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s'Magazin usm Ländle, 19. März 2017

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KULTUR<br />

Im Gespräch mit Anna Mika gibt<br />

Fink-Mennel Einblick in ihr aktuelles<br />

Projekt „migraton“.<br />

Fülle strömt einem entgegen,<br />

wenn man mit Evelyn<br />

Fink-Mennel spricht. Eine<br />

Fülle von Wissen, das<br />

sich ausdrückt in einem<br />

breitgefächertenSpektrumvonTätigkeiten.<br />

DieBregenzerwälderin ist weit<br />

über die Grenzen Vorarlbergs hinaus<br />

eine geschätzte Kennerin und Forscherin<br />

für Volks- und Ethnomusik<br />

mit Lehraufträgen anrenommierten<br />

Universitäten sowie Musikerin bzw.<br />

Sängerin in mehreren Formationen,<br />

der „Ha<strong>usm</strong>usik Fink“ etwa oder<br />

„zündschnur&bänd“.<br />

Im Rahmen ihres Lehr- und Forschungsauftrages<br />

am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium hat sie nun<br />

mit Unterstützung der Internationalen<br />

Bodenseehochschule ein Projekt<br />

geschaffen, das derzeit invier Abendenam„vorarlberg<br />

museum“ zu erleben<br />

ist. Es nennt sich „migraton“und<br />

machtkulturelle Facetten hörbar, die<br />

durch vergangene und aktuelle Migrationsbewegungen<br />

ins <strong>Ländle</strong> gekommensind:<br />

„Vorarlberg istein Wanderland“,<br />

sagt Fink-Mennel, „und jeder<br />

Mensch, der hierher kommt, bringt<br />

seine Kultur mit sich“. GeradeMusik<br />

sei oft eng mit derFamilie, mit Erinnerungen<br />

verbunden, führt sie weiter<br />

aus, und erzählt folgende Geschichte<br />

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