Amtsbesuch zu ermöglichen, die<br />

auswärts berufstätig sind und nicht vor<br />

17.00 nach <strong>Hochfilzen</strong> zurückkommen.<br />

Die neuen Öffnungszeiten für den Parteienverkehr<br />

im Gemeindeamt:<br />

Montag bis Freitag von 7.15 bis 12.00<br />

Uhr, Montag nachmittags von 13.30<br />

bis 16.00 Uhr und Mittwoch nachmittags<br />

von 13.30 bis 18.00 Uhr.<br />

Nach diesen Öffnungszeiten richten<br />

sich künftig auch die Möglichkeiten<br />

der Inanspruchnahme der Postabholstelle.<br />

Die zuständigen Postämter werden<br />

von der Änderung informiert.<br />

In Ausnahmefällen ist jedoch eine telefonische<br />

Kontaktaufnahme möglich, um<br />

einen anderen Termin zur Erledigung<br />

der Amtsgeschäfte zu vereinbaren.<br />

Wie schon in den Jahren seit 2002<br />

praktiziert, ist zusätzlich am Montag<br />

und Donnerstag vormittags, sowie in<br />

Saisonzeiten am Freitag nachmittags<br />

Frau Martina Trixl vom TVB Pillerseetal<br />

für Agenden und Anliegen der Vermieter<br />

im Büro anwesend. In der übrigen<br />

Zeit ist Frau Trixl jederzeit über<br />

das TVB-Büro in Fieberbrunn unter<br />

05354/56304-19 erreichbar.<br />

Für eine zusätzliche Touristeninformation<br />

über die Sommermonate wird in<br />

den ehemaligen Posträumlichkeiten eine<br />

Informationskoje eingerichtet, die von<br />

Montag bis Donnerstag in der Zeit von<br />

8.00 bis 17.00 durchgehend geöffnet<br />

ist, am Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr.


SEITE 6 MAI 2008<br />

„Feriendorf<br />

<strong>Hochfilzen</strong>“<br />

Das von der Firma „Alpreal“ im Grunde<br />

fertig konzipierte und auf dem<br />

Gelände des ehemaligen Leistungszentrums<br />

im Bahnhofbereich geplante Appartement<br />

– Feriendorf ist so gut wie<br />

entscheidungsreif.<br />

Die dafür erforderliche und vom Gemeinderat<br />

einstimmig beschlossene<br />

Flächenwidmung muß allerdings in<br />

einem alles entscheidenden Schritt von<br />

der Abteilung Raumordnung als Aufsichtsbehörde<br />

des <strong>Land</strong>es noch genehmigt<br />

werden!<br />

Erst dann kann die gewerberechtliche<br />

Verhandlung, die zusammen mit der<br />

Bauverhandlung ausgeschrieben werden<br />

kann, erfolgen.<br />

Wenn auch alle Entscheidungsträger in<br />

der Gemeinde und in der Region hinter<br />

diesem Projekt stehen, weil es mit ca.<br />

100 Betten einen doch entscheidenden<br />

Impuls für den Tourismus darstellt, so<br />

wird für uns doch noch einiges zu beachten<br />

sein.<br />

„Skulpturenradweg<br />

Leoganger/Loferer<br />

Steinberge“<br />

Demnächst wird in Warming die im<br />

Rahmen des leadergeförderten Projektesunter<br />

kräftiger Mithilfe unserer<br />

Gemeindearbeiter und Künstler bei Montage<br />

Es ist nämlich zwingend erforderlich,<br />

dass das kleine Feriendorf als gewerbliches<br />

Vermietungsobjekt geführt wird.<br />

Wir sind alle überzeugt davon, dass es<br />

in dieser zentrumsnahen Lage mit<br />

Volksschulkinder angefertigte Skulptur<br />

„Flötennest“ aufgestellt.<br />

Die Grundintention ist die künstlerische<br />

Auseinandersetzung mit heimischen<br />

Materialien und vor allem, Kindern<br />

und Jugendlichen die Möglichkeit<br />

zu geben, Kultur aktiv mitzugestalten.<br />

In 7 Gemeinden entlang des Rundweg-<br />

Sicherheit zur Belebung unseres Dorfes<br />

und seiner Infrastruktur wie Gastronomie,<br />

Nahversorger und Tourismuseinrichtungen<br />

beitragen kann.<br />

Bgm.<br />

es entstehen unter Einbindung von<br />

Schülern und in Zusammenarbeit mit<br />

internationalen Künstlern ganz verschiedene<br />

Skulpturen.<br />

Heute werden viele Radwege beworben,<br />

um der jeweiligen Kulturlandschaft<br />

wirtschaftliche Impulse zu verleihen.<br />

Noch relativ unbekannt ist der<br />

"Radweg Leoganger/Loferer Steinberge".<br />

Durch den "Skulpturenradweg"<br />

wird ein zusätzlicher Anreiz entstehen,<br />

auch im Sommer in diese Region zu<br />

fahren, wie Beispiele aus dem Ausland<br />

zeigen.<br />

Die aktive Projektarbeit in der eigenen<br />

Gemeinde mit auch für Unbeteiligte<br />

sichtbaren Ergebnissen verstärkt die<br />

Verwurzelung und Identifikation mit<br />

der eigenen Gemeinde.<br />

Auf einer Länge von ca. 75km sollen<br />

zumindest 25 Objekte entstehen, d.h.<br />

jeweils ein Objekt nach jeweils ca.<br />

3km, je nach den örtlichen Gegebenheiten.<br />

Für die sinnvolle, landschaftsbezogene<br />

Auseinandersetzung mit dieser Thematik<br />

ist ein Zeitraum von 3 bis 5 Jahren<br />

vorgesehen.<br />

Bgm.


MAI 2008 SEITE 7<br />

Personelle<br />

Verstärkung<br />

Seit 7. 04. 08 arbeitet Achim Riedlsperger<br />

als zusätzlicher Gemeindearbeiter<br />

im Bauhofbereich. Er ist gerade<br />

auch im Hinblick auf den Winterdienst<br />

vielseitig verwendbar und zudem wie<br />

alle Gemeindearbeiter auch noch ein<br />

gut ausgebildeter und jederzeit erreichbarer<br />

Feuerwehrmann. Andreas Trixl<br />

verrichtet nach<br />

seiner langen<br />

unfallbedingten<br />

Genesungszeit<br />

neben einer eingeschränkten<br />

Bauhoftätigkeit<br />

zusätzlich auch<br />

Verwaltungsarbeiten<br />

im Gemeindeamt<br />

aus.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

und wünschen beiden Herren für<br />

ihre Tätigkeit alles Gute! Bgm.<br />

Diplomverleihung<br />

Herrn Markus Unterweger aus <strong>Hochfilzen</strong><br />

wurde im Herbst letzten Jahres an<br />

der Fachhochschule<br />

Salzburg<br />

der Titel „Magister<br />

(FH) für<br />

wirtschaftswissenschaftliche<br />

Berufe“ verliehen.<br />

Wir gratulieren<br />

recht herzlich!<br />

Aktion „Sauberes<br />

<strong>Hochfilzen</strong>“<br />

Ein herzlicher Dank geht an die Kinder<br />

und Erwachsenen aus mehreren<br />

Vereinen, die sich unter<br />

der Leitung von Wastl Zehentner<br />

auch in diesem Jahr<br />

an der Sammlung des Mülls,<br />

der sich im Laufe des Winters<br />

angesammelt hat, beteiligt<br />

haben.<br />

Die Loipentrassen wurden<br />

von der HSV Biathlon und<br />

Langlaufkindern begangen<br />

und dabei vom Müll, der sogar dort zu<br />

finden ist, befreit.<br />

Vielen herzlichen Dank auch für diese<br />

vorbildliche Aktion! Bgm<br />

Wichtige Termine und<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeamt / Amtsstunden:<br />

Montag bis Freitag<br />

7.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Montag von 13.30 bis 16 Uhr<br />

Mittwoch 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />

nach Vereinbarung<br />

Öffentliche Müllabfuhr /<br />

Recycling Ost:<br />

14-tägig jeden 2. Freitag / jew. in<br />

gerader Kalenderwoche<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof:<br />

jeden Mittwoch nachmittags<br />

jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sperrmüllsammlung: voraussichtlich<br />

Ende Oktober /Anf. November<br />

Problemstoffsammlung: Mittwoch,<br />

22. Okt. 2008 (9.00 bis 11.00 Uhr)<br />

Altkleidersammlung: voraussichtlich<br />

wieder im Herbst 2008<br />

Strauchschnittsammlung: zu den<br />

Öffnungszeiten im Recyclinghof<br />

Sprechtage / SVA und PVA<br />

SVA d.gew.Wirtschaft,<br />

Kitzbühel, J.-Herold-Straße 12<br />

an jedem 1. Freitag im Monat<br />

(9.00 bis 13.30 Uhr)<br />

Zell am See, Schulstr. 14<br />

an jedem 2. Donnerstag<br />

(jeweils von 8.00 bis 12.00 und<br />

13.00 bis 15.00 Uhr)<br />

PVA der Arbeiter/Angestellten,<br />

Kitzbühel, Rennfeld 13<br />

jeden Montag (8.30 bis 12.00 Uhr)<br />

St. Johann i.T., Bahnhofstraße 5<br />

jeden Montag (13.30 bis 15.30 Uhr)<br />

Zell am See, Ebenbergstraße 1<br />

jeden Donnerstag (8.30-12.00 und<br />

13.00 bis 15.30 Uhr)<br />

Änderungen vorbehalten! / tx / Andere Stellen<br />

siehe ggf. Anschlag auf der Amtstafel!<br />

Feuerwerksreste<br />

Immer wieder erreichen uns Beschwerden<br />

von Grundbesitzern über die herumliegenden<br />

Reste von Feuerwerkskörpern<br />

(meist von Silvester). Die<br />

Verursacher werden gebeten, möglichst<br />

umgehend nach dem Abschießen des<br />

Feuerwerks – spätestens jedoch<br />

bei/nach der Schneeschmelze für die<br />

Entfernung der herumliegenden Feuerwerksreste<br />

Sorge zu tragen.


SEITE 8 MAI 2008


MAI 2008 SEITE 9


SEITE 10 MAI 2008<br />

Sehr geehrte Musikantinnen und Musikanten!<br />

Verehrte Ehrengäste, Besucher und Freunde der Blasmusik!<br />

In allen Gemeinden unseres <strong>Land</strong>es und des Musikbezirks<br />

zählen die örtlichen Musikvereine zu den wichtigsten Stützen<br />

der regionalen Kulturarbeit. Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> hat es<br />

immer als seine Aufgabe angesehen, kulturelle Angebote im<br />

gesamten <strong>Land</strong> erlebbar werden zu lassen. Dabei kommt der<br />

Musik eine besonders wichtige Rolle zu.<br />

Musik berührt Herz, Geist und Gemüt und verwischt die<br />

Alltagssorgen der Menschen. Eine Musikkapelle ist nicht<br />

nur lebendiger Ausdruck der Musikalität und der Lebensfreude,<br />

sondern auch des Gemeinschaftssinns und der sozialen<br />

Kompetenz. Musizieren vermittelt dem Einzelnen das<br />

Gefühl, selbst ein wichtiger Teil eines größeren Ganzen zu<br />

sein. Musizieren fördert die Fähigkeit, sich auf Andere einzustellen<br />

und aufeinander zu hören – im wörtlichen wie im<br />

übertragenen Sinne. Damit wird gerade auch im ländlichen<br />

Raum ein unverzichtbarer Beitrag für den Erhalt der sozialen<br />

Gemeinschaft geleistet.<br />

Neben der historisch gewachsenen Umgebung bildet die örtlich<br />

verwurzelte und gewachsene Musik in all ihren Ausdrucksformen<br />

eine reiche Quelle, um sich die eigene Heimat<br />

zu erschließen. Örtliche Musikpflege führt die Menschen<br />

unmittelbar an einen positiven Heimatbegriff heran und<br />

stärkt das Bewusstsein für den Wert der eigenen Kultur.<br />

Das ist besonders in einer Zeit von besonderer Bedeutung,<br />

in der das eigene kulturelle Profil zu verblassen und überlagert<br />

zu werden droht. Es erscheint mir daher besonders<br />

wichtig, möglichst viele Menschen in die örtliche Laienmusikpflege<br />

einzubinden. Denn nur so kann auch künftig jene<br />

Breitenarbeit geleistet werden, aus der sich – gleichsam als<br />

„Auswärtige Hochfilzer“<br />

Das große Musikjubiläumsfest im Juli steht bevor. Die Mitglieder<br />

der Musikkapelle und andere Helfer stehen bereits in<br />

emsiger Vorbereitung. Am Samstag des Festwochenendes<br />

wird es einen besonderen Programmpunkt, den wir bereits<br />

jetzt ankündigen wollen, geben.<br />

Sepp Bergmann jun. und Toni Danzl haben im Zuge des<br />

Projektes „Auswärtige Hochfilzer“, für das ich über mein<br />

Abgeordnetenbudget auch eine Unterstützung des <strong>Land</strong>es<br />

erreichen konnte, nahezu 1000 Adressen von ehemaligen<br />

Hochfilzer Bürgerinnen und Bürgern gesammelt. Wir wol-<br />

Nährboden – die besonderen musikalischen Begabungen<br />

entwickeln können.<br />

Musikalische Bildung ist keine private Nebensache. Musikalische<br />

Bildung muss zu den Selbstverständlichkeiten<br />

gehören, wie das Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen.<br />

Musikalische Bildung braucht breiteste gesellschaftliche<br />

Unterstützung.<br />

Unsere Musikkapelle hat eine mittlerweile 100 jährige Tradition<br />

und nicht zuletzt auch deshalb in unserer Gemeinde<br />

einen festen unverzichtbaren Platz. Sie prägt zusammen mit<br />

den anderen Vereinen in einer ganz zentralen verbindenden<br />

Rolle das kulturelle und gemeinschaftliche Leben in unserem<br />

Dorf. Kaum eine festliche Veranstaltung kann auf den<br />

Beitrag unserer Musikkapelle verzichten.<br />

Ein Bezirksmusikfest ist im Jahresablauf aller Musizierenden<br />

immer ein musikalischer Höhepunkt. Gerade diese Jubiläumsveranstaltung<br />

„100 Jahre Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong>“<br />

wird mit enormem Engagement und mit viel Idealismus vorbereitet.<br />

Dafür sage ich allen Musikantinnen und Musikanten<br />

unserer Gemeinde sowie allen Verantwortlichen und den<br />

unterstützenden Vereinen ein herzliches Dankeschön. Ich<br />

bin sicher – das Bezirksmusikfest 2008 wird ein großes, kameradschaftliches,<br />

geselliges und fröhliches Gemeinschaftserlebnis!<br />

Im Namen der Gemeinde entbiete ich allen aktiv Musizierenden<br />

sowie allen Gästen ein herzliches Grüß Gott und<br />

wünsche zugleich angenehme und erlebnisreiche Festtage in<br />

<strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Abg. z. NR Dr. Eder Sebastian – Bürgermeister <strong>Hochfilzen</strong><br />

len das Jubiläumsmusikfest für die Startveranstaltung des<br />

Projektes, das den Kontakt zu unseren auswärtigen ehemaligen<br />

Mitbürgern wiederherstellen und intensivieren soll,<br />

nutzen, indem wir sie für einen gemütlichen und hoffentlich<br />

interessanten Nachmittag mit entsprechender eigener Programm-gestaltung<br />

( kurze Vorträge, Besichtigungen, Konzert<br />

usw.) einladen. Die Einladung und das detaillierte Programm<br />

erfolgt postalisch ca. Anfang Juni.<br />

Wir ersuchen alle Gemeindebürger, ihre auswärtigen Verwandten<br />

bei passender Gelegenheit vorzuinformieren.<br />

Bgm.


