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Leseprobe "natürlich Frau"-Special März 2017

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<strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

SPECIAL<br />

Hormone<br />

Wechselbad der Gefühle<br />

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Inhalt<br />

04 Weibliche Hormone<br />

06 Licht- und Schattenseiten im Monatszyklus<br />

08 Das Frauenöl<br />

Serie Aromatherapie: Ingeborg Stadelmann empfiehlt<br />

10 Wechseljahre<br />

Ein Meilenstein im Leben<br />

12 Stress hat viele Gesichter<br />

14 Harmonie im Hormonhaushalt<br />

15 Melatonin<br />

Ein Hormon macht noch keinen Schlaf<br />

16 Vorschau<br />

Titelfoto: Gennadiy Poznyakov/Fotolia; Foto: fadzeyeva/Fotolia; Grafik: creativ/Fotolia


Editorial<br />

Hormone<br />

Wechselbad der Gefühle<br />

Fotos: S & D Verlag; minnebaevpro/Fotolia<br />

Liebe Leserin,<br />

wie wir denken, fühlen oder uns entscheiden, steuern<br />

Adrenalin, Dopamin und Serotonin. Hormone sind<br />

unsere heimlichen Herrscher. Kaum eine Körperfunktion,<br />

die nicht unter dem strengen Reglement<br />

unseres endokrinen Systems steht. Die chemischen<br />

Botenstoffe lenken den Stoffwechsel, unsere kognitive<br />

Leistungsfähigkeit, den Alterungsprozess und<br />

sogar unsere Sexualität. Meistens passiert das im<br />

Stillen. Gerät das hormonelle Zusammenspiel aber<br />

aus dem Takt, gibt’s ein großes Tamtam.<br />

Forscher vermuten rund 1.000 Hormone. Gerade mal<br />

100 sind bislang entdeckt und entschlüsselt.<br />

Hauptkommandozentrale ist das Gehirn. Vom Hypothalamus<br />

hängt eine Vielzahl von Aufgaben ab: Er<br />

beeinflusst unsere Körpertemperatur, den Blutdruck,<br />

unseren Salz- und Wasserhaushalt. Er bestimmt,<br />

wann wir schlafen oder wach sind. Er ist der Chef<br />

des gesamten endokrinen Systems und dosiert die<br />

Hormonmengen, die abgegeben werden.<br />

Wichtige hormonproduzierende Organe sind<br />

außerdem die Schilddrüse, die Nebennieren, die<br />

Bauchspeicheldrüse, die Hoden beim Mann und<br />

die Eierstöcke bei Frauen.<br />

Wenn die Chemie stimmt, dann laufen alle unsere<br />

Körperfunktionen rund. Wir fühlen uns wohl, sind<br />

gesund und leistungsfähig. Tanzt nur ein Hormon<br />

aus der Reihe, erleben wir unser blaues Wunder.<br />

Fehlt Serotonin, fühlen wir uns traurig. Dopamin<br />

verschafft Glücksgefühle. Adrenalin treibt uns an.<br />

Cortisol macht Stress und Melatonin schläfrig.<br />

Sexualhormone haben einen besonderen Reiz:<br />

Sie bestimmen über Lust und Fortpflanzung.<br />

Tauchen Sie mit uns ab in die Welt der Hormone<br />

und lernen Sie einige der Botenstoffe kennen, die<br />

für unser Wohlbefinden zuständig sind – Tag für<br />

Tag, Monat für Monat.<br />

Herzlichst,<br />

Ihre<br />

Stefanie Deckers<br />

E-Mail-Kontakt: s.deckers@sud-verlag.de<br />

Exklusiv aus Ihrer Apotheke<br />

Besuchen Sie uns auf Facebook unter:<br />

www.facebook.com/SuDverlag<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

3


Weibliche<br />

Hormone<br />

Hormone sind unsere heimlichen Herrscher.<br />

Botenstoffe, die den Stoffwechsel oder<br />

unsere Denkleistung managen, machen<br />

ihren Job meist unauffällig. Sexualhormone<br />

aber sind „lauter“. Sie steuern unsere<br />

Gefühle, unsere Launen und dirigieren<br />

unsere körperlichen Befindlichkeiten.<br />

Das bekommen wir ab der ersten<br />

Regelblutung zu spüren. Und danach<br />

ein Leben lang. Wir haben für Sie die<br />

wichtigsten weiblichen Hormone<br />

aufgelistet.<br />

4<br />

<strong>natürlich</strong> FRAU · <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Zyklushormone<br />

