Gemeindezeitung Lavant 2008

Dezember 2008 Jahr 2007 im rückblick
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Abbau der alten Masttrafostation
bei der Bichler Brücke
Abbruch- und Betonarbeiten ausgeführt.
Das Brückengeländer hat
die Fa. Holzbau Plankensteiner geliefert.
Die Fa. SW Umwelttechnik
(früher Nageler) hat die dreiteilige
Brückenplatte hergestellt, geliefert
und eingebaut. Die Brücken- bzw.
Plattenlänge ist 10,50 Meter, die
Breite 3,80 Meter. Die Gesamtkosten
für die neue Bichler Brücke
werden ca. € 52.000,-- ausmachen.
Der Gemeindebeitrag für
dass Brückentragwerk, Geländer
und Asphaltierung wird sich auf ca.
€ 35.000,-- belaufen. Die Kosten
der Fa. Felbermayr (€ 10.000,--)
und der Fa. OSTA (ca. 8.000,--)
Herstellen der Bohrungen (DN 133
mm) für den Einbau der vertikalen
Stahlpfähle
Anlieferung der 30 kV-TIWAG-
Bodenstation
werden von der Wildbach- und Lawinenverbauung
mit dem Projekt
abgerechnet.
Abbau der Masttrafostation
Aufgrund von Gesprächen zwischen
Gemeinde, TIWAG und
Wildbachverbauung wurde von
der TIWAG dringend empfohlen,
die für die gesamte Stromversorgung
in unserem Dorf bedeutende
30kV-Masttrafostation, in eine Blechumspannstation
(Bodenstation)
umzubauen. Die Baukosten dafür
belaufen sich laut Angebot der TI-
WAG auf ca. € 45.500,--. Mit einer
Kostenbeteiligung der Gemeinde
in der Höhe von € 12.000,-- wurde
dieses Projekt bereits umgesetzt.
Mit den Verkabelungsarbeiten im
Rahmen des Kanalbaues und mit
dieser Maßnahme, sind wir vermutlich
die erste Tiroler Gemeinde,
die sämtliche Hochspannungs- und
Niederspannungsfreileitungen im
Dorf abgebaut und verkabelt hat.
Einbau der neuen Brückenplatten
(TT-Profile)
Ausbau der Landesstraße
im Bereich der Engstelle Hof
„Hansler“
Vorgesehen ist, dass die Landesstraße
zweispurig ausgebaut und
südseitig mit einem Gehsteig verbreitert
wird. In Zusammenarbeit
mit dem Baubezirksamt Lienz wird
seit dem Herbst 2008 dieser Straßenabschnitt
geplant. Im kommenden
Jahr, voraussichtlich im Herbst
2009, soll mit dem für die Verkehrssicherheit
so wichtigen Projekt begonnen
und mit der Neuasphaltierung
der gesamten Ortsdurchfahrt
im Jahr 2010 abgeschlossen werden.
Möglich wird der Kauf der „Hansler“
Hofstelle durch die Gemeinde,
einerseits durch die beschlossene
Änderung des Raumordnungskonzeptes
und des Flächenwidmungsplanes
im Bereich der Dorffelder
und andererseits durch den Kauf
von voraussichtlich 9 Baugrundstücken
von den Geschwistern
Baumgartner.
Im Vergleich zur ersten Vereinbarung
zwischen der Gemeinde und
dem Land Tirol, wonach die Gesamtkosten
(Kauf und Abbruch),
zur Hälfte vom Land und von der
Gemeinde zu tragen gewesen wären,
konnte aufgrund von Nachverhandlungen
mit dem Land Tirol
erzielt werden, dass der gesamte
Kaufpreis für die Hofstelle, mit einer
Fläche von 1.090 m², vom Land Tirol
übernommen wird. Die Gemeinde
Lavant muss lediglich den Abbruch
des Gebäudes organisieren.
Und trotzdem konnte auch dieses
für die Verkehrssicherheit so wichtige
Vorhaben nur mehrheitlich,
mit 4 Gegenstimmen, beschlossen
werden.
Zweispuriger Ausbau
der Gemeindestraße
zum Golfplatz und Golfhotel
Im heurigen Jahr wurde das Projekt
ausgearbeitet und beim Amt
der Tiroler Landesregierung zur
sogenannten Rohrleitungsverhandlung
eingereicht. Viele Gespräche
folgten, Sachverständigen-Gutachten,
Stellungnahmen und Auflagen
mussten abgearbeitet und ins Pro-