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Patientenmagazin 2016 – Ausgabe 3

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<strong>Ausgabe</strong><br />

Ärzteverbund Wuppertal e.V.<br />

<strong>Patientenmagazin</strong><br />

<br />

3


INHALT<br />

4 Eine möglichst schmerzfreie Behandlung ist meine Berufung<br />

Darmpraxis Wuppertal / Koloproktologie<br />

Dr. scient. med. Eduard Karsten<br />

6 Nahrungsmittelunverträglichkeit - die Bedeutung steigt<br />

Allgemeinmedizinische Praxis<br />

Dr. med. Dr. troph. Achim Brünger<br />

Dr. med. Robert Leufgens<br />

8 Interventionelle Radiologie - Eingriffe durch das<br />

Schlüsselloch<br />

Radiologisch-Nuklearmedizinische Praxis<br />

Dr. med. Dieter Pavel<br />

Brigitte Settele<br />

Dr. med. Martin Stendel<br />

Dr. med. Markus Stuhrmann<br />

Ralf Thorsten Jahnke<br />

Dr. Dejan Klanac<br />

Andreas Retzlav<br />

10 Verbesserte Arzneimitteltherapie trägt zu mehr<br />

Patientensicherheit bei<br />

Mühlen Apotheke<br />

Dr. Kai Kreutzmann<br />

12 Stoßwellen-Therapie in der Orthopädie<br />

Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Ulrich Käseberg<br />

14 Der Wert des Sehens für ein aktives Leben<br />

Augenärztliches Diagnostik- und Therapiezentrum<br />

Dr. medic. (R) O. Abo Basha<br />

Dr. med. D. Grützner<br />

16 Lücken schließen - Implantate in der Zahnheilkunde<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. med. dent. H. Florian Schmitz<br />

18 News


LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER,<br />

unser Ärzteverbund Wuppertal e.V. ist ein Zusammenschluss<br />

engagierter niedergelassener Ärzte und Pharmakologen in<br />

Wuppertal. Mit über 50 ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten<br />

sowie einem Apotheker verbindet er unterschiedliche Fachrichtungen<br />

von der Allgemeinmedizin über die Pränataldiagnostik<br />

bis zur Zahnmedizin.<br />

Grundlegendes Ziel unseres Verbundes ist es, durch Intensivierung<br />

der Zusammenarbeit unserer Ärztinnen und Ärzte die<br />

Qualität der Behandlung für Sie, liebe Patientinnen und Patienten,<br />

zu verbessern. Das heißt in aller Regel schnellere Termine,<br />

kürzere Wartezeiten und eine zwischen den beteiligten Ärzten<br />

koordinierte Behandlung.<br />

Mit dieser 3. <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Patientenmagazin</strong> wollen wir Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser, wieder über unsere Verbundpraxen<br />

und neue Entwicklungen in der Medizin und Gesundheitsforschung<br />

informieren.<br />

Haben Sie Fragen und / oder Anregungen zu unserer Arbeit,<br />

zögern Sie bitte nicht, mit uns in Kontakt zu treten.<br />

Mit den besten Wünschen für das Jahr 2017<br />

grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Dr. med. Robert Leufgens<br />

(Vorstand des AeVW)<br />

3


„Eine möglichst schmerzfreie<br />

Behandlung ist meine Berufung“<br />

Die Darmpraxis von Dr. Eduard Karsten am Wall 21 in Elberfeld hat eine längere Familientradition.<br />

Die koloproktologische Fachpraxis wurde 1996 von Dr. Eduard Karsten senior<br />

gegründet. 2012 hat Dr. Eduard Karsten junior,<br />

Chirurg und Facharzt für Chirurgie und Proktologie,<br />

die Praxis seines Vaters übernommen,<br />

sie erweitert, modernisiert und nach neuen<br />

medizinischen Standards ausgestattet.<br />

Durch sein souveränes, freundliches Auftreten<br />

legt Dr. Eduard Karsten in seiner Arbeit Wert<br />

auf präzise und sorgfältige Arbeitsweise, professionelles<br />

Handeln und Zuverlässigkeit.<br />

Mit seinem kompetenten und dynamischen Team bietet Dr. Eduard Karsten eine Bandbreite medizinischer<br />

Leistungen an:<br />

• Konservative und operative Therapien zur Behandlung von Enddarmkrankheiten<br />

(ambulante Operationen) mit schonenden modernen Verfahren<br />

• Abklärung und Therapie der Erkrankungen des Dickdarmes inkl. Krebsvorsorgeuntersuchungen<br />

(Darmspiegelung)<br />

• Betreuung der Patienten mit künstlichem Darmausgang (Anus praeter)<br />

• Abklärung von Erkrankungen und Funktionsstörungen des Beckenbodens<br />

Besondere Schwerpunkte sind:<br />

• Dickdarm: chronische Verstopfungen, chronische Durchfallerkrankungen, chronisch-entzündliche<br />

Darmkrankheiten (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa), Darmentzündungen und Reizdarm<br />

• Enddarm: konservative und operative Behandlung von Hämorrhoidalleiden, chronischen Afterrissen<br />

und Analfisteln<br />

• Beckenboden: Diagnostik und Therapie des Mastdarmvorfalls, der Inkontinenz und Stuhlentleerungsstörung<br />

Darüber hinaus bieten wir u.a. zusätzliche Leistungen an:<br />

4<br />

• Untersuchungen im Rahmen der Darmkrebsvorsorge (komplette Darmspiegelungen)<br />

• Abklärung des Reizdarmes<br />

• Druckmessungen des Schließmuskels<br />

• Anleitung und Training des Schließmuskels sowie Beckenbodens mit unserer Beckenbodentherapeutin<br />

• Ernährungsberatung<br />

• Auf besonderen Patientenwunsch Therapie mit alternativen Heilmethoden<br />

• Therapie der Volkskrankheit „Hämorrhoiden“ durch Verödung und Gummibandligatur


Darmspiegelung mit CO 2<br />

(Kohlendioxid)<br />

Neben einer umfassenden Behandlungspalette<br />

wird in der<br />

Fachpraxis eine neue, effektive<br />

und erprobte Methode mit CO 2<br />

bei der Darmspiegelung angewendet,<br />

die die Schmerzen vor<br />

und nach der Untersuchung lindert.<br />

Um eine Darmspiegelung durchführen<br />

zu können, muss der Darm<br />

leicht mit Luft ausgedehnt werden.<br />

Das kann zu einem Blähungsgefühl<br />

führen, das vom Patienten<br />

als unangenehm oder sogar<br />

schmerzhaft empfunden werden<br />

kann. Mit Hilfe dieser neuen<br />

Technologie kann der Darm anstatt<br />

mit Luft nun mit Kohlendioxid<br />

(CO 2 ) entfaltet werden.<br />

Während Luft kaum bzw. recht<br />

schlecht vom Darmgewebe aufgenommen<br />

werden kann, wird<br />

Kohlendioxid 150 mal schneller<br />

über die Darmwand aufgenommen<br />

und abgeleitet bzw. letztendlich<br />

über die Lunge abgeatmet.<br />

Auf diese Weise ist der Darm<br />

rasch nach der Untersuchung<br />

entbläht, kann sich entspannen<br />

und verursacht deshalb keine Beschwerden<br />

mehr.<br />

Krebsvorsorge<br />

Die Darmspiegelung oder Koloskopie<br />

kann als Vorsorgeuntersuchung<br />

ab dem 55. Lebensjahr in<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Eine zweite Untersuchung kann<br />