Follikelstimulierendes Hormon und luteinisierendes<br />

Hormon, kurz: FSH und LH, sind<br />

Sexualhormone, die in der Hirnanhangdrüse<br />

gebildet werden und im weiblichen<br />

Zyklus eine wichtige Rolle spielen. FSH ist<br />

für die Eizellreifung verantwortlich. LH löst<br />

den Eisprung aus. Was genau die Hormone<br />

während eines 28-tägigen Zyklus anrichten,<br />

lesen Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Östrogen<br />

Östrogen ist ein Sammelbegriff für die wichtigsten weiblichen<br />

Geschlechtshormone. Insgesamt haben wir 30 verschiedene<br />

Östrogene. Die bedeutendsten heißen Östradiol, Östron und<br />

Östriol. Hauptsächlich werden Östrogene in den Eierstöcken<br />

gebildet, zum Teil aber auch im Fettgewebe. Sie leisten den größten<br />

Beitrag zur körperlichen und psychischen Entwicklung vom<br />

Mädchen zur Frau.<br />

Mit dem Einsetzen der Pubertät veranlassen Östrogene die Veränderung<br />

des Körpers. Weibliche Rundungen zeichnen sich ab.<br />

Östrogene beeinflussen Haut und Haare. Sie stärken die Knochen<br />

und schützen vor Osteoporose. Vor allen Dingen aber lässt Östrogen<br />

Monat für Monat eine Eizelle im Eierstock reifen und schafft<br />

somit die Voraussetzung für eine Schwangerschaft.<br />

Mit steigendem Alter ziehen sich die Östrogene mehr und mehr<br />

zurück. Das heißt aber nicht, dass sie dann weniger Rambazamba<br />

machen. Im Gegenteil: Mit den Wechseljahren laden<br />

die Östrogene erst recht zum Showdown ein.<br />

Fotos: rost9, raisondtre, deagreez, jolopes: alle Fotolia


Progesteron<br />

Auch Gelbkörperhormon genannt, weil es im Gelbkörper des Eierstocks gebildet wird.<br />

Mit dem Eisprung steigt Progesteron an und bereitet die Gebärmutter auf eine mögliche<br />

Schwangerschaft vor. Die Schleimhaut wächst und schafft die Voraussetzung, dass dort<br />

ein Embryo heranwachsen kann. Findet keine Befruchtung der Eizelle statt, fällt der<br />

Progesteronspiegel wieder. Die Gebärmutterschleimhaut baut sich ab und die<br />

Menstruation setzt ein.<br />

Progesteron steuert den weiblichen Zyklus und ist<br />

beteiligt, eine Schwangerschaft aufrechtzuerhalten.<br />

Je älter wir werden, desto mehr stellen die Eierstöcke<br />

ihre Progesteronproduktion ein. Das führt zu Unregelmäßigkeiten<br />

während des Zyklus. In der Menopause<br />

findet möglicherweise nicht mehr jeden Monat ein<br />

Eisprung statt. Die Intervalle von Monatsblutung zu Monatsblutung können kürzer oder<br />

länger werden. Progesteronmangel führt zu Wassereinlagerungen, Ziehen in den Brüsten,<br />

