Steinheimer Blickpunkt 541
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
16. März 2017 40. Jahrgang Nr. <strong>541</strong> Auflage: 23.900 Verteilung an die Haushalte<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />
++Immer frisch+++Garantiert lecker+++<br />
Nur bis Sonntag!<br />
JedesSchnitzel<br />
mit Pommes<br />
und Salatgarnitur8. 50 uro<br />
GutesEssen. GuterService. GuterPreis.<br />
Steinheim - Billerbecker Str. 35<br />
Tel. 0 52 33 / 93 818 www.grill-house.net<br />
Täglich von 11.30 - 21.00 Uhr durchgehend geöffnet. Sonn- u. Feiertag von 16.00 - 21.00 Uhr. - Montags Ruhetag!<br />
- > 300 Versicherungen<br />
<strong>Steinheimer</strong> Elterninitiative Klabautermann veranstaltet beliebten Frühlingsmarkt am 25. und 26. März<br />
Frühlingserwachen im Paradieshof<br />
Die Elterninitiative Klabautermann<br />
e.V. und Stadtmarketing Steinheim<br />
veranstalten am Samstag, 25. und<br />
Sonntag, 26. März in den Räumen<br />
der Kindertagesstätte Klabautermann<br />
einen großen Frühlingsmarkt. Zum<br />
achten Mal schon gibt es den beliebten<br />
Markt in den Räumen des ehemaligen<br />
Paradieshofes in der Gartenstraße. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen Stadtmarketing<br />
und der Elterninitiative startet<br />
im Jahr 2009. Damals kam Birgit<br />
Ischen auf die Elterninitiative zu um<br />
nach einer Möglichkeit zu fragen, die<br />
Cafeteria des damaligen Frühlingsmarktes<br />
im Rathaus auszurichten.<br />
Die gemeinsame Arbeit fruchtete und<br />
im Jahr 2010 fand die Ausstellung<br />
zum ersten Mal in den Räumen des<br />
Klabautermanns statt.<br />
„Dies war eine gute Entscheidung“,<br />
erklärt Margret Sieland, 1. Vorsitzende<br />
der Elterninitiative. „Der ehemalige<br />
Paradieshof gibt durch seine Bauweise<br />
einen perfekten Rahmen für<br />
die Aussteller. Im Haupthaus werden<br />
die Stände aufgebaut, im Gebäude des<br />
Kindergartens, ehemalige Stallungen,<br />
gibt es eine große Cafeteria mit selbst<br />
gebackenem Kuchen und frischen<br />
Waffeln. Auf dem großen Außengelände<br />
können die Kinder spielen, während<br />
die Erwachsenen sich umschauen.“<br />
In der Zeit von 14 bis 17 Uhr können<br />
die Besucher sich in aller Ruhe<br />
umsehen, in der Cafeteria verweilen<br />
oder sich eine gegrillte Bratwurst<br />
schmecken lassen. Elf Aussteller<br />
In der Kindertagesstätte Klabautermann ist am 25. und 26. März Frühlingsmarkt.<br />
haben sich in diesem Jahr angemeldet,<br />
die den Besuchern den Frühling<br />
näher bringen wollen. Viele Aussteller<br />
kommen aus Steinheim oder der näheren<br />
Umgebung. Es gibt Fotokarten,<br />
frische Kräutermarmeladen, Schmuck,<br />
Papierkunstwerke, Dekostücke aus<br />
Beton, Holz für Haus und Garten,<br />
Selbstgenähtes rund um den Frühling,<br />
Dekoartikel, Kerzen und frische<br />
Blumenarrangements. In diesem Jahr<br />
werden vier neue Aussteller ihre Produkte<br />
anbieten.<br />
Die Kinder basteln schon fleißig<br />
mit ihren Erzieherinnen und auch die<br />
Eltern der Einrichtung sind ebenfalls<br />
mit Handgearbeitetem vertreten.<br />
Handgenähte Puppen werden am Elternstand<br />
der Kita angeboten. „Liebe<br />
Gäste, Sie sind herzlich eingeladen<br />
bei uns zu Stöbern und sich ein wenig<br />
verwöhnen zu lassen. Wir freuen uns<br />
auf Sie,“ betont die Vorsitzende. Am<br />
Samstag gibt es Kinderschminken.<br />
unabhängig - kompetent - kundenfokussiert<br />
Fa. im mobillig<br />
Hendrik Hinkelmann<br />
Ruensieker Str. 2<br />
32816 Schieder-Schwalenberg<br />
+ 2 Zweigstellen in 33175 und 37649<br />
- VERSICHERUNGEN<br />
- FINANZ- u. GELDANLAGEN<br />
WIR KOMMEN GERN ZU IHNEN, EGAL WIE WEIT!<br />
- BAUFINANZIERUNG<br />
kontakt@im-mobillig.de<br />
www.im-mobillig.de<br />
- KREDITE ALLER ART 0152 / 340 77 852<br />
auch gern per WhatsApp !<br />
- IMMOBILIENAGENTUR<br />
MO.- SA.: TERMINVEREINBARUNG BIS 0:00h !!!<br />
WARUM DENN NOCH ZUR HAUSBANK???<br />
‘<br />
Diese Zeitung online lesen unter www.kurier-verlag.de<br />
Kinder- und<br />
Spielzeugbörse<br />
in der<br />
Buddelkiste<br />
Am Samstag, 25. März findet<br />
von 14 bis 16.30 Uhr wieder die<br />
beliebte Kleider- und Spielzeugbörse<br />
in der Tagesstätte Buddelkiste<br />
in Steinheim statt. Ab 13.30<br />
Uhr ist in der Kita bereits Einlass<br />
für Schwangere. Übersichtlich<br />
sortiert und in einem guten Zustand<br />
werden Kinderbekleidung<br />
in den Größen 50 bis 140, Ausstattung,<br />
Spielzeug, Bücher und<br />
Fahrzeuge sowie aktuelle Mode<br />
für Schwangere zu fairen Preisen<br />
angeboten. Da lassen sich gute und<br />
preiswerte Schnäppchen machen.<br />
Frisch gebackene Waffeln werden<br />
den Einkauf versüßen. Vom Erlös<br />
des Basars gestalten Erzieherinnen<br />
und Kinder der U3-Gruppe eine<br />
ihrer Spielinseln neu.<br />
Trotz<br />
1A ( BAU-) Kredite:<br />
- Spitzen-ZINSEN<br />
- HunderteBankpartner<br />
- TOP-ANSCHLUSSfinanzierung<br />
------------------------------------<br />
Wasserschaden-<br />
Sanierung<br />
geht der Verkauf<br />
zu<br />
Sonderpreisen<br />
ungehindert<br />
weiter!<br />
Fachmarkt<br />
600 x in Europa<br />
Steinheim, Schulstraße 4<br />
Tel. 0 52 33 / 80 88, Fax 47 84<br />
www.malermeister-gemmeke.de<br />
E-Mail:<br />
malermeister.gemmeke@gmx.de<br />
GmbH & Co. KG
Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! Bist du jetzt wieder ansprechbar nach Karneval im Zeichen<br />
von „Bella Italia“?<br />
Ciao, ciao, Heinrich. Ja, aber ich habe echt ein paar Tage gebraucht<br />
mich wieder auf die profunden Dinge des Alltags einzustellen. Ich war<br />
am Ende der Woche immer noch in Hochstimmung, obwohl doch Aschermittwoch<br />
alles vorbei ist.<br />
Ist ja nicht so schlimm, solange dein Hochgefühl nur vom Karneval<br />
kommt und nicht vom Konsum irgendwelcher Rauschmittel...<br />
Dieses Hochgefühl hatte sich wohl auch beim Gemahl der Karnevals-<br />
Prinzessin Claudia, „La bella Vantastica“ eingestellt. Der war sich<br />
total sicher, dass seine Frau nie Prinzessin werden würde und hat mit<br />
der Frau eines Gardisten gewettet. Dafür versprach er dann nackt das<br />
Badezimmer zu putzen.<br />
Dieses Versprechen nahm ihm seine Holde gerne ab und nun hat der<br />
Christian den Salat, bzw. nun müssen die Klamotten runter.<br />
Man sollte nicht so leichtfertig wetten. Im Karneval ist alles möglich.<br />
Kann man bei der Putzaktion eigentlich zugucken? Dafür könnten sie<br />
beim Frauenkarneval sicher einige Karten verkaufen.<br />
Und sonst gibt es die Karten sicher bei der Volksbank, oder?<br />
Ich freue mich auf die ersten „Highland-Games“ im Sommer. Die „Junge<br />
Kultur“ stellt da wieder etwas ziemlich Tolles auf die Beine. Sonst waren<br />
es meist musikalische Events, diesmal steht der Sport, aber vor allem<br />
natürlich der Spaß im Vordergrund.<br />
Bis zum 26. August ist es zwar noch ein bisschen hin, trotzdem freue<br />
ich mich schon total auf diesen Wettbewerb. Da gibt es unter anderem<br />
Tauziehen, Steinstoßen, Fassrollen, Sackhüpfen, Hufeisen-Zielwurf und<br />
Baumstammwerfen. Alles traditionelle Wettkämpfe schottischer Clans,<br />
die es in Schottland zuhauf gibt.<br />
Der Teamgedanke steht am Vormittag des 26. August im Vordergrund.<br />
Dazu sind Vereine, Firmen und Clubs eingeladen, mit einem eigenen<br />
„Clan“ am Spaß-Turnier teilzunehmen. Mitmachen sollen gemischte<br />
„Clans“ aus fünf bis sieben Personen. Da machen wir mit unserer Sippe<br />
auf jeden Fall mit. Beim Tauziehen um ihre Rechte sind unsere Kinder<br />
auf jeden Fall gut und Sackhüpfen können die auch.<br />
Joa, Heinrich und du machst dann den Teamchef und schreist die, die<br />
sich sportlich betätigen, immer an.<br />
Das nennt sich motivieren. Ja, ich bin auf jeden Fall dabei, du bist dann<br />
bei uns der Zeugwart und machst die Klamotten nach dem Spaß wieder<br />
sauber... Kombiniert wird das Ganze mit dem Festivals „Folk for friends“.<br />
Ein Info-Abend für alle Interessierten findet am Freitag, 24. März um<br />
20 Uhr im Rathaussaal statt.<br />
Da bin ich dabei und höre mir mal an was geplant ist. Darauf ein Bier.<br />
Prost.<br />
hf<br />
Klinikum Weser-Egge zieht positive<br />
Leistungsbilanz für 2016<br />
Patientenzahlen gesteigert<br />
Das Klinikum Weser-Egge konnte seine Patientenzahlen im Jahr 2016<br />
weiter steigern. Insgesamt wurden rund 32.400 Patienten versorgt, ein<br />
Plus von 3,6 Prozent. Besonders deutlich war die Leistungssteigerung im<br />
St. Rochus Krankenhaus Steinheim: Dort war alleine die Belegung in der<br />
geriatrischen Abteilung über 10 Prozent höher als im Vorjahr.<br />
„Die Zahlen zeigen uns, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen und Spezialisierungen,<br />
die wir seit 2011 nach den Empfehlungen externer Gutachten<br />
begonnen haben, in die richtige Richtung gehen und den medizinischen wie<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden. Die Entwicklung der<br />
Geriatrie im St. Rochus Krankenhaus Steinheim hin zu einem Zentrum für<br />
Altersmedizin ist ein gutes Beispiel dafür“, erklärt Geschäftsführer Reinhard<br />
Spieß. „Der Trend nach oben hat natürlich zum einen mit dem demografischen<br />
Wandel zu tun, der die Zahl akuter und chronischer Erkrankungen steigen<br />
lässt. Er beweist aber auch, dass die Patienten uns weiterhin ihr Vertrauen<br />
schenken und sich zusätzlich viele neue Patienten für das Klinikum Weser-<br />
Egge entscheiden. Wir konnten unser Einzugsgebiet im vergangenen Jahr<br />
deutlich vergrößern.“<br />
Besonders gut entwickelt hat sich im vergangenen Jahr etwa die Klinik<br />
für Neurologie am St. Ansgar Krankenhaus, die über 10 Prozent mehr<br />
Patienten aufgenommen hat als im Vorjahr. Immer mehr Frauen aus der<br />
Region Höxter und den angrenzenden Kreisen entscheiden sich auch für<br />
eine Geburt im Klinikum Weser-Egge: Das Team der Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe half erstmals seit 14 Jahren wieder mehr als 1.000<br />
Kindern auf die Welt – insgesamt 1.058 Babys im Jahr 2016.<br />
Im St. Josef Hospital Bad Driburg machte sich vor allem der Ausbau der<br />
Chirurgie bezahlt: In der Gefäßchirurgie, die auf dem Weg zum zertifizierten<br />
Wundzentrum ist, wurden über 10 Prozent mehr Patienten behandelt. Einen<br />
Patientenzuwachs brachten natürlich auch die beiden neuen Abteilungen<br />
für Psychosomatik am St. Vincenz Hospital Brakel sowie Gefäßchirurgie<br />
am St. Ansgar Krankenhaus Höxter.<br />
Nicht zuletzt sei der Leistungszuwachs auch wirtschaftlich positiv zu<br />
bewerten: „Die KHWE hat in allen Sparten schwarze Zahlen geschrieben“,<br />
so Geschäftsführer Spieß. Auch im Jahr 2017 erwarte das Klinikum<br />
einen Zuwachs in der Patientenzahl, unter anderem durch den Ausbau der<br />
Kardiologie mit dem Aufbau eines Linksherzkatheter-Messplatzes am St.<br />
Josef Hospital Bad Driburg.<br />
Jahresprogramm der Kulturstiftung Marienmünster<br />
Ein Ausstieg aus dem Alltag<br />
Das Jahresprogramm der Kulturstiftung ist unlängst erschienen und in<br />
den kommenden Monaten wird einiges angeboten, das ganz bewusst den<br />
Ausstieg aus dem Alltag erleichtern hilft. Das kann der Besuch einer meditativen<br />
Vesper sein, ein Konzert mit einem Chor oder auch ein kreativer<br />
Workshop zu Themen, die im März passend sind: ein Seminar zu Klosterund<br />
Kräutermedizin mit Elisabeth Heien Berens am 24. Bis 26. März, eine<br />
Auszeit im Klosterrhythmus unter dem Titel „Ora et labora“ am Freitag,<br />
31. März und Samstag 1. April oder auch ein Kurs mit Gregorianik Anfang<br />
April. Hier können interessierte Laien lernen, wie dieser wertvolle Gesang<br />
anzustimmen ist, was mit Atmung und dem Herzrhythmus geschieht und wie<br />
alles in einer unnachahmlichen Einheit aufgeht. Informationen finden Interessierte<br />
wie immer im Internet unter www.kulturstiftung-marienmuenster.<br />
de oder unter www.gregorianik-schola.de.<br />
Bis Ostern und Pfingsten gibt es eine Reihe musikalischer Vespern, die<br />
mit und als „Glaubensboten“’ das Profil der Klosterlandschaft OWL bereichern<br />
sollen. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird kollektiert für die<br />
Kirchenmusik.<br />
Sonntag, 26. März:<br />
17 Uhr Passionsmusik, Heinrich Schütz: Lukas-Passion,<br />
Vokalensemble „conventus musicus westfalicus”,<br />
Ltg. KMD Gotthard Gerber, Iserlohn<br />
Sonntag, 2. April:<br />
17 Uhr Vesper zum Passionssonntag, Gregorianik-Schola<br />
Marienmünster und Corvey<br />
Montag, 17. April:<br />
17 Uhr Musikalische Vesper zum Osterfest, Werke von J. S. Bach<br />
und D. Buxtehude, An der historischen J. P.- Möller-Orgel:<br />
KMD Dr. Friedhelm Flamme, Gregorianik-Schola<br />
Marienmünster und Corvey<br />
Sonntag, 14. Mai:<br />
17 Uhr Feierliche Orgelvesper, Hans Hermann Jansen, Marienmünster/<br />
Detmold<br />
Donnerstag, 25. Mai:<br />
17 Uhr Vesper am Himmelfahrtstag, Choralschola St. Nicolai Mölln,<br />
Leitung: Kantorin Annette Elisabeth Arnsmeier<br />
Sonntag, 4. Juni:<br />
17 Uhr Feierliche Pfingstvesper, Gregorianik-Schola Marienmünster<br />
und Corvey<br />
Montag, 5. Juni:<br />
17 Uhr Orgelvesper zum Pfingstfest, Simon Reichert, Neustadt/W.,<br />
Glaubensboten – musikalische Vespern in den ehem.<br />
Abteikirchen<br />
Stadt Steinheim nicht beteiligt<br />
Spanisch und Italienisch für Urlauber in Vörden<br />
Kurz und kompakt<br />
Die Urlaubssaison steht an und gerade Spanien und Italien sind bei den<br />
Reisezielen die großen Favoriten in diesem Jahr. Da wäre es doch reizvoll,<br />
sich schon einmal im Vorfeld mit Land und Leuten und der Sprache<br />
ein bisschen vertraut zu machen. Mit zwei Kompaktangeboten der VHS<br />
Höxter-Marienmünster, für Spanisch am 25. und 26. März in Vörden sowie<br />
für Italienisch vom 31. März bis 2. April in Höxter ist das möglich. Diese<br />
Kurse verzichten auf eine komplexe Grammatikvermittlung und beinhalten<br />
Insider-Tipps und spannende Einblicke in die Besonderheiten der Länder.<br />
Weitere Infos und Anmeldungen bis zum 20. März bei der VHS-Geschäftsstelle<br />
unter Tel 05271 9634303 oder im Internet unter www.vhs-hoexter.de.<br />
Anwohner sind sauer wegen Kahlschlags an der Ostwestfalenstraße<br />
Seit an der Ostwestfalenstraße im<br />
Wohngebiet des Bergkampsweg in<br />
Steinheim umfangreiche Strauchschnitt<br />
und Baumfällmaßnahmen<br />
durchgeführt wurden, hat Maria<br />
Luise Großmann das Gefühl, dass<br />
bereits morgens um fünf die LKW<br />
durch ihr Schlafzimmer rauschen.<br />
„Ich bekomme um diese Zeit kein<br />
Auge mehr zu. Der Geräuschpegel<br />
hat deutlich zugenommen,“ schildert<br />
sie ihre Eindrücke.<br />
Anlieger bezeichnen die intensiven<br />
Schnittmaßnahmen im Böschungsbereich<br />
der Lärmschutzwände als fragwürdig.<br />
„Es handelt sich keineswegs<br />
um eine „Auf den Stock setzen-Aktion“<br />
und einen Pflegeschnitt, sondern<br />
um einen regelrechten Kahlschnitt,“<br />
stellt Renate Hologa fest. Gesunde<br />
Bäume mit erheblichem Umfang<br />
seien im unteren Bereich der Böschung<br />
abgeholzt worden. Nur einige<br />
junge Bäume seien stehen geblieben.<br />
„Uns bleibt jetzt nur der Blick auf<br />
die nackten Schallschutzwände,“ so<br />
Renate Hologa, die in der Maßnahme<br />
eine visuelle Umweltverschmutzung<br />
sieht, die zudem ökologisch bedenklich<br />
sei. Der Straßenverkehr sei weder<br />
durch die Bäume noch die Sträucher<br />
beeinträchtigt gewesen. Die Anwohnerin<br />
ist deshalb sehr verärgert<br />
und bezeichnet das Ganze als eine<br />
Schema-F-Maßnahme ohne Berücksichtigung<br />
der Anwohner und ihrer<br />
Interessen, aber auch der Tierwelt. „<br />
Hier ist Lebensraum von Vögeln und<br />
Insekten zerstört worden.“ In der Folge<br />
wird eine erhöhte Erosionsgefahr<br />
im Hangbereich befürchtet.<br />
Unverständnis äußern die beiden<br />
Anwohnerinnen darüber, dass vor<br />
den Arbeiten weder ein Ortstermin<br />
durchgeführt oder wenigstens die<br />
Stadtverwaltung Steinheim beteiligt<br />
wurde. Das bestätigte der in der Verwaltung<br />
für Umweltfragen zuständige<br />
Eberhard Fischer. „Wir stehen<br />
zwar ständig in Kontakt mit dem<br />
Landesbetrieb Straßen. An dieser<br />
Maßnahme sind wir im Vorfeld aber<br />
nicht beteiligt gewesen.“ Inzwischen<br />
wurde das Strauchgut wenigstens<br />
gehäckselt. Die Anwohnerinnen<br />
hatten beobachtet, dass die ersten<br />
Vögel darin bereits mit dem Nestbau<br />
begonnen haben.<br />
Markus Hagemann, Betriebsleiter<br />
der Außenstelle von Straßen NRW<br />
Kritisch sehen die Anwohnerinnen Maria Luise Großmann (links) und Renate<br />
Hologa den radikalen Baum- und Strauchschnitt an der Ostwestfalenstraße im<br />
Bereich des Schorrbergs. Selbst sehr starke Bäume wurden gefällt.<br />
in Brakel begründete die von einer<br />
Firma durchgeführten Maßnahmen<br />
mit dringendem Handlungs- und<br />
Sicherungsbedarf. Eine Begehung<br />
habe ergeben, dass die Bäume der Böschung<br />
mit ihrem brüchigen Pappelund<br />
Weidebestand keine ausreichende<br />
Standsicherheit geboten hätten.<br />
Nachdem ständig Äste abgebrochen<br />
seien, habe es nicht mehr viel zu<br />
retten gegeben, so die Einschätzung<br />
des Straßen-NRW-Betriebsleiters gegenüber<br />
unserer Zeitung.<br />
„Sicherheit ist<br />
ein sensibler Bereich,<br />
die wir ständig im<br />
Blick haben müssen,<br />
besonders wegen der<br />
Kinder, die möglicherweise<br />
beim Spielen<br />
in diesem Bereich<br />
gefährdet werden,“<br />
erklärte Hagemann.<br />
Eine Aufforstung<br />
werde nicht erforderlich<br />
sein, der Bewuchs<br />
komme von<br />
selbst wieder. Bereits<br />
in zwei bis drei Jahren<br />
werde sich wieder<br />
ein dichtes Unterholz<br />
gebildet haben, das<br />
für den Lärmschutz<br />
mehr Wirkung erzeugt<br />
als hohe Bäume, war<br />
Hagemann sicher.<br />
Gezielte Verteilung meiner Beilagen auch in<br />
einzelnen Orten -das geht mit dem <strong>Blickpunkt</strong>!<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> hat für jeden Werbewunsch das richtige Produkt. Wenn Sie in Ihrer Werbung auf Prospekte setzen,<br />
können Sie die Werbemittel als Beilage im <strong>Blickpunkt</strong> verteilen lassen. Und wenn Sie nur in Teilen des Erscheinungsgebietes<br />
verteilen möchten - auch das ist möglich. Sie können die Verteilung bis auf die einzelne Ortschaft selektieren.<br />
Selbstverständlich übernehmen wir auch gerne Konzept, Gestaltung und Druck der Handzettel oder Flyer. Testen Sie uns!<br />
Verteilerlisten und Preise finden Sie auf unserer neuen Homepage "www.steinheimer-blickpunkt.de" unter "Leistungen".<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Das Beilagen-Angebot:<br />
Sie können die Gesamtauflage belegen, aber<br />
auch Teilauflagen und sich die Ortschaften<br />
"herauspicken", wo Ihre Beilage verteilt<br />
werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />
im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> kostet<br />
Sie insgesamt nur Euro (zzgl. MwSt.)<br />
550,-
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 3<br />
Spray-Tanning<br />
BRAUN<br />
in Sekunden!<br />
(Hält ca. 1Woche!)<br />
KOSMETIK-STUDIO<br />
Uschi<br />
M. Buchfeld<br />
Reiner-Reineccius-Str. 8<br />
Steinheim<br />
Telefon 1391<br />
Annegret Dreßel (links) erfüllte sich mit ihrem Museum einen Traum, bei der Schlüsselübergabe (von<br />
links) Petra Rode-Bosse, der Vermieter Helmut Käss und Marcel Franzmann.<br />
Teddymuseum im Alt-Steinheim eröffnet<br />
Annegret Dreßel erfüllt sich einen Traum<br />
„Für mich hat sich ein Traum<br />
erfüllt,“ war Annegret Dreßel bei<br />
der Eröffnung ihres Teddy- und<br />
Puppenmuseums in der ehemaligen<br />
Gaststätte Alt-Steinheim gerührt.<br />
Eröffnet hatte das Museum in Steinheim<br />
die Bundestagsabgeordnete<br />
Petra Rode-Bosse.<br />
Die knuffigen Stofftiere, die Kinder<br />
wie Erwachsene gleichermaßen<br />
in ihren Bann ziehen, sammelt<br />
Annegret Dreßel seit 20 Jahren.<br />
Erst waren es 500, dann 1000, bis<br />
heute ist die Sammlung auf 1500<br />
Exemplare. Jetzt haben die Bären<br />
in einem alten Fachwerkhaus unter<br />
einem Dach eine Heimat gefunden.<br />
„Zu meinem Traum gehörte es auch,<br />
einmal in einem Fachwerkhaus zu<br />
Wie zufrieden sind ältere Menschen<br />
in Nieheim? Welche Wünsche haben<br />
sie? Welche Angebote fehlen? Um<br />
diese Fragen dreht sich eine anonyme<br />
Umfrage unter dem Thema „Gemeinsam<br />
alt werden in Nieheim“. Alle<br />
Bürger, die älter als 60 Jahre sind,<br />
bekommen diesen Fragebogen. Die<br />
Aktion ist ein Pilotprojekt, das auch<br />
von anderen Städten des Kreises<br />
übernommen werden soll.<br />
„Über 1800 Einwohner und damit<br />
ein Drittel der Bevölkerung sind in<br />
Nieheim bereits älter als 60 Jahre“,<br />
machte Bürgermeister Rainer Vidal<br />
bei der Vorstellung der Umfrage im<br />
Ausschuss für Bildung, Familie und<br />
Generationen auf die Bedeutung<br />
dieser Altersgruppe aufmerksam.<br />
Man sei damit schon mitten drin im<br />
demografischen Wandel. „Ziel ist es,<br />
das Älterwerden noch angenehmer<br />
zu gestalten und lebendige Nachbarschaften<br />
zu erhalten,“ so Vidal.<br />
Die Umfrage ist sehr konkret und<br />
wohnen,“ so Dreßel, für die sich<br />
ein weiterer Wunsch erfüllt hat. In<br />
Erinnerung an ihren verstorbenen<br />
Mann nennt sie das Museum AKD:<br />
Annegret und Klaus Dreßel Teddyund<br />
Puppenmuseum. Bekannt geworden<br />
sind ihre Geschenkaktionen<br />
mit ihrem verstorbenen Mann zu<br />
Weihnachten, als sie mit ihm immer<br />
100 Bären an ältere Menschen in<br />
Seniorenheimen verteilt hat.<br />
Die Bärenausstellung wird in<br />
einem schmucken Puppenzimmer<br />
ergänzt durch zahlreiche Puppen,<br />
darunter auch besondere Raritäten.<br />
„Das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen. Das Museum ist eine<br />
Bereicherung für die Stadt,“ war<br />
der stellvertretende Bürgermister<br />
Nieheim befragt die Generation „Ü 60“<br />
Pilotprojekt auch für andere Städte<br />
will wissen: „Besteht mehr Bedarf<br />
an Tages- oder Nachpflegeplätzen?<br />
Welche Freizeitangebote werden<br />
besonders gerne genutzt oder zusätzlich<br />
benötigt? Wie steht es um<br />
die Mobilität? Ist mehr Beratung<br />
zu altersspezifischen Themen erforderlich?“<br />
Auch taucht die Frage<br />
auf, ob die Bereitschaft besteht, sich<br />
ehrenamtlich zu engagieren.<br />
„Die Umfrage hat nicht nur Pilotcharakter<br />
für andere Städte. Sie bietet<br />
den Betroffenen die Gelegenheit,<br />
Defizite und Probleme zu formulieren<br />
und etwas zu verbessern, weil<br />
es auch um spezifische Fragen zu<br />
Nieheim geht,“ erklärt Klaus Brune,<br />
der Leiter der Abteilung Soziales,<br />
Pflege und Schwerbehinderung des<br />
Kreises Höxter. Den Fragenkatalog<br />
hat der Kreis Höxter in Zusammenarbeit<br />
mit Sabrina Weppler<br />
(Altengerechtes Quartier Nieheim)<br />
erarbeitet. Er beruht auf dem Pflegebericht<br />
des Kreises, der alle zwei<br />
Jahre neu herausgegeben wird. Vidal<br />
zeigte sich dankbar gegenüber dem<br />
Kreis Höxter, weil daraus konkreter<br />
Handlungsbedarf abgeleitet werden<br />
könne. Ab dem 27. März wird der<br />
Fragebogen in Nieheim und den<br />
Dörfern verteilt. In den Ortschaften<br />
übernehmen die Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />
diese Aufgabe<br />
durch persönliche Abgabe. Bei denen<br />
können die ausgefüllten Bögen auch<br />
zurückgegeben werden. „Wir hoffen<br />
auf einen regen Rücklauf“, so Brune.<br />
Bis zum 23. April bleibt ein Monat<br />
Zeit, den anonymen Fragebogen<br />
zurück zu geben. In der Kernstadt<br />
ist die Rückgabe im Rathaus, im<br />
REWE-Markt, den beiden Banken,<br />
im St. Nikolaus Hospital und der<br />
Nikolaus Apotheke möglich.<br />
Beim Ausfüllen des Fragebogens<br />
haben die vier in Nieheim tätigen<br />
Pflegedienste ihre Unterstützung zugesagt.<br />
„Wer heute mithilft, Strukturen<br />
zu verbessern, wird später selbst<br />
Hubert Ostermann sicher. Alt-<br />
Steinheim soll aber nicht nur ein<br />
Museum sein, sondern zu einer<br />
echten Begegnungsstätte werden.<br />
<strong>Steinheimer</strong> Vereine können die<br />
Räumlichkeiten für Sitzungen<br />
nutzen. In idyllischer Atmosphäre<br />
können Lesungen stattfinden oder<br />
Kreativ- und Nähkurse abgehalten<br />
werden. Eine Gaststätte werde das<br />
Museum aber nicht sein. Zu Ostern<br />
wird es eine Eierausstellung geben.<br />
Auf die Besucher wartet ein spannender<br />
Rundgang, der einen tiefen<br />
Einblick in die Welt und die Kulturgeschichte<br />
der Bären zulässt. Bären<br />
haben als Spielzeug, Seelentröster<br />
und Sammlerobjekt schon immer<br />
die Herzen von Kindern und Erwachsenen<br />
erobert. Der Landtagskandidat<br />
Marcel Franzmann sprach<br />
deshalb von einem Leuchtturm im<br />
Kreis Höxter, einem Ort der Wärme<br />
und ein Zeichen des „WIR“. Du<br />
hast es geschafft und kannst stolz<br />
sein,“ lobte Petra Rode-Bosse das<br />
Projekt, das Annegret Dreßel ganz<br />
ohne öffentliche Unterstützung<br />
schultert. „Hier bilden Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft eine<br />
runde Sache,“ so die Abgeordnete,<br />
die Annegret Dreßel die Krönung ihres<br />
gesellschaftlichen Engagements<br />
attestierte. Bis zum 12. März hat<br />
das Museum täglich von 14 bis 18<br />
Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten<br />
danach: von Mittwoch bis Sonntag<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
einmal davon profitieren“, wirbt<br />
Hans Jürgen Happe, Ratsmitglied<br />
und Vertreter im Heimbeirat des St.<br />
Nikolaus Hospitals um eine starke<br />
Beteiligung der Zielgruppe und eine<br />
hohe Rücklaufquote. Zu Beginn des<br />
Fragebogens werden persönliche<br />
Angaben zu Geschlecht, Alter und<br />
Pflegegrad erfasst. „Diese Informationen<br />
dienen der Auswertung,<br />
wobei sämtliche Angaben völlig<br />
anonym und vertraulich erhoben<br />
werden“, erläutert Liesa Warneke<br />
(Kreis Höxter) die Erhebung, deren<br />
Auswertung der Kreis übernimmt.<br />
Insgesamt enthält der Fragebogen<br />
20 Fragen zu Wohnverhältnissen,<br />
Pflegebedarf, Freizeitgestaltung,<br />
Beratungsmöglichkeiten, ehrenamtlichem<br />
Engagement und Kontaktdaten<br />
zu Ansprechpartnerinnen. Das<br />
Ausfüllen erfordert nur etwa zehn<br />
Minuten. Die Ergebnisse werden<br />
während eines Bürgerforumsim<br />
Herbst vorgestellt.<br />
Aktionstage für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren<br />
Woche der Waldläufer<br />
Das Waldinformationszentrum Hammerhof (Scherfede) bietet vom 21.<br />
bis 25. August 2017, jeweils von 10 bis 16 Uhr Aktionstage für Kinder<br />
zwischen 8 und 12 Jahren an. Natur pur, viel Spaß und Bewegung im Freien<br />
stehen jeden Tag auf dem abwechslungsreichen Programm, welches das<br />
Waldinformationszentrum zusammen mit dem Waldpädagogen Andreas<br />
Moese ausgearbeitet hat. So geht es in den Wäldern der Südegge auf Erkundungstour<br />
zu versteckten Orten, geheimnisvollen Steinformationen und<br />
durch erfrischende Talgründe mit ihren Bächen. Die Waldläufer werden<br />
jeden Tag einen neuen Ort erwandern und dabei vieles über die verborgenen<br />
Geheimnisse des Waldes erfahren. Spiel, Spaß und kurzweilige Aktionen<br />
runden die Wanderungen ab. Das Mittagessen wird während der Entdeckungstouren<br />
gemeinsam im Wald eingenommen. Veranstalter und Betreuer,<br />
Anmeldung und Infos: Andreas Moese, staatlich zertifizierter Waldpädagoge<br />
in Kooperation mit dem Waldinformationszentrum Hammerhof, per Email<br />
info@erlebtenatur.de oder Telefon 01525/3476948. Die Kosten betragen<br />
170 Euro inklusive Mittagessen, Geschwisterkinder zahlen 150 Euro. Das<br />
Programm läuft von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 16 Uhr. An der<br />
Veranstaltung können 20 Kinder teilnehmen.<br />
Am 27. März startet in Nieheim und den Ortschaften eine Umfrage, die sich an alle Über-60-Jährigen<br />
wendet, die von der Stadt, dem Kreis Höxter und dem Programm „Altengerechtes Quartier Nieheim“<br />
organisiert ist (von links) Bürgermeister Rainer Vidal, Liesa Warneke und Klaus Brune.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 4<br />
So weit vorne war noch keine Mannschaft aus dem Kreis Höxter beim Westfälischen Mannschaftschampionat<br />
der Vierkämpfer platziert (von links) Pauline Vogt, Annkathrin Niemann, Johann Vogt und Emma Benken.<br />
Gute Vorarbeit hat der Reitverein Steinheim mit den Jugendwartinnen des Kreisverbandes gelistet (von<br />
links) Kreisvorsitzende Beatrice von Kanne, Mario Hartmann (Vorsitzender RV Steinheim), Annette Lutter,<br />
Andrea Mahlmann und Sandra Redder.<br />
Westfälisches Championat - Finale in Steinheim: Kreisteam erstmals weit vorne platziert<br />
Laufen, schwimmen, eine Dressurund<br />
eine Stilspringprüfung: vier<br />
verschiedene Wettbewerbe, in denen<br />
die Sportler ganz unterschiedlich<br />
gefordert sind, machen den Reiz<br />
und den Anspruch des Westfälischen<br />
Championats für Vierkämpfer aus.<br />
Erstmals fand dieser Wettkampf<br />
im Kreis Höxter statt, jedes der 15<br />
Teams bestand aus vier Teilnehmern.<br />
Die Begeisterung war nicht nur den<br />
Teilnehmern, sondern auch den<br />
Zuschauern anzumerken. Am Finaltag<br />
war die Reithalle in Steinheim<br />
rappelvoll.<br />
15 Mannschaften aus Westfalen<br />
hatten mit jeweils vier Teilnehmern<br />
gemeldet, alleine drei Teams stellte<br />
der Kreis Höxter. Das Westfälische<br />
Championat wird seit mehr als 30<br />
Jahren ausgetragen, Sportler aus<br />
dem Kreis Höxter sind zum fünften<br />
Mal dabei. „Reiten ist eigentlich<br />
eine Individualsportart,“ betonten<br />
die Kreisjugendwartinnen Sandra<br />
Redder und Annette Lutter. Die<br />
Disziplinen des Championats stellen<br />
hohe Ansprüche an die Vielseitigkeit<br />
und zeigen den Reitsport aus<br />
verschiedenen Perspektiven. Den<br />
besonderen Wert bekomme der<br />
Wettbewerb durch den Teamspirit<br />
und den Teamgeist, sind Sandra Redder<br />
und Annette Lutter überzeugt.<br />
„Man siegt im Team oder verliert<br />
gemeinsam.“<br />
„Für unsere jungen Reiter wird<br />
