Spezialtüren aus Holz

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Spezialtüren aus Holz
Schörghuber
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Mehrfachfunktion
Einbruchschutz nach DIN V ENV 1627
Ausführung WK 1, WK 2, WK 3 und WK 4
492
2.6
Wandanforderungen an umgebende Wände
Bei der Planung der bestimmten Wandart und -dicke müssen für den Einsatz von einbruchhemmenden
Türelementen bestimmte Vorgaben beachtet werden:
Massivwand
Widerstandsklasse
der
einbruchhemmenden
Tür
WK 1
WK 2
WK 3
WK 4
WK 5
WK 6
(Auszug aus DIN V ENV1627)
Leichtbauwand
Schörghuber Einbruchschutzelemente sind auch für die Montage in Leichtbauwände nachgewiesen.
Die Wände müssen mit am Rohboden und Rohdecke befestigten Stahlrohren, mind.
Querschnitt 50/50/4 mm (dem Querschnitt des Ständerwerkes und der bauseitigen statischen
Anforderung angepaßt) im Bereich der Türöffnung verstärkt werden. Die beiden senkrechten
Rohre werden im Sturzbereich durch ein waagerechtes Rohr verbunden.
Geeignete durchbruchhemmende Leichtbauwände müssen einer der nachfolgenden Anforderungen
entsprechen:
Widerstandsklasse
der
einbruchhemmenden
Tür
WK 2
WK 3
z.B.:
• Rigips System 6.50.00 Brandwand TB
• Knauf Sicherheitswand W 118
• Lafarge Brandwand L 18
Mauerwerk Stahlbeton
nach DIN 1053 Teil 1 nach DIN 1045
Nenndicke Druckfestigkeits- Mörtelgruppe Nenndicke Festigkeitsklasse
mm klasse der Steine mm
min. min. min. min.
≥ 115 mm ≥ 12 II ≥ 100 mm B 15
≥ 115 mm ≥ 12 II ≥ 100 mm B 15
≥ 115 mm ≥ 12 II ≥ 120 mm B 15
≥ 240 mm ≥ 12 II ≥ 140 mm B 15
– – – ≥ 140 mm B 15
– – – ≥ 140 mm B 15
DIN DIN VdS DIN
52 290 EN 356 2534 ENV 1627
(alt) (neu)
A 3 P4 A N WK 2
B 1 P6 B A WK 3