im Abstand von zehn Jahren<br />

durchgeführt werden. Hierbei<br />

werden durch die Untersuchung<br />

krankhafte Veränderungen festgestellt<br />

und therapiert.<br />

Die Zuverlässigkeit der Darmspiegelung<br />

ist hoch: etwa 97%<br />

der vorhandenen Adenome, mögliche<br />

Vorstufen eines Karzinoms,<br />

werden erkannt.<br />

Eine Langzeitstudie aus den USA<br />

ergab eine Senkung der Sterblichkeit<br />

an Darmkrebs um 53% für<br />

Personen, die eine Darmspiegelung<br />

mit Entfernung von Darmpolypen<br />

durchführen ließen. Für<br />

jede 195. durchgeführte Darmspiegelung<br />

konnte dabei ein Todesfall<br />

durch Darmkrebs verhindert<br />

werden.<br />

Die Darmpraxis von Dr. Eduard<br />

Karsten zeichnet sich durch eine<br />

hohe Patientenorientierung aus.<br />

Dabei geht das Praxisteam einfühlsam<br />

auf die Bedürfnisse ihrer<br />

Patienten ein.<br />

Behandlung des Beckenbodens<br />

mit hochenergetischer Magnetfeldtherapie<br />

(BioCon 2000)<br />

Ein weiteres wesentliches Behandlungsspektrum<br />

der Praxis<br />

ist das Beckenbodentraining. Es<br />

dient zur Behandlung von:<br />

• Harn- und Stuhlinkontinenz<br />

• Potenz- und Orgasmusstörungen<br />

• chronische Prostatitis<br />

• Schmerzzuständen des Beckens<br />

• Hämorrhoiden<br />

• sowie zur Regeneration nach<br />

Geburt oder Operationen<br />

Das Praxisteam hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht, Patienten mit besonderem<br />

Engagement, Rücksicht<br />

und Vertrauen zu betreuen.<br />

Besuchen Sie uns und werden Sie<br />

gesund. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Die Sprechzeiten der Praxis sind<br />

montags bis freitags von 8:00 bis<br />

13 Uhr sowie montags und dienstags<br />

von 15:00-17:00 Uhr. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf unserer<br />

Praxishomepage<br />

www.darmpraxis-wuppertal.de<br />

Darmpraxis Wuppertal<br />

Koloproktologie<br />

Dr. scient.med. Eduard Karsten<br />

Wall 21, Eingang Kirchstraße<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 44 33 01<br />

5


Nahrungsmittelunverträglichkeit -<br />

die Bedeutung steigt<br />

Ein Blick in die Speisekarten von gastronomischen<br />

Betrieben zeigt das ganze Bild:<br />

Vom Latte Macchiato mit Soja-Milch bis zum garantiert<br />

glutenfreien Menü reichen die Angebote, die<br />

sich an Menschen mit Unverträglichkeiten von Lebensmitteln<br />

wenden. „Kaum verwunderlich", sagt Dr.<br />

Achim Brünger. „Schätzungen gehen davon aus, dass<br />

bis zu 40 Prozent unserer Bevölkerung unter solchen Unverträglichkeiten leidet.“ Die<br />

Betroffenen sollten sich testen lassen und mit Augenmaß reagieren.<br />

Redaktion: Herr Dr. Brünger, die Medien sind voll<br />

von Berichten über Nahrungsmittelunverträglichkeiten.<br />

Wie kommt es zu diesem breiten Echo?<br />

Dr. Achim Brünger: Es hat sicher mit dem verstärkten<br />

Auftreten von diversen Nahrungsmittelintoleranzen<br />

zu tun. Ernährungswissenschaftler gehen davon aus,<br />

dass bis zu 40 Prozent unserer Mitbürger betroffen<br />

sind. Da entsteht natürlich ein großes mediales Interesse<br />

und so lange die Aufklärung von Patienten<br />

im Mittelpunkt steht, ist die Berichterstattung auch<br />

sinnvoll.<br />

Redaktion: Also sind die Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

gar nicht so gefährlich?<br />

Dr. Gisela Allerkamp-Brünger: Wichtig ist es, klassische<br />

Allergien von Unverträglichkeiten zu unterscheiden.<br />

Lebensmittelallergien sind selten (circa 1% der Bevölkerung)<br />

und können lebensbedrohlich sein. Unverträglichkeiten<br />

gegen z.B. Laktose und Fructose<br />

(jedes Nahrungsmittel ist möglich-) und/oder Zusatzstoffe<br />

wie Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel<br />

können sich mit unterschiedlichen Beschwerden<br />

bemerkbar machen. Häufig beklagte Symptome<br />

sind Bronchitis, Müdigkeit, Hautprobleme, Reizdarm<br />

mit Blähungen, Durchfällen oder Verstopfungen.<br />

Dr. Robert Leufgens: Und da wir die Bedeutung des<br />

Dünndarms für die Aufnahme von lebenswichtigen<br />

Inhaltsstoffen aus unserer Nahrung kennen, wird die<br />

Bedeutung einer solchen Störung schnell deutlich;<br />

Bei der Verdauung wird die Nahrung im Magen und<br />

Dünndarm in ihre Bestandteile zersetzt. Die Nährstoffe<br />

gelangen dann über die Schleimhäute ins Blut<br />

und werden im Körper verteilt. Bei Unverträglichkeiten<br />

kann es zu einer Reizung der Darmschleimhaut<br />

und damit zu einer verminderten Aufnahme von<br />

Nährstoffen kommen. So sehen wir dann Patienten,<br />

bei denen eine Mangelversorgung zum Beispiel mit<br />

Eisen, Zink, Folsäure, Calcium oder Vitamin D festzustellen<br />

ist. Davon abgesehen, dass eine ständige<br />

Alarm-Bereitschaft des Immunsystems den Körper<br />

erheblich belastet, können diese Mangelsituationen<br />

zu anderen Krankheitssymptomen führen, die mit<br />

der ursprünglichen Unverträglichkeit nur in einem<br />

indirekten Zusammenhang stehen.<br />

Dr. Achim Brünger: Es ist eindeutig nachgewiesen,<br />

dass ein niedriger Vitamin-D Spiegel in Verbindung<br />

mit fehlendem Kalzium und Vitamin K2 negative<br />

Auswirkungen auf die Knochendichte und Zähne hat.<br />

Es droht also Osteoporose und Karies. Und bei vielen<br />

jungen Paaren, deren Kinderwunsch unerfüllt<br />

bleibt, vermutet die Wissenschaft einen Zusammenhang<br />

mit der Mangelversorgung mit Vitalstoffen.<br />

6


Redaktion: Wie kommt man denn diesen Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