das einen großen Motivationsschub<br />
geben,“ war deshalb Freifrau Beatrice<br />
von Kanne, die Vorsitzende<br />
des Kreisreiterverbandes sicher.<br />
Reinhard Milchers (Jugendvorstand<br />
des Pferdesportverbandes Westfalen)<br />
lobte bei der Siegerehrung<br />
den großen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen,<br />
aber auch die jungen<br />
Sportler. Vor allem das Laufen und<br />
Schwimmen habe einen hohen<br />
Vorbereitungsaufwand erfordert.<br />
Für den 3000 Meter-Lauf hatte der<br />
ehemalige Volleyball-Bundesligaspieler<br />
Diethard Lange die drei<br />
Teams aus dem Kreis Höxter seit<br />
Dezember gezielt vorbereitet. In der<br />
Lauf-Einzelwertung lagen am Ende<br />
Johann Vogt (Höxter-Warburg I),<br />
Fabian Krome (Höxter-Warburg III)<br />
und Sebastian Krome (Höxter Warburg<br />
II) auf den ersten drei Plätzen.<br />
Fredrik Redder (Höxter-Warburg II)<br />
rundete auf Platz fünf den starken<br />
läuferischen Auftritt ab.<br />
„Das war eine Supertruppe, die<br />
riesige Fortschritte gemacht hat,“ so<br />
Lange zum Erfolg seiner Schützlinge.<br />
Lange führte unter anderem den<br />
Cooper-Test durch und die Jugendlichen<br />
mit Steigerungsläufen in Form<br />
für die 3000 Meter Strecke - mit<br />
Erfolg, denn die Mannschaft Höxter-<br />
Warburg II hatte nach dem Laufen<br />
sogar geführt. Die Kreisvorsitzende<br />
richtete ihren herzlichen Dank an<br />
die beiden Kreisjugendwartinnen,<br />
an den TV Jahn Bad Driburg (für<br />
das Laufen), die DLRG Höxter<br />
(für das Schwimmen in Brakel),<br />
aber auch an den gastgebenden<br />
Reitverein Steinheim, der für die den<br />
Dressur- und den Springwettbewerb<br />
am zweiten Tag hatte Steinheim<br />
beste Voraussetzungen hergestellt.<br />
„Die jungen Sportler haben alles<br />
aufgegessen, was unsere Helfer vorbereitet<br />
haben,“ freute sich Andrea<br />
Mahlmann vom RV Steinheim über<br />
den Zuspruch am Buffet.<br />
Gewonnen hat wie im Vorjahr<br />
mit Coesfeld II ein Team aus dem<br />
Münsterland vor Coesfeld I, Borken<br />
und Warendorf I. Auf Platz sechs<br />
und damit weit vorne platzierte sich<br />
Höxter-Warburg I mit Emma Benken,<br />
Annkathrin Niemann (beide<br />
Alhausen), Pauline Vogt und Johan<br />
Vogt (beide Bökendorf). „Wir sind<br />
im Team gewachsen und haben<br />
uns im Wettbewerb gesteigert,“ so<br />
Emma Benken stolz, die als einzige<br />
schon im letzten Jahr dabei war.<br />
Leider habe man in der Dressur<br />
Punkte liegen lassen und so eine<br />
noch bessere Platzierung verpasst,<br />
glaubte Mannschaftsführerin Sandra<br />
Redder, die aber dennoch hoch<br />
zufrieden war.<br />
Platz 13 belegte das zweite Team<br />
aus dem Kreis (Sebastian Krome,<br />
Fredrik Redder, Nina Gronemeyer,<br />
Imke Rieland). Auf Platz 15<br />
landete Höxter-Warburg III mit<br />
Nadine Meßler, Fabian Krome,<br />
Dominik Krome, Vivien Jobst. Vom<br />
guten Niveau des Championats war<br />
Björn Brosius (Landestrainer und<br />
Leistungskoordinator im Pferdesportverband<br />
Westfalen) begeistert,<br />
wichtig auch im Hinblick auf das<br />
Bundeschampionat das am 22. und<br />
23. April stattfindet.<br />
Die beiden Handwerksburschen Maik Hünnefeld (rechts) und Johannes Blanke sehen hinter jedem Baum<br />
einen Räuber.<br />
Auf der Freilichtbühne Bökendorf<br />
erwartet die Besucher ein wunderbarer<br />
Theatersommer mit zwei<br />
Bühnen Klassikern: dem Märchen<br />
und Kinderstück „Aschenputtel“<br />
(Premiere am Sonntag, 4. Juni) und<br />
„Das Wirtshaus im Spessart“ (Premiere<br />
am Samstag, 1. Juli) für die<br />
Erwachsenen. „Es wird ein echtes<br />
Kontrastprogramm,“ ist sich die<br />
Anke Lux sicher, die Regisseurin<br />
für beide Stücke ist.<br />
Das Wirtshaus im<br />
Spessart<br />
Das Erwachsenenstück beruht auf<br />
einer Novelle von Wilhelm Hauff, das<br />
von den Figuren, Typen und Charakteren<br />
des Klassikers lebt und in den<br />
1950-er Jahren mit Lilo Pulver und<br />
Wolfgang Neuss ein großer Kinoerfolg<br />
war. Auf der Bühne in Bökendorf<br />
erleben die Zuschauer eine turbulente<br />
Räuberkomödie, in der eine Räuberbande<br />
um den Räuberhauptmann<br />
(Carsten Meier) die Grafentochter<br />
(Kirstin Meffert) samt ihrer Zofe<br />
Die bösen Stiefschwestern Klothilde (Kathrin Hoffmann, links) und Kunigunde (Lea Gasse) machen<br />
Aschenputtel (Judith Fromme) das Leben schwer. Die bekommt am Schluss ihren Prinzen (Lennart<br />
Waldeyer) aber doch.<br />
Theatersommer auf der Freilichtbühne Bökendorf: „Wirtshaus im Spessart“ und „Aschenputtel“<br />
Zwei Klassiker bieten beste Unterhaltung<br />
(Judith Schaffer-Schlanstedt) in<br />
das Wirtshaus im Spessart locken.<br />
Dort sollen die beiden festgehalten<br />
werden, bis der Graf das Lösegeld<br />
gezahlt hat. Kurzerhand tauschen die<br />
Entführten ihre Kleider heimlich mit<br />
zwei Handwerksburschen (Johannes<br />
Blanke und Maik Hünnefeld) und<br />
können so entkommen. Als der geizige<br />
Graf nicht im Traum daran denkt,<br />
die Helfer aus der Gefangenschaft zu<br />
befreien, nimmt seine Tochter das<br />
Schicksal selbst in die Hand.<br />
„Das Schauspiel verspricht beste<br />
Unterhaltung und Überraschungen,<br />
mit denen im Spessart niemand gerechnet<br />
hätte“, so Regisseurin Anke<br />
Lux. Die 50 Darsteller, die Ausstattung<br />
und das Bühnenbild bringt den<br />
Besuchern pures Theatervergnügen.<br />
Für Spannung sorgen die Spieler<br />
in ihren Rollen, die durchaus von<br />
Klischees leben. Doch es gibt ein<br />
Happy End und am Ende stehen<br />
gleich mehrere Liebesbeziehungen.<br />
Die Proben für die Aufführung laufen<br />
seit Ende Januar und es ist nach Anga-<br />
ben der Vorsitzenden Verena Becker<br />
einiges geschafft. Auch wenn es sich<br />
nicht um ein Musical handelt, gibt es<br />
im Stück Tänze und schwungvolle<br />
Songs, in denen die Spieler zeigen<br />
können, was sie drauf haben.<br />
Große Herausforderungen stellen<br />
die drei Spielorte, das Räuberlager,<br />
das Wirtshaus und das Schloss an die<br />
Bühnenbauer, die einen tiefen Einblick<br />
in das Räuberleben zulassen.<br />
Auf die Bühne wird ein Stockwerk<br />
aufgesetzt, auch die neue Drehbühne<br />
kommt in der neuen Theatersaison<br />
zum Einsatz. Die besondere Kunst<br />
der Bühnenbauer liegt darin, beide<br />
Stücke zu verknüpfen. Auch<br />
das Kostümteam hat sich einiges<br />
vorgenommen, bis hin zur feinen<br />
Hofgesellschaft.<br />
Aschenputtel bunt und<br />
farbig<br />
Das Märchen von Aschenputtel<br />
fasziniert Kinder und jung gebliebene<br />
Erwachsene seit Generationen. Auf<br />
der Bühne sind bis zu 90 Darsteller<br />
zu erleben, der jüngste gerade zwei<br />
Jahre alt. Zur Geschichte: Aschenputtel<br />
(Judith Fromme) wird von ihrer<br />
Stiefmutter (Verena Becker) und deren<br />
hochnäsigen und streitsüchtigen<br />
Töchtern Kunigunde (Lea Gasse)<br />
und Klothilde (Kathrin Hoffmann)<br />
drangsaliert. Judith Fromme hat die<br />
gefühlvolle und empathische Rolle<br />
übernommen, die trotz der Schikane<br />
an ihren Träumen festhält.<br />
Am Grab ihrer Mutter findet<br />
Aschenputtel ein wenig Trost, aber<br />
auch Hilfe, sodass sie den Ball eines<br />
Prinzen (Lennart Waldeyer) besuchen<br />
kann. Auch von Tauben wird<br />
sie unterstützt, die übernehmen die<br />
Funktion von Feen. Einige der Taubenszenen<br />
wurden von den Spielern<br />
entwickelt, um die Geschichte noch<br />
bunter, farbiger und fantasievoller zu<br />
erzählen. Das Märchen wird so zum<br />
Theaterstück für die ganze Familie.<br />
In Bökendorf wird die Geschichte<br />
um die böse Stiefmutter zu einem<br />
Musical mit mitreißenden Songs,<br />
bewegenden Tanzszenen und faszinierenden<br />
Kostümen. Klein und<br />
Groß werden so in die zauberhafte<br />
Welt eines Märchens entführt, das<br />
mit viel Witz und Gefühl ganz neu<br />
erzählt wird.<br />
Die musikalische Leitung liegt in<br />
den Händen von Svenia Koch. Es<br />
wurde eigens eine Komposition in<br />
Auftrag gegeben und eine Musik<br />
geschaffen, die es vorher nicht<br />
gab. Zehn Songs für Solisten und<br />
eine Melodie für einen Chor sind<br />
so entstanden, vom Rockstil zur<br />
klassischen Ballade, vom Menuett<br />
bis zum Irish Folk. „Es ist gelungen,<br />
den Stoff mit der Musik kindgerecht<br />
umzusetzen“, freut sich Svenia Koch<br />
schon auf die Aufführungen.<br />
Die Termine für die Aufführungen stehen im Internet<br />
unter www.freilichtbuehne-boekendorf.de. Die telefonische Vorbestellung<br />
von Karten ist ab dem 24. April unter der Rufnummer 05276-8043 möglich.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 5<br />
Apotheker Albrecht Binder geht viele neue Wege – der persönliche Kontakt ist aber sein Hauptanliegen<br />
Einheit von Körper, Geist und Seele<br />
Seit 30 Jahren ist Albrecht Binder<br />
(55) Inhaber der „St. Rochus<br />
Apotheke“ in Steinheim. 2013<br />
kamen mit der „Bad-Apotheke“<br />
in Bad Meinberg und Paderborner<br />
„Delphin-Apotheke“ zwei weitere<br />
hinzu. Zwischendurch – 2009 – folgte<br />
die Apotheke im Facharztzentrum<br />
Paderborn. Warum hat er sich in überschaubaren<br />
Orten wie Bad Meinberg<br />
und Steinheim niedergelassen? „Ich<br />
mag das Ländliche. Kleine Städte<br />
mit guten sozialen Strukturen. Da<br />
sind die Wege kurz, auch zwischen<br />
den Ärzten und Apotheke“, erklärt<br />
er. Wichtig sei ihm vor allem der<br />
persönliche Kontakt mit den Patienten.<br />
Es gebe viele Stammkunden. –<br />
Möglicherweise gerade deshalb, weil<br />
die Heilungssuchenden Beratung,<br />
Kompetenz, Sicherheit, Qualität und<br />
Service von Albrecht Binder und<br />
seinen Mitarbeiter-Teams schätzten.<br />
„Auf dem Gebiet bin ich für ein<br />
Mehr an Zuwendung sehr dankbar“,<br />
berichtet eine Kundin.<br />
Was motiviert den seit 1986 approbierten<br />
Apotheker Albrecht Binder,<br />
sich mit vier Apotheken und 45<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
derart viel Verantwortung ans Bein<br />
zu binden? „Triebfeder ist für mich<br />
die Kommunikation nach außen<br />
und im Innern. Wenn es gelingt, den<br />
Mitarbeitenden durch Fortbildung,<br />
klare Betriebsziele und persönliche<br />
Perspektiven Freude an der Arbeit<br />
zu vermitteln, läuft ein Betrieb fast<br />
von allein“, erklärt er. In diesem<br />
Gefüge nimmt auch er sich als Chef<br />
und Macher zurück und bevorzugt<br />
einen kooperativen Führungsstil.<br />
Dabei wird er von vier dezentral<br />
verantwortlichen Apothekenleitern<br />
unterstützt. Die sind vor Ort, weil es<br />
das Gesetz so vorschreibt und er nicht<br />
gleichzeitig überall präsent sein kann.<br />
Natürlich braucht er auch Zeit, um das<br />
große Ganze im Blick zu behalten.<br />
Dass das Betriebsklima kollegialfreundlich<br />
ist, davon konnte sich<br />
der Autor ein Bild in Bad Meinberg<br />
machen. Der offene Umgang schafft<br />
Vertrauen und macht es möglich, dass<br />
„Kritik in meinen Betrieben nicht nur<br />
erlaubt, sondern geradezu erwünscht<br />
ist“, so Binder.<br />
Allerdings gehört das ansehnliche<br />
gemeinsame Frühstück beim Pressegespräch<br />
wohl nicht zum täglichen<br />
Standard. Diesmal war es zum Ausstand<br />
einer bewährten Mitarbeiterin<br />
aufgetischt. Den Wandel zu einer<br />
neuen Führungsphilosophie hinzukriegen,<br />
ist nicht einfach gewesen.<br />
Jetzt sehe er sich auf einem guten<br />
Weg, erklärt Binder. Dankbar stellt<br />
er fest: „Für mich entwickelt sich<br />
die Apotheke dahin, wohin die Mitarbeiter<br />
es wollen.“<br />
Garten- u. Landschaftsbau<br />
Meisterbetrieb<br />
Erdbau- u. Baggerarbeiten<br />
Pflasterarbeiten aller Art<br />
Carportbau und andere<br />
Holzarbeiten<br />
Baumfällungen,<br />
Gehölzschnitt<br />
Pflanz- u. Pflegearbeiten<br />
Kanalarbeiten<br />
Tel.: 0170 / 2955974<br />
Das Soll ist längst<br />
nicht erfüllt<br />
Wer sich – wie Albrecht Binder –<br />
derart ins Zeug legt, dem reicht die<br />
ihm vor 31 Jahren zuerkannte Profession<br />
als Apotheker allein nicht mehr.<br />
Die Zeit entwickelt sich weiter – und<br />
da will er nicht zurückstehen. Auf<br />
drei Gebieten hat sich Binder inzwischen<br />
zusätzlich qualifiziert. Diese<br />
Fortbildungen waren ihm essentiell<br />
wichtig für seine Tätigkeit, sie haben<br />
ihn auch menschlich reifen lassen.<br />
Davon profitieren in erster Linie<br />
seine Kunden und Mitarbeitenden.<br />
Als erstes ist der Masterabschluss<br />
im Studiengang „Kulturwissenschaft<br />
und komplementäre Medizin“ zu<br />
Persönlicher Kontakt und kompetente Beratung sind Markenzeichen von Apotheker Albrecht Binder und<br />
seinen Mitarbeitern.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
nennen, den er berufsbegleitend<br />
erlangte. Dahinter verbirgt sich ein<br />
ganzheitliches gesundheitliches<br />
Denken, „das sich auf die drei Säulen<br />
Körper, Geist und Seele bezieht“. Das<br />
sei ein etwas anderer Weg gegenüber<br />
dem Bemühen der Schulmedizin,<br />
die sich zu oft als Reparaturbetrieb<br />
versteht.<br />
Da zum klassischen medizinischen<br />
Spektrum inzwischen Bewegung und<br />
Ernährung gehören, hat sich Binder<br />
auch hier besonders qualifiziert –<br />
ebenfalls zum Nutzen seiner Patienten.<br />
„Viele gesundheitliche Defekte<br />
beruhen auf Bewegungsmangel und<br />
falscher Ernährung.“ Auf diesem<br />
Gebiet sieht der Apotheker jeden einzelnen<br />
herausgefordert, Vorsorge zu<br />
betreiben. „Jeder ist für seine Gesundheit<br />
verantwortlich“. Was wünscht er<br />
sich? „Dass der Schulunterricht für<br />
die Kids morgens mit einer Sportstunde<br />
beginnt und daneben die richtige<br />
Ernährung zum Stundenplan gehört“.<br />
Wünschenswert sei außerdem eine<br />
musikalische Erziehung, die Kindern<br />
und Jugendlichen weitere Vorteile<br />
bringt – und über die Schulzeit hinaus<br />
bis ins Alter ein Hobby sein kann.<br />
Albrecht Binder weiß, was er an der<br />
Musik hat. Er ist aktiver Sänger im<br />
Konzertchor „Vocale Steinheim“ und<br />
„perSonare-Chor“ Münster. Musik<br />
bietet ihm einen Ausgleich zum<br />
stressigen Berufsalltag und ist auch<br />
Labsal für seine Seele.<br />
Als erster Betrieb Gemeinwohlbilanz<br />
erstellt<br />
Ein drittes Handlungsziel sieht<br />
Albrecht Binder auf dem Gebiet der<br />
Gemeinwohlökonomie. „Unsere<br />
Wirtschaft misst ihren unternehmerischen<br />
Erfolg ausschließlich am<br />
finanziellen Gewinn. So kann es auf<br />
Dauer nicht weitergehen.“ Deshalb<br />
sei er Anhänger und Förderer eines<br />
alternativen Wirtschaftssystems, das<br />
gemeinwohlfördernde Werte mit bilanziert.<br />
Mit Stolz verweist er darauf,<br />
der erste Betrieb in Ostwestfalen-<br />
Lippe zu sein, der eine Gemeinwohlbilanz<br />
erstellt und veröffentlich hat.<br />
Nicht in erster Linie als Geschäftsmann,<br />
sondern aus Überzeugung und<br />
Mitverantwortung bringt sich der<br />
gebürtige Hamburger, der mit seiner<br />
fünfköpfigen Familie in Steinheim<br />
wohnt, mit seinem Wissen auch im<br />
„Bad Meinberg e.V.“, im „Arbeitskreis<br />
Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />
(ISG) Allee“ und in der<br />
Initiative „Yogastadt Bad Meinberg“<br />
Unter diesem Logo<br />
nimmt Albrecht Binder<br />
mit seinen Apotheken<br />
in Steinheim,<br />
Bad Meinberg und<br />
Paderborn Kurs auf<br />
eine Gemeinwohlökonomie.<br />
ein. „Eine Apotheke kann nur bestehen,<br />
wenn der Ort am Leben bleibt“,<br />
lautet seine Begründung. Nach der<br />
Kurortkrise und auch Möbelkrise<br />
in Steinheim sei es für ihn wichtig,<br />
die Zukunft mit zu gestalten. „Dabei<br />
möchte ich mich kreativ einbringen“.<br />
Voraussetzung ist, nach schweren<br />
Verlusten in die Zukunft zu schauen<br />
– wohl wissend, dass es neben Menschen,<br />
die nach vorne ausgerichtet<br />
sind, immer auch welche geben<br />
wird, die mehr auf Tradition setzen.<br />
Beide Denkrichtungen seien wichtig,<br />
betont Binder. Nur gemeinsam<br />
könne man die Herausforderungen<br />
meistern. Dabei ist ihm klar: „Bad<br />
Meinberg wird sich grundlegend<br />
wandeln. So, wie es mal war, wird<br />
es nicht wieder sein.“ Er wagt einen<br />
mutigen Blick zehn Jahre voraus:<br />
„In Bad Meinberg wird es dann ein<br />
neues Selbstbewusstsein geben. Der<br />
Ort wird sich weltoffen und bis dahin<br />
als gemeinwohlorientiertes Gemeinwesen<br />
etabliert haben.“<br />
Auf den rasanten<br />
Wandel reagieren<br />
Dass sich auch Apotheken in einem<br />
sich rasant wandelnden Markt immer<br />
neuen Herausforderungen stellen<br />
müssen und dabei auch kritischen<br />
Nachfragen ausgesetzt sind, ist für<br />
Albrecht Binder nicht überraschend.<br />
So hat sich seit der ersten deutschen<br />
Apotheke 1241 in Trier, die noch eine<br />
Werkstatt war, um Tinkturen, Salben<br />
und Arzneipflanzenmischzungen zuzubereiten,<br />
bis heute vieles verändert.<br />
Von Anfang an sind Apotheken immer<br />
ein Geschäftszweig der Medizin<br />
gewesen, strikt getrennt gegenüber<br />
der ärztlichen Versorgung. „Diese<br />
Trennung hat nicht nur Tradition,<br />
sondern macht auch fachlich Sinn.“<br />
Binder bedauert, dass sich heute ein<br />
Trend zu größeren Apotheken abzeichnet,<br />
wodurch kleinere in ihrem<br />
Bestand gefährdet sind.<br />
Die bekannte Redewendung von<br />
den „Apothekerpreisen“ gilt heute<br />
längst nicht mehr, so Binder. Sie<br />
sei mal vor Jahrzehnten zutreffend<br />
gewesen. Heute verdienen Apotheker<br />
an verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten gleich viel, nämlich<br />
acht Euro. Bei rabattierten Medikamenten<br />
sind es nur 6,50 Euro. Dass<br />
sich damit keine „goldenen Nasen“<br />
verdienen lassen, hängt auch vom<br />
verschreibungspflichtigen Umfang<br />
der Medikamente ab. Der macht<br />
inzwischen etwa 80 Prozent des<br />
Geschäftsumfanges aus. Dass sich<br />
Apotheken heute in Konkurrenz<br />
zum Internet befinden, ist längst<br />
kein Geheimnis mehr. Europaweit<br />
agierende Versandapotheken sind<br />
für die Vor-Ort-Versorger aber ein<br />
Problem. Worauf setzt Albrecht<br />
Binder mit vielen seiner Kollegen,<br />
was ganz ohne „@“ auskommt? Auf<br />
„persönliche Kontakte, gute Beratung<br />
und schnelle Lieferung von Medikamenten“.<br />
Dabei stärke der Einkauf<br />
vor Ort auch den Standort. Welche<br />
geschäftlichen Auswirkungen sich<br />
aus dem Urteil des Europäischen<br />
Gerichtshofs 2016 zum freien Warenverkehr<br />
von EU-ausländischen<br />
Versandapotheken ergeben, vermag<br />
Albrecht Binder nicht abzusehen.<br />
„Die Bundesregierung ist hier gefordert,<br />
wenigstens bei verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten etwas zu<br />
tun.“<br />
A.P.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Sanitätshaus -<br />
Orthopädietechnik<br />
Bierbüsse<br />
GmbH<br />
Bandagen · Orthesen · Einlagenversorgung ·Kompressionsstrumpfversorgung<br />
· Reha- und Pflegeartikel · Lymphatische Versorgung<br />
Telefon:<br />
0 52 33 /<br />
93 66 8<br />
Schulstraße 25 · 32839 Steinheim<br />
Fax 0 52 33 / 93 65 5 · e-mail:<br />
Bierbuesse-Steinheim@t-online.de
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 6
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 7<br />
Steinheim am 26. August im Kilt-Fieber<br />
Steinstoßen, Fassrollen und Baumstammwerfen bei den ersten Highland Games<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Verein Junge Kultur<br />
hat in den vergangenen Jahren mit<br />
verschiedenen Musikveranstaltungen<br />
wie beispielsweise dem „Still<br />
Reaching for Darkness“-Festival<br />
sowie Reggae im Hanf-Feld ganz<br />
unterschiedliche Fans begeistern können.<br />
Jetzt kommt mit den „Highland<br />
Games“ eine Veranstaltung hinzu, die<br />
auf sportliche Leistungen setzt. Die<br />
Spiele finden am Samstag, 26. August,<br />
im Rahmen des Festivals „Folk<br />
for friends“ für Unterhaltung, Spaß,<br />
Spannung und sportliche Höchstleistungen<br />
sorgen. „Am Nachmittag<br />
sportliche Leistungen, am Abend<br />
beim 9. Festival Folkmusik,“ kündigt<br />
Marita Kaufmann von der Jungen<br />
Kultur an.<br />
Historie Highland<br />
Games<br />
Die Highland Games sind traditionelle<br />
Veranstaltungen mit sportlichen<br />
Wettkämpfen, die ursprünglich Bestandteil<br />
der Treffen schottischer<br />
Clans in den schottischen Highlands<br />
waren. In Schottland finden jährlich<br />
bis zu 100 Highland Games statt,<br />
die bekanntesten Anfang September<br />
in Braemar. Die stehen unter<br />
der Schirmherrschaft von Königin<br />
Elisabeth II., deren traditioneller<br />
Sommersitz das nahegelegene Balmoral<br />
Castle ist und die deshalb<br />
regelmäßig persönlich anwesend ist.<br />
Begleitet werden die Highland Games<br />
von traditioneller Musik, besonders<br />
dem Dudelsackspiel und schottischen<br />
Tänzen. Die Games stammen<br />
aus der Zeit der keltischen Könige in<br />
Schottland. Sie wurden ausgetragen,<br />
um die stärksten und schnellsten<br />
Männer Schottlands zu finden, die<br />
dann für den König Leibwächter und<br />
Einen „starken“ Auftritt hatten Mitglieder der Jungen Kultur beim Rosenmontagszug in Steinheim hingelegt, wo sie für die „Highland Games“<br />
am 26. August geworben haben, stilecht in Kilts.<br />
Boten wurden.<br />
Bei den Highland Games in Steinheim<br />
sind aber nicht Leistungssportler<br />
gefragt, sondern „Clans“, die aus<br />
fünf bis sieben Personen, Männer<br />
und/oder Frauen bestehen. Wichtig<br />
ist nur, dass alle Lust auf Spiele<br />
ohne Grenzen der etwas anderen Art<br />
haben. Der Team-Gedanke steht beim<br />
Wettbewerb absolut im Vordergrund.<br />
Deshalb sind gemischte Teams aus<br />
Männern und Frauen möglich. Die<br />
Wertung erfolgt dann aber in der<br />
Kategorie „Männer“. Der Fairness<br />
halber gebe es für Frauen zum Teil<br />
kleinere und leichtere Sportgeräte.<br />
Einzige Bedingung für die Teilnahme<br />
ist neben der Team-Größe das<br />
Einhalten der Kleiderordnung des<br />
„Deutschen Highland Games Verbandes.“<br />
Marita Kaufmann: „Bei allen<br />
Wettkämpfen muss ein Kilt, auch<br />
als Schottenrock bekannt, getragen<br />
werden. Eine Gesichtsbemalung ist<br />
ausdrücklich erlaubt. Und um gleich<br />
einem Gerücht vorzubeugen - mit<br />
„drunter etwas an“. Ein einheitlicher<br />
Auftritt des Clan-Teams wäre ideal.<br />
Deshalb genügt völlig ein einfacher<br />
und preiswerter Sport-Kilt, wie er<br />
im Internet zu erhalten ist. Der Verein<br />
Junge Kultur ist interessierten<br />
Teilnehmern bei der Beschaffung<br />
der Kilts behilflich. Natürlich könne<br />
der Schottenrock auch selbst genäht<br />
werden.<br />
Das Startgeld für die Highland<br />
Games ist mit drei Euro je Teilnehmer<br />
bewusst niedrig gehalten.<br />
Folgende Disziplinen sind geplant:<br />
Baumstamm-Überschlag („Tossing<br />
the Caber), Steinstoßen („Putting the<br />
Stone“), Fassrollen („Barrel Rolls“),<br />
Baumstamm-Slalom (Slalom Race“),<br />
Strohsack-Hochwurf („Sheaf Toss“),<br />
Hufeisen-Zielwurf („Throwing the<br />
Horse Shoe“), Tauziehen („Tugo-War“)<br />
und Sackhüpfen („Sack<br />
Race“). Besondere Kenntnisse oder<br />
ungewöhnliche Körperkraft seien<br />
nicht erforderlich. Marita Kaufmann:<br />
„Unsere Veranstaltung richtet sich<br />
ausschließlich an Amateure. Die Teilnahme<br />
von Profis ist ausgeschlossen.“<br />
Am 1. Juli und am 12. August ist<br />
extra ein Trainingslager in Planung.<br />
Am Freitag, 24. März (20 Uhr) findet<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Rathaus eine Info-<br />
Veranstaltung statt. Anmeldeschluss<br />
für die Games ist der 25. August 2017.<br />
Frühlingskonzert in Sommersell am 25. März<br />
Musikverein unter neuer Führung<br />
Bereits seit Ende letzten Jahres<br />
bereiten sich die Musikerinnen<br />
und Musiker des Musikvereins aus<br />
Sommersell auf das traditionelle<br />
Frühlingskonzert vor. Auch in diesem<br />
Jahr hat der Musikverein für seine<br />
Gäste ein interessantes Abendprogramm<br />
zusammengestellt. Neben<br />
konzertanten Stücken wie „Crossbreed“,<br />
komponiert vom bekannten<br />
Komponisten Thiemo Kraas, oder<br />
„The Musical Village“ von Jacob de<br />
Haan bietet der Konzertabend auch<br />
verschiedene populäre Stücke wie<br />
Medleys von Phil Collins oder Marius<br />
Müller-Westernhagen.<br />
Weiterhin freut der Musikverein<br />
sich darauf seinem Publikum neue<br />
Instrumente präsentieren zu können,<br />
die teilweise für den Verein<br />
gesponsert wurden. Als weiteres<br />
Highlight an diesem unterhaltsamen<br />
Konzertabend wird Georg Thauern,<br />
der bekannte Baritonsänger aus<br />
Marienmünster, den Musikverein bei<br />
zwei Stücken „Halleluja“ und dem<br />
bekannten Stück „Hinterm Horizont“<br />
von Udo Lindenberg gesanglich<br />
begleiten.<br />
In der Vorbereitung auf das Frühlingskonzert<br />
hatte der Verein Besuch<br />
vom Komponisten Thiemo Kraas,<br />
welcher mit den Musikern zwei von<br />
ihm komponierte Stücke, „Crossbreed“<br />
und „Abendmond“, für das<br />
Konzert einstudierte. Thiemo Kraas<br />
gestaltete eine unterhaltsame, interessante<br />
und kurzweilige Probe und<br />
gab den Musikern einen Einblick in<br />
die Sicht und Arbeitsweise eines professionellen<br />
Komponisten. Darüber<br />
hinaus bereitete sich der Verein an seinem<br />
alljährlichen Probewochenende<br />
intensiv auf das Frühlingskonzert vor.<br />
Beim Frühlingskonzert werden<br />
die Gäste in diesem Jahr von Dirk<br />
Zymner, als neuen ersten Vorsitzenden<br />
des Musikvereins, begrüßt. Er<br />
übernahm das Amt bereits bei der<br />
Jahreshauptversammlung im Januar<br />
vom langjährigen ersten Vorsitzenden<br />
Anton Nolte. Anton Nolte war<br />
seit über zwanzig Jahren der erste<br />
Vorsitzende des Musikvereins und<br />
hat die Entwicklung des Vereins in<br />
dieser Zeit maßgeblich mit geprägt.<br />
Während der Versammlung und darüber<br />
hinaus wurden viele Dankesworte<br />
von Musikerinnen und Musikern<br />
sowie vom Vorstand an Anton Nolte<br />
gerichtet, welcher dem Verein musikalisch<br />
treu bleiben wird. Als weitere<br />
Der Musikverein aus Sommersell bereitete sich mit einem Probewochenende auf das Konzert am 25. März vor.<br />
Veränderungen konnten Jens Nolte,<br />
als zweiter Kassierer, sowie Jana<br />
Schwarze, als Jugendvertreterin, im<br />
Vorstand begrüßt werden.<br />
Das Frühlingskonzert des Musikvereins<br />
findet am 25. März 2017 im<br />
Sommerseller Dorfgemeinschaftshaus<br />
statt und beginnt um 19:30<br />
Uhr. Der Eintritt ist wie in jedem<br />
Jahr frei und der Erlös des Konzerts<br />
wird insbesondere für die musikalische<br />
Ausbildung sowie für die<br />
Neuanschaffung von Instrumenten<br />
verwendet. Der Musikverein und alle<br />
Musiker freuen sich auf das Konzert<br />
und seine Gäste und laden auch über<br />
das Konzert hinaus auf ein paar<br />
gemütliche Stunden in das Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Sommersell ein.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
musikverein-sommersell.de.<br />
Probe mit Thiemo Kraas: Links Thiemo Kraas, in der Mitte Tanja Pamme (2. Vorsitzende und Dirigentin),<br />
rechts im Bild Dirk Zymner (1. Vorsitzender).<br />
Trianel will Bauantrag stellen<br />
Windkraftpläne nehmen Fahrt auf<br />
Vor wenigen Tagen ist die Stadt Steinheim offiziell von der Fa. Trianel,<br />
vertreten durch Dr. Christoph Schöpfer, über den aktuellen Sachstand zu<br />
den Planungen zur Windkraft in Steinheim informiert worden. Schöpfer<br />
hat in dem Termin beim Bürgermeister erläutert, dass die Planungen zu<br />
einem Bauantragsverfahren zur Erstellung eines Windparks im <strong>Steinheimer</strong><br />
Becken so gut wie abgeschlossen seien. Die Fa. Trianel plant in Kürze -<br />
voraussichtlich noch im März - beim Kreis Höxter den Bauantrag für die<br />
Errichtung eines Windparks im <strong>Steinheimer</strong> Becken zu stellen.<br />
Bürgermeister Carsten Torke hat aber deutlich gemacht, dass die Stadt<br />
Steinheim ihre Planungshoheit bezüglich Windkraft nicht aus der Hand<br />
geben wolle und gemäß politischer Beschlüsse eine eigene Planung zur<br />
Ausweisung einer Windvorrangzonenfläche durchführe. Das von der Stadt<br />
Steinheim beauftragte Gutachterbüro ist derzeit dabei, verschiedene Varianten<br />
zu prüfen und wird diesbezüglich zusammen mit dem Arbeitskreis<br />
aus Politik und Verwaltung einen Kriterienkatalog mit sogenannten harten<br />
und weichen Tabukriterien erarbeiten. Die Thematik wurde inzwischen in<br />
der Sitzung des Bauausschusses am 14. März beraten.<br />
Betreuungsangebote ab Kindergartenjahr 2018<br />
angepasst<br />
Kollerbeck soll bereits um<br />
sieben Uhr öffnen<br />
Für eine Änderung im Betreuungsangebot für die Städtischen Kindergärten<br />
in Vörden und Kollerbeck hat sich der Hauptausschuss Marienmünster<br />
bei einer Enthaltung ausgesprochen. Ab dem Jahr 2018/2019 soll der<br />
Kindergarten Kollerbeck bereits ab sieben Uhr morgens geöffnet sein. Die<br />
45-Stunden-Betreuung wird nur noch angeboten, wenn mindestens fünf<br />
Kinder dafür angemeldet sind.<br />
Eine Änderung betrifft auch den Kindergarten Vörden, wo die 35-stündige<br />
Betreuung nur noch im Blockmodell (7.30 bis 14.30 Uhr) angeboten werden<br />
soll. Damit entfällt die Möglichkeit, dass Kinder über Mittag nach Hause<br />
gehen können und später noch einmal wiederkommen. Die Variante Blockmodell<br />
werde in Vörden schon jetzt überwiegend angenommen. Obwohl die<br />
Eltern sich in bisherigen Abfragen mit den Öffnungszeiten zufrieden gezeigt<br />
haben, verspricht sich die Verwaltung von den Änderungen insbesondere<br />
für Kollerbeck eine zusätzliche Attraktivität und damit eine Stärkung des<br />
Standortes. „Mehr Kinder in der Einrichtung Kollerbeck wären in jedem<br />
Fall wünschenswert,“ hatte für die Verwaltung Josef Suermann erklärt.<br />
Um das Profil dieser Einrichtung zu schärfen, müsse man eine zusätzliche<br />
Schwerpunktbildung in Betracht ziehen.<br />
Die neuen Bedingungen sind auch mit der Fachberatung des Kreises<br />
Höxter abgestimmt. Die Hauptausschussmitglieder sahen in den geänderten<br />