gereizter Stimmung und Gewichtszunahme.<br />

Prolaktin<br />

Prolaktin ist ein typisch weibliches Hormon, das für das<br />

Wachstum der Brustdrüsen und die Produktion der Muttermilch<br />

zuständig ist. Beim Stillen wird vermehrt Prolaktin in<br />

der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) ausgeschüttet.<br />

Außerhalb einer Schwangerschaft spielt Prolaktin eine<br />

weniger bedeutungsvolle Rolle. Das Hormon steigt kurz vor<br />

Einsetzen der Regelblutung an und fällt schnell wieder.<br />

Durch Stress, Medikamente oder eine Schilddrüsendysfunktion<br />

kann der Prolaktinwert erhöht sein, auch wenn keine<br />

Schwangerschaft vorliegt. Das kann dazu führen, dass die<br />

Menstruation ausbleibt und der Milchfluss angeregt ist,<br />

obwohl gar kein Kind gestillt werden muss.<br />

Oxytocin<br />

Für viele ist es das „Lieblingshormon“, weil es beim Kuscheln<br />

entsteht und das Vertrauen in den Partner stärkt. Physiologisch<br />

hat Oxytocin den Sinn, die Wehen auszulösen.<br />

Übersetzt bedeutet Oxytocin „schnelle Geburt“.<br />

Kuschelhormon, Stillhormon – Oxytocin hat viele Namen,<br />

weil es überall da ausgeschüttet wird, wo zwischenmenschliche<br />

Nähe stattfindet. Oxytocin soll sogar Sex besser<br />

machen. Auch Männer haben Oxytocin im Blut.<br />

Fest steht: Oxytocin beruhigt die Nerven, weckt Empathie<br />

und fördert die soziale Kompetenz. Wissenschaftler sind dem<br />

Bindungshormon längst auf der Spur und forschen, wie<br />

Oxytocin auch therapeutisch, z. B. bei Autismus, eingesetzt >><br />

werden kann. Bislang darf es nur bei der klinischen Geburtshilfe<br />

verabreicht werden.<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

5


Licht- und Schattenseiten<br />

im MonatsZyklus<br />

Hormone steuern unseren Zyklus.<br />

An vorderster Front: Östrogen und<br />

Progesteron. Mal laufen sie zur<br />

Höchstform auf, mal ziehen sie<br />

sich zurück. Hormone unterliegen<br />

<strong>natürlich</strong>en Schwankungen. Und<br />

das wirkt sich auf unser Befinden<br />

aus. Nicht immer negativ! Jede<br />

Zyklusphase hat ihre Licht- und<br />

Schattenseiten, und die können<br />

wir für uns nutzen.<br />

Vor dem Eisprung<br />

Nach der letzten Regelblutung setzt sich das<br />

Hormonkarussell erneut in Gang. Die Hypophyse<br />

(Hirnanhangdrüse) regt das follikelstimulierende<br />

Hormon (FSH) an, damit im Eierstock neue Follikel<br />

entstehen. Meist wächst nur eine reife<br />

Eizelle heran. Bis sie zum „Sprung“ bereit ist,<br />

vergehen rund 12 Tage. In dieser Zeit steigt das<br />

Östrogen wie Phönix aus der Asche allmählich<br />

an und sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut<br />

wächst, immer besser durchblutet<br />

und mit Nährstoffen versorgt ist. In dieser Follikelphase<br />

bereitet sich die Gebärmutter auf<br />

eine mögliche Schwangerschaft vor.<br />

Mit so viel Östrogen im Körper wirken wir<br />

besonders attraktiv: Die Haut ist glatt, das Haar<br />

glänzend und seidig. Gleichzeitig wird vermehrt<br />

Schematische Darstellung<br />

des Hormonspiegels<br />

während des Zyklus<br />

Eisprung<br />

vom Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet.<br />

Nachts schlafen wir besser und sind tagsüber<br />

leistungsfähiger. Wir haben weniger Appetit und<br />

der Körper schwemmt bereitwillig überschüssige<br />

Wassereinlagerungen aus. Beste Zeit, um<br />

spielend ein paar Pfunde loszuwerden. Außerdem<br />

sind wir schmerzunempfindlich. Die erste<br />

Zyklushälfte ist eine gute Zeit für Zahnarztbesuche,<br />

Prüfungen und Vorstellungsgespräche.<br />

Östrogen bewirkt nämlich ein selbstbewusstes<br />

Auftreten. Wir fühlen uns wohl und sexy.<br />

Körperlich können wir spüren, dass die empfängnisbereiten<br />

Tage da sind: Der Zervixschleim<br />

ist jetzt dünn und dehnbar. Spermien<br />

können sich gut darin fortbewegen und mehrere<br />

Tage überleben.<br />

Hormone: Progesteron Östrogen LH FSH<br />

Fotos: Artenauta/Fotolia; Romanova Anna/Fotolia<br />

6<br />

<strong>natürlich</strong> FRAU · <strong>März</strong> <strong>2017</strong>


Eisprung<br />

Kurz vor dem Eisprung steigt der Östrogenspiegel<br />

rapide an und mit ihm das luteinisierende<br />

Hormon (LH). LH veranlasst den Eisprung. Die<br />

reife Eizelle wird aus dem Eierstock ausgestoßen,<br />

gelangt über den Eileiter in die Gebärmutter<br />

und überlebt dort 1–2 Tage. Manche Frauen<br />

nehmen den Eisprung mit einem kurzen,<br />

ziehenden Schmerz wahr, andere merken<br />