MAI 2008 SEITE 11


SEITE 12 MAI 2008<br />

Erinnerungen aus dem Foto-Archiv der Gemeinde<br />

von Alt-Bgm. Josef Bergmann<br />

Die Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong> feiert<br />

100. Bestandsjubiläum<br />

Ein Anlass, den die ganze Gemeide mitfeiern, der Musikkapelle<br />

gratulieren und gebührenden Dank abstatten will.<br />

Im Foto-Archiv sind Bilder aus dieser vergangenen Zeit vorhanden.<br />

Sie erinnern daran, dass die Musikanten in der Gemeinschaft<br />

des Dorfes unzählbare Beiträge als Kulturträger<br />

leisten und mit uns feiern, aber auch leidvolle Stunden teilen.<br />

Unsere Musikkapelle hat immer auch in der Nachbarschaft<br />

und bei Freunden im Ausland <strong>Hochfilzen</strong> gut repräsentiert<br />

und bekannt gemacht. Da es nicht möglich ist, mit<br />

den wenigen Bildern, die hier gezeigt werden können, die<br />

Tätigkeiten entsprechend aufzuzeigen, komme ich dem<br />

Wunsch für einen Lichtbildervortrag gerne nach. Dazu wird<br />

die Gemeinde einladen.<br />

Jene 12 musikliebenden Mitbürger, die heute nicht mehr lebend<br />

unter uns sind – an die wir aber besonders denken wollen<br />

– haben sich im Jahre 1908 zusammengetan, um auch in<br />

<strong>Hochfilzen</strong> eine Blasmusik aufzubauen und die dörfliche<br />

Gemeinschaft bei kirchlichen und sonstigen Anlässen mit<br />

Musik zu erfreuen. Sie fanden auch die finanziell notwendige<br />

Unterstützung der Mitbürger und konnten am 28. Dezember<br />

1908 die Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong> gründen. Am<br />

Florianitag des Jahres 1908 rückte die Kapelle das erstemal<br />

aus und hat damit der Gemeinde eine kulturelle Einrichtung<br />

geschaffen, die nun seit 100 Jahren Bestand hat.<br />

30 Jahre habe ich die Musikkapelle als Bürgermeister begleitet<br />

und weiß daher, wie wichtig und groß der Einsatz der<br />

Musikanten für eine Gemeinde ist. Ich freue mich, mit diesem<br />

kleinen Beitrag der Musikkapelle unserer Gemeinde zu<br />

diesem Jubiläum herzlich gratulieren zu können und für die<br />

Zukunft alle guten Wünsche entbieten zu dürfen.<br />

Josef Bergmann<br />

Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong> 1926


MAI 2008 SEITE 13<br />

Fronleichnamsprozession 1951 mit Kapellmeister Georg<br />

Raffler<br />

Das 50-jährige Gründungsfest der Musikkapelle <strong>Hochfilzen</strong>, verbunden mit dem Bezirks-Musikfest, wurde in der<br />

Schüttach-Au gefeiert. Am 1. Mai 1955 erfolgte die erste Ausrückung in der neuen Grödner-Tracht.<br />

Das Bezirksmusikfest 1979 – Festplatz vor dem neuen Kulturhaus


123<br />

SEITE 14 MAI 2008<br />

Rotes Kreuz<br />

PillerseeTal –<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 9. 4 .2008 fand die 25. ordentliche<br />

Jahreshauptversammlung des Roten<br />

Kreuzes, Ortsstelle PillerseeTal statt.<br />

Die Mitglieder der Ortsstelle Pillersee-<br />

Tal wurden im vergangenen Jahr 2.367<br />

(Jahr 2006 – 2.416) Mal zu einem Patienten<br />

gerufen und waren dabei 77.278<br />

km unfallfrei unterwegs. Insgesamt<br />

wurden 18.327 Dienststunden freiwillig<br />

geleistet. Neben den Diensten in der<br />

Ortsstelle am Tag, in der Nacht und an<br />

den Wochenenden wurden 22 Ambulanzdienste<br />

im Jahr 2007 durchgeführt.<br />

Zusätzlich steht im Pillerseegebiet ein<br />

Bereitschaftsdienst zu Verfügung, d.h.<br />

wenn sich die diensthabende Mannschaft<br />

im Einsatz befindet, ist bei<br />

25<br />

Jahre<br />

Feiern Sie mit uns!<br />

Am Festplatz direkt bei der<br />

Ortsstelle in der Spielbergstraße<br />

MIT GROSSER TO<strong>MB</strong>OLA<br />

Hauptpreis: ein Wellness-Wochenende<br />

in Österreich<br />

Samstag, 17. Mai 2008<br />

16 Uhr:<br />

Was passiert beim Überschlagen eines Autos?<br />

ÖAMTC-Überschlagsimulator!<br />

Anschnallen rettet Leben – Probieren Sie es aus mit<br />

dem Gurteschlitten des ARBÖ!<br />

18 Uhr:<br />

Schauübung des Roten Kreuzes, Ortsstelle Fieberbrunn<br />

– Pillerseetal<br />

einem weiteren Notfall ein zweites<br />

Fahrzeug besetzt und einsatzbereit. Zusätzlich<br />

können über Melderufempfänger<br />

jederzeit Mannschaftsverstärkungen<br />

für Großunfälle aus der Ortsstelle<br />

alarmiert werden.<br />

4 Mitarbeiter der Dienststelle Fieberbrunn<br />

sind zusätzlich auf psychosoziale<br />

Betreuung geschult und kommen bezirksweit<br />

zum Einsatz. 2007 waren<br />

unsere Kriseninterventions-Mitarbeiter<br />

bei 22 Einsätzen tätig und haben<br />

dabei 67 Personen betreut.<br />

Im Jahr 2007 konnte wieder eine Jugendgruppe<br />

zusammengestellt werden.<br />

Zurzeit sind 3 Jugendliche aktiv.<br />

Im Rahmen der Versammlung wurden<br />

folgende Ehrungen vorgenommen:<br />

Zum Helfer wurden Fischer Georg,<br />

Siorpaes Kassian, Eder Daniel, Höck<br />

Udo, Mairunteregger Thomas, Sandro<br />

Haak und Soevdsnes Martina ernannt.<br />

Weiters wurden Christine Hauser,<br />

Friedrich Hauser, Helmut Rothmüller<br />

und Isabella Waldenberger zum Oberhelfer<br />

befördert.<br />

Haupthelfer sind Josef Simair und<br />

Gerhard Wallner.<br />

Die Fahrtenspange in Bronze für<br />

1000 Einsätze erhielten Barbara Waltl<br />

und Andrea Wurzenrainer. Frau Anneliese<br />

Höfer wurde mit der Fahrtenspange<br />

in Silber (2.500 Einsätze) geehrt.<br />

5.000 Einsätze (Fahrtenspange<br />

in Gold) wurde an Wolfgang Höfer<br />

überreicht.<br />

Johann Aigner aus <strong>Hochfilzen</strong> wurde<br />

ebenso die Fahrtenspange in Gold<br />

überreicht für 6.000 Einsätze – das<br />

sind 1.235 Tage (oder 3,3) Jahre, die<br />

Hans in der Ortsstelle Fieberbrunn<br />

freiwillig Dienst gemacht hat.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das Rote Kreuz bedankt sich bei der<br />

Bevölkerung des PillerseeTales für<br />

die Unterstützung.<br />

Osterreichisches Rotes Kreuz<br />

Pillerseetal<br />

Anschl. Fassanstich durch Bürgermeister<br />

Herbert Grander<br />

Stimmung, Tanz und Unterhaltung mit a Tanzlmusi<br />

„Nid gonz owa decht“ Eintritt frei!<br />

Sonntag, 18. Mai 2008<br />

10 Uhr:<br />

Feldmesse beim Musikpavillon mit Segnung des<br />

neuen Rettungsfahrzeuges durch Pfarrer GR Franz<br />

Hirn und musikalischer Umrahmung durch die<br />

Knappenmusikkapelle Fieberbrunn<br />

Überschlagsimulator und Gurteschlitten<br />

Infostand des österr. Zivilschutzverbandes<br />

Vorstellung des Seniorennotrufs<br />

Unterhaltung mit der „Hausera Tanzlmusi“<br />

Für Speis und Trank ist gesorgt!<br />

Sammeltaxi ab Ortsstelle


MAI 2008 SEITE 15<br />

Energieausweis für<br />

Wohngebäude<br />

Energieverbrauch von Gebäuden<br />

auf einen Blick ersichtlich<br />

Für alle Neubauten sowie Sanierungen<br />

von größeren Wohnobjekten wurde ab<br />

1. Jänner der Energieausweis eingeführt.<br />

Zur Anwendung kommt die Neuregelung<br />

auch bei Verkauf, Vermietung<br />

oder Verpachtung von Gebäuden und<br />

Wohnungen (für Gebäude, die vor dem<br />

1. Jänner 2006 errichtet wurden, erst ab<br />

2009). Der Energieausweis bringt mehr<br />

Transparenz für die Verbraucher, fördert<br />

energiesparendes Bauen und leistet<br />

damit einen wichtigen Beitrag zum<br />

Klimaschutz.<br />

Der Energieausweis für Wohngebäude<br />

ist zweiseitig. Auf der Vorderseite wird<br />

über die Kennzahl Heizwärmebedarf<br />

(HWB) die erforderliche Energiemenge<br />

für die Raumheizung beschrieben.<br />

Ähnlich dem „Kühlschrankpickerl“<br />

wird der Heizbedarf mit einer einfachen<br />

Einstufungsskala von „A++“ bis<br />

„G“ dargestellt. Gebäude der Wärmeschutzklasse<br />

„A++“ weisen einen<br />

äußerst geringen, Gebäude der Klasse<br />

„G“ einen sehr hohen Verbrauch auf.<br />

Auf der Rückseite steht die Energiekennzahl<br />

Heizenergiebedarf (HEB) im<br />

Mittelpunkt. Beim Heizenergiebedarf<br />

kommt zur Raumwärme noch die erforderliche<br />

Energiemenge für das<br />

Warmwasser und den Heizungsbetrieb<br />

hinzu. Auf der Rückseite sind die gesetzlich<br />

vorgegebenen Grenzwerte<br />

(Mindestanforderungen) angegeben.<br />

Sie gelten für Neubauten sowie für<br />

umfassende Sanierungen von Gebäuden<br />

mit einer Nettogrundfläche von<br />

mehr als 1.000 m 2 . Der Energieausweis<br />

ist den Planunterlagen beizulegen.<br />

Auch bei Verkauf, Vermietung oder<br />

Verpachtung von Gebäuden bzw. Wohnungen<br />

ist vom Verkäufer bzw. Vermieter<br />

„bis spätestens zur Abgabe der<br />

Vertragserklärung“ ein Ausweis vorzulegen.<br />

Für eine Wohnung oder eine Geschäftsräumlichkeit<br />

reicht auch ein<br />

Ausweis über das gesamte Objekt oder<br />

über eine vergleichbare Wohnung im<br />

Objekt. Bei Gebäuden, die vor dem 1.<br />

Jänner 2006 errichtet wurden, gilt diese<br />

Regelung erst ab 2009.<br />

40 Prozent des Endenergieverbrauchs<br />

in <strong>Tirol</strong> geht in die Beheizung von Gebäuden!<br />

Gleichzeitig ist im Bereich<br />

Raumwärme das Einsparpotenzial besonders<br />

hoch. So können bei sanierungsbedürftigen<br />

Gebäuden bis zu<br />

zwei Drittel der Heizkosten eingespart<br />

werden. Der Energieausweis soll durch<br />

mehr Transparenz energiesparendes<br />

Bauen und Sanieren fördern.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

Energie <strong>Tirol</strong>, der Beratungsstelle des<br />

<strong>Land</strong>es, unter der Telefonnummer<br />

0512-58<strong>99</strong>13, Südtiroler Platz 4, 6020<br />

Innsbruck.<br />

Für alle Neubauten sowie Sanierungen<br />

von größeren Wohnobjekten wurde ab<br />

1. Jänner der Energieausweis eingeführt.


123<br />

SEITE 16 MAI 2008<br />

Hast du die Arbeitnehmerveranlagung<br />

schon gemacht?<br />

Die <strong>Tirol</strong>er ArbeitnehmerInnen „schenken“<br />

dem Finanzminister jährlich rund<br />

30 Mio. Euro weil sie keine Arbeitnehmerveranlagung<br />

machen.<br />

Eine ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

(früher: Jahresausgleich) bringt im<br />

Schnitt 200 Euro. In manchen Fällen<br />

sind 1.000 Euro und mehr drinnen.<br />

Warum eine ArbeitnehmerInnenveranlagung?<br />

Die Lohnsteuer wird so berechnet, als<br />

ob jemand das ganze Jahr über gleich<br />

viel verdient hätte. Bei vielen allerdings<br />

schwankt das Einkommen, weil<br />

sie erst während des Jahres zu arbeiten<br />

begonnen haben oder unterschiedlich<br />

viel verdient haben.Bei der ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

wird die Steuer<br />

neu berechnet und gleichmäßig übers<br />

Jahr verteilt. Hat man zu viel bezahlt,<br />

gibt es vom Finanzamt Geld zurück.<br />

Wann zahlt sich die Arbeitnehmer<br />

Innenveranlagung aus?<br />

Folgende ArbeitnehmerInnen sollten<br />

das auf jeden Fall machen:<br />

• wer während des Jahres zu Arbeiten<br />

begonnen hat (nach der Schule, der Karenz<br />

oder Arbeitslosigkeit)<br />

• Lehrlinge<br />

• wer während des Jahres unterschiedlich<br />

verdient hat (etwa durch Wechsel<br />

von Vollzeit auf Teilzeit o. umgekehrt)<br />

• Alleinverdiener oder Alleinerzieher<br />

• wer berufliche Ausgaben hatte, hohe<br />

Arztkosten oder Sonderausgaben, wie<br />

etwa Prämien für eine Pensionsversicherung<br />

• Für denjenigen, der so wenig verdient,<br />

dass er keine Steuern zahlt, gibt<br />

es die sogenannte Negativsteuer – das<br />

heißt: bis zu maximal 110 Euro als<br />

Gutschrift vom Finanzamt.<br />

Was ist zu tun?<br />

Jede Arbeitnehmerin, jeder Arbeitnehmer<br />

kann die ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt<br />

durchführen. Dazu braucht<br />

man das Formular L1. Du kannst aber<br />

auch die Veranlagung gleich im Internet<br />

über FinanzOnline machen.<br />

Achtung: Eine ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

kann man bis zu fünf Jahre<br />

zurück machen.<br />

Informationen im Detail unter<br />

http://wien.arbeiterkammer.at<br />

Wanderbares <strong>Hochfilzen</strong><br />

Der „Club Arc Alpin“ hat im Jahr 1<strong>99</strong>7<br />

den Grundsatzbeschluss gefasst, die<br />

Wege in allen acht Alpenstaaten einheitlich<br />

zu beschildern und zu markieren.<br />

In Folge wurde von der Sportabteilung<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> das „<strong>Tirol</strong>er<br />

Wander- und Bergwegekonzept“ erstellt,<br />

welches der Österreichische Alpenverein/Sektion<br />

<strong>Hochfilzen</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde<br />

