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Gemeindezeitung Lavant 2008

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Seite 6 Jahr <strong>2008</strong> im rückblick<br />

Dezember <strong>2008</strong><br />

Versetzen der Straßenlampen im Zuge der Verbreitung der Gemeindestraße<br />

zum Golfplatz und Golfhotel<br />

jekt eingearbeitet werden. Dafür war<br />

es notwendig, die Ölleitung 13mal<br />

freizulegen, den Bodenaufbau festzustellen,<br />

die Tiefe und die Lage<br />

der Ölleitung zu vermessen und in<br />

Längs- und Querschnitten einzutragen<br />

und zu dokumentieren. Nach<br />

der Rohrleitungsverhandlung (voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2009) und<br />

nach Beendigung der Golfsaison,<br />

kann mit dem Ausbau der Gemeindestraße<br />

frühestens im November<br />

2009 begonnen werden. Einzelne<br />

Vorarbeiten wurden bereits im<br />

heurigen Jahr durchgeführt. Zum<br />

Beispiel das Versetzen der Hecken<br />

und der Straßenlampen sowie die<br />

Straßenverbreiterung mit dem entsprechenden<br />

Straßenaufbau im<br />

Bereich südlich der Gemeindestraße.<br />

Diese Leistungen wurden von<br />

Abnahmeprüfung der Aussichtsplattformen<br />

am Frauenbachsteig<br />

den Arbeitern der Golf-Ges. m. b.<br />

H. durchgeführt. Das Projekt wird<br />

mit einem Drittel von den Gesamtkosten<br />

vom Land Tirol gefördert.<br />

Radweg vom Golfhotel<br />

bis zur Radwegbrücke<br />

Gleichzeitig mit dem Ausbau der<br />

Gemeindestraße zum Golfhotel<br />

wird der ca. 200 Meter lange Radwegabschnitt<br />

bis zur KG-Grenze<br />

Tristach, entsprechend dem Ergebnis<br />

der Rohrleitungsverhandlung,<br />

ausgebaut und asphaltiert. Von<br />

den geplanten Gesamtkosten in<br />

der Höhe von € 30.000,-- werden<br />

50 % vom Land Tirol gefördert.<br />

Herstellung der Sicherheit<br />

am Frauenbachwasserfall<br />

Der Frauenbachwasserfall am<br />

Fuße der mächtigen<br />

Hochstadelnordwand,<br />

der dritthöchsten<br />

Wand in<br />

den Ostalpen,<br />

ist ein wahres<br />

Naturjuwel. Auf<br />

einer Länge von<br />

ca. 1,1 km und<br />

einem Höhenunterschied<br />

von<br />

240 m ist seine<br />

Schluchtenlandschaft<br />

mit 26<br />

Wasser f ä llen<br />

und mit Abseilstellen<br />

bis zu 30<br />

m Höhe, sowie den zwei Schlusskaskaden<br />

für jeden Schluchtengeher<br />

und Canyoning-Begeisterten<br />

eine Herausforderung und ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Bis jetzt war der Zugang bzw. Aufstieg<br />

zum Frauenbachwasserfall<br />

nicht öffentlich und nur über einen<br />

unzureichend abgesicherten Steig<br />

möglich.<br />

In Zusammenarbeit mit der Bezirksforstinspektion<br />

und dem Regionalmanegement<br />

Osttirol wurde<br />

ein Projekt ausgearbeitet, welches<br />

im heurigen Jahr von der Fa. Felbermayr<br />

und der Wildbach und Lawinenverbauung<br />

ausgeführt wurde.<br />

Der Steig wurde auf der Westseite<br />

der Frauenbachschlucht auf einer<br />

Länge von ca. 150 lfm neu angelegt.<br />

Eine Podeststiege und die<br />

erforderlichen Absturzsicherungen<br />

garantieren einen sicheren Zugang<br />

zu den 2 neu errichteten Aussichtsplattformen<br />

(Bühnen). Von dort aus<br />

hat man einen beeindruckenden<br />

Ausblick in die Schlusskaskaden<br />

des imposanten Frauenbachwasserfalls.<br />

Das Projekt wurde auf Antrag der<br />

Gemeinde aus dem EU-Programm<br />

Frauenbachwasserfall<br />

am 5. November

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