auf die Spur?<br />

Dr. Gisela Allerkamp-Brünger: Oft erhalten wir schon<br />

im Gespräch mit den Patienten erste Hinweise. Und<br />

es gibt verschiedene Testverfahren. Schulmedizinisch<br />

können wir Laktose, Fructose, Gluten und Histaminunverträglichkeiten<br />

nachweisen. In unserer Praxis<br />

setzen wir seit Jahren erfolgreich die Bioresonanztestung<br />

ein. So erhalten wir ein umfassendes<br />

Bild über möglichst viele unverträgliche Stoffe.<br />

Dr. Achim Brünger: In der Regel sind es verschiedene<br />

Substanzen in Kombination (Lebensmittel, Farben,<br />

Aromen, Konservierungsstoffe etc.), die für die<br />

Krankheitssymptomatik verantwortlich sind.<br />

Redaktion: Und was sind die Therapieansätze, wenn<br />

man eine Unverträglichkeit entdeckt hat?<br />

Dr. Robert Leufgens: Das kommt darauf an. Bei Unverträglichkeiten<br />

vermindern sich durch Vermeiden<br />

der ausgetesteten Unverträglichkeitsstoffe und Ersatz<br />

durch Alternativen in der Regel die Symptome.<br />

Bei einer echten Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie)<br />

hingegen muss konsequent auf eine glutenfreie Kost<br />

umgestellt werden. Der Handel bietet hier mittlerweile<br />

ja eine große Bandbreite an Alternativen an.<br />

Allerdings greifen inzwischen auch viele Menschen<br />

zu Gluten-freien Produkten, die gar keine Gluten-<br />

Sensitivität haben. Das ist aus ärztlicher Sicht nicht<br />

nur unnötig, sondern kann auch negative Effekte haben:<br />

geschmacklich als auch gesundheitlich. Nicht<br />

zuletzt ist es kostspielig.<br />

Dr. Achim Brünger: Daher bieten wir Hilfe bei der<br />

Nahrungsumstellung an, denn nicht alles was gesund<br />

scheint, ist auch für jeden empfehlenswert. Und<br />

Industriemarketing ist kreativ, so wird aus dem vor<br />

wenigen Jahren noch stark kritisierten "Analog-Käse"<br />

(ein Käseersatz aus günstigen Fetten wie Palmöl und<br />

Stärke) heute hochpreisiger "veganer Käse".<br />

Dr. Gisela Allerkamp-Brünger: Neben einer kompetenten<br />

Ernährungsberatung bietet unsere Praxis<br />

auch noch die Bioresonanztherapie an. Dies ist ein<br />

physikalisches Verfahren mit, welchem die Problematik<br />

kausal angegangen wird.<br />

Dr. Robert Leufgens: Bei den Patienten, bei denen<br />

unsere Diagnostik Nährstoffdefizite aufzeigt, ergänzen<br />

wir selbstverständlich die Nährstoffe oder empfehlen<br />

entsprechende Präparate. Mit angepasster<br />

Diagnostik, Therapie und Anpassung der Lebensweise<br />

lassen sich Probleme, welche durch Unverträglichkeiten<br />

ausgelöst werden, meist sehr gut in den<br />

Griff bekommen. Aber auch wenn es um eine Gewichtsreduktion,<br />

eine spezielle Ernährung (Sportler,<br />

Veganer, Clean eating, Fasten etc.), oder einfach eine<br />

gesündere Lebensweise geht bieten wir unseren<br />

Patienten eine kompetente, auf den Einzelnen zugeschnittene<br />

Beratung.<br />

Ganzheitliche Betreuung<br />

in allen Lebensphasen<br />

Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren<br />

Dr. med. Dr. troph. Achim Brünger<br />

Diabetologe DDG, Vitalarzt<br />

Dr. med. Robert Leufgens<br />

Reisemedizinische Gesundheitsberatung,<br />

Palliativmedizin, Akupunktur<br />

Schlossbleiche 12<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 45 07 07<br />

www.drsbruenger-leufgens.de<br />

7


Interventionelle Radiologie - Eingriffe<br />

durch das Schüsselloch<br />

In ärztlichen Besprechungen und Konferenzen taucht immer wieder die Frage auf, ob diese<br />

gefundene Geschwulst oder jener gefundene Knoten bös- oder gutartig ist. Oder muss<br />

eine Verstopfung der Adern durch eine Operation oder durch eine andere Methode behandelt<br />

werden? Hier hat sich in den letzten Jahren in den Röntgenabteilungen der Praxen<br />

und Krankenhäuser ein Wandel vollzogen.<br />

Die Ärzte, die früher lediglich durch bildgebende Verfahren wie Durchleuchtung, Röntgen<br />

oder Schnittbildaufnahmen krankhafte Befunde herausgefunden haben, werden immer<br />

mehr zum Schrittmacher in der feingeweblichen Bestimmung von auffälligen Befunden<br />

oder auch in der Behandlung mittels Schlüssellochmethoden ohne aufwendige Operationen.<br />

Der Wandel von der lediglich darstellenden Bildgebung zur behandelnden Medizin<br />

nennt sich in Fachkreisen „Interventionelle Radiologie“.<br />

Durch die enormen Fortschritte in<br />

der Technologie der Bildgebung,<br />

die Möglichkeit, in Echtzeit Bilder<br />

und Untersuchungen durchzuführen<br />

sowie der Fortschritt bei<br />

Materialien und Instrumenten auf<br />

mikroskopischer Ebene erlaubt<br />

es, Eingriffe ohne Öffnung von<br />

Körperhöhlen durchzuführen.<br />

Computertomografie zur Lagekontrolle der Sonde<br />

bei Schmerztherapie nahe der Wirbelsäule<br />

Sonden und Instrumente, aber<br />

auch Medikamente können zielgenau,<br />

kontrolliert und in der<br />

Regel ohne aufwendige operative<br />

Eingriffe ambulant und stationär<br />

eingebracht werden.<br />

Bedeutende Fortschritte hat es<br />

insbesondere in der Behandlung<br />

von Schlagader-Erkrankungen wie<br />

Durchblutungsstörungen der<br />

Beine, des Herzens und des Gehirns<br />

gegeben.<br />

Das Einbringen von<br />

Kathetern, das Aufdehnen<br />

oder das Einbringen<br />

von Gefäßstützen<br />

in das Herzund<br />

Kreislaufsystem<br />

sind weit verbreitet.<br />

Schmerztherapeutische<br />

Eingriffe zur<br />

Behandlung von<br />

Nerven bei chronischen<br />

oder immer<br />

wieder auftretenden<br />

Beschwerden in allen Körperregionen<br />

mit zielgenau eingebrachten<br />

Sonden können bei der<br />

richtigen Begründung beim Menschen<br />

große Erleichterung bringen.<br />

Das zielgenaue Aufsuchen von<br />

Neubildungen zur Gewinnung<br />

von Proben, vielleicht auch in Abschnitten<br />

des Körpers, die sonst<br />

nur durch aufwendige operative<br />

Zugänge zu erreichen sind, ist<br />

möglich. Die feingeweblichen<br />

Proben sind eine wichtige Voraussetzung<br />

für eine persönliche und<br />

erfolgversprechende Tumorbehandlung.<br />

Es macht einen großen Unterschied<br />

in der Behandlung, ob<br />

z.B. eine tumoröse Erkrankung<br />

Tochtergeschwülste, sogenannten<br />

Metastasen, gesetzt hat. Ein weiterer<br />

Schritt ist dabei auch, dass<br />

diese Art von Tochtergeschwülsten,<br />

nachdem man sie erreicht<br />

hat, über Hitze oder Kälte vor Ort<br />

behandelt werden können. Hier<br />

8


wurden insbes. im Bereich der<br />

Leber große Fortschritte erzielt.<br />

schaft neue Gruppen gebildet, in<br />

denen Forschung und Lehre vorangetrieben<br />

werden, so auch in<br />

der „Fachgesellschaft für interventionelle<br />

Radiologie“.<br />

Hierbei ist wie immer wichtig,<br />

dass alle, insbes. neue Verfahren<br />

als Ergänzung zu den bestehenden<br />

und erprobten Methoden in<br />

der Medizin hinzukommen. Erst<br />

nach gewissenhafter Überprüfung,<br />

aber auch Forschung können<br />

oder werden neue Verfahren<br />

Erprobte ablösen können.<br />

Die radiologisch-nuklearmedizinische<br />

Gemeinschaftspraxis Dr.<br />

med. Dieter Pavel u.a. besteht seit<br />

über 25 Jahren in Wuppertal-<br />

Barmen am Alten Markt 10.<br />

Sieben Fachärzte und ca. dreißig<br />

qualifizierte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter betreuen Patienten<br />

mit allen gängigen bildgebenden<br />

Methoden der Radiologie und<br />

Nuklearmedizin.<br />

Angiographiebild eines Eingriffes in den Beinschlagadern<br />

Für Beratung und Aufklärung stehen<br />

wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.<br />

Radiologisch-Nuklearmedizinische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Ziel all dieser kleinen, durch die<br />