Zeiten und Modellen eine richtige Weichenstellung. Für Eltern sei es<br />
wichtig, dass Kollerbeck ab 2018 bereits ab sieben Uhr öffnet, weil andere<br />
Kindergärten diesen Zeitpunkt nicht vorhalten. Der Personaleinsatz werde<br />
durch die beschlossenen Anpassungen effektiver, was auch dem Abbau der<br />
finanziellen Unterdeckung in Kollerbeck zugute komme. Im Kindergartenjahr<br />
2016/2017 besuchen 73 Kinder den Kindergarten Vörden, 30 sind in<br />
Kollerbeck angemeldet.<br />
Weil die Stadt Marienmünster 2020 ihr 50-jähriges Bestehen feiern könne,<br />
arbeitet eine Arbeitsgruppe seit zwei Jahren an einem Buch, das zum<br />
Jubiläum erscheinen soll. Das Buch wird einen Umfang von 400 Seiten<br />
haben und in einer Auflage von 500 Exemplaren gedruckt. Es beinhaltet<br />
eine Bestandsaufnahme auf vielen Ebenen von der kommunalen Neugliederung<br />
1970 bis heute. Um die Kosten für das Buch (rund 12.000 Euro zu<br />
decken) läuft derzeit die Werbung bei Sponsoren. Einstimmig folgte der<br />
Hauptausschuss dem Verwaltungsvorschlag: die Vorfinanzierung übernimmt<br />
die Stadt. Sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf und den eigehenden<br />
Spenden dienen dann der Refinanzierung.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> - Anzeige - 16. März 20117 Seite 8 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> - Anzeige -<br />
16. März 2017 Seite 9<br />
Professionelle<br />
Fahrzeugreinigung<br />
Innen & Außen<br />
39,- €<br />
ab<br />
Tel. 0 52 55 / 93 12 77<br />
Frühlingserwachen am Viadukt<br />
Tag der offenen Tür bei Autofit Michalowitz & Start in den Frühling bei Landtechnik Sauerwald und Tankstelle Sauerwald<br />
Aktionswochen vom 1. bis 15. April 2017<br />
TOPANGEBOT:<br />
UVP €: 1.598 Euro (inkl. 299,-<br />
Installationskosten), bis 150 m<br />
Kabellänge, Ratenzahlung und<br />
Finanzierung möglich – bitte fragen Sie nach!<br />
Heckenschere<br />
HT 355<br />
169,- €<br />
jetzt: 1<br />
299 Euro<br />
Installationkosten<br />
65<br />
43,<br />
-€<br />
Motorsense<br />
MS-335-4U<br />
jetzt:<br />
65<br />
415,<br />
-€<br />
Elektromäher<br />
EM-41<br />
jetzt:<br />
15<br />
220,<br />
-€<br />
Motorsäge<br />
Rasentraktor<br />
in den<br />
15 %<br />
auf alle UVPs<br />
(auch auf Bestellungen)<br />
der Marken:<br />
DOLMAR,<br />
Solo by ALKO<br />
15<br />
424,<br />
-€<br />
Benzinrasenmäher<br />
PS-420 SC €<br />
499,-<br />
2.039,-<br />
339,-<br />
1<br />
Starten Sieglänzend<br />
582<br />
Frühling!<br />
Mittwochs und donnerstags:<br />
Premiumwäsche mit Politur statt 12,90 Euro<br />
nur 9,90 Euro<br />
Mo. - Fr.<br />
Sa.<br />
So.<br />
jetzt:<br />
489,- € 2.399,- €<br />
259,- €<br />
5<br />
6.00 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 19.00 Uhr<br />
9.00 - 18.00 Uhr<br />
€<br />
€<br />
Adenauerstraße - Altenbeken<br />
Treffpunkt für Auto- und Gartenfreunde: Werkstatt, Tankstelle, Waschanlage und Gartengeräte am Viadukt<br />
Drei Meister laden zum Frühlingserwachen ein<br />
Bei Sauerwalds an der Adenauerstraße in<br />
der Nähe des Viadukts gibt es gleich mehrere<br />
Gründe zum Feiern. Zum einen wird jetzt<br />
das Angebot um eine freie Kfz-Werkstatt<br />
erweitert. Der erfahrene Kfz-Meister Holger<br />
Michalowitz öffnet am 1. April 2017 in den<br />
Räumen der Landtechnikwerkstatt einen<br />
Autofit-Werkstattservice. Zum anderen<br />
starten Landtechnik Sauerwald und die<br />
Tankstelle Sauerwald mit tollen Angeboten<br />
in den Frühling. Bis zum 15. April 2017 gibt<br />
es 15 Prozent Rabatt auf die Marken Dolmar<br />
und Solo by Alko. So sind mit Franz und<br />
Meinolf Sauerwald und Holger Michalowitz<br />
gleich drei Meister für die Kunden da. Drei<br />
Unternehmen an einem Standort, drei Meister<br />
mit Erfahrung, das verspricht viele Vorteile<br />
für die Kunden in Sachen Auto und Garten.<br />
Sehen Sie selbst.<br />
Werkstatt: Neuer Meisterbetrieb<br />
bietet Service<br />
Mit Holger Michalowitz (43) erwartet die<br />
Einheimischen ein vertrautes Gesicht: Der<br />
Altenbekener ist amtierender Schützenkönig<br />
der St. Sebastian Bruderschaft. Und<br />
war über Jahre in Steinheim als Kfz-Meister<br />
beschäftigt. Der Kfz-Mechatroniker Andreas<br />
Parensen (23), Bruder des Zweitligaprofis von<br />
Union Berlin, wartet und repariert Fahrzeuge<br />
aller Art. Hier sind TÜV- und Dekra-Abnahmen<br />
täglich möglich, ebenso wie der Umstieg<br />
von Winter- auf Sommerreifen und die Einlagerung<br />
der „Schlappen“ (Reifenpension).<br />
Sind die gewünschten neuen Reifen nicht<br />
auf Lager, können sie bis zum nächsten<br />
Tag besorgt werden. Die neue eingerichtete<br />
Das Angebot bei Sauerwald wird um eine Autofit-Werkstatt erweitert. Am 1. April ist<br />
Eröffnung und „Frühlingserwachen am Viadukt“. Es laden ein (von rechts): Franz<br />
Sauerwald, Meinolf Sauerwald, Holger Michalowitz und Andreas Parensen.<br />
Werkstatt verfügt über völlig neue Technik.<br />
Es gibt neue Hebebühnen, Diagnosetester<br />
und Klimageräte.<br />
Motorgeräte: Gartengeräte<br />
zum Frühlingserwachen<br />
Der Landmaschinenservice von Meister<br />
Meinolf Sauerwald (73) bleibt, lediglich die<br />
Ausstellung für Landmaschinen verschwindet.<br />
Meinolf Sauerwald kann in diesen Tagen<br />
auf 45 Jahre Selbstständigkeit zurückblicken<br />
und bereitet die Übergabe des Betriebes an<br />
seinen Sohn Franz Sauerwald (46) vor. Die<br />
Gartengeräteausstellung im Wintergarten des<br />
Betriebes ist ein Eldorado für Gartenfreunde:<br />
Von der Heckenschere bis zur Motorsense,<br />
vom Mähroboter bis zum Aufsitzmäher ist hier<br />
Tag der offenen Tür<br />
P R O G R A M M<br />
Neueröffnung<br />
am Viadukt an<br />
der Adenauerstraße:<br />
Holger<br />
Michalowitz<br />
(rechts) und<br />
Kaffee und Kuchen vom Förderverein des<br />
Andreas Parensen<br />
laden<br />
Kindergartens St. Helena (Altenbeken)<br />
zum „Tag der<br />
Hüpfburg<br />
offenen Tür“ in<br />
399,- € der neuen Autofit-Werkstatt<br />
ein. Den Radwechsel<br />
gibt es<br />
schon ab 14,90<br />
Euro.<br />
Das muss man<br />
gesehen haben:<br />
Franz und<br />
Meinolf Sauerwald<br />
zeigen<br />
auf einem Mäh-<br />
Parcours, wie<br />
der Mähroboter<br />
selbstständig<br />
den Rasen<br />
mäht. Die Kaufentscheidung<br />
wird übrigens<br />
durch attraktive<br />
Preise und Finanzierungsangebote<br />
erleichtert.<br />
Getränke von der Taubenranch Keuter (Buke)<br />
Imbiss vom Party-Service Lippe<br />
Mähroboter-Parcours<br />
Viele Gartengeräte (Mäher, Häcksler, Kettensägen)<br />
in Aktion<br />
Kunst mit der Kettensäge<br />
Schätzen Sie den Schaden – Gewinnspiel der DEKRA<br />
Aktionsstand<br />
des<br />
TÜV NORD<br />
Mit den<br />
Black&Light<br />
Drummer<br />
Altenbeken<br />
alles zu finden, was Gartenbesitzer brauchen.<br />
Und vom 1. bis 15. April 2017 gibt es Gartengeräte<br />
der Marken Dolmar und Solo by Alko<br />
um 15 Prozent reduziert. Als Topangebot gibt<br />
es den Mähroboter Robolinho 1100 schon für<br />
1.299 Euro, inklusive Installation im eigenen<br />
Garten (bis 150 Meter Kabellänge) im Wert<br />
von 299 Euro.<br />
Tankstelle und Waschanlage:<br />
Sauber und vollgetankt<br />
Ein paar Schritte weiter beteiligt sich auch<br />
die Tankstelle von Franz Sauerwald. Eine<br />
professionelle Fahrzeugreinigung (Innen<br />
und Außen) gibt es bereits ab 39 Euro. Und<br />
mittwochs und donnerstags gibt es die Premiumwäsche<br />
mit Politur für 9,90 Euro (statt<br />
12,90 Euro).<br />
1. April: Frühlingserwachen<br />
und Tag der offenen Tür<br />
Kein Aprilscherz – am 1. April wird die neue<br />
Autofit-Werkstatt eröffnet und bei Sauerwald<br />
die Saison eingeläutet. Von 10 bis 18 Uhr<br />
zeigt das neue Zentrum für Auto- und Gartenfreunde<br />
die Vielfalt ihrer Angebote. So<br />
wird ein Mähroboter-Parcours aufgebaut<br />
und auch auf einem Sitzmäher darf man<br />
Platz nehmen. Für Getränke und Imbiss ist<br />
gesorgt und der Förderverein des Kindergartens<br />
St. Helena bereitet Kaffee und Kuchen.<br />
Es wird eine Kettensäge in Aktion gezeigt<br />
und für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit.<br />
Bei Autofit Michalowitz führt der Chef<br />
persönlich durch die neue Werkstatt. Und<br />
auch wer sparen will, ist erfolgreich: Den<br />
Radwechsel gibt es zur Eröffnung schon<br />
ab 14.90 Euro.<br />
N E U<br />
ERÖFFNUNG<br />
Samstag,<br />
1. April 2017<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Autofit Michalowitz<br />
KFZ - Meisterbetrieb<br />
Reparaturen u. Inspektion<br />
Reifen- u. Reifeneinlagerung<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Elektrik u. Elektronik<br />
Mobilitätsgarantie<br />
HU / AU<br />
Klimaservice<br />
TÜV u. DEKRA<br />
täglich<br />
Hol- u. Bringservice<br />
in der<br />
Region<br />
Wir freuen uns Sie<br />
begrüßen zu können.<br />
Ihr freundliches Team<br />
von Autofit Michalowitz<br />
Holger Michalowitz<br />
Adenauerstr. 1c<br />
33184 Altenbeken<br />
Tel. 0 52 55 / 933 70 95<br />
Ihre Anfragen auch<br />
gerne per e-m ail :<br />
autofit.michalowitz@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr.: 7 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr<br />
Unser<br />
Top-Angebot:<br />
Radwechsel<br />
ab<br />
14.- 90 €
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 10<br />
HOLZSPALTER<br />
H6 E 380 V<br />
statt 1.178,10 €<br />
jetzt nur für<br />
699,- €<br />
(nur solange der Vorrat reicht!)<br />
60 Jahre in der Feuerwehr Nieheim geehrt<br />
Paul Schröder kann stolz auf<br />
die hohe Auszeichnung sein<br />
Mit Paul Schröder (2. von rechts) freuen sich über dessen Auszeichnung<br />
die Vorsitzenden der Ehrenabteilung des Löschzugs Nieheim, Peter Doll<br />
(von links) und Josef Backhaus mit Ehrenkreisbrandmeister Johannes<br />
Kunstein (rechts).<br />
Der Nieheimer Paul Schröder ist 1956 in die Freiwillige Feuerwehr<br />
Nieheim eingetreten. Bei einem Treffen der Ehrenabteilung des Löschzugs<br />
der Weberstadt wurde er mit der Sonderauszeichnung des Verbandes der<br />
Feuerwehren in Gold mit der Zahl 60 ausgezeichnet. Die Ehrenurkunde<br />
trägt die Unterschrift von Jan Heinisch, dem Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes<br />
Nordrhein-Westfalen. „Paul Schröder war immer ein sehr aktiver<br />
Feuerwehrmann. Auch seit er 1996 in die Ehrenabteilung gewechselt ist,<br />
blieb er der Feuerwehr treu. Er kann die hohe Auszeichnung mit Stolz<br />
tragen, “ sagte Ehrenkreisbrandmeister Johannes Kunstein bei der Ehrung.<br />
Schröder war bereits für seine 25- und 40-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />
worden. Eingetreten ist der 80-jährige Jubilar in die Feuerwehr unter dem<br />
Ortsbrandmeister Julius Wessler mit den drei weiteren Kameraden Helmut<br />
Mühlenhof, Egon Menne und Franz Volkhausen, die aber nicht mehr leben.<br />
Weil das Spritzenhaus früher im Rathaus untergebracht war, konnte Schröder<br />
schon früh erleben, wenn Einsätze gefahren wurden. „Wahrscheinlich hat<br />
ihn das geprägt,“ so Kunstein. Die Ehrenabteilung Nieheim ist eine sehr<br />
aktive Gemeinschaft, die sich zu Ausflügen trifft und sich ehrenamtlich für<br />
die Stadt engagieren, unter anderem kassieren sie während des Käsemarkts.<br />
Volksbank spendet 500 Euro für Spielmannszug Vinsebeck<br />
Garant für beste Musik im Rosenmontagszug<br />
Der Spielmannszug Vinsebeck<br />
ist seit Jahrzehnten ein Garant<br />
für beste Musik bei Schützenfesten,<br />
aber auch im Karneval.<br />
Seit sechs Jahrzehnten begleiten<br />
sie so den Rosenmontagszug<br />
in Steinheim und sorgen für<br />
Stimmung. In diesem Jahr<br />
waren sie als Schlümpfe eine<br />
der Gruppen, die für die fetzige<br />
Musik sorgten und so jeden<br />
Umzug zu einem besonderen<br />
Erlebnis machen. Die Vereinigte<br />
Volksbank ermöglichte<br />
dem Spielmannszug Vinsebeck<br />
durch eine 500 Euro Spende die<br />
Anschaffung von einheitlichen<br />
T-Shirts. Die Spende wurde am<br />
Rosenmontag übergeben als<br />
die Musiker vor dem Umzug<br />
in der Bank das traditionelle<br />
Ständchen spielten.<br />
Als Schlümpfe haben die Musiker des Spielmannszuges Vinsebeck in diesem Jahr für Musik beim Rosenmontagszug<br />
in Steinheim gesorgt. Die Vereinigte Volksbank hat den Einsatz der Musiker mit 500 Euro unterstützt.<br />
Neues Vorstandsteam gewählt<br />
Konzertchor „Vocale“ im neuen alten Glanz<br />
Zum Jahreswechsel wünschen sich<br />
viele Menschen eine positive Veränderung.<br />
Genau das erfährt jetzt der<br />
bekannte Konzertchor „Vocale“ aus<br />
Steinheim.<br />
Das Vorstandsteam ist neu gewählt<br />
worden. In der neuen Zusammensetzung<br />
unter der Führung von Irene<br />
Büttner, Mathias Vogel und Annegret<br />
Binder weht ein frischer Wind, der<br />
Gutes verheißen mag.<br />
Gespräche mit der Chorleiterin<br />
Helena Mansfeld, die über zwölf<br />
Jahre den Chor leitete, ihn formte<br />
und zu sehr guten Konzertauftritten<br />
führte, ermöglichten eine neue alte<br />
Führungskompetenz.<br />
Helena Mansfeld wird den Chor<br />
weiter mit „alter neuer Frische und<br />
großem Engagement“ leiten. Die<br />
<strong>Steinheimer</strong> dürfen sich freuen.<br />
Vocale wird auf der Konfirmation<br />
singen und dann zum Lutherjahr ein<br />
Repertoire seines Könnens zeigen.<br />
Auf das aus Steinheim nicht mehr<br />
wegzudenkende Weihnachtskonzert<br />
dürfen sich die <strong>Steinheimer</strong> schon<br />
jetzt freuen.<br />
Der gesamte Vorstand wünscht<br />
der Chorleiterin und dem gesamten<br />
Chor in jeder Hinsicht viel Spaß<br />
Der neue Vocale Vorstand (von links) Helena Mansfeld (Chorleiterin), Rüdiger Benner, Corinna Beier,<br />
Irene Büttner, Melanie Hagemeier, Ute Pägel, Annegret Binder (Vorstandsvorsitzende), Mathias Vogel<br />
und Albrecht Binder.<br />
beim Singen und den <strong>Steinheimer</strong>n<br />
genussvolle Stunden des Zuhörens.<br />
Wer Lust hat, nach einem stressigen<br />
Arbeitstag, sich aktiv zu entspannen,<br />
darf gerne in diesem Chor mitsingen.<br />
Geübt wird dienstagabends von<br />
19.45 bis 22 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindezentrum. Interessierte sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Sabine Diedrich und Annette Kaiser stellen erstmals gemeinsam aus<br />
„Blütenausstellung“ in der Vereinigten Volksbank Steinheim<br />
Mit Wort- und Farbspielen rund um<br />
das Thema Blüten haben die beiden<br />
Künstlerinnen Sabine Diedrich und<br />
Annette Kaiser in der Ausstellung<br />
gearbeitet, die in der Vereinigten<br />
Volksbank Steinheim über zwei<br />
Etagen noch bis zum 30. März unter<br />
dem Thema „Blütezeit, nur die Farbe<br />
zählt“ zu sehen ist.<br />
Viele der Ausstellungsstücke bekommen<br />
eine doppelte Bedeutung,<br />
Blüten spielen nicht nur im Frühjahr<br />
eine Rolle, sondern auch im Bankgeschäft.<br />
Einen Teil der Kunstwerke<br />
hatten die beiden Künstlerinnen<br />
schon fertig, andere haben sie speziell<br />
und passend zur Thematik hergestellt.<br />
Bankchef Werner Lödige sagte<br />
zur Eröffnung: „Diese Ausstellung<br />
passt zur Bank.“<br />
So findet sich in der unteren Etage<br />
eine „Volksbank“, richtig zum Sitzen.<br />
Sabine Diedrich und Annette<br />
Kaiser ist die Ausstellung auch<br />
deshalb wichtig, weil es ihre erste<br />
gemeinsame ist.<br />
Und sie drücken in den Kunstwerken<br />
ihre eigene Kunstsprache aus.<br />
„Es geht aber immer um Farben,<br />
nicht um schwarze und rote Zahlen“,<br />
so die beiden Künstlerinnen.<br />
Die beiden Künstlerinnen haben<br />
Mit ihrer Ausstellung „Blütezeit, nur die Farbe zählt“ widmen sich die <strong>Steinheimer</strong> Künstlerinnen Sabine<br />
Diedrich und Annette Kaiser (rechts) in der Vereinigten Volksbank mit der doppelten Bedeutung von Blüten.<br />
dafür ihre volle Kreativität entfaltet,<br />
„spielen“ mit verschiedenen Materialien<br />
wie Marmormehl oder Installationen<br />
in Beton und Holz, aber<br />
auch unterschiedlichen Techniken.<br />
Da zählt eine Europalette, die in den<br />
Farben der Euro-Geldscheine bemalt<br />
ist. „Die Betrachter können sich<br />
von den Kunstwerken überraschen<br />
und inspirieren lassen“, so Sabine<br />
Diedrich.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 11<br />
Dritte Kompanie des BSV wandert bei bestem Wetter<br />
Schützen ließen sich Fischtreppe erklären<br />
Neuwahlen beim TC Sandebeck<br />
Passivbeitrag eingeführt<br />
Der traditionsreiche Schnatgang führte die Schützen der III. Kompanie des <strong>Steinheimer</strong> Bürgerschützenvereins<br />
in diesem Jahr nach Wöbbel.<br />
Zu ihrem traditionsreichen Schnatgang<br />
machten sich die Schützenbrüder<br />
der Dritten Kompanie des<br />
Bürgerschützenvereins Steinheim<br />
auf den Weg. Gut 80 Schützenbrüder,<br />
darunter der amtierende König<br />
Thorsten Dubbert, versammelten<br />
sich bei Hauptmann Tobias Düwel.<br />
Per Bus ging es zunächst nach Nessenberg,<br />
von wo die Schützen bei<br />
Zwölfte DKMS-Typisierung am SGS<br />
Helfen mit Wangenabstrich<br />
In diesem Jahr wurde die DKMS-Typisierungsaktion<br />
am SGS zum zwölften Mal durchgeführt. Wie schon<br />
in den vergangenen Jahren zeigten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Q2 Verantwortungsbewusstsein für<br />
erkrankte Mitmenschen und ließen sich für die Deutsche<br />
Knochenmarkspenderdatei als mögliche Spender<br />
registrieren. Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) vermittelt Stammzellspenden an Blutkrebspatienten<br />
und gibt ihnen dadurch eine neue Lebenschance.<br />
Die Schüler informierten sich mit einem Dokumentarfilm<br />
über die Arbeit dieser gemeinnützigen Gesellschaft<br />
und ihre Bekämpfung der Krankheit Blutkrebs<br />
mit passenden Knochenmarkspenden. Die gesamte<br />
Jahrgangsstufe beteiligte sich an der Typisierungsaktion<br />
mit einem Wangenabstrich. Schüler der SV halfen bei<br />
der Ausgabe von Formularen und beim Protokollieren.<br />
Die gesammelten Abstriche werden dann an die DKMS<br />
geschickt. Die Kosten für die Analyse der einzelnen<br />
Proben übernimmt seit Jahren als Sponsor die Firma<br />
„Struck-Lichtwerbung“ in Steinheim, Partner im „Club<br />
der 1000“ gegen Blutkrebs, aktuell mit 2500 Euro.<br />
Der Anlass für die erste Typisierungsaktion vor zehn<br />
Jahren war die Bitte des Vaters eines damaligen SGS-<br />
Schülers, dessen Sohn an Leukämie erkrankt war und<br />
Stammzellenspender suchte. Seitdem konnte in den<br />
Folgejahren schon einmal ein Schüler des SGS mit<br />
einer Stammzellenspende einem Erkrankten helfen.<br />
Weitere Informationen über das SGS im Internet auf<br />
www.gymnasium-steinheim.de.<br />
strahlendem Sonnenschein und klarer<br />
Luft Richtung Wöbbel wanderten.<br />
Am Wöbbeler Emmerufer stand der<br />
zentrale Programmpunkt des Tages<br />
an: die Besichtigung der seit August<br />
2015 in Betrieb befindlichen Wasserkraftanlage<br />
von Johannes Lücking,<br />
ebenfalls Schützenbruder der Dritten<br />
Kompanie. Lücking erklärte den<br />
Wanderern seine Anlage zur Stromerzeugung<br />
sowie die dazugehörige<br />
Fischtreppe. Gleichzeitig gab es<br />
Gegrilltes gegen den Hunger. Nachdem<br />
sich alle ausreichend gestärkt<br />
hatten, wurde der Schnatgang in<br />
Richtung <strong>Steinheimer</strong> Schützenhaus<br />
fortgesetzt. Bei deftigem Essen und<br />
gekühlten Getränken ließen die<br />
Schützenbrüder dort schließlich den<br />
gelungenen Tag ausklingen.<br />
Tabea Eilert, Wibke Borgmeier, Daniel Eichmann,<br />
Lea Struck (von links) und viele andere Schüler des<br />
Abiturjahrgangs 2017 ließen sich typisieren.<br />
Der Vorstand des TC Sandebeck (von links) Josef Echterling, Steffi Szameitpreiks, Kevin Niggemann,<br />
Thorsten Otto, Makus Böhm, Heinz-Werner Schlicht, Victoria Penner, Michaela Ostermann, Timo Böhm<br />
und Erwin Pott.<br />
Unter großer Beteiligung der Mitglieder<br />
fielen beim Tennisclub TC<br />
Teutoburger Wald Sandebeck zwei<br />
wichtige Entscheidungen. Seit dem<br />
1. Januar 2017 hat der TC einen<br />
Passivbeitrag von jährlich 40 Euro<br />
eingeführt. Dieser Beitrag betrifft<br />
17 Mitglieder im Verein, die nicht<br />
mehr aktiv am Tennissport beteiligt<br />
sind. Die Abstimmung hierzu verlief<br />
einstimmig. Neugewählt wurde der<br />
Vorstand für die nächsten zwei Jahre:<br />
neuer Vorsitzender ist Thorsten Otto,<br />
stellvertretender Vorsitzender Markus<br />
Böhm, Geschäftsführer Erwin<br />
Pott, stellvertretender Geschäftsführer<br />
Josef Echterling, Kassierer der<br />
bisherige Vorsitzende Heinz-Werner<br />
Schlicht, stellvertretender Kassierer<br />
Timo Böhm, Sportwart/Jugendwart<br />
Steffi Szameitpreiks, stellvertretender<br />
Sportwart/Jugendwart Michaela<br />
Ostermann, Pressewart Kevin Niggemann,<br />
stellvertretender Pressewart<br />
Victoria Penner. Der Vorstand konnte<br />
Kevin Niggemann gratulieren, der<br />
im Oktober 2016 seinen Übungsleiterschein<br />
in Kamen gemacht hat.<br />
Damit hat der Verein einen eigenen<br />
Übungsleiter.<br />
Vollsperrung der Kreisstraße 71 zwischen Entrup und Sommersell<br />
Ausbau der K 71 bis Ende 2017<br />
Die Kreisstraße 71 zwischen<br />
Entrup und Sommersell wird in<br />
den kommenden Monaten ausgebaut.<br />
Wegen der beginnenden<br />
Bauarbeiten wird die K 71 seit Ende<br />
Februar zwischen dem Abzweig<br />
der Kreisstraße 6 und dem Ortseingang<br />
Sommersell voll gesperrt.<br />
Insgesamt wird die K 71 auf einer<br />
Länge von rund 2,4 Kilometer mit<br />
einer Fahrbahnbreite von sechs Metern<br />
erstmals frostsicher ausgebaut.<br />
Vom Ortsende von Entrup bis zum<br />
Friedhof wird auch der Gehweg auf<br />
rund 100 Meter Länge mit einer<br />
Breite von 2,5 Metern erneuert.<br />
Es ist geplant, den Ausbau in zwei<br />
Abschnitten durchzuführen. Ende<br />
Februar begann die bauausführende<br />
Firma mit den Arbeiten zwischen<br />
dem Abzweig der Kreisstraße 6 von<br />
Eversen/Rolfzen und dem Ortseingang<br />
Sommersell.<br />
Aufgrund der geringen, vorhandenen<br />
Fahrbahnbreiten müssen<br />
die Arbeiten unter Vollsperrung<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Ortschaft Entrup bleibt<br />
während der Bauarbeiten aus<br />
und in Richtung Eversen/Rolfzen<br />
erreichbar.<br />
Auch die Busverbindungen können<br />
aufrechterhalten bleiben.<br />
Anliegergrundstücke im Ausbaubereich<br />
werden unter Berücksichtigung<br />
der laufenden Bauarbeiten<br />
so weit wie möglich erreichbar<br />
bleiben. Alle weiteren betroffenen<br />
Verkehrsteilnehmer werden über<br />
Rolfzen, Sommersell und Bredenborn<br />
umgeleitet. Die Umleitungen<br />
werden ausgeschildert.<br />
Voraussichtlich im August 2017<br />
werden die Bauarbeiten im zweiten<br />
Abschnitt beginnen. Dann<br />
wird der weitere Ausbau der K 71<br />
zwischen dem Ortsausgang Entrup<br />
bis zum Abzweig der Kreisstraße<br />
6 erfolgen.<br />
Der Ausbau der K 71 soll voraussichtlich<br />
bis Ende 2017 abgeschlossen<br />
sein.<br />
Der Kreis Höxter bittet alle betroffenen<br />
Verkehrsteilnehmer um<br />
Verständnis für die unvermeidbaren<br />
Behinderungen während der<br />
Bauzeit.<br />
- Anzeige - „Eiszeit al centro“ in der <strong>Steinheimer</strong> Innenstadt<br />
- Anzeige -<br />
„Leben des Zentrums mit vielen Aktionen aufwerten“<br />
„Eiszeit Al Centro“ heißt das<br />
neue Eiscafé in der <strong>Steinheimer</strong><br />
Innenstadt. Mehr als 50 Jahre war<br />
hier die Eisdiele die erste Adresse<br />
für Eisspezialitäten. Das Geschäft<br />
hat im Oktober 2016 seine Pforten<br />
In Steinheims Innenstadt in der Detmolder Straße ist die „Eiszeit al Centro“ die erste Adresse für<br />
verführerisches Eis, einen guten Kaffee und leckeren Kuchen (von links) Berkay Yasar, Bünyamin Yasar,<br />
Alper Ersoy und Ralf Kleine (Stadtmarketing).<br />
geschlossen. Es wurde jetzt pünktlich<br />
zur Karnevalszeit von Bünyamin<br />
Yasar unter neuem Namen eröffnet.<br />
Der 25-jährige Yasar betreibt bereits<br />
seit zwei Jahren mit großem Erfolg<br />
die Eiszeit im Center am Speicherturm.<br />
Sein Bruder Berkay Yasar<br />
wird die Geschäftsführung für die<br />
neue Eiszeit übernehmen. Auch<br />
ein Auszubildender wurde erstmals<br />
eingestellt. Alper Ersoy hat seine<br />
Lehre als Fachmann für Systemgastronomie<br />
angetreten.<br />
„Wir sagen danke für diese Initiative,“<br />
freute sich Ralf Kleine für die<br />
Stadt und Stadtmarketing. „Die Gastronomie<br />
gehört zu einer Innenstadt,“<br />
war Bünyamin Yasar überzeugt, der<br />
bereits viele Ideen entwickelt hat, um<br />
die „Eiszeit al Centro“ zu einer interessanten<br />
Adresse werden zu lassen.<br />
So sind dort auch Cocktail- und<br />
Beachpartys geplant. Dankbar ist<br />
der neue Besitzer auch der Stadt,<br />
die das Aufstellen von Tischen und<br />
Strandkörben vor dem Rathaus und<br />
damit eine vielseitige Außengastronomie<br />
ermöglicht.<br />
Palmen werden für südländisches<br />
Flair sorgen. Spielmöglichkeiten für<br />
Kinder werden geschaffen, während<br />
die Erwachsenen ihr Eis genießen.<br />
Yasar ist sicher, dass durch das Eiscafé<br />
viel Leben in die Stadt kommt<br />
und dadurch auch viel Bewegung.<br />
Und mit Eis kennen sich die Brüder<br />
aus.<br />
Ihr Onkel ist ein sehr erfolgreicher<br />
Geschäftsmann, der in Deutschland<br />
50 Eisdielen betreibt. Sechzig Eissorten<br />
befinden sich im Programm,<br />
20 verschiedene Sorten sind ständig<br />
vorhanden, die regelmäßig wechseln<br />
und nach eigenem Familienrezept<br />
hergestellt sind.<br />
Das Angebot bereichern auch<br />
Kaffee, selbst gebackene Kuchen<br />
und heiße Waffeln, aber auch die<br />
großzügigen Öffnungszeiten, Montag<br />
bis Sonntag von 10 bis 21 Uhr.<br />
Auch Kaffee und Kuchen können die<br />
Kunden genießen.<br />
Attraktiver sind die Räumlichkeiten<br />
geworden, die moderner und heller<br />
N E U E R Ö F F N U N G<br />
Eiszeit<br />
al<br />
centro<br />
STEINHEIM · DETMOLDER STR. 2<br />
Italienische Lebensfreude jetzt<br />
auch im Herzen von Steinheim!<br />
Eis-Spezialitäten<br />
in vielen verschiedenen Variationen!<br />
Der Winter<br />
ist vorbei!<br />
gestaltet wurden. „Ich freue mich<br />
auf die neue Aufgabe,“ so Bünyamin<br />
Yasar.<br />
Demnächst auch<br />
Wiedereröffnung der<br />
Eiszeit am Speicherturm<br />
Bünjamin Yasar · Tel. 0 157 / 71 93 65 81<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo-Sa 10.00-21.00 Uhr, So 11.00-21.00 Uhr
Style- und Typberatung • Live-Auftritt Caro (Helene Fischer Double) • Cocktails u.v.m •<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> - Anzeigen -<br />
16. März 2017 Seite 12<br />
Montag bis Samstag<br />
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
kostenloses<br />
Parken<br />
Angebotszeitraum: Donnerstag – Samstag 16.03. – 18.03.2017<br />
Frühlingsfrische voraus.<br />
Schweinefiletköpfe<br />
besonders zart und mager<br />
100 g<br />
0.59<br />
26 % Ersparnis<br />
kernlos<br />
Südafrika/<br />
Indien<br />
Tafeltrauben<br />
hell oder<br />
rot/schwarz<br />
Sundance/<br />
Thompson<br />
Seedless,<br />
Melody/Autumn<br />
Royal Seedless<br />
500-g-Schale<br />
(1 kg = 3.58)<br />
1.79<br />
Jägermeister<br />
35 % Vol.<br />
0,7-l-Flasche<br />
(1 l = 14.11)<br />
9.88<br />
18 % Ersparnis<br />
Der große<br />
Bauer<br />
Fruchtjoghurt<br />
verschiedene<br />
Sorten<br />
250-g-Becher<br />
(100 g = 0.16)<br />
0.39<br />
40 % Ersparnis<br />
Haribo<br />
Fruchtgummi<br />
oder Lakritz<br />
verschiedene Sorten<br />
175-200-g-Beutel<br />
(100 g ab 0.33)<br />
0.66<br />
33 % Ersparnis<br />
Funny Frisch<br />
Chipsfrisch<br />
verschiedene<br />
Sorten<br />
oder<br />
Erdnussflippies<br />
175-250-g-<br />
Beutel<br />
(100 g ab 0.40)<br />
0.99<br />
Bis zu 50 % Ersparnis<br />
Krombacher<br />
Pils<br />
20 x 0,5-/<br />
24 x 0,33-l-<br />
Flasche<br />
zzgl. 3.10/<br />
3.42 Pfand<br />
(1 l ab 1.00)<br />
9.97<br />
26 % Ersparnis<br />
Combi-Verbrauchermarkt<br />
Steinheim, Anton-Spilker-Straße 33, 32839 Steinheim • Öffnungszeiten: Mo.-Sa. von 8:00 – 20:00 Uhr<br />
Schuh-Klocke GmbH; Anton-Spilker-Str.33; 32839 Steinheim; http://schuh-klocke.de/<br />
It,s shoetime!<br />
Stylisch und schick ins Frühjahr 2017<br />
mit Schuhen von:<br />
Gegen Vorlage dieser Werbung erhalten Sie<br />
in unseren Filialen bis zum 25.03.2017<br />
10% auf ein Paar Ihrer Wahl!<br />
(Gültig bis zum 25.03.2017; nicht kombinierbar mit anderen Aktionen; nicht nachträglich einlösbar)<br />
VIP<br />
NIGHT<br />
31. März 2017<br />
ab 20.00Uhr<br />
Entdecken Sie in außergewöhnlicher<br />
Atmosphäre die neuen Trends des<br />
Frühlings im<br />
(Gültig bis zum 31.07.2011)<br />
Center am Speicherturm • Anton-Spilker-Str. 33 • 32839 Steinheim
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 13<br />
- Anzeige -<br />
Diskussion um Jugendarbeit in Nieheim<br />
Ungewisse Zukunft des Echo<br />
Die Stadt Nieheim will die offene Jugendarbeit<br />
fortführen und stellt dafür deutlich<br />
mehr Mittel als bisher zur Verfügung. Wer<br />
allerdings als Träger in Erscheinung tritt, steht<br />
nach der Ausschuss-Sitzung Bildung, Familie<br />
und Generationen noch in den Sternen. Der<br />
Verein Komm.Aktiv, seit 2015 Träger dieser<br />
Jugendarbeit, hat überraschend zum 30. April<br />
gekündigt.<br />
Für die Ausschuss-Sitzung hatte die Verwaltung<br />
drei Alternativen ausgearbeitet und<br />
vorgelegt, die durch die neue Situation aber<br />
Makulatur waren. Die Kündigung steht im Zusammengang<br />
mit der aus Sicht des bisherigen<br />
Trägervereins unzureichenden Finanzierung.<br />
Der Verein war bislang vom Landschaftsverband<br />
Westfalen Lippe (LWL) für das Projekt<br />
„Nieheim rückt zusammen“ gefördert worden.<br />
Diese Förderung läuft jedoch Ende April aus.<br />
Das Echo alleine weiterzuführen, machte für<br />
Roland Florin keinen Sinn, der vom Ausschuss<br />
ein klares Bekenntnis von Politik und Verwaltung<br />
zur Jugendarbeit forderte, weil das der<br />
Träger für seine Arbeit benötige. Gleichzeitig<br />
pochte der Träger auf die Einbindung in<br />
kommunale Entscheidungsprozesse und die<br />
Sicherheit einer vertraglichen Vereinbarung<br />
mit der Stadt, um Stabilität für drei Jahre<br />
gewährleisten zu können.<br />