nichts davon.<br />

Zum Ovulationszeitpunkt ist der Zervixschleim<br />

besonders spermienfreundlich. Gleichzeitig ist<br />

der Muttermund leicht geöffnet. Achtung, der<br />

Körper will jetzt nur eins: schwanger werden.<br />

Nach dem Eisprung<br />

Direkt nach dem Eisprung bildet sich der<br />

Follikel zum Gelbkörper und beginnt ein<br />

anderes Hormon zu produzieren: Progesteron.<br />

Zusammen mit Östrogen<br />

sorgt Progesteron dafür, dass sich<br />

die Gebärmutterschleimhaut weiter<br />

aufbaut – für den Fall, dass die Eizelle befruchtet<br />

wird. Progesteron bewirkt, dass wir ruhiger<br />

und gelassener werden. In der zweiten Zyklushälfte<br />

(12–16 Tage) haben wir mehr Appetit.<br />

Der Körper neigt dazu, Wasser einzulagern.<br />

Progesteron entspannt auch den Darm.<br />

Verstopfungen sind möglich. Die ersten PMS-<br />

Anzeichen kündigen sich an.<br />

Wurde die Eizelle nicht befruchtet, bildet sich<br />

der Gelbkörper zurück. Eine Weile wird noch<br />

Progesteron produziert, während das Östrogen<br />

sinkt. Dies ist die Phase der typischen prämenstruellen<br />

Symptome mit Stimmungsschwankungen,<br />

Antriebslosigkeit, Ziehen in den Brüsten<br />

und einem aufgeblähten Bauch. Der Körper<br />

befindet sich in einer angespannten Erwartungshaltung<br />

auf die Regelblutung. Frauen, die<br />

keine Beschwerden vor den Tagen haben, sind<br />

jetzt zu sportlichen Höchstleistungen imstande.<br />

Wer eher sensibel reagiert, kann diese<br />

Energie kreativ und künstlerisch nutzen.<br />

Wenn sich die Gebärmutterschleimhaut<br />

abbaut, ist der Hormonspiegel im Keller.<br />

Östrogen und Progesteron sind auf<br />

dem Tiefstand. Mit dem ersten Tag<br />

der Menstruation beginnt der gesamte<br />

Monatszyklus von vorn. Alle<br />

PMS-Symptome lassen nun endlich<br />

nach.<br />

In der Regel die beste<br />

Anlaufstelle: Alles für<br />

Ihre Monatshygiene<br />

bekommen Sie in Ihrer<br />

Apotheke!<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

7


Serie<br />

Aromatherapie:<br />

Ingeborg Stadelmann<br />

empfiehlt<br />

Das<br />

Frauenöl<br />

Muskatellersalbeiöl ist ein wahres Frauenöl. Der krautige und leicht<br />

blumige Duft stellt das hormonelle Gleichgewicht bei Stimmungsschwankungen,<br />

PMS und Wechseljahresbeschwerden wieder her.<br />

Die Aromaexpertin Ingeborg Stadelmann verwendet ätherisches Muskatellersalbeiöl,<br />

um Frauen die Geburt zu erleichtern. Als Zyklusöl kann es Krämpfe lindern,<br />

entspannend wirken und die Nerven stärken. Manche ätherische Öle können das<br />

Hormonsystem beeinflussen. „Wenn wir einen Duft riechen“, sagt Ingeborg<br />

Stadelmann, „gelangen seine biochemischen Inhaltsstoffe über die Nasenschleimhäute<br />

direkt ins Gehirn.“ Dort bewirken sie über die Hormonachse eine<br />

Neurotransmitterausschüttung.<br />

Kiefernnadel- und Teebaumöl regen die Produktion von Dopamin<br />

und Noradrenalin an. Sie erfrischen den Geist und schenken neue Energie.<br />

Vetiver ist ein süßlich-herber Duft, der Serotonin weckt und<br />

Glücksgefühle entfacht. Das Öl der indischen Narde hat ein erdiges<br />

Aroma. Es reguliert den Hormonhaushalt und löst emotionale Blockaden.<br />

„Muskatellersalbeiöl“, so die Aromaexpertin, „hat eine östrogenartige<br />

Wirkung und wird bei hormonellen Schwankungen eingesetzt. Frauen<br />

hilft naturreines Muskatellersalbeiöl in vielen Lebenslagen: vor der<br />

Menstruation, im Klimakterium, zur Geburtsvorbereitung.<br />

Während der Schwangerschaft“, meint sie, „sollte<br />

Muskatellersalbeiöl nur unter fachlicher Anweisung<br />

verwendet werden, weil es die Gebärmutter<br />

unterstützt und Wehen auslösen kann.“<br />

Foto: Thomas Stadelmann<br />

Die Hebamme Ingeborg Stadelmann schreibt und verlegt Bücher,<br />

hält Vorträge und stellt in Zusammenarbeit mit einem Apotheker<br />

in Kempten im Allgäu Aromamischungen, Salben und Öle her.<br />

Sie ist Präsidentin im Forum Essenzia e. V. und gibt hilfreiche<br />

Tipps zur Anwendung von Düften und ätherischen Ölen – speziell<br />

für Frauen.<br />

Fotos: LianeM/Fotolia; pololia/Fotolia<br />

8<br />

<strong>natürlich</strong> FRAU · <strong>März</strong> <strong>2017</strong>


Muskatellersalbeiöl hat eine starke Wirkung auf die Psyche: Mit seiner streng-krautigen<br />

Kopfnote erfrischt es den Geist, regt die Kreativität an und schafft neue Inspiration. Die<br />

warm-süßliche Herznote des Muskatellersalbeiduftes vertreibt depressive Verstimmung,<br />