Bildgebung in der Röntgendiagnostik<br />

gesteuerten Eingriffe ist,<br />

durch in der Regel schmerzfreie<br />

Eingriffe Patienten auf ihrem Weg<br />

zur Findung der Krankheitsursachen<br />

sowie zur Behandlung zu<br />

helfen.<br />

Der Wandel der Medizin ist dort<br />

rasant, der Fortschritt selbst für<br />

erfahrene Ärzte beeindruckend.<br />

Es haben sich deshalb in den<br />

Fachgesellschaften der Ärzte-<br />

Dr. med. Dieter Pavel<br />

Brigitte Settele<br />

Dr. med. Martin Stendel<br />

Dr. med. Markus Stuhrmann<br />

Ralf Torsten Jahnke<br />

Dr. Dejan Klanac<br />

Andreas Retzlav<br />

Alter Markt 10<br />

42275 Wuppertal (Barmen)<br />

Tel.: 0202 - 25 83 -0<br />

www.radiologie-wuppertal.de<br />

9


Verbesserte Arzneimitteltherapie trägt<br />

zu mehr Patientensicherheit bei<br />

Kommt Ihnen das vielleicht bekannt vor? Eine Patientin, welche von verschiedenen Ärzten<br />

behandelt wurde, erhielt wegen unterschiedlicher Befunde zwei Betablocker gleichzeitig.<br />

Das fiel der Patientin und ihrem Umfeld zunächst nicht auf, denn die Tabletten wurden in<br />

unterschiedlichen Verpackungen abgegeben. Ihrem Herzen aber war das nicht gut bekommen.<br />

Oder der Parkinson-Patient, der scheinbar das Opfer einer „Verschreibungskaskade“ wurde.<br />

Der Wirkstoff gegen sein ursprüngliches Leiden war zu hoch dosiert. Daraus entwickelte<br />

sich eine Psychose. Diese wurde dann mit einem anderen Medikament behandelt. Das<br />

führte schließlich zu Schwindel und unsicherem Gang <strong>–</strong> der Patient stürzte schwer und kam<br />

mit Frakturen ins Krankenhaus.<br />

Ein weiteres Beispiel: bei der Abgabe eines Rheumamittels mit Methotrexat ist der Hinweis<br />

auf die einmal wöchentliche Einnahme äußerst wichtig. Eine versehentliche tägliche Anwendung,<br />

z. B. durch eine Verwechslung mit anderen Arzneimitteln kann zu schweren unerwünschten<br />

Wirkungen wie Knochenmarksschädigungen führen.<br />

Hierbei hilft Ihnen Ihre Apotheke<br />

mit einer strukturierten Überprüfung<br />

aller Medikamente (sog.<br />

Medikationsanalyse), welche aktuell<br />

eingenommen werden <strong>–</strong> z.B.,<br />

ob die verordneten und auch die<br />

rezeptfreien Medikamente miteinander<br />

ihren Zweck erfüllen<br />

oder in ihrer Kombination womöglich<br />

gar schaden statt nützen.<br />

Das geht weit darüber hinaus, was<br />

in der Arzneimittelwerbung mit<br />

dem stereotypen Warnhinweis<br />

„Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

fragen Sie ..…“ gefordert wird.<br />

Denn Kranke haben, besonders<br />

im Alter, häufig mehrere Ärztinnen<br />

und Ärzte, die zwar jeder für<br />

10<br />

sich das Richtige tun, aber nicht<br />

unbedingt voneinander wissen<br />

und auch nicht zwingend, was die<br />

Kollegin oder der Kollege jeweils<br />

verschreibt.<br />

Apothekerinnen und Apotheker<br />

tragen also als Lotsen zwischen<br />

den Patientinnen und Patienten<br />

sowie den Ärztinnen und Ärzten<br />

bereits heute entscheidend zu<br />

einer Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit<br />

(ATHINA -<br />

Arzneimittel-Therapiesicherheit in<br />

Apotheken) und der Therapietreue<br />

bei.<br />

Eine besondere Auszeichnung hat<br />

jetzt die Mühlen-Apotheke in der<br />

Calvinstraße 9 in Elberfeld erhalten:<br />

Sie darf ab sofort den Titel<br />

„ATHINA - qualifizierte Apotheke“<br />

tragen. Zwei Apothekerinnen stehen<br />

zugleich als „ATHINA-Managerinnen“<br />

zur Verfügung.<br />

„ATHINA ist als ein Prozess zu verstehen,<br />

der die sichere Anwen-


dung von Arzneimitteln, die Begleitung<br />

der Therapie und die<br />

Vermeidung von Wechselwirkungen<br />

umfasst“, erläutert Apotheker<br />

Dr.Kreutzmann.<br />

„Denn ein Arzneimittel fällt nicht<br />

gleichsam vom Himmel direkt in<br />

den Mund des Patienten“, soder<br />

Apotheker. Vielmehr werde der<br />

Medikationsprozess durch zahlreiche<br />

Beteiligte und Strukturen<br />

beeinflusst. „Dabei kann vieles<br />

schief laufen: Vom Medikationsfehler<br />

bei der Verordnung bis zur<br />

falschen Anwendung durch den<br />

Patienten.“<br />

Aktuelle Studien zeigen, dass nur<br />

etwas mehr als 50 Prozent der<br />

verordneten Medikamente sachgemäß<br />

und regelmäßig eingenommen<br />

werden. Patienten mit<br />

hoher Therapietreue werden oftmals<br />

schneller gesund bzw. seltener<br />

ins Krankenhaus überwiesen.<br />

„Dafür brauchen wir zum einen<br />

besonders gut ausgebildete Apotheker<br />

und zum anderen ein enges<br />

Miteinander mit den Ärzten<br />

und Patienten“, weiß Dr. Kreutzmann.<br />

Er strebt mit seinen Kolleginnen<br />

eine optimale Organisation des<br />

Medikationsprozesses<br />

an, mit<br />

dem Ziel, unerwünschte Arzneimittelereignisse<br />

durch Medikationsfehler<br />

zu vermeiden. Die öffentliche<br />

Apotheke stellt dabei<br />

eine Sicherheitsbarriere für den<br />

Patienten dar.<br />

Die Kunden und Patienten von<br />

Apotheker Dr. Kreutzmann erhalten<br />

also eine ganz gezielte pharmazeutische<br />

Dienstleistung, von<br />

Medikationsplan<br />

Patienten haben seit 1. Oktober <strong>2016</strong> Anspruch auf einen sogenannten<br />

bundeseinheitlichen Medikationsplan, wenn sie mindestens drei<br />

zulasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnete, systemisch wirkende<br />

Medikamente gleichzeitig einnehmen beziehungsweise anwenden.<br />

Die Anwendung muss dauerhaft <strong>–</strong>über einen Zeitraum von<br />

mindestens 28 Tagen <strong>–</strong>vorgesehen sein.<br />

Die Einführung eines bundeseinheitlichen Medikationsplans hatte der<br />

Bundestag mit dem E-Health-Gesetz beschlossen. Ziel ist es, den Patienten<br />

mit dem Medikationsplan bei der richtigen Einnahme seiner<br />

Medikamente zu unterstützen.<br />

Zunächst gibt es den Plan nur auf Papier. Ab2018 soll der Medikationsplan<br />

auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden<br />

können. Die elektronische Speicherung der Medikationsdaten ist für<br />

den Patienten freiwillig <strong>–</strong>Anspruch auf die Papierversion hat der Versicherte<br />

weiterhin.<br />

Zusätzlich ist ein Barcode auf dem Papier-Medikationsplan aufgebracht.<br />

Er enthält die Information des Plans in digitaler Form und soll<br />

künftig ermöglichen, dass dieser unabhängig von der jeweiligen Praxis-<br />

oder Apothekensoftware per Scanner eingelesen und aktualisiert<br />

werden kann. Auf diesem Weg ist eine unkompliziertere Aktualisierung<br />

in Praxen, Apotheken und auch in Krankenhäusern möglich.<br />

der besonders Menschen profitieren,<br />

die auf eine Vielzahl von Arzneimitteln<br />

angewiesen sind.<br />

Dr. Kreutzmann ist somit eine Art<br />

Pionier in einer sich verändernden<br />

pharmazeutischen<br />

Welt, weiß<br />

aber auch: „In wenigen Jahren<br />

wird ATHINA der Standard für die<br />

Versorgung aller Patienten sein.“<br />

Kennen Sie schon unsereAPP ?<br />

Patienten können unsere App, die<br />

Sie auf unserer Homepage unter<br />

„Service“ downloaden können,<br />

zur bequemen Medikamenten-<br />

Bestellung<br />

verwenden. Einfach<br />

Rezept<br />

fotografieren, Rückrufnummer<br />

ergänzen und abschi-<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />

cken. Schon stellen wir Ihre Medikamente<br />

zur Lieferung oder Abholung<br />

zusammen.<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Dr. Kai Kreutzmann<br />