Im Grundsatz haben sich alle Parteien für<br />
eine offene Jugendarbeit in kommunaler<br />
Verantwortung und für eine finanzielle<br />
Unterstützung ausgesprochen. Es herrschte<br />
aber Einvernehmen unter allen Ausschussmitgliedern<br />
darüber, dass der Haushalt die<br />
von Komm.Aktiv in einer Kostenkalkulation<br />
genannte Förderung von insgesamt 48.000<br />
Euro Risikoabdeckung nicht zulasse. Abzüglich<br />
der Stadtzuschüsse bliebe ein Fehlbetrag<br />
von rund 35.000 Euro. „Eine solche Summe<br />
ist m Haushalt nicht darstellbar“, glaubte<br />
Wolfgang Kuckuk.<br />
„Unser Haushaltsentwurf weist ein Defizit<br />
von 1,18 Millionen Euro aus, schrammt damit<br />
knapp an der Fünf-Prozent-Grenze und<br />
der Gefahr einer Haushaltssicherung vorbei“,<br />
erklärte der Bürgermeister, der inzwischen<br />
beim LWL wegen einer weiteren Unterstützung<br />
vorstellig geworden war. Die Behörde<br />
signalisierte zwar grundsätzliche Bereitschaft<br />
zur Förderung, ohne aber eine konkrete<br />
Summe zu nennen. Nach langer Diskussion,<br />
in der sich auch zahlreiche Zuhörer zu Worte<br />
meldeten, wurde vom Ausschuss einstimmig<br />
folgender Beschlussvorschlag angenommen:<br />
„Die Stadt Nieheim stellt Komm.Aktiv im<br />
Jahr 2017 für den Betrieb des Jugendtreffs<br />
ECHO als mittlere Einrichtung der offenen<br />
Jugendarbeit 13.000 Euro zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus werden im Haushaltsjahr<br />
2017 in dem Ansatz „Jugendarbeit“ weitere<br />
17.000 Euro als eventueller Eigenanteil für<br />
einen beim Landschaftsverband Westfalen-<br />
Lippe noch zu stellenden Antrag des Komm.<br />
Aktiv für den Zeitraum vom 1. Mai bis zum<br />
31. Dezember 2017 eingeplant.“<br />
Ab 2018 beläuft sich der Ansatz für offene<br />
Jugendarbeit im Haushalt der Stadt Nieheim<br />
auf insgesamt 30.000 Euro/Jahr. Dieser<br />
Betrag kann auch als Eigenanteil für den<br />
Leader-Antrag des Komm.Aktiv verwendet<br />
werden. Zur Unterstützung der Jugendarbeit<br />
in den Vereinen wird der bisherige Satz von<br />
1,52 Euro pro Jugendlichem auf 3 Euro<br />
angehoben. Dadurch erhöht sich der Ansatz<br />
für die Jugendförderung in Vereinen um 800<br />
Euro. „So viel Geld gab es für Jugendarbeit<br />
in Nieheim noch nie“, sagte Vidal. zur Entscheidung.<br />
Das Angebot liegt nun auf dem<br />
Tisch, jetzt ist Komm.Aktiv am Zug. Ob die<br />
Jugendarbeit trotz der Kündigung durch diesen<br />
Träger fortgesetzt wird, ist völlig offen.<br />
„Ich muss die Entscheidung erst mit meinen<br />
Mitarbeitern besprechen“, kündigte Florin<br />
an. Die Stadt scheint jedenfalls zu einer<br />
weiteren Zusammenarbeit bereit zu sein.<br />
- Anzeige -<br />
Gewicht reduzieren auf gesunde Weise<br />
Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen<br />
Schön, bekanntlich gibt es gute und weniger gute Futterverwerter.<br />
Aber deswegen Übergewicht, Fettleibigkeit und die<br />
schwerwiegenden Folgen einfach hinnehmen? Mediziner und<br />
Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass Übergewicht<br />
eine Reihe ernster Krankheiten begünstigt. Angefangen von Diabetes<br />
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen über Schlaganfall bis<br />
hin zu Hormonstörungen, Gelenkschäden und Depressionen.<br />
Außerdem - welche Frau trüge heute nicht lieber Größe M<br />
statt XL? Alles kein Problem, sagen die überzeugten Fans einer<br />
seit vielen Jahren beliebten Schlankheitskur und berichten von<br />
eigenen Erfahrungen: Bis zu zehn Pfund in zehn Tagen sind<br />
bei hohem Übergewicht möglich.<br />
Die Schoenenberger Schlankheits-Kur ist nicht etwa eine<br />
dieser ominösen Wunder-Diäten, sondern basiert schlicht und<br />
einfach auf der ernährungsmedizinisch perfekten Verbindung<br />
eines millionenfach bewährten Ernährungsplanes, clever kombiniert<br />
mit erntefrischen Bio-Heilpflanzensäften (Artischocke,<br />
Brennnessel und Kartoffel). Diese speziellen Heilpflanzensäfte<br />
entschlacken und entwässern im natürlichen Zusammenspiel<br />
den Organismus, entsäuern das Gewebe, kurbeln die Verdauung<br />
an und helfen dem lahmenden Fettstoffwechsel auf die Sprünge.<br />
Ganz natürlich, dass sich das - verbunden mit dem kurplanmäßigen<br />
Speisezettel - deutlich auf der Waage niederschlägt.<br />
Und zwar kurz- wie langfristig. Und das Beste: Trotz einer<br />
satten Gewichtsabnahme bleibt der deprimierende Jo-Jo-Effekt<br />
als Motivationskiller aus.<br />
Das übrigens belegt auch eine Verbraucherbefragung unter<br />
mehr als 10.000 ausgewerteten Zuschriften von Schoenenberger<br />
Kur-Anwendern. 94 Prozent der Befragten beurteilen die<br />
Kur mit „sehr gut“ oder „empfehlenswert“. Und 95 Prozent<br />
der Teilnehmer geben an, sie hätten sich während der Kur<br />
rundum wohl gefühlt.<br />
Nicht umsonst stürzen sich viele überzeugte Schoenenberger-<br />
Fans zweimal pro Jahr begeistert in die Schlankheitskur von<br />
Mutter Natur. Zum einen zur gründlichen Entschlackung,<br />
sozusagen für den inneren „Frühjahrsputz“. Zum andern, um<br />
das persönliche Wohlfühlgewicht dauerhaft zu halten.<br />
Je nach Geschmack wahlweise erhältlich als „Die Fruchtige“<br />
oder „Der Klassiker“ in Reformhäusern und vielen Bio-<br />
Fachgeschäften. Auch erhältlich im Reformhaus Myschik<br />
in Steinheim.<br />
Aktionspreis:<br />
47,95€<br />
anstatt 52,75 €<br />
Anmeldungen zur Klaus Fischer Fußballschule im Sporthaus Babion<br />
Jugendliche lernen die Grundlagen des Fußballs<br />
Von Donnerstag, 17. bis zum Sonntag<br />
20. August schlägt die Klaus Fischer<br />
Fußballschule in Steinheim auf dem<br />
Sportplatz am Schützenplatz ihre<br />
Zelte auf. „Jugendliche lernen hier die<br />
Grundlagen der Technik und der Arbeit<br />
mit dem Ball, so Manfred Babion.<br />
Es ist bereits die 14. Fußballschule, die<br />
der Fußballfan und Sporthausbesitzer<br />
organisiert.<br />
Noch sind Anmeldungen möglich,<br />
die Manfred Babion in seinem Sporthaus<br />
in der Fußgängerzone entgegen<br />
nimmt. 20 Plätze sind noch frei.<br />
Anmeldungen werden im Sporthaus<br />
Babion in Steinheim entgegengenommen.<br />
Die Fußballschule eignet<br />
sich für Jugendliche hervorragend<br />
als Geschenk, weil es eines ist, das<br />
FrühlingsoffensiveimSporthausBabion<br />
vom 13.3.17 - 15.4.17 -- in der Marktstraße 22 -- Steinheim<br />
25%<br />
auf ca. 250 Paar<br />
ganz neue Fußballschuhe von<br />
Adidas und Nike (neue Modelle)<br />
25%<br />
auf alle<br />
Textilien von Adidas, Jako, Erima<br />
z.B.: Jacken für Herren, Damen, Kinder<br />
T-Shirts, Polos, Sweats, Zipper, Kinderanzüge<br />
DamenFitnessbekleidung<br />
Kennenlern-Aktion<br />
€<br />
Dein Name auf beiden Fußballschuhen<br />
Anlieferung bis Donnerstag,<br />
18.00 Uhr, Fertigstellung Freitag<br />
ab 12.00 Uhr!<br />
60,-<br />
5,-<br />
bei den Beschenkten hervorragend<br />
ankommt. In der Fußballschule lernen<br />
die Nachwuchskicker die Elemente<br />
des Fußballspielens von der Pike auf.<br />
„Gerade die Grundlagen sind wichtig,“<br />
wird Fischer nicht müde zu betonen.<br />
Drauf legt er größten Wert.<br />
Betreut wird die Fußballschule wie<br />
in den vergangenen Jahren von den<br />
Alten Herren des SV 21 Steinheim.<br />
Unterstützung kommt auch von der<br />
Stadt. So können die Teilnehmer der<br />
viertägigen Fußballschule an jedem<br />
Nachmittag kostenlos das Freibad nutzen.<br />
Im Preis für die Fußballschule (119<br />
Euro) sind ein Erima Trainingsanzug<br />
und vier T-Shirts des Markenherstellers<br />
enthalten, nach Wahl eine Tasche<br />
oder ein Rucksack, eine Trinkflasche,<br />
Erzielen Sie mit unserer Rabatt-Drehscheibe<br />
weitere Rabatte bis zu 20% auf schon bereits deutlich<br />
reduzierte KINDER-Fußballschuhe!<br />
25%<br />
auf alle Modelle<br />
Adidas und Nike Laufschuhe<br />
für Damen und Herren<br />
Aktuelle<br />
Bundesliga Fan-Trikots<br />
Bayern-Schalke-Dortmund<br />
./. 30%<br />
aber auch die Verpflegung. Unter allen<br />
Teilnehmern wird wieder ein Freiplatz<br />
verlost.<br />
„Am Schluss bekommt jeder Teilnehmer<br />
eine Urkunde mit einem<br />
Autogramm von Klaus Fischer. An<br />
weiteren Überraschungen werde<br />
noch gearbeitet, so Babion. Wer sich<br />
anmeldet, kann gleich ein Muster<br />
des Trainingsanzugs begutachten<br />
und die benötigte Größe angeben. In<br />
bekannter Weise wird Klaus Fischer<br />
nach Steinheim kommen, um Ende<br />
April bei den Schlemmertagen die<br />
Ausstattung an die Teilnehmer zu<br />
übergeben.<br />
Mehr unter<br />
www.sporthaus-babion.de<br />
Fan-Trikots der Vorsaison<br />
- von Bayern und Schalke -<br />
Kinder € 25,--, Erwachsene € 35,--<br />
Heim- und Auswärtstrikots<br />
der Vorsaison von SC Paderborn,<br />
Kinder und Erwachsene, SP € 20,-<br />
Name & Nummer<br />
>>>>>>>>>>>> LOS GEHT‘S BEI...<br />
€<br />
Marktstr. 22<br />
STEINHEIM<br />
Klaus Fischer veranstaltet vom 17. bis 20. August in Steinheim<br />
die 14. Fußballschule mit Manfred Babion. Noch sind Plätze frei.<br />
Fischer wird wieder persönlich kommen, um die Ausrüstung an<br />
die Teilnehmer zu übergeben.<br />
Nike-Free Freizeitschuhe,<br />
schwarz, Vorgängermodell 2016 ,<br />
Damen und Herren ,sta 114,95 €<br />
jetzt SONDER-<br />
PREIS<br />
Textilbeschriftungen bei:<br />
Rückenbeschriftungen:<br />
SP10,-<br />
Viele Auslaufmodelle Fußballschuhe<br />
zum halben Preis (egal wie teuer vorher)<br />
Tel. 0 52 33 / 95 27 927<br />
€
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 14<br />
Akku-<br />
Motorsense<br />
FSA 56 Set<br />
inkl. Akku&Ladegerät<br />
246,- €<br />
(nur solange der Vorrat reicht!)<br />
Spielmannszug Bergheim wird 65<br />
Bayerischer Abend mit<br />
Woringer Musikanten<br />
Seinen 65. Geburtstag feiert der Spielmannszug Bergheim in diesem<br />
Jahr. Dazu veranstalten die Musiker am 14. Oktober einen bayerischen<br />
Abend mit den Woringer Musikanten, die im Rhythmus von fünf Jahren<br />
zum Geburtstag kommen und Musik machen. Auch ein Jubiläumskonzert<br />
ist geplant, es findet am Samstag, 9. Dezember im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Bergheim statt.<br />
Während der Generalversammlung gab es Ehrungen für langjährige Mitglieder.<br />
Michael Bresslein, Frank Meyer, der Vorsitzende Peter Müller und<br />
Frank Oppermann sind seit 35 Jahren aktive Spielleute und haben maßgeblich<br />
zum Erfolg des Spielmannszuges beigetragen, der derzeit 148 Mitglieder<br />
hat, 58 Aktive und 90 Passive. 34 sind junge Musiker zwischen 9 und 21<br />
Jahren, darunter 14 Jugendliche von 9 bis 12 Jahren. Als weitere Termine für<br />
dieses Jahr wurden bekannt gegeben: am 2. Juni der Vier-Abende-Marsch in<br />
Blomberg, am 14. und 16. bis 18. Juni das Schützenfest in Bad Meinberg,<br />
vom 24. bis 26. Juni Schützenfest in Sandebeck, am 23. Juli das Pfarrfest<br />
und vom 19. bis 21. August das Schützenfest in Bergheim. Am 1. Oktober<br />
stehen die Kreiswertungsspiele an der Abtei Marienmünster an.<br />
Ehrungen beim Angelsportverein Steinheim<br />
Fischereifreunde betreiben Arterhaltung und Naturschutz<br />
Im Angelsport sehen dessen Anhänger<br />
nicht nur Entspannung und einen<br />
innigen Kontakt zur Natur. „Wir<br />
verstehen uns auch als Naturschützer<br />
in bestem Sinne“, bekräftigte Karl<br />
Nübel, der seit 14 Jahren Vorsitzender<br />
des Angelsportvereins Steinheim ist.<br />
Die rund 120 Mitglieder des Vereins<br />
gehen ihrem Hobby in den Gewässern<br />
rund um Steinheim nach: dem<br />
Teichwasser, dem Heubach und<br />
der Emmer von der Stadtgrenze zu<br />
Nieheim bis Wöbbel. Den Gewässerzustand<br />
bezeichnen die Angelsportler<br />
als gut, der habe sich in den letzten<br />
Jahrzehnten sehr positiv entwickelt.<br />
Als Problem wird der geschützte<br />
Kormoran gesehen, der sich zu einer<br />
starken Konkurrenz entwickelt hat<br />
und vor allem der Äsche besonders<br />
zusetzt.<br />
„Diesen Fisch aus der Lachsfamilie<br />
betrachtet er als Lieblingsspeise“, so<br />
Nübel. Die Fischereifreunde investieren<br />
deshalb viel Arbeit, die Bestände<br />
aufzubauen und zu erhalten. „Wir<br />
setzen nicht nur Äschen ein, sondern<br />
auch 5000 Forellensetzlinge, “ so<br />
Nübel zu den Initiativen, die Verluste<br />
aus eigenen Mitteln einigermaßen<br />
auszugleichen.<br />
Dass die Angelfreunde mit der<br />
Natur sorgsam umgehen, zeigt sich<br />
daran, wie auf den Eisvogel Rücksicht<br />
genommen wird. 200 Meter<br />
vor und hinter seinem Vorkommen<br />
dürfe nicht gefischt werden. Karl<br />
Nübel wirbt auch um Nachwuchs.<br />
Ehrungen und Auszeichnungen<br />
bestimmten die Generalversammlung<br />
der Löschgruppe der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Rolfzen. Für ihre<br />
25-jährige Mitgliedschaft in der<br />
LG Rolfzen wurden HFM Carsten<br />
Eichmann und UBM Klaus Krehemeier<br />
ausgezeichnet. Für 35 Jahre<br />
wurde die Ehrung für UBM Klaus<br />
Hansmann aus dem vergangenen<br />
Jahr nachgeholt. Der HFM Werner<br />
Helmes übernimmt die Aufgabe<br />
der Vertrauensperson und ist das<br />
Osthushenrich Stiftung fördert theaterpädagogisches Programm an<br />
Grundschulen in Steinheim<br />
Kinder lernen „nein“ zu sagen<br />
Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung hat der Vorsitzende Karl Nübel (rechts) der <strong>Steinheimer</strong><br />
Angelsportfreunde zahlreiche Angelsportfreunde geehrt, darunter (von links) Karl-Heinz Fehr (40 Jahre),<br />
Heinz Müller (50) und Rainer Probst (40).<br />
„Mit 14 Jahren kann man in den<br />
Verein eintreten.“ Wer den Jugendangelschein<br />
erworben hat, darf<br />
unter Aufsicht schon fischen. Bei<br />
der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />
des Angelsportvereins konnte<br />
eine ungewöhnlich große Zahl von<br />
Angelfreunden für insgesamt 445<br />
Jahre Mitgliedschaft geehrt werden;<br />
Norbert Lüke, Georg Vandieken und<br />
Fritz Wipprecht (für 25 Jahre); Klaus<br />
Strato, Karl-Heinz Fehr und Rainer<br />
Ehrungen und Auszeichnungen bei der Feuerwehr Rolfzen<br />
Ehrenwehrführer Schrenner geehrt<br />
Bindeglied zwischen den Aktiven<br />
und der Spitze der Löschgruppenführung.<br />
Die Leistungsspange der<br />
Jugendfeuerwehr bekamen Adrian<br />
Junghanns und Erik Freitag. Die<br />
Leistungsabzeichen überreichte<br />
Stadtbrandinspektor Uwe Niehörster<br />
an folgende Aktiven: Stefan Breker<br />
(Gold auf blauem Grund); Jörg Vandieken<br />
und Frank Eichmann (Gold<br />
Probst (40 Jahre); Heinz Müller,<br />
Hermann Hörning, Hans Werner<br />
Meironke, Karl Hans Wiethaup und<br />
Heribert Sommer (alle 50 Jahre) wurden<br />
mit der Goldenen Verbandsnadel<br />
ausgezeichnet.<br />
für die 25. Teilnahme); Klaus Hansmann<br />
(Gold für die 35. Teilnahme);<br />
Ehrenwehrführer Wilhelm Schrenner<br />
(Gold mit Kranz für die 40 Teilnahme<br />
an den Leistungswettkämpfen).<br />
Zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen gab es bei der Generalversammlung der Löschgruppe Rolfzen<br />
(von links) Löschgruppenführer Heinz-Jürgen Borgmeier, Jürgen Hansel, Vertrauensperson Werner Helmes,<br />
Stadtbrandinspektor Frank Eichmann, Stefan Breker, Erik Freitag, Jörg Vandieken, Adrian Junghanns,<br />
Klaus Hansmann, Ehrenstadtbrandinspektor Wilhelm Schrenner, Stadtbrandinspektor Uwe Niehörster.<br />
Generalversammlung beim Heimatschutzverein Sommersell<br />
Patrick Böddeker bleibt Oberst<br />
Patrick Böddeker wurde in seinem<br />
Amt als Oberst des Heimatschutzvereins<br />
Sommersell bestätigt.<br />
Marcel Günter ist stellvertretender<br />
Schriftführer und Marco Wendel<br />
stellvertretender Kassierer. Das<br />
Amt des Zugführers im zweiten Zug<br />
bekleidet Michael Altmann. Den<br />
Vorstand komplettieren Christian<br />
Lippe als Fähnrich mit seinen beiden<br />
Fahnenoffizieren Andree Kleine<br />
sowie Andree Breker. Martina<br />
Benning und Silke Spehr sind als<br />
Kassenprüferinnen gewählt worden.<br />
Mit 1.400 Euro hat die Osthushenrich Stiftung das Projekt der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück<br />
„Mein Körper gehört mir“ unterstützt, mit der Klasse 4b der Grundschule Steinheim und Klassenlehrerin<br />
Katrin Albers sowie (hinten von links) die Schauspieler Sandra Schömer und Stefan Beckmann, Elisabeth<br />
Hanewinkel (Grundschule Vinsebeck), Dr. Burkhard Lehmann und Irmgard Hake.<br />
Die persönlichen Grenzen von<br />
Kindern darf niemand verletzen. Wer<br />
aber seinen Gefühlen vertraut, hat<br />
eine Chance, sich zu wehren. Auf diesen<br />
Erkenntnissen baut die Theaterpädagogische<br />
Werkstatt Osnabrück<br />
mit ihrem Projekt „Mein Körper<br />
gehört mir“ auf. An der Grundschule<br />
in Steinheim und der Grundschule<br />
an den Linden, Vinsebeck haben<br />
die Schüler der vierten Klassen in<br />
interaktiven Szenenkollagen gelernt,<br />
sich in kritischen Situationen richtig<br />
zu verhalten. ,,Was kannst du tun,<br />
wenn jemand deine körperlichen<br />
Grenzen überschreitet?“ ,,Wie wehrt<br />
man sich gegen sexuelle Gewalt?“<br />
„Wenn du ein Nein-Gefühl hast,<br />
geh zu jemandem und erzähl ihm<br />
davon!“ waren zentrale Aspekte des<br />
theaterpädagogischen Präventionsprogramms,<br />
Kinder zu bestärken,<br />
ihre Gefühle wahrzunehmen, sich<br />
zu behaupten, „nein“ zu sagen und<br />
Hilfe suchen zu können. In das<br />
Projekt werden auch die Eltern einbezogen,<br />
die bei einem Elternabend<br />
informiert wurden. Dabei stellten die<br />
Darsteller der Werkstatt Osnabrück<br />
Szenen aus dem Programm vor.<br />
„Wir haben sehr gute Erfahrungen<br />
mit diesem Projekt gemacht. Lehrer<br />
und Eltern berichten, dass es vielen<br />
Schülern geholfen habe, auf dem<br />
Weg sich selbst zu behaupten, nicht<br />
nur gegen Erwachsene sondern auch<br />
gegenüber Gleichaltrigen,“ fasst<br />
die <strong>Steinheimer</strong> Rektorin Irmgard<br />
Hake ihre Erfahrungen nach den<br />
bisherigen Projekten zusammen. Um<br />
die Kosten für die Kinder möglichst<br />
gering zu halten, hat die Osthushenrich<br />
Stiftung durch eine Spende von<br />
1.400 Euro einen großen Teil der<br />
Kosten übernommen. „Für unsere<br />
Stiftung ist es ein wichtiges Ziel, in<br />
Bildung und Erziehung von Kindern<br />
und Jugendlichen in Ostwestfalen<br />
zu investieren,“ so Dr. Burkhard<br />
Lehmann, der Geschäftsführer der<br />
Stiftung.<br />
Der Vorstand des Heimatschutzverein Sommersell David McCurry (Hauptmann), Dirk Wiedemeier<br />
(erweiterter Vorstand), Marco Wendel, Andree Kleine (Fahnenoffizier), Christian Lippe (Fähnrich),<br />
Bernhard Schlüter (erweiterter Vorstand), Hans Kukuk (Fahnenoffizier), Marcel Günter, Mario Löhnert<br />
(Adjutant), Christoph Sommer, Leonhard Kunstein (Fahnenoffizier), Johannes Meier (erweiterter Vorstand),<br />
Patrick Böddeker (Oberst), Andreas Lausen, Daniel Chust (Kassierer), Maria Dubbert-Göke (Königin),<br />
Michael Dubbert (König und 1.Vorsitzender).
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 15<br />
Ehrungen und Beförderungen bei der Löschgruppe Sandebeck: Weniger Fehleinsätze als im Vorjahr<br />
Große Einsätze, viele Ehrungen<br />
und Beförderungen standen bei der<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Löschgruppe Sandebeck<br />
im Vordergrund. Zudem wurde<br />
eine neue Fassung des Fördervereins<br />
zur Abstimmung vorgestellt.<br />
1. Vorsitzender des Fördervereins<br />
wurde Ulrich Hölscher. Nach dem<br />
seit 2016 gültigen neuen BHKG<br />
(Brandschutz-, Hilfeleistungs- und<br />
Katastrophenschutzgesetz) muss die<br />
Ehrungen bei der Löschgruppe Sandebeck: (v.l.) Ulrich Hölscher, Werner Böddeker, Thomas Düwel, Harald<br />
Lehmann, Jan Hölscher, Marco Elsner, LG-Führer Michael Hölscher, Bernd Lehmann, Jan Niclas<br />
Niggemann, Martin Niggemann, stellv. LG-Führer Christoph Kleine und Ralf Hillermann<br />
Freiwillige Feuerwehr nun auch eine<br />
Vertrauensperson wählen, welche als<br />
Ansprechpartner und Konfliktlöser<br />
innerhalb der Ortswehr fungiert. Für<br />
dieses Amt konnte Bernd Lehmann<br />
einstimmig gewählt werden. Die<br />
Dauer des Amtes ist auf sechs Jahre<br />
festgelegt. Wiedergewählt wurde<br />
Christoph Kleine als Kassierer und<br />
Dirk Dreier als Schriftführer.<br />
2016 gab es insgesamt 12 Einsätze,<br />
davon waren drei Großbrände,<br />
vier Fehlalarme, vier Technische<br />
Hilfe-Einsätze, drei Brände und<br />
eine Alarmübung. Die Anzahl der<br />
Fehleinsätze war deutlich geringer<br />
wie im Vorjahr. Im Jahr 2016 wurden<br />
insgesamt 22 Übungsabende mit<br />
insgesamt 406 Stunden abgeleistet.<br />
Neben den Einsätzen und Übungsabenden<br />
beteiligten sich aber auch<br />
wieder zahlreiche Mitglieder an<br />
Weiterbildungsmaßnahmen auf<br />
Stadt-, Kreis- und Landesebene und<br />
konnten entsprechend auch geehrt<br />
bzw. befördert werden.<br />
Auszeichnungen: Leistungsabzeichen<br />
in Bronze: Jan Hölscher.<br />
Leistungsabzeichen Gold auf Grün<br />
für die 20. Teilnahme: Christoph<br />
Kleine. Leistungsabzeichen Gold<br />
für die 25. Teilnahme: Martin Niggemann.<br />
Leistungsabzeichen für die<br />
30. Teilnahme: Jörg Finke. Für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft in der FF wurden<br />
ausgezeichnet Marco Elsner, Ralf<br />
Hillermann und für 40 Jahre Harald<br />
Lehmann.<br />
Michael Hölscher wurde zum<br />
BOI befördert, Jan Hölscher zum<br />
FM, Niclas Niggemann zum OFM,<br />
Thomas Düwel zum HFM. In die<br />
Alters- und Ehrenabteilung wurden<br />
Harald Lehmann und Werner Böddeker<br />
aufgenommen. Maschinisten<br />
Lehrgang hat Niclas Niggemann besucht,<br />
Jan Hölscher den Truppmann-<br />
Lehrgang, Atemschutzgeräteträger-<br />
Lehrgang, Sprechfunker-Lehrgang<br />
und Maschinisten-Lehrgang.<br />
Für die Jugendfeuerwehr gab Kevin<br />
Klaes einen Bericht für die geleisteten<br />
Ausbildungsstunden und der Mitgliederentwicklung<br />
der JF Sandebeck.<br />
So sind derzeit 35 Jugendliche aktiv,<br />
darunter ein Mädchen. Es gab sechs<br />
Neuzugänge und zwei wurden bei<br />
den Aktiven übernommen. Insgesamt<br />
wurden in 2016 450 Stunden<br />
feuerwehrtechnische Ausbildung und<br />
650 Stunden allgemeine Jugendarbeit<br />
verübt. Zu den Highlights gehört<br />
sicherlich der 2. Platz in Dalhausen.<br />
In 2016 wurden diverse Veranstaltungen<br />
durchgeführt oder besucht,<br />
darunter waren die Leistungsspange<br />
und eine Kreis-Übung am Bilster<br />
Berg. Im vergangenen Jahr war die<br />
Feuerwehr zudem wieder an der<br />
Ausrichtung des Tanzes in den Mai<br />
beteiligt, führte eine Feuerwehrfahrt<br />
nach Mainz durch mit Besichtigung<br />
der Flughafenfeuerwehr Frankfurt<br />
und auch die Familienwanderung im<br />
Herbst durfte nicht fehlen.<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Five-Konzept in der Physiotherapiepraxis Martin Bürger<br />
Fasciale Tiefenstimulation des Körpers<br />
Das Konzept der Firma five beruht auf der Biokinematik<br />
nach dem Freiburger Arzt Walter Packi. Diese<br />
beschäftigt sich damit, wie Schmerzen entstehen. Bei<br />
der Ursachenforschung zieht sie vor allem Muskelketten<br />
in Betracht, welche durch einen einseitigen<br />
Lebensstil beansprucht werden. Es gilt diesem<br />
körperlichen Ungleichgewicht entgegenzuwirken.<br />
Dieses Gerät kommt ab sofort auch in der physiotherapeutischen<br />
Praxis von Martin Bürger zum Einsatz.<br />
Warum wir in der Praxis mit five<br />
trainieren?<br />
Die Firma five hat Hilfsmittel und Werkzeuge<br />
geschaffen, um Übungen durchführen zu können,<br />
ohne dass der Trainierende die Möglichkeit hat,<br />
diese durch Ausweichen des Körpers zu verfälschen.<br />
Es stehen zwölf verschiedene Übungsstellungen zur<br />
Verfügung mit denen die fasciale Tiefenstimulation<br />
des menschlichen Körpers beeinflusst wird. Mit<br />
Hilfe der Übungen kann anhand vieler Rückwärtsbewegungen<br />
der alltäglichen gebeugten Haltung<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Five - das Rücken- und<br />
Gelenkkonzept<br />
Das Konzept ist aus der Überlegung heraus entstanden<br />
den ganzen Körper voll funktionsfähig,<br />
geschmeidig und beweglich zu halten. Das Muskel-<br />
Faszien-System wird neu definiert. Das five-Konzept<br />
Dorothee Schlüter ist leitende Physiotherapeutin<br />
und für das neue Five Konzept zuständig, mit<br />
Martin Bürger.<br />
optimiert das muskuläre System und macht stärker,<br />
das Muskel-Meridian-System wird angesprochen<br />
und der Energiefluss wird aktiviert, bildet die dritte<br />
Säule zu Ausdauer und Kraft und spricht neben den<br />
Muskeln auch die Faszien des Menschen an. „Nutzen<br />
Sie die Chance und lassen Sie sich von ausgebildeten<br />
Krankengymnasten und Physiotherapeuten beraten.<br />
Vereinbaren Sie einen Analysetermin unter Telefon<br />
05233/383793, “ so Martin Bürger. Jetzt starten wieder<br />
zertifizierte Präventionskurse, melden Sie sich an!<br />
Folgende Kursveranstaltungen sind<br />
buchbar und derzeit im Programm:<br />
Nordic Walking – An die<br />
Stöcke – fertig – los!<br />
Nordic Walking ist für alle Alters- und<br />
Personengruppen geeignet. Das Training ist<br />
effektiv, es löst Verspannungen, die Muskeln<br />
werden gekräftigt und der Fettabbau wird<br />
gefördert, der Stoffwechsel verbessert und<br />
das allgemeine Wohlbefinden steigt. Seien<br />
Sie dabei und gehen Sie aktiv in den Frühling!<br />
Beginn: Dienstag, 4. April 18.30.<br />
Pilates (Beginner)<br />
Die Teilnehmer erlernen die Pilates-Methode<br />
grundständig im Mattenprogramm. Funktionelle<br />
Übungen, Körperbalance und ein<br />
Heimübungsprogramm werden erarbeitet.<br />
Pilates-Kleingeräte kommen im Kurs zum<br />
Einsatz. Übrigens: Pilates ist für Frauen und<br />
Männer gleichermaßen geeignet! Beginn:<br />
mittwochs, 18 bis 19 Uhr.<br />
Pilates (Erfahrene)<br />
Dieser Kurs ist für Geübte gedacht. Sie<br />
kennen die Pilates-Methode und üben bereits<br />
seit einiger Zeit. Atmung, Rhythmik und<br />
Übungsstellungen sind bekannt. Wer die Methode<br />
vertiefen will, ist genau richtig! Beginn:<br />
mittwochs und donnerstags, jeweils 19 bis 20<br />
Uhr. Wenn die Kurse anerkannt sind, erstatten<br />
die gesetzlichen Krankenkassen die Kursgebühren<br />
in der Regel in Höhe von 80 Prozent<br />
der Kurskosten. Informationen und Auskünfte<br />
geben die jeweiligen Krankenkassen oder die<br />
freundlichen Mitarbeiter am Servicetelefon<br />
der Physiotherapiepraxis 05233/383793.<br />
„Fordern Sie uns, denn Sie stehen bei uns<br />
im Mittelpunkt!“ sagt das Team der Praxis.<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Beim Frühlingsfest im Raiffeisenmarkt am Lipper Tor präsentiert Volker Böddeker die neuesten<br />
Grillinnovationen.<br />
Frühlingsfest im Raiffeisenmarkt am Lipper Tor am 24. und 25. März<br />
Die Gartensaison ist eröffnet<br />
Endlich ist das von den Gartenfreunden<br />
heiß erwartete Frühjahr<br />
da. „Wir sind dabei“, heißt es im<br />
Raiffeisenmarkt Steinheim Mit dem<br />
Pflanzensortiment ist man darauf<br />
im Raiffeisenmarkt Steinheim am<br />
Lipper Tor vorbereitet. „Starten<br />
Sie mit uns in den Frühling. Alle<br />
Pflanzangebote sind vorhanden, die<br />
Auswahl ist riesig, “ kündigt Volker<br />
Böddeker an. Mit einem Frühlingsfest<br />
am 24. und 25. März begleitet<br />
der Markt die Gartenfreunde zum<br />
Start in die Saison.<br />
Während des Frühlingsfestes am<br />
Samstag und am Sonntag können<br />
sich die Hobbygärtner nicht nur mit<br />
dem Frühlingsblüher-Pflanzangebot,<br />
mit Veilchen, Narzissen, Primeln<br />
und allen anderen Pflanzen eindecken.<br />
Besonders preiswert fällt<br />
das Pflanzzubehör mit Erde, Mulch<br />
oder Dünger aus. An beiden Tagen<br />
finden auch die Technik-Testtage<br />
statt. „Die gezeigten<br />
Geräte können<br />
alle getestet werden:<br />
Rasenmäher,<br />
Motorsensen, Scheren,<br />
Rasentrimmer,<br />
Rosenscheren oder<br />
umweltschonende<br />
Geräte zur Unkrautbeseitigung<br />
ganz<br />
ohne Chemie. Die<br />
Kunden können<br />
feststellen, was die<br />
Geräte der neuesten<br />
Generation<br />
leisten, wie sie die<br />
Arbeit erleichtern<br />
und dass sie dabei<br />
erschwinglich im<br />
Preis sind. Angeboten<br />
werden sowohl<br />
die RWG-<br />
Eigenmarken wie<br />
Ausschnitte aus<br />
dem hochwertigen<br />
Stihl-Programm.<br />
Für das leibliche Wohl während des<br />
Frühlingsfestes ist gesorgt.<br />
Integriert in das Frühlingsfest ist<br />
Live-Grillen an Weber-Geräten angesagt,<br />
mit den heißesten Grillinnovationen<br />
und einer besonderen Aktion.<br />
Wer zwischen dem 18. März und<br />
dem 1. April ein Weber-Modell aus<br />
der unübertroffen leistungsfähigen<br />
Genesis-Serie erwirbt, bekommt ein<br />
digitales Thermometer (i Grill 3, im<br />
Wert von 120 Euro) als Geschenk.<br />
Damit verpasst niemand mehr den<br />
Garpunkt“, sagt Grillexperte Volker<br />
Böddeker, der in diesem Sommer<br />
auch wieder zahlreiche Grillseminare<br />
anbietet und ausrichtet.<br />
Bodentest und<br />
Rasenberatung<br />
Am 24. März steht in der Zeit von<br />
14 bis 18 Uhr ein Oscorna-Spezialist<br />
einen Bodentest und Rasenberatung<br />
durch. Mitgebracht müssen einige<br />
Bodenproben aus dem Rasen oder<br />
dem Garten. An mehreren Stellen<br />
ausstechen, mischen und einen<br />
Liter Erde in einen Beutel füllen).<br />
Zusammen mit einem fachkundigen<br />
Düngevorschlag gibt es auf Wunsch<br />
eine schriftliche Auswertung über<br />
pH-Wert und Bodenaktivität.<br />
Bei Agravis Technik<br />
laufen die Stihl-Testtage<br />
Am 1. April lädt die Agravis Technik<br />
Saitenbrock alle Technikfreaks zu<br />
den Stihl-Testtagen an der Nieheimer<br />
Straße ein. „Wir zeigen das komplette<br />
Stihl-Programm für den Home- und<br />
den professionellen Bereich, kündigt<br />
Markus Lödige an. Neben Motorsägen<br />
und Sensen werden Freischneider<br />
und Heckenscheren gezeigt und<br />
vorgeführt. Im Mittelpunkt stehen<br />
die neuen Akkusysteme, bei denen<br />
die Stihl Produkte besonders leistungsfähig<br />
sind.<br />
Während des Frühlingsfestes und während der Technik-Testtage im Riffeisenmarkt<br />
kann das Sortiment an Gartengeräten getestet werden (von links) Volker Böddeker,<br />
Tanja Breker, Patrick Nolte und Markus Lödige.
