Bundesfinanzen in Kürze R2011 - Eidg. Finanzverwaltung - admin.ch

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Bruttoschulden auf
dem Niveau des Vorjahres
Mittelzufluss und -bedarf
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Die Entwicklung
der Bundesschulden
Der Stand der Bruttoschulden ist gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. Die
dem Bundeshaushalt aus dem ordentlichen Finanzierungsüberschuss zugeflossenen
flüssigen Mittel wurden grösstenteils durch den ausserordentlichen Haushalt absorbiert.
Einem zusätzlichen Schuldenabbau waren dadurch enge Grenzen gesetzt.
Aus dem ordentlichen Haushalt ergibt sich ein Mittelzufluss von 1,1 Milliarden. Der Zufluss
entsteht aus dem Überschuss der ordentlichen Finanzierungsrechnung von 1,9 Milliarden,
korrigiert um nicht geldwirksame Ausgaben und Einnahmen (insbesondere die
Abgrenzung bei der Verrechnungssteuer). Weitere Mittel flossen durch die Rückzahlung
von Tresoreriedarlehen (namentlich Arbeitslosenversicherung). Ein Finanzierungsbedarf
entstand durch die ausserordentlichen Transaktionen (Defizit des ausserordentlichen
Haushalts abzüglich des noch nicht ausbezahlten Teils der Einmaleinlage in den
Infrastrukturfonds) sowie durch die Zunahme der Tresoreriemittel.