Calvinstraße 9<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 44 65 37<br />

www.muehlen-apotheke-wuppertal.de<br />

11


Stoßwellen-Therapie<br />

in der Orthopädie<br />

Sportmediziner Ulrich Käseberg, Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, bietet in seiner Praxis das<br />

komplette konservative Spektrum an Diagnostik und<br />

Therapie an, wobei der ganzheitliche Aspekt im Vordergrund<br />

steht. Neben den kompetenten fachärztlichen<br />

Behandlungskonzepten wird großer Wert auf alternative<br />

Therapie-Möglichkeiten und eine fürsorgliche Behandlung<br />

der Patienten gelegt. Eine gute Option in der Praxis<br />

ist die Stoßwellen-Therapie.<br />

Überall im Alltag begegnen uns Stoßwellen. Beim Überschallknall eines Flugzeugs ebenso<br />

wie bei einem Silvesterknaller. Physikalisch betrachtet sind Stoßwellen nichts anderes als<br />

besonders kurze Schallimpulse von sehr hoher Energie. Ihre Nutzung in der Medizin ist<br />

nicht neu. Schon seit Beginn der 80er Jahre wurden in der Urologie mit großem Erfolg<br />

Stoßwellen zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt. Ende der 80er Jahre wurden<br />

erste Erfahrungen im orthopädischen Bereich gesammelt. Man stellte fest, dass nicht<br />

heilende Knochenbrüche durch die Behandlung mit Stoßwellen schneller zur Ausheilung<br />

gebracht werden konnten. Die Stoßwellen regten die knochenbildenden Zellen an. Erstmals<br />

konnte die knöcherne Durchbauung von Brüchen ohne Operation entscheidend<br />

gefördert werden. Seit der Einführung der Stoßwellen-Therapie in der Orthopädie und den<br />

damit verbundenen Erfolgen, zeigte sich diese Methode als grundsätzlich geeignet, häufige<br />

Krankheiten des Bewegungsapparates zu behandeln. Zahllose Operationen von<br />

Erkrankungen am Bewegungsapparat konnten so erfolgreich vermieden werden.<br />

Zur Abrundung des orthopädischen Spektrums<br />

besteht in der Praxis die Möglichkeit einer modernen,<br />

radialen und auch fokussierten Stoßwellen-<br />

Therapie mit guten Erfolgsaussichten bei den<br />

Krankheitsbildern<br />

- Kalkschulter,<br />

- Tennis- und Golfer-Ellbogen,<br />

- Fersensporn,<br />

- Achillessehnenreizung,<br />

- Kniescheibenspitzen-Syndrom,<br />

- Schienbeinkanten-Syndrom,<br />

- Muskelfaserriß<br />

- Hüftschleimbeutel-Entzündung.<br />

<br />

Das Charakteristikum der extrakorporalen Stoßwellen-Therapie<br />

(ESWT) ist der hohe personelle und<br />

apparative Aufwand, hierin begründen sich auch<br />

die Kosten für die Therapie. Eine Sitzung erfordert<br />

einen Zeitaufwand von ca. 15 Minuten.<br />

<br />

Vor Beginn der Stoßwellen-Therapie wird der Schallkopf<br />

passend zum jeweiligen Krankheitsbild exakt<br />

auf die optimale Impulsintensität bzw. Eindringtiefe<br />

und Impulsfrequenz eingestellt und das Gebiet im<br />

Verlauf der gestörten "Leitungsbahnen" abgefahren<br />

und mit Stoßwellen "beschossen".<br />

12


Nach der neuen Behandlungs-Strategie werden<br />

hierbei auch aktive, peripher des Hauptschmerzgebietes<br />

gelegene Triggerpunkte aufgespürt und simultan<br />

eliminiert. Je nach Gerätetyp werden ca.<br />

1500 bis 2000 Stoßwellen-Impulse abgegeben.<br />

Im Regelfall sind als Basis-Therapie zunächst drei<br />

Behandlungen erforderlich im Abstand von einer<br />

Woche. Sollte es danach zu keiner Besserung<br />

gekommen sein, wäre eine andere Therapie-Methode<br />

anzuwenden. In seltenen, hartnäckigen Fällen<br />

sind noch bis zu 2 weitere Sitzungen erforderlich.<br />

Je nach Krankheitsbild, Studie und Studiendesign<br />

konnten bis zu 85% gute und sehr gute Erfolge erreicht<br />

werden.<br />

<br />

Die ESWT verursacht praktisch keine Ausfälle durch<br />

Krankheitszeiten, wie sie durch Krankenhausaufenthalt,<br />

Nachbehandlung und Schonung nach der OP<br />

regelhaft entstehen. Die so entstehenden Kostenvorteile<br />

können nur annähernd geschätzt werden,<br />

sicher überschreiten sie in der Regel die Behandlungskosten<br />

durch Stoßwellentherapie bei weitem.<br />

Leider darf diese Methode generell nicht zu Lasten<br />

der gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden.<br />

<br />

Das Entscheidende für den Patienten ist, dass es<br />

sich bei der Stoßwellentherapie um ein praktisch<br />

risikoloses, schmerzarmes und erfolgreiches Therapieverfahren<br />

zur Behandlung weit verbreiteter orthopädischer<br />

Krankheitsbilder handelt. <br />

<br />

Der Patient sollte jedoch immer darauf achten, dass<br />

die Behandlung von einem geschulten und in der<br />

Methode erfahrenen Arzt persönlich durchgeführt<br />

wird. <br />

<br />

Als Mitglied der Deutschsprachigen Internationalen<br />

Gesellschaft für Extrakorporale Stoßwellentherapie<br />

(DIGEST) hat Ulrich Käseberg das Zertifikat über die<br />

entsprechenden Fortbildungen in der Stoß-wellentherapie<br />

erworben und ist in der LISTE DER DIGEST<br />

E.V. ZERTIFIZIERTEN ANWENDER auf der Website<br />

unter "Organisation-Mitgliederliste" registriert.<br />

Weitere Informationen unter www.digest-ev.de<br />

In der Praxis von Ulrich Käseberg an der Burgstraße<br />

9 in der Elberfelder City gibt es nicht nur 8 x in der<br />

Woche eine offene, akute Schmerzsprechstunde,<br />

sondern jetzt auch zusätzlich eine spezielle Hotline,<br />

die montags, dienstags und donnerstags jeweils<br />

von 13 bis 14 Uhr unter 0202-443291 geschaltet ist,<br />

um ohne Anrufbeantworter oder andere Umwege<br />

einen zeitnahen Termin vereinbaren zu können.<br />

Ulrich Käseberg: „Einen schnellen Facharzt-Termin<br />

bei uns zu bekommen, ist mit diesem neuen Service<br />

kein Problem. Unser Praxisteam ist sofort am Telefon<br />

und wird für den Patienten eine schnelle Lösung<br />

finden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !<br />

Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Ulrich Käseberg<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Zusatzbezeichnungen<br />

Sportmedizin, Chirotherapie<br />

Akupunktur, Physikalische Therapie<br />

Burgstraße 9<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 44 32 91<br />