Fotos (2): PixelQuelle.de<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 16<br />
Prinz Volker, „der glühende Gardeoffizier von Format“ regiert mit Claudia, „La bella Vantastica“<br />
Programm des Galaabends versprüht pure Lebenslust<br />
„Wir haben eine „Bella principessa“,<br />
rief StKG Präsident Dominik Thiet<br />
den jubelnden Jecken beim Galaabend<br />
in der ausverkauften <strong>Steinheimer</strong><br />
Stadthalle zu. Das Warten auf die<br />
Prinzessin hatte ein Ende gefunden<br />
als Prinz Volker Böddeker und Claudia<br />
van Lengerich die schönsten 55 Meter<br />
ihres Lebens bis zur Bühne mit dem<br />
italienischen Marktplatz zurücklegten.<br />
Der Präsident verlieh dem Prinzenpaar<br />
die Titel Prinz Volker, „der glühende<br />
Gardeoffizier von Format“ und Prinzessin<br />
Claudia, „La bella Vantastica“.<br />
Karneval im Zeichen<br />
von „Bella Italia“<br />
Auf ihrem Thron mitten auf dem<br />
italienischen Marktplatz durfte das<br />
Prinzenpaar Platz nehmen und mit<br />
Vergnügen das tolle Programm verfolgen.<br />
Den Bühnenbauern war mit der<br />
Kulisse zu „Bella Italia“ erneut eine<br />
Meisterleitung gelungen. Nachdem<br />
Prinz Volker den Narrenthron aus einer<br />
Cappuccinotasse erobert hatte, sah der<br />
Präsident bei der Inthronisation viele<br />
Parallelen zwischen dem <strong>Steinheimer</strong><br />
Karneval und dem italienischem<br />
Lebensgefühl mit Pizza, Pasta und<br />
Amore. „Was sich in Italien mit dolce<br />
vita und purer Lebensfreude verbindet,<br />
zeichnet in Steinheim den Karneval<br />
aus.“ Der Trevi Brunnen sei der Kump,<br />
um den herum zu Karneval getanzt<br />
werde. Die Rialto Brücke heißt in<br />
Steinheim Unterführung, die Poebene<br />
ist das <strong>Steinheimer</strong> Becken. Auch das<br />
jecke Publikum nutzte das Thema<br />
Italien für phantastische Kostüme, das<br />
originellste trug Hartmut Krömeke und<br />
Bumerangordensträger von 2010 als<br />
schiefer Turm von Pisa.<br />
Weil der Prinz wegen seiner zwei<br />
Meter eine feste Größe im <strong>Steinheimer</strong><br />
Karneval ist, sagte Thiet „Mehr<br />
Karneval geht nicht“. Den Prinzen<br />
zeichne Leidenschaft aus, in dem das<br />
Karnevalsfeuer wie auf einem Weber<br />
Grill brenne. In der Garde hat er seine<br />
karnevalistische Heimat gefunden, wo<br />
er als Gardeoffizier eine gute Figur<br />
abgibt. „Unsere Prinzessin Claudia ist<br />
die süße Creme auf dem Cappuccino,<br />
Die Reise nach „Bella Italien“ erlebte beim Galaabend und der Inthronisation des Prinzenpaars, in Steinheim ihren Höhepunkt: Prinz Volker,<br />
„der glühende Gardeoffizier von Format“ und Prinzessin Claudia, „La bella Vantastica“.<br />
die italienisches Lebensgefühl auch im<br />
Alltag lebt,“ würdigte Thiet die Prinzessin,<br />
die aus dem Emsland stammt<br />
und als Lehrerin am Berufskolleg<br />
Brakel arbeitet.<br />
Nach der Inthronisation wollte die<br />
Prinzessin keine lange Rede halten.<br />
Weil der Schlager vom kleinen Italiener<br />
aber nicht passe, hatte sie für den<br />
Prinzen ein tolles Lied getextet, das<br />
der ganze Saal sofort mitsang und das<br />
zu einem Hit der diesjährigen Session<br />
werden könnte: „Die Hände in die Höh’<br />
und nicht mehr trinken, dem Prinzen<br />
wollen wir winken. Und alles ruft,<br />
wohin ich schau, Man teou, man teou,<br />
man teou.“ Prinzessin Claudia erzählte<br />
auch von einer verlorenen Wette ihres<br />
Mannes Christian. Er hatte mit der Frau<br />
eines Gardisten gewettet, dass sie nie<br />
Prinzessin werden würde. Jetzt muss<br />
er nackig das Bad putzen.<br />
Prinz Volker freute sich mit heiserer<br />
Stimme, dass er nach Wochen der<br />
Geheimniskrämerei endlich seine<br />
„vantastische“ Prinzessin präsentieren<br />
konnte. „Wir werden am Rosenmontag<br />
richtig Gas geben,“ versprach er und<br />
dankte seiner Frau Britta, die immer für<br />
ihn da gewesen sei, seinen Mitarbeitern<br />
vom Raiffeisenmarkt am Lipper Tor,<br />
dem Bruder Rafael, der einen Wagen<br />
gebaut hat, wie ihn Steinheim noch<br />
nicht erlebt habe, insbesondere aber<br />
seinen Freunden von der Garde.<br />
Mit dem Programm versprach der<br />
StKG Präsident Musik, Tänze, Büttenreden<br />
- einfach pure Lebenslust. Das<br />
zeigten gleich am Anfang „Die Zwerge<br />
vom Lippertor“, die Kollegen des Prinzen,<br />
die mit seiner Ehefrau ein lustiges<br />
Spiel einstudiert hatten. Seine Freunde<br />
überraschten den Prinzen mit einem<br />
originellen Gesangesbeitrag. Auf der<br />
närrischen Bühne dabei waren die<br />
Tanzgarden, die Sternschnuppen, die<br />
Prinzensterne, „Take drive“ sowie die<br />
Solomariechen Lea Günter und Maren<br />
Mertens. Mächtig ins Zeug legte sich<br />
die Garde, die ihrem Prinzen mit einem<br />
Traditions- und einem Showtanz huldigte.<br />
In der Bütt zeigten die Kump(el)<br />
stilzchen Sabrina Düwel und Monika<br />
Nolte, wie schön Karneval sein kann.<br />
Super musikalische Darbietungen<br />
boten Drumstorm, Kapelle Kamelle<br />
und der Fanfarenzug Ottenhausen,<br />
von dem die drei Mitglieder Jürgen<br />
Wiechers (seit 38 Jahren Trommler),<br />
Christina Willemsens (Ausbilderin<br />
und zehn Jahre aktiv) und die langjährige<br />
Vorsitzende Nicole Unruhe,<br />
deren Herz rot-weiß schlägt, mit Orden<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Gerd Leifels („Ein Bürger von<br />
Steinheim“) wurde in der Rolle als<br />
Geraldo da Vinci gefeiert, der sich<br />
an einer Skulptur des Bürgermeisters<br />
versucht hatte, dann aber bei einer<br />
jungen Dame gelandet war. „Für einen<br />
Künstler ist es gar nicht schwer, eine<br />
Frau zu gestalten,“ so die Erkenntnis<br />
bei seinem 33. Auftritt in der Bütt.<br />
Ein Nachfolgeauftrag der Sparkasse<br />
sei schon in Sicht, damit die aus dem<br />
Zinstief herauskomme. Für einen furiosen<br />
Auftritt sorgten die Dorfrockerzz<br />
aus Ottenhausen, die als Darth Vader<br />
und Storm-Trooper einen futuristischen<br />
Tanz aus „Star-Wars“ zeigten.<br />
Gemeinsam in der Bütt witzelten<br />
Karla (Sandra Brökel) und Till (Aloys<br />
Lammersen) über Steinheim mit dem<br />
schönsten Bahnhof und einen S-Bahn-<br />
Zug mit Namen Steinheim. Nur der<br />
häufig defekte Aufzug sei etwas für<br />
die Mutigen.<br />
Mit einem Geschenk an die StKG<br />
verabschiedete sich das Prinzenpaar<br />
Matthias Walbaum und Antje Lange.<br />
Für den überlebensgroßen Clown muss<br />
jetzt ein passender Platz gefunden<br />
werden.<br />
Die Zwerge vom Lippertor, die Mitarbeiter von Prinz Volker aus dem Raiffeisenmarkt haben eine gelungene<br />
Parodie für ihren Chef aufgeführt.<br />
Für einen furiosen Auftritt sorgten die Dorfrockerzz aus Ottenhausen, die als Darth Vader und Storm-<br />
Trooper einen futuristischen Tanz zeigten.<br />
Bei Drucksachen vertraue ich<br />
den Profis vom Kurier-Verlag!<br />
Wir gestalten und drucken Prospekte, Flyer, Handzettel für Ihre Firma. Außerdem produzieren wir für Sie Plakate,<br />
Geschäftsdrucksachen, Festschriften, Bücher, Aufkleber. Auf Wunsch sorgen wir auch für eine verlässliche Verteilung<br />
über den <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> oder eine unserer anderen Anzeigenzeitungen. Sie wählen aus, wo die Beilagen<br />
verteilt werden sollen, wir kümmern uns um den Rest. Fordern Sie uns. Sie werden zufrieden sein.<br />
Kurier-Verlag GmbH<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 17<br />
Graf Wolff-Metternich zur Gracht ist 17. Träger des Rosenmontagsmorgenorden<br />
Jecken stürmen das Rathaus<br />
Der Rosenmontagmorgenorden ist<br />
der bedeutendste westfälische Orden,<br />
den die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
immer am Rosenmontag<br />
verleiht. „Graf Metternich ist dort<br />
angekommen, wo der Karneval zu<br />
Hause ist!“ sagte StKG-Präsident<br />
Dominik Thiet in seiner Laudatio für<br />
den 17. Träger Simeon Graf Wolff-<br />
Metternich zur Gracht.<br />
Vor der Verleihung des Ordens hatten<br />
die Jecken das Rathaus gestürmt,<br />
wo Bürgermeister Carsten Torke<br />
ohne große Gegenwehr den Schlüssel<br />
an Prinz Volker herausrückte, den<br />
glühenden Gardeoffizier von Format<br />
heraus, der in der heißen Phase des<br />
Karnevals auf einer Woge der Begeisterung<br />
getragen wurde. Hofmaler<br />
Alexander Ternovski überreichte ihm<br />
ein in Öl gemaltes Portrait.<br />
Der Rosenmontagsmorgenorden<br />
wird seit dem Jahrtausendwechsel<br />
an Persönlichkeiten aus Politik,<br />
Wirtschaft, Kultur und Sport ver-<br />
liehen, darunter auch schon Walter<br />
Steinmeier. „Es stimmt wirklich,<br />
wenn ich sage, dass ich mich über<br />
diesen Orden freue“, so der Geehrte,<br />
der mit einem verschmitzten Lächeln<br />
auf Steinmeier verwies: „Der ist<br />
inzwischen Bundespräsident, vielleicht<br />
erwartet mich ein ähnlicher<br />
Aufstieg.“ Als die Nachricht von der<br />
Auszeichnung eintraf, zeigte sich<br />
der Graf erst sprachlos, seine Frau<br />
Gräfin Helene war begeistert. Den<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karnevalisten zollte der<br />
Ausgezeichnete höchstes Lob. „Wie<br />
das alles funktioniert und organisiert<br />
ist, beeindruckt mich sehr.“<br />
Thiet über den Ordensträger: Graf<br />
Metternich tut allen gut, auch wenn<br />
er in seinem Geburtsortort Adelebsen<br />
nicht unbedingt in einer karnevalistischen<br />
Hochburg aufgewachsen sei.<br />
„Zu Karneval gab es einen Mohrenkopf<br />
und eine Lutschlange“, erinnerte<br />
der sich. Der Weg führte ihn später<br />
in die Finanzmetropole London, ehe<br />
er dem Ruf nach Vinsebeck folgte,<br />
um das Familienerbe und deren<br />
verschiedene Sitze zu verwalten.<br />
Den Grafen verbindet seither viel<br />
mit dem <strong>Steinheimer</strong> Karneval und<br />
das „Man teou“ kommt ihm locker<br />
über die Lippen. Darüber freute sich<br />
eine Vinsebecker Frauengruppe, die<br />
als Schlossgeister in den Rathaussaal<br />
gekommen war.<br />
Dass die Närrinnen in Steinheim<br />
vor guten Ideen sprudeln liege sicher<br />
auch an der täglichen Zufuhr<br />
der Mineralienkonzentration aus<br />
den Vinsebecker Quellen, mit dem<br />
wunderbaren Nebeneffekt gegen<br />
einen Kater. „Wer will schon mit<br />
einer Katze Karneval feiern“, so Thiet<br />
ironisch. Nicht nur das Kulturgut<br />
Karneval liegt dem neuen Ordensträger<br />
am Herzen. Ihn zeichnet<br />
eine liebenswürdige Persönlichkeit<br />
aus, der sich als Kulturförderer<br />
und großem sozialen Engagement<br />
verpflichtet sieht.<br />
Mit dem Rosenmontagsmorgenorden hat die <strong>Steinheimer</strong> StKG in diesem Jahr Simeon Graf Wolff-<br />
Metternich aus Vinsebeck ausgezeichnet. Mit dem Ordensträger und seiner Ehefrau Helene freuten sich<br />
die Vinsebecker Schlossgeister.<br />
MINT-Projekt in Blomberg: Die Auszubildenden Lukas Mozcarski und Marvin Palemba von Phoenix<br />
Contact demonstrieren Schülern der Realschule die Funktionsmöglichkeiten einer Wärmebildkamera:<br />
Infrarot auf der Spur.<br />
MINT bringt Licht in die Schulen und Kitas:<br />
Vorstellung am 18. März in der Schießhalle<br />
Vom Segelflieger bis zur Schattenstadt<br />
„Infrarot auf der Spur“ heißt es<br />
derzeit in der Realschule. Im diesjährigen<br />
MINT-Projekt ist das eines<br />
der Themen, die am 18. März von<br />
11 bis 14 Uhr in der Schießhalle<br />
unter dem Motto „Licht entdecken<br />
und erforschen“ präsentiert werden.<br />
Im Physikunterricht erarbeiteten<br />
die Realschüler der 9. Klasse unter<br />
der Anleitung ihrer Lehrerein<br />
Angelika Niebel die Funktion und<br />
die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
von Infrarotlicht. Praktische<br />
Unterstützung erhielten sie jetzt<br />
von Lukas Moczarski und Marvin<br />
Palemba, die als Auszubildende im<br />
Unternehmen Phoenix Contact mit<br />
einer Wärmebildkamera den Klassenraum,<br />
Schulgebäude und Schüler<br />
unter die Lupe nahmen. Gleichzeitig<br />
wird in der Realschule das Thema<br />
Licht auch aus anderen Perspektiven<br />
erforscht, ebenso wie in 20 weiteren<br />
Bildungseinrichtungen der Stadt.<br />
Einige Schüler des Hermann-<br />
Vöchting-Gymnasiums bauen Elektromäuse,<br />
während die Teilnehmer<br />
der Luftsport/AG die Funktion eines<br />
Segelfliegers auf dem Parkplatz<br />
hinter der Schießhalle demonstrieren.<br />
Die Oberstufe forscht zum<br />
Thema „Licht und Leben“ und in<br />
der Sekundarschule heißt es „Watt<br />
war gestern“. Kelvin, Lumen, Lux<br />
und andere physikalische Größen<br />
sind der Unterrichtsstoff. In den<br />
Grundschulen am Weinberg geht es<br />
um Licht und Optik, während in der<br />
Grundschule Reelkirchen Licht und<br />
Spiegel im Mittelpunkt stehen. Vom<br />
Kaleidoskop bis zum Sonnenofen<br />
werden spannende Dinge untersucht<br />
und gebaut. In den Familienzentren<br />
und Kindertagesstätten werden<br />
spielerisch die Farben des Lichts<br />
als auch die Schattenseiten entdeckt.<br />
Die Ergebnisse sind Projekte und<br />
Experimente zum Mitmachen und<br />
Staunen, die die Kinder und Schüler<br />
ihren Besuchern am 18. März von<br />
11 bis 14 Uhr in der Schießhalle in<br />
Blomberg demonstrieren wollen. So<br />
warten die Kinder aus den FiB’s-<br />
Einrichtungen mit selbst gebauten<br />
Lichttunneln auf, während die Kinder<br />
aus den AWO-Einrichtungen<br />
eine bunte Schattenstadt errichten<br />
werden. Finanziert und praktisch<br />
unterstützt wird das Projekt von<br />
den Unternehmen im Netzwerk<br />
Wirtschaft-Schule. „Das Engagement<br />
ist auf allen Seiten sehr<br />
groß“, so Heike Kreienmeier die<br />
als Regionale Bildungskoordination<br />
die Organisation des Projekts<br />
gewährleistet und den Ideenreichtum<br />
in den Bildungseinrichtungen<br />
bewundert. In der Zeit von 11 bis<br />
14 Uhr können Besucher die MINT-<br />
Aktionen sehen und mitmachen.<br />
Für die kulinarische Stärkung in<br />
dieser Zeit sorgen Schüler und<br />
Förderverein der Hauptschule und<br />
der Sekundarschule.<br />
Knapp bei Kasse?<br />
Handyvolumen<br />
aufgebraucht?<br />
Taschengeld<br />
aufbessern?<br />
Zeitungen<br />
Auch bestens<br />
geeignet für<br />
Senioren!<br />
verteilen!<br />
Telefonische Bewerbungen an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29, per Email an<br />
buchhaltung@kurier-verlag.de oder schriftlich an den<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 18<br />
JOHN DEERE<br />
ERLEBNISTAG GARTEN<br />
Samstag, 01.April 2017 - 09:00-15:00 Uhr<br />
Mit Motorsägen-Künstler<br />
GERHARD SCHOPPE<br />
Ein Erlebnis für die ganze Familie !<br />
- große Rasenmäher- und Rasentraktorenausstellung<br />
- Demonstrationen der einzelnen Geräte<br />
- kompetente Beratung<br />
Heinrich-Spier-Str. 18-20<br />
- Hüpfburg, Bratwurst vom Grill, Getränke 32839 Steinheim-Bergheim<br />
- DOLMAR Info-Mobil www.stuecker.de - info@stuecker.de<br />
Freiwilligendienste und Praktika<br />
AWO sucht engagierte, junge<br />
Menschen<br />
Die AWO bietet ab dem Sommer 2017 in Steinheim jungen Menschen<br />
wieder die Möglichkeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bzw. einen<br />
Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu absolvieren. Die Freiwilligendienste<br />
beim AWO-Kreisverband Höxter können vor allen Dingen im pädagogischen<br />
Bereich geleistet werden. Die Einsatzbereiche richten sich nach den<br />
Interessen der jungen Menschen. Tätigkeitsbereiche sind vor allen Dingen<br />
die pädagogische Arbeit mit Schulkindern bzw. in Spielgruppen für Kinder.<br />
Für die Tätigkeit wird ein monatliches Taschengeld gezahlt, weitere Sachleistungen<br />
sind möglich. Für die Zeit des Freiwilligendienstes besteht eine<br />
Sozialversicherungspflicht. Zum FSJ und BFD gehört eine pädagogische<br />
Begleitung in Form von Seminaren, die der fachlichen Anleitung und der<br />
Persönlichkeitsfindung dienen sollen. Die AWO sieht die Freiwilligendienste<br />
als gute Möglichkeit im pädagogischen Bereich sinnvolle soziale Erfahrungen<br />
zu sammeln. Darüber hinaus stehen Plätze für Praktika im Zusammenhang<br />
mit verschiedenen Schulausbildungen (z.B. FOS, Erzieher-Ausbildung)<br />
zur Verfügung. Informationen gibt es beim Kreisverband der AWO in Bad<br />
Driburg, Tel. 05253-9350210.<br />
EGV Sandebeck fährt<br />
nach Eisenach<br />
Die EGV Abteilung Sandebeck nimmt auch in diesem Jahr wieder am<br />
Deutschen Wandertag teil, der in Eisenach stattfindet Am Sonntag, 30.<br />
Juli bietet der EGV Sandebeck eine Busfahrt dorthin an. Die Fahrtkosten<br />
betragen 17 Euro. In Eisenach ist Gelegenheit sich die Stadt anzusehen, die<br />
in diesem Jahr durch das Reformationsjubiläum besonders im <strong>Blickpunkt</strong><br />
steht. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit am großen „Wander-Umzug“<br />
teilzunehmen. Interessierte melden sich bitte bei Richard Brockmann<br />
(05238/432) an. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
„Musketiere“ der Jugendfeuerwehr geehrt<br />
Zahlen sprechen für Leistungsfähigkeit<br />
des Löschzuges Steinheim<br />
88 Einsätze hat die Statistik der<br />
Feuerwehreinsätze auf dem Stadtgebiet<br />
der Großgemeinde Steinheim<br />
im Jahr 2016 verzeichnet. Fast immer<br />
dabei der Löschzug Steinheim, für<br />
den Löschzugführer Tobias Jürgens<br />
bei der Generalversammlung im<br />
Feuerwehrgerätehaus 72 Einsätze<br />
auflistete. „Die Geräte- und Fahrzeugausstattung<br />
des Löschzugs<br />
erfordert unsere Beteiligung bei<br />
vielen Einsätzen, weil diese immer<br />
anspruchsvoller und komplexer<br />
werden,“ so der Brandoberinspektor.<br />
„Diese Zahlen sprechen für sich und<br />
die Leistungsfähigkeit des Löschzugs,“<br />
betonte der stellvertretende<br />
Bürgermeister Hubert Ostermann,<br />
der in seinem Grußwort den Dank<br />
von Rat und Verwaltung aussprach.<br />
Die Weichen für die Zukunft stellte<br />
der Löschzug mit der Gründung<br />
eines Fördervereins, unter anderem<br />
mit dem Ziel, die Kameradschaft<br />
zu fördern. Auf die Gründung von<br />
Fördervereinen drängt der Feuerwehrverband<br />
seit längerem. Den<br />
Vorsitz übernimmt Claudia Kaiser,<br />
die Kasse führt Marcel Sondermann,<br />
zum Schriftführer wurde Jan Linnemann<br />
gewählt.<br />
Mit großem Beifall hat der Löschzug<br />
den Jugendfeuerwehrwart Manuel<br />
Tavares und seinen Stellvertreter<br />
Wolfgang von der Heyde verabschiedet.<br />
Der Bericht über die Aktivitäten<br />
der Jugendfeuerwehr hatte deutlich<br />
gemacht, welch erfolgreiche Arbeit<br />
beide in der Vergangenheit geleistet<br />
haben. Ihre Nachfolger Matthias<br />
Sondermann und Stephan Pollmann<br />
treten gut vorbereitet an und sie<br />
können auf die erfolgreiche Arbeit<br />
aufbauen. Der Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Florian Mantel zeichnet<br />
Tavares mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr<br />
in Gold aus, von der<br />
Heyde bekam die Auszeichnung in<br />
Silber ebenso wie Heinz Jasperneite,<br />
der viele Jahre ein Vorbild an Einsatz<br />
für die Jugendfeuerwehr war. Die<br />
Geehrten bezeichnete Mantel als die<br />
drei „Musketiere“ der Jugendarbeit.<br />
Projekte in Afrika verlaufen sehr erfolgreich<br />
Menschen in Äthiopien vertrauen auf weitere Hilfe<br />
„Die Äthiopienhilfe Steinheim<br />
versteht ihr Projekt als praktische<br />
Entwicklungshilfe, um den Menschen<br />
das Verbleiben in ihrer Heimat<br />
zu ermöglichen“ betont Dr. Bernhard<br />
Nalbach. Vor kurzem sind die Mitglieder<br />
der Äthiopienhilfe aus dem<br />
afrikanischen Land zurückgekehrt.<br />
Bei ihrem Besuch konnten sie sich<br />
von den wachsenden Erfolgen<br />
überzeugen.<br />
Längst geht die Hilfe weit über die<br />
Unterstützung der drei Kliniken in<br />
Burat, Dakuna und Galiye Rogda<br />
hinaus, in deren Einzugsbereich<br />
40.000 Menschen medizinisch<br />
versorgt werden. Geld wird inzwischen<br />
in Ausbildung investiert,<br />
um qualifiziertes Fachpersonal zu<br />
halten. Ein Schulkindergarten wurde<br />
mit Spenden von 40.000 Euro aus<br />
Steinheim gebaut, in dem die Kinder<br />
ein Mittagessen einnehmen können.<br />
Inzwischen bittet die Schule in Burat<br />
um Hilfe, etwa zur Anschaffung von<br />
Schulbüchern oder zur Renovierung<br />
von Klassenzimmern. „Nur Bildung<br />
öffnet einen Weg aus der Armut<br />
und eine bessere Zukunft,“ lautet<br />
der Anspruch, damit die Kinder<br />
von heute nicht die Flüchtlinge von<br />
morgen werden.<br />
Doch es geht nicht nur um Großprojekte.<br />
Zur Unterstützung von Frauen<br />
wurde ein Projekt angestoßen, die<br />
mit 50 Euro unter anderem Töpfermaterialien<br />
kaufen können, um sich<br />
die Basis für eine selbstständige<br />
Erwerbsmöglichkeit zu verschaffen.<br />
Erfreulich hat sich die Zusammenarbeit<br />
mit dem Bischof von Emdebir<br />
und der Kirche entwickelt, die zu<br />
einem zuverlässigen Partner geworden<br />
ist. Der Verein muss aber auch<br />
feststellen, dass das Budget knapper<br />
wird, weil die Kosten steigen.<br />
Dabei verdienen die jungen Hebammen<br />
und Krankenschwestern in<br />
den Kliniken mit 90 Euro monatlich<br />
im Vergleich zu europäischen<br />
Verhältnissen nur wenig. Für die<br />
15 Angestellten der Klinik Dacuna,<br />
die von der Geburtshilfe bis zum<br />
Labor (mit umfangreicher Labor-,<br />
Malaria- und Tuberkulosediagnostik,<br />
Blutbilder, Untersuchungen von Urin<br />
und Stuhl, Untersuchungen auf Würmer<br />
und Parasiten) hervorragende<br />
Arbeit leisten, summieren sich die<br />
Gehälter auf etwa 14.000 Euro im<br />
Jahr. Diese Leistungen können nur<br />
mit den Spenden aus Deutschland<br />
aufrechterhalten werden.<br />
Zwar nehmen die zwölftägigen<br />
Besuche viel Kraft, die die Helfer<br />
wiederum aus der grenzenlosen<br />
Dankbarkeit der Menschen schöpfen,<br />
die ihnen bei ihren Besuchen in<br />
Äthiopien entgegenschlägt und die<br />
ihnen selbst Kraft verleiht. „Wir sind<br />
stolz auf das Erreichte,“ sagte dazu<br />
Heike Nalbach, weil Hilfe nicht nur<br />
ankommt. Sie trägt reiche Früchte<br />
und bringt Kontinuität sowie Stabilität.<br />
Um die Dauerhaftigkeit der<br />
Projekte in Äthiopien zu sichern, ist<br />
der Verein auch zukünftig auf weitere<br />
Hilfe und Spenden angewiesen. Ohne<br />
die Hilfe aus Steinheim müssten die<br />
Kliniken nämlich schließen, was für<br />
die Region eine Katstrophe bedeuten<br />
würde. „Jeder Euro aus Deutschland<br />
bringt in Äthiopien eine 20- bis 30-fache<br />
Wertsteigerung,“ ist Dr. Nalbach<br />
von der Nachhaltigkeit überzeugt.<br />
Diese Unterstützung geschieht seit<br />
Jahren durch die Aktion Zahngold,<br />
die Zahnärztin Dr. Cornelia Düwel-<br />
Westphal initiiert hat. Unterstützt<br />
werden kann der Verein durch stille<br />
Mitgliedschaften, selbst noch so<br />
kleine Beträge helfen. Es gibt auch<br />
viele, die von der nachhaltigen Entwicklung<br />
so beeindruckt, dass sie<br />
zu Hochzeiten oder Geburtstagen<br />
auf Geschenke verzichten und für<br />
die Äthiopienhilfe beeindruckende<br />
Summen spenden. Spenden kommen<br />
von Lions und Rotary Clubs, aber<br />
auch von jungen Menschen. Die<br />
Schüler der Peter Hille Realschule<br />
haben mit einem Sponsorenlauf<br />
17.000 Euro beigetragen. Sie alle<br />
haben ein kleines Wunder möglich<br />
gemacht. „Dieses Wunder muss<br />
aber weitergehen. Die Menschen<br />
in Äthiopien vertrauen darauf,“ so<br />
Dr. Nalbach.<br />
Bei der Vereinigten Volksbank<br />
Steinheim ist für die Äthiopienhilfe<br />
das Spendenkonto DE 51<br />
472643674030440400 eingerichtet.<br />
Die Mitglieder der Äthiopienhilfe zeigen Herz für die Menschen in Afrika<br />
und haben viele erfolgreiche Projekte angestoßen (von links) Henning<br />
Schnittger, Dr. Bernd Nalbach, Dr. Claus Winter, Kirsten Wiethaup,<br />
Heike Nalbach, Corinna Westphal und Dr. Cornelia Düwel-Westphal.<br />
Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaften in der Feuerwehr (von links) Karl Mikus, Heinrich<br />
Schiller, Anton Hannibal, Franz Niehörster, Hubert Ostermann, Uwe Niehörster. Jürgen Jasperneite und<br />
LZ-Führer Tobias Jürgens.<br />
Der stellvertretende Wehrführer<br />
Uwe Niehörster informierte über die<br />
Kampagne „Für mich, für alle“, mit<br />
der in Nordrhein-Westfalen um Feuerwehrnachwuchs<br />
geworben wird. In<br />
die Jugendfeuerwehr aufgenommen<br />
wurden Aaron Brosterhus, Abby<br />
Prädel, Max Brockhagen und Leon<br />
Günnewicht. Von der Jugendfeuerwehr<br />
rückten in die Einsatzabteilung<br />
Laura Stiewe und Malte Janßen nach,<br />
von der Löschgruppe Sandebeck ist<br />
Kevin Klaes gekommen.<br />
Der Bericht des stellvertretenden<br />
Wehrführers zeigte, wie engagiert<br />
die Mitglieder des Löschzugs sich auf<br />
verschiedensten Ebenen für Alltagsund<br />
Führungsaufgaben vorbereiten.<br />
Befördert wurden LZ-Führer Tobias<br />
Jürgens zum Brandoberinspektor,<br />
Wolfgang von der Heyde zum Brandinspektor,<br />
Alexander Günter zum<br />
Unterbrandmeister, Timo Niehörster<br />
zum Hauptfeuerwehrmann, Stephan<br />
Peter, Muhammet Meral und Kevin<br />
Stein zu Oberfeuerwehrmännern<br />
(noch aus dem Vorjahr). Für die<br />
oftmalige Teilnahme am Leistungsnachweis<br />
wurde Christian Kröger mit<br />
Gold auf rotem Grund ausgezeichnet.<br />
Das Amt der Vertrauensperson<br />
übernimmt Daniel Fechler, er soll<br />
die Einsatzleitung bei ihren Führungsaufgaben<br />
unterstützen und in<br />
Konfliktfällen vermitteln. Geehrt<br />
wurden für 40 Jahre in der Feuerwehr<br />
mit dem Ehrenzeichen in Silber des<br />
Verbands der Feuerwehr NRW Uwe<br />
Niehörster, Jürgen Jasperneite und<br />
Karl Mikus. Mit der Auszeichnung in<br />
Gold geehrt wurden Heinrich Schiller<br />
(50 Jahre) sowie Franz Niehörster<br />
und Anton Hannibal (beide 60 Jahre).<br />
Löschzugführer Tobias Jürgens<br />
sagte seiner Mannschaft ausdrücklich<br />
Dank für viele Einsatzstunden.<br />
Als aktuelle Maßnahmen, auch mit<br />
Hilfe des Fördervereins, sprach er<br />
die Anschaffung neuer Sweatjacken<br />
sowie eines Kickertisches und eines<br />
Dartautomaten an.<br />
Aktuell beschäftigt sich die Löschzugführung<br />
mit der Schutzausrüstung,<br />
vor allem mit fehlenden<br />
Winterjacken und einem geeigneten<br />
Regenschutz.<br />
Durchnässte Kleidung sei insbesondere<br />
bei Atemschutzeinsätzen<br />
lebensgefährlich. Die Problematik<br />
sei seit längerem bekannt, die Wehrführung<br />
wurde gebeten, eine zeitnahe<br />
Lösung herbeizuführen.<br />
Am Sonntag, 3. September richtet<br />
der Löschzug bereits zum 4. Mal<br />
den <strong>Steinheimer</strong> Sicherheitstag<br />
aus. Dann soll das Thema Wasser<br />
und der Schutz vor Hochwasser im<br />
Mittelpunkt stehen, unter anderem in<br />
Zusammenarbeit mit Organisationen<br />
wie der DLRG und der Feuerwehr<br />
Schieder, die mit einem Boot vor<br />
Ort ist.<br />
Löschgruppe Hagedorn<br />
Klein, aber gut aufgestellt<br />
Klein, aber gut aufgestellt ist die Löschgruppe Hagedorn der Freiwilligen Feuerwehr (von links) Roman<br />
Frese, Oliver Volkhausen, Löschgruppenführer Steffen Brand, Heinz Düllmann und Stadtbrandinspektor<br />
Jörg Finke, Leiter der <strong>Steinheimer</strong> Wehr.<br />
Mit dem 25-jährigen Löschgruppenführer<br />
Steffen Brand und seinem<br />
neu ernannten Stellvertreter und<br />
Hauptfeuerwehrmann Roman Frese<br />
(31) hat die Löschgruppe der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hagedorn die<br />
jüngste Führungsspitze einer Löschgruppe<br />
in der Stadt Steinheim. Auch<br />
sonst ist die kleine Löschgruppe gut<br />
aufgestellt. Mit 18 Einsätzen hat die<br />
Wehr im vergangenen Jahr einen Rekord<br />
verzeichnet. Der Löschgruppe<br />
gehören zwölf Aktive an, acht sind<br />
in der Alters- und Ehrenabteilung.<br />
Heinz Düllmann wurde mit dem<br />
Leistungsabzeichen der Sonderstufe<br />
in Gold für 35-malige Teilnahme ausgezeichnet,<br />
für fünfmalige Teilnahme<br />
erhielt die Auszeichnung in Gold<br />
Steffen Brand. Oliver Volkhausen<br />
wurde zur Vertrauensperson bestellt.<br />
„Bei uns packen alle an, wenn Arbeit<br />
anliegt,“ ist Steffen Brand von<br />
der Leistungsfähigkeit und Einsatzfreude<br />
seiner Mannschaft begeistert.<br />
Das zeigte sich schon daran, als vor<br />
Jahren ein Feuerwehrmuseum am<br />
Dorfgemeinschaftshaus eingerichtet<br />
wurde, das einzige im Kreis Höxter.<br />
Die Mitglieder der Löschgruppe<br />
konzentrieren sich nicht nur auf<br />
die feuertechnische Arbeit, sie sind<br />
auch sehr aktiv im Dorfgeschehen,<br />
so als beim Tag der offenen Gärten<br />
die Bewirtung der vielen Besucher<br />
übernommen wurde. Auch der erste<br />
Weihnachtsmarkt im Dorf fand auf<br />
Initiative der Blauröcke mit einer<br />
Lebenskrippe großen Anklang.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 19<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des TV 1895 Steinheim<br />
Zur Mitgliederversammlung lädt der TV 1895 Steinheim am Freitag, 24.<br />
März in das Vereinslokal Hotel am Markt. Auf der Tagesordnung stehen<br />
neben den Berichten aus den Abteilungen und dem Bericht der Geschäftsführer<br />
die Neuwahlen zum Vorstand, eine Satzungsänderung und Ehrungen.<br />
Kompaniefest<br />
der II. Kompanie des BSV<br />
Am Samstag, 25. März feiert die 2. Kompanie des Bürgerschützenvereins<br />
Steinheim ihr Kompaniefest und lädt seine Mitglieder, Familien und<br />
Freunde zu einem „italienischen Abend“ auf 19 Uhr im Schützenhaus ein.<br />
Anmeldungen bitte bis zum 18. März an Feldwebel Heiner Lödige oder<br />
Hauptmann Frank Hecht.<br />
Reitverein Steinheim<br />
lädt zu Diskussion<br />
Einen Infoabend bietet der Reitverein Steinheim am Freitag, 17. März<br />
um 19 Uhr seinen Mitgliedern an. Es soll unter anderem über die Themen<br />
Satzung, Organisation von Helferplänen und Teams diskutiert werden. Der<br />
Vorstand freut sich auf eine rege Beteiligung.<br />
Fach-<br />
Ausstellung<br />
Besuchen Sie unsere<br />
I N N E N T Ü R E N<br />
- Über 60 verschiedene Modelle -<br />
FACHMARKT UND AUSSTELLUNG!<br />
Auf Wunsch<br />
gerne mit<br />
MONTAGE!<br />
Industriestraße 14<br />
32839 Steinheim<br />
Tel. 0 52 33 / 70 41<br />
Fax 0 52 33 / 82 36<br />
www.ruesenberg-baustoffe.de<br />
Beste Stimmung in ausverkaufter Stadthalle<br />
Feuerwerk des Frohsinns beim „Karneval der Chöre“<br />
Schulleiter Jürgen Döll übergibt Eckhart Sporleder nach 40 Dienstjahren<br />
die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand.<br />
Versetzung in den Ruhestand nach 40 Dienstjahren<br />
als Lehrer an der Realschule<br />
Eckhart Sporleder verabschiedet<br />
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei!“ Was im Karneval längst Gewissheit<br />
ist, hat sich nun auch an der Realschule Steinheim bestätigt: Während einer<br />
kleinen Zeremonie wurde Sport- und Englischlehrer Eckhart Sporleder in<br />
den Ruhestand verabschiedet.<br />
Die Schulgemeinschaft verliert einen überaus engagierten Kollegen, der<br />
die letzten elf Jahre seiner Laufbahn an der Realschule unterrichtete. Zuvor<br />
sammelte er bereits mehrjährige Unterrichtserfahrungen am Gymnasium<br />
Steinheim und der Gesamtschule Detmold. Gerade durch diese Erfahrungen<br />
und seine den Schülern, Eltern und Kollegen stets zugewandte Art prägte<br />
der sportliche, humorvolle und beim Kollegium wie seinen zahlreichen<br />
Klassen beliebte Pädagoge die <strong>Steinheimer</strong> Schulfamilie. Dabei stellen<br />
das stark nachgefragte Angebot einer Fußball-AG für Mädchen oder die<br />
Mountainbike-AG nur einen kleinen Teil seines großen Engagements dar.<br />
Im Rahmen einer kleinen Zeremonie übergab Schulleiter Jürgen Döll im<br />
Beisein des gesamten Kollegiums die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand<br />
und sprach Sporleder seine Anerkennung für 40 geleistete Dienstjahre<br />
aus. Auch die Fachschaft Englisch sowie der Lehrerrat schlossen sich den<br />
Wünschen Dölls für einen erfüllenden Ruhestand an und hoben in Beiträgen<br />
vor allem Sporleders kollegiale Seite hervor.<br />
Ein Feuerwerk der guten Laune<br />
und des Frohsinns brannten Akteure<br />
und die jecken Besucher beim<br />
„Karneval der Chöre“ in Steinheim<br />
ab. Die Stadthalle stand angesichts<br />
der tollen Beiträge immer wieder<br />
Kopf.<br />
Der Karneval der Chöre hat sich<br />
aus dem früheren Büttenabend des<br />
MGV Liederkranz entwickelt, der<br />
eine feste Säule im <strong>Steinheimer</strong><br />
Saalkarneval bildete, vor Jahren<br />
aber auf der Kippe stand. In diesem<br />
Jahr richteten der Liederkranz, der<br />
Shantychor Steinheim, der MGV<br />
und der gemischte Chor „Coralle“<br />
(beide Wöbbel) den Karnevalshöhepunkt<br />
aus, der so lebendig ist<br />
wie zu seinen besten Zeiten. „So<br />
gut besucht war das Fest schon<br />
lange nicht. Wir mussten noch<br />
Tische dazustellen, “ sagte der<br />