<strong>Hochfilzen</strong> im Frühsommer 2007 umgesetzt<br />

hat. Neu an den Wegetafeln ist<br />

die Pfeilform, die Leuchtfarbe gelb, die<br />

Beschriftung mit Wegziel und durchschnittlichen<br />

Gehzeiten, eine Schwierigkeitsbewertung<br />

(rot für mittelschwierige<br />

oder schwarz für schwierige<br />

Bergwege) und die Ausweisung des<br />

Wegehalters.<br />

Kurzbeschreibungen der Wander- und<br />

Bergwege in unserer Region:<br />

Warminger Höhenweg (rot) / Rundweg<br />

Buchensteinwand zum Wiesensee<br />

(B1 / W9): Warming (955 m) Hüttenboden<br />

(1300 m), links halten bis<br />

zum Forstweg, Wiesensee (927 m);<br />

Gehzeit: 3 Stunden. Kneippanlage,<br />

Klettergarten.<br />

Rundweg Buchensteinwand nach Warming;<br />

Gehzeit: 1 Stunde.<br />

Kirchl (1691 m) / Geierkogel (1753<br />

m) (B2) (rot): Warming (955 m), Hüttenboden,<br />

Kirchl (= Kontrollstelle „PillerseeTal-Wandernadel“),<br />

Geierkogel;<br />

Gesamtgehzeit: 3 bzw. 3 1 /2 Stunden.<br />

Abstieg: über dieselbe Wegführung.<br />

Spielberghorn (2044 m) (B3) (rot):<br />

<strong>Hochfilzen</strong>/KFZ-Werkstatt DUM (969<br />

m), Waldmahd/„Gesund-Brünnel“ (angeblich<br />

handelt es sich dabei um<br />

„rechtsdrehendes“ Wasser), Ulnalm<br />

(1150 m) – Spielbergkar, Spielberghorn;<br />

Gesamtgehzeit: 3 1 /2 Stunden<br />

(gutes Schuhwerk ist empfehlenswert,<br />

auf dem Steig bleiben!), über dieselbe<br />

Wegführung oder übers Spielbergtörl<br />

zur Burgeralm und zum Gasthaus „Eiserne<br />

Hand“.<br />

Grießener Hochbrett (2470 m) (B4)<br />

(schwarz): Regio-Tech (969 m), Recheralm<br />

– Schipfl-Ziehbrunn (1437 m)<br />

– Willegghöh – Grießener Schafalm<br />

(1508 m), Hochdurrachkopf (1722 m)<br />

– Jungfrau (1910 m) – Grießener Rotschartl<br />

(2320 m), Grießener Hochbrett;<br />

Gesamtgehzeit: 4 1 /2 Stunden (ausreichend<br />

zu trinken mitnehmen!), BH-<br />

Sperrgebiet beachten!<br />

Abstieg: über dieselbe Wegführung<br />

zum Ausgangspunkt oder ab Grießener<br />

Schafalm über den AV-Weg Nr. 620<br />

nach Berg Grießen.<br />

Weitere Spazier- und leichte bis mittelschwierige<br />

Wanderwege in <strong>Hochfilzen</strong>:<br />

Weitentalweg (W1): <strong>Hochfilzen</strong>/KFZ-<br />

Werkstatt DUM, Feistenau, 1 Std.<br />

Eggerbergweg (W2): Hochf./KFZ-<br />

Werkstatt DUM, Waldmahd, Berglehen,<br />

Feistenau, 3 Std.<br />

Rundweg Liedlgraben – Warmingberg<br />

(W3): Warming, Liedlgraben,<br />

Liedlalm, Warmingberg (1240 m); über<br />

Palfenweg 2 Std., über Tüpl 3 Std.<br />

Tennweg (W4): Oberwarming/Glaabauer<br />

auf Forstweg, Hoametzlhütte, 1<br />

Std.<br />

Buchensteinwand (W5): Oberwarming/Glaabauer<br />

auf Fußweg, Hoametzlhütte,<br />

50 Minuten;<br />

Buchensteinwand (1462 m), Gesamtgehzeit:<br />

2 Std.<br />

Rundweg Hörlalm (W6): Oberwarming/Glaabauer<br />

auf Fußweg oder auf<br />

Forstweg über Hoametzlhütte, Hörlalm<br />

(1203 m), Oberböden, Unterwarming,<br />

21 /2 Std.<br />

Grießener Schafalm (W7) (rot): beginnend<br />

wie „Grießener Hochbrett“ –<br />

Grießener Schafalm (1508 m), Berg<br />

Grießen, über Radweg zurück nach<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, 3 Std.<br />

Ramersattel / Maria-Kirchental<br />

(W8): Parkplatz Tüpl/Barbarakapelle,<br />

Biathlon-Zentrum, Schüttachgraben,<br />

Schüttachalmen, Ramersattel (auch<br />

„Römersattel“ genannt) (1202 m), 11 /2<br />

Std.; im Tüpl-Sperrgebiet: Weg nicht<br />

verlassen, bei Schießbetrieb Anweisungen<br />

des Personals befolgen!<br />

Fortsetzung dieses Weges über<br />

Roßruck, Vorderkaser / Vorderkaser<br />

Klamm, + 11 /2 Std.;<br />

sowie über den Schiedergraben,<br />

St.Martin; Gehzeit: 5 Std. / Maria-Kirchental,<br />

51 /2 Std.<br />

AV / Kogler Waltraud


MAI 2008 SEITE 17


SEITE 18 MAI 2008<br />

PFARRE<br />

Firmung am<br />

21. Juni 2008<br />

„IHR SEID DAS SALZ<br />

DER ERDE“<br />

In diesem Jahr findet in unserer Pfarre<br />

wieder die Hl. Firmung statt. Abt Mag.<br />

Johannes Perkmann vom Stift Michaelbeuern<br />

wird das Sakrament spenden.<br />

21 Jugendliche der 7. und 8. Schulstufe<br />

haben sich zur Firmvorbereitung angemeldet,<br />

welche in drei Gruppen<br />

durchgeführt wird. Neben den Nachmittagen<br />

mit den Firmhelferinnen und<br />

der Teilnahme am Religionsunterricht<br />

in der Schule gehört auch noch die Mitarbeit<br />

bzw. Teilnahme an verschiedenen<br />

Aktivitäten zur Vorbereitung.<br />

Diese möglichen Aktivitäten sind unterteilt<br />

in die Bereiche:<br />

• LITURGIE,<br />

• DIENST AM NÄCHSTEN und<br />

• persönliche GLAUBENS-<br />

• VERTIEFUNG<br />

Aus jedem Bereich soll der Firmling an<br />

mindestens einer Aktivität teilnehmen.<br />

So besteht z.B. die Möglichkeit, beim<br />

Jugendchor mitzusingen, Lektorendienste<br />

zu übernehmen, den Sozial-<br />

Der Jugendchor, verstärkt durch Firmlinge gestaltete den Gottesdienst<br />

sprengel oder die Rot-Kreuz-Stelle in<br />

Fieberbrunn zu besuchen, an einer<br />

Wallfahrt oder einem Kreuzweg teilzunehmen<br />

oder eine spezielle Firmlingsnacht<br />

der Kath. Jugend in Kufstein zu<br />

verbringen.<br />

In einem von den Firmlingen und dem<br />

Jugendchor gestalteten Jugendgottesdienst<br />

am Samstag 12. April wurden<br />

die Jugendlichen vorgestellt.<br />

Wir wünschen unseren Firmlingen<br />

sowie den Firmhelferinnen weiterhin<br />

eine interessante und harmonische Vorbereitungszeit,<br />

sodass sich unsere Jugendlichen<br />

gut eingestellt auf das<br />

große Fest am 21. Juni freuen können!<br />

„Der Salz der Erde“ sein, das wollen<br />

die Firmlinge und stellten als Zeichen<br />

ihre Salzlichter auf den Berg<br />

Eine große Gemeinschaft - 21 Firmlinge und 7 Firmhelferinnen


MAI 2008 SEITE 19<br />

Es ist schön, solche<br />

Freunde zu haben!<br />

Unter diesem Motto stand am 13.April<br />

der „Tag der geistlichen Berufe“ in<br />

Salzburg. Wir fuhren mit 12 Jungschar-<br />

Kindern von <strong>Hochfilzen</strong> nach Salzburg,<br />

wo wir um 10.00 Uhr mit Erzbischof<br />

Dr. Alois Kothgasser und<br />

weiteren 900 Kindern aus der Diözese<br />

im Dom die Hl. Messe feierten.<br />

Danach besuchten wir die Gemeinschaft<br />

„Maria Sorg“ in Bergheim, wo<br />

wir von den aus vielen Teilen der Welt<br />

kommenden Schwestern (Indien, Afrika,<br />

Polen...) aufs herzlichste Willkommen<br />

geheißen wurden. Zur Zeit befinden<br />

sich neun Schwestern in diesem<br />

Missionshaus.<br />

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen<br />

machten die Ordensschwestern ein<br />

Glaubensquiz mit uns, wobei die Kinder<br />

die Fragen bravourös meisterten.<br />

Nur einmal benötigten sie den Publikumsjoker<br />

der Schwester Oberin. In<br />

ihrer erfrischenden Art brachten uns<br />

die Schwestern das Ordensleben<br />

näher, wobei wir auch in die ansonsten<br />

für Besucher gesperrten Räumlichkeiten<br />

der Klausur schauen durften:<br />

Zimmer der Schwester Oberin, Bibliothek,<br />

Aufenthaltsraum, Speditionsund<br />

Redaktionsräume (Herausgabe<br />

einer monatlichen Missionszeitschrift),<br />

Gästezimmer und die Hauskirche.<br />

Anschließend an eine kurze Andacht<br />

besichtigten wir dann im Keller noch<br />

ASVÖ Familiensporttag<br />

in<br />

<strong>Hochfilzen</strong><br />

Spaß & Sport für Jung & Alt<br />

Am 14. Juni 2008 veranstaltet der<br />

ASVÖ <strong>Tirol</strong> gemeinsam mit den Kindergärten<br />

und Vereinen aus dem Pillerseetal<br />

einen Familiensporttag!<br />

Bei sportlicher Atmosphäre haben Jung<br />

und Alt die Möglichkeit in das bunt<br />

gemischte Sportangebot hineinzuschnuppern<br />

und sich über die regiona-<br />

das Museum. Neben vielen alten Maschinen,<br />

Fotos und Drucksachen aus<br />

der Zeit, als die Zeitschriften und<br />

Übersetzungen der Bibel noch im Haus<br />

gedruckt wurden, gab es viel Kulturelles<br />

vor allem aus Afrika und Indien.<br />

Eine Schwester aus Afrika sang und<br />

trommelte ein afrikanisches Lied und<br />

die Kinder tanzten begeistert mit.<br />

Gemeinsam mit den Schwestern wurden<br />

noch Freundschaftsbänder geknüpft<br />

und dann drängte leider bereits<br />

die Zeit zum Aufbruch. Noch schnell<br />

besuchten wir die Gartenkapelle und<br />

den Friedhof.<br />

len Vereinsangebote zu informieren.<br />

Von Kleinkinderstationen mit Bewegungsbaustelle<br />

über Tennis, Fußball,<br />

Skaten bis hin zu Tanzen, Judo und<br />

Stockschießen können abwechslungsreiche<br />

Sportarten kostenlos ausprobiert<br />

werden.<br />

Unterhaltung bietet ein spannendes<br />

Bühnenprogramm, Sommersound und<br />

eine große Tombola im Rahmen eines<br />

Familienwettbewerbs.<br />

Für das leibliche Wohl während der<br />

Veranstaltung wird eine Getränke- und<br />

Um 16.00 Uhr fand die Abschlussveranstaltung<br />

mit der Präsentation des<br />

Riesen-Freundschaftsbandes statt.<br />

Zwölf Mal hätte der Dom mit diesem<br />

Band umrundet werden können!<br />

Viel zu schnell hieß es Abschied nehmen,<br />

zurück bleibt die Erinnerung an<br />

einen wunderschönen Tag! Dafür sorgt<br />

sicher auch das vom Erzbischof geweihte<br />

und von der Jungschar verteilte<br />

Kapperl mit der Aufschrift "Es ist<br />

schön solche Freunde zu haben".<br />

Inge und Karin<br />

Verpflegungsstation mit „gesund sportlicher<br />

Kost“ sorgen. Gemütlichen Ausklang<br />

findet man bei anschließendem<br />

Grillfest!<br />

Nehmen Sie sich Zeit und verbringen<br />

Sie einen gemütlich sportlichen Nachmittag<br />

im Kreise der


SEITE 20 MAI 2008<br />

Neuer Wirtschaftsverein<br />

im<br />

Pillerseetal<br />

Am 29.01.2008 wurde der Verin Pillerseetal-Wirtschaft<br />

gegründet. Der<br />

Zweck des Vereines „Pillerseetal-Wirtschaft“<br />

richtet sich an der Vertretung<br />

der gemeinsamen Interessen aller Handels-<br />

und Wirtschaftsbetriebe in der<br />

Region Pillerseetal. Bereits in der Vergangenheit<br />

wurden einige Wirtschaftsinitiativen<br />

gestartet, welche nun weiter<br />

ausgebaut bzw. durch neue ergänzt<br />

werden sollen. Zu den Kernaufgaben<br />

des Vereins zählen:<br />

• Imagewerbung und Marketingaktiviäten<br />

für die Mitglieder der Pillerseetal-Wirtschaft<br />

• Verwaltung und Verwendung des Pillerseetal-Logos<br />

• Aktiver Vertrieb und Aufbau der Pillerseetal<br />

Lebens- und Genussmittel<br />

• Handel und Verwaltung der Tatzi-<br />

Produktpalette<br />

• Koordination des PillerseeTalers<br />

Als erste Vereinsorgane wurden bei<br />

der Gründungsversammlung gewählt:<br />

Klymiuk Peter (Elektroanlagen) als<br />

Obmann, Schneider Wolfgang (Gastgewerbe)<br />

Obmann-Stv. und Krepper<br />

Edwin (Produzent) als Kassier. Die ersten<br />

Aktivitäten für das Jahr 2008 wurden<br />

bereits ausgearbeitet, es geht jetzt<br />

vor allem darum, das Profil des Vereins<br />

Fragen und Adressen<br />

zum Thema<br />

Behindertenausweis<br />

Wo bekomme ich den Behindertenausweis?<br />

Auf Antrag beim zuständigen<br />

Bundessozialamt.<br />

Kostet der Antrag etwas? Nein.<br />

Wird meinem Arbeitgeber die Ausstellung<br />

meines Behindertenausweises<br />

bekannt gegeben? Nein.<br />

Wo liegt die Selbstbehalts-/Zumutbarkeitsgrenze?<br />

Es gibt keine.<br />

Was kann ich als Inhaber eines Be-<br />

zu stärken, neue Mitglieder zu lukrieren<br />

und die Aufgabenbereiche klar abzugrenzen<br />

sowie den Verein für jeden<br />

Mitgliedsbetrieb greifbar zu machen.<br />

Ein zentrales Element in diesem Prozess<br />

ist die Abhaltung von Wirtschaftsstammtischen<br />

in allen Gemeinden der<br />

Region Pillerseetal. Bei diesen Treffen<br />

steht die Kommunikation im Mittelpunkt<br />

und durch den Erfahrungsaustausch<br />

wird es möglich sein, gemeinsame<br />

Probleme mit Hilfe eines<br />

hindertenausweises von der Steuer<br />

absetzen?<br />

Selbstbehalte Krankenhaus, Kosten<br />

Wahlärzte, Kosten Heilpraktiker, Kosten<br />

homöopatische Arzneien, Kuren,<br />

Sonderverpflegung, Diäten, Gesundheitsfördernde<br />

Maßnahmen, Rezeptgebühren,<br />

Baumaßnahmen, Anschaffung<br />

von Hilfsmitteln, Anschaffung von<br />

KFZ*, Straßenmaut*, KFZ-Steuer*<br />

(* bei Nichtzumutbarkeit öffentlicher<br />

Verkehrsmittel)<br />

Was kann außerdem beantragt werden?<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen:<br />

