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Stadt-Anzeiger 621

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 23<br />

Mehr Mitarbeiter für die Betreuungsgruppe<br />

Weiter flexibel bleiben<br />

Drei zusätzliche Mitarbeiterinnen<br />

hat die vom Förderverein „Belle/<br />

Billerbeck Grundschule Belle e.V.“<br />

geführte Betreuungsgruppe des<br />

Grundschulverbundes „Am Silvaticum“<br />

in Belle eingestellt. „Damit<br />

man weiterhin so flexibel bleiben<br />

kann wie bisher“, erklärt Christine<br />

Stuckemeier, Vorstandsvorsitzende<br />

des gemeinnützigen Trägers. „Auch<br />

unvorhergesehene Ausfallzeiten<br />

und veränderten Betreuungsumfang<br />

wollen wir so kompensieren.“, verdeutlicht<br />

die zweifache Mutter, die<br />

auch ein Kind in der Betreuung hat,<br />

den gestiegenen Bedarf.<br />

Die meisten Kinder kommen jeden<br />

Tag nach dem Unterricht, mittags<br />

Mehr Sicherheit in der Ortsdurchfahrt Fissenknick<br />

(in Höhe der Bushaltestelle „Räker“)<br />

Querungshilfe wird<br />

in Kürze gebaut<br />

wird gemeinsam gegessen. Das<br />

Essen wird täglich frisch geliefert.<br />

Danach werden Hausaufgaben gemacht<br />

und danach können sich die<br />

Schüler, unter Anleitung oder auch<br />

frei, in den Räumen der Betreuung<br />

oder draußen die Zeit mit Spiel und<br />

Spaß vertreiben.<br />

Etwas Besonderes ist die Flexibilität<br />

der Betreuung. Klar festgelegte<br />

Anwesenheitszeiten gibt es nicht.<br />

Angeboten werden verschiedene<br />

Rahmenverträge. Sogar tägliche<br />

Veränderungen (mit/ohne Mittagessen,<br />

Abholzeiten) können kurzfristig<br />

nach Bedarf abgesprochen werden.<br />

Weitere Informationen gibt es per<br />

Mail an Betreuung-Belle@gmx.de.<br />

Seit langem ist bekannt: In der<br />

Ortsdurchfahrt Fissenknick wird<br />

häufig zu schnell gefahren.<br />

Nun soll sie sicherer werden. Nach<br />

Mitteilung von Ratsherr Uwe Huber<br />

beginnen die Arbeiten voraussichtlich<br />

in der Woche ab 2. Mai.<br />

Mit Verkehrsbehinderungen ist zu<br />

rechnen.<br />

Gebaut wird eine Querungshilfe<br />

als Verkehrsinsel in Höhe der Bushaltestelle<br />

„Räker“ (Fahrtrichtung<br />

Detmold).<br />

Außerdem soll die Bushaltestelle<br />

modernisiert und behindertengerecht<br />

hergerichtet werden. Im Zusammenhang<br />

damit entsteht auch ein Hochbord<br />

mit Bürgersteig entlang der<br />

östlichen Straßenseite mit Anschluss<br />

an den Windmühlenweg.<br />

Seit Jahren haben sich Huber und<br />

der SPD-Ortsverein Bad Meinberg<br />

mit dem <strong>Stadt</strong>rat für dieses Vorhaben<br />

stark gemacht.<br />

Nun dürfen sich insbesondere<br />

Behinderte, Kinder und Ältere über<br />

mehr Sicherheit freuen. „Schön, dass<br />

die Arbeiten nun endlich beginnen.<br />

Eine weitere Querungshilfe im Bereich<br />

der Bushaltestelle „Jägersruh“<br />

bleibt unser Ziel“, so Uwe Huber.<br />

APÖ<br />

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www.buergereisbahn.de<br />

Erste Veranstaltung des Jugendteams<br />

Erste Osterolympiade des TV HBM<br />

Kennenlernspiele, Kreisspiele und eine Ostereiersuche in<br />

der Burg Horn, die erste Osterolympiade des TV Horn-Bad<br />

Meinberg bot für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein<br />

vielfältiges und umfangreiches Programm für den Sonntagnachmittag.<br />

„Verschiedenste Disziplinen wie Ostereinerlauf<br />

oder Ostereierweitwurf kombinierten klassische Kinderspiele<br />

mit Sportdisziplinen und sorgten bei allen Beteiligten für viel<br />

Spaß“, stellte Christian Klute, Vorstand für Vereinspraxis beim<br />

TV heraus. Das anschließende Ostereiersuchen in den verschiedenen<br />

Ecken und Nischen der Burg habe das Gesamtangebot<br />

dann wunderbar abgerundet. Die Osterolympiade sei eine der<br />

ersten Veranstaltungen gewesen, die das noch junge Jugendteam<br />

(J-Team) des TV geplant und durchgeführt hätten. „Damit<br />

sei die Aktion im doppelten Sinne erfolgreich gewesen. „Wir<br />

haben doch einige Kinder, die noch keine Mitglieder sind,<br />

auf den Verein aufmerksam gemacht und die Jugendlichen<br />

im Verein übernehmen bereits Verantwortung und beteiligen<br />

sich partiell schon an Vorstandsarbeit“, wie Klute erläuterte.<br />

„Die Kinder haben uns vielfach wirklich überrascht und<br />

erfreut“, so Maiko Spiering Jugendvorsitzender des TV.<br />

„Wir konnten beobachten, dass beim Ostereiersuchen immer<br />

wieder Kinder auf andere zugingen und spontan von ihrer<br />

Beute abgaben, damit alle etwas von der Schokolade haben.“<br />

Entsprechend seine alle Kinder zufrieden und mit strahlenden<br />

Augen dann nach Hause gegangen. Einen besonderen Dank<br />

richtete Klute an den Heimatverein und an die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