Liederkranz-Vorsitzende Ulrich<br />
Schriever, der sich besonders über<br />
viele junge Karnevalisten freute.<br />
„Dieser Zuspruch spornt uns an,<br />
weiterzumachen,“ strahlte Antonius<br />
Schriegel (Liederkranz).<br />
Die Chöre hatten den Büttenabend<br />
mit dem gemeinsamen Lied „Bella<br />
Italia“ eröffnet. Überhaupt Italien:<br />
zahlreiche Gesangsbeiträge widmeten<br />
sich dem Traumland im<br />
Süden. Der Männerchor Wöbbel<br />
sang „Santa Maria“ und „Ti amo“;<br />
mit dem Chianti Lied und Funiculi<br />
Funicula begeisterten die Liederkranz<br />
Sänger. Der gemischte Chor<br />
Coralle verbreitete mit Felicita und<br />
Azzurro südländische Stimmung.<br />
Pudelwohl fühlte sich deshalb auf<br />
dem italienischen Marktplatz der<br />
Bühne das Prinzenpaar: Prinz Volker,<br />
„der glühende Gardeoffizier<br />
von Format“ und seine Prinzessin<br />
Claudia, „La bella Vantastica“.<br />
Prinz Volker: „Es ist ein phantastisches<br />
Gefühl, in Steinheim Prinz<br />
zu sein.“ „Der Prinz ist wirklich ein<br />
Mann von Format ein leidenschaftlicher<br />
Karnevalist, der gute Laune<br />
versprüht“, rief ihm Paula Kruse zu,<br />
die durch das Programm führte. Sie<br />
lobte auch die Wahl seiner Prinzessin,<br />
die die Herzen der Untertanen<br />
im Sturm erobert hatte. Hatte der<br />
Prinz beim Galaabend noch seine<br />
Stimme verloren, so musste die<br />
Prinzessin an diesem Abend wegen<br />
heiserer Stimme passen. Auch das<br />
Kinderprinzenpaar mit Gefolge<br />
wurde herzlich begrüßt und mit<br />
Orden ausgezeichnet.<br />
Im spritzigen Programm wechselten<br />
Tänze mit Büttenreden und<br />
Gesang ab. Nach ihrer Premiere<br />
vor einem Jahr hatte Beate Göke<br />
ihren nächsten Auftritt. „Leute ich<br />
fühl’ mich Klasse, nur mit einem<br />
Handy in der Tasche, “ so ihr<br />
Thema. Hoch, höher, am höchsten<br />
wirbelte die Nöhmsche Brut<br />
StKG Präsident Dominik Thiet zeichnete (von links) Gerd Wiechers, Paula Kruse und Uli Linnemann<br />
mit dem Sessionsorden aus.<br />
Beate Göke brachte das jecke Publikum in der Bütt mit ihrem Beitrag über Handys zum Lachen.<br />
aus Nieheim beim akrobatischen<br />
Schautanz „Wo sind die Clowns?“<br />
über die Bühne, um den Trübsinn<br />
zu vertreiben. Begeistert bejubelt<br />
wurden die Prinzensterne und<br />
die Prinzengarde, die Tanzbären<br />
der Kolpingsfamilie, Take Drive,<br />
die Garde der StKG, die Lieder<br />
des Shantychors, die Beiträge der<br />
Kumpelstilzchen, Gerd Leifels als<br />
„Bürger unserer Stadt“, Till und<br />
Karla (Sandra Brökel und Allo<br />
Lammersen). Zu später Stunde<br />
hatte Ulrich Drewes, „der lippische<br />
Jung´“ die Lacher auf seiner Seite,<br />
als er seine Erfahrungen von einem<br />
Kuraufenthalt schilderte. „Ich habe<br />
zwölf Kilo abgenommen, sonst war<br />
ich enttäuscht.“<br />
StKG Präsident Dominik Thiet<br />
zeichnete Uli Linnemann für seine<br />
Treue zum Shantychor mit dem<br />
Sessionsorden aus, den auch Gerd<br />
Wiechers (Liederkranz) bekam und<br />
Paula Kruse, die in der 146-jährigen<br />
Geschichte des MGV die erste<br />
aktive Frau im Chor ist.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 20
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 21<br />
Bademäntel aus einer Luxuskollektion hat sich das Nieheimer Prinzenpaar in einem lustigen Spiel des<br />
Mau-Mau Clubs gesichert.<br />
Wenn die schwarze Karte richtig<br />
feiern und sich auf den Rosenmontag<br />
vorbereiten möchte, kann sie das<br />
am Besten beim Büttenabend der<br />
Nieheimer Karnevalsgesellschaft. In<br />
der Stadthalle trumpften die Jecken<br />
wieder groß auf und brachten sich für<br />
heute in beste Stimmung.<br />
Überrascht wurde der Prinz von<br />
seinem „Mau Mau Club“, der sich<br />
ein lustiges Spiel für ihn und seine<br />
Prinzessin ausgedacht hatte. Beide<br />
konnten sich zwei Bademäntel aus<br />
einer besonders exklusiven Kollektion<br />
sichern. „Wir haben dafür sogar<br />
Nieheims Prinz wird von Mau-Mau-Club überrascht<br />
Schwarze Katze feiert ausgelassenen Büttenabend<br />
die Statuten ausgehebelt“, erklärte<br />
Bernd Stiewe die Spielregeln. Nur<br />
wer 40 Jahre ist, kann sich nämlich<br />
einen solchen Bademantel verdienen.<br />
Auch die Jecken im Saal durften<br />
nämlich mitspielen, an sie wurden<br />
die Spielutensilien verteilt - ein<br />
Dreispitz auf dem Kopf, große Ohren<br />
und Nagezähnchen. Natürlich<br />
hat sich das Prinzenpaar Daniel Pott<br />
und Jana Menne super gehalten und<br />
die Bewährungsprobe bestanden. Die<br />
Luxusbademäntel waren ihnen sicher.<br />
„Behaltet die schönen Stunden Eurer<br />
Regentschaft in bester Erinnerung“,<br />
Unsere Ausgabe zu Ostern erscheint<br />
am<br />
6. April 2017<br />
rief ihnen Stiewe zu.<br />
Mit toller Choreographie, tollem<br />
Rhythmus und tollem Schwung<br />
glänzten auf der närrischen Bühne die<br />
Garden und Solotänzer der NKG: die<br />
kleinen Wirbelwinde der Minigarde,<br />
die Juniorengarde, das Kindertanzpaar<br />
Luca Peters und Dylaine Pahle.<br />
Ihre Auftritte wurden vom Publikum<br />
mit „Olle Meh“ lautstark bejubelt.<br />
Kräftig mitgesungen wurde bei der<br />
Parodie auf die deutschen Schlagerlegenden<br />
der 1970-er Jahre, mit den<br />
Größen von einst, mit Ilja Richter<br />
(Lisa Rose-Meier) und Schnellredner<br />
Brigitte Seneca, die Grande Dame des Nieheimer Karnevals ist nach einigen Jahren der Abstinenz in die<br />
Bütt und auf die närrische Bühne zurückgehehrt und hat den Menschen wieder genau aufs Maul geschaut.<br />
Dieter Thomas Heck (Jutta Nagel).<br />
Weil Schlager mehr Lachen, mehr<br />
Optimismus, mehr Lebensqualität<br />
garantierten, forderten beide ultimativ<br />
die Rückkehr der Hitparade ins<br />
Fernsehen.“ Das närrisch gestimmte<br />
Publikum stimmte ihnen nicht nur voll<br />
zu, sondern sang auch viele Schlager<br />
wie „Heidi“ oder das Lied von der<br />
„Biene Maja“ aus vollem Halse mit.<br />
Mit einer wortwitzigen Show, viel<br />
Spielfreude und Akrobatik befeuerten<br />
Tante Luise und Herr Kurt<br />
die Stimmung der Jecken auf ihre<br />
unnachahmliche Weise. In die Bütt<br />
Ostern<br />
Schalten Sie jetzt Ihre<br />
aussagekräftige Anzeige!<br />
zurückgekehrt war Brigitte Seneca,<br />
die „Grand Dame“ des Nieheimer<br />
Karnevals, von Sitzungspräsident Josef<br />
Schunicht als „Weltenbummlerin“<br />
angekündigt. Von ihrer närrischen<br />
Kunst und ihrem Schauspieltalent<br />
hat sie auch nichts verlernt. „Das<br />
Prinzenpaar liegt mir am Herzen“,<br />
erklärte sie ihren Auftritt. Allerdings<br />
taten ihr die Emmersingers leid.<br />
Daniel Pott ist Prinz und fällt in der<br />
Session als Sänger aus. Wie beim<br />
Galaabend wollte sie wie das Helene<br />
Fischer Double aber nicht über Tische<br />
und Bänke gehen.<br />
Die Emmersingers hatten danach<br />
noch einen Riesenauftritt, als sie<br />
aus vollem Herzen mit dem ganzen<br />
Saal die schönsten Nieheimer Karnevalslieder<br />
sangen und natürlich am<br />
Rosenmontag wieder mit der Katze<br />
durch die Stadt ziehen. Die Schlussakkorde<br />
setzten die Nöhmsche Brut<br />
mit einem atemberaubenden Tanz<br />
und schließlich due Prinzengarde<br />
mit ihrem diesjährigen Schautanz.<br />
Wie der Nieheimer Karneval mitreißt,<br />
konnten die Jecken beim Rosenmontagszug<br />
erleben, wo Jung und Alt<br />
begeistert feierten<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Meisterbetrieb Thomas Fiene: Raumausstatter mit dem kompletten Service<br />
Markisen und Sonnenschirme werden zum Blickfang<br />
Das Frühjahr sendet endlich seine<br />
ersten Zeichen. Man kann fühlen<br />
und sehen, wie die Natur erwacht.<br />
„Jetzt sollte man beim eigenen<br />
Heim auch an die eine oder andere<br />
Verschönerung denken. Gerade um<br />
Sicht- und Sonnenschutz bieten<br />
wir komplette Designlösungen, “<br />
verspricht Raumausstattermeister<br />
Thomas Fiene in Lothe.<br />
Für den passenden Sonnenschutz<br />
gibt es die Kadeco Vielfalt, die genau<br />
so viel Licht wie gewünscht ins<br />
Haus lässt. Dazu dienen Plissees,<br />
Jalousien, Rollos, Lamellenvorhänge,<br />
vor allem aber Markisen.<br />
„Wir beraten unsere Kunden gerne<br />
rund um das Produkt, das Aufmaß<br />
und die Montage“ und sorgen für<br />
maßgefertigte Dekorationen für<br />
Terrasse, Fenster oder Balkone, “<br />
so der Fachmann zum Service. Als<br />
besonders praktisch und dekorativ<br />
gibt es jetzt aus deutscher Produktion<br />
Sonnenschirme von Caravita in<br />
verschiedenen Farben und Formen<br />
mit einem schweren Fuß, den kein<br />
Wind umweht oder umkippt. Der<br />
Fuß solcher Sonnenschirme ist<br />
sehr flach und stellt so keine Stolperkante<br />
dar. Er wiegt mit einer<br />
großen, flachen Grundfläche aber<br />
85 Kilogramm.<br />
Ganz einfach können diese Sonnenschirme<br />
der neuesten Generation<br />
mit Hilfe einer raffinierten<br />
technischen Teleskopmechanik<br />
ohne große Anstrengung und Kraftaufwand<br />
geöffnet werden, so dass<br />
Ein altes Sofa sieht nach der Verarbeitung in der Polsterei von Thomas Fiene wieder wie neu aus und wird<br />
in jeder Wohnung zum Blickfang, um den die Besucher die Besitzer beneiden.<br />
er sanft nach oben schwingt. Selbst<br />
kleine Personen bekommen mit<br />
dem Öffnen keine Schwierigkeiten.<br />
Die Qualität solcher Sonnenschirme<br />
beruht auf der hochwertigen<br />
Verarbeitung mit Markisentuch,<br />
die auch dem Regen standhält.<br />
Gerade bei der Anschaffung von<br />
Markisen geht es um die kompetente<br />
Beratung. Vor allem die Extras<br />
werden immer wichtiger, von der<br />
motorischen Steuerung bis hin<br />
zu Sonnen-, Windwächtern oder<br />
Regenfühlern, um Markisen bei<br />
Gefahr schnell einfahren zu können.<br />
Repräsentative Großschirme<br />
eignen sich bestens für die Gastronomie<br />
mit einer Spannweite bis<br />
zu sieben Metern, dank integrierter<br />
Beleuchtung und Heizung auch mit<br />
hohem Komfort.<br />
Markisen lassen heute kaum<br />
mehr Wünsche offen. Es gibt sie in<br />
vielen Größen bis zu vier Metern<br />
Ausfahrlänge und sieben Metern<br />
Breite, die am besten in Voll- oder<br />
Halbkassetten untergebracht sind.<br />
Bei Raumausstatter Fiene setzt<br />
man dabei auf den Hersteller Erwilo,<br />
der heute zu Kadeco gehört<br />
und für „made in Ostwestfalen“<br />
steht. Immer wichtiger wird auch<br />
das Thema Insektenschutz. Damit<br />
werden die Plagegeister vom Haus<br />
oder der Wohnung fern gehalten.<br />
Gleichzeitig ist der Insektenschutz<br />
ein gutes Mittel gegen Verschmutzung<br />
durch Insekten oder andere<br />
Tiere, weil die erst gar nicht mehr<br />
ins Haus können.<br />
Thomas Fiene hat noch viele<br />
weitere Ideen zur Raum-, Bodenund<br />
Fenstergestaltung, zu Formen<br />
und Farben. „Testen Sie uns, “ so<br />
der Appell des Meisters aus dem<br />
Traditionsbetrieb!“<br />
Mit einem dekorativen Sonnenschirm bekommt die Fassade jedes<br />
Hauses sofort eine besondere Note.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 539 19. Januar 2017 Seite 22<br />
H EX E N K E SS E L LI PPE RLAN D HALLE<br />
HEIMSPIEL!<br />
#IMMERALLESGEBEN<br />
Ehrungen: (v.l.) Georg Wiechers (stellvertretender Löschgruppenführer), Josef Wiechen senior, Ludwig<br />
Volkmann, Jörg Finke (Leiter der Feuerwehr), Josef Ulrich, Hubertus Eilert, Anton Flügel, Florian Wakup,<br />
Winfried Postert, Jochen Steinkühler (Löschgruppenführer) und Christian Pflughaupt.<br />
SA, 25.03.2017, 19:00 Uhr<br />
TBV Lemgo vs. Rhein-Neckar Löwen<br />
Tickets unter: 05261 288 333 • www.tbv-lemgo.de<br />
TBV-Geschäftsstelle • Bunsenstraße 39 | Lemgo Marketing • Kramerstraße 1<br />
In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />
Bei der Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Vinsebeck ehrte Löschgruppenführer Josef Lange<br />
und Stadtbrandinspektor Karsten Eichmann (2.v.r.) viele Mitglieder für ihre jahrelange Treue oder Beförderungen.<br />
(v.l.) Till Lobing, Jan Philipp Müller, Georg Frost, Philipp Rüther, Marc Schamber, Fabian<br />
Müller, Nicolas Fries, Matthias Hüppmeier, Stephan Niggemann, Markus Tracht, Alexander Sietz, Thomas<br />
Benning, Simon Tracht (vorne, v.l.) Rudolph Köster, Fritz Lange und Bernhard Echterling.<br />
Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus in Vinsebeck<br />
Johannes Niggemann seit 70 Jahren dabei<br />
Neben dem Rückblick aufs Jahr<br />
2016 hatte Josef Lange, Löschgruppenführer<br />
der freiwilligen Feuerwehr<br />
Vinsebeck, während der Jahreshauptversammlung<br />
im Feuerwehrhaus in<br />
Vinsebeck auch jede Menge Hände<br />
zu schütteln. Denn diverse Ehrungen<br />
und Beförderungen standen ebenfalls<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Eine besondere Auszeichnung<br />
bekamen die Jugendfeuerwehrleute<br />
Nicolas Fries, Georg Frost, Till<br />
Lobing und Marc Schamber. Sie<br />
erhielten die Leistungsspange, das<br />
ist die höchste Auszeichnung, die<br />
ein Jugendfeuerwehrangehöriger<br />
innerhalb der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />
erreichen kann. Aktuell hat<br />
die Vinsebecker Feuerwehr zwölf<br />
Kinder und Jugendliche, die in der<br />
Jugendfeuerwehr Sandebeck aktiv<br />
sind. Neu dabei sind seit 2016 Hauke<br />
Torke und Leo Müller.<br />
Zum Feuerwehrmann ernannt<br />
wurden Matthias Hüppmeier, Philipp<br />
Rüther und Fabian Müller, die 2016<br />
erst in die Feuerwehr eingetreten<br />
sind. Thomas Benning wurde zum<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Oberfeuerwehrmann und Alexander<br />
Sietz zum Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />
Für ihre Leistungsnachweise<br />
wurden Thomas Benning (Silber),<br />
Jan Philipp Müller (Gold), Stephan<br />
Niggemann (10 x Gold auf blau),<br />
Markus Tracht (15 x Gold auf rot)<br />
und Simon Tracht (20 x Gold auf<br />
grün) ausgezeichnet.<br />
Zur Vertrauensperson wurde Philipp<br />
Rüther gewählt, der zusammen<br />
mit Matthias Hüppmeier auch die<br />
Lehrgänge für Sprechfunk und<br />
Kartenkunde erfolgreich besuchte.<br />
Für ihre überaus lange Zeit in der<br />
Feuerwehr wurden vier Mitglieder<br />
der Altersabteilung ausgezeichnet.<br />
Bernhard Echterling, Fritz Lange und<br />
Rudolph Köster sind seit 60 Jahren<br />
dabei und Johannes Niggemann<br />
sogar 70 Jahre. Josef Lange und sein<br />
Stellvertreter Simon Tracht leiteten<br />
2016 zwölf Einsätze der Vinsebecker<br />
Löschgruppe – davon waren sechs<br />
Brandeinsätze, zweimal wurde technische<br />
Hilfe benötigt und viermal gab<br />
es einen Fehlalarm.<br />
Ehrungen bei der Löschgruppe Ottenhausen<br />
Fortbestehen der Löschgruppe gefährdet<br />
Zahlreiche Ehrungen standen<br />
im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />
der Löschgruppe<br />
Ottenhausen im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Sechs Mitglieder<br />
der Löschgruppe konnten von<br />
Stadtbrandinspektor Jörg Finke<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt werden. Für 40 Jahre bekam<br />
Hubertus Eilert eine Urkunde und<br />
für 50 Jahre Winfried Poster. Auf<br />
eine 60-jährige Mitgliedschaft<br />
können Anton Flügel, Josef Ulrich<br />
und Josef Wiechen senior<br />
zurückblicken. Für 35 Jahre aktiven<br />
Dienst ist Ludwig Volkmann<br />
bereits am Anfang des Jahres auf<br />
der Jahresdienstbesprechung in<br />
Eichholz ausgezeichnet worden.<br />
Zudem wurde Moritz Gemke zum<br />
Oberfeuerwehrmann und Jochen<br />
Steinkühler zum Brandoberinspektor<br />
befördert. Hubertus Eilert erhielt die<br />
Ernennungsurkunde zur Vertrauensperson.<br />
Christian Pflughaupt, der<br />
bereits seit Mitte letzten Jahres in der<br />
Einheit aktiv ist, und Florian Wakup<br />
wurden als Neuzugänge vorgestellt –<br />
beide sind bereits fertig ausgebildete<br />
Feuerwehrmänner.<br />
„Etwas Besseres kann einer Löschgruppe<br />
gar nicht passieren, als solche<br />
Leute zu bekommen“, freut sich<br />
Jochen Steinkühler. Trotzdem hat<br />
auch die Löschgruppe Ottenhausen<br />
große Nachwuchssorgen. „Sollten<br />
sich in den nächsten fünf bis zehn<br />
Jahren nicht noch einige Frauen<br />
oder Männer finden, die Interesse am<br />
Dienst in der Feuerwehr haben, wird<br />
die Löschgruppe in dieser Form nicht<br />
weiter existieren. Denn in diesem<br />
Zeitraum werden mindestens zehn<br />
Mitglieder altersbedingt die aktive<br />
Wehr verlassen und in die Ehrenabteilung<br />
übertreten. Das ist bei derzeit<br />
23 Aktiven ein herber Einschnitt“,<br />
warnt Steinkühler.<br />
Im vergangenen Jahr wurde die<br />
Löschgruppe Ottenhausen zu 18<br />
Einsätzen alarmiert, es fanden 13<br />
Übungsabende statt und 14 sonstige<br />
Veranstaltungen – unter anderem das<br />
Absichern des Schützenfestumzuges,<br />
die Sicherheitswache auf dem<br />
Bauernmarkt oder der Schnatgang<br />
der Löschgruppe.<br />
Sponsoren ermöglichen Einführung der grünen Notfallkarte<br />
Kleine Karte kann Leben retten<br />
Sie ist klein, sie ist grün, sie spart<br />
Zeit und sie kann Leben retten –<br />
die grüne Notfallkarte, die jetzt in<br />
Steinheim vorgestellt wurde. Diese<br />
Notfallkarte, in die durch den Hausarzt<br />
alle wichtigen medizinischen<br />
Daten handschriftlich eingetragen<br />
werden können, ist seit Februar mit<br />
etwa 3.000 Exemplaren erhältlich.<br />
Dadurch, dass in der Notfallkarte<br />
alle wichtigen personenbezogen- und<br />
Patientendaten schnell griffbereit<br />
sind, kann der Notarzt sofort die<br />
nötigen Behandlungsschritte einleiten,<br />
was im Ernstfall lebenswichtige<br />
Zeit spart. Die Karte ist ein weiterer<br />
Baustein zum bereits vorhandenen<br />
Notfallkoffer. Das Projekt wurde<br />
durch Steinheims Demografiebeauftragten<br />
Stefan Haufs initiiert und<br />
konnte durch eine intensive Zusammenarbeit<br />
mit Manfred Jouliet, dem<br />
Seniorensprecher der Stadt Höxter<br />
sowie Urheber und Erfinder der<br />
Karte, umgesetzt werden. „Wir sind<br />
damit als Kommune gut aufgestellt<br />
für die existentielle Grundsicherung,“<br />
lobte Bürgermeister Carsten<br />
Torke die Notfallkarte.<br />
Acht bis zwölf Minuten beträgt die<br />
Hilfsfrist in Nordrhein-Westfalen bis<br />
zum Eintreffen der Rettungskräfte.<br />
Es kommt deshalb auf jede Minute<br />
an, um lebensrettende Maßnahmen<br />
zu ergreifen und Leben zu retten.<br />
„Die Notfallkarte betrifft selbst junge<br />
Menschen, vorrangige Zielgruppe ist<br />
natürlich die ältere Generation,“ ist<br />
Haufs überzeugt. Zahlen drücken das<br />
aus; bereits 2005 gab es 3,5 Millionen<br />
über 80-Jährige in Deutschland. 2050<br />
werden es schon zehn Millionen sein.<br />
Erste Erfahrungen mit der Notfallkarte,<br />
die auch in englisch gehalten<br />
ist, zeigen, dass sie in Steinheim sehr<br />
nachgefragt ist, auch in den Ortschaften.<br />
Verteilt wurde sie bereits bei den<br />
<strong>Steinheimer</strong> Gesundheitstagen. Auch<br />
Manfred Jouliet konnte berichten,<br />
dass seine Idee der Notfallkarte im<br />
Portemonnaie bei Ärzten auf große<br />
Zustimmung gestoßen sei. Der Seniorenbeauftragte<br />
in Höxter ist auf<br />
die Idee durch die Erkrankung seiner<br />
Mutter gekommen. Die Karte wird<br />
inzwischen auch im angrenzenden<br />
Holzminden und in anderen Teilen<br />
Deutschlands verteilt. Selbst Reisebüros<br />
haben die grüne Notfallkarte<br />
schon im Programm und legen sie zu<br />
den Reiseunterlagen. Udo Ellermeier<br />
(Johanneswerk) lobte das Konzept<br />
der neuen Karte auch im Sinne von<br />
Geist, weil sie schlüssig sei bis hin<br />
zum Format. „Wir sind auf gutem<br />
Wege, Steinheim demografiefest<br />
zu machen.<br />
Ein wichtiger Baustein war die<br />
finanzielle Unterstützung durch<br />
acht regionale Sponsoren: Stadt<br />
Steinheim, Caritas Pflegestation<br />
Weser Egge (Standort Steinheim),<br />
Center Apotheke, Projekt GeiSt,<br />
Johannesstiftung Steinheim, MCS-<br />
Patiententransporte, Sanitätshaus<br />
Adam, Praxis Ute Roth.<br />
Sinnvoll ist es, wenn die kleine<br />
und zudem faltbare Notfallkarte<br />
im Portemonnaie aufgehoben wird.<br />
Eine daneben erhältliche größere<br />
Klappkarte sollte zu Hause gut<br />
erreichbar platziert werden. In<br />
der Karte sind Angaben über die<br />
Grunderkrankungen enthalten, die<br />
Einnahme von Medikamenten,<br />
Hilfsmittel und zusätzliche Hilfsmittel.<br />
An folgenden Orten ist die<br />
Karte in Steinheim erhältlich: Bürgerbüro<br />
der Stadt Steinheim, Caritas<br />
Pflegstation Steinheim, Nieheimer<br />
Straße 30, Helene-Schweitzer-Haus,<br />
Sanitätshaus Adam, Detmolder<br />
Straße 19, Praxis Ute Roth, Hospitalstraße<br />
17, Center Apotheke,<br />
Anton-Spilker-Straße 33, Engel<br />
Apotheke, Marktstraße.<br />
Sponsoren und Initiatoren haben in Steinheim die Grüne Notfallkarte vorgestellt (von links) Lothar Keidel,<br />
Ricarda Schelp, Swen Schmiedel, Valentina Hansmann, Bürgermeister Carsten Torke, Ute Roth, Elisabeth<br />
Klennert, Alexander Gerling, Udo Ellermeier, Manfred Juliet und Stefan Haufs.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 539 19. Januar 2017 Seite 23<br />
Ehrung langjähriger Mitarbeiter bei Wilhelm Freitag<br />
Neun Mitarbeiter sind 75 Jahre in der Holzhandlung<br />
und im Sägewerk beschäftigt<br />
1945 gegründet, werden Sägewerk<br />
und Holzhandlung der Wilhelm<br />
Freitag KG bereits in der dritten Generation<br />
als Familienbetrieb geführt.<br />
Bodenständig und die enge Verbindung<br />
zum natürlichen Rohstoff Holz<br />
sind das hervorstechende Merkmal<br />
der Firma. „Ebenso bodenständig,<br />
wie das Familienunternehmen selbst,<br />
sind auch seine Mitarbeiter“, lobte<br />
Seniorchef Josef Freitag während<br />
einer Feierstunde neun Betriebsangehörige,<br />
von denen drei 35 Jahre,<br />
vier 30 Jahre und zwei seit 25 Jahren<br />
dem Unternehmen die Treue halten.<br />
„Da Erfolge immer mehrere Väter<br />
haben, sind Können, Arbeit und Fleiß<br />
ein Teil des Unternehmenserfolges“,<br />
so Freitag bei der Feierstunde zu<br />
den Mitarbeitern, die insgesamt 275<br />
Arbeitsjahre mit der Firma verbinden<br />
und auf die immer Verlass war. Er<br />
werde mit seinen Söhnen Daniel<br />
und Benjamin alles daransetzen, dass<br />
die Arbeitsplätze sicher bleiben. Geschenke,<br />
ein Essen mit den Partnern<br />
im Klosterkrug sowie der gemeinsame<br />
Besuch des Schlosstheaters<br />
waren Ausdruck des Dankes für die<br />
langjährige Betriebstreue.<br />
Seit 35 Jahren arbeiten (vorne von links) Michael Mikus, Hans-Josef Gehrken und Franz Lüke für die<br />
Firma Freitag. 30 Jahre sind (zweite Reihe) Ludwig Breker, Heinz Weber, Franz Lücking und Alfons<br />
Gehrken im Geschäft. 25 Jahre halten Helmut Ludwig und Detlef Geisler (von rechts) dem Unternehmen<br />
die Treue, mit (hinten, von links) Josef, Daniel und Benjamin Freitag.<br />
PREMANA 2<br />
BRANDNEUE TECHNIK IN KLASSICHEM DESIGN<br />
Einführungsangebot<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
Pyrmonter Straße 43a<br />
32676 Lügde<br />
Tel. 0 52 81 / 98 20-0<br />
statt 2.999,-<br />
jetzt nur 2.498,-<br />
Nat-Stone sandgestrahlt. Leistung 4,0+8,0 (Wirkungsgrad 85%)<br />
Ihr DROOFF-Fachhändler:<br />
www.ahrens-fachmarkt.de<br />
Pyrmonter Straße 43a · 32676 Lügde<br />
Tel. 0 52 81 / 98 20-0<br />
www.ahrens-fachmarkt.de<br />
Löschgruppe der Feuerwehr Sommersell spendet an Äthiopienhilfe<br />
Investitionen in medizinische Hilfe und Bildung<br />
schwarz<br />
*Nur bei te<br />
Gültig bis<br />
Sie sind nicht nur Lebensretter, die<br />
rund um die Uhr zur Stelle sind, wenn<br />
Menschen in Gefahr geraten. Für die<br />
Männer und Frauen der Feuerwehr ist<br />
es auch selbstverständlich, dass sie<br />
für Menschen in Not spenden. Die<br />
Löschgruppe Sommersell hatte Ende<br />
des letzten Jahres im geschmückten<br />
Feuerwehrgerätehaus ein Adventsfenster<br />
mit dem Musikverein Sommersell<br />
beigetragen.<br />
Außerdem wurden zehn Rauchmelder<br />
verlost.<br />
Die Einnahmen in Höhe von 400<br />
Euro spendete die Löschgruppe<br />
Sommersell der Äthiopienhilfe<br />
Steinheim.<br />
Den Scheck überreichte Löschgruppenführer<br />
Erwin Köhne mit seinem<br />
Stellvertreter Alexander Kremeier<br />
an die Vorstandsmitglieder der Äthiopienhilfe,<br />
Dr. Bernhard Nalbach<br />
und Dr. Cornelia Düwel-Westphal.<br />
Die Äthiopienhilfe leistet durch<br />
persönlichen Einsatz seit Jahren<br />
nicht nur ärztliche Hilfe in Afrika,<br />
sondern ermöglicht durch Spenden<br />
die Arbeit von drei Kliniken und den<br />
Aufbau eines Vorschulkindergartens,<br />
für den alleine 40.000 Euro aufgebracht<br />
wurden.<br />
Dr. Cornelia Düwel-Westphal und Dr. Bernhard Nalbach (2.v.r.) haben den Spendenscheck der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Sommersell von Erwin Köhne (r.) und Alexander Kremeier entgegengenommen.<br />
Die Krimiautorin hat im Rahmen der Frauen-Aktionswoche in<br />
Steinheim aus ihren Buchkrimis gelesen.<br />
Lucie Flebbe liest in Steinheim<br />
Krimis mit sozialkritischem<br />
Hintergrund<br />
Lucie Flebbe ist Physiotherapeutin,<br />
die mit Mann und Kindern in Bad<br />
Pyrmont lebt und leidenschaftlich<br />
Kriminalromane schreibt. Seit ihrem<br />
Krimidebüt 2008 „Der 13. Brief“<br />
mischt sie die deutsche Krimiszene<br />
auf. Als beste Newcomerin in der<br />
Sparte „Romandebüt“ wurde sie<br />
schon mit dem „Friedrich-Glauser-<br />
Preis“ ausgezeichnet. Im Rahmen<br />
der Frauen-Aktionswoche hat sie<br />
jetzt auf Einladung der Bücherei<br />
Wedegärtner aus ihren Büchern im<br />
ZAK (Im Zentrum aller Kulturen) in<br />
Steinheim gelesen.<br />
„Ich schreibe Krimis, weil ich da<br />
meine Ideen unterbringen kann,“ so<br />
die Autorin im Gespräch mit unserer<br />
Zeitung. Fixiert sei sie aber nicht<br />
ausschließlich auf Krimis, sie hat<br />
auch schon ein Kinderbuch und Kurgeschichten<br />
verfasst. Ihre Lesungen<br />
führt sie auch in Schulen durch. In<br />
den Büchern tauchen immer wieder<br />
sozialkritische Themen wie Obdachlosigkeit<br />
oder ambulante Pflege auf.<br />
Ihre Recherchen betreibt sie deshalb<br />
vor Ort in Bochum, wo die Krimireihe<br />
mit der jungen Privatdetektivin<br />
Lila Ziegler spielt. Deren manchmal<br />
schnoddrige Sprache machen die<br />
Bücher auch für junge Leser attraktiv.<br />
Gelesen hat Lucie Flebbe aus ihrem<br />
ersten Buch „Der 13. Brief“ und aus<br />
dem aktuellen, dem achten Band<br />
der Krimireihe „Am Boden“. Der<br />
Student Jonas steht dabei in Verdacht,<br />
einem Freund beim „Roofing“ einen<br />
tödlichen Stoß versetzt zu haben,<br />
einem zweifelhaften Extremsport,<br />
bei dem es darum geht, sich beim<br />
Klettern in schwindelerregender<br />
Höhe filmen zu lassen. Die Autorin<br />
teilte mit, dass der Band „Am Boden“<br />
der letzte der Reihe sein werde. Auf<br />
die Spannung müssen die Leser<br />
nicht verzichten, denn Lucie Flebbe<br />
arbeitet bereits an einer neuen Reihe.<br />
www.<br />
.de<br />
Steinheim - Beller Str. 4 (Hinter Magowsky)<br />
Steinheim - Beller Str. 4 - hinter Magowsky<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr · Sa. von 9.00 bis 14.00 Uhr
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 25<br />
Wirtschaftsgespräch der IHK im Autohaus Stricker: Bürgermeister und Wirtschaftsförderer wollen<br />
Horn-Bad Meinberg als „unternehmerfreundliche Stadt“<br />
Firma Glunz verkauft Hallen<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
Lippe zu Detmold hat mit ihrer<br />
Einladung zu einem kommunalen<br />
Wirtschaftsgespräch in der Stadt<br />
Horn-Bad Meinberg offenbar einen<br />
Nerv getroffen. Über 80 Unternehmer<br />
und Unternehmerinnen folgten<br />
der Einladung ins Autohaus Stricker<br />
und konnten neue Perspektiven mit<br />
nach Hause nehmen. Erkenntnis<br />
des Abends: Bürgermeister Stefan<br />
Rother und der Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz prägten den Begriff<br />
der „unternehmerfreundlichen<br />
Stadt“ und lieferten gleich Handlungsnachweise.<br />
Im Unterschied zu<br />
vergangenen Jahren werden Gewerbe-<br />
und Industrieansiedlungen aktiv<br />
begleitet und Angebote geschaffen.<br />
Der Kauf des Tille-Reineke-Hauses<br />
an der Mittelstraße und des linken<br />
Nachbargebäudes durch die Stadt<br />
eröffnen neue Möglichkeiten der<br />
Stadtentwicklung in der Innenstadt<br />
Horn. Und auch bei den Gewerbegebieten<br />
und auf dem Gelände der<br />
Firma Glunz tut sich was. Über<br />
das Thema „Kurtaxe oder Tourismusabgabe“<br />
wollte nur Manfred<br />
Wiehenkamp (Haus Havergoh)<br />
diskutieren. Beim Thema „Breitbandausbau“<br />
gibt es Hoffnung auf<br />
Förderprogramme der öffentlichen<br />
Hand. Und ganz nebenbei konnte<br />
man an diesem Abend etwas über<br />
den Wert der Ausbildung und erfolgreiche<br />
Autovermittlung lernen.<br />
Fast 60 Neuwagenverkäufe<br />
im Monat<br />
Ein Beispiel: Das Autohaus Stricker<br />
nutzt die Möglichkeiten der<br />
Digitalisierung und erobert damit<br />
neue Geschäftsfelder. Hausherr<br />
Mark Stricker warf beeindruckende<br />
Wachstumszahlen des Autohauses<br />
mit Standorten in Detmold und<br />
Horn-Bad Meinberg auf die Leinwand.<br />
So ist der Umsatz von 30<br />
Millionen (2011) auf 51 Millionen<br />
(2016) gewachsen, erwirtschaftet<br />
von 123 Mitarbeitern. Zuletzt wurden<br />
jährlich 2.400 Gebrauchtwagen<br />
verkauft und 690 Neuwagen. Die<br />
Digitalisierung hat die Standortnachteile<br />
des Betriebes zu Vorteilen<br />
gemacht. Ein guter Standort wie<br />
z.B. in Hannover bringe nicht mehr<br />
die Vorteile wie früher. Heute habe<br />
man auch eine große Chance, aus<br />
einem kleinen Ort wie Horn heraus<br />
erfolgreich zu sein. Dazu tragen die<br />
Möglichkeit zur Flächenerweiterung<br />
und das gute Lieferantennetz<br />
in der Nachbarschaft bei. Jetzt ist<br />
gerade eine Fläche an der Kampstraße<br />
gekauft und als neue Ausstellungsfläche<br />
angelegt worden. „Was<br />
geht, machen wir vor Ort“, bekennt<br />
sich Stricker zu Geschäftsbeziehungen<br />
in Lippe. Durch das digitale<br />
Marketing auf allen Kanälen und<br />
Onlineportalen erreicht Stricker<br />
europaweit Kunden. Stricker gehört<br />
heute zu den fünf Prozent der umsatzrenditestärksten<br />
VW-Händlern<br />
Deutschlands.<br />
Appell zur Ausbildung<br />
Holger Lemke ist Vizepräsident<br />
der Dehoga Lippe und Chef der<br />
„Windmühle“ in Fissenknick. Sein<br />
Informationen, Meinungen, Visionen - das Wirtschaftsgespräch der IHK wurde zum spannenden Forum über<br />
die Zukunft der Stadt (v.l.) Holger Lemke, Mark Stricker, Axel Martens, Rüdiger Krentz und Stefan Rother.<br />
Die Stadt kaufte das Tille-Reineke-Haus und das Gebäude links daneben und will sie an Investoren vermitteln.<br />
Appell an die Unternehmen: Ausbilden<br />
Agenda des Unternehmerabends. Dabei könne die Stadt meist nur<br />
um die Zukunft zu sichern. Bürgermeister Stefan Rother schil-<br />
motivieren, weil sie selber nicht<br />
Gerade in der Gastronomie ist derte kurz die Rahmenbedingungen<br />
die Arbeit sehr vielfältig. Lemke (die Krise und der Arbeitsplatzabbau<br />
Eigentümer der Immobilien ist. Das<br />
hat sich kürzlich beim sogenannten<br />
wirbt für die Branche und macht<br />
der Hauptarbeitgeber Hornitex Tille-Reineke-Haus geändert. Das<br />
sich für die „Europa-Miniköche“ und Staatsbad Meinberg). Die Stadt Gebäude stand nach einem Verkauf<br />
zur Nachwuchsförderung stark. sei noch dabei, sich nach diesem jahrelang leer und droht zu verfallen.<br />
Er geht in seinem eigenen Betrieb<br />
mit gutem Beispiel voran: Gleich<br />
vier junge Menschen absolvieren<br />
zur Zeit in der „Windmühle“ ihre<br />
Ausbildung. IHK-Geschäftsführer<br />
„Schlag ins Kontor“ neu aufzustellen<br />
und habe die Innenstadt Horns in<br />
der Vergangenheit dem Markt überlassen.<br />
Das soll sich jetzt ändern.<br />
Der Verödung und dem Rückgang<br />
Um Möglichkeiten einer großflächigen<br />
Nutzung des Areals zu schaffen,<br />
wurde auch das linke Nachbarhaus<br />
seitens der Stadt erworben. „Damit<br />
nehmen wir das Heft des Handels in<br />
Axel Martens schloss sich dem hinsichtlich Qualität und Quantität die Hand“, sagte Rother. Die Stadt<br />
Appell an und Jenny Krumov (IHK) begegnet die Stadt mit einem Integrierten<br />
will jetzt das Ensemble an Inves-<br />
Handlungskonzept (IHK), lieferte wertvolle Daten. Danach<br />
toren weiterverkaufen und damit<br />
wird auch in Horn-Bad Meinberg<br />
die Bevölkerung „Weniger, älter<br />
und bunter“, die Zahl der jungen<br />
Menschen werde kontinuierlich<br />
zurückgehen.<br />
das Fördermittel nach Horn lenke. einer Wohn- oder Gewerbenutzung<br />
Stadt kauft Tille-<br />
Reineke-Haus<br />
Horns Innenstadt stand auf der<br />
Der kürzeste Weg zur Gesundheit<br />
ist der Weg in den eigenen Garten!<br />
Größtes Pflanzensortiment in Westfalen/Lippe!<br />
Raritäten an Formgehölzen,<br />