Behindertenparkplatz, ÖBB-Vorteilscard,<br />

Befreiung von Rundfunk-, Fernseh-,<br />

Fernsprechgebühr, Mobilitätshil-<br />

schlagkräftigen Vereins anzugehen,<br />

bzw. sich auch ein breiteres Gehör zu<br />

verschaffen. Das neue an diesem Verein<br />

ist die Zusammensetzung. Der Verein<br />

bietet nicht nur eine gute Plattform<br />

für den Handel, sondern auch Produzenten<br />

und Gastgewerbebetriebe sollen<br />

von der Mitgliedschaft profitieren. Die<br />

Mitgliedsbetriebe, die Möglichkeit selber<br />

Mitglied zu werden und weitere Informationen<br />

werden in Kürze zu finden<br />

sein unter: www.regio-tech.at<br />

fe, Zuschuss zu Umbaumaßnahmen<br />

(Wohnung und Arbeitsplatz), Ermäßigung<br />

bei Eintritts- Liftkarten usw.<br />

Informationen: - Bundessozialamt,<br />

<strong>Land</strong>esstelle <strong>Tirol</strong>, Herzog-Friedrich-<br />

Straße 26, 6020 Innsbruck,<br />

Tel.: 05 <strong>99</strong> 88 (aus ganz Österreich<br />

zum Ortstarif) oder 0512/ 56 31 01-0<br />

oder 0512/58 78 45-0<br />

Fax: 0512/58 26 09; mail: bundessozialamt.tirol1@basb.gv.at;<br />

Internet: www.basb.bmsg.gv.at<br />

Sprechtage finden regelmäßig in den<br />

verschiedenen Bezirken statt.<br />

GR Manfred Obermoser (Mobil: 0664<br />

9336494) steht für Informationen zur<br />

Verfügung.<br />

kfk


MAI 2008 SEITE 21<br />

Bärenjagd im Viertel Pillersee<br />

(von Dr. Herwig Pirkl)<br />

1583 wurde den beiden <strong>Land</strong>jägern von der Herrschaft Kitzbühel<br />

in den unteren drei Vierteln, wozu auch die Hofmark<br />

Pillersee gehörte (d.s. die heutigen Gemeinden Fieberbrunn,<br />

St.Jakob i. H., St. Ulrich a. P. und <strong>Hochfilzen</strong>) von der <strong>Land</strong>schaft<br />

zugeteilt: 12 Hunde, 1 Jägerhorn, 1 Spieß, 1 Waidpraxe<br />

und „das gefallen Hundts Lueder daselbst“ (? unklar).<br />

Wurde ein Bär oder anderes schädliches Tier erlegt, wurde<br />

der Herrschaft in Kitzbühel zum Beweis die rechte Tatze<br />

überbracht.<br />

Schon 1580 begann der Streit zwischen dem Pfleger in Kitzbühel<br />

und dem Abt vom Kloster Rott in Bayern. In der Wahl<br />

des Bärenjägers durch die Pillerseer sah der Pfleger einen<br />

Eingriff in seine Rechte und ließ deshalb den Pillerseer<br />

Jäger zweimal einsperren; dies zum größten Schaden der<br />

Pillerseer Bauern, denn ein Bär hatte 8 bis 10 Rinder<br />

getötet.<br />

1581 töteten Bären wiederum 9 Rinder. Die Pillerseer Bauern<br />

bestellten wiederum einen Bärenjäger, um sich vor weiterem<br />

Schaden zu schützen. Der Pfleger von Kitzbühel hat<br />

dann dies unter strenger Strafandrohung abgeschafft – er sah<br />

sich in seinen Rechten beeinträchtigt.<br />

Ab 1583/84 waren den beiden <strong>Land</strong>jägern und ihren kräftigen<br />

Hunden für die Dauer der Jagd in der Hofmark Pillersee<br />

nachstehende Häuser zugewiesen:<br />

In St. Ulrich: die drei Nachbaren am Widem, Paul und<br />

Georg zu Schwendt und drei Häuser zu Weißleiten; „Drey<br />

Heuser an der Hochvilzen“ – es sind dies Rechern, Bäckerei<br />

Kogler und das Hinterhausgut (wo jetzt der Pfarrhof steht).<br />

In Fieberbrunn: Drei Häuser am Puchach, zwei Häuser am<br />

Oberwald; Endtal.<br />

Die Bärenjäger wurden alljährlich von der Herrschaft Kitzbühel<br />

verpflichtet. Am Unschuldigen Kindleintag (28.12.)<br />

kamen sie ins Pillersee zum Rieger (heute Postwirt) in St.<br />

Jakob i. H. Der Hofmarkspropst nahm den Jäger nach Beratung<br />

mit den „Zwölfern“ (= Gemeindevertreter) ins Handgelübde.<br />

Die rechte Pranke eines erlegten Bären wurde der Herrschaft<br />

Kitzbühel gebracht, die linke dem Pfarrer in St. Ulrich. Der<br />

Jäger erhielt dafür eine Ehrung (= Beschenkung).<br />

Die Bärenjäger wurden wegen Bären, Wölfe, Luchse und<br />

dergleichen schädliche Tiere aufgenommen. Lange Zeit<br />

hatte man den Jäger aus Waidring bestellt.<br />

Ab 1642 wurden die Bärenjäger, meist nur einer (nach den<br />

in dieser Zeit nur lückenhaft erhaltenen Verfachbüchern) aus<br />

der Hofmark Pillersee bestellt.<br />

Letztmals wurde 1705 ein Bärenjäger in Pillersee aufgenommen<br />

(Christian Vorreither).<br />

Quellenangabe: <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esarchiv: Urbar 91/3, HS.5194;<br />

Pfarrarchiv St.Ulrich Fasz. LXXXVIII;<br />

H.Pirkl, Chronik St.Jakob in Haus, 1<strong>99</strong>4, S. 76.<br />

JJ1 oder Bruno der Bär<br />

Über das ganze Jahr 2006 verstrich kaum ein Tag, an dem<br />

die Kronenzeitung nicht über den Problembären Bruno berichtete.<br />

Dieser Bär ist zum allgemeinen Gesprächsstoff geworden.<br />

Der Name JJ1 stammt von seiner Mutter Jurka<br />

(Zuchtprogramm in Norditalien). Er wanderte nach Reutte,<br />

ins Inntal und schließlich nach Bayern.<br />

Bruno hat ca. 30 Schafe, mehrere Hühner und Tauben getötet,<br />

ohne sie zu fressen; auch mehrere Bienenstöcke ausgeraubt.<br />

In Grainau in Bayern ist er in einen Stall eingedrungen. Es<br />

ist nur dem Zufall zu verdanken, daß der Bauer nicht den<br />

Stall durch die Tür betreten hat. Es hätte Todesgefahr für<br />

den Bauern bedeutet.<br />

Bruno wurde am 26.Juni 2006 in der Nähe des Spitzingseegebietes<br />

im <strong>Land</strong>kreis Miesbach in Bayern von einem Jäger<br />

erlegt. Dem Jäger gebührt ein aufrichtiges Waidmannsheil!<br />

In den Schlagzeilen der Zeitungen hieß es „Bärenabschuß<br />

sorgt für Erleichterung und viel Kritik“ (T.T. 27.6.2006),<br />

„Bär Bruno kaltblütig abgeknallt“ (Krone 27.6.2006).<br />

In der heutigen Zeit ist der Bär zum Kuscheltier geworden.<br />

Man kennt ihn aus dem Bilderbuch und dem Zoo. Mitleid<br />

hat man mit Bruno, dem Bären, doch an die vielen fristenerlösten<br />

Kinder denkt niemand.<br />

„Vier Pfoten“, „WWF“ und andere Tierschützer klagten an.<br />

In bayerischen Lokalzeitungen wurden Todesanzeigen gebracht.<br />

An der Abschußstelle wurde ein Kreuz (!) mit der Inschrift<br />

„Bruno“ aufgestellt.<br />

Der präparierte Bruno ist jetzt in einem Museum in München<br />

ausgestellt.<br />

Im geographischen Europa gibt es bis zu 30.000 Bären. Allein<br />

in Slowenien leben 500 Bären.<br />

Bruno hat drei Geschwister, die vermutlich ebenso verhaltensauffällig<br />

sind. Sind sie schon auf Wanderschaft?<br />

So verabschiedete sich die „Bild-Zeitung“ (Krone 29. 6.<br />

2006)


SEITE 22 MAI 2008<br />

Wintersporttag der Volksschule<br />

<strong>Hochfilzen</strong><br />

Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

frühlingshaften Temperaturen fand am<br />

26. Februar 2008 der Wintersporttag<br />

der Volksschule <strong>Hochfilzen</strong> statt.<br />

Um 9.00 Uhr trafen sich am Lift, auf<br />

der Dorfloipe und bei der Rodelbahn<br />

Volksschüler zu einem gemeinsamen<br />

Wintersporttag. Einige Zeit vorher<br />

meldeten sich die Schülerinnen und<br />

Schüler für eine von drei angebotenen<br />

Sportaktivitäten an. 21 entschieden<br />

sich fürs Ski fahren, 13 wählten<br />

Langlauf und 7 Kinder gingen rodeln.<br />

Fünf Kinder waren leider krank.<br />

Die Langlaufgruppe bestand hauptsächlich<br />

aus Kindern, die bereits beim<br />

HSV trainieren. Aber auch drei „Neulinge“<br />

schlossen sich an, um diesen<br />

Sport kennen zu lernen.<br />

Der Langlauflehrer Gerhard verstand<br />

es bestens, die Schüler durch abwechslungsreiche<br />

Übungen und Spiele zu<br />

motivieren, sodass der Vormittag wie<br />

im Flug verging.<br />

Neben der Verfeinerung der Technik<br />

bereitete den Kindern vor allem das<br />

Schanzenspringen und einige Spiele<br />

auf Langlaufschiern großes Vergnügen.<br />

Der Höhepunkt des Programms kam<br />

aber am Nachmittag: Das Schießtraining<br />

mit anschließender Biathlon-Staffel!<br />

Alle Kinder waren mit Reiseneifer<br />

und Begeisterung dabei, und die Jubelschreie<br />

lockten so manchen Schaulustigen<br />

an.<br />

Als um 15.00 Uhr der Schlusspfiff erklang,<br />

ging ein spannender und lustiger<br />

Tag zu Ende.<br />

Herzlichen Dank an den Langlauflehrer<br />

Gerhard und alle Eltern die mitgeholfen<br />

haben.<br />

Die Skifahrer wurden in zwei Gruppen<br />

eingeteilt und starteten mit einem Aufwärmtraining<br />

direkt am Lift. Schon<br />

bald aber waren die Kinder nicht mehr<br />

zu bremsen. Die langsamere Gruppe<br />

gab sich am Vormittag mit dem „Flachhang“<br />

der 1. Sektion zufrieden. Die<br />

„Profis“ nutzten den Vormittag zum<br />

Fahren in der Gruppe und zum Ausprobieren<br />

aller Pisten, wobei natürlich die<br />

Schanzen besonders beliebt waren.<br />

Der krönende Abschluss des Tages war<br />

dann noch ein Besuch im Bobo-Park,<br />

wo Hubert die Hochfilzner Kinder begrüßte<br />

und viele Überraschungen für<br />

sie vorbereitet hatte.<br />

Um ca. 14.30 Uhr begaben sich alle<br />

Kinder mit ihren Begleitpersonen auf<br />

den Heimweg. Die warmen Temperaturen<br />

und der weiche Schnee forderten<br />

von den Schülern die letzten Kräfte.<br />

Deshalb ein großes Dankeschön an alle<br />

Skifahrer für so viel Disziplin und Ausdauer<br />

und an alle Mütter, die diese<br />

Gruppen begleitet haben.<br />

Die Rodler trafen sich bereits um 8.30<br />

Uhr vor der Schule und fuhren gemeinsam<br />

mit dem Bus zur Rodelbahn. Mit<br />

Schwung und Elan marschierten die<br />

Kinder mit ihren Begleitpersonen los.<br />

Ein paar sausten wie der Blitz den Berg<br />

hinauf, während die anderen etwas<br />

gemütlicher marschierten.<br />

Der weiche Schnee verlangte aber<br />

allen viel Kraft ab, so dass es schon<br />

ziemlich zum Schwitzen wurde. Am<br />

Ziel angekommen, gab es erst Mal eine<br />

lustige Schneeballschlacht und die<br />

Kinder suchten sich alle möglichen<br />

Hügel zum Klettern und Rutschen.<br />

Doch dann gings auf zum Rodeln!<br />

Der Hoametzlwirt stellt jedem Teilnehmer<br />

eine Rodel zur Verfügung und<br />

dann brausten die Schülerinnen und<br />

Schüler im Minutentakt talwärts. Das<br />

Lenken, Bremsen und auch Überholen<br />

beherrschten alle perfekt. Unermüdlich<br />

wanderten die Kinder wieder bergwärts,<br />

um noch weitere Male zu rodeln.<br />

Besonders begehrt war Ingrids schnelle<br />

Rodel – jeder wollte einmal eine<br />

„Highspeed-Fahrt“ mit Inge hinlegen.<br />

Anschließend gab es noch einen Überraschungsausflug<br />

in den Bobo-Park.<br />

Mit dem Bus fuhren alle Rodler nach<br />

St. Jakob, wo ihnen gemeinsam mit<br />

den Skifahrern ein tolles Programm geboten<br />

wurde.