Erschöpfung und Niedergeschlagenheit. Verkrampfungen werden gelöst – auf<br />

körperlicher wie auf seelischer Ebene.<br />

Auch in der Geburtshilfe möchte Ingeborg Stadelmann auf ätherisches Muskatellersalbeiöl<br />

nicht verzichten. „Es lindert die Angst vor dem Wehenschmerz. Körperlich<br />

angewendet kann es einen Dammriss vermeiden“, erklärt sie, „wenn die<br />

Hebamme Muskatellersalbeiöl mit fettem Weizenkeimöl mischt und<br />

mithilfe einer Massage das Gewebe dehnbar macht.“<br />

Sogar für Kinder mit ADHS ist ätherisches Muskatellersalbeiöl<br />

geeignet. Bei allen Stresssymptomen wirkt es ausgleichend,<br />

entspannend und lässt Grenzen fallen. „Immer niedrig dosieren<br />

und mit anderen ätherischen Ölen kombinieren. Muskatellersalbeiöl<br />

harmoniert gut mit Rose, Geranie und Neroli.“<br />

Für die Aromalampe:<br />

1 Tropfen Muskatellersalbei<br />

2 Tropfen Orange<br />

2 Tropfen Mandarine<br />

1 Tropfen Bergamotte<br />

Bei Stimmungsschwankungen vor und<br />

während der Menstruation.<br />

Als Körperöl:<br />

50 ml Sonnenblumenöl<br />

4 Tropfen Muskatellersalbeiöl<br />

3 Tropfen Neroli<br />

3 Tropfen Zeder<br />

Gibt Kraft und eine seelische Stütze vor<br />

und während des Klimakteriums.<br />

STECKBRIEF<br />

Muskatellersalbei<br />

lateinischer Name: Salvia Sclarea<br />

Familie: Lippenblütler<br />

Herkunft: Mittelmeergebiet<br />

Blütezeit: Juni–Juli<br />

Duftrichtung: nussig-holzig, leicht süß<br />

Duftnote: Herz-Kopf<br />

Ätherisches Muskatellersalbeiöl<br />

und wohltuende<br />

Aromamischungen für<br />

Frauen bekommen Sie<br />

in Ihrer Apotheke!<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.hebamme-stadelmann.de<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