Offene Sprechstunde<br />

für akute Schmerzpatienten<br />

Mo. bis Fr. 08.00 - 09.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 14.00 - 15.00 Uhr<br />

www.kaeseberg-orthopaede.de<br />

13


Der Wert des Sehens für ein aktives Leben<br />

In der Praxis von Dr. Abo Basha und Dr. Grützner behandeln wir die Ursachen<br />

für Blindheit und Sehbehinderung.<br />

Altersabhängige Makuladegeneration<br />

(AMD)<br />

Von einer AMD bemerken die Betroffenen in der<br />

Frühphase nichts. Erst im fortgeschrittenen Stadium<br />

stellen die Patienten beim Lesen fest, dass Buchstaben<br />

„fehlen“ oder dass sie in der Mitte des Gesichtsfeldes<br />

verschwommen sehen. Ursache dieser<br />

Symptome sind degenerative Prozesse im Zentrum<br />

der Netzhaut, der Makula lutea (gelber Fleck).<br />

Bei einer Untersuchung der Netzhaut können wir<br />

erkennen, ob die für die Frühform typischen Ablagerungen<br />

(Drusen) vorhanden sind. Bildgebende<br />

Verfahren wie die Fluoreszenzangiographie und die<br />

optische Kohärenztomographie (OCT) geben Aufschluss<br />

darüber, ob die besonders aggressive,<br />

schnell verlaufende feuchte Form der Makuladegeneration<br />

vorliegt.<br />

Gegen sie gibt es heute Medikamente, die operativ<br />

unter sterilen Bedingungen direkt ins Augeninnere<br />

gegeben werden. So lässt sich die weitere Sehverschlechterung<br />

oft für lange Zeit verhindern.<br />

<br />

Hier sind die lichtempfindlichen Zellen besonders<br />

dicht angesiedelt; im Zuge des Krankheitsprozesses<br />

sterben sie ab. Im Endstadium wird in der Mitte des<br />

Gesichtsfeldes nur noch ein dunkler Fleck wahrgenommen.<br />

14


Glaukom (Grüner Star)<br />

Beim Glaukom wird der Sehnerv langsam, aber irreparabel<br />

geschädigt. Die Balance aus Augeninnendruck<br />

und Durchblutung des Sehnervs ist bei<br />

den Betroffenen verloren gegangen, so dass die<br />

Nervenfasern nach und nach absterben.<br />

Die ersten Ausfälle, die dies im Gesichtsfeld verursacht,<br />

bemerkt der Betroffene zunächst nicht: Das<br />

zweite Auge gleicht die blinden Flecken aus. Wenn<br />

eine Sehminderung bemerkt wird, ist bereits ein<br />

großer Teil der Nervenfasern abgestorben. Das zentrale<br />

Sehen geht erst im Spätstadium der Krankheit<br />

verloren.<br />

Mit einer kombinierten Untersuchung von Sehnervenkopf,<br />

Nervenfasern und Augeninnendruckmessung<br />

können wir ein Glaukom schon in einem sehr<br />

frühen Stadium feststellen, weiterführende Untersuchungen<br />

und eine Therapie einleiten. Je früher die<br />

Behandlung einsetzt, desto mehr Nervenfasern<br />

können gerettet werden, desto mehr Sehvermögen<br />

bleibt erhalten.<br />

Wegen der Gefäßschädigung können die Netzhaut<br />

und damit die Sehzellen nicht mehr ausreichend mit<br />

Sauerstoff versorgt werden. Diese Mangeldurchblutung<br />

regt das Wachstum neuer, jedoch schadhafter<br />

Blutgefäße an. Es kommt zu Leckagen oder gar Blutungen<br />

im Augeninneren.<br />

Eine Laserbehandlung kann das Fortschreiten der<br />

Diabetischen Netzhauterkrankung verhindern. Ist<br />

die Makula von den Krankheitsprozessen betroffen,<br />

können, wie bei der AMD, Medikamentengaben ins<br />

Auge die Sehkraft erhalten.<br />

Diabetiker ohne bekannte Netzhauterkrankung sollten<br />

einmal pro Jahr augenärztlich untersucht werden,<br />

um die Krankheit möglichst frühzeitig zu erkennen<br />

und zu behandeln.<br />

Katarakt<br />

Beim Grauen Star (Katarakt) trübt sich die Augenlinse,<br />

so dass Lichtstrahlen sie nicht mehr ungehindert<br />

passieren können. Patienten bemerken eine herabgesetzte<br />

Sehschärfe, eine erhöhte Blendempfindlichkeit,<br />

und auch das Farbensehen und die benötigten<br />

Brillenwerte können sich ändern. Unbehandelt<br />

trübt sich die Linse immer weiter ein, bis der<br />

Betroffene nur noch Schemen wahrnimmt.<br />

Wenn der Graue Star auf beiden Augen gleichzeitig<br />

auftritt, können die Patienten nicht mehr sicher am<br />

Straßenverkehr teilnehmen. Mit einer in der Regel<br />

komplikationsarmen Operation kann der Graue Star<br />

geheilt werden: dabei wird die trüb gewordene<br />

Linse durch ein Kunststoffimplantat ersetzt.<br />

Das erfahrene Ärzteteam berät Sie gerne in einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

Diabetische<br />

Netzhauterkrankung<br />

Schäden an der Netzhaut des Auges gehören zu<br />

den häufigsten Folgekrankheiten des Diabetes mellitus.<br />

Schlecht eingestellte Blutzucker- und Blutdruckwerte<br />

schädigen auf Dauer die feinen Blutgefäße<br />

am Augenhintergrund. Dabei werden die Gefäßwände<br />

verändert oder sogar zerstört. Im frühen<br />

Stadium bemerken die Patienten allenfalls leichte<br />

Sehstörungen, doch unbehandelt schreitet der Prozess<br />

fort und kann zur Erblindung führen.<br />

Augenärztliches Diagnostik- und<br />

Therapiezentrum<br />

Dr. medic. (R) O. Abo Basha<br />

Dr. med. D. Grützner<br />

Herzogstraße 17<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: (0202) 45 14 33<br />

Fax: (0202) 45 14 08<br />

www.augenarzt-wuppertal.de<br />

15


Lücken schließen -<br />

Implantate in der Zahnheilkunde<br />

Unsere Zähne sind nicht nur für die Nahrungsaufnahme von Bedeutung, sondern auch<br />

entscheidend für das Sprechen, Lachen und die Prägung der Gesichtszüge sowie des<br />

Gesamterscheinungsbildes eines Menschen. So kann bereits der Zahnverlust eines einzelnen<br />

Zahnes das Aussehen stark beeinträchtigen, vor allem aber auch Funktionsstörungen<br />

des Kausystems auslösen, mit krankmachenden Auswirkungen auf den ganzen Körper.<br />

Klinische Erfahrungen in der dentalen Implantologie aus fast 40 Jahren zeigen, dass über<br />

90% der Zahnimplantate im Kieferknochen einheilen und auf Dauer ihre Funktion als neue<br />

Zahnwurzel erfüllen. Sie verbessern nachhaltig die Lebensqualität der Patienten durch<br />

Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik. Ein großer Vorteil liegt in der Vielseitigkeit<br />

der Implantologie, denn sie ist geeignet, um Einzelzähne zu ersetzen, Freiendsituationen zu<br />

lösen oder zahnlose Kiefer stabil zu versorgen, so Dr. Florian Schmitz. Hierbei kommen verschiedene<br />

Implantatkonzepte zur Anwendung, die fest sitzende Prothesen oder herausnehmbaren<br />