MAI 2008 SEITE 23<br />

Zu Mittag wurden alle Kinder von der<br />

Gemeinde zu einer Portion Pommes<br />

und einem Getränk eingeladen. Die<br />

Langläufer kehrten im Restaurant<br />

Edelweiß ein, die Skifahrer aßen im<br />

Gasthof Warmingerhof und die Rodler<br />

verbrachten ihre Mittagspause auf der<br />

Terrasse der Hoametzl-Hütte. Herzlichen<br />

Dank dafür an die Gemeinde und<br />

an alle Wirte für die nette Betreuung<br />

der einzelnen Schülergruppen.<br />

Da es im Vorfeld zu Diskussionen kam,<br />

ob es ein Schirennen oder einen Wintersporttag<br />

geben soll, führten wir<br />

anschließend eine Meinungsumfrage<br />

durch. Da in den letzten Jahren die<br />

Teilnehmerzahl am Schirennen immer<br />

geringer wurde, überlegten wir als Alternative<br />

einen Sporttag anzubieten,<br />

der alle Kinder (ob Schifahrer oder<br />

Nichtschifahrer) gleichermaßen einbezieht.<br />

Nachdem nun unseren Sporttag vorbei<br />

war, wollten wir die Eindrücke der<br />

Kinder und Eltern sammeln. Als Hilfestellung<br />

für die nächsten Jahre, und<br />

weil uns die Meinung der Eltern und<br />

Schüler sehr wichtig ist, haben wir sie<br />

um eine Beurteilung gebeten. Es wurde<br />

dazu ein Fragebogen an die Kinder und<br />

ein weiterer an die Eltern verteilt, der<br />

anonym ausgefüllt und abgegeben<br />

wurde.<br />

Mit überwältigender Mehrheit wurde<br />

der Sporttag positiv beurteilt.<br />

Einige Ergebnisse aus der Befragung:<br />

81 % der Eltern sahen diesen Sporttag<br />

als Beitrag zum Konzept „bewegungs-<br />

freundliche Schule“, wo sportliche wie<br />

auch weniger sportliche Kinder zu Bewegung<br />

animiert werden.<br />

98 % aller Eltern waren der Meinung,<br />

dass Freude und Spaß am Sport im<br />

Vordergrund stehen sollen. Hingegen<br />

nur 10 % der Befragten wäre es wichtig,<br />

dass ihre Kinder bei schulischen<br />

Sportveranstaltungen Können und Leistung<br />

zeigen. Diesen 10 % wäre ein<br />

Schülerschirennen lieber gewesen.<br />

Über 80 % wollten für ihr Kind kein<br />

Schirennen und einige gaben dazu kein<br />

Urteil ab.<br />

Bei den Schülerinnen und Schülern<br />

gaben 100 % an, dass sie den Sporttag<br />

super fanden.<br />

98% wünschen sich für das nächste<br />

Schuljahr wieder einen Wintersporttag,<br />

wobei ihnen vor allem wichtig ist (93%<br />

der Eltern und 98% der Schüler), dass<br />

sie die Sportart selber wählen dürfen.<br />

17% der befragten Kinder würden gern<br />

bei einem Schirennen mitfahren, 83 %<br />

der Schülerinnen und Schüler hingegen<br />

nicht. Die Anregung der Eltern, den<br />

Termin früher anzusetzen (wegen der<br />

vielen Leute und dem weichen<br />

Schnee), werden wir nächstes Mal<br />

berücksichtigen.<br />

Abschließend möchten wir Lehrerinnen<br />

allen Helfern und Helferinnen<br />

herzlich danken, die zu diesem Sporttag<br />

beigetragen haben. Wir sind sehr<br />

froh, dass der Tag unfallfrei über die<br />

Bühne ging, denn es war für uns alle<br />

ein besonderes Erlebnis und tat vor<br />

allem der Gemeinschaft gut.<br />

Die Volksschüler siegten bei<br />

der <strong>Land</strong>esschülermeisterschaft<br />

Langlauf in Aschau<br />

Zum ersten Mal wurden heuer die <strong>Land</strong>esschülermeisterschaften<br />

im Langlauf<br />

auch für die Volksschulen in <strong>Tirol</strong> angeboten.<br />

Auf Initiative des HSV machten sich<br />

deshalb am 27. 2. 2008 drei Staffelteams<br />

der VS <strong>Hochfilzen</strong> mit ihren<br />

Lehrerinnen und dem Betreuer Harald<br />

Wechselberger auf den Weg nach<br />

Aschau.<br />

Dort wartete ein anspruchsvoller Hindernisparcours<br />

mit Geschicklichkeitsübungen<br />

und Zielwurf auf die Kinder.<br />

Die Hochfilzner Schüler waren eine<br />

Klasse für sich und belegten den ersten<br />

Rang vor der VS Kitzbühel und der VS<br />

Reith bei Kitzbühel. Die neuen <strong>Land</strong>esschülermeister<br />

im Langlauf heißen:<br />

Sebastian Trixl, Julia Trixl und Anna-<br />

Maria Schreder.<br />

Aber auch die anderen beiden 3er-Staffeln<br />

mit Robin Skorski, Fredrik Mühlbacher<br />

und Christof Weitlaner sowie<br />

Laura Skorski, Christina Schreder und<br />

Maria Fischeneder zeigten ihr ausgezeichnetes<br />

Können. Sie belegten den 6.<br />

und 8. Rang von insgesamt 11 Mannschaften.<br />

Die Lehrerinnen der VS<br />

<strong>Hochfilzen</strong> gratulieren herzlich und bedanken<br />

sich beim Betreuer Harald für<br />

die sportliche Mithilfe und bei Sebastian<br />

Trixl für die Organisation.<br />

Die Lehrerinnen der VS <strong>Hochfilzen</strong>


SEITE 24 MAI 2008<br />

Kindergarten<br />

Da wir in diesem Kindergartenjahr als<br />

Schwerpunkt „Rundum gsund“ gewählt<br />

haben, gab es zum Thema passend<br />

bereits einige Höhepunkte:<br />

Schon im Herbst durften unsere Kinder<br />

erfahren, wie wohltuend sich Klangschalen<br />

auf unseren Körper auswirken.<br />

Auch ein Besuch bei der Bäckerei Hörfarter<br />

in Fieberbrunn war angesagt.<br />

Dort konnten die Kinder sehen, wo das<br />

gesunde Brot gebacken wird, das wir<br />

jeden Montag in unseren Kindergarten<br />

geliefert bekommen.<br />

Die Kinder durften zusehen, wie der<br />

Teig zubereitet wird und danach konnte<br />

jedes Kind sein Brötchen formen,<br />

bevor es in den großen Backofen kam.<br />

Zur Jause gab es Saft und Faschingskrapfen,<br />

dann durfte jedes Kind „sein“<br />

Brot mit nach Hause nehmen.<br />

Vielen Dank an Georg und Petra Hasenauer!<br />

Im Januar wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der Schneesportschule <strong>Hochfilzen</strong><br />

zwei Schiwochen organisiert, was besonders<br />

gut von den Kindern und den<br />

Eltern angenommen worden ist. Den<br />

Abschluss bildete ein Kindergartenschirennen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />

uns dabei unterstützt haben, insbesonders<br />

Markus Kogler und seinen Schilehrern.<br />

Wir bedanken uns auch noch beim<br />

Liftpersonal und bei den Gastwirten<br />

Georg Perterer und Hanspeter Wimmer.<br />

Seit März nimmt unser Kindergarten<br />

an dem Projekt „Sportkids“ teil.<br />

Über die Initiative „Fit für Österreich“<br />

wird dieses Projekt vom Allgemeinen<br />

Sportverband Österreich (ASVÖ)<br />

durchgeführt.<br />

Die Finanzierung (vom Bund) ist bis<br />

Ende dieses Jahres gesichert.<br />

Es kommt nun ein Mal wöchentlich<br />

eine Übungsleiterin zu uns. Diese bietet<br />

eine zusätzliche Bewegungsstunde<br />

für die Kinder an und geht dabei individuell<br />

auf den motorischen Entwicklungsstand<br />

des Kindes ein.<br />

Wir sind überzeugt davon, dass die<br />

Kinder von diesem Angebot profitieren<br />

werden.<br />

Einen abwechslungsreichen Vormittag<br />

verbrachten die Kinder anlässlich der<br />

Militärweltmeiserschaft.<br />

Unser Schirennläufer Romed Baumann<br />

wurde beim Riesentorlauf in Fieber-<br />

brunn von den Kindergartenkindern<br />

angefeuert.<br />

Danach durften die Kinder mit der<br />

Gondel fahren, ehe wir mit dem Regiobus<br />

wieder nach Hause gebracht wurden.<br />

Auf eine weitere gute Zusammenarbeit<br />

freuen sich die Kindergartenpädagoginnen<br />

Ursula, Anni und Sylvia


MAI 2008 SEITE 25<br />

<strong>Hochfilzen</strong>er Jung-<br />

Biathleten – die<br />

erste Wintersaison<br />

Jetzt, wo der Frühling vor der Tür<br />

steht, ist es Zeit für einen Rückblick<br />

auf einen ereignisreichen Winter der<br />

Jungbiathleten des HSV <strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Generell verlief die erste Saison – die<br />

Trainingsgruppe wurde erst im Jänner<br />

2007 gegründet – äußerst positiv. Bei<br />

den absolvierten Einsteigerrennen<br />

konnten fast immer Top 3 Platzierungen<br />

erreicht werden und zahlreiche<br />

Kinder liefen ins vordere Mittelfeld.<br />

Beim Koasalauf waren viele Kinder<br />

dabei. Für einige bedeutete es das erste<br />

Rennen überhaupt und dementsprechend<br />

wurden sie von „ihrem Fanclub“<br />

ordentlich angefeuert.<br />

Bei den Anfang April ausgetragenen<br />

HSV-Vereinsmeisterschaften war der<br />

Nachwuchs wieder stark vertreten. Es<br />

haben fast alle der 32 Kinder im Alter<br />

von 6–14 Jahren teilgenommen. Bei<br />

der anschließenden Siegerehrung ging<br />

es recht lustig zu und unsere vereinsinterne<br />

„Combo Edelweiß“ mit Gabriel<br />

Walk, Julia und Sebastian Trixl hat uns<br />

ordentlich mit Zugin, Saugeign und<br />

Blechgitarre aufgespielt. Recht herzlichen<br />

Dank für die tolle Überraschung!<br />

Das hervorragende Ergebnis basiert sicherlich<br />

auf der guten Trainerarbeit<br />

von Harald Wechselberger, Isolde<br />

Weber, Reinhold Foidl und Stefan<br />

Lechner, die mit viel Humor aber auch<br />

hartem Training hinter den Erfolgen<br />

stehen. Aber nicht nur auf die Rennen<br />

kommt es an: Ganz wichtig ist den<br />

Trainern und den Eltern auch, die Freude<br />

an der Bewegung und am Sport<br />

sowie den Teamgeist zu fördern.<br />

Highlights bildeten sicher auch die<br />

Kontakte mit bekannten Biathleten, die<br />

zum Nacheifern anspornten. Bereits im<br />

Vorjahr absolvierten die Kinder ein<br />

Schießtraining mit Dominik <strong>Land</strong>ertinger<br />

und nach der HSV-Meisterschaft<br />

hatte er zahlreiche Autogramme zu<br />

geben. In der Osterwoche besuchte uns<br />

Fritz Pinter und trainierte mit den Kindern.<br />

Aufgrund der harten Pistenverhältnisse<br />

kam es zu sehr rasanten Abfahrten<br />

und Fritz staunte über so manch<br />

waghalsigen Schanzensprung. Bei der<br />

abschließenden Ostereierstaffette feuerte<br />

er die Kinder dann kräftig an. In<br />

Obertilliach trafen die teilnehmenden<br />

Kinder noch auf Luggi Gredler, der<br />

sich gerne für ein gemeinsames Foto<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Zum Abschluss noch ein großes Dankeschön<br />

an die Trainer aber vor allem<br />

auch an die Kinder, die mit großem<br />

Einsatz und Eifer beim Training sowie<br />

bei den Wettkämpfen dabei waren. Bedanken<br />

möchten wir uns auch nochmals<br />

bei unseren Sponsoren (Langlaufschule<br />

„nordic academy“, <strong>Tirol</strong>er<br />

Versicherung, Eurogast Sinnesberger,<br />

der Raiffeisen Regionalbank sowie<br />

dem HSV), verbunden mit der Bitte,<br />

uns in der kommenden Saison wieder<br />

zu unterstützen.<br />

Um das Sprichwort „Wer rastet, der rostet“<br />

nicht Wirklichkeit werden zu lassen,<br />

sind auch während der Sommerpause<br />

einige Aktivitäten geplant. Lasst<br />

euch überraschen! Inge Fischeneder<br />

Österreichischer<br />

Jugend-Vizemeister im<br />

Biathlon kommt aus<br />

<strong>Hochfilzen</strong><br />

Martin Maier belegte bei den Österreichischen<br />

Meisterschaften im Biathlon<br />

in Eisenerz / Stmk. beim Massenstart<br />

den hervorragenden 2. Platz.<br />

Dank seiner guten Schießleistung erreichte<br />

er sein bestes Saisonergebnis<br />

im Biathlon.<br />

Beim Biathlon Austria Cup in Rosenau<br />

belegte er den guten 6. Rang.<br />

Auch bei den Langläufern konnte er<br />

sehr gute Ergebnisse erzielen:<br />

Österreichische Langlauf Meisterschaft<br />

Saalfelden: 12. Rang, <strong>Tirol</strong>er<br />

Langlauf Meisterschaft Pertisau: 3.<br />

Rang, TSV Cup Tux: 2. Rang, TSV<br />

Cup Fieberbrunn: 3. Rang,Austria Cup<br />

Langlauf klassisch: 3. Rang<br />

Dank der guten Trainings-Bedingungen<br />

an der Schi Handelsschule in<br />

Schladming ist es ihm möglich, auch<br />

neben einer Schulausbildung Spitzensport<br />

zu betreiben. E.M., A.E.