9


Ein Meilenstein<br />

im Leben<br />

Sonja Schmitz-Harwardt ist<br />

Heilpraktikerin in Velbert am<br />

Niederrhein, Dozentin und<br />

referiert bundesweit.<br />

Foto: privat<br />

10<br />

<strong>natürlich</strong> FRAU · <strong>März</strong> <strong>2017</strong>


Viele Frauen blicken dieser Lebensphase mit einem<br />

mulmigen Gefühl entgegen. Sie glauben, dann nicht mehr<br />

attraktiv zu sein und nicht mehr leistungsfähig. Umfragen<br />

haben jedoch ergeben, dass sich nur ein Drittel aller Frauen<br />

durch die Wechseljahre in ihrer Lebensqualität eingeschränkt<br />

fühlt.Frauen gehen heute selbstbewusster mit<br />

dem Älterwerden um als noch ihre Mütter. Aufklärung, was<br />

im Klimakterium im Körper passiert, ist das A und O. „Die<br />

hormonelle Umstellung mit 50“, erklärt die Heilpraktikerin<br />

Sonja Schmitz-Harwardt, „vergleichen viele mit der Pubertät<br />

in der Jugend. Beide Phasen sind Meilensteine im<br />

Leben. Alles wird neu. Die persönliche Einstellung kann den<br />

Umgang mit den Wechseljahren erleichtern.“<br />

Foto: Hetizia/FotoliaGrafik: Olena Antonova/Fotolia<br />

ie Wellen kommen plötzlich. „Zuerst sind meine<br />

Nackenhaare durchtränkt“, erzählt Gaby T.* (49),<br />

„dann strömt mir das Wasser wie Sturzbäche aus den<br />

Poren. Mein Gesicht ist so nass, als käme ich gerade aus<br />

dem strömenden Regen.“ Mehrmals am Tag überrollt sie<br />

eine Hitzewelle. 15 Minuten später ist der Spuk vorbei.<br />

Als es anfing, wusste sie: „Das sind die Wechseljahre.“<br />

„Nein, das war keine Überraschung für mich“, meint sie.<br />

Jahre vorher schon hat sie Veränderungen in ihrem Körper<br />

gespürt. „Ich schlief sehr schlecht. Manchmal habe<br />

ich mich die ganze Nacht hin und her gewälzt. Auf meine<br />

Periode war kein Verlass mehr. Mal waren die Blutungen<br />

richtig stark, in einem anderen Monat waren sie nicht der<br />

Rede wert.“ Die Menopause – die letzte Menstruation –<br />

haben Frauen durchschnittlich im Alter von 51 Jahren.<br />

Der Hormonspiegel kann sich schon eher umstellen und<br />

diverse Symptome zeigen: Veränderungen des Hautbildes,<br />

Gelenkbeschwerden, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme,<br />

eine schwindende Libido.<br />

*Name geändert<br />

Das Hormonkarussell dreht sich weiter<br />

Der <strong>natürlich</strong>e Vorrat an Eibläschen geht zur Neige. Es<br />

findet nicht mehr jeden Monat ein Eisprung statt. Die Eierstöcke<br />

sind weniger aktiv, deshalb wird weniger Östrogen<br />

ausgeschüttet. Noch versucht die Hypophyse dies auszugleichen<br />

und produziert vermehrt vom follikelstimulierenden<br />

Hormon (FSH). Der Hormonspiegel gerät aus dem Takt.<br />

„Wenn Östrogen sinkt“, sagt Sonja Schmitz-Harwardt,<br />

„verändert sich die Klimasteuerung im Gehirn. Gegen diese<br />

Hitzewallungen“, meint die Heilpraktikerin, „können Sie<br />

etwas tun.“ Phytohormone sind den menschlichen Hormonen<br />

in ihrer Struktur ähnlich und können ausgleichend<br />

wirken. Soja enthält Isoflavone, die Hitzewallungen reduzieren<br />

sollen. Salbei hilft gegen Schwitzen und Schlaflosigkeit.<br />

Mönchspfeffer soll den Hormonspiegel regulieren.<br />

Die Komplementärmedizin<br />

hat einiges zu bieten:<br />

✳ Akupunktur,<br />

✳ TCM (Moxibustion),<br />

✳ Homöopathie,<br />

✳ Shiatsu,<br />

✳ Yoga.<br />

Ziel der naturheilkundlichen Therapie ist die Stärkung der<br />

Selbstheilungskräfte. Die ganzheitliche Sichtweise ermöglicht,<br />

viele Symptome zu erfassen und so den Weg zur<br />

geeigneten Methode zu finden. Lassen Sie sich von Ihrem<br />

Arzt oder Heilpraktiker ausführlich beraten. Auch Ihr<br />

Apothekenteam kennt sich mit Wechseljahresbeschwerden<br />

aus!<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

11


Stress<br />

hat viele Gesichter<br />

Stress ist unsere körperliche und psychische Antwort auf Belastungen. In unserem gesamten<br />

Organismus mixt Stress einen Hormoncocktail, der es in sich hat. Er kann ein Treibstoff sein, der<br />

Flügel verleiht. Oder er dreht uns den Saft ab. Dann raubt uns Stress jede Energie.<br />

