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Bundesfinanzen in Kürze R2011 - Eidg. Finanzverwaltung - admin.ch

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03<br />

Die Aufgabengebiete «Soziale<br />

Wohlfahrt» und «F<strong>in</strong>anzen und<br />

Steuern» ma<strong>ch</strong>en fast die Hälfte<br />

der Ausgaben aus.<br />

Die Ausgabendynamik wird<br />

von Sonderfaktoren und den<br />

Massnahmen gegen die Frankenstärke<br />

bee<strong>in</strong>flusst.<br />

Soziale Wohlfahrt<br />

Ausgaben 2011: 20,6 Mrd.<br />

Differenz zu 2010: +2,1 Mrd.<br />

10<br />

Wofür die Bundesmittel e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden<br />

f:\bot\v\aktuell\bgraf\BUFI 3.1 Struktur der Ausgaben graf dfi.xlsx<br />

Struktur der Ausgaben na<strong>ch</strong> Aufgabengebieten<br />

Ordentli<strong>ch</strong>e Ausgaben Re<strong>ch</strong>nung 2011: 62 333 Mio.<br />

Übrige Aufgaben 9,4%<br />

Beziehungen zum Ausland 5,2%<br />

Landwirts<strong>ch</strong>aft und Ernährung<br />

5,9%<br />

Landesverteidigung<br />

7,3%<br />

Bildung und Fors<strong>ch</strong>ung<br />

10,4%<br />

Verkehr<br />

12,9%<br />

Soziale Wohlfahrt<br />

33,0%<br />

F<strong>in</strong>anzen und Steuern<br />

16,0%<br />

Die Ausgaben des Bundes s<strong>in</strong>d 2011 gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent (+3067 Mio.)<br />

gewa<strong>ch</strong>sen. Diese Dynamik wird stark von der Erhöhung der Mehrwertsteuer zugunsten<br />

der IV, dem Sonderbeitrag an die IV-Z<strong>in</strong>sen, der Auslagerung der Aufgaben der Entwicklungsf<strong>in</strong>anzierungsgesells<strong>ch</strong>aft<br />

SIFEM AG sowie den Massnahmen zur Abfederung der<br />

Frankenstärke bee<strong>in</strong>flusst. Diese Faktoren ma<strong>ch</strong>en 3,9 Prozentpunkte des gesamten Ausgabenwa<strong>ch</strong>stums<br />

aus.<br />

Das stärkste Wa<strong>ch</strong>stum gegenüber dem Vorjahr verzei<strong>ch</strong>net 2011 mit 11,4 Prozent<br />

bzw. 2103 Millionen das Aufgabengebiet «Soziale Wohlfahrt (umfasst <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Beiträge an AHV und IV sowie die Prämienverbilligung der Krankenversi<strong>ch</strong>erung).<br />

Verantwortli<strong>ch</strong> für diese Entwicklung s<strong>in</strong>d 11.04.2012 <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie das Inkrafttreten der IV-Zusatzf<strong>in</strong>anzierung<br />

(+1 Mrd.) und die e<strong>in</strong>malige E<strong>in</strong>lage <strong>in</strong> die Arbeitslosenversi<strong>ch</strong>erung<br />

(+500 Mio.) aufgrund der Massnahmen zur Abfederung der Frankenstärke. Dazu kommen<br />

Mehrausgaben für die AHV (+249 Mio.; Anpassung der Renten und Zunahme des<br />

Rentenbestands) sowie die <strong>in</strong>dividuellen Prämienverbilligungen wegen der gestiegenen<br />

Gesundheitskosten <strong>in</strong> der obligatoris<strong>ch</strong>en Krankenversi<strong>ch</strong>erung (+ 142 Mio.).

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