SEITE 26 MAI 2008<br />

Polytechnische<br />

Schule Fieberbrunn<br />

Schüler machen Einrichtungsgegenständefür<br />

die Schule selber!<br />

Schulerhalter, RRB und VALENTA<br />

investieren in die Jugend !<br />

Seit mehr als 10 Jahren werden die<br />

SchülerInnen an der Polytechnischen<br />

Schule (PTS) in 4 Fachbereichen<br />

(Metall/Elektro, Holz/Bau, Dienstleistung/Tourismus<br />

und Handel/Büro)<br />

unterrichtet. Zweimal im Schuljahr<br />

werden „Berufspraktische Wochen“<br />

durchgeführt, in denen die SchülerInnen<br />

in verschiedenen Betrieben im Bezirk<br />

Kitzbühel und im Pinzgau ihre<br />

ersten längeren Erfahrungen am Arbeitsplatz<br />

sammeln können. Auch in<br />

jeder Schulwoche gibt es einen eigenen<br />

„Praxistag“, an dem die Grundfertigkeiten<br />

für den späteren Beruf erlernt<br />

und geübt werden. Viele ausgezeichnete<br />

Arbeiten sind von den SchülerInnen<br />

in den letzten Jahren bereits gemacht<br />

worden. Die PTS Fieberbrunn kann<br />

auch stolz einige Bezirks- und <strong>Land</strong>essieger<br />

bei Wettbewerben nachweisen.<br />

Besonders erfreulich ist, dass in diesem<br />

Schuljahr nicht nur Werkstücke für die<br />

Schüler, sondern auch Einrichtungsgegenstände<br />

für die Schule entstanden<br />

Sitzgelegenheit<br />

EDV-Raum<br />

sind. Damit konnte auch dem Schulerhalter<br />

(Gemeinde) viel Geld gespart<br />

werden, da nur die Materialkosten zu<br />

bezahlen waren. Unter der Anleitung<br />

der Fachbereichsleiter entstanden:<br />

• WERKBÄNKE für die Metallwerkstätte<br />

(Vervollständigung)<br />

• SCHAUKÄSTEN zum Ausstellen<br />

der Schülerarbeiten<br />

• SITZGELEGENHEITEN für den<br />

Pausenraum<br />

Durch das großzügige Schulsponsoring<br />

der Firma VALENTA konnten die Materialkosten<br />

noch weiter gesenkt werden.<br />

In diesem Schuljahr wurde auch der<br />

Computerraum mit neuen hochwertigen<br />

Geräten und Flachbildschirmen<br />

ausgestattet. Auch hier fand die PTS<br />

einen Sponsor-Partner. Die RRB Fieberbrunn<br />

unterstützte mit 1000 Euro<br />

diese Neuanschaffung für unsere Ju-<br />

Metallwerkraum


MAI 2008 SEITE 27<br />

gend. Dank unserer Sponsoren (RRB<br />

und VALENTA) und der Bereitschaft<br />

des Schulerhalters (Gemeinde) ist es<br />

gelungen, die Polytechnische Schule<br />

Fieberbrunn noch besser auszustatten.<br />

So wurde auch der Grundstein für eine<br />

noch bessere Ausbildung unserer Jugendlichen<br />

im Pillerseetal gelegt.<br />

Damit steht einem gelungenen Einstieg<br />

unserer SchülerInnen in das Berufsleben<br />

nichts mehr im Wege. Die Polytechnische<br />

Schule ist übrigens auch<br />

der einzige Schultyp, der es schafft,<br />

dass mehr als 90 % der Abgänger auch<br />

einen fixen Lehrplatz haben!<br />

Dir. Walter Spreng<br />

Neues Marterl<br />

Vor dem Haus Zehentner in der Feistenauer<br />

Straße steht seit kurzem ein<br />

Marterl.<br />

Der geschnitzte Herrgott wurde vom<br />

<strong>Hochfilzen</strong>er Holzbildhauer Horst<br />

Mayr geschaffen, die Finanzierung hat<br />

der Plattenwerferverein vorgenommen.<br />

Die Herstellung des Marterl erfolgte<br />

durch Herrn Thoma Lechner aus St.<br />

Jakob in Haus unter tatkräftiger Mithilfe<br />

von Baumann Hans sen.<br />

Schon in früheren Zeiten hat es beim<br />

Nachbarn Seiwald den Herrgottbaum<br />

gegeben.<br />

Als dieser Baum gefällt werden mußte,<br />

wurde an dieser Stelle ein Marterl errichtet.<br />

Skaterplatz<br />

Der im Oktober fertiggestellte Skaterplatz<br />

ist zu einem beliebten Treffpunkt<br />

der Dorfjugend geworden. Groß und<br />

Gemeindearbeiter Trixl Andreas beim Aufstellen der Geräte<br />

Viel Spaß und Action für die Kinder von <strong>Hochfilzen</strong><br />

Schaukasten<br />

Klein verbringen hier gerne ihre Freizeit<br />

bei jeder Witterung und haben jetzt<br />

nur noch einen Wunsch: einen Unterstand.<br />

Eva Baumann


SEITE 28 MAI 2008<br />

Mei’ Warming<br />

Dr. Johann Danzl<br />

Es is’ nit ‘s Zentrum va’ da Welt,<br />

nit Umschlagplatz für’s große Geld,<br />

nit wia a Burg auf an schön’ Gipfl,<br />

es is nur ‘s Elternhaus, beim Schipfl.<br />

Gedicht: „Mei Warming“<br />

Es gib’ koan Schlosspark, koa’ Palais,<br />

und ’s halbe Jahr regiert da Schnee,<br />

und oft geht a da hinta Wind,<br />

und dechta bin i da gern’ Kind.<br />

I’ kenn scho’ and’re Welten a,<br />

Europa, Asien, USA,<br />

se sag’n Old England is’ so charming,<br />

doch gleich schö’, kimb mia fü’, is’ Warming.<br />

I’ woaß scho’, dös is ’subjektiv,<br />

wenn i a solche Aussag’ triff,<br />

doch i hun ’s Gfuih’, mit jed’m Jahr<br />

weascht die Behauptung no mehr wahr,<br />

denn was ma’ gern’hat, dös is’ g’wiss,<br />

is’ was ma’ siecht drin’, nit was ’s is’.<br />

Es bleib’ die Gegend halt vertraut,<br />

wo ma dös erste Bamhaus baut,<br />

dös Leitlwaidl und die Halten<br />

mecht i’für’s ganze Leb’n behalten.<br />

Ins hamb geprägt die Jahreszeit’n,<br />

d`Natur, die Bräuch’ und `s Kirch’nläut’n,<br />

des ganz’ Jahr hamma g`wisst was toa’,<br />

nia fad, nia lar und nia alloa’.<br />

Vom Kalbei’n-Treib’n an Berg auf d’Nacht<br />

hamb mia da Mammi Eschtbeer bracht<br />

und Blumensträuß’ va’ insan Feld,<br />

dia kriagatst heit’ nit um vui Geld.<br />

von Hans Danzl<br />

Der Amtsarzt des Bezirks Kitzbühel und gebürtige <strong>Hochfilzen</strong>er Dr. Hans Danzl verfasste zu Ehren seiner Mutter, Wettl<br />

Danzl / Schipflbauer-Warming, anlässlich deren 90. Geburtstags folgendes Gedicht. Darin schildert er sehr stimmungsvoll<br />

seine Jugendzeit und das Leben auf dem heimatlichen Bauernhof in Unterwarming in den 50-er und 60-er Jahren. Bgm.<br />

Mia hamb a’ jed’s Jahr in sei’ Grab<br />

im Schnee versenkt den Faschinglapp,<br />

mit griei-greiei-große Gral’n<br />

send mia z’schnachz miad a’s Bettei g’fall’n.<br />

Habergoaß und Huiawuzl,<br />

Pädagog’n für’n Schipflputzl,<br />

Foidl-, Kantbuam, Liedl Peter,<br />

schreib’n mit Griff’l und mit Feder.<br />

Bei’m ersten großen Schanzenspringa<br />

hör’ i scho’ die Engei singa,<br />

da Schurl hoit mia oft heit’ no’ fi’,<br />

i hätt’ behaupt’, „dann bin i hi’“.<br />

Toifi laff’n, Percht’n geh’,<br />

oamoi schiach und oamoi schö,<br />

Christbam hol’n und Osterhas’,<br />

g’weichte Kranzl fü’ vui’ Gras.<br />

Lichtmess, Antlas, Einheigzech’n,<br />

Küah aufbischen, Herbstlaub rech’n,<br />

Hauslehr’, Palmstang, Feuer trag’n,<br />

Wasser bringa, Vers aufsag’n.<br />

Klotzenbrotleit’, Godenkin’a,<br />

d’Sennin-Beicht’ und ’s Zell-Liad singa,<br />

Poit und Lena Krautspeck ess’n,<br />

boahaggln und Wadl messen.<br />

Mondschei’ reiten, nit alloa,<br />

nit nur Sport fi’ Groß und Kloa,<br />

druck’n, schmus’n, Brüstei greif’n,<br />

irgendwia muaß ma’ ja reif’n.


MAI 2008 SEITE 29<br />

Im Wanderkino all’ vier Woch`n,<br />

is’ gliab’ wor’n und hamb s’ Leit’ o’gstoch’n,<br />

es hat no’ lang koa’ Fernseh’n geb’n,<br />

d’rum ham’ ma’ g’leb’ dös oag’ne Leb’n.<br />

Da Doktakast’n ob’n an Soi’a,<br />

war’ zum Kaf’n heit’ sehr toia,<br />

hat ins oiwei’ fasziniascht,<br />

d’rum hun i dann dös Fach studiascht.<br />

Da Tenn, dös is a Paradies,<br />

wei’ da dös alt’ Zoig g’lagert is’,<br />

die Gsod-, die Dreschmaschin’ und d’Muih’,<br />

und Kutschen, Behn und Schlitt’n vui.<br />

D’ Leit’n voll mit Dotterblumen<br />

Himme’schlüssei, Bienensummen,<br />

Enzian, Ed’lweiß, Frauenschuach,<br />

’presst und ’trickend in an Buach.<br />

Sonntag, Brat’n, weiße Pfoad,<br />

Kälberkuah hol`n va da Woad,<br />

reiten, fischen, äpfelstehl’n,<br />

Hasenjagern, Waldi-Bell’n.<br />

Kornschneid’n, hoamfahr’n, Granglbör,<br />

Kracherl bei da Schafischör,<br />

Fack a’stech’n, Facki schneid’n,<br />

Rössa hol`n und Kalbein treib’n.<br />

D’Rössa send sehr wichtig g’we’n,<br />

hamb mitbestimmt mei’ Kinda-Leb’n,<br />

im ganzen Dorf koa’ Konkurrenz,<br />

nur schad’, dass ös dia Ross’ nit kennts.<br />

Heuhupf’n und Doktaspui’n<br />

sich a bissl größa fuih’n,<br />

temp’lhupf’n, ranggeln, spaggern,<br />

Hühna’ greif’n, wenn s’nit gaggern.<br />

Lindner-Traktor, zwanz’g PS,<br />

gib’s gar nimma mit der Größ’,<br />

Hif’ln aufstell’n, Brunnröhr’ bohr’n,<br />

Schwed’nreiter, Pinzgazaun.<br />

Z’sammschlag’n, wend’n, fiatalfass’n,<br />

vifahr’n, Wischbam, Wag’n auslass’n,<br />

Brem’ a’wehr’n , Ziachrech’n fahr’n,<br />

Wolken schiab’n, nix übergwar’n.<br />

Schmelchenmahd und Schloap’nheig’n,<br />

Essglogg’ läut’n, Kraut ei’ schneid’n,<br />

Schmied fahr’n, Werch zan Leitung dicht’n,<br />

tengln, holzzoan, Mäher richt’n.<br />

An Kella unt’ van Fassl Most<br />

hun i amoi z’vui Most va’kost’,<br />

I hun dann schui-g’schwentzt sogar,<br />

solang’ bis i’ halt niachtern war.<br />

Böhm Toni is mit’n Ox oft kemma,<br />

wollt’n nit as Dorf mitnehma,<br />

der is dann g’stand’n ganzen Tag,<br />

wei’ Toni ’s Hoamgeh’ nit so mag.<br />

A Fleckei Troad, net fi’ die Hirsch’,<br />

dös is’ vui leichter als die Pirsch,<br />

nit z’weit weg sollt’ der gedeih’n,<br />

sist tat ma’ ja die Hirsch’ vafei’n.<br />

Buachenstoa und Kälbersbichl,<br />

Spuiberg, Palven, Marchent, Kirchl,<br />

Toifiwuschzgrab’n, Maurerbach,<br />

Bloaktoi, Schaschtei, Vogelloch.<br />

Gern’ siech i’ heit’ no’ im Alter<br />

Pfauenaug’, Bär, Zitronenfalter,<br />

Trauermantel, Fuchs und Bläuling,<br />

wei’ i’ s’ mit der Zeit z’samm bring’.<br />

Doch tat’ all’s wenk bedeut’n heit’,<br />

gab’s da nit a’ bestimmte Leit’,<br />

weil die ins präg’ hamb durch eah’ Sei’<br />

dunkt’s ins heit’ no allwei’ fei’.<br />

Da Schurl hat Unruah’ bracht ins Haus,<br />

er war da Zeit halt weit voraus,<br />

die Gerta war ganz gleich wia heit’,<br />

ihr Sorg’ send allwei’ and’re Leit.<br />

Da Putzl hat bei Stil und G’wand<br />

scho sehr früah durchg’setzt allerhand,<br />

vom Ball hätt’s’ i oft hoamtoa’ soll’n,<br />

do’ d’Wetti hat dös gar nit woll’n.<br />

Die Eltern hamb ins Freiheit geb’n<br />

und Selbstbestimmung für das Leb’n,<br />

doch hamb s’ ins zoag’ die wahren Wert’<br />

und was ma’ unnütz oft begehrt.<br />

So bin i heit’ no’, dös is’ wahr,<br />

a Warminger nach so vui Jahr,<br />

an liabest hör’ i’ „Schipfl Hans“,<br />

dös trifft mei’ Lebensg’fuih’ no ganz.


SEITE 30 MAI 2008<br />

VEREINE<br />

Feuerwehr<br />

Am 25. Januar 2008 wurde die 104.<br />

Jahreshauptversammlung der Freiw.<br />

Feuerwehr <strong>Hochfilzen</strong> abgehalten. Im<br />

Rahmen dieser JHV. standen auch<br />

Neuwahlen auf dem Programm.<br />

Kommandant Leitner Johann,<br />

Kommandant-Stellvertreter Remmelhofer<br />

Marco<br />

Schriftführer Eberl Josef und<br />

Kassier Trixl Andreas wurden in ihrer<br />

Funktion wiedergewählt.<br />

Kdt-Stv. Schwaighofer Josef hat sich<br />

nach 15-jähriger Tätigkeit nicht mehr<br />

zur Verfügung gestellt. Beförderungen:<br />

Friedl Dominik und Maier Martin<br />

wurden angelobt und zum Feuerwehrmann<br />

befördert.<br />

Angelobung von Friedl Dominik<br />

& Maier Martin<br />

Zum Hauptfeuerwehrmann wurden<br />

Berger Hannes, Schwaighofer Markus<br />

und Zehentner Andreas, zum Löschmeister<br />

Trixl Michael, zum Hauptlöschmeister<br />

Mayrl Thomas und zum<br />

Oberverwalter Trixl Andreas ernannt.<br />

Von folgenden Einsätzen konnte Kdt.<br />

Leitner berichten: zwei Brandeinsätze,<br />

neun technische Einsätze, zwei Brandsicherheitswachen<br />

und 40 technische<br />

Hilfeleistungen bzw. Arbeitseinsätze -<br />

das sind insgesamt 53 Einsätze im<br />

Jahre 2007.<br />

Unser Dank ergeht an Maier Ernst<br />

ADEG für die Spende im Dezember<br />

2007 anlässlich der Ehrung unserer<br />

Geburtstagsjubilare.<br />

Eine gravierende Änderung gab es<br />

durch den Einzug ins digitale Zeitalter<br />

im Alarmierungssystem.<br />

Mit 10. März ist nun auch der Bezirk<br />

Kitzbühel an die Leitstelle <strong>Tirol</strong> (ehemals<br />

ILL / Integrierte <strong>Land</strong>esleistelle)<br />

aufgeschaltet. Das heißt, alle eingehende<br />

Notrufe, sei es für Feuerwehr, Rettung,<br />

Bergrettung usw. gehen über die<br />

Leitstelle in Innsbruck.<br />

Bisher war es die Polizeidienststelle in<br />

Kitzbühel, die die Notrufe entgegennahm.<br />

Die digitale Alarmierung hat<br />

durch die zielgenaue Ansprache der<br />

einzelnen Personenkreise (sprich<br />

Schleifen) wie Kommandanten, Tankfahrzeuge<br />

usw. große Vorteile. Auch<br />

Das neugewählte, alte und neue Kommando<br />

Beförderte mit Kdt. Leitner & Kdt-Stv. Schwaighofer<br />

die Umrüstung vom analogen auf digitalen<br />

Funk ist voll im Gange. Unsere<br />

Wehr hat bereits drei digitale Handfunkgeräte<br />

erhalten. Die Florianistation<br />

und je ein Handfunkgerät für jede<br />

Feuerwehr wird vom <strong>Land</strong> finanziert.<br />

Als nächstes werden bei uns die Fahrzeugfunkgeräte<br />

umgerüstet.<br />

Dank der Firma Veitsch Radex und der<br />

Tiland Versicherung war es uns eine<br />

wesentliche Erleichterung, die ersten<br />

25 Digitalen Pager (Meldeempfänger)<br />

zu beschaffen.<br />

JE., (Fotos C. Eder - PiBo)