Evolutionsbiologisch ist Stress überlebenswichtig.<br />

Bewertet unser zentrales Nervensystem einen<br />

Außen- oder Innenreiz als Stressor, schüttet der<br />

Hypothalamus im Zwischenhirn eine Reihe von<br />

Hormonen aus, die über die Blutbahn zur<br />

Nebenniere gelangen. Die Nebennierenrinde<br />

produziert massenweise vom Stresshormon<br />

Cortisol. Adrenalin und Noradrenalin überströmen<br />

uns und versetzen alle unsere Sinne in<br />

Alarmbereitschaft. Wenn wir Stress haben, ist<br />

der Sympathikus aktiviert. Die Wahrnehmung<br />

ist aufs Äußerste geschärft. Die Pupillen weiten<br />

sich, die Muskulatur spannt sich an, das Herz<br />

rast, der Blutdruck steigt. Wir sind imstande,<br />

blitzschnell zu reagieren. Denn wir sind auf<br />

Flucht und Kampf gepolt. Körpervorgänge wie<br />

die Verdauung sind in Stressmomenten<br />

unwichtig und ausgeschaltet.<br />

In bedrohlichen Situationen, wenn sich eine<br />

Kobra vor uns aufgebäumt hat, kann uns eine<br />

solche Gefahrenreaktion das Leben retten.<br />

Stress hat viele Gesichter. Es muss nicht die<br />

Kobra sein. Auch der prallvolle Terminkalender<br />

kann stressen, eine wichtige Prüfung, der<br />

Kindergeburtstag, der aus dem Ruder läuft.<br />

Kurzfristig setzt Stress ungeahnte Kräfte frei.<br />

Wir sind hellwach und handeln auf den Punkt<br />

genau. Ist die Situation vorbei, fährt der Organismus<br />

alle Anspannung herunter. Der Parasympathikus<br />

löst den Sympathikus ab und<br />

sorgt für Entspannung.<br />

Fotos: ambrozinio/Fotolia, Henrie/Fotolia<br />

12<br />

<strong>natürlich</strong> FRAU · <strong>März</strong> <strong>2017</strong>


Stress braucht immer einen<br />

Gegenpol. Sie wissen selbst am<br />

besten, was Sie entspannt:<br />

✤ familiärer Rückhalt,<br />

✤ soziale Kontakte,<br />

✤ Haustiere,<br />

✤ Hobbies,<br />

✤ Sport,<br />

✤ spazieren gehen,<br />

✤ Yoga und andere<br />

Entspannungstechniken.<br />

Wiederholt sich der Stress aber permanent und<br />

gibt es keine Anerkennung, keinen Erfolg und<br />

keine Rettung aus der Situation, dann bleibt der<br />

hohe Cortisolspiegel bestehen. Wir stehen<br />

unter Dauerstrom und in einer ständigen<br />

Habachtstellung. Wir reden dann nicht mehr<br />

von Eustress (positivem Stress), sondern von<br />

Distress (negativem Stress), und der ist schäd-<br />

lich für die Gesundheit. Forschungen haben<br />

erwiesen, dass zu viel Cortisol, das nicht abgebaut<br />

wird, Nervenzellen im Gehirn schädigt,<br />

Schlafstörungen verursacht und die Infektanfälligkeit<br />

erhöht. Wer ständig unter Strom steht,<br />

wird krank und öffnet Burnout und Erschöpfungsdepressionen<br />

Tür und Tor.<br />

Fotos: Designed by Pressfoto/Freepik, Minerva Studio/Fotolia, LianeM/Fotolia<br />

Das ist Entspannung aus<br />

Ihrer Apotheke: Präparate<br />

mit Lavendel-, Hopfenund<br />

Melisseextrakten<br />

helfen Ihnen dabei,<br />

Ihren Alltagsstress<br />

auszublenden!<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

13


Harmonie<br />

IM HORMONHAUSHALT<br />

Diese Heilpflanzen lindern leichte Wechseljahresbeschwerden.<br />

Johanniskraut<br />

Die Sommerpflanze bringt Licht in<br />

Ihre Seele. Echtes Johanniskraut<br />

(Hypericum perforatum) ist bekannt<br />

für seine stimmungsaufhellende<br />

Wirkung. Bei regelmäßiger<br />

Einnahme stärkt es die Nerven<br />

und hilft bei Nervosität und<br />

innerer Unruhe.<br />

Frauenmantel<br />

Das Rosengewächs wird bei Regelschmerzen<br />

und starken Blutungen angewendet. Alchemilla<br />

vulgaris ist als Tropfen und Tee in Ihrer Apotheke<br />

erhältlich.<br />

Himbeerblätter<br />

Enthalten viel Kalzium und stärken die Knochen<br />

zum Schutz vor Osteoporose. Himbeerblättertee<br />

duftet nach Rosen und hilft bei starken und<br />

unregelmäßigen Blutungen in der Prämenopause.<br />

Traubensilberkerze<br />

Mit ihrer östrogenartigen Wirkung gleicht<br />

sie Stimmungsschwankungen aus, hilft bei<br />

Hitzewallungen und Herzrasen.<br />

Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa)<br />

gibt es als Tabletten, Kapseln und Globuli in<br />

Ihrer Apotheke und hat sich sowohl bei<br />

Wechseljahresbeschwerden als auch<br />

bei PMS bewährt.<br />

Rotklee<br />

Hat östrogenartige Substanzen und sorgt für<br />

seelische Balance. In Form von Kapseln oder Tee<br />

wird Rotklee bei Melancholie, Schlafstörungen und<br />

anderen typischen Wechseljahresbeschwerden<br />

eingesetzt.<br />

Fotos: Tojo_5/pixabay, emer/Fotolia, Pixelmixel/Fotolia<br />

Auch Heilpflanzen können Neben- und Wechselwirkungen<br />

erzeugen. Lassen Sie sich immer von Ihrem Arzt, Heilpraktiker<br />

und Apotheker ausführlich beraten!<br />

14<br />

<strong>natürlich</strong> FRAU · <strong>März</strong> <strong>2017</strong>


Melatonin<br />

Ein Hormon macht noch<br />

keinen Schlaf<br />

Warme Milch mit Honig ist höchstens ein<br />

Betthupferl, aber nicht der Schlaftrunk, den wir<br />

wirklich brauchen. Die Zutaten für eine „gute<br />

Nacht“ heißen Hormone.<br />

Fotos: photonetworkde, olly, farbkombinat: alle Fotolia<br />

Melatonin kann seinen guten Ruf als<br />

„Schlafhormon“ nur zum Teil erfüllen.<br />

Streng genommen ist es ein „Hell-<br />

Dunkel-Hormon“, das in der Zirbeldrüse<br />

aktiviert wird, sobald das Licht ausgeht.<br />

Dunkelheit allein macht noch nicht<br />

schläfrig. Voraussetzung ist, dass wir lange genug wach waren. Erst dann<br />

erwacht das Hormon Adenosin, das die Aktivmacher Adrenalin, Dopamin<br />

und Serotonin in den Schlaf schickt. Das Wachstumshormon Somatropin<br />

leitet den ersten Tiefschlaf ein. Leptin ist dafür verantwortlich, dass wir<br />