Großbonsais, Hausbäumen, Solitärgehölzen, dazu das<br />
volle Baumschulsortiment mit Fachberatung!!<br />
<strong>Steinheimer</strong> Straße 32-36 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 05234/84 05-0 · www.pieper-pflanzen.de<br />
info@pieper-pflanzen.de<br />
zuführen. Es gebe Nachfrage nach<br />
300, 400 oder 500 Quadratmeter<br />
großen Einzelhandelsflächen, so<br />
der Wirtschaftsförderer Rüdiger<br />
Krentz. Es gelte, Einzelhandel zur<br />
Mittelstraße zu verlagern. „Neben<br />
Tedi tut sich was“, sagte Krentz mit<br />
Blick auf die Einzelhandelsfläche<br />
an der Kampstraße. Auf die Frage<br />
von Dieter Rosemeier nannte Rother<br />
den Kotzenberger Hof als eines der<br />
größten Probleme bei der Stadtsanierung.<br />
Mit dem Eigentümer<br />
Ronald Kotzenberg gab es kürzlich<br />
Gespräche. „Wir hoffen, kurzfristig<br />
einen Fortschritt zu erzielen“, so<br />
Rother. Offenbar verfolgt Kotzenberg<br />
weiter seine Pläne, im stadtbildprägenden<br />
Weserrenaissancegebäude<br />
ein Hotel mit Restaurant<br />
einzurichten. Allerdings ruhen die<br />
Bauarbeiten nach einem Teilabriss<br />
neuerer Gebäudeteile.<br />
Wildwuchs der<br />
Vergangenheit<br />
Gerade beim Thema „Verkehrsführung<br />
in der Innenstadt“ musste<br />
der Bürgermeister viel Kritik<br />
einstecken. „Die Stimmung ist<br />
besch…“, hieß es deutlich. Auch der<br />
Schilderwald bei der Einfahrt in die<br />
obere Mittelstraße wurde gerügt. In<br />
die Schelte wurde die Verwaltung<br />
mit einbezogen. „Es haben viele in<br />
der Verwaltung nicht gelernt, dass<br />
sie Dienstleister sind“, hieß es. Und<br />
Thore Polaschek ergänzte, er habe<br />
das Gefühl, dass alles über eine<br />
bestimmte Person in der Verwaltung<br />
laufen müsse, damit es funktioniere.<br />
Rother nannte die aktuelle<br />
Verkehrsführung „suboptimal“, den<br />
Schilderwald einen „Wildwuchs der<br />
Vergangenheit“, der im Zuge der<br />
neuen Verkehrsregelung abgeschafft<br />
werde. Um den Dialog zwischen<br />
Unternehmern und Verwaltung zu<br />
verbessern, kündigte Rother ein<br />
Unternehmertreffen am Donnerstag<br />
vor Kläschen an.<br />
Es wird investiert<br />
Bürgermeister Stefan Rother<br />
vermeldete einen weiteren Investor<br />
im Industriepark Lippe mit 11.500<br />
Quadratmetern verkaufter Fläche<br />
und einer Option auf die gleiche<br />
Größe. Die Neugründung eines<br />
kunststoffverarbeitenden Unternehmens<br />
schaffe 30 Arbeitsplätze.<br />
Außerdem habe die Stadt Flächen<br />
an der Bahnhofstraße erworben. Für<br />
eine Fläche laufe ein Bauantrag, für<br />
eine andere eine Bauvoranfrage.<br />
Positive Gespräche gibt es auch mit<br />
der Firma Glunz, die nach Auskunft<br />
des Wirtschaftsförderers Rüdiger<br />
Krentz in 2017 oder 2018 eine<br />
Fläche von 160.000 Quadratmetern<br />
räumen und vermarkten will. Die<br />
bestehenden Arbeitsplätze werden<br />
von diesen Plänen nicht berührt,<br />
so Krentz. Außerdem stehen Hallen<br />
des Spanplattenherstellers zum<br />
Verkauf.<br />
M.H.<br />
Mehr Infos gibt es unter<br />
www.industriepark-lippe.de<br />
Mehr als 80 Unternehmer folgten der Einladung zum kommunalen<br />
Wirtschaftsgespräch der IHK in Detmold. Im Rahmen von Kommunalen<br />
Wirtschaftsgesprächen möchte die IHK in den jeweiligen lippischen<br />
Städten und Gemeinden Unternehmer ermutigen, mit der Verwaltung<br />
in einen Dialog zu treten. „Uns interessieren Ihre Verbesserungsvorschläge,<br />
Anregungen und Wünsche zur Situation und Entwicklung der<br />
Kommunen. Als Gesprächspartner stehen Ihnen Bürgermeister sowie<br />
Vertreter der Verwaltung und der IHK Rede und Antwort“, schreibt die<br />
IHK auf ihrer Homepage. Das letzte kommunale Wirtschaftsgespräch<br />
fand übrigens 2013 im Hotel Garre vor enttäuschender Kulisse statt.<br />
Bürgermeister Stefan Rother will den Dialog mit den Unternehmern<br />
verstärken und plant für den Donnerstag vor Kläschen (9. November<br />
2017) ein weiteres Treffen. Fotos: Manfred Hütte
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 26<br />
Wohlfühlatmosphäre beim 5. Frauentag in Nieheim<br />
Frauen durften die Seele baumeln lassen<br />
Die Themen Schönheit und Kosmetik, aber auch die gesunde Ernährung spielten eine große Rolle beim<br />
Frauentag in Nieheim. Anke Bockrath (links) mit Martina Bockrath setzt auf Ernährungsberatung.<br />
Wohlfühlatmosphäre hat auch in<br />
diesem Jahr der 5. Internationale<br />
Nieheimer Frauentag unter dem<br />
Motto „erleben, genießen, mitmachen“<br />
verbreitet. Mit 35 Ausstellern<br />
wurde die Beteiligung der Messe<br />
von „Frau zu Frau“ gegenüber dem<br />
Vorjahr deutlich übertroffen. Längst<br />
genießt der Frauentag im ganzen<br />
Kreis einen guten Ruf.<br />
„Die Erwartungen der Besucherinnen<br />
wurden nicht enttäuscht,“ bestätigte<br />
Nieheims Tourismuschefin<br />
Nina Nolte, als sie die ausgesprochen<br />
gute und entspannte Stimmung<br />
an den beiden Ausstellungsorten,<br />
dem deutschen Käse- und dem westfälischen<br />
Biermuseum lobte. Wegen<br />
der vielen Aussteller war erstmals<br />
das Biermuseum einbezogen. Zur<br />
Philosophie der beliebten Veranstaltung<br />
gehört, dass sich Frauen<br />
über interessante Dinge zu den<br />
Bereichen Körper, Geist und Seele<br />
informieren und die schönen Dinge<br />
des Lebens genießen konnten. Wie<br />
schon im vergangenen Jahr hat sich<br />
die Verlegung auf Samstag bewährt.<br />
Es wurde nicht zu viel versprochen:<br />
Bei dieser Messe durften<br />
die Besucherinnen ganz Frau sein<br />
und für einige Stunden die Seele<br />
baumeln lassen. An dekorativ<br />
hergerichteten Ständen wurden die<br />
Angebote präsentiert. Die Messe<br />
rund um die Frau hat viele interessante<br />
Neuigkeiten zu den Themen<br />
Mode, Gesundheit, Kochen, Lifestyle,<br />
Wellness, Lebensberatung,<br />
Schönheit und Kunst geboten.<br />
„Auf das Thema Nosoden als individuelle<br />
Form der Homöopathie<br />
machte Sonja Krawinkel von der St.<br />
Nikolaus Apotheke aufmerksam.<br />
„Aus unterschiedlichem körpereigenem<br />
Material des Patienten mit<br />
entscheidenden Informationen wird<br />
die Basis für die Herstellung einer<br />
solchen Auto-Nosode zum Aufbau<br />
eines intakten Immunsystems.“ Zu<br />
diesem Thema gibt es am 22. Mai<br />
einen Vortrag durch einen Spezialisten<br />
im Sackmuseum. Lachen als<br />
Weg war die Botschaft von Annette<br />
Leßmann, die mit Lachyoga in ihren<br />
Seminaren die Entspannung fördert.<br />
Neben bekannten Ausstellerinnen,<br />
die von der ersten Stunde dabei sind,<br />
sind auch neue dazu gekommen<br />
wie das Reisebüro Knoche aus Bad<br />
Driburg, die nicht nur Kreuzfahrten<br />
im Programm hat, sondern auch<br />
Kurztrips, Fahrten zu Musicals<br />
oder Städtereisen. Bianca Gleixner,<br />
der „verrückte Hutmacher, auf die<br />
inzwischen sogar das Fernsehen<br />
aufmerksam wurde zeigte eine<br />
Auswahl von kreativen und extravaganten<br />
Kopfbedeckungen, die<br />
im Biermuseum auf besonderes<br />
Interesse stießen.<br />
Die Besucherinnen – Männer<br />
blieben eine ganz kleine Minderheit<br />
– konnten zu den Ständen bummeln,<br />
Gespräche führen etwas ausprobieren<br />
oder im Restaurant Meilenstein<br />
eine kleine Pause einlegen, um<br />
einen Kaffee mit einem leckeren<br />
Kuchen zu genießen. Präsentieren<br />
konnten sich Projekte wie die<br />
„Model School Orissa“, die für ihr<br />
soziales Projekt in Indien geworben<br />
hat. Dazu stelle sich Weiße Ring vor,<br />
Deutschlands größte Organisation<br />
für die Opfer von Kriminalität. Mit<br />
3200 professionell ausgebildeten<br />
ehrenamtlichen Helfern leistet der<br />
Weiße Ring wichtige Hilfe. Wie<br />
schon im letzten Jahr das Frauenhaus<br />
im Kreis Höxter bekommt<br />
die Organisation den Erlös aus den<br />
Eintrittsgeldern. Sehr gut besucht<br />
waren die Fachvorträge im Westfälischen<br />
Schinkenmuseum. Unter<br />
anderem ging es um „Küchenhygiene“,<br />
„Neugeboren durch Fasten“<br />
(Michaela Pöhner), „Körperpsychotherapie“<br />
(Renate Pollmann),<br />
„Cosmeceutical - Hautpflege als<br />
Problemlöser“ (St. Nikolaus Apotheke),<br />
„Vegane Ernährung - wie<br />
gesund ist sie wirklich“ (Anke<br />
Bockrath).<br />
Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich zwischen 15 und 20 Männer<br />
zum Männerfrühstück im evangelischen Gemeindezentrum an der<br />
Bahnhofstraße.<br />
Männerfrühstück der evangelischen Gemeinde<br />
Steinheim<br />
Aktive Gemeinschaft hat<br />
sich gut etabliert<br />
Seit mehr als einem Jahr treffen sich an jedem letzten Freitag im Monat<br />
ab 9 Uhr zwischen 15 und 20 Männer zum „Männerfrühstück 60 + “ im<br />
evangelischen Gemeindezentrum Steinheim. „Es ist eine sehr aktive<br />
Gemeinschaft, die praktisch aus dem Nichts entstanden ist“, freut sich Pfarrer<br />
Ulrich Beimdiek über das jüngste und erfolgreiche Kind der Gemeindearbeit,<br />
zu dem der Pfarrer und Horst Begemann die Idee hatten.<br />
„Männer zeigen oft Vorbehalte, an solchen Treffen teilzunehmen. Bei uns<br />
gab es die nicht. Vielleicht ist die Initiative deshalb so gut angelaufen, “<br />
erzählt der Pfarrer. Die Runde versteht sich als offen für alle, sie ist nicht<br />
konfessionell festgelegt. Die Männerrunde beginnt mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück, das von Helfern vorbereitet wird. Zum festen Brauch gehört, dass<br />
Pfarrer Beimdiek gleich zu Beginn das Losungswort des Tages vorträgt.<br />
Neben lockeren Gesprächen und intensiven Gesprächen sind Vorträge zu<br />
interessanten Themen Teile des Programms. Auch Bürgermeister Carsten<br />
Torke hat sich schon vorgestellt.<br />
Viele Anregungen kommen aus dem Männerkreis selbst. Mehrere Fahrten<br />
wurden unternommen, unter anderem zur Redaktion von „UK“ (Unsere<br />
Kirche in Paderborn) und zur Bäckerei Goeken. Geplant ist als nächstes<br />
eine Fahrt zur Landesgartenschau in Bad Lippspringe. Interessierte seien<br />
jederzeit herzlich willkommen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 27<br />
Stress im Champus-Express: Theatergruppe Bredenborn führt spannende Krimikomödie auf<br />
Trotz eines raffinierten Plans geht alles schief<br />
Das hat sich das Gaunerpärchen Kati<br />
und Rudi ganz einfach vorgestellt. Im<br />
Champus-Express von Berlin nach<br />
Dortmund wollte es das Bordbistro<br />
ausrauben und am einzigen Halt aus<br />
dem Zug verschwinden. Doch der<br />
schöne Plan geht schief. Wegen einer<br />
technischen Betriebsstörung entfällt<br />
der Halt in Steinheim. Jetzt heißt es<br />
„Wohin mit der Beute?“<br />
Damit fangen die Schwierigkeiten<br />
für die Kleinganoven in der Kriminalkomödie<br />
„Stress im Champus-Express“<br />
an, mit dem die Theatergruppe<br />
Bredenborn Premiere gefeiert hat.<br />
Räuberbraut Kati (Katharina Lange)<br />
hat den raffinierten Plan genau<br />
gescheckt. „Keine Party ohne Kati.<br />
Spielt der Knecht im Stall Viola, gibt<br />
die Kuh am Morgen Cola“ lautet ihr<br />
Lebensmotto. Sie hofft beim Überfall<br />
auf reiche Beute, weil gut situierte<br />
Gäste an Bord des Zuges sind. Mit der<br />
„leicht verdienten Kohle“ will sie sich<br />
aus dem Staub und ein schönes Leben<br />
machen. Wenn nur ihr tolpatschiger<br />
Komplize und Ehemann Rudi nicht<br />
wäre. Der muss beim Überfall den<br />
Text sogar vom Zettel ablesen.<br />
Den Zuschauern in der Schützenhalle<br />
Bredenborn bot sich in einem<br />
Bistro der Bundesbahn ein perfekt<br />
gestaltetes Bühnenbild, in dem sich<br />
der Dreiakter abspielte. Sogar die<br />
Zuggeräusche, Lautsprecherdurchsagen<br />
und Tunneldurchfahrten werden<br />
eingespielt, um einen realistischen<br />
Eindruck einer Bahnfahrt zu vermitteln.<br />
Im Bistro des Campus Express<br />
geht es drunter und drüber. Neben<br />
dem dubiosen Räuberpärchen treffen<br />
merkwürdige Figuren aufeinander.<br />
Der Schaffner Wischnewski (Georg<br />
Fischer), der schon Schwierigkeiten<br />
mit den Sparpreisen der Bahn und<br />
dann beim Rechnen hat. Die überforderte<br />
und lustlose Servicekraft<br />
Gertrud (Birgit Wolff), die sich<br />
lieber mit der Reinigungskraft Ilse<br />
(Ramona Schmolinski) im Bistro<br />
Das zehnjährige Bestehen ihres<br />
Friseursalons hat Margit Süper<br />
im Dezember mit einem Tag der<br />
offenen Tür in ihrem Salon „Süper<br />
Style“ in Himmighausen gefeiert.<br />
Bewusst hat die Friseurmeisterin auf<br />
Geschenke und Blumen verzichtet.<br />
„Ich habe meine Kunden gebeten,<br />
für die beiden an der Duchenne<br />
Muskeldystrophie erkrankten<br />
Everser Jungs Torben und Felix zu<br />
spenden. Der Aufruf stieß auf rege<br />
Zustimmung.<br />
1300 Euro konnte Margit Süper<br />
jetzt an den eigens gegründeten<br />
Förderverein und Sandra Schuster<br />
übergeben.<br />
„Eigentlich sollte die Aktion nur<br />
bis Ende Dezember laufen. Sie kam<br />
aber so gut an, dass ich sie bis Ende<br />
Februar verlängert habe,“ betont die<br />
Friseurin. Da passte es gut, dass sie<br />
Her mit der Kohle!“ Während der Überfall von Kati (Katharina Lange) und Rudi (links, Matthias<br />
Bickmann) auf das Bordbistro und Servicekraft (Birgit Wolff) im „Champus-Express“ noch einigermaßen<br />
gelingt, geht hinterher alles schief. Die Besucher dürfen sich in Bredenborn auf eine spannende und lustige<br />
Krimikomödie freuen.<br />
einen „zwitschert“.<br />
Die Zugschefin (Birgit Altmiks),<br />
ein Radsportler (Thomas Masolle),<br />
der auf der Suche nach dem richtigen<br />
Waggon mit seinem Zweirad durch<br />
die Abteile irrt, ein Versicherungsmakler<br />
(Kai Bickmann), der eine<br />
Versicherung bei Scheidung verkaufen<br />
möchte und die Pathologin<br />
(Maren Leyhe).<br />
Die Oma (Beate Gerninghaus)<br />
glaubt von ihrer schlecht erzogenen<br />
Enkelin Chantalle (Pia Brinkmann):<br />
„Sie geht in die 7. Klasse und da bleibt<br />
sie auch.“ Alle Akteure können ihr<br />
schauspielerisches Talent voll entfalten<br />
und laufen zu professioneller<br />
Höchstform auf. Regisseur Friedrich<br />
Ernst hat ganze Arbeit geleistet.<br />
Auch wer jemals unzufrieden mit<br />
dem Service der Bahn war, wird sie<br />
nach dieser chaotischen Fahrt wieder<br />
richtig schätzen.<br />
Nachdem Kati und Rudi den Zug<br />
nicht verlassen können, müssen sie<br />
alle Register ziehen, um ein sicheres<br />
Versteck für die Beute zu finden.<br />
Das ist gar nicht so einfach, macht<br />
die Komödie aber richtig spannend.<br />
Vor allem als bei einem Stopp die<br />
Polizei an Bord des Zuges kommt,<br />
um mit zwei Polizeibeamten (Bernd<br />
Busse und Marita Hengsbach) die<br />
Ermittlungen aufzunehmen und die<br />
Friseurmeisterin Margit Süper spendet 1300 Euro für Torben und Felix<br />
Förderverein von Hilfsbereitschaft überwältigt<br />
1300 Euro hat Friseurmeisterin Margit Süper (rechts, Himmighausen)<br />
an Sandra Schuster und den Förderverein übergeben.<br />
St. Johannes Schützenbruderschaft Holzhausen ernennt vier Ehrenmitglieder<br />
„50 Jahre Vereinstreue nicht alltäglich!“<br />
Die St. Johannes Schützenbruderschaft<br />
Holzhausen hat vier Schützen zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt. Geehrt wurden Günter<br />
und Gerhard Winkelhagen, Hans-Josef<br />
Scheips und Hermann Winkelhane. Alle<br />
vier konnten bereits im Jahr 2015 auf ihre<br />
50-jährige Mitgliedschaft zurückschauen<br />
und feierten im Jahr 2016 jeweils ihren<br />
70. Geburtstag.<br />
Für Günter Winkelhagen und Hermann<br />
Winkelhane war schon 2015 ein besonderes<br />
Jubiläumsjahr. Günter Winkelhagen hatte<br />
im Jahr 1970 die Königswürde erlangt,<br />
Hermann Winkelhane fünf Jahre später.<br />
Beide zeichneten sich über Jahre durch<br />
ihr aktives Mitwirken im Vorstand der<br />
St. Johannes Schützenbruderschaft aus.<br />
Günther Winkelhagen agierte unter anderem<br />
im Bauausschuss, der zu Anfang der<br />
1970-er Jahre speziell für die Errichtung<br />
der Schützenhalle gebildet worden war. Zu<br />
dieser Zeit bekleidete er für drei Jahre das<br />
Amt des Schriftführers. Hermann Winkelhane<br />
war Jungoberst und Hauptmann und<br />
fungierte in den Jahren 1982 und 2002 zwei<br />
Mal als Mitglied des Hofstaats. „50-jährige<br />
Vereinstreue ist heute keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr“, so Oberst Franz Ulrich<br />
zu den Geehrten. „Wir können stolz auf<br />
unsere neuen Ehrenmitglieder und deren<br />
langjährige Verdienste um die St. Johannes<br />
Schützenbruderschaft sein.“<br />
Täter aufzuspüren. Jetzt muss Rudi<br />
improvisieren und Schwächeanfälle<br />
vortäuschen. „Mach dir nicht in die<br />
Hose“ blafft ihn Kati an – es nützt<br />
nichts. Das Publikum kugelt sich<br />
vor Lachen.<br />
Ob am Ende der lustigen Bahnfahrt<br />
die Handschellen bei den richtigen<br />
klicken, können die Theaterbesucher<br />
noch bei weiteren zwei verfolgen:<br />
am Samstag 18. März (19.30 Uhr)<br />
und Sonntag 19. März (16 Uhr).<br />
Kartenreservierungen sind bei Birgit<br />
Altmiks (05276-489) oder Matthias<br />
Bickmann (05276-8496) möglich.<br />
Karten zu den Vorstellungen gibt es<br />
auch an der Kasse.<br />
selbst aus Eversen kommt. Selbst<br />
Nichtkunden sorgten dafür, dass<br />
die Spendenbox so gut gefüllt war.<br />
Sandra Schuster freute sich über die<br />
tolle Unterstützung. „Es geht nicht<br />
um Luxus, es geht ausschließlich<br />
um Hilfen für die beiden zwei- und<br />
fünfjährigen Jungen, bei denen<br />
schon die ersten Anzeichen der<br />
schweren Erkrankung erkennbar<br />
sind.“<br />
Sie brauchen elektrische Türen,<br />
eventuell einen Therapieraum zu<br />
Hause und andere Hilfsmittel,<br />
die von den Krankenkassen nicht<br />
alle übernommen werden, so die<br />
Vertreterin des Fördervereins, die<br />
von der bisherigen Hilfsbereitschaft<br />
überwältigt ist.<br />
Ehrenmitglieder hat die St. Johannes Schützenbruderschaft Holzhausen ernannt (von links) Oberst<br />
Franz Ulrich sowie die Ehrenmitglieder Günter Winkelhagen, Hans-Josef Scheips und Hermann<br />
Winkelhane. Es fehlt das Ehrenmitglied Gerhard Winkelhagen.<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Verteiler gesucht in<br />
MASPE<br />
1 x im Monat in meinem Ort verteilen -<br />
Schnell verdientes<br />
Extrageld!<br />
Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />
oder schriftlich an den<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Tourismusmesse in Berlin<br />
Ulrich Pieper wirbt bei<br />
Reiseunternehmen für<br />
Sackmuseum<br />
Auf der Internationalen Tourismusmesse in Berlin hat Ulrich Pieper<br />
bei Reise- und Busunternehmen für das Sackmuseum in Nieheim<br />
geworben, stilecht in einem Sackgewand.<br />
Werbung für das Sackmuseum Nieheim hat Ulrich Pieper bei der Internationalen<br />
Tourismusmesse auf dem Gelände am Funkturm in Berlin gemacht.<br />
Pieper stand die ersten beiden Tage mit dem Motto „Die Welt der alten und<br />
neuen Säcke“ vor Ort. Er hat sich für seinen Auftritt extra ein Sackgewand<br />
nähen lassen, mit dem er den Stand in Halle 10.2 besetzt hatte. „Mir kam<br />
es darauf an, mit Reise- und Busunternehmen in Kontakt zu kommen, um<br />
für Nieheim und das Sackmuseum zu werben, das es längst in die Top 10<br />
der kuriosen Museen geschafft hat,“ so der rührige Heimatfreund. Geworben<br />
hat er mit zwei Exponaten aus dem urigen Nieheimer Museum: dem<br />
Boxsack von Vitali Klitschko, der von ihm und seinem Trainer Fritz Sdunek<br />
unterschrieben ist und einem Mehl- und Kornsack aus dem Jahre 1839. Mit<br />
Prospekten hat Pieper auch für das Westfalen Culinarium Werbung betrieben.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 28<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Verteiler gesucht in<br />
KÖTERBERG<br />
RISCHENAU<br />
1 x im Monat in meinem Ort verteilen -<br />
Schnell verdientes<br />
Extrageld!<br />
Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />
oder schriftlich an den<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Die frischgebackenen Sporthelfer mit ihren T-Shirts und Zertifikaten vom Kreissportbund: Hinten (v.l.)<br />
Schulleiter Jürgen Döll, Diana Boschmann, Max Hoffmeister, Marysé Mäding, Melissa Weißenburger,<br />
Jason Jeyabalan, Melih Erkaya, Joey Becker, Luca Vedder und Sportlehrer Manuel Budde. Vorne: Angelika<br />
Boschmann, Maja Schriegel, Lea Breker, Lars van Lengerich, Hennes Strato, Piet van Lengerich,<br />
Luc van Lengerich und Nico Otte.<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Erfolgreicher Start bei der <strong>Steinheimer</strong> Tanzschule Krugmann mit Kim Langkau<br />
„Linedance in Stonehome“<br />
Wenn Sie schon immer mal tanzen lernen wollten und keinen Partner haben,<br />
ist das ab sofort kein Problem mehr. Seit Anfang März kann man in Steinheim<br />
Line Dance erlernen. Die lange Suche nach einer kompetenten Fachlehrerin<br />
hat ein Ende gefunden. Die <strong>Steinheimer</strong> Tanzschule Krugmann präsentierte<br />
erstmalig am Mittwoch, den 8. März Kim Langkau. Die engagierte Line<br />
Dancerin ist bereits seit elf Jahren in der Szene aktiv und hat dort eine Fülle<br />
von Erfahrungen gesammelt. Darüber hinaus hat sie eine offizielle Trainerausbildung<br />
für Line Dance absolviert. In Kürze erweitert sie ihr Wissen noch um<br />
den Bereich Westerntanz, das beinhaltet dann auch Couple Dance (Paartanz)<br />
wie z.B Country two step! „Wir werden also noch viel von ihr hören.“<br />
Insgesamt deutlich über 40 Teilnehmer waren gekommen, um sich in die<br />
Welt des Line Dance entführen zu lassen. Eine gute Stunde lang gab es neben<br />
einer Vielfalt an Erklärungen bereits drei Tänze innerhalb der ersten Stunde.<br />
Kim Langkau erklärte, dass es sich hierbei um reine Einsteigertänze handele.<br />
Einsteigertänze haben nur 16 Schritte, aber es gibt auch solche mit 72 und<br />
mehr. Das Schöne ist, gelingt ein Schritt nicht sofort, kommt man immer wieder<br />
schnell in die nachfolgenden Schritte rein und kann trotzdem weiter tanzen.<br />
Auch hier zählt: Übung macht den Meister. Oft können leichte Tänze schon<br />
nach der zweiten Wiederholung mitgetanzt werden und mit der Routine wird<br />
der Schwierigkeitsgrad langsam angehoben, so dass auch immer wieder neue<br />
kleine Herausforderungen auf einen warten.<br />
Unterrichtet wurden Tänze mit den klangvollen Namen wie AB Alright Allready,<br />
Be Bop und AH SI! Interessant fanden die begeisterten frischen Line<br />
Dancer auf der <strong>Steinheimer</strong> Tanzfläche auch, dass es entgegen der allgemeinen<br />
Meinung nicht immer Westernmusik sein muss. Getanzt werden kann zu allen<br />
möglichen Rhythmen, die auch vom Tanzen in der Tanzschule bekannt sind wie<br />
z.B. 2-Step (Foxtrott), Walzer aber auch Latein-amerikanische Tänze wie Cha-<br />
Cha oder Rumba. Da Line Dance eine Sparte des Country- und Westertanzes<br />
ist, sind viele Tänze zu Country- Musik. Mittlerweile wird aber genauso zu<br />
aktuellen Pop-/Rock-Songs getanzt. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.<br />
Line Dance steht zunächst einmal für gemeinsame Freude an Musik und<br />
Tanz. Es ist eine Tanzform, in der die Tänzer in sogenannten «Lines» (Linien/<br />
Reihen) vor und nebeneinander stehen und gemeinsam festgelegte Schrittfolgen<br />
tanzen, die sich je nach Schwierigkeitsgrad nach einer bestimmten Anzahl von<br />
Schritten immer wiederholen. Grundsätzlich stehen die Tänzer/innen dabei<br />
alle in der gleichen Richtung, es sei denn sie tanzen in Contra Lines (Tänzer/<br />
innen stehen sich dabei gegenüber) oder im Kreis.<br />
Ab April wird in der Tanzschule Krugmann der erste „<strong>Steinheimer</strong> Line Dance<br />
Club“ gegründet werden. Interessierte Einsteiger aber auch Quereinsteiger können<br />
sich ab sofort darüber informieren und auch anmelden. Als Trainingstage<br />
sind mittwochs und samstags geplant. Einfach vorbei schauen, ausprobieren<br />
und sich begeistern lassen. Line Dance macht einfach unheimlich Spaß, ist ein<br />
tolles Gruppenerlebnis und eine schöne Abwechslung zum Alltag.<br />
Kim Langkau leitet den Kurs, sie hat eine Trainerausbildung für<br />
Line Dance absolviert.<br />
Außerunterrichtliches Engagement wird mit Zertifikat belohnt<br />
16 neue Sporthelfer an der Realschule Steinheim<br />
Im inzwischen vierten Jahr der<br />
Sporthelferausbildung an der Realschule<br />
Steinheim haben erneut<br />
16 Schülerinnen und Schüler die<br />
Ausbildung bestanden. An insgesamt<br />
drei Samstagen trafen sich die<br />
Teilnehmer mit Sportlehrer Manuel<br />
Budde und lernten viel über Sportund<br />
Bewegungstrends, aber auch<br />
gesundheitsorientierte Angebote für<br />
Kinder und Jugendliche. Auch die<br />
konkrete Planung, Durchführung<br />
und Auswertung von Angeboten<br />
wurde thematisiert, so dass die<br />
frischgebackenen Sporthelfer das<br />
außerunterrichtliche Sportangebot<br />
der Realschule von nun an verstärken<br />
können. Alle Teilnehmer erhielten ein<br />
Zertifikat sowie ein T-Shirt von der<br />
Sportjugend Nordrhein-Westfalen,<br />
welche im Rahmen einer kleinen Zeremonie<br />
von Schulleiter Jürgen Döll<br />
und dem betreuenden Sportlehrer<br />
Manuel Budde überreicht wurden.<br />
Die ausgebildeten Sporthelfer werden<br />
durch den Zertifikatskurs jedoch<br />
nicht nur in die Lage versetzt, eigenständig<br />
Pausensport oder Schulsport<br />
im Nachmittagsbereich anzubieten.<br />
Auch sind sie gern gesehene Helfer<br />
bei Schulsportfesten, Wettkämpfen<br />
und in den <strong>Steinheimer</strong> Sportvereinen.<br />
Die erworbene Qualifikation<br />
stellt neben dem schulischen Nutzen<br />
nämlich auch einen ersten Baustein<br />
im Qualifizierungssystem des gemeinnützigen<br />
Sports dar. Dadurch<br />
wird die wünschenswerte langfristige,<br />
die Schulzeit überdauernde<br />
Bindung junger Menschen an den<br />
Sport besonders nachhaltig gefördert.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage ist im<br />
nächsten Jahr erneut eine Sporthelfer-<br />
Ausbildung geplant.<br />
Die Sporthelferausbildung im<br />
Februar 2017 haben erfolgreich<br />
bestanden: Luca Vedder (8b), Max<br />
Hoffmeister (8c), Luc van Lengerich<br />
(8c), Melissa Weißenburger (8c), Lars<br />
van Lengerich (8d), Joey Becker (9b),<br />
Diana Boschmann (9b), Lea Breker<br />
(9b), Melih Erkaya (9b), Jason Jeyabalan<br />
(9b), Marysé Mäding (9b), Nico<br />
Otte (9b), Maja Schriegel (9b), Piet<br />
van Lengerich (9b), Hennes Strato<br />
(9c) und Angelika Boschmann (9c).<br />
Schulkarneval an der Grundschule: Junge Jecken trumpfen auf<br />
Der Schulkarneval an der Grundschule<br />
Steinheim gehört wegen der<br />
tollen Stimmung zu den Höhepunkten<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Karneval, weil er die<br />
kleinen Jecken bestens den Schülerumzug,<br />
den Rathaussturm und den<br />
Rosenmontagszug einstimmt. Es<br />
wurde wieder fröhlich getanzt, gesungen<br />
und gelacht, im Mittelpunkt<br />
stand beim fröhlichen Feiern in der<br />
Grundschule das Kinderprinzenpaar<br />
Leo, der strahlende Kinderregent<br />
mit Handwerkstalent und Prinzessin<br />
Emmylou, die Perle der Fröhlichkeit.<br />
Das Prinzenpaar erwartete mit ihren<br />
Wächtern Leonhard Berg und Nicolas<br />
Göke sowie den Hofdamen Leonie<br />
Hansmann und Angelina Curlo ein<br />
fetziges Programm, viel Musik, mit<br />
Witz und Tänzen, mit dem sie über<br />
die Alpen nach Bella Italia entführt<br />
wurden. Rektorin Irmgard Hake<br />
hatte als Meister Gepetto mit der<br />
Holzpuppe Pinocchio die Kinder<br />
und die zahlreichen Gäste begrüßt,<br />
die zum Mitfeiern gekommen waren.<br />
Die Moderation lag in den Händen<br />
von Pia Nolte, Maja Pollmann und<br />
Marie Stehr.<br />
Mit donnerndem „Man teou“ wurden<br />
Prinz Volker Böddeker und eine große<br />
Abordnung der StKG samt Garde<br />
empfangen. Mit einem frenetischen<br />
„Ja“ beantworten die Kinder spontan<br />
die Frage von StKG Präsident Dominik<br />
Thiet, ob sie gut drauf seien. Den<br />
Prinzen stellte Thiet als das Größte<br />
vor, was der <strong>Steinheimer</strong> Karneval<br />
zu bieten habe. „Mehr Prinz geht<br />
nicht!“ Volker Böddeker ließ sich von<br />
der begeisterten Stimmung anstecken<br />
und fand die Ideen für die tollen<br />
Kostüme super. In seinem Regierungsprogramm<br />
versprach Prinz Leo,<br />
dass schlechte Laune und Trübsinn<br />
ab sofort vorbei seien. Und der Prinz<br />
weiter, der schon im Alter von einem<br />
Jahr im Rosenmontagszug dabei war:<br />
„Karneval ist die größte Schau, darauf<br />
donnerndes Man teou.“ Dem kleinen<br />
Prinzen steckt das Karnevalsgen<br />
im Blut, schon sein Opa und sein<br />
Onkel saßen auf dem Jeckenthron in<br />
Steinheim. Auch Emmylou hat schon<br />
im Kindergarten keinen Karneval<br />
ausgelassen. Ihren Prinzen nannte<br />
Emmylou einen echten Kavalier,<br />
weil der sie zu ihrer großen Freude<br />
am 11.11. aus dem Lostopf gezogen<br />
habe. „Jetzt sind die Kinder an der<br />
Macht“, rief sie unter großem Beifall<br />
aus, dem auch Rektorin Irmgard<br />
Hake nicht widerstehen konnte und<br />
den Schulschlüssel an die jungen<br />
Regenten aushändigte. Die StKG<br />
zeichnete das Kinderprinzenpaar mit<br />
einem prächtigen Orden aus.<br />
Die Lehrer hatten während der<br />
närrischen Tagen nicht mehr viel zu<br />
sagen. „Jetzt haben die Schüler das<br />
Kommando in den Klassenräumen.<br />
Die Lehrer sind nur noch da, um alles<br />
aufzuräumen“, so der witzige Reim<br />
des Kinderpaares. Das Programm<br />
war bühnenreif und löste in der<br />
Sporthalle große Begeisterung aus,<br />
als die CD der Höhner „Da simmer<br />
dabei“ aufgelegt wurde. Zu Ehren des<br />
Prinzenpaares zeigte die Schulgarde<br />
einen kessen Tanz, die dritten Klassen<br />
glänzten mit dem flotten Tanz „Hokey<br />
Cokey“. Der Schulchor unter Leitung<br />
von Christian Schulz ließ das flotte,<br />
italienische Bella Bimba erklingen<br />
und weitere lustige Gesänge wie das<br />
Gummi-Bären-Lied. Da blieb beim<br />
Zusehen und Zuhören kaum Zeit, um<br />
Luft zu holen und die Kinder hatten<br />
gut lachen. Zur Witzeolympiade traten<br />
mehrere Kandidaten an, per Applausometer<br />
erklärten die Kinder Wächter<br />
Leonhard Berg und seinen super vorgetragenen<br />
Witz zum Sieger. Nach dem<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karnevalsschlager „Rund<br />
um den Kump“ und einer Polonäse<br />
ging das Programm zu Ende.<br />
Das <strong>Steinheimer</strong><br />
Kinderprinzenpaar<br />
Leo und Emmylou<br />
wurde beim Einzug<br />
zum <strong>Steinheimer</strong><br />
Schulkarneval gefeiert.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 29<br />
Schützen- und Königsball in Lothe<br />
Oberst Achim Schröder für sein 25-jähriges Königsjubiläum geehrt<br />
250 Gäste feierten mit beim Lother<br />
Schützen- und Königsball, der längst<br />
zu einem kleinen Stadtkönigsball<br />
geworden ist. Alle zwei Jahre feiert<br />
die Schützengesellschaft Lothe dieses<br />
prächtige Ereignis, immer in dem<br />
Jahr, wenn kein eigenes Schützenfest<br />
stattfindet.<br />
Es gehört zu den besonderen<br />
Reizen dieses Festballs, dass die<br />
Gastvereine mit ihren Königspaaren<br />
unter musikalischer Begleitung des<br />
Spielmannszuges Brakelsiek und der<br />
Marpetaler Blaskapelle in den Saal der<br />
Gaststätte „Zur Post“ geleitet werden.<br />
Diesmal die Schützengesellschaft<br />
Schwalenberg mit dem Königspaar<br />
Michael und Nadine Rodewald, der<br />
Schützenverein Rischenau mit Königspaar<br />
Manfred und Barara Hinz<br />
samt Jungschützenkönigspaar Jonas<br />
Trompeter und Kira Milutinovic, der<br />
Schützenverein Siekholz mit Königspaar<br />
Wolfgang Schlüter und Sabine<br />
Kehe und dem Jungschützenpaar<br />
Nikolai Juhre und Janina Hagemeier,<br />
die Schützengesellschaft Brakelsiek<br />
mit Königspaar Andreas und Anette<br />
Borchard sowie dem Jungschützenpaar<br />
Pascal Klaas und Jennifer Liebig,<br />
der Bürgerschützenverein Steinheim<br />
mit ihrem Königspaar Thorsten Dubbert<br />
und Daniela Kirsch sowie dem<br />
Jungschützenkönigspaar Benedikt<br />
Westphal und Laura Gemke.<br />
Im Glanz des Schützen- und Königsballs<br />
sonnte sich auch das Lother<br />
Königspaar Jens und Nadine Reker mit<br />
seinem Hofstaat Maik und Ramona<br />
Schlüter sowie Marcus Kögler und<br />
Karin Pook sowie das Jungschützenkönigspaar<br />
Daniel Trompeter und<br />
Angelina Eichmann mit dem Hofstaat<br />
Hendrik Fiene und Celine Jöstingmeier<br />
sowie Jannik Holzkämper und<br />
Lea Kosakowski. Alle Gäste nutzten<br />
den Schützen- und Königsball zum<br />
ausgelassenen Feiern und zum Tanzen.<br />
Für die Musik sorgte „Friends“, die<br />
Tanz- und Partyband aus Lothe.<br />
Im Rahmen des Festballs wurde das<br />
Silberkönigspaar Achim Schröder und<br />
Vera Wiele geehrt. Weitere Ehrungen<br />
gab es für Richard Reker (König vor<br />