Zahnersatz auf den gesetzten Implantaten ermöglichen.<br />

„Zusätzlich spielt natürlich auch<br />

die langjährige Erfahrung des<br />

Zahnarztes eine wesentliche Rolle<br />

für den Erfolg und die lange Haltbarkeit<br />

der Implantate in der<br />

Mundhöhle“, sagt Dr. Schmitz.<br />

„Unsere Praxis blickt hierbei auf<br />

eine mehr als 17-jährige Erfahrung<br />

zurück“.<br />

<br />

Implantate imitieren hervorragend<br />

die Zahnwurzel der natürlichen<br />

Zähne. Das Konzept in der Praxis<br />

von Dr. Schmitz basiert auf der<br />

Einzelzahnlösung.<br />

16<br />

Einzelzahnlücken im Ober- oder<br />

Unterkiefer können konventionell<br />

mit einer Brücke geschlossen<br />

werden. Um diese Brücke zu befestigen,<br />

müssen jedoch die benachbarten<br />

Zähne i.d.R. beschliffen<br />

werden, wobei meist über die<br />

Hälfte der vorhandenen Zahnsubstanz<br />

verlorengeht. Eine solche<br />

Brückenlösung sollte deshalb gut<br />

überlegt werden. Besser geeignet<br />

ist in diesen Fällen der Einsatz eines<br />

Zahnimplantats, denn die<br />

Nachbarzähne bleiben verschont<br />

und die künstliche Wurzel wirkt<br />

zusätzlich knochenerhaltend, was<br />

auch der Natur am nächsten<br />

kommt.<br />

Bei Kaukräften von bis zu 80 Kg/<br />

cm2 sind das stabile Voraussetzungen<br />

für einen langfristigen und<br />

dauerhaften Erfolg.<br />

Auch ist die Hygienefähigkeit bei<br />

Einzelzahnrestaurationen wesentlich<br />

einfacher, weil man das natürliche<br />

Zahnkonzept kopiert und<br />

beispielweise Zahnseide, wie gewohnt,<br />

zur Reinigung der Interdentalräume<br />

einsetzen kann.<br />

<br />

Bei unversorgtem Lückengebiß,<br />

Freiendsituationen (nach hinten<br />

sind keine Zähne mehr vorhanden)<br />

oder einfach, um Zahnersatz<br />

ohne Prothesenkleber einsetzen<br />

zu müssen, sind Implantate das<br />

geeignete Mittel, um diese Lücken<br />

zu schließen oder die Prothesen<br />

zu befestigen.<br />

<br />

Bei Nichtversorgen der Zahnlücken<br />

kommt es langfristig zu Knochenschwund<br />

sowie Zahnwanderungen<br />

und in der Konsequenz zu<br />

Kiefergelenkbeschwerden oder<br />

sonstigen Beschwerden, wie z. B.<br />

CMD (craniomandibülare Dysfunktion<br />

mit Einbeziehung der<br />

Wirbelsäule), eine Fehlregulation<br />

der Muskel- oder Gelenkfunktion<br />

der Kiefergelenke.<br />

<br />

Weiterhin versuchen wir, in unserer<br />

Praxis bei der Implantation


minimalinvasiv zu arbeiten. Das<br />

bedeutet, möglichst keine großen<br />

Traumen bei dem Eingriff zu setzen,<br />

so dass postoperativ kaum<br />

Schmerzen zu spüren sind.<br />

<br />

Die Implantate werden durch den<br />

Alveolarkamm des Ober- oder<br />

Unterkiefers, wie ein Dübel in die<br />

Wand, gesetzt. Häufig kann auch<br />

sofort nach einer Extraktion das<br />

Implantat annährend durch die<br />

gleiche Öffnung gesetzt werden,<br />

so dass, wie oben beschrieben,<br />

postoperativ keine großen Beschwerden<br />

entstehen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt steht in der<br />

Regel noch das größte Knochenangebot<br />

zur Verfügung. Hierzu ist<br />

eine vorherige Analyse des Knochenangebotes<br />

nötig, was immer<br />

mit einer Röntgendiagnose, Planungsmodellen<br />

und einem WAX<br />

UP geschieht.<br />

<br />

Zwei mechanische Faktoren beeinflussen<br />

den Erfolg einer Implantation:<br />

zum einen die Primärstabilität, d.h.<br />

die biomechanische Stabilität der<br />

Implantatschraube, die bereits<br />

beim Eindrehen erreicht wird.<br />

Zum anderen die Sekundärstabilität,<br />

die durch das feste Einheilen<br />

in den Kieferknochen erreicht<br />

wird. Diese sog. Osseointegration<br />

hängt u.a. von der Knochendichte<br />

und Knochenqualität im Kiefer ab.<br />

Je besser die Knochenqualität<br />

und je mehr Knochensubstanz<br />

vorhanden ist, desto stabiler verbinden<br />

sich die Knochenzellen mit<br />

dem Implantat.<br />

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor<br />

für ein stabiles Einheilen der<br />

Zahnimplantate und ihre Lebensdauer<br />

ist die Nachsorge nach einer<br />

Implantation. Dazu gehören<br />

regelmäßige Kontrolltermine zur<br />

professionellen Mundhygiene sowie<br />

selbstverständlich eine gewissenhafte<br />

und perfekte Implantatpflege<br />

durch den Patienten selbst.<br />

Kann jeder Patient Implantate erhalten?<br />

<br />

Grundsätzlich ist eine gründliche<br />

Anamnese Voraussetzung für eine<br />

geplante Implantation. Für eine<br />

komplikationsfreie Einheilung von<br />

Zahnimplantation müssen Knochen<br />

und Weichgewebe frei von<br />

Entzündungen sein, sonst besteht<br />

die Gefahr einer Keimeinschleppung<br />

mit dem Risiko einer Periimplantitis,<br />

d.h. dem Rückgang der<br />

Schleimhaut und des Knochens -<br />

eine schwerwiegende Komplikation,<br />

die meist zum Implantatverlust<br />

führt. Ein sehr gut vorbereiteter<br />

Behandlungsablauf und eine perfekte<br />

Behandlungsplanung vor<br />

der Implantation sind daher extrem<br />

wichtig.<br />

Heutzutage wird viel von 3D-Analysen<br />

in der Implantologie gesprochen,<br />

durch die Schablonen<br />

gefertigt werden, bei denen dem<br />

behandelnden Zahnarzt die Position<br />

der Implantation vorgegeben<br />

wird. Aber hierbei ist es wie im<br />

Flugzeug - im Notfall muss der<br />

Kapitän auch ohne Autopilot in<br />

der Lage sein, sein Flugzeug sicher<br />

zu Boden zu bringen.<br />

Bei Problemen, die durch navigiertes<br />

Implantieren entstehen<br />

können, muss der Zahnarzt in der<br />

Lage sein, mögliche entstandene<br />

Probleme so zu lösen und das erfordert<br />

eben eine Menge Erfahrung<br />

und Kenntnisse über die<br />

Anatomie des Knochens.<br />

Als Risikofaktoren für eine Implantation<br />

gelten neben dem Rauchen<br />

außerdem Erkrankungen wie z.B.<br />

Diabetes oder Osteoporose. Eine<br />

Kontraindikation bieten hierbei<br />

insbesondere Patienten, die mit<br />

Bisphosphonaten medikamentös<br />

therapiert werden. Der Einsatz von<br />

Zahnimplantaten muss in diesen<br />

Fällen in jedem Fall individuell abgewogen<br />

werden.<br />

Die Kosten für eine solche Behandlung<br />

können im Übrigen als<br />

außergewöhnliche Belastung in<br />

der Steuererklärung beim Finanzamt<br />

geltend gemacht werden.<br />

<br />

Für Rückfragen und eine umfassende<br />

Beratung stehen Ihnen<br />

mein Team und ich gerne zu Ihrer<br />

Verfügung.<br />

Zahnarzt<br />

Dr. med. dent.<br />

Heinrich Florian Schmitz<br />

Friedrich-Ebert-Str. 79<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 30 42 43<br />