einige Stunden durchschlafen. Gleichzeitig unterdrückt es Hungergefühle<br />

und verhindert, dass unsere Nachtruhe durch Esslust gestört wird. Wenn<br />

am Morgen dann die ersten Sonnenstrahlen kitzeln, rüttelt uns das<br />

Stresshormon Cortisol aus dem Schlaf.<br />

Wie in einem Uhrwerk greift in unserem Schlaf-Wach-Rhythmus ein Hormon<br />

ins andere. Hat nur ein einziger Botenstoff seinen Einsatz verpennt,<br />

gerät das ganze Gefüge ins Wanken. Hormone sind extrem störanfällig<br />

gegenüber inneren und äußeren Faktoren: psychische Belastungen und<br />

die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Dopamin können dazwischenfunken,<br />

Schichtdienst bringt unseren Tag-Nacht-Ablauf durcheinander,<br />

Schmerzen können den Schlaf rauben.<br />

Jeder Dritte klagt über Schlafstörungen. Frauen häufiger als Männer.<br />

Besonders vor und während der Menstruation halten uns weibliche Hormone<br />

vom Schlafen ab. Mit der Menopause wird es nicht besser. Dann<br />

lässt uns der Östrogen- und Progesteronmangel Schäfchen zählen.<br />

Die pharmazeutische<br />

Assistentin in der Dorf-Apotheke<br />

in Goch am Niederrhein,<br />

Silke Megens, schickt Sie ins<br />

Reich der Träume.<br />

Handelt es sich um Ein- oder Durchschlafstörungen? Das ist die<br />

erste Frage, die geklärt werden muss. Was hält Sie wach? Ist es<br />

eine lebensverändernde Situation? Stress – beruflich oder privat?<br />

Bevor ich eine Empfehlung ausspreche, möchte ich wissen, ob<br />

die Patientin regelmäßig Medikamente einnimmt. Um Risiken<br />

und Wechselwirkungen auszuschließen, ist ein persönliches<br />

Gespräch in der Apotheke unbedingt notwendig.<br />

Bei Schlafstörungen rate ich immer zuerst zu einem pflanzlichen<br />

Präparat mit Baldrian, Hopfen oder Passionsblume. Ob als Tee<br />

oder als Kapseln? Das ist eine individuelle Entscheidung.<br />

Auf die Umstellung auf die Sommerzeit können wir uns übrigens<br />

vorbereiten: Gehen Sie einige Tage zuvor etwas eher ins Bett als<br />

gewohnt. Kein schweres Abendessen, kein spannender Krimi, kein<br />

Alkohol. Stattdessen ein entspannendes Bad und eine ruhige<br />

Atmosphäre. Bei kleinen, kurzfristigen Schlafproblemen helfen wir<br />

Ihnen in der Apotheke gerne weiter! Bei hartnäckigen Störungen<br />

lieber zum Arzt gehen.<br />

Sommerzeit<br />

In der Nacht zum 26. <strong>März</strong> stellen<br />

wir die Uhr um 1 Stunde vor.<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> · <strong>natürlich</strong> FRAU<br />

15


VorschauThema im April:<br />

Rundum schöne Beine<br />

Die schöne Zeit der Shorts und der luftigen Sommerröcke steht schon<br />

in den Startlöchern. Machen wir dem Winter also Beine.<br />

In der Aprilausgabe dreht sich bei uns alles um starke Venen, straffes<br />

Bindegewebe und streichelzarte Haut der Beine. Pflegetipps am<br />

laufenden Meter gehen Hand in Hand mit Faszientraining und Situps.<br />

Lesen Sie bei uns, wie Sie Cellulite bekämpfen und warum Wassertreten<br />

von Ballast befreit.<br />

„<strong>natürlich</strong> Frau“ ist das Themenspecial im Herzen Ihrer<br />

„Naturheilkunde & Gesundheit“.<br />

Ab 1. April kostenlos in Ihrer Apotheke vor Ort!<br />

Foto: puhhha/Fotolia<br />

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Malbuch für Erwachsene<br />

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Zeit<br />

für mich<br />

ausmalen &<br />

entspannen<br />

Illustration: Bossbooks.de/BOSS Malbücher; Foto: HutchRock/pixabay

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