die mit ihrem Entgegenkommen erheblich zum Erfolg<br />

der Veranstaltung beigetragen hätten. „Dass trotz des sehr<br />

schlechten Wetters über 30 Kinder zu der Veranstaltung kamen,<br />

freut uns sehr“, so Klute. Viele Kinder hätten zudem angeregt<br />

auch vor Weihnachten eine ähnliche Olympiade anzubieten.<br />

„Das motiviert uns als Verein und vor allem die Organisatoren<br />

der J-Teams die Planungen für die Neuauflage gleich wieder<br />

aufzunehmen“, wie Klute abschließend ausführte.<br />

Trotz sehr schlechten Wetters kamen über 30 Kinder zu der Veranstaltung.<br />

Der nächste Sprechtag ist am 20. April<br />

Versichertenberater müssten erfunden werden<br />

„Versichertenberater – sie müssten<br />

„erfunden“ werden“, so kurz und<br />

knapp bringt es Friedhelm Bugla,<br />

Versichertenberater der Deutschen<br />

Rentenversicherung auf den Punkt,<br />

wenn er nach seinen Aufgaben<br />

gefragt wird. Versichertenberater<br />

sind ehrenamtlich tätig. Sie sind ein<br />

Bindeglied zwischen der Rentenversicherung<br />

und den Versicherten.<br />

Es gibt davon derzeit bundesweit<br />

ca. 2600. Friedhelm Bugla aus Bad<br />

Meinberg ist bei der letzten Sozialversicherungswahl<br />

2011 wieder<br />

über die DAK/VRV für den Kreis<br />

Lippe gewählt worden. Er übt dieses<br />

Ehrenamt schon über 30 Jahre aus<br />

und hilft dabei, die Rente oder andere<br />

Leistungen zu beantragen sowie das<br />

Versicherungskonto auf den aktuellen<br />

Stand zu bringen.<br />

Bugla: „Das wird immer wichtiger.<br />

In einer Zeit, in der ein<br />

Versicherungsverlauf mit nur ein/<br />

zwei Arbeitgebern eher seltener ist<br />

und Unterbrechungen z. B. durch<br />

Arbeitgeberwechsel oder Arbeitslosigkeit<br />

die Regel sind, geht der<br />

Blick für das eigene Rentenkonto<br />

schon einmal verloren.“ Und wer hat<br />

da den Überblick? Für den Bereich<br />

der Rentenversicherung ist es gewiss<br />

der Versichertenberater. Er wird<br />

regelmäßig geschult. Unsere Rentenversicherung<br />

ist einmalig, und bietet<br />

diesen besonderen Service. Deshalb<br />

ist die Beteiligung an der Sozialversicherungswahl<br />

auch so wichtig. Bei<br />

seinen Beratungen hört Bugla - auf<br />

die Sozialversicherungswahl 2017<br />

angesprochen - immer wieder: ja,<br />

wen soll ich denn wählen, von den<br />

Kandidaten kenne ich doch niemand.<br />

Bugla antwortet dann, aber natürlich<br />

kennen sie jemanden, er sitzt vor ihnen.<br />

Auch ich werde durch die Sozialversicherungswahl<br />

indirekt gewählt<br />

und bestätigt. Wenn sie also wollen,<br />

dass ich sie auch weiterhin in allen<br />

Rentenfragen berate, dann wählen<br />

sie einfach die DAK/VRV – bei der<br />

Rentenversicherung – Liste 5 – und<br />

sie wählen mich. Wichtig ist, dass<br />

jeder Wahlberechtigte auch wählt.<br />

Die Wahlunterlagen von der Deutschen<br />

Rentenversicherung Bund und<br />

von einigen Krankenkassen, wie zum<br />

Beispiel der DAK, der BEK, der TK<br />

und der KKH haben die Versicherten<br />

Ende April im Briefkasten. Ein<br />

Freiumschlag für die Rücksendung<br />

des Wahlzettels ist beigefügt. Haben<br />

sie aktuell noch Fragen zu ihrem<br />

Rentenkonto? Wenden Sie sich an<br />

Friedhelm Bugla, den sie unter der<br />