MAI 2008 SEITE 31<br />

Aktivitäten des<br />

Pensionistenverbandes<br />

<strong>Hochfilzen</strong><br />

Beim Betriebsrennen 2008 in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

wurde die Mannschaft des Pensionistenverbandes<br />

(Fred Mitterweißacher,<br />

Georg Bergmann und Georg<br />

Aigner) Vereinsmeister.<br />

Auch an der <strong>Land</strong>esschimeisterschaft<br />

2008 des Pensionistenverbandes auf<br />

dem Glungezer hätten Fred Mitterweißacher,<br />

Georg Bergmann und Herbert<br />

Müllauer gerne teilgenommen.<br />

Leider hat der Föhn das Rennen verblasen.<br />

Es musste abgesagt werden.<br />

Bundesschimeisterschaft 2008 in<br />

Hollersbach: Herbert war der Schnellste!<br />

Leider wurde ihm der Sieg aberkannt,<br />

da er noch nicht ganz 55 Jahre<br />

alt ist. Fred und Ferdl (Ortner) waren<br />

auch mit dabei.<br />

Willi konnte am Freitag den 25.Jänner<br />

38 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />

in der Stube begrüßen.<br />

Mit dabei waren auch Bezirksvorsitzende<br />

Christl Bernhofer, die Ehrenbürger<br />

Josef Bergmann und Hans Arnold,<br />

der Ehrenringträger Dr. Günter Kofler<br />

und unser Ehrenvorsitzende Hans Baumann.<br />

Ein Teil der geehrten Mitglieder mit<br />

Christl Bernhofer und Willi Gliederer.<br />

Nach dem Gedenken an die seit der<br />

letzten JHV verstorbenen Mitglieder,<br />

den Berichten von Obmann Willi Gliederer,<br />

Sportwart Hugo Pertl, Kassier<br />

Heiner Müller und der Kontrolle<br />

(durch Günter Kofler) wurden der Kassier<br />

und der Vorstand einstimmig entlastet.<br />

Daraufhin wurden langjährige Mitglieder<br />

für ihre Treue zum Verband geehrt:<br />

Schreder Theresia für 40 Jahre; Lackner<br />

Barbara für 35 Jahre; Höller Margarethe<br />

für 30 Jahre; Griesebner<br />

Edwin, Ram Josef und Wirnsberger<br />

Georg für 25 Jahre; Höllwarth Antonia,<br />

Dr. Kofler Günter, Laggner Elisabeth,<br />

Obersteiner Franz, Perterer Aloisia,<br />

Unterweger Maria, Dullnigg Franz,<br />

Hölzl Maria, Trixl Anna, Baumann Johann,<br />

Prosch Elfriede und Trixl Walter<br />

für 20 Jahre; Köck Ottilie, Arnold Johann,<br />

Bergmann Johann, Sandbichler<br />

Josef, Allmayer Oswald, Baumann<br />

Alois und Christine Jungbauer für 15<br />

Jahre; Egger Gertraud, Gliederer Willi,<br />

Aigner Georg und Gliederer Monika<br />

für 10 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Wir gratulieren und danken für die<br />

Treue!<br />

Die Ortsmeisterschaft 2007 im Kegeln<br />

fand aus organisatorischen Gründen<br />

erst am 30. Jänner 2008 statt.<br />

Die Ergebnisse:<br />

1. und Ortsmeisterin Dullnig Rita, 2.<br />

Laggner Lisl, 3. Lipusch Marietta, 4.<br />

Pertl Marianne, 5. Perterer Loisi, 6.<br />

Baumann Ulla.<br />

1. und Ortsmeister Putz Fritz, 2. Pertl<br />

Hugo, 3. Weiß Dieter, 4. Wallner Toni,<br />

5. Dötlinger Georg, 6. Waldl Otto, 7.<br />

Lipusch Josef, 8. Baumann Hans, 9.<br />

Bras Willi, 10. Bergmann Josef, 11.<br />

Baumann Alois, 12. Zeiner Otto, 13.<br />

Dullnig Franz, 14. Bergmann Hans, 15.<br />

Pfeifenberger Michael.<br />

Natürlich waren unsere Sportler auch<br />

bei der Bezirksmeisterschaft im Mannschaftskegeln<br />

in Reith mit dabei.<br />

<strong>Hochfilzen</strong> I mit Rita Dullnig, Fritz<br />

Putz, Georg Dötlinger, Hugo Pertl,<br />

Otto Waldl, Alois Baumann und Hans<br />

Baumann konnte den 1. Platz erringen;<br />

<strong>Hochfilzen</strong> II mit Marietta Lipusch,<br />

Dieter Weiß, Josef Lipusch, Toni Wallner,<br />

Willi Bras, Franz Laggner und<br />

Franz Dullnig belegte den 8. Platz.<br />

Walter Aigner, Schriftführer


SEITE 32 MAI 2008<br />

Fußballclub<br />

König Fußball regiert wieder!<br />

Viele Veranstaltungen, Spiele und sonstige<br />

Bewährungsproben hatte der FC<br />

<strong>Hochfilzen</strong> in der Zeitspanne von September<br />

07 bis April 08 zu bewältigen.<br />

Der Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften<br />

und der Kampfmannschaft<br />

steht im Vordergrund eines Fußballclubs.<br />

Zusätzlich werden aber auch<br />

viele Aktivitäten und Hilfsarbeiten geleistet,<br />

die in der Hitze des Gefechts oft<br />

untergehen. Erwähnenswert dabei ist<br />

die Mithilfe beim Biathlon Weltcup<br />

oder die Teilnahme an diversen Vereinswettkämpfen,<br />

die Teilnahme bei<br />

der Eröffnungsfeier der Militär WM<br />

etc.. Mit dem Wintercup in <strong>Hochfilzen</strong>,<br />

welcher auf einem kleinen Kunstrasenplatz<br />

mit Banden gespielt wurde, endete<br />

der Kickerherbst. Auch dem Kommunikationsbereich<br />

wurde durch eine<br />

neue Homepage (www.fc-hochfilzen.at)<br />

mehr Beachtung geschenkt.<br />

Infos zum Verein und zu den Mannschaften<br />

können nun online abgefragt<br />

werden. Auch die Weiterbildung im<br />

Trainerbereich wurde durch Sitzungen,<br />

Kurse und Fortbildungstage gefördert.<br />

Die Nachwuchskicker bei der Eröffnung der Militär-WM<br />

Die größte sportliche Änderung war sicher<br />

der Zusammenschluss im Nachwuchs<br />

zur SPG Spielberg, deren Trägervereine<br />

nun St. Ulrich, Fieberbrunn<br />

und <strong>Hochfilzen</strong> sind. Diese Kooperation<br />

verläuft sehr gut, wenn auch nicht<br />

alles gleich im ersten Jahr hundertprozentig<br />

funktionieren kann. Für einen<br />

kleinen Verein wie <strong>Hochfilzen</strong> ist es<br />

wichtig, die Nachwuchskicker altersgerecht<br />

auszubilden und sie nachhaltig<br />

für die Kampfmannschaft an den Verein<br />

zu binden. Diese Änderungen wurden<br />

vorgenommen, um in Zukunft<br />

möglichst wieder aus dem Vollen<br />

schöpfen zu können. Sie werden auch<br />

in Zukunft forciert.<br />

Bei der Kampfmannschaft stellte sich<br />

der erwartete Erfolg leider nicht ein.<br />

Die Spielerabgänge konnten nicht<br />

wettgemacht werden. Auch die Einstellung<br />

so mancher Spieler war einer erfolgreichen<br />

Saison nicht dienlich. Mit<br />

dem neuen Trainer Hain Anton wurde,<br />

um eine Trendwende herbeizuführen,<br />

ein klares Zeichen gesetzt. Beachtlich<br />

war im Herbst das Unentschieden<br />

gegen den ungeschlagenen Tabellenführer<br />

aus Ellmau.<br />

Es ist für die Kampfmannschaft auf<br />

Grund der schlechten winterlichen<br />

Trainingsverhältnisse immer wieder<br />

schwierig, sich optimal auf die Frühjahrssaison<br />

vorzubereiten. Die Mannschaft<br />

versucht dennoch, ihre Form zu<br />

finden und den einen oder anderen<br />

Platz in der Tabelle doch noch gut zu<br />

machen. Die Vorbereitungsspiele verliefen<br />

leider nicht optimal. Allerdings<br />

musste man immer wieder auf Spieler<br />

verzichten (aus verständlichen Gründen<br />

wegen Arbeit, Schule bzw. Berufsschule,<br />

Verletzungen usw.), sodass man<br />

immer mit einer „zusammengewürfelten“<br />

Truppe auflaufen musste.<br />

Besonders bitter für den Verein ist der<br />

verletzungsbedingte Ausfall von Tengg<br />

Didi. Ebenso verletzungsbedingt pausieren<br />

muss Pirchl Thomas.<br />

Ergebnisse Vorbereitungsspiele:<br />

Kitbühel 1B 0:4, Söll 1B 0:1, St. Johann<br />

U18 0:3, SV Winkel 6:2 (Torschützen:<br />

3 x Hain Thomas, Wörter,<br />

Blasnik, Eder)<br />

Meisterschaftsergebnisse Frühjahr:<br />

Achenkirch (a) 1 : 3<br />

Hippach 1b (a) 4 : 5<br />

Schlitters 1b (h) 0 : 0<br />

Mayrhofen 1b (h) 2 : 3<br />

Die sehr junge Mannschaft wird sicher


MAI 2008 SEITE 33<br />

noch einige Zeit brauchen, um konstant<br />

gute Leistungen zu erbringen. Mit der<br />

Unterstützung unserer Fans werden<br />

sich die Spieler aber sicher bemühen<br />

und am Platz ihr Bestes für den FCH<br />

geben. Der Vorstand des FCH hofft, in<br />

der Frühjahrssaison wieder viele Fans<br />

am Platz begrüßen zu dürfen. Zahlreiche<br />

Nachwuchsspiele, Turniere und<br />

Spiele der Kampfmannschaft stehen<br />

auf dem Programm. Infos sind in der<br />

Homepage abrufbar.<br />

Mit sportlichen Grüßen, der Vorstand<br />

des FCH!<br />

Kader Kampfmannschaft: Blasnik<br />

Markus, Danzl Rene, Dumm Peter,<br />

Eder Alexander, Forstner Manuel, Hain<br />

Florian, Hain Thomas, Jovanovic<br />

Boro, Koidl Stefan, Müllauer Bernhard,<br />

Pfister Philip, Schatzer Thomas,<br />

Söllner Hannes, Tury Klaus, Unterrainer<br />

Andreas, Unterrainer Hans, Unterrainer<br />

Wolfgang, Waltl Alexander,<br />

Wörter Florian<br />

ACHTUNG – TERMINE<br />

8. Mai – 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal des FC<br />

VRG <strong>Hochfilzen</strong><br />

1. Juni – Abschlussturnier im Nachwuchsbereich<br />

Eder Alex/Tengg Didi<br />

Kultur 1000<br />

Auch der KULTURVEREIN feiert<br />

ein kleines Jubiläum<br />

Kaum zu glauben, aber am 21. September<br />

startet bereits das 15. KULTUR-<br />

HERBST-Programm – und das kann<br />

sich sehen lassen! Das Programm beginnt<br />

mit einem Sensationsauftritt:<br />

So, 21. 09. 08<br />

Rainhard FENDRICH & Pianist Dieter<br />

Kolbeck mit<br />

„Lieder zum Anfassen“<br />

Sa, 27. 09. 08<br />

Kabarett mit Ludwig MÜLLER –<br />

„Total brachial“<br />

Sa, 11. 10. 08<br />

Blues aus Kanada mit dem<br />

Marty HALL Trio<br />

Seniorenbund<br />

Mit dem gelungenen Faschingskränzchen<br />

im Gasthof Eiserne Hand fand der<br />

heurige Aktivitätsreigen des Seniorenbundes<br />

Fieberbrunn, <strong>Hochfilzen</strong>, St.<br />

Jakob am 30. 01. seinen Anfang.<br />

Beim Vergleichskampf im Kegeln am<br />

07. 02. in St. Ulrich nützten die „Nuaracher“<br />

ihren Heimvorteil und gewannen<br />

ganz knapp vor dem Seniorenbund<br />

Fieberbrunn, <strong>Hochfilzen</strong>, St. Jakob.<br />

Wir <strong>Hochfilzen</strong>er stellten – obwohl<br />

kaum vertreten – mit Mayrl Hermann<br />

sogar einen Preisträger.<br />

Am 28. 03. fand die Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen statt: Rekordverdächtige<br />

21 Jahre war Wettl<br />

Danzl eine umsichtige Obfrau. Mit 92<br />

Jahren trat sie nun zurück.<br />

Auf diesem Wege nochmals vielen<br />

Dank für die geleistete Arbeit und alles<br />

erdenklich Gute für die Zukunft.<br />

Die Wahl brachte einstimmiges Vertrauen<br />

für zwei Männer mit einer langen<br />

öffentlichen Tätigkeit – Fred Riedlsperger<br />

als Obmann und Leo Mayrl als<br />

Stellvertreter.<br />

Nächste Dorfzeitung erscheint Ende August/Anfang September 2008<br />

Sa, 25. 10. 08<br />

Otto GÖTTLER & Sepp RAITH,<br />

die zwei bayrischen „Urgesteine“,mit<br />

dem Programm „Ois is Amerika“<br />

So, 23. 11. 08<br />

Märchenaufführung des <strong>Tirol</strong>er<br />

Volkstheaters Kufstein (16 Uhr) in<br />

Zusammenarbeit mit den KINDER-<br />

FREUNDEN<br />

Der Kartenvorverkauf für die Abendveranstaltungen<br />

beginnt im Juni in<br />

allen Raiffeisenbanken. Kartenreservierungen<br />

unter Tel. 05359/213 bzw.<br />

per Mail unter<br />

kultur1000hochfilzen@aon.at<br />

Für die Mitglieder des Kulturvereins<br />

<strong>Hochfilzen</strong> (KULTUR(s)PASS) ist<br />

auch dieses Jubiläumsprogramm besonders<br />

preisgünstig !<br />

w.sp.<br />

Terminübersicht über die weiteren<br />

Aktivitäten:<br />

07. 05. 2008<br />

Tagesausflug auf die Hungerburg (neue<br />

Bahn) – Innsbruck<br />

04. 06. 2008<br />

Halbtagesausflug nach Ruhpolding<br />

zum „Holzknechtmuseum“ und anschließendem<br />

Kaffee trinken<br />

10. 07. 2008<br />

Bezirks-Wandertag – mit vier noch zu<br />

bestimmenden Routen bei uns in<br />

<strong>Hochfilzen</strong> (Tüpl - Schipflalm, Wiesensee,<br />

Hoametzl, Buchensteinwand<br />

udgl.)<br />

16. 08. 2008<br />

„Hosbonfestl“ in St. Jakob i. H., verbunden<br />

mit einer noch zu vereinbarenden<br />

Wanderung oder Fahrt nach St.<br />

Jakob i.H.<br />

10. 09. 2008<br />

Tagesausflug zum Schlegeis-Stausee<br />

im Zillertal<br />

01.–03.10. 2008<br />

3-Tagesausflug nach Kärnten St. Urban<br />

am Urbansee <strong>Land</strong>gasthof Alpenblick<br />

HP 89,– Euro<br />

11. 10. 2008<br />

Traditionswallfahrt der <strong>Hochfilzen</strong>er<br />

Senioren nach Maria Kirchental<br />

08. 11. 2008<br />

G’sunga und G’spuit in Kössen<br />

im Advent Adventfeier im Gemeindesaal<br />

Fieberbrunn


SEITE 34 MAI 2008<br />

Kinderfreunde<br />

Aufgrund der guten Erfahrungen, werden wir weiterhin die<br />

Kinder in 2 Gruppen (Schulkinder und jüngere Kinder)<br />

ihren Bedürfnissen entsprechend betreuen!<br />

Das Schneeburgbauen am 8. 1 .08 hat wieder viele<br />

„Schneearchitekten“ angesprochen und wurde ein lustiger<br />

Nachmittag mit heißem Tee zum Aufwärmen sowie einer<br />

Jause als Abschluss.<br />

Wir freuten uns sehr über den vollen Kulturhaussaal anlässlich<br />

des Kinderfaschings am Faschingsdienstag. Mit einem<br />

Auftritt des Tanzsportvereins Pillerseetal, vielen lustigen<br />

Spielen und einer Krapfenjause feierten wir, auch gemeinsam<br />

mit vielen Besuchern vom Bürglkopf, eine ausgelassene<br />

Party. Als Höhepunkt traten natürlich wieder bekannte<br />

Stars bei der Mini-Playback-Show auf. Gaststar „Hansi Hinterseer“<br />

und seine Fußballgirls ernteten besonders großen<br />

Applaus! Danke an Hans-Peter Wimmer, Inge und DJ Markus<br />

für die freundliche Unterstützung!<br />

Vorschau auf unsere weiteren Aktivitäten:<br />

Treffpunkt wie schon gewohnt im Kinderfreunderaum: Dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr!<br />