www.zahnarzt-schmitz-wuppertal.de<br />

17


Praxis Dr. Mucha begrüßt neue Ärztin<br />

News<br />

Herzlich Willkommen Dr. Karsten<br />

Hiermit begrüßen wir Herrn Dr. Eduard Karsten<br />

als neues Mitglied im Ärzteverbund. Herr Dr.<br />

Karsten hat mit seiner Darmpraxis nach seinem<br />

Umzug von der Gathe in das Fahrenkamphaus -<br />

Wall 21 seine neuen Räumlichkeiten bezogen.<br />

Nach seiner ärztlichen und fachärztlichen Ausbildung,<br />

die er bei der Bundeswehr absolvierte,<br />

nahm er während seiner aktiven Zeit dort an<br />

mehreren Auslandseinsätzen wie Afganistan<br />

oder auch UNO Missionen teil. Die Ausbildung<br />

zum Proktologen und Koloproktologen absolvierte<br />

Herr Dr. Karsten in der Abteilung der<br />

Koloproktologie im Prosperhospital Recklinghausen.<br />

Seit Oktober 2013 ist Herr Dr. Karsten in<br />

Wuppertal als niedergelassener Arzt tätig. Er ist<br />

Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie<br />

und European Society of Coloproctology.<br />

Die hausärztliche Praxis am Döppersberg<br />

bekommt Verstärkung<br />

Frau Agnes von Zombory,<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe,<br />

unterstützt das Team in der<br />

Praxis Dr. Sabine Mucha seit<br />

dem 01. August <strong>2016</strong>. Frau<br />

von Zombory war nach<br />

ihrem Studium der Humanmedizin<br />

an der Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf und an der RWTH<br />

Aachen in mehreren gynäkologisch-geburtshilflichen<br />

Kliniken tätig, zuletzt in Funktion als<br />

Oberärztin.<br />

Neue Praxisanschrift der überörtlichen<br />

HNO-Gemeinschaftspraxis Dres. Lehnerdt<br />

Ab sofort finden Sie die neuen Praxisräume in<br />

Elberfeld gegenüber vom Von-der-Heydt-Museum<br />

im Haus der Drogerie Müller am Wall 18-20.<br />

Der Standort Barmen bleibt unverändert am Alter<br />

Markt 10.<br />

Weitere Informationen für Patientinnen<br />

und Patienten sowie rund um den Ärzteverbund<br />

Wuppertal e.V. finden Sie im Internet<br />

unter<br />

www.aerzteverbund-wuppertal.de:<br />

Die Praxis auf der Schlossbleiche 12, Dr. Brünger<br />

& Dr. Leufgens, freut sich, ab Januar kommenden<br />

Jahres Frau Dr. Kirsten Jüngerkes als weitere<br />

Partnerin begrüßen zu dürfen. Fr. Dr. Jüngerkes<br />

ist Fachärztin für Allgemeinmedizin mit den<br />

Schwerpunkten Naturheilverfahren<br />

und spezielle<br />

Schmerztherapie, so dass<br />

sich das Spektrum der Praxis<br />

neben Akupunktur u.a.<br />

um Biofeedback-, Laserund<br />

Blutegeltherapie erweitert.<br />

Wir freuen uns auf<br />

eine gute Zusammenarbeit!<br />

18


Impressum<br />

Inhaltlich verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

und des Telemediengesetzes (TMG):<br />

Ärzteverbund Wuppertal e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

In der Dalster 1<br />

42117 Wuppertal<br />

Vertretungsberechtigt: Dipl.-oec. Volker Mucha<br />

Vereinsregister: Amtsgericht Wuppertal<br />

Registernummer: VN 3942<br />

Redaktion: Volker Mucha / Achim Bredenbach<br />

Telefon: 0202 - 459 77 25<br />

Telefax: 0202 - 980 59 13<br />

eMail: info@aerzteverbund-wuppertal.de<br />

Internet: www.aerzteverbund-wuppertal.de<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird zum Teil auf die Verwendung von<br />

geschlechtsspezifischen Formulierungen verzichtet. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Männer und Frauen in gleicher Weise.<br />

3


Die Mitglieder des Ärzteverbundes Wuppertal e.V.:<br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. Dr. Achim Brünger<br />

Dr. Robert Leufgens<br />

Dr. Kirsten Jüngerkes<br />

Schlossbleiche 12<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 07 07<br />

www.dresbruenger.de<br />

Augenheilkunde<br />

Dr. Omar Abo Basha<br />

Dr. Danuta Grützner<br />

Herzogstr. 17<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 14 33<br />

www.augenarzt-wuppertal.de<br />

Frauenheilkunde / Geburtshilfe<br />

Dr. Sabine Mucha<br />

& Kolleginnen<br />

Wall 21 (Eingang Turmhof)<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 758 555 60<br />

www.gynimtal.de<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

Dr. Kai Lehnerdt<br />

Dr. Hilal Schröder<br />

Wall 18-20<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 45 13 31<br />

www.hnofit.de<br />

Dr. Stefanie Czibor<br />

Dr. MartinVahl<br />

Alter Markt 10<br />

42275 Wuppertal<br />

Tel: 55 42 12<br />

www.hnofit.de<br />

Innere Medizin/hausärztlich tätig<br />

Dr. Michael Frede<br />

Calvinstr. 22<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 40 76<br />

Diabetologie<br />

Dr. Hans-Jürgen Kissing<br />

Kleine Klotzbahn 22<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 31 97<br />

Institut für Pränatale Medizin und<br />

Ultraschall<br />

Dr. Nilgün Dutar<br />

Dr. Heinz-Alfred Hagemann<br />

Wall 32-34<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 459 59 59<br />

www.praenatal-wuppertal.de<br />

Kardiologie<br />

Dr. Rochus Witthaut<br />

Dr. Frank Südfeld<br />

Wall 21 (Eingang Kirchstr.)<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 04 25<br />

www.kardiologie-wuppertal.de<br />

Orthopädie<br />

Dr. Lucian Braisch<br />

Hofaue 95<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 979 56 78<br />

www.orthopaedie-wuppertal.de<br />

Ulrich Käseberg<br />

Burgstr. 9<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 32 91<br />

www.kaeseberg-orthopaede.de<br />

Pneumologie / Schlafmedizin<br />

Dr. Andreas Ostrowsky<br />

Dr. Frank Artmann<br />

Dr. Claus Hader<br />

Kalomira Giza<br />

Dr. Viviane Uerdingen<br />

Berliner Str. 43<br />

42277 Wuppertal<br />

Tel: 430 463-0<br />

Dr. Thomas Wisskirchen<br />

Dr. Karin Sroka<br />

Dr. Matthias Unland<br />

Dr. Cordula Conrad-Krabbe<br />

Tanja Keller<br />

Arrenberger Str. 20 (Haus 3)<br />

42117 Wuppertal<br />

Tel: 478 498 0<br />

www.aeroprax.de<br />

Proktologie / Koloproktologie<br />

Dr. Eduard Karsten<br />

Wall 21 (Eingang Kirchstr.)<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 33 01<br />

www.darmpraxis-wuppertal.de<br />

Radiologie / Nuklearmedizin<br />

Dr. Dieter Pavel<br />

Dr. Martin Stendel<br />

Dr. Markus Stuhrmann<br />

Torsten Jahnke<br />

Brigitte Settele<br />

Dr. Dejan Klanac<br />

Andreas Retzlav<br />

Alter Markt 10<br />

42275 Wuppertal<br />

Tel: 258 30<br />

www.radiologie-wuppertal.de<br />

Oralchirurgie / Zahnarzt<br />

Dr. Ali Aghasadeh<br />

Mäuerchen 7<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 90 22<br />

www.aghasadeh.de<br />

Dr. Florian Schmitz<br />

Friedrich-Ebert-Str. 79<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 30 42 43<br />

www.zahnarzt-wuppertal-schmitz.de<br />

Pharmakologie<br />

Dr. Kai Kreutzmann<br />

Calvinstr. 9<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 65 37<br />

www.muehlen-apotheke-wuppertal.de<br />

Institut für Laboratoriums- und<br />

Transfusionsmedizin<br />

Dr. Aribert Komanns<br />

Wall 32 <strong>–</strong> 34<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 283 36 31

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