15 Jahren), Horst und Margret Loke,<br />
das Königspaar vor 45 Jahren, und<br />
Alma Hebel, die vor 55 Jahren regierte.<br />
Ehrung für das Silberkönigspaar Achim Schröder und Vera Wiele, mit Adjutant UlrichEichmann (links)<br />
und Hauptmann Frank Golüke (rechts).<br />
Unter den Gästen des Schützen- und Königsballs in Lothe war auch das Königspaar des Bürgerschützenvereins<br />
Steinheim, Thorsten Dubbert und Daniela Kirsch.<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Verteiler gesucht in<br />
GLASHÜTTE<br />
LOTHE<br />
1 x im Monat in meinem Ort verteilen -<br />
Schnell verdientes<br />
Extrageld!<br />
Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />
oder schriftlich an den<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Frühlingskreativmarkt<br />
am 19. März<br />
Im Gasthof Marpetal findet am Sonntag, 19. März ab 14:00 Uhr auch<br />
dieses Jahr wieder ein Frühlingskreativmarkt statt. Wer noch eine kleine<br />
Aufmerksamkeit für Ostern sucht oder Osterschmuck für zu Hause, ist hier<br />
genau richtig. Eierkränze, Eierwärmer, Ostern auf dem Tisch, Collagen,<br />
Fotografien und Linoldrucke warten auf die Besucher. Aber auch Kreatives<br />
mit Wolle Keramik und Papier die das ganze Jahr erfreuen suchen neue<br />
Besitzer bei den Besuchern des Marktes. Für das leibliche Wohl halten die<br />
Veranstalter Kaffee und Kuchen bereit.<br />
Zur diesjährigen JHV der Blomberger<br />
AWO konnte der 1. Vorsitzende des<br />
Ortsvereins, Uwe Praschak, über 80<br />
Gäste begrüßen. „Ich bin überwältigt<br />
von der guten Resonanz – damit habe<br />
ich nicht gerechnet, zumal sich im<br />
Vorfeld bereits zahlreiche Mitglieder<br />
wegen Krankheit abgemeldet hatten“,<br />
freute sich Praschak.<br />
Im Rückblick auf 2016 erinnerte<br />
Praschak insbesondere noch einmal an<br />
Gut besuchte Jahreshauptversammlung der Blomberger AWO<br />
Umzug ins Bürgerhaus ist gelungen<br />
den Umzug der Seniorenbegegnungsstätte<br />
Blomberg ins jetzige Bürgerhaus<br />
(Kulturhaus) der Stadt Blomberg in der<br />
Brinkstraße. Hatte man sich zunächst<br />
erst schwer umgewöhnen können,<br />
verbesserte sich die Situation nach<br />
den Sommerferien 2016, als die bis<br />
dahin belegte Hausmeisterwohnung<br />
für die AWO frei wurde. „Inzwischen<br />
läuft der Betrieb hervorragend und<br />
die anfängliche Sorge, dass manche<br />
ehemaligen Besucher uns nicht ins<br />
neue Domizil folgen werden, ist eher<br />
ins Gegenteil umgeschlagen“, so der<br />
1. Vorsitzende.<br />
Weiter standen zahlreiche Ehrungen<br />
für langjährige Mitglieder auf<br />
der Tagesordnung. Leider konnten<br />
einige Jubilare wegen Erkrankungen<br />
nicht anwesend sein. So wurden in<br />
Abwesenheit Anita Hemesath für<br />
40 Jahre, Joachim Schmidt, Klaus<br />
AWO-Vorstand im Kreise einiger Jubilare (von links) Irmgard Haedrich, Hermann Vieregge, Dieter Krohne,<br />
Bernhard Helper, Elisabeth Skoruppa, Friedrich Rinsche, Liane Gusek, Hans Becker, Uwe Praschak<br />
und Dieter Rieke.<br />
Strumberg und Manfred Mischel für<br />
je 25 Jahre und Rosemarie Kegel für<br />
20 Jahre Mitgliedschaft ein herzliches<br />
Dankeschön ausgesprochen. Daneben<br />
gab es zahlreiche Ehrungen für eine<br />
10-jährige Mitgliedschaft, so an<br />
Hermann Vieregge, Bernhard Helper,<br />
Pierre-Louis Plat, Norbert Mach,<br />
Thomas Körber, Werner Seidel, Liane<br />
Gusek, Elisabeth Skoruppa, Dieter<br />
Krohne, Hans Becker, Gisela Reinz<br />
und Hedwig Golücke.<br />
Im Anschluss an die JHV folgte ein<br />
gemeinsames Mittagessen, bevor dann<br />
in mehreren Bingo-Spielrunden für die<br />
Mitglieder noch die Möglichkeit bestand,<br />
einen kleinen gewonnenen Preis<br />
mit nach Hause zu nehmen. „Alles in<br />
allem eine gelungene Versammlung“,<br />
resümiert der Vorstand des AWO-<br />
Ortsvereins und weist daraufhin, dass<br />
die Seniorenbegegnungsstätten in<br />
Istrup (montags), Reelkirchen (dienstags)<br />
und in Blomberg (mittwochs<br />
und donnerstags) von jedem besucht<br />
werden kann – eine Mitgliedschaft<br />
in der AWO ist nicht erforderlich. Es<br />
wird gemeinsam gespielt, gerätselt,<br />
geplaudert, Kaffee getrunken usw.<br />
– das Wichtigste dabei ist, dass man<br />
sich trifft und austauscht. Durch das<br />
AWO-Programm (dazu gehören auch<br />
die Seniorengymnastik, Vorträge,<br />
die Fußpflege, Ausflugsfahrten usw.)<br />
wird einer Vereinsamung vorgebeugt.<br />
Aus diesem Grund ergeht die herzliche<br />
Einladung an alle Blomberger<br />
Senioren das Angebot der AWO<br />
einfach einmal auszuprobieren und<br />
an den gemeinsamen Nachmittagen<br />
teilzunehmen.<br />
Besonders Ehrungen beim Lindenrott: (v.l.) Bernd Laakmann, Axel<br />
Kinkeldey (50-jährige Rott) und Bernd Schrader.<br />
Generalversammlung vom Lindenrott Blomberg<br />
Axel Kinkeldey wird<br />
Ehrenmitglied<br />
Zahlreiche Schützenbrüder aus dem Lindenrott folgten der Einladung des<br />
Rottführers Bernd Schrader zur Generalversammlung 2017. Schriftführer<br />
Marcel Bunte berichtete über die Höhepunkte im Jahre 2016, unter anderem<br />
der erstmalig veranstaltete Vatertag und der Rottausflug nach Hannover.<br />
Kassenführer Dirk Schmode konnte feststellen, dass die Veranstaltungen<br />
im Großen und Ganzen einen Überschuss abwarfen, so dass sich das Rott<br />
über einen satten Gewinn freuen konnte.<br />
Besondere Ehre wurde dem ehemaligen Rottführer und Vize-König Axel<br />
Kinkeldey zuteil, der für 50-jährige Rottzugehörigkeit geehrt und zeitgleich<br />
zum Ehrenmitglied im Lindenrott ernannt wurde. Um die Geschicke in der<br />
Rottlaube kümmern sich in Zukunft Günter Ostmann und Daniel Topp, die<br />
den Posten als Laubenwart von Detlev Heitkämper übernommen haben. Zu<br />
guter Letzt machte Rottführer Schrader auf die Termine in den kommenden<br />
Wochen aufmerksam. Das Lindenrott weist auf den Vatertag an der Rottlaube<br />
im Königswinkel am 25. Mai hin, wozu auch Gäste eingeladen sind.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 30<br />
Verteilungsgebiet<br />
Brüntrup Höntrup Tintrup Glashütte Elbrinxen<br />
Herrentrup Maspe<br />
Wörderfeld<br />
Reelkirchen Siekholz<br />
Henkenbrink<br />
Sabbenhausen<br />
Belle Wöbbel Schieder<br />
Paenbruch<br />
Ratsiek<br />
Billerbeck<br />
Brakelsiek<br />
Biesterfeld<br />
Falkenhagen<br />
Ottenhausen Schwalenberg<br />
Hummersen<br />
Lothe<br />
Rischenau<br />
Ruensiek<br />
Köterberg<br />
Kollerbeck<br />
Löwendorf<br />
Vinsebeck Steinheim Hagedorn Kariensiek Papenhöfen<br />
Eichholz Rolfzen Born<br />
Bergheim Eversen Münsterbrock<br />
Kleinenbreden<br />
Sandebeck<br />
Großenbreden<br />
Entrup Sommersell<br />
Himmighausen Oeynhausen<br />
Vörden Hohehaus<br />
Eilversen<br />
Grevenhagen Merlsheim Nieheim Marienm. Bremerberg<br />
Langeland<br />
Schöneberg<br />
Bredenborn Altenbergen<br />
Erpentrup<br />
Holzhausen<br />
Pömbsen<br />
Bökendorf<br />
Bellersen<br />
kostenlos an<br />
die Haushalte<br />
in der Region<br />
Impressum<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Email:<br />
info@steinheimer-blickpunkt.de<br />
Internet:<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Blomberg<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />
Telefax: 0 52 82 / 96 99 0 44<br />
Blomberg:<br />
Uwe Volmert<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />
Erscheinungstermin für die nächste Ausgabe<br />
des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s ist<br />
Donnerstag,<br />
6. April 2017<br />
Anzeigenschluss: Do., 30. März 2017<br />
Diese Ausgabe des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es<br />
enthält in der Komplettauflage Beilagen der<br />
Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge und<br />
AGRAVIS, Nieheimer Straße in Steinheim.<br />
In Teilauflagen liegen Prospekte folgender Firmen<br />
bei: Raumausstatter Fiene, RLW Lipper Tor, Stücker<br />
Landtechnik, VW Pieper und Goldenes Horn.<br />
-- Wir bitten um Beachtung --<br />
Alle Erscheinungstermine und Mediadaten unter www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
weitere Erscheinungstermine 2017<br />
Nr. 542, Donnerstag, 6. April 2017<br />
Nr. 543, Donnerstag, 27. April 2017*<br />
Nr. 544, Mittwoch, 24. Mai 2017<br />
Nr. 545, Freitag, 16. Juni 2017<br />
Nr. 546, Donnerstag, 13. Juli 2017<br />
Nr. 547, Donnerstag, 24. August 2017<br />
Nr. 548, Donnerstag, 14. September 2017<br />
Nr. 549, Donnerstag, 12. Oktober 2017<br />
Nr. 550, Freitag, 3. November 2017<br />
Nr. 551, Donnerstag, 16. November 2017<br />
Nr. 552, Donnerstag, 30. November 2017<br />
Nr. 553, Donnerstag, 14. Dezember 2017<br />
*Erweiterte Auflage zu den Musik- und Schlemmertagen: 53.000 Exemplare<br />
Selbsthilfegruppen in<br />
Steinheim<br />
In und um Steinheim gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen mit den<br />
verschiedensten Schwerpunkten. Interessierte setzen sich wegen<br />
der konkreten Treffpunkte und Gruppenzeiten bitte direkt mit den<br />
angegebenen entsprechenden Ansprechpartnern in Verbindung.<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Steinheim: Harry Hellweg,<br />
05233/997726. Verein der Angehörigen psychisch Kranker des<br />
Kreises Höxter: Karin Volkhausen, 05233/7201. Selbsthilfegruppe<br />
für Herz-Kreislauf-Erkrankte und deren Angehörige: Kontakt:<br />
Gisela Lause unter 05233/6333. Diabetische Selbsthilfegruppe Steinheim<br />
und Umgebung: Marianne Spinräker, 05233/8167. Parkinson<br />
Selbsthilfegruppe: Rudolf Nölker, 05233/5432. Selbsthilfegruppe für<br />
Frauen in Trennung oder Scheidung und Verheiratete mit Beziehungsproblemen:<br />
Hier gibt es einen gegenseitigen Austausch, Infos<br />
unter 05271/38290 oder 05271/38852. Die MS-Selbsthilfegruppe<br />
Steinheim trifft sich jeden 3. Freitag im Monat um 15.30 Uhr im<br />
katholischen Pfarrheim; jeden Montag findet ab 17.45 Uhr das therapeutische<br />
Reiten statt. Infos dazu bei Petra Lödige-Meyer, Tel.:<br />
05233/4283. Angehörige Demenz, die Treffen sind jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat von 18.30 bis 20 Uhr bei „Jung & Alt“ in Steinheim, Infos<br />
bei Antje Hölscher unter Telefon 05238/1330.<br />
Familien- und Dankanzeigen<br />
Vortrag „Detmold<br />
zwischen Luther und<br />
Calvin“ am 28. März<br />
„Reformation<br />
und kein<br />
Ende“<br />
500 Jahre Thesenanschlag<br />
werden in 2017 gefeiert. Was<br />
bedeutete dieser Donnerschlag<br />
in der Weltgeschichte für das<br />
kleine Lippe und hier speziell<br />
für Detmold? Hatte Lemgo sich<br />
schon sehr früh für das Luthertum<br />
entschieden und dieses auch<br />
bis heute behalten, so wurde<br />
Detmold und damit ganz Lippe<br />
nachfolgend erneut reformiert.<br />
Dieses Mal calvinistisch. Doch<br />
Reformation hieß auch weitergehende<br />
Veränderung und so<br />
sollten die folgenden Jahrhunderte<br />
immer wieder Neuerungen<br />
bringen, die Lippe bis heute zu<br />
einem überraschenden, bunten<br />
Flecken in der kirchlichen<br />
Landschaft machen. Die Lippische<br />
Landeskirche als kleinste<br />
Landeskirche in Deutschland<br />
verwaltet ein interessantes Erbe,<br />
welches Gästeführerin Cornelia<br />
Müller-Hisje in ihrem Vortrag<br />
am Dienstag, 28. März 2017, im<br />
Haus am Kurpark, Parkstr. 63, in<br />
Bad Meinberg näher beleuchtet.<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden, Eintritt<br />
kostet fünf Euro, mit Gäste-/<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Waldemar<br />
Granitzki<br />
* 11. März 1953<br />
† 2. Februar 2017<br />
Wir sagen Danke für die tröstenden Worte<br />
und netten Umarmungen, die uns in der Trauer<br />
um Waldemar sehr geholfen haben.<br />
Danke dem "Kleeblatt" für die fürsorgliche<br />
13-jährige Betreuung.<br />
Thomas<br />
Deine Mutter<br />
Familie Obermann<br />
Familie Wiechers<br />
Auf Wunsch von Waldemar ist<br />
die Urne anonym beigesetzt worden.<br />
Statt Karten<br />
Es war kein leichter Abschied.<br />
Peter Wlodarczyk<br />
* 24.1.1958 † 9.2.2017<br />
Allen, die von Peter Abschied genommen haben<br />
und ihre Verbundenheit durch liebevolle Kartengrüsse,<br />
Umarmungen und tröstende Worte bekundet haben,<br />
möchten wir unseren besonderen Dank aussprechen.<br />
Andrea Wlodarczyk<br />
Johannes, Sebastian und Lea<br />
Schwalenberg, im März 2017<br />
Gesamtdeutsche Bildungsstätte Himmighausen<br />
lädt ein<br />
„Vielfalt belebt: Die NRW Story“<br />
Der Förderverein Gesamtdeutsche Bildungsstätte Himmighausen lädt ein zu<br />
kurzweiligen historischen Betrachtungen unter dem Thema „Vielfalt belebt<br />
unser Land - Die NRW-Story.“ Die Referentin Prof. Dr. Heide Barmeyer-<br />
Hartlieb beschäftigt sich mit der Chronik einer 70-jährigen Erfolgsgeschichte,<br />
historischen Analysen und Einordnungen und strukturellen Neuordnungen<br />
nach dem Krieg. Sie geht der Frage nach, wie Nordrhein-Westfalen geschaffen<br />
wurde und warum Lippe zu Nordrhein-Westfalen kam. Die Veranstaltung<br />
findet statt am Samstag, 1. April um 15.30 Uhr in der Alten Schule Himmighausen.<br />
Die Moderation übernimmt Heinz Vathauer, Vorsitzender des<br />
Fördervereins Gesamtdeutsche Bildungsstätte.<br />
1 0 0<br />
9 5<br />
7 5<br />
2 5<br />
5<br />
0<br />
Bergheim<br />
Eichholz<br />
Grevenhagen<br />
Hagedorn<br />
Ottenhausen<br />
Rolfzen<br />
Sandebeck<br />
Steinheim<br />
Entrup<br />
Erwitzen<br />
Eversen<br />
Himmighausen<br />
Holzhausen<br />
Merlsheim<br />
Nieheim<br />
Oeynhausen<br />
Schönenberg<br />
Altenbergen<br />
Born<br />
Bredenborn<br />
Bremerberg<br />
Eilversen<br />
Großenbreden<br />
Hohehaus<br />
Kleinenbreden<br />
Kollerbeck<br />
Löwendorf<br />
Münsterbrock<br />
Brakelsiek<br />
Glashütte<br />
Lothe<br />
Schieder<br />
Schwalenberg<br />
Siekholz<br />
sowie in Blomberg und den Ortschaften Belle, Bellersen, Billerbeck,<br />
Elbrinxen, Falkenhagen, Fürstenau, Hummersen, Köterberg, Langeland,<br />
Niese, Rischenau, Sabbenhausen und Wörderfeld.<br />
Die Festausgabe am 27. April 2017 wird zusätzlich in Horn-Bad<br />
Meinberg, Bad Driburg, Brakel, Altenbeken mit Ortschaften sowie in<br />
Ortsteilen der Stadt Höxter verteilt.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />
des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />
Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />
kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen<br />
aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />
Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />
Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur<br />
Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage: 23.900 Stück<br />
Paul<br />
Riesemeier<br />
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen<br />
kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />
die an ihn denken.<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu<br />
verlieren, aber ist es gut zu erfahren,<br />
wie viele ihn gern hatten.<br />
Herzlichen Dank für die tröstenden Worte,<br />
geschrieben oder gesprochen, für die stumme<br />
Umarmung, wenn Worte fehlten.<br />
Ilse Riesemeier<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
* 16. März 1942<br />
† 31. Januar 2017 Nieheim-Entrup, im März 2017<br />
Statt Karten<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Achtung ihm entgegengebracht wurde.<br />
Gerd Bollhöfer<br />
*21.10.1929 † 08.02.2017<br />
Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten<br />
und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Familie Bollhöfer<br />
Familie Schnurbusch<br />
Köln und Steinheim, im März 2017
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 539 19. Januar 2017 Seite 31<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Steinheim bis zum 5. April<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken<br />
angezeigt. Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie<br />
Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite<br />
Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen (es werden immer bis zu vier der<br />
nächstliegenden Apotheken angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die<br />
Anwahl unter der Nummer 22833 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe<br />
von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst gewährleistet<br />
die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der üblichen<br />
Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am<br />
folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />
ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen<br />
Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“ unter<br />
www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die<br />
erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
16. 3. St.Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
17. 3. Löwen-Apotheke, Brauergildestr. 21, Schwalenberg, 05284/5140<br />
18. 3. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
19. 3. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
20. 3. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
21. 3. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
22. 3. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
23. 3. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
24. 3. St.Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
25. 3. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
26. 3. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
27. 3. Marien-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />
28. 3. Arminius-Apotheke, Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />
29. 3. Löwen-Apotheke, Brauergildestr. 21, Schwalenberg, 05284/5140<br />
30. 3. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
31. 3. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
1. 4. Stadt-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Barntrup, 05263/3535<br />
2. 4. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
3. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
4. 4. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
5. 4. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 0180/5044100 (fragen)<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Eine Wanderung der<br />
besonderen Art<br />
am 25. März<br />
Der Nieheimer<br />
Kunstpfad<br />
Vorbei an dem Baumhaus,<br />
einer riesigen Kugel, die mit<br />
Holzschindeln verkleidet ist und<br />
um eine Buche herum gebaut ist,<br />
kommen wir zur Windwiege,<br />
einer überdimensionalen runde<br />
Hängematte aus Holz. Bei unserem<br />
Streifzug durch die Natur<br />
finden wir auch eine Baumharfe<br />
und ein Wald-Xylophon, nebenbei<br />
erfahren wir einiges über die<br />
Tier- und Pflanzenwelt. Diese<br />
Wanderung ist für große und<br />
kleine Entdecker geeignet.<br />
Die Wanderung unter der Leitung<br />
von Regina Noll findet am<br />
Samstag, 25. März von 15 bis 18<br />
Uhr statt. Treffpunkt ist: Grillund<br />
Schutzhütte in Nieheim. Die<br />
Gebühr beträgt 10/7 Euro (normal/ermäßigt).<br />
Eine rechtzeitige<br />
und verbindliche Anmeldung<br />
nimmt die Hauptgeschäftsstelle<br />
der Volkshochschule in Bad Driburg<br />
unter der Telefonnummer 0<br />
52 53 - 88 17 00 gern entgegen.<br />
Anmeldungen sind auch möglich<br />
unter: www.vhs-driburg.de<br />
Am 24. März 2017 ist<br />
Kulturnacht am SGS<br />
Musik, Theater,<br />
Tanz und<br />
Poetry Slam<br />
Musik, Theater, Tanz und<br />
Poetry Slam. Dies alles gibt es bei<br />
der Kulturnacht zu erleben, die<br />
am 24. März 2017 zum fünften<br />
Mal am Städtischen Gymnasium<br />
Steinheim im Foyer stattfindet,<br />
organisiert von Schülerinnen<br />
und Schülern der Schülerzeitung<br />
„echt.“. Die Kulturnacht<br />
bietet allen Mitwirkenden die<br />
Gelegenheit zu zeigen, was sie<br />
können, denn sie stehen selbst<br />
auf der Bühne. Gezeigt werden<br />
dabei neben vielen anderen<br />
Darbietungen junger Talente<br />
auch Projekte aus dem Unterricht<br />
wie eine Theaterszene von<br />
Schülern des Literaturkurses 1.<br />
Das Programm dauert von 19<br />
bis 22 Uhr und der Eintritt ist<br />
frei. Alle Aktiven freuen sich auf<br />
ein großes Publikum. Fotos von<br />
früheren Kulturnächten am SGS<br />
in Bildergalerien unter www.<br />
gymnasium-steinheim.de.<br />
Stellen- und Kleinanzeigenmarkt<br />
z.B. Audi; VW; Skoda; Toyota; Hyundai; Seat...<br />
Audi A1 Sportback TFSI<br />
18.450,- €<br />
Opel Insignia ST AHK<br />
15.990,-<br />
Toyota Prius Hybrid<br />
11.590,- €<br />
Citroen C4 Gr.Picasso<br />
6.990,- €<br />
Seat Leon Autogas<br />
6.990,- €<br />
Toyota Verso D-4D<br />
19.490,- €<br />
Zwischenverkauf, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten!<br />
Seit über 40 Jahren für Sie da!<br />
Steinheim - 0 52 33 / 95 850<br />
www.toyota-schroeder.de<br />
Ford Fiesta Trend 3trg.<br />
5.490,- €<br />
Toyota Auris Edition<br />
15.890,- €<br />
zzgl. Material,<br />
Zusatzarbeiten<br />
und MwSt.<br />
Online-Kleinanzeigen-Annahme<br />
unter www.kurier-verlag.de/Kleinanzeigen<br />
Telefonische Anzeigenannahme unter Tel. 05234-2028-22<br />
ab<br />
69, €<br />
Steinheim<br />
3 Zimmer, 73 qm, Küche,<br />
Bad, Balkon, Keller, sep.<br />
Wasch- und Trockenraum,<br />
Nähe Einkaufsszentrum,<br />
ab sofort oder später zu<br />
vermieten.<br />
Tel. 0 52 33 / 4319<br />
(Anrufbeantworter/Rückruf)<br />
Terrassenüberdachungen - Carports<br />
Fenster - Türen - Tore<br />
Tel. 0 52 76 / 98 64 44<br />
www.weller-insektenschutz.de<br />
www.nachhilfelehrer-jobs.de<br />
Fenster - Rollladen - Motoren<br />
unverbindliche Beratung u. Angebote<br />
Schnittcher<br />
Hessenring 3 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 9 90 36<br />
Alter Flipper und alte<br />
Musikbox zum Basteln<br />
gesucht, gerne auch kaputt.<br />
Tel. 0 152 / 271 790 11<br />
Die Osterausgabe des<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s<br />
erscheint am 6. April 2017!<br />
Verteiler für den<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
gesucht<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> wird zirka monatlich<br />
in Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Schieder-<br />
Schwalenberg, Blomberg und Umgebung an die<br />
Haushalte verteilt.<br />
Wer mindestens 13 Jahre alt ist, Lust und genügend<br />
Zeit zum Austragen hat, meldet sich bitte im<br />
Kurier-Verlag, GmbH & Co. KG, Kampstraße 10 in<br />
Horn bei Frau Klare, Tel. 05234-2028-20.<br />
Das Austragen des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s ist<br />
nicht nur ein Job für Schüler/innen und Studenten/<br />
innen, sondern auch für alle, die nebenher etwas<br />
dazuverdienen wollen und Zeit haben. Auch rüstige<br />
Rentner/innen sind herzlich willkommen.<br />
Blutspenden<br />
Schieder-Schwalenberg: Dienstag,<br />
den 28. März, von 16.30 bis<br />
20 Uhr am Feuerwehrgerätehaus,<br />
Mengersenstraße 1. Steinheim:<br />
Dienstag, 11. April, 16:00 bis 20:00<br />
Uhr, Realschule im Schulzentrum,<br />
Brucknerstraße. Steinheim: Mittwoch,<br />
12. April, 16:00 bis 20:00<br />
Uhr, Realschule im Schulzentrum,<br />
Brucknerstraße.<br />
Wir reinigen auch bei Ihnen:<br />
Fensterreinigung<br />
- Privat und Gewerblich -<br />
Reinigungsdienst für z.B.:<br />
Treppenhäuser, Büro, Praxis,<br />
Ausstellungshalle, usw.<br />
Gerne unterbreiten<br />
wir Ihnen ein<br />
kostesloses Angebot.<br />
Mirco Beck<br />
Gebäudereinigung<br />
Tel. 0 176 / 78 32 96 45<br />
Steinheim<br />
2 Zimmer, 60 qm, Küche,<br />
Bad, Balkon, Keller, sep.<br />
Wasch- und Trockenraum,<br />
Nähe Einkaufsszentrum,<br />
ab sofort oder später zu<br />
vermieten.<br />
Tel. 0 52 33 / 4319<br />
(Anrufbeantworter/Rückruf)
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>541</strong> 16. März 2017 Seite 32<br />
Kinderyoga-Kongress in Bad Meinberg vom 24. bis 26. März<br />
„Was wir von Kindern lernen können“<br />
Vom 24. bis 26. März veranstaltet<br />
der Berufsverband der Yoga Vidya<br />
Lehrer- und Lehrerinnen (BYV)<br />
den 9. Kinderyoga-Kongress bei<br />
Yoga Vidya in Horn-Bad Meinberg.<br />
Kindern und Eltern, Yogalehrer, Pädagogen<br />
und allen, die mit Kindern<br />
und Jugendlichen arbeiten, bietet sich<br />
ein breites Spektrum an Workshops,<br />
Musterstunden, Vorträgen, Meditationen<br />
und Mantra-Singen.<br />
Erfahrene Kinder-Yoga-Lehrer stehen<br />
den Teilnehmern mit Tipps und<br />
Tricks aus Praxis und Wissenschaft<br />
in regelmäßigen Meet & Greets zur<br />
Seite. In ihren Stunden geben sie<br />
Yogalehrer und Eltern praxiserprobte<br />
Grundlagen an die Hand, die in der<br />
Schule, im häuslichen Alltag und<br />
in der Freizeit eingesetzt werden<br />
können. Ihre Unterrichtskonzepte<br />
werden in den didaktisch aufbereiteten<br />
Workshops hautnah erfahrbar<br />
und können anschließend diskutiert<br />
und auf die eigene Situation übertragen<br />
werden. In der zweiteiligen<br />
Podiumsdiskussion widmen sich<br />
Experten gemeinsam mit Kindern<br />
ab acht Jahren der Frage, was Erwachsene<br />
von Kindern lernen können<br />
– dem Motto-Geber des diesjährigen<br />
Kinderyoga-Kongresses. Die Ergebnisse<br />
des ersten Teils werden am<br />
Sonntagmittag allen Interessierten<br />
präsentiert.<br />
Organisatorin Amari Tober, selbst<br />
gelernte Kinder-Yoga- und Meditationslehrerin,<br />
spirituelle Lebensberaterin<br />
sowie Eventplanerin<br />
in Bad Meinberg, hat darüber<br />
hinaus ein buntes Rahmenprogramm<br />
konzipiert, das vielfältige<br />
Gelegenheiten zum spielerischen<br />
Lernen und Austauschen bietet. Ob<br />
beim Bogenschießen und Yoga, in<br />
Filz-, Trommel-, Malworkshops,<br />
beim Abenteuerschamanen oder<br />
im Africa-Dance-Drum-Circle –<br />
langweilig wird es garantiert nicht!<br />
Indische Feuer-Zeremonien und<br />
Kinder-Pujas, Puppen-Theater,<br />
Klangmeditationen, Konzerte und<br />
faszinierende Feuershows werden<br />
kleine wie große Gäste auch außerhalb<br />
des eigentlichen Kongress-<br />
Programms in ihren Bann ziehen. Mit<br />
der „Götter-Rallye“ begeben sich<br />
die Kids und Teens auf die Suche<br />
nach Gott durch das Seminarhaus<br />
und finden Antworten auf die Frage<br />
„Wer oder was ist Gott“ denn nun<br />
eigentlich? Kongressbegleitend<br />
finden zudem mehrere parallele<br />
Yogastunden für Erwachsene statt.<br />
„Kinder stellen uns im Yoga vor<br />
besondere Herausforderungen. Sie<br />
zeigen uns nicht nur unsere eigenen<br />
Grenzen auf und spiegeln unsere<br />
Schwächen, sondern bringen uns der<br />
unmittelbaren Erfahrungswelt näher,<br />
die wir Erwachsenen oft vergessen<br />
haben“, berichtet Amari über den<br />
besonderen Reiz, mit Youngsters im<br />
Yoga zu arbeiten. „Ihr Alltag birgt<br />
viele Herausforderungen, Potenziale<br />
und Risiken. Deshalb braucht Yoga<br />
mit Kindern und Jugendlichen andere<br />
Herangehensweisen als Yoga<br />
für Erwachsene. Auf dem Kongress<br />
zeigen wir unterschiedliche Strategien<br />
auf, wie wir auf ihre Bedürfnisse<br />
eingehen, sie fördern und spielerisch<br />
fordern können. Konzentrationssteigerung,<br />
gesunde Selbstwahrnehmung<br />
und Entspannungsimpulse<br />
stehen dabei genauso im Fokus wie<br />
der Ausdruck der eigenen Gefühle<br />
oder die Stärkung von Haltung,<br />
Willen und Durchhaltevermögen“,<br />
so Amari weiter.<br />
Frühmorgendliches Pranayama,<br />
indische Rituale (Pujas und Homas),<br />
Führungen durch die Ayurveda-Oase,<br />
Informationen zu den Berufsverbänden<br />
BYV, BYAT und BYVG<br />
und Singen für den Weltfrieden<br />
runden das umfangreiche Kongress-<br />
Erlebnis ab. Deutschlands größte<br />
bio-zertifizierte Küche bringt für<br />
alle kleinen und großen Yogis von<br />
8:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von<br />
17:30 Uhr bis 19:30 Uhr veganen<br />
und vegetarischen Gaumenschmaus<br />
auf den Tisch. Programmdetails<br />
unter www.yoga-vidya.de/events/<br />
kinderyoga-kongress/kongress-undrahmenprogramm.<br />
Anmeldeinformationen:<br />
Große und kleine Gäste<br />
können sich ab sofort anmelden<br />
per Tel.: 05234-870, per E-Mail an<br />
rezeption@yoga-vidya.de, online<br />
auf: https://www.yoga-vidya.de/<br />
seminare/seminar/kongress-yogamit-kindern-b170324-1.<br />
350 Euro hat der Heimatschutzverein Sommersell an den Förderverein<br />
für Torben und Felix gespendet, (von links) Daniel Chust, Sandra<br />
Schuster, Oberst Patrick Böddeker, Tanja Spier und Michael Dubbert.<br />
Schützen spenden 350 Euro für Torben und Felix<br />
„Leben erträglich<br />
machen!“<br />
Die vor einem Jahr gestellte Diagnose Duchenne Muskeldystrophie war<br />
für die Familie ein Schock und hat das Leben von Torben und Felix aus<br />
Eversen völlig auf den Kopf gestellt. Doch sie sind nicht alleine, weil<br />
seither eine Welle der Hilfsbereitschaft angelaufen ist. Die Sommerseller<br />
Schützen haben für den Förderverein zugunsten der beiden Jungen 350 Euro<br />
gespendet, der aus dem Überschuss des Oktoberfestes im Dorfgemeinschaft<br />
vom letzten Jahr stammt. „Wir haben gesunde Kinder und wollen mit der<br />
Spende ein Zeichen für die erkrankten Kinder setzen, bei denen schon die<br />
ersten Anzeichen der Krankheit erkennbar sind,“ so Michael Dubbert, der<br />
Vorsitzende der Schützen, für den klar war: „Wenn etwas von unserem Fest<br />
übrig bleibt, geben wir einen Teil ab.“ Der Einsatz und das Sammeln von<br />
Spenden diene dazu, den beiden Kindern das Leben erträglich zu machen<br />
und aufzuzeigen, dass die Familie und ihre Kinder nicht alleine seien, sagten<br />
Tanja Spier und Sandra Schuster, die mit der Gründung des Fördervereins<br />
zum Ausdruck bringen, dass man nicht nur eine Dorfgemeinschaft bilde,<br />
sondern eine große Familie sei. Die beiden Initiatorinnen denken bei ihrer<br />
Unterstützung an spezielle Rollstühle bis hin zum Einbau eines Fahrstuhls.<br />
Beide sind in Eversen von Haus zu Haus gegangen sind und haben Spenden<br />
eingeworben. Durch den Verein können die Spenden noch besser organisiert<br />
werden. „Geld wird an die Familie nur in Abstimmung mit uns weitergegeben,“<br />
sagen Tanja Spier und Sandra Schuster.<br />
Erstmalig in diesem Jahr: ALTgegen NEU!<br />
Super-Prämien für Möbel & Küchen in unserer großen<br />
TAUSCH-SPAR-AKTION<br />
Beim Kauf einer neuen Polstergarnitur<br />
verrechnen wir Ihnen sofort bis zu:<br />
800,–Euro<br />
Beim Kauf neuer Wohnmöbel<br />
verrechnen wir Ihnen sofort bis zu:<br />
600,–Euro<br />
Beim Kauf eines neuen Schlafzimmers<br />
verrechnenen wir Ihnen sofort bis zu:<br />
700,– Euro<br />
Beim Kauf einer neuen Küche<br />
verrechnen wir Ihnen sofort bis zu:<br />
2.500,–Euro<br />
Sonder-Verkauf<br />
bis zum 1.4.2017:<br />
VIELE MÖBEL<br />
& KÜCHEN<br />
bis zu<br />
60%<br />
Rabatt<br />
Schnell kommen!<br />
NEU:<br />
Jetzt auch in<br />
unserer Geschenk-<br />
BOUTIQUE<br />
Artikel der<br />
Marke:<br />
Der Vorstand des MGV Liederkranz (von links) Vorsitzender Ulrich<br />
Schriever, Gerd Wiechers (Notenwart), Antonius Schriegel, Markus<br />
Güldenring, Rainer Schönlau und Ingo Badorrek (Kassierer).<br />
Wahlen beim MGV Liederkranz<br />
Schriever bleibt Vorsitzender<br />
Ulrich Schriever wird den MGV Liederkranz weitere zwei Jahre führen.<br />
Rainer Schönlau bleibt nach den Wahlen erster Schriftführer und Ulrich<br />
Drewes stellvertretender Kassierer. Im Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
erinnerten der Vorsitzende, der Notenwart und der Chronist aus ihrer Sicht<br />
an die zahlreichen Auftritte des Chores, wobei das Weihnachtskonzert besonders<br />
hervorgehoben wurde. Die Vorschau auf das Jahr 2017 wurde vom<br />
Chorleiter Markus Güldenring präsentiert, der sich für die Fortsetzung der<br />
Zusammenarbeit mit anderen Chören wie beim Karneval der Chöre aussprach.<br />
Außerdem wird der Liederkranz versuchen durch zeitlich begrenzte<br />
Projekte neue Sänger zu gewinnen. Als besondere Veranstaltungen sind<br />
ein Sommerkonzert und der Auftritt in der Pfarrkirche Sankt Marien zur<br />
Christmette in Planung, der Vereinstag wird erstmalig am 3. Oktober, dem<br />
Tag der deutschen Einheit durchgeführt. Der Vorsitzende dankte Klemens<br />
Lammersen, der nach 20 Jahren von seiner Aufgabe als Fahnenträger zurücktrat.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende Antonius Schriegeltrug ein Gedicht<br />
des Heimatdichters Anton Riesel vor, der das Gedicht dem Liederkranz<br />
gewidmet und in Form einer Urkunde geschenkt hatte.<br />
McDonald’s & McCafé<br />
in direkter Nachbarschaft<br />
Groß-Auswahl in der Wohn-, Polster-, Schlafzimmer- und der größten und schönsten<br />
Europa-Möbel<br />
Wöbbeler Straße 64 - 70 • direkt am „Lipper Tor“<br />
Nähe Ostwestfalen-Straße<br />
Lieferung + Montage<br />
in ganz Deutschland<br />
STEINHEIM Nord-Deutschlands<br />
Öffnungszeiten durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr · Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (0 52 33) 200 50 · Internet: www.moebelstadt24.com<br />
Wohnmarkt GmbH<br />
kostenlos<br />
P<br />
www.aw-v.de