Schulkinder Programm Jüngere Kinder<br />

Datum Datum<br />

27.05.2008 Aktiv-Kreativ-Nachmittag 20.05.2008<br />

03.06.2008 Vatertagsbasteln UKB 4,– Euro 03.06.2008<br />

10.06.2008 Aktiv-Kreativ-Nachmittag 10.06.2008<br />

21.06.2008 Feuerbrennen am Heimkehrerkreuz 21.06.2008<br />

24.06.2008 Aktiv-Kreativ-Nachmittag 01.07.2008<br />

UKB = Unkostenbeitrag!<br />

Beim diesjährigen Osterbasteln fanden sich wieder viele<br />

Kinder ein. Kochlöffel wurden in lustige Osterhasen verwandelt<br />

und als Osterdekoration mit nach Hause genommen.<br />

Am 8. 4. 2008 startete ein Selbstverteidigungskurs für Frauen<br />

und Mädchen. An 4 Abenden werden die Kursleiter Mag.<br />

Martin Seelos und Devid Omerbasic den 13 Kursteilnehmerinnen<br />

einfache aber sehr wirkungsvolle Techniken gegen<br />

Übergriffe aller Art beibringen. Auch eine psychologische<br />

Unterweisung hat dabei einen großen Stellenwert. Wir danken<br />

den Kursleitern für ihre Bereitschaft diesen Kurs bei uns<br />

im Turnsaal der VS <strong>Hochfilzen</strong> abzuhalten!<br />

Wir laden auch weiterhin zu unserem Fitnessprogramm<br />

„SOFT-AEROBIC“ mit Musik für alle Altersklassen ein.<br />

Jeden Mittwoch von 20.15 bis 21.15 Uhr im Turnsaal der<br />

VS <strong>Hochfilzen</strong>. Interessierte Neuzugänge sind jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns auf einen aktiven Frühling mit euch!<br />

Brigitte Schwaiger, Schriftführerin


MAI 2008 SEITE 35<br />

Mit dem Fahrrad sicher unterwegs – neue<br />

gesetzliche Bestimmungen für Fahrräder<br />

Vielleicht sind es die angenehmen<br />

Temperaturen der letzten Tage oder der<br />

Wunsch es möge bald Frühjahr werden,<br />

dass man daran denkt seinen<br />

„Drahtesel“ auf Vordermann zu bringen.<br />

Gerade jetzt wäre die richtige Zeit<br />

das Fahrrad auf die neue Saison vorzubereiten<br />

um die erste Ausfahrt keiner<br />

Zeitverzögerung auszusetzen.<br />

Dabei sollten Sie die neuen Bestimmungen<br />

beachten um das Fahrvergnügen<br />

nicht zu beeinträchtigen.<br />

Persönliche Voraussetzungen für<br />

Radfahrer:<br />

Mindestalter 12 Jahre, mit Fahrradausweis<br />

10 Jahre.<br />

Kinder dürfen nur unter Aufsicht einer<br />

Begleitperson (Mindestalter 16 Jahre)<br />

Rad fahren.<br />

Alkohollimit 0,4 mg bzw. 0,8 Promille<br />

Das richtige Fahrrad<br />

Jedes Fahrrad, das in Verkehr gebracht<br />

wird, muss - sofern sich aus den folgenden<br />

Bestimmungen nichts anderes<br />

ergibt - ausgerüstet sein:<br />

1. mit zwei voneinander unabhängig<br />

wirkenden Bremsvorrichtungen, mit<br />

denen auf trockener Fahrbahn eine<br />

mittlere Bremsverzögerung von 4<br />

m/sec2 bei einer Ausgangsgeschwindigkeit<br />

von 20 km/h erreicht wird;<br />

2. mit einer Vorrichtung zur Abgabe<br />

von akustischen Warnzeichen;<br />

3. mit einem hellleuchtenden, mit dem<br />

Fahrrad fest verbundenen Scheinwerfer,<br />

der die Fahrbahn nach vorne mit<br />

weißem oder hellgelbem, ruhendem<br />

Licht mit einer Lichtstärke von mindestens<br />

100 cd beleuchtet;<br />

4. mit einem roten Rücklicht mit einer<br />

Lichtstärke von mindestens 1cd;<br />

5. mit einem weißen, nach vorne wirkenden<br />

Rückstrahler mit einer Lichteintrittsfläche<br />

von mindestens 20 cm 2 ;<br />

der Rückstrahler darf mit dem Scheinwerfer<br />

verbunden sein;<br />

6. mit einem roten, nach hinten wirkenden<br />

Rückstrahler mit einer Lichteintrittsfläche<br />

von mindestens 20 cm 2 ; der<br />

Rückstrahler darf mit dem Rücklicht<br />

verbunden sein;<br />

7. mit gelben Rückstrahlern an den Pedalen;<br />

diese können durch gleichwertige<br />

Einrichtungen ersetzt werden;<br />

8. mit Reifen, deren Seitenwände ringförmig<br />

zusammenhängend weiß oder<br />

gelb rückstrahlend sind, oder an jedem<br />

Rad mit mindestens zwei nach beiden<br />

Seiten wirkenden gelben Rückstrahlern<br />

mit einer Lichteintrittsfläche von mindestens<br />

20 cm 2 oder mit anderen rückstrahlenden<br />

Einrichtungen, die in der<br />

Wirkung den zuvor genannten entsprechen;<br />

9. wenn das Fahrrad für den Transport<br />

mehrerer Personen bestimmt ist, für<br />

jede Person mit einem eigenen Sitz,<br />

mit einer eigenen Haltevorrichtung und<br />

eigenen Pedalen oder Abstützvorrichtungen.<br />

Bei bestimmungsgemäßer Verwendung<br />

von Fahrrädern abseits der Fahrbahn<br />

muss die Bremsverzögerung - unbeschadet<br />

des Abs. 1 Z 1 - einen Wert erreichen,<br />

der einen sicheren Gebrauch<br />

des Fahrrades gewährleistet.<br />

Sofern Scheinwerfer oder Rücklicht<br />

mit einem Dynamo betrieben werden,<br />

gilt Abs. 1 Z 3 und Z 4 mit der Maßgabe,<br />

dass die dort genannte Wirkung ab<br />

einer Geschwindigkeit von 15 km/h erreicht<br />

werden muss.<br />

Bei Tageslicht und guter Sicht dürfen<br />

Fahrräder ohne die in Abs. 1 Z 3 und 4<br />

genannte Ausrüstung verwendet werden.<br />

Das Fahrrad soll in regelmäßigen Abständen<br />

auf seine Funktionsfähigkeit<br />

überprüft werden.<br />

Ausnahmen:<br />

Nur Rennfahrräder brauchen keine Reflektoren,<br />

alle anderen Fahrräder sehr<br />

wohl und immer! Die Beleuchtungseinrichtung<br />

darf bei Rennrädern und<br />

bei allen andern Rädern (z. B. Mountainbikes),<br />

die bei Tag und guter Sicht<br />

benützt werden, entfallen.<br />

Als Rennfahrrad gilt ein Fahrrad mit<br />

folgenden technischen Merkmalen:<br />

1. Eigengewicht des fahrbereiten Fahrrades<br />

höchstens 12 kg;<br />

2. Rennlenker;<br />

3. äußerer Felgendurchmesser mindestens<br />

630 mm und<br />

4. äußere Felgenbreite höchstens 23<br />

mm.<br />

Die richtige Ausrüstung<br />

Jede fünfte Radfahrverletzung ist eine<br />

im Kopf- und Gesichtsbereich. Ein gut<br />

angepasster Radhelm sollte selbstverständlich<br />

sein - auch für Kinder. Eine<br />

helle Kleidung, am besten mit reflektierenden<br />

Streifen, ist vor allem bei<br />

schlechter Sicht wichtig.<br />

Kindersitze:<br />

Statt bisher auch vor dem Fahrer darf<br />

ein Kindersitz nur noch hinter dem<br />

Fahrer angebracht werden. Dabei muss<br />

er fest mit dem Rahmen verbunden<br />

sein. Der Lenker darf nicht abgelenkt<br />

und in seiner Sicht beeinträchtigt werden.<br />

Es darf maximal ein Kind befördert<br />

werden.<br />

Ausstattung eines Kindersitzes:<br />

Gurtsystem, das vom Kind nicht leicht<br />

geöffnet werden kann, höhenverstellbarer<br />

Beinschutz, Fixierriemen für die<br />

Füße, eine Lehne, die das Abstützen<br />

des Kopfes erlaubt.<br />

Sicherheitshinweis:<br />

Kindersitze dürfen nur mit einem Sicherheitshinweis<br />

in deutscher Sprache<br />

oder einer bildlichen Darstellung dieses<br />

Inhalts verkauft werden:<br />

Nach der Montage des Kindersitzes<br />

sollten Sie nochmals überprüfen, ob<br />

alle Bauteile gemäß der Montageanleitung<br />

montiert und solide befestigt worden<br />

sind.<br />

Beim Befördern eines Kindes ändern<br />

sich die Fahreigenschaften des Fahrrades.<br />

Eine Probefahrt mit dem Kind gibt<br />

Ihnen für die Verwendung auf der<br />

Straße die nötige Sicherheit. Kontrollieren<br />

Sie anschließend die Befestigung<br />

der Bauteile.<br />

Da nicht auszuschließen ist, dass sich<br />

das Kind mit den Beinen aus der<br />

Schutzvorrichtung befreit, sollten die<br />

Speichen des Fahrrades, auf das der<br />

Kindersitz montiert ist, möglichst<br />

weiträumig abgedeckt sein. Ein Speichenschutz<br />

ist im Fachhandel erhältlich.<br />

Um zu vermeiden, dass sich das Kind<br />

mit den Fingern in die Stahlfedern des<br />

Sattels einklemmt, sollte ein Sattel<br />

ohne Stahlfeder oder eine Sattelfederabdeckung<br />

montiert werden, die im<br />

Fachhandel erhältlich ist.<br />

Transportieren Sie das Kind niemals,<br />

ohne den Sicherheitsgurt und den<br />

Fußriemen zu befestigen.


SEITE 36 MAI 2008<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Mai bis August 2008<br />

MAI<br />

08. Fußballclub / Tennisclub: Jahreshauptversammlung (FC-Clubheim / 19.30 Uhr)<br />

17. Tennisclub: Eröffnungsturnier (13.00 Uhr)<br />

22. Pfarre: Fronleichnamsprozession (8.30 Uhr)<br />

24. Fußballclub: MS-Heimspiel gegen Kirchbichl 1b (18.00 Uhr)<br />

25. Eisschützen: Damenturnier/Pinzgauer Spielart (8.30 Uhr)<br />

31. Kulturhauswirt: Da-Capo-Jahresfest (Kulturhaus / 19.00 Uhr)<br />

JUNI<br />

01. Pfarre: Herz-Jesu-Prozession (8.30 Uhr)<br />

01. Feuerwehr: Tag der Feuerwehr (Gerätehaus / 13.00 Uhr)<br />

01. Fußballclub: Nachwuchsturnier (10.00 Uhr)<br />

01. Fußballclub: MS-Heimspiel gegen Going (17.00 Uhr)<br />

03. Fieberbrunner Volkstanzler: Egaschttanzei (Kulturhaus / 20.30 Uhr)<br />

06.-07. Heeressportverein: Sommerschießen im TÜPl<br />

08. Fußballclub: MS-Heimspiel gegen Kolsass/Weer 1b (17.00 Uhr)<br />

14. ASVÖ: Familiensporttag (Kulturhaus / ab 13.00 Uhr)<br />

20. TÜPL: Pferde-Wallfahrt nach Maria-Kirchenthal (8.00 Uhr ab Römersattel)<br />

21. Pfarre: Firmung (14.00 Uhr)<br />

21. Bergwacht/Ski-Club/Alpenverein: Sonnwendfeuerbrennen<br />

28. Musikkapelle: 1.Platzkonzert (20.00 Uhr)<br />

JULI<br />

01. Musikkapelle: Generalprobe Großkonzert (Kulturhaus / 20.00 Uhr)<br />

04. Musikkapelle: Großkonzert der Pillerseetaler Musikkapellen (20.00 Uhr)<br />

05. Tennisclub: Mixed-Turnier<br />

10. Seniorenbund: <strong>Land</strong>eswandertag (Kulturhaus / ab 9.00 Uhr)<br />

20. Eisschützenverein: Vereinsmeisterschaft / Pinzgauer Spielart (ab 9.00 Uhr)<br />

24.-27. Musikkapelle: Bezirksmusikfest (siehe Detailprogramm im Blattinneren)<br />

AUGUST<br />

15. Pfarre: Pfarrfest (Pfarrhof / 10.00 Uhr)<br />

14.-17. Alpenverein: Kanu-/Zeltwochenende an der Moldau<br />

16.-17 Eisschützen: Franz-Kendler-Gedächtnisturnier (8.00 Uhr)<br />

23. div. Vereine: Dorffest (Kulturhausvorplatz / 17.00 Uhr)<br />

29. Kameradschaftsbund: Heimkehrermesse beim Wetterkreuz (19.00 Uhr)<br />

29.-30. TÜPl: Milizschießen / Schießanlage Kohlstatt<br />

30. Tennisclub: Beginn Clubmeisterschaft – bis 6.September<br />

Gleichbleibende Termine:<br />

Alpenverein: jeden Donnerstag: Kletterwand in der Kletterhalle Fieb. (18.00 – 22.00 Uhr)<br />

jeden letzten Freitag im Monat: Alpinbücherei geöffnet (14.00 – 18.00 Uhr)<br />

Pensionisten-Vbd.: jeden Dienstag: Seniorenturnen in der Turnhalle (14.30-15.30 Uhr)<br />

Kinderfreunde: jeden Dienstag: Kreativ-Aktiv-Nachmittage im KF-Raum (14.00-16.00 Uhr)<br />

Eisschützen: jeden Montag: Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

jeden Dienstag: Kärntner-Schießen (ab 14.00 Uhr)<br />

jeden Mittwoch: Training Pinzgauer Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

jeden Donnerstag: Schießen des Pensionistenverbandes (ab 14.00 Uhr)<br />

jeden Freitag: Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

Musikkapelle: jeden Freitag (ausgenommen 25. Juli/22. August) - Platzkonzert (20.00 Uhr)<br />

Quelle: vorläufiger Veranstaltungskalender Sommerhalbjahr / Änderungen vorbehalten /<br />

Festsetzung der Sommer- und Wintertermine erfolgt bei den jeweiligen Obmännerbesprechungen<br />

Genaue Beginnzeiten und Teilnahmeberechtigungen/-bedingungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden separaten Ausschreibungen der Vereine oder Veranstalter!

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