Tel.-Nr. 05234/880194 erreichen<br />

können. Jeden dritten Donnerstag<br />

im Monat hält Friedhelm Bugla<br />

einen Rentensprechtag für alle<br />

Versicherten der Deutschen Rentenversicherung<br />

in der Sparda-Bank in<br />

Detmold, Willi-Brandt-Platz ab. Der<br />

nächste Sprechtag ist am Donnerstag,<br />

20. April ab 14 Uhr. Allerdings ist<br />

eine Anmeldung unter der oben genannten<br />

Telefonnummer zwingend<br />

erforderlich, damit keine Wartezeiten<br />

entstehen.<br />

Islam in Deutschland<br />

Religionen im Gespräch<br />

„Der Islam in Deutschland – Hintergründe und Perspektiven“ heißt am<br />

Donnerstag, 27. April, um 18 Uhr der nächste Vortrag in der Reihe „Religionen<br />

im Gespräch“. Die Islamwissenschaftlerin Rabeya Müller wird<br />

im Haus Münsterberg, Hornsche Str. 38, in Detmold über die derzeitigen<br />

islamischen Verbände in Deutschland und über neue Entwicklungen und<br />

Bündnisse berichten. Rabeya Müller engagiert sich unter anderem als<br />

stellvertretende Vorsitzende des Zentrums für islamische Frauenforschung<br />

und Frauenförderung (ZiF), ist Gründungsmitglied des Liberal-Islamischen<br />

Bundes (LIB e.V.) und Mitdozentin beim interreligiösen Lehr- und Lernhaus<br />

für Frauen (Gelnhausen, Berlin, Köln). Die Veranstaltungsreihe „Religionen<br />

im Gespräch“ ist eine Kooperation des Bildungsreferates der Lippischen<br />

Landeskirche mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />

in Lippe e.V., der Ev. Studierendengemeinde Detmold/Lemgo und des<br />

Katholischen Bildungswerkes Lippe e.V.<br />

Tagesfahrt des SPD-OV Bad Meinberg<br />

am 19. August<br />

Auf zum Edersee<br />

Am Samstag, 19. August führt der<br />

SPD-Ortsverein Bad Meinberg eine<br />

ganztägige Busfahrt in die Erlebnisregion<br />

Edersee durch. Nach den erfolgreichen<br />

Fahrten nach Osnabrück<br />

(2015) und Soest (2016) ist diesmal<br />

Hessens grüner Norden das Ziel, wo<br />

sich rund 10 Städte und Gemeinden<br />

zu einer Erlebnis- und Urlaubsregion<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

Umgeben von Großschutzgebieten<br />

Naturpark und Nationalpark<br />

Kellerwald-Edersee windet sich<br />

einer der größten Stauseen Europas<br />

(27 Kilometer lang) durch eine<br />

teils unberührte und einzigartige<br />

Naturlandschaft. Aus der Vielzahl<br />

der am Edersee angebotenen<br />

Programmpunkten haben sich die<br />

Verantwortlichen die Führung auf<br />

der Ederstaumauer (ein Gigant aus<br />

der Kaiserzeit), den Besuch des<br />

Schlosses Waldeck mit Führung (die<br />

trutzige Burg, das Wahrzeichen der<br />

Region mit traumhaften Blick auf den<br />

Edersee), eine Schiffsrundfahrt auf<br />

dem Edersee und als freies Angebot<br />

die Begehung des Baumkronenpfades<br />

(FreeTop Walk) ausgesucht. Ferner<br />

steht noch ein rustikaler Imbiss<br />

auf dem Programm.<br />

Los geht es um 8 Uhr vom Bad<br />

Meinberger Busbahnhof. Gäste<br />

sind wiederum herzlich eingeladen,<br />

an dem interessanten und abwechslungsreichen<br />

Ausflug teilzunehmen.<br />

Weitere Einzelheiten sind zu<br />

erfahren bei Wolfgang Diekmann<br />

(Tel.: 05234/98270) oder Dieter<br />

Hemmelmann (Tel.: 05d234/9394).

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